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Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Zuerst war nach dem Löschen die Feuerwehr im Womo, machte Fotos, die dann irgendwie weg waren. Danach waren PD Menzel und KOK Lotz im Womo, Lotz machte Fotos. Lotz wurde bislang noch niemals vernommen. Schliesslich waren Prof. Dr. Mall aus Jena im Womo, danach dann die TOG des LKA Erfurt, und auch die machte Fotos.

Heiderstädt, Mall, Menzel links, KHK Michel (mit Camera), Schminkel rechts

Feuerwehrmann Nennstiel sagte aus: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/04/was-sagen-die-feuerwehrleute-heute-aus-einer-sass-am-tisch-mit-einem-loch-in-der-stirn/

und der andere lag am Boden mit einer Brust- oder Bauchverletzung. Daher stand das auch so im Spiegel etc.: Todesursache Kopfschuss und Brustschuss.

Der Spiegel, 9.11.2011, 4 Tage NACH der Obduktion:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-das-perfekte-versteck-a-796675.html

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PD Menzel sagte 2014 aus:

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Dann sass also vorne einer, und hinten sass keiner.

KHK’in Michel und der Praktikant Schminkel sahen das 2015 anders:

Hoffmann bestätigte, dass im Eingangsbereich eine Leiche liegt, zumindest waren Füße und Schuhe zu sehen und im hinteren Bereich lag noch eine sitzende Leiche.

Im hinteren Bereich, wo es zur Nasszelle geht und eine Leiche lag, wurde eine Pistole gefunden, die nicht vom Brandschutt verdeckt war.

2011, Aktenvermerk Michel, lagen aber 2 Leichen dort herum.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/10/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-1-sitzend-liegende-leichen/

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Das kann nicht alles stimmen, da die Aussagen sich gegenseitig ausschliessen, und sogar die Aussagen derselben Personen nicht zusammen passen.  Liegen und sitzen ist nicht dasselbe, und eine Umpositionierung der Leichen fand nach übereinstimmender Aussage aller Beteiligten in Stregda nicht statt.

Dasselbe gilt für die Tatortgruppe des LKA Erfurt, die ebenfalls Fotos machte, und die „Dienstpistole Arnold“ aus dem Badeingang genommen haben will, und das VOR dem Abtransport der Leichenfuhre. alles fein fotographiert, angeblich:

anmerk

Wolfgang Schorlau hat das wie folgt entknotet:

Waffe Kiesewetter wurde gegen 16 Uhr auf dem Tisch liegend sichergestellt, offenbar verschmort; Waffe ihres Kollegen Martin A. lag in der Nasszelle, konnte erst sichergestellt werden, nachdem die davorliegende Leiche (Mundlos) aus dem Camper geborgen worden war. (Kapitel 79)

Die Aussagen zur Leichenpositionierung bedingen die Möglichkeit einer Pistolen-Entnahme in Stregda… Badezimmertür zu und blockiert ===> keine Badwaffenentnahme der angeblichen Waffe Arnolds.

Schorlau entscheidet sich für die Variante PD Menzel: Es war die Waffe vom Tisch, die gesichert wurde, samt nicht explodierter Munition. Darunter Behörden-Munition, gemischt mit ziviler Munition (roter Siegellack)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/20/gibt-es-fotos-aus-stregda-im-tatortbefund-fotos-einer-pistole-samt-munition-auf-dem-tisch/

Die Gerichtsaussage des PD Menzel deckt sich mit der NSU-Ausschuss-Aussage Erfurt I: Waffe auf dem Tisch, Waffe überprüft durch KHM Köllner (gelernter Waffenbauer in Suhl), Abfrage im INPOL, Ergebnis: Soko Parkplatz, Waffe Kiesewetter.

KHM Köllners Gerichtsaussage: Waffe Arnold.

Seit 2013 nicht aufgeklärter Widerspruch. Wie kann das sein?

Es wurde nur 1 Waffe entnommen in Stregda, das sagen sie alle, und diese Waffe wurde im Fahndungscomputer überprüft, und es kam SOKO PARKPLATZ heraus. Aber auch KHK’in Michel schreibt am 7.11.2011 in ihrem Tatortbericht NICHT, welche Waffe herauskam.

Nicht nachvollziehbar. Was soll das? Falschaussage nicht auch noch schriftlich dokumentieren?

Die Ermittler der Soko Parkplatz vom LKA Stuttgart kamen bekanntlich über Nacht angefahren/angeflogen, Phantombildmaler KHK Kindermann wurde nach Zwickau am 5.11.2011 per Polizeihubschrauber eingeflogen (!!!), und warum kamen die Schwaben/Gelbfüssler denn, aufgrund welchen Fundes?

Nordgauer (LKA Stuttgart) sagte aus, sein Chef habe ihn angerufen am 4.11.2011, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden.

Köllner und KHK’in Knobloch sagten „Waffe Arnold“: Köllner bekam die Pistole von KHK’in Michel, er sagte Knobloch die Nummer, die gab die Nummer nach Gotha durch, der Fahndungscomputer wurde abgefragt, und spuckte „Waffe Arnold“ aus, bzw. „SOKO PARKPLATZ“ laut Vermerk KHK’in Michel.

KOK Hoffmann, im Womo, sagte aus, er entnahm aus dem Bad eine P10 (P2000 wäre richtig gewesen), reichte sie der Michel, die sie an den Köllner gab, der Knobloch die Nummer ansagte, die Knobloch telefonisch im INPOL abfragen liess, und Hoffmann sagte aus, die Waffe sei Kiesewetters gewesen.

Dieser gordische Knoten ist ohne Anwendung von bestehendem Recht und Gesetz nicht zu entwirren, da die Aussagen sich gegenseitig ausschliessen, also mindestens zur Hälfte aus Falschaussagen bestehen. Die sind jedoch strafbar, bis zu 5 Jahre Haft. Ohne Berichterstattung der Medien, und die gibt es nicht, passiert jedoch exakt gar nichts. Das ist ganz sicher kein Zufall, ebenso wie die Vertuschung durch die angeblichen Aufklärer-Journalisten ebenfalls kein Zufall ist.

Das Ende der Aufklärung ist genau dieser Punkt, und zwar für die NSU-Staatsaffäre im Ganzen. Da reihenweise polizeiliche Falschaussagen folgenlos bleiben, und zwar in JEDEM Untersuchungsausschuss wie auch im Münchner Schauprozess, und die Medien das komplett vertuschen, also decken, werden Recht und Gesetz gebrochen, und so aktiver Staatsschutz betrieben, die Allianz der Vertuscher besteht aus: Polizei-Parlamentarier-Staatsantifa-Leitmedien.

Wolfgang Schorlau hat sich festgelegt:

Waffe Kiesewetter wurde gegen 16 Uhr auf dem Tisch liegend sichergestellt, offenbar verschmort; Waffe ihres Kollegen Martin A. lag in der Nasszelle, konnte erst sichergestellt werden, nachdem die davorliegende Leiche (Mundlos) aus dem Camper geborgen worden war. (Kapitel 79)

Es gibt andere Varianten, nämlich die Arnold-Waffenentnahme-Fraktion, wie es auch die Kiesewetter-Waffenentnahmefraktion unter den am Tatort anwesenden Beamten gibt.

Menzel: 4.11.2011 Waffe Tisch P2000 Kiesewetter gegen 16 Uhr identifiziert INPOL
Menzel: Leiche Mundlos blokierte geschlossene Badtür, Waffe Arnold im Bad nicht zugänglich
Nordgauer LKA Parkplatz Anruf aus Gotha Waffe Kiesewetter
Michel 4.11. Waffe Bad P2000 Arnold
Hoffmann 4.11. Waffe Bad P10 Kiesewetter
Köllner 4.11. Waffe Bad P2000 Arnold

Köllner: 4.11.  Festellung einer HK P-2000 (keine Hoffmannsche P10?)
Knobloch: 04.11., Nummer Badwaffe an Leitstelle übermittelt (ist selbst nicht autorisiert, via INPOL direkt abzufragen)
Leitstelle:04.11. INPOL Abfrage Waffe Bad, Ergebnis Dienstwaffe Arnold, Info an Knobloch
Knobloch: 04.11. ruft Menzel direkt an, Info über Fund Dienstwaffe Arnold direkt an Menzel
Menzel: 04.11. ruft SOKO CHEF Axel Mögelin an, Dienstwaffe wurde gefunden, ob Arnold oder Kiesewetter ist unklar, erwähnt er nicht.
Mögelin: 04.11. ruft Nordgauer an und teilt mit, dass die Dienstwaffe von Kiesewetter in Eisenach gefunden wurde
Nordgauer: 04.11., ruft Dr. Halder an, den Brandursachenermittler. „kommste mit Morgen sehr früh?“

Das ist nicht auflösbar, da Knobloch nicht „Waffe Arnold“ an PD Menzel übermittelt haben kann, der dann „Waffe Kiesewetter“ versteht. Und 3 Tage später eiskalt in der Pressekonferenz in Erfurt nur 1 Waffe aus Heilbronn erwähnt, sodass Gen STA Pflieger von Stuttgart die 8. Waffe im Womo verkünden lassen muss, die PD Menzel „vergass“: Die Waffe Arnold. Menzel hatte nur 7 Waffen berichtet, und daher standen auch nur 7 Waffen in der Presse. Später am selben Tag dann 8.

Pressekonferenz in Erfurt mit Innenminister Geibert und PD Menzel: Bankraubbeute gefunden, Bankraub von Arnstadt (Sept 2011) und Eisenach (Nov 2011) aufgeklärt, 1 Dienstwaffe der Polizistin Kiesewetter aus Heilbronn im Womo gefunden (Video!!) http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/08/heute-vor-4-jahren-was-geschah-am-montag-den-7-11-2011/

4+3=8

Das Ganze ist nicht auflösbar, man muss sich entscheiden, wem man glaubt. Die einen sagen so, die anderen sagen so…

Schorlau glaubt eher PD Menzel, fatalist glaubt PD Menzel nicht, und allen anderen auch nicht. Weil fatalist nicht der AK NSU ist, aber heute 50 wird, gibt er seine Version zum Besten, und das ist diese Version, die sich auf ein recht umfangreiches Geburtstagsgeschenk stützt:

protokoll1 protokoll2Das ist doch mal was Anderes als diese Haskala-Ticker…

Und dort drin steht, wie Frau Knobloch mit Herrn Köllner am 4.11.2011 nach Stregda kam, aus Gotha, um zu helfen:

knobloch2

Welche Nummer auf der Waffe wurde erkannt?

Keine. Auch kein Wappen, wie es auf einer Landeswaffe Ländle keinesfalls bei der Waffe aus dem Bad hätte übersehen werden können… es war die Waffe vom Tisch, stark beschädigt, und mit Patronen in der Waffe, und mit Patronen neben der Waffe. Siehe oben das Foto, oder hier:

14 Patronen laut Akten, davon 2 Stück Behördenmunition MEN, der Rest S&B…

patrone inpolDas sagt sie mehrfach:

knobloch3Haben Sie den Blogtitel verstanden?

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Nicht Seriennummer einer Waffe, sondern Munition.

Diese Munition:

falsche losefatalist ist der Meinung, dass gar keine Waffe am 4.11.2011 gegen 16 Uhr in Stregda im INPOL abgefragt wurde, und dabei dann SOKO Parkplatz herauskam, sondern dass eine MEN Hülsenboden-Losnummer abgefragt wurde. Dadurch erklärte sich auch der gordische Knoten der widersprüchlichen Aussagen, und die Merkwürdigkeit der nicht genannten Waffe im Tatortbericht der KHK’in Michel.

Warum kamen die Schwaben vom LKA Stuttgart am Morgen des 5.11.2011 samt ihrer Dienstwaffen P2000 mit Ländle-Wappen drauf nach Gotha, und warum war dort im Womo am 5.11.2011 keine Tatortgruppe des LKA mehr anwesend, und auch kein BKA? Warum unbewachte private Halle statt Polizeidirektion?

Holzauge sei wachsam… oder auch: Nachtigall, ick hör Dir trapsen.

Ende Teil 2.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 1: Sitzend liegende Leichen

Davor graust es einen: Den Wahnsinn der im NSU-Ausschuss Thüringen II gemachten Falschaussagen der Polizisten zusammen zu stellen. Die Auflistung der Widersprüche bei den als Zeugen aussagenden Beamten ist das Eine, aber das halbwegs lesbar zu bloggen, das ist ein Problem.

Von den (laut Staatsantifa) 5 BKA-seitig festgestellten Mitgliedern des AK NSU haben sich gut 10 an der Lese- und Zusammenfassungsarbeit beteiligt. Die fand vom 24. Januar bis zum 4. Februar 2016 statt, und füllt mit ca. 70 Posts ganze Seiten im Forum. Nicht öffentliches Forum… aber irgendwann muss das in den Blog!

Zuerst ging es um PD Menzels Aussage, 2014, im Ausschuss Thüringen I:

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Angeblich haben Hunderttausende Leser den Schorlau-Krimi „Die schützende Hand“  gelesen, und keiner hat es bemerkt: Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür.

Wie lautet also die allererste Frage an die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall, an den Feuerwehrmann Nennstiel, an die Tatortgruppe des TLKA, bestehend aus Fussballerin Michel, Torwart Schminkel, KOK Hoffmann?

War die Badezimmertür offen oder geschlossen?

Wie lautet die 2. Frage an dieselben Zeugen?

Wie konnte ohne Umlagerung der Leiche Mundlos die Bad-Tür geöffnet werden, um die dahinter liegende Waffe Arnold entnehmen zu können?

Das Problem: Die Beamten am/im Womo in Stregda, und dort waren viele, sind vom Ausschuss Thüringen II vorgeladen worden, auch die Feuerwehrleute, aber es hat keiner der Abgeordneten die Zeugen gefragt, was denn mit der Tür war, war die nun offen oder zu, und was mit der hinteren Leiche war, ob die nun vor der Tür lag, oder aber am Schrank sass.

Anders gesagt: Die Basics fehlten, nämlich die Ausgangslage, also die Aussage von PD Menzel 2014. Folge: Die Zeugenvernehmungen 2015/2016 sind wertlos.

Das hier ist laut PD Menzel NICHT die Situation in Stregda:

hütchen2Es ist kein Zufall, dass die Fotos der Feuerwehr aus dem Inneren des Womos nach wie vor fehlen. Man tut jedoch so, als seien sie gefunden worden, tatsächlich gibt es aber kein einziges Feuerwehrfoto, das IM Wohnmobil geschossen wurde. Von Draussen hinein, da gibt es 1 Foto:

4-11-feuerwehrder Öffentlichkeit untergejubelt als „Foto aus dem Innenraum“

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/21/nsu-erfurt-die-feuerwehrfotos-zeigen-nichts/

Das Feuerwehr-Foto hat man in den Medien jedoch „versehentlich vergessen abzulichten“…

Als im Oktober 2015 die TOG-Fussballerin Sylvia Michel aussagte, ging der Wahnsinn los:

„Sie hat in den Wohnwagen geschaut und gesehen, dass dort zwei Leichen liegen mit offenem Schädel, das war für sie so kausal zu sagen: ok die sind tot“ berichtet die Zeugin. (Haskala.de)

Dort lagen laut TOG-Tatortbefund keine 2 Leichen. Dort lag laut TLKA Erfurt eine Leiche, und die andere Leiche sass. Die TOG hat die Tatortdokumentation erstellt. Mit sitzendem Mundlos…

Nachgefragt hat da jedoch Niemand…

Irre, schlichtweg irre:

Hoffmann bestätigte, dass im Eingangsbereich eine Leiche liegt, zumindest waren Füße und Schuhe zu sehen und im hinteren Bereich lag noch eine sitzende Leiche.

Drinnen sassen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft… http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/29/ex-frauenfussballerin-nationalmannschaft-michel-tog-4-11-2011-in-stregda/

Da hat sie versucht zu korrigieren, ganz offensichtlich.

Nachgefragt hat da jedoch Niemand… DOCH:

Wie lag/sass die hintere Leiche?

Auf Nachfrage der Abg. Henfling (GRÜNE) äußert die Zeugin, dass die Tür in der Nasszelle eine Pendeltür war. Für den Transport musste diese nicht extra gesichert werden, „dadurch dass die hintere Person mit dem Rücken, teilweise mit dem linken Arm daran lehnte“. Ob es keine Gefahr gab, dass es da zu Kontaminationen zwischen den Räumen kommt? Bei der Waffe ja, die hatte man dann auch mitgenommen.

Sass die liegende Leiche also doch?

Sehr schön, Frau Henfling, aber nicht wirklich konsequent…

… dazu müssten Sie kennen, und griffbereit haben, was Frau Michel in die Akten schrieb:

Version 7.11.2011:

leichen12 Leichen im Gang liegend.

Hätte man der Michel das um die Ohren gehauen, wäre sie umgefallen. Hat man jedoch „vergessen“…

PM Schminkel, damals als Praktikant in der TOG in Stregda dabei:

Im hinteren Bereich, wo es zur Nasszelle geht und eine Leiche lag, wurde eine Pistole gefunden, die nicht vom Brandschutt verdeckt war. „Da habe ich mitbekommen, dass man sich dazu entschlossen hat, vor Abtransport, diese Pistole zu sichern“ erklärt der Zeuge… http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/27/torwart-schminkel-tog-4-11-2011-in-stregda/

Dort sass also Niemand? gut zu wissen. Gefälschter Tatortbefund? Umpositionierte Leichen?

.

Was steht da nicht?

Welche Waffe man dort entnahm, und via Telefon (Frau Knobloch) nach Gotha durchgab, auf dass sie im INPOL überprüft werde.

Finden Sie das gar nicht merkwürdig? Warum schreibt die Michel das nicht in ihren Tatortbericht hinein? Welche Waffe war das? „Soko Parkplatz“ ist keine Waffe. Angst vor schriftlicher Falschaussage, Frau Michel?

Ende Teil 1

NSU Sachsen: Einziger Pressebericht jetzt verfügbar, Böhnhardts Personalausweis?

3.2.2016:

Vorweg: Die gesamte Berichterstattung der Medien zur sensationellen Sitzung diese Woche:

sa-1-2-16

Das war es. Erfolgreich vertuscht. Nach der Lektüre dieses Blogbeitrages werden Sie wissen, warum.

Jetzt lesbar:

laus1

zu bieten.

Unterschiedliche Erinnerungen

Beide waren mit die ersten, die am 4. November 2011 zum explodierten Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 kamen. Über die Ermittlungsarbeit vor Ort gibt es immer noch etliche Unklarheiten.

Die Unterschiede im Erinnern fielen besonders da auf, wo es um ein Telefonat mit dem mutmaßlichen NSU-Unterstützer Matthias D. ging. Der Rechtsextremist aus Johanngeorgenstadt hatte sich als Mieter der Wohnung am Tag nach der Explosion durch seinen Anwalt bei der Polizei gemeldet – namentlich bei Thomas Müller. Der konnte gestern zu den Details des Telefonats nur sagen: „Wenn ich mit dem Anwalt telefoniert habe, steht es im Protokoll.“ Polizeirat Phillipp hatte dagegen die Szene noch genau vor Augen. Er hatte daneben gestanden. Phillipp berichtete, wie sein Kollege den ominösen Anwalt dazu brachte, seinen Mandanten doch noch bei der Polizei vorbeizuschicken.

Augenfällig auch, dass beiden Beamten die Namen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe vor dem 4. November 2011 nie unterkamen. Die alten Fahndungsbilder, die wenig später über alle Kanäle liefen, ließen Polizeirat Phillipp ratlos: „Mir selber sagten diese Personen gar nichts.“ Es handelte sich um das Trio, das mutmaßlich zehn Menschen umgebracht und mehrere Raubüberfälle begangen hat. 14 Jahre lang lebten die drei völlig unbehelligt im Untergrund – lange Zeit davon wohl in Sachsen. Swen Phillip war als Mitglied der Zwickauer Ermittlungsgruppe „Frühling“ mittendrin, als den Ermittlern nach und nach die Schuppen von den Augen fielen.

Lob für Tatortarbeit der Ermittler

Die gesuchte Beate Zschäpe war mit mehr als zehn Alias-Namen unterwegs, darunter auch echte. Ihr Freund Uwe Böhnhardt kam als Untergetauchter ganz unbeschwert herum, er hatte einen echten Personalausweis mit seinem Foto und dem Namen eines Freundes. Phillipp lobte die akribische Arbeit der Kollegen am Tatort. Er meinte gar, der Brandursachen-Ermittler im Team hätte durchaus das Bundesverdienstkreuz verdient.

Ansonsten blieben in der achten Sitzung des Untersuchungsausschusses viele Details unklar. Wie die Frage, warum die Polizei in einer ersten Pressemitteilung am 5. November den Namen Beate Zschäpe unerwähnt ließ. Ein erster Untersuchungsausschuss in der vergangenen Legislatur kam 2014 zu dem Schluss, dass „an der Sicherheitsstruktur im Freistaat Sachsen keine Änderungen erforderlich“ seien. So heißt es in dem Abschlussbericht der damaligen CDU-FDP-Mehrheit. Linke, SPD und Grüne sind indes überzeugt, die Sicherheitsbehörden seien mitverantwortlich, denn sie hätten sich in falscher Zurückhaltung geübt.

Von einem Personalausweis Uwe Böhnhardts auf den Namen eines Freundes, jedoch mit UB-Foto wissen wir nichts.

Auffallend: Personalausweis kommt auch bei den Tweets vor, und Burkhardt soll Aliaspersonalie von Mundlos gewesen sein. Nicht von Böhnhardt. Und offiziell war es ein Reisepass.

sa13Dazu hatten wir geblogt:

Das ist erkennbar falsch, es geht um einen Reisepass, und Mundlos war angeblich Burkhardt, nicht Böhnhardt.  Shit happens :)

 

Die Presse (die gesamte Medienlandschaft, lol), im konkreten Fall eine gewisse freie Reporterin Christine Keilholz, war offenbar gar nicht anwesend, sondern verarbeitete die Tweets von @Julischka_C.

Alles Wichtige lässt sie weg. Den Hubschrauber-Blitzbesuch von KHK Kindermann und Kollegen am 5.11.2011 in Sachsen, was war so dringend, dass man aus Stuttgart anrücken musste, und was hatte man dabei? Eine Radom, Handschellen, gefunden am 5.11.2011 ohne Uhrzeit, in der Wohnung? Warum tauchte der Thüringer Staatsschutz schon am 5.11.2011 in der Frühlingsstrasse auf? Warum war die Ceska 83 SD auf einmal schon am 10.11.2011 bestätigte Mordwaffe?

Doch 2 mal gefunden, als 4. und als letzte Waffe? Heisst sie deshalb W04 und wurde dennoch nach W10 gefunden, angeblich ganz am Schluss, wie es ausgesagt wurde vom Zeugen Jörn Naumann, damals Polizeischüler?

All das fehlt bei Frau Keilholz, und daher haben wir überprüft, wie ehrlich diese Dame sonst so berichtet. Sie hat ziemlich viel zu HEIDENAU geschrieben, nicht nur, aber auch in der NZZ:

keil2

Und da hat sie stets dargestellt, dass Neonazis oder „Pack“ 3 Nächte dort randaliert hätten. Der von ihr gerne zitierte Bürgermeister hat jedoch etwas ganz Anderes gesagt: 1 Nacht Rechte, 2 Nächte Antifa.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/08/das-linke-pack-in-heidenau.html

Wer hat da 2 Nächte lang randaliert und die Polizei angegriffen, Herr Bürgermeister?

Bei Vimeo:

 

In all den Berichten der Reporterin Keilholz fehlen die 2 Nächte Randale der Antifa in Heidenau.

Es ist durchaus zulässig, aus dieser „Lückenpresstituierten-Heidenau-Berichterstattung“ auf die „Qualität“ des Eingangs zitierten NSU-Sachsen-Berichtes rückzuschliessen.

Taugt nichts.

Daraus erklärt sich dann auch das Fehlen aller wichtigen Aussagen des grandiosen Leakers Polizeirat Swen Phillip, und selbstverständlich fehlt auch das abrupte Ende der Sitzung, ohne dass eine einzige Nachfrage an den Polizisten gestellt wurde:

jul5Wie kann das sein?

AfD und CDU verliessen die Sitzung, die dann abgebrochen werden musste.

1. Untersuchungsausschuss („Neonazistische Terrornetzwerke in Sachsen“), 18 Mitglieder

18 Mitglieder, und 17 Stellvertreter. Der Abbruch dieser sehr sehr wichtigen Sitzung muss demnach mit Absicht provoziert worden sein.

Was wir wissen: Der Abbruch einer sehr detailreichen, das NSU-Phantom im Ganzen gefährdenden Sitzung war den Leitmedien keine einzige Nachricht wert.

So geht Lügenstaat mit Lügenpresse.

Mario B. war kein V-Mann, und Holger Gerlach googelte nach „Explosion Eisenach“

2 Minuten ungefähr soll der 3. Auftritt im Schauprozess gedauert haben, nachdem die Geheimdienste angeschreiben worden waren, und übereinstimmend antworteten, dass Mario B. kein V-Mann gewesen sei.

Zuletzt war es um die Frage gegangen, ob er als V-Mann gearbeitet hat – inzwischen haben die Geheimdienste auf Nachfrage des Gerichts angegeben, das sei nicht der Fall gewesen. Brehme konnte daher nach wenigen Minuten entlassen werden und hatte heute keine Gelegenheit, sich erneut als Nazipropagandist zu betätigen. www.nsu-nebenklage.de/blog/2016/02/04/04-02-2016/

Bei NSU-Watch twitterte es ähnlich:

mario1

Der BR titelte zum erneuten Gedöns-Tag:

259. Tag im NSU-Prozess
Ein Rohrkrepierer, kein V-Mann und das Internet

Weil der Zeuge mehr zu diesem Thema nicht beitragen wollte, sah sich der Senat gezwungen, ihn noch einmal zu laden und in der Zwischenzeit bei fünf Inlandsgeheimdiensten und dem BND nachzufragen, ob Mario B. denn nun Spitzel gewesen sei oder nicht.

War er also nicht.

Zum Thema Holger Gerlach und dessen Internet-Verlauf gab es Interessantes:

Verdächtige Suchanfragen zu Eisenach

Aufschlussreicher war dagegen die Befragung des zweiten Zeugen, eines Polizisten, der die Festplatte der Freundin des Angeklagten Holger G. ausgewertet hatte – genauer: die auf dieser Festplatte gespeicherte Internet-Historie, also welche Internetseiten von dem PC aus angesteuert und welche Suchanfragen gemacht worden waren. Der Beamte der Bereitschaftspolizei Dachau fand nicht nur hundert Neonazi-Seiten, die als Favoriten gespeichert waren, sondern stellte auch fest: Von dem Rechner aus waren am 5. November 2011 kurz nach Mitternacht – also unmittelbar nachdem Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Eisenach ums Leben gekommen waren – mehrere Suchanfragen zu der Explosion des Wohnmobils in Eisenach gestellt worden.

Im direkten Anschluss wurden Suchanfragen zur Speicherdauer von polizeilichen Einträgen im Bundeszentralregister gestellt und zu dem Rechtsanwalt Stefan Hachmeister – er ist heute einer der beiden Verteidiger des Angeklagten Holger G. Es liege auf der Hand, dass Holger G. sofort eine Verbindung zwischen sich und den Vorgängen in Eisenach gezogen habe, konstatierte Nebenklagevertreter Sebastian Scharmer. G.s zweiter Verteidiger, Pajam Rokni-Yazdi, widersprach: Es sei weit hergeholt, dass Holger G. diese Suchanfrage gemacht habe.

Explosion des Womos, das bezieht sich auf die BILD, 4.11.2011, gegen 15:00 Uhr:

Dasselbe Explosions-Gedöns hat angeblich Beate Zschäpe am Morgen des 5.11.2011 den Eltern der Uwes erzählt, aus 2 Chemnitzer Telefonzellen. Danach war klar, dass der 2. Tote Uwe Böhnhardt sein musste, die Polizei erfuhr das von den Eltern Mundlos sehr früh am 5.11.2011.

 

Fakt ist: Es gab keine Explosion, und die ungestellte, jedoch die einzig wichtige Frage ist diese: Wer gab Holger Gerlach auf dessen Arbeit (Spätschicht) die Info, nach der er dann daheim googelte, nach Mitternacht?

Wer war das? Zschäpe, oder der 3. Mann? Der Bankräuber mit den langen Haaren, den der Kieslasterfahrer gesehen hatte, neben dem Womo rauchend mitsamt Fahrrad, der „kleine, etwas untersetzte Bankräuber“ der Sparkassen-Angestellten vor Gericht?

Wie liefen die Kontakte, an der Polizei vorbei, die dazu laut Akten nichts fand? Da sind EDV-ler gefragt, gibt es Messenger-Software auf mobilen Telefonen, an deren Daten die Ermittler nicht kamen?

Der Schauprozess geht erst am 16.2.2016 weiter, mit dem Sparkassen-Überfall des fickerigen Einzeltäters in Zwickau 2006, der dem Azubi bei einem Gerangel in den Bauch schoss und dann flüchtete.

Propaganda ante portas: Der Kuaför aus der Keupstrasse

Gerade erst gelaufen ist „Letzte Ausfahrt Gera“, das erfreulicher Weise beim Publikum durchgefallene Gedöns des ZDF.

Siehe auch:

www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2652984/Letzte-Ausfahrt-Gera#/beitrag/video/2652984/Letzte-Ausfahrt-Gera   bei 26:41

Mit kurzer Überblendung. Durch die Überblendung der Lippen macht Uwe Böhnhardt auf mich einen Eindruck, der Furcht erregt.

Nun denn… die schreckhafte @nachdenkerin 🙂

.

Im Kino anlaufen wird alsbald das neueste Propaganda-Machwerk der Antifa:

antifa-scheisse baumgartner spon

Die zweite Bombe ist tatsächlich jedoch die, welche auf einem 2. Fahrrad vermutet wurde, und daher eine Evakuierung der Umgegend sowie einen USBV-Ensatz auslöste.

Zwischenablage06die zweite Bombe?

Als Propaganda-Vehikel (was sie zuvorderst sind) verbreiten die Medien jedoch lieber Desinformation der staatlichen Antifa, die für die Sicherheitsbehörden arbeitet, und jammern über die „bösen Ermittler“, die rassistisch gegen die KURDEN ermittelten.

Nicht Türken, sondern Kurden.

Zu sehen ist Otto Schily, damals Bundesinnenminister, wie er am Tag nach dem Anschlag sagt: „Die Erkenntnisse, die unsere Sicherheitsbehörden bisher gewonnen haben, deuten nicht auf einen terroristischen Hintergrund, sondern auf ein kriminelles Milieu.“ Welche Erkenntnisse das gewesen sein sollen, wurde nie klar.

Einige Dokumente zu diesem Fall sind öffentlich, andere bekam Regisseur Andreas Maus zugespielt. In den Notizen der Ermittler ist oft von der „Türsteherszene“ die Rede und von einem möglichen Bezug zur organisierten Kriminalität. Einen rechtsextremistischen Hintergrund schließen sie aus. Stattdessen befeuert die Polizei Spekulationen, in der Straße und in den Medien. Vom Rotlichtmilieu ist die Rede.

Wohl zurecht. Der Hintergrund dieser Bombe ist sehr wahrscheinlich im Krieg der Türkei gegen Kurden auf dem Boden der BRD zu finden. Importierte Kriege, mitten in Deutschland. Fein, genau das wollten wir in unserem Land haben…

Nun hat die staatliche Antifa also einen Kinofilm fabriziert:

Buch: Maik Baumgärtner, Andreas Maus

Der an der Kinokasse komplett durchfallen wird. Das ist das Erfreuliche.

Weniger erfreulich: Steuergelder für Propaganda der Antifa:

steuern

Woher noch weitere Steuermittel kamen, harrt der Recherche…

Die staatliche Propaganda in Sachen #NSU soll überdecken, dass das Grössen-Gutachten des LKA NRW aus dem Jahr 2004 die Grösse der Fahrradschieber ermittelt hatte, und die Täter, auf die man sich geeinigt hat seit 2011, schlicht und ergreifend zu gross sind.

Who is who? BKA-Profiling 2005:

fallanalyse

Täter 1 ist also der Mann mit den 2 Fahrrädern, in der Staatsräson NSU also Uwe Böhnhardt, und dieser Uwe ist (mit Schuhen und mit Baseap) 1,78 m gross.

Problem im November 2011: Böhnhardt war mindestens 1,83 m gross, und das ohne Schuhe, und ohne Basecap.

Das Gutachten des LKA NRW passt nicht. Das hätte man selbstverständlich 2011/2012 erklären müssen, man zog es jedoch vor, es zu vertuschen. Staatsräson NSU.

2016 versaute es dann auch noch das Staatsmedium ZDF: Falscher Bombenschieber. Peinlich.

Der einzige „Beweis“ für 2 Uwes in der Keupstrasse in Köln ist das Paulchen-Video, denn die Fingerabdruckspuren etc passen nicht, und das Viva-CCTV-Video lässt keine Identifizierung der Gesichter zu.

Das weiss man seit Ende November 2011, und vertuschte es ebenfalls.

nix erkennbar

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/24/keine-uwes-erkennbar-dna-passt-nicht-alles-bekannt-seit-ende-2011-keupstrasse-koln/

Uralt, das wissen sie alle.

Und sie lügen:

Binninger hat die Uwes in der Keupstrasse klar erkannt! Wolf Wetzel und das BKA leider nicht…

„Warum geht der fatalist so unfreundlich mit Binninger um, bezeichnet ihn als Obervertuscher?“, so wurde hier bereits mehrfach kommentiert. Nun, weil es so ist: Obervertuscher für Mutti ist er, der Clemens B.

Geschrieben im Dezember 2014. Was 2016/2017 im NSU-Bundestags-Gedöns 2.0 passieren wird, das ist vorprogrammiert. Seit 2012, weil Binninger seit Ende November 2011 weiss, dass die Uwes hinsichtlich der Grösse etc nicht die Keupstrassenbomber sein können. Er ist Vertuscher, Staatsschützer, er ist kein Aufklärer. Der Fall V-Mann Thomas Starke, und wie Binninger den betreuenden Sprengstoff-Untertauch-Helfer vor dem Auffliegen schützte im Bundestagsgedöns 1.0… keine weiteren Fragen. VP 562 war schon 1994 beim Mykonos-Attentat als Spitzel beteiligt. Das weiss Binninger, und nicht nur er weiss das…

 

Kurdische Diaspora in Deutschland

darunter gelistet: https://de.wikipedia.org/wiki/Mykonos-Attentat#Prozess

 

Und die Wahrheitsmedien-Beauftragten schreiben auch weiterhin Märchenbücher, die genau die Staatserzählung zur Keupstrasse unterstützen.

laabs0

2015, der Herr Laabs, copyright 2016, also ganz neu:

laabs1Nein, das waren die Profiler des BKA und des LKA NRW, die „örtliche Täter“ vermuteten. Nicht das BfV. Probsteigasse und NSU, wo sind denn da die Beweise? Lohnschreiber Laabs…

laabs2Nein, das war Beate Keller, und der „Wiedererkannte“ in der Keupstrasse war der „Südländer“, den sie nach dem Mord Yasar in Nürnberg gesehen haben will. Das steht sogar bei NSU-Watch in den Gerichtsprotokollen, dass Götzl die Frau Keller darauf hinwies, dass sie doch „Türke“ gesagt habe.

siehe auch:

Die Zeugenaussagen wurden manipuliert vom BKA. 

Frau Keller hat niemanden erkannt und auch niemanden wiedererkannt in Köln auf unscharfen Videocam-Screenshots. Sie wollte „nur helfen“. Wir wollen die Wahrheit. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/06/fahrrad-geschichte-6-die-wiedererkennung-der-keupstrassen-bomber-2005-in-nurnberg-mord-nr-6-yasar/

Beate Keller hat die Mörder gar nicht gesehen.
Sie hat völlig andere Radfahrer gesehen.

Welcher Mörder schiesst 5 Mal auf den Mann im Imbiss und bleibt dann noch 10-15 Minuten vor Ort?

Siehe auch:

NSU: BÖHNHARDT, MUNDLOS WAREN NICHT MÖRDER VON İSMAIL YAŞAR

“braune Augen und ein fein geschnittenes Gesicht”, “starken Bartwuchs, aber keinen Bart”, “vielleicht einen Dreitagebart, und sei stark gebräunt gewesen.”  “vielleicht 1,80m groß gewesen.” “vom Typ her Südländer”.

.

Laabs ficht das Alles nicht an, denn er schützt die NSU-Anklagetheorie. Dafür wird er schliesslich bezahlt. Er ist auch keinesfalls die Ausnahme, da wir seit Ende 2015 wissen, dass sämtliche Twitterei und dann die komplette Berichterstattung zum NSU-NRW-Ausschuss entfällt, wenn das BKA die Manipulation der Zeugen in der Keupstrasse gestehen muss: Man legte den Zeugen nur Mundlos-Fotos vor, Böhnhardt fehlte. Das BKA-Keupstrassen-Desaster in Düsseldorf 2015.

24.11.2015

Gehen wir also davon aus, dass im NSU-Bundestags-Gedöns 2.0 diese staatsschützende Linie durchgehalten werden wird, und die Leitmedien den Beschiss auch weiterhin decken werden.

Man muss sich das klarmachen: Wer seit Ende November 2011 lügt und wer diese Lügen deckt, der kann nicht mehr zurück.

NSU: Hitler auch du! – oder – Wie Nazis Liebe machen

vom Die Anmerkung

Es war wohl eine Dokudramoletkammerspielkomödie, die sich Regisseur Ley ausgedacht hatte, um dem deutschen Fernsehvolk eine Auffrischung mit der nötigen Dosis Propaganda zu verpassen. Die Quoten waren für das ambitionierte Stück und damit zum Fenster rausgeworfene Geld saumäßig. Der Dokumentationsteil ebenfalls, auch wenn die Macher viel Liebe ins liebevoll gestaltete Liebesdetail steckten.

Eine Praktikantin des Rechercheteams von Ley wurde beauflagt, ein Foto von Mundlos und Böhnhardt für den Film so aufzubereiten, damit dem Böhnhardt der Hitler geradezu aus dem Gesicht scheint.

Vielen Dank an die @nachdenkerin für diese Recherche.

Zuerst das Original.

Nun die Protagonisten des Films, unsere tapferen BKA-Beamten, die dem Nachwuchs-Hitler den passenden Rahmen geben.

Damit auch der dümmste linksalternative Anarcho als auch Lieschen Müller, der am nächsten Tag vom Film erzählt wurde, die Bedrohung der Lage der aktuellen Situation mitbekommt, wird kurz darauf eine Schärfe- und Zoomfahrt auf das Foto en dateil in den Film geschnitten. Sie beginnt mit einer Zündelei des BKA-Beamten, der eine Zigarette entfacht. Da Raucher Faschisten sind, die die Menschheit ausrotten wollen, ist diese Szene besonders suspekt, entlarvt sie doch Herrn Krol als Nazi. Die Kamerafahrt endet dann in diesem Ausschnitt.

Nachdem der kleine Hitler ausgiebig studiert werden konnte, fährt die Kamera eine Etage höher und zeigt das folgende Foto.

Der Regisseur war von diesem Intimbekenntnis der Nazibraut dermaßen beeindruckt, daß er gleich eine ganze Szene zum Foto klöppeln ließ, die eine rauchende Zschäpe zeigt, also auch Faschistin, wie sie ihrem Liebsten die neuesten Kampfschriften ins Gehirn bläst. Kampfschriftenfetischismus im Rauch der Faschokippe, so geht echte Naziliebe. Nazis unterscheiden sich in dem Film nur durch die gepimpten Titten. Ansonsten rauchen sie natürlich und hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck über die Naziliebe.


Das gibt es auch: Naziliebe andersrum. (siehe vorheriges Bildschirmfoto)

Aber, das sei anerkennt, die junge Frau hat der Kameramann ordentlich platziert und abgelichtet, die aufgeblasenen Brüste mal außen vor gelassen.

xxx: ich gucke das nicht, weil ich mir das gedöns nicht antun wollte. wie war die fickszene? hab ich was verpasst? 😉

yyy: 🙂 sie lagen nur nebeneinander im Bett, sie lag übrigens rechts. RECHTS. Alleine das beweist alles. Bei ihr mußte Push-up helfen, ob Uwe ne Socke in der Unterhose hatte, ist mir nicht bekannt. Bestimmt, so wie man diese Nazis kennt.

Sehr schön. Aber welcher Uwe war’s denn?

Mehr muß man über propagandistische Absicht und inhaltliche Qualität des Films nicht wissen.
—–
Alle Avidemux-Bildschirmfotos aus dem Film wurden dem Vorbild des Zschäpe-Busens folgend für die Darstellung in diesem Post aufgehübscht, also in Gradation und Rauschverhalten gepimpt.

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Angeblich haben Hunderttausende Leser den Schorlau-Krimi „Die schützende Hand“  gelesen, und keiner hat es bemerkt: Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür.

Screenshot:

frees1Hinweis ist:

frees2Das ist der Herr Frees:

frees3

1,5 Jahre alt. 1. Thüringer NSU-Ausschuss, 31.3.2014.

Darum geht es:

frees4

Wie lautet also die allererste Frage an die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall, an den Feuerwehrmann Nennstiel, an die Tatortgruppe des TLKA, bestehend aus Fussballerin Michel, Torwart Schminkel, KOK Hoffmann?

War die Badezimmertür offen oder geschlossen?

Wie lautet die 2. Frage an dieselben Zeugen?

Wie konnte ohne Umlagerung der Leiche Mundlos die Bad-Tür geöffnet werden,

um die dahinter liegende Waffe Arnold entnehmen zu können?

Wer hätte diese Fragen stellen müssen?

Exakt die Parlamentarier, die auch am 31.3.2014 bei PD Menzels Aussage anwesend waren.

Wer war anwesend?

PUA Erfurt 1:

pua 1PUA Erfurt 2:

pua 2Wer war damals dabei?

Marx, Kellner, König.

Ahnen Sie jetzt, warum die Feuerwehrfotos aus dem Inneraum immer noch fehlen?

Geht Ihnen jetzt ein Licht auf, warum die Zeugen der TOG 2015 so herumstotterten, ob die Leichen LAGEN oder SASSEN?

„Einer sass am Tisch mit einem Loch in der Stirn, der andere lag im Gang mit einer Brust- oder Bauchverletzung“ (Nennstiel, Nov 2011 laut Thüringer Allgemeine)

Man ist immer noch nicht weiter gekommen. Wo sass denn da einer am Tisch? Vorne, auf dem Boden, neben dem Tisch, mit den Schuhspitzen nach oben, das, was Nennstiel „Rückenlage“ nannte, 2015? Fiel der dann beim Transport um? Lag dann auf dem Bauch, etwas seitlich, unterm Schutt?

Und hinten, vor der geschlossenen Badezimmertür, dort lag der Andere, auf dem Boden im Gang, mit einer Brust- oder Bauchverletzung? Keine grosskalibrigen Verletzungen, wie Nennstiel aussagte?

Wie gelang es denn, durch die geschlossene Tür hindurch die Waffe Arnold aus dem Badezimmer zu entnehmen? Mit einer Harke? Lagerte man die Leiche(n) bereits in Stregda um?

Wir stellen hiermit fest: Die gesamten Befragungen der Stregdaer Womo-Zeugen des 4.11.2011 im 2. Erfurter NSU-Ausschuss 2015/2016 sind wertlos: Das Wichtige fehlt. Jede dieser angeblichen Dienstwaffen hat 3 Seriennummern. Warum vergass das BKA je 2 in seinen Gutachten? Warum vergass die TOG im Tatortbefund je 1 Seriennummer? Warum fehlen die Landeswappen auf den Waffen im Tatortbefund? Die das BKA aber gefunden haben will!

Parlograph

Wer sich nicht im Sitzen per Mundschuss per Pumpgun erschoss, und das ist die BKA-Hypothese zum „Suizid vom Mundlos“, dessen Hirn hängt auch nicht an der Rückseite des Womos. Das zum Blut-Hirn-Matratzen-Paradoxon. Es gibt keins. Wenn PD Menzel die Wahrheit sagte, das Mundlos die geschlossene Tür liegend blockierte. Dann stand er. Parlograph lesen, dort kommt diese Variante vor.

Wer jedoch post Mortem im Liegen grosskalibrige Flintenlaufgeschosse durch die Schädel verpasst bekommt, Krönleinschüsse, dessen Hirn liegt kiloweise auf dem Womo-Fussboden, das kann man dann aufkehren und wegschmeissen… ohne Untersuchung.

welt-hirn

Das mit den 2 Löchern im Dach wird dann aber schwierig… und am Fussboden des Fahrzeugs hat Niemand nachgeschaut. Wo sind denn die beiden Projektile? Steckten die im Asphalt? Und wer liess sie verschwinden, wie auch das Projektil des Schusses an die Hauswand verschwand?

Oder muss man eher in der Halle Tautz danach suchen?

Wenn Sie immer noch Lust haben, lesen Sie sich doch mal durch, wie PD Menzel im Schauprozess zu München befragt wurde. Danach sind Sie endgültig bedient. Nur Gedöns.

Der Mann mit der Garage in Jena, die schon 1998 Furore machte?

Angeblich hat er sie immer noch.

Hochgeladen am 25.01.2016

Exklusiv beim GBH… der bislang unentdeckte Star der Naziterrorbärentruppe singt uns ein Liedchen…wie schön die Zeit mit Böhnhardt war und das er die Garage noch hat…

Einer der Künstler hat dazu im Sicherungsblog  Kommentare beigesteuert:

Und weil die B.hörden so gern im Dunkeln tappen (Grüße nach Wiesbaden, Mittelfinger nach Köln ..)
Die echte Zschæpe haben wir nicht vor die Kamera bekommen,
aber dafür den echten “Garagen-Mieter” im Jahre 2015/16…
er gab schon zu sich eine Simson mit Böhnhardt geteilt zu haben und so weiter… seht selbst

Garage, Kläranlage Burgau, Bombenwerkstatt, da fiel uns sofort Enrico Theile ein, bei dem auch 2012 durchsucht wurde.

enrico

Darauf angesprochen kam dann von der Künstlertruppe:

Naja, es gibt da noch mehr Leute, keiner packt aus, es will sich ja auch niemand mit “dem System” abgeben…eigentlich auch verständlich. Die Thüringer P wird ihren Ruf wohl auch noch 10 Jahre behalten, es hat sich viel gebessert, aber man kann auch nicht den Laden in einem Jahr umkrempeln…

Der Boy in der Lederjacke ist ziemlich echt, sein geistiger Zustand ist vermutlich das Resultat von jahrelangem Alkoholismus gepaart mit chemischen BtM …

„ziemlich echt“, da darf sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen. Und gespannt sein, was sie als Nächstes bringen. Uns gefällt’s.

Mutmassungen nach Aktenlage gab es Gestern auch im ZDF:

Allerfeinste Staatspropaganda im ZDF zur besten Sendezeit.

Besonders nett die Interviewszene mit dem Filmemacher, der „mal reinschauen durfte“ in das VS-nfD-Protokoll des EKHK Rainer Binz vom BKA-Staatsschutz.
Wer NSU-Propaganda macht, der darf auch geheime Akten bekommen. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Die Bundesregierung bekommt dafür die Gehirnwäsche-Dokus, die sie so dringend braucht.
Ob Ley oder Fromm, es ist immer dieselbe Sosse. Auftragsarbeiten…

Da zahlt sich die Demokratie-Fersehsteuer doch gleich noch viel leichter.

Die neue Wahrheitsliebe in „DIE WELT“: Es fehlen 2 Kilo Hirn…

Wer den Blog liest, oder auch Haskala.de, der weiss wo die 2 Kilo Hirn sind: Zusammengefegt, Müllsack, Sondermüll. Ist man jedoch auf die Lügenpresse angewiesen, dann erfährt man das natürlich nicht.

welt-hirn

Was man seit 14.01.2016 hätte berichten mïssen, aber nicht berichtete, das kann man schlecht 2 Wochen später schreiben.

Ist die Frage, welche Geschossteile da mitentsorgt wurden, bei Böhnhardt im Schädel fand man am nächsten Tag in der Gerichtsmedizin immerhin noch 6. Bei Mundlos fand man keins.

Selbstverständlich fehlt auch das in DIE WELT, in HEIMATSCHUTZ natürlich auch.

davon 3 Seiten…ergibt dann 6

Da wurde beim BKA aus Schädel 3 Monate später Körper, und unwichtig waren die 6 Munitionsteile sowieso:

Zu diesem Artikel in DIE WELT gibt es ganz genau 1 Kommentar:

9mal19 nicht pleter

9*19 mm S&B, die nicht zur einzigen Waffe im Womo passte, das war die MP Pleter 91. Und Spuren vom Flintenlaufgeschoss.

Das ist entweder ein LEAK, oder es ist falsch. LEAK heisst: Stimmt, aber keine Behördenmunition, weil Fabrikat aus Tschechien, nämlich S&B.

1 Stunde später gibt es bei DIE WELT immer noch nur 1 Kommentar:

kommentar neuAlter einziger Kommentar gelöscht, neuer einziger Kommentar. Wahrheitsmedium DIE WELT.

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Unserer Meinung nach spricht die Chronologie der Todesart-Berichterstattung im Nov 2011 dafür, dass noch am 17.11.2011 jeder der Uwes sich selbst erschoss, und Böhnhardt nahm dazu eine Pistole, Mundlos eine Pumpgun, so stand es der BILD.

Das war auch beim Staatsanwalt Wassmuth so: Jeder erschoss sich selbst. 13.11.2011, Spiegel-TV.

Am 21.11. dann die Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag, Mundlos erschoss erst Böhnhardt, legte Feuer, erschoss sich dann selbst. 2 Pumpgunschuesse, kein Pistolenschuss. Range und Ziercke heissen die Lügner.

Mit einer MPI Pleter kann sich Böhnhardt beim besten Willen nicht selbst erschossen haben.

9*19 mm gehört zu den angeblichen Dienstwaffen Heilbronn, die jedoch nicht am 4.11.2011 beschossen wurden, denn sie wurden laut Gutachten des BKA mit je 14 Patronen angeliefert. 13 im Magazin, und 1 im Patronenlager.

9*18 Makarov wäre die Ceska 82 oben auf dem hinteren Bett. Der Revolver 0.38 Spezial verschiesst 9*29 mm.

Wenn 9*19 mm stimmt, muss Fabrikat S&B nicht stimmen, Stichwort Behördenmunition MEN, aber letztlich sind das Spekulationen. Ein Gutachten zu diesen 6 Munitionsteilen muss her, und vom BKA sollte das keinesfalls stammen!

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Warum sollte irgendwer einem Toten mit 6 Pistolenmunitionsteilen im Kopf danach mit einem Flintenlaufgeschoss aus einer Pumpgun ein Kilo Hirn aus dem Schädel schiessen, dasselbe bei sich wiederholen, sodass am nächsten Tag dann 2 Kilo Hirn in den Müllsack gekehrt wurden, eine „Schwäbische Kehrwoche“ ohne jede Begutachtung auf Munitionsteile?

Schorlau hat schon Recht: Das stimmt alles nicht, was man da -auf wessen Weisung?- hinermittelt hat. Die „Selbstenttarnung“ war sehr wahrscheinlich ein Doppelmord mit anschliessender Leichenfuhre nach Stregda.

An scharfe Waffen gelangen? Kein Problem, meint das BKA

Bekanntlich waren die Uwes nicht in der Lage, sich selbst mit Waffen zu versorgen, und sie mussten daher ihre Jenaer Kameraden dazu einspannen. So erzählt man uns das zumindest… und so steht es in den Akten.

Auch erzählt man uns die „Ermittlungsergebnisse“ von Spitzeln wie Piatto, der damals ebenso Jan Werner belastete, wie es Zschäpe aktuell vorlesen liess: Eine Pistole mit Schalldämpfer (wohl die Maschinenpistole MP Pleter 91) besorgt habe der…

Die furchterregende Pumpgun sei vom BfV-Spitzel Hermann Schreiber aus dem Spieleladen gekommen, die man für Bankraube eingesetzt habe. Weil sie so furchterregend war. Aber nicht 2011… 2007 und 2006…

Man fragt sich, warum die Uwes nicht einfach nach Tschechien oder Polen oder in die Slovakei gefahren sind, wo es scharfe Waffen gab, die offiziell unbrauchbar sind, aber mit wenig Aufwand  wieder schussfähig gemacht werden können. Oder warum sie nicht minimal unbrauchbare Waffen besorgten, um sie wieder einsatzfähig zu machen.

Deko-Waffen nennt man die, und das BKA erklärt, wie das so läuft mit der Waffenbeschaffung:

deko1

Jeder in Deutschland kann kinderleicht an eine Schusswaffe herankommen, sogar an eine Maschinenpistole oder an ein Sturmgewehr. Kriegswaffen also.

Als da wären, kinderleicht 1:

Bis zu zwanzig Millionen illegaler Schusswaffen gibt es nach Schätzungen von Fachleuten in Deutschland. Einen seltenen Einblick in die Welt des illegalen Waffenhandels, der Dekowaffen und des Darknets liefert derzeit ein Prozess vor dem Landgericht in Schweinfurt. Dort muss sich ein Student verantworten, weil er Kriegswaffen hergestellt und verkauft hat.

kinderleicht 2:

Und nicht alle europäischen Länder haben so strenge Vorschriften für Dekowaffen wie Deutschland. Beim Bundeskriminalamt heißt es: „Die waffenrechtlichen Vorschriften hierzu differieren innerhalb Europas zum Teil erheblich, ebenso die technischen Anforderungen für den Umbau. Gemäß niedrigeren als den deutschen Standards umgebaute Waffen können mit vergleichsweise geringem Aufwand schussfähig gemacht werden.“

Rückbau dauert lediglich eine Stunde.

kinderleicht 3:

Firmen im Ausland, auch innerhalb der Europäischen Union, verkaufen seit Jahren solche Dekowaffen, die leicht wieder schussfähig gemacht werden können. Diese Waffen sind dann nur mit dünnen Stahlstiften blockiert. Vom Revolver über Maschinenpistolen bis hin zu Sturmgewehren ist dort alles zu bekommen, für wenige hundert Euro. Bis vor kurzem konnte man beispielsweise in der Slowakei solche Waffen übers Internet bestellen.

noch kinderleichter, nur teurer:

Und schließlich gibt es noch eine weitere Möglichkeit, an Schusswaffen heranzukommen, ohne sich im Rotlichtmilieu herumtreiben zu müssen: das „Darknet“. Das ist ein verschlüsselter Teil des Internets, der aber auch für Laien recht leicht zu erreichen ist. Dort werden scharfe Waffen aller Art verkauft. Natürlich mit ausreichend Munition. Da gibt es Shops wie auf anderen, legalen Verkaufsplattformen im Internet: mit Foto und Beschreibung. Ein paar tausend Euro und die Maschinenpistole mit einigen hundert Patronen kommt per Post.

Da sich speziell Uwe Mundlos jedoch nicht mit EDV und Internet auskannte, und er auch keinen Führerschein hatte, um ins benachbarte Ausland zu fahren, fielen diese kinderleichten Beschaffungswege aus. Geld hatte er bekanntlich auch keines, das Darknet war ihm sowieso gänzlich unbekannt…

Was blieb?

Wohlleben und Schultze mussten die Mörderpistole in Jena beschaffen lassen, von ihren Kumpels dort, die überwacht wurden und dann erpressbar waren… noch Fragen?