Author Archives: Die Anmerkung

#NSU: Konstruier ihn auch du!

Admin: Sebastian Lipp‏ @sebastianlipp 13m13 minutes ago

Narin: Philipp K. habe nachhaltig versucht, sich Propagandavideo des NSU im Darknet zu besorgen, dann Quelle weiterverbreitet OEZ

anmerkung: Ist der Narin auch schon kurz vor der Vollverblödung? Weiß da jemand was genaueres? Es gibt kein Propagandavideo des NSU. Es gibt eines der Antifa, mit dem sie seit 6 Jahren über die Dörfer ziehen und die Leute verdummen.

anmerkung: Es ist bisher nicht bekannt, daß Nazis jemals mit einem NSU-Video Propaganda machten. Es sei denn, Narins Freunde aus der Dampflaudererfabrik sind alles Nazis. Dann stimmt das natürlich.

anmerkung: Wahlkampfhilfe für Merkel fällt aus: Holger Schmidt‏ Account @terrorismus Vor 37 Minuten Weitere Befangenheitsanträge: NSU Prozess diese Woche abgesetzt.

mundhardt: Der Narin dreht jetzt nochmal voll auf mit seiner Propaganda, bald ist der Prozess vorbei und seine Bühnenzeit auch……..

In der Kurzintervention ist das Thema Nazipropaganda erschöpfend erklärt. Bis zum 12.11.2011 gab es kein Propagandavideo des NSU, mit dem durch die Medien getingelt wurde, um sich der Propaganda zu be­flei­ßigen. Das unbestätigte Gerücht, ein Arzt am Krankenhaus Heilbronn habe davon vernommen, behandeln wir an dieser Stelle auch so, als Gerücht.

Narin erzählt also Unsinn, so wie er gerne mal auf die Kacke haut und über seine sehr gute Zusammenarbeit mit den Vertretern der Schutz- und Sicherheitsorgane berichtet. Da wundert es nicht, daß er aus einer Ver­fahrensakte plaudert, Bullshit aber nicht als Bullenscheiße bezeichnet.

Wenn mit dem Propagandavideo des NSU der Paulchen-Panther-Clip gemeint ist, den die rassismusfreien Genossen des ZOB in einer er­wachse­nenpädagogisch verstümmelten Version publizierten, dann muß man kein Darknet bemühen. Das Internet reicht aus, um sich einen langweiliges Trittbrettfahrervoodo der Antifa zu besorgen, ein Bekenntnixvideo, in dem sich niemand zu gar nix bekennt.

Beim AK NSU wurde dieser Clip umfassend analysiert und die Ergebnisse vollständig publiziert.

Wolfgang Wischer‏ @WolfgangWischer

Empfehlung! Einfach mal das neue Sonderheft vom COMPACT zum NSU-Komplott lesen. Der NSU ist ein Konstrukt der Geheimdienste.

Nein, man muß es wohl zehntausende Male wiederholen. Der NSU mag eine Idee der Geheimdienste gewesen sein. Welcher eigentlich? Er mag aber auch eine Idee des Staatsschutzes bei der Polizei oder Führungs­ebene beim BKA unter Chefdetektiv Ziercke gewesen sein. Oder ein Diener Ranges hatte die Idee, um so einige anhängige Verfahren auf dem Müll der Polizeigeschichte zu entsorgen. Das liegt im Dunkeln und lohnt nicht der Mühe des Nachdenkens. Sicher ist, daß die eine oder andere Info von interessierten Kreisen an zuverlässige Einflusser (Influenzer) verkauft wurde. Das muß nicht mal viel sein, denn ab da ist es im Reich der Grimmschen Antifantasia und somit praktisch Selbstläufer.

Der NSU ist definitiv ein Konstrukt der Antifa im Verbund mit der Lügenpresse und stringent deren Produkt und Deutungsversion. Nichts anderes. Das verteidigen sie mit Händen und Füßen, notfalls mit Denun­ziation, Stasi-Methoden und bürgerlicher Existenzvernichtung. Da kennen sie keine Freunde.

Halten wir also fest, daß Nazipropaganda mit diesem Video bisher ausschließlich seitens der Antifa, evangelistischer Extremisten und Lügenprofis der Medien stattfand. Die zwei rechten Deppen, die im Suff „Es lebe Pink Panther“ skandierten, lassen wir an der Stelle unter den Tisch fallen. Das ist statistisches Rauschen weit unterhalb der Triggerschwelle.

Kay-Uwe Hegr September 13, 2017 um 6:47 pm

„Die Annahme, dass die ihnen zur Last gelegten Taten einen rechtsterroristischen Hintergrund gehabt haben könnten, basiert desweiteren nur auf dem zweifelhaften „Bekennerfilm“ und dessen Versendung.“

Da würde ich widersprechen. Selbst versierte Redakteure großer Tageszeitungen hielten die ihnen zugesandte gekürzte Version für das Werk eines Geistesgestörten.

Verantwortlich für die Prägung der Nation im Sinne des NSU, war ausschließlich die Interpretation aus einem Hamburger Verlagshaus, welches das Machwerk exklusiv und mit Sperrfrist vom Berliner „antifaschistischen pressearchiv und Bildungszentrum e.V.“ erwarb und zeitgleich mit der Übernahme des Falles durch den Generalbundesanwalt veröffentlichte.

#NSU: Untersuche auch du!

Der Untersuchungsführer ist immer der Herr des Verfahrens. Er entscheidet, oder wird entschieden, wie eine Ermittlung abgeschlossen wird. Bis zu dieser Entscheidung kann er sich auf mal mehr und mal weniger HiWis bei Polizei und in seiner eigenen Behörde, der zuständigen Staatsanwaltschaft stützen.

Die sind genauso wie die Polizei chronisch überlastet. So kommt es, wie es kommen muß. Verfahren werden eingestellt.

Die Kriminaltechniker der Berliner Polizei sind chronisch überlastet. Tausende Fälle bleiben liegen. Gerichtsverfahren verzögern sich. Nun hat es einem Staatsanwalt gereicht. Er stellte ein Verfahren ein, weil nach langer Zeit immer noch keine Untersuchungsergebnisse vorlagen.

Der Anmerker ist stocksauer, abgrundtief beleidigt und voller Internethaß, weil er von einem glasklar sehenden Antifa wegen des Zerschießens einer zielführenden Alternative öffentlich abgewatscht wurde. Egal. Der Kommentar ging so.

Die Anmerkung September 15, 2017 um 8:07 am

Verdacht, dass Corryna G. eine Informantin war. Sie wird heute vom hessischen NSU-Unter­su­chungsausschuss vernommen.
Die dementsprechenden Hinweise verdichten sich. Dazu zählt das Desinteresse der Bundesanwälte an ihr.

Das Desinteresse von Bundesanwälten gründet sich in 99% aller Fälle darauf, daß die betreffende Person nichts zur Aufklärung von Verbrechen beitragen kann, da sie keinerlei Kenntnis zum Sachverhalt hat.

Kennverhältnisse ausbaldowern ist Hauptaufgabe der Antifa-Stasi. Auch das hat bisher exakt Null zur Aufklärung von Kapitalverbrechen beigetragen.

Und genau so wird es auch heute wieder ende. Endloses Gepupse, wie gut sie doch in Wirklichkeit sind. Der Ertrag hingegen ein Nichts.

Knallhart gesagt bzw. glasklar erkannt, geht das so nicht.

Es ist irgendwie auffällig, wie jede alternative, zielführende Hypothese durch sattsam bekannte Mitglieder des Arbeitskreises NSU zeitnah zerschossen wird. @Georg, Du scheinst hier auf einer heißen Spur zu sein.

Zu welchem Ziel uns diese heiße Spur führen soll, das muß im Dunkeln bleiben, weil es niemand der heißen Enthüller enthüllt.

Deswegen sei noch einmal auf die grundlegende Arbeitsweise verwiesen, der man sich immer bei der Analyse von gesellschaftlichen Sachverhalten befleißigen sollte. Als erstes sind die Fakten zur Kenntnis zu nehmen, also zu sammeln und zu ordnen. In einem Kriminalfall stehen die Fakten in den Akten. Alles andere ist weitestgehend dem Sujet der Brüder Grimm zuzuordnen, Produkt einer durch Drogen induzierten überschießenden Phantasie.

Bevor man also den Anmerker in die Trotzecke schickt, wo er seit Tagen hockt und Buße tut, sollte man sich also die Fakten reinziehen. das ist allemal besser als Antifa-Blödsinn in die Welt hinauszupupsen. Das stinkt nach ich-mach-mir-eine-Welt-wie-sie-mir-gefällt.

Verfahrenseinstellung ohne Auflage Im Berichtsjahr 2013 wurden 24% (1094682) der Ermittlungsverfahren ohne Auflage eingestellt. Bei Einstellungen ohne Auflage handelt es sich hauptsächlich um Bagatellsachen nach allgemeinem Strafrecht (§153 StPO) oder Jugendstrafrecht (§45 Absatz 1 JGG). Auch kann die Staatsanwaltschaft von der Strafverfolgung absehen, wenn es sich um unwesentliche Nebenstraftaten handelt, die gegenüber einer ansonsten abzuurteilenden Straftat nicht ins Gewicht fallen (§154 Absatz 1 StPO).

In all diesen Verfahren waren sicher Zeugen vonnöten, so, wie auch in den Verfahren, die es vor Gericht brachten. Jeder Staatsanwalt weiß, daß 95% der im ersten Anlauf geladenen Zeugen völlig wertlos sind, weil sie nichts zur Aufklärung der Kriminaltat beitragen können. Ergo werden die auch gleich wieder fallengelassen. Die Kosten nur Zeit und Kaffeegeld.

Warum das ausgerechnet bei Corynna Görtz anders sein soll und sie der Breakpoint des NSU-Verfahrens schlechthin ist, das erschließt sich eben nur alternativen Hypothetikern und den glasklar zu erkennenden Jubelpersern der Antifa.

Der Anmerker ist beleidigt, weil er öffentlich abgewatscht wurde und Dr. Andreas Müller ungeschoren davonkommt, obwohl der exakt das Gleiche schreibt.

hintermbusch September 19, 2017 um 6:42 am

@ ordo ab chao

„In diesen Gebieten ist immer viel auf der Strasse los“

Das kann man so nicht sagen. Ich wohne in der Nähe des Tatorts des Mordes an Habil Kilic im Jahr 2001 und hatte dort wenige Wochen vor dem Mord noch eingekauft. Der Gehweg vor dem Laden war immer ruhig, fast unbelebt, damals wie heute.
Die Frage der Flucht ist deshalb weniger spannend als die Frage, wie zwei Glatzen aus Jena auf diesen 0815-Laden in der Münchner Peripherie gekommen sein sollen. Weil das unerklärlich war, hat die SZ bald nach der „Selbstenttarnung“ im November eine heiße Spur geliefert:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rechter-terror-in-muenchen-unheimliche-parallelen-1.1221070

Die lokale rechte Szene soll den Mördern einen Tipp gegeben haben. Klingt erst mal gut und die BAW hat ja auch prompt großspurig Ermittlungen angekündigt. Man denkt beim Lesen, das kann nicht lange dauern, bis die Kontakte ermittelt und lokale Nazis mitangeklagt sind. Aber bis heute kam dazu im Prozess genau so viel: Null.

Und dieses Muster ist halt an allen Tatorten so ähnlich: Medien und BAW verkünden Hand in Hand das, was notwendig ist, um Zweifel zu zerstreuen: rechte Szene gleich ums Eck, Netzwerk etc. Danach sieht man dann aber nie mehr etwas, das wie ein Beweis aussieht. Die heißen Spuren bleiben einfach Spuren und verblassen dann. Zurück bleibt nur der Eindruck, alles sei ganz klar gewesen. Man kann deshalb davon ausgehen, dass genau das der Zweck des Artikels war: Spuren in die Hirne kleben.

Antifantasten sind strohdoof.

q.e.d.

#NSU: ganz viel ohne Moser

Sonntag ist Zeit für Muse, äh Muße und Entspannung. Eine Preisjury des AK NSU hat völlig unvoreingenommen und höchst objektiv die besten Aussagen zum letzten Moser-Artikel händisch gefiltert. Esoterische Knickhirnverrenkungen und Verschwörungstheorien a la Moser kamen nicht in die engere Wahl. Dopeltgemoppelt als auch Falschaussagen ebenfalls nicht.

Eine Falschaussage, die immer wieder an die jüngere Generation weitergerüchtet wird, ist die, daß Beate Zschäpe in der Frühlingsstraße 26 ein Feuer entfacht haben soll, welches einige Zeit später zu einer Explosion mutierte. Das Dilemma besteht darin, daß das durch nichts, genaugenommen gar nichts, bewiesen ist. Es wurde halt so festgelegt. Das ist schon alles. So wie festgelegt wurde, daß die Uwes Mörder sind. 10fache mindestens.

Es ist alles nur eine Frage der Festlegung. Bei der Rechtsbeugung.

Schön, daß inzwischen auch begriffen wurde, daß sich Vater Staat um die gesetzliche Pflicht nach Satz 2, Teil 2 §160 StPO drückt und keine entlastenden Tatsachen ermittelt hat. Belastende hat er ja auch keine ermittelt.

Heute also für alle Interessenten ganz viel ohne Moser. Das kommentierende Volk weiß Bescheid.
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Melbar Kasom 13.09.2017 08:10

„Dem Staat schweren Schaden zugefügt“

dürfte das schwerste Verbrechen der Tschäpe sein.

Da kennt Beamtengesindel kein Pardon.
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Lurchus 13.09.2017 09:50

Re: „Dem Staat schweren Schaden zugefügt“

Das heißt es besteht noch Hoffnung auf lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung für Frau Merkel. Oder sind laufende jährliche Kosten von 40.000.000.000 ++ € für Merkels Premiumgäste kein schwerer Schaden für den Staat?
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NATO_Gipfel 13.09.2017 09:55

„Dem Ansehen Deutschlands im Ausland geschadet“

…und damit auch der hiesigen Wirtschaft aka „Standort Deutschland“.

Käme dieser Anklagepunkt ebenfalls noch in die Aufzählung der Bundesanwaltschaft, dann könnte das Zschäpe schonmal das Licht ausmachen und alle Hoffnung fahren lassen.

Hatte Sie ja Glück, dass der NSU traditionsgemäss nur kleine migrationsstämmige Unternehmer und niedere Polizeichargen ermordete und keine „Wirtschaftsführer“.

So wird Sie Ihren 75. Geburtstag wieder in Freiheit im Kreise Ihrer Lieben feiern können…
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Kneubühl 13.09.2017 10:19

Re: „Dem Ansehen Deutschlands im Ausland geschadet“

Echt Sie wissen was der „NSU“ tatsächlich war? Das weiß vermutlich nicht mal Major Zschäpe…
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khr 13.09.2017 08:37

Ich vermisse etwas

oder habe ich es verpasst: Ist es denn bewiesen, dass die Morde von den beiden Uwes begangen worden sind?
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Kneubühl 13.09.2017 08:40

Re: Ich vermisse etwas

der Sachverhalt wird, genau wie bei der „RAF“ per Offenkundigkeitserklärung zum Fakt erhoben.

Ansonsten ist es nicht gelungen schon die Anwesenheit der Uwes, geschweige denn die Täterschaft, nachzuweisen.

Da kann man es schon mit der Angst kriegen…
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Friedensblick 13.09.2017 10:26

Welche alternative Hintergründe könnten die „NSU-Morde, -Bomben“ haben?

Ich melde große Zweifel an der Darstellung an, eine rechtsterroristische NSU-„Terrorgruppe“ wäre für die Verbrechen verantwortlich.

Es müsste der Fakt anerkannt werden, dass für ein rechtsterroristisches NSU-Trio / Netzwerk weder die Arbeit mehrerer parlamentarischer Untersuchungsausschüsse noch der NSU-Prozess Beweise erbrachte. Die Erwägung, der „Bekennerfilm“ könnte eine vom wahren Täterkreis gelegte Trugspur sein, wird als Verbrüderung „Querfront“ mit Nazis abgelehnt.

„Für Geheimdienste ist es keine besonders schwierige Aufgabe, zwei Menschen auszuschalten, ein Haus in die Luft zu sprengen und eine DVD – wie auch die Waffen – zu platzieren und dann zu „finden“.“ aus Artikel „Über eine gelungene imperialistische Operation, Köder NSU begierig geschluckt“, von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Auf der anderen Seite „wehren“ sich die Angeklagten kaum gegen die Anklage und bestätigen sie sogar teilweise, wie Thomas Moser schreibt „ohne Not“.

Für eine Verbindung der Verbrechen zum NSU-Komplex spräche, dass die beiden letzten Opfer Yozgat und Kiesewetter indirekte Verbindungen zum NSU-Komplex hatten, aus denen die (angeblichen) Mörder Böhnhardt/Mundlos stammen. Es wäre wirklich ein großer Zufall, dass ausgerechnet diese beiden Männer ab 2011 als Täter präsentiert wurden.

Bei Yozgat war es Andreas Temme, dessen Arbeitgeber, der hessische Geheimdienst, den Thüringer Dienst aufbaute. Temme hatte offenbar Kontakte zur Rechtsextremen aus dem thüringer NSU-Komplex. Bei der Thüringerin Kiesewetter war es ihr Onkel, der thüringer Staatschutz-Polizist Mike Wenzel, der gegen Rechtsextreme ermittelte, seine damalige Freundin und Polizistin Anja Wittig, die mit Kiesewetter befreundet war. Es könnte auch Kiesewetters Gruppenführer Timo H. angeführt werden, der Jahre vor dem Überfall kurzzeitig beim Ku Klux Klan dabei war. Dort könnte er etwa Kontakt zu Thomas Richter gehabt haben, dem an einem Zuckerschock verstorbenen Informanten „Corelli“. Sowohl Yozgat wie Kiesewetter kannten also Menschen, die mit Personen aus dem NSU-Komplex zu tun hatten. Kann es ein Zufall sein, dass der hohe Staatschutz-Polizist Michael Menzel, zeitweise der Vorgesetzte des Kiesewetter Onkels, am 04.11. den Einsatz gegen die (angeblichen) Bankräuber Böhnhardt/Mundlos leitete, der zur sogenannten „NSU-Selbstenttarnung“ führte?

Deswegen bin ich der Frage alternativer Hintergründe nachgegangen:

http://friedensblick.de/25748/welche-alternative-hintergruende-koennten-die-sogenannten-nsu-morde-bomben-haben/
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Melbar Kasom 13.09.2017 10:34

Re: Offenkundigkeitserklaerungen

Der aktuelle Stand der deutschen Rechtsprechung zum Thema 3. Reich:

* Wenn du Zivilisten umbringen willst, tue dies in Uniform und im Ausland

* Wenn du einen Volksverräter am Galgen sehen möchtest und später nicht dafür haften magst: verurteile ihn als Richter zum Tode oder hänge ihn als Henker auf, aber verpfeiffe ihn nicht als normaler Volksgenosse bei der Gestapo.

* Wenn du ungestraft einen Massenmord begehen willst, dann erschieße gefangene italienische Soldaten und schicke nicht Menschen in die Gaskammer.

* Wenn du nach dem 3. Reich eine schöne Pension haben möchtest, werde Richter am Volksgerichtshof und nicht Angeklagter vor eben jenem.

Man darf also als Deutscher sehr wohl massenmorden. Man muss das nur
1. im Staatsauftrag und
2. in einer Funktion tun, die es im deutschen Staat heute noch gibt.

Also als Soldat, Richter oder Justizbeamter.
KZ-Aufseher ist schlecht. (wg. 2), Denunziant auch. (wg. 1)

PS:
Die angeführten Regeln können dem geneigten Nachwuchs-Mörder als Leitfaden für zukünftige Abenteuer dienen. Sie stellen den aktuellen Stand der Rechtsprechung dar. Es wird jedoch keine Haftung dafür übernommen, dass die Regeln auch in Zukunft noch Gültigkeit besitzen.

Wer ganz sicher gehen will, sollte Richter oder Staatsanwalt werden. Hier ist auch in absehbarer Zukunft kein Anstand zu erwarten.
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Kneubühl 13.09.2017 08:38

Geil, die Z. lässt sich wahrheitswidrig ein

und die StA stört sich an den Widersprüchen der kriminaltechnischen Untersuchungen garnicht.
Entweder war das Brandgutachten fehlerhaft, was unwahrscheinlich ist, oder die Z. hat eine dazu unpassende Geschichte der Brandlegung erfunden.
Von „Suizidenten“ mit zwei Kopfschüssen aus unterschiedlichen Waffen sollte man da garnicht erst anfangen.
Keine Ahnung was wirklich abgelaufen ist, nur so wie es sich die GBA-Vertreter wünschen ist es offenkundig nicht gewesen.

Mal abwarten wie das der bewährt staatstreue Vorsitzende hin biegt.
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heterocephalus g-laber 13.09.2017 08:55

Re: Herr Freisler hätte seine ware Freude an der Bundesanwaltschaft

Freisler war Richter und kein Anwalt. Wenn ein Anwalt geifert oder sabbert ist das kein Verstoß gegen unsere Rechtsordnung.
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Matixmer 13.09.2017 16:14

Re: Herr Freisler hätte seine ware Freude an der Bundesanwaltschaft

Den Verteidigern kann man auch nichts vorwerfen!
Der Bundesanwaltschaft sehr wohl.

Staatsanwälte sind normalerweise sehr wohl angehalten Entlastungsbeweisen nachzugehen.
In diesem Fall wurde eher nichts unversucht gelassen diese Praxis NICHT anzuwenden.

Wenn die Staatsanwaltschaft nicht objektiv nach einem Schuldigen sucht, sondern unbedingt und unabhängig von Beweisen den/die Angeklagten verurteilt sehen möchte, was soll das bitte sein außer Gesinnungsjustiz!?
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heterocephalus g-laber 13.09.2017 18:22

Re: Herr Freisler hätte seine ware Freude an der Bundesanwaltschaft

Da kann ich Dir entgegnen: Staatsanwälte sind weisungsgebundene Beamte; d.h. wenn Dein Minister Dich anweist, keine Ermittlungen zu führen, dann wirst Du auch keine Ermittlungen führen.
P.S. Mir wäre auch lieber, wenn dem nicht so wäre und Staatsanwälte, so wie in Italien, nicht weisungsgebunden wären.
P.S.S: Meine Schwester ist Staatsanwältin, eine ganz kleine, aber der Druck von oben, ist gewaltig.
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Naturzucker 13.09.2017 09:19

Vor Gericht läuft halts wie in der Politik

Je mehr man sich von rechtsstaatlichen Prinzipien entfernt, desto dreister müssen die Lügen ausfallen. Da wird halt auch mal völlig unbewiesen eine Mittäterschaft angedichtet und die Höchststrafe gefordert. Die Umstände der Taten und eine geifernde Öffentlichkeit bilden dann den Rahmen für Urteile, welche mit einem Rechtsstaat nicht mehr viel gemein haben.

Aber warum sollte es dem Rechtsstaat besser gehen als der Demokratie?
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-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 13.09.2017 10:11

Eine Farce

Sündenbock statt Aufklärung: Die Bundesanwaltschaft verhindert die juristische Aufarbeitung, statt sie mit zu tragen. Und noch schlimmer, man hat den Eindruck, sie macht das auftragsgemäss.

Der Tiefe Staat, er ist auch in Deutschland Realität. Wer in Deutschland Leute umbringt, muss nur Deckung von oben haben. Dann kann ihm nichts passieren.
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Kneubühl 13.09.2017 10:51

Re: Eine Farce

Lies die geleakten Ermittlungsakten!
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Kneubühl 13.09.2017 11:21

Re: Eine Farce

Die gabs u.a. hier:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

Wo diese aktuell noch einsehbar sind ist mir nicht bekannt.
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fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 13.09.2017 12:39

Re: Eine Farce

https://fdik.org/nsuleaks/
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fritt1992 13.09.2017 11:31

Lebt eigentlich Frau Himmer oder Himmlers Dienstwagenfahrer noch?

So vonwegen den Haushalt von einem Mörder führen und dann für die Taten des Ehemannes als *Mittäterin* verurteilt werden?

Ein abenteuerliches politisches Gladiatorenarenakonstrukt da in München 🙂

Von Hitlers Sekretärinnen hab ich neulich bei Guido Knopp noch eine quicklebendig gesehen…

> https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_H%C3%B6%C3%9F

Die Ehefrau von Hoess hat ihm original IM Lager Auschwitz den Haushalt geführt und jeden Morgen die Stullen geschmiert.

Auf die Idee die anzuklagen ist nie einer gekommen.
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nt98b4 13.09.2017 11:34

Hab das lange nicht mehr im Detail verfolgt

Ist denn inzwischen wenigstens ein Beweis aufgetaucht, das Zschäpe oder einer der Uwes überhaupt an einem der Tatorte waren oder gar die Täter waren?
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Kneubühl 13.09.2017 11:38

Re: Hab das lange nicht mehr im Detail verfolgt

Nö, aber das interessiert auch die Medien naicht, genau so wenig wie sonstige Widersprüche. Hauptsache klickbaits und „Kaamff gegen Rääächts!“.

Die Faschos stehen daneben und lachen sich kaputt…
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Dr.Goebel 13.09.2017 12:18

dem „Staat schweren Schaden“ zugefügt?

echt?

Ich sehe das ganz anders: die verantwortlichen Täter haben Menschen und deren Umfeld „schweren Schaden“ zugefügt, kein Zweifel.
Aber wenn hier jemand dem „Staat schweren Schaden“ zugefügt hat, dann ist das der so genannte „Verfassungsschutz“ und die „Ermittlungsbehörden“, die offensichtlich über Jahr[zehnt]e diese Terroraktionen ermöglicht, gefördert, geduldet, ignoriert, verschleiert, vertuscht oder totgeschwiegen haben, ja es besteht sogar der begründete Verdacht, dass viele Taten sogar vom „Verfassungsschutz“ initiiert wurden!
DAS fügt „dem Staat“ schwerden Schaden zu!
Der Verlust der Glaubwürdigkeit der Rechtsorgane dieses Staates ist prinzipiell das Schlimmste, was eienr Demokratie passieren kann. Deswegen ist dieser ganze Schauprozess nur eins: eine Schande.
Wer glaubt, die Beate sei „vollumfänglich“ für all das verantwortlich, dem ist nicht zu helfen.
Und wenn das also möglich ist, dass jedes dahergelaufene „Terrormädel“ diesem Staat „schweren Schaden“ zufügen kann, dann gute Nacht!
Das bedeutet ja, dass wir keinen Schickelgruber mehr benötigen für die nächsten tausend Jahre, es genügt Klein-Beate …

Was für eine Farce!
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Lasse Reden 13.09.2017 19:45

Re: Der Olli-Kahn-Senat?

Bratapfelkuchen schrieb am 13.09.2017 12:43:

Was der Staatsschutzsenat entscheidet ist wurscht. Der BGH hat das letzte Wort.

Zuständig für Bayern ist der 1. Strafsenat des BGH, bekannt als der Olli-Kahn-Senat:

Der 1. Strafsenat stand unter der Leitung von Armin Nack in der Kritik, überdurchschnittlich viele Revisionsanträge durch Beschluss nach § 349 Abs. 2 StPO als offensichtlich unbegründet abzuweisen; waren bei den anderen Senaten ca. 35-40 % aller mit einer Begründung versehenen Entscheidungen für den Angeklagten überwiegend erfolgreich, so waren es beim 1. Senat zwischen 2005 und 2010 nur 14,5 %.

Da der 1. Strafsenat überdurchschnittlich viele Urteile gehalten hat und nur selten Urteile aufhebt, erhielt er unter Juristen den spöttischen Namen „Olli-Kahn-Senat“ nach dem ehemaligen Nationaltorwart Oliver Kahn.

https://de.wikipedia.org/wiki/1._Strafsenat_des_Bundesgerichtshofes

Ich weiß allerdings nicht, ob das nur am damaligen Voritzenden lag und ob sich seitdem etwas an dieser Praxis geändert hat.

Interessant ist übrigens, dass die ehemalige Beisitzende Richterin beim NSU-Prozess, Renate Fischer, inzwischen in diesen BGH-Senat gewechselt ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Renate_Fischer_%28Richterin%29
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knarr 13.09.2017 14:35

Merkels Versprechen einlösen?

Der Prozess plätscherte die gesamte Legislatur unter der 81%-GröKaZ dahin, zwei Wochen vor der Bundestagswahl fallen die letzten spektakulären Tropfen der Plaidoyers mit eben dieser Botschaft vom toll funktionierenden Rechtsstaat mit ein wenig Härte obendrauf, sogar für mehrere als nur der schon im Vorhinein als schuldig indentifizierte und in Nazimanier als „Nazi-Matratze“ bezeichneten Z.
Diejenigen, die die gesamte NSU Geschichte eh nur mit halben ohr mitgelauscht haben, nach meinem Empfinden die überwiegende gleichgültige Mehrheit, wird die von ihrer geliebten Bundeskanzlerin versprochenen Aufklärung vielleicht zur Kenntnis nehmen. Vielleicht deshalb das Ganze, ohne Abschlusstusch wie ein Gerichtsurteil könnte man nicht auf die vermeintlich abgeschlossene Aufklärung verweisen, wie es mutmaßlich ab Oktober der Fall sein wird.
Gestern, ARD Tagesthemen, ich glaube eine Vertreterin der Nebenklage, schaute bedrückt in die Kamera und verkündete die Kapitulation nach dem Motto, man müsse auch für ein wenig („Aufklärung“??) dankbar sein. Welch‘ Botschaft +o(
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Kneubühl 14.09.2017 12:20

Re: Wozu das Ganze?

Wie immer!In Deutschland ist „Realität“ was Aktenlage ist, nichts sonst.
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Arabikus 13.09.2017 14:11

Hauptsache: Mundtot

Mai 2013 : „Er ist einer der Ersten, die Beate Zschäpe getroffen haben, als sie sich im November 2011 gestellt hatte, nach dem Tod ihrer beiden Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Die Frau stand damals noch unter dem Eindruck, dass ihr bisheriges Leben vorbei und ihre „Familie“ tot ist – und plötzlich erklärten die Videos nun die rätselhafte Mordserie der vergangenen Jahre.

Herbert Diemer, einer der erfahrensten Bundesanwälte beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe, besuchte damals Beate Zschäpe, und er schlug ihr etwas vor: Sie könne die Möglichkeit nutzen, als Kronzeugin gegen den Nationalsozialistischen Untergrund und sein Geflecht an Helfern auszusagen. Dafür sehe das Gesetz ein Entgegenkommen beim Strafmaß vor. …“
Und:
„Kaum einer kennt sich besser damit aus, was vor Gericht möglich ist und was nicht.“
* http://www.sueddeutsche.de/politik/anklaeger-im-nsu-prozess-gefaehrliches-detailwissen-1.1665652

BTW: Kennen die beiden sich schon länger? O:-)
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Molten Core 16.09.2017 15:20

@Heise: Opferanwälte

Es gibt keine OPFERANWÄLTE!

Oder werden die nach Ende des Verfahrens Justitia geopfert?

Ich habe auch noch keinen Anwalt mit der Spezialisierung „Opfer“ gesehen, von so etwas gelesen oder sonstwie erfahren.

Lasst doch diese Deppendramatisierung einfach sein.

Grüße
Molten

P.S.: zum Rest bin ich still. Wurde schon alles gesagt.

#NSU: ein Mord zu viel


Juliane Schreiber lauscht dem Monolog von Gregor Gysi. Das spannendste daran ist jedoch der erotische Augenaufschlag von dem Frollein. Der bringt sogar Honig zum schmelzen. Eine sehr kecke Performance der Vertretung. Sie gibt das junge Naivchen und führt alt & naiv vor.

 
Ich bin Juliane Schreiber und ich übernehme heute für Thilo das Gespräch mit einem gewissen Gregor Gysi. Hallo Gregor.

Hallo Julia.

Juliane.

Ach Julia muß doch reichen.

Nein, nein.

Willst so lang genannt werden?

Ja.

Na gut, dann Juliane.

Die rechte Gewalt, wenn ich jetzt mal an NSU denke, ist sehr feige. Also, die schießen auf jemand, der überhaupt nicht damit rechnet, die bestellen etwas, und zwar auf einen kleinen Mann, einen Besitzer von einem Kiosk oder sowas. Den bringen sie um aus rassistischen Motiven.

RAF, so schlimm sie war, hat sich aber immer an Mächtige gewandt, die beschützt waren. Da mußtest du also Widerstände überwinden.

Und dann haben sie sich natürlich immer dazu bekannt. NSU hat sich ja nie dazu bekannt. Die haben 11 Morde, ne, begangen…

Die Einleitung in das Gespräch kann mit jedem Hollywoodschinken konkurrieren. Das bekommen selbst Edelschauspieler so nicht hin.

Es seien für die Freunde sonntäglicher Rätsel einige Fragen aufgeworfen, die der Klärung bedürfen.

Zuerst wäre zu darzulegen, wer das 11. Mordopfer ist. Döbeln, der gesunde Menschenverstand und die Ausstrahlungskraft der Linken zählen nicht als richtige Antwort. Das wäre zu einfach.

Was wäre ein mutiger Mord an einem kleinen Mann, einem Besitzer von einem Kiosk? Wenn er ihn erwartet? Und was wäre eine edles Motiv, damit man sauber aus der Sache rauskommt?

Abgesehen davon, sind die Mörder der in Rede stehenden Morde bis heute nicht ermittelt worden. Auch bei der Motivlage sieht es recht dürftig aus. Die ist unbekannt und speist sich wesentlich aus den jeweils konsumierten Drogen des über ein Motiv Plaudernden. Da haben wir also wenigstens 295 Motivlagen, denn so viele wurden bisher öffentlich gehandelt.

NSU hat sich nie zu irgendwas bekannt? Ach. Was sagt uns das? Daß es einen NSU nie gegeben hat? Wäre das möglich? Wer Terror verbreiten will, der macht auch welchen? Wie die RAF?

Tja, Gregor, du darfst halt nicht alles für bare Münze nehmen, was das ND druckt oder Petra Pau in der Bundestagskantine erzählt.

Was die ominöse RAF betrifft. Auch da ist der Tunnel rabenschwarz, an dessem Ende angeblich ein Lichtlein brennt. Keiner der RAF-Morde ist wirklich aufgeklärt. Man hat sich den 129er geschaffen, um sie wem überhelfen zu können.

Wer nicht auf Rätsel steht, sich aber trotzdem am Sonntag beschäftigen möchte, damit die Zeit vergeht, der kann ja mal ein Sammlung mit den besten Augenklimpereien anfertigen, die Gregor Gysi von der journalistischen Kompetenz der jungen Dame überzeugen sollten. Cineastisch ist die Kameraeinstellung nämlich ein Volltreffer.

#NSU: Gegendert und vollverblödet

Es sei gleich eingangs des Posts erwähnt, daß wir das Henne-Ei-Problem im Rahmen dieser wenigen Zeilen nicht lösen werden können. Wird man zuerst gegendert, damit die Vollverblödung vollendet werden kann, oder ist man bereist vollverblödet und läßt sich für den Hirntod gendern?

Wer sich zu dieser Sachfrage mit der nötigen Sachkunde eindecken möchte, der wird bei Hadmut Danisch oder sciencefiles mit allen notwendigen Informationen bedient. Bei Danisch sollte man unbedingt auch nach Susanne Baer suchen, wenn man in die Tiefen der Gendermafia abtauchen will.

Um zu verstehen, warum die Antifa und Linken solche Luschen der Auf­klärung beheimatet, muß hin und wieder auf die schulische Herkunft des schriftstellernden Nachwuchses hingewiesen werden.

Wir greifen ein beliebiges Beispiel heraus. Isabella Greif und Fiona Schmidt tingeln seit Monaten durch diverse Magazine und bieten ihren Schriftkram wie Sauerbier an.

Isabella Greif studiert Politikwissenschaft und Friedens- und Konfliktforschung … Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Entwicklungspolitik, Globalisierung, Menschenrechte und Konfliktforschung entlang der Kategorien Geschlecht und Ethnizität.

Fiona Schmidt hat Politikwissenschaften in Berlin und Lissabon studiert und ihren Bachelor an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2013 studiert sie im Master Gender Studies am transdisziplinären Zentrum für Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Studienschwerpunkt liegt auf feministischen Rechtswissenschaften.
Fiona Schmidt war studentische Hilfskraft im Projekt »Gender und Gestaltung«. Sie unterstützte die Koordination des Projekts bei der Planung der Projekt-Veranstaltungen und der Betreuung von Publikationen.

Isabella Greif und Fiona Schmidt haben Politikwissenschaften in Marburg und Berlin studiert und erhielten Anfang 2017 ihren Master-Abschluss in den Gender Studies von der Humboldt-Universität zu Berlin.

Jedem, der sich für skurilles, absurdes, abstoßendes, unverständliches usw. Leben abseits des gesellschaftlichen Durchschnitts interessiert, wird noch der Begriff „Lann Hornscheidt“ in Erinnerung sein, die einstige Institution für Geld aus dem Fenster werfen. Da trifft es sich ganz gut, wenn die beiden Grazien linker Verschwörungstheorien von diesem Begriff betreut wurden. Da weiß man, was man hat, bzw. woran man ist.

betreute m.a.-arbeiten
2016

Fiona Franka Schmidt & Isabella Greif: Staatsanwaltschaftlicher Umgang mit rechter und rassistischer Gewalt. Humboldt-Universität zu Berlin, Gender Studies.

Das Elend der Genderisten und Gegenderten läßt sich in einem einzigen Satz manifestieren. Es gibt bis zum heutigen Tag nicht ein einziges veri­fiziertes Forschungsergebnis aus dieser Branche, daß wenigstens auch nur annähernd ungefähr allgemeinen Standards wissenschaftlichen Arbeitens genügt. Sollte es unter den Lesern dieses Posts jemanden geben, der ein solches Papier sein eigen nennt, er mag es uns zusenden. Wir leaken es prompt.

Nun zu einem ganz anderen Thema. Isabella Greif und Fiona Schmidt haben sich einen Aufsatz ausgedacht und wie folgt betitelt.

Staatlicher Selbstschutz durch die Bundesanwaltschaft – Die Verhinderung von Aufklärung im NSU-Prozess

Bis hierher ist das schon mal sehr gut, allerdings Banane, also völlig be­langlos, denn das ist exakt die Aufgabe, die dem Generalbundesanwalt zukommt. Er hat den Staat, genauer gesagt die Interessen der Bundes­re­gierung, mit juristischen Mitteln zu schützen. Aller bisherigen Bundesre­gierungen aller parteipolitischen Zusammensetzungen. Das nur nebenbei. Wie sich das nach dem Enthüllungsartikel der beiden Damen zukünftig einpegelt, wissen wir nicht, da hier niemand in die Zukunft schauen kann. Wir gehen davon aus, daß sich nichts ändert. Gar nichts, um präzise zu sein.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

Nach dem grandiosen einstieg in die Thematik folgt gleich das erste Luftloch. Die gegenderten Mädels geraten gleich mit dem ersten Satz in heftige Turbulenzen.

Überraschenderweise beendete der Vorsitzende Richter Manfred Götzl am 18. Juli … die Beweisaufnahme im NSU-Prozess.

Nö, nix Überraschung. Er hat ja mehrfach lautstark Anlauf dazu genommen, wurde aber von den Winkeladvokaten jedesmal ausgebremst. Der Prozeß hängt dem Götzl inzwischen zum Halse raus. Auch das nur nebenbei.

Der ersten folgt die zweite Lüge auf dem Fuße.

Die BAW setzt damit ihre bisherige Prozesspolitik fort und hält stoisch an den vielfach widerlegten Erkenntnissen ihrer Anklageschrift fest, wonach der NSU als isoliertes Trio und ohne Mitwissen des Staates agierte.

1. Die Existenz eines NSU, der auch noch agierte, ist bisher durch nichts belegt. All jene Geschichten, die sich der Märchen dichtende Antifa-Nachwuchs aus dem After gezogen hat, sind kein Beleg. Eine Behauptung ist noch lange kein Beweis, dreist wenn die Antifaautoren sie in Goebbels- und Gendermanier tausendfach wiederholen.

2. Die Anklageschrift selber ist ein Produkt staatsanwaltlicher Phantasie, der es bis zum heutigen Tag an einer Unterfütterung mit Beweisen mangelt. An einem einzigen Beispiel hatten wir das nachgewiesen und belassen es auch dabei, denn mit Schwachsinn beschäftigen wir uns maximal ein Mal.

Bevor man also überhaupt irgendetwas über einen sogenannten NSU in die Welt setzt, ist zwingend aufzuzeigen, was das ist, welche Taten der als Trio oder neuerdings Quartett begangen hat.

3. Aus Falschem folgt Beliebiges. Das ist einer der grundlegenden Fehler, den die Linke immer wieder macht. Mag ja sein, das die Genossen der Bundesanwaltschaft Quark erzählen. Den kann man aber nicht widerlegen, da Quark Quark bleibt. Der Drogenhalluzination der BAW eine linke Nebelphantasie entgegenhalten ist auch nur Kiffen bis zur Vollverblödung. Entweder man präsentiert handfeste, nachprüfbare und nicht vom Tisch zu fegende Ermittlungsergebnisse oder blamiert sich. Die Linke kontern die phantastischen Erzählungen von Diemer, Greger und Weingarten jedoch mit ähnlichen Phantasmen. Das ist kein Widerlegen sondern ein Wettstreit in Antifantasia. Da kann man nur verlieren.

Weiter heißt es bezüglich der Anklageschrift.

Angesichts heute zugänglicher Erkenntnisse ist diese Version widerlegt. Durch die Recherchen von Anwält_innen der Nebenklage, unabhängiger Journalist_innen, der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse sowie antifaschistischer Initiativen ist vielfach das Ausmaß des Unterstützungsnetzwerks des NSU deutlich geworden, das Wohnungs- und Autoanmietungen, Spendensammlungen und ideologische Unterstützung leistete.

Äh, verehrte Damen, es geht um Mord und Totschlag, Brandschatzung und Sprengmeisterei. Da ist es völlig bedeutungslos, was diese ganzen Initiativen erdacht haben. Das sind immer noch Kapitalverbrechen, die aufzuklären sind. Mit eurem Ersatzprodukt eines Unterstützungsnetz­werkes könnt ihr euch unter der Bettdecke einen runterjubeln, dafür ist es gut genug. Doch führt das nicht einen einzigen Millimeter in Richtung der Täter. Und genau darum und nichts anderes geht es. Verbrechen sind aufzuklären. Das haben weder die Bundesanwälte getan, noch die Anwälte der Angeklagten, noch die Opferanwaltsmafia, keine Abgeordnetenlusche in irgendeinem Ausschiß, äh Ausschuß, kein Journalist und kein LannHornscheidt_X_In-Genderprodukt. Geschwafel, Gesülze, Gekotze, Gejammer, Gegender, all diesen Mist haben die Genannten produziert, ohne etwas aufzuklären, zu widerlegen oder zu erhellen.

There is no such thing as Gefahr von Rechts, hätte Maggie gesagt. There ist Gier nach Fördergeld für den Kampf gegen Rechts und der abstruse Kampf gegen Andersdenkende, in den sich die Linke reingesteigert hat.

Das Antifaprodukt NSU ist linkshassistischer Weiberkram. Nun auch zwecks Vollverblödung gegendert. Sicher ist sicher.

Mathematik aktuell: das #NSU-Rätsel von Özcan Mutlu

In der DDR war am 1. September immer Schulanfang, Semesterbeginn usw. Dieser Post ist all jenen gewidmet, die heute ihre Schultüte nach Hause tragen dürfen oder dies gerne täten, vor allem aber der nachwachsenden Generation deutscher Rechengenies.

Mit Mathe braucht man mir nicht kommen. Luschen schon gar nicht. Als zweimaliger Teilnehmer der DDR-Olympiade reagiere ich allergisch auf fast 50jährige Rechenknechte auf dem geistigen Level der ersten Klasse.

Da ich jedoch nur Teilnehmer, nie Preisträger des Mathewettstreits war, sei dieser Umstand kurz erörtert. Matheolympiade war immer ein Mischmasch aus Zahlentheorie und Geometrie. In Geometrie war ich immer ein Schwächling. Die hat mich nie interessiert oder gereizt, gehörte aber dazu. Deswegen habe ich für diese Aufgabe immer 0 Punkte oder einen drüber bekommen. Analysis hingegen, da war ich brillant. Integrale und Differentiale knatterte ich einfach so nebenbei weg, wie andere gesalzene Erdnüsse.

Einige Mitbürger versuchen sich immer wieder mal an Aufgabenstellungen, für die sie selber nicht geeignet sind, da sie weder integrieren noch differenzieren wollen oder können. In ihrem Übermut denken sie sich trotzdem außerdordentlich anspruchsvolle Matherätsel aus, in der Hoffnung, daß ein anderer die Aufgabe löst.

Der Grüne aus dem Bundestag präsentiert: das Matherätsel des Tages

Heute vor 16 Jahren wurde Habil Kilic von NSU-Terroristen, ihren HelferInnen und Helfershelfern ermordet

hoffentlich #NieWieder.

Özcan Mutlu benötigt Antworten auf die folgenden Fragen.

– Wie viele Täter waren es?
– Wie viele Helferinnen haben den Tätern geholfen?
– Wie viele Helfer haben den Tätern und/oder Helferinnen geholfen?

Soweit sei verraten. Es handelt sich um ein sehr kompliziertes Differentialgleichungssystem, das möglicherweise gar keine Lösung hat, wie der erste Einsender auf das Preisausschreiben andeutet.

Chukk Beslowair‏ @Chukk_Beslowair
Antwort an @OezcanMutlu @TiniDo und 5 weitere

Wer ermordete diese Menschen? Leider ist diese Frage nachwievor nicht aufgeklärt.

GDU: Einstieg for you

Wer einen fluffigen Einstieg in die Problemanalyse zum Geheimdienstlichen Untergrund sucht, der kommt um das Standardwerk von @taucher nicht herum. Anhand einer Vielzahl von Medienberichten wird der Schmarrn enttarnt, den sich Schriftsteller im Auftrag des Staatsschutzes aus dem Arsch leierten. Sie bohrten dermaßen dicke Bretter, daß ein Großteil selbiger vor ihren Schädeln kleben blieb. Widersprüche werden nicht thematisiert, logische Ungereimtheiten an den Endverbraucher durchgereicht.

Staatsdiener und deren Pendants im schriftstellernden Gewand als auch Lakaien des Staates, hier in erster Linie die Luschen der Aufklärung, haben kein Interesse, Kapitalverbrechen einer Aufklärung zuzuführen. Stattdessen kaprizieren sie sich auf die Kennverhältnisse am rechten Rand der Gesellschaft. Das reicht ihnen z.B. bei zehn Morden völlig aus.

In der Broschüre, die auch für Internetausdrucker geeignet ist, wird aufgezeigt, daß es so, wie uns erzählt wird, nicht gewesen sein kann. Wie es wirklich war, das wissen nur die Beteiligten. Und die schweigen. Sie haben das Recht dazu.

Was ist neu? Wanderhandschellen und weitere Kuriositaeten beispielhaft gruendlicher Tatortarbeit der Polizei in Version 1.8, und ganz neu in Version 1.9 die 2 Knalle am Womo, die es zu 3 Schuessen schafften, sowie der Wahnsinn der Nebeklageanwaeltin Lunnebach zu dem voellig unbekannten, aber  ganz sicher (lol) NSU-Mittaeter in der Probsteigasse zu Köln.

Hier noch ein Service für Kommentatoren der Mosereien, der Link der Literaturquelle für das schnelle Kopieren.

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Blog-Sicherungen/EinstiegNSU.pdf

die dumme Linke

Thomas Kuczynski

Ich bin ja nicht unbedingt der Anhänger des Kapitalismus und hätte es ganz gerne, dass er endlich mal scheitert. Aber da ja der Gegenpol, politisch gesehen die Linke – womit ich nicht die einzelne Partei meine, sondern die ganze politische Richtung – im Augenblick überhaupt nicht in der Lage ist, auf diesem Fels irgendwelche Konzepte zu entwickeln, muss man befürchten, dass die Klimarettung von den Kapitalisten organisiert wird.

Warum so bescheiden und die konzeptionslose Linke auf Wetterkapriolen begrenzen? Welches Klima soll eigentlich gerettet werden? Das aber nur nebenbei. Die Linke ist momentan auf keinem Gebiet zur Entwicklung tragfähiger gesellschaftspolitischer Konzepte in der Lage.

Derzeit wird die Umwelt wieder mal mit den dümm­sten Sprüchen und Bildern verschan­delt, die sich hirnamputierte Werber aus dem Arsch ziehen. Die zu keinem Konzept fähige Linke fordert auf einem dieser Wahlplakate, Mieten müssen be­zahlbar sein. Ja, mag man meinen. Der Porsche vom Ver­mieter aber auch.

Das beste Beispiel strunzdummer Linker lie­fern sie derzeit wieder selbst. Mit ihren Reak­tionen auf das Verbot des reaktionären Links­unten-Ver­eins, die mit hirnlosem und sinnfreiem Ge­sül­ze einmal mehr ihre gesell­schaft­liche Nutzlosigkeit unter Beweis stellen.

Wenn Sie sich nun beklagen, wenn sie nun zetern, dann zeigt das nur, wie einfältig und dumm sie sind, wie sehr sie den Schaden, den man politischen Gegnern zufügen kann, die ganze Zeit über das gestellt haben, was allein eine Demokratie aufrecht zu erhalten vermag: Die Informations-, Meinungs- und Redefreiheit für alle.

Der letzte Satz ist natürlich Blödsinn, da eine Demokratie von ganz ande­ren Dingen aufrecht erhalten wird, aber im Sinne des Themas Zensur und konzeptionslose Linke geht er in Ordnung.

Den traurigen Höhepunkt linker Vollverblödung liefert einmal mehr Tele­polis frei Haus. Peter Nowak meint es wohl ernst, daß alle linksunten sind.

Desteros 26.08.2017 12:15

Indymedia war keine Plattform der radikalen Linken ?

Herr Nowak, wenn es das nicht war, was war es dann ?
Jeder der die Beiträge von linksunten las, weiss das es radikal linker kaum ging.
Dort wurde sich gebrüstet mit Sachbeschädigung, Erpressung, Körperverletzung und einiger anderer Delikte.

Ich stimmt darin zu das diese Seite nie hätte geschlossen werden dürfen, denn sie zeigte ungeschminkt welch kriminelle Bande Antifa und co sind. Da brauchte man kein G20 in Hamburg um das zu sehen.

Wir mögen zwar alle Indianer sein, aber indy sind wir deswegen noch lange nicht. Linksunten liegen immer die, die beim Boxen auf die Fresse bekommen haben. Wenn Nowak sich dort verortet, dann geht das in Ordnung.

Der geneigte Leser, der es bis hierher geschafft hat, wird sich fragen, was das alles mit dem NSU zu tun hat. Nun, des Nowaks Gesinnungsbrüder auf geistig gleichem Level haben sich auch zu Wort gemeldet. Zum Beispiel Thomas Moser aka Gabi Elena Dohm aka Bob Roberts aka James Chance. All seine gespaltenen Persönlichkeiten sind immer dann vorne mit dabei, wenn es Blödsinn zu erzählen gibt. Moser ist einer der Artdirektoren des NSU, der Erfinder von immer neuen Begebenheiten, damit der Plot nie enden möge. Seine letzte Erfindung war übrigens ein Machtkampf im Thüringer NSU-Ausschuß, den es bis heute immer noch nicht gibt. Naja, vielleicht kommt der ja noch.

@gabielenadohm

linksunten indymedia bekämpft Neonazis. BMI und Verfassungsschutz schützen sie.

rülps://twitter.com/GabiElenaDohm/status/900961224774385665
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@gabielenadohm

deMaizière s Vater saß im Führerbunker. Verfassungsschutz päppelte NSU.de Maizière hielt Mundlos BW Akte zurück

kotz://twitter.com/GabiElenaDohm/status/900958234042810368
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@br2911_bz Bruno Rössel

Toll gemacht. Anstatt Linksunten zu verbieten, wäre ein Verbot des NSU angebracht, zu dem man sich heute noch straffrei bekennen kann

strunzdumm://twitter.com/br2911_bz/status/900968108998795265

Man kann nicht verbieten, was es nicht gibt. Und de Maiziére in Sippen­haft zu nehmen, das macht dem Nazi in Moser alle Ehre. Und straffrei bekennen darf man sich zu allem, was nicht mit einer Strafe bedacht ist.

Sehr schön, wie sie ihre Kotztüten vollseien.

…und leise hört man Uwe Bönhardt und Uwe Mundlos aus der Hölle lachen…

Die Fotos aus der Hölle, auf denen Uwe und Uwe lachen, zeigen wir heute lieber nicht. Schönen Sonntag.

#NSU: zum Tag der Tatortarbeiter

NSU: divide et koma

Heute ist der Tag der Tatortarbeiter. Es sei ihnen eine Eloge feilgeboten.

Wir hatten uns vor langer Zeit mit der Schreibübung von Caro Keller beschäftigt, die das Toilettenpappier nicht wert ist, auf dem sie verewigt wurde. Bezüglich der Ereignisse in Stregda opossumt sie:

Am 04.11.2011 kamen die Ermittler zu ihrem Ergebnis, es hätte sich um erweiterten Selbstmord gehandelt. Bereits um 15:00 Uhr des selben Tages wird dieses der Staatsan­walt­schaft mitgeteilt. *

Die junge Frau merkt nicht mal, was sie da für geistigen Schwachsinn aufgeschrieben hat. Das ist aber egal, weil der Satz sein Dasein eh im Rauschen der geistigen Armut fristet. Die anderen Wortreihungen sind ja nicht besser.

Fakt ist der Eintrag im Einsatztagebuch von 23:13 Uhr des Tages, als Lotz für Selbsttötung plädierte. Aus welch dubioser Quelle 15 Uhr und die Sicherheit des Ermittlungsergebnisses gespeist wurde, ist dunkles Ge­heim­nis der Antifa.

Harry Hole ist das Faktotum und der König der norwegischen Morder­mittler, deren unübertroffener Aufklärer. Immer wieder fragt sich die nachwachsende Generation kriminalpolizeilicher Eleven, ob es stimme, daß er bei Morden eine Aufklärungsrate von 100 Prozent und mehr hatte.

Hole erklärt den Unterschied zwischen Beweis und Überzeugung.

»Aber sie hatten keine Be­wei­se. Fingerabdrücke sind Bewei­se. Eine abgefeuerte Waffe ist ein Beweis. Ein überzeugter Ermittler ist kein Beweis, egal, wie brillant sie oder er auch sein mag. Ich habe heute ein paar Vereinfachungen gemacht und eine letzte will ich noch hinzufügen: Die Antwort auf die Frage ›Warum?‹ ist ohne die Antwort auf die Frage ›Wie?‹ nichts wert – und umgekehrt.«

Und dessen spiritus rector, Jo Nesbø, sein geistiger Stichwortgeber, ergänzt bezüglich der Amnesie der Tatortarbeiter:

Kein Kriminaltechniker vergaß je einen Tatort, das war mehr als bloß ein Klischee.

Soviel zur P10, die Hoffmann an einem seiner Tatorte identifizierte. Und soviel zur P2000, die man den Damen der Tatortarbeit andichten wollte, was sie mit viel Gegrummel wegblubberten, weil sie sich nicht darauf festnageln lassen wollten.

Divide et Koma. Wirf der Antifa ein paar Brocken zum Spielen hin, damit sie tief und fest vor sich hin komatiert.
—–
* Falschschreibung stillschweigend korrigiert

#NSU: Mord an Michelle Kiesewetter

Bei einem normalen Mord hätte es sich um etwa zwölf Per­sonen gehandelt. Aber ein Mord an einem Kollegen war nicht normal, so dass das K2 bis zum letzten Platz gefüllt war. … In den ersten intensiven, hochmotivierten Wochen war Hagen überzeugt gewesen, den Fall schnell lösen zu können. Auch wenn technische Spuren ebenso fehlten wie Zeugen, mögliche Motive, Verdächtige oder auch nur Anhaltspunkte. Einfach weil Wille und Bereitschaft so groß waren und sie über nahezu unbegrenzte Ressourcen verfügten.

Gunnar Hagen räusperte sich. »Guten Morgen. Wie die meisten von Ihnen bereits wissen, sind nach der gestrigen Pressekonferenz eine ganze Reihe von Hinweisen einge­gangen, denen wir nun nachgehen müssen. Insgesamt sind es bis jetzt neunundachtzig Tipps. Einige davon sind wirklich interessant.«

Er brauchte nicht auszusprechen, was alle längst wussten: Nach bald drei Monaten Ermittlungen waren sie zu der frustrierenden Erkenntnis gelangt, dass fünfundneunzig Prozent der Hinweise reiner Bullshit waren. …

Mit »einige davon« meinte er exakt vier Hinweise. Und dass diese wirklich interessant waren, war eigentlich eine Lüge, da man ihnen bereits nachgegangen war. Und auch diese Hinweise hatten nur ins Leere geführt.

Nur nicht drin rumrühren, in der schmutzigen Brühe der Ländlepolizei, denn irgendwann greift das Nesbø-Axiom. Das mögen sich die Drexler-Ultras denken, die eifrig an der Verhinderung der Aufklärung des Mordes an Michelle Kiesewetter werkeln.

Jeder ging irgendwann ins große Buch des Vergessens ein, so war das einfach, und so würde es irgendwann auch mit den Polizistenmorden sein.

Jo Nesbø, Koma

Möge es einen aufrechten Polizisten im Ländle geben, der ihnen einen Strich durch die Rechnung macht. Es darf auch eine Sie sein. Gerne auch zwei.