Jedenfalls nicht, wenn man der Beamtin glaubt, die am 4.11.2011 die INPOL-Abfrage durchführte, als deren Ergebnis der Fahndungscomputer SOKO PARLPLATZ ausspuckte, also den Heilbronner Polizistenmord.
Das stand bei Haskala im Ticker, stammt vom 3.12.2015:
Kathi trickst, fälscht die Aussage, denn Knobloch hat nicht „später“ gesagt, Knobloch hat „in Stregda“ gesagt.
Immer wieder erstaunlich, dass dieses LEAK aus dem Wortprotokoll des Landtages keinerlei Reaktionen bei den Aufklärern hervorrief. Es ist eine Sensation. War Lotz in der Halle? Nein, war er nicht.
PD Menzel war auch nicht mit in der Halle… und „als wir ankamen, brannte das Womo nicht mehr“ bezieht sich, was denn bitte sonst?, auf Stregda.
Stand ist also gewesen, Mitte Februar 2016, nach dem LEAK:
- die KHK’in Knobloch war in Stregda, als eine Waffe aus dem Womo entnommen wurde
- Frau Michel gab diese Waffe an den waffenkundigen Kollegen Köllner
- der fand darauf weder ein Landeswappen, noch eine Seriennummer
- ABER (laut Knobloch) war die Patrone neben/in der Waffe eine Dienstpatrone
- Knobloch machte die INPOL-Abfrage, gab diese Patronenboden-Nummer telefonisch durch.
- Königs „später-Lüge“ war aufgeflogen…
Wir hatten im Febr. 2016 dazu das offizielle Wortprotokoll des Landtags geleakt, und dort steht auch klar drin, dass es um Stregda geht, und nicht etwa um die 2. angebliche Dienstpistolenentnahme gegen Mitternacht in der Halle Tautz:
Als Frau Knobloch mit Herrn Köllner am 4.11.2011 nach Stregda kam, aus Gotha, um zu helfen…
Welche Nummer auf der Waffe wurde erkannt?
Keine.
http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/11/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-2-munition-weist-zur-soko-parkplatz/
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Wie so oft, so auch jetzt: Trolle erscheinen auf dem Spielfeld, teils lange bekannte Trolle, die Hunderte Kommentare einreichten, die ungelesen entsorgt oder weitergeleitet wurden, aber dann endlich über Monate hinweg Ruhe gaben, und jetzt wieder auftauchen. Mehrere, nicht nur Einer.
Es kommt ein Kommentar nach dem anderen, und man will es nicht wahrhaben, dass es um Stregda geht, wo nur eine Pistole entnommen wurde gemäss übereinstimmender Aussage aller bisher befragten Beamten. Welche das war, nun, das ist strittig. Die einen sagen Badwaffe, unversehrt, die anderen sagen Tischwaffe, verkohlt.
Dazu haben wir – wie immer- keine „Wahrheiten“ verkündet, sondern meinen, up to you… wem Sie da glauben, und wem nicht, das müssen Sie mit sich selber ausmachen.
Desinfoblog NSU LEAKS?
Don’t feed the trolls, aber der hier ist so süss, den darf man einfach nicht vorenthalten… als ob der „Egokasper-Besitzer“ (fatalist?) als Einziger beim AK NSU die Wortprotokolle des Landtages aus Erfurt gelesen hätte…
Der Zusammenhang der 2-fachen Aussage „Behördenmunition“ statt „Landeswappen oder Seriennummer erkannt“ ist Stregda, nicht die Halle Tautz, der Zusammenhang ist PD Menzel, dessen Version Knobloch ausdrücklich bestätigt, Tischwaffe, Stregda, Menzel sei nur ganz kurz im Womo gewesen. Er war 2 Mal drin… in Stregda.
Anklicken macht groesser…
Das war in Stregda, unzweifelhaft. Kathis „später“ ist eine Fäschung der Aussage, ist Staatsräson. Die Trolle helfen dabei… bzw. versuchen es.
Wie gesagt und mehrfach geschrieben: Sie müssen Frau Knobloch (und damit PD Menzel) nicht glauben, es sei die verkohlte Waffe vom Tisch gewesen, also die angebliche Kiesewetter- Dienstwaffe, auf der keine Waffennummer und kein Wappen erkennbar war. (daneben lag Munition, 2 von 14 Patronen seien PEP2, also Heilbronner Munition gewesen, laut BKA! Warum explodierte die nicht im Feuer?)
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Sie können auch der Tatortgruppe des TLKA glauben, es sei die unbeschädigte Badwaffe gewesen, also die angebliche Waffe Martin Arnolds. Oder eine P10, statt einer P2000 (KOK Hoffmann, TOG). Von dieser unbeschädigten Waffe hätte man jedoch das Landeswappen und eine der 3 vorhandenen Seriennummern erkennen müssen, jedenfalls nach menschlichem Ermessen geht der AK NSU davon aus.
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Der AK NSU legt sich da auch nicht endgültig fest, tendiert jedoch stark zum Titel dieses Blogbeitrages. Ist wie beim Benzin in Zwickau, auch da haben wir eine gewisse interne Meinungsvielfalt. Nur den „Superzeugen Frank Lenk“ nimmt bei uns Niemand für voll. Das überlassen wir dem Bundestags-Ausschuss…
Eines sollten Sie ganz sicher nicht tun: Wortprotokolle anzweifeln, Zusammenhänge vertrollen, um zusätzliche Verwirrung zu stiften, denn: Die Aussagen sind schon verwirrend und widersprüchlich genug.
Hier an dieser Stelle muss auf 2 Aktenfundstellen verwiesen werden, denn beteiligte Beamte schrieben Wachsweiches in ihre Einsatzberichte:
- KOK Michael Lotz erwähnte nur die Tischwaffe, könnte Dienstwaffe gewesen sein, also PD Menzels Version, Patronen sahen wie Polizeimunition aus… er benennt kein Ergebnis der INPOL-Abfrage.
- KHK’in Michel schrieb, als Ergebnis der in Stregda veranlassten INPOL-Abfrage kam SOKO PARKPLATZ heraus, sie benennt jedoch keine Dienstwaffen-Identifizierung.
Das sind 2 Indizien dafür, dass man sich vor schriftlichen, aktenkundigen Falschaussagen schützte, und diese wachsweichen Formulierungen stützen KHK’in Knoblochs Schilderung, es sei keine Waffennumer, sondern eine MEN-PEP-Losnummer an einer Patrone abgefragt worden, nämlich von ihr selbst. Sie muss es eigentlich wissen, oder nicht?
Daher tendieren wir dazu, dass gar keine Dienstwaffe im Womo am 4.11.2011 entnommen wurde, sondern nur Patronen gefunden wurden, wie man auch in Zwickau Patrone(n) 9*19 mm fand, die dieselbe Losnummer hatten wie die in Heilbronn 2007 entwendeten insgesamt 39 Patronen Behördenmunition. 3 Magazine, je 13 Schuss.
Das ist ja nun alles Mögliche, aber nicht neu, ging 2014 schon an den Bundestags-Innenausschuss:
Wie kam die Behördenmunition in den Zwickauer Keller?
September 2014, die Akten beweisen es, oder die haben sich dauernd verguckt, siehe:
Und was für eine Dienstwaffe lag da auf dem Tisch im Womo?
Keine Heckler & Koch P 2000 mit einem 13-Schuss-Magazin, dessen Magazinfeder auf der Leiche lag, und die keine Magazinfeder bleiben durfte, weil in Heilbronn 13 Schuss-Magazine gestohlen worden waren. Passte nicht, wurde daher vom BKA zu 2 Elektronikbauteilen umdeklariert.
Es gibt Magazine, die ausser zur P2000 auch zu anderen Pistolen desselben Herstellers passen, aber keine 13 Schuss aufnehmen, und deren Magazinfedern sich leicht von der Feder des 13-Schuss-Magazins unterscheiden, siehe: http://www.hkparts.net/shop/pc/Magazines-c50.htm
Da hat sich jedoch noch kein Journalist, kein Aufklärer und kein Schriftsteller drangewagt. Da geht es ans Eingemachte. Kein Laberthema, sondern harte Fakten, also ganz schlecht… was, um der Vollständigkeit Willen, natürlich ebenso für die fehlenden je 2 Seriennummern beider Waffen in den BKA-Gutachten gilt, und für die fehlende 3. Seriennummer beider Waffen im Tatortbefund.
Last but not least: Mundlos war offenbar schon weg, als das Badpistolen-Foto gemacht wurde. Bei der Obduktion… es fehlt ein Foto von Mundlos und der neben ihm liegenden Badwaffe…
Daraus ergibt sich in der Summe aller Widersprüche der Titel des Blogbeitrages. Fast zwangsläufig.
Es gab keine Heilbronner Dienstwaffen am 4.11.2011 in Eisenach!
Das Ausschwärmen bzw. Ausfliegen der Stuttgarter LKA-Polizisten am Abend des 4.11.2011 bzw. am sehr frühen Morgen des 5.11.2011 per Auto und per Polizeihubschrauber nach Gotha und nach Zwickau muss einem ziemlich kurzfristig entwickelten Plan geschuldet gewesen sein. Von langer Hand vorbereitet war das eher nicht, es sieht alles hastig improvisiert aus, in grosser Zeitnot, und das betrifft auch die Paulchenvideo-Versendung der Vorgängerversionen/Teaser, und die ominöse W04 Ceska 83 SD aus dem Schutthaufen.
Das ganze Ding hat die Hektik vermurkst, und die Staatsräson der Vertuschungs- und Lügenmedien hält das Improvisierte notdürftig unterhalb der Detonationsschwelle, da das Auffliegen nicht absehbare Folgen haben dürfte…