Endlich, am 17.3.1998, hatte man Uwe Böhnhardt ins Gebet genommen: Hör auf mit dem Mist!
Siehe:
Man sagte auch Böhnhardt energisch Bescheid, dass der Trottel aufhören solle, sein Handy weiter zu benutzen. Am 17.März 1998 hatte der es endlich geschnallt. Nach 123 “Fluchtbenutzungen”. Hätte schiefgehen müssen, ging aber gut.
Wie weit ist der Weg vom Konzept „Verdeckte Ermittler spielen Terrorgruppe im Untergrund“ des BKA aus den späten 1970ern bis zur „Aushorchzelle des BfV (mit Beihilfe durch Polizei und Justiz) aus Jena“ 1997/98?
Erklärte die Anwendung solch eines (leicht abgewandelten) Konzepts die Tatsache, dass Böhnhardt nach der Flucht am 26.1.1998 bis zum 17.3.1998 ganze 123 Telefonate mit seinem eigenen Handy führte, ohne dass das Trio verhaftet wurde?
Wer zwischen 26.1.98 (Tag der Razzia) und 17.3.98 ganze 123 Telefonate mit seinem überwachten eigenen Handy führt und nicht gefasst wird… warum sollte der dann ein halbes Jahr später gefasst werden?
Nichts als Gedöns. Auch wenn die Antifa Kathi K. keift, das sei doch lange bekannt— Gedöns.
Das oben abgebildete Video ist weg… das von Fakt. Bei Youtube nicht mehr zu finden.
Bestachter für Sebnitz-Nazikindsersäufer…
Zur Überwachung des Handys des späteren NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt nach dessen Untertauchen in Jena 1998 sind neue Details bekannt geworden. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins FAKT hat die Staatsanwaltschaft Gera unmittelbar nach dem Ende der Überwachung angewiesen, sämtliche aufgezeichneten Gespräche zu löschen. Es habe sich um mehrere Stunden Telefonate gehandelt, die Böhnhardt innerhalb von vier Wochen geführt habe.
Nicht gelöscht wurden die Verbindungsdaten samt der Standorte der Funkzellen. Bereits seit längerem bekannt ist, dass die Fahnder darin aber keinen Ermittlungsansatz sahen. Diese Daten, die FAKT vorliegen, enthielten jedoch wichtige Hinweise zu Aufenthaltsorten und Kontaktpersonen. So wurde von Böhnhardts Handy aus mit wichtigen mutmaßlichen Fluchthelfern des Terrortrios telefoniert. Zu den Gesprächspartnern zählten Andre K. sowie Ralf Wohlleben, der neben dem überlebenden NSU-Mitglied Beate Zschäpe und weiteren mutmaßlichen Komplizen derzeit vor dem Oberlandesgericht München steht. Allein mit K. wurden 23 Gespräche geführt, mit Wohlleben mindestens zwölf. Zudem gab es zahlreiche Telefonate mit polizeibekannten Unterstützern und den Anschlüssen der Eltern von Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Die anhand der vorliegenden Daten bestehende Chance auf eine Ermittlung des Aufenthaltsortes von Uwe Böhnhardt wurde von den Fahndern nicht genutzt. Auch nach dem Ende der Überwachung war laut FAKT-Recherchen das Handy Böhnhardts noch mindestens einen Monat lang aktiv.
Bundesabgeordnete sind überrascht
In den NSU-Untersuchungsausschüssen spielte die Abhöraktion bisher kaum eine Rolle. Die Abgeordneten erfuhren erst durch die „Fakt“-Recherchen von der Existenz der Verbindungsdaten. „Wir werden, wenn wir solche Fakten jetzt zur Kenntnis nehmen, Fragen an die Bundesregierung richten. Das muss geklärt werden“, sagte der Grüne Christian Ströbele, Mitglied im ehemaligen Untersuchungsausschuss des Bundestages. Der ehemalige Obmann der CDU im Bundestags-Untersuchungsausschuss, Clemens Binninger, nannte es ein „Rätsel“, warum die Fülle von Daten von den Ermittlern nicht genutzt worden sei.
Das ist ein sehr augenöffnendes Video. Es zeigt, dass auch die Staatsanwaltschaft Gera eingebunden war. Das Projekt „Aushorchzelle BMZ“ war ein Regierungsprojekt, nicht etwa ein LfV-Thüringen-Projekt.
Der Vizepräsident des BfV hiess damals Klaus Dieter Fritsche. Er war von Günther Becksteins Vorzimmer dorthin gewechselt. 1996.
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Da neuerdings auch bei Rutube zensiert wird: Doppelt hält besser!
Zur Not laden wir es auf unseren eigenen Server hoch. Kostet jedoch Traffic. Möchte jemand spenden?
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Halten wir fest: Am 17.3.1998 war das vorbei, danach benutzte Böhnhardt sein eigenes Handy nicht mehr. OSTA Koeppen liess alle aufgezeichneten Gespräche löschen.
Am 17.3.98 setzt eine andere Art von Kontakt ein: über Jürgen Helbig, einen gemeinsamen Freund der Uwes, Wohllebens und Kapkes.
Die Überwachung der Telefonzellen übernimmt das LKA Sachsen, und auch die Überwachung des Thüringer Telefonanschlusses Helbigs in Jena.
So sah der damals aus. Der Jürgen Helbig.
TLKA-Zielfahnder Wunderlich wertete fleissig aus: Wer ist „der Lange“, der die Kurierfahrten nach Chemnitz/Zwickau übernahm?
Umso erstaunlicher diese Ahnungslosigkeit, wo man doch von Böhnhardts Handybenutzung den Aufenthaltsort kannte. Geodaten bis zum Abwinken…
TLFV-Spitzel wollte Helbig also nicht werden…
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Wer war „der Lange“, wer hiess so?
Das ist der angebliche Verkäufer einer Ceska 83 mit Schalldämpfer an den Mitinhaber des Madley-Ladens in Jena, Andreas Schultz, Kaufpreis 2000 DM, Verkaufspreis an Carsten Schultze 2500 DM, der will aber nur max 1000 DM bezahlt haben etc pp., dessen Gerichtsaussage Wohlleben-Verteidiger Olaf Klemke verhinderte. Und deshalb sitzt der Wohlleben seit 4 Jahren in U-Haft. Widersprüche vom BGH (!!) seit 2012 dokumentiert, erstklassige Entlassungsaussichten, und 2013 nicht genutzt.
So schliesst sich ein Kreis… fatalist sagt immer: „Alles VS-Scheisse.“Aber daran stören sich die Zartbesaiteten… das sei zu polemisch. Die Schafe brauchen täglich leichte Schläge auf den Hinterkopf, sonst raffen die g a r n i c h t s…
Wohlleben will eine Erklärung abgeben, wird vermeldet. Hoffentlich nicht solch eine dumme Erklärung wie Zschäpe… wir sind gespannt!
Warum sollte ein Verkauf einer Ceska 83 mit Schalldämpfer über Carsten Schultze -voller Widersprüche- erfolgen, wenn doch Jürgen Länger nicht nur den Uwes, sondern auch Wohlleben und Kapke bestens bekannt war, und bereits 1998 Kurierfahrten nach Sachsen unternommen hatte? Nach Meerane, Rasthof, alles observiert, damals!
Wir sind wirklich gespannt auf Wohllebens Erklärung.
Die soll JETZT losgehen. 1 Stunde. Wohlleben redet selbst, heisst es. Er wehre sich gegen Falschaussagen anderer Angeklagter.
Clemens Binninger und seine Kollegen im NSU 2.0-Bundestagsausschuss, auch der dort unvermeidliche Spagat zwischen NSU-Netzwerk bundesweit (Wunsch) und den „Geständnissen“ der Angeklagten (nur Uwemörder) wird im Jahr 2016 jede Menge Spass bringen.
Volker Henck wurde ausdrücklich ermuntert, ruhig die Wahrheit zu sagen, denn die Lügenpresse würde sie sowieso nicht berichten:
Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!
Eine knappe Woche nach Beate Zschäpes Einlassung im NSU-Prozess hat ihr ein Zeuge widersprochen. Er könne sich nicht vorstellen, dass Zschäpe sich am Tag des Untertauchens in der Wohnung seiner Eltern in Jena mit Mundlos und Böhnhardt getroffen habe, sagte der frühere Skinhead am Dienstag im Oberlandesgericht München. Die Wohnung sei am 26. Januar 1998 schon aufgelöst gewesen. Zschäpe hatte vergangenen Mittwoch über ihren Anwalt Mathias Grasel vortragen lassen, in den Räumen habe sie von Mundlos und Böhnhardt erfahren, was in einer von der Polizei in Jena durchsuchten und von den beiden Männern genutzten Garage gelagert war: „Schwarzpulver, TNT, Rohrbomben und Propagandamaterial“.
Zschäpe hatte die Garage gemietet, will aber von der Werkstatt zum Bombenbau erst an jenem Tag im Januar 1998 erfahren haben. „Mir war zu diesem Zeitpunkt klar, dass ich als Mieterin der Garage für den dort gelagerten Sprengstoff verantwortlich gemacht werden würde“, las Verteidiger Grasel vor. Zschäpe will auch wegen früherer rechtsextremer Delikte eine mehrjährige Haftstrafe befürchtet haben. „Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und ich beschlossen deshalb, dass das Ganze erst einmal aus der Ferne zu beobachten. Ich dachte nicht daran, dass dieser Zustand viele Jahre andauern würde“, heißt es in der Einlassung.
Zschäpe setzte sich dann mit Mundlos und Böhnhardt aus Jena ab. Die drei blieben fast 14 Jahre im Untergrund, die Männer ermordeten neun Migranten und eine Polizistin, verübten drei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle.
Es blieb nun am Dienstag allerdings zweifelhaft, ob der Zeuge in seiner Aussage die Wahrheit sagte. Der Mann hatte offenbar zusammen mit der damaligen Freundin des mitangeklagten Ex-NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben den drei Untergetauchten geholfen. Der Zeuge und Wohllebens Freundin fuhren mit Böhnhardts Auto zu Zschäpes Wohnung, dort wurden zwei Säcke mit Kleidung herausgeholt und dann zu Wohlleben gebracht. Angeblich hat der Zeuge jedoch an dem Tag Wohlleben selbst gar nicht gesehen. Der Zeuge will mit Böhnhardts Auto dann grundlos in Jena herumgefahren sein.
Die Polizei nahm ihn auf der Suche nach Böhnhardt fest. Möglicherweise hatte der Zeuge im Auftrag von Böhnhardt versucht, mit der Herumfahrerei die Polizei davon abzulenken, dass die drei Verschwundenen sich mutmaßlich mit Wohllebens Wagen nach Chemnitz abgesetzt hatten.
Ein Zeuge hat Beate Zschäpes Einlassung am Dienstag in einem Punkt widersprochen. Dabei ging es um den Tag, an dem Zschäpe mit ihren beiden Freunden Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in den Untergrund abgetaucht war. Sie habe sich mit Mundlos und Böhnhardt in der Wohnung des Zeugen getroffen, hatte Zschäpe behauptet. Das könne nicht stimmen, sagte der Zeuge. An diesem Tag sei die Wohnung schon aufgelöst gewesen.
Der 26.1.1998, der Tag der Garagenrazzia, war nicht der Tag, an dem das Trio BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 gen Chemnitz aufbrach. Die Eltern Henck zogen Ende Januar 1998 um, so dass man sich zwar am Tag der Razzia dort treffen konnte, aber nicht am Tag des Verschwindens zum V-Mann Starke nach Chemnitz. Dieser Tag lag im Februar 1998. Genauer gesagt war es der 5.2.98.
Ist ganz easy:
Christian Kapke und seine Kollegin (tolle Stimme!) haben ein Lied dazu gemacht:
Sehen Sie da ein Lied mit dem Titel „26. Januar“?, und was schliessen Sie daraus, dass das Untertauchlied „5. Februar“ heisst?
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Die Darstellung von Beate Zschäpe (=die Darstellung der BAW) ist falsch. Sie ist genauso falsch wie die identische Darstellung im 1. Abschlussbericht des Thüringer NSU-Ausschusses.
Die Aushorchzelle des VS wurde höchstwahrscheinlich erst nach dem 26.1.98 geformt. Am 5.2.98 war es „vollbracht“, die 3 fuhren nach Chemnitz.
Darum änderte Jansen seinen Bericht, denn er ist als Experte im Bundestagshearing NSU 2.0 Morgen vorgeladen. Und kleine Opfer für die Staatsräson NSU muss ein Experte schon bringen…
Wird sich zeigen. Das Gedöns Morgen im Bundestag wird jedenfalls ganz sicher wieder peinlich werden. Staatsschutz wird es auf jeden Fall werden, dafür bürgen Laabs und Staatsantifa Röpke.
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Für die geistig Fusskranken:
26.1.1998:
Garagenrazzia, Böhnhardt verschwindet, evtl. auf Zuruf eines Polizisten: „Der Haftbefehl ist unterwegs“
Mundlos kommt von Ilmenau (Schule) zurück, Wohlleben fährt nach Erfurt, warum auch immer.
man trifft sich in der Wohnung der Eltern Henck, Andre Kapke ist wohl auch dabei
27.1.1998:
Mundlos und Kapke besuchen Mutter Mundlos in dem Supermarkt, wo sie arbeitet
Ilona Mundlos gibt ihrem Sohn eine EC-Karte
28.1.1998:
Mundlos besucht erneut seine Mutter, diesmal daheim. Er klingelt an der Tür…
Andre Kapke ist erneut dabei.
Auch nett: Die merkwürdige Rolle vom Zielfahnder Sven Wunderlich, TLKA:
Götzl hält daraus vor: Am Montag, 26.1.1998, erscheint Uwe Mundlos in der Rewe-Kaufhalle, (….) man habe Propaganda-Material gefunden, das ihn belasten würde, auch Waffen. Er sagt, mit den Waffen hab ich nichts zu tun. Die Zeugin bestätigt den Vorhalt. Götzl hält vor: Dienstag: Juliane Wa. sagt, sie holt Sachen für Uwe aus der Wohnung, zu der sie einen Schlüssel hat. Am nächsten oder übernächstem Tag kommt Uwe mit André Kapke in die Kaufhalle, er stand unter Schock, hat gesagt, dass darauf 7 Jahre stehen und dass er weg müsse. In der Vernehmung vom 20.2.2012 sagt die Zeugin: Ich wagte nicht, frei zu reden, weil sich Kapke immer in unmittelbarer Nähe von mir und Uwe aufhielt. Die Zeugin bestätigt dies. Götzl hät weiter vor: Juliane Wa. wird als Kurier zur Überbringung von EC-Karten an ihren Sohn vorgeschlagen durch Wunderlich. Das habe sie abgelehnt, fragt Götzl die Zeugin. Zeugin: Nein, das weiß ich wirklich nicht mehr.
Was twittert diese Arschkrautfresserin Wiebke Ramm (neuerdings beim Spiegel, dort passt sie bestens hin…) gestern dazu?
Götzl: Nochmal zurück zu den Böhnhardt-Eltern. Zeugin: Einmal haben wir nur auf der Straße geredet, einmal sind wir hochgegangen in die Wohnung von den Böhnhardts. Bilde mir ein, dass Uwe gesagt hat, dass er mit Beate und Uwe Böhnhardt gehen muss, kann mich aber nicht 100-prozentig erinnern. Zu den näheren Umständen hat er nichts gesagt, nur: Mutti, zehn Jahre, sie hätten sich erkundigt beim Rechtsanwalt. Ich stand damals unter Druck, mein Chef wartete noch auf mich, der wollte schließen. Uwe sagte, mit den Waffen hat er nichts zu tun. Das ist so stehen geblieben, ich habe nicht nachgefragt.
die Eltern Henck übergeben die alte Wohnung, an wen auch immer…
5.2.1998:
nach einer Abschiedsparty der Kameradschaft Jena fahren BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 nach Chemnitz, bleiben aber mit Autopanne liegen.
Andreas Rachhausen (GP „Alex“ des TLfV) und Conny, der Chef von Jürgen Helbig, holen das Auto nach Jena zurück
Tino Brandt wird seinem V-Mann-Führer Wiessner am 14.2.98 davon berichten.
bis 17.3.98:
123 Telefonate führt Böhnhardt mit seinem eigenen Handy. Sie werden mitgeschnitten, OSTA Arndt Koeppen lässt die Mitschnitte löschen. Die Anruflisten schaffen es (Geodaten zur Ortung inklusive) 2013 in die ARD.
Die V-Frau Juliane Walther hat in ihrer Vernehmung herumlaviert, dass die Schwarte kracht.
Für Wiebke Ramm ist sie trotzdem eine glaubwürdige Zeugin, denn sie stützt die falsche, die offizielle Version. Die Lügenpressler…
Mit dieser Staatsschutzpresse der Arschkrautfresser ist eine Aufklärung nicht möglich.
Darum schrieb fatalist (ist auch angekommen beim Henck):
Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!
Möchte irgendwer widersprechen?
Jürgen Helbig (Bild) arbeitet immer noch für denselben Chef…
Is ja’n Ding. Da fuhr Papa Mundlos 1 Woche lang den „Wolle“ zur Arbeit… und zwar im Februar 1998. Das Rückholen (schon repariert?) erfolgte um den 10./11.2.1998.
Welche Susann Dienelt wurde am Freitag Abend den Bewohnern der Polenzstrasse 2 auf dem ALDI-Parkplatz vorgeführt? 3 Bewohnern! Heike Kuhn, Beatrix Jahn und deren Mann.
Angekarrt von der Polizei dort, wegen mehr Licht den Bewohnern auf dem (noch geöffneter Aldi) Parkplatz präsentiert wurde eine Susann Dienelt in Begleitung eines älteren Mannes, und durch die geschlossene Scheibe sollten die Bewohner der Polenzstrasse 2 sie identifizieren.
„Ist das Eure Lisa Dienelt?“
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Ihre 1. Frage müsste lauten: Wie kam man so schnell auf die Polenzstrasse 2 und darauf, dass Beate Zschäpe dort gelebt hatte?
Gute Frage!
Gehen wir die Sache mal chronologisch an.
In der Trillerstrasse in Zwickau ortet man ca. um 17 Uhr das Handy von Susann Dienelt. Man trifft dort jedoch keine weibliche Person an, auf welche die Beschreibung der Nachbarn von der Katzenfrau passt.
Was machte man nun? Die Frau mit Namen Susann Dienelt muss ihren Vater angerufen haben. Der muss dann auch schnell gekommen sein.
Woher kannte man die Dienelts?
Vom Anruf des VS-nahen Potsdamer Anwalts Baumgart bei der Polizei in Zwickau. Der rief am 4.11. oder am 5.11.2011 (da gibt es den Widerspruch Wochentag zu Datum) bei der Polizei in Zwickau an, und wies darauf hin, dass sein Mandant Matthias Dienelt seine Wohnung in der Frühlingsstrasse 26 untervermietet habe. An ein Trio. Seit 2003 schon zuvor seine Wohnung in der Polenzstrasse. Später wurde daraus beim BKA 2001.
Vielleicht kam man so recht schnell, innerhalb von Stunden, zur Polenzstrasse 2.
Dort muss sich am 4.11.2011 am Abend eine merkwürdige Szene abgespielt haben:
Das ist die Nachbarin aus der Polenzstrasse, Heike Kuhn.
Junge Frau, sagt sie, sass im Auto, Polizei dabei, und Kuhn sollte „Lisa erkennen“. Dort sass aber nicht „Lisa“.
Herr und Frau Jahn seien auch dabei gewesen.
Frau Jahn: (es geht zunächst um Anrufe auf dem Handy, die SIM wurde auf den Namen Beatix Jahn registriert, dazu folgt noch ein eigener Blogbeitrag)
Erst sagte sie „Sonntag“, änderte dann auf „Samstag“.
Frau Kuhn meinte, es sei der Freitag gewesen, also der 4.11.2011.
Welche Susann wurde da vorgeführt?
nicht Beate Zschäpe!
Susann Eminger?
oder Susann Dienelt, die Schwester von Matthias Dienelt, die in der FS 26 polizeilich gemeldet war?
Der Ehemann von Beatrix Jahn, der auch mit auf dem Aldi Parkplatz war, der heisst Grimm.
– Jahn / Grimm
Die Akte ist geleakt. Polenzstrasse Ordner 1, unter Wohnungen!
Sascha Grimms Ausweis fand man in der Ruine, aber Sascha Grimm wurde nie befragt:
Die Zeugenbefragungen aus der Polenzstrasse:
Grimm fehlt. Obwohl er laut Aussage seiner Frau Beatrix Jahn und Aussage von Heike Kuhn mit bei der Gegenüberstellung auf dem ALDI-Parkplatz war. Die sehr wahrscheinlich am 4.11.2011 stattfand.
Saschas Grimms BPA war in der Frühlingsstrasse. Warum wurde er nie befragt?
Wer wurde dort bei Aldi von wem (welche Beamte waren das?) vorgeführt, und warum hat man die Susann Dienelt nie vernommen und niemals vorgeladen, die polizeilich in der Frühlingsstrasse 26 gemeldet war?
Warum hat ihr Bruder, der Wohnungsvermieter Matthias Dienelt, bis heute nirgendwo als Zeuge aussagen müssen? Wird er versteckt? Als Beschuldigter seit 4 Jahren ohne Anklage?
In der Frühlingsstrasse 26 wohnte also, wie PD Menzel am 5.11.2011 an die PD Südwestsachsen und an seinen Thüringer Staatssanwalt Klüpfel in Meiningen schrieb, eine gewisse Susann Dienelt, geboren 1985:
Für den nächsten Blogbeitrag brauchen wir das hier:
Also stellt sich die Frage:
gaben Nachbarn die Telefonnummer von Susann Dienelt, die dort wohnte, an die Polizei?
Und die Folgefrage:
ortete die Polizei dann Matthias Dienelt Schwester, Susann Dienelt, wohnhaft FS 26?
Der 2. Zeuge kommt heute noch dran. Es wird spannend!
Das dürfte die Susann Dienelt sein, die sich online -laut geleakter Akte EDV 1- beim Einwohnermeldeamt Zwickau erkundigte, wie das mit dem Ummelden eines Wohnsitzes so funktioniert.
Ein typisches Verhalten von Untergrund-Terroristen, yes indeed 🙂
Oktober 2014:
Im November 2011 erinnern sich mehrere Nachbarn, daß seit ca. einem halben Jahr eine Frau mit kurzen dunklen/dunkelblonden Haaren in der Frühlingsstrasse 26 wohnte. In Zschäpes Wohnung. Das bedeutet, ab ca. Mai, vielleicht auch 14 Tage vorher.
Ende April wird ein PC frisch installiert und mit den Konten Liese-Admin und Liese versehen. Er wird ab diesem Tag auch für die Internet-Surferei genutzt.
Eine der ersten Internetaktivitäten war die Suche nach gesetzeskonformer Ummelderei bei Umzug. Ich hatte das im Hinterkopf deponiert.
S. 100 der PDF
Es wird „Sonstiges“ abgehandelt.
* Einwohnermeldeamt Zwickau
Am 02.05.2011 wurde eine Verbindung zu der Intemetseite www.meldebox.de/Umzug- Zwickau/Einwohnermeldeamt/ protokolliert. Diese Verbindung enthält Informationen und Ansprechpartner der Stadt Zwickau zum Thema Wohnsitzummeldungen.
Schön. Da gibt es also jemanden, der sich über gesetzeskonformen Wohnsitzwechsel sachkundig macht, damit auch ja nichts falsch gemacht wird. Wer kann denn das gewesen sein? Zschäpe? Die im Sommer aus der Frühlingsstraße wegzog?
Wir wissen es nicht, behalten es aber im Hinterkopf.
Interessanterweise könnte sie dabei auch dem Ehepaar Andre und Susann E. über den Weg gelaufen sein – zufällig oder nicht. Denn als das Haus in der Frühlingsstrasse lichterloh brannte, nahm die Polizei routinemäßig auf, wer sich um den Brandort herum aufhielt. Häufig ist bei Brandstiftungen nämlich der Brandstifter unter den Zuschauern, weil er sein “Werk” bewundern will. Und – hoppla – man traf auf das Ehepaar E., dessen Name den Ermittlern zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel sagte.
Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr. Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?
Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind. Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr? “Nicht verfahrensrelevant” – so heißt die Formulierung, die in den Akten zum NSU-Verfahren oft auftaucht, zu oft, könnte man meinen.
Der Thevessen ist einfach nur peinlich… ein Vollidiot, oder aber ein staatsnaher Lügenpressler?
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Noch ein wenig Verwirrung gefällig?
Aussage Volkmar Escher, Verwalter: Eminger traf er, nicht Zschäpe:
Wer hatte das Flucht-Handy (lag später im Schutt!!!) mit der SIM-Karte am 4.11.2011?
Susann Dienelt geb. 1985 in Stollberg?
Beate Zschäpe, Tarnname Susann Dienelt?
Susann Eminger, die die SIM später hatte?
siehe:
Am 17.11.2011 hatte Susann noch die Fluchthandynummer bei der Buchung des Sommerurlaubs 2012 hinterlegt:
Und wer reservierte am 17.11.2011 (oder unmittelbar davor) einen Ferienplatz auf Rügen für 2012, und gab als Telefonnummer eben diese
“Fluchtnummer Zschäpes 0162 – 7000587” an?
„Keiner kannte die Frau, die dort weglief“ wurde später zu Beate Zschäpe.
Welche Beschreibung?
Die der Nachbarn, natürlich. Wie sah die Katzentante aus?
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Und nun?
Welche Susann war denn dort? In der Trillerstrasse?
So um 17 Uhr etwa, am Freitag, den 4.11.2011?
Susann Eminger war als Gafferin nebst Andre E. in der Frühlingsstrasse. Schreibt Terrorholger SWR.
Susann Eminger sah wie die Katzentante aus…
Susann Dienelt Variante 1, Beate Zschäpe, war in der Trillerstrasse, sah ganz anders aus?
Susann Dienelt Variante 2, Matthias Dienelts Schwester, war in der Trillerstrasse, sah auch ganz anders aus?
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Immer noch Gestern:
Gute Frage, gelle? Da blickt ja niemand mehr durch… jedenfalls nicht im Dresdner NSU-Ausschuss:
Der Polizist war in der Fruehlingsstrasse am 4.11.2011, es brannte…
er hatte sein Diensthandy bei sich und immer am Mann
es gab einen Anruf von diesem Handy auf dem „Fluchthandy Zschaepes“
der Polizist behauptet, Zschaepe nicht angerufen zu haben
der Polizist hat keine Falschaussage gemacht!
Haben Sie es jetzt kapiert?
Der Polizist hat nicht gelogen: Die verbloedeten Abgeordneten fragten ihn, ob er Zschaepe mit seinem Handy am 4.11.2011 angerufen habe, und er konnte wahrheitsgemaess mit NEIN antworten.
Ist fatalist zu böse? Sollte der braune Rassist „fatalist“ (lebt in „Rassenschande“ seit 6 Jahren mit einer dunkelhäutigen Frau) sowas nicht schreiben?
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Der Hammer kommt aber erst noch…
Welche Susann Dienelt wurde am Freitag Abend den Bewohnern der Polenzstrasse 2 auf dem ALDI-Parkplatz vorgeführt? 3 Bewohnern! Heike Kuhn, Beatrix Jahn und deren Mann.
Angekarrt von der Polizei dort, wegen mehr Licht den Bewohnern auf dem (noch geöffneter Aldi) Parkplatz präsentiert wurde eine Susann Dienelt in Begleitung eines älteren Mannes, und durch die geschlossene Scheibe sollten die Bewohner der Polenzstrasse 2 sie identifizieren.
Bislang wurde in Sachsen und aus Sachsen kein Zeuge aus dem Kreis der Einsatzkräfte vorgeladen. Niemals, nirgendwo. Aus Erfurt weiss man, dass es spannend wird, sobald diese Einsatzkräfte aussagen. So spannend, dass es darüber keine Berichterstattung der bundesweiten Lügenpresse gibt, seit die aussagen, also ab Juni 2015. Es gibt -wenn überhaupt- nur Gedöns, oder regionale Berichterstattung
Gestern nun der Feuerwehr-Chef (Dezernent der Berufsfeuerwehr) und ein Polizist in Dresden:
Beim Heinrich Günnel gibt es die überaus wichtige Aussage, das BKA habe den Tatort am 6.11.2011 übernommen. Offiziell aber erst am 13.11.2011. Das ist eine ganze Woche später. Neueste Version ist jetzt der 11.11.2011, so steht das auch in den Akten… des BKA.
Oktober 2014:
In Zwickau firmiert nach Aussen hin, auch vor Gericht, der Brandermittler Frank Lenk aus Kirchberg als „der Mann vor Ort“, obwohl ab dem 6.11.2011 nur noch das BKA und „gewisse LKA-Leute aus Stuttgart“ Zutritt hatten. Aussage des Chefs der Berufsfeuerwehr Zwickau, Heinrich Günnel.
Absolut glaubhafter Mann.
Im offiziellen Brandbericht des Frank Lenk ist verzeichnet, wer wann dort tätig war:
Mann kann das farbig kennzeichnen:
Die Waffen W01 bis W11 sind links zugeordnet, zu den Fundtagen laut Protokollen.
Das LKA Stuttgart hat rote Rahmen,
das BKA hat Lila.
W06 ist falsch. Muss zum 8.11.2011. Fehler fatalist.
W12, die späte Bruni, Mordwaffe, fehlt ganz…
Und man stellt bei Betrachtung derlila Markierungen fest, dass rechts an der Seite „komische lila Balken sind“, die dem Bericht des Herrn Lenk über die am Tatort tätigen Mitarbeiter des BKA widersprechen.
Allerdings nur solange, wie man diese Zusatzinfos aus den Akten nicht kennt:
Am 3.10.2014 hatte der AK NSU den gesamten Tatortbefund Zwickau geleakt. Rund 300 MB Akten.
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November 2014:
Ein Unding: Da wissen sie nicht, wie das entzündet worden sein soll, laden aber keinen Augenzeugen vor, keinen Einzigen…
In der Schilderung des Chefs der Feuerwehr kommt kein Benzin vor.
Wenn Heinrich Günnel, Chef des Zwickauer Feuerwehramtes, über den 4. November 2011 spricht, ist ihm noch immer Anspannung anzumerken. Der 57-Jährige weiß mehr, als er öffentlich sagen darf. Noch sind nicht alle Untersuchungen über die Verbrechen des NSU und möglicher Helfershelfer beendet. Deshalb lächelt Günnel manchmal nur still vor sich hin und lässt Fragen wie einen Wasserstrahl an einer Hauswand abprallen. Dennoch sind ihm die Daten des Einsatzes allgegenwärtig, nur ganz selten muss er die Kladde von damals in die Hand nehmen. Zur Erläuterung zeichnet er den Grundriss der Wohnung auf eine Tafel.
„Das waren keine Dilettanten“, ist sich der Branddirektor sicher.
In Zwickau flogen die sächsischen Beamten aus der ausgebrannten Ruine, nur Brandermittler Frank Lenk durfte bleiben. Zeuge dafür ist der Chef der Berufsfeuerwehr Zwickau, Heinrich Günnel.
Um 2.00 Uhr in der Nacht [des 5.11.2011, fatalist] ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf [5.11.2011] sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu. [6.11.2011]
Der NSU-Ausschuss Sachsen hat es im Nov 2015 geschafft, den Ersteller KHM Frank Lenk vorzuladen, OHNE dessen seit 1 Jahr geleakten Bericht überhaupt zu kennen.
Die haben sich den dann während der Sitzung aus dem Internet gezogen.
Nein, das ist kein Witz, das ist Sabotage der Aufklärung. Sie liessen sich von Lenk erzählen, das BKA sei schon am 11.11.2011 dort gewesen. (rechts am Rand, lila). Ohne Bericht und ohne Ahnung konnten sie ihm seinen eigenen Bericht auch nicht um die Ohren hauen. Steht da nicht drin. Warum nicht?
Aber es ist noch weit schlimmer.
VORAB, also vor der Sitzung des NSU-Ausschusses Sachsen brachten wir Belege bei, dass der Zwickauer Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel und der Cameramann der ersten Bilder Heiko Richter geäussert hatten, dass bereits am Sonntag, den 6.11.2011 das BKA dort in Zwickau war, und die Sachsen (bis auf den Brandermittler) rausflogen vom Tatort Frühlingsstrasse.
Vom 8.11. bis 11.11.2011 waren die Schwaben vom LKA Stuttgart dort, just als Paulchenvideos und Mordwaffen im Schutthaufen gefunden wurden. (Waffen links in Türkis, Schwaben rot)
Und als verlangt wurde, im NSU-Ausschuss Sachsen, die Zeugen Günnel und Richter vorzuladen, da wurde das von SPD und CDU abgeblockt.
Wie hat eigentlich Frau Köeditz von der Linkspartei gestimmt?
Mitschrift eines Beobachters vom 16.11.2015 in Dresden:
Genaue Quellenbelege?
JEDER kennt diese Bilder, es sind die einzigen Filmaufnahmen des 4.11.2011 in Zwickau.
Die Ignoranz der „Aufklärer“ in den Parlamenten ist unübertroffen. Welche Feuerwehrleute und THW-Leute haben die Sachsen vorgeladen?
Wer befahl den Abtransport der Waffen aus dem Schutt (Schuttwaffen!!!) ohne Fotos und ohne Dokumentation?
Aussage Frank Lenk 1: ein anonymer Vorgesetzter:
Aussage Frank Lenk 2: Lenk!
Eine astreine Falschaussage, in ein und derselben Sitzung. Folgenlos!
Wen deckt Lenk, und warum lässt der Ausschuss sich offen belügen, ohne dass das Konsequenzen hat?
Staatsschutz?
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GESTERN:
Man sollte also meinen, dass irgendwer im NSU-Ausschuss Sachsen an den Zeugen, den Feuerwehrchef Heinrich Günnel die einfache Frage stellen würde, gestern, wann denn das LKA Stuttgart dort war, und wann das BKA dort war.
Tweets von Gestern: Immer von unten nach oben lesen…
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Welche Susann Dienelt? Etwa die Susann Dienelt, Schwester vom Matthias Dienelt, geboren 1985, die dort polizeilich gemeldet war, in der Frühlingsstrasse 26?
Das haben wir auch in „schön“, das ist seit Ewigkeiten geleakt:
Was schreibt er denn so, der PD Menzel am 5.11.2011, VS-nfD?
Er schreibt von Matthias Dienelts Schwester: Susann Dienelt.
Also stellt sich die Frage:
gaben Nachbarn die Telefonnummer von Susann Dienelt, die dort wohnte, an die Polizei?
Und die Folgefrage:
ortete die Polizei dann Matthias Dienelt Schwester, Susann Dienelt, wohnhaft FS 26?
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Ob das BKA am 6.11.2011 vor Ort war, oder gar noch früher (Paulchen-Vorgängervideos im Briefkasten), das wusste Heinrich Günnel angeblich nicht…
War kaum anders zu erwarten. Keine Erinnerung. Staatsschutz?
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Benzin roch er auch nicht. Unzerstörtes Hochbett mit PC drunter, das sah er schon. Die 320 GB-Platte EDV 11 lag drauf. Unzerstört, aber nicht auslesbar. Musste ein externer Dienstleister übernehmen.
Wer war das denn? Eine BND-Tochterfirma? Hinterher war jedenfalls alles drauf, was man so brauchte…
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siehe JULI 2014:
Am Sonnabend seien USBV-Kräfte [USBV = Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen] dazu gekommen, am Sonntag habe ein Sprengstoffspürhund das Objekt untersucht. Es sei eine hohe Konzentration von Benzin feststellbar gewesen, es habe sehr stark danach gerochen.http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-15-verhandlungstag-25-juni-2013/
Is scho recht, Herr Lenk… bester Schnüffelhund Sachsens… Aber Sonntag ist falsch. Die Hunde kamen am Sonnabend, den 5.11.2011 Und dann kam der Schnüffelhund und rennt durch die Wohnung, und dann findet der kein Benzin, weil keines da ist. Und der andere Schnüffelhund auch nicht…
Nur vor der Tür. Da wo ein Benzinkanister lag. Oder gelegen haben soll. Die Tür war abgeschlossen… die Feuerwehr brach sie auf.
@nachdenkerin
Und, was ist Spur Nr.4 ??? Spur Nr. 04… Fußabstreicher mit verm. Brandbeschleuniger (Spürhundverweis) Fußboden, Podest rechts, unmittelbar vor Wohnungseingangstür der Brandwohnung Mehr wurde nicht gefunden am 5.11.2011.
Können Sie nachprüfen.
Der Einsatz der Brandmittelspürhunde erfolgte am 05.11.2011 in der Zeit von 12.00 Uhr – 13.30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war der Brandschutt in den einzelnen Brandbereichen noch nicht beräumt. ………
Der 2. Einsatz der Brandmittelspürhunde erfolgte am 07.11.2011 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.45 Uhr.
Warum sind eigentlich die massiven Aussenwände weggeflogen, als Zschäpe mit nem Feuerzeug ihre Benzinlunten anzündete, aber die Wohnungstüren waren völlig unbeschädigt?
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Februar 2015:
Schritt 3: Entzünden der Lunte!
Es spreche also einiges dafür, dass von der Wohnungstür aus gezündet worden sei, der Täter hätte sich wohl nicht verletzt.
Es sei ein Brandstiftung aufgrund großflächigen Ausbringen von Benzin; die Zündquelle sei nicht eindeutig, aber vermutlich sei von Wohnungstüre aus gezündet worden; es habe eine hohe Gefährdung Dritter gegeben, zumindest, wenn sich Personen in bestimmten Bereichen aufgehalten hätten.
Die Polizei setzte am Folgetag mehrere Leichen- und Brandbeschleunigerspürhunde ein, fand aber nichts. Es konnte definitiv ausgeschlossen werden, das sich die vermissten Personen im Gebäude befanden. Die Ursache der Explosion ist derzeit noch unbekannt und wird durch die Brandursachenermittler der Kriminaltechnik ermittelt.
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Hat die Polizei auch gesagt, nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei.
Und zwar am 5.11.2011, dem MDR:
Zuletzt aktualisiert: 05. November 2011, 10:20 Uhr
Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.
Viel Häme gab es für Matthias Bärthel, dessen Aussagen zum Kinderprostitutionsring NSU mit Waffenhandel unter der schütenden Hand der Geheimdienste wir Vorgestern und Gestern blogten. Nur die harmloseren Kommentare haben wir überhaupt freigeschaltet.
Ein Leser hat da gar nicht so unrecht:
Was soll das. StAs werden täglich mit VT-Anzeigen überflutet gegen die „Eliten“. Ohne Belege ist das gar nix.
Stimmt. Aber verstanden hat er das Prinzip von Leaks auch nicht. So wie die Muh hier:
Lächerlich was Herr Bärthels da abondert. Wie sollten denn die Adressaten anders reagieren als diese frei zusammen phantasierten Vorwürfe zurückzuweisen? Obendrein schädlich für den Blog, da Niveauverfall.
Wie funkioniert dieser Blog, wenn es um neue Informationen geht? Er veröffentlicht eine unbelegte, bislang nicht verifizierbare These, und schaut dann, was denn so reinkommt.
Und es kam… wird aber vorerst weder beleglosen Lesern noch lächerlichen Muhs zur Kenntnis gelangen, weil es umfangreiche Rückfragen, Nachforschungen und Nachfragen ausgelöst hat. Da sind Journalisten involviert, Buchautoren zum Sachsensumpf, da kam sehr viel Interessantes, das jetzt abzuarbeiten ist.
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Kleiner Rückgriff, zeitlicher, kryptische Formulierung von Helmut Roewer, 1994 bis 2000 LFV-Präsident in Thüringen:
Was weiss Roewer über einen OK-Hintergrund von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt? Das Interview ist von April oder Mai 2013 und wurde im Juni 2013 veröffentlicht.
Wir hatten einen schon langer zuriickdatierten Auftrag des Thuringer lnnenministers, schiefgelaufene Polizeiaktionen zu untersuchen und Informationslecks zu finden.
Also Sie haben im Auftrag des Innenministers gegen die Polizei ermittelt?
Internal Affairs? Das ist ja wie im Krimi…
Ja sicher, aber das ist nichts Ungewohnliches. Das muss 1996 gewesen sein. Dem ging eine Vielzahl von irrwitzigsten Polizeipannen voraus. Da haben zum Beispiel Verdachtige von Hausdurchsuchungen vorab Wind bekommen.
Der Schluss des Interviews betrifft die Garagenrazzia 1998:
Welche parteipolitischen Seilschaften meinte er? Blockparteien oder SED-Stasi-Antifa-Kader?
Wer schützte die abgetauchte, die Zschäpe-begleitete Uwe-Bomberzelle, wenn es nicht das TLfV war?
Waren Teile des parteipolitischen Netzwerkes auch im TLfV angesiedelt? Stasi-Altlasten?
Kam Roewer so überaus glimpflich davon, weil er schweigt, bis heute, und nur kryptische Andeutungen macht (machen darf?)
Sie haben in einer E-Mail an mich bezogen auf das NSU-Problem geschrieben: «Es handelt sich, wenn überhaupt, um ein solches der Symbiose von Organisiertem Verbrechen und egalitärer Demokratie.»
Die Formulierung mag manchen verwundern, denn die Bundesanwaltschaft und die Leitmedien sprechen ja in Bezug auf den NSU nur noch von «Rechtsradikalismus», und Sie fiihren jetzt wieder den Begriff «Organisiertes Verbrechen» ein…
Ist die Verurteilung von Tino Brandt 2014 zu 6 Jahren Haft wegen Prostitutions-Vermittlung auch von Minderjährigen ein weiterer Fingerzeig?
Was ist mit dem Knabenmord 1993 in Jena?
Getöteter Neunjähriger aus Jena: Spur bei Kindsmord führt zu NSU-Mann Böhnhardt
Sicher ist nicht alles davon richtig und wichtig, aber ist das alles ausnahmslos unwichtig?
Fakt ist, es kamen Infos, und wir hoffen auf noch mehr Infos. So funktionieren LEAKS nun einmal… neue Infos und neue Informanten haben sich gemeldet. Viel viel neue Arbeit für den AK NSU… der aktuell auf 40 Aktive angewachsen ist. Das hilft sehr!
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Für alle eher simpel Gestrickten, für Dummschnacker und für Schafe gibt es hier was Lustiges zum Zeitvertreib:
Mehr davon, bitte! Auch wenn die gar nicht zusammen wohnten, egal. Hauptsache lustig, und staatstragend noch dazu. Unterstützt die staatlichen Lügen, und man kann lachen.
Was viele Menschen im Lande nicht wissen: Die deutsche Beamtenschaft ist kunstsinnig und kreativ. Kaum der Tristesse ihrer Dienststuben entronnen, werden Polizisten zu Poeten; sie singen und musizieren. Staatsanwälte und Richter eilen ins Kabarett, Geheimdienstkoordinatoren greifen in die Tasten, aber auch der Appendix der Strafverteidiger macht respektables Theater.
In der Netzgemeinde gilt es als ausgemacht, dass Beate Zschäpe für jene Erzählung, die als fiktionale Lebensbeichte am vergangenen Mittwoch in München vorgelesen wurde, selbst nur ein paar biografische Krümel beisteuerte. Das wirkliche Autorenkollektiv ist unbekannt. Es wird kein exklusives Täter- oder auch nur Insiderwissen preisgegeben, einzige Vorlage des Werkes scheint die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft zu sein. Stilistische Brüche, Einfügungen und Montagen zeugen von intensiver Bearbeitung.
Jahre später wurde das kleine Prösterchen zum großen Trösterchen. Aus der Vorlesung des Fachanwalts Grasel am OLG zu München vom 09.12.2015.
S. 32 des Vorlesungsmanuskripts: Während ihrer Abwesenheit spielte ich den ganzen Tag Computerspiele und trank zunehmend Sekt, etwa drei bis vier Flaschen am Tag, bis ich angetrunken war.
Sekt, drei bis vier Flaschen am Tag, bis sie angetrunken war? Soso. Wie viel Alkohol vertrug sie denn so als reife Frau, ohne in die Trunkeneit abzugleiten?
Herrlich ist er, der Spiegel, den man auch kostenlos bekommt. Aktuelle Ausgabe:
Omma und die hauseigene Antifa. Bloss ja nicht an die harten Fakten gehen. Alles immer im schön Seichten belassen, im Unkonkreten, man gibt sich kritisch, ist es jedoch nicht. Man ist pseudokritisch.
Wolfgang Schorlau bewertet das deutlich klarsichtiger: Es handele sich um einen Deal, dass Zschäpe die Anklage bestätige.
HR-Interview, Ausschnitt:
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„Die ganze Erklärung liest sich so, als hätte die Bundesanwaltschaft die Feder geführt…“
11 Sekunden, volle Punktzahl!
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Warum fehlt das im Spiegel? (dumme Frage, wissen wir)
Die andere Seite das Deals: Der Tiefe Staat wird geschont, insbesondere der Inlands-Geheimdienst.
50 Sekunden:
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Schon klar, dass auch das nicht im Spiegel steht…
Die Falschaussagen Ranges und Zierckes im Bundestag benennt Schorlau klar und deutlich:
50 Sekunden:
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Da macht der HR-Moderator dicke Backen…
Der NSU habe mit den anderen poltischen Strafverfahren gemeinsam, dass er nie aufgeklärt werden wird. Das verbinde ihn mit Buback, Oktoberfestbombe, Herrhausen, Rohwedder etc pp. Ein tiefes Misstrauen werde dadurch erzeugt, und das sei nicht gut.
Waffenhandel und Organsisierte Kriminalität mit der Deckung durch Geheimdienste, zum Teil über Tarnfirmen, das hatten wir Gestern in Teil 1. Ein alter Hut…
Der Protagonist, um den es hier geht, der heisst Matthias Bärthel. Er kommt aus Leipzig, ist Jahrgang 1963, und hat auch einen Twitter-Account:
Matthias Bärthel ist seit 2012 an dem „anderen NSU“ dran, der laut seinen Informationen Hilfskräfte in der Rechten Szene anwarb. Ging es da um V-Leute? Oder ging es darum, V-Leute in eine Kriminelle Organisation einzuschleusen? Wissen wir nicht…
Eines dieser Netzwerke operiere via Türkei und mit Balkanrouten, und er habe Informationen, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos mit 2 Mitgliedern dieses Netzwerkes in einem Hotel in Südwestdeutschland zusammen sassen, und von dieser Besprechung gäbe es ein Video. Er habe dieses Video gesehen, es sei fast in HD-Qualität, sehr gute Videoqualität, die Stimmen bestens zu verstehen.
Und dabei ginge es überhaupt nicht um „fatalist und den Arbeitskreis NSU“ und um die dort betriebene Aktenanalyse bezüglich der BKA- und LKA-Akten:
Ein unvergessenes Erlebnis an die „NSU“-Ermittlungen ist meine vierstündige Zeugenvernehmung am 18. September 2014 durch das BKA in der Polizeidirektion Leipzig. Diese fand nur auf Grund der Aussage mit dem Video statt. Vier Stunden lang ging es darum. Zwei Stunden guten Bullen und zwei Stunden böse Bullen. Die Krönung kam, als ich über die anderen Aussagen sprechen wollte. Da fiel u. a. folgender Satz: „Diese brauchen wir nicht, die kennen wir aus dem Internet.“ Das war der absolute Höhepunkt, denn zu diesem Zeitpunkt gab es von mir keine den „NSU“ betreffenden Unterlagen im Netz noch kannte ich irgendeinen „NSU“ – Blog. Erst im (!) November 2014 (!) lernte ich über Twitter „NSUleaks“ kennen. Es war meine erste Zeugenvernehmung.
NSU LEAKS, dieser Blog, bringt die Informationen, ohne sie prüfen zu können. Wir leaken was uns zugeht. Im konkreten Fall haben wir mit dem Herrn Bärthel mehrfach geskypt, und haben um Dokumente gebeten, die wir auch erhielten. Und um Erläuterungen, von ihm verfasst, so dass er entscheidet, welche Infos öffentlich werden sollen, und welche (vorerst) nicht.
Blauer Text, das ist Bärthel. Nur ganz vorsichtig stilistisch und so… ein klein wenig bearbeitet.
Erläuterungen zur Aussage
Vorwort:
Dass es mir möglich ist, etwas zum NSU– Komplex mitzuteilen, das liegt daran, das ich durch ein privates Ereignis einen Mann kennen lernte, der mir als Dankeschön für meine Hilfe versprach: Wenn ich je ein Problem mit diesem Staat haben sollte, dann möge ich Kontakt zu ihm aufnehmen. Es sollten Jahre vergehen.
Mein Einstieg in die „NSU“ – Problematik begann im April 2012 mit einem TV-Bericht und der ZDF-Dokumentation „Die Nazibraut“.
Und dann ging es nach reiflicher Überlegung los. Denn ich hatte Fragen, die eigentlich nie im Raum standen. Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr Fragen und Widersprüche wurden es. Teilweise sah mein Wohnzimmer aus, wie ein übergroße Zettelablage nur das die Zettel A4 Blätter waren.
[ ungefähr so? Das kenne ich… Anm. fatalist]
. Mit dem ersten Treffen fing die Sache dann an. Ich wurde befragt, nach meinem Interesse also, der Wieso, Weshalb und Warum Fragezyklus. Nach Stunden kam seine Zustimmung und die Einweisung in die weitere Kommunikation untereinander. Es war Wahnsinn.
Bei dem zweiten, man muss sagen konspirativen Treffen bekam ich dann das Video der Uwes gezeigt. Dazu einige Informationen eines Continental Supervisors, der einer international operierenden, nennen wir es Schutzorganisation, angehört. Die Anfänge zu diesem „Verein“, wie ich ihn immer betitele, gab es schon kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Aus Gründen der Konspiration haben wir uns von Anfang an auf Sicherheitsmaßnahmen, wie falsche Namen, kein Handy- oder Interneteinsatz von privat geeinigt.
Und unsere Vorsicht war richtig, denn schon nach meinem Schreiben über ein Video gab es wie später beschrieben Veränderungen. Im BKA – Verhör, das eine Zeugenvernehmung sein sollte, haben sie mich angeschaut, als ob ich von einem anderen Stern kam. Ein Problem war von Anfang an der Zeitdruck. Ich habe dann jedes Schreiben per DHL-Express transportieren lassen. Erst nach Eingabe an den sächsischen Justizminister gab die Generalstaatsanwaltschaft Dresden die Unterlagen nach München weiter. Und so geht es bis heute weiter.
Mein Ziel war es von Anfang an, da ich daran glaub(t)e das Deutschland ein Rechtsstaat sei, über die rechtliche Schiene vorzugehen. Parallel nutzte ich auch Amnesty International, da u. a. Frau Zschäpe durch die DDR-Problematik einen entsprechenden Anwalt hätte bekommen müssen. Es gibt dafür zwei Kanzleien in Europa, von denen eine in Frankreich ist. Ein Anwalt dieser Kanzlei hat sich auch in den Medien dazu geäußert.
Ich betrachte Beate Zschäpe als Mensch und Frau!
Herr Bärthel hat also, seinem legalen Weg folgend, zunächst Strafanzeigen erstattet, weil seiner Überzeugung nach, ebenso wie seinen Informationen gemäss, Beate Zschäpe mit dem NSU gar nichts zu tun habe. Der NSU, das sei etwas ganz Anderes… siehe Titel!
Das sah so aus: 2013 (ohne Erläuterungen dessen, was der NSU sei, Waffenhandel und OK, das sind die hier nicht gezeigten Seiten 2 ff.)
Wenig überraschend wurden diese Anzeigen zunächst gar nicht weitergeleitet, erst nach Einschaltung des Sächsischen Innenministers geschah das:
Ich habe dann jedes Schreiben per DHL-Express transportieren lassen. Erst nach Eingabe an den sächsischen Justizminister gab die Generalstaatsanwaltschaft Dresden die Unterlagen nach München weiter.
Dass da nichts passierte, überrascht nun aber nicht. Die Aussagen Bärthels zum Waffenhandels-Geheimdienst-NSU wollte Niemand hören.
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Im Jahr 2014 schrieb Herr Bärthel dann den Bundesjustizminister an:
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Türkische Machtansprüche in Deutschland?
Das war recht deutlich. Tacheles, sozusagen.
Die Anlagen, die Bärthel an BMJ Maas beifügte, die liegen uns nicht vor.
Ob er eine direkte Antwort aus dem BMJ bekam, das wissen wir auch nicht.
Was wir haben ist das hier: Man reagierte offenbar
GBA_Antwort_DAbeschwerde_Maas heisst dieses Dokument bei Bärthel:
Ausserdem liegt uns noch das hier vor:
Der legale Weg, also das Mitteilen von seinen Kenntnissen über „den echten NSU“ ist als gescheitert zu betrachten. Davon wollte offensichtlich niemand etwas wissen. Es gehe um OK, um Waffenhandel, um (Kinder)Prostitution, das sind Bärthels Informationen. Die Uwes seien dort angeworben worden. Davon existiere ein Video. Zu diesem Video sei Bärthel auch ausgiebigst vom BKA befragt worden.
Wir leaken nun das Schreiben von Matthias Bärthel an den Generalbundesanwalt Dr. Frank, dessen Vita so typisch für Justizkarrieren in der BRD ist, dass es regelrecht schmerzt:
Von Februar 2010 bis September 2011 wurde er als Richter am Oberlandesgericht München eingesetzt.[2][3] Im Oktober 2011 kehrte Frank in das bayerische Justizministerium zurück, wo er zuletzt als Leiter der Personalabteilung, verantwortlich für oder zumindest involviert in alle wichtigen Postenvergaben, Versetzungen und Beförderungen im Apparat. Im März 2015 wurde Frank zum Münchner Generalstaatsanwalt befördert und leitete die Generalstaatsanwaltschaft München, die für den Bezirk des Oberlandesgerichts München zuständig ist
Der geborene Ermittler, sozusagen… gegen den Apparat…
Nun denn, Seite 1:
Der NSU sei eine Operation zur Verschleierung und Vertuschung von Straftaten des organisierten Verbrechens unter Verwendung von Personen aus rechtsextremen Kreisen.
Zu 2) siehe spätere Punkte, das wird noch näher erläutert
Zu 3) Beate Zschäpe die Pandora des NSU Pandora griechisch „Allgeberin, Gabe, Geschenk, Allbegabte“ Die Pandora beschreiben göttliche Gaben, wie Schönheit, Geschicklichkeit, Neugier, Übermut, Liebreiz, musikalisches Talent und eine bezaubernde Sprache. Aber sie ist auch der Sündenfall und diesen verkörpert sie im NSU-Komplex, den Sündenfall der durch diesen verdeckten Straftaten. Sie ist die Symbolfigur des „NSU“, an der sich zugeordneten alle Opfer, die Behörden, die Justiz und nicht zuletzt die Medien festmachen können. Sie ist aber auch die wohl falscheste Spur zum Aufklären des „NSU“.
Zu 4) Die „Zeugen“ aus der rechten Szene sind durchweg einschlägig vorbestraft und auch irgendwie „Freunde“ und informelle Mitarbeiter (IM – Heute auch V-Leute genannt) des Bundesamtes für Verfassungsschutz.
Zu 5) u. 6) Teile der rechten Szene sind schon seit Jahren „freiberuflich“ im Transportwesen tätig.
Zu 7) Ist hinlänglich abgeklärt.
Die Politik habe es aufgegeben, diese Funktionseliten wirksam zu überwachen, meint dazu Frau John, Opferbeauftragte der NSU-Opfer. Fällt mir dazu gerade ein…
Falsche echte Papiere, noch Punkt 7) zugehörig:
Zu 8) „NSU“ Operation für den Notfall zur Vertuschung von Straftaten im Zuge der Staatsräson. Zu 9) Beide Uwes hatten das Angebot spezielle Waffentransporte zu fahren. Dazu gab es ein Gespräch Siehe Aussage. Warum es nicht dazu kam, ist ungeklärt.
Fatalist hatte an diesem Punkt zu meckern: Wenn es nicht dazu kam, hätten die Uwes eben doch Banküberfälle ausführen können … das ist alles etwas sehr unscharf.
ZU 10 u. 11) ist klar oder?
Zu 12) Der Mordfall Kiesewetter begann ca. 2 Jahre früher mit der Suche nach einem Profi. Laut eines gewissen Boscovic sollte ein ehemaliger Securitate – Mann das Problem lösen. Angeblich sei durch Preisunstimmigkeiten der Deal geplatzt. Dazu würde dann Beate Zschäpes Aussage vom 09.12.2015 passen, denn sie wäre auch der Beweis, dass die Täter mit den Opfern zusammenbracht wurden. Zu 13) Es wurde erst „ermittelt“, nach dem man Anweisungen dazu gab, oder bestimmte Vorgänge diese unumgänglich machten.
Zu14) Wo ist die Magnum44 abgeblieben? Diese hatten die Jungs, wie sich später herausstellte, Vertrauensbeweis von dem Mann bekommen, der die Eignung für die Waffentransporte durchgeführt hatte.
Das sei Teil des Videos aus dem Hotel, die Uwes sollen von einem gewissen Dr. Bernhardt (wohl falsche Personalien, stets von einem persönlichen Sicherheitsmann begleitet), die Magnum 44 sei in dem Video mit den Uwes zu sehen. Die bekamen sie geschenkt. Es handelte sich nicht um einen Revolver.
. Zu15) Beate Zschäpe, die Hauptangeklagte im sogenannten „NSU“ konnte und kann nicht wissen, was hinter diesem steckt.
Auch hier gilt die Einschränkung: Wenn die Uwes es wussten, konnte es auch Beate Zschäpe wissen. Die Bestimmtheit von Bärthels Ausschluss (des Wissen Zschäpes) ist problematisch. Da meckert der fatalist sofort 🙂
Er war tatsaechlich dort Redakteur, archives.org kennt zumindest die Pseudonyme.
Frülingsstrasse und Friedensstrasse verwechseln, das kann fatalist auch gut…
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Gedeckte Konten, das beziehe sich auf Rechtsextreme mit Bankkonten bei ungarischen und polnischen Banken, die mit echten falschen Papieren eröffnet worden sein sollen. diese Konten seien verschwunden.
„NSU“ Eine Frage bleibt auch nach 250 Prozesstagen ungeklärt: – Wie kamen die Täter zu den Opfern?
Zufall?
Mitnichten! Es gibt einen Zusammenhang, der das Puzzle löst. Diese gemeinsame Spur wurde schon am Rande angesprochen, passt zu Äußerungen von Polizeibeamten und ist nicht unrealistisch. Alle dem „NSU“ unterstellten Opfer waren und sind beim türkischen Geheimdienst registriert. Damit wäre auch das Bundesamt für Verfassungsschutz wieder im Spiel und wahrscheinlich nicht nur das.
Das aggressive Auftreten des Hauptanwaltes der Nebenklage Daimagüler bestärkt diese Version. Auch gibt es die Frage, wieso fahren Leute mit Geld in die fränkische Pampa, um an einer Landstraße Blumen zu kaufen? Jedem Ermittler, der einer im Namen des Rechtsstaates sein will, müsste sich hier nachdenklich werden.
Schlusswort:
Beate Zschäpe und die „besondere Schwere der Schuld“ und ein Urteil, das schon geschrieben ist. Es ist das Thema der Bemessung von Straftaten. Erinnere ich mich an die grausamen Taten der RAF, dann frage ich mich ernsthaft, wie man bei Beate Zschäpe, von einer Strafe des bis zum Tode Wegsperrens spricht, wenn RAF – Mörder schon längst wieder frei sind und zu Medienstars mit dem Verkauf ihrer Taten aufgestiegen sind. Beate Zschäpe hat nicht einen Mord begangen, noch kann ihr irgendetwas von seriösen Ermittlern, viele in der Zwischenzeit kalt gestellt, nachgewiesen werden. Mit mir nicht! Denn es gilt: Jeder Bürger ist verpflichtet Straftaten zu verhindern oder zur Anzeige zu bringen. Grundlage dazu für den NSU-Prozess bildet die sogenannte „Radbruchsche Formel“ „Extremes Unrecht ist kein Recht.“ (Gustav Radbruch Rechtsphilosoph 1878 – 1949) „Wo also (…) Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird, können die so geschaffenen Anordnungen nur Machtsprüche sein, niemals Rechtssätze (…); So ist das Gesetz, das gewissen Menschen die Menschenrechte verweigert, kein Rechtssatz. Hier ist also eine scharfe Grenze zwischen echt und Nicht – Recht gegeben, während wie oben gezeigt wurde, die Grenze zwischen gesetzlichem Unrecht und geltendem Recht nur eine Maßgrenze ist (…). – Gustav Radbruch Vorschule der Rechtsphilosophie 2. Auflage Göttingen 1959 Seite 34
Range hiess der Mann…
Das war ein richtig langer Blogbeitrag zum Sonntag.
Schreiben sie uns, was Sie nicht verstanden haben, wir werden die Fragen und Anmerkungen Matthias Bärthel zukommen lassen.
Das wären 2 Sensationen:
Alle dem „NSU“ unterstellten Opfer waren und sind beim türkischen Geheimdienst registriert. Damit wäre auch das Bundesamt für Verfassungsschutz wieder im Spiel und wahrscheinlich nicht nur das.
Der NSU wurde „umgewidmet“, neu erfunden, samt 2er Morde, um das Auffliegen eines Kinderhändlerringes mit Waffenhandel-Verbindungen zu verhindern.
Beginnen Sie mit „privat“, „vertraulich“ oder so in der Art, wenn Ihr Kommentar nicht auf dem Blog erscheinen soll.