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1 Stunde NSU-Befindlichkeiten: fatalist im neuen Interview.

Eigentlich wollte fatalist den Dr. Mayr interviewen. Der wollte aber nichts von seinen Dreharbeiten für die 3 SAT-Doku „Kampf um die Wahrheit“ erzählen, und da es wie fast immer keinerlei Konzept gab, und auch kein Vorgespräch, redete dann vor allem fatalist über Alles und Nichts, und Dr. Mayr nimmt die metapolitische Einordnung vor, ganz wie ein Götz Kubitschek…  😉

Problem: Das hasst fatalist wie die Pest… Worte statt Taten. 

nsu-screenshot_3

Ein fleissiger Helfer hat versucht, das Ganze zu retten. Hat er sehr gut gemacht, es hat regelrecht einen Anflug von Strukturierung bekommen. Das Wunder des Videoschnittes… und der Einblendung von Akten etc, wo das für das Verständnis unbedingt erforderlich ist. Die redaktionelle Bearbeitung ist wesentlich professioneller als zuvor. Luft nach oben ist weiterhin genug vorhanden. Einzelne Tonaussetzer sind drin, aber nicht mehr so schlimm wie zuvor.

Bitte schön:

Die Pseudoaufklärer von Links, die das NSU-Phantom lieben und daher den Job des kriminellen Sicherheitsapparates unterstützen, die „Netzwerkjäger NSU“  sind eigentlich das Hauptthema.

Im OLG-Stadel und ausserhalb davon besteht eine Allianz zwischen Bundesanwaltschaft, Bundesregierung, Nebenklage, Verteidigung und Linken samt Linkspresse, am NSU auf keinen Fall grundsätzlich zu rühren. Wenn es die Uwes nicht waren, oder nicht immer, dann eben „das NSU-Netzwerk“, völlig egal. Hauptsache Neonazis, 2 Mörder, oder auch 5, vielleicht sogar 10, wen juckt das?

ströbele-taz

Das ist es: Uwes oder nicht, wen juckt das schon noch, Hauptsache Neonaziterror…  

Wie man unschwer feststellen kann, liegt Dr. Mayr die Linke besonders am Herzen. Alter Kommunist, Voluntär bei der jungen Welt gewesen, was ihn wiederum mit Jürgen Elsässer geistig verbindet, der ein recht ekliger Antideutscher war, und bei der jungen Welt als Redakteur arbeitete. Mayr kennt sie alle…

Daraus ergibt sich ein gewisser Spannungsbogen, der sich hintergründig durch das gesamte Gespräch zieht. fatalist war nie ein Linker, er versteht daher nicht wirklich, was deren Befindlichkeiten so sind. Die sind ihm schlicht egal, was auch Ex-Linke nur schwer verdauen können, taugen nur zur Belustigung in ihrer grotesken Irrationalität, die den klaren Blick auf das, was ist verhindert. Ob sie eigenständig verwirrt sind und die Menschen verwirren, oder eben selbst sehr klar sehen, aber den NSU predigen, das ist für Manchen die Frage. Cui bono? Dem Tiefen Staat. Nur das zählt.

Wichtigste Botschaft: Das NSU-Netzwerk der vielen Mörder und Dutzenden Helfer in jeder Stadt ist eine staatliche Rückzugslinie, eine vorbereitende Frontbegradigung, nämlich für den Fall, dass glaubhafte Alibis auftauchen für die Uwes.

Dem baut die NSU Staats-VT 2.0 vor: Na wenn schon, dann waren es eben andere NSU-Killer…NPD-Krokus zwar nicht mehr, der NSS auch nicht, aber dann eben „Helfer und Mittäter“…

Schauen Sie es sich an, es wird in Zukunft öfter neue Videos geben. Einige ergänzende Links kommen wohl noch in die Videobeschreibung hinein, so hört man.

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Was ein Youtube-Konto über Liese1111 verrät. Nur… wer ist Liese1111, Account vom 11.1.11?

Nur sensationell kurze 3 Jahre (Nach?)Bearbeitungszeit nach dem Antrag in den USA 2012 ist das Ergebnis da: 784 Videos hat Zschäpe auf Youtube angeschaut, davon „Porno und Pornoindustrie“ ganz weit führend, und natürlich auch Rechtsradikalismus und Aktenzeichen XY ungelöst zum Heilbronner Polizistenmord.

sowas?

und „harter Porno“ auf Youtube… na ja. Auf die Idee muss man ja auch erstmal kommen, Pornos ausgerechnet bei Youtube zu suchen…

Wie erbärmlich die Gedönslage im Kasperlesprozess mittlerweile ist, das kann man flächendeckend in den „Qualitätsmedien“ lesen. FAZ, BILD, TAZ etc pp.

Neue Informationen belasten Beate Zschäpe im NSU-Prozess. Ihr YouTube-Protokoll enthält brisante Informationen und deutet darauf hin, dass sie über den Mord an Michelle Kiesewetter und anderer NSU-Verbrechen Bescheid wusste.

http://www.focus.de/politik/deutschland/sie-guckte-videos-zu-den-nsu-morden-belastendes-you-tube-protokoll-von-beate-zschaepe-aufgetaucht_id_4817379.html

Millionen Leute dürften das gesehen haben. Wussten die auch „Bescheid“? Wie bescheuert kann man sein?

yt

Seit wann geht es Schauprozessen um Relevanz?

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Nach Unterlagen, die die Firma Google als Eigentümer von Youtube nach einem Rechtshilfeersuchen der deutschen Ermittler an US-Behörden übermittelte, wurde der betreffende Account unter dem Nutzernamen „Liese1111“ am 11. Januar 2011 eingerichtet.

http://www.nordbayern.de/region/zschape-suchte-auf-youtube-nach-kiesewetter-mord-1.4520166

Konto Liese1111 vom 11.1.11. Wow!

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Und Aktenzeichen XY von 2008 zum Polizistenmord habe Liese1111 auch geschaut:

Martin Arnold wird durch einen dunkelblonden Schauspieler dargestellt. Fake wie die Fotos 2007 in den Medien. Arnold ist nicht blond. Wurde aber als Blonder „wiedererkannt“ beim Bäcker Kamps…

martin a

Grottenschlechte Darstellung, fast alles falsch.

Michele soll tot im Auto sitzend gefunden worden sein, im 2008er Remake liegt sie jedoch draussen. Hat man die Auffindesituation geändert? Huber als Sokochef bestätigt: Sie lagen draussen… beide… total überqualifizierter Mann 😉

auffinde mk

Teil 2, „Wattestäbchen-Phantom“… der Wahnsinn hat Methode?

Nach dieser Sendung haben Sie jetzt ebenfalls Täterwissen… es wird eng für Sie, das SEK dürfte schon unterwegs sein…schauen Sie doch mal in Ihren Vorgarten… Viel Glück!

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Es gibt dazu nur 1 Frage: Da der PC EDV01 in Zwickau nicht mit Zschäpe in Verbindung gebracht werden konnte, völlig entpersonalisiert war, stellt sich schon die Frage, ob „Mausi1“ von Zwigge.de sowohl auf Andre Eminger „Sturz vom Dach“ stand, auf „Sexy Cora“ ohne Ende, und wer dieses Youtube-Konto eigentlich nutzte. Am 4.11.2011 eher nicht Zschäpe… aber wer dann?

mausi 1 sandra l plauen

Solch simple Fragen überfordern allerdings unsere „Qualitätsmedien“ total.

siehe:

Für das Verständnis muß man das Nötigste zu EDV01 wissen, jenen Computer, der nach dem Brand in der Frühlingsstraße 26 aus ihrer ehemaligen Wohnung geborgen und forensisch untersucht wurde.

Auf Grundlage der analysierten Datenbestände lassen sich die folgenden Ausagen treffen.

1. Es ist unbekannt, wem der PC gehörte und wer den PC genutzt hat. Es lassen sich nur vage Aussagen dazu treffen, die eher im Bereich der Spekulation, denn gesicherter Erkenntnis angesiedelt sind.

2. Es handelte sich um einen PC, der weitestgehend im Internet-Kiosk-Modus betrieben wurde. Es wurden keine personenbezogenen Daten gefunden.

3. Die Analyse der Internetdaten läßt den Schluß zu, daß die im Prozeß gehörte Zeugin Heike Kuhn oder eine ihr nahestehende Person den PC nutzte und für Recherchen zum Umgang mit Traumata der sexuellen Kindesmißhandlung nutzte.

In einem Fall konnte nachvollzogen werden, daß die Anmeldedaten einer Sandra L. aus Plauen am PC für ein lokales Portal der Stadt Zwickau genutzt wurden. Von wem, das ist unbekannt.

4. Eine namentliche Zuordnung von Nutzern ist wegen der hohen Depersonalisierung und Anonymität der Datenbestände nicht möglich gewesen.

Anhand der Akten, die über einen Putin-Server gezogen werden können, kann das jeder nachprüfen.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/06/nsu-letzter-ausweg-rinderwahn.html

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Die Fehler in der Matrix NSU Teil 1

Die 3 SAT Doku „Kampf um die Wahrheit“ basiert in weiten Teilen auf den Leaks der Ermittlungsakten, und es stellen sich dadurch ein paar grundsätzliche Fragen zur Vorausplanung dieses Tages, die es vielleicht gar nicht gab.

Basiswissen, unbedingt nötig zum Verständnis:

– am 4.11.2011 findet man angeblich im Eisenacher Wohnmobil die Heilbronner Dienstwaffen des Polizistenmordes. Verkündet am 7.11.2011. Keine Fotos mit Leichen und diesen Waffen vorhanden.

– man identifiziert Mundlos in der Nacht, oder am Abend über Fingerabdrücke. Böhnhardt ist nicht sicher identifiziert, Tattoowiderspruch „linke Wade laut Altakte LKA“ ist ungeklärt. Böhnhardt hatte nur Tattoos rechts. Nicht auf den Waden.

– bereits am 5.11.2011 fuhr LKA Erfurt Zielfahnder Sven Wunderlich am Morgen nach Gotha zu PD Menzel, dort traf er auf die LKA Stuttgart Abordnung, die bereits eingetroffen war. Was wollten die dort?

– am selben Tag suchte Wunderlich Beate Zschäpe in Zwickau. Er war in der Frühlingsstrasse. 5.11.2011. Wortprotokoll auf bundestag.de vorhanden.

– am 5.11.2011, nach Teilabriss des „NSU-Hauses“, finden die Brandermittler mittags die „Mordwaffe Kiesewetters“, eine Radom VIS 35

– 6.11.2011, das BKA trifft ein, 6 oder 7 Tage bevor es dort offiziell dokumentiert wird.

– ab 8.11.2011 sind die LKA Stuttgart Leute Koch und Nordgauer offiziell in Zwickau. Das BKA erst offiziell am 12. oder 13.11.2011, Vorauskommando ZD 31 unter KHK Karsten Klenke(?) wahrscheinlich schon am 6.11.2011. Aussage von Zwickauern. Feuerwehr und Medienleute.

– am 8.11.2011 lässt man im BfV in Köln Thüringer Spitzelakten heraussuchen, danach wird geschreddert

– am 9.11.2011 ist Superfindetag, die Dönerceska und die Tokarev TT 33 (Arnold Kopfschuss Heilbronn) werden gefunden.

– am 10.11.2011 werden die Paulchen-Videos in Zwickau gefunden. Waffen gehen zum BKA.

– am 11.11.2011 übernimmt die Bundesanwaltschaft und verkündet die Mordwaffe Ceska, den „NSU“ via Spiegel am 12.11.2011.

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Schauen Sie sich dieses Video an:

Haben Sie aufgepasst?

Dann ist Ihnen sicherlich Folgendes aufgefallen:

1. Generalstaatsanwalt Plieger aus Stuttgart vermutet eine in Zwickau gefundene Tatwaffe des Polizistenmordes Heilbronn am 8.11.2011.  Die wurden am 5.11.2011 und am 9.11.2011 gefunden. Pflieger kann demnach nur die Radom meinen, gefunden am 05.11.2011.

radom

Wenn doch die Erfurter schon am 5.11.2011 in Zwickau Zschäpe suchten, und die Dienstwaffen in Eisenach am 4.11.2011 gefunden wurden, dann war doch wohl die Verbindung Eisenach-Heilbronn-Zwickauer Haus am 5.11.2011 morgens gezogen. Warum dauerte es dann bis zum 7.11.2011, die Dienstwaffen zu verkünden, und am 8.11. „vermutet“ man die Mordwaffe gefunden zu haben. Die Zwickauer widersprachen prompt.

Unlogisch. Hätte man am 5.11.2011 alles wissen müssen, und bekannt geben müssen. Wozu brauchte man mehr Zeit?

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2. Es gab mehrere Explosionen, nacheinander, mit zeitlichem Abstand. Das ist auch die Aktenlage der Aussagen.

Anliegerfotos:

zwickau anliegerfoto

https://www.youtube.com/watch?v=9b2npkTMn4s

zwickau anliegerfoto2

Der Tatortbefund dazu:

sprengstoff zuerst

Mehrere Explosionen nacheinander sind ein KO-Kriterium für Benzin-Luft-Gemisch-Explosion. Es hätte nur 1 Knall geben dürfen, nicht mehrere. Physikalisch ausgeschlossen.

Dazu passt doch prima, dass die Hunde am 5.11.2011 gar kein Benzin in der Wohnung fanden…, sondern erst am 7.11.2011, dafür dann aber 2 Sorten.

Mehrere Explosionen nacheinander deuten auf Sprengstoff hin.

Dann ist das hier Blödsinn:

Das hier aber nicht: kiloweise Schwarzpulver

schwarz

(passte natürlich nicht zur Keupstrasse)

3. Warum fand man Überwachungscameras, Aufnahmen vom 26.10.2011, wo es doch am 24.10.2011 keine Cameras dort gab, und dort auch schon lange kein NSU mehr wohnte? Es gibt keinen „NSU“ auf den 2011er Aufnahmen.

cameras 24-10-2011

Wer hat nach dem 24.10.2011 die Cameras angebaut, damit man die am 5.11.2011 finden konnte?

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4. Warum suchten Schwaben im Schutt nach den Waffen? Oder versteckten die Schwaben die Waffen im Schutt, auf dass die sächsische Bereitschaftspolizei sie am „Superfindetag“ fand?

waffensucher ländle

Kam so auch die Radom VIS ins Haus? Mit den Handschellen Kiesewetter samt DNA aus Schwaben dran?

detail schwaben

Sieh an , sieh an. ein LKA Stuttgart Mann… Koch oder Nordgauer? Sieht nach Nordgauer aus…

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5. Zaun? wo denn? Der Kies zum Schutz der Strasse (vor den Abrissbaggerketten) ist noch dort, aber kein Zaun!

zaun

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6. Warum wurde bislang kein einziger Zwickauer Feuerwehrmann vorgeladen? Nirgendwo. In den Akten fehlen die Aussagen der Feuerwehrleute, der THW-Leute, kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?

Warum wurden diese Zeugen alle nicht vorgeladen, und nie vernommen? Was sind das für Ermittlungen?

Ende Teil 1.

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Richter Rudolf Heindl und der Ceska-Kauf in der Schweiz

Viele Leute kennen die Honigmann-Interviews mit dem Studienfreund von Günther Beckstein, CSU, einem damals bereits pensionierten Richter Heindl, der inzwischen verstorben ist.

oder auch in 4 Teilen:  https://www.youtube.com/watch?v=Q48Gnj1exHQ&list=PLzU110CbCRugoL908zYphHCLT6RbM-cO7

Für uns interessant dabei: Ein gewisser Josef Hattel (verstorben) soll 1993 mit einem Matthias Frey (verurteilt wegen Mord und Totschlag) in Solothurn eine Luxik-Ceska 83 samt Schalldämpfer gekauft haben. Diese Ceska 83 SD sei dann gefunden worden, und sei zum THS gegangen, also quasi von Bayerischen Sicherheitsbehörden zu Uwe Mundlos gelangt, über V-Leute Bayerns im THS. Wer jetzt an den V-Mann Kai Dalek denkt, der dürfte nicht ganz falsch liegen, so denn diese Geschichte stimmt… oder auch über Sven Rosemann, wie Andere vermuten.

Heindl berichtet Zeitungswissen, 24 Waffen (statt 30), und hergestellt für die STASI, was auch BAO Bosporus-Chef Wolfgang Geier 2008 schon berichtete. „Man suchte sie bei ehemaligen Stasileuten via Gauck-Behörde“…während das BKA 10 dieser Waffen 1990 in der Waffenkammer gefunden haben will. Das ist alles hier im Detail im Blog nachlesbar. Es widerspricht sich von A bis Z.

Heindl erzählt, der Hattel hätte diese Ceska 83 SD von Schraub- auf Bajonettverschluss des Schalldämpfers umbauen lassen, und auf dem elterlichen Bauernhof unter einem Heuhaufen versteckt, Minute 50. Ähnliches berichtete auch Eigentümlich frei, bezugnehmend auf einen Juristen aus den Sicherheitsbehörden, die Zwickauer Ceska habe einen Bajonettverschluss. „Klick“ statt „schraub schraub schraub“…

Nach seiner Festnahme im Februar 2012 will Schultze sich sicher gewesen sein, dass die Ceska aus der Zwickauer Wohnung mit der Waffe übereinstimme, die er damals dem NSU übergeben habe. Doch auch an diesem Punkt sind Zweifel erlaubt, denn „gegenüber der Polizei ist Schultze bei seiner Beschreibung der Übergabe der legendären Ceska immer wieder darauf herumgeritten, dass Wohlleben einen Schalldämpfer aufgeschraubthabe. Allerdings ist die Zwickauer Ceska mit einem Klickverschluss ausgerüstet,

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Wie oft waren die “Waffengutachter” Nennstiel und Pfoser vor Gericht? 4 Mal, 5 Mal?
Die “NSU-Waffen” wurden vorgeführt, vom BKA. Im Saal.

Warum wurde niemals der Schalldämpfer abgeschraubt und wieder aufgeschraubt?
Und zwar der auf der Zwickauer Ceska W04…

Der Angeklagte Carsten Schultze hat wiederholt ausgesagt, dass er die Waffe Ceska 83 mit Schalldämpfer zu Wohlleben gebracht habe, und der hätte den Schalldämpfer aufgeschraubt. Und wieder abgeschraubt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/09/ceska-w04-aus-zwickau-schraubt-endlich-den-schalldampfer-ab/

Schrauben ist nicht Klicken. So einfach ist das zu prüfen… tut nur niemand, beantragt auch niemand. Schauprozess.

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Heindl sagt dann, Minute 51, die Nürnberger Polizei habe den Hattel´schen Heuhaufen (ich mag solche Apostrophs) durchsucht, die Waffen samt Ceska 83 SD gefunden, und ohne Protokoll „eingesackt“. So wäre die Dönerceska dann schliesslich an den THS bzw. an die Uwes gegangen.

Was macht man dann mit solch einer Information? Man prüft sie, man fragt nach. Nicht labern, gegenprüfen.

Der ehemalige Amtsleiter einer Bamberger Behörde und Vater von Matthias Frey verbreitete dazu Folgendes:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/364/zusammenhang-zwischen-fall-matthias-morden

„NSU-Skandal – Unglaubliches Interview mit Richter a.D. Heindl

Ich bin Rudolf Heindl sehr dankbar für die mir anlässlich seines Kampfes zugeflossene Hilfe. Dadurch wurde so mancher Einblick möglich. Leider hat Rudolf aber zur Sache Matthias teilweise furchtbar falsche und lückenhafte Aussagen gemacht; z.B. hat Matthias mit diesen Waffen problemlos beweisbar absolut nichts zu tun – im Gegenteil! Er hat vielmehr noch vor dem ersten Mord den damaligen Besitzer, einen ehemaligen Arbeitskollegen, bei der Polizei angezeigt. [Eben diesen Josef Hattel, fatalist] Es erfolgte daraufhin leider keinerlei Reaktion. Deshalb hat Matthias mich gebeten, seiner Anzeige Nachdruck zu verleihen.

Bei der endlich durchgeführten Hausdurchsuchung durch die Polizei Bamberg wurden in Oberngrub z.B. eine Polizeiuniform, Schusswaffen jeder Art (auch automatische Kriegswaffen), Handgranaten und Munition nebst einem zunächst nicht zu öffnenden Tresor in einer Menge vorgefunden, für deren Abtransport sogar ein LKW angefordert werden musste. Hattel erhielt in Zusammenhang mit weiterem, illegalen Waffenbesitz im Jahre 1995 nach U-Haft im Oktober 1995 eine durch das Landgericht Nürnberg verhängte, langjährige Freiheitsstrafe. Der Haftbefehl blieb aufrecht erhalten. Matthias jedoch befindet sich seit 30.08.1995 in Haft, hat damit nachgewiesen mit allem nichts zu tun (der erste bekannte Mord ereignete sich am 9. September 2000).

Hattel schrieb am 14. Dezember 2006 ins Netz:
„Ich habe vor einigen Jahren selber tausende dieser Schiesskugelschreiber produziert und in Umlauf gebracht. Dafür bin ich rechtskräftig verurteilt worden und habe die Strafe bis zum Ende abgesessen. Gruß Josef Hattel, der Echte.“ (abgerufen unter „Schiesskugelschreiber“ am 18.09.2013). Tatsächlich wurde Hattel u.a. auch schon durch das Bezirksgericht Rijeka am 08. Oktober 1993 wegen illegalen Waffenbesitzes verurteilt, ist wegen der zuhause zu erwartenden Verurteilung aus Kroatien ausgewiesen von der Schweiz aus in die USA geflüchtet. J. Hattel (geb. 28.11.1965) ist auf Grund mysteriöser Umstände am 16.07.2010 verstorben.

Vom Video-Interview und seinem Inhalt habe ich lange Zeit nichts gewusst, erst spät über Freunde davon erfahren. Sofort habe ich Herrn Heindl in einem eingeschriebenen Brief gebeten, die Akten zu lesen und seine Aussagen richtig zu stellen. Leider ist er verstorben. Frau Zerrin Heindl hat am Tag der Beerdigung ihres Mannes unter Zeugen uns gegenüber ausgesagt, sie habe diesen Brief abgefangen während ihr Mann im Krankenhaus lag. Was sollte ich da unternehmen? Inzwischen war das Video in der Art des Schneeballsystems verbreitet. Ich hoffe, das wird nicht weiter zur Lawine, Matthias wird rehabilitiert werden.

Rudolf Frey
(der Vater)“

Das klingt doch schon völlig anders, oder? Natürlich hat Matthias Frey nichts mit den Dönermorden zu tun, er sitzt seit 20 Jahren ununterbrochen in Haft und betreibt ein Wiederaufnahmeverfahren. Sein Fall ist sehr interessant, und es existiert dazu ein Blog: Haarsträubend, wenn das alles so stimmt. Absolut haarsträubend, monströs geradezu.

Was ohne Aktenkenntnis jedoch letztlich nicht zu beurteilen ist.

frey-blog

http://matthiasfrey.blogspot.de/

Was fehlt? Eine dezidierte Aussage zur Ceska 83 mit Schalldämpfer aus der Schweiz. Was Frey davon mitbekam, wenn er doch Hattel selbst anzeigte, worauf nichts passierte. Ob da solch eine Waffe dabei war:

manipulierte Zahlenweg

Herr Rudolf Frey hat in einer Podiumsdiskussion mit Ulfi Kualc-Betreuerin und Gustl Mollath den Fall seines Sohnes dargestellt:

rudolf frey

https://www.youtube.com/watch?v=Z_CIOaqkfzc

Also haben wir den Matthias Frey selbst angeschrieben, unser Prof. Dr. Wittmann hat das übernommen.

Und Matthias Frey hat auch geantwortet:

umschlag frey

frey brief

Richtig sei, so schreibt Matthias, dass er in Karlsruhe bei der Bundesanwaltschaft vernommen wurde.

Auszug:

frey nsu

Seinen weiteren Beurteilungen schliessen wir uns ausdrücklich an, wollen ihn jedoch schützen, und veröffentlichen sie daher nicht. Er betreibt ein Wiederaufnahmeverfahren, für das wir ihm viel Erfolg wünschen. 

Weiter Infos zu seinem Fall gibt es auch hier:

http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Matthias_Frey

Leider wissen wir immer noch nicht, was an Heindls Erzählungen im Honigmann-Interview nun richtig war, und was falsch ist. Speziell zur Ceska mit Schalldämpfer… hat der Hattel nun solche Waffen gekauft, oder nicht? Beim Luxik in Solothurn, oder beim Graubereichs-Waffenverschiebeladen (Aussage BKA, KHK Jung!!!) Schläfli & Zbinden in Bern, wo ein frisiertes Waffenverkaufsbuch geführt wurde? Wo mit gefälschten oder gehandelten Waffenerwerbskarten gedealt wurde?

Sie sehen, aufzuklären ist gar nicht so einfach… aber vielleicht kommt ja noch Information nach. Niemand wird nach Karlsruhe verbracht zum NSU-Verhör mit einem Richter, wenn es gar keinen Grund dazu gab, ihn aus einer fränkischen Haftanstalt anzukarren. Da ist also nicht Nichts.

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3 Bankräuber, 3 Schüsse, und keine Akten. OLG-Stadl sorgt für Zahnschmerzen

Der „weitere Überfall vor dem 1. Überfall“ (die 3 sächsischen Skinheads des Piatto)  war heute dran. Edeka Irkutsker Strasse 1, 1998:

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NSU bewaffnete sich möglicherweise schon 1998

Ein Überfall auf einen Chemnitzer Supermarkt im Dezember 1998 könnte der erste Raubüberfall von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gewesen sein. Akten zu dem Fall gibt es jedoch keine mehr.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article123265231/NSU-bewaffnete-sich-moeglicherweise-schon-1998.html

Aber die 3 Hülsen hatte man beim BKA immer noch:

Die beiden Männer hatten die Kassiererin mit einer Waffe bedroht und ihr eine Tasche mit den Tageseinnahmen entrissen. Dabei schossen sie auch auf einen 16-Jährigen, der die Flüchtenden verfolgte. Allerdings trafen sie den Jugendlichen nicht.

Was genau die Ermittler damals herausfanden, sei zwar wegen der Aktenvernichtung nicht mehr nachvollziehbar, berichtete die „Thüringer Allgemeine“. Allerdings habe sich der Vorgang noch im Auskunftssystem der Polizeidirektion befunden, und zudem bewahre die Polizei drei am Tatort sichergestellte Patronenhülsen noch in ihrer Asservatenkammer auf.

Diese sollen laut Gutachten des Bundeskriminalamtes aus der gleichen Waffe abgefeuert worden sein wie zwei weitere Hülsen, die Ende 2011 im mutmaßlich letzten NSU-Quartier in Zwickau gefunden wurden.

Waffengutachten des BKA, eine neverending story…

Den damals 16-jährigen Verfolger fand man nicht wieder. Die Allessammler aus der NSU-Trio-Solo-Wohnung zogen also 4 bis 5 Mal mit diesen 2 leeren Hülsen um. Sehr realistisch… glaubt das Irgendwer?

tw-bankraub 98

Haben sie den Zeugen also doch noch gefunden? 

Der Mann hatte im Dezember 1998 als damals 16-Jähriger einen Überfall auf einen Edeka-Markt in Chemnitz miterlebt. Die Tat wird dem NSU zugeschrieben.

http://www.radioeins.com/zschaepe-hat-zahnschmerzen-verhandlungstag-beendet-6527884/

Klein und kräftig:

Die eine, W., hatte aus dem Augenwinkel schon einige Zeit einen Mann beobachtet, der an einer Säule lehnte und den Kassenbereich beobachtete. Er soll rund 1,70 Meter groß und etwas kräftiger gebaut gewesen sein.

http://www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/150511-nsu-prozess-verhandlungstag-203-100.html

Das war bestimmt die Beate Zschäpe 😉

Die drei Personen seien geflüchtet, und der damals erst 16 Jahre alte Zeuge lief ihnen nach. Einer der Räuber habe gerufen: „Bleib stehen!“ Anschließend fielen drei Schüsse. „Einer ist am Kopf vorbei, das hört man, es machte Pffffttt“, sagt Falco K. Er ging hinter parkenden Autos in Deckung. Ein anderer Schuss schlug in eine Hauswand ein, das Loch war noch Jahre später zu sehen.

Zeuge spricht von drei Räubern – nicht von zwei

Die Polizei stellte 1998 Hülsen sicher, fand aber die Täter nicht. Als dann 2011 der NSU aufflog, entdeckten die Ermittler im Brandschutt des Hauses in Zwickau, in dem die Neonazis gelebt hatten, zwei Hülsen, die aus derselben Waffe gezündet worden sein sollen. Seitdem gilt der Edeka-Überfall als die erste Tat in der Raub- und Mordserie des NSU.

Zeugen im Supermarkt sprachen bisher nur von zwei Räubern, Falco K. dagegen will drei Personen flüchten gesehen haben. Bei den anderen Taten, die dem NSU zugeschrieben werden, waren am Tatort jeweils nur zwei Männer gesehen worden; die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass es Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos waren. Beate Zschäpe ist als Mittäterin angeklagt, auch wenn es keine Hinweise dafür gibt, dass sie selbst an den Tatorten anwesend war.

Hohe und helle Stimme

Die Stimme des Schützen sei hoch und hell gewesen, er wisse nicht, ob es ein Mann oder eine Frau war, sagt nun der Zeuge Falco K. vor Gericht. Bei der Polizei hatte er noch von einer Männerstimme gesprochen. Und Uwe Mundlos soll eine auffällig helle Stimme gehabt haben.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-drei-supermarkt-raeuber-drei-schuesse-1.2533955

Ah ja, 1,70 m klein, helle Stimme, etwas pummelig, Uwe Böhnhardt…

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Die vermissten Waffen laut BKA:

Der BKA-Mann “gehörte zu dem Team, das die Waffen und die Munition untersuchte, die im Herbst 2011 im Wohnwagen in Eisenach und im Brandschutt des Hauses in Zwickau gefunden wurden. Man glich sie mit den Kugeln und Hülsen ab, die an Tatorten gefunden wurden, die dem NSU zugerechnet werden.
Das Ergebnis war übersichtlich. Eine Hülse konnte D. der Pistole „Bruni“ zuordnen, die bei zwei Morden zum Einsatz kam – und zwei Hülsen einer Waffe, mit der bei einem Raubüberfall in Chemnitz im Jahr 1998 geschossen wurde. Welche Waffe das war? Dies weiß der Zeuge nicht. Insgesamt, sagt er, würden drei Waffen vermisst, zu denen Hülsen oder Projektile gefunden worden seien.”
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Waffen-geben-den-Ermittlern-Raetsel-auf-731429099

Die Bruni, die Niemand fand, die aber trotzdem irgendwie um den 22.11.2011 herum beim BKA war… super Beweise…

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die Zahnschmerzen…

eher lustig:

Beate #Zschäpe hat Zahnschmerzen? Nicht dass sich da ein Weißheitszahn seinen Weg durch den nationalsozialistischen Untergrund bahnt. #NSU

ziemlich bescheuert, aber nicht überraschend:

arschloch

Brav gefurzt, aber nun verzieh´ Dich, Holgi…

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Man muss nur ganz doll dran glauben… Die Linke und der NSU

Gestern bloggten wir:

nsu-schiffer

VSU Watch, die Staats-Antifa aufklären zu wollen, das ist ja fast so wahnsinnig, wie das bei zum Beispiel  Martina Renner zu versuchen, werte Frau Schiffer. Funzt nicht.

Oder auch Pumuckl, so ist nachzutragen:

pumuckl

Hoffnungslose Fälle.

unibasar

NSU-Idiotie in Reinstform…

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Warum das so ist, dazu @Brain Freeze:

Der NSU ist ein staatliches Integrationsangebot auch an Frau König und ihre Genossinnen. Ein Angebot sogar an jene Altlasten, die alle Umstrukturierungen der Thüringer Behörden überlebten und deren Antifaschismus einer DDR-Sozialisation entstammt. Ihnen gegenüber zeigt sich der fremd gebliebene Staat großzügig und entschlossen bei der gemeinsamen Jagd auf ein Phantom.

https://parlograph.wordpress.com/2015/06/17/friendly-fire/

So ist es. 

Ein vergiftetes Geschenk:

Früher waren es Geld, Macht oder Drogen aller Art, mit denen man die Linken gefügig zu machen verstand; heute bekommen sie den Rest mit dem NSU, der sie, einmal heißhungrig verschlungen, endgültig an den Staat fesselt: Die unfreiwillige Komplizenschaft, die man für die Verteidigung des NSU-Phantoms pfiffig herbeizuführen verstand, zwingt die Linke, die Fakten auf immer zu verschweigen und sich an den geisteskranken Verschwörungstheorien des Bürgertums zu beteiligen. Wer das Maul aufmacht, hat den Rest seiner Legitimation verloren und darf sich in die Kanalisation verabschieden.

Da gibt es kein Zurück mehr.

Einmal gefressen, immer gefressen. Aus.

Das Gift dieser gemeinsamen Lüge, dieser alptraumhaft totalen Einheit mit dem Establishment, zerstört nicht nur den letzten Rest an Charakter, der den Linken in ihren herzlichen Hoffnungen verblieben ist; es zwingt die bundesdeutsche Linke zum Verzicht auf den Kern ihrer alten Stärke, an die Stelle der Religion die Politik und an die Stelle des Wahnsinns der bürgerlichen Welt die Hoffnung auf die Rationalität zu setzen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/02/mord-an-einer-leiche/

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Aber koalitionsfähig macht es, das Schlucken dieser NSU-Pille. Sogar mit der Union, irgendwann…?

CFr3rL7WIAAhVxs

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Wie sich der NSU Geld beschaffte – WDR 5, Thomas Moser. Antideutsche Agitation des ZOB. Fuck you!

Das Radiofeature kann man sich hier anhören und downloaden, 20 Minuten Länge:

http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/feature/nsu-geld-beschaffung-100.html

Für Blogleser ist wenig Neues enthalten, zahlreiche Fakten von hier werden aufgegriffen, verlorene Beweise (Haare), längst vernichtete Akten, der „weitere Überfall vor dem 1. Überfall“ (super Logik, jetzt suchen sie Überfall Nr.1) ist auch drin, und dass der Verfassungsschutz natürlich wusste, wo das Trio war, das ist eh klar. Bei Spitzel Starke in Chemnitz, wie geplant. Foto links, rechts „Piatto“.

spitzel

Die Polizei wusste das aber ebenfalls, und zwar sowohl die Sächsische als auch die Thüringische. Das wird aber nicht klar, und soll es vielleicht auch gar nicht, denn der Schuldige wird der Verfassungsschutz sein, wenn der NSU-Betrug auffliegen wird. Man hofft, das BKA und die BAW und die Medien heraushalten zu können.

Und deshalb schieben wir jetzt all die Jauche zum Verfassungsschutz, in dieses wunderbare Schwarze Loch !!!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/16/berlin-und-mutti-alle-unschuldig/

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Das Anliegen des Arbeitskreises NSU ist es, genau das zu verhindern: Die Drahtzieher des NSU-Betruges sind nicht beim Verfassungsschutz zu suchen, sondern in der Regierung. Weisungen an LKAs und BKA und BAW erteilen, auf dass kräftig inszeniert und manipuliert werde, das kann nur eine Bundesregierung. Nur die hat Zugriff auf „Glotze, Welt und BamS“ und Spiegel und FAZkes… und auf den Staatsschutzapparat bei BKA, BfV und BAW. Bundesanwaltschaft ist Staatssschutz, das müssen Sie begreifen. Aufklärung verhindern seit 50 Jahren… das ist die Bundesanwaltschaft.

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Was Thüringen und Sachsen 1998 ff. auf regionaler Ebene vorexerzierten, nämlich wie man Staatsanwaltschaften, Landeskriminalämter (Fahnder, Staatsschutz) und Landesverfassungsschutzämter „koordiniert“, das erleben wir seit Ende 2011 im bundesweiten Rahmen, die Leitmedien komplett „embedded“, also eingebunden.

paul-no-nsu

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So weit geht Moser auf WDR 5 natürlich nicht, aber allein das was er bringt ist hörenswert, und der Opferneid des ZOB kam prompt:

opferneid zob

Ein lebensgefährlicher Bauchschuss des Bankräuber-Einzeltäters  2006 in Zwickau auf den Azubi Resch ist Peanuts? Sind nur Keupstrassenopfer, also Kurden und Türken wie bei den Dönermorden wichtig, deutsche Opfer jedoch nicht?

Ist gar Kiesewetter bereits ein Opfer 2. Klasse, weil „ohne Migrationshintergrund“? Wie der fast gestorbene Herr Resch in Zwickau 2006? Hier erkennt man die wahre Intention des ZOB. Überdeutlich. „Rassismus gegen Deutsche in Deutschland“ wie bei der Antifa. Es ist dieselbe linke Jauche… sapere aude!

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Was wollen Moser?

Auffallend ist eine West-Ost-Teilung des NSU-Komplexes. Alle Anschläge wurden im Westen verübt: Nürnberg, München, Hamburg, Köln, Dortmund, Kassel, Heilbronn – einzige Ausnahme: Rostock, doch dort kam das Opfer aus Hamburg. Die Raubüberfälle dagegen geschahen im Osten.

Hören sie sich das ruhig mal an, es sind interessante O-Töne enthalten, unter anderem von Staatsschützer Binninger, der eine BKA-Asservatenliste erwähnt, auf der 190.000 € Geld im Spukhaus Zwickau stünden.banderolen

Doch nicht nur Banderolen? Oder wieder mal ein „Fehler“ des BKA?

geld3

Ist alles geleakt, nach 190.000 € Bargeld sieht das nicht aus. Ganz und gar nicht. Die FDP hatte das mit den 190.000 € in Bar auch herausgestellt. Dieselbe Asservatenliste des BKA stand Pate?

Habt ihr euch nie die Bildmappen der Tatortbefunde angeschaut? Ihr Aufklärer?

Moser bringt neue Fakten: Was ist mit den Stralsunder Bankraub-Ordnern, wo die Originale verloren gingen, 10 Ordner voller Ermittlungsunterlagen? Ist es Zufall, dass die „weg sind“, damit das Geld aus Stuttgart (20.000 € in grünen Hunderten, eingeschweisst im Eisenacher Wohnmobil gefunden, LZB BBK-Banderole 2007) zum Stralsunder Bankraub werden konnte?

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Bezeichnend ist jedoch, dass Moser das Wichtigste unterschlägt: Das Registriergeld aus der Sparkasse in Eisenach wurde nicht gefunden, als man plötzlich doch die gesamte Beute im Wohnmobil fand.

wäre man wenigstens so schlau gewesen, nur einen Teil der Beute zu „finden“, dann gäbe es einen Ausweg. Aber man fand die gesamte Beute, und die Geldscheinnummern des Registriergeldes fehlen in den Akten.

Mehmet.Besuch.001

Der 3. Mann hätte den Falschermittlern den Arsch retten können… dumm gelaufen, Leaks sind Mist, gelle?

Binninger bezweifelt, dass „die wirklich alle angeklagten Banküberfälle begangen haben“. Natürlich haben sie nicht, was ja auch jedem Menschen klar ist, wenn er von 2 ca. 20 Jahre jungen Burschen in Arnstadt 2011 liest.

Gehirn einschalten! Die Bamkraube sind nicht von immer denselben Leuten begangen worden. So einfach ist das.

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Die Spurenlage bei den Banküberfällen sei ähnlich ernüchternd wie bei Morddelikten und Sprengstoffanschlägen. Sagt Binninger auch. Was folgt daraus? Die Verurteilung des Bundestages vom 22.11.2011 ist Unrecht, ein einstimmig beschlossener Unrechtsakt, bis heute aufrecht erhalten.

ströbele-taz

Das ist eine Schande. Dagegen muss Widerstand geleistet werden. Nicht mit uns! 

Warum es diesen (bzw. den Originalblog) überhaupt gibt. 1. Blogpost:

“Mordserie der Neonazi-Bande” lautete am 22.11.2011 EINSTIMMIG das Urteil des Bundestages, und das ohne jeden Tatbeweis, ohne DNA, ohne Fingerabdrücke, ohne Waffengutachten der Ceska und der anderen “Mordwaffen”, ohne Tatortzeugen, einfach so.

Das erinnert an das dunkelste Kapitel der Deutschen Geschichte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/wozu-nsu-sach-und-lachgeschichten-das-ist-eine-verhohnung-der-opfer/

Sagen Sie nie, dass Sie es nicht wussten, nicht wissen konnten, dass elementarste Rechtsstaatgrundsätze preisgegeben wurden, JEDER kann in diese Mühlen gelangen, das geht viel schneller als die meisten Leute es sich vorstellen wollen. Wehret den Anfängen, über die die BRD längst weit hinaus ist… Aufwachen!

Nimm das Recht weg, was ist der Staat dann anderes als eine grosse Räuberbande… De civitate dei, IV, 4, 1. Übers.: Papst Benedikt XVI, Rede vor dem Deutschen Bundestag am 22. September 2011, vatican.va

Auch die Gleichschaltung der Leitmedien ist durchaus vergleichbar der im Stasistaat und der im 3. Reich. Da muss man als Bürger Stellung beziehen, und laut und deutlich sagen: Mit mir nicht. 

Etiam si omnes, ego non!

Auch Etwas zu riskieren gehört dazu. Und sei es „nur“ Repression durch den postdemokratischen Spitzelstaat.

Mit mir nicht! Basta. Mit uns nicht. Fuck  you!

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Schauprozess OLG samt Anwaltsdarstellern beim Staatschutzsenat des Richter Götzl

Ein Unschuldslamm ist Ex-Spitzel Tino Brandt ganz sicher nicht, wie auch das Trio aus Jena ganz sicher nicht unschuldig ist, denn Unschuldige wären spätestens nach Eintritt der Verjährung Mitte 2003 (Böhnhardt 2008) wieder aufgetaucht.

Aber die mutmasslichen Rechtsextremen, also Tino Brandt, Andre Kapke und weitere Zeugen beim NSU-Prozess sind die Einzigen, die bislang die Wahrheit klar ausgesprochen haben: Schauprozess.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/25/schauprozess-in-munchen-die-geleitworte-von-tino-brandt/

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Diese Leute sind -abgesehen vom „Polenzstrassen-Prekariat“- bislang die Einzigen, die den Kaiser nicht nur in Unterwäsche erkennen, sondern das auch aussprechen: Der Kaiser ist nackt.

Die Leitmedien der BRD wissen das selbstverständlich auch, und auch die Antifa weiss das, aber sie halten auf Gedeih und Verderb am Phantomterrorismus fest, der -Abwechselung ist Trumpf- dieses Mal als „von Rechts“ inszeniert wurde, während zuvor Links der Trumpf war, siehe die 10 Morde der „3. Generation der RAF“, die sämtlich unaufgeklärt sind.

Die Mitglieder der dritten Generation der RAF sind kaum bekannt. Nicht einmal die Hälfte der bis zu 20 Mitglieder der dritten RAF-Generation kennt die Bundesanwaltschaft mit Namen. Nur Wolfgang Grams und Birgit Hogefeld werden dezidiert der Kommandoebene zugerechnet. Von den zehn Morden zwischen 1985 und 1993 ist lediglich einer der Täter bekannt

http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion#Dritte_Generation

Beim „NSU-Phantom“ ist es exakt Dasselbe. Nur anders: Die NSU-Möhrenfresser bleiben sämtlich bei der Stange, kritischer Journalismus in den Leitmedien? Fehlanzeige. 

Wer da noch Zweifel hatte, der wurde in Erfurt neulich eines Besseren belehrt: Die totale Desinformation, zu der auch Nicht-Berichterstattung gehört.

Die Nachricht lautete: Leichen umgelagert, Fotos unterschlagen, Tatortmanipulation am Wohnmobil wahrscheinlich

Die widerwärtige Springerpresse, Herausgeber Stefan Aust, nomen est omen, brachte es tatsächlich fertig zu berichten, „die Feuerwehr in Stregda habe Fehler eingeräumt„:

welt-dreck

http://www.welt.de/regionales/thueringen/article141981891/Eisenacher-Feuerwehr-gibt-Fehler-beim-Einsatz-zu.html

„Lügenpresse!“ ist noch viel zu freundlich für diesen Schweinejournalismus. 

Es ist einfach nur Dreck. Alles Wichtige fehlt. ÜBERALL !!! es ist nicht nur der Springerdreck.

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Der Ausgangspunkt darf jedoch nicht aus den Augen verloren werden: Die Inszenierung eines Phantoms auf der Basis eines mutmasslichen Doppelmordes in Eisenach am 4.11.2011.

Die Mörder sind unbekannt, laufen frei herum, so ist das auch bei den Polizistenmördern von Heilbronn, und sehr wahrscheinlich auch bei den „Dönermördern“ und -so es Mord war- bei Arthur Christ und Manuel Weigel und Florian Heilig, dem „Polizistenmord-Augenzeugen-Trio“, denn der junge Mann am Trafohaus Heilbronn wurde gesehen, mehrfach, aber nie ermittelt, offiziell zumindest nicht. „DNA nicht bestimmbar“ steht in den Stuttgarter KT-Akten. Gesucht hat man ihn schon…

mim3oilx

All das spielt keine Rolle, ebenso wie die Tatsache, dass es für alle 26 Tatorte des „Anklage-NSU“ keinen einzigen objektiven Beweis gibt, nur „Pseudobeweise“ wie untergeschobene, nachgefundene Waffen, Buchhalter-Allesaufhebermentalität soll DNA und Augenzeugen ersetzen, die sämtlich fehlen. Fingerabdrücke in Massen, über 4000 DNAs bei den Dönermorden, und nirgendwo passt „Uwe“.

12. Juni 2015 NSU: Beweise auch du!

 
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Angesichts solch journalistischer Deppen und Flachpfeifen, wie sie von der SozenZEITung für die Disziplinierung der Kommentatoren eingesetzt werden, erübrigt sich die Fragestellung, warum es unter Sigi-Pop jeden Tag weiter bergab geht. Die sind zu doof für Meinungsfreiheit.
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Dann fragen wir, da die korrekt durchgegenderte und hirnamputierte Praktikant_In_X der Zeit es so genau weiß.
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Wieviel Beweise für eine der angeklagten Straftaten sind denn bisher von den Klägern vorgelegt worden? Uns reicht ein einziges Beispiel, müssen ja nicht gleich alle benannt werden.
http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/06/nsu-beweise-auch-du.html

All das spielt für die Lügenpresse keine Rolle, es findet nicht statt, weil darüber nicht in den Massenmedien berichtet wird. Das System leistet sich ab und zu einen kritischen Bericht, da kommen dann Leute wie Andreas Förster ins Spiel, oder auch Drecksblatt-Herausgeber Stefan Aust, um „Meinungsvielfalt“ zu suggerieren, eine Art Feigenblatt-Investigativismus, der jedoch niemals zum Kern der Dinge vordringt:

Der Kern ist die Inszenierung durch die Sicherheitsbehörden in toto, also komplett. Hunderte Beispiele für Beweismanipulation werden ignoriert. Die Russlungen-Selbstmordlüge ist nur eins davon. Aufgeflogen, folgenlos, vertuscht.

Einzig möglicher Schluss:

paul-no-nsu

Was ist die Voraussetzung für diese Inszenierung?

– Kontrolle der Leitmedien und der Linken (NSU-Möhre…herzallerliebster Naziterror)

– Vorgabe des Phantom-Narrativs durch die Mächtigen dieses Staates (nur Berlin kann das!)

– Schweigende Angeklagte im Schauprozess (Zschäpe und Wohlleben und Gerlach und Eminger)

– Gläubige NSU-Idioten als Anwalts-Darsteller der grossen Show

– ein Staatsschutzsenat mit Interesse an Gedöns (ehemalige Kindergärterinnen belasten Hauptangeklagte … )

– keine Gutachterkriege um Tatwaffen, Auffindungen, Nachfindungen etc pp. Nutzen der „Elfmeter ohne Torwart“ (gibt es zu Dutzenden) muss unbedingt ausgeschlossen werden. NUR Beamte als Gutachter. Ob Hausbrand, Waffen, egal: Nur Polizei darf begutachten. Beim BKA auch gerne sich selbst (Mordwaffen seit dem Jahr 2000, Ceska-Schalldämpfer-Lügen etc pp…

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Es ist eigentlich sehr leicht durchschaubar, es ist nicht subtil gemacht, es steckt kein genialer Geist dahinter, weil es den gar nicht braucht: es funktioniert auch ohne ihn.

Was es braucht sind systemkonforme Antifa-Anwälte, systemdienliche Antifa-Protokollanten, und die „richtigen“ Verteidiger. Und natürlich den Staatsschutz, verkleidet als Richter.

Es wird auch nicht etwa verheimlicht, wozu auch, es funktioniert ganz offen:

staatsschutz

https://www.justiz.bayern.de/gericht/olg/m/presse/archiv/2012/03710/

Den BRD-Schafen braucht man nichts zu verheimlichen. Nicht nötig.

Staatsgeheimnisse müssen geschützt werden, und Staatsschutz geht vor Bürgerrechte und vor Mordaufklärung. Auch in Sachen Yozgat, wie jüngst explizit erklärt wurde im Hessen-NSU-Ausschuss:

Staatsanwalt Schreiber: Mörderschutz zum Landeswohl

 

Schreiber: Falls Wohl des Landes über Interesse an Mordaufklärung steht, „dann ist das halt so“.

Das kann man so hinnehmen, oder man tut es nicht.

Man kann es benutzen, um Opferangehörige und Öffentlichkeit hinter die Fichte zu führen, wie es die Nebenklage tut, im Einvernehmen mit den Sicherheitsbehörden, oder man kann mit seinen bescheidenen Mitteln für die Aufklärung streiten, wie es der Arbeitskreis NSU tut. Man kann „Temme“ schreien, oder „Gärtner“ blöken,  man kann aber auch „Staatsmorde befreundeter Länder“ ins Spiel bringem weil es dafür ungleich mehr an Belegen in den Ermittlungsakten gibt.

Zur Klarstellung, im Deppenstaat BRD muss man das ja leider immer wieder schreiben: Nicht alle 9 Dönergemordeten waren Täter, ganz und gar nicht, aber es waren auch nicht alle 9 Mordopfer unschuldig.

türke9

Wie zu erwarten zeigen die Akten, dass diese Gruppe von 9 Türken (es gab gar keinen Griechen, das ist fatalist-Desinformation, darauf zu bestehen, meint das ZOB zumindest, damit das Gedönsvideo ein „Bekennervideo“ bleiben kann… dass die „Hersteller“ dieses Videos dem Vermieter 2011 die Miete kürzten und auszogen, wegen Gestank eines Griechischen Restaurants, das ist alles „unwichtig“…)

Yozgat war der 8. Türke. Nicht der 9. Türke.

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Man braucht unbedingt schweigende Angeklagte und lügende Szenezeugen, für solch einen Schauprozess. Gerne auch V-Leute, die die passenden Lügen bereits beim BKA beisteuerten, und diese dann brav im Prozess wiederholen. Piatto und Marcel Degner sind Betriebsunfälle, nicht vorgesehene Spielverderber, denn das „Nichtwissen“ und „Nichterinnern“ der rechten Zeugen ist gewollt, und bliebt daher auch folgenlos.

Auch das bekommen die „Saalhocker“ und Nebenkläger nicht in ihr Hirn hinein, dabei ist es ganz simpel zu verstehen: Uwes-Alibis will man nicht, weitere Prozesse will man auch nicht, und weitere V-Leute sollen ganz sicher nicht auffliegen. Wer Quelle 2100 war, Marcel Degner oder ein Hammerskin aus Ostthüringen, das ist nur wichtig deshalb, weil Letzterer noch nicht aufgeflogen ist. Darum muss es Degner sein… so die These. Mal schauen ob V-Mann Führer Zweigert das erhellen wird.

Wie läuft es bei Betriebsunfällen?

Wenn Piatto also aussagte, und er tat das, mehrfach, er sei ab 1991 Spitzel gewesen, dann schreibt die Lügenpresse, Piatto lügt:

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat?

Dann lügt er: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/piatto-war-ab-1991-bereits-v-mann/

Wenn Thomas Starke, der Sprengstoffbote 1997 und Verstecker 1998 in Chemnitz aussagen würde, dass er bereits ab 1995 für den VS gespitzelt habe, (schon in der DDR Spitzel gewesen…) wie freundlicherweise der Generalbundesanwalt am 2.1.2001 dem LKA Berlin mitteilte, Starke sei „eine langjährige Vertrauensperson mehrerer Dienststellen“, Bundestag Protokoll 66b, dann würde auch er Ärger bekommen.

In der Lügenpresse würde dann zu lesen sein:

Thomas M. (Müller neuerdings) wird der Falschaussage verdächtigt, denn er sagte aus, schon 1995 Spitzel des BfV gewesen zu sein! Doch es ist bewiesen, dass M. erst ab 2001 spitzelte. Die Bundesanwaltschaft prüft ein Ermittlungsverfahren wegen Falschaussage.

Warum sollte Starke-Müller das auf sich nehmen? Die Szenezeugen lügen, weil das von ihnen so erwartet wird, und die Nebenklage-Linksanwaltsspinner so immer schön in den Nebel rennen, und rein gar nichts erreichen mit ihrem Antifaquatsch.

stern thomas starke bfv

Stern 2014, halbe Wahrheiten, Staatsschutz geht vor! Investigative NSU-Möhrenfresser.

Auch das ist nicht schwer zu verstehen, es funktioniert wie es soll. Immer am Kern der Dinge vorbei, immer NSU-Möhre. Man fragt sich wirklich, wie andersbegabt diese Saalhocker eigentlich sind. Völlig merkbefreit… oder nur gehirngewaschen?

schiffer2 (2)

Die Gehirngewaschenen vom ZOB. Möhrenfresser…

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Die grösste Gefahr für den Schauprozess sind jedoch die 4 schweigenden Angeklagten nebst deren Verteidigern. Die anderen 9, die nicht angeklagt wurden, sind eine weitere ernste Gefahr für das NSU-Phantom. Vermieter Dienelt, Frau Katzentante Susann Eminger, da lauern die tödlichen Schüsse auf das staatliche Betrugs-Narrativ.

CHOx0v3WkAIn2Ra

Super! Twitter-Fund.

Die spezielle Rolle der Verteidiger ist ein ganz entscheidendes Basic zum Begreifen dessen, was dort geschieht. Ohne das Mitspielen der Verteidiger wäre die Anklage sofort am Ende. Das weiss auch Frau Sturm, das weiss der Richter, das wissen alle. Die richtigen Beweisanträge gestellt, und EXITUS NSU.

Genau das ist der Hintergrund für die Schweigestrategie, die keinesfalls durchbrochen werden darf, und zwar nicht nur bei Beate Zschäpe.

Wenn Holger „Tarif“ Gerlach das Wohnmobil ausgeliehen hätte, der Mann mit den 24000 € im Bankschliessfach, oder Andre Eminger komplett aussagte, wenn die beiden Brillen im Wohnmobil ihnen zugeordnet würden, dann wäre das NSU-Phantom mausetot. Selbiges gilt für erfundene Wohnsitze und Fahrzeugausleihen, und bei den Schutthaufen-Nachfindungen („Bekennervideos“ und Tatwaffen“ etc) ginge mehr kaputt als nur dieses Phantom. Es stürbe auch die 9er Mordserie mit immer derselben Ceska 83, so ist zu vermuten.

Betrugstraditionen die 50 Jahre funktionierten bei BKA und BAW stehen auf dem Spiel. Schmücker-Mord, Buback-Mord, Oktoberfestbombe, Barschel, Staatsmorde durch „Freunde“ (3. Generation RAF), Staatsmorde durch NATO-Partner (Dönermorde), Mafia-Polizeiverbindungen beim Heilbronner Polizistenmord nebst weiterer Verdachtsfälle auf Verdeckunsgmorde (AugenZeugen…)

Der Schauprozess in München ist aktiver Staatsschutz durch alle Beteiligte, ob nun freiwillig oder erzwungen. Zum Wohle des Staates. Nicht zu dem der Bürger. Dem Erhalt von Bürgerrechten läuft er diametral entgegen, und genau dadurch erfüllt er auch einen weiteren Zweck.

Mehr Geld für den Sicherheitsapparat, mehr Überwachung aller Bürger, weniger Freiheit im politischen Diskurs. 

Sapere aude.

25.4.2007, TEIL 14: „Hey! lass mal die michele in Ruh! Die muss auto fahren! :-)“

Recherche von @nachdenkerin, @anna, @moh, @anmerkung mit HN-Ordnern 6-8, 9-12 LKA Stuttgart.

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Der Titel ist eine SMS aus einer Excel-Tabelle der Soko Parkplatz.

Gesendet von Martin Arnold am 25.4.2007, an Manuel Balitsch, Kiesewetters angebliche „neue Flamme“, so steht das in den Akten.

Und dann das: Aufstellung von @nachdenkerin, viele Seiten lang… ein paar Tage alt… mehrfach gegengecheckt:

SMS_Zusammenfassung.pdf

nicht drin

Ist nicht drin.

Holla die Waldfee! Ist Ihnen klar, was das heisst?

Beim Ordner Arnold (7+8) haben sie getrickst (wie beim Ordner 6 Kiesewetter auch): dort gibt es eine SMS-Liste ausgelesen aus Arnolds Handy Nokia 6300.

Dazu hatten wir bereits geblogt:

Es erfolgte ein Auslesung des Gerätespeichers von Arnolds Handy. Die Daten gehen aber bei eingehenden SMS nur bis 19. April 2007 und bei ausgehenden nur bis 10. April 2007. Es werden auch die Texte angezeigt.

Zusätzlich gibt es eine Tabelle mit diesen Informationen und ebenfalls den Texten. Die geht bis 25. April 2007. Woher da aber die Daten kommen, dazu fehlt die Angabe und das ist mir schleierhaft.

fatalist ergänzte:

Wie überraschend, es gibt -wie bei Kiesewetter- eine SMS-Liste ohne Angabe der Herkunft. Mit den SMS drauf, bis zum 25.4.2007, aber im Handy-Speicher von Arnolds Handy gibt es diese SMS gar nicht. Nur in der ominösen 2. Liste.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/03/25-4-2007-teil-13-arnolds-computer-wurde-am-25-4-2007-um-1520-uhr-geandert/

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Dazu im Detail:

Heilbronn Soko-Parkplatz: Die Aktenmanipulation bei der Handy-Auswertung

Beweisen die in den Akten zugeordneten Handy-Standorte, dass Martin Arnold und Michèle Kiesewetter am Morgen des 25.07.2007 gemeinsam Streife gefahren sind?

Gab es zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr eine gemeinsame „SMS-Korrespondenz“ zwischen Michèle Kiesewetter, Martin Arnold und Manuel Balitsch?

Der Satz aus der telefonischen Zeugenbefragung von Balitsch (pdf S.125 Heilbronn Ordner 9)

Auf Frage:
Es ist richtig, dass in dieser SMS Korrespondenz auch Kollege ARNOLD mitmachte.

wirkt wie nachträglich hinzugefügt (vermutlich von KHK Wunderlich).
Unter dem Protokoll steht, mit der Unterschrift von Balitsch:

im Diktat mitgehört, auf nochmaliges
Durchlesen verzichtet:

Den Zusatz hätte Manuel Balitsch also nicht einmal rein theoretisch bemerken können.
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Die Telekom- als auch die E-Plus-Liste halte ich für beweiskräftig. Arnold hat demnach eine einzige SMS um 12.22 Uhr an Balitsch gesendet, deren Inhalt sich aber nicht auf eine gemeinsame Fahrt mit Michèle Kiesewetter beziehen muss.
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S.18 , Ordner 6
Dem Arbeitsbereich DVE wurde am 27.04.07 das blutverschmiertes Handy Nokia 6111
der Getöteten Kiesewetter übergeben.
Das Gerät war nicht in Betrieb.
Versuche das Mobiltelefon einzuschalten scheiterten.
Es wurde festgestellt, dass ein Pol des in das Gerät eingelegten Akkus gebrochen ist.
Das Gerät konnte am 29.04.07 mit einem neuen Akku in Betrieb gesetzt werden.
Über eine Bluetooth-Verbindung konnte am selben Tag Kontakt zwischen dem
Arbeitsrechner und dem Handy hergestellt werden und mit der Software MobilEdit 2.3.0.0
die Verbindungsdaten, abgespeicherte BilderA/ideos und das Telefonbuch ausgelesen
werden.
Das Auslesen der gespeicherten SMS scheiterte mit dieser Software.
Am 30.04.07 konnte mit der Software PCSuite 6 die abgespeicherten SMS gelesen und
extrahiert und in eine Excel-Datei umgewandelt werden.
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S. 54, Ordner 8: Auswertebericht KOK Schwarz vom 01.05.07.

Dem Arbeitsbereich DVE wurde am 27.04.07 das Handy Nokia 6300 des Verletzten
ARNOLD übergeben.
Das Gerät war ausgeschaltet.
Durch Einsetzen einer fremden SIM-Karte konnte die PIN-Eingabe umgangen werden.
Über eine Bluetooth-Verbindung konnte am 29.04.07 Kontakt zwischen dem
Arbeitsrechner und dem Handy hergestellt werden und mit der Software MobilEdit 2.3.0.0
die Verbindungsdaten, abgespeicherte BilderA/ideos und das Telefonbuch ausgelesen
werden.
Das Auslesen der gespeicherten SMS scheiterte mit dieser Software.
Am 30.04.07 konnte mit der Software PCSuite 6 die abgespeicherten SMS gelesen un
extrahiert und in eine.Excel-Datei umgewandelt werden.

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Die SMS des Handys von Michèle Kieswetter sind angeblich nur mit der Software PCSuite6 ausgelesen worden. Excel-Tabellen sind ohne Probleme zu verändern oder zu ergänzen. Das ist bei der Ausgabe-Form der Daten mit MobilEdit 2.3.0.0 nicht möglich.
Bei Arnolds Handy konnten einige SMS mit der Software MobilEdit 2.3.0.0 ausgelesen werden, empfangene SMS bis zum 19.04.2007 und gesendete SMS bis zum 10.04.2007. Sie sind in der Excel–Tabelle von PCSuite 6 wiederzufinden, wobei dort dann zu lange SMS, die als zwei SMS verschickt wurden, zusammengefasst worden sind (Beispiel 55 + 56 zu 19.04.07 23:05 Rebecca Vlassakidis).
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MobilEdit 2.3.0.0 (Auszug) Erhaltene SMS Nachrichten (Cerätespeicher)
Ordner 8 S. 76-77 Arnold

40 +491799164012 13.04.2007 22:41:28 Dl 50
Hey Martin, der Computerkäufer spinnt total, der will den Computer nicht rausrücken
und bezeichnet uns als Lügner!

41 +491755448261 14.04.2007 13:54:23 E479
Hi cedi&martin!habt ihr morgen frei?celia spielt morgen um 5 in sindelfingen.lust zu
kommen oder danach was trinken?fänden wir klasse!:-)meldet euch,grüß fritzi

55 +491774653123 19.04.2007 21:05:30 0E06
Hi! Also ich bekomm nur 2 karten für die newie party nächste woche. Eine ist für mich
selbst. Da ich doch nicht auflegen werde. Die andere karte krieg ic

56 +491774653123 19.04.2007 21:05:35 17EB
h noch organisiert.
D2C61 2F8D3FD34DB857A301 0B75904D2

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PCSuite 6 Inbox
S. 96

14.04.07 00:41 491799164012 Kai Göggelmann
Hey Martin, der Computerkäufer spinnt total, der will den Computer nicht
rausrücken und bezeichnet uns als Lügner!

14.04.07 15:54 491755448261
Hi cedi&martinlhabt ihr morgen frei?celia spielt morgen um 5 in
sindelfingen,lust zu kommen oder danach was trinken?fänden wir
klasse!:-)meldet euch,grüß fritzi
(S. 97, letzte SMS aus der Speicher-Liste S. 76)

19.04.07 23:05 491774653123 Rebecca Vlassakidis
Hi! Also ich bekomm nur 2 karten für die newie party nächste woche.
Eine ist für mich selbst. Da ich doch nicht auflegen werde. Die andere
karte krieg ich noch organisiert.

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MobilEdit 2.3.0.0 (Auszug) Gesendete SMS Nachrichten (Gerätespeicher)
S. 80

98 +491709232482 5FBE
Hi süsse! Mit der heimfahrt hats gut geklappt, hat allerdings fast zwei h gedauert. Bin
danach auch tot umgefallen! 😉 schmeckt der osterhas wenigstens
99 +491709232482 EC1B
noch??;-) bussile

100 Simone Frank 0E18
Hi du! Bei mir dauerts beim arzt a bissle längen, der warteraum ist fast voll. Ich lass aber
klingeln, sobald ich hier wieder raus darf! Lg, martin

PCSuite 6 Sent Items

S. 95 10.04.07 19:45 17623404953 Simone Frank
Hi du! Bei mir dauerts beim arzt a bissle längen, der warteraum ist fast
voll. Ich lass aber klingeln, sobald ich hier wieder raus darf! Lg, martin

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Die angebliche Verabredung zum Einsatz am 25.7.2007 ist praktischerweise nur in der manipulierten Excel-Tabelle enthalten:
PCSuite 6 Inbox
S. 98 SMS-Speicher Arnold

4916094760048 Michele Kiesewetter
Inbox 23.04.07 12:43
Hallo…Hab gesehen du gehst am do mit nach hn auf konzeption.Habt ihr
schon ausgemacht.wer mit wem raus geht?

Inbox 23.04.07 12:44
Ach so,hast ja meine nr nicht.Gruß michele

Sent Items 23.04.07 12:46
Hi michele! Wir haben noch nichts ausgemacht, zumindest weiß ich
bisher noch nichts davon. Wird wahrscheinlich kurzfristig entschieden.
Bist grad in der bepo?? Ps: der einsatz ist am mittwoch!;-)

Inbox 23.04.07 12:49
War kurz und hab geschaut.wegen mittwoch.:-)Wenn de lust
hast.können mir ja mittwoch zusammen raus.

Sent Items 23.04.07 12:49
Yo, können wir schon gerne machen! Bis mittwoch dann


Dieser SMS-Austausch lässt sich nicht mit der Excel-Tabelle zu Kiesewetters Handy abgleichen, das letztere erst mit dem 24.04.2007 beginnt…

Balitschs Handy wurde nur mit der Software MobilEdit 2.3.0.0 ausgelesen. Hier fehlen dann die eine nach der E-Plus-Liste zu erwartende SMS von Arnold (12.22 Uhr) und fünf der sieben SMS von Kiesewetter. Deswegen liegt die Vermutung nahe, dass diese SMS vor dem Auslesen der Daten von wem auch immer vorsätzlich einzeln gelöscht wurden, damit es nicht auffällt, das die Texte nicht identisch sind mit denen aus den Excel-Tabellen zu Kiesewetters und Arnolds Handy-Speicher.
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Was die Handy-Standorte betrifft, so ist für die Einbuchung von Michèle Kiesewetters Handy die Vorgehensweise nachvollziehbar. Gibt man die Cell-Daten aus der T-Mobile-Tabelle, die zu jeder eingehenden SMS oder Anruf registriert wurden, in Dezimalgrad umgewandelt bei Google Earth ein, so erhält man mit ein paar Abweichungen die in den Akten angegebenen Einbuchungsörtlichkeiten, wobei nicht alle Geo-Daten von den Ermittlern ausgewertet wurden. Die Einbuchung um ca. 12.15 Uhr wurde in den Akten fehlerhaft der John-F.- Kennedy-Straße zugeordnet. Die Geo-Daten hierzu stehen jedoch hinter der SMS um 12.21 Uhr, um 12.16 Uhr fehlt in der Tabelle die Cell-Angabe. Es lässt sich also nicht sagen, wo genau sich Michèle Kiesewetter zu diesem Zeitpunkt aufgehalten hat.
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Ich habe anhand der Cell-Daten der Telekom-Tabelle die Handymasten folgendermaßen zugeordnet:

Die GPS-Koordinaten der Telekom-Tabelle (Cell Länge/Breite/Richtung) werden in dem Rechner
rechneronline.de/geo-koordinaten/

in Grad, Minuten, Sekunden eingegeben und dann in Dezimalgrad umgerechnet.
Die Angabe in Dezimalgrad gibt man dann Google Earth ein und erhält die Standort-Angabe zum Handymast anhand der Aufnahmen.

Beispiel: Telekom-Tabelle

11:48 Anruf Bb71: 26626 / 49531 091320 / Bb71: 490825 / 0

bedeutet also:

LAC: 26626 / 49531

Cell-ID (Länge/Breite/Richtung): 091320 / 490825 / 0

Breitengrad : 49.0825
Längengrad : 9.1320
Richtung: 0°

N49°08’25“ E9°13’20“ Grad, Minuten, Sekunden
49.140278 9.222222 Dezimalgrad

Zuordnung zu Handymast Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße) anhand

turm.handymasten.com/Abdeckung/3G-Netz/Heilbronn

ermittelte Handymasten:

Handymast Europa-Platz (11.36 Uhr, 11.45 Uhr, 11.48 Uhr, 15.26 Uhr)
N49°8’57“ E9°12’54“ Grad, Minuten, Sekunden
49.149167 9.215 Dezimalgrad

Handymast Industrie und Handelskammer Heilbronn-Franken, Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14
(vom Parkplatz des Polizeireviers aus nicht durch hohe Gebäude verdeckt wie Handymast Lise-Meitner-Straße s. Google Earth)
(9.51 Uhr, 12.21 Uhr, Anrufer Bb71 12.11 Uhr)
N49°7’10“ E9°13’16“
49.119444 9.221111

Handymast Kaiserstraße am Neckar (12.11 Uhr, keine Zuordnung in den Akten)
N49°08’33“ E9°13’00“
49.1425 9.216667

Handymast Mannheimer Straße / Paulinenstraße (11.24 Uhr, 12.04 Uhr)
N49°08’48“ E9°13’14“
49.146667 9.220556

Handymast Hafenstraße (nördlich vom Hauptbahnhof) (11.51 Uhr)
N49°08’59“ E9°12’15“
49.149722 9.204167

Handymast Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße)
(Anrufer Bb71 11.48 Uhr und 11.51 Uhr, K. 11.57 Uhr)
N49°08’25“ E9°13’20“
49.140278 9.222222
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Dies ergibt folgende Einbuchungen des Mobiltelefons Kiesewetter Nokia 6111:

9:51 Uhr:     Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14
(vermutlich Handymast Industrie und Handelskammer Heilbronn-Franken)

11:24 Uhr:   Mannheimer Straße / Paulinenstraße

11:36 Uhr:   Europa-Platz

11:45 Uhr:   Europa-Platz

11:48 Uhr:   Europa-Platz
11:48 Uhr   (Nokia 6610): Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße)

11:51 Uhr:   Hafenstraße (nördlich vom Hauptbahnhof)
11:51 Uhr   (Nokia 6610): Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße)

11:57 Uhr:   Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße)

12.04 Uhr:   Mannheimer Straße / Paulinenstraße

12:11 Uhr:   Kaiserstraße (Neckar-Brücke)
12:11 Uhr   (Nokia 6610): Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße14

12:21 Uhr:   Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14

15:26 Uhr:   Europa-Platz

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(Handy Nokia 6610: Anrufweiterleitung auf das Handy Nokia 6111, nicht der Standort von Kiesewetter)
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Vergleich mit den Akten S. 7, Ordner 6:

Feststellung/Auswertung der Handy-Standorte anhand Geo-Daten

Bezüglich des Mobiltelefons KIESEWETTER wurden am Mittwoch, 25.04.07
folgende Einbuchungsörtlichkeiten festgestellt:

08:05 Uhr Böblingen, vermutlich 5. Bereitschaftspolizeiabteilung
09:51 Uhr: Heilbronn, Bereich John – F.- Kennedy -Straße, verm. Polizeirevier HN
11:24 Uhr Heilbronn, Mannheimer Straße/Paulinenstraße
11:36 Uhr: Heilbronn, Europa-Platz
11:47 Uhr: Heilbronn, Europa-Platz
11:48 Uhr: Heilbronn,Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:51 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:57 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
12:04 Uhr: Heilbronn, Mannheimer Straße/Paulinenstraße
12:15 Uhr: Heilbronn, Bereich John – F.- Kennedy -Straße, verm. Polizeirevier HN
15:26 Uhr; Heilbronn, Europa-Platz.
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Michèle Kiesewetters Handy Nokia 6111 hätte sich demnach um 11.48 Uhr am Europa-Platz, um 11.51 Uhr in der Hafenstraße und um 12.11 Uhr in der Kaiserstraße eingeloggt und sie selbst hätte sich innerhalb der zugehörigen Funkzellen bewegt.
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Vermutlich haben die Ermittler bei den drei Telefongesprächen die Cell-Angaben des Anrufers (hier das Handy 6610 durch Anrufweiterleitung) für ihre Auswertung verwendet, da sie beide Anrufe (wie die SMS um 11.57 Uhr) dem Sendemast Titotstraße (Sülmer City) zuzuordnen haben:

11:48 Uhr: Heilbronn,Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:51 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:57 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
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Michèle Kiesewetters zweites, die Anrufe weiterleitendes Handy Nokia 6610 wäre demnach von wem auch immer spazieren gefahren worden, mit Einbuchungen um 11.48 Uhr und um 11.51 Uhr in der Titotstraße und um 12.11 Uhr in der Nähe des Polizeireviers Heilbronn.

Könnte es sein, dass ihr zweites Handy im Wagen von Kollegen liegengeblieben ist, die vor ihr zum Polizeirevier zurückgekehrt sind?
Warum war sie überhaupt mit zwei Handys unterwegs?

fatalist merkt an: Woher wissen wir, wer log und wer nicht?

„sie hielt noch ihr rotes Handy in der Hand“ ist nicht das hier, und das Foto im Tatortbefund fehlt, welches Handy sie in der Hand hatte. 20 Minuten lang tot im Auto, nachdem die angeblich 3 ersten Polizisten vor Ort waren, und kein einziges Foto davon.

detail mk

Welches Handy Kiesewetter dabei hatte, und welches Handy Anrufe weiterleitete, das wissen wir nicht.

fatalist hat immer was zu bekritteln… 😉

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weiter im Text:

Vergleich der Bewegungsprofile von Michèle Kiesewetter und Martin Arnold anhand der Handy-Einbuchungen:

Im Ermittlungsbericht der Kripo Heilbronn Soko Parkplatz vom 26.09.2007 (Ordner 6 pdf ab S.3) des KOK Bauditsch findet man folgende Informationen:

S. 5.:
Der letzte aufgezeichnete SMS-Verkehr (siehe Ausdruck) am Mittwoch 25.04.07 (vor
der Tat) um 12.22 Uhr bis 13.19 Uhr fand zwischen Martin ARNOLD und Manuel
BALITSCH sowie zwischen ARNOLD und Paul BRÄNDLE statt. Der Inhalt der SMS
BALITSCH/ARNOLD sind flapsiger / spaßiger Natur.
Michael BALITSCH (BFE-Kollege) wurde zu diesem Sachverhalt in der Spur 37
(KIESEWETTER) vernommen.

S.7:
Zu dem Einlogg-Zeitpunkt 15:26 Uhr und der örtlichkeit Europa-Platz ist
anzumerken, dass sich das Handy KIESEWETTER -nach Rücksprache mit KOK
Fink (Kriminaltechnik PD HN)- um diese Uhrzeit noch definitiv am Tatort
Theresienwiese befunden hat (bis mind. 17.30 Uhr).

Wurden die Einbuchungsörtlichkeiten von KOK Fink (Kriminaltechnik PD HN) zugeordnet oder von KOK Schwarz, dem Adressaten der E-Plus-Liste und Auswerter sämtlicher Handy-Daten?

KOK Bauditsch gibt hierzu in seinem Ermittlungsbericht keine Auskunft. Es sind lediglich die Tabellen der T-Mobile- und der E-Plus-Verbindungsdaten in den Ordnern enthalten.

Die T-Mobile-Liste zum Mobiltelefon Kiesewetter sowie das Antwortschreiben auf die Anfrage an T-Mobile zum Vodafone-Dienst-Handy sind nicht an KOK Schwarz, sondern an Herrn Maler Soko Parkplatz (PD Heilbronn) gerichtet.

S.7
Bezüglich des Mobiltelefons ARNOLD wurden am Mittwoch, 25.04.07 folgende
Einbuchungsörtlichkeiten festgestellt:

00:10 Uhr: Sindelfingen, Wasserturm „Goldberg“
10:37 Uhr Heilbronn-Böckingen, Wilhelm-Leuschner-Straße
12:14 Uhr. Heilbronn, Moitkestraße (Hotel Götz“)
12:23 Uhr: Heilbronn, Südstraße
13.20 Uhr Heilbronn, Südstraße

Zum Vergleich die von mir ermittelten Einbuchungsörtlichkeiten von Michèle Kiesewetters Handy für die bei Arnolds SMS /Telefongesprächen aufgeführten Uhrzeiten:

9:51 Uhr: Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14
11:24 Uhr: Mannheimer Straße / Paulinenstraße

12:11 Uhr: Kaiserstraße (Neckar-Brücke)
12:21 Uhr: Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14

Um 10.37 Uhr wäre ein gemeinsamer Aufenthalt von Arnold und Kiesewetter in der Wilhelm-Leuschner-Straße nicht auszuschließen, da die angebliche Einbuchung in großem zeitlichem Abstand zu den nächstgelegenen Einbuchungen von Kiesewetters Handy liegt (9.51 Uhr und 11.24 Uhr).
Um 12.14 Uhr soll Arnolds Handy in der Moltkestraße eingeloggt gewesen sein, während Michèle Kiesewetter zwischen der Funkzelle Kaiserstraße (Neckar-Brücke) und der Funkzelle des Handymastes IHK Heilbronn-Franken, Nähe Polizeirevier Heilbronn, unterwegs gewesen sein muss. Auch hier wäre anhand des Vergleichs der Handy-Standorte eine gemeinsame Fahrt nicht auszuschließen.

Der Punkt ist folgender:
Dieser Vergleich ist völlig sinnlos, weil allem Anschein nach die Einbuchungsörtlichkeiten vom Mobiltelefon Arnold den eindeutig und beweiskräftig festgestellten Standorten des Mobiltelefons Kiesewetter angepasst wurden.

Denn KOK Bauditsch, KOK Schwarz bzw. KOK Fink (Kriminaltechnik PD HN) sagen, was das betrifft, vermutlich indirekt die Wahrheit:

Bezüglich des Mobiltelefons ARNOLD wurden am Mittwoch, 25.04.07 folgende
Einbuchungsörtlichkeiten festgestellt:
(aus dem Ermittlungsbericht)

Dort steht nicht, wie bei der Auflistung von Kiesewetters Handy-Standorten:

Feststellung/Auswertung der Handy-Standorte anhand Geo-Daten

Im Gegensatz zur T-Mobile-Liste kann man aus der von E-Plus erstellten Auflistung der Verbindungsdaten nämlich keine Geo-Daten zum Standort von Arnolds Handy ablesen.
E-Plus speichert in der vorliegenden Auflistung nur die UTMF-Ref des Anrufers, also die geografischen Koordinaten der Basisstation, in welcher der Anrufer eingebucht war. Diese können zwar in Dezimalgrad umgerechnet bei Google Earth eingegeben werden, um den Standort des Anrufers zu ermitteln, das führt uns aber nicht zum Standort von Arnolds Handy.
Sollten KOK Bauditsch, KOK Schwarz oder KOK Fink noch andere Informationsquellen vorgelegen haben oder sollten anhand einer telefonischen Auskunft beim Provider diese Standort-Zuordnungen erfolgt sein, so müssten sich hierzu Hinweise in den Akten finden lassen.

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Und selbst für diesen Fall hätten wir ein paar „unerklärliche Phänomene“:

Wie soll der Provider E-Plus den Standort einer angeblich um 12.13 Uhr von Arnold an Manuel Balitsch gesendeten SMS zugeordnet haben, wenn diese SMS auf der E-Plus-Liste nicht einmal erscheint?

Der zugehörige Text (Hey! Lass mal die michele in ruh! Die muss auto fahren!;-)) ist nur in der leicht zu verändernden Excel–Tabelle von PCSuite 6 aufgeführt, im mit der Software „MOBILedit! Forensic 2.3.0.0“ ausgelesenen und damit nicht zu verändernden Ausdruck des SMS-Speichers von Balitschs Handy fehlt diese SMS allerdings.

Zu den auf der E-Plus-Liste verzeichneten von Arnold um 12.22 Uhr und 13.19 Uhr gesendeten SMS und dem Telefonat um 10.12 Uhr sind keine UTMF-Ref-Angaben aufgeführt. Eine Zuordnung zum Handy-Standort kann man hierzu wohl nur im Kaffeesatz gelesen haben!

Fazit: Die eindeutig gefälschten SMS und Handy-Standorte von Arnolds Handy lassen einen Vergleich der Bewegungsprofile von Kiesewetter und Arnold nicht zu. 

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Zweitmeinung aus dem HN-Team, zur Formulierung:

„Die entscheidenden drei SMS, die eine gemeinsame Autofahrt von Arnold mit Kiesewetter belegen sollen, fehlen allesamt bei dessen Kommunikationspartner Balitsch. Sie erscheinen damit eindeutig als nachträglich hinzuerfunden – eine bewußte Aktenmanipulation!“

So ist es.

Zu Kiesewetters Handy-Standorten:

11:48 Uhr: Heilbronn,Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:51 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:57 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City

meint man:

Nach der Datenauskunft von T-Mobile war Kiesewetter eigentlich mit zwei Handys unterwegs. Mindestens zwischen 11:48:53 und 12:11:56 waren jedoch ihre beiden Handys (Nokia 6111 und Nokia 6610) an verschiedenen Orten in Heibronn unterwegs. Warum? Die polizeilichen Ermittler thematisieren weder diese festgestellten verschiedenen Standorte, noch geben sie eine schlüssige Erklärung für das warum – vielmehr verschweigen sie diese Tatsache (und ordnen ihren Standort falsch zu).

Außerdem bleiben folgende drei Fragen offen: In welchem Gerät steckte Kiesewetters o2 SIM-Karte? Wer entnimmt diese SIM-Karte nach 18:34:38 – und schaltet ihr Handy damit aus? Wohin verschwindet diese SIM-Karte in der Folge? (Denn in den Akten findet sich keine Auswertung zu dieser o2 SIM-Karte, obwohl sie von Kiesewetter am Tat-Tag nachweislich mehrfach benutzt worden ist!

Das ist gut!

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Schlampige Ermittlungen  Vertuschung vom 1. Tag an.

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Zum Verständnis:

Entscheidend war die Einbeziehung des Ordners 9, der auch die Auslesung von Manuel Balitsch´ Handy und SIM enthält.

balitsch handynummer 2007

Die Aussage selber ist nicht entscheidend, aber die Handyauslesung ist keine manipulierbare Excel-Tabelle:

handy balitsch

Und dort findet sich:

Keine SMS von Martin Arnold am 25.4.2007 auf der SIM:

sms eingang balitsch SIM

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Keine SMS von Martin Arnold im Gerät am 25.4.2007:

sms eingang balitsch

Wie kann das sein? Arnold bekam doch eine SMS? T21 ist „empfangene SMS“:

ma-sms balitsch

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/01/25-4-2007-teil-10-arnolds-wundersames-privathandy-auch-2-nummern/

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balitsch 2007

Wo ist der SMS-Verkehr am 25.4.2007 mit Martin Arnold?

Nicht vorhanden. Also nachträglich erfunden… wie das Liebesgeturtel mit Manuel Balitsch bei Kiesewetter auch. 

Da wurde ein „Dummy“ eingebaut, warum Kiesewetter überhaupt zurück kam aus Thüringen… in der Urlaubswoche.

http://de.wikipedia.org/wiki/Crashtest-Dummy

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Auch das wurde gegenübergestellt:

Angebliche SMS Kiesewetter (Excel) versus echte SMS Balistsch:

liebeserfindungen

Hinzuerfindungen der Ermittler bis zum Abwinken:

Vergleich_SMS.pdf

Und jetzt, wo wir wissen, dass das die Intimsphäre von Michele nicht berührt, weil es Lügen sind, darf jeder alles lesen. Gilt auch für Arnold. Und für Balitsch.

Alle Handyauswertungen in einer Teilakte, durchsuchbar. Samt unterschlagenen Kontaktadressen aus Arnolds Handy etc pp. Wer da wohl drinstand? Plätze 1-20? Das BfV, der Stiefpapa, das LKA, interne Ermittlungen?

HN-Handys mit Balitsch.pdf

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In einem Rechtsstaat samt unabhängiger Massenmedien würde ab sofort die Erde erbeben.

gibt es leider aber nicht… weder, noch.

sms michel fährt gibt es nicht

Alles Lügen… Betrugsakten der Soko Parkplatz.

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Wo sind die unabhängigen Staatsanwälte nur, in diesem tollen Rechtsstaat?

die gibt es leider auch nicht…

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Seit 2007, seit dem 25.4.2007 wird im Muster-Ländle ein Polizistenmord und ein versuchter Polizistenmord von den Kollegen vertuscht, die Aufklärung aus der Soko Parkplatz heraus sabotiert, und die LKA-Akten manipuliert... warum?

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Irgendwie fehlt mir die deutliche Ansage, daß ein Handy von Michelle Kiesewetter entsorgt wurde, weil dessen Auswertung möglicherweise jemanden kompromittiert hätte, der keinesfalls kompromittiert werden durfte.

Darum ?

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Turnschuhe mit Beinen dran, Fotos verschwunden, Leitmedien schweigen

Der MDR hat die Turnschuhe mit Beinen dran:

mdr

http://www.mdr.de/nachrichten/zwickauer-trio844_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

Löbliche Konjunktive… soll… kommen wieder in Mode…

Zwei von ihnen schilderten, dass sie, nachdem sie die Tür des Fahrzeugs geöffnet hatten, im Innern „ein Paar Turnschuhe mit Beinen dran“ gesehen hätten.

Ja das ist doch klar, die waren „unübersehbar“:

aust in farbe

Sieht man doch, dass man fast nichts sieht, schon gar nicht 2 Turnschuhe mit Beinen dran…

Umgelagert, schauen Sie mal auf den sichtbaren Turnschuh!

Erst liegt er unterm Tisch, und dann liegt er gegen die Sitzbank.

Umgelagert. sieht ein Blinder…

Frau König, was war mit Rückenlage?

Stimmt wohl, denn es wurde umgelagert.

Und diese Fotos stammen nicht aus Stregda! Sondern aus der Halle der Fa Tautz in Eisenach.

Mit der Abholung des Wohnmobiles und mit der Sicherstellung bzw. Unterstellung wurde die Firma Tautz beauftragt. Es wurde entschieden, nach ersten Dokumentationsmaßnahmen durch die Tatortgruppe, das
Wohnmobil unverändert zur Firma Tautz zu bringen, dort die Leichen zu bergen und dann dort die  kriminaltechnische Untersuchung des Wohnmobils durchzuführen.

Danke Herr KOK Lotz.

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Die TA schreibt von verschwundenen Fotos:

nix neues TA

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Fotos-der-Loescharbeiten-am-NSU-Wohnmobil-verschwunden-41073717

Die Fotos vom Herrn Lotz aber doch auch!

Wo sind KOK Lotz eigene Bilder?

In der Folge trafen weitere Polizeikräfte vor Ort ein, insbesondere der Leiter der Polizeidirektion Gotha, Herr PD Menzel. Nach entsprechender Lagebesprechung statteten sich Herr PD Menzel und der Unterzeichner  entsprechend aus, um das Wohnmobil zu betreten. Das war gegen 12:45 Uhr. Eine Gummimatte wurde über den Boden des Einstigbereiches des Wohnmobiles innen gelegt, um dieses Spuren schonend betreten zu können. Durch den Unterzeichner wurden dabei erste Fotos von der vorgefundenen Situation gemacht. Die Einnahme von Augenschein durch Herrn PD Menzel und den Unterzeichner hatte primär zum Ziel, zumindest im Überblick festzustellen, ob für die Schussabgaben im Wohnmobil oder auch sonst im Zusammenhang mit dem Sachverhalt noch eine dritte Person in Betracht kommt und ob im Wohnmobil jeder sich selbst getötet hat oder einer den anderen und dann sich selbst.

bilder lotz

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/04/was-sagen-die-feuerwehrleute-heute-aus-einer-sass-am-tisch-mit-einem-loch-in-der-stirn/

Die Leiche Böhnhardt wurde also umgelagert, und der Schutt dann drübergekippt. so war das wohl.

Dann wurde der Schutt wieder beräumt.

Herr Förster, wie war das denn mit den Turnschuhen mit Beinen dran, Rückenlage?

Nach dem Brand des Wohnmobils, in dem am 4. November 2011 die Leichen der mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gefunden wurden, sind offenbar massiv Spuren manipuliert worden. Das legen die Aussagen von Feuerwehrleuten nahe, die gestern im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss befragt wurden. Außerdem wurde die Feuerwehr von der Polizei daran gehindert, das Fahrzeug vollständig zu löschen. Die Zeugen, die vom Ausschuss befragt wurden, waren damals als erste am Brandort und hatten einen Blick ins brennende Fahrzeug werfen können. Sie sind bislang nie von Ermittlern vernommen worden.

Als erste Zeugen waren gestern drei Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Stregda von der Parlamentariern befragt worden. Stregda ist der Eisenacher Ortsteil, in dem Mundlos und Böhnhardt sich am 4. November 2011 nach dem Überfall auf die Sparkasse mit ihrem Wohnmobil versteckt hatten. Die Feuerwehrleute gaben an, dass sie beim Eintreffen am Fahrzeug damit beauftragt wurden, die noch geschlossene Seitentür des brennenden Wohnmobils mit Wasser zu kühlen, damit diese geöffnet werden kann. Als die Tür geöffnet wurde, hätten sie die Beine und Füße einer Person gesehen, die ihrer Beschreibung nach auf dem Rücken gelegen haben muss.

Auf den später von der Tatortgruppe der Polizei angefertigten Fotos aus dem Inneren des Fahrzeugs ist hingegen die Leiche Böhnhardts zu sehen, die auf dem Bauch im Gang des Fahrzeugs liegt. Außerdem ist die Lage des Körpers auf dem Foto so, dass die Feuerwehrleuten von ihrem Standort außerhalb des Wohnmobils aus Füße und Unterschenkel des Toten nicht hätten sehen können.

Eine später von der Polizei angefertigte Tatortskizze, auf der die Lage der beiden Leichen im Wohnmobil eingezeichnet wurde, konnten die Zeugen vor dem Ausschuss dann auch nicht bestätigen. „Wenn die Leiche im Gang so dagelegen hätte, hätten wir ihre Füße und Unterschenkel gar nicht sehen können“, sagte einer der Feuerwehrleute.

(Der Schutt fehlt, Herr Förster! Warum nicht erwähnt?)

Als ungewöhnlich bezeichneten es die Zeugen auch, dass die Polizei ihnen das Löschen des Feuers im Fahrzeug und die Bergung der dort liegenden Person unmittelbar nach dem Öffnen der Tür strikt untersagt hatte. Normalerweise gehe Menschenrettung in solchen Situationen vor, sagte einer der Zeugen. Und man habe ja auch nicht wissen können, ob die Person, deren Beine man sehen konnte, nicht noch am Leben sei. „Aber ein Polizeibeamter sagte uns, als die Tür geöffnet wurde, wie dürften nicht weiter löschen, um keine Spuren zu verwischen“, sagte der Zeuge. Er habe daher den Eindruck gehabt, dass es die Polizei vorher schon gewusst habe, dass die Personen im Fahrzeug tot sind.

Ein anderer Feuerwehrmann sagte aus, ihm sei die ungewöhnlich hohe Zahl von Zivilbeamten aufgefallen, die sich am Brandort befunden haben. Sie seien mit ihrem Fahrzeug etwa eine Viertelstunde nach der Alarmierung eingetroffen. Zu diesem Zeitpunkt hätten sich dort zwei uniformierte Streifenpolizisten und „zwischen fünf und zehn Zivilbeamte“ befunden.

Vor den Feuerwehrleuten hatte der Chef des Einsatzleitdienstes der Eisenacher Berufsfeuerwehr ausgesagt. Er bestätigte, dass die Polizei frühzeitig das Kommando am Brandort übernommen habe. Den Feuerwehrleuten sei ein Betreten des Wohnmobils strikt untersagt worden. Selbst eine Nachkontrolle, mit der üblicherweise nach möglichen Glutnestern im Inneren des Wohnmobils gesucht wird, sei von dem Einsatzleiter der Polizei untersagt worden. Als das Wohnmobil abtransportiert wurde, sei deshalb extra eine Feuerwehr mitgefahren, um bei einem möglichen Aufflammen des Brandes sofort eingreifen zu können.

Der Einsatzdienstleiter bestätigte auch, dass die Polizei die Speicherkarte der Kamera beschlagnahmt hatte, mit der die Feuerwehr ihren Einsatz in Eisenach-Stregda dokumentierte. Auf der Speicherkarte hätten sich auch Aufnahmen aus dem Inneren des Wohnmobils befunden. Erst viel später habe die Polizei diese Speicherkarte zurückgegeben. „Sie war allerdings leer, die darauf befindlichen Aufnahmen sind gelöscht worden“, sagte der Beamte aus. Bis heute ist nicht bekannt, wo diese Aufnahmen verblieben sind. Sie sind auch nicht Teil der Ermittlungsakten.

Danke, Herr Förster. Besser als gar nichts, aber nicht ausreichend.

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Was sahen die Feuerwehrleute denn noch, oder auch nicht? Nach den uns vorliegenden Aussagen mehrerer Anwesender:

– etwas Schwarzes neben Mundlos.

– keine Pistole im Badeingang

– das Gesicht der vorderen Leiche (Böhnhardt) war blass aber unverletzt

– freie Sicht auf Böhnhardt, nur am Bauch lag was

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das Gesicht Böhnhardts im Wohnmobil vor der Umlagerung gibt es nicht in den Akten.

was Schwarzes neben Mundlos, das könnte das hier gewesen sein:

439-1-4

was lag an Böhnhardts Bauch?

447

war aber nicht als Pumpguns zu erkennen, so die Aussagen.

„was Schwarzes“ und „was bei Böhnhardts Bauch“ käme aber hin.

Aber nur sichtbar ohne den Schutt!

Nicht gesehen haben sie das hier:

arnoldhk

Und da die Fotos mit den gelben Hütchen erst in der Halle gemacht wurden, die vom KOK Lotz aus Stregda sind ebenso „weg“ wie die der Feuerwehr aus Stregda, kann diese Pistole nicht vor dem Abtransport herausgenommen worden sein.

Wurde sie aber, angeblich:

Herr KOK Lotz schreibt:

Um 14:12 Uhr erschien die Tatortgruppe des TLKA vor Ort. Durch Herrn PD Menzel und den Unterzeichner erfolgte die Einweisung in die Lage. Es wurde zunächst festgelegt, die Sektion der Leichen und
die kriminaltechnischen Maßnahmen am Wohnmobil der Tatortgruppe zu übertragen und möglichst zeitlich parallel ablaufen zu lassen.

Und die Tatortgruppe schreibt:

vorher p2000.

Alle diese Akten wurden geleakt!

Vollständig.

KOK Lotz war schlau genug, sich nicht festzulegen:

Daneben befand sich ein Tisch, auf welchem im Brandschutt eine Pistole zu erkennen war, vom groben Aussehen glich sie der Heckler & Koch – Dienstwaffe des Unterzeichners.

PD Menzel war noch schlauer, und sagte man habe zuerst die Waffe vom Tisch überprüft, glaube er zumindest. Das sagte Menzel auch vor dem OLG München falsch aus, in Erfurt ebenso. Sehr geschickt, den er war nicht dabei, als überprüft wurde. Er sagte auch nur, er habe gehört, man hätte 2 Fahrräder gefunden.

In der Bildmappe der Kripo Gotha gibt es keine Dienstwaffen, keine Pumpguns, nur eine MP Pleter und eine Ceska 70- Pistole. Und einen silbernen Revolver im Schrank unter der Spüle. Melcher SRS.

Der laut KOK Lotz zuerst auf der Spüle lag.

Prüfen Sie das nach, die Akte ist auch geleakt!

Alle Waffen aus dem Womo kamen aber am 6.11.2011 gemeinsam beim BKA an.

Wie geht das? Warum fehlen bei der Soko Capron (bis 16.11.2011) der Kripo Gotha die Pumpguns, die Dienstwaffen, und der Bankraubrevolver schwarz, Alpha Proj, Zwickau 2006, Einzelbankräuber?

Bilder KPI Gotha vom 06.11. bis 16.11.2011 aus den Komplexen K.1.3 – K.1.9

Das ist fast ein Geständnis, dass die Bilder vom 4.11. und 5.11.2011 fehlen, die KOK Lotz doch gemacht haben will.

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Man sollte dringend die Gerichtsmediziner vorladen, die ab 13:12 am Tatort waren.

Was haben die gesehen?

Herr Lotz:

Gegen 13:12 Uhr trafen Frau Prof. Dr. Mall und Dr. med. Heiderstädt vom Rechtsmedizinischen Institut
der FSU Jena ein und besichtigten von außen den Leichenfundort.

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Was haben diese Beamten gesehen vor dem Abtransport?

michel tog stregda

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Ganz viele Zeuge vorzuladen…

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twitter-phl

Uns wurde berichtet, „2 dicke Frauen“ hätten sehr professionell befragt, der Rest des Ausschusses war anwesend, aber inaktiv. Eher nur Staffage.

Wann kommt denn Pohls detaillierter Bericht? Noch dieses Jahr?

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