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PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 9

Im Teil 8 ging es um die Ringfahndung, um die „mithörenden Uwes im Womo“, die einfach nicht weg fuhren. Voller Widersprüche, was da wirklich ablief. Nichts wurde geklärt.

Letzter Teil, sehr interessantes Ende mit Hinweisen auf den 3. Mann, der eine Frau gewesen sein könnte… wie es der Kieslasterfahrer Bräuning zuvor bereits im Ausschuss Erfurt ausgesagt hatte, und wie es auch in den BKA-Akten steht: Die grössere Person am Womo vor dem Banküberfall rauchend am Womo mit langem Haar war eine Frau.

Vorwissen gab es nicht, zumindest nicht bei PD Menzel:

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Bodo Ramelows „auf den Füssen-Herumsteher“ vom MAD und BND wurden auch brav abgefragt:

menz034Selbstverständlich fragte Niemand nach dem BKA.

Wozu sollte man das auch tun, rief doch das BKA am 5.11.2011 in der Gerichtsmedizin an, während der Obduktion. Was den Abgeordneten aus der Vernehmung der Gerichtsmediziner bekannt war!

Warum auch sollte man also nach dem BKA fragen?

Peinlich.

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Bliebe da noch der 3. Mann in der Version „georgischer LKW-Fahrer A 4 Eisenach Ost“, verfremdet vom BKA zu A 4 Erfurt.

In Teil 8 zitiert:

Was verspricht sich der Erfurter Ausschuss von der Aussage des Fernfahrers, der nachgewiesen bereits 2012 eine BKA-Gefälligkeitsaussage gemacht hat?

Warum lädt der Erfurter Ausschuss nicht den Beamten KOK Neumann vor, der das nachwies?

Siehe:

Der Fernfahrer tat dem BKA einen Gefallen, und machte eine Falschaussage. Es ist so einfach. KOK Neumann weiss es, er wusste es damals schon, mindestens ahnte er es.

Konsequenz: Auch den KOK Neumann vorladen.

PD Menzel wusste dazu gar nichts:

menz035Die Autobahn A 4 wurde hinter die Hörselberge verlegt, vorher verlief sie stadtnah zu Eisenach. Das könnte zur Verwirrung beigetragen haben, welche Ausfahrt der Georgier beschrieb, als er am 4.11.2011 die Polizei anrief.

menz037Die BKA-Akten dazu: http://arbeitskreis-n.su/blog/wp-content/uploads/2016/03/Zeuge-Fernfahrer.pdf

Menzel wusste nichts… aber „Damentasche“ ist ziemlich gut, nicht wahr?

menz038Das war es. Zeuge Menzel hatte sich kaum vorbereitet, sagte das auch mehrfach. Er habe die Akten nicht mehr, und er habe sich auch nicht mittels Gesprächen mit seinen Soko Capron Mitarbeitern vorbereiten können. Er sei mit seinem Erinnerungswissen von vor 4,5 Jahren (Nov 2011) erschienen, er könne sich nicht an alle Details erinnern. Was auch logisch ist. Wer könnte das schon?

Nach Menzel kam noch einmal KOK Thilo Hoffmann dran, von der Tatortgruppe des TLKA, der in Stregda die P 10 Dienstwaffe Arnold aus dem Bad entnommen haben will, die doch, unbeschädigt wie sie war, als P 2000 hätte erkannt werden müssen. Weil das da zigfach sehr gross draufsteht. P 2000. Unübersehbar.

Ende Aussage Menzel in Erfurt 2016.

 

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 8

Gestern in Teil 7 hatten wir den 20-jährigen Mulatten-Bankräuber in Arnstadt 2011, und langsam nähern wir uns den letzten Highlights der Aussagen vom PD Michael Menzel in Erfurt.

Bereits die anderen Thüringer Zeugen von der Jogginghosenfindung an der Tankstelle am 4.11.2011 hatten sich gewundert, dass der Verbleib und die Ergebnisse der Untersuchung unbekannt sind, und die Jogginghose im Tatortbefund nicht vorkommt.

Siehe das Wortprotokoll dazu hier:

Die Hose fehlt bei den Asservaten, es ist nicht bekannt, wessen DNA da drin/dran war. Uwe DNA sicher nicht, sonst hätte man davon gehört… vielleicht war es der 3. Mann mitsamt der Originalbeute.

Also den Chef dazu mal befragen:

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In den Unterlagen findet sich gar nichts.

Bösen Menschen fällt dazu das Katzenzimmer in Zwickau ein, wo in den Ascheresten eines Schranks eine völlig unverbrannte, Uwe-DNA-freie Jogginghose gefunden wurde. Mit Kiesewetter-Blutspritzern dran.

Was wird der Erfurter Ausschuss tun, was hat er getan, um den Verbleib dieser Jogginghose zu klären, und was die DNA-Spurenauswertung ergab? Wo sind die Auswertungen der Überwachungscameras an dieser Tankstelle? Wer ist drauf? Ein Mann der Richtung Abfahrt Eisenach Ost eilte, zu Fuss oder auch anders? Ein Mann der eine Jogginghose entsorgte, als er sein Fahrrad an der Tanke aufpumpte?

Er hat gar nichts getan, der Ausschuss.

So wie er hier auch nichts getan hat:

Was verspricht sich der Erfurter Ausschuss von der Aussage des Fernfahrers, der nachgewiesen bereits 2012 eine BKA-Gefälligkeitsaussage gemacht hat?

Warum lädt der Erfurter Ausschuss nicht den Beamten KOK Neumann vor, der das nachwies?

Wo sind die Vorladungen der Anlieger aus Stregda, „Liste Schorlau“, und wo ist die Vorladung der Anliegerin „Heimatschutz“, erst Feuer, dann Polizisten?

Die Zeugin, bei der die Polizisten fragten, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne“, die fehlt auch. Dr. Mayr aus Berlin hat mit ihr gesprochen. Er kennt den Namen. Sie ist identisch mit der Zeugin „Heimatschutz“. Sie heisst nicht Elvira Nennstiel.

Da isse:

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Ob sie auch den 3. Mann aus dem Fahrerhaus steigen sah, bevor die ersten Polizisten ankamen? Wissen wir nicht, aber Dr. Mayr weiss es.

Was war noch?

Ach ja, die Ringfahndung, die um 10:46 Uhr endete, und die Uwes im Womo, die um 12 Uhr immer noch nicht weggefahren waren…

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Da hat der Menzel recht. Sehr lang für 30 km Ring. Merken Sie sich doch bitte die 1,5 Stunden.

Ist ja aber nicht der aufzuklärende Sachverhalt… der lautet: Warum fuhren die nicht weg?

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Rekapitulieren wir:

Um 09:30 oder kurz danach war das Womo wieder da, laut Recherchen Schorlau/Sieker, über Nacht stand es auch dort, um 10:45 Uhr war die Ringfahndung zu Ende, die Uwes fuhren nicht weg, sondern waren um 11:45 Uhr nicht dort, um gegen 12 Uhr dort aufgefunden zu werden?

Das haut nicht hin.

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Funkscanner Albrecht… stark brandgeschädigt, samt unverbrannter Liste der Funkrufnamen Stand 1996, also 15 Jahre alt.

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Was da draufstand, siehe:

Unverbrannt aufgefunden auf der Sitzbank, Brandzentrum:

Eine veraltete Liste, offenbar nutzlos?

Wo ist denn die neuere, aktuelle Liste hingekommen? Verbrannt? Böhnhardts DNA soll am Scanner gefunden worden sein. Fingerabdrücke gab es keine.

Es ist nicht einmal ansatzweise aufgeklärt, was am 4.11.2011 in Eisenach wirklich geschah. Dass der Bankraub um 9:15 schon zu Ende war, das deckt sich mit den Akten, 9 Uhr bis 9:15 Uhr, und passt nicht zum Fahrradverladezeugen Egon Stutzke, der keinesfalls vor 9:35 am Schotterweg Nähe Obi war.

Sie hatten sich ja die 1,5 Stunden gemerkt, gell? Der Bankraub rutschte später nach hinten, damit Stutzke was gesehen haben konnte. Alarmierung erst um 9:25 Uhr. Das wunderte sogar den Richter Götzl… diese Diskrepanz.

Der Stutzke hat also sehr wahrscheinlich wirklich nichts gesehen, das erklärt dann auch seine Unfähigkeit, die „heranfliegenden Radler“  zu beschreiben. Langes Haar, kurzes Haar, gross oder klein, die Art der Fahrräder, welche Farbe hatte die Bekleidung, nichts wusste der.

Ende Teil 8.

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 6

Nachdem das Ergebnis der INPOL-Abfrage „reinkam“, am 4.11.2011 um ca. 16:20 Uhr, rief PD Menzel im Erfurter Innenministerium an, den Abteilungsleiter 4, einen Herrn Ryczko, und vermeldete dann Kiesewetters Waffe nach Heilbronn. Das ist nett, weil es angeblich die Waffe Arnold war, und Thema von Teil 5.

Robert Ryczko: 

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Bei Haskala geht der Link ins Leere: http://haskala.de/2013/06/10/ticker-vom-untersuchungsausschuss-am-10-juni-2013/

Hier ist der Ticker, PDF: ua01_20130610

Zum Anruf von Menzel am 4.11.2011 steht da gar nichts. Menzel kommt als Suchbegriff nicht vor…

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Teil 6

Auch sehr typisch, wie genau Ausschüsse versagen:

Abschleppfirmenbesitzer Tautz hatte ausgesagt, der sächsische Innenminister sei in der Halle beim Womo gewesen, sightseeing, touristisch motiviert, was auch immer.

Der Innenminster liess dementieren: Er war dort nicht.

Also mal den Menzel dazu befragen:

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Nachfragen gab es keine. Es muss unendlich schwer sein, die Kindergartenfragen zu stellen: „Lieber Herr Menzel, was hatten Sie denn dazu gehört? Wer war dort, angeblich, beim Womo in der Halle, aus Sachsen?“

Niemand fragte nach. Unfassbar.

Aber: Es gab am 8.11.2011 in Gotha eine Dienstbesprechung der 3 Sokos. Also Zwickau, Gotha, Heilbronn. Und da wurde auch das Womo besichtigt. Wer nahm daran teil, und warum fragte man nicht danach? Welche Sachsen waren dort? KR Swen Phillip, sowie der Hauptsachbearbeiter, und wer noch?

Und: Menzel meint, es war noch jemand mit Dienstlimousine aus Sachsen dort: Kein Polizist.

Da könnte man auf die Idee kommen, dass die identische DNA unbekannt auf Beutegeld in Eisenach und Handschellen in Zwickau damit zu tun haben… man muss nicht, aber man könnte. Angeflogen kam die DNA über 200 km Luftlinie jedenfalls eher nicht.

Oder doch? Per Hubschrauber am 5.11.2011, aus Stuttgart, nach Zwickau, am Nachmittag dann nach Eisenach? Wer flog denn? KHK Kurt Kindermann und KHK Wolfgang Fink. Mit Lotz und Frau Waldbauer dann weiter zu Holger Gerlach…

Bei Friedensblick wird der Manfred Nordgauer als Hauptverdächtiger geführt, bei @anmerkung und @fatalist jedoch nicht. Da rangiert Nordgauer eher als „vor’s Loch geschoben“. Wenn, ja wenn da nicht die 2010 aus dem Rennen genommenen Belt Keeper des Martin Arnold wären, und die Schuttwaffensiebungen mit angeblich KHK Koch in Zwickau. Raus ist er nicht, der Herr Nordgauer. Aber der einzige Verdächtige ist er eben auch nicht. Ganz und gar nicht.

Ende Teil 6.

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PS: Wie schafft man es, dass die Sachsen das mitbekommen, das mit der Dienstbesprechung in Gotha, und da nachhaken können? Föderalismus ist arg hinderlich, wenn jeder nur seins macht. Ein Spickzettel wäre gut, was in Thüringen gesagt wurde, und Sachsen betrifft. Samt Weitergabe, natürlich.

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 5

Viel Verwirrendes zur Auffindung von Pässen im Womo war Thema im Teil 4. Und dass man als Neukunde Womos ausleihen kann, ohne dass der Vermieter Ausweis und Führerschein kopiert. Aber nur als Holger Gerlach, Womo Eisenach. Normale Leute können das nicht.

Ein grosses Thema war die Suche nach weiteren Tätern, nach dem berühmten 3. Mann. Damals suchte man nach ihm, sogar per Hubschrauber, das sagte auch der OB Doht aus, sei so gewesen, damals am 4.11.2011, allerdings wurde recht schnell danach diese Suche eingestellt. Auch die Jogginghose von der Tankstelle, die ein 3. Mann entsorgt haben könnte, fand keinen Eingang in den Tatortbefund. Verbleib und Auswertung sind unklar.

Ein Indiz für diese Suche ist die Kennzeichenabfrage, damals, denn die bezog noch den 5.11.2011 mit ein:

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Klare Sache: Man suchte… bei 2 Toten im Womo und keinen weiteren Tätern gibt es keine Nachtatphase. Ist eigentlich ganz einfach. Könnte sogar mit dem Bericht vom 3. Mann am 7.11.2011 in BILD zusammenhängen. Nachbarn hätten den gesehen, hiess es, bevor die Polizei dort ankam. Beim Aussteigen aus dem Fahrerhaus.

Menzel und sein Anruf beim Wiessner, der 2001 vom TLfV zum TLKA gewechselt und pensioniert war, 2011…

menz021Erst war es der 4.11. dann der 5.11., dann der 6.11.2011. Eigentlich nicht wichtig, auf Wohlleben und Kapke als alte Kameraden des „Jenaer Trios“ zu kommen war nicht schwer.

Dazu hätte Google ausgereicht, Antifa-Seiten raussuchen… oder den „Antifa-Geheimdienst“ anzurufen.

Zwischenablage14Genau den.

Er wird jetzt immerhin Bundestags-Gutachter.

jena-bt

Da bleibt kein Auge trocken. Wie peinlich.

Weiter mit Menzel, 4.11.2011, wen hat er angerufen?

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Das Ministerium, in Erfurt.

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Herrn Ryczko, Abteilungsleiter 4, Innenministerium Erfurt. Zusammenhang Waffe Heilbronn.

Schorlau hat dazu geleakt:

04.11.2011, 16:20 Uhr

Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.

Menzel rief sofort den Herrn Ryczko in Erfurt an, holte sich die Freigabe?, und dann rief er in Heilbronn an. Bei KOR Rittenauer. Der verwies ihn an das LKA Stuttgart. Vermerk des Schwaben dazu: Waffe Kiesewetter gefunden in Thüringen.

Köstlich.

Das ist echt zu schön. Das würde aus jedem Tatort-Krimidrehbuch rausfliegen: Zu unrealistisch.

Vielleicht war es aber auch ganz anders.

Sie machte diese INPOL-Abfrage:

Vielleicht haben sie wirklich eine Nummer von einer der Patronen aus der verschmorten Waffe vom Womo-Tisch abgefragt. Und eben keine Waffennummer.

Ende Teil 5

NSU-Ausschuss Piatto: Das endlose Elend wird weitergehen

Heute traf sich der neueste NSU-Ausschuss zum 1. Mal, der in Potsdam, und die Medien bemühten sich, den Leuten klar zu machen, worum es da eigentlich gehen soll.

Piatto, Jan Werner und "Hallo, was ist mit den Bums?"Siehe auch:

Piatto: Leider leider keine öffentlichen NSU-Ausschuss-Sitzungen möglich, aufgrund der bestehenden Gesetzeslage.

Man kann halt nicht alles haben…  also die Empfehlung:

Schickt uns den Kram, wir leaken ihn. Alle Probleme beseitigt.

Heute trafen die sich,  -nichtöffentlich, natürlich-,  um die ersten Beweisbeschlüsse zu fassen. Also welche Zeugen sie zuerst vorladen wollen etc. pp.

Wie da so gedacht wird, das hat eine Grüne Abgeordnete in den Medien selbst dargestellt. Interessanter Text.

non1

Keine Tatortbeweise vorhanden, das macht aber nix… selbsternannter NSU? Stimmt nicht. War bis zum 12.11.2011 unbekannt, jedenfalls fast, dass es einen NSU geben soll. Zschäpe behauptet, sie sei nie Mitglied in so einem NSU-Dingsbums gewesen, sie kenne das erst aus den Medien.

1990 war ein NSU nur in Comics bekannt:

comic nsu

NSU, der sich bekennende, das rührt von diesem Paulchen-Video her, das die Antifa an den Spiegel vertickte, im November 2011. Wer sich da ernannt hat, auch noch selbst, das ist nie ermittelt worden. Macht aber auch nix…

Nächster dicker Brandenburger Fehler:

Hätte der Verfassungsschutz die Morde des selbst ernannten „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) verhindern können, wenn er seine Informationen mit der Polizei geteilt hätte?

Leicht am Thema vorbei, den Kern des Problems nicht verstanden. Er hat geteilt, laut Akten mit 2 anderen LfVs, nämlich Sachsen und Thüringen, und LfV Thüringen will LKA-Präsident Luthardt (Erfurt) mündlich unterrichtet haben. Die Aussagen stehen.

Das Dilemma: LKA-Präsident Luthardt weiss nichts davon, hat das ausgeschlossen. Fand nicht statt. Sagt er.

piato 2013„Piato“ statt „Piatto“, leicht zu finden. Seite 109.

„Man hat oftmals den Namen „Präsident LKA“ – das ist heute auch üblich -, obwohl dann vielleicht ein Abteilungsleiter oder ein Dezernatsleiter das gemacht hat. Ich habe auch die Zeitabläufe mal rekonstruiert, wo ich da war. Ich war gar nicht anwesend, sodass es woanders aufgelaufen sein muss.“

Ein Thüringer Problem: Aussage gegen Aussage. Nicht in Potsdam zu lösen.

Nocken und Schrader haben in Berlin ausgesagt, NSU Ausschuss Bundestag I, sie waren im TLKA, sagten es Luthardt, und der sagte ebenfalls in Berlin aus, er wisse nichts davon.

DAS ist das Problem. Hat die Grüne nicht kapiert, oder will sie es nicht kapieren? Was hat Potsdam da aufzuklären?

Gar nichts. Alle Aussagen liegen längst auf dem Bundestagsserver. Seit 3 Jahren. Mehr wird da nicht herauskommen, alle wissen das. Die Brandenburger bestanden auf Quellenschutz, daher keine schriftliche Unterrichtung. Alles im Bundestagsprotokoll nachlesbar. Den Rest muss Erfurt „aufklären“: Wer lügt?

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Ebenso falsch und am Thema vorbei, aber diesmal anders herum: Der RBB.

rbb2„anders herum falsch“:

piatto-rbbMan kann beide Berichte Satz für Satz durchgehen, und wird zahlreiche weitere Fehler finden, die letztlich dazu führen, dass weder die Leute vernünftig informiert werden, noch das auch nur das Geringste aufgeklärt werden wird. Ist aber egal, wenn alles nichtöffentlich stattfindet, und nur die jeweils politisch genehmen Infos durchgestochen werden.

Geradezu niedlich ist die moralische Empörung in Politik und Medien, wenn „beinahe-Mörder wie Piatto“ 1994 angeworben sein soll, „Freigabe“ bei Verfassungsschutz-Chef Hans-Jürgen Förster, zuvor und danach Bundesanwalt gewesen, der einen Spitzel Wohlleben auf einer Liste gesehen haben will, Freigabe durch eine „moralische Instanz“ Ignaz Bubis vom Zentralrat der Juden, wie Hajo Funke leakte, während man doch bitte zur Kenntnis nehmen sollte, was Aust und Laabs in Heimatschutz vermuten, sich jedoch nicht klar zu formulieren trauten, und was Piatto selbst vor Gericht in München aussagte:

Piatto war ab 1991 bereits V-Mann?

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat?

piato

„Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.“

Sehen Sie, lieber Leser, das ist ganz einfach: Dann lügt er, oder er irrt sich, der reuige Sünder.

Auf endloses Moralgedöns in vielen öffentlichen Sitzungen darf man sich freuen, immer schön am eigentlich wichtigen Thema vorbei:

Erst 1994 kam Szczepanski wegen eines Mordversuchs an einem Nigerianer in Haft, an dem er bereits 1992 beteiligt war. Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe warb ihn der brandenburgische Verfassungsschutz in der Untersuchungshaft als „Vertrauensmann“ an. Einer seiner V-Mann-Führer war Gordian Meyer-Plath, heute Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen.

Ab wann und für wen spitzelte „Piatto“ ab 1991 den KKK-Mann Dennis Mahon aus, der in den USA 40 Jahre absitzt, und damals in Berlin lebte? Im Detail nachlesbar in „Heimatschutz“. (Zitate hier).

Für den Westberliner Verfassungsschutz, eine Aussenstelle von FBI und CIA?

Welche Rolle spielte Uli H. Boldt dabei, heute Rechtsanwalt in Berlin?

Mail:

mahon

Die haben es nicht eilig:

Die Abgeordneten sollen in den nächsten Jahren Antworten auf die 34 Fragen finden, die im Antrag zur Einsetzung des Ausschusses formuliert sind. Nach Angaben von Rupprecht soll der Ausschuss ab September einmal im Monat tagen. Ob die Abgeordneten „Piatto“ selbst erneut anhören, sei noch nicht entschieden, sagte Rupprecht. Er legte dies aber sehr nahe: „Es sind noch einige Fragen offen“Neben der Rolle „Piattos“ und der Arbeit der Brandenburger Verfassungsschützer soll auch der „Aufklärungswillen des Innenministeriums“ im Zusammenhang mit den NSU-Morden beleuchtet werden, wie etwa CDU-Obmann Jan Redmann sagte. Der Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses soll noch in dieser Legislaturperiode, also bis spätestens Herbst 2019 vorliegen.

Gut Ding braucht Weile 😉

Die meisten Sitzungen werden öffentlich stattfinden, da sind wir recht zuversichtlich. Sonst gäbe es diese Antifatruppe gar nicht:

Zwischenablage07Lasset die Spiele beginnen.

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 3

Teil 1, die Ignoranz:

Der Föderalismus und die Ignoranz als Methodik der Versager… oder wollen Sie das als „Pleiten, Pech und Pannen“ bewerten, wie systematisch versagt wird, flächendeckend in 11 NSU-Ausschüssen?

Teil 2, es war KOK Lotz, der die Todesfeststellung in Stregda am 4.11.2011 durch den Notarzt Michael Schlichter verhinderte. Und es kann nicht sein, dass nach rund 20 Minuten Feuer die Patronen auf dem Tisch (Brandzentrum…) nicht explodiert sind. Menzel weiss das, zieht es jedoch vor, nichts dazu zu sagen.

Teil 3:

Ignoranz, schon wieder.

Menzel hatte es wirklich idiotensicher erklärt:

menz013Damit haben die Abgeordneten Wochen später die Zeugen vom LKA Stuttgart gequält, Soko Trio, Operation Drilling, als ob sie das nicht wüssten.

Siehe:

Aus jener Zeit, lange vor September 2011, stammten die Kontakte der PD Gotha nach Sachsen, wo es ebenfalls ungeklärte Bankraubserien gab.

da habe ich beschrieben im Groben, dass die Soko Capron einen Vorläufer hatte. Und diese Soko hat thüringenweit Überfälle oder hat thüringenweit die Bearbeitung von Überfällen auf Geldinstitute übernommen. Diese Soko hieß „Triound wurde ebenfalls bei uns in Gotha geführt.

Daher kannte man KOK Merten, daher kannte man KHK Leucht, also die kommenden Erfurter Zeugen. Werden demnächst wohl vorgeladen. KOK Wötzel war der Ermittler in Gotha, auch nach dem Arnstädter Bankraub im September 2011.

In diesem Zusammenhang haben wir verschiedene Ermittlungsmethoden angewandt, die sich unter anderem dadurch charakterisieren, dass eben bestimmte Schlagworte zusammengeführt worden sind und daraus eine Rechercheabfrage resultierte. Aus dieser Rechercheabfrage – zum Beispiel, um das plastischer zu machen: zweimal männlich, Fahrrad, Linkshänder, ich will das jetzt nicht wieder alles sagen – ist man darauf gekommen, dass es gegebenenfalls eine Serienstraftat gibt, also nach dem Überfall von Arnstadt, dass de facto man Überfallserie in Sachsen festgestellt hat, Überfallserie in Stralsund.

Alles soweit bekannt. Die Schwaben wussten das natürlich nicht, dass es da 2 Sokos gab, in Gotha. Warum nervte man sie also mit den sinnlosen Fragen nach der Soko Trio? Hatte doch Menzel dem Ausschuss ebenso erklärt, wie er es am Morgen des 5.11.2011 in der Besprechung tat. Hatte Menzel auch dem NSU Ausschuss I bereits erklärt, 2014…

Erklärt natürlich nicht 2 ca. 20 Jahre junge Bankräuber in Arnstadt.

Und auch keinen Mulatten, wie das BKA anhand eines anderen Phantoms mutmasste.

Who is who?

wand-alias

Böhnhardt = Dienelt?

Gerlach = Mundlos?

Hier noch etwas deutlicher:

wand-alias2

Das Foto ist vom 8.11.2011, also 1 Tag nach der Hausdurchsuchung bei Burkhardt am 7.11.2011. Bei Burkhardt hätte man, suchte man Zschäpe, bereits am 5.11.2011 suchen müssen… tat man jedoch nicht. Hatte man den Pass Burkhardt wirklich bereits am 5.11.2011 gefunden?

Es könnte sein, dass sich die Zuordnung der Toten zu ihren Alias änderte, es sieht jedenfalls so aus, irgendwie.

wand personen

Leider fehlen Aufnahmen vom 5.11.2011. Die Schwaben machten kein einziges Foto von der Wand, und die Gothaer auch nicht. Merkwürdig. „Dummer Fehler“.

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Wer wurde nie irgendwo vorgeladen?

Na der Chef der Delegation aus Baden-Württemberg!

menz014Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!

Der Chef der Ländle-Delegation wurde gar nicht als Zeuge vorgeladen, das passt prima zur Nichtvorladung der wichtigen Nachbarn in Stregda.

Ende Teil 3.

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 1

Mit dem Teil 8 waren wir durch, was die Aussagen und Protokolle der Soko Parkplatz am 2.6.2016 in Erfurt angeht.

Im Mai 2016 gab PD Menzel ein Gastspiel in Berlin. Das hängt auch mit den Rieger-Protokollen aus Gotha zusammen, weil PD Menzel diese Protokolle zur Vorbereitung seiner Aussage nutzte.

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Erwarten Sie bitte nicht von den Thüringer Wuchtbrummen, sich auf diese Aussage zu beziehen, 3 Wochen nachdem sie in Berlin fiel: Polizeilicher Staatsschutz involviert in „Jenaer Trio“.

Da würden Sie viel zuviel erwarten.

In Erfurt ging es am 2.6.2016 NUR um Wunderlichs Aussage, 2001 schriftlich fixiert, das Trio werde vom Verfassungsschutz geschützt, eines seiner Mitglieder arbeite sehr wahrscheinlich für das LfV Erfurt. So steht es auch im Schäfer-Bericht, 2012 erstellt für die Landesregierung Thüringen.

Wunderlich behauptete (laut Stuttgarter Zeugen) das Gegenteil dessen, was er selbst 2013 in Berlin ausgesagt hatte: Damals bestand er darauf, niemals eine Aktion zur Ergreifung des Trios abgebrochen zu haben, weil ein Anruf kam, am 5.11.2011 in Gotha sagte er, er musste abbrechen auf dem Weg nach Zwickau oder Chemnitz, weil ein Anruf kam.

Das nennt man „Falschaussage“. Beides kann nicht stimmen.

Es ist unzumutbar, für die Thüringer Staraufklärer, sich zu informieren, was ihr Hauptverdächtiger Menzel in Berlin aussagte. Man hatte seine Aussage in Erfurt, das musste reichen? Man hatte nicht die Rieger-Protokolle, aus denen in Berlin fleissig zitiert wurde, aber egal?

Assmann aus Gotha hatte die laut Rieger für Menzel bei Rieger angefordert. Man sucht sie angeblich noch immer.

Siehe Teil 8:

Nachfrage:

2-114Falschaussage. Darauf stehen bis zu 5 Jahre Haft, aber nur in einem Rechtsstaat… da würde jetzt gegen Menzel, Assmann und Rieger ein Ermittlungsverfahren eröffnet, um den Sachverhalt aufzuklären.

Jede Menge Falschaussagen…

Was sagte PD Menzel 2016 in Erfurt aus?

Er bestätigte andere Aussagen, und sicherte so eine weitere Falschaussage ab:

menz-mallwomoDie der Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall, die bestritt, im Womo gewesen zu sein. Falschaussage mit Gedächtnisverlust obendrauf.

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Aus diesem Protokoll der Befragung Menzel vom 28.4.2016 hätten sich einige Fragen an die Zeugen des 2.6.2016 ergeben müssen, an die Schwaben wie an die Thüringer. Ebenso hätte es Grundlage sein müssen für die Berliner Bundestagsabgeordneten bei ihrer Befragung Menzels im Mai 2016.

Das hier, zum Beispiel:

passeIm 8-Teiler wurde das sehr gut heraus gearbeitet: Es kamen den Tag über immer wieder Asservate rein, am 5.11.2011, weil das Womo ausgeräumt wurde, aber die Pässe waren nicht dabei. Es wurde erzählt vom Mietvertrag Gerlach, für das Womo, von einem Mietvertrag Matthias Dienelt, was sollte denn der im Womo?, und warum ist er nicht im Tatortbefund zu finden?

Da musste man gezielt nachfragen, statt vom Thema wegzulenken. Man hat Letzteres getan, mehrfach. Warum?

Bei der „nicht gefundenen Bankraubbeute“ hätte ich als Zuschauer Tränen gelacht. Losgeprustet hätte ich. Im Ausschuss passierte gar nichts. Unfassbar.

Dasselbe gilt für die unbekannte DNA auf den beiden „Bankraubwaffen im Womo“, auf denen das BKA unbekannte DNA feststellte, eine männliche DNA, eine weibliche DNA. Danach muss man in Berlin und in Erfurt und in München natürlich fragen! Wessen DNA war denn das?

Wenn doch ein Uwe mit einer dieser Waffen den Filialleiter der Sparkasse blutig schlug, dann muss man doch dessen DNA auf einer dieser Waffen finden. Zumal der Revolver geschützt im Schrank lag, mit dem zugeschlagen worden sein soll, und somit weder von Feuer noch von Löschwasser das Blut entfernt worden sein konnte.

Es geht um Tatortbeweise. Das Blut vom Filialleiter Stefan C. wäre einer gewesen. Haut nicht hin, denn alle Tatorte sind „NSU-frei“. Oder doch nicht?

Oder nehmen Sie die DNA, die auf der angeblichen Beute drauf war, und die auf Kiesewetters Handschellen drauf war. Identisch. Der Sensationsfund der Mordwaffe Kiesewetter und der Handschellen war unbekannt, noch am 8.11.2011 beim LKA Stuttgart, obwohl doch am 5.11.2011 angeblich gefunden…

Nach diesen Dingen hätte man nicht nur die Zeugen aus Stuttgart, sondern auch die Thüringer Beamten inklusive Menzel befragen müssen. Hat man nicht getan. Weder in Erfurt, noch in Berlin.

Es sind da richtig schlimme Fehler gemacht worden, am 4.11.2011.

dna tuerDer Mann ist von der Tatortgruppe des TLKA, war am 4.11.2011 vor dem Abtransport in Stregda, und hat keine einzige Spur an den Türgriffen gesichert. Gar nichts.

Bis zum 11.11. bzw. bis zum 15.11.2011 hatten die thüringer Beamten immer noch nichts gesichert. Das BKA hat dann am 18.11.2011 erstmalig die Blutspritzer im Womo-Bad sichern lassen, und die Türen/Fenster/Türgriffe etc., und die Aussencamera am Heck, entdeckt am 1.12.2011, zusammen mit den Paulchen-DVDs im Wunderrucksack, diese Aussencamera soll dann tatsächlich Uwe Mundlos drangehabt haben.

Wie glaubwürdig sind diese Nachfindungen?

Wie kann es sein, dass der Fahrer Böhnhardt nicht gefunden wurde, trotz Spurensuche schon am 5.11.2011 im Fahrerhaus, weder am Schalthebel noch am Lenkrad oder am Innentürgriff? Aber Zschäpe und Mundlos an der Beifahrertür?

Und warum vertuschen das nicht nur sämtliche Medien, sondern auch die angeblichen Linksaufklärer?

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Man philosophierte über die Fussmatte, auf der Menzel und Mall standen… wo die lag, ob die eine Asservatennummer hat, und und und. Total unwichtig.

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Fehlende Leichenflecken aufgrund von Waffen unter Leichen spielten gar keine Rolle bei der Befragung der Gerichtsmediziner. Schon komisch.

Zur Fussmatte, so unendlich trivial: Die hatte keine Asservatennummer, weil sie aus KOK Lotz Ford stammte. Lotz nahm die dort raus, packte sie ins Womo. und später ging sie zurück in Lotz Ford.

Das war gerade mal 3 Wochen her… 7.4.2016:

lotz matte

Den Lacher mit der „schönen Fussmatte“ kann man doch nicht vergessen haben.

Über 200 Seiten Wortprotokoll Menzel und Hoffmann, und das Wichtige wurde nie angesprochen, das einigermassen Interessante passt auf 20 Seiten.

Das hier ist wenigstens lustig:

menz02menz03Und da ist nun einmal der Kameramann Heiko Richter aus Zwickau wichtig, der uns sagte, die Namen seien bereits bekannt gewesen um ca. 23 Uhr am 4.11.2011, als er dort den Abrissbagger filmte.

Den müssen natürlich die Sachsen vorladen. Auch zur Frage, wann das BKA in der Frühlingsstrasse war. Ab spätestens 6.11.2011, also eine Woche früher als offizielle Saga.

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Menzel weiss, dass ein dritter Mann gesucht wurde, der OB sagte das auch aus. Er flunkert ein wenig:

menz04

Fluchtwagenfahrer gab es noch nie 🙂

Hier dasselbe Phänomen: Menzel flunkert bei den Hunden:

menz05An der Tankstelle (Jogginghose gefunden) kam der Hund nicht zum Einsatz, weil der Pächter der Tanke sie schon aufgehoben hatte.

Ein Benzinschnüffelhund hätte das Womo nach Benzin absuchen sollen, auch das fand nie statt. Bei der Befragung Dr. Halders (BUE) war das Thema, warum nicht bei Menzel?

Marx fragte nicht nach, gab ab an Frau König, die das Thema wechselte… das ist alles planlos, was da passiert.

Es gab durchaus auch wichtige Fragen, die tatsächlich gestellt wurden:

menz06Die hätten -im Brandzentrum liegend- explodieren müssen!

menz07In Zwickau hatten alle 3 Wohnungswaffen ausgelöst. Im Womo gab es Knallgeräusche, die zu Schüssen umgedeutet wurden?

Menzel weiss genau, wie der Hase tickt, aber er zieht es vor zu schweigen.

Was gibt das NSU-watch Protokoll von Menzels Aussage in Berlin diesbezüglich her? Immerhin sitzen dort eine Menge Polizisten im Ausschuss! Binninger, Mihalic, Schuster, Tempel…

Kein Treffer für Tisch, Patrone, Munition, Magazin, Feder, Pistole.

Was für Versager… oder liegt das an NSU watch?

Was für ein „Protokoll“:

menz08Leichen werden nicht getötet, aber davon mal abgesehen, was soll denn „viele Waffen“ heissen? Menzel sah EINE Waffe auf dem Tisch, nicht viele, und harkte angeblich später mit Dr. Mall eine weitere Waffe unter der vorderen Leiche frei ein Stück weit frei. Lotz sah die dann auch.

Die Feuerwehr sah EINE Waffe bei Mundlos, eine Handfeuerwaffe, keine Pumpgun, und vielleicht noch eine Waffe im Herdbereich. Nicht „viele Waffen“. NSU watch, solchen Mist braucht kein Mensch. Entweder richtige Protokolle, oder gar keine.

Welche „erlittenen Verletzungen“ mussten denn da gerichtsmedizinisch festgestellt werden? Die weggeschossenen Köpfe fast ohne Hirn drin? Oder der Bauch/Brustschuss des Spiegel vom 9.11.2011, 4 Tage nach der Obduktion?

Ende Teil 1

Tatortspuren: RAF 4 von 9, NSU 0 von 30

Je nach Zählweise gibt es bis zu 30 „NSU-Tatorte“: 10 Morde, ca. 15 Raubüberfälle, 2 Kölner Bomben, 1 Taschenlampe in Nürnberg, 1 Bombenwerkstatt 1998.

Spuren dort von den Uwes: Null.

So bekommt das die RAF nicht hin:

raf-spurenKreative Spurensuche?

Unterbrochene Spurensicherung für 1,5 Tage? Warum?

Oh, da wurde neu arrangiert? Von wem denn, und warum? Waren V-Leute beteiligt, deren Sonnenbrillen im Womo Spuren man ersetzen musste?

Sind Tatorte quasi beliebig zuordbar?

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Denken Sie dran: DNA verbleibt immer am Tatort.

 

Nur beim „NSU“, da ist das anders. Immer.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 6

Weiter geht es mit der Zeugin Sabine Rieger vom LKA Stuttgart am 2.6.2016 in Erfurt.

Ich weiß nur, dass ich um 10.40 Uhr am 05.11. gemeldet habe nach Stuttgart: Jetzt ist auch die Waffe von Martin Arnold gefunden worden.

Frau Marx Aufgabe: Zeugenaussage ändern.

2-60

Dumm gelaufen, Thüringen… der Ausweg, präsentiert auch in Berlin 2016 von PD Menzel: Mist erzählt… damals, falsche Waffe nach Stuttgart gemeldet.

Wird nicht funktionieren, da Arnolds Waffe erst am 5.11. Morgens gemeldet wurde. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Das Dilemma ist nicht auflösbar. Wo sind die INPOL-Abfragen? Sind sie echt? Oder manipuliert?

Verfassungsschutz?

2-61

Das hatte Menzel vom Dressler, TLKA-Staatsschutz. Oder vom Wiessner. Wunderlich kam später und erzählte von seinem Vermerk von 2001, „mindestens 1 Mitglied des Trios werde vom Verfassungsschutz geschützt“.

Aber was steht in Riegers Protokoll wirklich? Der Ausschuss hat es nicht. Der MDR hat es in Teilen. Binninger in Berlin hat es ganz.

Nur knapp 2 Monate hat NSU Watch benötigt, um Menzels Aussage in Berlin zu verschriften. Dort findet sich Erstaunliches:

nsu-berlinTraurig, dass der Antifa-Staatsschutz nicht klar und deutlich schreibt, dass Binninger die Protokolle von Sabine Rieger zitiert, welche am 5.11.2011 in Gotha das Protokoll schrieb.

Beate Zschäpe, die 1996 die 18 Namen auf KKK-Kreuzverbrenn-Fotos schrieb, ist diese Beate Zschäpe also eine V-Frau des Verfassungsschutzes gewesen, Anwerbevorgang „Omakind mit Katze“, war Zschäpe die Verena Becker des NSU, oder ist es nicht sehr viel wahrscheinlicher, dass das Trio aus Jena mit dem Polizeilichen Staatsschutz zusammen arbeitete?

Was soll der Hype um die geschredderten T-Spitzelakten im BfV im November 2011, lenkt der lediglich gut inszeniert davon ab, dass die 3 eine Spitzeltätigkeit für den Staatsschutz ausführten? Und zwar für den Staatsschutz des BKA, leihweise auch für andere Sicherheitsbehörden?

War es nicht so, dass der Staatsschutz die Bombenwerkstatt in der Garage eines Polizisten aufbaute? Die fingerabdruckfreie Garage? Staatsschutz KHK Tuche will beim Garagenbesitzer Apel (Kripomann) VOR der Razzia gemeinsam mit Staatsschutzmann König auf der Couch gesessen haben.

Böhnhardts Kumpel Enrico Theile hatte im selben Garagenkomplex seine Schrauberbude, und genau das dürfte des Rätsels Lösung sein. Daran orientierte man sich, das baute man nach, und daher gibt es auch keine Fotos von Uwes an der Bombenwerkstatt. Trotz Observation durch das TLfV. Die Uwes waren bei Theile in der Garage? Oder war Theile der Tippgeber? Oder gar Zschäpe?

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Weiter mit Rieger in Erfurt:

2-62Die Fotos mit den Namen sind teilweise in „Heimatschutz“ enthalten.

2-63

wer ist das

Patrik Wieschke meint, der rechts sei nicht Böhnhardt. Er kenne den Mann zwar, aber der sei unwichtig.

An wen hat Rieger bereits 2013 ihre Protokolle geschickt?

2-64

Problem: Assmann aus Gotha will diese Protokolle damals für PD Menzel angefordert haben, damit dieses sich auf seine OLG-Aussage vorbereiten konnte. Fakt ist: Menzel sagte vor Gericht, Kiesewetters Waffe sei zuerst identifiziert worden. Also passend zu den Stuttgarter Protokollen.

Fakt ist auch: Assmann kann sich an nichts erinnern. Der NSU-Ausschuss sucht die Protokollseiten. Assmann sucht auch. Binninger hat sie, Rieger auch, Wo ist das Problem? Der Generalbundesanwalt muss sie für Thüringen freigeben. Darum bemühe sich Thüringen jetzt.

Die Thüringer haben sich selbst ausgetrickst, und das erfolgreich. Da kann man nur gratulieren.

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Anstatt sich also die Fotos der Kreuzverbrennung zu besorgen, wo Zschäpe die 18 Namen draufschrieb, macht man dumme Fragespielchen:

2-652-66Muss wirklich schwer sein. Königliches Gedöns.

„Heimatschutz“

Und diese Begriffsstutzigkeit… ein Drama.

2-67

Nein, Kathi, Soko Rex stand aufm Klodeckel im Gothaer Damenpissoir. Herr, lass Hirn regnen…

Kameradschaft Süd, da sind Sie bei Martin Wiese, geplanter Sprengstoffanschlag auf die Grundsteinlegung der jüdischen Synagoge 2003, der durch Spitzel verraten wurde. Durch die Trio-Spitzel aus Zwickau? Astreines Mordmotiv. Wie lange sass der Anführer Wiese? 6 Jahre?

Da sind Sie in Nürnberg, 3 Dönermorde dort, 2 in München… aber sind Sie da auch bei Heilbronn?

2-68

Das Ergebnis der VP-Befragung wird kaum bis zum 7.11.2011 eingetroffen sein, als Frau Rieger aus Thüringen abreiste…

2-69Der MDR hat sie doch. Einfach den kleinen Dienstweg nehmen… ist eh der rote Staatsfunk 😉

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Wie bekommt man die König zum Schweigen?

2-70

Mit Logik. Indem man ihren wirren Kopf mittels Logik quält:

2-71So ist es!

Zwingend logisch. Da hatte die Pfarrerstochter keine weitere Frage mehr.

Man findet eine Waffe, liest eine Nummer ab, klimpert die in den Fahndungscomputer, und der spuckt aus, ob und wo danach gefahndet wird. Soko Parkplatz, Waffe Kiesewetter, Polizistenmord 2007

Man kann auch eine Patronen-Losnummer ablesen, diese einklimpern, und wenn nach solcher Munition gefahndet wird, dann spuckt der Computer aus: Soko Parkplatz.

Und wissen Sie was?

Exakt das steht in den Akten!

Selbstverständlich befragte man KHK’in Michel NICHT, warum in ihrem Einsatzbericht die gefundene Waffe nicht drin steht. Michel schrieb, Datum 7.11.2011, von „Waffe in Fahndung bei Soko Parkplatz“, aber sie schrieb NICHT, welche Waffe. Warum nicht?

Naaaa, immer noch nichts verstanden?

Weil man die Waffe auf dem Tisch noch gar nicht identifiziert hatte, sondern nur die Behördenmunition darin!

tisch

2 von 14 Patronen sind offiziell Heilbronner Behördenmunition, die „mit rotem Siegellack“  sind Zivilmunition S&B. Falsch abgelesen, jedoch vom BKA korrigiert, sodass es dann passte…

Die angeblich -Version Thüringen- zuerst gefundene unbeschädigte Waffe aus dem Bad hatte ebenfalls 2 Heilbronner Behördenpatronen drin, laut Tatortbefund, und sie musste ein erkennbares Wappen und 3 erkennbare Seriennummern haben.

waffeMA ma-waffen

Hatte sie aber nicht!

Daraus folgt: Es war die Waffe vom Tisch!

Das ist eine glasklare Aussage:

köllnerEs ist soooo einfach!

Die zuerst geborgene Waffe war derart verkohlt und versifft, dass man darauf keine Seriennummer mehr erkennen konnte, und auch kein Landeswappen. KOK Hoffmann, der sie angeblich entnahm, „erkannte“ eine  P10. (P2000 wäre besser gewesen…)

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Aber Waffenexperte Köllner sah die Munition! Er erkannte kein Wappen auf der Waffe, seine Aussage! MEN stand da drauf. Behördenmunition. Die Patronennummer fragte man ab, und der PC spuckte Soko Parkplatz aus. Genau das schrieb auch Silvia Michel in ihren Vermerk. Pistole bei Soko Parkplatz in Fahndung! (7.11.2011)

Es ist sooo einfach.

PD Menzel rief in Heilbronn an, sprach mit dem Chef KOR Rittenauer. Der verwies ihn zum LKA Stuttgart. Dann reisten die Schwaben in der Nacht nach Gotha an. Der Rest ist Geschichte: Am 7.11.2011 war die Beute da, die Dienstwaffen waren da, die Handschellen Kiesewetters waren da, in Zwickau, und die Tatwaffe Radom auch dort.

Alles war gut… Fall Polizistenmord von Heilbronn war gelöst.Man entlud die Waffe an 2 Tagen durch 2 Beamte von 2 unterschiedlichen Patronen im Lauf, und alles war gut. Wäre niemals herausgekommen ohne die LEAKS.

Am 7.11.2011 vermeldete man das im TV, 7 Waffen im Womo (Menzel in Thüringen), und Stuttgart vermeldete die 8. Waffe. Die vom Arnold. Alles war gut… aber NSU LEAKS ist der Spielverderber. Es waren Fakes. Es waren keine Dienstwaffen, es waren 2 Waffen mit nur je einer Seriennummer, die auf dem Schlitten eingeschlagen war. Je 2 Seriennummern fehlten, am Lauf und am Griffstück. Beim BKA in den Gutachten.

Das ist keine Kleinigkeit.

waffe-michele-bkaStatt 3 Seriennummern nur je eine.

ERWISCHT.

Fakes mit richtiger Nummer auf dem Schlitten.

Am 1.12.2011 der Öffentlichkeit präsentiert:

 

Sehen Sie, dass der Schlitten neu ist? Nicht so versifft wie der Rest der Pistole? Haben Sie es jetzt endlich gefressen, „wie sie es gemacht haben“? Für Jedermann zu sehen, und doch will es niemand erkennen, das Offensichtliche…

Ende Teil 6.

PS: Das LKA Stuttgart hat nicht nur Thüringen vorgeführt, sondern auch sich selbst. Denken Sie mal drüber nach… wie toll doch der Föderalismus bei der Polizei ist, und wie er hilft, Beweisbetrug zu erkennen.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 5

Teil 4 endete mit einer sehr wichtigen Feststellung: In der Plastiktüte war „Beute aus Arnstadt“. Laut Tatortbefund war es jedoch „Beute aus Eisenach“.

Das kann also so nicht stimmen, wie es im Tatortbefund dargestellt wurde. Oder Rinderknecht und Hemme haben sich beide verhört.

Kann das sein?

Die „Beute“ trug dieselbe unbekannte DNA wie die Handschellen Kiesewetters in Zwickau.

Wie kann das sein?

Dass die Beute eine Ersatzbeute sein dürfte, das ist nicht neu.

  • die Summe gab die Sparkasse nach Rücksprache mit der Polizei an, nicht umgekehrt, wie es hätte sein müssen: Polizei fragt Sparkasse, wieviel Geld gestohlen wurde. Fand nicht statt.
  • die Polizei fragte die Nummern der Registrierscheine niemals ab
  • die geldzählenden Uwes, auf das Ende der Ringfahndung wartend, wurden an Gummis und Banderolen nicht gefunden.
  • die Scheine selber untersuchte man gar nicht erst auf Uwe-Fingerabdrücke
  • die Stückelung der 1000 Euro Registriergeld stimmt nicht: Aussage Kassiererin: 10 grüne Hunderter, laut Akten 3 gelbe 200er und 4 grüne 100er.

Das ist ja alles nicht neu:

Zwischenablage31Google weiss Bescheid. Das beste NSU-wiki überhaupt… 209 Treffer im Blog.

Mit welchem Hubschrauber flog Lotz nach Niedersachsen, mit KHK Wolfgang Fink, zum Gerlach? Mit einem LKA Stuttgart-Hubschrauber?

2-50Kindermann hubschraubte zuerst von Stuttgart nach Zwickau, malte dann die Womo-Ausleih-Phantome, und kam dann später nach Gotha angeflogen. Soweit klar.

KHK Lotz flog dann am selben Tag nach Bad Nenndorf:

lotz-gerlach

Und der Herr KHK Wolfgang Fink aus Stuttgart war auch dabei… wieder mal unfähig gewesen, der PUA Erfurt, das abzufragen… aber wir haben es trotzdem herausgefunden, weil es Fink im NSU-Ausschuss Stuttgart aussagte.

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Zeugin Rieger

Frau Sabine Rieger, KHK’in Soko Parkplatz, das ist die Beamtin die nicht glaubt, dass der „NSU“ etwas mit dem Heilbronner Polizistenmord zu tun habe, und das auch schriftlich fixierte.

Die Frau Rieger ist der Meinung,
“Ihr Hanseln vom BKA habt sie ja wohl nicht alle beisammen” ?

Ist aber auch egal ===> NSU

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

Gottlob hält sie sich an das Kontaktverbot, das vom LKA Stuttgart erlassen wurde: NSU LEAKS ist verboten.

Aber sie führte das Protokoll ab 5.11.2011 in Gotha. Sehr löblich auch, dass sie es gut kannte.

2-52

  • 2 Schüsse, nicht 3. So wie Gubert und Lotz das aussagten. Nachgerichtet für Russlungenlüge im Bundestag. „lebende Uwes schossen auf Polizei“.
  • Leichenfuhre abgestellt (Schorlau, AK NSU) geht gar nicht…
  • V-MK 1121 verschwand im Frühjahr 2012 beim BKA, falsches Kennzeichen.
  • der Fahrzeugschein verschwand ebenfalls, ist jedoch im Tatortbefund noch drin, denn der wurde Ende Dezember 2011 abgegeben.
  • dumm gelaufen, Thüringer LKA, glatter Beweisbetrug. Wird grossflächig vertuscht.
  • Fahrgestellnummer des Eisenacher Womos fehlt in den Akten.
  • Warum wohl?
  • ist sie inzwischen eingeschlagen dort? Der Bundestags-NSU-Ausschuss II hat leider nicht nachgeschaut.
  • Polizisten, die keine Ermittler und auch noch staatstragend sind… 5 oder so… abhaken, den Kasperladen.

Es geht lustig weiter:

2-53

Noch am 7.11.2011 waren es sieben Waffen, Stuttgart bestand auf 8. Die Dienstwaffe Arnold vergass PD Menzel, aber das LKA Stuttgart meldete sie nach. Vorbildlich 😉

Kann ja mal passieren…

Hat nichts zu bedeuten…

Sie müssen sich das Video samt Untertiteln (automatisch generiert) anschauen:

PD Menzel, 7.11.2011:

Zwischenablage40

frei doch Freitag Abend war klar, dass es sich um eine Polizei-Dienstwaffe handelt.“

Das heisst: Am Nachmittag wurde tatsächlich KEINE Waffe abgefragt, sondern eine Munitions-Losnummer, exakt so, wie es KHK’in Knobloch auch aussagte!

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Ihnen ist ja hoffentlich klar, dass -laut Polizei Thüringen- noch in Stregda, also vor dem Abschleppen, die Waffe Arnold entnommen worden sein soll, die gegen 16 Uhr im INPOL bestätigt worden sein soll.

Was sagen Sie denn dann hierzu?

2-54

Das ist nett, nicht wahr?

Wer hat denn am Morgen des 5.11.2011 im Womo die Dienstwaffe Arnold nachgefunden, die am 4.11.2011 vor 15 Uhr entnommen worden sein soll? Das Foto ohne Mundlos, Sie erinnern sich, mit schwebendem Hütchen, Waffe in Mundlos Reichweite, wie geschrieben steht, aber Mundlos war wohl schon bei der Obduktion, wie wir spotteten?

Die Akte Zschäpe in der ARD – Wo ist denn nur der Mundlos? Etwa schon bei der Obduktion?

Ein einziges Foto einer Waffe im Badeingang gibt es in den Akten.

Aber der Mundlos ist nicht mit drauf… es fehlt der Beweis, dass Mundlos und die P2000 BEIDE im Womo waren, gleichzeitig. Und welche P2000 das war…die Seriennummern der angeblichen Dienstwaffen wurden nie im Womo dokumentiert.

 

Wer zuletzt lacht…

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Gelang dieser Fund in Anwesenheit der Schwaben Nordgauer und Dr. Halder, oder kam Kindermann aus Zwickau angeflogen, oder wie lief das ab?

Kollege Hoffmann von der TOG des TLKA war doch ebenfalls am 5.11.2011 in Eisenach, und wies die Kollegen aus Gotha und aus Stuttgart ein, was gemacht war, 4.11.2011, und was zu machen sei:

Zwischenablage38

Hoffmann selbst bestätigte das:

Ich bin dann nach Eisenach gefahren zu diesem Abschleppdienst in die Halle und war da verabredet mit den Kollegen von der KT aus Gotha. Die kamen ein bisschen später, da waren die zwei Kollegen aus BadenWürttemberg noch dabei, und an die habe ich dann übergeben.

Und dann fand man ziemlich schnell die Dienstwaffe von Arnold? Zuerst war KOK Hoffmann alleine in der unbewachten Halle? Woher kam der Schlüssel? Von der Fa. Tautz, hatte die den in Verwahrung?

Das ist ja ein Ding… das etwas faulig fischig müffelt.

Ich weiß nur, dass ich um 10.40 Uhr am 05.11. gemeldet habe nach Stuttgart: Jetzt ist auch die Waffe von Martin Arnold gefunden worden.

Das ist absolut entlarvend, denn es zeigt, dass die Thüringer Stregdafindeaussagen nicht stimmen können.

waffeMA

Was ist bislang aufgeklärt zum 4.11.2011 in Eisenach? Herr Hoffmann, woher kamen eigentlich die Fahrräder? Wer hat die wann ausgeladen? Freiwilliger gesucht! Trauen Sie sich!

Was ist bislang aufgeklärt zum 4.11.2011 in Eisenach?

Gar nichts. Sie haben es erfasst! Es wird vertuscht, weiter nichts.

Ende Teil 5