#NSU-Schauprozess: Zweifel an staatlicher Wahrheit sind unzulässig!

Immer noch plädiert RA Borchert, der Ghostwriter von Beate Zschäpes fehlerhaften Gestaendnis.

Beweise gibt es keine, auch keine Tatortbeweise gegen die abwesenden toten eigentlichen Angeklagten, das macht sicher Laune, die Dünnbrettbohrer der BAW anzugreifen:

Tag zwei der Verteidiger-Plädoyers im NSU-Prozess. Scharf ist vor allem der Ton, in dem einer von Beate Zschäpes Vertrauensanwälten die massiven Anklagevorwürfe der Bundesanwaltschaft zu kontern versucht.

www.rp-online.de/panorama/nsu-prozess/nsu-prozess-verteidiger-weisen-weitere-vorwuerfe-gegen-zschaepe-zurueck-aid-1.7537312

War klar:

Er versucht nicht zu kontern. Er kontert.

Ich amüsier mich ja wie Bolle wie die Antifa daran verzweifelt, daß ein Verteidiger der Angeklagten nicht das erzählt, was die Antifa dachte, das er erzählen sollen müßte.

Die sind sooooo dooooooof.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=638#ixzz5DkELjEse

Ja, sind sie. Tacken doof.

Brauchbares von der DPA:

„Einseitige Beweiswürdigung“

Borchert kritisierte, die Bundesanwaltschaft lege „Indizien und Fakten“ so aus und interpretiere sie so, dass diese in das Anklageschema passten. Damit setze sich die Anklage „der berechtigten Kritik der Voreingenommenheit und einseitigen Beweiswürdigung aus“.

Konkret wies Borchert beispielsweise den Vorwurf zurück, Zschäpe sei an der Beschaffung von Waffen für den „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) beteiligt gewesen. Die Bundesanwaltschaft habe nicht nachgewiesen, dass Zschäpe auch nur eine einzige Waffe erworben habe.

Zudem argumentierte Borchert, aus der Tatsache, dass Zschäpe das gemeinsame Leben im Untergrund absicherte, lasse sich nicht auf den Willen schließen, dass sie sich an den von ihren beiden Freunden Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt begangenen Morden beteiligen wollte. „Zumal die Mandantin dies umfassend bestreitet“, fügte Borchert hinzu.

Die Vorverurteilung war seit Nov. 2011 total, und Beweise werden durch Annahmen ersetzt. Das Urteil sprach der Bundestag. Einstimmig.

Alle Tweets von Gestern:  http://nsu-leaks.freeforums.net/post/71004/thread

Die Antifa als beste Kameraden des Tiefen Staates:

»Minusleistung« für Zschäpe
NSU-Prozess: Spät hinzugezogener Vertrauensanwalt der Hauptangeklagten trägt Plädoyer vor. Sie sei keine Mittäterin
Von Claudia Wangerinwww.jungewelt.de/artikel/331446.minusleistung-f%C3%BCr-zsch%C3%A4pe.html
Gotteslästerung wird sofort entschieden entgegen getreten:
Die Linksradikalen als Staatstreue, was das wohl mit über 100 Millionen € zu tun haben koennte, pro Jahr im Kampf gegen Rechts (Meinungsabweichler=-verbrecher, also AfD-ler und Massenmigrationsgegner etc.)
Sicherlich gar nichts…
Blasphemie, kreuzigt den Ketzer!
Wie diese Staatströten sich aufplustern… widerlich.
Wer ist denn fuer die Morde verantwortlich, und warum spielt die Wahrheit keine Rolle?

Zschäpe hätte einfach die Klappe halten sollen, und das hat RA Borchert ihr ausgeredet. Was wurde ihr versprochen, im Gegenzug, DAS ist die Frage!

HEILBRONN AM 25.04.2007. DER TAGESABLAUF, TEIL 2

eine Serie von @riemenkarl

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Zeugenaussagen. Vormittags.

11:00 UHR, drei Zeugen. Bäckerei Kamps, Sülmer Straße 68.

Zur genannten Zeit bestätigten zwei Verkäuferinnen der Bäckerei Kamps, Bianca und Gertrud V. mit einem weiteren Zeugen, die Anwesenheit eines Polizisten und einer Polizistin die beide dort einkauften. Der Beamte wurde als blonder junger Polizist beschrieben der auch den BMW 5er Streifenwagen fuhr. Den jungen Polizist sowie die Polizistin erkannten beide Verkäuferinnen wieder, da beide schon öfter zum Einkauf in der Bäckerei waren. Die Verkäuferinnen und der Zeuge sind sich sicher, dass es sich bei der Polizistin um Michele Kiesewetter gehandelt haben soll, da sie diese später in der Zeitung wieder erkannten. Auch den jungen Polizisten kannten die Verkäuferinnen, da dieser ebenfalls öfter dort einkaufte. Fahrer des Streifenwagens der Polizist.

Anmerkung:

Die Zeiten der Sichtungen wurden später auf 11:30 UHR und nochmals später auf 12:30 UHR umbenannt. Der blonde Polizist kann unmöglich Martin Arnold gewesen sein. Martin Arnold ist dunkelhaarig. Martin Arnold war zum ERSTEN Mal in Heilbronn eingesetzt worden. Wie kann man da jemanden wieder erkennen? Welches Foto wurde den Verkäuferinnen bei ihrer Vernehmung zum unbekannten Polizisten vorgehalten?

Wer war der Polizist als Fahrer, der mit Michele Kiesewetter auf Streife war und in der Bäckerei einkaufte? Hierbei ist auch wichtig, dass Michele Kiesewetter am Tatort auf der Fahrerseite und Martin Arnold auf der Beifahrerseite aufgefunden wurden. Martin Arnold sagte ebenfalls aus er sei Beifahrer gewesen. Wie kam also die spätere Streifenwagenbesatzung des 5er BMWs zu Stande?

11:27 UHR, Otto S. (1)

Fuhr die Hafenstraße in Richtung Karlsruhe Straße. Nach passieren der Bahnunterführung, kam von links ein Streifenwagen aus der Frankfurter Straße über die Theresienstraße und fuhr auf den dortigen Parkplatz. Seiner Ansicht nach könnte es sich um einen VW Kombi gehandelt haben. Der Fahrer soll ein junger Polizeibeamte gewesen sein.

Anmerkung:

Gleiches Fahrzeug wie es die Zeugen bei der Bäckerei sahen? Widerspruch: VW Kombi und BMW 5er Kombi. Die Einkaufszeiten sind nicht völlig klar, wurden aber von den Zeugen bei der ersten Vernehmung mit „gegen 11:00 UHR“ angegeben. Könnte somit eventuell derselbe Streifenwagen sein.

11:30 UHR, Mehmet C.

Der Zeuge fuhr mit seinem Fahrrad aus nördlicher Richtung am Salzhafen über die Fahrradbrücke, parallel den Gleisen verlaufend, nach Richtung Süden. Nach der Brücke fielen ihm drei Männer auf die sich neben einem Auto sitzend lautstark unterhielten. Der Zeuge hielt die Männer für Osteuropäer, Russen. Das Fahrzeug beschrieb er als einen älteren blauen Audi A4 mit Mosbacher Kennzeichen. An der Stelle wo sich die Männer aufhielten wurden später ein silbernes Feuerzeug und ein paar Zigarettenkippen sichergestellt.

Anmerkung:

Es könnte möglich sein, dass anhand der Beschreibung genau jener Wagen auch später nach der Tat in der Sontheimer Straße gesehen wurde(und auch anderswo). Ebenfalls wurden hierbei russisch wirkende Männer beschrieben. Auch besteht die Möglichkeit, dass es dasselbe Fahrzeug war wie es die Zeugin Liselotte W. (und vielleicht der Zeuge Andrei F.) sah. Das gefundene silberne Feuerzeug ist in den Akten jedoch als buntes Feuerzeug abgebildet. Bei der Untersuchung ergaben sich keine DNA Treffer.

11:30 UHR, Laura B. (2)

Sah am späteren Tatort einen Streifenwagen stehen. Vermutlich seien zwei Personen bei geöffneten Türen im Wagen gesessen.

11:35 UHR, Dorothea H. und Madien M. (3)

Beide gaben übereinstimmend an, dass als sie mit der S-Bahn die Brücke überquerten, einen Streifenwagen am Trafohaus stehen sahen.

11:43 UHR, Gerlinde G. (4)

Sah aus dem vorbeifahrenden Regionalzug ein Streifenwagen neben dem Trafohaus stehen.

11:45 UHR, Wolfgang A. und Thomas A. (5) und (6)

Die Zeugen gaben übereinstimmend an einen BMW-Streifenwagen mit GP-Kennzeichen auf der Theresienwiese gesehen zu haben. Der Standort wurde damit angegeben, dass dieser in der Sonne geparkt in Richtung Hafenstraße gestanden sei, 30m in nördlicher Richtung entfernt von der Einfahrt. Besetzt mit einer Frau und einem Mann. Bei der Frau geht Wolfgang A. von Kiesewetter aus. Es machte den Eindruck als frühstückten beide.

Anmerkung:

Die Zeiten von Zeugin Laura B., Zeuge Wolfgang A. und Zeuge Thomas A. liegen dicht beieinander. Jedoch ist der Standpunkt des Polizeiautos jeweils ein anderer. Gab es zwei Polizeiautos oder hat man um geparkt? War Martin Arnold zu diesem Zeitpunkt schon mit Michele Kiesewetter auf Streife? An Martin Arnold erinnert sich niemand von den Teilnehmern der M-Tex-Schulung. Möglich scheint aber, dass beide schon vormittags (irgendwann) am späteren Tatort gewesen sein könnten. Die Frage ist wann genau dies war? Am Tatort wurden hinter dem Fahrzeug jeweils eine Zigarettenkippe von Martin Arnold und Michele Kiesewetter gefunden(außer den beiden Kippen die man im Fahrzeug fand). Ob dies in einem zeitlichen Zusammenhang zum Vormittag stehen könnte ist unklar, aber möglich.

11:30 / 12:00 UHR (vermutlich nach 11:45 UHR), Elke J. (7)

Die Zeugin hatte im angegebenen Zeitraum Mittagspause. Während dieser Zeit überquerte sie die Theresienwiese. Dabei fiel ihr ein Streifenwagen auf, der neben dem Trafohäuschen stand und sich kurz darauf in Bewegung setzte und davon fuhr. Als Besatzung gab die Zeugin eine Polizistin und einen Polizist an. Keine Angaben wer Fahrer und Beifahrer war.

Anmerkung:

An anderer Stelle wird in den Akten die Zeit der Sichtung mit 12:30 UHR angegeben. Kann wegen der angeblichen Schulung nicht Michele Kiesewetter gewesen sein. Auch gibt die Zeugin an dieser Stelle (andere Vernehmung) an, dass eine Frau den Wagen gefahren haben soll.

12:00 UHR, anonymer Hinweisgeber (8)

Sieht Streifenfahrzeug mit GP-Kennzeichen am späteren Tatort.

Interpretation zu den Beobachtungen.

Von 11:27 bis circa 12:00 UHR.

Ob es sich bei den Sichtungen um einen oder mehrere Streifenwagen handelt ist nicht klar.

(1)Fährt auf, bleibt vermutlich als (2), (3), (4) bis circa 11:43 dort stehen. Standortwechsel zu (5) und (6) oder anderer Streifenwagen? Unklar. Die Sichtungen von (7) und (8) scheinen sich zeitlich mit einander zu vermischen. In der Reihenfolge wäre logisch, dass (8) um kurz vor 12:00UHR noch dort stand und (7) daraufhin vom Trafohaus weg fuhr.

 

12:15 UHR, PM Felix D.

Er sieht Michele Kiesewetter gegen 12:15 UHR im PD Heilbronn im FEG-Zimmer auf einem Stuhl sitzen. Später gegen 12:30 UHR begegnet er ihr noch einmal im Treppenhaus.

Anmerkung:

Deckt sich mit den Kollegenaussagen zur Schulung und den Log-In Daten von Michele Kiesewetter aus Ordner.1

12:30 UHR, Loretta E.

Beim Überqueren der Theresienwiese bemerkte sie einen Mann der sich auffällig am Trafohäuschen herum druckste. Als die Zeugin näher kam schien es ihr, als ob der Mann sich bewusst von ihr wegdrehte. Phantombild wurde erstellt. Ein Polizeiwagen sah sie nicht.

Anmerkung:

Bei der Ähnlichkeit vom Phantombild zu dem unter mysteriösen Umständen gestorbenen jungen Mann, vermuteten die Ermittler, dass es sich hierbei um Arthur Christ gehandelt haben könnte. Auch sagte die V-Person aus der Heroin-Spur aus, dass Arthur Christ am Tattag auf der Theresienwiese war. Da er den Anschlag auf die Polizisten beobachtete wurde er angeblich vorsorglich umgebracht, so die VP weiter. Die Ermittler wollten sein Alibi überprüfen, welches jedoch aufgrund der Zeitlichen Nähe zum 04.11.2011 nicht mehr überprüft wurde. Nähere Infos unter:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/12/18/polizistenmord-heilbronn-ordner-53-die-heroin-spur-1-4-russen-mmp/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/16/mutmasslicher-augenzeuge-des-polizistenmordes-verbrannte-in-seinem-auto/

Zwischen 12:30 UHR und 13:30 UHR .

Angeblich M-Tex Schulung in der PD Heilbronn.

Ebenfalls fällt auf, dass laut den Aussagen der Kollegen anscheinend nur Michele Kiesewetter bei der M-Tex Schulung im PD Heilbronn gesehen wurde. Die befragten Beamten die an jener Schulung teilgenommen haben wollen, konnten sich allesamt nicht an die Anwesenheit von Martin Arnold erinnern. Auch die fehlenden Teilnehmerlisten würden hier Klarheit verschaffen. Ebenso die ewigen Widersprüche zu den Einsatzplänen und dem Diensttausch spielen darin eine wichtige Rolle.

Anmerkung:

Würde man nur nach den Handy-Daten der beiden Opfer gehen wird hierdurch schon eines deutlich: Michele Kiesewetter und Martin Arnold waren wahrscheinlich nicht nur vormittags (zumindest in bestimmten Zeiträumen, alles nicht ganz klar) verhältnismäßig weit voneinander entfernt, sondern sehr wahrscheinlich auch im Zeitraum der angeblichen Schulung nicht zusammen. Ein starker Hinweis dafür, dass Martin Arnold wirklich nicht an der Schulung zu gegen war beschreiben mitunter auch die Handydaten. Martin Arnold befand sich um 12:14 UHR in der Moltkestraße von Heilbronn. Also mehrere hundert Meter von der PD Heilbronn entfernt wo sich Michele Kiesewetter zum fast gleichen Zeitpunkt aufhielt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/25/teil-5-kiesewetter-und-arnold-waren-definitiv-nicht-gemeinsam-bei-der-angeblichen-schulung/

Ende Teil 2

#NSU-Schauprozess: Aust und Borchert meinen, Zschäpe sei keine Mittäterin

Beide sind jedoch von der Schuld der Uwes ueberzeugt, trotz fehlender Tatortspuren, und Aust meint, tote Täter seien bequem.

Drei plus X…

Aber es ist ja noch nicht einmal hundertprozentig geklärt, ob Böhnhardt und Mundlos das nun tatsächlich alles alleine gewesen sind. Das ist unklar. Es gibt ja wirklich ziemlich dürftige Beweise zum Beispiel darüber, an welchem Tatort sie tatsächlich gewesen sind. Es gibt keine DNA-Spuren, es gibt relativ wenig, muss man sagen.

Mir hat sogar einmal ein Ermittler, der am Anfang an den Ermittlungen beteiligt war und der zu den beiden gehörte, die als erste die richtige Theorie hatten, nämlich dass es zwei Täter sind, die aus dem ausländerfeindlichen Sektor stammen und die diese Morde begangen haben, selbst der hat zu mir gesagt, die tatsächlichen Beweise dafür, dass Böhnhardt und Mundlos an den Tatorten alleine waren, sind nicht besonders hieb- und stichfest. Ich will jetzt nicht sagen, dass sie das nicht waren. Im Gegenteil! Ich bin ganz sicher, dass die ganz direkt daran beteiligt gewesen sind. Aber die Beweise für ihre Anwesenheit an den Tatorten sind ziemlich dürftig und ob die es wirklich alleine gewesen sind, ist unklar.

„Tote Täter sind bequem!“

Wie kann Zschäpe Mittäterin sein, wenn die Täter gar nicht feststehen?

Glauben Aust und Borchert das wirklich?

Sawicki: Angenommen, bei Beate Zschäpe wird vom Gericht festgestellt, dass sie keine Mittäterin ist, wäre das nicht eine große Blamage?

Aust: Natürlich. Deswegen bin ich auch ziemlich davon überzeugt, dass weder die Bundesanwaltschaft noch vor allen Dingen das Gericht sich nachher dieser Linie der Verteidigung anschließen wird. Ich bin ziemlich fest davon überzeugt, dass sie wegen Mittäterschaft zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt wird.

So wird es wohl kommen.

Zschäpe hat die Anklage nacherzaehlt, bzw. der Borchert wars… mitsamt der Fehler.

Das beschreibt auch Elsässer in Compact:

Nach vielen quälenden Verzögerungen haben im Münchner NSU-Prozess heute endlich die Abschlussplädoyers der Verteidigung begonnen. Beate Zschäpes Rechtsanwalt Hermann Borchert erklärte, dass die Mittäterschaft seiner Mandantin an den Verbrechen des sogenannten Nationalsozialistischer Untergrund in der seit Mai 2013 dauernden Hauptverhandlung nicht bewiesen worden sei. Das war eine leichte Übung, auch wenn die etablierte Presse schon an diesem Punkt aufjault: Zschäpe ist ja an keinem einzigen der Tatorte – 27 an der Zahl: Morde, Sprengstoffanschläge, Banküberfälle – von irgendeinem Zeugen gesehen worden! Und: Es gibt weder von ihr noch von den angeblichen Todesschützen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt eine klitzekleine DNA-Spur, geschweige denn Fingerabdrücke.

Also, was folgt daraus?

*** In dubio pro reo – Im Zweifel für den Angeklagten: Das muss auch für Beate Zschäpe gelten. Ich plädiere auf Freispruch – nicht, weil ich Sympathien für ihre – anngeblichen oder tatsächlichen – Ansichten habe, sondern weil die Anklage keine Beweise gegen sie vorlegen konnte. Eine Gesinnung allein, und sei sie noch so verbrecherisch, ist nicht strafbar – jedenfalls nicht in einem Rechtsstaat. Wird Beate Zschäpe als Sündenbock verurteilt, so bedeutet das auch: Die wahren Mörder sind noch auf freiem Fuß!

Im Schauprozess ist das anders, da waren es die Uwes.

So sieht’s wohl aus. Netter Tweet.

In der Scheinrealitaet OLG-Staatsschutz-Prozess sind Beweise nicht noetig.

Von Gestern:

Sieht er nicht falsch.

Schmarrn ist das, was BKA und BAW da als Anklageschrift verfasst haben.

Alle Tweets hier: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/70966/thread

Beweisloses Hörensagen, gelle Herr Aust?

Heute ging es im selben Stil weiter:

Schmarrn? Staatsraeson!

 

“bewegliches Objekt“? Meint er etwa Beweisfaelschung? Untergeschobene Blutjogginghosen und sowas?

Sie waren und sind befangen. Staatsraeson NSU… von wegen 4. Gewalt…

Und die Uwes? DNA-freie Räuber? Profis ohne Klamotten, die weder Wasser noch Strom brauchten?

Wer soll das glauben?

Trio ohne Triowohnung?

2 Maenner teilen sich eine 4,5 Jahre alte ungewaschene Jogginghose?

Man kann RA Stahl verstehen:

Was für ein Schmarrn.

Heilbronn am 25.04.2007. Der Tagesablauf, Teil 1

eine Serie von @riemenkarl

.

In dieser Serie soll der Tattag (heute vor 11 Jahren) mit seinen Geschehnissen dargestellt werden.

Als Grundlage werden dafür die Tatrelevanten Zeugenaussagen chronologisch aufgelistet und in Bezug mit anderen wichtigen Fakten zusammengeführt. Ziel ist es auch, den Tagesverlauf der Opfer und den damit zusammenhängenden Ereignissen – vor, während und nach der Tat – ein wenig klarer beleuchtet zu können. Die Darstellung bezieht sich somit vom Dienstantritt bis kurz nach der Tat. Die wichtigsten Phantome werden nur knapp beleuchtet. Kriminaltechnische Untersuchungen und die Tatortermittlung werden hierbei weitestgehend ausgeklammert, da das Ganze dann schlichtweg zu überkomplex würde. Nach alter Manier werden wieder die nötigen Querverbindungen und Hinweise aufgeführt um die einzelnen Fakten gedanklich miteinander verbinden zu können.

Auch soll der wichtigste Zeuge Martin Arnold hier mit einfließen, der nur durch ein Wunder diesen feigen Anschlag überlebte. Zu seinen Aussagen ist aber vorab zu erwähnen, dass die Ärzte seine Erinnerungsfähigkeit im Nachhinein als wertlos einstuften, wohingegen die Ermittler dennoch einiges auf seine Aussagen gaben. Welche Darstellungen von ihm real sind kann nachträglich nicht mehr genau bewertet werden. Sowohl ein durchaus nachvollziehbarer Angstfaktor, als auch der Versuch Lückenhafte Erinnerungen von außen zu ergänzen, spielen hier mit hoher Wahrscheinlichkeit mit ein.

Eine weitere Auffälligkeit sei vorab bemerkt: die Zeugenaussagen sind zum Teil nachgebessert und unklar in ihrer Darstellung. Manche Zeugenaussagen wurden sogar falsch protokolliert. Wiederum andere fehlen sogar gänzlich in den Akten. Dem interessierten Leser sei eines versprochen: Viele Narrative werden in folgender Serie gründlich hinterfragt.

Viel zu viel ist nach all den Jahren immer noch völlig unklar. Alles ist zu hinterfragen.

Morgens. Dienstantritt.

Laut offizieller Lesart sollen Michele Kiesewetter und Martin Arnold gemeinsam am Tattag den Dienst verrichtet haben. Wie begann also der Tagesverlauf von beiden Opfern?

Tagesverlauf anhand der Privathandy-Login-Daten von Michele Kiesewetter und Martin Arnold

Um den Vormittag und die damit verbundene und angebliche gemeinsame Diensttätigkeit verknappt zu beleuchten, nehmen wir uns hierzu eine Auflistung der Privathandy-Log-in Daten zur Hand.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/02/25-4-2007-teil-12-das-mobilfunknetz-wie-funktioniert-es-stimmt-der-gemeinsame-tagesablauf-der-opfer/

Aus den aufgelisteten Dateien aus Ordner.1 wird ersichtlich, dass die Log-In Daten beider Opfer an unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Orten registriert worden sind. Eine Auffälligkeit findet sich zum Mittag. Martin Arnold war um 12:14 UHR in der Heilbronner Moltkestraße und Michele Kiesewetter um 12:15 UHR in der Heilbronner JFK-Straße, in der Nähe des PD Heilbronn. Somit waren beide nahezu gleichzeitig hunderte Meter voneinander entfernten und an völlig unterschiedlichen Orten.

Anmerkung:

Zu den Log-In Daten ist noch folgendes zu sagen (Wikipedia):

Der genaue Aufenthaltsort des Mobiltelefons in einem GSM-Mobilfunknetz über die CID (eigentliche Registrierung) wird dem Netz erst mit dem Aufbau einer Verbindung, etwa durch einen Anruf oder dem Versand oder Empfang einer Kurznachricht, bekannt.

Handy-Daten:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/02/25-4-2007-teil-11-handynetz-funkantennen/

Dienst von Michele Kiesewetter

Offiziell war sie für die BFE 523 für diesen Tag eingeteilt. Der Grund dafür ändert sich in verschiedenen Versionen. Mal sprang sie für einen kranken Kollegen ein und Mal grätschte sie angeblich freiwillig auf die Einsatzliste. Wodurch sie zu ihrer Diensteinteilung für den 25.04.2007 kam, dazu sind nach wie vor viele Fragen offen. Fakt scheint zu sein, dass man Michele Kiesewetter früh morgens am 25.04.2007 gegen 06:30 UHR, nach dem Duschen in der Böblinger Kaserne sah. Mehrere Zeugen bestätigen ihre morgendliche Anwesenheit in Vorbereitung für ihren Dienst. Auch ein anderer Kollege, der eine interessante Beobachtung machte, bestätigte Ihre Anwesenheit. So sagte Marcello P. aus, dass er Michele Kiesewetter morgens alleine im BMW-Streifenwagen aus der Böblinger Kaserne fahren sah. Mit wem sie später in den folgenden Stunden ihren vormittäglichen Dienst vollbrachte, darf weiter gerätselt werden. Dazu später mehr.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/30/wer-holte-kiesewetter-zum-dienst-an-ihrem-todestag/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/27/25-4-2007-teil-6-wie-kam-michele-kiesewetter-zu-ihrem-einsatz-in-heilbronn-wer-war-inkognito-dort-und-warum/

Dienst von Martin Arnold

Ein weiterer Punkt der angeblichen vormittäglichen und gemeinsamen Diensttätigkeit, wird durch die Frage deutlich, ab wann Martin Arnold überhaupt zum Dienst kam. Der angebliche und noch immer unklare Tausch des Dienstbeginnes der BFE 523, von 12:30UHR auf 8:30 UHR, fällt auch am Beispiel Martin Arnold auf und wirkt unweigerlich in den Tagesverlauf mit ein.

Anmerkung:

Dienstplan der BFE-523, für den 25.04.2007: Die Dauer der Einsatzkonzeption, bzw. der Dienstbeginn, wurde mit 08:30UHR bis 19:45 UHR angegeben. Die noch am Tattag an die SOKO gefaxte offizielle Version ist jedoch mit 12:30 UHR Dienstbeginn angegeben. Es wurde nie endgültig geklärt warum der Dienst der BFE-523 so früh vorverlegt/dargestellt wurde! Auch der nachträglich geänderte Einsatzplan mit der Änderung auf 8:30 UHR ist verschwunden!

Sowohl in den Dienstplänen der BFE 523 und auch der EZ 514 ist Martin Arnold NICHT für den 25.04.2007 eingetragen! Wie kam er also ab wann und wodurch an jenem Tag zu seinem Dienst nach Heilbronn?

Zu seinem Tagesverlauf gab er an, am Morgen des 25.04.2007 zuhause in der elterlichen Wohnung in Sindelfingen, zwischen 08:00 UHR und 09:00 UHR morgens aufgestanden zu sein und sich langsam für den Dienst fertig gemacht zu haben. Dieses Verhalten suggeriert einen späteren Dienstantritt als 08:30 UHR. Maik S., die Urlaubsvertretung vom Dienstzimmerbeauftragen der BFE 523 Sven H., will abends am Tag vor dem Mord, die Einheit telefonisch über den frühen Einsatzbeginn von 08:30 UHR informiert haben.

Anmerkung:

Martin Arnold soll an jenem Tag offiziell der BFE 523 zugeteilt worden sein. Dies sagen die Einsatzlisten. Wieso stand er erst so spät auf, wenn die BFE 523 doch einen Tag vor dem Mord telefonisch durch Maik S. über die zeitliche Änderung auf 08:30 UHR informiert worden gewesen sein soll? Eine logische Handlung von Martin Arnold wäre z.B. hierbei gewesen: in der Kaserne der 5. BP in Göppingen zu übernachten, sich den Wecker für 07:00 UHR zu stellen und dementsprechend früh einsatzbereit zu sein. Martin Arnold vermittelt in seiner Aussage aber klar, dass er davon ausging spät zum Dienst zu müssen, da er den Tag gemütlich (Originaler Wortlaut) gegen 08:00UH und 09:00 UHR startete. VERMUTUNG: Der frühe Einsatzbeginn könnte nachkonstruiert worden zu sein, um eine dementsprechend frühe Anwesenheit der BFE 523 in Heilbronn zu erklären.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/17/25-4-2007-teil-16-warum-stand-arnold-erst-nach-dienstbeginn-auf/

Wenn Martin Arnold also davon ausging erst regulär um 12:30 UHR anfangen zu müssen, so wie nebenbei erwähnt der Dienstbeginn der EZ 514 für den Tattag um 12:30 UHR angesagt war, dann ist es plausibel im elterlichen Heim dementsprechend lange aus zu schlafen.

Im Zusammenhang der Einsatzzeiten fällt noch etwas anderes auf. Martin Arnold sagte bei seiner ersten Vernehmung auf die Frage, in welchem Streifenwagen er sich befunden habe, dass er in einem VW T-4 gesessen sei. In der Einheit EZ 514 gab es am Tattag einen VW T-4 der im Einsatz war. Wäre also eine geplante und nicht schriftlich festgehaltene Zuordnung Martin Arnolds Tage zuvor zur EZ 514 denkbar? War er vielleicht kurzzeitig ein Besatzungsmitglied dieses VW T-4 und ebenso der EZ-514 zugeteilt? Laut offizieller Darstellung war dem nicht so. Er wird später auf der Einsatzliste und als Streifenpartner von Michele Kiesewetter, also der BFE-523, geführt.

Anmerkung:

Mit der Annahme von Martin Arnold erst so spät zum Dienst zu müssen und gedanklich mit der Frage der Ermittler verknüpft, in welchem Polizeifahrzeug er gesessen habe -woraufhin seine erste Angabe dazu ein VW T-4 Bus war – dann ist dieser Gedankengang nicht ganz unwahrscheinlich, dass er kurzzeitig mit der Einheit der BFE-514 mit fuhr. Wurde er mit einem T-4 Bus abgeholt oder fuhr er als Besatzungsmitglied, wenn auch nur vormittags für kurze Zeit, darin mit? Die Kollegen die diesen T-4 nachweislich fuhren wurden allesamt nicht auf die Äußerung von Martin Arnold hin befragt. Selbst dieser T-4 wird auch im nervenärztlichen Gutachten von ihm wieder erwähnt. Worin steht, dass ein Konvoi von circa drei Autos, darunter ein VW T-4 und ein BMW 5er, von Böblingen aus zum Einsatz gefahren sind! Ein T-4 war auch nachweislich an jenem Tag im Einsatz!

Eine weitere Auffälligkeit zeigt sich durch einen Anruf, der seine ersten Erinnerungen und die oben dargestellte Hypothese untermauern könnte. Martin Arnold hat am Tattag ein Telefongespräch gegen 10:12 UHR erhalten. Dies geht aus der ausgewerteten Providerliste seines Privathandys hervor. Auffällig hierbei: Die Geo-Daten dieses Telefonats sind dazu nicht aufgeführt. Was könnte das bedeuten? War er zu diesem Zeitpunkt noch zu Hause in Sindelfingen, da er davon ausging erst um 12:30 UHR seinen Dienst antreten zu müssen?

Anmerkung:

Geo-Daten= gegenwärtige Standortangabe des Handys bei einem Telefonat/SMS.

Vermutlich könnte er zu diesem Zeitpunkt wirklich noch zu Hause in Sindelfingen gewesen sein. Aufgrund der Tatsache, dass Martin Arnold auf keinen Einsatzlisten der beiden Einheiten auftaucht, kann hieraus vermutet werden, dass ihm in diesem Telefonat sein kurzfristiges Einspringen mitgeteilt wurde. Im Umkehrschluss wäre die in Ordner1 vermerkte Handy-Registrierung (um 10:37 UHR in Heilbronn-Böckingen) eine grobe Fälschung um seinen regulären Dienstantritt und seine gemeinsame (und durchgängige) Streifentätigkeit mit Michele Kiesewetter plausibel erscheinen zu lassen.

Den Gedanken nun einmal weiter gesponnen…

Wenn Martin Arnold um 10:12 UHR vermutlich noch immer Zuhause war, er angerufen und zum Dienst beordert wurde, er daraufhin ungefähr 1h15min Fahrt benötigte um von Sindelfingen nach Böblingen in die Polizeikaserne und dann wiederum nach Heilbronn zu kommen, kann er Ergo nicht gegen 11:00 UHR (oder etwas später) beim Bäcker einkaufen gewesen sein! Dann wären wir rein rechnerisch bei der Zeit von 11:27 UHR in Heilbronn. Die vermutete Zeit für den Aufenthalt in der Polizeikaserne und das „Fertigmachen“ zu Hause (Anziehen, Ausrüstungsempfang, Einsatzbesprechung, Autowechsel…) sind dabei nicht mit drin. Diese Zeiten würden sich addieren sodass man vermutlich locker die 12:00 UHR Marke ankratzt um schlussendlich in Heilbronn an zu kommen.

Der Antritt der Schulung wäre rechnerisch möglich, hebelt sich aber selbst aus, da sein Handy um 12:14 UHR in der Moltkestraße in Heilbronn registriert wurde und sich niemand an seine Anwesenheit in der Schulung erinnert!

Sollte diese Annahme und das Telefonat von 10:12 UHR stimmen, dann wird nicht nur die offizielle Darstellung zum Dienstantritt hinfällig, sondern dann muss automatisch eine plausible Erklärung dafür her, wer ihn anrief, was gesprochen wurde und auch vielleicht warum er so kurzfristig zum Dienst geholt wurde. Es ist schlichtweg nicht völlig klar welche Log-in-Daten von beiden stimmen (10:12 UHR oder 10:37 UHR). Aber seine Aussagen und die Uhrzeit 10:12 UHR sollte man ernst nehmen. Auch Maik S. sollte nochmal dringend nach dem ominösen Diensttausch und dem Erscheinen von Martin Arnold befragt werden. In Anbetracht dessen, dass er eventuell so kurzfristig zum Dienst kam und später zum Opfer eines feigen Anschlages wurde, beschleicht einen ein seltsames Gefühlt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/01/25-4-2007-teil-10-arnolds-wundersames-privathandy-auch-2-nummern/

Unterm Strich gesehen: Sowohl Dienstgrund und Dienstantritt sind bei beiden noch immer viel zu unklar. Und gerade weil es bis heute dazu noch viel zu wenige klare Antworten gibt, muss man sich fragen, warum war es nötig, dass beide an diesem Tag gemeinsam Dienst hatten.

Und vielleicht auch in dem Zusammenhang: Warum fielen gerade diese beiden zum Opfer?

Ende Teil 1

#NSU-Schauprozess: Doch noch Zschäpe-Plädoyer!

Es sah zuerst wieder schlecht aus:

Surfte Eminger doch nicht mit Beate nach Biobauern in Zwickau, und nach Verkehrsunfaellen am 31.10.?

Super Zeuge 🙂

Mehr von solchem Gedoens bitte…

Die selberdenkende Öffentlichkeit feixt sich einen. Seit Jahren schon.

Mehr aber auch nicht.

Die Jammerverstaerker … no comment.

fast? absolut!

 

Wer ist der Ghostwriter?

Der ohne Ahnung, der die Anklage abschrieb, samt der Fehler?

Ganz klar: Borchert bekam die Aussagen vom leeren Briefkasten vorm Haus nicht mit.

Wer zu spaet kommt…

Piatto-Ausschuss Potsdam stochert im Nebel 2

Teil 1 endete so:

Es kann als sicher gelten, dass das BfV unter Vizepraesident KDF (1996-2005) bestens informiert war. Auch ueber den Beifang „Waffen fuer das Jenaer Trio“.

Es lohnt sich, die Fundstellen zu Piatto in diesem Wortprotokoll zu lesen:

 

Dort finden sich sehr viele Belege dafuer, dass das BfV schon 1998 an “Piattos Erkenntnissen“ beteilgt bzw. voll im Bilde war.

Seite 4:

Zeuge Wolfgang Cremer: Ich bin von Hause aus
Jurist, habe 19B2 beim Bundesamt für Verfassungsschutz. angefangen, habe neun Jahre lang
Spionageabwehr gemacht, habe dann ein paar
Jahre Recht und Grundsatz bearbeitet und bin im
Jahre 1995 in die A bteilung II – Rechtsextremismus gewechselt, habe dort eine Pm jektgm ppe
übernommen, geleitet und habe ein Jahr.später,
also 1996, die Abteilung Rechtsextremismus als
A bteilungsleiter iihernommen. Die habe ich his
7004 geleitet und bin dann als A bteilungsleiter in
den Bereich Spionageabwehr gewechselt

Der 1998 massgebliche Bundesschlapphut.

Seite 19:

 Zeuge Wolfgang Cremer: Soviel ich weih, haben
w ir uns eingebracht. W ir haben uns noch stärker
einbringen w ollen, haben uns an einer Besprechung der Landesbehörden Brandenburg. T h ü rin ­
gen. ich glaube. Sachsen beteiligen w ollen, aber
aufgrund einer kurzfristigen Toriniuündorung
und ( htsünderung sind w ir da rausgeschossen
worden.


Petra Pau (DIE LINKE): Cut. da ging es ja konkret
um ..Piatto“. Dazu müssen w ir gleich noch mal
gesondert kommen.

Pau-Gelalle, das altbekannte Spiel, sie jagte Marschner… Piatto interessierte sie nicht.

Seite 29, LfV BRB-Zeuge Milbradt:

Kein Wunder, dass Piatto verschwinden musste. Sind sicher einige Leute sauer auf ihn.

Seite 30/31:

Sein Praktikumsplatz Sonnentanz und deren Besitzer. Alles bekannt. Jan Werner als “Waffenbeschaffungsbeauftragter“, von Zschäpe im “Gestaendnis“ als solcher belastet. Werner habe eine Schalldaempferwaffe besorgt. Wahrscheinlich eine MP Pleter.

Piatto habe keine NSU-Waffen besorgt: Seiten 34/35

Dass ..Piatto“ tatsächlich keine Waffen verm ittelt
oder gar selber besorgt hat, ergibt sich aus dem

Folgenden; denn er berichtet ja noch mehrfach,
dass Jan W erner w eiter nach Waffen sucht und
noch im m er keine gefunden hat. Und das ist
auch das letzte Ergebnis dieser Serie; von M eldungen J ‚iu tto s “ aus Chem nitz zu diesem Fall.

Dort wird auch klar, dass auch Binninger das Maerchen von Piattos Handytausch nicht glaubt:

Nicht einmal der Zeuge scheint diese Meyer-Plath-Erzaehlung zu glauben.

Der Bundestags-Ausschuss wurde betuppt, spuerte das auch deutlich, konnte aber nichts dagegen tun. Irgendwie so…

Schoen auch das hier: Austs/Laabs-Auffaelligkeiten aus Heimatschutz, fuer wen arbeitete Piatto denn noch so?

Seiten 43/44:

U li Grötsch (SPD): Ich hätte nur noch eine kurze
Nachfrage zum V-Mann „Piatto“. Hatten Sie selbes‘ während Ihrer Tätigkeit oder Ihrer Kenntnis
nach einer Ihrer Kollegen mal den Verdacht, dass
der V-Mann ..Piatto“ vor seiner Zeit, in der er
V-Mann fürs Landesamt in Brandenburg war, als
V-Mann für ein anderes A m t gearbeitet hat?

Zeuge Jörg Milbradt: Ich glaube, auf diese Frage
hin ich schon eingegangen. als Frau Vizepräsidentin in eine ähnliche Richtung gefragt hatte.
W ir haben keinerlei Indizien dafür. Und so hleiht
diese Verm utung, dass es so sein könnte, rein
spekulativ. W ir haben sie auch nicht verfolgt,
w eil es, w ie gesagt, keine Indizien, keine A nhaltspunkte dafür gab, jedenfalls n icht fü r uns ersichtlich waren.

U li Grötsch (SI’D): Danke

Da will man sich erkennbar nicht wehtun…

Aus den Bundestags-Leaks 2017 geht klar und deutlich hervor, dass BKA-Staatsschutz und BfV schon seit 1998 im Bilde waren, was die 3 Jenaer so in Chemnitz trieben.

Zeuge Wolfgang Cremer: Zunächst einmal ist m ir
in Erinnerung, dass es eine enge Zusammenarbeit
auch der Landesbehörden Sachsen und T h ü rin ­
gen gegeben hat in Sachen E rm ittlung des A u fenthaltes des Trios. Ich weih, dass die Kollegen
sehr intensiv Observutionsmabnahmon durchgefü h rt haben, ich meine auch C-10-Mahn ahmen.
M ir sind da Telefonzellen in Erinnerung, über
die Kontaktpersonen vermutet wurden, dass Kontaktpersonen Kontakt aufnehmen. Ich gehe davon
aus, dass in diesem Zusammenhang auch abgesprochen worden ist, welche potenziellen Kontaktpersonen aus dem ..B & H“-Boroich in Betracht kommen

Alles richtig.

Das Trio SOLLTE nicht gefunden werden. So einfach ist das!

Killerzelle oder Aushorchzelle, DAS ist die Frage.

Und wessen NSU-Geheimarmee?

Na die vom Daniele Ganser, menno!

ENDE

Piatto-Ausschuss Potsdam stochert im Nebel 1

Letzten Freitag war wieder mal Piatto-Potsdam dran:

Spitzel ab 1991, 1992, 1994, 1988?

und 3 Zeugen sagten aus:

R.G. ist der OLG-Vollvermummte gewesen, 4 Gastauftritte dort gehabt. Kunstname Dieter Borchert…

Ach, Gordian Meyer-Plath und Reiner Görlitz als Zeugen.

Gleichzeitig oder nacheinander, damit noch Zeit für die Maske ist?

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/603/piatto-ausschuss-brb-kommt?page=21#ixzz5DIM3VJdH

Running gag, wer ihn nicht rafft, den nachfolgend verlinkten Blogpost lesen 😉

Schon mehrere NSU-Ausschusse hatten das leidige Thema Handy-Tausch Piatto, und die offensichtlichen Mauscheleien in den Akten, die manipuliert wurden. SMS fehlen, eine insgesamt unglaubwuerdige BUMS-Geschichte: http://arbeitskreis-n.su/blog/2018/03/29/wer-war-mit-piatto-am-25-8-1998-zusammen-rainer-goerlitz-oder-gordian-meyer-plath/

 

Da wurde und wird gelogen, davon muss man ausgehen, und zwar vom LfV, vom BfV, und von der Bundesanwaltschaft (revolving doors, gelbe Scheine und Amnesie):

#NSU Potsdam: Der Tiefe Staat mauert erneut

Man kann sich die Tweets der Antifa durchlesen, was denn so gefragt und gesagt wurde, und heraus kommt gar nichts. Hier sind sie: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/603/piatto-ausschuss-brb-kommt?page=21

Oder man liest das Gedoens in der Zeitung:

Ein Hauptamtlicher wie Kai Dalek in Franken, mehr verdeckter Ermittler als V-Mann?

„In Anbetracht seines Auftragsvolumens und seiner aufwändigen Legendierung mit einem Ladengeschäft erinnerte sein Einsatz an den eines Verdeckten Ermittlers. Umso erstaunlicher ist es, dass Szczepanski nach Auskunft des Zeugen Milbradt nicht einmal förmlich als V-Mann verpflichtet worden ist. Formell war er daher nur Informant – und das, obwohl er nach Aussage von Brandenburger Verfassungsschützern eine der wichtigsten Quellen in Deutschland gewesen sein soll.“
Die „Piatto“-Enttarnung war ein Glücksfall für den Verfassungsschutz

Die Enttarnung des „Piatto“ folgte zehn Tage nach seiner Abschaltung. „Das war in letzter Konsequenz ein Glücksfall für den Verfassungsschutz und für Szczepanski“, analysiert Ursula Nonnemacher. „Denn dadurch konnte Szczepanski sein Leben als Neonazi von heute auf morgen beenden und sich unter staatlicher Aufsicht eine neue Existenz aufbauen. Andernfalls wäre er ohne Lebensgrundlage in der Neonaziszene zurückgelassen worden, was für ihn eine persönliche Katastrophe und für den Verfassungsschutz mit unabsehbaren Risiken verbunden gewesen wäre.“

Alles sehr verworren.

Piatto war von bundesweiter Bedeutung, und das ist wichtig: Das BfV war stets im Bilde.

Seit 1994 war Milbradt zudem stellvertretender und zeitweise kommissarischer Leiter des Verfassungsschutzes. In seiner Ausführung verteidigte er erneut die Quellentätigkeit Szczepanskis. Eswäre ein „noch größeres objektives Übel“ gewesen,nicht mit ihm zu arbeiten. In seinen Augen war der Neonazi ein wirksames Mittel gegen den Rechtsextremismus in Brandenburg. Keine andere Quelle lieferte so viele Informationen wie Szczeanski – ein „Alleinstellungsmerkmal“. Auch seine Kontakte ins Ausland seien nützlich gewesen. Szczepanski fungierte als deutscher Ansprechpartner für die britischen Gruppen Combat 18 und das National Socialist Movement. Darin sah Milbradt allerdings kein Problem, denn in der Logik des Verfassungsschutzes ginge es um Informationsgewinnung.

eine ganz entscheidende Info fehlt jedoch bei der Antifa.

Diese hier:

Info von Jörg Milbradt, Chef des Referats Auswertung von 1994 bis 2001:
Deckblattmeldungen wurden generell an das BfV übermittelt. Das große Gesamtbild zum BMZ-Trio war damit zentral in Köln vorhanden.

Von wegen… wir wussten nichts, daher haben wir die Zusammenhänge nicht gesehen …

Das BfV nimmt anhand seiner Auswertung aller Meldungen dann wohl auch zentral eine Art Ranking der V-Leute vor – bewertet die Nachrichtentreue. „Piatto“ mit Spitzenbewertung.

Oh wie schoen! Das BfV evaluierte Piatto, und wusste Bescheid.

 

Das NSU-Axiom gilt:

Stichwort: Keine NSU-Spuren an saemtlichen Tatorten.

War das BfV im Bilde, was Piattos Aussagen (inklusive denen zum Trio BMZ und der Waffenbeschaffung durch Jan Werner) betraf?

Ja, sehr wahrscheinlich schon. Siehe die Bundestags-Wortprotokolle. Anlage 28: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/CD12950/Anlagen%200001-0094/Anlage%2028%20-%2045.%20Sitzung_endg.%20stenogr.%20Protokoll_19.01.2017.pdf

Seite 53:

Es kann als sicher gelten, dass das BfV unter Vizepraesident KDF (1996-2005) bestens informiert war. Auch ueber den Beifang „Waffen fuer das Jenaer Trio“.

Scheißwurst aus Nürnberg

Die Schlapphutbande aus Bayern und deren Kumpels vom LKA üben sich wieder mal in Amtshilfe und schütteln der darbenden Presse eine paar Reime aus dem Ärmel, auf daß diese in mageren Zeiten ein paar Notgroschen einsammeln Kann. Jetzt, wo die bel etage des BLKA selber als kriminelle Bande vor dem Kadi steht und sich für ihr gesetzwidriges Handeln rechtfertigen muß, jetzt kommt die zweite Reihe zum Zug, die, die schon immer mal was völlig unbedeutendes an die Presse durchstechen wollten.

Das ging schon mal grandios schief, als jemand Uwe-DNA im Wald verloren hatte, um Wochen später den Rückzug anzutreten, indem verkündet wurde, daß das alles nicht so gemeint war.

So schüttelt man die alten Kamellen einmal kräftig durch. Die Antifa ist gerührt. Wie die sabbernden Hunde von Herrn Pawlow springen sie als aufgeregte Hühner aus ihrem Stall und gackern ob des faulen Eis, das die Nürnberger Nachrichten und der Bayernfunk in enger Zusammenarbeit mit den Berufsleakern aus BLKA und BLfV vor allen ausgebreitet haben.

@AlexejFrankovic

Spektakulärer Journalismus heute in den Nürnberger Nachrichten zu NSU und Verfassungsschutz von @jo_mlr, Elke Grasser-Reitzner und vielen weiteren…

Nein, nix spektakulär, schon gar nicht Journalismus, sondern zusammengeschmierte und vor allem bekannte Versatzstücke als Uwe-DNA-Ersatz.

@KatharinaKoenig

Krasse Recherche von @BR_Franken & @NN_Online zum NSU & Verfassungsschutz. Den Recherchen nach plante NSU-Netzwerk weitere Anschläge in Nürnberg, u.a. auf den Justizpalast. Ebenso wurde laut einem Insider über weitere Ziele gesprochen.

Krasse Legasthenie, die da öffentlich wird. Nix krass, schon gar nicht recherchiert.

Zipfihaumaspirant @MXPichl

NSU plante weitere Anschläge in Nürnberg

Der Pichl kann nur abschreiben, das wenigstens, ohne sein Hirn einschalten zu müssen. Wir müssen uns nämlich schon die Frage stellen, welcher NSU welche Anschläge in Nürnberg geplant hatte, um später weiter planen zu können.

Konstantin v. Notz @KonstantinNotz

Es wird immer offenkundiger, dass es beim Nationalsozialistischen Untergrund NSU immer noch mehr Fragen als Antworten gibt. Alle Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten um das rechtsterroristische Netzwerk des NSU müssen vollständig aufgedeckt werden!

Nachfrager @nachfragerheppe Antwort an @KonstantinNotz

Die Fragen entstehen weil Lügen immer neue Lügen benötigen. Wahrheiten sind unumstößlich Herr Notz. NSU ist eine KFZ Hersteller gewesen, und die Legenden die sie zusammenspinnen sind in Wahrheit wohl eher Szenenauseinandersetzungen gewesen.

Wieder einmal zeigt sich, daß Schmierfinken mit den drei K auf Kriegsfuß stehen und sich einen Scheiß um Kausalität, Koinzidenz und Korrelation scheren, da ihnen Scheiß- wichtiger denn Weißwurst ist.

Wir machen es kurz und zäumen das Pferd von hinten auf, aus der Perspektive, aus der deutsche Propagandisten ihren Stoff beziehen.

Pitz habe leider keine Belege vorweisen können, außer seiner Erinnerung.

Muß man sich klarmachen, den letzten Satz. Sie haben keine Belege und zaubern um diese keine Belege eine Geschichte aus tausend und einer NSU-Nacht. Und Erinnerung ist ähnlich einer Drogen- oder Schlaftablettenhalluzination. Mehr haben sie also nicht, keine Belege. In den fast vier Jahren seit Erscheinen der Lach- und Sachgeschichte zu Pitz ist nichts Neues hinzugekommen.

Und so endete die Chose mit einem Ermittlungsverfahren wegen uneidlicher Falschaussage gegen Konrad Pitz, weil niemand seine Aussage bestätigte.

Aus Falschem oder gar nichts folgt eben Beliebiges. So war das immer. So ist es geblieben.

In der gesamten Propagandaserie, die am Freitag als Dauerfeuer auf die Antifa niederprasselte, gibt es nichts, was der weiteren Beschäftigung lohnt, da das alles ohne Belege dahergeschlichen kommt. Was man ohne Grundlage anschließend aus dem Nichts schreibt, ist völlig Banane.

Lassen wir also daher die Kommentatoren zum letzten Moserscheiß zu Wort kommen. Die wissen wenigstens, daß die Erde eine Kugel ist.

Schönen Sonntag auch.

NSU-Zeugen im Schonwaschgang

Untersuchungsausschuss in Stuttgart befragt Sven Rosemann, Stephan L. und Markus Fr. – Warum soll zweite Waffenlieferkette verschleiert werden?

Es erschließt sich dem Leser nicht, warum der Lange und Frntic abgekürzt werden, obwohl doch die Namen öffentlich bekannt sind?

Moser bescheißt seine Leser wieder mal, indem er einen zweiten Waffenbeschaffungsweg suggeriert, wo nicht mal geklärt ist, ob es einen ersten gab und wenn ja, wieviele? Es geht im Strukturermittlungsverfahren Ceska um die Herbeischaffung von eins, zwei, drei, vier, vielen Ceskas. Sicher ist sicher, sagt sich der Weingarten.

Bratapfelkuchen 18.04.2018 08:58

Welche zweite Waffenlieferkette?Die „erste“ ist doch schon eine Fata Morgana.

kt.

Friedensblick 18.04.2018 09:15

… wenn es gar keine Luxik-Ceska aus der Schweiz war?

Der abschließende fünfte Teil behandelt die Frage, ob es sich bei der Tatwaffe um eine der sogenannten „PLO“-Waffen gehandelt haben könnte. Es werden die verschiedenen dafür und dagegen sprechenden Punkte vorgestellt.
friedensblick.de/26562/teil-5-und-wenn-es-eine-plo-ceska-gewesen-war/

Artur_B 18.04.2018 10:56

Re: … wenn es gar keine Luxik-Ceska aus der Schweiz war?

Mal zur Erläuterung: wenn die Uwes die Täter waren, dann muss es sich um eine Luxik-Ceska handeln, weil alle anderen nicht käuflich zu bekommen waren. Stimmt das?

Wenn es sich nun um eine Stasi-Waffe handelt (ob an PLO verschenkt oder nicht), dann hatten die Uwes keine Chance diese zu bekommen, weil diese nie auf den Markt kamen. Richtig?

Wenn es eine Stasi-Waffe war, dann haben sich bundesdeutsche Behörden daraus bedient. Was nicht sein darf. Deswegen der Versuch, die Waffe dem Luxik-Kontingent zuzuordnen. Ist das so gemeint?

Friedensblick 18.04.2018 11:32

Re: … wenn es gar keine Luxik-Ceska aus der Schweiz war?

… genau, es würde sich dann um eine Nebelkerze handeln, ein Ablenkungsmanöver.

Damit würde den Aufklärern Recht gegeben werden, dass der „Kronzeuge“ Carsten S. unglaubwürdig ist. Aber es wäre ein „limited hangout“, weil -gleichzeitig- eine Trugspur gelegt wird, an der sich die Aufklärer jahrelang abnutzen können.

Artur_B 18.04.2018 15:51

Re: … wenn es gar keine Luxik-Ceska aus der Schweiz war?

Friedensblick schrieb am 18.04.2018 11:32:

Damit würde den Aufklärern Recht gegeben werden, dass der „Kronzeuge“ Carsten S. unglaubwürdig ist. Aber es wäre ein „limited hangout“, weil -gleichzeitig- eine Trugspur gelegt wird, an der sich die Aufklärer jahrelang abnutzen können.

Erstens das. Und zweitens eben Wohlleben. Den wollen sie unbedingt im Knast sehen, offenbar weil er in der Lage wäre, tatsächlich zur Aufklärung beizutragen.

Melbar Kasom 18.04.2018 09:18

Lach

Schön zu sehen, wie die Behörden Gerichte und Parlamentarier an der Nase herumführen.

Noch schöner zu sehen, wie sich diese Pfeiffen das gefallen lassen.

Delftspucker 18.04.2018 10:49

Re: Lach

Diese Pfeifen sind selbst die Behörden Gerichte und Parlamentarier, die wissen schon, warum ihre Nasen immer dem vorgegebenen Weg folgen… sie möchten noch ein wenig länger Behörde Gericht und Parlamentarier bleiben. Und das lebendig…

#NSU: Blogger ermitteln nicht. 8: Computer in Zwickau (fast) ohne Profil

Blogger beschreiben Widersprüche, und schauen dann, was passiert.

Das mit dem Zwickauer PC muss man im Zusammenhang sehen mit der Katzenfrau…

Teil 2: Wer war die Katzenfrau?

… sah so gar nicht aus wie Zschãpe…

und mit:

Teil 4: Mysterium Briefkasten FS 26

leerer Briefkasten…Fauxpas

Die Wohnung war offensichtlich kaum genutzt, und von wem sie genutzt wurde ist unklar.

Nutzer und Eigentümer des PC selber sind nicht identifizierbar, auch nicht anhand der Internetprotokolle und dürftigen Daten.

Der Ordner EDV01 ist geleakt.

Es handelt sich um eine Art PC im Internetkiosk-Modus. Jeder durfte, der sich anmelden konnte, und das sehr datensparsam. Es gab keine Mails, keine Fotos, keine Dokumente, gar nichts… einzigartig anonym, dieser “Zschäpe-PC“.

Nur das Konto einer Person konnte verifiziert werden, eine Sandra L. im Portal zwigge.de

D.h., jemand, der ihre Anmeldedaten kannte, hat am PC in der FS 26 gesessen.
Oder sie selbst.

(uralter screenshot, alles 2011)

(EDV 01)

Wie meldet man sich “im Untergrund“ um? Als Susann Dienelt? Und warum Mitte 2011? Im Mai?

(PD Menzel Vermerk 5.11.2011)

Diese Frau war dort gemeldet, und sie wurde den Freundinnen aus der Polenzstrasse vorgefuehrt auf dem ALDI-Parkplatz am Abend des 5.11.2011, und es war NICHT Beate Zschäpe…

Man sagt uns jedoch, dort habe Beate Zschaepe am 4.11.2011 gewohnt. Und die Katzen abgegeben. Und die 15 Paulchen-Umschlaege eingeworfen. Und die Bude mit 10 Litern Benzin in die Luft gesprengt. Nur wie, das weiss keiner…

Was ist die Wahrheit?