„BfV-Aushorchzelle = Trio aus Jena“. Was ist damit gemeint?

Als das Trio damals 1998 „geplant untertauchte“, mit Hilfe einer „gefakten Bombenwerkstatt“, nach Warnung während der Razzia, „Jetzt seid ihr dran!“ usw., muss das Ganze einem Zweck gedient haben, es muss ein Plan dahinter gestanden haben. 

Nachträglich TNT zu erfinden, das auf dem Haftbefehl 5 Monate lang fehlte (!!!), und in der Realität bis heute, und das Trio trotz Handyortung etc nicht zu verhaften, das macht das LKA nicht aus Jux und Dollerei, sondern auf Weisung. Weisung von „Oben“.

http://www.welt.de/newsticker/news3/article106392248/Thueringer-Zielfahnder-muss-nach-NSU-Bericht-seinen-Posten-raeumen.html
Beamter [Sven Wunderlich Feb 2001, fatalist]
hatte über Verbindung zu
Verfassungsschutz spekuliert

Es war das LKA, das das Trio nicht fand trotz „Hinweisen bis zum Abwinken“, es war NICHT der Verfassungsschutz! Der ist für Zielfahndung etc nicht zuständig. Sicher hat der Verfassungsschutz „Hase und Igel“ mit dem LKA gespielt, aber nicht gefunden hat das Trio die Fahndung. Also die Polizei. 

Sabotiert wurde die Fahndung nach Aussage des BKA-Mannes Brümmendorf durch den LKA-Staatsschutz, aber der Fahnder Wunderlich wurde geschasst, der LKA-Staatsschützer Jürgen Dressler nicht entlassen, nicht verhaftet, nicht angeklagt. 

So geht „Verantwortung“ 😉

mutmasslicher Staatsschutz-LKA-Saboteur Jürgen Dressler
Quelle: haskala.de

(siehe dazu Geschichte Nr. 2: http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/05/nsu-lach-und-sachgeschichte-nr-2-das.html )

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Was war der Sinn dahinter, was steckte hinter der „Operation Drilling„?
Was war das für ein Plan?

Variante A: Eine NPD-nahe (Wohlleben, Brandt, Kapke etc.) „Terrorzelle“ für das ab 1998 geplante NPD-Verbotsverfahren (Start Jan 2001, Abbruch 2003 „zu viele Spitzel in der NPD“) zu erschaffen.

Manko der Theorie: Die „NPD-nahe Terrorzelle“ wäre während des 2,5 Jahre dauernden Verbotsverfahrens aufgeflogen, wenn sie für diesen Zweck erschaffen worden wäre.

Diese Theorie ist wohl falsch.


Quelle: Die Zeit
http://images.zeit.de/bilder/2008/netz-gegen-nazis/wissen/woran-erkennt-man/rechtsrock-shirts/rechtsrock-shirts-440×200.jpg



Variante B: Gewaltbereite Neonazi-Netzwerke im „Blood&Honour“ und „Combat 18“ Umfeld zu lokalisieren, zu identifizieren, zu überwachen.

B&H wurde Anfang 2001 verboten, Erlass BMI Otto Schily, 3 Jahre nach dem Untertauchen von BMZ, aber nicht komplett! 

Die „Fürsorger für das Jenaer Trio“, Jan Botho Werner und V-Mann Thomas Starke, mit ihrem Chemnitzer Blood&Honour-Bezirk, traten im Jahr 2000 aus
 (gab es da ne Vereinssatzung und Mitgliederausweise???) 
und wurden von dem bundesweiten Verbot Anfang 2001 nicht erfasst!

Das nachträglich der Razzia hinzu gefügte „TNT“ (ohne Zünder, hätten sie man bloss Sauerland-Bomber-Boss Mevlüt Kar gefragt, LOL) Ende Mai 1998 spricht sehr stark dafür, dass den „Spassbombern mit Attrappen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe“ im Nachhinein eine Legitimation in der gewaltbereiten B&H-Szene verschafft werden sollte.

Nur so erklärt sich eine Reihe merkwürdiger Phänomene:

ECHTE FALSCHE PAPIERE

Quelle: Phoenix



– das Trio beschaffte sich falsche echte Pässe, und das mit sehr einfachen Mitteln.
Hätte sofort auffallen müssen. Man kann nicht mit einem echten fremden Perso, in den man ein eigenes Bild „reinklebt“, einen Reisepass beantragen, ohne dass das auffällt.

 ===> Mundlos soll das mit Max-Florian Burkhardts Perso gelungen sein (Screenshot)

===> Böhnhardt nahm den Perso von Armin Fiedler dazu, einem „der Geklonten“ (sehr ähnlich aussehende Brüder aus der Chemnitzer Szene)

Zschäpe sollte den Pass von Antje Probst nehmen, fälschte also keinen Pass.


ÜBER 60 FAHRZEUGAUSLEIHEN

Wer bundesweit potentielle Gewalttäter kontaktieren soll, der muss viel unterwegs sein.
Auch per Bahn…

EINE Bahn-Card. Quelle Focus


Noch ne Bahn-Card.
Oder ein weiterer Lichtstadt-Blog-Fake???
http://arbeitskreis-n.su/blog/wp-content/uploads/2014/07/a8b3f-lichtstadt-insidensu-bahncard50mitdemfotovonbeatezschc3a4pe.jpg


NACH VERJÄHRUNG DER „BOMBENWERKSTATT“ NICHT AUFGETAUCHT

Eigentlich selbst erklärend, oder?
Nur wer konspirativ tätig war, der blieb „im Untergrund“, auch als das gar nicht mehr nötig war, also konkret nach Juni 2003.

Mit Alberheiten (Holger Gerlachs Papiere) http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/05/nsu-sach-und-lachgeschichte-nr-5.html

und jährlichen Besuchen in Hannover, um „Systemchecks“ zu machen. Also die Legende immer wieder anzupassen an die Leih-Identitäten.

„Systemcheck“ war das Lieblingswort von Gisela Friedrichsen vom Spiegel.

Das Wort „Systemcheck“ habe ich sehr vermisst. Mal schaun ob Oma Friedrichsen es einbaut… http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6950921&viewfull=1#post6950921

Mittlerweile ist es nicht mehr in ihrem Sprachschatz. Man hat sie zu sehr damit aufgezogen, das war ein „running gag“ in der Forenlandschaft. Oma Friedrichsen und ihre „Systemchecks“.

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Meine These ist also diese: Das Trio aus Jena wurde vom Verfassungsschutz benutzt, versteckt, geschützt, überwacht und geführt (Zschäpe war V-Frau, die anderen Beiden vielleicht auch), nicht um 10 Morde zu begehen, sondern um konspirativ tätig zu sein bei der Spionage gegen Gewaltbereite. Verfassungsschutz und Oberste Polizeibehörden arbeiteten dazu Hand in Hand.

Das war der Plan. 
Und den verbinde ich mit dem Namen Klaus Dieter Fritsche. Ich vermute, dass Fritsche diese Operation Drilling als Vize-Präsident des BfV von 1996-2005 mit ersann und umsetzte. 

Er hat das imo damals nicht allein gemacht, aber er weiss imo ganz sicher, wer daran noch beteiligt war. Das muss ermittelt werden. Wer war es?

Und immer noch hat das nichts mit 10 Morden und Bombenterror zu tun.

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