Author Archives: Die Anmerkung

GDU: Schredder as Schredders can – Teil 3

Glühe deutsches Schredderland. Teil 3 aus dem Buch von @taucher.

Der Geheimdienstlichen Untergrund hat die Republik bis in den letzten Schlupfwinkel der Linksexremisten unterwandert. Von den Rechten wissen wir nichts, denn dazu gibt es keine Aufzeichnungen in den Aktenregalen des Staates, wie nachfolgend exemplarisch belegt wird.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU

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4 Aktenvernichtungen

Da haben wir das Verbrechen des Jahrhunderts. Mit Trauerfeier, Opferentschädigungen, Straßenumbenennungen … was unsere Politfolklore so alles drauf hat.

Auch die Behörden leisten ihren Beitrag – und vernichten Akten. Massenhaft.

Ich weiß nicht, welche Gründe die Merkel-Administration für die Aktenvernichtungsorgie hat.

Am meisten wahrscheinlich ist wohl, dass die nicht nur sämtliche Alibis beseitigen mussten, sondern auch alle Wegweiser zu den Alibis. Das sind in erster Linie die V-Leute, die Kontakt zum „Terrortrio“ hatten. Die dürfen auf gar keinen Fall vor Gericht aussagen, dass BMZ zur Tatzeit nicht am Tatort, sondern in der guten Stube bei Kaffee und Kuchen zusammensaßen.

Diese Machenschaften wurden bekannt Berichte der Medien:

WELT am Sonntag, 25.05.2014, Staatsgeheimnis

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STERN, 17.10.2012, Das Schreddern nahm kein Ende

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EXPRESS 24.03.2015, „Aktion Konfetti“ NSU-Affäre: Verfassungsschutz-Agenten siegen!

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Was dem Verfassungsschutz recht, ist der BAW billig. WELT, 19.09.2016, Bundesanwaltschaft vernichtete wichtige Dokumente:

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Legal. Illegal. Scheißegal.

Es war zwar ausdrücklich verboten, die Akten zu vernichten. Die Bundesanwaltschaft macht das trotzdem. Wer tut so was, Ermittler oder Vertuscher?

So kriegt man das hin, Jan Werner komplett aus dem Verfahren herauszuhalten.

So kriegt man das hin, alle Alibis für Mundlos und Böhnhardt gar nicht erst in Verfahren einzuführen.

Die Akten werden vernichtet, und damit alle dinglichen Beweismittel für die Tatortabwesenheit von B&M.

Eine Zeugenaussage von VS-Mitarbeiter Jan Werner verhindert man ganz legal, in dem man nun schon 4 Jahre ein Verfahren gegen ihn nicht zum Abschluss bringt. Gilt übrigens auch für die Verfahren gegen Dienelt, Starke und die Emingers. Der einzige Sinn ist, die nicht aussagen zu lassen.

Und das hört nicht auf. Das geht immer weiter. ND 05.10.2016, NSU-Akten in Brandenburg vernichtet:

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4.1 Aktenvernichter ist Ex-Referatsleiter Axel Minrath aka Lothar Lingen

Ich weiß nicht, woher Dirk Laabs das hat.

Laabs ist freischaffender Journalist. In dieser Position kann er es sich nicht erlauben, zum Nachteil des BfV zu lügen; er würde danach keine Aufträge mehr kriegen. Deshalb gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass er in seinem Tweet Axel Minrath (Deckname Lothar Lingen) richtig zitiert hat.

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160929_pau_aktenvernichtungRechts ein Facebookeintrag von Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau.

Mit ihr funken wir nicht auf der gleichen Wellenlänge. Ihre Blickrichtung ist nicht meine.

Doch wo sie recht hat, hat sie recht.

Die Akten wurden vernichtet, damit das ganze Ausmaß der Verbindungen des Verfassungsschutz´ zur „Rechten Szene“ der Öffentlichkeit verborgen bleibt.

Zur Wirkung der NSU-Religion

Religion, so heißt es fälschlicherweise, Religion sei Opium für das Volk. Man muß seinen Marx immer genau lesen, bevor man ihn falsch interpretiert, denn genau das hat er nie geschrieben, sondern andere über ihn.

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.

Religion ist das Betäubungsmittel, das sich die Kreatur selber gönnt, weil sie mit der Bewältigung der Zustände überfordert ist. Erst dann greift deren Institutionalisierung. Religion, als fest im Staatsgefüge verankerte Kirche, wird den Kreaturen natürlich als Opium dargeboten. Um sie zu betäuben.

Man muß das so präzise ausdrücken, wenn man verstehen will, warum die Antifa am 12.11.2011 den NSU gründete, unter derem Dach sich binnen kürzester Zeit die Glaubensbrüder und Betschwestern des Kampfes gegen rechts versammelten. Die Glaubensgemeinschaft NSU ward geboren, ist allerdings eine religiöse Sekte, die sich staatlicher Förderung ergötzen darf.

Die Antifa und die Linklen hatten sich ein Götzenbild erschaffen, weil sie mit den Zeitenläuften nicht mehr klar kamen. Einmal erschaffen, wird die NSU-Bibel Woche für Woche mit neuen Schauermärchen angereichert, das Leben des NSU, das niemand kennt, mit Leben gefüllt, das der Halluzination talentfreier Schriftsteller entsprang.

Und wie im richtigen Leben gibt es den Beelzebub, den Mephisto der Akten, der den Regenzauber der linken Religionsfanatiker ad absurdum führt. Die Religionsführer des NSU haben einen Horror vor der Anwesenheit von Akten, oder Aktenschnipseln, wie die Natur von der Leere. Fakten aus Akten sind ihnen ein Graus.

Fakt ist, daß man mit religiösen Menschen nicht diskutieren muß, nicht mal über ihren Glauben, denn dieser ist ihre feste Burg, somit unangreifbar, auch wenn jeder Stuß geglaubt wird. Das bedeutet jedoch nicht, daß man sich nicht damit beschäftigen muß. Das schon. Denn eines darf man nie unterschätzen, die ungeheure volksverblödende Macht, die jeder Religion innewohnt.

NSU-Exorzistin Köditz

Jeder religionsfanatischen Missioniererei trägt auch das Moment der Selbstzerstörung in sich, wie es der niederländische Gewerkschafter Koen Keehnen so trefflich ausdrückte.

Aber die Leute müssen dir auch vertrauen. Erzähl ihnen nie Mist, das merken die sofort. Und dann bist du am Ende.

Es sei exemplarisch ein erschütterndes Beispiel religiöser Mehrfachindoktrination vorgestellt.

Zum Glück gibt es noch »nd«

Zu »Spaß haben bei Blood Honor«, 10./11.9.,s.5

»Im Prozess sind bisher keine Belege aufgetaucht, wonach es noch mehr Mittäter des NSU gab«. (SZ, 6.9.2016 in »Binninger: DNA­-Tests bei NSU«).

Immer wenn ich solche Sätze bei der morgendlichen Lektüre meiner Abo-­Zeitung aus München lese, möchte ich dieses Blatt gegen die Wand werfen. Umso größere Freude macht mir dann die Lektüre der Recherchen von René Heilig zum gleichen Thema, die ich regelmäßig mit Gewinn im »nd« lese.

Jochen Gester, Berlin

GDU: Das Henne-Ei-Problem beim NSU – Teil 2

Das Henne-Ei-Problem beim NSU ist immer noch ungelöst. War das Ende erst der Anfang des NSU oder der Anfang schon das Ende?

Ein Buch von @taucher für interessierte Leser.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
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2 Anfang, Ende, Mitte – es passt einfach nicht

2.1 Unerkannte Ausgründung aus dem THS, der zu 25% aus V-Leuten bestand

Angeblich war der NSU eine Ausgründung aus einer braunen Trachtengruppe namens „Thüringer Heimatschutz“. Dem fühlten sich 140 … 160 Leute zugehörig, von denen etwa 40 V-Leute der Inlandsgeheimdienste waren (SPIEGEL 04.09.2012, V-Leute im „Thüringer Heimatschutz“).

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Anführer war, wie bei allen Gruppen der sog. „Rechten Szene“, ein V-Mann des Verfassungsschutzes; Tino Brandt (V-Mann „Otto“), der vom VS mit 200.000 DM unterstützt wurde.

Wenn wir uns an die überraschenden Ergebnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung erinnern, haben wir hier wohl einen Fall wo der Mathelehrer sagen würde „Die Wahrscheinlichkeit geht hart gegen Null“, dass sich in dieser Konstellation ohne Kenntnis der Behörden eine Terrorzelle ausgründet. Noch dazu wenn man bedenkt, dass sich nicht einfach 3 Leute zusammentun, ohne dass dem umfangreiche Diskussionen mit mehreren Teilnehmern vorhergegangen sind.

2.2 Surrealer Show-Down in Eisenach-Stregda

Der offizielle Plot geht so:

Da waren zwei angeblich eiskalte, schwerst bewaffnete und zu allem entschlossene Fanatiker, die angeblich bereits 11 wehrlosen und unschuldigen Menschen aus nächster Nähe in den Kopf geschossen haben – nicht im Krieg, nicht Mann gegen Mann in einer Schlägerei in Notwehr auf der Gass – die zudem mit ihrer monströsen Bewaffnung sogar einem Sondereinsatz-Kommando hätten erfolgreich über Tage Widerstand leisten können. Acht durchgeladene und funktionstüchtige Kurz-und Lang-Waffen im Wohnmobil, haben sich nicht den Weg frei geschossen und sich einen Kampf bis aufs Messer und letzter Kugel geliefert, sondern sich kampflos einfach mal selber so hingerichtet.

Einer erschießt den Anderen und dann sich selbst. 

Und das nur weil sich angeblich zwei normale übergewichtige Biedermänner, als Streifenbeamte getarnt, näherten, von denen bekannt ist, dass die alleine gar nichts auf die Reihe kriegen und schon das SEK zu Hilfe rufen, wenn nur ein Psycho ein läppisches Messer in den Händen hält. Kurzschlusshandlung, wenn zwei Streifenhörnchen um die Ecke watscheln?

Wie glaubwürdig ist das?

Warum sollten die beiden denn in Panik verfallen?

Nach jedem Verbrechen, bzw. nach dem größten Teil dieser Verbrechen müssen die auch Polizisten begegnet sein. So was bleibt ja nicht aus. Natürlich fahren auch nach dem Überfall in Eisenach Streifenwagen mit Polizisten durch die Gegend. Das war man doch gewohnt. Vermutlich hätte sich jeder erfahrene Killer bei den zwei Beamten, welche in Stregda aus dem Streifenwagen stiegen, in die Hosen gemacht – aber vor lachen.

2.3 Hochintelligente Dumpfbacken

Medial wurde kolportiert, BMZ haben die Opfer gründlich ausgespäht. Logisch, wenn man bedenkt, dass einige Tatorte an Nebenstraßen liegen, wohin sich Ortsfremde garantiert nicht verirren.

Banküberfall ohne vorab Tatortabklärung geht sowieso nicht. Ohne Festlegung von Haupt- und Alternativfluchtwegen, das klappt vielleicht ein oder zweimal. Dann geht das schief, garantiert. 

10 Morde, ein versuchter Mord, 15 Raubüberfälle und 2 Bombenattentate, in Summe für ein normales Hirn unfassbare 28 Verbrechen. Mundlos und Böhnhardt müssten also zur Tatvorbereitung und Tatausführung insgesamt um die 50 Mal an den Tatorten gewesen sein. 

Und haben das Wunder vollbracht, nicht nur von keinem Tatzeugen und keinem Tatortzeugen gesehen zu werden, sondern auch keine Fingerabdrücke und keine DNA, überhaupt keine Spuren zurückzulassen.

Das geht nicht. Nicht so oft.

Beim heutigen Stand der Kriminaltechnik finden die Kriminalisten immer was, denn DNA der Täter verbleibt immer am Tatort.

B&M waren die perfekten Verbrecher – die so dämlich sind, zentnerweise angebliches Beweismaterial griffbereit für die Polizei zurechtzulegen, den größten Teil in einer fahrbaren Asservatenkammer.

Ist das glaubwürdig?

2.4 Motiv?

Vollkommen mysteriös und aus der Reihe geschlagen der Polizistenmord in Heilbronn.

Die mieten ein Wohnmobil für die Zeit vom 16. bis 19. April, fahren damit angeblich von Zwickau nach Heilbronn (wieder ohne einen einzigen Beweis zu hinterlassen), um dort am 25. April Michelle Kiesewetter und Martin Arnold an ihrem Mittagspausenplatz in den Kopf zu schießen, obwohl kein Mensch wissen konnte, dass die zu dieser Zeit ihre Pause machen am Pumpenhäuschen auf der Theresienwiese neben einem Radweg mit regem Publikumsverkehr, einem Ort, an dem aus Sicht der Täter jederzeit unvorhersehbar Zeugen auftauchen können, zu einer Zeit, als auf dem gleichen Areal 169 sog. „Landfahrer“ zugange waren.

Es gibt keinen Beleg (Überweisung, Vertrag usw.) für die Mietzeitverlängerung.

Aber WoMo-Verleiher Horn war am 25. April nach eigenen Angaben in Heilbronn.

Trotzdem sollen Böhnhardt und Mundlos die Mörder sein.

Und vor allem: Warum sollten die zwei Polizisten ermorden?

„Rechter Terror“ wird als Motiv benannt. Für den Polizistenmord und für die sog. „Dönermorde“.

Nur wäre das eine ganz neue Erfindung, Angst und Schrecken ohne Angst und Schrecken. 

Wen wollten die mit der Ermordung von zwei Polizisten einschüchtern, wenn die nicht den kleinsten Hinweis auf Terror hinterlassen?

Warum sollte die Polizei (oder der Staat ganz allgemein) Angst vor Rechtsradikalen kriegen, wenn nichts auf eine rechtsmotivierte Tat hindeutet?

Analog die Lage bei den ermordeten Ausländern.

Es ergibt keinen Sinn, über einen Zeitraum von 7 Jahren 9 Ausländer zu ermorden, ohne dabei die Absicht den Adressaten zu vermitteln.

Erst recht hat es keinen Sinn, die Morde so zu inszenieren, dass die aussehen wie die in der Islamszene üblichen Mafiamorde, die parallel liefen und auch nach dem letzten „NSU-Mord“ weitergehen.

Als da wären …

2.4.1 Noch mehr Dönermorde – ganz ohne NSU

Mord an einem Imbissbetreiber in Berlin-Wedding

Der kurdische Döner-Wirt Müslüm B. wurde am 8. April 2008 ist in seinem Imbiss „Grillhaus Rehberge“ in der Müllerstraße durch zwei Schüsse getötet. Als Tatverdächtiger wurde ein 42-jähriger Mann festgenommen, der aus Bosnien-Herzegowina stammt. (Tagesspiegel 28.04.2008, Mord an Döner-Wirt in Wedding: Tatverdächtiger gefasst)

Mord an einem Blumenhändler in Laichingen

Der 44 Jahre alte Inhaber eines Blumengeschäfts ist vor seinem Laden in Laichingen erschossen worden. (Augsburger Allemeine 05.10.2011, Blumenhändler auf offener Straße erschossen)

Dieses Verbrechen ist bis heute nicht aufgeklärt.

Mord an einem Döbelner Imbissbetreiber

Am 1. November 2011 wurde der 41-jährige gebürtige Libanese Jamal Al Mortada in seinem Bistro „Aladin“ Wirt ermordet. Der mutmaßlich Auftraggeber ist der irakische Kurde Marwan H. (BILD 10.09.2012, Freundin des Opfers liebte mutmaßlichen Mord-Auftraggeber). Als Beihelfer wurde der Kurde Ayman Eskan Mahmoud rechtskräftig verurteilt (LVZ 20.08.2016, Döbelner Aladin-Mord: Verurteilter packt aus – wird der Fall neu aufgerollt?)

Ermordung von drei Aktivistinnen der kurdischen Arbeiterpartei im Januar 2013 in Frankreich (SPIEGEL 08.06.2016, Türkische Agenten sollen in Morde an PKK-Aktivistinnen verwickelt sein).

Tatwaffe ist eine Pistole Kaliber 7,65mm (SPIEGEL 10.02.2014, „Und Gott bewahre“).

Das gleiche Kaliber wie bei den sog. „Dönermorden“.

Mord an einem Berliner Imbissbetreiber 12.06.2014, Schöneberg, Belziger Straße (Berliner Kurier, 13.06.2014, Tödlicher Krieg um Döner-Bude).

Mord in einem Café in Köln-Mühlheim 03.09.2015. In der Gaststätte „La Fayette“ (BILD 03.09.2015, Mann in Kölner Café erschossen).

Was aufhorchen lässt:

In der Keupstraße, wo auch ein angebliches „NSU-Verbrechen“ stattgefunden hat.

Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

2.5 Anfängerfehler eines V-Manns

Mal ganz abgesehen von anderen Dingern. Das „Terrortrio“ ist bekanntlich am 05. Februar 1998 „untergetaucht“. Uwe Böhnhardt war nicht der hellste, hatte in der Anfangszeit seiner V-Mann-Tätigkeit noch ein paar Anpassungsprobleme. Zum Beispiel hatte er in den ersten Wochen mit seinem privaten Handy telefoniert (MDR FAKT, Handy-Daten Böhnhardts gelöscht oder ignoriert). So um die 100 mal. Erst am 17. März 1998 konnte der Führungsoffizier dem Böhni verklickern, dass auch er die Regeln der Konspiration einhalten muss.

NSU-Prozeß: letzte Hoffnung Judenmord

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Sie sehen den Elefanten selbst dann nicht im Gerichtssaal, wenn er ihnen mit seinem Rüssel die Perücke vom Schädel saugt und somit freilegt, daß nichts drunter ist.

Der gestrige Gerichtstag trug wieder nichts zur Aufklärung von 10 Morden, mehreren Raubüberfällen und Bombenanschlägen bei. Anwaltsdarsteller Narin sah somit die Chance, eine olle Kamelle erneut aufzuwärmen, der bis dato noch nicht aufgeklärte Judenmord, dem man Zschäpe in die Schuhe schieben kann. Birger Menke, der Unterzeichner der Gründungsurkunde des NSU, hatte diese Möglichkeit schon 2011 in Spiel gebracht, um der NSU-Bibel ein weiteres Kapitel hinzuzudichten.

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Auch wenn Narin in seiner anwaltlichen Kompetenz nicht gerade die erste Wahl ist, die man als Bürger treffen täte, so man Rechtsbeistand nötig hat, so wird doch deutlich, daß er eine dumpfe Ahnung vom Ende der Fahnenstange hat.

Egal, was sie auch anstellen. Staatsschutzrichter Götzl am Staatsschutzsenat läßt alle Anträge der Opferanwaltsmafia abblitzen. Nix da, meint er, hilft nicht, das Prozeßziel zu erreichen. Das Prozeßziel sind die 2,5 Promille bei Zschäpes Brandschatzung, was Strafmilderung wegen Trunkenheit am Feuer zur Folge hat. Ach was, von Brandschatzung kann keine Rede sein. Geld und Waffen für die Eigensicherung hat sie ja liegen lassen. Gert Postel weiß um den Wert der forensischen Alkoholhalluzination, die Saß nach Flaschendrehen als Eingebung vor Gericht kundgeben wird.

Aus Sicht eines Anwaltes, der noch sehr viel Lebenszeit in München vertrödeln kann, um ordentlich Kohle abzufassen, bleibt nichts anderes übrig, als die alte Geschichte aus der NSU-Bibel wieder vorzupopeln.

Beweisantrag v. Nebenklageanwalt Narin: Zschäpe, Mundlos u. a. sollen am 7.5.2000 Synagoge in der Berliner Rykestraße ausgespäht haben.

Ein Polizeibeamter sagte schon am Folgetag aus, Zschäpe, Mundlos u. Andere im Bereich Synagoge/jüdischer Friedhof beobachtet zu haben.

RA Narin verweist auf Antisemitismus des NSU: „Pogromly“-Spiel, „Die Juden sind unser Unglück“-Propaganda in Zwickauer Wohnung u. v. m.

Da stellen wir uns mal ganz dumm und die Frage, woher dieser aussagende Polizist am 8.5.2000 wußte, daß es sich um Zschäpe und Mundlos handelte.

Der Autor dieser Zeilen hat diese Synagoge auch schon ausgespäht, ist mit Fotoapparat mehrfach an grimmig dreinblickenden Polizisten vorbeigeschlichen und hat sogar fotografiert.

Narin kommt zu dem Schluss: „Letztlich durfte es der Feigheit von Zschäpe, Mundlos und Bohnhardt geschuldet sein“, dass es zu keinem Anschlag auf die Synagoge gekommen sei. Sie sei im Gegensatz zu den anderen Orten, an denen die NSU-Terroristen gemordet und Sprengsätze gezündet hatten, wohl einfach zu gut bewacht gewesen.

Naja, soviel Polizisten haben die Synagoge damals, 2000, gar nicht bewacht. Das waren die Objektschützer, also die Binningers der Polizei.

Laut gleichem Anwalt hatten die Feiglinge jedoch den Mut, die schwer bewaffneten Polizisten in Heilbronn anzugreifen, Michelle Kiesewetter zu ermorden und Martin Arnold ermorden zu wollen.

Wie verzweifelt muß die Antifa sein, wenn sie mit solchem Schrott wie von Narin und Frau Ramm bei Götzl aufschlägt?

Hat Wüppesahl geliefert?

von Fatalist

Thomas Wüppesahl, Bundessprecher BAG Kritischer PolizistInnen – Unsensible Polizisten

Siehe auch: FEIERTE NSU MIT POLIZISTEN AM SPÄTEREN KIESEWETTER-TATORT?

„Zum Ku Klux Klan. Da haben wir kritische … die sichere Kenntnis, dass eben weit über ein Dutzend, wenn nicht Dutzende Polizeibeamte aus Baden Württemberg mit dem NSU in Kontakt gewesen sind [22:40]. Wir haben einen Vorgang aufgrund dessen wir wissen, dass dort bei bestimmten Festivitäten in der Nähe des Tötungsortes der Polizeibeamtin Kiesewetter immer wieder bei bestimmten Festivitäten, wenn das Gros der Menschen abgezogen war, um ein-zwei Uhr Nachts auch die Drei auftauchten [Moderation: „Welche drei?“] Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt. Und gleichzeitig etliche Polizisten aus Baden Württemberg präsent waren. Man ließ dann die Sau raus. Ich meine damit harten Rechtsrock. (…) Es fanden natürlich entsprechende Gespräche statt. (…) Bis heute meldet sich offenkundig kein Polizeibeamter aus diesem Kreis und sagt: „Pass mal auf: Ich habe das und das erlebt. Damals. Ende der 90er. Ich weiß zumindest das und das, auch wenn es dann und dann abbricht. Ich meine 2003 oder 4.“

Moderation: Ist dieser Vorgang schon-einmal publiziert?

Wüppesahl: „(…) Es ist noch nicht publiziert. Es arbeiten da verschiedene Menschen dran, aber ich habe den Eindruck, es suppt da vor sich hin.“

Moderation: Was für Feiern haben wann und wo stattgefunden?

Wüppesahl: „Lassen Sie das mal so im Raum stehen. (…)“

Irgendetwas stimmt hier nicht. Entweder mit Wüppesahl oder seinen unkritischen Polizisten. Warum haben die sich seit 2014 nie wieder zum NSU geäußert? Wo sind die polizeikritischen Abhandlungen über den NSU in den Mitglieder-Magazinen?

Gibt es diese kritischen Polizisten überhaupt noch? Gabe es sie jemals?

Hat Wüppesahl geliefert? Nein, hat er nicht. Warum nicht? Weil nichts stimmte, weil alles nur quatsch war?

Wüppesahl hat noch eine Bringschuld offen.

GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung (Teil 1)

@taucher hat sich der Mühe unterzogen, wesentliche Aspekte der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Verbrechen und Propagandamärchen in eine voluminöse Schrift zu kompilieren, die für die Verleihung mit dem Deutschen Untergrundbuchpreis vorgesehen ist, da Grimms Jury, Leipzig als auch Frankfurt, die noblen Preisverleiher aus Stockholm sowieso, abgesagt haben.

So blieb dem AK NSU nur über, eine eigene Jury zwecks Würdigung des besten jemals nie erschienenen Buches über den halluzinatorischen Realismus, die Märchen zur Geschichte und Gegenwart des NSU ins Leben zu rufen. Da @taucher der einzige Einsender war, hat er sich diese Auszeichnung redlich verdient.

In den Wochen der Rekonvaleszenz werden den interessierten Lesern ausgewählte Kapitel der Kompilation vorgestellt. Am Ende dieser Serie mit dem Kürzel GDU gibt es das gesamte Buch zum Download, aufbereitet für elektrische Buchlesegeräte als auch Internetausdrucker.
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Kapitel 1 – Einleitung

Am 4. November 2011 war was los. Puff, Peng, Knall und Feurio. Danach war in Zwickau ein Haus gesprengt. Im Wohnmobil in Eisenach lagen zwei tote Leichen.

Und das war erst der Anfang.

10 Morde und ein versuchter Mord, 15 Raubüberfälle und 2 Bomben (SPIEGEL 18.02.2012, In einer Parallelwelt) hängen auch noch dran. Diese Verbrechen haben Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begangen, unterstützt von der Beate Zschäpe. Widerspruch zwecklos, Beweislage wasserdicht, Verhandlung nur noch Formsache.

Am 22. November hat der Bundestag BMZ wegen zehnfachen Mordes verurteilt.

Die Kanzlerin, der Bundespräsident, alle Fuzzis von Kirchen, Gewerkschaften, Medien, Wissenschaft, CDU, CSU, NPD (doch, doch, die auch), LINKE, Grüne, FDP und SPD sagen das gleiche.

Bei dieser überwältigenden Mehrheit gibt es keine Zweifel mehr.

Oder doch?

Die Geschichte war von Anfang an merkwürdig blutleer. Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, haben mal eben so 13 Jahre im Untergrund gelebt. Menschliche Eigenschaften haben die überhaupt keine, kein Profil, keinen Charakter. Obwohl im aktiven Alter, ist über sie eigentlich nichts bekannt. Mal abgesehen vom Sommer 2007, wo halb Nazi-Deutschland mit dem Terrortrio an der Ostsee Urlaub gemacht hat. Die Kerle sind nie den Frauen (oder von mir aus Männern) hinterhergelaufen. Beate hatte nie Sehnsucht nach einem Mann (oder von mir aus einer Frau). In der Gruppe gab es keine Eifersüchteleien, keine Rangordnungskämpfe. Keiner hatte mal die Schnauze voll von dem Affentheater, kein „macht Euern Dreck alleene!“. Nie lag einer sturzbetrunken unter dem Kneipentisch. Keiner war je in einen Unfall verwickelt. Nicht mal Strafzettel sind bekannt.

Die leben da immer in der gleichen Ecke im Großdorf Zwickau. Im Untergrund – oben im ersten Stock. In normalen Vierteln, nicht in anonymen Hochhäusern. Und all die Fahnder mit ihrer Menge von Polizeispitzeln und V-Leuten haben 13 Jahre lang nichts gesehen. Nicht zu reden von den Zielfahndern, die bis jetzt noch jeden Delinquenten erwischt haben.

Sogar den in allen Wassern gewaschenen Holger Pfahls (ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz) haben die gekriegt. An drei „rechten Dumpfbacken“ scheitern alle. Die Zielfahnder haben sogar Holger Pfahls erwischt. In Paris.

Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe haben die nicht gefunden. In Zwickau.

Fragwürdig auch die Finanzen. Erbeutet hatten die angeblich 600.000€. Davon waren 70.000€ die letzte Bankraubbeute, vom vorletzten Banküberfall (Arnstadt) lagen noch 40.000€ im Wohnmobil. Bleiben 490.000€, runtergerechnet auf 3 Personen und 13 Jahre liegt das knapp über der Pfändungsgrenze. Zum Überleben reicht das wohl.

Von welchem Geld haben die ihre angeblichen vielen Urlaube und anderen Wohnmobil-Einsätze finanziert?

Obwohl die offizielle Fahndung bereits 2003 (Mundlos) bzw. 2008 (Vollstreckungshaftbefehl gegen Böhnhardt) ausgelaufen ist, leben die weiter in der Illegalität, mit all den Unbequemlichkeiten und allfälligen Mehrkosten.

Eigentlich fühlt man sich wohler, wenn man legale Papiere bei einer Polizeikontrolle vorzeigen kann. Vielleicht will man mal mit dem Flugzeug fliegen.

Das beißt sich hinten und vorne.

Die Wahrheitspresse trägt leider nicht viel zur Aufklärung bei. Wer was wissen will, muss im Netz suchen. Da finden sich mehrere Informationsquellen, z.B.

Über die Jahre hat sich da so viel Material angesammelt, dass ein normaler Mensch kaum eine Chance zum einzulesen hat.

Um Interessierten eine Möglichkeit zum Einstieg zu geben, hier ein kurzer Einblick in die Wunderwelt des Rechtsterrorismus. Das ist kein Werk im wissenschaftlichen Sinn. Es ist auch keine Zusammenfassung, dafür fehlt mir die Zeit.

Es ist mehr gedacht als Sammlung von Facetten die zeigen, dass das ganze NSU-Ding mit der Realität nichts zu tun hat, sondern es sich mehr um ein Remake des „Die Juden fressen Christenkinder“ in antifaschistischer Mimikry handelt.

1.1 Bemerkung zu den Zitaten

Zuerst: Ich bin kein Fachmann für Urheberrecht, habe mich nur ein paar Stunden eingelesen.

Ich habe mich bemüht, die gesetzlichen Regelungen einzuhalten. D.h. nur zum Belegzweck zitieren, nur so viel wie für den Zweck nötig. Und natürlich mit Quellenangabe. Nachträglich eingefügte Hervorhebungen/Markierungen von Zitaten aus den Medien habe ich als solche gekennzeichnet.

Hervorhebungen/Markierungen in den Prozessakten sind allesamt nachträglich eingefügt.

Weil diese Akten kein Schöpfungshöhe im urheberrechtlichen Sinne darstellen, habe ich den Hinweis [Hervorhebungen hinzugefügt] für jedes Einzeldokument gespart, hier sollte der summarische Hinweis reichen.

1.2 Rechtliches zu den geleakten Ermittlungsakten

Im Folgenden werden Auszüge aus den Ermittlungsakten publiziert. Um Irritationen und Verdächtigen vorzubeugen, erst mal was zur Rechtslage.

Strafgesetzbuch (StGB) § 353d, Verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen

Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

3.

die Anklageschrift oder andere amtliche Schriftstücke eines Strafverfahrens, eines Bußgeldverfahrens oder eines Disziplinarverfahrens, ganz oder in wesentlichen Teilen, im Wortlaut öffentlich mitteilt, bevor sie in öffentlicher Verhandlung erörtert worden sind oder das Verfahren abgeschlossen ist.

Nach gefestigter Rechtsprechung macht sich gem. § 353d(3) strafbar, wer die Akten leakt.

Nicht mehr strafbar ist es, die ohnehin offen liegenden Inhalte weiter zu verbreiten.

Zum Beispiel hat der Anwalt von KHM Lenk den Mitgliedern des sächsischen Untersuchungsausschusses Akten übergeben, die er aus dem Netz gezogen hatte (ND, 17.11.2015, Die unbekannte Akte).

Es gibt nur eine Quelle, aus der man die Akten ziehen kann. Das sind die Seiten des Arbeitskreis NSU, dort unter Original Akten vom Server aus dem Putinland. Der sächsische NSU-Untersuchungsausschuss hat also mit den vom Arbeitskreis NSU geleakten Akten gearbeitet. Da dürfen wir das auch.

Mit dieser Aktion hat der Landtag freundlicherweise die Authentizität der geleakten Akten bestätigt. Und auch die Legalität der Verwendung. Was dem Landtag recht, ist uns billig.

Nebenbei …

Die obige Begebenheit zeigt, wie groß der Aufklärungswille unserer hochgeschätzten GenossInnen LandtagsabgeordnetInnen ist. Sie wollen wirklich nichts aufklären, gar nichts. Die laden den Chef der Brandursachenermittlung (KHM Lenk) vor und kennen seinen Bericht nicht. Wie kann einer ohne Aktenkenntnis qualifizierte Fragen stellen? Besser kann der Unwille zur Aufklärung von Straftaten nicht dokumentiert werden.

Das ist eine reine Laberbude, in der man sich gegenseitig der eigenen Wichtigkeit im Aufklärungszirkus versichert. Mehr nicht.

Ein(e) Königreich(t) für Verschwörungsterror

von Neckarsulm
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Von der „Bild“ kann und sollte man ja halten was man will. Zwar empfiehlt sich Sicherheitsabstand, aber gelegentlich lohnt sich doch ein Blick:

Das Wichtigste habe ich vergrößert:

„Lachen mit Bild“.

Jetzt quält mich die Frage, ob die Kolumne „Lachen mit Bild“ nicht deplatziert wirkt, nicht wirklich. Das liegt leider auch nicht an dem riesigen Schriftzug: „Hochzeit“ unter dem Artikel, sondern an etwas viel unheimlicheren:

Wusste die Bild bereits 2006 was uns erwarten sollte?*¹

Wie ein Blitz – bei Tempo 70 – in der 30er Zone hat es mich erwischt:

Der „Gerichts-Witz“:

Im Gerichtssaal wird ständig gemurmelt und geraschelt, der Richter ist wütend: „Wenn jetzt noch ein einziger im Saal einen Laut von sich gibt, kann er nach Hause gehen!“ Darauf der Angeklagte: „HURRAAH!“.

Tja, im echten Leben haben es die Zeugen recht gut verstanden sich passiv in diese Ecke drängen zu lassen… Glückwunsch.
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Der „Chef-Witz“:

„Sie müssen völlig verrückt sein!“ tobt der Chef. „Wie können Sie einen Mann von 108 Jahren in unsere Lebensversicherung aufnehmen?“ – „Aber Chef, ich bin streng nach Statistik vorgegangen, wie Sie es angeordnet haben. Im letzten Jahr ist kein 108 jähriger gestorben.“

Na, wie viele „Dönerkiller“, „Made in NS-Underground“, hatten wir, bevor und auch nachdem jemand vom „institutionellem Rassismus“ sprach?
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Der „Wolf-Witz“:

Der Wolf trifft im Wald drei kleine Ziegen und fragt: „Wer seid ihr denn?“ – „Die sieben Geißlein.“ – „Wieso sieben, ihr seid doch nur drei?“ – „Personalmangel.“

Das soll „LoLi“ aka. „Mini“ mal erklären. Oder Weingarten oder, … ach, ist doch egal, denn:
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Der „Ehe-Witz“:

Die Frau fragt ihren Mann: „Wen würdest du lieber mit auf eine einsame Insel nehmen – eine sehr schöne oder eine sehr kluge Frau?“ – Der Mann antwortet: „Weder noch, Schatz – du weißt doch, ich liebe nur dich.“

„Würdest du das organisierte Verbrechen oder rechtsradikale nichtdeutsche Täter hinter den Taten vermuten?“ – „Nö. Der „NSU“ war’s …“
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Den „Studenten(Mathe)-Witz“, konnte die Dechiffrierabteilung des AK-NSU noch nicht entschlüsseln.

Der Verdacht geht aber in Richtung: „9. toter Türke“

Staatsschutz-Leak: die intellektuellen Grenzen von Aust und Laabs

Man muß die Screenschote etwas auf sich wirken lassen, um den Witz zu erkennen, das Lächerliche, das, was wir als das Gelackte unserer Parlamentarier bezeichneten, die als Mann der amerikanischen Welt daherkommen wollen, doch letztlich nur provinziell agieren.

Auch Frau Mihalic ist nicht davor gefeit, Luftballons mit warmer Luft zu füllen, um Propagandafürze aufsteigen zu lassen.

Wir machen kurz eine Besprechung des Kunstwerkes.

1. Der Titel bleibt im Verlaufe des Textes unbewiesen und unbelegt. Worin erstens der Skandal und danach zweitens dessen neue Qualität besteht, das behält Mihalic für sich. Möglicherweise ist das in der geschlossenen AnstaltSitzung zur Sprache gekommen und somit streng geheim.

2. Aust/Laabs sind die besten Staatsschützer die man sich für Geld kaufen kann. Sie haben aber den Vorteil, daß sie ob ihres arg begrenzten Intellekts trotzdem das eine oder andere Staatsgeheimnis, das eigentlich gedeckelt werden sollte, verraten, weil sie wie kleine Buam „Herr Lehrer, ich weiß was“ spielen. Nein, sie wissen gar nichts. Und in diesem Nichtwissen schleudern sie die entscheidende Information raus. Aust ist übrigens derjenige deutsche Publizist, der mit hoher Wahrscheinlichkeit den meisten Mist zur RAF geschrieben hat, bzw. jene Filme verantwortete, die deren Bild bei den Medienkonsumenten prägte und prägt. Unkritisch bis zur Kotzgrenze und jovial anbiedernd bis zum Erbrechen.

3. Die Lesedauer von 9 Minuten kann man vergessen, wenn man den Text verstehend lesen will, denn dann kommt es auf die Subtexte an, auf das, was verborgen wird, obwohl es aufgeschrieben wurde.

4. „Offenbar“ heißt bei Journaillisten: Es ist erwiesen. Ist ist die Floskel, die sie immer dann benutzen, wenn sie keine Ahnung haben, dieser jedoch den Anschein des Nachgewiesenen überhelfen. Überprüfbar ist das Offenbare nicht, den Axel Minrath aka Lothar Lingen entzieht sich durch die Omerta der Überprüfbarkeit der Behauptung. Die Aktenvernichtung kann offenbar auch andere Gründe haben, die sich trefflich aus einer Tüte Spekulatius generieren ließen.

5. In der Causa NSU gilt ein Grundsatz. Untersuchungsakten belegen gar nichts, solange diese Akten nicht der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wurden. Abgesehen davon gibt Mihalic den Houdini, indem sie uns verschweigt, was am Verschwinden von V-Mann-Akten Vorsatz sein soll. Sich im Herbst 2016 hinstellen und davon faseln, Anfang November 2011 wurde vorsätzlich gehandelt, das ist leicht verdiente Aufmerksamkeit, die für eine Titelstory von Aust und Laabs herhalten muß, geht aber am Thema vorbei. Das Thema lautet: Welche Regeln der Aktenführung galten 2011? Welche Möglichkeiten gab es, um Verstöße gegen diese Regeln zu ahnden?

6. Das verwendete Foto spricht Bände. Nazi immer von unten in die Nasenlöcher. Auch das ist eine uralte Regel der Journaille, in dem Fall der Manipulation mit Fotos. Mihalic wird von der Bildsprache her hart an der Grenze zum Nazi dargestellt.

Es ist weder Zeit noch Raum, alle Feinheiten der beiden V-Schreiber abzuarbeiten, zumal der Text völlig neben dem Thema ist. Er trägt nichts zur Aufklärung von 10 Morden, Raubüberfällen oder Bombenattentaten bei. Gar nichts, um präzise zu sein. Nur eines ist gewiß.

Für die Hektik im BfV war Beate Zschäpe verantwortlich.

Dieser Satz offenbart das ganze Elend der NSU-Fantasy-Schreiber. Ja, so steht es da wirklich, so ist es gemeint und offenbar haben die beiden Spitzbuben in den Untersuchungsakten, die ihnen und Frau Mihalic vorliegen, gründlich recherchiert, sonst hätten sie es ja nicht so formuliert. Die Begründung ist bequem, aber alt.

Als klein Beate 16 war,
scheißt sie die Kumpels beim Staatsschutz an.
Zig Jahre später fragte ein geheimer Mann
Kind warum warst du heute Mittag da.

Schuld war nur Beate Zschäpe,
Was kann ich dafür.
Schuld war nur Beate Zschäpe,
Bitte glaubet mir.

Auf einige wenige Aussagen, die in ihrer Brisanz völlig übersehen werden, sei noch eingegangen.

13 Jahre waren die drei auf der Flucht.

Nö, die waren nie auf der Flucht. Die wurden in den Untergrund geschickt. Nach drei Monaten permanenter Verstöße gegen die Regeln der konspirativen Arbeit schlußendlich mit Gewalt. Wer sich mit den Akten beschäftigt hat, der weiß, daß die drei ein schnödes bürgerliches Leben führten, in dem Fluchtpläne keine Rolle spielten.

Am 8.11. oder 9.11.2011 passierte das hier.

Die Beamten des BfV sollten ausschließlich nach den Namen Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt suchen.

Auf Informationen über mögliche Unterstützer etwa oder andere Details sollten die Mitarbeiter nicht achten, erinnert sich ein Zeuge. Es ging offenbar nur um eine schnelle, oberflächliche Suche. In wenigen Stunden überflogen Lingens Mitarbeiter die Akten und meldeten zurück, dass die drei Namen in den Schriftstücken nicht auftauchen würden.

Am 8.11. gab es noch keinen NSU in der Imagination der Linken und Aatifa mit einem riesengroßen Unterstützerumfeld. Dieser NSU, um den sich mittlerweile alles dreht, der wurde erst am 12.11.2011 in einer konzertierten Aktion von des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe, der Staatsschutzklitsche apabiz, dem BKA und dem V-Schreiber-Magazin von der Alster gegründet und anschließend durch Fantasy-Propaganda mit einem reichhaltigen Leben im Untergrund ausgestattet, wovon nichts bis fast gar nichts einer Überprüfung standhält.

Die Poe’sche Finesse haben die beiden Billigschreiber jedoch übersehen.

In den Akten des BfV wurden die Namen von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe schon damals nicht gefunden, am 8.11.2011. Den NSU hat es nie gegeben.

Gründe für das Nichtauffinden lassen sich auch in diesem Fall aus einer Tüte Spekulatius generieren. Die tun an dieser Stelle aber nichts zur Sache.

Zu diesem Zeitpunkt wussten die Sicherheitsbehörden bereits, dass bei Mundlos und Böhnhardt eine DVD gefunden wurde, auf der sich ein Nationalsozialistischer Untergrund zu zehn Morden bekannt hatte.

Bei Böhnhardt und Mundlos wurden keine DVD gefunden. Die Wohnmobilakten sind geleakt. Auf der nicht gefundenen DVD bekennt sich auch niemand zu nichts. Aust und Laabs lügen den Leser ihres Aufsatzes kackdreist ins Gesicht. Das ist ihr Job. Dafür bekommen sie die Akten aus der Bundesanwaltschaft durchgestochen, ohne daß ihnen der 353er angedroht wird. Auch Diemer und Weingarten kommen ungeschoren davon.

Es gibt weder Geständnis, noch Bekenntnis. Nirgends.

Lingens Aussage im Beisein eines Bundesanwaltes war bislang nicht bekannt. Sie wirft ein neues, ein grelles Licht auf die NSU-Affäre …

Na, dann hauen wir die Spotscheinwerfer, Taschenlampen und Flakscheinwerfer mal auf dieses grelle Licht der NSU-Affäre, um es richtig auszuleuchten.

Lingen sagte laut Protokoll: „Mir war bereits am 10./11. November 2011 völlig klar, dass sich die Öffentlichkeit sehr für die Quellenlage des BfV in Thüringen interessieren wird. Die bloße Bezifferung der seinerzeit in Thüringen vom BfV geführten Quellen mit acht, neun oder zehn Fällen hätte zu der – ja nun auch heute noch intensiv gestellten – Frage geführt, aus welchem Grunde die Verfassungsschutzbehörden über die terroristischen Aktivitäten der drei eigentlich nicht informiert worden sind. Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war. Und da habe ich mir gedacht, wenn der quantitative Aspekt, also die Anzahl unserer Quellen im Bereich des THS (Thüringer Heimatschutz) und in Thüringen, nicht bekannt wird, dass dann die Frage, warum das BfV von nichts gewusst hat, vielleicht gar nicht auftaucht.“

Das Poe’sche Geheimnis liegt vor allen offen und wird nicht gesehen.

… aus welchem Grunde die Verfassungsschutzbehörden über die terroristischen Aktivitäten der drei eigentlich nicht informiert worden sind …

… warum das BfV von nichts gewusst hat…

Ganz einfache Kiste, warum das BfV keine Ahnung hatte. Weil es keine Terrorzelle NSU gab, weil diese als Gemeinschaftsprojekt von BKA, Verfassungsschutz, Journaille und Antifa erst ab November 2011 geschaffen wurde.

An der Stelle kommen wir kurz auf jene Information zurück, die uns aus zwei Quellen zugespielt wurde.

Einmal Staatsschützer, immer Staatsschützer. Binninger wurde gezwungen, so zu handeln, damit das NSU-Phantom nicht eines jämmerlichen Todes stirbt. Alle wissen das, denn genau das wird im mit Gerüchten gut versorgten Bundestag gedealt. Doch niemand wirft den ersten Stein.

Doch. Es gab welche, die den ersten Stein geworfen haben und das, was sie tun konnten auch taten. Einige aufrechte Kriminalisten des BKA, die die Schnauze von der intriganten Führungsetage unter Ziercke voll hatten, haben interessierten Mitbürgern und zuverlässigen Leuten in gewählten Parlamenten die Akten zu den Grundannahmen des NSU-Falles zukommen lassen, weil sie wußten, daß aus dem BKA-Apparat heraus keine Aufklärung der Straftaten erfolgt, da Mitarbeiter des BKA selber fahrlässig und strafwürdig agierten. Sie hatten die Akten breit gestreut. Das Kanzleramt unter Federführung von KDF und der Generalbundesanwalt Range erwiesen sich im innerstaatlichen Machtkampf zeitweilig als stärker.

Es ist ein Machtkampf höherer Leitungskader in der politischen, polizeilichen, geheimdienstlichen und juristischen Führungsebene der Bundesrepublik, mit dem wir es zu tun haben und der auf dem Rücken dreier Leichen ausgetragen wird.

Es ist an der Zeit, dieses Geschwafel aus den Parlamentskantinen an das Licht der Öffentlichkeit zu zerren.

Lustig ist die Schlußfolgerung, die die beiden Nichtskönner aus dem Staatsschutz-Leak ziehen.

Damit gibt Lingen zu, dass es ihm darum ging, gezielt Akten vernichten zu lassen …

Nö, damit gibt Lingen überhaupt nichts zu. Er stellt damit nur dar, daß er die Akten vernichtet haben wollte. Die Beweggründe bleiben außen vor. Er sagte beim Bundesanwalt, er habe damals reflexhaft gehandelt.

„Vernichtete Akten können aber nicht mehr geprüft werden. Dies war ein Reflex, der bei meiner Entscheidung eine Rolle spielte.“

Das ist etwas völlig anderes als Vorsatz, vor allem aber schriftlich festgehalten, wohingegen der Vorsatz eine propagandainduzierte Imagination der Mihalic und somit auch von Aust/Labbs ist.

Das Bundesinnenministerium setzte einen ehemaligen Mitarbeiter des BfV als Sonderermittler ein, der einen in großen Teilen geheimen Bericht verfasste.

In den veröffentlichten Teilen des Reports ist von dem offensichtlichen Vorsatz von Lothar Lingen, die Akten vor allem schnell vernichten zu lassen, nichts zu lesen. In dem Bericht wird vielmehr der Eindruck vermittelt, dass Lingen lediglich aufgefallen sei, dass die V-Mann-Akten schon lange hätten vernichtet werden müssen, es sei dabei um Formalien, Aufbewahrungsfristen und Arbeitsvermeidung gegangen.

Siehe oben. Genau darum geht es in einem Rechtsstaat. Die warmen Pupse können sich die Nichtaufklärer und ihre Analschreiber sparen. Hat Minrath gegen geltende Gesetze und Vorschriften verstoßen? Wenn ja, Ermittlungsverfahren und 10 Jahre verschärfte Festungshaft, oder Disziplinarverfahren und Strafversetzung bei Beibehaltung der Pensionsansprüche. Moralisches Aufgeplustere von Gutmenschen ist kein Bestandteil der gelten Vorschriften. Noch nicht. Momentan sind das nichts weiter als Darmwinde, die die Damen und Herren zu schierer moralischen Größe aufplustern.

Vor allem „das Verschweigen der vorsätzlichen Aktenvernichtung“, so Mihalic, „torpediert alle bisherigen Aufklärungsbemühungen im NSU-Komplex“.

Frau Mihalic bräuchte ein umfängliches Briefing, warum Abgeordnete nichts aufklären.

Zum Ende des Artikels wird der Krieg zwischen den Führungsgremien des BKA, des BfV und Bundeskanzleramtes noch einmal plastisch dargestellt. Es ging damals um nichts weiter als um die Befindlichkeiten höchstrangiger Staatsdiener, die sich wie kleien Kinder im Buddelkasten benahmen.

„Mutti, der hat auf meine Burg gepullert.“ Zum Heulen.

„Herr Lingen“ hätte nur gesagt, es gäbe einen eiligen Auftrag „von oben“, die Akten der Thüringer V-Männer durchzusehen. Ob es wirklich auch für Lingen einen Befehl „von oben“ gab oder ob er auf eigene Faust die Vernichtung durchgesetzt hat, ist ungeklärt.

Es folgt elend langes Geschwafel, um die Poe’sche Aussage zu übertünchen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wer Akten nicht leakt, betrügt.

Lingen und auch seine ehemaligen Kollegen haben gegenüber den Beamten des BKA und der Bundesanwaltschaft zudem behauptet, dass die Thüringer V-Männer „kleine Lichter“ und „Blinde“ waren, dass in den vernichteten Akten daher nichts zum NSU oder deren Mitgliedern gestanden habe. Doch der „Welt“ liegen Dokumente vor, die diese Einschätzung infrage stellen. So geht aus Akten des BfV hervor, dass Lingen dienstlich mindestens mit der Betreuung einer Quelle in Thüringen zu tun hatte: Deckname „Teleskop“. „Teleskop“ hatte unter anderem über Tino Brandt berichtet, der wiederum das Trio im Untergrund unterstützt hatte.

Für die Blinden und Sehschwachen also noch einmal das, was laut Aust/Laabs in den Akten steht.

…dass in den vernichteten Akten daher nichts zum NSU oder deren Mitgliedern gestanden habe.

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Weil man manchen Menschen ja immer alles dreimal erklären muss, wiederholen wir uns an dieser Stelle gern zum dritten Mal (Elmar Krekeler):
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Wenn in den Akten kein NSU vorkommt, dann gab es auch keinen. Nirgends.

Ziercke und Fritsche, um genau diese Baustelle geht es nämlich, nutzten die Gunst der Stunde, um den Schnüfflern heftig eine reinzuwichsen.

Es geht bei den im Schauprozeß zu München verhandelten Kapitalverbrechen um das Versagen der Polizei bzw., darum, daß dieser die Aufklärung der Verbrechen versagt wurde. Seitens der Politik. Es ging nie um den Verfassungsschutz. Der war nur der Knochen, den man den Linken hinwarf, damit sie sich daran abarbeiten können, um vom Wesentlichen abzulenken, der Aufklärung von Verbrechen. Für die ist die Kriminalpolizei zuständig. Niemand anders. Für die Linken sind Verbrechen von PKK-Sympathisanten auf dem Gebiet der BRD übrigens tabu. Solange das so bleibt, schickt KDF einmal die Woche den schönsten Blumenstrauß, den man bei Fleurop erwerben kann, an die Bürogemeinschaften von Petra Pau und Irene Mihalic. Sie danken es ihm.

Heilbronn: Ungereimtheiten bei den Pistolen H&K P2000

vom Neckarsulm
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Lange, vielleicht zu Lange konnte ich mir die Situation am Schafrain nicht erklären.

Die Umstände und das Wesentliche meine ich nicht.

Für mich persönlich gibt es nicht mehr viele nennenswerte Ungereimtheiten, die sich unter dem Sammelbegriff „NSU“ in die jetzige Zeit gemordet haben.

Gleich zu Beginn kann ich offenlegen, dass ich dem offiziellen Ablauf mit einer gewissen Skepsis gegenüber stehe.

Sozialromantik und pathologische Ablehnung der „gefilterten Wahrheit“ ist keiner meiner Beweggründe.

Wobei ich mich schon ein wenig in die „gefilterten Wahrheiten“ verbissen habe.

Das Problem, an dem Problem, ist nämlich sein paradoxes Selbstverständnis…

Wenn ich voller Überzeugung davon spreche, dass es nie einen „NSU“ gegeben hat, dann bewege ich mich auf verdammt dünnem Eis.

Es gab/gibt einen „NSU“.

Blöderweise wurde dessen Existenz ausgerechnet von den erklärten Feinden eines jeden x-beliebigen „NSU“ zum allgemeinen Bildungsstand erklärt.

Schulen, Bürgermeisteramt und Gemeindeverwaltung, das Kultusministerium und Satan höchstpersönlich haben dabei mitgemacht.

Ja, manchmal sieht man die Fakten vor lauter Akten nicht…

So ist es mir heute ergangen:

Ich habe mir den Ordner1-Heilbronn (zu finden bei „Akten Leaks“ im Forum – Downloads sind ohne Anmeldung möglich) für Unterwegs runtergeladen – ich fahre oft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und habe streckenweise kein Netz.

Etwas Bestimmtes habe ich nicht gesucht (wobei ein interessanter Kommentar zu einem Blogartikel in die selbe Richtung ging).

Ich fand die Anfrage an „Herrn Nennstiel“, ob die entwendeten Dienstpistolen eindeutig zu identifizieren sind.

Sprich: Gibt es ab Werk oder Ausgabe (Einsatzbehörde) die Möglichkeit die entwendeten Waffen eindeutig zu identifizieren?

Ich habe von einem Magazin 13* 9mm PEP gelesen, dass in einem Zugabteil (?-nach dem Mord in Heilbronn) gefunden wurde.

Von 2 HK P2000, ohne Hoheitsgebietskennzeichen, mit entfernten Seriennummern, die in Skandinavien zum Einsatz kamen…

Ich hoffe damit erklärt zu haben, warum nennenswerte Ungereimtheiten immer weniger werden.

NSU: das hessische Elend in einer Kurzmitteilung

Pitt von Bebenburg, Hessen-Korrespondent der Frankfurter Rundschau, neugierig, informiert und meinungsstark, wie es auf seiner Zwitscherseite heißt, hat das Elend der hessischen NSU-Aufklärung in wenigen Worten zusammengefaßt.

NSU-Ausschuss: Alle Motive von PKK bis Glücksspiel abgeklärt, heißt es in Polizeivermerk. Kein Wort von Fremdenfeindlichkeit

Die Polizei hat alle Motive abgeklärt und nichts gefunden. Da gab es also nichts, was auf rechte Nazis hinwies. Wenn sie trotz fünfmaligem Kehrens unterm Teppich nichts gefunden haben, dann war da auch nichts zu finden bzw. sollte nichts gefunden werden.

Dann hilft auch der innige Herzenswunsch linker Träumer nicht weiter, es möge doch bitte bitte eine Nazi als Täter gefunden werden. Die werden keinen finden, wenn es keinen gab, es sei denn, einen Ersatztäter, dem sie die Tat einreden oder in die Schuhe schieben können.

Das Elend der NSU-Aufklärer besteht darin, daß sie Polizisten als Tölpel darstellt, wo sie höchstselbst die Tölpel sind. Aus der Sicht eines Deppen sind immer die anderen deppert. Das ist eine sehr bequeme Lebenshaltung, weil man so die eigene Defizite anstrengungsfrei an andere delegiert. Von Bebenburg ist zwar meinungsstark, wie man der Screenschote entnehmen kann. Informiert und neugierig jedoch, das ist er nicht, denn wenn es so wäre, hätte er sich mit den Fakten aus Akten beschäftigt.