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Rachejustiz: NSU – Katzenfrau auch du?

BILD hat den ausstehenden Beweis geliefert, daß Rache die vornehme und vornehmliche Aufgabe deutscher Justiz ist, sofern es um Nazis geht.

Götz Eisenberg

Sündenbock und Prügelknabe: Die Funktion des Straftäters in der Klassengesellschaft

Strafe ist und bleibt Rache. Alles andere ist bloße Rhetorik und Ausrede.

Auf dem Twitter hatten sie gerade noch rechtzeitig jede Menge Wassereimer bereitgestellt, um die Tränen der Antifa einzufangen, da auch bald Wasser knapp werden wird, wenn das Klima uns weiter so terrorisiert, wie die Pattex-Terroristen der Grünen Sekte.

Hier nun wieder ein Beispiel aus der Reihe von nichts kommt nichts bzw. aus Falschem (oder dem Nichts) folgt Beliebiges. Der Text wurde von Terrorholger, einem bekennenden Solltologen, verfaßt, der wiederum nicht in der Lage ist, einen Sachverhalt korrekt zu beschreiben.

Ermittlungen gegen mutmaßliche Helfer eingestellt

Sie sollen von den Taten der drei Terroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe gewusst, Waffen organisiert, Mietverträge für sie geschlossen oder insgesamt ihr Untertauchen und das Leben im Untergrund ermöglicht haben – so lautete lange Zeit die Hypothese der Ermittler bezogen auf Max-Florian B., Matthias D., Mandy S., Thomas S., der mittlerweile einen anderen Nachnamen hat, und Jan W.

Doch die Frau und die vier Männer können nun aufatmen: Der Generalbundesanwalt sieht keinen „hinreichenden Tatverdacht“, wie es in der Sprache der Juristen heißt. Die Verfahren werden eingestellt, weil die Erkenntnisse aus dem Ermittlungsverfahren aus Sicht der Behörde nicht für eine Anklage reichen. Die Bundesanwaltschaft hat die Einstellung bestätigt.

Noch nicht aufatmen können vier weitere Personen, gegen die der Generalbundesanwalt noch immer ermittelt. Darunter ist Susan E., die Frau eines verurteilten Terrorhelfers.

Allerdings scheint es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die vier weiteren Beschuldigten ihre Einstellungsverfügung bekommen.

Die beste Erklärung zur Katzenfrau Susann Eminger gab es in der Online-Publikation zum Geheimdienstlichen Untergrund, die auch offline verfügbar ist, so der Download genutzt wird.

Die beste literarische Würdigung war die Adaption des Thriller-Klassikers Im Fadenkreuz der Angst auf die deutschen Zustände.

Was sonst noch passierte. Rachejustiz.

Der Vater des rassistischen Attentäters von Hanau ist nun in zweiter Instanz verurteilt: Er hatte Angehörige der Anschlagsopfer als »wilde Fremde« beschimpft – und ein Spezialeinsatzkommando als »Terroreinheit«.

In diesen beiden Fällen habe jeweils die Meinungsfreiheit hinter die Interessen der Betroffenen zurückzutreten, sagte die vorsitzende Richterin in ihrer Urteilsbegründung.

Das große Sonntagsrätsel ist heute die Frage, wer mit den kryptischen Buchstabenfolgen, die sich Terror-Holger ausgedacht hat, gemeint ist. Einsendungen der Antifa zählen nicht als richtige Lösung, werden daher auch nicht prämiert.

Zusatzfrage an die Antifanten. Welche der beiden Damen ist eine Katzenretterin?

Der Mörder ist immer ein Nazi?

Wolfgang Meins: Hanau-Attentat – Der Eiertanz des Gutachters

War mal nur so eine Idee.

Man könnte doch den Saß aus der Gruft holen. Der hat beste Staatsschutz-Empfehlungen für derlei Scharlatanerie.

Jayeffkay sagt 16. September 2020 um 13:20 Uhr

J.K.Rowling soll wohl nur noch Bücher nach dem „Tatort-Schema“ schreiben: Der Mörder ist immer ein Nazi oder zumindest ein (alter) weißer Mann!

Wenn die Linksgrünen mal an der Macht sind (und das eine Prozent Reiche erschossen haben) wird im Grundgesetz verankert, welche Minderheiten ( bis dahin vielleicht auch Mehrheiten) nicht als Bösewichte dargestellt werden dürfen. Vielleicht brennen dann nicht nur Bücher, sondern auch Autoren.

Mit ihrer Intoleranz sind die Linken inzwischen auf einem Level mit der Inquisition, dem Stalinismus/Maoismus, dem islamischen Staat und denen, die sie angeblich am schärfsten bekämpfen – den Nazis!

Wenn in der Bundesrepublik Gewalttaten zwischen Deutschen und Zuwanderern stattfinden, ist in den meisten Fällen der Zuwanderer der Täter und der Deutsche das Opfer.

Ja, die Idee, daß für Linke nur die Nazi-Mörder von Wert sind, die hatten wir auch mal im Blog, denn diese lassen sich vorzüglich in politische Kamapagnen, sprich rollende Rubel ummünzen, werden doch die dafür nötigen Propagandastrukturen inzwischen ausgiebig aus dem Staatshaushalt gepampert und sind sowas wie die Mother Blue der Volksverblödung, too big to fail.

Hadmut Danisch faßt das Geldvernichtungsprinzip so zusammen:

Gender ist also schon deshalb selbsterhaltend, weil es sich selbst finanziert: Die Leute machen Gender, weil sie dafür von der Regierung bezahlt werden, und sie sitzen in der Regierung, weil es so viele sind – und weil so viele daran kassieren.

Es spielt überhaupt keine Rolle mehr, ob der Gender-Käse überhaupt stimmt, und wieviele Queers es gibt, weil es längst ein eigener Industriezweig geworden ist. Man könnte sagen, Gender ist zwar falsch, aber too big to fail geworden. Es wird schon deshalb aufrecht erhalten, weil die wirtschaftlichen Auswirkungen erheblich wären, hörte man damit auf. Zumal man viel zu viele Leute zu Gender-Experten und damit völlig erwerbsunfähig gemacht hat, und die muss man ja irgendwie ernähren.

Das ist so ähnlich wie „gegen Rechts“. Die haben sich auch längst als Finanzzweig verfestigt und brauchen keine Rechten mehr. Oder machen sie längst selbst. Wir geben längst soviel Steuergelder im Kampf „gegen Rechts“ aus, dass es sich für die Linken längst rentieren würde, die Rechten verdeckt selbst zu finanzieren.

Das Prinzip ist bekannt. Es war ja früher schon die Rede von Glasern, die Lausbuben dafür bezahlten, Leuten die Scheiben einzuwerfen, um den Leuten neue Fensterscheiben verkaufen zu können, weil es das Geschäft am Leben hält.

Als Gegenwert werden die Geldausdemfensterwerfenden immer und immer wiedergewählt. Überall.

Lange Rede kurzer Sinn.

Wolfgang Meins hat ein zweites Mal auf den Emeritus Saß eingedroschen, daß von seinem Mythos als Koryphäe deutsche Pschologisiererei genau das überbleibt, was im Blog des AK NSU schon lange drin stand. Quacksalber seins.

Saß war das Werkzeug des staatlichen Anklägers, der zuverlässig das Ergebnis lieferte, das der Staat verlangte, dafür erklecklich gelöhnt wurde, mit Geld und Ruhm. Dafür opfert man doch gerne ein paar Stunden seiner Rosenzucht und verzichtet auf das Sortieren der Briefmarkenalben, wenn man noch einmal zu Diensten sein kann. Saß, der schon lange aus dem Geschäft ist, war es. Gerne. Und bot so Breitseite, sein Denkmal zertrümmern zu lassen. Zurecht.

Es lässt sich fachlich ziemlich klar beantworten, ob der Attentäter von Hanau aus rassistischen Motiven sein Attentat beging oder aus einer klar erkennbaren paranoiden Schizophrenie heraus. Das tut dem offiziellen Rassismus-Narrativ aber nicht gut. Eine Fachpublikation des Gutachters des Generalbundesanwaltes spricht da Bände.

Auch in der abschließenden Erklärung des GBA zur Einstellung der Ermittlungen vom 16.12.2021 wird dieses Gutachten mit keinem Wort erwähnt, sondern nur lapidar festgestellt: „Als Ergebnis der Ermittlungen ist festzuhalten, dass Tobias R. (seine Taten) aus einer rassistischen Motivation heraus“ begangen habe. Im Klartext: Die psychische Störung des Tobias R. – bekanntlich eine schwere paranoide Schizophrenie – soll bei der Tat keine relevante Rolle gespielt haben; ursächlich war laut GBA eine krankheitsunabhängige, rassistische Gesinnung.

Das deckt sich zwar mit der praktisch unmittelbar nach der Tat und bis heute anhaltenden, so gut wie einhelligen politmedialen Einschätzung, steht aber doch in einem gewissen Gegensatz zu den Ergebnissen des GBA-Gutachters Saß …

Um es vorwegzunehmen: Im Kern, aber auch nur im Kern, bestätigt Saß die Einschätzung des Autors dieser Zeilen und eines Kollegen, wenn er ganz zum Schluss, zwar etwas verhuscht und verklausuliert, aber letztlich doch eindeutig resümiert, dass „krankheitsbedingt“ (Anm.: gemeint ist eine paranoide Schizophrenie) es dem Täter an der „Fähigkeit zur einsichtsgemäßen Handlungssteuerung fehlte“. Wäre es also – bei einem noch lebenden Angeklagten – zu einem Prozess gekommen, hätte das Gericht sehr wahrscheinlich eine Schuldunfähigkeit des Täters festgestellt.

Für den kritischen und informierten Zeitgenossen ist kaum zu übersehen, dass Saß – wie wahrscheinlich auch in seinem nicht veröffentlichten Gutachten für den GBA – einen fachlich nicht solide fundierten, sondern am ehesten aus anderen Motiven geleiteten Versuch unternimmt, die Mär vom rassistischen Attentäter aufrechtzuerhalten.

Treffer. Versenkt.

Manchmal ist ein Mörder einfach nur verrückt aka ein Psycho.

Und nun zurück zum Frauenfußball.

Die BRD ist kein Rechtsstaat, und die Regierung bricht die Verfassung?

Ach!?

Da hat der Herr Herles (ZDF-Rentner wie Peter Hahne auch einer ist) beim Tichy aber den ganz großen Hammer ausgepackt, und er drischt ordentlich auf „Vater Staat“ ein:

Der Staat frisst die Freiheit auf, zu deren Schutz er existiert. Wer das nicht akzeptieren mag, sich gar dagegen auflehnt, lehnt nicht die Verfassung ab, er verteidigt sie vielmehr. Es sind nicht empörte Bürger, die (mit friedlichen Mitteln) den Staat delegitimieren. Der Staat delegitimiert sich derzeit selbst.

Stimmt, das schreiben wir hier beim Arbeitskreis NSU seit vielen Jahren. Wer derart unwillig ist, Verbrechen aufzuklären wie diese BRD, der macht sich lächerlich, der büsst Vertrauen ein, der delegitimiert sich gründlich, so wie es die BRD beim NSU-Märchen samt lächerlicher Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern durchinszeniert hat, unter Beifall völlig unkritischer Medien, und dann auch noch dieser Schauprozess in München… Lügenpresse, Propaganda, Inszenierungen.

Es gab fast Niemanden, der ernsthaft die NSU-Inszenierung in Zweifel zu ziehen gewagt hätte. Und wer es dennoch wagte, der war „Nazi“, „Rechts“, der war gegen die Demokratie, sozusagen. Delegitimierte den Staat.

Haben wir gerne getan. Muss(t)e sein!

Jetzt also Herles mit Klartext gegen Faeser, Haldenwang & Co.:

Soll der Staat geschützt werden oder die Freiheit? Die Frage stellt sich, seit dieser Staat sich erneut vom Garanten der Freiheit zum Gegner der Freiheit wandelt. Es sind die Institutionen des Staates und der Politik, die Wohlstand in bisher ungeahntem Tempo und Ausmaß vernichten, die Bürger enteignen, ihnen die Zukunft versauern und auch aus eigener Verblendung haltlos von einer Krise in die nächste stolpern. Der Staat frisst die Freiheit auf, zu deren Schutz er existiert. Wer das nicht akzeptieren mag, sich gar dagegen auflehnt, lehnt nicht die Verfassung ab, er verteidigt sie vielmehr. Es sind nicht empörte Bürger, die (mit friedlichen Mitteln) den Staat delegitimieren. Der Staat delegitimiert sich derzeit selbst.

Das tut er schon lange Jahre, Herr Herles, das „derzeit“ ist daher fehl am Platze. Sonst jedoch: Applaus!!!

Der Verfassungsschutz schützt nicht die Verfassung, er ist der Inlandsgeheimdienst der Regierung und er bekämpft die Opposition. Er bekämpft die Meinungsfreiheit. Vera Lengsfeld hat es erkannt:

Der Verfassungsschutz wird zur Staatssicherheit

Verfassungsrechtlich immer noch garantierte Meinungsfreiheit wird unterminiert

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Verfassungsschutzchef Haldenwang stellten den Verfassungsschutzbericht 2021 vor. „Darin wird erstmals ein neu eingerichtetes Beobachtungsobjekt aufgeführt“, meldet die TA. Es handelt sich um „Demokratiefeindliche und/oder sicherheitsgefährdende Delegitimierung des Staates“. Damit werden die Corona-Leugner und Querdenker, sprich, Regierungskritiker, erfasst.

In der DDR hieß das „Staatsfeindliche Hetze“ und war ein Gummiparagraph, nach dem beliebig unbequeme Bürgerrechtler verurteilt werden konnten. Wir dachten, mit dem Sturz des SED-Regimes seien diese Zustände überwunden.

Nein, das kommt alles wieder, genau so wie es Bärbel Bohley schon 1991 voraus gesagt hatte.

Wahnsinn, wie recht sie hatte:

Und nun sagte sie etwas, was ich nie vergaß. „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“

Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

An diese Sätze denke ich oft.

Und nun ist es real. Da werden von SEK Bütteln frühmorgens die Türen eingetreten (Paul Brandenburg), es werden massiv Wissenschaftler (Ulrike Guerot, Wodarg, Bakti etc.) gecancelt, aus dem Land getrieben (Ken Jebsen, Prof. Hockertz), Oppositionelle bekommen kein Bankkonto mehr, Zensur allerorten, und die „Checks and Balances“ sind zerstört worden.

Ich denke oft an sie. Wenn ich davon lese, wie seltsame Einrichtungen, sagen wir: die von der deutschen Regierung finanzierte Amadeu Antonio Stiftung, das Beobachten von Kindergarten-Kindern suggerieren, wie die Vorsitzende dieser Stiftung, unsere alte Ost-Berliner Bekannte Netty, mit ihren Mitarbeitern Listen zusammenstellt, in denen Unliebsame, unter dem Vorwand eines „Kampfes gegen rechts“ oder der Prävention gegen „Rassismus“, namhaft gemacht, zur Ausgrenzung empfohlen, stigmatisiert werden – dann denke ich an Bärbel Bohley. An ihre prophetischen Worte vor fast dreißig Jahren.

Was es noch gibt, das sind ein paar wenige mutige Rentner, und der ehemalige Präsident des höchsten deutschen Gerichts gehört dazu. Respekt an Hans-Jürgen Papier. Hut ab!

Holla die Waldfee, das geht runter wie Öl!

Asylpolitik „klarer Rechtsbruch“

Unabhängig von der politischen und moralischen Bewertung stelle die Asylpolitik seit 2015 „einen klaren Rechtsbruch“ dar, sagte Papier: „Seit Jahren wird unser Asylrecht zweckentfremdet und mißbraucht von Menschen, die dieses Recht nicht haben.“ Er kritisierte auch, daß die Politik zu wenig unternehme, um die Grenzen besser zu sichern. „Solche Ereignisse werden letztlich als Staatsversagen wahrgenommen“, kommentierte der frühere oberste Verfassungsrichter.

Papier: „Die Humanität, wie sie von Befürwortern offener Grenzen als Argument genannt wird, darf nicht gegen den Rechtsstaat ausgespielt werden.“ Denn sonst entstehe eine Herrschaft subjektiver Moralvorstellungen, deren unbedingte Folge die Radikalisierung sei.

Kritik an Abschaffung der Grundrechte

Auch die Coronapolitik kritisierte der Top-Jurist entschieden. Nur zu Beginn der Pandemie habe die Regierung aufgrund unklarer Wissenslage harte Maßnahmen beschließen müssen. Danach sei die „Verhältnismäßigkeit“ nicht mehr gewahrt gewesen. Die Einschränkungen hätten stärkerer Abwägung bedurft.

Papier bemängelte vor allem die insgesamt 38 Wochen dauernden Schulschließungen. Das „Supergrundrecht“ auf Sicherheit und Gesundheitsschutz, auf das sich die Regierung berufen habe, gebe es nicht. Und schon gar nicht hätten sich diesem die anderen Grundrechte pauschal unterzuordnen.

„Umgehung geltender Gesetze“

Obwohl das Grundgesetz die beste Verfassung in Deutschlands Geschichte sei, zerbröckelten Recht und Gerechtigkeit zunehmend, beklagte Papier. Die politischen Entscheider umgingen zunehmend geltende Gesetze: „Gerade Corona hat uns vor Augen geführt, wie Grundrechte binnen Stunden suspendiert wurden“, kritisierte der Ex-Verfassungsgerichtspräsident. Deutlich widersprach er Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der im Dezember gesagt hatte, daß es bei der Bekämpfung der Pandemie „keine roten Linien“ geben dürfe.

Dabei gebe es sehr wohl „rote Linien“. Die Politik hätte viel mehr zwischen Nutzen und Schaden abwägen müssen. Dabei sprach er ausdrücklich die Grundrechte an, die mehr als zwei Jahre außer Kraft gesetzt worden waren.

Durch die Rechtsbrüche und das Staatsversagen stärke man extreme Kräfte und schwäche zugleich das Ansehen des demokratischen Rechtsstaats, mahnte Papier. (fh)

Wer so redet wie Herr Papier, der delegitimiert den Staat BRD, jedenfalls nach Ansicht der Regierung und ihres Inlandsgeheimdienstes, der umzubenennen wäre in „Regierungsschutz“ oder „Andersmeinenden-Zersetzungsdienst“, und er muss mit Nachteilen rechnen. Im „freiesten Deutschland aller Zeiten“.

Scheiß drauf: Wichtiger ist seine Visage am Morgen im Spiegel noch anschauen zu können.

Mal zuhören, lohnt sich!

fatalist meint, der Weg in die 3. Dikatur ist vorgezeichnet, weil der autoritäre Staat den Deutschen irgendwie im Blut liegt, während der offene Diskurs sie gleichzeitig abstößt. Da hat all der nervige Unterricht über den NS, das Ausgrenzen und Verfolgen und das 3. Reich rein gar nichts genützt.

Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht, ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.

Heinrich Heine

Aber wie es damals dazu kommen konnte, das ist dem fatalist erst viele Jahre nach der Schulzeit klar geworden.

Schönen Sonntag!

Was bleibt vom Corona-Spuk?

Es ist fast vorbei, soeben hat die AfD  den „Hotspot Meckpomm“ beim OVG zerstört, der Wahnsinn herrscht nur noch in der „Freien und Hansestadt Hamburg“. Die Bilanz beider Länder ist mies.

Mehr Maßnahmen als im Rest des Landes
Was bringt die Hotspot-Regel? Corona-Zahlen von Hamburg und MeckPomm sind ernüchternd

Anders gesagt: Bringt nix, ausser Schikane nichts gewesen.

Gilt generell:

Klartext: Schweden 12 points, Germany zero points. alles für den Arsch gewesen, Existenzen zerstört, Armut befördert, Kinder um ihre Zukunft gebracht, und Schweden erhöhte die Lebenserwartung, Deutschland verkürzte sie massiv.

Einsicht bei Politik und Lügen/Hetzpresse: Exakt Null.

Das Grundgesetz mitsamt der Abwehrrechte der Bürger gegen den Staat komplett geschrottet, Milliarden für sinnlose Tests verballert, Millionen Impfdosen für die Mülltonne gekauft, Millionen an Impfschäden verbrochen, und immer noch faseln sie von Impfpflicht im Herbst und neuen „Killervarianten“.

Der gehört nicht entführt, der gehört in die Geschlossene:

Also ich glaube das nicht. Astrein vom Staatsschutz inszeniert, so mein Verdacht. Mehr dazu inkl. Videos: https://nsu-leaks.freeforums.net/post/95697/thread

Man muss sich das klarmachen: Die gesamte Bundestagswahl war ein gewaltiges Täuschungsmanöver, das an Wahlbetrug grenzt.

Was tun? Wie diese Deutschen ertragen, die offenbar das mit den Menschenrechten und der Meinungsvielfalt in Medien und Gesellschaft irgendwie immer noch nicht verstanden geschweige denn verinnerlicht haben? Nichts gelernt aus den Diktaturen des 20. Jahrhunderts?

Was bleibt vom Corona-Wahnsinn?

Es lohnt sich, dem Mann zuzuhören. 12 gut investierte Minuten. Ob er seinen Kindern auch zur Auswanderung rät? Weil Deutschland es nicht packen wird?

Fatalist zum Tod der Uwes und Menzels Beitrag

Sophie Lloyd: Kickstart My Heart (Shred Version Mötley Crüe Cover )

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brain freeze (aka @Parlograph) hat noch einmal seine Überlegungen zu Heilbronn zusammengefaßt.

Ich gehe von einem Mindestmaß an Pflichtgefühl, Korpsgeist, Berufsehre und moralischem Anstand aus, trotz aller Zwänge. Welche Polizisten/Ermittler wären bereit, den bis dahin offiziell unaufgeklärten Mord an den beiden Kollegen gemeinschaftliche und in strafvereitelnder Weise dem NSU-Phantom anzuhängen und kackedreist den Uwes die Dienstwaffen unterzuschieben?

Wenn von oben kam, ihr dürft nicht weiter ermitteln, aus z.B. politischen Gründen, aber man kannte die Täter (denn man hatte ja die Dienstwaffen), ist das das eine und an sich schon ein Skandal.

Aber den Fall aktiv „abzuschließen“, indem man diese Waffen in Thüringen entsorgt, diese Form der Vertusschung und Beweismittelmanipulation geht über das für alle Beteiligten Zumutbare weit hinaus. Das läßt sich imo rational nur durch ein andere Grundannahme auflösen. Naja, du weißt ja, was ich von der Sache halte.



Zigeuner und Drogendealer waren imo nie ein hinreichender Vertuschungsgrund. Wenn man die Täter gar nicht wollte, warum dann die hohe Belohnung?

Läßt man befreundete Dienste und Armeen weg, bleibt der Kollegenmord … allerdings: bei der Bereitschaftspolizei wurde früher schlimmer getratscht als aufm Dorf, der Geldköder hätte auch dort gewirkt, sehr wahrscheinlich.

Am Ende eine Abwägung zwischen schwerer Strafvereitelung (zur Verhinderung eines mittelgroßen Skandals) und konsequenter Abwehr eines „Angriffs auf den Staat“, hier imo ersteres zu riskant, aber ich gebe zu, das ist noch die charmanteste These.

Über den Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos hat sich der @fatalist im Grunde gar nicht geäußert, sondern über das Drumherum und das Danach.

admin 13. Februar 2022 um 07:27 Uhr

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass man am 4.11. im Womo keine Dienstwaffen fand, sondern eine Waffe, die im Zusammenhang mit dem Polizistenmord HN stand, so wie es ja auch protokolliert wurde laut der Akten (welche offenbar frisiert wurden, weil die gefundene Waffe dort nicht genannt wird). Leute. JEDER hätte die aufgefundnene Waffe benannt. Jeder Depp. Also wurde das frisiert, weil es nicht zu „Dienstwaffe“ passte.

Da lege ich mich mal fest.

Die Dienstwaffen kamen imo erst am 5.11. in Gotha an, um dann „gefunden“ zu werden im Womo (das erklärt auch das Aussagechaos, welche Dienstwaffe denn nun zuerst gefunden wurde, angeblich, und im INPOL abgefragt wurde am 4.11.)

Die Wahrheit ist trivial, vermutlich: GAR KEINE

Die Handschellen Kiesewetters gingen dann von Gotha aus (wo sie zuerst als Fund im Womo fehlerhaft aus Versehen vermeldet wurden) mit den Ländle-Polizisten nach Zwickau, wo sie dann dort im Tresor aufgefunden wurden, samt der „dienstlichen DNA“, noch ein Fehler.

Die DNA zeigt auf den Boten aus Stuttgart!

Daraus schliesse ich, dass der Plot „NSU-Polizistenmord“ deshalb so beschissen lief am 4.11./5.11., weil er eben nicht vorbereitet wurde, sondern erst ab 4.11. Mittags/Nachmittags improvisiert wurde. Die Inszenierung des 4.11. diente einem anderen Zweck, und da vermute ich nicht die Dönermorde, sondern die Vertuschung eines Bankraubs in Arnstadt als Motiv. Die Dönermorde wurden erst durch die Schutthaufen-Nachfindung der Ceska 5 Tage später „entsorgt beim NSU“.

Das erklärt auch das falsche Z auf der eiligst nachgefertigten Ceska, und den Austausch der Waffe viel später, samt neuer Brünierung etc., da war es dann ein echtes Z und keine 2 mehr.

Und ja, Bankraub zu dritt, und der dritte Mann stellte die Leichenfuhre ab und verschwand mit der Beute. Man fand eine „Ersatzbeute“, deren Registriergeld leider leider nicht passte. Samt ein paar Banderolen aus Arnstadt.

These: Der 3. Mann ist der Schlüssel, er wurde geschützt.

Ist er Menzels Patenkind und Polizist, oder ist er ein sehr sehr wichtiger V-Mann gewesen, der keinesfalls auffliegen durfte?

Schönen Sonntag!

Menzel rief ja im Ländle an. Das ist protokolliert. Er hatte bei den Schwaben noch was gut. Was die beiden Polizisten ausbaldowert haben, das hat man anschließend erlebt. Auf einmal wurden statt einer (Menzel am 7.11.) gleich derer zwei Dienstwaffen gefunden, eine Auffindesituation wie an einem Filmset der ARD degeto nachgestellt und eine viel zu große XXL-Blut-und-Schnoddertuch-Joggingshose nebst Handschließe gen Zwickau expediert. Wer die Verfügungsgewalt über diese Gegenstände in Summe hat, der weiß auch, was bezüglich Kiesewetter und Arnold abgelaufen ist und nutzt die einmalige Gunst der Stunde, diesen Ballast zu entsorgen. Er gründet eine Terrorzelle aus der Asservatenkammer.

Das Szenario oben erklärt auch sehr präzise das Verhalten Menzels am 4.11., denn kein Polizeidirektor bundesweit schlägt kurz nach Mord am Fundort der Leichen auf. Das war und ist nie sein Job. Menzel mußte aber vor Ort aufschlagen, weil er Täterwissen hatte, um die Ermittlungen von Anbeginn in eine ihm genehme Richtung* zu lenken. Wenn die Tatortermittler und Tatortgruppe LKA erst mal unkontrolliert rummachten … Gott bewahre.

* Daß die ihm genehme Richtung für alle staatlichen Einrichtungen** eine noch viel genehmere wurde, das hat er sich im Leben nie träumen lassen. Ist Spitze gelaufen für Menzel.

** In Sinne der Geschehnisse und des Staates sind auch apabiz und Spiegel staatliche Einrichtungen, denn die haben die Drecksarbeit erledigt und jede Menge Kohle dafür abgegriffen.

admin

Bloss ja nicht den Notarzt und die Sanis in das Womo lassen, das war Menzels Aufgabe mutmasslich, eben weil dort niemand bemerken durfte, dass die Uwes schon lange tot waren.

Und jetzt muss man sich fragen, woher Menzel das hätte wissen können…

Die Mall durfte schnell mal reinschauen, ob die zerfetzten Leichen auch wirklich mausetot sind. Der Form halber. Alles andere war Menzel-Sache, also nur für seine Augen bestimmt.

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Diese Zusammenfassung einiger Bemerkungen aus dem Kommentarstrang zum Fangschuß © Parlograph erschien gestern auf dem Blog von Die Anmerkung. Die waren zu schade, um dort unterzugehen.

Die Revolution von Compact und SIE

Dem Haldenwang muß das Herz in die Hose gerutscht sein, als er von den Umsturzplänen Elsässers erfuhr. Flugs ließ er eine Flugschrift erstellen, die an alle angeschlossenen Medien getickert und auch brav abgeschrieben wurde, damit auch der letzte Bundesbürger vor dem Marsch der Rechten in den Reichstag gewarnt sei.

Verfassungsschutz zu „Compact“

„Gesichert extremistisch“

Ganz so schlaue Spione hat er wiederum nicht. Was Haldenwang als grundsätzliche Idee vergaß? Der Deutsche, nicht der hier Lebende als solcher, sondern nur der hier lebende Deutsche, ist auf Angst und Panik konditioniert worden. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde eine Alarmsirene zum Minister einer Regierung ernannt.

Ähnlich der Inzidenzkonditionierung auf das China-Virus hätte Haldenwang eine Nazi-Inzidenz erfinden und wöchentlich an die Tagesschau melden müssen, damit die Bürger wissen, ab wann sie wegen Elsässers Marschkolonnen nicht mehr auf die Straße gehen dürfen.

Was dem Haldenwang entgangen sein muß, sonst hätte er es ja auch der Tagesschau gesteckt, mit der Sekte Die Ampler und den Kindersoldaten von Grünology hat die stramm Rechte die Macht bereits in ihren Händen, und Elsässer ist integraler Bestandteil dieses Betriebssystems der deutschen Sozietät.

Heutzutage darf man die Siffmedien nicht mal mehr Siffmedien nennen, sonst kommt man sogleich ins Visier der Scholzchen Schlapphutbande. Nur Polizisten im Dienst dürfen Menschen ihr Menschsein absprechen. Der Mensch als solcher darf das anderen gegenüber nicht.

Das sind die deutschen Zustände, die eine gänzlich andere Ursache haben, als Haldenwang vermutet.

Wolfgang Herles

SIE hat die Partei, der sie angeblich nahestand, ruiniert, die EU gespalten und die Republik, die wir zu kennen glaubten, zerstört. Das ist selbst für 16 lange Jahre nicht gerade wenig. Sie aber hat es geschafft. Sie war nicht Krisenkanzlerin, sondern leibhaftige Krise. Sie war, so undurchschaubar wie unbelehrbar, eine bizarre Mischung aus Sozialismus und Protestantismus. Von beidem vereinte sie das Schlimmste, Bürgerverachtung vom einen, Moralismus vom anderen. Das Volk liebt sie dafür noch immer. Es gibt wahrlich gute Gründe, es zu verachten.

Die Lösung ist auch schon vorgezeichnet.

Jemand muss den Zug ja entgleisen lassen. Nach Lage der Dinge kann das nur die FDP sein, wenn sie bei ihren Wählern den wenigen Kredit nicht verspielen will, der noch übrig ist. Die früheren SPD-Kanzler Schmidt und Schröder sind allerdings an den Linken im eigenen Lager gescheitert. Dafür spricht einiges. Nur sollte die Windfahnenhaftigkeit des Herrn Scholz so wenig unterschätzt werden wie die Karrieregier von Herrn Kühnert und Konsorten. Alle drei Parteien werden alles tun, um wenigstens vier Jahre zu überstehen. Dann greift die Pensionsregel für Bundesminister a. D. Wer wird schon so blöd sein, 4.600 Euro pro Monat einfach ein paar Grundsätzen zu opfern.

Ja, es ist wirklich so. So billig ist der Verrat am Volk zu haben.

Keinen schönen Sonntag auch allen Volksverrätern.

10 Jahre #NSU… Showdown für Eminger(s)?

Noch im Dezember 2021 soll es für Andre Eminger eine Mündliche Verhandlung beim BGH geben, bei der die Bundesanwaltschaft „Nachschlag“ herausholen möchte, weil der einzig komplett schweigende Angeklagte des NSU-Schauprozesses am besten davon gekommen war.

Und die institutionalisierte Antifa beim Staatsfunk legt rechtzeitig vor:

Am 4. November vor zehn Jahren fliegt die rechtsextreme Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) auf. Nach einem Banküberfall in Thüringen erschießen sich die beiden NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt im Fluchtfahrzeug, einem Wohnmobil. Kurz danach sprengt Beate Zschäpe die konspirative NSU-Wohnung in Zwickau in die Luft, um Beweise zu vernichten.

Einspruch, Euer Ehren! Wer diesen Banküberfall ausgeführt hat ist nicht bewiesen. Wer die Leichenfuhre dort in Stregda abgestellt hat ist ebenfalls völlig unklar. Beate Zschäpe war sehr wahrscheinlich nicht in Zwickau, denn das Phantombild der Nachbarin zeigt nicht sie, sondern Susann E., mutmasslich.

Aber die Emingers wurden geschont, so die These, weil sie irgendwie kooperierten.

Weil die Bundesanwaltschaft zwölf Jahre Gefängnis gefordert hat, ist sie in Revision gegangen. Vor dem Bundesgerichtshof soll nun im Dezember ein Urteil fallen.

Und „Katzenfrau Susann Eminger“…

… darum geht es auch jetzt beim BR wieder:

NSU-Überlebender erkennt Ehefrau von André Eminger

Im Juni 2013 vernahmen Beamte des Bundeskriminalamts Mehmet O. erneut. 115 Bilder von Beschuldigten und Verdächtigen im NSU-Verfahren wurden dem ehemaligen Wirt vorgelegt und beim Foto einer Frau blieb er hängen. „Die geht mir nicht mehr aus dem Kopf, die kenne ich“, sagte er in der Zeugenvernehmung, die dem BR/NN-Rechercheteam vorliegt.

Und die Ermittler notierten umgehend, wen der türkischstämmige Mann da identifiziert hatte: die Frau von André Eminger. Auch sie war in den vergangenen Jahren eine Neonazi-Aktivistin aus Zwickau – eine enge Freundin von Beate Zschäpe, vielleicht sogar ihre beste und wichtigste.

Aber da passierte nichts weiter, kein Prozess, keine Anklage. Auch sie hat geschwiegen, was ihr gutes Recht ist. So wie ihr Ehemann:

Ausschnitte eines Nürnberger Stadtplans gefunden

Auf dem Computer in Emingers Haus konnten Ermittler Ausschnitte eines Nürnberger Stadtplanes sicherstellen. Die Karten zeigen die Stadtteile Laufamholz, Erlenstegen und Mögeldorf.

Abgespeichert wurden diese laut Ermittlungsakte im April 2001, also kurz nach dem ersten Mord an dem Blumenhändler Enver Şimşek und wenige Wochen vor dem zweiten Mord am Metallfacharbeiter und Schneider Abdurrahim Özüdoğru. Beide Opfer starben in Nürnberg.

NSU-Kerntrio übernachtete in Nürnberger Neonazi-WG

Jedoch befand sich genau in diesem Bereich, im Nürnberger Stadtteil Mögeldorf, in den 1990er Jahren eine Neonazi-Wohngemeinschaft. Das bezeugte ein damaliger Führungskader der Szene dem gemeinsamen Rechercheteam von BR und Nürnberger Nachrichten.

Die Polizei in Nürnberg notierte damals auch Autokennzeichen aus Sachsen. In dieser WG übernachteten dem Neonazi-Aussteiger zufolge auch Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe des Öfteren. War auch André Eminger öfter in Nürnberg? Übernachtete er hier vielleicht sogar mit dem späteren NSU-Kerntrio in der Wohnung in Mögeldorf? Oder warum befanden sich auf seinem Computer ausgerechnet die Kartenausschnitte des Stadtteils, in dem das Kerntrio offenbar ab und an Unterschlupf fand?

Da schweigt man besser. Haben die Beiden getan.

Noch ein Indiz:

Nach der Selbstenttarnung der rechtsextremen Terrorzelle warf eine bislang unbekannte Person das Bekennervideo unfrankiert in den Briefkasten der „Nürnberger Nachrichten“. Beate Zschäpe kann es nicht gewesen sein. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt waren zu diesem Zeitpunkt bereits tot.

Es gab keine Selbstenttarnung, allein an der Verwendung dieses Begriffes erkennt man sofort die Linken, sei es nun der Moser, die Wangerin oder auch dieser BR-Miller.

Es gab keine Selbstenttarnung, sondern es gab eine NSU-Inszenierung, und es ist durchaus möglich, dass auch V-Leute des Sicherheitsapparates daran mitwirkten.

Diese Inszenierung war gut gemacht, DER SPIEGEL und das APABIZ der Antifa waren zienlich sicher massgeblich beteiligt, bei der Merseburger Krabbelgruppe des Pfarres König aus Jena darf man das ebenfalls vermuten.

Aber wie die Dienstpistolen aus Heilbronn in das Wohnmobil kamen, die Handschellen nach Zwickau und die Dönerceska in den Schutthaufen, das ging kaum ohne direktes Staatszutun.

Das Verfahren gegen Emingers Frau läuft noch. Ob es je zu einer Anklage kommt, bezweifeln viele Experten. Der Bombenanschlag auf die Pilsbar in Nürnberg war im NSU-Prozess kein Thema.

Weihnachten wissen wir vermutlich, was Eminger beim BGH „nachgefasst hat“…

Anis Amri: über die, die den Gestank lieben

Mit donnerndem Applaus feierte sich das Personal der Zeitung Welt ob oder pingeligst genauen Rekonstruktion des Terroranschlages auf dem Breitscheidtplatz.

WELT rekonstruiert Anis Amris Terroranschlag

Von Manuel Bewarder, Max Boenke, Alexander Dinger, Ibrahim Naber

Eine Video-Dokumention des WELT-Investigativteams verfolgt die Spur des Attentäters Anis Amri am Tag des Anschlags in Berlin. Kaum bekannte Aufnahmen und Unterlagen zeigen, dass Amri nicht allein handelte. Ein Rätsel ist bis heute ungelöst.

Soso. Welchen Terroranschlag hat dieser Anis Amri denn durchgeführt? Und welche Daten gestatten eine Rekonstruktion?

Warum verzichtet dieses Investigativfilm auf den filmischen Beleg von Amris Handeln?

Warum darf man immer noch nicht mit einem Rohrstock durch die Dichtwerkstatt wandeln, um den Schriftstellernden den Gebrauch der deutschen Sprache einzubleuen? Wer verfolgt welche Spuren?

Der wacker zusammenstehen Künstlergilde sei gesagt: Es gibt sehr viele Rätsel, die bis heute ungelöst sind. Auf den ersten Plätzen stehen die Mondlandung, Area 51 und das Ungeheuer von Loch Ness.

Es ist exakt das selbe Märchen wie beim NSU. Zuerst muß man die Frage klären, wer der Täter war, oder die, dann kann man weiterquasseln. Die Pfuscher der Welt haben im Grunde nichts weiter gemacht als die staatliche Erzählung des Attentats mit ein paar Videoschnipseln aus einem der Untersuchungssauschüsse zu garnieren. Fertig ist. Die Frage, wer den LKW gefahren hat, die stellt sich für Staatspropagandisten gar nicht erst, denn sie ist des Teufels, da die Antwort womöglich auf ein ganz anderes Zentrum der Teufelei hindeuten könnte, das uns stets mit der gleichen Antwort zu entzücken weiß.

„Von Sonn’ und Welten weiß ich nichts zu sagen.“

Als erster kommt Benjamin Strasser, FDP, zu Wort.

Anis Amri war kein Einzeltäter. Ja, er hat den LKW, gesteuert, aber er hatte ein umfangreiches Unterstützernetzwerk. wir wissen von mindestens einem IS-Kontaktmann, der während der Tat ihn angeleitet hat …

Soso, Amri hat den LKW gesteuert. Wieso werden uns alle Beweise für genau diese These bis zum heutigen Tag vorenthalten und durch Behauptungen ersetzt?

Das hinter all dem ein Netzwerk steckt, ist gelerntes NSU-Opfer-Mafia-Blödsprech. Was in der NSU-Propaganda funktionierte, kann nicht schlecht gewesen sein. Was aber, wenn dieses Netzwerk ein Netzwerk aus Geheimdiensten der USA, Frankreichs, Italiens und der BRD in enger Zusammenarbeit mit den Tunesiern ist?

Dann folgt ein Text aus dem Off

Amri kommt zurück zum LKW, öffnet die Tür und erschießt Urban wohl ohne zu zögern.

Der geübte Zuhörer weiß sofort. Irgendetwas stimmt hier nicht, egal … (Ringo Starr)*

Wer hat nochmal wen erschossen und welche Beweise gibt es für diese Behauptung? Das Wort „wohl“ ist kein Beweis, sondern das Neglige einer Medienhure, das die Tatsache des Nichtwissens bedeckt.

Irene Mihailic kommt bei ca 8:20 min. zu Wort und ehrlicherweise zu dem Schluß:

Die Spurenlage am Anschlagsort ist so diffus, daß man eigentlich nicht genau sagen kann, ähm, öh, was eigentlich Amris konkreter Tatbeitrag war, wie er in diesen Anschlag involviert war, ob nicht noch weitere Personen auch beteiligt waren. Da sind viele Spuren nicht ausgewertet.

Gleicher Untersuchungsausschuß, gleiche Sitzungen, gleiche Akten, gleiche Zeugenaussagen, völlig andere Schlußfolgerung als Strasser sie zieht. Nix Genaues weiß ich nicht.

Konstantin von Notz faßt seine Erkenntnisse ab ca. 19:45 min. zusammen.

Für mich das Beeindruckendste in den letzten dreieinhalb Jahren ist das dokumentiert Desinteresse der Behörden und vor allem der Verantwortlichen in der Politik und Behördenleitung, den Sachverhalt hinter diesem Anschlag aufzuklären.

Was haben die Springer-Leute denn nun genau und vor allem investigativ rekonstruiert, von dem die Rede geht? Nun, ganz einfach. Sie haben mit höchster Akribie nachweisen können, daß am 19. Dezember 2016 ein terroristischer Anschlag auf dem Breitscheidtplatz in Berlin stattfand, der inzwischen 13 Todesopfer forderte. Zu mehr hat’s nicht gereicht.

Gehen sie weiter. In dem Video des Investigativteams von Austs Ganden gibt’s nichts zu sehen.

Einen schönen Sonntag auch allen Mephistos dieser Welt. Ohne sie müßte die Tageschau Insolvenz anmelden und Claus Kleber Gedichte auf dem Vorplatz zur S-Bahn vorlesen.

—–
*

hallo!

da ja soviele eingefleischte fans hier sind, wollte ich das kurz ausnutzen und fragen ob irgendjemand eventuell eine Beatles-Help DVD oder VHS auf Deutsch zu Hause rumliegen hat, die er mir verkaufen oder kopieren würde?

ich finde die deutsche version einfach umso vieles lustiger und verbinde viele erinnerungen damit:-)

danke!

alles liebe,

rosie

In der englischen Fassung des Films kommt das verbal nicht vor (ab 11:10 min.). Insofern ist es sinnvoll, sich auf die Suche nach der originalen deutschen Synchronisation zu begeben.

Wider die Kommunikationsguerilla

Eigentlich müßte jemand mal die Wangerin fragen, was ist das, eine Kommunikationsguerilla. Es wird immer lächerlicher, wirft man einen Blick auf das Buch Kummunikation in der Bibel der Sekte der Zeugen des NSU.

Kommunikationsguerilla (auch Informationsguerilla, Medienguerilla) ist eine Form des Aktivismus (oder eine Gruppe beziehungsweise Bewegung, die sich dieser Form bedient), bei der gezielt Information oder Desinformation eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen.

Das, was dort stattfindet, ist Gegreine, weil die lieben süßen kleinen NSU-Gläubileinchen nicht ihr Spielzeig von Mutti bekommen (haben). Wangerin und artverwandte species haben inzwischen einen hohe dreistellige Millionensumme im Krampf gägen Rächts verballert und ebensoviel Klopapier vollge … schrieben und denen fällt immer noch nicht ein, wie dieser Krampf endsieglich gestaltet werden muß? Ihr seid so doof.

Sie merken nicht mal, daß jeder Artikel dieser Fasson der beste Staatsschutz ist, den sich selbst professionelle Staatsschützer so nicht Scrabbeln könnten.

Weil Herrschaft auch Stabilisierung von links braucht

Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 05.11.2021 21:02

Re: Ich möchte das Wort „Verschwörungstheorie“

„Kritische Artikel“ zum Thema „NSU“ werden Sie hier kaum lesen.

Wangerin und Moser üben traditionell nur „Kritik“ am Verfassungsschutz und bekriegen damit fleißig Nebenkriegsschauplätze, was an den interessanteren Fragen bei diesen Kriminalfällen aber völlig vorbei geht.
Sie klopfen damit nur eine Legende fest, die jeglicher Untermauerung entbehrt.

Die Tatsache, dass sämtliche, einem „NSU“ zugeschriebenen Verbrechen weder irgendeinem Uwe noch der Z. nachgewiesen werden konnten, lassen sie schlicht außer Acht.

Little Louis 05.11.2021 00:21

Das „Versagen – Argument“ wird schon in uralten Spionage- Thrillern…….

Das „Versagen – Argument“ wird schon in uralten Spionagethrillern ironisch kolportiert:

In etwa so:

Geheimdienstchef zum Superagenten:

“ ..Aber vergessen Sie nie: Wenn Sie auffliegen, kennen wir Sie nicht und haben nie etwas von Ihnen gehört. Sie werden verschwinden und der Gouverneur wird alles als sehr bedauerliches Versagen von Teilen unseres Dienstes aufgrund der schändlichen von der Opposition erzwungenen Mittelkürzungen darstellen….“ 😉

Josef W. 04.11.2021 17:34

Hat der VS Oury Jalloh inhaftiert? Den Bus der Uwes präpariert? Auf dem Weihnach

…Weihnachtsmarkt „ermittelt“?

Mit „Geheimdienste“ und mit „V-Leute“ ist bei Wangerin/Moser nie nicht niemals die Polizei und das BKA gemeint. Das sind ja die „Ermittler“. Und deren Akten, tatortfotos usw. liegen uns ja alle vor, nicht wahr? So z.B. die Fotos aus dem Uwe-Bus oder die Tachodaten des LKW vom Weihnachtsmarkt usw..
Es muss wohl der VS gewesen sein, der Zugang zu den Asservatenkammern der Polizei gehabt hat und dort Gegenstände passend zur jeweiligen Story an den Tatorten plazierte?

Dass der VS dicht hält, ist erwartbar, es ist keine Ermittlungsbehörde, andernfalls könnte er sich wirklich auflösen (was ich nicht bedauern würde). Aber der VS ist nicht das Problem (leider auch nicht die Lösung) beim NSU. Es sind BKA, LKAs, STA und sogar GBA.
Lesenswert die Analysen von Muthesius im „Blättchen“ und bei „Friedensblick“.

NSU post mortem: die Wangerin in bunter Einfältigkeit

Jetzt geht’s lohoooos. We told you so.

Thomas Moser an der verschwörungsideologischen Nazifront:

… ist die Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) nicht aufgeklärt.

Die Wangerin gebuntet. Redundanz und NULL-Aussagen gelöscht, Textbild grafisch verdichtet, damit es nicht ganz so leer daherkommt.

In wessen Auftrag publizierte sie diese Hetzschrift? Wieviel Geld hat sie daran oder damit verdient? Gibt es dafür bald von Steinmeier das Chinesenblech am Band?

Das Wort hat das Volk der Kommentatoren, nebst all jenen, die auch eine Meinung zu den diskutierten Fragen haben.

Tobias Kern 29.10.2021 11:45

Re: Danke für diesen

Bratapfelkuchen und andere beziehen sich auf Teile der Ermittlungsakten die bei Nazigruppen wie „Südkreuz“ gelandet sind. Dann hat ein Unternehmer mit dem Pseudonym „fatalist“ auf der Flucht vor dem deutschen Finanzamt sich mit den Akten nach Kambodscha abgesetzt. Von dort aus wurde ein „Arbeitskreis NSU“ gegründet und die Akten liegen angeblich zensursicher auf russischen Servern. Von dort kann sie sich jeder runterladen und fatalist betreibt ein Blog in dem die Akten kommentiert, rechte verharmlost, linke niedergemacht und wo über die Merkel gejammert wird. Den Link poste ich besser nicht …

Auch wenn Herr Kern das Schlußwort in diesem Post hat. Er muß einer der besten Kumpel von Haldenwang sein, wenn er das alles so genau weiß. Ich habe keine Lust, das alles richtig zu stellen. Der Kambodschaner erst Recht keine. Das wirklich einzige, was an dem Kommentar stimmt: Der fatalist betreibt einen Blog.

Bratapfelkuchen 29.10.2021 09:34

NSU ist ein schlechtes Beispiel. Gerade anhand der geleakten Akten steht fest, daß es nicht so gewesen sein kann, wie im Urteil festgehalten.

Und das führt dazu, dass der gesamte Text weitestgehend nicht valide ist.
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Bratapfelkuchen 29.10.2021 10:09

Re: Danke für diesen

schlamutzelnase schrieb am 29.10.2021 10:00:

[Unsinn]

Lies Dir die Akten doch durch. Volker Birk hat sie auf dem Server.

Keine Fingerabdrücke und kein bißchen DNA der Uwes an einem der Tatorte.

Die Aufzeichnung der Überwachung bei VIVA belegt, daß der Fahrradfahrer und der -schieber viel kleiner waren.

Mundlos lädt nach, nachdem er sich mit der Pumpgun die Birne weggepustet hat.

Sein Hirn wird entsorgt.

Die Polizeiwaffen hatten kein Landeswappen.

Der Diesel-Audi mit MOS-Kennzeichen wurde explizit aus der Fahndung herausgenommen.

Und da gibt es noch mehr.
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Desteros 29.10.2021 10:43

Die NSU Geschichte ist unmöglich so passiert, der Mord an Lübke reiht sich da mit ein.

Ich sag nur Blut mir Felgenreiniger wegmachen um die DNA Spuren zu beseitigen.

Da wurde ein nicht existenter Rechtsterrorismus Aufgebaut um die Gelder im Kampf gegen Rechts zu begründen.
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als-ob 29.10.2021 10:18

Re: Danke für diesen

Enttäuscht? Was kann man über geheime Vorgänge schreiben außer, dass die ofizielle Version des Sachverhaltes eine nicht plausible Täuschung der Bürger- und die Bezeichnung „Verschwörungstheorie“ eine Propaganda Maßnahme zur Diffamierung der alternativer Erklärungen darstellt?
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Lasse Reden 29.10.2021 10:09

Ursache und Wirkung …

Claudia Wangerin schreibt:

Zur ersten Plausibilitätsprüfung, der Theorien und Hypothesen auf der Basis von „Wem nützt es?“ standhalten sollten, gehören ein paar einfache Fragen, mit denen sich offensichtlicher Nonsens ausschließen lässt. Zum Beispiel: Könnten er oder sie es auch einfacher haben? – Sprich: Warum sollten mögliche Profiteure von Gewalt und Chaos Mitgliedern einer gewaltbereiten und gewaltverherrlichenden Szene mit großem Aufwand und gefälschten Beweismitteln Gewalttaten anhängen? Wenn man sie doch nur ein bisschen anstupsen muss, damit sie aktiv werden?

Die Autorin verwechselt Ursache und Wirkung. Die Gewalttaten waren begangen, man konnte oder wollte sie aber nicht den eigentlichen Tätern zuordnen. Also erfand man den NSU und hängte ihm die offenen und ‚unangenehmen‘ Fälle der letzten Jahre an.

Wie gesagt: es gab bei keiner dieser Taten DNA-Spuren oder Fingerabdrücke von Böhnhardt und Mundlos am Tatort. Auf Hinweise von Zeugen angefertigte Phantombilder zeigen keinerlei Ähnlichkeit mit den beiden. Wären sie noch am Leben gewesen, hätte es mit diesen schwachen Beweismitteln nie eine Verurteilung gegeben.
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Michael Keller, michael.keller@allein-unter-welpen.de 29.10.2021 10:48

Evidenzbasierte VTs

BTW: der Begriff Verschwörungstheorie wurde erfunden um die Kritiker der Magic-Bullet Theorie zu diskreditieren. Defakto arbeitet die Kriminalpolizei seit jeher mit Verschwörungstheorien. Und viele bewahrheiten sich davon auch…
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Bratapfelkuchen 29.10.2021 10:43

@Autorin: Grimes hat sich NICHT auf Snowden bezogen. Wie kommen Sie darauf?

Er bezog sich auf

– moon-landing-hoax
– vaccination-conspiracy
– suppressed cancer cure

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0147905#sec007
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Zahlen helfen 29.10.2021 10:22

Eine ziemlich banale Verschwörungstheorie

Seit wann ist es eine Verschwörungstheorie, wenn man etwas vermutet, das nach aller Lebenserfahrung wahrscheinlich ist? Dann ist es wohl auch eine Verschwörungstheorie, wenn ich sage, dass heute Abend die Sonne im Westen untergeht. Letztere Aussage wäre erst dann eine Verschwörungstheorie, wenn ich ergänze, dass der globale Neoliberalismus und das Weltjudentum, die kommunistische Weltverschwörung, der islamistische Terror, die faschistische Internationale und die Corona-Diktatorin A. Merkel die Sonne zum Untergehen im Westen zwingt, weil die Sonne normalerweise im Osten untergehen würde, wenn es nach ihr ginge.

Früher dachte man immer, dass sich Journalist*innen einer präzisen Sprache bedienen — tempi passati …
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Lasse Reden 29.10.2021 11:27

Claudia Wangerin und Thomas Moser haben als Linke das gleiche Problem: es kann nicht sein, was nicht sein darf. Deshalb ignorieren sie alle Fakten, die auf eine Täterschaft außerhalb des rechtsextremen Milieus hinweisen. Es ist zwar lobenswert, dass sie diverse Verwicklungen von Verfassungsschutz und Polizei dokumentiert haben, aber völlig hinter die Kulissen können oder wollen sie nicht schauen. Deshalb sehen sie nicht das ganze Bild sondern nur den Ausschnitt, der zu ihrer ideologischen Weltsicht passt.
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Krawatte (1) 29.10.2021 10:53

Gestern auf SPON „NSU 2.0“

Da ging es um irgend einen rechtsextremen, der Drohbriefe verschickt.

Das als NSU 2.0 zu propagieren hat doch nur den Zweck, den ursprünglichen NSU-Skandal in ein nicht-staatsterroristisches Licht zu rücken..

Diese Propaganda jeden Tag kotzt mich so an
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Alterna Tieflos 29.10.2021 11:07

Selbstmord aus Angst vor dem Tod??

Was mir an der ganzen NSU-Geschichte am unglaubwürdigsten erscheint, ist das Ende der beiden Uwes.

Es handelt sich ja schließlich um mehrfache Mörder, Bombenleger und notorische Bankräuber, die jahrelang quietschvergnügt in der Illegalität gelebt haben und vollkommen skrupellos waren.

Und ausgerechnet diesen beiden hartgesottenen Verbrechern haben plötzlich die Nerven geflattert, als sich zwei ganz gewöhnliche Dorfpolizisten ihrem Wohnwagen näherten??

Und zwar so sehr, dass sie sich kurzentschlossen selbst erschossen haben, nicht ohne vorher noch geistesgegenwärtig Feuer gelegt zu haben??

Und sie haben überhaupt nicht in Erwägung gezogen, die beiden Eisenacher Streifenhörnchen einfach mit überlegener Feuerkraft aus dem Weg zu räumen und ihre Flucht fortzusetzen??

Und das alles innerhalb weniger Sekunden??

Sorry, aber das ist vollkommener Blödsinn, selbst wenn der Rest der NSU-Saga Punkt für Punkt stimmen sollte…
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DasKleineDummerchen 29.10.2021 11:08

Meinungshoheit und Glaubensparadigmen

Da man wohl nicht umhin kommt, gewisse Vermutungen, die als Verschwörungstheorie abgekanzelt wurden, als treffend und korrekt, im Nachhinein zu bezeichnen, meist in belanglosen Nebensätzen, als Eingeständnis ohne Zugeständnis, muss man jetzt dafür sorgen, die Meinungshoheit zu behalten um die gängigen Glaubensparadigmen durchzusetzen.

In der Journaille verspielt man Mal auf’s Mal das Vertrauen und predigt jetzt von der Kanzel. Da tun sich historische Abgründe auf. Wer nach Celler Loch, Oktoberfest-Attentat, Wehrsportgruppe Hoffmann, NSU, Amri, Al-Masri, Ecclestone, Snowden, Assange, diversen Statthalterkriegen etc. immer noch darauf besteht, dass der Wertewesten und Schland noch irgendwelche demokratischen Werte hätte, der müsste, bei den angebotenen Definitionen der Wertepresse, genaugenommen als Verschwörungsmystiker bezeichnet werden.

Selbstredend steht nur der Wertepresse dieses Urteil über Andere zu. Sie selbst sind, wie kann es anders sein, von jeglicher Kritik oder dem Verdacht des Verschwörungsmystikers ausgenommen. Doppelte Standards, Heuchelei und Scheinheiligkeit als Dreieinigkeit des neuen Glaubens.

Bravo. Besser kann man sich nicht diskreditieren.

Liebe Grüsse

das kleine Dummerchen
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Honkalyst 29.10.2021 11:12

Mogelpackung

Ein ziemlich bemühter Versuch zur Rettung des offiziellen Verschwörungnarrativs.

Wie schon von mehreren Vorpostern angeführt, sind handfeste Beweise, für die Behauptung, drei, allenfalls durchschnittlich talentierte, Neonazis hätten, rund ein Jahrzehnt lang mörderischen Untergrundterrorismus begangen, nicht vorhanden… -und die, zum Geständnis aufgeblase Paulchen- CD, ist bar jeden Täterwissens, auch ihre Urheberschaft ist somit zweifelhaft.

Wen so etwas nicht zu Spekulationen einlädt, der muss schon sehr naiv oder abgestumpft sein… -so kommen die einen, zum Schluss, der NSU ist die Spitze des Eisberges eines klandestinen Nazinetzwerks, das den gesammten Sttaatsaperat durchzieht… -andere mutmaßen, es könne sich um die bequeme Entsorgung von unliebsamen alten Fällen, mittels, politisch willkommener Sündenbockcreation handeln… -uvm….

Wie auch immer, die Sache stinkt, und Fr. Wangerin hat substantiell nichts beizutragen!
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wolfdieter, Wolf-Dieter Busch 29.10.2021 11:12

Verschwörungstheorie ist zunächst eine Theorie.

Anders als in der Wissenschaft ist im Alltagssprachgebrauch eine Theorie das, was entsteht, wenn eigene Beobachtung in Widerspruch steht zur Erwartung, die der Mainstream vermittelt.

Was ist falsch an Verschwörungstheorien?
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Michael Keller, michael.keller@allein-unter-welpen.de 29.10.2021 11:20

Kriminalpolizei arbeitet tagtäglich mit VTs

sonst würden die nur Einzeltäter fassen…

Der Begriff VT wurde ja (erstmals?) als Kampfbegrif benutzt um die Verschwörung hinter dem JFK Mord zu verdecken, d.h. die Kritiker der „Magic Bullet“ Theorie zu diskreditieren…
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Tobias Kern 29.10.2021 15:53

Re: Die Ambivalenz des ganzen Themas

Ein typisch verschwurbelter Artikel der angeblich marxistischen Tageszeitung. Wer nicht für die Ideologie der Jungen Welt ist – ist eben gegen sie.