Das ist der Fakt. Wenigstens der sollte auch so kommuniziert werden.
Die Medien stürzen sich hocherfreut auf diese Harke, die auf dem Körper einer der beiden Leichen liegt.
Wie auf kurzem Dienstweg zwischen Frau König und Prof. Hajo Funke eine Lüge wird, sei an der Harke exemplarisch erklärt. In einem redaktionellen Beitrag für den Spion, der aus der Uni kam, und Geheimdienstlieferanten Hajo Funke verfälschte Lutz Bucklitsch unter Zuhilfenahme eines Artikels der TLZ die gestrigen Ansagen von Fräulein König bis zur Unkenntlichkeit.
Viel interessanter seien aber die etwa 30 Fotos, die die Polizei anfertigte, nachdem das Wohnmobil abgeschleppt worden war. Auch diese Aufnahmen hat der Ausschuss erst jetzt erhalten. „Darauf zu sehen ist eine handelsübliche Harke, die auf dem Kopf und Körper eines der beiden Rechtsterroristen liegt“, sagt König. Ihr stellt sich die Frage, warum diese Fotos vier Jahre verschwunden waren und jetzt erst wieder aufgetaucht sind.
Stellvertretend für die Thüringer Dame sei eine offiziöse Gegendarstellung formuliert, auch wenn bis dato an einer Genehmigung dafür mangelt.
Die etwa 30 Fotos wurden angefertigt, bevor das Wohnmobil abgeschleppt wurde.
Laut Schilderung der König ist auf zwei Fotos eine handelsübliche Harke zu sehen, die auf der Leiche eines der beiden liegt. Von Kopf hat sie nichts gesagt. Eine Kinderharke
Frau König hat an keiner Stelle von einer Harke und Rechsterroristen gesprochen, sondern von Leichen.
Bucklitsch ist ein Propagandaverbrecher, der ungeprüft Falschaussagen weiter verbreitet. Er hat die von ihm als Zitat angeführte Aussage der Frau König vollständig nacherfunden, sprich aus der TLZ gekupfert.
Die Harke ist ein höchst unwichtiges und lustiges Detail.
Mit der Kinderharke stocherte PD Menzel laut Aussage von Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Else-Gita Mall in Erfurt 2015 im Schutt herum. Sie nannte es „Stock“…
Worin besteht die Not der Thüringer? Was wird uns verschwiegen? Wozu wird sich nicht geäußert?
In Jena Zwickau ist seit 11.11.2011 (oder inoffiziell seit 6.11.2011, man befrage die Zeugen Günnel und Richter) das BKA der Platzhirsch, die Sachsen flogen raus, bis auf den BUE Märchenonkel Frank Lenk.
Die Superfindetage wurden vom 8.11.2011 bis 11.11.2011 mit dem LKA Stuttgart veranstaltet. Massgeblicher Phantom-Terrorhelfer war Frank Lenk höchstselbst. Ein nützlicher kleiner Polizei-Helfer… wie auch Nordgauer. KHM-Helferkreis des BKA-Staatsschutzes? War das BKA nun dort, oder nicht? Muss geklärt werden in Sachsen!
In Eisenach und Thüringen war der Stand wie folgt:
am 17.11.2011 übernimmt das BKA offiziell die Soko Capron vom PD Menzel
am 18.11.2011 findet (lässt finden) man die 9 mm Hülse
am 18.11.2011 nimmt man Blutspurenproben im Bad etc.
@dragoner meint, die Tür wäre wichtig, einmal auf, einmal zu, aber es sind wohl unterschiedliche Bild-Datums, weshalb die Tatortbefunde -wohlweislich- keine Datum-Zeit-Codes beinhalten. Die würden wohl zuviele Manipulationen verdeutlichen und fehlen daher komplett.
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In Thüringen bereitet der Ermittlungsabschnitt EA Erfurt der BAO TRIO des BKA-Staatsschutzes die Russlungen-Selbstmordlügevor, die GBA Range und BKA-Präsident Ziercke am 21.11.2011 im Bundestag verkünden werden.
lebende Uwes fuhren trotz Ende der Ringfahndung um 11:15 nicht davon.
lebende Uwes schossen gegen 12 Uhr mit MPi Pleter auf die Polizei (9 mm Hülse-Nachfindung)
trotz angeblich 7 weiterer geladener Waffen entradikalisierten sie sich dann innert Sekunden…
UM erschiesst UB mit Pumpun, BKA-Wunder Nr. 1
UM macht Feuer im Womo
UM erschiesst sich restelos (Filzpropfen und H-Scheiben fehlen, Projektile durch das Dach ins Nirwana)
UM hat keinen Russ in den Lungen und kein CO im Blut (seit 5.11.2011 bekannt) BKA-Wunder 2
Macht aber nichts, für die Parlamentarier in Berlin reicht das: Mörderurteil am 22.11.2011. Kerzenshow mit Kurdinnen etc folgt später. Neuer böser rassistischer Schuldkult für die Patrioten in Deutschland heiligt auch Mordvertuschungen…oder Staatsmorde. Weiss man nicht…
Am 21.11.2011 die grosse Lüge, die Waffengutachten werden 4 Wochen nach der Verkündung fertig sein, am 7.12.2011, auftragsgemaess… da war die grosse NSU-Propagandashow des Tiefen Staates fertig.
Alles danach sind dann Verfeinerungen durch kriminelle Staatsschützer beim BKA und bei den beteilgten LKAs. Der Verfassungsschutz hatte damit nichts mehr zu tun. Es war die Polizei… der elende Staatsschutz, der den NSU konstituierte.
In wessen Auftrag? Oder aus Jux und Dollerei? Sicherlich nicht.
Siehe auch:
Großes Kompliment an die Kabarett-Gruppe “die Anstalt”. In ihrer letzten Aufführung informierte sie als erstes Massenmedium überhaupt über die Lüge des ehemaligen BKA-Chefs Jörg Ziercke, die Obduktion hätte in der Lunge des (angeblichen) NSU-Mörders Uwe Mundlos Brandruß festgestellt. Obwohl Bundestagsabgeordnete angelogen wurden, traut sich bisher keiner, den Vorgang zu kritisieren oder öffentlich anzusprechen, siehe Artikel:
Eher schwach war, dass Claus von Wagner den falschen Eindruck vermittelte, dass es an den Ceska-Tatorten Hinweise auf eine rechtsextrem motivierte Tat gegeben hätte. Auch der NSU-Prozess zeigt, dass es keine gab. Genauso hätte eine Verbindung der Kölner Bomben-Anschläge mit den Ceska-Erschießungen nicht auf die Spur von Böhnhardt/Mundlos geführt, weil deren DNA und Fingerabdrücke nicht übereinstimmen mit den Spuren, die an der Kölner Bombe gefunden wurden; das trifft übrigens auch auf sämtliche anderen “NSU-Tatorte” zu. Auch die Bauweise und der Sprengstoff stimmt nicht mit denen der Jenaer Bombenattrappen überein.
Ausnahme ist der letzte Ceska-Fall (Halit Yozgat). Genau dort ist die Polizeikommission den Hinweisen auf einen rechtsextremen Täter auch nachgegangen, aber sie wurde von Politik und Geheimdienst ausgebremst. Die Hintergründe sind weiter offen.
Der entscheidende alle Fälle verbindende Punkt, auch den Heilbronner Polizistenüberfall, ist, dass Opfer bedroht wurden, aber eben meist von dunkelhaarigen Südländern, aber niemals von glatzkopfigen Neo-Nazis, siehe:
Weil die Bedrohungen nicht ins Bild passen, werden sie von Politikern und Ermittlern jetzt ignoriert. Ja, es gab Sichtungen von männlichen Radfahrern, an vier von neun Ceska-Tatorten. Aber warum werden sie gleichgesetzt mit Böhnhardt/Mundlos, wenn Zeugen teilweise von dunkelhaarigen Männern sprechen, wenn Zeugen Böhnhardt/Mundlos nicht identifizieren, sondern teilweise sogar ausschließen?
Dass Politiker jetzt die Selbstenttarnung des NSU aufklären wollen, ist gut. Wie kamen die Beweismittel in das Wohnmobil und die Zwickauer Wohnung? Wer erstellte und verteilte den NSU-Bekennerfilm? Tatsächlich fällt der Verdacht sowohl auf das Netzwerk um Beate Zschäpe, wie auch auf sie selbst.
Aber was, wenn die Untersuchungs-Ergebnisse wieder nicht ins Bild passen? Wenn Böhnhardt/Mundlos nicht von anderen Neo-Nazis umgebracht wurden, sondern vielleicht von dunkelhaarigen Südländern? Würden die Ansätze dann wieder ignoriert werden? Es scheint, dass inzwischen eine Selbstimmunisierung gegen Einwände eingetreten ist.
Diese Vorverurteilung, die Festlegung auf ein Ermittlungsergebnis bemerkte und kritisierte auch die “Vereinigung der verfolgten des Naziregimes”. Die Beweiskraft des NSU-Bekennerfilmes wird “als gegen Null” angesehen, denn …
“Für Geheimdienste ist es keine besonders schwierige Aufgabe, zwei Menschen auszuschalten, ein Haus in die Luft zu sprengen und eine DVD zu platzieren und dann zu “finden“. (friedensblick)
Das riesen Problem ist, dass einfach nicht ergebnisoffen untersucht wird. Thomas Moser beschreibt, dass diese politische Festlegung der Ermittlungsergebnisse auch bei der Polizei vorhanden ist, anhand des Heilbronner Polizistenüberfalls.
Sensationsleak von Katharina König: Foto mit Harke auf Leiche. Nachbearbeitetes Foto by anmerkung.
Hier im Blog wude nie etwas anderes behauptet, als daß die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos per Feuerbestattung in einem Wohnmobil zu Stregda entsorgt werden sollten. Katharina König hat das anhand eines Fotos, das sie einsehen durfte, der Moderatorin von Radio Corax sehr anschaulich erklärt.
Es handelt sich um 4 Feuerwehrfotos, wovon nur eines brauchbar ist und die bekannte Situation zeigt. Böhnhardt lag auf dem Bauch im Gang. Die widersprüchlichen Aussagen dazu sind somit geklärt. Desweiteren haben sie 25 Bilder erhalten, die vermutlich von der Polizei angefertigt wurde. Das macht insgesamt ca. 30 Fotos (König).
bis auf Detailfragen, wie wo lag welche Waffe und so.
… bis auf zwei Fotos, die definitiv sehr große Fragen im Untersuchungsausschuß in Thüringen und vielleicht auch in anderen Untersuchungsausschüssen aufwerfen werden.
Als letzter der Zeugenagenda jedenfalls wird Herr Menzel irgendwann vor den Ausschuß geladen werden.
Und wozu wir ihn definitiv auch fragen werden, ist zu den zwei Bildern, die jetzt mit der heutigen Lieferung mitgekommen sind, auf denen sich eine handelsübliche Harke befindet, die auf der Leiche eines der beiden liegt, und an der Harke befinden sich Blutanhaftungen. und da stellt sich natürlich die Frage, inwieweit wurde dadurch eine Tatortveränderung vorgenommen, inwieweit kann man das überhaupt machen als Polizist, als Einsatzleiter? Wer hat da überhaupt die Harke hingebracht?
Oha, Herr Menzel, der Friedhofsgärtner aus Stregda? Menzel, der Cleaner des Mossad?
Harry, hol schon mal den Wagen, ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.
Katharina König:… auf den Bildern der Feuerwehr erkennt man ganz klar den Mossad
Nun ist es amtlich. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden vom Mossad ermordet. Oder der Mossad war in Stregda anwesend, als deren Leichen entsorgt werden mußten.
In Kreisen der Partei Die Linke ist es ein offenes Geheimdienstnis, daß Frau König für eine ausländische Organisation tätig ist. Hat sie möglicherweise sich selbst auf den Wohnmobil-Fotos wiedererkannt?
War Frau König die Mossad-Beauftragte, die die endgültige Lösung der …, die beaufsichtigen mußte, daß die Entsorgung der beiden Leichen unauffällig und zügig erfolgt?
Wie auch immer, sie sitzt über den Akten, die sie hätte auch vor einem Jahr im Internet hätte runterladen können. Die Sachsen sind da nicht so pingelig und laden nach, wenn es bei den Aktenlieferungen mal klemmt.
Viel Spaß noch bei den Fotos aus der Rechtsmedizin und guten Appetit.
Ach ja, suchen Sie doch schnell mal das unbearbeitete Foto mit einer P2000 in der Naßzelle, auf dem die Füße von der Leiche des Uwe Mundlos zu sehen sind, oder die des Mossad-Agenten. Das ist wurscht. Wichtig ist nur unbearbeitet mit Füßen drauf und ohne magische 5.
Nur für ihre persönliche Information. Arbeitskreis NSU und fatalist, das sind zwei verschiedene Dinge. Ersterer ist kein alias von fatalist. Umgekehrt gilt das genauso.
Das Problem bei ihr ist das Verstehen. Weniger das Lesen…
Die TA mit bahnbrechenden Erkenntnissen zu der neu entdeckten Akte zu Arnstadt:
Bisher noch nicht geklärt ist die Frage, ob die nun entdeckte Akte 2011 dem Bundeskriminalamt (BKA) mit übergeben wurde, als der Generalbundesanwalt die Ermittlungen im NSU-Fall übernommen hatte.
Doch, das ist geklärt. Seit Jahren.
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Könnte sein, dass man aus 2 Akten 1 Akte machte, oder wir haben eben eine Akte mehr.
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Selbstverständlich fehlt im Artikel der TA das Wesentliche zu Arnstadt:
Fassen wir beide Berichte zusammen: 2 dumme, ca. 20-jährige, fickerige Dilettanten.
Die „Panne“ bei Arnstadt durch die BAO Trio des BKA-Staatsschutzes bestand darin, das Womo nie auf Spuren untersucht zu haben. Man fand es zwar, angeblich, aber man suchte nicht. Es wurde auch nie in der Frühlingsstrasse gesehen…
Ein 4,5 Jahre zuvor angeblich in Heilbronn genutztes Wohnmobil beschlagnahmte man Ende 2011, um es auf Spuren des „NSU“ zu untersuchen.
Das 2 Monate zuvor angeblich benutzte Wohnmobil für Arnstadt untersuchte man nicht.
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Ob dieses VS-nfD-Schreiben jemals öffentlich werden sollte?
Da wurde ganz offensichtlich eine Untersuchung absichtlich unterlassen, die sehr viel erfolgversprechender war als die Untersuchung des „Heilbronner Wohnmobils“.
Herr Wötzel, wer hat Sie angewiesen, diese Entscheidung zu treffen, die Beweise nicht zu sichern?
War es vielleicht das BKA?
In einem Rechtsstaat wären die Herren Burkhardt und Wötzel in Schwierigkeiten. Strafvereitelung im Amt, denn die Spuren aus der Bank selber konnten den Uwes nicht zugeordnet werden.
Elternheim für HC-Uberlebende… muss man ja aber nicht verstehen. weder, noch. Sie ist berühmt für ihre Klopper.
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Halten wir einfach fest: Der Arbeitskreis NSU hat Akten zu Arnstadt bereits gründlich analysiert, die Fräulein König gar nicht kennt und jetzt gerade liest.
Ganz neue Akten und ganz neue Fotos…wirklich?
Spannend wird es erst, wenn KOK Michael Lotz Fotos aus dem Innenraum in Stregda einen Mundlos und keine P 2000 Dienstwaffe neben Mundlos zeigen, in dessen Reichweite im Badeingang.
Bis zum Beweis des Gegenteils gilt:
Schutt auf der Türschwelle und schwarzes Band als klare Unterscheidungsmerkmale:
Nicht identisch. Pistolenfoto nicht zu Beginn, sondern erst nach dem Beräumen gemacht. als Mundlos längst bei der Obduktion war und das LKA Stuttgart vor Ort.
Im Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages war bekannt geworden, dass die Feuerwehr am 4. November 2011 Fotos vom Innenraum des ausgebrannten Wohnmobils mit den Leichen von Mundlos und Böhnhardt gemacht hatte. Die Kamera und die Speicherkarten wurden damals am Tatort von der Polizei beschlagnahmt. Als die Feuerwehr diese wieder bekam, waren die Speicherkarten leer. Die Fotos galten seitdem als verschollen. Die Bilder sind die bisher einzig bekannten Aufnahmen vom Innenraum des Wohnmobils direkt am Tatort Eisenach-Stregda. Alle anderen Tatortfotos wurden später in der Halle eines Abschleppunternehmens gemacht, in die das Wohnmobil mit den Leichen gebracht worden war.
Suchen half
Nach Informationen von MDR THÜRINGEN hatten mehrere Beamten am vergangenen Samstag in einer diskreten Aktion in den Räumen der Gothaer Polizei gesucht. Auslöser war eine Anweisung der Landespolizeidirektion in der vergangenen Woche an alle Polizeidienststellen in Thüringen, nach Material mit einem Bezug zum NSU-Komplex zu suchen.
Die Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen Dorothea Marx (SPD) sagte auf Anfrage von MDR THÜRINGEN, das weiteres Material erwartet werde, das für den Ausschuss relevant sei.
Sehen Sie, die weit wichtigeren Fotos vom KOK Lotz werden wieder nicht erwähnt.
Eigentlich ist es ganz einfach, so man denn wollte, und seit fast 1 Jahr ist es geblogt. Die Akte Tatortbefund Eisenach der Tatortgruppe des LKA Erfurt lag bereits dem 1. NSU Ausschuss Erfurt vor. Genau dort stehen auch ganz am Anfang (2 Ordner, gesamt 1400 Seiten) des Ordner 1 die USB-Stick-Übergaben an das BKA mit detailliertem Ausdruck, was da denn drauf ist. Auch die Bilder vom Lotz sind explizit dort aufgeführt.
Reichlich lahm, diese Truppe dort, Frau Renner und Frau König damals die linken Brutalstaufklärer… aber besser spät als nie… 2015 statt 2012 sind nur „läppische 3 Jahre“
Was sind die Fotos jetzt noch wert? Wie kann deren Nichtbearbeitung verifiziert werden?
Wird man darauf achten, dass man die unbearbeitetenBilder bekommt? Oder wird man erneut die Öffentlichkeit in die Irre führen, weil man sich hat betuppen lassen?
innerhalb o. g. Doku wurden von Zuschauern Ungereimtheiten identifiziert, um deren Aufklärung wir die Macher der Dokumentation, die Redaktionen der ARD-Politmagazine „Fakt“, „Report Mainz“ und „Report München“, freundlich ersuchen.
Zu den Fragen im Einzelnen:
1.) Es werden in der Doku 2010er und 2011er Aufnahmen der Überwachungskameras am Objekt Frühlingsstraße zusammengeschnitten und auf das Datum 26.10.2011 manipuliert, ohne darauf hinzuweisen, dass es (polizeilich festgestellt) am 24.10.2011 noch keine Kameraüberwachung für den Außenbereich gab.
Aus welchem Grund sah sich das Redaktionsteam zu dieser Manipulation veranlasst?
2.) Ab Minute 19:15 sieht man eine Videosequenz ohne Timecode, die Böhnhardt und Mundlos im Wohnhaus in der Frühlingsstraße zeigen, wie sie sich angeblich auf ihren letzten Überfall vorbereiten. Unmittelbar danach folgt eine Sequenz mit Timecode vom 26.10.2011. Die Sequenz, welche das Fluchtfahrzeug zeigt, enthält wiederum keinen Timecode. Warum fehlen auch hier die Timecodes?
4.) Bereits im Jahr 2012 meldete BKA-Präsident Ziercke Zweifel darüber an, dass der Wohnsitz von drei Personen bewohnt worden sei. Seinerzeit dokumentierten der SWR und auch der Spiegel, dass der geringe Wasserverbrauch sowie fehlende Männerbekleidung gegen die These sprächen, dass in der Wohnung zwei Männer leben würden.
Wie erklären Sie die Diskrepanz innerhalb Ihrer Darstellungen mit der Ihrer Kollegen und der des BKA und warum fand innerhalb der Doku keine Würdigung dieser wichtigen Bedenken statt?
5.) Die Ringfahndung rund um Eisenach wurde am 4.11.2011 bereits um 11:15 Uhr wieder aufgehoben. Wenn die Männer angeblich mittels Polizeifunkscanner mithörten, so wären sie darüber im Bilde gewesen und hätten den Standort in Stregda ohne weiteres verlassen können. Die kritische Würdigung dieses Sachverhaltes fehlt innerhalb der Doku. Warum? Quelle
6) Wo ist der 3. Mann, den die Anwohner um 11:45 Uhr aus dem Fahrerhaus verschwinden sahen? Laut Bild vom 7.11.2015 sah ein Nachbar einen Mann aus dem Führerhaus klettern und die Flucht ergreifen.
Der 3. Mann wurde auch in der Gerichtsaussage von PD Menzel erwähnt.
7.) Für die beiden verstorbenen Mundlos und Böhnhardt wurden zwei Sterbeurkunden ausgestellt. Am 4.11.2011 um 12:05 Uhr wurde die Sterbeurkunde für Uwe Böhnhardt durch Dr. Heiderstädt ausgestellt und unterzeichnet, für Mundlos am 5.11.2011 um 14 Uhr, wiederum gezeichnet von Dr. Heiderstädt. Die Nebenklägern Behrens gibt in der Doku an, Mundlos sei in der Nacht zum 5.11.2011 identifiziert worden.
Wie erklären Sie sich und den Zuschauern der Doku diese Diskrepanz?
8.) Es existiert laut Doku nur ein einziges Foto einer Waffe in den Akten, welches die P2000 am Auffindeort im Badeingang innerhalb des Wohnmobils zeigt. Es fehlt aber offensichtlich der Beweis, dass sich Mundlos und die P2000 gleichzeitig im Wohnmobil befanden. Warum gibt es kein Foto von der Waffe MIT Mundlos, der sie doch in Griffreichweite hatte?
Das Foto vom Auffindort Badeingang zeigt ein gelbes Hütchen, welches merkwürdig freischwebend aussieht.
Haben die Redaktionen eine Bildanalyse gemacht, ob dieses Hütchen original vorhanden war?
9.) Kurz nachdem Böhnhardt und Mundlos im Wohnmobil in Stregda starben, zerfetzte eine Gas(!)explosion (FAZ) ein Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße. „Beate Zschäpe brachte ihre Kätzchen in Sicherheit und tauchte ab.“ Diese Darstellung dokumentieren sie im Film mit einer Sequenz der Überwachungskamera, wiederholt ohne Timecode sondern mit Bildbeschriftung „26.Oktober 2011, Originalvideo“ und erwecken so beim Rezipienten den Eindruck, als handele es sich um Originalaufnahmen der Flucht. (…und in dem Moment hinter ihr die Wohnung explodiert … doch bis heute ist ungeklärt, wie sie das angestellt hat.)
10.) Von der „verwirrten Mitbewohnerin“, die am 04.11.2011bei den Nachbarn zwei Katzenkörbe abstellte und nach der Explosion in der Frühlingsstraße 26 in Richtung Bahnhof davoneilte, wurde ein Phantombild (1) gefertigt, welches auch der ARD (2) vorliegt. Zeugen weigerten zudem, Zschäpe anhand von Kleidung oder anderer äußerer Merkmale zu identifizieren.
11.) Die nachträglich als Beweismittel eingebrachte und mit Blutspritzern der ermordeten Polizistin Kiesewetter versetzte Jogginghose, kann – abgesehen von gänzlich fehlender DNA – auch aufgrund der Größe (XL) Mundlos nicht logisch zugeordnet werden, da sie für den schmächtigen Mundlos viel zu groß ist. Bei den Blutspritzern handelte es sich laut Experten um Sekundärspuren, der Träger der Joggingshose hätte demnach nur dabeigestanden und könne nicht der Mörder sein. Der laut Zeugenaussage Chehade im NSU-Ausschuss Stuttgart, 9.11.2015, in Heilbronn gesehene Radfahrer am Tatort trug ein gelbes Shirt und eine kurze graue Hose. Es wurden bis dato immer Radler mit typischer Radlerbekleidung gesucht.
Protokoll 76. Verhandlungstag vom 21. Januar 2014: „Die Theresienwiese sei abgesperrt worden, es habe von Polizei gewimmelt, aber sie hätten nicht gewusst, was dort passiert ist. Götzl hält He.s Angabe vor, dass die Radfahrer zwei Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gewesen seien. Das sei schätzungsweise so, sagt He. Sie hätten, hält Götzl weiter vor, Mountainbikes gehabt und typische Radbekleidung. He. sagt, die seien ihm nur aufgefallen, weil sie sich ein bisschen aufgeregter unterhalten hätten.“
12.) Laut Bericht des Ermittlungsbeauftragten vom 25.03.2015 (Seite 26) wurden amtliche Kfz-Kennzeichen von mutmaßlich benutzten Mietfahrzeuge zu den Tatzeiten der jeweiligen Mordtaten ausgegeben.
Der Wohnwagen mit dem amtlichen Kennzeichen C-PW 87, war nicht Bestandteil der Ringfahndungsaktivitäten am 4.11.2011.
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Die Liste der Fragen und Ungereimtheiten, welche durch die kurze Doku – zusätzlich zu den bereits bekannten Widersprüchen – aufgeworfen wurden, ließe sich beliebig fortsetzen. Falls die Dokumentation den Anspruch hatte, aufzuklären, zu informieren oder gar Rätsel zu lösen, so ist dieser Versuch gründlich fehlgeschlagen.
So ist trotz Obduktion (!) nicht endgültig geklärt, wie Böhnhardt und Mundlos genau starben. Hatten sie Ruß in der Lunge? Waren sie bereits tot, als das Feuer gelegt wurde? Wer legte das Feuer? Warum fand man an keinem der Mordtatorte DNA-Spuren von einem der vermeintlichen Täter? Gab es weitere Täter oder ein Unterstützernetzwerk?
Es ist auch nicht geklärt, bzw. nicht dokumentiert, welcher Beamte die „Ceska“, mit der Mundlos und Böhnhardt neun türkisch- und griechisch stämmige Gewerbetreibende in Nürnberg, München, Hamburg, Rostock, Kassel und Dortmund erschossen haben sollen, wo und wann gefunden haben will und wann die Waffe kriminaltechnisch untersucht wurde.
„Die letzten Rätsel des NSU“, die Sie im Titel der Story vorgeben zu thematisieren, dürften sich verdichten zu einem Dickicht an alten und neuen Ungereimtheiten und Mysterien.
Die Doku verstärkt mit nachgewiesenen und verdächtigen Ungenauigkeiten, Ereigniskonstruktionen, Auslassungen und Manipulationen den verstörenden Eindruck, den Ermittlungsbehörden, Journalisten und involvierte Politiker über die Jahre bei Angehörigen, Betroffenen, Zeugen und beim sprachlosen Publikum hinterlassen haben. Die „Rätsel“ sind nicht nur schlecht inszeniert, auch deren Lösungen werden vor den Augen der Öffentlichkeit auf absurde Weise verschleppt.
Das Funktionieren einer Demokratie, in der alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht (Art. 20 Abs. 2 GG), setzt voraus, dass dessen Mitglieder über die Informationen verfügen, die sie benötigen, um sich auf rationale Weise eine eigene Meinung zu allen politischen Fragen bilden zu können. Das Versagen der Behörden erschüttert das Vertrauen in den Rechtsstaat und Sie, als (öffentlich-rechtliche) Medienvertreter, kommen Ihrem Kontrollauftrag nicht hinreichend nach.
Die „vollständige Aufklärung über alle Helfershelfer und Hintermänner“ des NSU-Terrors hat vermutlich im fiktionalen Bereich mehr Aussicht auf Erfolg.
Wenn Rezipienten, insbesondere in den Programmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, geradezu inflationär mit Kriminalfilmen und -Serien versorgt werden und mit der stets umfassenden Aufklärung der Delikte ein gewisses Sicherheitsgefühl und ein Vertrauen in die Sicherheitsbehörden suggeriert wird, dann empfiehlt es sich wohl, diese Komfortzone nicht zu verlassen.
Die Realität ähnelt einer Groteske in unzähligen Akten. Ende nicht absehbar.
Da es sich um eine Angelegenheit von allgemeiner Bedeutung handelt, die insbesondere den Programmauftrag öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tangiert, bitten wir die Redaktionen hiermit um eine Stellungnahme zu den aufgeworfenen Fragen.
Zum Zwecke der Transparenz werden wir diese Anfrage sowie die Antwort der Programmverantwortlichen auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
i. A. Maren Müller
Vorsitzende
__________________
Eventuelle Erklärungsversuche, darauf freuen wir uns schon.
Sehr gut und unterstützenswerte Initiative, diese Publikumskonferenz. Mitmachen und unterstützen!
HEUTE sagte Lenk aus, ER, Lenk, habe das so entschieden.
Da hätten eigentlich die Handschellen klicken müssen. Eine Belehrung des Ausschutzvorsitzenden, die Wahrheitspflicht betreffend, dann den Lenk die Aussage wiederholen lassen.
Brandbericht Frühlingsstraße steht bei Polizei Zwickau, sagt Zeuge. Polizei Sax schrieb an Ausschuss: Liegt uns nicht vor.
Es ist nicht zu fassen. Sie wollen wirklich nichts aufklären, gar nichts. Sie laden den Chef der Brandursachenermittlung vor und kennen seinen Bericht nicht. Besser kann der Unwille zur Aufklärung von Straftaten nicht dokumentiert werden. Es ist eine reine Laberbude, in der man sich gegenseitig der eigenen Wichtigkeit im Aufklärungszirkus versichert. Mehr nicht.
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Und die Zerstörung des Tatortes Zwickau ist dabei ein ganz entscheidender Punkt.
Hier ist am späten Abend die Architektur samt Raumaufteilung noch intakt, und die hat man nachhaltig und mutwillig zerstört. Mit dem Abrissbagger:
Bis zum Morgen war tabula rasa gemacht worden:
Der Einsatzleiter wurde noch nie befragt, nirgendwo vorgeladen. Wolfgang Zindler heisst er.
Bei Minute 0:30 sieht man auch die Benzinschnüffelhunde dort rumrennen, die aber nichts fanden. Erst 2 Tage später fand man überall Benzin, und wie wir aus dem Gutachten des LKA Sachsen wissen, gleich 2 Sorten!
Handwerker in Zeile 4, Schnüffelhunde fanden kein Benzin ganz unten
Der MDR berichtete am 5.11.2011:
Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.
Halten wir wieder fest: Kein Benzin am Samstag Vormittag.
Es war also lange bekannt, worauf es da ankommt. Das Benzin roch nur Lenk, die Anwohner rochen Gas, und die Suchhunde fanden das Benzin, 2 Sorten, ganze 2 Tage zu spät.
Das ist eigentlich zum Schreien komisch… Slapstick vom Feinsten. Würde im Tatort-Krimi abgelehnt, solch ein Drehbuch. Zu mies… glaubt niemand.
Aber beim NSU, da glauben sie es…
Gestern in Sachsen, im Tal der Ahnungslosen im NSU-Ausschuss Dresden, da sassen die Staatsschützer, die weder die himmelschreienden Widersprüche kennen, noch den Brandbericht und die polizeilichen Fotomappen überhaupt haben.
Noch Fragen?
Die parlamentarische Faulheit in Dresden zeigte sich auch gleich zu Beginn: Man liess den Märchenonkel Lenk erzählen, obwohl der doch das Alles schon im OLG an 4 Terminen erzählt hatte. Anstatt die Protokolle und Berichterstattungen (oder gar diesen Blog) zum Vorstudium zu nutzen, und gezielt das Wesentliche an Ungereimtheiten zu hinterfragen, liess man Lenk seine Märchen berichten…
Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“. Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.
Was Frank Lenk herausgefunden hat, das steht im kriminaltechnischen Ermittlungsbericht. Ist genau Dasselbe. Nur kannte man die Unterlagen nicht… Peinlicher Ausschuss. seit 3.10.2014 geleakt. Vollständig.
Es ging gleich los mit dem Märchenonkel, Falschaussagen im Dutzend!
Die Handwerker Kaul und Portleroi waren beim Bäcker Rheinhold und haben gar nichts gesehen.
3, 4 oder 5? Offiziell nur 2 beim Bäcker, die es knallen hörten, aber den Bums nicht sahen…
Dann noch das Märchen von der Susann Dienelt… keiner kannte die Frau, die da wegrannte. Auf dem Phantombild sieht sie aus wie Susann Eminger. Es war nicht die Nachbarin, die man als Frau Dienlt kannte…
Frank Lenk fand keinen Benzinkanister vor…
Das riecht nicht nach Benzin, das riecht nach drapiertem Kanister an der Tür. Samt Tülle, unverbrannt, drinnen.
Aber wie sollen die armen Abgeordneten das erkennen, wenn sie den Befund und die Widersprüche gar nicht kennen?
Bei Dienelt in der Wohnung fand man alle 3 Wohnungswaffen. Wussten sie das?
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Es geht weiter: Alles von Gestern.
Das hatten wir in Teil 1:
Lenk war also dann Teil der BAO Trio des BKA-Staatsschutzes. Erklärt vieles…
Bargeld ist relativ…
Geld? wo denn?
Die Brandstifter kannten sich offenbar nicht aus. Vergassen das Geld…
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Kasten mit Wasserwaage: MPi im Koffer mit Laserzieleinrichtung.
Stasi light, sowas haben auch Merkels Personenschützer.
Weiter:
4 Betten in 2 Wohnungen, aber keine Dienelt-Zahnbürste, und keine Uwe-Zahnbürsten. Auch im Womo Eisenach nicht!
2 Sorten, Herr Lenk… Gerichtsaussage!
„Eine Frau rannte weg aus der explodierten Haushälfte, allerdings weiss keiner, um wen es sich handelte“ (Polizeisprecher Oliver Wurdak)
Aber lieber Herr Stahl, Herr Heer, Frau Sturm, wie weltfremd muss man denn sein, um die Zeuginnen NICHT zu fragen, ob „Zschäpe“ nach Benzin stank, sie soll doch nur Minuten zuvor 10-20 Liter davon verschüttet haben!!!
Da stinkt sie doch wie ein Iltis nach Tankstelle !!!
Setzensack sagt, das LKA habe bei den verschiedenen Benzinproben in der Wohnung unterschiedliche Kraftstoffzusätze gefunden, das passe nicht mit dem einen gefundenen Kanister zusammen. L. sagt, es seien keine weiteren Kanister gefunden worden. http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/
Das muss man natürlich kennen, wenn man den Märchenonkel ernsthaft befragen will.
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Wer hat die Kameras nach dem 24.10.2011 samt Plastikblumentarnung angebracht? Gärtnerin Zschäpe wohl kaum…
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Feuerwehrchef Heinrich Günnel:
Günnel erinnert sich an einen Teppich, der fast keine Brandspuren aufwies. Auch das Hochbett und die Sprayflaschen hatten keinen Schaden genommen. Um 2.00 Uhr in der Nacht ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu.
Das waren dann ja wohl die Schwaben, LKA Stuttgart, oder war das BKA auch dabei? Muss dringend aufgeklärt werden!
Wer war ab 6.11.2011 dort in Zwickau und übernahm die Ermittlungen?
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Was ist das Blutjogginghosen-Katzenzimmer? Wo ist es?
Asservat 2.9.70! Tempos darin 2.9.70.1
Es ist die Giebelseite, Explosion Nr. 3, Bereich I.
Man hat dann Buchstaben vergeben, aus I=Katzenzimmer wurde 2.9.
So sah es dort aus, ist alles seit 1 Jahr geleakt, sämtliche Akten dazu!
Und in diesem völlig ausgebrannten Zimmer will Märchenonkel Lenk im Schrank eine unbeschädigte Jogginghose gefunden haben!
Einmal lachen, einmal nachfragen nach Ermahnung, dann abführen lassen, Beugehaft. In den Ascheresten eines Schranks findet Niemand eine unbeschädigte Jogginghose.
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Es ist hochnotpeinlich, wie unvorbereitete Abgeordnete sich immer wieder nach Strich und Faden wie die Schuljungen vorführen lassen, nur weil sie zu faul sind, eine Aufgabe ernsthaft anzunehmen und das dann auch durchzuziehen.
Der NSU-Beschiss ist eine Staatskrise nur deshalb, weil die Aufklärer unfähig oder Staatsschützer sind. Es wäre ein Leichtes, kriminelle Teile des Sicherheitsapparates auffliegen zu lassen, aber genau das will man offenbar nicht. Das gilt für sämtliche Parteien in sämtlichen NSU-Ausschüssen… die wehrhafte Demokratie versagt nach Innen komplett, die Checks and Balances des Staates sind faktisch ausgeschaltet. Die Parlamentarische Demokratie in der Version BRD versagt bei jeder Terroraufklärung seit 50 Jahren, auch bei jedem NSA-Skandal, auch beim Ziercke-Edathybeschiss, auch beim NSU.
Demnächst werden wir sicher erneut von dem „schärfsten Schwert des Parlaments“ lesen, um den Exekutiv-Apparat zur Wahrheit zu zwingen, „das mächtigste Mittel der Opposition“ sei ein Untersuchungsausschuss…
Leute, vergesst dieses Sonntagsgelaber. Wollen reicht nicht…es geht um Können. Taten statt Worte…
Seit 2011 erforscht eine halbstaatliche Interessengemeinschaft aus Politik, Medien und Volkserziehung die düstere Gedankenwelt des NSU. Ferndiagnostisch und faktenfrei geben Experten Auskunft über das sogenannte Innenverhältnis des Trios. Das heißt, sie orakeln über das Liebesleben der Ménage-à-trois, literarische Vorlagen des „führerlosen Widerstands“, die kleinen und großen Sorgen abgetauchter Terroristen. Prinzipiell gilt: Je phantastischer die Ideenwelt des Trios, desto bereitwilliger werden die Fabeln geglaubt. Bisher jedenfalls.
Nun wollen Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben reden bzw. reden lassen. Das gesprochene Wort löst am Ende eines quälenden Prozesses verdichtete Fiktion ab. Die vollumfängliche, abgestimmte Aussage also als letzter Akt der „NSU-Selbstenttarnung“? Klar ist: Wenn Zschäpe die Beteiligung staatlicher Stellen an einem wie auch immer gearteten „NSU“ schlüssig offenlegt, dann hat das schwerwiegende Folgen.