Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe X

417 Treffer zu „Narin“ findet Google im Blog, kein anderer Nebenklageanwalt schafft soviele Treffer:

Zwischenablage18.

Dann fragt RA Narin:
„Zuerst ein paar allgemeine Fragen:
Haben Sie nach Ihrer Festnahme wörtlich oder sinngemäß angegeben, Sie hätten sich nicht gestellt, um nicht auszusagen?
Haben daraufhin unmittelbar durch Sie oder durch Ihre Anwälte Gespräche über eine mögliche Aussage stattgefunden?
Wurde hierbei auch die Frage einer Kronzeugenregelung besprochen?
Wie sind die Gespräche ggf. verlaufen? Hatten Sie damals konkrete Vorstellungen zu den
Voraussetzungen, unter denen Sie umfassend aussagen würden? Haben Sie ggf. konkrete Forderungen gestellt?

Dazu gibt es zahlreiche Medienberichte. Die angestrebte Kronzeugenregelung wurde ihr versagt. „Der Verfassungsschutz habe schon genug in ihrem Leben herumgepfuscht“ und Ähnliches ging durch die Presse. Mittlerweile ist Zschäpe Kronzeugin geworden, mit 4 Jahren Verspätung, aber „Verfassungsschutz“ ist kein Thema mehr. Kann man abhaken, das Ganze…

Wären Sie bereit, ggf. auch erst nach Rechtskraft eines hier zu erwartenden Urteils, vor dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags auszusagen?“
Götzl beanstandet die Frage.

Ein Galaauftritt in Erfurt, wozu soll solch eine Show gut sein? Der Erfurter Ausschuss wird ebenso scheitern wie die restlichen Ausschüsse auch. Insbesondere beim 4.11.2011, Stregda. Da ist man strikt staatsgläubig. Und… spontan antworten, ganz ohne Ghostwriter, wie soll Zschäpe das machen?

Narin fragt weiter:
„Mit welchen weiteren Personen haben Sie Beziehungen geführt, außer den hier bekannt gewordenen?
Haben Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt in der Zeit nach dem Untertauchen Beziehungen zu Frauen oder Männern geführt? Ggf. zu wem? Sind aus evtl. Beziehungen zu Frauen Kinder hervorgegangen?

Nicht aus Beziehungen der Uwes zu Männern 😉 Das unbekannte blonde Mädchen, welches die Womo-Vermieterin beschrieb, ist für sich allein genommen ein zu schwaches Indiz für „Uwe-Kinder“. Es gibt aber noch weitere Indizien. Zschäpe wird diese Frage nicht beantworten.

Zu Ihrer Einlassung vom 09.12.2015, Seite 32, da heißt es, nachdem Sie von der Ermordung von Frau Kiesewetter erfahren hätten: ‚Ich war regelrecht ausgeflippt, hysterisch und ihnen gegenüber sogar handgreiflich geworden, wobei ich versucht hatte sie zu schlagen. Nachdem ich wieder einen vernünftigen Gedanken fassen konnte fragte ich nach dem Warum.‘
Haben Sie auch auf die Morde an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat derart  heftig reagiert? Falls nein, warum nicht? Haben Sie die Morde an den genannten Personen anders  bewertet?
Wenn ja, inwiefern?

„Wissen Sie, Herr Narin, Kurden, Türken und den versehentlich erschosssenen Griechen fand ich jetzt konkret weniger schlimm als biodeutsche Polizisten“, was erwartet der türkischstämmige RA Narin da für eine Antwort auf seinen moralintriefenden Vorhalt?

Es ist doch unstrittig, dass in den Leitmedien und in der Linken/Antifa über einen Zeitraum von 10 Jahren diese Mordserie kaum Jemanden interessierte…  Allzu ähnlich war sie der Mordserie der Staatsmorde der Jugoslawen an Exilanten in der BRD, auch die interessierte kaum Leute damals, und heute ist das immer noch so. Die Dönermorde wurden erst mit der NSU-Erfindung 2011 DAS Thema überhaupt, weil NAZIS als Täter erfunden wurden… wen hatten denn die Morde in der muslimisch-kriminellen Organisierten Kriminalität interessiert? Wen interessiert denn der Kopfschussmord in der Keupstrasse 2015?

Wen interessiert der Blumenhändler-Mord 2011 in Laichingen an einem Kurden, der den Kurden-Blumenhändler Enver Simsek kannte?

Es ist den Leuten schlicht egal, der Politik und den Medien ebenfalls, ob da irgendwelche Kleinunternehmer ermordet werden, das juckt Niemanden, solange man nicht NAZIS als Mörder durch die Manege treiben kann, um damit Politik gegen die Biodeutschen zu betreiben. Haben Sie jemals einen investigativen Beitrag der staatsgeförderten Antifa zu den Dönermorden von Keupstrasse, Döbeln oder Laichingen gesehen?

Siehste… scheissegal, diese Morde im Migrantemilieu.

Auf Seite 4 Ihrer Einlassung vom 09.12.2015 heißt es: ‚Wir hörten gemeinsam Lieder mit
nationalistischem Inhalt und sangen – manchmal könnte es auch als grölen bezeichnet werden – diese Lieder auch nach.‘

Unerhört. Siehe dazu die Sieg heil-Bude in Chemnitz… das machen Nazis auf der Flucht immer so, dass sie bis tief in die Nacht herumgrölen, und die Nachbarn die Polizei rufen… die dann den Verstärker einkassiert…

Auf Seite 25 heißt es dann: ‚Damals hatte ich nicht für möglich gehalten, dass die beiden die Hetzlieder, wie sie einst an der ‚Schnecke‘ gegrölt wurden, in die Tat umsetzen würden.‘
Welche Lieder, Bands oder Liedtexte meinten Sie damit? [phon.]

Ali-Drecksau, das möge Beate bitte im Gerichtsssal intonieren, stammt aus dem Jahr 1996.

Zwischenablage20

Ob die anderen Angeklagten mitsingen werden? Carsti bestimmt nicht 😉


Schildern Sie bitte Ihre, Uwe Mundlos‘ und Uwe Böhnhardts Einstellung zu Türken, und ob bzw. inwiefern sich diese seit den 1990er Jahren geändert hat.
Schildern Sie bitte Entsprechendes auch zu Griechen und zu Juden.

Narin vertritt die biodeutsche Ex-Frau des Griechen.

2004 soll sie beim BR im Studio gewesen sein, sagte man uns:

2t2ldtjw

Ob sie das ist, die blonde Frau im Bild, das wissen wir nicht. Neben ihr sitzt jedenfalls nicht ihr Ehemann, falls sie es ist. Von dem lebte sie getrennt. Boulgarides hauste in einer kleinen Kammer neben dem neueröffneten Schlüsseldienst, wo vorher ein Dönerladen gewesen sein soll… aus Versehen ermordet?

Frau Zschäpe, hatten Sie, Mundlos und Böhnhardt nach dem Untertauchen weitere Einnahmequellen als die bekannten Überfälle?

Zu den Überfällen und Bankrauben fehlen die Tatortbeweise, insbesondere das Blut des Filialleiters bei Eisenach am Revolver, der geschützt im Schrank gelegen haben soll. Auch die Sache mit dem Einzeltäter von Zwickau 2006, Rangelei mit Bauchschuss, da fehlen erstaunlicherweise die Tatortbeweise. Ebenso wie die DNA des Kiesewetter-Blutspritzer-Jogginghosenträgers, um nur die dicksten Klopper anzuführen.

Weitere Einnahmequellen gab es sicherlich, aus Observationen im Auftrag staatlicher Stellen, als Spitzelhonorar aus der Aushorchzellen-Tätigkeit, aber da fehlen die Beweise ebenso wie bei den „NSU-Tatorten“, und Zschäpe wird da auch ganz sicher nichts enthüllen; vielleicht eher im Jahr 2030/2040?

Sind Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen einer Beschäftigung nachgegangen? Wenn ja, um welche Tätigkeit handelte es sich und ggf. wann, wo, bei wem oder mit wem? Waren Sie, Mundlos und/oder Böhnhardt insbesondere auch für so genannte Security-Firmen tätig? Wenn ja, für welche?

Erstaunlich, was Narin nicht fragt, obwohl es in den Akten dazu Hinweise gibt: Messebaufirmen im Bereich Zwickau/Schönfels. Mundlos Job im PC-Spieleladen Zwickau bei V-Mann Hermann Schneider, und die einschlägigen „V-Mann-Jobs“ beim Marschner, gehypt bis zum Abwinken, aber ohne Beweise, bislang.

Den Marschner vorladen, da winken Mordalibis.

Hatten Sie, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen Kontakt zu so genannten Rockern oder anderen kriminellen Gruppierungen?
Waren Sie 2010 bei einem Strafprozess am Landgericht Erfurt gegen Mitglieder des ehemaligen Bandidos MC Jena als Zuschauerin anwesend? Wenn ja, warum? Wurden Sie dort von weiteren Personen begleitet?
Wenn ja, wer waren die Personen? Haben Sie am Rande des Verfahrens Herrn Rechtsanwalt Zahner um dessen Visitenkarte gebeten?

Sehr gute Fragen! Da geht es um den Michael Hubeny, der aus dem THS stammt, und 2010 einer der Angeklagten war. RA Zahner aus Konstanz verteidigte den Hauptangeklagten Janez Ekart.

Siehe:

Dann spricht im Video eine vermummte Person mit roter Kappe. Er sei sich nicht sicher, ob er die Stimme kennt, so Rachhausen auf Frage. Es könne sein, dass das ist.

oder doch er selbst? Hubeny deutet auf den erfurter bandidos-prozess 2010, wo Zschäpe gewesen sein soll. Hubeny war alter THS-Kumpel und einer der Angeklagten 2010.

.

Hubeny soll damals mit einer Aussage den Prozess gegen Rosemann (auch THS) in Bezug auf den Geldtransporter-Überfall 1999 in Pössnek erst möglich gemacht haben, der 2013 stattfand. Litauische Mittäter, man kaufte einen Puff, und es scheint da Verbindungen zum Jenaer Rotlicht um Gil Wolf und Ron Ehrhardt zu geben, den Rotlicht-Zwillingen und zu ihrer Nutten/Drogen/Waffenschieberbande. Mindestens einer der Zwillinge soll Informant des TLKA gewesen sein, so wurde 2016 berichtet. Mal sehen, was dazu an Telefon-Mitschnitten bei der Polizei noch gefunden werden wird. Vermutlich gar nichts.

Auch interessant:

DNA-Spur nach Berlin, wo 2012 eine Schiesserei zwischen Bandidos und Hells Angels stattgefunden haben soll, wo DNA aus der Frühlingsstrasse 26 gefunden worden sein soll. Dieselbe DNA war auch im Wohnmobil: P12 ist P28, BKA-Gutachten. Erdbeermilch im Wohnmobil. PDS-Liste in Zwickau. Elternzeit-Fortbildungs-Diskette in Zwickau.

Zitat:

Der genetische Code von P12 war im Juli 2012, also mehr als ein halbes Jahr nach dem Auffliegen des Trios, an einem Tatort in Berlin sichergestellt worden. Er fand sich an der Hülse einer Patrone, die auf zwei Mitglieder des Rockerclubs Bandidos abgefeuert worden war.

Wattestäbchen-Phantome, wie in Zwickau bei der DNA-Spur „Thomas starke junior“?

Haben Zschäpe und der Bandido aus Berlin dieselben Socken benutzt?
Oder hat sie für ihn die Wäsche gewaschen? Warum hat sie dann die „Heilbronner Mörderhose“ 4 Jahre lang nicht gewaschen ???  Schlampe 🙂

Da herrscht das totale Chaos, und das scheint so gewollt zu sein. Aufgeklärt ist gar nichts. Zumal es da um „Türken/Kurdenrocker“ geht, die diesen Konflikt mit den biodeutschen Rockern hatten, was auch gerne nicht erwähnt wird.


Hatten Sie, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen Kontakt zu Antje Probst, Michael Probst, Ronny We.,
Stefan Apel, Jana We, geb. Jana Kö., Rene W., Mirko Sz., genannt ‚Barny‘, Michael Lo., genannt ‚Wüste‘, Ralf Marschner, Thomas Gerlach, Achim Schmid, Kai Se., Thomas Richter oder A. Böhnhardt? Haben die genannten Personen Sie bzw. Mundlos oder Böhnhardt unterstützt und ggf. wann und in welcher Weise?

Da wird es kaum wahrheitsgemässe Antworten geben, zuviele Spitzel darunter.

Hatten Sie nach dem Untertauchen Kontakt zu Polizeibeamten oder Mitarbeitern von
Nachrichtendiensten?
Haben Sie sich nach dem Untertauchen Personen gegenüber auch mit dem Namen ‚Karin‘ vorgestellt? Wenn ja, wem gegenüber?

Vor dem Untertauchen auf jeden Fall, konkret mit dem Thüringer Staatsschutz, was nach dem Untertauchen beim Spitzel Starke in Chemnitz war, dazu wird der Staat (und seine Kronzeugin)  schweigen.


Haben Sie sich nach dem Untertauchen in Ungarn aufgehalten? Wenn ja, schildern Sie bitte Näheres.
Haben Sie, Mundlos und/oder Böhnhardt sich nach dem Untertauchen sonst im Ausland aufgehalten?
Wenn ja, wo? Zu wem hatten Sie dort Kontakt?

In der Schweiz waren sie mehrfach, kauften aber angeblich keine Waffen dort. Auch in Polen und in Schweden sollen sie gewesen sein, wobei mit „sie“ nicht „Trio“ gemeint ist im Sinne von Wohngemeinschaft einer abgeschotteten Kleinstzelle, denn die gab es nie.


Kannten Sie, Mundlos oder Böhnhardt den Andreas Temme?

„ja klar, dem haben wir bei der Kirschernte geholfen“, das wäre die top Antwort.

Dass auch der OLG-Senat 2016 dem Temme glaubt ist keineswegs überraschend. Das war 2012 bereits absehbar, und seit 2007 logische Folge der Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen ihn.

Wir haben hier im Verfahren u.a. Kartenmaterial gesichtet mit unterschiedlichen Markierungen:
Würden Sie uns erläutern, wofür diese Markierungen standen?

Es geht um 500 Markierungen, deren Sinn sich bislang Niemandem erschlossen hat, auf 80 Plänen von 40 Städten. Sieht sehr nach „NSU-Netzwerk“ aus, also zusammen getragen, aber wofür? Kann nicht allein von 2 Uwes stammen, über 10.000 Namen…


Haben Mundlos oder Böhnhardt Ihnen davon berichtet, dass sie aktiv politische, kirchliche, türkische,
jüdische oder sonstige Einrichtungen bzw. Personen auskundschafteten?

Auch bei Narin kommt KURDE niemals vor? PKK auch nicht? Schwach.


Waren auf den sichergestellten Karten auch Objekte markiert, die Ihnen, Mundlos oder Böhnhardt als Anlaufpunkte, Wohnungen, Depots für Waffen oder Sprengstoff dienten?

20 Waffen „daheim“, davon 8 (oder 7, das ist unklar, oder auch nur 3) zum Bankraub mitgenommen, wer braucht da noch Depots?


Warum haben Sie im Jahr 2011 die Vorsichtsmaßnahmen an der Wohnung in der Frühlingsstraße etwa durch das Einrichten von Überwachungskameras erhöht? Hatten Sie, Mundlos oder Böhnhardt hier bestimmte Sorgen?

Wer wohnte am 4.11.2011 in der Frühlingsstrasse? Ganz sicher kein „NSU-Trio“. Wen will Narin veräppeln?


Am Ende des so genannten Paulchen-Panther-Videos heißt es auf dem letzten Bild: ‚Neu: DVD 2, Paulchens neue Streiche‘. Gibt es eine weitere DVD? Wenn ja, was beinhaltet diese? Ist diese noch irgendwo verwahrt, wenn ja wo?

Da muss er das Apabiz fragen, oder die Merseburger Krabbelgruppe, die bis in den spiegel reicht…

Die Griffel von Tilo Giesbers wurden auf der Referenz-DVD des BKA nachgewiesen, PDS Halle, obwohl es längst Die Linke war. Wer weiß, wo überall er noch seine Spuren hinterließ? Baumgärtner ist Vertrauensschreiber beim Hamburger Spitzel-Magazin. Und Jentsch könnte einen echt spannenden Sonntag Nachmittag mit der Beantwortung der Frage ausfüllen, wie die protestantische Antifamafia aus Merseburg den Deal mit der DVD durchgezogen hat.

Davon lässt Narin garantiert die Finger. Kathi wär sonst echt sauer…

Haben Sie, Mundlos und/oder Böhnhardt außer dem ‚Weissen Wolf‘ auch anderen rechten Personen oder Gruppierungen Geldmittel zukommen lassen? Wenn ja, wem, wann, welche Beträge und warum?

Da Zschäpe bestreitet, jemals einem NSU angehört zu haben… Totgeburt, diese Frage, zumal eher Corelli als Spender infrage kommt, der BfV-Steuergelder verteilte.


Hat sich Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen tätowieren lassen? Wenn ja, hat die Tätowierungen Maik Eminger vorgenommen?

Da geht es um die „akte böhnhardt“ beim Staatsschutz in Erfurt/Jena, und um die Tattoos an der linken Wade, welche die Leiche Böhnhardt nicht hatte, aber laut Aussage Wunderlich und Menzel haben musste. Eine Nachobduktion der bereits freigegebenen Leichen erfolgte wegen diesem Tattoo-Widerspruch. Man suchte entfernte Wadentattoos, fand aber keine Narben.

Maik Eminger vom „III. Weg“ sagt uns da wenig, wir vermuten ein anderes Tattoostudio, dessen Besitzer bereits verstorben ist.

.

Dazu gehört auch Sandra L., in diesen Zusammenhang.

„Mausi1“ von „Zwigge.de“ suchte auf dem PC in der Frühlingsstrasse Zwickau nach ’natürlichen Mitteln gegen Übelkeit“, etc pp. Auch da ist nichts ausermittelt worden, wie üblich.

Narin wird sich hüten, danach zu fragen…


Frau Zschäpe, wie war Ihr Verhältnis zu Thorsten Po.? Was wusste er über Sie, Böhnhardt und Mundlos, Ihre Lebensumstände [phon.]? Hat Herr Po. Post, Briefe oder Pakete, für Sie in Empfang genommen? Hat Herr Po. Ihnen erlaubt, seinen Namen zu verwenden oder haben Sie, Mundlos oder Böhnhardt seine Identität verwendet? Hatten Sie, Mundlos oder Böhnhardt Kontakt zu Jens Gü. aus der Polenzstraße?

Marschners Fahrer Jens Gü. hat bereits ausgesagt, das Trio nicht zu kennen, obwohl er 7 Jahre vis-a-vis gewohnt hat. Wie auch, wenn dort gar keine Uwes wohnten?


Wusste dieser, dass Sie konspirativ im so genannten ‚Untergrund‘ leben? Haben Sie, Mundlos oder Böhnhardt die Identität des Herrn Gü. verwendet?

Das wäre uns neu, dass die Identität Jens Gü. verwendet wurde. Mit Vorarbeiter Mundlos will er jedenfalls nie gearbeitet haben.


Dann hätte ich einige Fragen zum 04. November 2011 und zur Zeit danach:
Haben Sie am 04. November 2011 um ca. 12:11 Uhr die Mailbox Ihres Mobiltelefons abgehört? Wenn ja, wer hat dort eine Nachricht hinterlassen, und mit welchem Inhalt? Hier verweise ich auf SAO 45.1, Bl. 32.
Haben Sie vor Ihrer Flucht den Tresor in Ihrer Wohnung in der Frühlingsstraße geöffnet? Wenn ja, warum haben Sie das getan? Haben Sie etwas entnommen, wenn ja, was, und was haben Sie damit gemacht?
Laut den Ermittlungen waren nur noch rund 1.800 Euro in der Wohnung in der Frühlingsstraße, siehe SAO 624, Bl. 10066. Haben Sie nach dem Verlassen der Wohnung in der Frühlingsstraße 26 Bargeld versteckt und/oder dritten Personen Bargeld gegeben? Gibt es noch ein Depot oder Depots mit Bargeld und/oder ggf. anderen Gegenständen?

Die Fragen gehen davon aus, dass Zschäpe am 4.11.2011 die „Fluchthandy-Sim“ benutzte, und in Zwickau war. Fatale Fehler, die jedoch Narins Glaube an die offizielle Staatserzählung offenbaren.


Haben Sie sich von Ihrer ehemaligen Nachbarin Heike Ku. aus der Polenzstraße 2 wenige Tage vor dem 04. November 2011 intensiver als sonst verabschiedet, wie diese dies hier schilderte, und wenn ja, warum?

Weil sie ab 2.11.2011 für 6 Tage auf der Flucht war, wie sie es dem Polizisten Andre Pötschke am 8.11.2011 sagte. Mal scharf nachdenken, Narinchen, was das wohl bedeuten könnte? Wer hatte die SIM, wer wurde geortet, wer gab die Katzen ab? Zschäpe war es eher nicht… warum wiesen die Eminger-Handys „die passenden Datenlücken auf?“ Was ist mit Emingers Schulfreundin Nadine Resch, Polenzstrasse, die im Auto wartend Zeugin der Explosion wurde, aber angeblich war es eine im April 2012 gefundene andere Nadin Resch?


Haben Sie Ende Oktober 2011 oder am 02. oder 03. November 2011 bei einer Hundepension in Langenbernsdorf angerufen und gefragt, ob Sie dort Ihre zwei Katzen für längere Zeit unterbringen können? Hierzu vergleiche die Zeugenvernehmung der Frau S., Susanne, SAO 209, Bl. 53.

Warum nicht? Ende Oktober würde passen.


Waren Sie kurz vor dem Raubüberfall am 04. November 2011 in Eisenach? Haben Sie in Eisenach bei
Patrick Wieschke oder in einer von ihm vermittelten Wohnung übernachtet? Vergleiche dazu den Vermerk in SAO 8, Bl. 184.

Darüber hatte Terrorholger berichtet. Mantrailer-Hunde hätten in Eisenach Zschäpes Spur aufgenommen. War nicht beweisbar. Zschäpe könnte mit Wieschke in Stregda gewesen sein, per Auto, am 5.11.2011. Ist aber nicht sicher. Wieschke könnte Zschäpe danach zum Bahnhof gebracht haben, ist auch nicht sicher. Wieschke bestreitet das Alles.


Frau Zschäpe, ist Ihnen bekannt, warum Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt einen Stapel der so genannten Bekenner-DVDs bei sich in dem Wohnmobil hatten?

Hatten sie nicht, das Kram wurde erst am 1.12.2011 nachgefunden. Narin als NSU-Verliebter, als Antifa. Drollig.


Jetzt folgen Fragen zum Verfassungsschutz:
Frau Zschäpe, wurden Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zu irgendeiner Zeit von einem Nachrichtendienst oder dem polizeilichen Staatsschutz oder einer sonstigen polizeilichen Stelle angesprochen? Und wenn ja, von wem, mit welchem Ziel, und wie haben Sie, Uwe Mundlos und/oder
Uwe Böhnhardt darauf reagiert?

Zschäpe hat bereits 1996 die 18 Namen auf Fotos geschrieben, die der Staatsschutz ihr vorlegte. Mehr wird sie dazu nicht aussagen, das würde die Bundesanwaltschaft nicht erlauben. Maas würde das niemals erlauben, weil die Misere ihn sonst ungespitzt in den Boden rammen würde. KDF würde das Kanzleramt zerlegen 😉


Wurden nach Ihrem Wissen Ralf Wohlleben oder Holger Gerlach einmal von einem Nachrichtendienst oder dem polizeilichen Staatsschutz angesprochen? Und wenn ja, von wem, mit welchem Ziel und wie haben diese darauf reagiert?

Angesprochen wurde so gut wie jeder irgendwann… siehe Operation Dehli, Carsten Schultze betreffend, es wäre sehr überraschend, wenn Gerlach oder Wohlleben oder Kapke nie angesprochen wurden. Mario Br. soll dazu sogar eine Aufstellung gemacht haben, wer wann angesprochen wurde.


Wurden nach Ihrem Wissen andere als die genannten Personen aus Ihrem Umfeld entsprechend von einem Nachrichtendienst oder dem polizeilichen Staatsschutz angesprochen? Mit der Frage: Mit welchem Ergebnis?

Larifari, zu unkonkret, da kommt gar nichts bei heraus.


Wen vermutete Uwe Mundlos als V-Mann – Zitat: ‚Schwachstelle‘ – in der Szene in Jena bzw. in
Thüringen, über den er in den Briefen an Starke, Schau und [Enrico] Ri. schreibt?

Die Briefe kennen wir nicht. Dürften aus der „Bombenwerkstatt“ stammen, und damals schon Altpapier gewesen sein, passend zu alten Zeitungen und einem abgelaufenen Reisepass Mundlos, den der Erfurter NSU Ausschuss I nie als seit Jahren abgelaufen erwähnte. Trau schau wem… es gibt nicht enttarnte Spitzel, das scheint sicher. In Jena, in Ostthüringen, und im Raum Saalfeld auch.


Haben Sie Kenntnis davon, ob Personen aus der rechten Szene in Chemnitz, Zwickau und Umgebung, mit denen Sie Kontakt hatten, von einem Nachrichtendienst oder dem polizeilichen Staatsschutz angesprochen worden waren? Wenn ja, um welche Personen handelt es sich?

Dutzende…


Vermuteten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt bei Personen aus Chemnitz, Zwickau und Umgebung, mit denen Sie Kontakt hatten, dass diese Informationen an einen Nachrichtendienst oder den polizeilichen Staatsschutz weitergeben? Wenn ja, von welchen Personen und auf welcher Basis?

Waren die Uwes „staatlich angeworben worden“, diese Frage fehlt? Drollig.


Wie haben Sie von der Enttarnung des Tino Brandt erfahren? Was wurde ggf. diesbezüglich mit Ralf Wohlleben und/oder anderen Personen besprochen?

Aus der TA? Ob Zschäpe das beantworten wird? Wann traf sie Wohlleben und Kapke zuletzt? 2011, im November?

Warum fragt Narin nicht nach den Jena-Ausflügen der Untergrundler bis 2011? Warum fragt er nicht, warum sie und Mundlos nicht 2003 ganz offiziell wiederauftauchten, als die Verjährung eingetreten war?


Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt vor dem 04. November 2011 von der Enttarnung der V-Leute Carsten Szczepanski, Thomas Dienel, Marcel Degner und Mirko Hesse erfahren? Wenn ja, wann und wie? Haben Sie anschließend etwas unternommen, um weitere Informationen einzuholen oder sich zu schützen?

Marcel Degner ist da falsch, der gehört da nicht rein. Der flog nicht auf, damals.


Wie und wann haben Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt von dem Ausstieg Carsten Schultzes Ende 2000 bzw. Anfang 2001 aus der rechten Szene erfahren? Haben Sie Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt anschließend etwas zu Ihrem gemeinsamen Schutz unternommen? Wenn ja, was? Und wenn nein, warum nicht?

Sie verliessen Chemnitz, und zogen nach Zwickau, das würde stimmen, wenn Schultzes Ausstieg so früh stimmte. Daran sind Zweifel angebracht… starke Zweifel.


Wurden Sie zu irgendeinem Zeitpunkt nach Ihrer Inhaftierung im November 2011 von Mitarbeitern eines Nachrichtendienstes aufgesucht? Wenn ja, was wollten diese und was haben diese mit Ihnen besprochen?

Dass Zschäpe 3 Anwälte besorgt werden, die sehr gut mit den Sicherheitsbehörden konnten, und das NSU-Narrativ keinesfalls hinterfragen würden 😉


Wurden Ihre Verteidiger von Mitarbeitern eines Nachrichtendienstes kontaktiert? Wenn ja, von wem, kennen Sie den Inhalt der entsprechenden Kommunikation?

Dazu sind keine Infos zu erwarten.


Haben Sie die Rechte für eine Autobiographie, ein Exklusivinterview oder einen ähnlichen Text verkauft?
Wenn ja, für welche Summe? Wenn nein, beabsichtigen Sie Entsprechendes?“

Die Rechte hat der AK NSU längst erworben, das Enthüllungsbuch kommt demnächst heraus. Oder so ähnlich…

Ende Teil 10.

sie sind desselben Geistes…

Hinweise auf Womo gesucht: Thüringer Abhöraffäre weitet sich aus

Das Wohnmobil wurde am 4.11.2011 auf Hinweis gefunden, wie es der KOK Merten am selben Tag notierte.

Jetzt wurde bekannt, dass die Polizei im grossen Stil Gespräche aufzeichnete:

Zwischenablage15Die FAZ legte nach:

Zwischenablage16die Thüringer Polizei hat wohl bereits seit 1999 alle Gespräche mitgeschnitten, die sie über Notruftelefone erreichten, und das offenbar selbst dann noch, als die Geräte nicht mehr der Entgegennahme von Notrufen dienten. Auf diese Weise sollen Zehntausende Gespräche – etwa mit Staatsanwälten, Justizbeamten, Sozialarbeitern, Journalisten und auch Polizisten ohne deren Wissen aufgezeichnet und zum Teil auch ausgewertet worden sein.

Welche Gespräche wurden aufgezeichnet, die im Zusammenhang mit der Fahndung nach dem Trio stehen?

Welche Gespräche wurden aufgezeichnet, die am 4.11.2011 anfielen, zum Beispiel dazu, woher der Hinweis auf das Womo kam? Notruf oder Anruf von einem Handy aus? Wer rief wen an?

Eine Sondersitzung ist anberaumt.

Zwischenablage17Die Affäre um Telefonmitschnitte war durch Anzeigen der Staatsanwaltschaft Gera ins Rollen gekommen. Ermittler hatten den Verdacht, dass ihre Telefonate mit Polizisten ohne Zustimmung aufgezeichnet wurden. Wie sich herausstellte, wurden nach einer Dienstanweisung von 1999 an Geräten, auf denen der Notruf 110 ankam, auch alle anderen Telefonate automatisch aufgenommen und gespeichert. Das wurde laut Innenministerium Anfang Juli gestoppt.

Babyphone-Funktion, so steht das in der FAZ. Zu schön.

Was fragte Frau Knobloch in Gotha an, was im INPOL zu überprüfen sei? Munitionsnummer, oder Waffennummer? Wurde auch das mitgeschnitten?

Ein Untersuchungsausschuss, das wär‘ mal was. Ein Begräbnis 1. Klasse, bevor da der Polizei was auf die Füsse fallen kann. Und der CDU, die all die Jahre den Innenminister stellte…

Die Linkspartei, die seit Dezember [vor]vergangenen Jahres den Ministerpräsidenten stellt, forderte bereits einen Untersuchungsausschuss. Die Landtagsverwaltung warnte indes vor einem solchen Schritt: Es wäre bereits der dritte Untersuchungsausschuss in dieser Legislatur und personell kaum zu bewältigen.

Pappalapapp, die Kathi schafft das mit Links, so wie den NSU…

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe IX

RA’in Sabine Singer kommt auch aus der endlosen Riege der Keupstrassen-Nebenkläger.

Dann fragt RAin Singer:
„Frau Zschäpe, ich habe auch noch einige wenige Fragen. Ich beziehe mich auf Ihre Stellungnahme vom 09.12., auf Bl. 29, es geht um den Bombenanschlag in der Keupstraße in Köln:
Wussten Sie, warum die Keupstraße ausgewählt wurde?

Larifari… es gibt keine Beweise… und 2 Fahrräder mit Koffer drauf… und die Aussagen passen nicht zu den Uwes… die das BKA auf den Videoaufnahmen nicht identifizieren konnte…

Wissen Sie, wer die Bombe gelegt und gezündet hat und ob es vor Ort Helfer gab, außer den beiden Uwes?

Wieso „ausser“? Es ist total unklar, woher diese Bombe kam, klar scheint jedoch, dass sie dem Türsteher Treffpunkt der Neco A.-Bande galt, der 2016 die „Osmanen Germany“ von der Türkei aus führt. Damals wie heute Hells Angels Umfeld. Rotlicht. OK… Kurden gegen Türken, importierte Bürgerkriege…

Kurdisch-türkischer Konflikt im Saarland „Osmanen Germania“ gegen „Bahoz“: Rocker-Experte warnt vor Welle der Gewalt
Freitag, 05.08.2016

www.focus.de/politik/deutschland/kurdisch-tuerkischer-konflikt-im-saarland-osmanen-germania-gegen-bahoz-rocker-experte-warnt-vor-welle-der-gewalt_id_5793770.html

Haben wir einen ausführlichen Forenstrang dazu:

Zwischenablage0122

In Köln war das V-Helfer-Netzwerk am Besten, würde die Rosalux-Antifa sagen 😉

Haben Sie eine Erklärung dafür, warum zweimal in Köln Anschläge verübt wurden?

Michael Krause und seine „Keupstrassenbomben“… wenn man den nicht erschossen hätte… 2008, dann wüsste man vielleicht mehr.

Wissen Sie, wann und wo der Fahrradkoffer gekauft wurde, in dem sich die Bombe befand?
Wissen Sie, wo die Bombe gebaut wurde, in der Wohnung, in der Nähe der Wohnung oder mglw. in Köln?

Da zielt sie auf die Profiler-Analyse ab, die Bombe sei „nicht von weit her antransportiert worden“, es müsse ein Lager in Köln geben. Der angeblich angemietete Minvan ist zu klein… ein Womo wäre sinnvoller gewesen…

Wissen Sie, wann und wo durch die Uwes das dafür nötige Material gekauft wurde?

Blinde Anklagegläubigkeit, wieder einmal.

Sie hatten in Ihrer Stellungnahme mitgeteilt, dass die Uwes nach Köln fahren wollten. Haben Sie da mal nachgefragt oder beobachtet, mit welchem Fahrzeug sie gefahren sind? Und wann war das, unmittelbar vor dem 09. Juni oder in einem Zeitraum davor, welchen Kenntnisstand haben Sie darüber?

Das BKA hat äusserst mangelhaft, mit zahlreichen handwerklichen Fehlern die „Fahrzeuganmietungen rekonstruiert“, in der Gewissheit, dass dieser Pfusch niemals an die Öffentlichkeit gelangen würde, und weder Medien noch Nebenklage oder gar Verteidigung diese „Beweise“ in der Luft zerreissen würde. Dasselbe gilt für den  Triowohnungspfusch und den sonstige Pfusch. Dumm gelaufen… alles geleakt.


Weiter interessiert mich: Wann sind die Uwes zurückgekommen und mit welchem Fahrzeug – unmittelbar nach dem Anschlag oder später? Haben sie Ihnen mitgeteilt, wo sie, wenn sie später gekommen sind, evtl.
übernachtet haben, ob sie bei Freunden übernachtet haben, Umwege gefahren sind oder unmittelbar zu Ihnen nach Hause in die Wohnung gefahren sind?

Die RA’in weiss, dass die BKA-Ermittlungen Murks sind. Immerhin.

Abschließend möchte ich wissen, ob Sie alleine oder gemeinsam mit den Uwes oder die Uwes alleine vorher jemals in Köln waren oder in der Nähe, bspw. in Bonn oder bspw. in Bonn-Niederkassel-Ranzel [phon.] in einem Fahrradladen? Oder ob Ihnen die beiden Uwes berichtet haben, dass sie dort einmal waren, sich umgeschaut haben und mglw. etwas gekauft haben? [phon.]

Kam das Fahrrad nicht von ALDI? Wie kam das andere Bombenkofferfahrrad dorthin? USBV-Alarm deshalb!

Es gibt eine Aussage, dass die Uwes beim Weihnachts-Abend der Axel Reitz-Kameradschaft waren.

Oldies but Goldies:

V-Mann Parade in NRW. Westpol vom 20.11.2011

Axel Reitz holte das Trio persönlich zur Abschlussfeier der Kameradschaft Köln herein in die gute Stube, Erftstadt, November 2009… Reitz, der peinliche Minihitler, V-Mann, war da was?

Keine Frage nach den Kölner V-Leuten? Schade…

Warum fragt sie nicht nach dem Supizeugen Ali Demir, und nach dessen äusserst dämlicher Aussage?

Suess und harmlos wie immer: Pumuckl

Petra Pau, Die Linke: „Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Keupstraße, Ali Demir, war in seinem Laden, als der Anschlag geschah. Dann ging er nach draußen und bemerkte einen Zivilpolizisten mit Waffe. Er hat sich mit ihm über die Tat unterhalten. Dann sah er noch einen zweiten Zivilpolizisten, der den Tatort absperren wollte. Die Polizei traf erst nach 20 Minuten ein. http://www.kontextwochenzeitung.de/ueberm-kesselrand/87/nsu-ausschuss-wer-luegt-896.html

Wer sich von den falschen Leuten briefen laesst macht sich laecherlich, und wird spielend leicht und andauernd verarscht. Dumm gelaufen, aber das ist „NSU-Aufklaerung der moserschen Art“: Garantiert erfolglos. Alles nach Plan, alles erfolglos.

Muss man sich immer wieder klarmachen: Briefing linker Anwälte durch die Antifa und die Linksjournaille führt zur Nichtaufklärung. Die Linke als bester Helfer der Sicherheitsbehörden. Glückwunsch 😉

Hat Zschäpe denn nicht in der Polenzstrasse am Videorecorder die Sondersendungen mitgeschnitten? Das kann das BKA zwar nicht beweisen, wie auch, aber diese Sau wurde durch das Dorf gejagt. Neueste Variante: Eminger war’s.

Sie sagten, nach dem Anschlag hätten Sie sich in einer Zeitung informiert. In welcher?“

Na die, welche ihre Fingerabdrücke tragen 😉 2 von 63 oder 68. Neutrale Gutachten hat niemals irgendwer verlangt. Das BKA begutachtet sich selbst. Schauprozess.

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Einer der Schärfsten kommt jetzt dran, siehe:

 

Bei allen NSU-Morden kam ein Maskierter in die Geschäfte und hat geschossen“, gibt Behnke zu bedenken. Welche Straftaten dem NSU noch zugerechnet werden können, wisse kein Mensch. Behnke ist einer der Nebenklagevertreter im NSU-Prozess in München. http://www.sz-online.de/nachrichten/mordete-der-nsu-in-doebeln-2964873.html

Hier lauert exklusives Täterwissen: Niemand hat jemals gesehen, ob der Mörder bei einem der „NSU-Morde“ maskiert war. Nur RA Behnke, der weiss das. Woher, Herr Behnke? http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/07/sommerloch-haare-weg-akten-weg-keine-beweise-aber-alles-bewiesen-bankraube/

Seine Zschäpe-Fragen:

Dann fragt RA Behnke:
„Guten Tag, Frau Zschäpe! Waren Sie mal Mitglied in einer Jugendorganisation der DDR, der Jungen Pioniere, der FDJ oder der Gesellschaft für Sport und Technik? Zweite Frage: Wenn ja, ob Sie in der Zeit wo Sie in der GST waren, mit Waffen in Kontakt waren oder ob Sie an Waffen ausgebildet wurden?
Danke schön.“

Ganz supi Fragen, Reschpekt 😉

Noch eine ausgewiesene Linksanwältin:

Es geht weiter mit Fragen von RAin Luczak:
„Waren Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt außer in Chemnitz und in Zwickau zeitweise auch in einer weiteren Stadt untergekommen? Hielten Sie sich insbesondere längere Zeit in Rostock oder in einer anderen Stadt in Norddeutschland auf? Falls nein, war ein Aufenthalt im Norden Deutschlands zu irgendeiner Zeit nach dem Untertauchen geplant gewesen und falls ja, welche Personen wussten davon?

Das zielt darauf ab, das „NSU-Netzwerk“ in Rostock und in Hamburg „zu enttarnen“. Also die Morde am Kurden Turgut, der schon 2 mal abgeschoben worden war, und zum 3. mal illegal via Wien eingereist war, und der Kriminelle aus Hamburg, der zum unschuldigen Opfer umstilisiert wurde. Da fehlen noch NSU-Ausschüsse!

Waren Sie im Sommer 1998 in Ungarn? Wenn ja, welche Ausweise bzw. Pässe haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt für die Reise benutzt? Haben Sie aus Ungarn Torsten Schau eine Postkarte geschrieben, in der es sinngemäß hieß: ‚Du wirst ja erfahren haben was mit uns derzeit los ist. Wir werden uns jetzt längere Zeit nicht mehr sehen. Grüße von Beate und den beiden Uwes‘? Die Fundstelle zur entsprechenden Vernehmung von Schau ist 220.2, 267, N5, Bl. 44.

Das bezieht sich auf die HNG, Knast-Kameraden sollten da mit Briefwechsel moralisch unterstützt werden, und hat mit dem BKA-Staatsschützer Brümmendorf zu tun, demnach „Fluchtadresse Thomas Starke oder Torsten Schau, Chemnitz“ der beste Fahndungsansatz sei. Februar 1998 im LKA Erfurt!

Waren Sie Silvester 1998/1999 oder Anfang 1999 bei einem Kameradschaftstreffen auf einem Campingplatz in der Nähe von Görlitz? Haben Sie dort oder an einem anderen Ort in dieser Zeit u.a. Jürgen Kr., Michael He., Ronny Bö. und Anne Re. getroffen? Hier ist wiederum die Fundstelle eine Vernehmung, eines anonymen Zeugen: SAO 220.2, Bl. 324.

Warum auch nicht? Aushorchzellen reisen herum…

Waren Sie am 07. Mai 2000 in Berlin? Wenn ja, mit wem waren Sie zusammen dort und was war der Zweck des Besuches? Das findet sich in einem Observationsbericht, N 26, Bl. 313 f.

Uli Herbert Boldt und Piatto… recht interessante Ausführungen dazu auch in „Heimatschutz“.

Verdichten wir das Ganze doch mal wie folgt: Es gab einen V-Mann, homosexuell, der mit einem KKK-Mann und Kameraden von Denis Mahon zusammenlebte, und dieser Kamerad war Szczepanski-Piatto. Erst war man in Berlin, dann in Koenigswusterhausen. Man baute mit Nick Greger und anderen eine kleine feine Nazizelle fuer den Verfassungsschutz auf. Es ging um Rohrbomben, siehe Nick Greger, um Bombenbauanleitungen, um Gewehre mit Zielfernrohr, um andere Waffen, und um anti-antifa-aktionen in form von Gewalttaten.

Der NSU-Ausschuss in Potsdam wird das sicher lückenlos aufklären 😉

Verbindungen ins Ländle:

Wann waren Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt das letzte Mal zu Besuch in Ludwigsburg? War das der Besuch bei Michael Ellinger Ende 2000 oder Anfang 2001, bei dem auch Barbara Ei.[elbaum], genannt Uschi, anwesend war? Haben Sie bei dem Besuch Ende 2000 oder Anfang 2001 weitere Personen getroffen? Wenn ja, welche? Dazu hat Frau Ei. eine Aussage gemacht: SAO 178, Bl. 252.8.

Dazu sollte sie besser die Ländle-Ausschuss Wortprotokolle der Rieger-Aussagen (EG Umfeld) lesen. Ein toter Gaul… ausser 2003 Kurden-Geschäfte aufklären war da nichts… siehe PKK-Verbindungen der Bundestagsfraktion der Linkspartei. „PDS HOFF“

Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt die auf dem Asservat ‚USB HDD Seagate 320 GB‘, Asservat EDV 11, in dem Unterordner ‚Schweden‘ gespeicherten Videos des Gedenkmarschs für Rudolf Heß in Kolding/Dänemark mit dem Zeitstempel 20. August 2005, aufgenommen? Wenn nein, wissen Sie, von wem die Aufnahmen stammen? Und wissen Sie, wer die in demselben Ordner als ’salem2005.wmv‘ gespeicherten Videoaufnahmen des Gedenkmarschs in Salem/Schweden für Daniel Wretström gefertigt hat?

Auch diese Akte ist geleakt. Die Platte EDV 11 wurde Andre Eminger vom BKA zuerst zugeordnet, das durfte jedoch nicht sein. Wahrscheinlich gehörte sie Matthas Dienelt, ein gelöschtes Betriebssystem auf dieser Platte verweist auf  DIEN. Sein Nickname. Weiss aber die Nebenklage nicht 😉

Wer ist der Besuch aus Dänemark oder Schweden, den Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt anlässlich eines Fehmarn-Urlaubs im Jahr 2009 [o]der 2010 treffen wollten? Diesen Besuch wollten Sie zunächst aus Puttgarden abholen und haben ihn dann in Kiel getroffen. Nach der Aussage des Zeugen Sch., SAO 204, Bl. 62.

Das ist uns nicht bekannt. Interessant! In Schweden wohnte bekanntlich der V-Mann Michael von Dolsperg/See.

Welche Frau war in der Zeit zwischen 2009 und 2011 mit einem ca. 12 Jahre alten Jungen und einem ca. 7 Jahre alten Mädchen mit längeren/schulterlangen, dunkelblonden bis hellbraunen Haaren mit Ihnen in der ‚Taverne‘ in der Frühlingsstraße 26? Wer waren die Kinder? Das ist die Aussage der Zeugin Li., SAO 193, es finden sich Angaben dazu 174, 179, und Fotovorlagen 185.

Man befrage die Bedienung, man befrage den Koch Pedro!

2014 geblogt:

Meistens kam die Susann allein, manchmal auch mit einer Frau (sie kamen manchmal gleichzeitig rein, manchmal kam die andere Frau auch später). Es kamn auch vor, dass die Frau zwei Kinder mitbrachte, einen Jungen und ein Mädchen und einen Mann. Das Mädchen war noch ziemlich jung, vielleicht sieben oder acht Jahre. Der Junge ca. zehn bis zwölf, kann man aber schlecht schätzen. Auf jeden Fall mlissen die schon in die Schule gegangen sein. In welcher Konstellation die alle zusainmengehörten kann. ich nicht sagen, darfiber haben wir uns auch manchmal Gedanken gemacht.

erstellt von: BKA ZD 22-3 am: 17.11.2011 füir ST-BAO-33

Den haben „sie“ nie vernommen?

Ich selbst nicht. Der Pedro, wenn dann. Die haben dem wohl eine Telefonnummer gegeben, wenn  was ist. Ich habe denen nie einen Ausweis oder so geliehen und mir fehlte auch nie etwas

Frage:Hält sich dieser Pedro noch in Zwickau auf?Antwort: Ja, der wohnt hier vorn Römerstraße, aber die Hausnummer weiß ich jetzt nicht

Na den Pedro haben sie sicher schnell gefunden nach dieser Aussage vom 21.11.2011.
Der war ein sehr wichtiger Zeuge.

Es gibt keinen Pedro, es gibt keinen Koch, und da die Akte am 1.4.2012 gescannt wurde wissen wir, dass auch 4 Monate nach der Aussage der Bedienung „Junge und Mädchen mit Susann Eminger“ kein Pedro vernommen wurde.

Na sowas… nie vernommen? Oder nur in der Akte (geleakt)  weggelassen?

Zeuge 2 für das Mädchen ist der Hausmeister…

Das konnte auch 2016 in Dresden nicht geklärt werden, weil man nicht danach fragte.

Noch mehr gute Fragen!

Welches 6 bis 8 Jahre alte Kind hat Sie Anfang 2011 zur Tierarztpraxis begleitet?
Auch hier eine Fundstelle: SAO 17, Bl. 206.

Welches Mädchen oder welcher Junge war bei der Anmietung des Wohnmobils am 25. Oktober 2011
dabei?

Nochmal die Aussagen von Michele Arnold nachlesen: Reservierung 14.10., oder Abholung 25.10., wann war das blonde Mädchen dabei? War das Maik Emingers Tochter? Oder Gerlachs Stieftochter?

Welchem Kind gehörten die rosa Kindersandalen Größe 33, die in dem Wohnmobil gefunden worden
sind?

Waren Sie am 02. Mai 2006 in der Zahnarztpraxis Dr. D. Pa., Halle und am 8. Mai 2006 bei der
Zahnärztin Erica Sch., Halle (Saale) in Behandlung? Wenn ja, haben Sie dafür die Krankenkassenkarte auf den Namen Silvia Ro. benutzt? Warum sind Sie zur zahnärztlichen Behandlung nach Halle gegangen?

Hatten Sie Bekannte in Halle, die Ihnen die Ärzte empfohlen haben? Wenn ja, wer sind diese Bekannten?

Na klar. Corelli…

Hier gibt es eine Fundstelle, einen Vermerk SAO 43.19, Bl. 37 f.
Gab es Überlegungen zwischen Ihnen, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt sowie Ralf Wohlleben, im Juli 2011 zeitgleich Urlaub auf Fehmarn zu machen? Hierzu ein Vermerk SAO 533, Bl. 104.“

Waren dort nicht nur Emingers, sondern auch Wohlleben? Interessant. Aber wer war die geheimnisvolle Frau, die man nie fand? War das eine verdeckte Ermittlerin? BKA, LKA, BfV, LfV?

Wer ist Yvonne Lemke? Das BfV auf Fehmarn 2011 ?

Die einzige Person, die vom BKA „BAO Trio“ als Anwesende auf Fehmarn mit Bezug zum Jenaer Trio NICHT ermittelt wurde, diese Dame nannte sich „Yvonne Lemke“.

Das wurde ebenfalls nie ausermittelt. Warum nicht?

Findet sich auch hier:

Warum waren Emingers 2011 auf Fehmarn, warum war Holger Gerlach 2011 in Goehren an der Ostsee, warum wurde nicht ermittelt, wie die Videokamera des Trio wegkam, und wer ist Yvonne Lemke?

Wie konnte Susann Eminger die Handynummer von Beate Zschaepes Fluchthandy am 17.11.2011 hinterlegen, als sie den 2012er Urlaub auf Ruegen fuer sich reservierte? Warum durchsuchte das BKA diesen doch lediglich reservierten Bungalow bereits vor der Nutzung, die niemals stattfand?

Fragen über Fragen… nichts ist wirklich ausermittelt worden…

Luczak bittet den dafür zuständigen Justizangestellten, das Asservat 2.4.19 zu zeigen. Es werden zwei
Seiten eines Kalenders an die Leinwände projiziert.
Luczak fragt: „Was bedeuten die folgenden handschriftlichen Eintragungen in dem in der Frühlingsstraße 26 gefundenen Kalender für das Jahr 2011:
– ’11 Uhr‘ in der Spalte für den 06. April 2011,
– ‚Anruf am Mo 14:00-15:00 Uhr‘ in der Spalte für die Tage 17. und 18.05.2011,
– drei Kreuze in der Spalte für den 19. Mai 2011,
– hier ein Scherensymbol versehen mit dem Zusatz ‚möglich‘ in der Spalte für den 19. Oktober 2011
– ‚bis min‘ in der Spalte für den 01. November 2011 und ‚bis max‘ in der Spalte am 4. November 2011?

Ist das vollständig mitgeschrieben worden?

Die Akte dazu:

2-4-19-12-4-19-22-4-19-32-4-19-42-4-19-5

Der AK NSU geht nach wie vor davon aus, dass Wohlleben bis zum Schluss Kontakt mit „dem Trio“ hatte. Wäre er nicht erpressbar, er könnte Zschäpe alles brav beantworten lassen, und sie danach der Falschaussage überführen. So wie er das auch mit dem Ceska-Verkäufer Andreas Schultz hätte machen müssen… um Carsten Schultze vorzuführen… hat er aber nicht getan.

anna luczak

Die Fragen der RA’in Dr. Anna Luczak sind die bislang besten. Sie scheint sich ein gewisses Mass an Aufklärungsneugier bewahrt zu haben, und dem BKA/ der BAW scheint sie auch nicht vollends zu glauben.

Der NSU-Ausschuss Sachsen sollte sich ihre Fragen zu eigen machen, und die passenden Zeugen vorladen.Koch, Bedienung griechisches Restaurant, Besitzer-Ehepaar. Die Frau von Maik Eminger wegen des blonden Mädchens.

Auch für den Erfurter Ausschuss fällt da noch genug ab: Die Mädchensandalen, die Sonnenbrillen im Womo… das Kinderspielzeug mit der DNA unbekannt dran… der Teddy mit den Drogen im Bauch…

Es ginge schon, wollte man denn…

Ende Teil 9.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe VIII

Auch RA Hoffmann sucht das NSU-Netzwerk? Er betreibt den http://www.nsu-nebenklage.de/ Blog, vertritt eine kaum Geschädigte in der Keupstrasse. Er ist etwas kamerascheu, es sei denn, das TV lockt.

Es folgen dann die Fragen von RA Hoffmann:
„Frau Zschäpe, ein paar Fragen zum Untertauchen in Zwickau:
Mit welchen Personen aus der rechten Szene hatten Sie nach Ihrem Umzug nach Zwickau Kontakt und wer hat Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt, außer André und Susann Eminger, in Ihren dortigen Wohnungen besucht?

Auf welche Art und Weise und ggf. mit wessen Hilfe haben Sie die Wohnungen in der Heisenbergstraße, in der Polenzstraße und in der Frühlingsstraße in Zwickau gefunden?
Hatte Matthias Dienelt eine Telefonnummer, unter der er Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt erreichen konnte und wenn ja welche?

Wie häufig, wann, wie und wo hatten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt Kontakt mit Maik Eminger? Hat Maik Eminger Sie in der Wohnung in der Frühlingsstraße besucht und wenn ja zu welchem Zweck?

Hat Maik Eminger in der Wohnung in der Frühlingsstraße Matthias Dienelt oder andere Personen tätowiert? Dies bezieht sich auf eine Zeugenvernehmung Se., SAO 207, Bl. 146, hier Bl. 162.

In der Frühlingsstraße 26 wurde im Brandschutt ein Fahrplan der Deutschen Bahn für die Strecke Zwickau – Dresden, Asservat Nr. 2.2.66, gefunden. Sind Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt diese Strecke häufiger gefahren? Wenn ja wohin und zu wem sind Sie gefahren?

Kennen Sie bzw. kannten Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt den Marcel Ch. aus Zwickau und wenn ja woher? Können Sie sagen, wie gut Sie ihn ggf. kannten und wie häufig Sie sich getroffen haben? Das bezieht sich auf eine Zeugenvernehmung Jürgen Do., SAO 178, Bl. 58 und 59.

Maik Eminger gehört für Hoffmann offenbar zum NSU-Netzwerk. Ansonsten vermutet er auch ein wenig Netzwerk in Dresden? Eher unwichtig, das Ganze.

Sinnvolle Frage danach, wer Zschäpes Handynummer hatte:

Hatten Nachbarn oder Personen aus der Nachbarschaft der Frühlingsstraße 26 Ihre Telefonnummer?
Wenn ja, wer?

Laut Akten müsste Zschäpe „Hausmeister Lutz Winkler“ antworten, der das jedoch 2016 in Berlin bestritt. Ghostwriter-Dilemma 😉

Noch eine sinnvolle Frage:

Gab es eine zweite oder dritte Wohnung, die Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt neben der Wohnung in der Frühlingsstraße 26 genutzt haben? Wenn ja, wo war die Wohnung; wo waren die Wohnungen?

Wäre er gut, würde er wissen, dass die Uwes auch nicht in der Polenzstrasse  2 wohnten. Umzugshelfer ja, Besucher auch, aber nicht dort wohnhaft:

Die Uwes wohnten nicht mit Beate zusammen… das ist völlig klar. Wahrscheinlich fehlt Zschäpes Wohnung/Wohnungen von 1999-2003, und die der Uwes von 1999 bis 2011, wobei nicht zwingend davon auszugehen ist, dass die Uwes gemeinsam wohnten. Ein komplett unermittelter Komplex.

 

Nichtermittlung deshalb, weil eine „abgeschottete Kleinstzelle“ zu ermitteln war, und da passen getrennt wohnende und bei Messebaufirmen noch 2008 arbeitende Uwes nicht ins Bild. „NSU-Mama Zschäpe“ hätte denen kaum den Haushalt geführt. Wie denn auch?

Der Tatort FS 26 wurde im Eifer des Gefechts etwas zu sehr mit Asservaten angereichert?

Woher stammten bzw. von wem hatten Sie die in der Frühlingsstraße 26 gefundenen
Bundespersonalausweise von Bärbel Bu., Michael Fr., Sascha Gr. und Ralph Ho.? Haben Sie, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt diese genutzt? Wenn nein, wofür waren diese bestimmt? Die Bezugnahme hier ist ein Vermerk in SAO 87, Bl. 4, 41 und 43.

Mit Bezug Vermerk SAO 87, Bl. 60: Woher bzw. von wem stammte die in der Frühlingsstraße 26 gefundene Krankenkassenkarte von Maik Se.? Haben Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt diese genutzt?

fatalist hat seit 1999 keine Krankenkassenkarte mehr benutzt. Es geht auch ohne, zumal Ärzte Barzahler ohne Papierkram lieben. Top Preise bekommt man da…

Dann mit der Bezugnahme auf einen Vermerk SAO 98, Bl. 311 ff.: In der Frühlingsstraße 26 wurde ein Handy gefunden mit der SIM-Karte mit der Telefonnummer ‚01627000587‘. Dort konnten Verbindungen zu folgenden Nummern festgestellt werden, deren Inhaber nicht identifiziert worden sind.“ Hoffmann verliest die Nummern: „Können Sie sagen, welche Personen diese Telefonnummern benutzt haben?

Wie aus der Akte Mobil 01 bis Mobil 08 hervorgeht, wurde das Handy OHNE die SIM des „Fluchthandys“ gefunden. Es ist Mobil 03… falls jemand nachschauen möchte. Denselben Fehler hat auch schon Franz Feyder von den Stuttgarter Nachrichten gemacht. Das Fluchthandy (bzw. die SIM) hatte Susann Eminger. Sie reservierte damit den Urlaubsplatz 2012, notiert am 17.11.2011. Andre Eminger stornierte den dann via Laptop eines Gitarrenschülers, offenbar wollte er das nicht von seinem eigenen Internetanschluss aus tun.

Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt mit Unterstützern außer über Telefone und das Telefonzellensystem über andere elektronische Kommunikationswege kommuniziert, wie z.B. über Skype, Instant Messenger oder TeamSpeak?

Eher ja. Inhalte dürften kaum archiviert worden sein, es sei denn, sie wurden bei den V-Mann Führern aufgezeichnet 😉

Wann und wie haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach der Währungsumstellung das erste Mal Euroscheine erhalten? Haben Sie Geld umgetauscht, wenn ja, wann, wo und welche Summen?

Irrelevant.

Ende Teil 8.

Lügenpresse Correctiv bleibt sich auch beim MH 17-Abschuss treu?

Ein alter Bekannter für Blogleser ist David Schraven, Mitbegründer des Linksblogs „Ruhrbarone“, ehemaliger WAZ-Mann, der 2011 Paulchen-Teaser leakte.

August 2014:

Diesen Mann kennen die Blogleser bereits, denn David Schraven leakte die
Paulchen-Video-Teaser am 15.11.2011:

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/

Kaufangebote ohne Ton wurden verschickt, und nicht etwa Langfassungen. 
Und schon gar nicht von Beate Zschäpe…


Und deshalb gab es NIE eine EDV-technische Auswertung der „Bekennervideos“, nicht einmal die Brenner-Indentifikationsnummer ist ermittelt worden, weil…

…ja weil es natürlich VERSCHIEDENE Brenner-ID gab.

Im Oktober 2014 blogten wir, dass der Herr Schraven den NSU meide, und leakten die komplette BKA-Akte dazu:

Auch Schraven hat dieses Video nie veröffentlicht. Nicht bei Youtube hochgeladen, warum eigentlich nicht?

Oder das Vorgänger-Video, das von 2001 angeblich, mit der NOIE WERTE-Musik unterlegt… oder ein Teaser?

Wer oder was hat die Journalisten von der Veröffentlichung abgehalten? Und warum haben die das allesamt geschluckt? Gegenwehr ist nicht bekannt…

Herr Schraven hat den Brief an den Bundestags-Innenausschuss des Arbeitskreises NSU ebenso bekommen wie zahlreiche andere „investigative Journalisten“ auch.

Offensichtlich ist ihm das Thema zu heiss.

Er „wolle sich damit beschäftigen, aber anders, und das zu gegebener Zeit“.

Und Fragen beantworten, etwa die warum er das Video (bzw. die Videos) nie veröffentlicht hat, das will der Oberinvestigative auch nicht…

Schraven hat dann einige Monate später einen albernen NSU-Comic veröffentlicht, investigativ war daran gar nichts.

Zwischenablage01

Ungefähr so NSU-verliebt wie die Ruhrbarone-Antifas.

Inzwischen wissen wir, warum „Correctiv“ das Paulchevideo nicht veröffentlichen konnte:

Die hatten auch nur eine Vorgängerversion.

Die einige „echte“  Version hatte das APABIZ, die es an den Spiegel verkaufte. Wobei unklar ist, wann diese Version „fertig wurde“: Vor dem Tod der Uwes, oder danach. 2007, oder Nov. 2011.

Es scheint jedoch ziemlich klar zu sein, was zuletzt geändert wurde: NSU-Netzwerk-Startbild, und Heilbronn-Schlussbild.

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Schraven hat zu dieser Erkenntnis „Vorgängerversion“ jedenfalls nichts beigetragen. Er hätte es jedoch gekonnt.

Vielleicht deshalb, weil er Schiss hatte, denn die Auswirkungen wären gewaltig:

Die Bundesanwaltschaft und das BKA haben also den BGH beschissen.

Stimmt das? Oder spielten die 3 BGH-Richter mit bei dem Beschiss? Das ist nicht bekannt.

Unserer Meinung nach spielte der BGH das Spiel mit, denn sogar Oberste Richter hätten erkennen müssen, dass da keine Dienstpistole zu sehen ist, sondern ein Revolver.

Sie haben behauptet, Zschäpe habe nur „echte“ Videos in Zwickau in den Briefkasten vor dem Haus geworfen. Daran stimmt bekanntlich garnichts. Nicht Zschäpe, nichts eingeworfen. Jedenfalls nicht in den Briefkasten vor der FS 26.

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„Qualitätsjournalismus, mit Grimmepreis“ dann für eine andere zusammengeschwindelte Story, zum MH 17-Abschuss:

Zwischenablage02Das weisse Kaninchen scheint eine NATO-Auftragsarbeit zu sein:

Zwischenablage03

Passt auch hervorragend zu den NATO-Lügengeschichten des Spiegel zum selben Thema, by the way…

Aktuell bekommt „Correctiv“, GF immer noch Schraven, ordentlich Gegenwind:

Gegenwind 1:

Zwischenablage04Gegenwind 2:

Zwischenablage05

Was Journalistenpreise wirklich wert sind…

Motto: Es geht immer noch dümmer:

Zwischenablage06

Äusserst aufschlussreiches Video, wie Correctiv arbeitet:

Dass Bensmann sich weigert, die offenen Fragen zu beantworten und jene Lügen zu erklären, die man ihm hier nachweist, kann kaum verwundern. Phillips hat das als erfahrener Journalist schon im voraus geahnt und das Spektakel im Correctiv-Büro wohl nur deshalb inszeniert, damit dieser Skandal nicht erneut unter den Teppich gekehrt werden kann.

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Kann sein, kann auch nicht sein, es ist jedoch ziemlich offensichtlich, dass „Correctiv“ keinen investigativen Journalismus betreibt, sondern Aussagen fälschte, und nie besuchten Sachverständigen Aussagen in den Mund legte, die diese nie getätigt hatten. Das ist dort sehr gründlich dokumentiert.

So in etwa arbeiten die „Qualitätismedien“ auch in Sachen NSU.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe VII

RA Stolle ist dran, Kollege von RA Scharmer, der in Teil 2 dran war.

Dann fragt RA Stolle:
„Frau Zschäpe, seit wann wusste Uwe Böhnhardt, dass die gegen ihn verhängte Freiheitsstrafe von 2
Jahren und 3 Monaten rechtskräftig war und vollstreckt werden würde? Was hatte Uwe Böhnhardt Ihres Wissens nach für den Fall seiner Ladung zum Strafantritt geplant?

Untertauschen war laut Mundlos Jugendfreund Aleksander H. seit Sommer 1997 ein Thema. Warum fragt er nicht danach? Warum war laut Mundlos die Bombenwerkstatt untergeschoben? Es gäbe sehr viele gute Fragen…

Wer hat Uwe Mundlos von der Durchsuchung am 26. Januar 1998 verständigt? Wo war Uwe Mundlos zu dem Zeitpunkt der Durchsuchung und wie kam er nach Jena bzw. in die Wohnung von Volker He. [nck]?
Hat Uwe Böhnhardt sein Handy nach dem Untertauchen weiter benutzt? Wenn nein, was ist mit dem Handy geschehen?

Da Böhnhardt sein Handy weiterbenutzte, 123 mal, bis 17.3.98, fragt man besser nicht danach, warum das Trio nicht verhaftet wurde… überwacht und geortet wurde es. Der OSTA ordnete die Vernichtung der Gesprachsmitschnitte an. Warum?


Wissen Sie, was am 5. Februar 1998 geschehen sein soll, dem Tag, auf den sich das Lied von Christian Kapkes Band ‚Eichenlaub‘ mit dem Titel ‚5. Februar‘ bezieht?

Da fuhr das Trio in den betreuten Untergrund zum Spitzel Thomas Starke. Sollte bekannt sein. Mit „wolles Peugeot“, der kaputt ging, und von Helbigs Chef Coriand zurückgeholt wurde, während Papa Mundlos Wolle zur Arbeit fuhr… weiss der Nebenkläger das nicht? Aussagen GP Alex nachlesen…


Sind Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zwischen dem 26. Januar 1998 und dem 4. November 2011 noch einmal nach Jena zurückgekehrt? Wenn ja, wann war dies und wer wurde dort besucht?

Dutzende Male…


Was war der Zweck des Einbruchs in Ihre alte Wohnung in Jena, mit dem die Angeklagten Wohlleben und Schultze durch Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt beauftragt worden sein sollen? Was sollte mitgenommen werden und was sollte mit den mitgenommenen Sachen gemacht werden?

Der abgelaufene Pass war sicher besonders wichtig 😉 siehe Teil 1


Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen Rechtsanwalt Jauch
getroffen und/oder eine Vollmacht für ihn unterschrieben? Wenn nein, haben Sie nach dem Untertauchen für einen anderen Rechtsanwalt, außer Dr. Eisenecker, oder für eine Rechtsanwältin eine Vollmacht unterschrieben? Wenn ja, für welchen bzw. welche?

Die waren doch beim Szeneanwalt Jauch, wo sie erfuhren, dass 7 Jahre Knast im Raum standen, bei 10 Jahren Verjährung? Jauch und Kapke haben sich derart geäussert, glaubt der RA, Zschäpe erzähle jetzt was völlig anderes?

Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt gewusst, wann hinsichtlich der Straftaten, die sich aus dem in der Garage gefundenen Sprengstoff und den Rohrbomben ergeben haben, Verjährung eintritt?

Haben Sie gewusst, wann Vollstreckungsverjährung hinsichtlich der gegen Uwe Böhnhardt verhängten Freiheitsstrafe eintritt? Wenn ja, wie haben Sie dies erfahren?

Warum tauchten Zschäpe und Mundlos nicht 2003 wieder auf, und Böhnhardt nicht 2008? Das grosse Rätsel.


Wie viele Telefonzellen wurden von Ihnen, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt in Chemnitz für die Kommunikation mit Unterstützern benutzt und wo befanden sich diese Zellen?
Wie viele Treffpunkte gab es für Treffen mit Unterstützern während Ihrer Zeit nach dem Abtauchen, wo waren diese Treffpunkte, waren diese Treffpunkte kodiert und wenn ja wie?
Wurde Jürgen Helbig außer von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach ihrem Untertauchen wegen
Erbringung von Unterstützungshandlungen kontaktiert und wenn ja von wem?

Vom Verfassungsschutz. Sagte jedenfalls Jürgen Helbig.

Die nächste Frage bezieht sich auf einen Vermerk des thüringischen LKA:
Waren Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt am 11. April 1998 in der Schweiz? Wenn ja, hat einer von Ihnen an dem Tag Jürgen Helbig angerufen und eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter für ‚Ralf‘ bzgl. eines Treffens hinterlassen? Wenn nein, wissen Sie, wer derjenige ist, der aus der Schweiz an dem Tag bei Jürgen Helbig angerufen hat?

Schweis, 1998, da hätte der AK NSU nach Waffenbeschaffungen gefragt. Nach Grauhandel mit schwarzgedealten Waffenerwerbsberechitigungskarten. Nach möglichen Spitzeln des TLKA, die mit Kapke zwecks Waffenerwerbs in die Schweiz fuhren… aber ganz sicher nicht nach irgendwelchen Telefonanrufen nach Jena. Diese Themen hat schon der Erfurter Ausschuss I nicht aufgeklärt…


Nächste Frage bezieht sich ebenfalls auf einen Vermerk des TLKA:
Wissen Sie, welche Person Jürgen Helbig in Zwickau getroffen hat und dort für Sie, Uwe Mundlos
und/oder Uwe Böhnhardt Gegenstände von Jürgen Helbig übernommen hat?

Dumme Frage: Helbig traf Wohnungsvermieter Matthias Dienelt, laut Akten, und nicht in Zwickau, sondern an der A4-Abfahrt Meerane. Da das TLKA observierte, es Fotos samt Dienelts Autokennzeichen gibt… was soll diese Stümperei? Wen will Stolle verdummen?


Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zu irgendeiner Zeit in der Cranachstraße 8 in
Chemnitz gewohnt? Wenn nein, haben Sie Kenntnis über den Zweck dieser Wohnung?

Die hatten doch durchgängig Triowohnungen 😉 Zschäpe hatte angeblich sogar eine Triowohnung für sich ganz alleine, in Crimmitschau. Wo die Uwes wohnten ist völlig unbekannt, weil nicht erwünschte Ermittlungen gar nicht erst durchgeführt wurden.


Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt Jan Werner Geld aus dem Überfall auf den Edeka Markt 1998 in Chemnitz gegeben und wenn ja wie viel und zu welchem Zweck?

Hatten Sie damals, also in der Zeit 2000/2001, Kenntnis davon, dass Jan Werner und Thomas Starke in dem Landser-Verfahren ausgesagt haben? Wenn ja, gab es darüber Gespräche zwischen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Ihnen und wenn ja, mit welchem Inhalt?

Es wurden Teile der Akte „Landser“ mit Aussagen von Jan Werner in der Frühlingsstrasse gefunden.

In dem Prozess belastete S. auch Jan W., einen ehemaligen Kompagnon. Im Schutt des von Zschäpe nach dem Auffliegen des NSU in Brand gesetzten Hauses in Zwickau fanden die Ermittler dann seltsamerweise eine Vernehmungsakte zu Jan W. Auch er ist ein mutmaßlicher Unterstützer des Trios gewesen.

Aushorchzelle… danach fragt Stolle selbstverständlich nicht. Er belässt es bei dummen Fragen. Kennt sich offenbar nicht aus.

Das Lieblingsfoto vom Thomas Moser kommt jetzt dran:

Ist das nicht schön?

„… die gemachten Fotos mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf schließen ließen, dass es vielleicht Böhnhardt ist“

Auf deutsch: Man konnte die Fotos nicht klar zuordnen. 50/50, oder etwas mehr, oder etwas weniger. Nichts Genaues weiss man nicht… Aktenlage ist: KEIN Böhnhardt!

So sieht das die Linke. Zu 90 % Böhnhardt. Damit geht man hausieren… ständig.

Wer sich von der Antifa und der Linksjournaille briefen lässt fragt nur Blödsinn ab:

Die nächste Frage bezieht sich auf zwei Asservate, 2.12.350 und 2.12.349.“
Es werden Fotos zweier Zettel an die Leinwände projiziert. Zu lesen ist u.a. „Mandy aktuell“ und eine
Telefonnummer und auf dem zweiten Zettel eine Adresse in Chemnitz.
Stolle: „Wie und von wem haben Sie die jeweils aktuellen Informationen zu Mandy Struck, wie
Telefonnummer und Adresse, wie sie auf den zwei Notizzetteln notiert sind, erhalten?

Dazu keine weiteren Fragen. Dann hätte ich gerne noch das Bild aus N 26, Bl. 309 vorgehalten.“
Es wird ein Foto an die Leinwände projiziert, auf dem eine Person vor der Tür eines Wohnhauses zu sehen ist, es handelt sich vermutlich um Böhnhardt.
Stolle: „Erkennen Sie die Person auf dem Foto, das bei einer Observation des sächsischen LfV am 06.05.2000 in Chemnitz gemacht worden ist? Das war die einzige Frage zu diesem Bild.

Es war immer und zu jeder Zeit bekannt, wo „die“ waren. Es ist daher völlig irrelevant, ob das Böhnhardt war. Man verhaftete nicht, weil man nicht verhaften wollte bzw. sollte. So einfach ist das.

Welche Namen benutzten Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Ihrer Zeit in Chemnitz nach außen hin? Seit wann benutzen Sie den Namen ‚Liese‘? Haben Sie weitere Aliaspersonalien genutzt als die, die in dem Vermerk vom 31.07.2012 (der befindet sich im SAO 87 auf Bl. 2) aufgeführt sind?“
Dann legt Götzl die Mittagspause ein. Um 13:08 Uhr geht es weiter.

15 Namen oder so ähnlich soll allein Zschäpe benutzt haben. Ob sie die noch zusammenbekommt, geschweige denn die Aliasse der Uwes? Sind da „echte falsche Papiere“ dabei?

Na hoffentlich verschreiben sich die Ghostwriter da nicht wieder…

Ende Teil 7.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe VI

Was fragen die Nebenklagevertreter Zschäpe, um 10 Morde, 2 Bomben in Köln und 15 Bankraube/Überfälle aufzuklären?

Eine Re-Migrations-Kandidatin:

Zwischenablage05Niemand muss in Deutschland bleiben, wenn er sich der deutschen Gesellschaft nicht zugehörig fühlt. Gute Heimreise.

Dann fragt RAin Başay:
„Meine Fragen beziehen sich auf die Antworten auf die Fragen des Vorsitzenden vom 05. April 2016 am 12. Mai 2016. Und zwar ist es da auf Seite 4: Sie gaben an, Sie seien ein paar Wochen nach dem Untertauchen zu Holger Gerlach nach Hannover gefahren. Mit welchem Auto – Typ, Fahrzeughalter – sind Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach Hannover gefahren? Was haben Sie mit dem Auto nach der Rückkehr aus Hannover gemacht? Woher hatten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt die falschen Kennzeichen für das Auto?

Angeblich wurde das Kennzeichen während einer Polizeikontrolle abgefragt, fiel aber nicht auf. Frisch geklaut?

Warum fragt sie nicht nach dem falschen Ausweis? http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/13/presse-verliert-falsche-paesse-innerhalb-stunden/

Woher kam der Ausweis?


Zu Frage/Antwort auf Seite 6: Sie gaben an, dass es in der Frühlingsstraße 26 eine Geldkassette, die stets mit mehreren 1000 Euro gefüllt gewesen sei, gegeben hätte. Frage: Haben Sie Geld aus der Geldkassette genommen, als sie am 04. November 2011 das Haus verließen und wenn nein, warum nicht?

Es ist immer noch nicht geklärt, ob dort mehrere Hunderttausend Euro in Bar waren, oder nur Banderolen des Geldes. Der 1. Bundestagsausschuss ging von Bargeld aus, der Tatortbefund zeigt nur Banderolen.

Und auf Seite 7 gaben Sie an, Uwe Mundlos hätte Geld hinter seinem Schrank verwahrt. Haben Sie von diesem Geld am 04. November 2011 genommen, als sie das Haus verließen und wenn nein, warum nicht?
Haben Sie von einem anderen Ort in der Wohnung Geld mitgenommen, als Sie die Wohnung am 04. November 2011 verließen?
Wenn Sie Geld mit aus dem Haus genommen haben, welche Summe war dies und welche Stückelung hatte das Geld?

Da Mundlos dort nicht wohnte, wird er dort auch kaum Geld hinter seinem Schrank versteckt haben…

Zu Antwort auf Seite 7 und 8: Sie sagen, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt immer Geld bei sich hatten, wenn sie das Haus verließen. Wie groß war die Summe, die die beiden im Schnitt bei sich hatten und was war der Grund, dass sie solch eine Summe stets mit sich herumtrugen?

Irrelevant.

Zur Antwort auf Seite 9 zur Krankenkassenkarte, die Sie von Holger Gerlach erhalten haben, die von Silvia Ro. stammt: Haben Sie auch von Susann Eminger eine Krankenkassenkarte erhalten und mit dieser Ärzte aufgesucht und sich behandeln lassen? Wenn ja, wann und bei welchen Ärzten war das?

Irrelevant.

Zu der Einlassung des Angeklagten Wohlleben:
Herr Wohlleben hat in seiner Einlassung angegeben, dass er sich im Jahr 1998 mit Ihnen und Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt treffen wollte. In der Nähe einer Tankstelle sollte er auf eine Person warten.
Das sei ein Glatzkopf gewesen. Frage: Wer war der ‚Glatzkopf‘, der nach der Einlassung des Angeklagten Wohlleben diesen im Jahr 1998 zu dem ersten Treffen mit Ihnen in Chemnitz gebracht hat? Und in welcher Wohnung in Chemnitz haben Sie gewohnt, als Ralf Wohlleben Sie das erste Mal besucht hat?

Einer der Fiedler-Brüder, jedoch irrelevant.

Weitere Frage zur Einlassung von Herrn Wohlleben:
Wohlleben hat angegeben, dass Spendengelder immer sofort weiter gegeben wurden, z. B. durch Überweisungen von Carsten Schultze. Hat der Angeklagte Schultze Ihnen Spendengelder auf ein Konto überwiesen und wenn ja, auf welches Konto? Wurde z.B. ein Konto auf den Namen von Carsten Ri. für Überweisungen von Spendengeldern genutzt?

Irrelevant, da verjährt.

Zu der Zeit vor dem Untertauchen:
Gehörte zu den politischen Aktivitäten, die Sie entfalteten – wie Sie erwähnt haben in Ihrer Einlassung vom 09. Dezember 2015, dort auf Seite 5 -, auch einmal ein Besuch auf der auf dem Gut von Jürgen Rieger in Hetendorf veranstalteten Schulung ‚Hetendorfer Tagungswoche‘? Wenn ja, wann und mit wem waren Sie dort? Haben Sie dort Personen kennengelernt, mit denen Sie noch nach dem Untertauchen Kontakt hatten? Wenn ja, welche?

Zielt eventuell auf Emingers ab. Oder auf Matthias Dienelt.

Gehörte zu den Konzerten, die Sie besuchten (vgl. Einlassung vom 9. Dezember 2015, Seite 5), auch das Konzert am 8. November 1997 in Heilsberg, bei dem u.a. die Gruppen ‚Kampfzone‘ aus Coburg und die ‚Rabauken‘ aus Dortmund spielten? Oder das Konzert am 27. Dezember 1997 in Heilsberg auf dem ‚Oidoxie‘ und ‚Zensur‘ gespielt haben? Wenn ja, haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt dort Personen aus Dortmund oder dem sonstigen NRW kennengelernt, wenn ja welche?

Suche nach dem „NSU-Netzwerk“, den Mordhelfern in jeder Stadt. Keine Tatortbeweise, solche Lappalien interessieren die Nebenklage nicht.

Hat es weitere Bomben bzw. Bombenattrappen gegeben, an deren Herstellung und/oder deren Ablegen Sie, Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und/oder eine andere Person, die Sie kannten, beteiligt waren? Waren z.B. Sie oder eine Person, die Sie kannten, an dem Aufhängen bzw. Anzünden einer Puppe in Jena am 15. November 1995 beteiligt? Waren z.B. Sie oder eine Person, die Sie kannten, an dem Ablegen einer Bombenattrappe im Jahr ’94 in einem Hochhaus in Jena–Lobeda, in das Flüchtlinge einziehen sollten, beteiligt? Wenn ja, schildern Sie Einzelheiten.

Amtshilfe für die Junge Gemeinde Jena, und deren Könige?

Welche Personen aus der rechten Szene in Thüringen und Sachsen wussten, wer für die Bombenattrappen, auf die Sie in Ihrer Einlassung Bezug nehmen, verantwortlich gewesen ist?

Alle 😉

Waren Sie, Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und/oder andere Angehörige der Kameradschaft Jena oder des Thüringer Heimatschutzes bei einem Vortrag von Ignatz Bubis in Jena?“
RAin Başay bittet darum, dass drei Fotos aus den Akten vorgehalten werden. An die Leinwände werden Bilder einer Saalveranstaltung mit Ignatz Bubis projiziert.
Başay: „Wer hat die Fotos von der Veranstaltung gemacht und für welchen Zweck wurden diese gemacht?
Wenn ja, haben Sie oder andere der aufgezählten Personen Ignatz Bubis anschließend zu einer Diskussionsveranstaltung mit rechten Jugendlichen nach Jena eingeladen? Wenn ja, was war der Zweck der Einladung?“

Irrelevant. Mehr dazu in der SZ. Das ist alles Gedöns. Wichtig nur für Jenaer Antifas, wenn überhaupt.

Nachdem der Vorhalt beendet ist, fragt Başay weiter:
„Welche Kontakte hatten Sie, Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt oder andere Mitglieder der KSJ zu Angehörigen der rechten Szene aus den westlichen Bundesländern?
Haben Sie Erkenntnisse darüber, dass ‚Altnazis‘ aus dem Westen Ihnen bekannte Angehörige der rechten Szene aus Thüringen, insbesondere dem Umfeld des Thüringer Heimatschutzes, auch finanziell unterstützten? Gehörte die KS Jena bzw. deren Mitglieder auch zu denen, die unterstützt wurden?
Hatten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt persönlichen Kontakt zu Personen aus der rechten Szene in Zwickau?

Marschner, Dienelt, Emingers?

Ein letzter Vorhalt von mir, was wir reingegeben haben, noch ein Bild, Anlage 3.“
Es wird ein
Bild von „nsu-watch.info“ an die Leinwände projiziert, auf dem Personen zu sehen sind, die eine Fahne tragen. Zu sehen sind (abgeschnitten) Beate Zschäpe und hinten Uwe Mundlos. Im Vordergrund des Bildes trägt eine Frau die Fahne. Die Aufnahme stammt vom Naziaufmarsch gegen die Wehrmachtsausstellung in Dresden am 24. Januar 1998.

Başay: „Meine Frage dazu: Wer ist die Frau, die – wohl – mit Ihnen zusammen die Fahne auf einer Demonstration am 24. Januar 1998 in Dresden hält?“

Was spielt das für eine Rolle?

Gar keine.

Mist. Falsches Bild.

Ende Teil 6.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe V

Die nächste Gedönsexpertin:

Dann fragt RAin Von der Behrens:
„Ich habe Fragen zu den Antworten der Angeklagten Zschäpe, die am 21.01.2016 gegeben wurden:
Zu Frage bzw. Antwort Nr. 15: Sie gaben an, es sei Anfang Dezember 1998 zwischen Ihnen, Uwe  Mundlos und Uwe Böhnhardt besprochen worden, dass Sie sich aktiv an dem Raubüberfall auf den Edeka Markt beteiligen sollten. Welche Rolle hatten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt für Sie für den Raubüberfall auf den Edeka Markt vorgesehen, was sollten Sie dort konkret machen?

Da geht es um „den weiteren Überfall“, den Piatto 1998 berichtete, der 1. Überfall wird noch gesucht. Warum fragt sie nicht danach? Die Waffen fehlen, die damals benutzt wurden.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 17: Sie gaben an, Sie hätten Dr. Eisenecker nicht in seinem Büro, sondern in einer Gaststätte getroffen, wüssten aber nicht mehr, wo genau das gewesen sei. Auch, wenn Sie es nicht mehr genau wissen: Welche Einzelheiten wissen Sie noch zu dem Ort des Treffens, z.B. die Region, und wie sind Sie dort hingekommen? War bei dem Gespräch außer Ihnen beiden noch jemand anwesend? Ist das Datum, das auf der Vollmacht für Dr. Eisenecker steht, auch das Datum, an dem Sie die Vollmacht unterschrieben haben?

RA Eisenecker ist verstorben, die Vollmachten will Carsten Schultze bei der Ceska-Übergabe mitgebracht haben, zwecks Unterschrift. Sehr diffuse Geschichte, wahrscheinlich unwahr.

Zu Frage/Antwort Nr. 20: Sie gaben an, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt seien nach Ihrer Ansicht wegen ihr fehlenden familiären und beruflichen Perspektivlosigkeit nach dem Untertauchen frustriert gewesen. Welche Zukunftspläne in Bezug auf Beruf und Familie hatten Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Sie vor dem 26. Januar 1998 gehabt? Was hatten Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt vor dem Untertauchen unternommen, um diese Ziele erreichen?

Gedöns. Irrelevant.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 31: Sie gaben an, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zwischen 1999 bis 2007 jährlich drei bis sechsmal für längere Zeit unterwegs gewesen waren. Wann war die letzte dieser Fahrten und wissen Sie, warum die beiden mit den Fahrten nach dem Jahr 2007 aufgehört haben?

Die waren morden, aber die 3-6 Opfer pro Jahr wurden nie gefunden… und nach 2007 waren sie in Rente.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 42: Haben Sie André Eminger am Tag des Wasserschadens in der Polenzstraße 2, also am 07. Januar 2007, getroffen? Und wenn ja, von wann bis wann? Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt an dem Tag mit André Eminger oder seiner Frau telefoniert?

Es geht um die Frage, ob Zschäpe mit Susann Emingers Identität schon damals unterwegs war, und deren Perso/Pass benutzte. Eminger wurde damals observiert, Operation Grubenlampe.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 42: Haben Sie André Eminger, als er Ihnen am 04. November 2011 saubere Wäsche von seiner Frau gab, Geld oder andere Gegenstände übergeben? Wenn ja, was und wofür?

Zschäpe war eher nicht am 4.11.2011 in Zwickau, Frühlingsstrasse…

Zu Frage/Antwort ebenfalls Nr. 42: Sie gaben an, dass Volker He. Ihnen bzw. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am 26. Januar 1998 seinen Ausweis gab. Musste sich Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt einmal mit dem Ausweis ausweisen, wenn ja, bei welcher Gelegenheit? Was ist mit diesem Ausweis nach seinem Gebrauch geschehen? Hat auch Ralf Wohlleben seinen Personalausweis zur Verfügung gestellt und wenn ja, wer hat ihn für welchen Zeitraum benutzt und was ist anschließend mit diesem geschehen?

Irrelevant.

Weiter zu Frage bzw. Antwort Nr. 42: Sie haben auf Nachfrage durch das Gericht einige Unterstützer namentlich aufgezählt. Ist diese Liste der Unterstützer vollzählig? Wenn nein, von welchen weiteren Personen aus Thüringen, Sachsen und anderen Bundesländern wurden Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen unterstützt?

Da wird kaum Neues kommen. Schon gar kein NSU-Netzwerk an den Tatorten.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 45: Sie sagten, dass eine weitere Pistole über Jan Werner geliefert worden sei. Sind Ihnen Tatsachen bekannt, die erklären, warum Jan Werner, durch das Magazin Der Spiegel mit Ihrer Aussage konfrontiert, sagte, Ihre Angaben seien ‚vollkommen verrückt‘, er habe nie eine Waffe besessen geschweige denn eine an Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt weiter gegeben? Der entsprechende Vorhalt ist bereits ausgeteilt worden.

„Pistole mit Schalldämpfer“, kann nur die MP Pleter sein. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/08/auch-die-maschinenpistole-im-womo-wurde-2-mal-gefunden-und-2-mal-gesichert/

Echte Widersprüche abzufragen ist jedoch nicht Aufgabe der Aufklärerdarsteller im Gerichtssaal.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 45: Sie gaben an, dass Mundlos bei dem Hermann aus dem Spieleladen – also dem Laden PowerGames – eine Pumpgun gekauft hat. Haben Sie für den Laden PowerGames in Zwickau eine Kundenkarte auf den Namen Lisa Mohl besessen? Wenn ja, zu welchem Zweck haben Sie den Laden aufgesucht und wie häufig haben Sie das getan? Wenn ja, waren Sie mit Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zusammen in dem Laden?

V-Mann Hermann Schneider?

Da kann Zschäpe alles Mögliche erzählen, denn die Akte wurde im BfV vernichtet, so der STERN denn korrekt berichtete.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 46: Sie gaben an, Sie seien vom 04. bis zum 08. November 2011 ‚kopflos‘ von Bahnhof zu Bahnhof gefahren. Warum sind Sie durch die Gegend gefahren? Wollten Sie in den Orten, zu denen Sie zwischen dem 04. und 08. November 2011 gefahren sind, Personen treffen oder haben Sie Personen getroffen? Wenn ja, wen und mit welchem Zweck? Haben Sie an diesen Orten Geld oder andere Gegenstände hinterlegt oder versteckt?

Angeblich (Aussage 8.11.2011) war Zschäpe 6 Tage unterwegs, also am 4.11.2011 nicht in Zwickau. Aussage Andre Pötschke im OLG. Das abzufragen wäre sinnvoll gewesen, fehlt daher.

Ob Zschäpe bei Corelli war, das wäre eine gute Frage gewesen. Und ob sie dort Unterlagen bunkerte, eine weitere gute Frage. Könnte die Blitzdiabetes erklären helfen. Der Flucht-Fünfteiler ist hier.

Da Zschäpe jedoch in Zwickau am 4.11.2011 dringend benötigt wird… muss sie dort gewesen sein, samt Fluchthandy-SIM, auch wenn Susann Eminger diese SIM noch nach dem 8.11.2011 benutzte.

Jetzt komme ich zu Ihren Antworten auf die Fragen des Vorsitzenden, die am 16. März 2016 gegeben wurden:
Zu Frage bzw. Antwort Nr. 2: Sie gaben an, dass Sie Internetcafés aufgesucht hätten, bis Sie selbst einen Internetanschluss gehabt hätten. Welche Internetcafés haben Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Chemnitz und Zwickau und/oder an anderen Orten zum Surfen im Internet aufgesucht?

Irrelevant. Gedöns.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 2: Sie sagten, Sie seien dagegen gewesen, dass Holger Gerlach 10.000 DM zur Aufbewahrung erhielt, da er spielsüchtig gewesen sei. Aus welchem Grund wollte Uwe Böhnhardt ihm trotz dieses Umstandes das Geld geben?

Laut Aussage Gerlach bekam Wohlleben auch 10.000 DM. Die Aussagen der Angeklagten sind wertlos…

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 8: Sie gaben an Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hätten zusammen im Jahr 2007 André Eminger von den zurückliegenden Raubüberfällen erzählt und Sie hätten ihm am 04. November 2011 von dem Selbstmord der beiden berichtet.

Hat sie den Eminger am 4.11.2011 angerufen? Von wo denn? Welche Nummer nutzte sie dazu? Warum wurden die Anrufe auf dem „Fluchthandy“ (das Susann Eminger hatte?) nicht ermittelt? Warum wiesen die Eminger-Handys Datenlücken auf, genau an den Tagen 25.10.2011 bis 8.11.2011, als sie zum Auslesen an die Bundespolizei gingen? Deren Chef witterte Schlimmes:

Er stellte sich die Frage, ob womöglich das BKA einen V-Mann im Umfeld der NSU-Terrorgruppe schützen wollte. „Wenn das stimmen würde und das BKA jemanden im Umfeld des Trios hätte“, sagte er den Bundesanwälten, „dann hätten wir ein Problem.“

Warum wurde von Anfang an Eminger geschützt? Vom BKA? Wer gab die Weisung?

Wie war die Reaktion von André Eminger, als Sie ihm von den Raubstraftaten berichtet haben?
Wie war die Reaktion von André Eminger, als Sie ihm von dem Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt berichtet haben?
Wie häufig und wann haben Sie am 04. November 2011 mit André Eminger telefoniert und was haben Sie jeweils besprochen?
Waren Sie nach 15 Uhr am 04. November 2011 am oder um den Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau? Wenn ja, waren Sie zusammen mit André Eminger dort?

Das wird eine herrliche Märchenstunde, falls die Fragen beantwortet werden. Sicher sehr amüsant.

Sie gaben in Ihrer Antwort auf Frage 8 an, jetzt kommt ein wörtliches Zitat von Ihnen: ‚Wir fuhren dann gemeinsam in seine Wohnung, wo er‘ – also André Eminger – ‚mir frische Kleidung seiner Frau gab. Susann war zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause. Anschließend brachte mich Andre Eminger zum Bahnhof nach Chemnitz, nachdem in Glauchau kein Zug fuhr.‘ Um wie viel Uhr waren Sie ungefähr in der Wohnung von André Eminger? Warum wurden Sie zum Bahnhof nach Chemnitz gebracht, d.h. was hatte das mit dem Umstand zu tun, dass in Glauchau kein Zug fuhr? Wann und wie sind Sie von Chemnitz nach Glauchau gefahren? Wann und warum haben Sie aus Glauchau heraus mit André oder Susann Eminger am 04. bzw. 05. November 2011 telefonisch kommuniziert? Hatten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt in Glauchau eine weitere Wohnung oder weitere Kontaktpersonen?

Eine sinnvolle Frage! Wow!

Haben Sie sich am 04. November 2011 gegen 18 Uhr in einem Radius von 500 Meter um die Trillerstraße 10 in Zwickau aufgehalten? Wenn ja, was wollten Sie dort, wollten Sie insbesondere jemanden dort treffen und wenn ja wen? Waren sie dort alleine oder mit jemandem zusammen? Wenn ja, wo sind Sie anschließend hingegangen und was haben Sie mit Ihrem Mobiltelefon gemacht?

Das „Fluchthandy“ bzw die SIM wurde geortet, bislang weiss jedoch niemand, woher die Polizei die Nummer hatte. Der Hausmeister, der sie laut Akten der Polizei gab, bestritt das im Bundestag.

Zu Frage/Antwort Nr. 18: Welche Spenden oder Verkaufserlöse aus dem sogenannten ‚Pogromly‘-Spiel, außer den von André Kapke überbrachten 500 DM, erreichten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt aus der Szene und auf welchem Wege erhielten Sie das Geld?“

Irrelevant. Total unwichtig. Da niemand wissentlich Mörder unterstützte, ist das völlig unwichtig, verjährt, nur wichtig für Antifas, zu denen die dumme Behrens zweifellos gehört.

Man muss sich immer wieder klarmachen, was dort als Rechtsanwalt so agiert: Die Antifa, die Flüchtlingshilfe, die Antideutschen. Linksanwalt Scharmer, PKK-Freundin Lunnebach, siehe Teil IV, und hier jetzt die Ehrenmord-Versteherin Behrens.

Wie die so tickt, das sieht man hier:

Zwischenablage01

Die Rechtsanwältin Antonia von der Behrens wundert sich im Film darüber, dass Ayhan kein einziger Tag seiner Haftstrafe erlassen wurde – das sei ungewöhnlich und womöglich auf politischen Druck zurückzuführen. Sind hohe Haftstrafen und Abschiebung nicht auch ein Ausdruck von politischer Hilflosigkeit?

So krank tickt diese Anwältin. Sie hätte wahrscheinlich auch beim Axt-Schlächter von Würzburg eine Kuscheltherapie empfohlen…

Schönen Sonntag.

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PS: Sehr unkorrekt im anderen Blog heute: Hans Püschel und die Berufsempörten.

Kommt die nächste Verschärfung des Maulkorb-Paragraphen noch 2016, oder erst 2017?

Gesamtdeutsche Agentenklamotte: FBI, BND, BfV, Stasi, LKA und BKA

Es ist Sommerpause, also ist viel Zeit für „ganz super Fragen an Beate Zschäpe„, eine ziemlich banale Veranstaltung, aber es ist auch Zeit, um eine Korruptions- und Agentenklamotte zu bloggen, die noch mehr zu bieten hat als FBI, DIA, Shooting incident und Mevluet Kar beim Polizistenmord in Heilbronn 2007.

Ob diese Klamotte stimmt, das wissen wir nicht. Amüsant ist sie allemal, und sie stammt aus dem Jahr 2016. Juli 2016, um genau zu sein, und sie fängt 25 Jahre vorher an mit einer Nachrichtenhändlerin, die aus der Stasi stammt. Nein, es geht nicht um die olle Stasi-Kahane, es geht um Christina Wilferling.

Der BND-Insider vom Focus:

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Das Bundeskriminalamt (BKA) prüft nach FOCUS-Informationen Hinweise auf einen ernsten Verratsfall beim Bundesnachrichtendienst (BND). Unter Verdacht steht ein Beamter aus der Russland-Abteilung, der sich des Öfteren mit einem wegen Bestechlichkeit verhafteten Hauptkommissar des Landeskriminalamts (LKA) von Mecklenburg-Vorpommern getroffen haben soll.

Der inhaftierte 60jährige Schweriner Beamte Heinz-Peter H. soll unter dem Einsatz von hohen Geldsummen vertrauliche Dokumente für den ukrainischen Oligarchen Dmytro Firtasch ,51, beschafft haben. US-Behörden werfen dem in Wien lebenden Gasmilliardär Korruption im Umfang von 18 Millionen Dollar vor.

Oligarch zahlte hohe Bestechungssumme

Die ermittelnde BKA-Abteilung für Schwere und Organisierte Kriminalität (SO) verdächtigt Heinz-Peter H. und die Berliner Unternehmensberaterin Christina W., für Firtasch entlastende Dokumente aus Sicherheitsbehörden besorgt zu haben. Dafür soll der Oligarch eine Bestechungssumme von 750.000 Euro bereitgestellt haben.

Der Schweriner LKA-Mann soll allein 200.000 Euro für seine Informationsbeschaffungen kassiert haben. Wie FOCUS berichtet, hielt sich Heinz-Peter H. mehrfach an den BND-Standorten Berlin und Pullach bei München auf, wo er den Geheimdienst-Experten aus der Russland-Abteilung mit dem Decknamen „Wandsbeck“ getroffen haben soll. Die Sicherheitsabteilung des BND befasst sich bereits mit dem Vorgang. Eine Sprecherin des Nachrichtendienstes lehnte auf FOCUS-Anfrage eine Stellungnahme ab.

Die mutmaßliche Haupttäterin Christina W., die den per US-Haftbefehl gesuchten Dmytro Firtasch seit Längerem kennt, beschaffte offenbar in Wien vertrauliche Informationen für ihren Auftraggeber. Zu ihren Kontaktleuten gehören unter anderem drei Beamte des Innenministeriums und des Inlandsgeheimdienstes, ein früherer Sicherheitschef von Altkanzler Gusenbauer und der Ex-Kommandeur der Polizei-Sondereinheit „Cobra“. Auch Christina W., die früher als Informantin für die DDR-Staatssicherheit gearbeitet hat, sitzt seit Ende April in Untersuchungshaft.

Das ist die Frau Wilkening.
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Eine Böckin, die sich zum Gärtner erklärte, und das bereits 1990:

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Echt dreist: ausgerechnet eine Stasi-IM schrieb Bücher über die Stasi… und das bereits 1990.

Beim NDR war 2008 dazu Interessantes zu lesen:

Anonymisiert werden in der ARD Studie jetzt selbst die, die ihre Spitzel-Dienste längst offen zugegeben haben. So zum Beispiel der „IM Gerhard Jäger“, alias Franz Köhler. Jahrelang war er auf den damaligen DDR-Korrespondenten Fritz Pleitgen angesetzt. In einem Fernsehinterview hatte er seine Spitzel-Tätigkeit öffentlich zugegeben. In der Studie wird er anonymisiert als Franz K. Auch er wird nicht mit vollem Namen genannt: Karl-Heinz Gerstner. In der DDR war er Moderator der Sendung „Prisma“, und für die Stasi arbeitete er unter dem Decknamen „Ritter“. Dabei hatte Gerstner bereits im Jahr 2000 offen in der „Berliner Zeitung“ über seine „Tätigkeit für die Stasi“ gesprochen. Und auch sie wird in der aktuellen Studie anonymisiert – die Journalistin Christina Wilkening. Als überzeugter Stasi-Spitzel war sie auf Kollegen aus dem Westen angesetzt. Nach der Wende hatte sie sich flugs zur Aufklärerin gewandelt. In ihrem Buch „Staat im Staate“ interviewte sie ehemalige Stasi-Mitarbeiter. Und im Vorwort schrieb sie: „Ich wollte wissen, wer waren diese Leute?“ Zur Aufklärung ihrer eigenen Stasi-Vergangenheit jedoch schweigt sie. Ausschnitt „Operation Fernsehen“ ARD, 2004: „Christina Wilkening setzt alles daran, ihr Vorleben als aktive Geheimdienstlerin zu verschleiern. Über Monate bitten wir um ein Interview. Über Monate hält uns Christina Wilkening alias „IM Nina“ hin.“

Und dieser „weibliche Geheimagent Werner Mauss“, grins, ist verhaftet worden, wegen einer LKA-BND-Affäre, die das BKA ermittelt? War Wilkening bereits vor 1990 für den BND tatig, oder erst danach?

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Zwischenablage45Zwischenablage46Da ist alles drin, was man für einen guten Agententhriller braucht:

Die Frau, Christina Wilkening, sitzt heute in Untersuchungshaft, genauso wie Heinz-Peter H., aber während der Polizist schweigt, sprudelt es aus ihr in den Vernehmungen nur so heraus. Ihre Schilderungen geben intime Einblicke in einen Agentenkrimi, der bis in die USA reicht. Es kommen vor: ein ukrainischer Oligarch, das amerikanische FBI, der Secret Service und vor allem der Bundesnachrichtendienst.
Denn der BND steckt ganz tief mit drin; der verhaftete Heinz-Peter H. stand sogar auf dessen Honorarliste. Sie alle ließen sich verstricken in die Geschäfte einer schillernden Frau, die schon
seit Jahrzehnten mit Geheimnissen dealt. Mal mit echten, mal mit falschen, so wie das eben läuft in einer Branche, die von der Paranoia lebt, dass nichts so ist, wie es scheint, und alle ständig das große Komplott vermuten.

Wann wird das verfilmt? Sind die Rechte bereits verkauft?

Mercedes-C450-AMG-Sport-7

Etwas zu auffällig:

Als er dann im April aufflog, hatte er seinen neuen Mercedes noch fast gar nicht gefahren. In einem abgehörten Telefonat sagte H., er wolle lieber erst noch mit dem Auto seines Vaters zur Arbeit, sicherlich bis zum Mai – da saß er dann schon in Untersuchungshaft. Den Wagen sieht er wohl
nie wieder; die Polizei pfändete ihn gleich nach der Festnahme.

.

Besser, er hätte nur davon geträumt. Aber Heinz- Peter H. konnte wohl nicht anders, er musste ihn haben, diesen Mercedes C 450, aufgepumpt von AMG. 367 PS, von null auf 100 in fünf Sekunden. So eine MuckiMacho-Maschine, versteckt im Blech der Mittelklasse. Einen „Wolf im Schafspelz“ nennt er seinen schwarzen Benz. Ein Auto für Männer, die mehr sind, als man ihnen ansehen soll.
„Na, biste zufrieden mit deinem Auto?“, fragt ihn seine Tochter Mitte März, da wird Heinz-Peter H. schon abgehört. Er lacht kurz, seine Frau sagt: „Wer damit nicht zufrieden ist, also, den kannste mit der Bratpfanne erschlagen.“ Aber sie ahnt auch, dass da etwas nicht passt, denn für ihre Verhältnisse sei das sowieso schon „viel zu viel“.
Schließlich ist ihr Heinz-Peter ja nur Polizist beim Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern, Hauptkommissar mit 4200 Euro brutto im Monat. Und die Lebensversicherung, mit der sie Freunden erklären, wie sie sich so ein Auto leisten können, die gibt es nicht.

Am 20. April stürmen Beamte des Bundeskriminalamts das Haus ihres Kollegen in Ludwigslust. In der Garage finden sie den Benz, 60000 Euro teuer, beim Händler bar bezahlt. Und im Navi den Eintrag „Kohlroulade“, der sie zur Quelle des Geldes führt. Das Codewort steht für eine Adresse in Brandenburg, für eine Gaststätte im 600-Seelen-Kaff Dabergotz: den Treffpunkt, an dem Heinz-Peter H. einer Nachrichtenhändlerin seit Jahren Informationen verkauft haben soll. Darunter auch Angaben aus dem Polizeicomputer. Dafür soll ihm die Dame mit besten Verbindungen in Halb-, Schein- und Geheimwelten insgesamt gut 461.000 Euro über den Tisch geschoben haben. In bar, im Briefumschlag.

Was für eine Story! Beim Focus waren es nur 200.000…

Seit 1984 war Wilkening bei der Stasi als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) „Nina“ registriert, angesetzt auf Westjournalisten. In ihren Akten findet sich das Lob eines Führungsoffiziers, IM „Nina“ sei in „hohem Maße mit vom MfS erhaltenen Aufträgen identifiziert“. Trotz zahlreicher Treffberichte bestreitet Wilkening bis heute, IM gewesen zu sein.

Mitte der Neunzigerjahre wanzte sich Wilkening nicht mehr an Stasi-Männer, sondern an Ermittler heran – mit sensationellen Neuigkeiten zum Tod von Uwe Barschel. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident sei tief in den internationalen Waffenhandel verstrickt gewesen, vermutlich habe ein bulgarisches Killerkommando ihn aus dem Weg geräumt. Dazu gebe es eine Geheimdienstakte in Moskau, ein KGB-Dossier mit dem Decknamen „Graf“.

Werner Mauss war in Barschels Todesnacht im Genfer Nachbarhotel, und weiss angeblich gar nichts, war auch nicht für den BND dort.

Demnach gab es eine direkte Spur von Barschel zu Oliver North und der Iran-Contra-Affäre. Die Akte „Graf“ tauchte nie auf.

Aber den Gas-Oligarchen aus der Ukraine haben sie um 520.000 Euro geprellt? Der 125 Mio Euro Kaution hinterlegte? Mit dem hatten Wilkening und der LKA-Mann einen Vertrag geschlossen, ihn aus dem Knast zu holen.

Die Verbindungen zum FBI hatten die „Befreiungshelfer“ jedoch gar nicht.

Egal, sie habe da zwei Juristen mit besten US-Verbindungen im Team, soll sie dem engsten
Firtasch-Berater weisgemacht haben. Das war geschwindelt, denn die angeblichen Juristen waren Heinz-Peter H. und dessen LKA-Kollege Philipp H., früher Personenschützer bei einem Landesminister.
Das Duo hatte auch nur bescheidene Kontakte in die USA, besser gesagt: Heinz-Peter H. gar keine; er sprach ja nicht mal Englisch. Philipp H. konnte wenigstens auf einen Schüleraustausch zurückblicken und hatte als Leibwächter schon mal mit einem echten Secret-Service-Agenten gesprochen.

Was für eine irre Geschichte!

Sitzen die gar in Schutzhaft?

Erst als das FBI beim österreichischen Verfassungsschutz nachhakte, wer eigentlich diese neuen Berater seien, stoppte Firtasch den Spuk. Seine US-Anwälte hatten ihn gewarnt. Sie könnten ihm nur helfen, wenn sie allein verhandelten. Jeder Versuch, an ihnen vorbei Hinterzimmergespräche zu vereinbaren, könne sich katastrophal für seine Chancen auswirken.
Tatsächlich ließen die Amerikaner den Haftbefehl später fallen; Firtasch hatte keinen Bedarf mehr für Wilkening. Ein gutes Ende für Firtasch, ein perfektes für Wilkening und ihre LKA-Helfer. Nichts erreicht,
aber 520000 Euro abgestaubt, besser hätte es nicht laufen können.

Was für eine Geheimdienstklamotte!

Aust hatte schon recht:

mauss109Geheimdienste „dicken an“, das kann man aus solchen Gechichten lernen. Es wird gnadenlos übertrieben und aufgeblasen. Das sollte man gerade auch beim Jenaer Trio und dessen V-Mann Umfeld immer im Hinterkopf behalten. Nichts ist so, wie es scheint, und bei Weitem nicht alles stimmt, was da in Akten des Verfassungsschutzes und des Staatsschutzes steht.

So irre wie in dieser Realsatire muss es aber auch nicht immer sein.

 

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe IV

In Teil 3 waren die ladegehemmten Weltkriegswaffen (nur je ein Schuss, nicht 3 wie 9 mal bei der Ceska) des Polizisten-fast-Doppelmordes von Heilbronn Thema, und andere dumme Fragen der Nebenklage Scharmer. Methode: Nichts fragen, was dem NSU-Narrativ gefährlich werden könnte, also Dienstwaffen-Findelügen, Tatwaffen-Findelügen etc pp.

Nach diesem Muster verfährt nicht nur „Heimatschutz“, sondern auch die übrige Antifa, die sich bis weit in die Nebenklage hineinzieht. Das Netzwerk der linken Nichtaufklärer.

Aus dem Jahr 1992:

Die Kölner Rechtsanwältin Edith Lunnebach, 42, hat das ehrenvolle Mißvergnügen, für die Bundesanwaltschaft (wie in den Jahren 1933/34 der US-Gangster John Dillinger für das FBI) der „Staatsfeind Nummer eins“ zu sein. In den Augen der Karlsruher Starankläger personifiziert sich in ihrer zierlichen Gestalt das zunehmend „ausufernde Fehlverhalten“ der Strafverteidigung.

Ach!

Anwaltsdebatte über NSU-Prozess Linke Anwältin gegen Zschäpe-Verteidigerin

Sie sei, als Zschäpe in Untersuchungshaft kam, gefragt worden, ob sie die Verteidigung Zschäpes übernehmen könnte. Das kam für sie überhaupt nicht in Frage.

Lunnebach hat viel Erfahrung in „Terrorprozessen“. Bei Angeklagten, die der kurdischen PKK oder der Roten-Armee-Fraktion (RAF) zugerechnet wurden, sah sie keine Probleme, das Mandat zu übernehmen. „Da konnte ich genügend innere Nähe entwickeln“, sagt sie zum Entsetzen mancher im Publikum, als es um die RAF geht.

PKK und RAF-Anwältin, „Staatsfeindin Nr.1“, solche Leute sollen den NSU aufklären? Im Lebbe net 😉

Es geht dann weiter mit Fragen von RAin Lunnebach:
„Frau Zschäpe, ich stelle Fragen zu Ihrer Einlassung vom 09.12.2015.

Seite 3: Sie gaben an, dass Uwe Mundlos 1991 bei Ihnen in die Ernst-Zielinski-Straße 42 einzog. Wie lange wohnte Uwe Mundlos bei Ihnen unter dieser Adresse?

1991? Was soll das? Wo ist die Relevanz?

Seite 7: Sie sprechen in der Einlassung davon, einen politischen Gegenpol setzen, die Polizei und die
Öffentlichkeit in Aufruhr versetzen zu wollen. Was meinen Sie inhaltlich damit?

Keine Bekennerschreiben, also kein Terror, kein Aufruhr. Ist offenbar für die Linksanwältin zu hoch.

Zu Seite 7: Ab wann begann das von Ihnen so genannte ‚Katz-und-Maus-Spiel‘ mit dem Verfassungsschutz und dem Staatsschutz? Wie regelmäßig kam es vor, dass Sie bzw. die Mitglieder der Kameradschaft Jena oder des THS durch Observationskräfte des Verfassungsschutzes oder Staatsschutzes verfolgt wurden? Gab es von Ihnen bzw. von der Kameradschaft Jena Gegenmaßnahmen und wenn ja, was waren diese? Sie sagen selbst, dass die Sache nach mehreren Hausdurchsuchungen ‚eine ernste Angelegenheit‘ wurde. Was hat sich dadurch für Sie bzw. die Kameradschaft Jena oder den THS geändert?

Soweit bekannt notierten die Jenaer die Kennzeichen der Zivilfahrzeuge der Polizei, wurden auf dem Gelände der Polizei erwischt und bezogen Prügel von der Polizei.  „Wehrhafte Demokratie“.

Zu Seite 8: Sie gaben an, dass sie die Aktion mit dem ‚Puppentorso‘ am 13. April 1996 damals als Erfolg gewertet haben. Was war aus damaliger Sicht der Erfolg des Aufhängens der Puppe mit der
Bombenattrappe? Was sollte durch das Aufhängen der Puppe inhaltlich dargestellt werden?

Blödsinnige Frage. Woher wusste die Kameradschaft Jena, dass der ZdJ-Vorsitzende dort langfahren würde?

Zu Seite 9: Sie gaben an, Sie hätten die Garage angemietet. Wie und ggf. durch wen sind Sie auf die Garage aufmerksam geworden? Wo fand die Mietvertragsunterzeichnung statt und wer war dort
anwesend?

Enrico Theile hatte dort Garagen, in denen Böhnhardt herumbastelte. Eine Garage von einem Polizisten Klaus Apel zu mieten war eine ausgesprochen dumme Idee. Die Geschichte stimmt eher nicht, da „wir hereingelegt wurden mit dieser Garage“ (Aussage Mundlos). Nur alter Kram darin, aber: Wer hat den besorgt?

Ebenfalls zu Seite 9: Haben Sie, nachdem sich Uwe Böhnhardt von Ihnen trennte, später noch einmal eine Beziehung mit Uwe Böhnhardt oder mit Uwe Mundlos geführt? Wenn ja, von wann bis wann und mit wem?

Unwichtger Scheiss. Nicht glaubwürdig von A bis Z. Die fuhren zusammen in den Urlaub, weil sie sich sonst kaum sahen… ist nicht schwierig, darauf zu kommen. Dort im Urlaub pflegten sie enge Kontakte zur Tierbefreierszene aus Hameln. Arbeitsurlaub, im weiteren Sinne… siehe Frau Mork…

Zu Seite 12: Gegen wie viel Uhr trafen Sie am 26. Januar 1998 in der Wohnung von Volker He. mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen? Und wie lange blieben sie ungefähr gemeinsam in der Wohnung?

Am 5.2.98 sind die nach Chemnitz zum Spitzel Starke in den betreuten Untergrund. Nicht am 26.1.98.

Zu Seite 13: Wo und wann haben Sie Thomas Mü.[ller], geb. Starke, kennengelernt? Hatten Sie mit ihm eine Beziehung und wenn ja, von wann bis wann? Wenn ja, wie verbreitet war die Information über Ihre Beziehung in der Szene und welche Personen haben Sie über Thomas Starke kennengelernt?

Die Ghostwriter werden mit Sicherheit die Aussagen Starkes dazu bestätigen. Da sind keine Überraschungen zu erwarten. Liegt alles vor:

Zwischenablage41

Zwischenablage42Holger Gerlach und Thomas Starke haben vorgelegt, die gesamte Anklage fusst darauf, was 1996-2003 betrifft, und daran wird Zschäpe garantiert nichts ändern.

Gedönsfragen…

Zu Seite 13: Seit wann kannten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt Thomas Rothe?

Auch dazu liegen Aussagen vor, vom 1. Quartiergeber Rothe.

Zu Seite 13: Hat Uwe Mundlos später, nachdem Sie zu dritt bei Thomas Rothe ausgezogen waren, bei
Thomas Rothe für mehrere Wochen alleine gewohnt? Hat Uwe Mundlos Thomas Rothe seinen alten
Computer überlassen und ihm gezeigt, wie man am Computer layouten kann? Das war ein Vorhalt aus Verteidigerwissen in der Hauptverhandlung vom 07.10.2014 durch die Rechtsanwältin Sturm.

Völlig irrelevant. Trio-Wohnungen gab es sowieso keine mehr ab 1998/99.

Zu Seite 16: Wie viele Telefongespräche haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt seit dem
Untertauchen mit
Tino Brandt geführt und wann waren diese Telefongespräche bzw. in welchen
Zeiträumen fanden die Gespräche statt? Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt
Tino Brandt nach dem Untertauchen persönlich getroffen? Wenn ja, wann und wo?

Auch Brandts Aussagen werden kaum geändert werden…

Zu Seite 18: Was war der Anlass für den Umzug von Chemnitz nach Zwickau im Juli 2000, nachdem Sie bzw. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach den Raubüberfällen nicht entdeckt worden waren?

Das B&H-Verbot Schilys, oder das Landser-Vertriebs-Ermittlungsverfahren, die Anwerbung Starkes durch den Berliner Staatsschutz Ende 2000? Noch ein geheimdienstlicher Auftraggeber mehr für Starke, wie der GBA am 2.1.2001 bestätigte? Die „langjährige Vertrauensperson Starke“ war der bereits 2000. Darf aber nicht in Leitmedien oder gar in Heimatschutz erwähnt werden. Nie.

Noch zu Seite 18: Wer wohnte in welchem Zimmer in der Wohnung in der Heisenbergstraße in Zwickau, wo war das Wohnzimmer, wenn es eines gab?

Zschäpe wird die Trio-Wohnungslegenden bestätigen, das macht man so als brave Kronzeugin des Staates.

Zu Seite 21 und zu Frage/Antwort Nr. 52: Warum haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Böhnhardt die
Treffen mit den Eltern Böhnhardt nach dem letzten Treffen im Jahr 2002 abgebrochen?

Haben die nicht. Es gab zahlreiche Reisen nach Jena, siehe Jakstatt, TLKA-Vize zu Marco Grosa, 2003, „bekommen Sie da ja nichts heraus“. Besuche gab es auch bei Böhnhardts Bruder. Jan heisst der. Auch noch 2011, was erklären dürfte, warum mancher Angeklagte erpressbar ist…

Zu Seite 23, wieder die Einlassung vom 09.12.: Wie lange waren Sie im Jahr 2000 in der Regel joggen und wo haben Sie gejoggt, hatten Sie eine feste Joggingstrecke?

Was soll diese Frage?

Selbe Seite: Über welche Zeitungen bzw. Zeitschriften haben Sie sich über den Anschlag in der
Probsteigasse informiert? Was haben Sie in diesen Zeitungen/Zeitschriften gelesen? Wieso kamen Sie auf den Gedanken, dass die beiden hinter dem Anschlag stecken könnten?“

Da geht es um Zschäpes Fingerabdruck auf 2 von 63(oder 68?) Zeitungen. Niemand verlangte ein neutrales Gutachten! Schauprozess.

Zschäpe-Verteidiger RA Grasel beschwert sich ohne Mikrofonverstärkung: „Ich kann einiges, aber kein Steno!“ Lunnebach liest in der Folge noch etwas langsamer vor.

Lunnebach: „Was haben Sie darüber erfahren, wie Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Bombe nach Köln verbracht haben? Haben Sie erfahren, wie die beiden nach Köln gekommen sind? Wie lange waren die beiden vor Weihnachten des Jahres 2000 abwesend?

Probsteigasse siehe Teile 1 und 2. Der RosaluxAntifa hängt geradezu sklavisch an der Täterschaft von V-Mann Johann Helfer 😉

Zu Seite 34 Ihrer Einlassung: Warum glaubten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt, in der
Frühlingsstraße 26 sicherer zu sein als in der Polenzstraße 2?

Glaubten die das? War man als blosser Umzugshelfer und Nichtbewohner in der Polenzstrasse unsicher? Was für ein Schmarrn. Wer wohnte in der Frühlingsstrasse? Und bis wann? Mietminderung Jan 2011, Auszug Sommer 2011. Was geschah danach, warum wurde die Wohnung weiter betrieben, und von wem?

Selbe Seite: Warum wollten Uwe Böhnhardt bzw. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos nicht, dass
Rückschlüsse auf Ihre gemeinsame Lebensweise in den letzten Jahren möglich sein sollten?

Welche gemeinsame Lebensweise? Der alljährliche gemeinsame Sommerurlaub?

Und zu Seite 51: Sie gaben an, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt seien nach den Taten nur zum Duschen nach Hause gekommen und aus Sicherheitsgründen auf Campingplätze gefahren. Auf welche Campingplätze bzw. an welche Orte fuhren Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt? Warum sind Sie nicht mit ihnen gefahren? Haben Sie sich in der Zeit zur Sicherheit an einem anderen Ort aufgehalten? Wenn nein, warum nicht?

Weil Beate davon nichts wusste, die Uwes nicht bei ihr wohnten, und ihre gesamte Aussage einem Deal mit dem Staat geschuldet ist.

Keine einzige Frage zu Heilbronn von Lunnebach. Keine Frage zur 6-Tage-Flucht ab 2.11.2011 bislang.

Ende Teil 4.