Von der Öffentlichkeit unbeachtet werkelt auch noch ein NSU-Ausschuss in Sachsen vor sich hin. Um die unaufgeklären Raubüberfälle ging es am 7.4.2017:
Etwas mehr Text gibt es bei der Sachsen-Antifa:
Das Gremium befasst sich derzeit schwerpunktmäßig mit den insgesamt elf Raubüberfällen, die von 1998 bis 2006 in Chemnitz und Zwickau begangen wurden und dem NSU zugeschrieben werden.
Die damals unerkannt gebliebenen Täter waren stets bewaffnet, gingen brutal vor und erbeuteten in Sachsen rund 250.000 Euro. In dem Zusammenhang wird der Ausschuss zwei Zwickauer Kriminalbeamte, Thomas Otto und Volker Flemig, befragen. Details zum Ablauf stehen in der Tagesordnung.
In Zwickau, wo sich der NSU bis zuletzt tatsächlich versteckt hielt, war es im Juli 2001 zu einem Überfall auf eine Post- sowie im September 2002 und im Oktober 2006 zu zwei Überfällen auf Sparkassen-Filialen gekommen. Im letzten Fall war nur ein Täter beteiligt. Er fügte einem Auszubildenden der Filiale eine lebensgefährliche Schussverletzung zu und floh schließlich ohne Beute. Bald darauf verlagerte sich die Raubserie nach Mecklenburg-Vorpommern und schließlich nach Thüringen.
Sie schreibt von dem Einzeltäter-Bankraub, der so gar nicht zu den anderen passte, und den 2 Staatsanwälte daher auch der Serie gar nicht zuordneten. Da sie aber zur Antifa-Desinfotruppe gehört, lässt sie das weg, was nicht zu ihrem NSU-Irrglauben passt.
Wer da nicht sattelfest ist, lesen, ist ja schon wieder fast 4 Wochen her:
#NSU Ausschuss Sachsen: Staatsanwälte leugnen Bankräuber Böhnhardt und Mundlos 😉
Da waren also 2 Überfallermittler vorgeladen, aus Sachsen. Kollegen von Leucht und Merten. Was gab es Neues? Nichts?
Berichterstattung dazu hab ich nicht gefunden.
Es wurde aber getwittert.
Marschner war ihm also nicht als V-Mann bekannt, sondern als normaler Ganove, und Thomas Starke, den wichtigsten V-Mann im Trio-Umfeld von 1996-1999 kennt Genosse Flemig ebenfalls.
KHM Flemig ist auch massgeblich dabei gewesen, als die Fahrzeugausleihen rekonstruiert wurden, einer der windigsten „Beweisordner“ überhaupt des gesamten NSU-Komplexes.
Dort stinkt es ohne Ende, dort wurde gemauschelt und zurechtgebogen bis zum Abwinken, es wurden Zeugen massiv zu „den gewünschten Aussagen“ vom BKA erpresst, und Flemig war immer dabei:
Selbstverständlich spielte dieser gewaltige Beweiskonstruktions- und Zeugenerpressungs-Komplex keine Rolle am letzten Freitag in Dresden.
Gedöns gab es dafür umso mehr. Auch vom Zeugen Otto:
Bali Bande?
Soll das ein weiches P sein? Pali-Bande? Wegen der umgebundenen Pali-Tücher?
Mist. Falsch. Kein Bali-Tuch.
Wieder falsch. Auch keine Bali-Tücher 😉
Fragen wir besser Herrn KOK Merten von der Kripo Chemnitz. Bundestag.de. Protokoll 43.
Ach so!
Keine Masken wie in Stralsund und Thüringen, sondern Dreieckstücher.
Ist schon länger her…
Der letzte Bankräuber-Beweis starb mit den Ohrenabdrücken vom 10.11.2011?
Diese Bandana-Tücher seien auch in Zwickau gefunden worden.
Ja, diese hier waren das?
Mir sagt das gar nichts, und macht auch keinen Sinn, ab 2006 diese Tücher nicht mehr beim Bankraub zu verwenden, sie aber dann brav noch 5 Jahre aufzuheben.
Wir sind etwas abgeschweift, mit dem Gedöns in Dresden am Freitag hat das alles gar nichts zu tun.
Das mit den fehlenden DNA-Spuren ist natürlich Blödsinn. Klar fand man welche, auch 2011 in Arnstadt, auch in Eisenach, nur zu den Leichen im Womo passten die nicht.
Das nennt man dann „dumm gelaufen“. 2014 geleakt:
Weihnachten 2011 waren die Spuren aus der Sparkasse immer noch nicht überprüft
Alles Verschwörungstheorien. Und das in den Polizeiakten, unerhört!
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Was nicht in der Zeitung stand, und nicht getwittert wurde am Freitag, gab es dann da noch irgendwas?
Es gab keine Zeugen, nur schlechte Spurenlage. Erst nach Ereignissen in Frühlingsstraße wurde Hintergrund klar.
Wir haben beispielsweise Mülltonne durchsucht und bei damals Verdächtigen durchsucht, der war es dann ja aber nicht.
Es gab keine DNA Spuren keine anderen Spuren.
Das stimmt nicht. Es verschwanden sogar Täterhaare, ohne dass die DNA-bestimmt wurden. Warum greift da kein Abgeordneter ein, wenn derart dreist gelogen wird?
Wir hatten keine Hinweise, ob Spielsucht oder Geldwäsche keine Ahnung, wir wussten nur, dass immer gleiches Vorgehen.
Das ist Bullshit. Es war mal ein Fluchtmoped, mal Fahrräder, es war unterschiedlichste Maskierung und Bewaffnung.
Hat der Überfall auf Edeka Markt in Chemnitz eine Rolle gespielt?
Otto: Weiß ich nicht
Überfall von Okt. 06 ist nicht eingegangen in Serie, warum nicht?
Otto: Weiß ich nicht
Wie haben Sie sich heute vorbereitet?
Otto: Ich war beim Anwalt Peters und habe niedergeschrieben was damals war. Ich habe mir die Gesamtaufstellung von dem was damals passiert ist angeschaut.
Waaas? Etwa beim VS-Anwalt des LfV Sachsen Dr. Butz Peters?
Lesetipp dazu:
Ein VS-Anwalt und V-Journalist als Buchautor, wieder einmal, der Tiefe Staat lässt die Standardwerke zur Terrorgeschichte schreiben. Die werden dann von der Mainstreampresse zu jedem Jubiläum erneut verwurstet, das klappt prima.
Butz Peters: „1977. RAF gegen Bundesrepublik“. (Droemer, München. 576 S., 26,99 Euro)
Das war hoffenlich nicht dieser Anwalt Peters…
Weiter im Text:
Sie haben Eingangs gesagt, der Zusammenhang ist Ihnen nach der Frühlingsstaße bekannt geworden, gab es da einen Aha Effekt
Die Pistole mit der Lehrling angeschossen wurde ist aufgetaucht, da gab es aha Effekt
Das war ein Revolver, keine Pistole, und der war mal silbern und mal schwarz, im Womo, je nachdem wem sie da glauben wollen. Waffenrochaden noch und nöcher. Das ist strafbar.
Zu Sparkasse Auerbach, es könnte eine Frau in Erscheinung getreten sein
Otto: Ja in den Ermittlungen hat es eine Frau gegeben.
Gab es da einen Transporter oder Wohnmobil in diesem Zusammenhang
Otto: Weiß nicht
Der wurde geblitzdingst? Der hat ja gar keine Ahnung!
Mist, noch eine Labersitzung nachzutragen. Morgen…
Können Sie erläutern wie sie darauf kamen, dass die Leute zusammengehören
Otto: Täter hatten ähnliche Kleidung Basecap, Linkshänder, über Tresen springen…
ab 2006 Stralsund aber nicht… 2011 auch nicht. Waffen völlig unterschiedlich.
Wann war klar, dass es sich um gleiche Täter handelt?
Otto: Nach Sichtung Bildmaterial.
Das Ohrengutachten fiel dann aber doch aus, für das man von den Uwe-Leichen nachträglich noch Ohrenabdrücke gemacht hatte. Warum nur?
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Der Kollege Flemig:
Vernehmung Volker Flemig, NSU – UA Sachsen 07.04.17
Kriminalhauptmeister
49 Jahre,
Polizeidirektion Zwickau
Eigene Ausführungen
Seit 1988 im Polizeidienst, vor allem mit Raubdelikten beschäftigt.
Flemig erklärt wie Arbeit in Polizei von statten geht.
Er weist darauf hin, dass ab 1999 vermehrt Überfälle auf Banken stattfanden
Aua, der erste Überfall 1998 waren offenbar andere Täter? Warum wurde dann der Edeka-Raub 1998 trotzdem zum NSU-Delikt?
Bezüge zu Banküberfall in Thüringen Arnstadt und Eisenach.
Flemig beschreibt Fund des Wohnmobils-NSU und weitere Ereignisse des 04. und 05.11.2011.
Flemig beschreibt Tatort Frühlingsstraße und Ermittlungen dazu, Sicherstellung von Beweisstücken – PC etc.
Flemig beschreibt Vernehmung des Vermieters des NSU Trios in Frühlingsstraße.
Flemig war klar der bessere der beiden Zeugen, er weiss viel mehr als Kollege Otto, und stellt auch einiges richtig.
Es wurden nicht immer gleiche Gegenstände verwendet, aber ähnliche Sachen, wie Maskierung oder Waffenhaltung, Statur etc.
Eine Pumpgun hält man anders als eine Pistole. Einen Revolver hält man wiederum anders. Ein wenig Verdummungsgefahr besteht da schon 😉
spiegel.de
Wie kam der Edeka-Überfall 1998 zum NSU?
Der passte doch gar nicht!
Ist überlegt worden den Überfall auf Edeka Markt in die Serie aufzunehmen?
Flemig: Den Überfall hatten wir bis zum Schluss nicht auf dem Plan.
Kein Wunder, dass es keine Berichterstattung dazu gab.
Sie haben den 4.11, 05.11 und den Tatort etc. beschrieben, sind Ihnen Personen aufgefallen, die für Nachrichtendiensten gearbeitet haben?
F. Nein.
K. Sind Ihnen Beamte aus anderen Ländern dann am Tatort aufgefallen?
F. Ja aus Thüringen, dann auch aus Heilbronn.
KHK Rinderknecht und Khk’in Hemme fuhren am 5.11.2011 nachmitags von Gotha nach Zwickau, der Phantombildmaler KHK Kindermann flog schon am Morgen per Helikopter ein…
Harmlose Befragung, wie immer und überall:
Wann stellte sich für Sie der Zusammenhang dar, dass Waffen am Tatort eine Rolle spielten?
F. Weiß nicht genau in welchem Moment genau ich von Waffen erfuhr.
Nichts, keine Nachfrage zu Ermittler-DNA auf Handschellen Kiesewetter, geblitzdingste Polizisten kommen mit Gedächtnislücken durch, wo doch unbegdingt hätte nachgefragt werden müssen!
Haben irgendwelche Gespräche mit anderen zur heutigen Sitzung stattgefunden?
F. Mit meinem Anwalt und Vorgesetzten sondern niemand.
Wozu brauchen die alle ihren Anwalt? Heisst sein Anwalt auch Peters? Wurde -Sie ahnen es- nicht gefragt. Kuschelausschuss der Ahnungslosen.
Bezug/Wissen zu Kinderporno auf PC bekannt?
F. Nein, mein Einblick beschränkte sich darauf, dass ich wusste, dass da mehrere Benutzer drauf waren.
Die Auswertung machte Kollege Bodach, Ronny. Das nur nebenbei. Alles geleakt seit Jahren.
Dieser Sachsen-Kasperlesausschuss kann noch 10 Jahre ohne jedes Ergebnis „aufklären“, da brennt garantiert nichts an. Hoffnungslose Gurkentruppe der Blinden und der Lahmen. Können sich mit den Hessen, mit NRW und Ländle die Hand reichen. Und mit den Losern aus Thüringen, natürlich.
LOL. ROFL. LMAO.
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Fazit: Ohne verschwundene Täter-Haare und ohne mangelhafte DNA-Auswertung (Opferkleidung Nico Resch) und mit Ohrengutachten hätte es niemals eine NSU-Anklage mit 15 Raubüberfällen geben können.
Sacken lassen… in Wahrheit hatten die Drei ganz andere Einnahmequellen, die man keinesfalls ermitteln darf. Staatliche Einnahmequellen, so die beste These dazu.