Monthly Archives: Juli 2016

NSU: konspirative Wohnung von Axel Minrath enttarnt

Jahrelang werkelte er im Untergrund, um ein geheimes Quartier wohn­licher zu gestalten. Am Ende hat alles nichts genutzt. Gier schlug Geheim­haltung. Für 450 Ocken verriet Axel Minrath, wo er ein Untergrund­quar­tier errichtet hat.

Diese helle, gut geschnittene Zweizimmerwohnung liegt im Souterrain eines gepflegten Mehrfamilienhauses im Herzen von Brauweiler. Die Wohnung wurde im August 2015, nach Auszug des langjährigen Mie­ters, umfangreich renoviert. In allen Räumen wurde heller Fußboden verlegt, die Wände und Türen wurden gestrichen und alle Schalter und Steckdosen ausgetauscht. Über das geräumige Wohnzimmer, in dem auch die Anschlüsse für eine Küchenzeile liegen, gelangt man auf die Terrasse und zum Garten. Der zurückliegende Teil der Terrasse ist weder von den anderen Balkonen noch von umliegenden Gebäuden aus einsehbar. Noch vor Mittag scheint die Sonne in den Garten und bleibt bis zum Abend. In der Wohnung befindet sich ein Abstellraum, ein separater Kellerraum gehört ebenso zur Wohnung wie ein Platz im Waschkeller.

Eine Souterrain-Wohnung ist genau genommen eine Bleibe im Unter­grund, ein Quartier wie für den NSU gemacht. Das Niveau der Bleibe befindet sich unterhalb des umliegen Bodensockels und birgt somit eine erhebliche Gefahr. Wacht man unter den gegenwärtigen Klimabedin­gun­gen eines morgens auf, weil man eingepullert hat, ist das kein Grund zur Sorge. Man hat alles richtig gemacht. Man liegt auf einer geräumigen Luftmatratze, die ob des ergiebigen Niederschlags in der letzten Nacht nun fast die Decke der Kellerwohnung berührt. Man kann nun gleich zur Haustür schwimmen, biegt zweimal links ab, schwimmt weiter mit dem Strom und kommt dann irgendwann an seinem Auto vorbei.

Nach den nichtsnutzigen Journaillisten, die Ballaballa-Propaganda dich­ten, statt sich der Fakten anzunehmen und den Maximalaufklärern, die alle zusammen bis dato nichts auf die Reihe bekommen, um Lothar Lingen ein paar Betriebsgeheimnisse zu entlocken, folgt die nächste Pleite auf dem Fuß.

Nun ist es endgültig offiziell, was der AK NSU seit langem verkündet. Am Oberstadl zu München will, kann und darf man nichts mit den Schnüff­lern. Nix da mit Zeugenaussage des deutschen Schreddermeisters von 2011. Er hätte stellvertretend für die abwesenden Böhnhardt und Mundlos aussagen können, darf aber nicht, da das Gericht eisern bleibt. Was ein­mal geheim war, ist immer geheim.

Götzl verkündet, dass der Senat bei seiner Ablehung der Anträge zum BfV bleibt.

Nun verbleibt vor der gerichtlichen Sommperpause nur noch eine minimalistische Chance. Einer der Frageberechtigten muß Zschäpe stellvertretend für das Trio dahingehend aushorchen lassen, ob sie von der konspirativen Wohnung Minraths Kenntnis hatten. Also die zwei anderen natürlich.

Schade. Dann kann man den Aktenverweser nicht mehr fragen, welchen Anteil er und weitere Mitstreiter der Schwabenmafia im Bundesverfas­sungsamt an der Umsetzung der P2000-Saga haben. Das wäre nämlich ein spannende Geschichte gewesen, die er dem Götzl erzählt hätte, der frühere Chef von Forschung und Werbung.

NSU Ländle: Linkes Gedöns Teil 3

Teil 1: Was wollen die Linken?

Geheimdienste, Shooting incident, DIA, FBI, Mevluet Kar, Sauerlandbomber, NSU-Netzwerk

Teil 2: Was wollen sie denn sonst noch?

Aussortierte Augenzeugen, blutverschmierte Männer, Heilbronner Phantome.

Was wollen sie nicht? Dienstwaffenfindefehler Womo, Mordwaffenfindefehler Zickau, Aktenwidersprüche, logische Antagonismen.

Siehe auch:

Bis Ende Oktober 2018 will sich der zweite NSU-Ausschuss Zeit nehmen, um das Unterstützerumfeld im Land auszuleuchten. An den zentralen Feststellungen des ersten Ausschusses zur Ermordung von Michèle Kiesewetter und im Fall Florian Heilig wollen die Abgeordneten allerdings nicht rütteln.

Besonders schlimm, man denke nur an den Axtterror, an den Bombenterror etc. pp.:

Ungeklärt ist, welche Rolle die AfD im Ausschuss spielen wird. Als Affront dürfen Grüne, CDU, SPD, FDP und vor allem der Vorsitzende selber jedenfalls verstehen, dass die Rumpftruppe, die nicht mit dem Bundessprecher Jörg Meuthen aus der Fraktion austreten wollte, die Zahnärztin Christina Baum als Mitglied benannt hat. Baum ist eine Hardlinerin und hat eben erst Angela Merkel vorgeworfen, den Terror nach Deutschland importiert zu haben.

Unverzeihlich, sie hat Mutti kritisiert. Frevel. Affront.

Es geht weiter mit Florian Heilig.

Zwischenablage221Das Zauberauto mit den Nachfindungen fast 2 Jahre später kommt nicht vor. Gaspistole, Machete, Schlüsselbund, Kannister…

Hajo Funke als „Verbummeler von Beweismaterial“ und „Helfer beim Nachfinden von Selbstmordbeweisen“ kommt nicht vor.

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Das ist alles nur Gedöns. NSS ist ein Hirngespinst.

Es müsste um ganz andere Dinge gehen.

  • Todesfall Arthur Christ, Kasachendeutscher, 2009 im Auto verbrannt, der angeblich auf der Theresienwiese war, um ein Auto zu reparieren. Sein Vater hat ne Werkstatt. Ordner 53, der 10 Kilogramm Heroin-Transport, und die Aussagen des verurteilten Russlanddeutschen. Christ sei Augenzeuge gewesen und wurde deshalb umgebracht. „der Depp mit der Käpp“…
  • welcher junge Mann wurde am Trafohäuschen vom Taxifahrer Kandil gesehen?
  • kannten sich Arthur Christ und Florian Heilig?
  • ist Arthur Christ am Trafohaus von Loretta E. (Phantom) gesehen worden? Soll dem Phantom laut Akten ähnlich sehen.
  • warum wurden die Schausteller- und Zigeunerwohnwagen nicht nach den Waffen etc durchsucht?
  • wie kann es sein, dass über 150 Leute anesend waren, und niemand etwas hörte oder sah?
  • wurde Florian Heilig observiert?

Jede Menge weiterer Punkte, die Linke nicht interessieren:

Wie die „NSU-Aufklärer“ bei der Analyse der Ländle-Wortprotokolle versagen

Geradezu grotesk:

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Man befrage Yavuz Narin und Hajo Funke, und lade Vater und Mutter Heilig noch einmal vor. Die Beweise gingen verloren, als Funke sie, so hört man, an das Recherchenetzwerk unter Georg Mascolo weitergegeben hatte. Da waren sie dann „weg, Hajo, hast Pech gehabt„.

Das stört die Linken jedoch überhaupt nicht. Auch wenn es 3 Meilen gegen den Wind nach Geheimdienst stinkt.

Zwischenablage52Polizistenbruder Andre Haug, und der „falsche Matze“ Klabunde, wo doch laut Vater Heilig Matthias Brodbeck der Ziehvater Florians gewesen sein soll…

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Das dürfte von Alexander Gronbach stammen und eine Finte sein. Neidlein, Brodbeck, Rühle und Frntic…

Aktionsgruppe Heilbronn, Standarte Württemberg, wer soll das sein?

Die Stuttgarter Nachrichten vorladen, Franz Feyder und Sven Ullenbruch:

Das sind die Verbindungen der rechten Heilbronner Jugendclique zu Kai Ulrich S. nicht. Bereits im Februar berichteten die Stuttgarter Nachrichten, dass S. Mitglied der „Aktionsgruppe Heilbronn“ war. Das geht aus Ermittlungsunterlagen hervor. Zu der Neonazi-Truppe gehörten auch Bekannte Florian Heiligs.

Dieses Netzwerke könnte durchaus brisant sein: S. war einer der Beschuldigten im Ermittlungsverfahren gegen die „Standarte Württemberg“. Auch die war alles andere als ein Hirngespinst: Im Juli 2011 durchsuchten Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) 21 Wohnungen und Gartengrundstücke in sechs Landkreisen Baden-Württembergs. Sie fanden eine Pistole, über einhundert Schuss Munition und manipulierte Luftgewehre.

18 Beschuldigten warf die Stuttgarter Staatsanwaltschaft vor, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben. „Nach den bisherigen Ermittlungen soll es das Ziel der Organisation gewesen sein, Ausländer aus Deutschland zu vertreiben. Auch, so schrieben es die Ermittler am 28. Juli 2011 in ihrer täglichen Lagemeldung an das Bundeskriminalamt, „mit Waffengewalt“.

Liest sich so, als ob die Journalisten einen V-Mann enttarnen wollten:

In dem LKA-Papier zur „Standarte Württemberg“ ist von einem Hinweisgeber die Rede. Der berichtet, die Gruppe habe seit Ende 2010 über ein „Kalaschnikow“-Schnellfeuergewehr und Handgranaten verfügt. Aus Akten geht zudem hervor: der Ilsfelder Uli S. soll für die „Standarte“ Waffen beschafft haben. Deshalb ermittelten Fahnder gegen den Ilsfelder. Er soll, so der Verdacht, gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen haben.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart trennte das Verfahren gegen Ulrich S. allerdings vom Verfahren gegen die „Standarte Württemberg“ ab: Ulrich S. soll nicht selbst Mitglied der Organisation gewesen sein. Ihn sollen die Neonazis aber beauftragt haben, Waffen zu besorgen.

Abtrennung von Verfahren ist ein Indiz für V-Leute in Ermittlungsverfahren. Sehr viele Medienberichte zum 1. NSU-Ausschuss Ländle sind  hier verlinkt.

Zwischenablage53Worf K., da ist der Hinweis auf den Ghostwriter:

Florian H., Melisa M. und Sascha W. hängen zusammen. Als Melisa M. in nicht-öffentlicher Sitzung im NSU-Ausschuss in Stuttgart befragt wurde, steuerte auch Sascha W. Angaben bei. Er berichtete von einem „Nazi“, der im selben Haus wie er gewohnt hatte und der mit einem anderen „Nazi“ in Heilbronn befreundet sein sollte. Dieser Heilbronner Nazi, Worf K., hatte mit Sprengstoff zu tun. Zu dem Kreis gehörte auch Florian H.

Wo Peter Ohlendorf drauf steht, da ist Thomas Moser drin?

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Das erklärte hinreichend, warum dieses Pamphlet derart voller Gedöns ist, und kein einziger big point vorkommt.

Ende Teil 3

Das Gedöns um den NSU-Brief

Details und BKA-Asservatenauswertung hier.

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Alles irrelevant, da keine Kennverhältnisse geklärt werden konnten, insbesondere nicht zu Piatto, Corelli, Manole, Starke und anderen V-Leuten. NSU ist ohne Sicherheitsbehörden und deren Spitzel undenkbar.

Nichts ausermittelt.

Das bestätigt auch die linke Nebenklage:

Zwischenablage38Der Anwalt flog also raus. Der hier:

Zwischenablage39.

Nebenklage weiter:

Die Vernehmung heute erbrachte nichts Neues zum Aspekt „NSU-Brief“ – einiges war ja schon durch die Durchsuchung bei und Vernehmung des NPD-Abgeordneten David Petereit geklärt worden (vgl. den Bericht vom 13.07.2016): Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt waren offensichtlich auch während der Zeit in Chemnitz und Zwickau up-to-date, was Neonazi-Fanzines, -Vereine und -Verlage anging, und wollten deren Tätigkeit nun mit Geld aus den Überfällen unterstützen.

Es bleiben aber weiter einige Fragen offen: Wie der NSU die Empfänger der Geldzuwendungen auswählte, ob etwa die Hefte die Ideologie vertraten, die den Taten des NSU zugrunde lag, ob es persönliche Verbindungen zum NSU oder seinem Umfeld gab – dazu hatten BKA und GBA praktisch keine Ermittlungen angestellt. Hätten solche Ermittlungen ernsthafte Ergebnisse erbracht, hätten die ja auch die Anklage-These von der isolierten Dreiergruppe erneut in Frage gestellt.

Damit zeigt sich auch, dass die aufscheinende Härte der BAW in diesem Fall nur Camouflage für ihre Handlungsunwilligkeit bei wichtigen Nazizeugen ist. Der Zeuge heute hat ja angegeben, den Brief und das Geld bekommen zu haben, Hinweise darauf, dass er viel mehr sagen könnte, etwa direkten Kontakt zum NSU oder Unterstützern gehabt hätte, gibt es bei ihm nicht. Zeugen aus dem direkten Unterstützerumfeld des NSU dagegen, die genauso dreist gelogen haben wie er sind von der BAW nicht angegangen, sondern sogar gegenüber der Nebenklage in Schutz genommen worden.

Die erinnerungsfreien Beamten sind offenbar nicht so schlimm, auch Falschaussagen verzeiht man denen gerne?

Alles nur Gedöns. The show must go on.

Nach Ansicht der Bundesanwaltschaft handelt es sich bei dem Brief um den ersten schriftlichen Beleg für die Existenz der Gruppe namens „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Das beigelegte Geld soll aus Banküberfällen stammen und als Spende für Gesinnungsgenossen gedacht gewesen sein. Der Brief war demnach an mehrere Empfänger in der Szene addressiert. Zu dieser Zeit – 2002 – sollen die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bereits vier türkischstämmige Gewerbetreibende in Nürnberg, München und Hamburg aus rassistischen Motiven erschossen haben.

Das Geld kann ebensogut aus Steuermitteln stammen und von Corelli verteilt worden sein. Den kann man allerdings nicht mehr danach befragen, wer denn der NSU war, den er für das BfV inszenierte. So das denn der Fall war…

Wer bekam denn nun Spenden vom „NSU“?

Der Begriff „NSU“ ist seit spätestens 1990 (Comic: Augenbraue und seine NSU) bekannt, und hatte bereits damals eine Sicherheitsbehörden-Konnotation. Im Laufe der Jahre 1999 bis Weihnachten 2007 tauchten mehrere „NSUs“ auf, die immer mit dem Sicherheitsapparat in Verbindung zu stehen schienen, und deren Mitglieder nicht bekannt geworden sind. Involviert zu sein scheinen jedoch V-Leute, von 1999 „Piatto“ bis zu 2007 „NSU-Info KHK Konrad Pitz“. Wer das alles vergessen hat: Ab in den Mai 2014, die einschlägigen Blogbeiträge lesen.

Es ist durchaus möglich, dass das immer derselbe NSU war, alle 5, oder dass es sich um mehrere Gruppen handelte, es ist jedoch auszuschliessen, dass es NSU ohne Sicherheitsbehördenkenntnis gab.

Wer immer da auch dabei war, im NSU-Netzwerk der Kameraden, eine zentrale Figur scheint Thomas „Corelli“ Richter gewesen zu sein.

Die Frage lautet: Wurde da Bankraubgeld oder Steuergeld verteilt, und wenn ja, durch wen?

2002. Im rechten Schmierblatt „Der weiße Wolf“ Ausgabe 1/2002, Nummer 18, bei dem sich Thomas R. (HJ Tommy) engagierte, heisst es „Vielen Dank an den NSU“. Das ist die erste bekannte Erwähnung des NSU in der Öffentlichkeit. Herausgeber war zeitweise David Petereit (Landtagsabgeordneter der NPD in Mecklenburg-Vorpommern). Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde von Ermittlern ein „Unterstützerbrief“ des NSU sichergestellt. Textbausteine aus diesem Schreiben sind auch im späteren Bekennervideo der NSU zu sehen.  In dem Brief stand der NSU verkörpere „die neue politische Kraft im Ringen um die Freiheit der deutschen Nation“.
In dem Kuvert war offenbar laut Aussage von Thorsten W. eine Summe von 500 Euro beigelegt. Es wird vermutet dass vom NSU mit Geld aus Banküberfällen ausgewählte Gesinnungsgenossen unterstützt wurden. Auch das Magazin „Der Fahnenträger“ aus Sachsen-Anhalt, das „Deutsche Rechtsbüro“, die „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene“ (HNG), die Publikationen „Foiersturm“, „Nation & Europa“, „Nordische Zeitung“ und „Der Landser“ sollen vom NSU unterstützt worden sein.

Das herauszufinden ist NICHT Aufgabe des Staatsschutzsenats, der Heute dazu einen Empfänger von Geld vernahm.

Die Zeitung „Fahnenträger“ existierte offenbar bis 2011:

Zwischenablage25

Was sind denn sozialistische Querfront-Nazis? Solche Leute wie Thomas Brehl, oder wie Thomas Gerlach?

Der_Fahnenträger_-_Ausgabe_16,_Frühjahr_2008

Leute die Rudi Dutschke gutfinden, einen nationalen Sozialisten? Der hat sehr viel Vernünftiges gesagt und geschrieben. Um Lichtjahre besser als die heutigen Antideutschen…

Heute also:

Zwischenablage23

Die Linksplattform „Indymedia“ wusste 2012 zu berichten:

Auch David Petereit sympathisierte vielfach mit den verbotenen B&H-Strukturen. Dies lässt sich zum Einen anhand der häufigen Bezugnahme des „Weissen Wolf“ auf B&H- und Combat 18-Bands und Autoren erkennen. Zum Anderen sagt der Herausgeber des „Weissen Wolf“ in dem oben genannten Interview im „Fahnenträger“ „Es gab ein Heft, über welches ich mich immer wieder gefreut habe, aber dieses viel [sic!] ja auch unter das B&H-Verbot *heul*“ (Der Fahnenträger, Nr. 6, S. 7). Gemeint ist damit das Blood & Honour-Magazin, das im Zuge der Verbotsverfügung von B&H-Deutschland ebenfalls verboten wurde.
Neben der Mitgliedschaft bei B&H fällt weiterhin auf, dass ein großer Teil der UnterstützerInnen des NSU darüber hinaus bei der mittlerweile ebenfalls verbotenen „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige“ (HNG) aktiv war. Auch hierzu positioniert sich David Petereit im „Weissen Wolf“, der 1996 als „Rundbrief inhaftierter Kameraden der ‚Justizvollzugsanstalt‘ Brandenburg“ entstand: „Der Weisse Wolf verstand sich immer als ein Sprachrohr inhaftierter Kameraden… .“ (Der Fahnenträger, Nr. 6). Dies wird im Heft dahingehend deutlich, als dass „Eihwaz“ regelmäßig über Treffen der HNG berichtete (Apabiz, 28.03.2012).

Der Abschied aus der Parteipolitik?

Obwohl Petereit auf seiner Internetseite MuPInfo alles dafür tat, seinen Kopf mit einer vermeintlichen Unkenntnis vom NSU aus der Schlinge zu ziehen, z.B. durch absurde Erklärungen wie, das Kürzel NSU im „Weissen Wolf“ habe auch „Neustrelitzer Skinhead-Union“ heißen können, gilt er spätestens seit dem bei ihm gefundenen Unterstützer-Brief des NSU als Zeuge im Verfahren.

1996 als „Rundbrief inhaftierter Kameraden der ‚Justizvollzugsanstalt‘ Brandenburg“ entstanden?

Das passt zu „Piatto“, der sass damals dort ein. Wieder ein Indiz für die Initiierung des/der NSU(s)  durch den Verfassungsschutz mehr.

.

Und der wichtige „Spendenzettel“?

Nicht verfahrensrelevant!

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Ein Lacher.

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Laut BKA-Gutachten hat Mundlos diesen Zettel beschrieben:

spenden4Aber was beweist diese Aufzählung von Begriffen?

.

Wenn man für 10 Morde und 2-3 Bomben keine echten Beweise hat, keine Tatortzeugen, keine DNA und keine Fingerabdrücke, dann muss man sich mit solchem Schwachsinn wochenlang befassen. Auf die Medien ist Verlass, die spielen immer mit, denen ist garantiert nichts zu blöd.

Wer war der NSU? Das müsste mal als Erstes geklärt werden. Zschäpe will nie Mitglied in so einer Truppe gewesen sein. Wer denn dann? Piatto und Corelli?

Welche Aktionen und/oder welche Verbrechen beging dieser NSU? Auch da fehlen die Antworten.

Wessen Geld verteilte dieser NSU? Das ist ebenfalls ungeklärt.

Macht aber nix:

Zwischenablage22Hat der Zeuge überhaupt eine Aussagegenehmigung?

😉

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Das sind doch keine brauchbaren Aussagen… man kann den Tiefen Staat beinahe riechen.

Zwischenablage31Peinlich, oder nicht?

Kannte er Petereit, kannte er Piatto, kannte er Corelli, oder kannte er die Uwes? Das müsste man ihn fragen. Meinetwegen noch Ralf Marschner, die Brüder Eminger, die Chemnitzer Starke, Werner und Co…

Sind die Tweets schuld, weil ungenau, oder sind es die Befragungen?

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Den Anwalt. Name? Welche Klienten hat dieser Anwalt denn noch so? Fällt auf, wie mies da getwittert wird, aus einem öffentlichen Prozess?

Zwischenablage34Vertagt, was auch sonst?

Zwischenablage35Was für eine Show…

Zwischenablage36Was auch sonst: Vernichtet.

Aber seine Mama hat alles gesehen. Vorladen!

😉

Zwischenablage37Er kannte das Jenaer Trio nicht?

Unerhört. Wozu ihn dann befragen?

Es ist anzunehmen, dass Torsten W. vor allem die Nennung dieses Freundes Unbehagen bereitet. Das BKA hat nach W.s Aussage versucht, Kontakt zu Sebastian R. aufzunehmen, ihn aber nicht angetroffen. R. war nach Erkenntnis des Landeskriminalamtes Brandenburg zumindest zum Zeitpunkt der Aussage Mitglied der Hells Angels in Potsdam. Kooperation mit der Polizei wird in jenen Kreise nicht gern gesehen.

Ob in den vergangenen vier Jahren irgendetwas passiert sei, was erkläre, warum er sich beim BKA zehn Jahre nach Erhalt des NSU-Briefes sogar noch an den Umschlag erinnern konnte, heute aber mit einem Mal beinahe an gar nichts mehr, fragt Weingarten. Nein, sagt Torsten W. Ob es zwischenzeitlich vielleicht eine Begegnung mit Sebastian R. gegeben hat, fragt Weingarten nicht.

Ob er nach dem Brief noch etwas vom NSU gehört habe, wurde Torsten W. 2012 vom BKA gefragt. „Nein gar nicht“, antwortete er damals. Dann sagte er: „Erst als der NSU im November 2011 in den Nachrichten auftauchte, da erkannte ich auch das Logo.“

Gähn…

.

Dann lieber Butter bei die Fische!

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Wo sind denn nur die „Refugees Welcomer“ und ihre Teddybären abgeblieben?

Das Video der WELT fasst den Terror der letzten Woche recht gut zusammen:

Innerhalb einer Woche wird Deutschland von vier Anschlägen erschüttert. In Würzburg, München, Reutlingen und Ansbach. An drei der Taten waren Flüchtlinge beteiligt. Eine Zusammenfassung der Ereignisse.

Flüchtlinge jedoch bitte zukünftig in „“.

Die Entwicklung ist keinesfalls überraschend, denn in Paris und in Brüssel waren auch „Flüchtlinge“ unter den Terroristen des IS.

Das wusste man bereits Ende 2015:

Bzw. im Frühling 2016:

Mehr Infos dazu:

Als Merkel die Grenzen öffnete, kamen die Islam-Mörder

Die ARD war es, die dazu eine Doku ausstrahlte, wo der Weg der Terroristen ganz genau nachgezeichnet wurde, und der BKA-Präsident und der Interpol-Chef dazu wichtige Aussagen machten.

Flüchtlingsterroristen-Doku, und ein „deutscher Islamist“ rekrutiert beim IS

Diese Doku mit BKA-Chef Münch und anderen Insidern ist höchst interessant, denn sie legt das islamische Terrornetzwerk der Anschläge von Paris und Brüssel frei.

Mediathek ARD, die Doku

Möglich war dieser Terror nur, so das Fazit, weil alle schliefen: Die Belgier, die Griechen, die Franzosen, und Frontex, die syrische Pässe des IS nicht erkannten, obwohl die im Fahndungscomputer waren, „Achtung, IS-Flüchtlingspass, Vorsicht Terrorismus“.

Das war also alles lange bekannt. Mindestens 200 Terroristen kamen mit den „jungen Männern“ nach Europa. Wahrscheinlich wesentlich mehr.

Der nicht detonierte Rucksack in Ansbach ist auch wieder zu sehen. Hatte der Terrorist 2 Bomben dabei? Weste und Rucksack? Fernzündung, ist das eine Option? Lief ein weiterer Terrorist weg, liess seinen Bombenrucksack liegen, so wie es in Paris war? Der später verhaftete Terroristenfahrer soll seinen Sprengsatz weggeworfen haben. In einen Mülleimer.

In Ansbach lag angeblich ebenfalls noch eine Bombe herum: Rucksack mit Metallteilen?

Ein Rucksack liegt auf dem Kopfsteinpflaster, die Polizei hält Schaulustige mit Absperrbändern fern. Die Innenstadt der mittelfränkischen Stadt Ansbach ist ein Tatort.

Westen waren es bereits beim Stade de France:

Zwischenablage05und hier:

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Was ist das für ein Sprengstoff? Selbstgemacht wie in Brüssel, Zutaten aus dem Baumarkt? Wie kam der Ansbacher Terrorbomber des IS dazu? Hatte er eine Anleitung, oder bekam er Hilfe? Mit wem stand er in Kontakt? Es sieht so aus, als habe er selber laboriert, in seiner Asylunterkunft.

Die Asylunterkunft des Täters wurde nach Polizeiangaben kurzzeitig evakuiert. Dort fanden die Ermittler einen Benzinkanister mit Diesel sowie Salzsäure, Alkoholreiniger, Lötkolben, Drähte, Batterien und Kieselsteine, außerdem einen Laptop mit gewaltverherrlichenden Bildern, die in Verbindung zum IS stehen, wie Fertinger sagte.

Ob man die Verbindungen rekonstruieren kann? Sicherlich. Ob wir das jemals erfahren? Eher nicht.

Bei der Durchsuchung des Zimmers von Mohammad D. in der Ansbacher Flüchtlingsunterkunft stieß die Polizei neben einem weiteren Mobiltelefon und einem Laptop zudem auf Bombenbau-Utensilien, darunter Drähte, Benzin, Salzsäure, Lötkolben und Batterien. Mutmaßlich baute der Attentäter damit seinen Sprengsatz, der mit scharfkantigen Blechen bestückt war und laut Polizei eine Streuwirkung von rund 20 Metern hatte.

Unklar ist weiterhin, ob sich Mohammad D. damit tatsächlich selbst in die Luft sprengen wollte oder ob die Bombe frühzeitig explodierte. Und auch ob der mutmaßliche Terrorist bei seiner Tat Helfer oder Mitwisser hatte, wissen die Ermittler noch nicht.

20 Meter, das ist wenig. Siehe Keupstrasse, da sollen es 100 Meter gewesen sein. Und das mit simplem Schwarzpulver. Glaubhaft?

.

Wo sind denn die Teddybären-Jubler abgeblieben?

Die regierungsbefohlene Medienkampagne „Wir schaffen das“ ist ziemlich nach hinten losgegangen, die Goebbelspresse ist -erfreulicherweise- total auf den Arsch gefallen.

Erstaunlich guter Artikel bei heise.de:

Zwischenablage11Köstlich:

Der Veranstalter – das Netzwerk Recherche – ist ein eingetragener Verein mit derzeit rund 700 Mitgliedern, die sich für den Erhalt und die Förderung des investigativen Journalismus in einer zunehmend durchkommerzialisierten Medienlandschaft einsetzen. Auf den Podien der diesjährigen Jahrestagung, die ganz im Zeichen der Flüchtlingskrise stand, waren die Befürworter der Merkel-Politik weitgehend unter sich. So gab es in den langen Debatten über die Vertrauenskrise nach der Kölner Silvesternacht nur wenige Redebeiträge, in denen der mediale „Gutmenschenrausch“ (Haller) in Zweifel gezogen wurde.

In einem dieser Ausnahme-Momente setzte Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der Zeit, zur Blattkritik an: „Als ich im Urlaub die Schlagzeile der Titelgeschichte der Zeit las – ‚Willkommen!‘ – und dann den Leitartikel dazu – ‚Jeder Flüchtling ist eine Bereicherung‘ – da hätte ich am liebsten den Urlaub abgebrochen, weil ich glaube: Das schlägt auf uns zurück, das ist zu viel.“ Die Journalisten hätten sich in einem extremen Maße zu Akteuren und Missionaren gemacht, statt sich auf die Rolle des Beobachters zu beschränken, so di Lorenzo weiter.

Kaum jemand ist so sehr transatlantisch wie DIE ZEIT, nicht zuletzt auch beim NSU-Phantom. Strikter Regierungsmietmaul-Journalismus. Di Lorenzo weiss das. Aust weiss das ebenfalls. Der Siffspiegel sowieso…

Omma Friedrichsen und die Ramelsberger sind hier außen vor, da die nicht satisfaktionsfähig sind.

Wie „Lügenpresse“ funktioniert, dass zeigt sich aktuell beim Staatsantifa, der vom linksversifften Radio Antifa kommt, und für die Regierungspropaganda bei der ARD mit zuständig ist: Monitor-Vorturner Restle

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Meint der Staatsantifa Restle das ernst?

Man kann der Wagenknecht politisch vieles vorwerfen, aber die Folgen der Grenzöffnung ohne Erfassung derer, die da kommen, davor hat sie von Anfang an zurecht gewarnt.

Geradezu perfide, wie die Zwangsgebühren-Regierungspropagandisten da agieren. Widerlich.

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Auch diese Propaganda ist längst nach hinten losgegangen, und wird dieses denunziatorische Regierungstool sehr bald den Job kosten. Gewaltige politische Umwälzungen haben längst begonnen. Das gilt auch für die Stasischeisse des Herrn Maas.

Es gibt ein mit dem Flüchtlingsstrom eingesickertes Gewaltpotential an islamischen Terroristen. Diese Erkenntnis ist nicht neu, sie ist den Sicherheitsbehörden und den Leitmedien im Gegenteil sehr gut bekannt. Politik und Medien zogen aber vor Regierungspropaganda zu betreiben. Merkt Euch das! Sie werden es immer wieder tun…

Daher geht es nicht an, dass „junge Männer“ zu Hunderttausenden hierbleiben, unbeaufsichtigt, und es wäre der sichere Untergang des deutschen Volkes, holten diese Hunderttausende gar Millionen hinterher, Stichwort Familiennachzug. Geht gar nicht. Ist eine Frage auf Leben und Tod.

Eine Aufnahme von Hunderttausenden Türkisch/Kurdischen Asylanten des Lideri Erdogan ist ebenfalls eine riesige Katastrophe und würde den bereits importierten Bürgerkrieg der Türkei weiter verstärken.

Es können nur Menschen bei uns Asyl erhalten nach den Regeln des Grundgesetzes, Artikel 16. Es muss das geltende Verfassungs-Recht wieder hergestellt werden.

Rückführung muss Trumpf sein:

Weiterer Terror, oder eben nicht, das ist eine Frage des Willens, der der Erkenntnis folgt. Ein gewisser Zorn ist dabei unbedingt nötig. Es geht nicht um Asyl ja oder nein, oder um Zuwanderung ja oder nein. Es müssen jedoch „die geeigneten Menchen sein“. So einfach ist das, und so machen das Australier, Kanadier etc pp.

Sind das alles Nazis, oder Rassisten? Lächerlich…

ch-erdoSo ist das richtig. Österreichs Aussenminister hat exakt Dasselbe gesagt. Alles Nazis, schon klar 😉

PD Menzel kann viel erzählen, Bodo Ramelow bleibt bei MAD und BND?

Wenn man sich mal ein paar Tage nicht um Twitter schert…

bodoEin Mann, ein Wort.

Langfassung:

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Jetzt muss man den Herrn Ministerpräsidenten nur noch in Erfurt vorladen, auf dass er den Abgeordneten mitteile, was Polizeibeamte ihm sagten, und woran die Beamten damals erkannten, in Eisenach und in Gotha, dass dort MAD und BND herumsprangen.

Religionsforensik: zur Hochstapelei der NSU-Aufklärer

Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.
Martin Luther, (1483 – 1546), deutscher Religionsforensiker


@KatharinaKoenig: Wohl doch rechter Hintergrund beim Attentäter in München.

Nach dem Massenmord des Ali David Sonboly in München demonstrierten hunderte Antidepressive unter der Losung „Depressionen verbieten“ gegen psychisch bedingte Terroranschläge und Amokläufe.

Genau das ist das Problem der Hochstapler unter den NSU-Aufklärern, ihr Gottesglaube an den NSU, ohne daß es dafür einen belegbaren Fakt gibt. Da wo Nichtwissen durch Glauben ersetzt wird, mutiert dieser irgendwann zum religiösen Wahn. Und genau so verhalten sich diese Hochstapler unter den NSU-Gläubigen auch.

Gehen wir einige Aspekte dieser Sekte aus den vergangenen Wochen exemplarisch durch, um einen Nachweis ihrer vollkommenen Unfähigkeit zu führen.

Sundermann verdient sein Geld damit, daß er andere Zeitungen abschreibt und mit einem halben Satz aus seinem Textbaukasten garniert.

Das gipfelt dann in der höhepunkttauglichen Schlagzeile

NSU-Opfer verlangen Antworten von Zschäpe

Ich dächte, die seien alle tot, auch im Selbstverständnis der NSU-Hochstapler, nimmt man Martin Arnold mal aus, der sich definitiv bedroht fühlte und das sowohl in einem intimen Gespräch beim Staatsanwalt als auch anschließend in größerer Runde verantwortlichen Ermittlern mitteilte. Mit Nazis und NSU hatte diese Bedrohung nichts zu tun. Er wäre überhaupt der einzige, der Antwort erheischen könnte.

Es paßt ins Bild, daß die verbliebenen wenigen Schriftsteller, die überhaupt noch zum NSU publizieren, sich als Sprachschlampen herausstellen, denn irgendwie müssen sie ihr keine Ahnung haben ja kaschieren.

Wer von wem Antwort erheischte, ist bei Betrachtung der Ereignisse klar. Es waren jene, die sich selber als „Opferanwälte“ bezeichnen, ohne ein Mandat dieser Opfer zu haben. Es waren die Anwälte, die die Vertretung von Angehörigen Ermordeter übernommen haben. Ob sie die Fragen in eigenem Auftrag oder mit Mandat ihrer Kunden stellten, die Frage läßt sich nicht beantworten.


TAZ: Prozeßstopp wegen Falschaussage

Die TAZ glänzte kürzlich mit zwei Lügen in drei Wörtern, also einer Falschaussage, wird deswegen aber nicht gestoppt. Deren Redakteure dürfen auch weiterhin falschaussagen.

Die mit dem Deutschen nicht ganz so sattelfesten Leser seien auf den Unterschied von Worten und Wörtern verwiesen. Der Worte sind genug geschrieben, laßt TAZ die Lügen nicht durchgehen.

Es ging um Marcel Degner und den Streit ob er erstens V-Mann war, welcher Behörde auch immer, und zweitens wegen eines schwebenden Verfahrens Aussageverweigerer sein darf.

Zum ersten, der Prozeß am OLG-Stadl zu München wurde mitnichten gestoppt, sondern anderntags planmäßig fortgesetzt. Zweitens ging es gar nicht um eine Falschaussage, sondern die Klärung einer rechtlich offenbar schwierige Fragestellung, die nicht Degner beantworten muß, sondern ein Rechtskundler vor Ort. Letztlich liegt es in der Verantwortung von Götzl, den Zeugen über die Rechtslage aufzuklären, zu belehren und in die Mangel zu nehmen. Degner wird noch einmal geladen, in der Hoffnung, daß die Rechtsfragen bis dahin erschöpfend geklärt sind. Erst dann, wenn seine Aussage zu Protokoll genommen wurde, läßt sie sich bewerten.

Nehmen wir eine weiteres Beispiel, um den Tatendrang der Heroinen der NSU-Aufklärung zu beleuchten.

Stefan Aust nennt den unsterblich in Corelli verliebten V-Mann-Führer in staatsschützender Manier Günter B., wohingegen Fatalist und der Arbeitskreis NSU es mit dem Verfahren des Bundestages halten und Namen voll ausschreiben. Wir nannten ihn Günter Backhaus und gaben den NSU-Aufklärern in den einschlägigen Ausschüssen den heißen Tipp, sich schleunigst dieses Mannes zu bemächtigen, ehe er Axel Minrath hinterher pilgert. Was machen die Edelaufklärer? Sommerpause.

Nun, dann nützt es auch nichts, bezüglich Thomas Corelli Richter weitere Tipps frei Haus zu liefern.

Backhaus muß nur eine einzige Frage beantworten, denn von anderen Sachverhalten hat er keine Kennung. Außerdem, so hörten wir, soll dies sehr schnell geschehen, da seine ehemaligen und jetzigen Vorgesetzten fieberhaft dran arbeiten, ihn ruhig zu stellen, also rechtswidrig auf die Omerta einzuschwören.

Die Frage lautet also: Welche Aufgaben hat Corelli im Rahmen der Nachbereitung des ungeklärten Tötungsverbrechens an Böhnhardt und Mundlos zugewiesen bekommen?

Wesentlich mehr kann Backhaus nicht zur Aufhellung der Verbrechen in Eisenach und Zwickau beitragen. Für alles weitere kontaktieren sie bitte Axel Minrath aka Lothar Lingen und Günter Heiß. Die wissen Bescheid.

Womit wir beim eigentlichen Thema wären, den Journaillisten unter den „NSU-Aufklären“ die den Namen Axel Minrath wie eine heiße Kartoffel meiden. Wann hat sich Claudia Wangerin oder Wolf Wetzel (junge Welt) mit dem Sachverhalt auseinandergesetzt? Wann hat René Heilig (Neues Deutschland) die Causa Minrath behandelt? Wo ist die fulminante Analyse von Andreas Förster (Berliner Zeitung & Freitag), der entgegen den Ermittlern zwar Böhnhardt und Mundlos in Videos erkennt, aber Minrath, den Chef von’s Janze, links liegen läßt? Wann hat Thomas Moser Gabi Elena Dohm sich mit ihm beschäftigt? Kai Mudra aus Thüringen wurde inzwischen auch zahm gemacht. Sein Artikel sind das Geld nicht wert, das die Bettler der Thüringer Zeitungen dafür ausloben.

Omma Friedrichsen und die Ramelsberger sind hier außen vor, da die nicht satisfaktionsfähig sind.

Sie brauchen nicht so tun, als ob sie das nicht wüßten, denn ihr Kollege Spon-Diehl hatte bereits im August 2014 das Geheimnis gelüftet, um es anderntags auf der Internetseite des Staatsschutzmagazins gleich wieder in der Alster zu versenken. Nix Axel Minrath bei Augstein Erben, denn sie haben Angst vor der Wahrheit.

Tja, Leute, wenn ihr die einzig greifbare Spur zur Aufklärung einiger Aspekte in der Causa NSU nicht mal erwähnt, dann geht zum Amt und beantragt Stütze. Als Aufklärer seid ihr schlicht untauglich. Aber auch hier ein kleiner Tipp am Rande. Ihr könntet ja mal recherchieren was Minrath mit den militanten Tierschützern verbindet und welche Aufgabe Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in diesem Szenario zukam.

Warum militante Tierschützer zur Eigensicherung zuweilen ein Flinte oder Magnum mit sich rumtragen, wenigstens das sei verraten. Sollte sich so eine Kuh oder ein Bulle, ein Zuchteber als renitent erweisen und der Meinung sein, mit Tierbefreiern nichts am Hut zu haben, dann ist eine Flinte oder Magnum die einzige Möglichkeit, sich sofort des Problems zu entledigen. In dem Fall töten Tierschützer auch mal einen wild gewordenen Stier. Tierbefreier sind beim Beenden fremder Leben nicht zimperlich, so es um den Erhalt des eigenen geht.

NSU-Watch, das sind wesentlich Tobias Bezler alias Robert Andreasch, Uli Jensch von der Staatschutzklitsche apabiz, Friedrich Burschel von der Rosa-Luxemburg Stiftung und wenige andere. Daß die in ihren Mitschriften und Twittereien oftmals wichtige Dinge verschweigen oder wegen Nichteignung für linke Propaganda verwerfen, sei an einem Beispiel erkärt. Sie sind sogar zu doof, einen Gerichtswitz korrekt zu übermitteln. Der Zwischenrufer war der Oberstaatsschutzanwalt Weingarten.

Oder nehmen wir den kleinen Propagandanazi Wolf Wetzel, der mal eine Dekowaffe zu einer ganz heißen Tatwaffe umfunktionierte, um seine NSU-Dichtung glaubwürdig zu machen. Sein jüngstes Schreibwerk ist ein Meer von Tränen, daß Götzl den Einlassungen von Axel Temme Glauben schenkte und ihn somit vom Mord an Yozgat entlastete. Die Performance von Wetzel ist unter aller Kanone.

»Sachlich, nachvollziehbar und plausibel« finden das deutsche Richter im Großen und Ganzen. Sie üben schon einmal für das Urteil, das bald über eine neonazistische Terrorgruppe namens NSU gefällt werden wird – die dann selbstverständlich nur aus drei Mitgliedern und wenigen Helfern bestanden hat. Im Namen des deutschen Volkes.

Not in my Name, aber wenn er meint. Hier wird das Krokodilstränen-Dilemma der Linken offenbar. Sie trauern schon jetzt in aller Öffentlichkeit darob, daß Staatsschützer Götzl auf Staatsschutz macht und exakt nur das aburteilen wird, was der Generalbundesanwalt zur Aburteilung freigegeben hat, eine minimalistische Terrorzelle, die jahrelang vor allem dadurch auffiel, daß sie keinen Terror verbreitete.


Der Richter Manfred Götzl wird alles glauben was ihm aufgetragen wird. Deshalb führt ja gerade er diesen Prozeß. Er glaubte ja auch, daß niemand Todesangst haben muß, wenn er von vier Verbrechern körperlich angegriffen wird.

Was die Hoffnung des Autoren betrifft, so muß er enttäuscht werden. Ein Staatsschutzgericht unter Führung von Götzl wird garantiert keine rote Linie überschreiten. Abgeordnete ebenfalls nicht, denn Abgeordnete klären nichts auf.

Selbstmordattentat durch irren Syrer in Ansbach forderte zum Glück nur einen Toten: Ihn selbst

Nur Stunden nachdem ein polizeibekannter Syrer Gestern in Reutlingen gemordet hatte, trat der nächste polizeibekannte Syrer als Selbstmordattentäter mit einem Bomben-Metallteile-Rucksack in Aktion.

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Terror ist, wenn Leute terrorisiert werden, was zweifellos beim Axt-Täter, beim Amok-Iraner, beim Macheten-Syrer und beim Bomben-Syrer der Fall ist.

Es ist immer Terror, ihr FAZkes…

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Danisch hat recht:

Wenn das einer vorher plant, die Knarre mitbringt oder sogar noch besorgt, dazu noch Opfer in die Falle lockt, dann hat das mit einem Amok-Lauf gar nichts zu tun.

So ist es. Es ist geplanter Terror. Durch geplanten Massenmord.

Ansbach:

Den lustigen Satz haben wir gefettet:

Auf die Frage, warum ein polizeilich bekannter Flüchtling, dessen Asylantrag abgelehnt wurde, nicht zurückgeführt wird, sagte Herrmann: „Es ist die einheitliche Festlegung in der Bundesrepublik Deutschland, dass angesichts der Bürgerkriegssituation in Syrien nur bei schwersten Straftaten, Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Straftäter nach Syrien zurückgebracht werden.“ In allen anderen Fällen halte es die Bundesrepublik Deutschland angesichts des Krieges in Syrien für „nicht vertretbar“.

Der Syrer habe bereits zwei Mal versucht, sich das Leben zu nehmen. Er sei deshalb auch schon in einer psychiatrischen Klinik untergebracht gewesen.

 Unklar ist laut Herrmann, ob der Mann in suizidaler Absicht handelte oder andere Menschen mit in den Tod reißen wollte. Das müsse in den nächsten Tagen geklärt werden. Der dpa sagte Herrmann: „Meine persönliche Einschätzung ist, dass ich es leider für sehr naheliegend halte, dass hier ein echter islamistischer Selbstmordanschlag stattgefunden hat.“ Unter den Opfern sind laut Herrmann auch einige schwer verletzt.

Wer eine Bombe in ein Konzert tragen will, zum Glück wegen fehlender Eintrittskarte nicht reingelassen wird, und sich dann draussen in die Luft sprengt, dabei mehr als ein dutzend Leute verletzt, bei solch einem Irren stellt sich die gefettete Frage eher nicht…

Die Explosion ereignete sich um 22:12 Uhr vor einer Weingaststätte in der unmittelbaren Nähe des Eingangs zum Open-Air-Musikfestival Ansbach Open, das etwa 2500 Menschen besuchten.

Der Mann hatte laut Polizei versucht, über einen der Eingänge Zutritt zum Festival zu erhalten. Er wurde jedoch abgewiesen, weil er keine Eintrittskarte besaß.

Stade de France, Paris, war das dort nicht ähnlich? Rucksackbomber detonierten vor dem Stadion, weil die Selbstmordattentäter nicht reinkamen? Einer der Bomber schmiss seine Bombe in einen Mülleimer. Der Sprengstoff war selbst gemacht, siehe:

Die Bomben aus dem Baumarkt – wie deutsche Sicherheitsbehörden von der realen Gefährdungslage abzulenken versuchen

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Nachzutragen noch zu München: War der Attentäter Ali Davoud(?) Somboli auf dem Weg zum Burger King Restaurant in der Henckystrasse, als er „sich selbst erschoss“?

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Der Leichenfundort ist sehr weit entfernt vom „Parkdach-Dialog mit Schüssen“, bei dem ein Polizist in Zivil mitgeschossen haben soll. Nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich ziemlich weit weg.

Aber sehr nahe am Burger King. Wenige Meter nur entfernt.

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In Ansbach rief der Selbstmordattentäter kurz vor der Explosion jemanden an. Wen?

2 Rucksäcke, aber nur 1 Selbstmordattentäter?

Beziehungstat Machetenmord am Dönerstand?

Warum wurde der polizeibekannte gewalttätige Syrer nicht längst abgeschoben?

Zwischenablage09

Asylbewerber und polizeibekannt, das darf es gar nicht geben: Kriminelle sofort rausschmeissen.

Totales Versagen der Politik.

 

held1Es ist nie Terror, schon klar…

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Dramen wie bei Shakespeare…

Und ein Held:

held3Terrorabwehr mittels Fahrzeug…

Das Opfer soll schwanger gewesen sein:

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Die Briten erfahren immer mehr als die Deutschen. Die Frau war schwanger?

Dort bei den Briten gibt es auch keinen Münchner Täter namens David S., sondern einen Ali Somboly. Dessen afghanischer Freund (16, als Mitwisser verhaftet) auch nicht so recht passen will zum „Moslemhasser-Breivikverschnitt“.

Der Blick auf das Video dort verrät die Existenz der migrantisch-muslimischen Parallelgesellschaften in ganz Deutschland, und wie weit die Landnahme bereits fortgeschritten ist.

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Diese Parallelgesellschaften sind der weitaus wehrhaftere Teil der Bevölkerung Deutschlands. Rosige Aussichten…

„Verschwörungstheoretiker verstorben“: Bommi RIP

DIE WELT widmete ihm einen Nachruf.

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BRD-Pressetypisches Ende:

Zugleich vernebelte er mit Verschwörungstheorien allerdings auch die Aufklärung des westdeutschen Linksterrorismus. Denn so fahrlässig und unprofessionell sich Verfassungsschutz und Polizei oft benahmen: Gelenkt haben sie RAF und Bewegung 2. Juni eben doch nicht.

So offen und auskunftsfreudig wie bei der Stasi war „Bommi“ Baumann übrigens nie wieder, auch nicht in seinen Büchern, etwa über „Rausch und Terror“. Am 19. Juli ist er in Berlin gestorben.

So wie auch niemand den „NSU“ gelenkt hat, gelle, möchte man dem berühmten Geschichtsklitterer-Schreiberling der Springerpresse zurufen.

Baumann war eine interessante Figur, da er die Ereignisse um den Spitzel Peter Urbach, die Ulrich Schmücker-Ermordung (noch ein Spitzel) etc. direkt mitbekam, und auch Insiderwissen vom Brandanschlag auf des jüdische Gemeindezentrum in Berlin hatte, zu dem der Verfassungsschutz die Brandbomben geliefert haben soll.

Hintergrundinfos: Gesteuerter Terrorismus in Deutschland Teil 1

Lange bevor der „NSU“ erfunden wurde gab es bereits gesteuerten Terrorismus, schon seit den 1960er Jahren, also noch vor der Gründung der RAF durch Horst Mahler, deren Gründung man Heute auf das Datum der Baader-Befreiung 1970 legt.

Kommune 1 in Berlin, 1968, schon damals von Spitzeln unterwandert… war eine der Keimzellen des Linken Terrors. Kunzelmann & Co.

Die heute beim NSU-Phantom berichtete „Umzingelung mit V-Leuten“ war damals bei der RAF und dem 2. Juni nicht anders. Auch das „Abwarten statt zu verhaften“ gab es damals schon.

Ein guter Erzähler:

Das sind 40 Minuten, in denen volle Konzentration gefragt ist, hören Sie genau zu, wie das damals lief, und erkennen Sie die Muster, die seither immer wieder auftauchten, zwar abgewandelt in den Details, andere Täter, ob Linksextreme Agents provocateurs damals in Berlin, ob V-Muslime aka „Sauerlandbomber“ oder „V-Nazis vom NSU“, aber immer dieselben Grundmuster sind klar erkennbar: Unterwanderung durch V-Leute, Bewaffnung durch V-Leute, „Begleitung“ durch den Staat, der jedoch eher beobachtend bzw. unterstützend agiert, während im Hintergrund ein weiterer, ein unsichtbarer „Player“ agiert: Geheimdienste befreundeter Staaten. Klandestine Netzwerke der NATO. Letztlich landet man bei Gladio.

So ist das wohl gewesen…

„weil ja immer alle denken, da steht irgendwie der Staat dahinter und macht… wir reden jetzt hier von einer Parallelstruktur“.

Lesen Sie das mal, schauen Sie sich das Video an… haufenweise Links dort zu finden.

Dazu gibt es auch noch einen Teil 2, und einen Teil 3.

In Teil 2 ging es um den „Deutschen Herbst 1977“, um Buback, VS-Spitzel Verena Becker, um die Stammheimer Todesnacht, und welche Parallelen es dabei zum NSU gibt, aus der Sicht von August 2012. Elsässer trägt dazu Interessantes vor, auch wenn Vieles längst überholt ist, so bleibt es doch ein für Einsteiger interessanter Vortrag.

Teil 3 befasst sich mit Rechtem Terror, und WSG Hoffmann klärte Daniele Ganser auf, dessen Gladio BRD-Buchanteil absolut grottig ist, ungeprüft von der Antifa abgeschrieben… angeblich eine Doktorarbeit, aber nur dummes Gequake von Chaussy und Heymann. Also BILD/Spiegel-Qualität… so wie der Nachruf jetzt.

Baumann hat darüber nur mit dem Kopf geschüttelt. Er wusste es besser. Es gab eine massive Unterwanderung und Steuerung des linken wie des rechten Terrors, und es agierten die BRD-Dienste und die Stasi ebenso wie „die Freunde“ aus Nahost und aus den USA. Alles wie heutzutage auch.

RIP Bommi.