Category Archives: UWE M und UWE B

War Mundlos von 1998 bis 2011 „Max Florian Burkhardt“?

Einen sehr kurzen Verhandlungstag gab es Gestern, wieder einmal.

olg3Es gab wohl nicht viel Interessantes…

olg2Vorgestern sagte Niemand aus, oder gibt es dazu Berichte?  Wenigstens einen einzigen Medienbericht zum BKA-Keupstrassen-Desaster im NSU-Ausschuss NRW am 24.11.2015 in Düsseldorf?

Eine Aussage aus dem OLG:

Zuletzt war eine Zeugin vom BKA Meckenheim da, Fr. Ganz, die hat aber was Wahres gesagt: Dass der Sprachgebrauch TRIO von der Soko BAO kommt und der sich festgesetzt hat und dass sie versucht zu unterscheiden und Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe nicht Trio zu nennen.

Und was hat sie ermittelt?

Ermittlerin: Uwe Mundlos benutzte von 1998-2011 durchgehend die Aliaspersonalie „Max- Florian Burkhardt“.

Das darf man bezweifeln.

Mundlos benutzte nachweislich die Aliaspersonalie Matthias Dienelt, das geht aus Kunden-Dateien hervor, die man in Zwickau einsah. Dort wurde Mundlos dem Eintrag Dienelt optisch zugeordnet.

Nun ist jedoch Wohnungsvermieter Dienelt ein Beschuldigter samt Rechtsbeistand aus dem Verfassungsschutz-Umfeld von Brandenburg. Also sehr wahrscheinlich ein Schutzbefohlener von Gordion Meyer-Plath, inzwischen avanciert zum LfV Sachsen-Präsidenten.

Der Anwalt Baumgart aus Potsdam ist gemeint.

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Aliaspersonalie Dienelt:

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Damit ist erneut eine wichtige Falschaussage des BKA im NSU-Prozess aufgeflogen.

Das BKA schuetzt offenbar einen Spitzel. Matthias Dienelt, der zwar Beschuldigter ist, jedoch nicht angeklagt werden soll?

Statt dessen kommt man uns mit der dummen Aussage, dass Mundlos einen seit 8 Jahren abgelaufenen Reisepass von 1998 im Jahr 2011 benutzt haben soll, den man am 8.11.2011 aufgefunden haben will, nachdem man beim Passinhaber Burkhardt in Dresden am 7.11.2011 eine Hausdurchsuchung veranstaltet hatte.

hd dresden.jpg

Der NSU-Beschiss ist einfach zu mies gemacht, um glaubhaft zu sein…

Mundlos hat ganz sicher 2011 und viele Jahre vorher nicht als Max Florian Burkhardt gelebt. Ebenso wie Böhnhardt mehr als 10 Jahre nicht mehr den 1998er Pass vom Gunther Frank Fiedler nutzte, hatte auch Mundlos andere Papiere.

Davon ist bis auf Weiteres auszugehen.

Hat die Aushorchzelle „NSU“ in Kassel observiert?

Gestern im NSU-Prozess stolperten wir über das hier:

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Das stimmt nicht. Man fand eine Skizze des Internetcafes Yozgat in Zwickau, samt Adresse und Skizze der Räumlichkeiten, und auf diesem Zettel waren Funkfrequenzen, darunter 2 Frequenzen des Innenministeriums, die wohl auch das LfV Hessen nutzt.

Das zitieren wir mal kurz:

Wir hatten im Rahmen der Auswertung von 300 Markierungen auf 95 Stadtplänen von 40 Städten das Asservat 2.12.133 vorgestellt, und nach den Frequenzen gefragt:

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Dieser Zettel aus dem Schutthaufen vor dem Haus:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/18/der-nsu-betrug-teil-3-300-eintrage-auf-95-stadtplanen-von-40-stadten-aber-kaum-treffer/

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Die Frequenz des Hessischen Innenministeriums ist die ganz unten:

Kanal 25, 168,04 MHz.

Auf einem Zettel, der ebenfalls im Brandschutt der Frühlingsstraße gefunden wurde, stand auf der einen Seite die Notiz: „Hollä. Str. 82“ daneben sieben Zahlenreihen – die Funkkanäle des Polizeipräsidiums Nordhessen und der Leitstellen verschiedener Rettungsdienste in Kassel und Umgebung, wobei jeweils eine Null zu viel notiert war. Die Kanalbelegung lässt sich leicht im Internet recherchieren. Dann allerdings würde vermutlich keine zusätzliche Null hinzugefügt. Einer der Kanäle war im Übrigen nicht so leicht herauszufinden: 168.040 oder eben 168.04 steht für zwei Funkmasten des Hessischen Ministeriums des Innern, mutmaßlich also auch ein Funkkanal für den Verfassungsschutz. Auf der Rückseite des Zettels war eine grobe Skizze des Internetcafés von Halit Yozgat. Irgendjemand hatte offenbar den Tatort vor dem Mord ausgekundschaftet, irgendjemand, der auch die Funkkanäle des Hessischen Innenministeriums kannte. Wieder nur ein Zufall? Ja, sagt die Bundesanwaltschaft, die den Kasseler Fall für „ausermittelt“ hält.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/23/der-nsu-betrug-teil-3-plane-und-skizzen-nachtrag-zur-vs-frequenz-laden-yozgat/

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Finden Sie es gar nicht merkwürdig, dass es Gestern eine gegenteilige Aussage gab, man hab zu Yozgat und zum Tatort Kassel nichts gefunden?

erotische NSU-Fantasie: ein Traum von einem Mann

von Die Anmerkung

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Auch Frauen haben erotische Fantasien, die sich jenen von Männern nicht unähnlich sind, wobei Männer eher auf Stewardessen oder Kranken­schwestern abfahren, so sie dem Uniformfetisch erlegen sind.

„Ich finde durchaus, dass Männer in Uniformen Sexappeal ausstrahlen. Uniformen unterstreichen ihre Virilität. Woran es liegt, vermag ich nicht genau zu sagen. Vielleicht schimmern archaische Muster von Kraft und Kampfbereitschaft durch. Wenn ein Mann halbwegs gut aussieht, dann sieht er in Uniform jedenfalls richtig gut aus“, sagte Furtwängler dem NDR.

Das wenig erotische Erscheinungsbild des Uwe Mundlos, fotografisch festgehalten nachdem er abgelebt wurde, ersparen wird den Lesern des Blogs. Das törnt nur ab.


Von Saggsenschnegge an Katharina Koenig: Nu lasse mal die Uwes da oben in Ruhe. 😉

Black Box

Veröffentlicht am

 

bb.

Erstaunlich: Jene Werkzeuge, mit denen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ihre Morde und Banküberfälle planten und spurlos ausführten, ihre nationalsozialistischen Denkorgane also, deren Gedankenausscheidungen unsere Experten nach allen Regeln der Kunst untersucht und seziert haben, lagen im Stregdaer Wohnmobil noch unbeachtet unterhalb der Küchenzeile, als Leichen und Waffen längst asserviert und herausgebracht waren. Und auch später kümmerte sich niemand darum.

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Abb. 01 (links): Gehirnmasse linke untere Bildecke;
Übersichtsaufnahme der KPI Gotha, Aktenteil 4.1.6, S. 256
Abb. 02 (rechts): Gehirnmasse am linken Bildrand,
Detailaufnahme aus Band 4.1.9, S. 454

In den Kommentarspalten des Bloggers von „friedensblick.de“ entspann sich vor einigen Wochen eine Diskussion über die Lage dieser Gehirnmassen. Denn es ergeben sich einige Probleme. Zu welchem der beiden Toten gehören sie und was sagt die Auffindesituation über das Geschehen im Wohnmobil aus? Lässt sich anhand der Zellmasse etwas über die Flugbahnen der Geschosse sagen? Und passt ihre Lage zur Tathergangshypothese des BKA?

User Johannes steigt mit einer Hypothese ein, die mehrere Fragen zur Ballistik der Schüsse und den Ablauf der suizidalen „NSU-Selbstenttarnung“ anreißt.1)

Was definitiv auch n i c h t passt, und wohl bisher niemanden aufgefallen ist, sind die beiden Grosshirnmassen die am Wohnmobilboden im Küchen/Herd Bereich waren und fotografiert wurden. Sie lassen rückschliessen (falls die beiden Grosshirnanteile jeweils zu Böhnhard und Mundlos gehörten, dass die Krönleinschüsse (Böhnhard in die Schläfe, Mundlos in den Mund) den beiden Opfern am Boden liegend mit den Köpfen im Bereich der Fundstelle der deutlich sichtbaren Grosshirnanteile zugefügt wurden.

Das ist ein wichtiger Ansatz, auch wenn sich das Vermutete nicht rückschließen lässt. Wir wissen weder wessen Gehirnmasse da liegt, noch wie, wann und durch wen sie dahin gelangte. Von Schussdefekten im Boden des Wohnmobils ist nichts bekannt. Kriminaldirektor Menzel und der Eisenacher Kriminalist Lotz hatten sich nach erster Inaugenscheinnahme auf suizidale Handlungen im Wohnmobil festgelegt, es gab keine Ermittlungen eines Tötungsverbrechens.

weiterlesen:  https://parlograph.wordpress.com/2015/11/22/black-box/

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NSU Erfurt: Die Feuerwehrfotos zeigen… nichts!

Augen auf beim Bilderbeschiss Bilderkauf, so hatten wir gewarnt, und genauso ist es eingetroffen. Den USB-stick mit den unbearbeiteten Bildern haette man auch beim BKA anfordern muessen, zeitgleich… und fleissig vergleichen… hat man aber nicht getan.

Die mit grossem Brimborium gefundenen und dem NSU-Ausschuss zugeleiteten Feuerwehrbilder sind wertlos.

Blogbeitrag vom 5.11.2015:

Das ist der Sachstand:

  • Die Feuerwehrfotos, laut Aussage Nennstiel 5 bis 6, die sind im Tatortbefund teils enthalten. Nennstiel machte diese Fotos in Stregda, gelbe Hütchen kamen erst ca. 2 Stunden später mit der Tatortgruppe an.
  • Nennstiel machte Aufnahmen nur im vorderen Bereich: Tisch, Herd (sein Brandzentrum, Dr. Halder begutachtete Sitzbank statt Herd, ungeklärte Frage Brandbeschleuniger), und diese Fotos waren nie weg. Ob alle 5 bis 6 den Weg in die Polizeiakten schafften ist unbekannt, da kräftig aussortiert wurde.
  • Nennstiel machte keine Fotos des hinteren Bereiches, eine Dienstwaffe im Badeingang dürfte auf seinen Fotos standortbedingt nicht zu sehen sein. Die Feuerwehrfotos sind daher eher unwichtig.
  • Die Feuerwehrfotos und deren Verschwinden sind nicht das eigentliche Prolem. Es ist ein aufgebauschter Popanz.

Des Pudels Kern sind die verschwundenen Fotos von KOK Lotz in Stregda. Lotz war im Womo, nach Nennstiel, und machte Fotos.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/05/4-11-2011-womo-fotobeweis-badwaffenfoto-wurde-nach-entfernung-der-leichen-aufgenommen/

Sogar die eigentlich vorbildliche TA/TLZ hat bei dem Wiederfinde-Brimborium mitgespielt, und das Ergebnis ist aeusserst mager, wie uns Frau Konig bereits mitteilte:

Ganze 4 Feuerwehrbilder, sagt „Harken-Kathi“, und auch weitere ca. 25 Bilder vom KOK Lotz gemacht, Und alle diese Bilder bestaetigen, was man schon wisse… also gar nichts. Insbesondere keine Waffe im Badeingang in Griffreichweite vom Mundlos. Das wichtigste Foto fehlt immer noch…

Koenig zeigt nett, dass sie immer noch gewillt ist, die Rolle von KOK Michael Lotz zu vertuschen. SEINE Bilder sind es, um die es geht, und dass es die gibt, das weiss sie seit Jahren. Erzaehlt aber das Gegenteil… die TOG, Lotz und Nennstiel machten angeblich Fotos, und all diese Fotos klaeren gar nichts. Steht in Lotz Einsatzverlaufsbericht drin: ER machte selbst Fotos innen, 23.2.2012 ist das Berichtsdatum… Wieso gibt sie sich ueberrascht?

feuerwehr womo von aussenFeuerwehrfoto

2 der 4 Feuerwehr-Bilder, da handele es sich um Aussenaufnahmen, ein 3. Foto habe nichts drauf ausser dem Zeitstempel, und das 4. Foto sei INNEN aufgenommen worden, man sehe den Herd, die Sitzgruppe, und man sehe keine der beiden Leichen…

Das ist falsch.

Das Foto zeigt eine Aufnahme von Aussen in das Womo hinein.

feuerwehr reinschauFeuerwehrfoto

So geht aktiver Staatsschutz made by Koenig:

Anstatt zu sagen, dass alle 5 bis 6 Fotos der Feuerwehr innen aufgenommen verschwunden sind, immer noch, die Nennstiel gemacht haben will, kein einziges dieser Fotos ist jetzt neu eingetroffen, erzaehlt sie , ach wie toll doch die neuen Fotos alles aufklaeren wuerden.

Sie luegt, betreibt damit aktiven Staatsschutz. 

Das Gedoens mit der Harke, die ein Grupper ist, also ein Dreizack, das hatten wir bereits. Einfach die Audiofile anhoeren… unwichtig, nur die Leiche von Rueckenlage in Bauchlage umgedreht, Herr Menzel? Gesicht dabei verletzt, aus Versehen? So wurde aus “ blass und unverletzt in Rueckenlage, ohne Schutt“ dann „zerkratztes blutiges Gesicht in Bauchlage, abgedeckt mit Schutt“? Das, was die Lotz-Fotos zeigen?

Und die Fotos von KOK Michael Lotz beweisen auch nicht, dass Mundlos neben sich eine Dienstwaffe P2000 liegen hatte. Genau dieses wichtigste aller Fotos fehlt. Immer noch. Weil die Schwaben mit passenden P 2000 Pistolen erst in der Nacht auf den 5.11.2011 ankamen, samt naemlich ihrer eigenen Dienst-Waffen, und Mundlos da schon abtransportiert war, zur Obduktion?

Dieser GAU wird immer wahrscheinlicher, also erzaehlt man von Harken und sonstigem Gedoens.

PD Menzel hat noch am 7.11.2011 im Fernsehen(!!) von 7 statt von 8 Waffen erzaehlt, und es fehlte die Pistole Arnold, die man zuerst entnommen haben will, noch in Stregda!

Ausgerechnet diese Pistole fehlt… es sind nur 3 Minuten…

PD Menzel vergisst die Dienstwaffe Arnold, und legt sich nicht fest, ob das Kiesewetters Waffe ist.

7 Waffen statt 8. Stand so auch in den Zeitungen.

Wurde dann verbessert… aber nur der Titel. Im Text vergass man es… LOL !

Glauben Sie nicht?

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Bankraeuber-besassen-Waffe-der-in-Heilbronn-erschossenen-Polizistin-522301290

4 + 3 = 8 🙂

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Das Ding wird auffliegen, mit Koenig oder ohne sie, und sie weiss das. 3 Jahre aktiver Staatsschutz (seit 2012) werden vergeblich gewesen sein. Gruss auch an die Martina Renner…

Halten wir fest: Es gibt immer noch keine Fotos der Feuerwehr aus dem Innenraum des Womos. Saemtliche 5 bis 6 gemachten Fotos fehlen. Die Lotz-Fotos aus dem Inneraum beweisen gar nichts. Das P2000-Foto im Badeingang fehlt. Das ohne gelbes Huetchen, aber dafuer mit Mundlos.

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Was sagen denn die Verbindungsleute so dazu?

Hajo Funke: Mord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos from NSU LEAKS MEDIEN on Vimeo.

Ach, ploetzlich doch?

Hajo, wir haben die Mutter des kleinen blonden Maedchens im Vorschulalter gefunden. Name, Adresse, Telefonnummer! 14.10.2011, beim Womo reservieren. Steht in den Akten. Passt zu den Aussagen von der Restauarant-Bedienung beim Griechen und zum Koch Pedro! Man hat da etwas gefaelscht, und Susann Eminger daraus gemacht. Die hat jedoch 2 Soehne. Wir haben die Echte! In den Akten!!!

Auch das Ding wird auffliegen…

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Schon gelesen, was Schorlau schreibt?  zu dem Waffenfinden am 4.11.2011 im Womo?

Hier, die Highlighst daraus:  http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/538/schorlau-dengler-die-schuetzende-hand

Der Krimi ist besser als die Leitmedien… recherchiert mit (unseren geleakten)  Akten hat Ekkehart Sieker.

Schorlau schreibt:

Wo wurde die Waffe des Polizeibeamten Martin A. tatsächlich gefunden? Lag sie in der Nasszelle? Wer hat dann die Leiche von Mundlos verändert, um dorthin zu kommen? Oder hat Stenzel die Pistole einfach im Camper abgelegt, als er ihn betrat?

Die Recherchen zum Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt habe ich, wie der Leser leicht sehen wird, sehr eng anhand der offiziellen Ermittlungsliteratur geführt. Aus ihnen geht bereits eindeutig hervor, dass der von den Behörden erzählte Ablauf (Mundlos erschießt Böhnhardt, legt Feuer und richtet sich dann selbst) sich so nicht zugetragen haben kann. Ansatzpunkt der Recherche war für mich – wie für Georg Dengler – die atemraubende Vertuschung und Verschleierung rund um die Geschehnisse, die sich in Eisenach-Stregda zugetragen haben. Was tatsächlich geschah und was inszeniert, erfunden, zerstört wurde, versuche ich detailliert zu rekonstruieren.

Dann lesen Sie mal schoen… es lohnt sich. Besser als Spiegel, Focus und FAZ gemeinsam, was aber ja auch nicht schwierig ist. Jede Menge Akten. Echte. Die die Luegenpresse ebenfalls hat… aber beschweigt…

NSU: Ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.

von Die Anmerkung

Sensationsleak von Katharina König: Foto mit Harke auf Leiche. Nachbearbeitetes Foto by anmerkung.

Hier im Blog wude nie etwas anderes behauptet, als daß die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos per Feuerbestattung in einem Wohnmobil zu Stregda entsorgt werden sollten. Katharina König hat das anhand eines Fotos, das sie einsehen durfte, der Moderatorin von Radio Corax sehr anschaulich erklärt.

Es handelt sich um 4 Feuerwehrfotos, wovon nur eines brauchbar ist und die bekannte Situation zeigt. Böhnhardt lag auf dem Bauch im Gang. Die widersprüchlichen Aussagen dazu sind somit geklärt. Desweiteren haben sie 25 Bilder erhalten, die vermutlich von der Polizei angefertigt wurde. Das macht insgesamt ca. 30 Fotos (König).

Das stimmt ungefähr.
(Gregor Gysi, Absolvent der Spezialschule mathe­matischer Richtung „Heinrich Hertz“)

Im Grunde gibt es keine weiteren Fragen,

bis auf Detailfragen, wie wo lag welche Waffe und so.

… bis auf zwei Fotos, die definitiv sehr große Fragen im Untersu­chungs­ausschuß in Thüringen und vielleicht auch in anderen Untersu­chungsausschüssen aufwerfen werden.

Als letzter der Zeugenagenda jedenfalls wird Herr Menzel irgendwann vor den Ausschuß geladen werden.

Und wozu wir ihn definitiv auch fragen werden, ist zu den zwei Bildern, die jetzt mit der heutigen Lieferung mitgekommen sind, auf denen sich eine handelsübliche Harke befindet, die auf der Leiche eines der bei­den liegt, und an der Harke befinden sich Blutanhaftungen. und da stellt sich natürlich die Frage, inwieweit wurde dadurch eine Tatortver­änderung vorgenommen, inwieweit kann man das überhaupt machen als Polizist, als Einsatzleiter? Wer hat da überhaupt die Harke hinge­bracht?

Oha, Herr Menzel, der Friedhofsgärtner aus Stregda? Menzel, der Cleaner des Mossad?

Harry, hol schon mal den Wagen, ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.

Komisch, es gibt immer noch kein Foto aus der Naßzelle, auf dem eine P2000 und die Füße von Mundlos zu sehen sind.

König: Böhnhardt und Mundlos vom Mossad ermordet

von Die Anmerkung


Katharina König:… auf den Bildern der Feuerwehr erkennt man ganz klar den Mossad
Nun ist es amtlich. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden vom Mossad ermordet. Oder der Mossad war in Stregda anwesend, als deren Leichen entsorgt werden mußten.

In Kreisen der Partei Die Linke ist es ein offenes Geheimdienstnis, daß Frau König für eine ausländische Organisation tätig ist. Hat sie mögli­cherweise sich selbst auf den Wohnmobil-Fotos wiedererkannt?

War Frau König die Mossad-Beauftragte, die die endgültige Lösung der …, die beaufsichtigen mußte, daß die Entsorgung der beiden Leichen unauffällig und zügig erfolgt?

Wie auch immer, sie sitzt über den Akten, die sie hätte auch vor einem Jahr im Internet hätte runterladen können. Die Sachsen sind da nicht so pingelig und laden nach, wenn es bei den Aktenlieferungen mal klemmt.

Viel Spaß noch bei den Fotos aus der Rechtsmedizin und guten Appetit.

Ach ja, suchen Sie doch schnell mal das unbearbeitete Foto mit einer P2000 in der Naßzelle, auf dem die Füße von der Leiche des Uwe Mundlos zu sehen sind, oder die des Mossad-Agenten. Das ist wurscht. Wichtig ist nur unbearbeitet mit Füßen drauf und ohne magische 5.

Nur für ihre persönliche Information. Arbeitskreis NSU und fatalist, das sind zwei verschiedene Dinge. Ersterer ist kein alias von fatalist. Umgekehrt gilt das genauso.

NSU-Magie in Thüringen: Verschwundene Bilder aus dem Womo sind wieder da

Wo sind die Bilder aus dem Womo von vor dem Abtransport des Womos in die Halle, samt Leichen?

Wo sind die Feuerwehrfotos vom Nennstiel, selber Zeitraum?

In Gotha und beim BKA, hatten wir immer wieder geblogt.

siehe auch:

Wo ist denn nur der Mundlos? Etwa schon bei der Obduktion? from fatalist on Vimeo.

 

NSU-Ausschuss Erfurt: Das BKA hat die Womo-Tatortfotos vom KOK Lotz auch!

Da Lotz die Feuerwehr-SD-Karte beschlagnahmen liess, hat Lotz auch die Feuerwehrbilder. Seine Bilder hat er natürlich ebenfalls.

Jetzt ist alles wieder da, wie von PD Menzel vor 2 Wochen angekündigt:

feuerwehr-lotz-akte

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/fotos-wohnmobil-nsu100.html#mobilredirect

 

Im Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages war bekannt geworden, dass die Feuerwehr am 4. November 2011 Fotos vom Innenraum des ausgebrannten Wohnmobils mit den Leichen von Mundlos und Böhnhardt gemacht hatte. Die Kamera und die Speicherkarten wurden damals am Tatort von der Polizei beschlagnahmt. Als die Feuerwehr diese wieder bekam, waren die Speicherkarten leer. Die Fotos galten seitdem als verschollen. Die Bilder sind die bisher einzig bekannten Aufnahmen vom Innenraum des Wohnmobils direkt am Tatort Eisenach-Stregda. Alle anderen Tatortfotos wurden später in der Halle eines Abschleppunternehmens gemacht, in die das Wohnmobil mit den Leichen gebracht worden war.

Suchen half

Nach Informationen von MDR THÜRINGEN hatten mehrere Beamten am vergangenen Samstag in einer diskreten Aktion in den Räumen der Gothaer Polizei gesucht. Auslöser war eine Anweisung der Landespolizeidirektion in der vergangenen Woche an alle Polizeidienststellen in Thüringen, nach Material mit einem Bezug zum NSU-Komplex zu suchen.

Die Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen Dorothea Marx (SPD) sagte auf Anfrage von MDR THÜRINGEN, das weiteres Material erwartet werde, das für den Ausschuss relevant sei.

Sehen Sie, die weit wichtigeren Fotos vom KOK Lotz werden wieder nicht erwähnt.

tatortbilder 1tatortbilder 3

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/13/nsu-das-paradoxon-der-heilbronner-dienstwaffen-erganzungen-bildbearbeitung-feuerwehrfotos/

Eigentlich ist es ganz einfach, so man denn wollte, und seit fast 1 Jahr ist es geblogt. Die Akte Tatortbefund Eisenach der Tatortgruppe des LKA Erfurt lag bereits dem 1. NSU Ausschuss Erfurt vor. Genau dort stehen auch ganz am Anfang (2 Ordner, gesamt 1400 Seiten) des Ordner 1 die USB-Stick-Übergaben an das BKA mit detailliertem Ausdruck, was da denn drauf ist. Auch die Bilder vom Lotz sind explizit dort aufgeführt.

Reichlich lahm, diese Truppe dort, Frau Renner und Frau König damals die linken Brutalstaufklärer… aber besser spät als nie… 2015 statt 2012 sind nur „läppische 3 Jahre“

Was sind die Fotos jetzt noch wert? Wie kann deren Nichtbearbeitung verifiziert werden?

Wird man darauf achten, dass man die unbearbeiteten Bilder bekommt?  Oder wird man erneut die Öffentlichkeit in die Irre führen, weil man sich hat betuppen lassen?

Augen auf beim Bilderbeschiss Bilderkauf!

Wie erklärt man das mit dem Russ in den Lungen in 11 Sekunden?

Bekanntlich sieht man mit dem Zweiten besser. Also mit dem ZDF. Nicht lachen 😉

Immer nur NSU ist langweilig, man muss sich auch mal entspannen. Man schaut Wilsberg… das sind Kriminalkomödien im ZDF, und der heimliche Star ist nicht Wilsberg, sondern ganz eindeutig die Kommissarin und Allen voran ihr hammerharter Assistent Overbeck.

Da kann man lachen, schön mal abschalten, bis man irgendwann hier ankommt:

Analogie zum NSU: 11 Sekunden Russlunge-Wilsberg [S01E36 ] from fatalist on Vimeo.

Erschossen und danach verbrannt, das sieht man an dem fehlenden Russ in den Lungen.
Analogien zu Böhnhardt und Mundlos und der Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag am 22.11.2011 durch GBA Range und BKA-Präsident Ziercke sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
2 Wochen und 2 Tage nach der Obduktion der Uwes wussten die beiden Herren selbstverständlich, dass es in den Lungen keine Russpartikel gab.

Nur gesagt haben sie es den Abgeordneten etwas anders: Mundlos habe Russ in den Lungen gehabt…

Macht aber nichts: Was in der Lügenpresse und im Parlament vertuscht wird, das fand gar nie statt. Bis heute…

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Sehen Sie, sich mit Wilsberg vom NSU abzulenken ist gar nicht so einfach.

Fragen eines Waffengutachters Teil 3: Wo sind die Plastik-Trennscheiben der Schrotpatronen?

Teil 1 der Fragen ist hier:

Fragen eines Waffengutachters Teil 1: Die Filzpropfen, wo sind sie?

Und Teil findet sich dort:

Fragen eines Waffengutachters Teil 2: 6 Munitionsteile eines FLG in Böhnhardts Kopf?

Man müsse die Möglichkeit ins Auge fassen, so meint der Waffengutachter, dass die Filzstopfen der Flintenlaufgeschosse durch die Köpfe hindurch mit durch das Dach ins Nimmerwiedersehen geflogen seien. Unwahrscheinlich, jedoch nicht komplett auszuschliessen.

Aber:

Das gelte jedoch keinesfalls für die H-Scheiben (Nr. 3 der obigen Skizze). Die müssen aufgefunden worden sein.

kaliberhttps://de.wikipedia.org/wiki/Flintenmunition

Diese recht grossen H-Scheiben muss man im Wohnmobil gefunden haben, sie sind grösser als die „nachgefundene Hülse“ 9*19 mm S&B, die man aus dem Schutt aussiebte, und dann samt DNA der Uwes an der vorderen Sitzbank fand, am 18.11.2011, weil „lebende Uwes auf die Polizei geschossen haben mussten“, und dann aus 2 Knallen bis zum 21.11.2011 (Bundestagslüge Ziercke und Range) 3 Knalle wurden.

Hat der Wolfgang Schorlau leider nicht so ganz kapiert… an uns lag das jedoch nicht.

9mm-18-11

Es gibt dazu auch die Theorie, dass diese Patrone zur Nachfindehülse umfunktioniert wurde:

hülse9-1

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/wie-das-bka-den-4-11-2011-in-stregda-neu-erfand/

Wissen wir aber letztlich nicht. Gepfuscht und fleissig nachgefunden wurde jedoch zweifellos. Beweismanipulation wie bei den 6 nachgefundenen Paulchenvideos… im Wochen zuvor durchsuchten Rucksack am 1.12.2011 erst gefunden… und dann waren es auch noch Fakes… mindestens 5 davon. Vorgängerversion mit Noie Werte statt Paulchen Panther.

Zurück zum Wesentlichen:

Wo sind die knapp 2 cm Durchmesser aufweisenden H-Scheiben der angeblich im Wohnmobil abgefeuerten Flintenlaufgeschosse?

Da sie nicht vorhanden sind, im Wohnmobil-Tatortbefund, bleiben ganz exakt genau 2 Möglichkeiten:

  • schlampige Tatortarbeit
  • das Womo war nicht der Sterbeort

Ob der NSU-Ausschuss Thüringen oder gar der neue Bundestags-Ausschuss das wohl klären wird?

Wo sind die Filzstopfen, was für 6 Munitionsteile hatte Uwe Böhnhardt im Kopf, wie kommt der Polizeimunitionsschmauch an Böhnhardts Hand, und wo sind die H-Scheiben der Flintenlaufgeschosse?

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Wie man so liest, hat der CDU-Obmann (und Polizist) Armin Schuster diesbezüglich diffus Witterung aufgenommen.

jf

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/zweifel-an-selbstmord-von-mundlos-und-boehnhardt/#comments

„Die Situation, in der die Leichen aufgefunden wurden, paßt nicht durchgängig zu einem Selbstmord“, sagte er der taz.

… wann will man denn endlich die harten Fakten erörtern? Niemals?