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NSU Erfurt 18.3.2016: Der 3. Mann und die falschen Bankräuber?

Ende 2015 war klar, dass die Polizei am 4.11.2011 nach einem 3. Mann suchte.

Das ist die Ausgangslage, die zur Vorladung der Anlieger und LKW-Fahrer am 18.3.2016 führte.

esa1Den Kieslasterfahrer, der gut 2 Stunden für seine Runde vom Kieswerk Immelborn nach Stregda brauchte, der hat das Womo mit dem langhaarigen Fahrer gesehen, und der hat den langhaarigen Raucher am Womo stehen sehen, samt Fahrrad, und der war grösser als der andere Mann.

Was sagten denn die Sparkassen-Angestellten dazu? Nun, die Haare konnten die nicht sehen, aber DIALEKT, das ist komisch. Geleakte Akte dazu, siehe Forum: März 2015

4.2 Personenbeweise
4.2.1 Zeugen in der Sparkasse
Die Zeugen, welche sich in dem Zeitraum des Überfalls in der Sparkasse befanden – Herr CHROSCZ (Filialleiter), Frau WENING (Angestellte), Frau TAMM (Angestellte), Frau MÖNCH (Kundin) und Herr NIEBERGALL (Kunde) -, sagten später übereinstimmend aus, dass es sich um zwei männliche Täter gehandelt habe. Beide Täter haben akzentfrei deutsch gesprochen. Bis auf Frau WENING hat kein Zeuge einen Dialekt wahrnehmen können. Frau WENING gibt an, einen Dialekt bei Täter 1 wahrgenommen zu haben, kann diesen jedoch nicht mit Sicherheit benennen.

Sind Thüringer (der Filialleiter war Wessi) überhaupt in der Lage, akzentfrei deutsch zu sprechen?

🙂

Weiterhin übereinstimmend sagten die o. g. Zeugen aus, dass sowohl Täter 1 als auch Täter 2 von schlanker Statur waren, bis auf den Zeugen NIEBERGALL, der den Täter 2 als untersetzt beschreibt.

Niebergall war der Rentner, der sein Geld aus dem ATM vom Bankräuber zugesteckt bekam? Könnte sein.

Zurück zum Kieslasterfahrer:

kies1Um 10:30 Uhr, nämlich rund 2 Stunden (solange dauert seine Tour, er fuhr an jenem Tag 5 oder 6) später, wartete die Polizei bereits auf ihn am Kieswerk.

Warum? Woher wusste die Polizei von seinen Sichtungen von 8 Uhr bis 8:15, (Tour 2), und wartete schon auf ihn am Kieswerk um 10:30 Uhr?

Zur Verdeutlichung: das blaue Gekritzel ist der Bereich, wo das Womo samt Raucher und Fahrrad stand:

Um 8:15 sah er das Womo, blauer Ellipsen-Bereich, und um 10:30 Uhr wartete am Kieswerk die Polizei auf ihn. Warum? Hatte er schon zuvor mit einem Polizisten gesprochen, weil das Womo ihm die Vorfahrt am Kreisel genommen hatte?

Folgendes Bild ist auch schon ein Jahr alt, aber 10:30 Uhr am Kieswerk ist neu. Das fehlte damals noch. Wurde überlesen, shit happens…

Grob überarbeitet sieht das jetzt so aus:

kies-neu

Das Problem fängt bereits bei den nicht existierenden Zeitstempeln der Sparkassen-Bankraubbilder in den Polizeiakten an. Jeder schreibt von anderen Zeiten. Ein Witz, und zwar ein äusserst schlechter.

Egon Stutzke konnte die Radfahrer nicht beschreiben, weder Kleidung noch Haare oder Fahrradfarben noch sonstewas. Er scheint ein choreografierter Zeuge zu sein, der DDR-Grenzerrentner, der nicht interviewt werden darf… quietschende Reifen beim Losfahren auf Schotter ist auch mehr Hollywood-Gedöns als eine sinnhafte Aussage… und vor 9:40 Uhr war der nie und nimmer dort. Also erst lange nach den von ihm angeblich gesehenen Fahrrädern und deren Verladen ins Womo. (daher wohl auch das nach hinten schieben des Bankraubs). stutzkes Sportsendung ging bis 9:30 Uhr, danach latschte der erst los…

Warum wartete die Polizei um 10:30 Uhr bereits auf den Kieslasterfahrer, und wie kann es sein, dass erst um 11:45 Uhr das Womo in Stregda gefunden wurde, wo doch der Kieslasterfahrer aussagte, das Womo sei ihm am Morgen in Stregda hinterher gefahren?

Siehe auch: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/02/eisenach-4-11-2011-der-bankraub-blut-teil-7/

Es ist recht naheliegend zu vermuten, dass sich die Frage von Frau Marx im Video oben wie folgt beantworten lässt: (für die Faulen: Die Frage lautete: Warum durften Rettungssanitäter und Notarzt nicht den Tod feststellen?)

Ganz naheliegend lautet die Antwort: Weil man das Womo bereits kurz nach 10:30 fand, und offiziell 2 Polizisten es „zufällig“ dann zwischen 11:45 und 12 Uhr „fanden“.

Die Todesfeststellung erfolgte lange vor dem offiziellen Finden des Womos. Man scheint jedoch der Meinung gewesen zu sein, ein Feuer könnte helfen, den Todeszeitpunkt auf 12:05 Uhr willkürlich festzusetzen. Und so kam es dann auch: Zuerst der 3. Mann, der das Womo ca. um 11:45 anzündete und gesehen wurde, und dann die im Feuer verpuffende Munition gegen 12:05 Uhr, so einfach geht das…

Der Zeuge Peter Hösel, DDR-Soldat gewesen, 83 Jahre alt, den hat sich der MDR natürlich rausgesucht für die Berichterstattung, war klar…, hat schon 2011 den Kronzeugen für 3 Schüsse gegeben, im Fernsehen, offiziell waren es jedoch die ersten 2 Wochen lang nur 2 Schussgeräusche.

augenzeuge-stregda-nsu

Seine Aussage kurz zusammengefasst:

Hösel (alter NVA-Soldat) ist früh weg, um zehn zurück, da stand Womo da,
er parkte davor, alles ruhig, ist drumrum gegangen. Wollte gerade wieder
los, seinem behinderten Jungen in Eisenach Mittag bringen, da sah er die
Polizisten vor dem Haus in Deckung gehen. Dann 3 Schüsse, oder „wie man
jetzt sagt, Knallgeräusche“. Konnte Kurzwaffen und Langwaffen
unterscheiden. Abfolge länger als eine Minute zwischen den Schüssen.

Wolfgang Schorlau is not amused 😉 (3 Schuesse innerhalb 30 Sekunden oder weniger)

Hat dann erstmal aus Treppenhaus weiterbeobachtet; kam dann auch der
Polizeiführer aus Gotha, „Stenzel oder so…“ Er habe sich schlau gemacht
hinterher.
Das habe er alles damals schon erwähnt, das sei aber warum auch immer
nicht ins Protokoll aufgenommen worden. „Ich wurde gefragt, ob ich die
Schüsse unterscheiden könne.“
War ziemlich nervös, rieb die Hände, widersprach sich am Ende auf
Nachfrage AfD wegen der Schussgeräusche; der Pistolenschuss kam dann
auf einmal am Ende.

Pistolenschuss, 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, „irrelevant“ laut BKA, Polizeischmauch an der Hand, war da was? STA Wassmuth, Spiegel TV, „Jeder erschoss sich selbst“… ach wirklich, wie kam der denn darauf, 1 Wochen nach der Obduktion?

Wie viele Schussgeräusche?

2, nicht 3, vielen Dank! So stand das auch 2 Wochen lang in der Presse. So wurde das auch am OLG bezeugt.

Den Rentner-Zeugen von der NVA Hösel kann man ebenso abhaken wie den DDR-Grenzerrentner. Gefälligkeitsaussagen…

Und die Zeugin zum 3. Mann? Was ist mit der? Das leaken wir Morgen. Kathi hat geschwänzt. Die hatte Besseres zu tun, als den 4.11.2011 aufzuklären… auch diese „Berichterstattung“ fällt wohl aus.

NSU Erfurt: Langhaariger Bankräuber am 4.11.2011, der Grössere der 2!

Selten kommt es vor, dass der AK NSU eine Grüne lobt, aber Madeleine Henfling hat es verdient.

Landtagsprojekt_Thüringen_Madeleine_Henfling_by_Olaf_Kosinsky-3

Sie hat dem Kieslasterfahrer-Zeugen Sven Bräuning im entscheidenden Augenblick geholfen, den verlorenen Faden wiederzufinden, als der Zeuge am 18.3.2016 in Erfurt von SPD und Linkspartei verwirrt werden sollte.

Wie kam es dazu?

Der AK NSU hatte am 16.3.2016, also 2 Tage vor den Anlieger-Zeugenaussagen, die entscheidenden Passagen aus Bräunings BKA-Vernehmung nochmals gebloggt:

Und die Linken samt der SPD-Vorsitzenden versuchten dem Zeugen einzureden, es könnte doch eine Frau gewesen sein.

Bräuning: Auch total nervös, ständiger Bewegungsdrang, fasst sich an die
Nase, spricht leise, nuschelt in die vorgehaltene Hand, bestätigt aber zunächst
seine Aussagen bei Polizei und BKA – Raucher! –
(interessant: Marx führt ohne Federlesens das BKA-Protokoll vom NSU-LEAKS-Blog ein)

Die Uwes waren Nichtraucher…

Er hat keine Personen erkannt beim BKA, alss man ihm die Fahndungsbilder
der Öffentlichkeitsfahndung vorgelegt hat!

Er hat weder Mundlos noch Böhnhardt erkannt… auch nicht Zschäpe?

Dann wollten ihn Marx und König geradezu dahin drängen, dass der
Langhaarige doch auch eine Frau gewesen sein könne, er doch laut
BKA-Akte gesagt habe, unentschieden…

Stimmt nicht, Zeugenmanipulation mit Lügen-Vorhalt, klare Aussage „Mann“, siehe oben, er sagte definitiv „Mann“, aber da sieht man wieder mal, wo der Staatsschutz sitzt…

Er eiert rum (wahrscheinlich kennt er seine Aussage nicht mehr) aber dann kommt die Krönung: Frau Henfling bringt ihn drauf, dass er doch gesagt habe, „Mann“ und er kommt zurück ins Spiel, ja das stimme!

Das Lob ist mehr als verdient!

Dann verdeutlicht er nochmal: „Person am WoMo hat nichts mit Mundlos und Böhnhardt zu tun!“, könne er sagen, da er ja die Bilder der Öffentlichkeitsfahndung vorgelegt bekommen habe!

Guter Zeuge! Schade dass er die 2. Person mit Fahrrad am Womo stehend, rauchend, nicht so deutlich gesehen hat. Wirklich Schade.

Der Langhaarige ist also „Böhnhardt“, dessen DNA und Fingerabdrücke man nicht an der Fahrerposition fand. Nirgendwo, wo man ihn hätte finden müssen. Müssen!

Henke fragt, ob der Langhaarige größer oder kleiner als der andere war? Antwort: Größer!

„Frau Bankräuberin mit langem Haar Zschäpe“ war also grösser als Herr Mundlos, gelle, Frau König und Frau Marx? Oder grösser als Herr Böhnhardt? Wie hätten die Erfurter NSU-Parlamentarischen Lügenvorhaltungs-Staatsschützerinnen es denn nun gerne?

Wo ist denn nur die Medienberichterstattung zu dieser sensationellen Aussage des Zeugen Bräuning?

Die fiel aus. Gedöns war Trumpf:

marx-lol

Nette Kommentare dort beim MDR:

mdr-kommWas die DPA ablieferte:

dpa-schundEin Nichts. Reinster Staatsschutz.

Mehr ist von dieser Lügen- und Lückenpresse nicht zu erwarten. Eine Berichterstattung der lokalen Medien scheint nicht zu existieren. Ein Offenbarungseid der „unabhängigen Medien“.

Frau König hat geschwänzt. Die nahm gar nicht teil, Gerichtstermin in Gera, wegen kettenschwingender Enrico-Rinke-Bruder-Nazis am Wahlkampfstand…

Das BKA will mind. 19 von 30 Fluchthandy-Anrufen am 4.11.2011 nicht ermittelt haben

Was hatten wir den Elmar Thevessen vom ZDF 2014 ausgelacht!

November 2014, der ZDF-Terrorexperte Elmar Theveßen schreibt:

Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr.

Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?

Dann folgt die scheinbare Verblödung der ZDF-Leser:

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind.

Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr?

20110204_theveßen_elmar_300

Sie haben jetzt 2 Möglichkeiten:

– Theveßen hat keine Ahnung, und verdummt die ZDF-Zuschauer wie bei “Arabischem Frühling” etc. pp.

– Theveßen hat Andre Eminger als V-Mann benannt. Absichtlich?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/11/hat-das-zdf-andre-eminger-als-v-mann-geoutet/

Elmar Thevessen hat wohl Recht gehabt, und da sagen wir : Sorry Elmar!

Gestern im Bundestag:

bt-17-3-16

Der Bundestags-Journalist dazu:

NSU-II-Ausschuss hört weitere Krimainalbeamte

Bei der nächsten Sitzung des 3. Untersuchungsausschusses (Terrorgruppe NSU II) am Donnerstag, 17. März 2016, wird es erneut um die Ermittlungen nach den Geschehnissen am 4. November 2011 in Zwickau gehen, wo die letzte Wohnung der Terrorzelle mutmaßlich von Beate Zschäpe in die Luft gesprengt wurde. …

Als erster Zeuge soll Kriminaldirektor Frank Heimann aussagen, der damals den Abschnitt Zentrale Ermittlungen in der BAO leitete. Von ihm erhoffen sich die Ausschussmitglieder einen Überblick über die Schwerpunktsetzung und den damaligen Fortgang der Ermittlungen.

Thematisiert werden dürfte auch die Frage, nach welchen Kriterien das Unterstützer-Umfeld der drei mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe erforscht wurde.

Rekonstruktion der Handy-Daten

Im Anschluss ist Kriminaloberkommissar Sascha Allendorf geladen. Er war im BKA mit der Auswertung der Mobiltelefon-Daten von Zschäpe befasst. Zwar blieben Zschäpes Handy und die dazugehörige SIM-Karte bis heute verschwunden, doch ließ sich ihre Kommunikation über das Handy zumindest in Teilen rekonstruieren.

Das gilt auch für die aufgerufenen Web-Seiten auf ihrem Computer, der in der ausgebrannten Wohnung an der Zwickauer Frühlingsstraße gefunden wurde. Die Auswertung dieser Daten war damals Aufgabe von Kriminaloberkommissar Christoph Schneider. Er soll den Abgeordneten Auskunft darüber geben, zu welchen Ermittlungsergebnissen seine damalige Arbeit führte.

Videos und Zeitungsausschnitte

In der Zwickauer Wohnung des Terror-Trios waren mehrere Überwachungskameras installiert. Von den Aufnahmen blieben Fragmente erhalten, die im BKA von Kriminalhauptkommissar Achim Steiger rekonstruiert und ausgewertet wurden. Als vierter Zeuge soll er dem Ausschuss am 17. März unter anderem berichten, welche Besucher der Wohnung auf den Aufnahmen zu sehen waren und was für Rückschlüsse auf die Unterstützer-Szene daraus gezogen wurden.

Als letzte Zeugin des Tages wird Kriminaloberkommissarin Janett Arnhold erwartet. Sie hat bei den Ermittlungen die zahlreichen Zeitungsausschnitte zu den NSU-Verbrechen ausgewertet, die in dem Brandschutt gefunden wurden. Von ihr wollen die Abgeordneten unter anderem erfahren, ob die Zeitungen, aus denen die Ausschnitte stammten, alle in Zwickau erhältlich waren. (rik/10.03.2016)

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Heute ist dort unter diesem Link folgender Text zu finden:

Zeuge: NSU-Trio schottete sich immer weiter ab

Die Explosion und der anschließende Brand in der Wohnung an der Zwickauer Frühlingsstraße am 4. November 2011 waren nach Ansicht eines führenden Ermittlers des Bundeskriminalamts (BKA) vorher von den drei mutmaßlichen NSU-Terroristen geplant worden. Als Zeuge vor dem 3. Untersuchungsausschuss (Terrorgruppe NSU II) sagte Kriminaldirektor Frank Heimann am Donnerstag, 17. März 2016, er halte es für plausibel, dass Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe für den Fall einer Entdeckung ein solches Vorgehen abgesprochen haben. Bevor die Wohnung am Nachmittag des 4. November 2011 mutmaßlich von Zschäpe in die Luft gesprengt wurde, hatten sich ihre beiden Komplizen in einem Wohnmobil in Eisenach das Leben genommen, um einer Festnahme durch die Polizei zuvorzukommen.

Zunehmende Abschottung des Trios

Heimann, der damals in der vom BKA gebildeten Sondereinheit den Abschnitt Zentrale Ermittlungen für den Fall leitete, versicherte gegenüber den Abgeordneten, dass man große Anstrengungen darauf verwandt habe, das Unterstützer-Umfeld aufzuklären. Dabei habe man nicht allgemein nach Rechtsextremisten an den Wohn- und Tatorten des Trios gesucht, sondern sei den Kontakten von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in der rechtsradikalen Szene nachgegangen.

Er habe den Eindruck gewonnen, dass die mutmaßlichen Terroristen nach ihrem Untertauchen im Februar 1998 zunächst auf einen großen Unterstützerkreis zurückgreifen konnten. In den späteren Jahren hätten sie sich aber immer weiter abgeschottet. Grund dafür seien vermutlich die schweren Verbrechen gewesen, die sie mittlerweile begangen hatten. Als Beispiel für die zunehmende Abschottung des Trios führte Heimann an, dass Mundlos am Ende keinen gültigen Personalausweis mehr besaß, da sich offenbar kein Unterstützer dafür gefunden hatte.

Zschäpes Besuche auf Internetseiten

Für Verwunderung sorgte unter den Abgeordneten, dass Zschäpe am 4. November 2011 auf ihrem Computer zahlreiche Internetseiten besucht hat, die keinerlei Bezug zu den Vorgängen in Eisenach hatten, von denen sie in der Zwischenzeit erfahren haben musste. Auf welche Weise das geschah, ist bis heute unbekannt. Von 11.34 Uhr bis 14.28 Uhr, also über fast drei Stunden lang, besuchte sie unter anderem Seiten von Greenpeace, des Diakonie-Zentrums Zwickau, einer Obdachlosenhilfe und verschiedener Lokalradios. Die letzte Seite, die sie vor dem Abschalten des Computers aufrief, trug den Titel „Fleisch von freilaufenden Tieren Zwickau“. Wenig später führte sie die Explosion und den Brand in der Wohnung herbei.

Der Ermittler Heimann wies erneut darauf hin, dass man bis heute nicht wisse, nach welchen Kriterien der NSU die Tatorte und Opfer ausgesucht habe. Nach der Enttarnung des Trios hätten er selbst und seine Kollegen im BKA permanent über diese Fragen diskutiert und nachgedacht, „bis in die Mittagspause hinein und nachts unter der Dusche auch noch“. Doch alle Ermittlungen und Überlegungen dazu hätten nicht zum Ziel geführt. (rik/17.03.2016)

Zu den Anrufern auf dem Fluchthandy kein einziges Wort…

Das ist der Bundestags-Journalist: Mr Embedded 😉

cctvBrüller des Jahrzehnts:

lol lol lol

Sorry, Elmar Thevessen. Der ZDF-Terrorexperte hatte nicht geschwindelt 2014, wir wollten jedoch eine solch dummdreiste BKA-Lügengeschichte schlicht nicht glauben.

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Dann gab es noch eine Premiere: Im OLG und im Bundestags-Gedöns sagte das BKA zu identischen Komplexen aus. Unglaublich, aber wahr.

Bundestag:

OLG:

Bundestag:

mobil handynummern

OLG:tacke-4-11 Ein Irrenhaus.

Wozu nun dieser ganze Schmu? Was wird da verborgen, und wer bitte soll verarscht werden?

Sie!

bka-pflaumen

Das war nicht Zschäpe, die Katzenfrau am 4.11.2011 in Zwickau…

Gestern getwittert:

verarsche

Wie war das? In Sachsen hatte man keinen Phantombildzeichner, und musst daher KHK Kurt Kindermann aus Stuttgart am Morgen des 5.11.2011 per Hubschrauber einfliegen?

Klar, und Morgen ist Weihnachten…

embedded

Wieso MdB Schuster fragen?

Na weil Riha (3 SAT) dem Schuster das Phantombild zeigte, und Schuster sagte, das sähe ja gar nicht wie Zschäpe aus, vielleicht sei ja Zschäpe schon weg gewesen, und jemand anderes habe die Katzen übergeben.

Enthalten ist er auch in diesem kleinen Video, 3 Sat, 24.2.2016, von fatalist kommentiert. Zschäpinger kommt vor… das berühmte Phantombild der Katzenfrau vom 4.11.2011 in Zwickau, und was Schuster dazu sagt, das ist ein halbes Leak.

Das Video ist dazu ist hier: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/28/thueringer-intransparenz-bka/

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Warum hat man mindestens 19 von gut 30 Anrufnummern von „Zschäpes Fluchthandy“ seitens des BKA-Staatsschutzes angeblich nicht identifiziert?

Um Anrufer zu schützen, die aus dem Sicherheitsapparat stammten, und die Susann Eminger und Andre Eminger anriefen und instruierten?

(„tragischer Handydatenverlust“ auf dem Weg zur auslesenden Bundespolizei… Die Rekonstruktion weist auffällige Lücken auf, die man technisch am aller wenigsten erklären kann: »So tauchen etwa Telefonverbindungen erst ab dem Datum 8. November 2011 wieder auf; bei den SMS reicht die Lücke vom 6. November bis zum 14. November 2011.« (Lücken in den Handydaten, FR vom 28.1.2013))

Welche Rolle Zschäpe dabei spielte, und ob überhaupt, und wo Zschäpe war, und welches Handy sie hatte, das ist nicht bekannt.

Die Berichterstattung zu den angeblich nicht identifizierten 19 oder mehr Nummern (von 30 42) fiel dazu aus, soweit uns bekannt, und auch das war zu erwarten. Staatsschutzmedien/presse.

Und es geschehen noch Zeichen und Wunder… nach der Twitter-Schelte für den Bundestags-Journalisten…

binni

Es geht doch!

Von einigen Telefongesellschaften wurden der Polizei nur Nummern übermittelt, bei denen die letzten drei Stellen durch „x“ ersetzt waren. Insgesamt handelte es sich um 42 Telefonnummern.

Thevessen hatte wirklich geleakt, im Dezember 2014. Sorry nochmal!

Was war mit den Prepaidnummern am 4.11.2011 in Eisenach und (selbe SIM-Karte!) in Zwickau, die aus Schweden stammen sollen? Stehen die auf der xxx-Liste drauf?

Nach Allendorfs Aussage wäre der Aufwand zu groß gewesen, die Inhaber dieser Nummern zu ermitteln, da man im Extremfall fast 42.000 Nummern hätte überprüfen müssen. Allein für die Überprüfung der 412 Rufnummern, die der Polizei vollständig vorlagen, habe man sechs Monate benötigt. Binninger ließ das nicht gelten, zumal einige der unvollständigen Nummern als Behördenanschlüsse erkennbar gewesen seien. Die übrigen Nummern hätte das BKA zumindest darauf überprüfen lassen sollen, ob polizeibekannte Rechtsextremisten zu den Inhabern gehörten.

Da ist geschummelt worden, aber nicht zu knapp… kein Wunder, dass dazu in Sachsen rein gar nichts herauskam.

NSU News: Die Anlieger aus Stregda sind Übermorgen vorgeladen

Was steht an? Bei Haskala gar nichts… jedoch im Sitzungskalender steht NSU Ausschuss!

Es gibt sogar eine Pressemitteilung, natürlich in der DDR 2.0 im grünen Herzen Deutschlands ohne die Namen der Zeugen...

landtag.

Anlieger aus Stregda werden in Erfurt befragt.

Rüdiger S., Hartwig J., Peter H., Elvira N., Anneliese F.

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Der Kieslasterfahrer wird befragt, dem das Womo am 4.11.2011 am Morgen im Obi-Kreisel die Vorfahrt nahm, und der später, so um 8 Uhr, einen Mann mit dunklem schulterlangen Haar samt Fahrrad am Schotterweg stehen sah, mit Fahrrad, und neben einem Womo.

Sven Bräuning

braun

.riedel

Kieslasterfahrer.pdf

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Der Fernfahrer aus Georgien auf der A 4 wird befragt, der an der Abfahrt Eisenach Ost, aus der dann Erfurt Ost wurde, einen Anhalter samt Tasche gesehen hat.

Razmik Gevorgyan

esaZeuge-Fernfahrer.pdf

Da hat man die Aussage komplett verdreht. Kapke fehlt bei den LiBi-Vorlagen?… „Wolle“, Dienelt und Gerlach sind drauf. Der Zeuge Fernfahrer hat offenbar eine Gefälligkeitsaussage beim BKA gemacht, Erfurt statt Eisenach, OBWOHL das technisch gar nicht sein kann, wie festgestellt wurde… und der Wald dort auch nicht existiert… es blieb dabei. Bloss ja kein dritter Mann… mit langem Haar, als Fahrer des Womos, den man nie fand… man fand auch keinen Böhnhardt am Lenkrad, an der Fahrertür, am Schalthebel…

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Und jede Menge Beamte…

PHM Thomas Reinhardt, POMin Nadine Schwade,  POMin Diana Grahmann,  PHM Volker Heim,  KHM Ingo Kümpel

Das Ganze ist öffentlich. Brauchbare Medienberichte wird es nicht geben. Selber hinfahren ist Trumpf. Schweinsgalopp scheint das Mittel der Wahl zur Nichtaufklärung zu sein. Holzauge sei wachsam 😉

NSU Thüringen: Bankräuber mit langem Haar schon am 4.11.2011 Vormittags bekannt!

Einer der 6 Zeugen der Sitzung vom 11.2.2016:

Vierter Zeuge: Polizeikommisar Key., 31 Jahre alt, LPI Gotha

Der Zeuge hat sich Notizen gemacht und mitgebracht.

Bei einem Schotterparkplatz [Stadtweg] wurde ein LKW Fahrer festgestellt, der auch Angaben bzgl. eines Wohnmobils machen konnte. Der Kollege Ja. hat eine Zeugenvernehmung mit LKW-Fahrer Sven B. durchgeführt, so der Zeuge. Hintergrund war ein Vorfahrtsverstoß des Wohnmobils gegenüber einem LKW Fahrer, der sich darüber aufregte.

Den kennen wir, diesen Kieslasterfahrer: Sven Bräuning.

Eisenach, 4.11.2011, das Vorspiel. Teil 1

Am frühen Morgen des 4.11.2011 fährt der Kieslasterfahrer Sven Bräuning zur Betonmischanlage Stregda, er hat Kies beim Steinbruch Immelborn geladen. Es ist ca. 8 Uhr am Morgen. 2. Tour.

Dessen Zeugenvernehmungen sind in einer (seit Langem geleakten) BKA-Akte enthalten:

braeuning

Problem: Dort in der Akte gibt es keine Anliegerbefragungen Möckels, ca. 30 (!!!), und dort gibt es auch keine Vernehmung des Sven Bräuning vom 4.11.2011. Das alles fehlt.

Aber „langes Haar“ gab es dort schon noch 2012:

 

Woher wusste die Polizei schon VOR dem Auffinden des Womos in Stregda, wo man das Fahrzeug suchen musste? Sehr wahrscheinlich vom Kieslasterfahrer.

Auf Nachfrage des Abg. Henke äußert der Zeuge, dass bei der Situation mit dem LKW keine anderen Personen als der LKW-Fahrer befragt wurden. Auf die Frage der Abg. Henfling, wie denn überhaupt der Kontakt mit dem LKW-Fahrer zustande kam, äußert der Zeuge, dass im Zuge der Fahndung wegen des Raubüberfalls in der Sparkasse andere Polizisten auf den Straßen unterwegs waren, diese hatten dann zunächst Kontakt mit dem LKW-Fahrer. Gegen die Entnahme von DNA und Fingerabdrücken hatte der Zeuge nichts einzuwenden, mit dem NSU-Komplex war der Zeuge nach dem 4.11.2011 nicht nochmal in anderer Sache betraut.

Noch ein Zeuge zum LKW-Fahrer, vom 11.2.2016:

Vom Beamten Lo. gab es dann den Auftrag zum OBI-Baumarkt zu fahren, „auf einem Schotterparkplatz hat wohl ein Wohnmobil gestanden und es gibt einen LKW-Fahrer„, der dazu angaben machen könne, erinnert sich der Zeuge. Auf dem abgesperrten Parkplatz wurde Fahrzeugspuren angeschaut, und Fotodokumentationen mit Maßstab angefertigt. Danach kam die Situation mit dem LKW-Fahrer, der wohl Kies geladen hatte. Herr Jah. hat sich zum Fahrer in den LKW begeben und eine Zeugenvernehmung durchgeführt. Der LKW-Fahrer gab dann dass er in den Kreisel eingefahren ist und ihm ein Wohnmobil entgegen kam, dass sehr schnell unterwegs war und ihm halb die Vorfahrt geschnitten hat.

BINGO!

Zur Situation mit dem LKW Fahrer gibt er außerdem an, dass der Zeuge äußerte, dass dass Wohnmobil bei der Fahrt in dem Kreisel zügig unterwegs gewesen sein soll. Als er die Strecke [vom Mischwerk] zurückkam, hätte das Wohnmobil im Bereich des Schotterparkplatzes gestanden und er habe dort zwei Personen wahrgenommen. Herr Jah. erinnert sich, dass sie sich um das Typenzeichen des Wohnmobils unterhalten haben, weil es für sie nicht richtig einordenbar war, „das konnten wir uns beide nicht so richtig erklären, was das sein soll“. Der Abg. Kellner fragt nochmal zur Fahrtstrecke, der LKW Fahrer soll auf der Anfahrt zu einem Mischwerk gewesen sein, auf der Straße dorthin befand sich dann ein Kreisel ebenfalls nahe der Straße der Schotterparkplatz.

Die Abg. König fragt den Zeugen Jah. ob ihm zum Zeitpunkt der Befragung bekannt war, dass das Wohnmobil gefunden wurde. Der meint, dass irgendwann ein Anruf kam, wonach das Fahrzeug in Stregda stehen soll. Zur Situation mit der geschnittenen Vorfahrt durch das Wohnmobil habe der vernommene Zeuge außerdem ausgesagt, dass er im Rückspiegel eine Person mit schulterlangen Haaren vernommen habe. Ob er die Beschreibung auch an Herrn Lo. übermittelt habe? Das kann sein, sicher weiß er es aber nicht, ob es Rückfragen von Herrn Lo. gab weiß er ebenso wenig.

BINGO!!!

Siehe:

 

Der Kieslasterfahrer Bräuning hat das Womo VOR dem Bankraub gesehen, langes Haar, ein Mann, samt Fahrrad am Womo stehend.

Und NACH dem Bankraub noch einmal, bei seiner nächsten Tour?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/29/eisenach-4-11-2011-das-vorspiel-teil-1/

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So, und wo war der DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke, der die beiden heranfliegenden Radler nicht beschreiben konnte, und der die Polizei anruft, wenn man ihn interviewen will?

Den gab es gar nicht, den hat man eingefügt in die Geschichte…

Warum?

Weil es im Womo keine Langhaarperücke gab, und man einen 3. Mann, mit langem dunklen Haar, nicht haben wollte.

Blog, Juli 2014:

Hat der Zeuge Bräuning das Wohnmobil, 2 Fahrräder, 2 rauchende Männer vor dem Banküberfall gesehen, und das an der „richtigen“ Stelle, wo 1,5 Stunden später der Zeuge Egon Stutzke, der nicht interviewt werden darf, der DDR Ex-Grenzer, 2 Männer sah, die ihre Fahrräder in ein geparktes Wohnmobil luden und davonfuhren? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/23/die-sichtung-der-bankrauber-am-4-11-2011-schulterlanges-schwarzes-haar/

November 2014:

Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.

Man weiß das beide Uwes groß und sportlich schlank waren. War das eine Sinnestäuschung ?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

Kein Wunder, dass man den „Fahrer des Womos, UB“ nicht fand… weder an Lenkrad noch an Fahrertür oder am Schalthebel.

Wir gehen davon aus, dass Mayer (einer der 2 ersten Polizisten am Womo) korrekt ausgesagt hat:

Zur Sichtung der Bankräuber:

114. VHT:
Frank Me. (Polizeibeamter, Eisenach, fand mit einem Kollegen am 4.11.11 das Wohnmobil)
Me. sagt, zwei Kollegen hätten einen Rentner festgestellt, der gesehen habe, wie zwei Personen mit Fahrrädern in das Wohnmobil eingestiegen seien. Das Kennzeichen sei nicht in der Fahndung gewesen, auch der Halter sei unauffällig gewesen. Auf Frage sagt Me., genauer kenne er das Kennzeichen nicht mehr, es sei ein weißes Wohnmobil gewesen. Die Frage, ob er das vollständige Kennzeichen hatte, bejaht Me.

davor am 113 VHT:
Zeuge Egon S.; der Rentner:
..Er habe auf dem Nummernschild gerade noch den Buchstaben “V” für Vogtland erkennen können….

Woher hatte denn Polizist Me. dann das vollständige Kennzeichen?
Da hat keiner aufgepasst und nachgefragt?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/#comment-1974

Und schon damals, Nov 2014, war Egon Stutzke, der Mann der angeblich 300.000 Euro Belohnung scheibchenweise bekommt, der war aufgeflogen:

9. November, der Schicksalstag der Deutschen 🙂

Halt! Stopp! Das Kennzeichen war vollständig bekannt, unauffälliger Halter. Das ist nicht Egon S., der nur „V“ erkannte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/09/wie-am-4-11-2011-das-wohnmobil-gefunden-wurde/

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Und nun wissen Sie auch, oder ahnen es, warum das Haskala-Protokoll wieder mal fast 1 Monat zu spät kam.

Nicht nur wegen dem hier:

Er berichtet über den Fund der Tatwaffe: „Es war für mich ziemlich verblüffend, die Tatwaffe von Michele Kiesewetter, das die so schnell gefunden wurde“, das sei sehr zügig gegangen. „Ratzifatzi“, so der Zeuge.

alles Badwaffe Arnold, oder was?

Sondern vor Allem aus Staatsschutzgründen! Die fragenden linken Damen im NSU-Ausschuss würden sich eher die Zunge abbeissen, als dass sie intelligente Fragen zum Bankraub Eisenach stellten, und so „Verschwörungstheorien“ bestätigten:

  • der Bankraub Eisenach fand früher statt, als man es in die Akten schrieb: 9.00 bis 9:15 (schrieb Möckel) statt 9:15 bis 9:18 (spätere Version)

Warum nach hinten verschoben?

  • weil der falsche Zeuge Egon Stutzke immer Sport anschaute, bis 9:30 Uhr, und erst 9:40 am „Fahrradeinladeplatz“ sein konnte.

Daraus erklärt sich auch, warum die Bankraub-CCTV-Aufnahmen in den BKA-Akten keinen Zeitstempel haben.

Und es erklärt sich daraus die Verwunderung Richter Götzls über die erst lange nach Abzug der Bankräuber erfolgte Alarmierung der Polizei, das konnte aber niemand erklären.

Einsatzbericht KOK Lotz:

Am 04.11.2011 um 09:25 Uhr wurde der Unterzeichner vom Leiter der KPS Eisenach, Herrn KHK Mayer, darüber informiert, dass ein bewaffneter Raubüberfall auf die Sparkasse in Eisenach/Nord stattgefunden hat. Die Beamten KHK Braun, POM Hillger und der Unterzeichner vom Kommissariat 1 traten unverzüglich in den Einsatz ein und begaben sich zusammen mit den Beamten KHM Kümpel und PHM Heim zur genannten Filiale.

Die Wahrheit ist wohl, dass der Kieslasterfahrer Bräuning, dessen Aussage auch zeitlich nach hinten geschoben wurde, die Polizei auf ein Womo aufmerksam machte, und sich das Kennzeichen merkte, vollständig, weil dieses Womo ihm die Vorfahrt genommen hatte.

Nun hatte der Kieslasterfahrer nicht nur das Womo um 8 Uhr in Stregda gesehen, wohin er seinen Kies fuhr, sondern auch am „Fahrrad ins Womo-Verladeplatz“, daneben ein Mann mit langem Haar und Fahrrad.

Diese Info kam sehr früh an die Polizei, vermutlich Stunden vor 12 Uhr mittags.

… äußert der Zeuge, dass im Zuge der Fahndung wegen des Raubüberfalls in der Sparkasse andere Polizisten auf den Straßen unterwegs waren, diese hatten dann zunächst Kontakt mit dem LKW-Fahrer.

Man wusste dann, nach was man suchen musste: Halterunauffällig überprüftes, weil vollständig bekanntes Womo mit Kennzeichen V-MK 1121. Echt oder falsch, das wusste man nicht. Stand auch damals schon so in der TA.

Diese „anderen Polizisten“ sind offenbar immer noch unbekannt… aber entscheidend wichtig!

Was geschah zwischen 9:30 Uhr und 11:50 Uhr?

  • wann kam das Womo nach Stregda zurück, „das nur mal kurz weg war“?
  • wer brachte es zurück, und wer zündete es an? 45 Minuten nach Ende der Ringfahndung stand das dort immer noch rum!
  • wie lang waren die Haare des gesehenen 3. Mannes?
  • wie starb Böhnhardt, 6 Munitionsteile im Kopf, Polizeischmauch an der Hand?
  • wer setzte den Pumgun-Schuss „hinterher“, um den Pistolenschuss zu verdecken?
  • wer setzte Mundlos hin, und vergass das Hirn hinter ihn zu klatschen, an Schrank und Matratze?
  • warum wanderten 2 Kilo Hirn (und weitere Munteile aus den Köpfen?) unbeprobt in den Sondermüll?
  • warum deklarierte das BKA diese 6 Munteile im Februar 2012 als irrelevant?
  • warum hatten die 2 Pumpgun-Hülsen keine einer Waffe zuorbaren Verfeuerungsspuren am 15.11.2011 beim BKA?
  • wie geschah das Wunder beim BKA, dass dieselben Hülsen am 22.11.2011 „eindeutig aus der Winchester“ stammten?
  • Wie geht das, keine Fingerabdrücke an der Winchester! (anmerkung fragt immer: wer zog Mundlos die Handschuhe aus und lud die Pumpgun durch, 2. Hülse flog raus? )
  • Warum der Tattoo-Kram linke Wade Böhnhardt laut Menzel und Wunderlich? Falsche Spuren legen?
  • ist auch Egon Stutzke eine 300.000 Euro teure nachträglich eingebaute falsche Spur?
  • so wie die angeblich beigezogene Vermisstenakte Mundlos, endlose Widersprüche dazu…
  • wer wies an, den 3. Mann, der sich mitsamt der Beute (welche die echten Registriergeldscheine beinhaltete, die man nie bei der Sparkase abfragte laut Akte) nicht zu suchen?

In 2,5 Stunden kann sehr viel geschehen… vor Allem dann, wenn Einfüsterer aktiv waren, ob nun vom MAD/BND,  oder auch nicht…

NSU Thüringen: Bankräuber mit langem Haar und Heli-Bilder vom BND/MAD gesucht!

Haskala berichtet:

Am 26. Februar 2016 fand eine weitere Sitzung des Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses statt. Thematisch ging es weiter um die Ereignisse am 4. November 2011 und dem brennenden Wohnmobil in Eisenach-Stregda.

Befragt wurden zwei weitere Polizisten, die am 4.11. mit Umfeldermittlungen betraut waren, sowie eine Hubschrauberbesatzung eines Thüringer Polizeihubschraubers, der am 4.11. über dem Wohnmobil flog und aus dem heraus Aufnahmen gefertigt wurden. Eine mögliche dritte Person wurde nicht gefunden, es könnte sich um eine Verwechslung mit einem Geologen gehandelt haben, der Untersuchungen auf einem Feld durchführte, so ein Polizist.

Auch wurde erneut bestätigt, dass eine frühzeitige Einbindung des BKA vorgeschlagen, durch die Einsatzführung aber abgelehnt wurde.

Ein Beamter bestätigte, dass der Gothaer Polizeidirektor nach dem Brand mit einem Stock [wohl Harke] im NSU-Wohnwagen samt Leichen stand und für Tatorte unübliche „Bewegungen nach vorne und hinten“ machte.

Ein Beamter hat Suizidhandlungen festgestellt, es handelte sich um „Nah- oder aufgesetzte Schüsse“, keine weiteren Verletzungen bei den toten Uwes.

Die Zeugen im Ausschuss berichteten über die Vernehmung bei Urlaubsbekanntschaften des Kerntrios in Niedersachsen, die drei hätten nie geäußert, „was sie nun richtig machen, was sie arbeiten, wo sie wohnen“ (Zschäpe = Deckname „Liesel“) sowie beim Wohnmobilverleiher, der Holger Gerlach mit hoher Wahrscheinlichkeit wiedererkannte, Böhnhardt und Zschäpe wurden von Zeugen identifiziert.(hmmm…von wem denn?)

Die Arbeitsweise des Polizeihubschraubers und Kameraoperators spielte eine Rolle, am 4.11. hat der Heli den gesamten Weg von der überfallenen Bank bis nach Stregda fotografiert, Fahrzeuge wurden erfasst und bis nach Gera Kennzeichenabgleiche durchgeführt, unterwegs wurden Parkplätze und Raststätten geprüft.

Das Satellitentelefon im Polizeihubschrauber müsse „sehr sparsam“ genutzt werden, weil das „immens teuer“ sei.

Das Gerücht der vermeintlich fehlenden Hirnmasse widerlegte ein Polizeihauptmeister. (nein, tat er nicht. Blödsinn! „Schwäbische Kehrwoche“ war doch längst Thema im Ausschuss: Alles zusammengekehrt, Hirn und Blut etc, 2 Kilo, und in den Müll geworfen)

Auf die Frage, ob er das schildern könnte antwortete er: Überall hätten einzelne Knochen-, Gewebe- und Hirnteile herumgelegen. „Haben Sie schon einmal gesehen, wie eine Melone auf den Boden gefallen ist?“ – „Ja.“ – „Ungefähr so sah das aus.“

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Unsere Infos sind da etwas anders, was das Wichtige war:

Ifland und Möckel waren da. Haben alles auf Lotz und Menzel
geschoben, wenn es interessant wurde.

Möckel sagte, er war in Schreiersgrün mit einem Phantombildzeichner, den
er in Zwickau im Polizei-Präsidium getroffen hatte, der schon da war, am 5.11. (KHK Kurt Kindermann, LKA Stuttgart, der per Hubschrauber in Zwickau eingeflogen wurde am Morgen des 5.11.2011. Was hat der denn mitgebracht, was so eilig war?)

Das zweite Mal sollte er nach Zwickau um Zschäpe zu befragen. Die Sachsen
hätten ihn unverrichter Dinge wieder weggeschickt, weil sie erst alleine
befragen wollten. (alleine ist relativ, da Frau KHK’in Tamara Hemme vom LKA Stuttgart dabei war)

Hat man Zschäpe eigentlich aus Jena gleich nach Zwickau überführt wegen der
abgebrannten Wohnung? (es lag zumindest aus Zwickau ein Haftbefehl wegen Brandstiftung vor)

Zum Schluss kam die Hubschrauberbesatzung dran; Kathi wollte wohl
Ramelows BND und MAD- Männer sehen… Schuss in den Ofen! (laut Bodo R. waren die BND/MAD-Männer am 4.11.2011 in Stregda, und am 5.11.2011 in Gotha. Auch in Stregda in der Halle?)

Der Focus berichtete dazu spärlich und wieder mal typisch DPA-desinfomässig:

Der Nationalsozialistische Untergrund war aufgeflogen, nachdem Mundlos und Böhnhardt in Eisenach Ende 2011 eine Sparkasse überfallen hatten. Anschließend wurden sie von der Polizei gestellt. Nach dem aktuellen Stand der Erkenntnisse töteten sie sich dann selbst.

Das stimmt so nicht, da Angestellte der Sparkasse dazu in München ganz anders aussagten:

Götzl hält aus Ta.s Vernehmung vor, sie habe im Schalterraum zwei männliche Personen gesehen, wovon eine gesagt habe: “Halt die anderen in Schach”. Die Frage, ob sie eine Erinnerung habe, verneint Ta. Götzl macht den Vorhalt, dass Ta. in der Vernehmung die zwei Täter unterschieden habe als Täter mit und Täter ohne Waffe.
Dann hält Götzl die Beschreibungen der Täter vor. Der Täter mit Waffe sei 175-180 cm groß gewesen, schlank, 25-30 Jahre, die Waffe habe einem Revolver geähnelt, einen braunen Griff gehabt und sei silberfarben gewesen, Ta.s Meinung nach sei der Revolver nicht echt gewesen.

Der silberne Revolver lag laut Einsatzbericht Lotz auf dem Herd, während er laut Tatortbefund samt Rucksack unten im Schrank lag.

srs-revolver

Auf dem Herd lag die schwarze Tatwaffe „Revolver made by BKA“ vom Einzeltäter-Bankraub 2006 in Zwickau. Dieser Widerspruch ist nach wie vor nicht aufgeklärt. Er wird komplett vertuscht.

Interessant sind die Aussagen der Polizisten, welche (schwäbische Dienst) Waffe denn am Nachmittag des 4.11.2011 „identifiziert und bei INPOL abgefragt“ worden war.

Ob er einen Waffenfund in Stregda mitbekommen habe oder eine Information über einen solchen Fund gehabt habe? Ifl. meint, dass in Stregda Waffen auf der Ablage oberhalb der Sitzgruppe gesehen worden seien, dort, wo auch die Dienstwaffe gefunden worden ist.

Ganz neue Variante. Nicht Tisch, nicht Bad, sondern in den Schränken oberhalb der Sitzgruppe…

Dort oben im Korb war doch keine Waffe?

Dort war doch der Polizeifunk-Scanner!

Ach nein, den fand man ja noch woanders:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/118/asservate-wohnmobil?page=6

Doppelt finden, weil ein Scanner oben im Fach nicht zu „Uwes haben Polizeifunk abgehört“ passte?

Ein heilloses Chaos…

Wenn Nordgauer und Halder am Spätnachmittag daheim abgerufen wurden, “ man habe Kiesewetters Dienstwaffe gefunden“, dann kann diese Dienstwaffe nicht erst gegen 23 Uhr identifiziert worden sein.

Der Zeuge sagt, dass sie dann vielleicht erst gegen 23 Uhr weg gefahren sind. Die Waffe Kiesewetters ist in ihrem Beisein gefunden worden, die genaue Uhrzeit weiß Ifl. nicht mehr.

Nunja… andere Zeugen sagten aus, die angebliche Waffe Kiesewetters, auf dem Tisch, sei in Stregda entnommen worden, bei der Inpol-Abfrage kam mal „Behördenmunition Soko Parkplatz“ heraus, mal die angebliche Waffe Arnold aus dem Bad, auch mal eine P10 statt einer P2000, ein heilloses Durcheinander. Ohne Landeswappen, nur eine Seriennummer erkennbar, etc pp.

Immer wieder für Verwirrung sorgen die Fahrräder:

Die Abg. Marx (SPD) fragt nach dem Banküberfall, dessen Details Ifl. erst die Woche darauf am Montag erfahren hat. Von Fahrrädern der Täter nach dem Überfall hat er nichts gehört.

 

 

Lotz hat die „Fahrradgarage“ demnach nicht in Stregda triumphierend aufgerissen, sodass auch Ifland (oder Menzel, oder sonstwer) die Fahrräder sehen konnte, und der DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke, der das Verladen der Räder ins V-Womo nach dem Banküberfall um 9:30 Uhr beobachtet haben will, durch aufgefundene Fahrräder in der Heckgarage bestätigt wurde… tatsächlich standen die Räder am 5.11.2011 angelehnt in der Halle Tautz herum, und wer die ausgeladen hatte ist „unklar“. Bzw., woher die kamen. Ays Zwickau, aus Arnstadt, aus dem Womo, alles ungeklärt.

PD Menzel hörte nur von Fahrrädern, der Lotz muss deshalb vor seiner anstehenden Aussage umfassend gebrieft werden. Silberner Revolver auf dem Herd, Fahrräder in der Heckgarage, Hubschrauberflug mit dem KHK Fink vom LKA Stuttgart am 5.11.2011 zum Holger Gerlach „Pässe/Führerscheine besorgen“, und und und… siehe auch: http://arbeitskreis-n.su/blog/?s=fahrr%C3%A4der

Die TA schrieb:

So beschäftigt den Ausschuss immer wieder die Frage, ob es richtig war, das ausgebrannte Wohnmobil in eine Halle zu schleppen, bevor die Spurensicherung begonnen wurde.

Beamte der LKA-Tatortgruppe sahen dieses Vorgehen skeptisch und sollen unter anderem darauf verwiesen haben, dass so rund um den Tatort, aber auch an der Außenseite des Wohnmobils, keine Spuren gesichert werden konnten. (auch kein Lotz und kein Menzel…lol, und kein „Fahrer Böhnhardt“…nicht einmal am Lenkrad etc.)

Ablehnung durch die Polizeiführung erfuhr nach Angaben mehrerer Zeugen auch das Ansinnen des damaligen Leiters der Tatortgruppe, (gemeint ist KOK Hoffmann, seine anwesende Chefin KHK’in Michel nimmt eh niemand für voll, offenbar ist die eine reine Quotenfrau) das Bundeskriminalamt zu den Ermittlungen hinzuzuziehen. Die Bitte soll geäußert worden sein, nachdem im Fahrzeug eine erste Polizeipistole entdeckt wurde. Noch am 4. November 2011 stellte sich heraus, dass die zwei gefundenen Dienstwaffen den Beamten gehörten, auf die im April 2007 in Heilbronn geschossen wurde. Die aus Thüringen stammende Michèle Kiesewetter überlebte den Anschlag nicht.

Kai Mudra / 27.02.16 / TA (ganzer Text: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/38842/ )

www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Thueringer-Ermittler-durften-Zschaepe-nicht-verhoeren-631062104

Man laviert sich so durch bei der TA: Bloss keine Zweifel an der Dienstwaffen-Wunderfindung voller Widersprüche formulieren, die einen sagen Kiesewetter, die anderen sagen Arnold, der Dritte sagt P10, die Vierte sagt „Patrone, nicht Waffe“, die Leser müssen unbedingt blöd gehalten werden…

Haskala hat noch einige Perlen:

Die Abg. Pelke (SPD) hält ein Foto vor, in dem mutmaßlich Prof.‘in Mall von der Gerichtsmedizin auf der Schwelle zum Wohnmobil steht. Laut Ifl. haben die Gerichtsmediziner womöglich den Tod feststellen sollen. Vor der Tür erkennt der Zeuge auch Dr. Heiderstedt von der Gerichtsmedizin, Herrn Kümpel von der Kriminaltechnik und den Kollegen Bra.. Weitere Kollegen, die auf dem Bild erkennbar sind, kann Ifl. nicht namentlich benennen.

Lotz und Braun waren die Polizisten 3 und 4 am Tatort, sie kamen noch vor der Feuerwehr an. „Tod feststellen“, den Notarzt Dr. Schlichter, lange vor den Gerichtsmedizinern anwesend, die Ifland aus Eisenach von der dortigen Sektion mitbrachte, liess man gar nicht erst hinein. Wegen „Bombenalarm“…

Wird spannend, wenn Braun und Lotz aussagen werden, wie sie den Tod feststellten… und wann sie das taten. Stichwort: 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, und Polizeischmauch an der Hand. 4 Sorten Schmauch statt „offizieller Tathergang = 2 Sorten“ gefunden.

Eine Falschaussage?

Der Abg. Kellner (CDU) möchte wissen, ob die Aktivitäten der Spurensicherung durch das Gerücht einer dritten Person beeinflusst worden wären, ob beispielsweise „Spürhunde oder so“ eingesetzt wurden. Ifl. weist darauf hin, dass diese Frage der Tatortgruppe gestellt werden muss. Er denkt, dass es „eher weniger eine Rolle gespielt“ hat. Das Gerücht halte sich bis heute, dass da eine Person herausgesprungen sei. Worauf das gegründet ist, kann der Zeuge nicht sagen.

Einmal kurz gelacht. Nur weil man Aussagen der Anlieger unterschlägt, die den 3. Mann VOR der Ankunft der ersten Polizisten gesehen haben, sind das alles Andere als Gerüchte.

Zur Obduktion am 5.11.2011 in Jena:

Laut dem Zeugen ist suizidales Vorgehen nicht ausgeschlossen gewesen. Es sei aber auch nicht auszuschließen, dass einer den anderen getötet habe, seines Erachtens ist das unerheblich. Einer der beiden Toten war linkshändig und ein Schusskanal ging von links nach rechts und bei der anderen Person nach oben. Der Schusskanal ist bei der Sektion festgestellt worden mittels Betrachtung von Ein- und Ausschusswunde. Suizidhandlungen konnten in der Sektion nicht ausgeschlossen werden. Das waren der Eindruck des Zeugen und auch die Position der Obduzenten. Die Sektion am 5.11. begann laut Ifl. um 09.00 Uhr im Universitätsklinikum, wo zunächst ein MRT gemacht wurde, in den beide Leichen hereingeschoben wurden.

Na das ist doch so ziemlich das genaue Gegenteil dessen, was zuletzt auch von Kathi durch das Dorf posaunt wurde! Natürlich kann man bei der Obduktion weder Selbstmord noch Mord ausschliessen, jedoch kann man Indizien sammeln, nämlich ob die Brandlegung im Womo von Mundlos erfolgte, und diese Indizien weisen aufgrund von fehlendem Russ in den Lungen (Lügen im Bundestag…) und aufgrund fehlendem CO im Blut (normale Werte) eben auf „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“ durch gesehenen 3. Mann, und nicht auf erweiterten Suizid.

Lesenswert zu „Bundestagslügen“ auch:  http://friedensblick.de/19735/bka-desinformierte-bundestagsabgeordnete-auch-ueber-angeblichen-aufgesetzten-todesschuss-bei-boehnhart/

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Die Fascho-Linksparole von der „Selbstenttarnung des NSU“ wird sterben.

Die Abg. Marx (SPD) hält dem Zeugen vor, dass dieser im Vermerk „Suizidhandlungen (jeder an sich selbst)“ festgestellt hat. Ifl. erinnert sich, dass keine weiteren Verletzungen an den Leichen gefunden wurden. Bei beiden Schussverletzungen handelte es sich um Nah- oder aufgesetzte Schüsse. Auch deshalb vermutet er suizidale Handlungen: „Man lässt sich ja sonst nicht freiwillig erschießen.“

Die Abgeordnete Marx... kann oder will nicht den Staatsanwalt Wassmuth heranziehen, der exakt das bei spiegel-tv sagte: „Ein Jeder erschoss sich selbst“

4.11.2011, Eisenach: Jeder erschoss sich selbst from fatalist on Vimeo.

alternativ:  http://www.rutube.ru/video/234869312789d1253fc2e144f62962ba/

Und das hat wohl mit den 6 gefundenen Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf zu tun, die das BKA 3 Monate später als irrelevant bezeichnete… 9 mm Polizei-Munition? Stammt daher auch der Polizeischmauch?

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Haskala:

Ifl. meint daraufhin, an jenem 07.11. noch Zeugen angerufen zu haben, die sich telefonisch gemeldet hatten. Die Zeugen hatten das Wohnmobil bereits am 03.11. in Stregda gesehen. Das habe er dann noch am 07.11. gemacht und sollte dann das letzte gewesen sein, was er zu dem Kontext gemacht habe.

Das haben die Zeugen auch uns gesagt, und das haben die Zeugen den Heimatschutz-Autoren gesagt, und dem Wolfgang Schorlau auch.

Ein Schmankerl zum Schluss:

Auf Nachfrage der Abg. König (LINKE) bekräftigt Ifl., dass er im Rahmen der Tatortarbeiten in der Halle der Firma „Tautz“ beim Fund der Tatwaffe Kiesewetter vor Ort war.

Das hat der Dr. Halder auch so gesagt… Dienstwaffe, menno, die Tatwaffe war doch die Radom, die gemeinsam mit den Kiesewetter-Handschellen am Nachmittag des 5.11.2011 in Zwickau vom Frank Lenk gefunden wurde, nachdem der KHK Kindermann aus Stuttgart lange schon in Zwickau mit dem Polizeihubschrauber gelandet war…

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Immer diese bösen Verschwörungstheorien… die immer besser durch immer mehr neue Details gestützt werden… und das Beste kommt erst noch. Morgen früh:

NSU Thüringen: Bankräuber mit langem Haar schon am 4.11.2011 Vormittags bekannt!

Die MAD/BND-Leute des Bodo Ramelow wurden nicht gefunden, der 3. Mann auch nicht, und man wird MP Bodo wohl vorladen müssen! Wer hat ihm denn von BND/MAD in Stregda und in Gotha erzählt, und wer hat deren Dienstausweise gesehen? Und davon dem Bodo R. erzählt?

Mir wurde nach dem 4. November durch Polizisten mitgeteilt, daß ihnen in Gotha und Eisenach Leute von MAD und Bundesnachrichtendienst (BND) auf den Füßen herumtrampelten.

http://www.bodo-ramelow.de/nc/politik/texte/detail_texte/zurueck/texte/artikel/staatsgeheimnisse-um-nsu/

Da wird er Namen nennen müssen… der Uwes-Todesbedrohte damals beim Röder-Wehrmachtsausstellungs-Prozess 1996…

Russlungen-Lüge Zierckes und Ranges zum 3. Mal aufgeflogen

Nach dem 31.3.2014 in Erfurt und dem Mai 2014 (Aussage Heiderstädt beim OLG) ist wie erwartet die Bundestagslüge der 2 ranghöchsten Strafverfolger der Republik Gestern zum 3. Mal aufgeflogen.

komm1

siehe auch: http://friedensblick.de/19689/kein-genauer-todeszeitpunkt-bei-mundlos-boehnhardt-bestimmbar/

Wir hatten angeregt, sich das anstehende Verschwörungstheorie-Eindämmungsdrama in Erfurt selbst anzutun, und das hat auch gefruchtet:

komm2

Angetreten, um Verschwörungstheorien einzudämmen sei man, so sagte es die Frau König, gestern, im Ausschuss, und so twitterte sie es auch:

alles roger

War da was? Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag? Mundlos habe Russ in der Lunge gehabt! Hatte er nicht. Folgenlose Falschaussagen…

Wozu brauchte man diese Lüge denn, wenn alles so klar war?

Sicher deshalb, weil es gar kein Todesermittlungsverfahren gab, nach der „Selbstenttarnung des NSU“, das diese Bezeichnung verdiente.

Sicher auch deshalb, um zu vertuschen, dass niemand den Tod festgestellt hatte, man die angeblichen Schüsse (erst 2, ab 18.11.2011 dann 3) um 12:05 Uhr als Todeszeitpunkt untersuchungslos übernahm, jedoch weder der Notarzt Dr. Schlichter noch die Rechtsmediziner Mall und Heiderstädt jemals den wahren Todeszeitpunkt untersuchten.

Leichenfuhre abgestellt und angezündet... das durfte es nicht geben, der gesehene 3. Mann flog deshalb auch aus Heimatschutz raus. Ebenso wie die „Schuss lebender Uwes-Hülsennachfindung“ herausflog.

Der MDR schreibt 2016, was die Leitmedien 2014 allesamt nicht schrieben:

Kurz nach den Vorgängen hatte der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, noch von Ruß in Mundlos‘ Lunge gesprochen und damit die angenommene Abfolge von Tötung, Brand und Selbstmord erklärt.

Sehr richtig, das war eine Hypothese, mehr nicht. Entwickelt vom 18.11.2011 bis 20.11.2011, und dann verkündet am Tag der Bundestags-Russlungenlüge.

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Da ist ganz unten der am 18.11.2011 neu ermittelte Schuss lebender Uwes auf die Polizei.

Es folgt die darauf aufbauende Hypothese:

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Was fehlt dort?

Der Obduktionsbefund vom Mundlos, KEIN Russ in der Lunge!

Wenn der aber fehlt, warum verkündeten Range und Ziercke am selben Tag den Russ in Mundlos Lunge als ultimativen Beweis für den „erweiterten Suizid“?

@anmerkung meint dazu:

Quelle: Bd 4-1-01 Wohnmobil Allgemeines

Habe nochmal zwei Picasso angefertigt, zur unseligen Behauptung über einen Tathergang. Es fand weder eine ordentliche Tatortuntersuchung, erst recht keine Morduntersuchung statt. Im zweiten fall kann dann sehr wohl als Ergebnis Selbstmord herauskommen. Das ist ja der Zweck einer solchen Untersuchung. Es gab aber keine.

Das BKA war nicht vor Ort, kann da also gar nichts festgestellt haben. Das einzige überhaupt ist eine Vermutlich-Könnte-Hypothese auf sehr wackligen Beinen mit eklatanten Widersprüchen. Wenn KOK Burkhardt jemals geahnt hätte, daß er zum Kronzeugen linker Verschörungstheorien werden würde, hätte er das vermutlich nie geschrieben, denn das war der Sprechzettel für Ziercke und Range, mit dem sie anderntags die Abgeordneten betuppen mußten.

Das BKA hat erstens keine Projektile gefunden und zweitens die Metallteile aus Böhnhardts Hirn ganz schnell entsorgt. Damit ist der dargelegte Befund eine Lüge, denn die Gerichtsmedizin konnte nur feststellen: Krönleinschuß. Mehr war nicht drin. Welche Waffe? Astrologie.

Für Böhnhardt attestieren sie keinen Rauch in der Lunge. Der kann also nicht gezündelt haben. Für Mundlos, der auch keinen Rauch in der Lunge hatte, wird aber die Zündelei festgestellt. Dann geht er zurück, setzt sich gemütlich in die Ecke, wirft noch einen wehmütigen Blick auf seinen Kumpel und erschießt sich spurenfrei.

Anschließend zieht er sich die Gummihandschuhe aus und wirft sie ins Feuer.

Der letzte Satz bezieht sich auf die Tatsache fehlender Fingerabdrücke an der „Selbstmord-Winchester“. Aber Handschuhe ausziehen bitte erst nach dem Herausrepetieren der 2. Hülse, anmerkung, möchte man ihm zurufen… 😉

Die Rechtsmediziner wurden am 4.11.2011 zu 2 Toten gerufen, so die Aussage gestern, und der Notarzt nebst Sanitätern war lange vorher dort, recht schnell nach dem Notruf, und die durften nicht ins Womo hinein.

Und eine Bestimmung des Todeszeitpunktes wurde gar nicht verlangt:

Keine genauen Angaben konnten die beiden Rechtsmediziner gestern im Ausschuss zum genauen Todeszeitpunkt vortragen. Das zu bestimmen, sei nicht verlangt worden.

Auch eine Blutspuranalyse im Inneren des Wohnmobils war damals nicht angefordert worden, bestätigten die Experten.

http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Rechtsmediziner-Mundlos-und-Boehnhardt-starben-an-Kopfschuessen-692701574

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Friedensblick meint dazu:

Anders als Königs Darstellung wurde also deswegen nicht der genaue Todeszeitpunkt Böhnhardts, Mundlos ermittelt: Es wurde nicht verlangt!  http://friedensblick.de/19724/keine-genaue-bestimmung-des-todeszeitpunktes-boehnhardts-mundlos-weil-rechtsmedizin-keinen-auftrag-dazu-hatte/

Muss man nicht fragen, ob die Todeszeitfeststellung nicht nur nicht verlangt wurde, sondern sogar verhindert wurde? Und wenn ja, warum? Doch wohl nicht wegen Spurensicherung, die auf Leichen herumharkende Polizeiführer längst ad absurdum geführt hatten!

Die Gerichtsmediziner machten auch nicht die Schmauchspuren-Analyse, weil die ebenfalls nicht verlangt wurde. Es gab dann 2 Schmauchsorten zuviel an den Leichen, darunter Behörden-Munitionsschmauch.

Die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf kommen in der Berichterstattung gar nicht vor, wurden jedoch bei der Obduktion gefunden. 3 Monate später erklärte das BKA sie für irrelevant, und was das für Munition war, das ist bis heute offiziell nicht bekannt. Wäre es die Flintenmunition gewesen, wir wüssten es!

Der Tod war bereits vor Eintreffen des Notarztes festgestellt worden, das ist auch eine Hypothese.

Was hiesse das denn?

Als der Notruf erfolgte, und als wenige Minuten später der Notarzt und die Feuerwehren ankamen, da war der Tod bereits festgestellt worden.

Von wem?

Na von dem, der das Womo angezündet hatte, gesehen wurde beim sich Entfernen, der hatte Vollzug gemeldet…

Vollzug gemeldet, aber an wen?

Dazu wird es dereinst „Verschwörungsbücher“ geben… warten Sie es ab, genauso wird es kommen!

Schorlau schreibt zurecht, dass das Womo am Vormittag des 4.11.2011 „nur mal kurz weg war“, und dass ihm die Anlieger sagten, es war sehr schnell wieder da. Es wurde sogar zugeparkt, von einem PKW, aber es brannte nicht. Es wurde die Ringfahndung aufgehoben, die Uwes sollen den Polizeifunk mitgehört haben, um 11:15 Uhr, und das Womo stand immer noch dort, auch noch kurz vor 12 Uhr, und brannte immer noch nicht.

Gegen 12 Uhr dann nahmen Anlieger einen Mann war, der sich aus dem Fahrerhaus entfernte, und dann stank es nach brennendem Plastik.

Danach kamen die Polizisten Mayer und Seeland, und fragten die Anliegerin, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne?“, und fast gleichzeitig rochen sie das brennende Plastik ebenfalls. Erst Minuten danach explodierte Munition. 2 schussähnliche Geräusche, und das Womo brannte „so richtig stark“.

Explodierende Geräusche = Todeszeitpunkt = 12:05 Uhr

Eine Hypothese auch das, eine staatsschützende. Mehr aber nicht. Mit äusserst schlechte Indizienlage.

Bewiesen ist immer noch nichts, und die Indizien (kein Russ, kein CO im Blut über normal) weisen viel mehr auf „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“ als zu „erweitetem Suizid“ nach „Schuss auf die Polizei“.

Kein Wunder, dass es wieder keine Leitmedienberichterstattung dazu gibt.

Die Dienstwaffen aus Heilbronn hatten gar keine Wappen?

Dank an Georg Lehle, der sehr fleissig die Protokolle aus dem Ländle analysiert auf seinem Blog Friedensblick.de für dieses nette Fundstück:

wappen

Seite 63,  http://www.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2015/09/UA-NSU-Sitzung-29.pdf

Das BKA, in Person eines Kriminaloberrates der BAO Trio, danach EG Trio, insgesamt über 3 Jahre am Fall NSU in leitender Funktion dran, weiss offenbar Bescheid über die Wappen auf den Dienstpistolen aus Heilbronn.

Gab es nicht…

 

 

Das sollten sie in ihrem Sauladen BKA mal endlich klären.

Kollege Köllner von der Kripo Gotha hat einen Stempel gesehen, später, sagte er aus, der nicht THP lautete wie auf seiner Thüringer Pistole, sondern eben anders:

 

Das Nichterkennen Köllners könnte mit dem Nichtvorhandensein zusammenhängen, liest man die eingangs zitierte Aussage im Ländle-NSU-Ausschuss. (Antwort des Abgeordneten: „okay“… da haut’s einem den Schalter raus. NULL Nachfrage, hat ihn das „nein“ zum Wappen derart verwirrt, und alle anderen Abgeordneten auch?)

Auf jeden Fall ist es nicht möglich, sich in Stregda eine angeblich aus dem Bad entnommene Pistole anzuschauen, die unbeschädigt ist, und als Waffenfachmann nicht nach den 3 ab Werk vorhandenen Seriennummern zu schauen, bzw. nur 1 Seriennummer zu finden. Insbesondere vor einer INPOL Abfrage hätte jeder Waffenfachmann nach den 3 Seriennummern geschaut, um sicher zu gehen bei der Abfrage.

Wenn es aber eben doch die Tischwaffe war, also Kiesewetters angebliche Dienstwaffe,  dann gab es keine 3 Nummern zum Ablesen…

anback

Verkohlt und verschmort, dann kann eine Seriennummer schonmal kaum lesbar sein, während die beiden anderen Seriennummern durch die Anbackungen verdeckt waren.

Hat man da 116 statt 110 abgelesen, also die Seriennummer falsch abgelesen?

Kamen die 6 Kollegen aus Stuttgart aufgrund eines schnöden Nummern-Ablesefehlers am 5.11.2011 in Gotha bei PD Menzel angerauscht? Oder hatte man sich schlicht in der Hektik des 4.11.2011 vertippt, als man die Waffennummer aus dem Wohnmobil im INPOL eintippte, in all der Hektik, verschuldet durch Banküberfall in Eisenach, den Fund der beiden Toten im Wohnmobil, die Fahndung nach dem 3. Mann?

tisch nummer 2

tisch nummer falsch

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/11/ein-schnoder-ablesefehler-liess-die-schwaben-am-5-11-2011-anreisen-110-oder-118-statt-116/

.

Und was das BKA angeht, so ist es doch wohl ein schlechter Witz, jede mehrfach vorhandene Beschriftung an den Pistolen zu erwähnen, aber nicht die 3 Seriennummern. Auch einfältige Kommentare helfen da nicht weiter, die das nicht erkennen wollen. Diskussionsbedarf: Forum nutzen.

Man lese die Begründung, mit der die Dienstwaffen-Strafanzeige abgewiesen wurde:

anzeige

Da passt rein gar nichts zusammen mit der Aussage des BKA-KOR im Ausschuss Ländle… wie gut, dass niemand nachgebohrt hat 🙂

Die gesamte Dienstwaffen-Identifizierungs- und Abfragegeschichte passt nicht. Sie ist hingebogen, aber es MUSS, Ablesefehler, falsche Waffe mit „richtiger Nummer“, Patronenbodennummer oder was auch immer, bei der INPOL-Abfrage als Ergebnis SOKO PARKPLATZ herausgekommen sein.

Sonst hätte kein PD Menzel am Nachmittag des 4.11.2011 den Axel Mögelin in Stuttgart angerufen und dem gesagt, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die doch erst gegen Mitternacht überprüft worden sein soll, und kein Schwabe wäre per Hubschrauber am 5.11.2011 nach Zwickau geflogen, während seine Kollegen in Eisenach das Womo auskehrten, schwäbische Hirn-Kehrwoche…

Der Bundestags-Verschwörungstheoriewiderlegungsausschuss ist wahrlich nicht zu beneiden… er wird scheitern. Und er weiss es.

Waffenexperte Köllner: Dienstwaffen haben nur 1 Waffennummer, nicht 2 und nicht 3

Wenn das BKA nur je 1 Seriennummer auf den Dienstwaffen findet…

waffe michele bka waffe arnold bka

… dann ist das am 4.11.2011 in Stregda auch so gewesen:

1 waffennummer

Hat er nicht…

Da wo bei Thüringer Dienstwaffen ein Stempel THP stehe, da gäbe es bei Baden-Württemberg einen anderen Stempel.

Diesen Stempel will Köllner jedoch erst später gesehen haben… nun, das ist ein Wappen. Kein Stempel.

Während KOK Hoffmann von der TOG eine P10 herausgeholt haben will aus dem Womo, zieht es der Waffenexperte Köllner vor, den Typ gar nicht zu erwähnen.

h-k-mun

Welche Behördenmunition?

falsches los

Ach ja, die sich wandelnde Munition, die dann zu SOKO PARKPLATZ wurde, gelobt sei die Thüringer Sehschwäche:

pep9

Dumm war dann aber schon, dass im Tatortbefund des TLKA vom 27.12.2011 jede Dienstwaffe 2 Seriennummern hatte:

.

… jedoch Köllner weder die 2. Seriennummer noch die 3. Seriennummer sah. Und den Stempel (den es gar nicht gibt, es gibt ein Wappen!!!) auch erst „später“.

waffeMA

Und das bei einer völlig unbeschädigten Pistole, P10, P2000, was auch immer…

Aber seine Lektionen hat er offenbar gut gelernt:

nummerarnold

Seine Kollegin Knobloch sah das geringfügig anders, man habe eine Patronennummer abgefragt.

Es ist schon ziemlich dreist zu behaupten, dass es „eigentlich nur eine Waffennummer gäbe“, wenn es doch 3 gibt, und es im Tatortbefund je 2 …

1 waffennummer

Ob Sie dem Herrn Köllner glauben, up to you.

Misstrauisch ist man auch links?

dieselbeKK

Köllner lässt nichts anbrennen: an der Waffennummer. Nur eine…

Die von uns befragten Polizisten aus dem Ländle, Besitzer einer P2000-Dienstwaffe, gaben immer dieselbe Antwort: 3 Seriennummern.

Die irren sich bestimmt 😉

Es gab keine Heilbronner Dienstwaffe am 4.11.2011 in Eisenach!

Jedenfalls nicht, wenn man der Beamtin glaubt, die am 4.11.2011 die INPOL-Abfrage durchführte, als deren Ergebnis der Fahndungscomputer SOKO PARLPLATZ ausspuckte, also den Heilbronner Polizistenmord.

Das stand bei Haskala im Ticker, stammt vom 3.12.2015:

knobloch

Kathi trickst, fälscht die Aussage, denn Knobloch hat nicht „später“ gesagt, Knobloch hat „in Stregda“ gesagt.

 

Immer wieder erstaunlich, dass dieses LEAK aus dem Wortprotokoll des Landtages keinerlei Reaktionen bei den Aufklärern hervorrief. Es ist eine Sensation. War Lotz in der Halle? Nein, war er nicht.

lotz halle njet

PD Menzel war auch nicht mit in der Halle… und „als wir ankamen, brannte das Womo nicht mehr“ bezieht sich, was denn bitte sonst?, auf Stregda.

Stand ist also gewesen, Mitte Februar 2016, nach dem LEAK:

  • die KHK’in Knobloch war in Stregda, als eine Waffe aus dem Womo entnommen wurde
  • Frau Michel gab diese Waffe an den waffenkundigen Kollegen Köllner
  • der fand darauf weder ein Landeswappen, noch eine Seriennummer
  • ABER (laut Knobloch) war die Patrone neben/in der Waffe eine Dienstpatrone
  • Knobloch machte die INPOL-Abfrage, gab diese Patronenboden-Nummer telefonisch durch.
  • Königs „später-Lüge“ war aufgeflogen…

Wir hatten im Febr. 2016 dazu das offizielle Wortprotokoll des Landtags geleakt, und dort steht auch klar drin, dass es um Stregda geht, und nicht etwa um die 2. angebliche Dienstpistolenentnahme gegen Mitternacht in der Halle Tautz:

Als Frau Knobloch mit Herrn Köllner am 4.11.2011 nach Stregda kam, aus Gotha, um zu helfen…

knobloch2

Welche Nummer auf der Waffe wurde erkannt?

Keine.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/11/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-2-munition-weist-zur-soko-parkplatz/

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Wie so oft, so auch jetzt: Trolle erscheinen auf dem Spielfeld, teils lange bekannte Trolle, die Hunderte Kommentare einreichten, die ungelesen entsorgt oder weitergeleitet wurden, aber dann endlich über Monate hinweg Ruhe gaben, und jetzt wieder auftauchen. Mehrere, nicht nur Einer.

Es kommt ein Kommentar nach dem anderen, und man will es nicht wahrhaben, dass es um Stregda geht, wo nur eine Pistole entnommen wurde gemäss übereinstimmender Aussage aller bisher befragten Beamten. Welche das war, nun, das ist strittig. Die einen sagen Badwaffe, unversehrt, die anderen sagen Tischwaffe, verkohlt.

Dazu haben wir – wie immer- keine „Wahrheiten“ verkündet, sondern meinen, up to you… wem Sie da glauben, und wem nicht, das müssen Sie mit sich selber ausmachen.

Desinfoblog NSU LEAKS?

roger braini

Don’t feed the trolls, aber der hier ist so süss, den darf man einfach nicht vorenthalten… als ob der „Egokasper-Besitzer“ (fatalist?) als Einziger beim AK NSU die Wortprotokolle des Landtages aus Erfurt gelesen hätte…

Der Zusammenhang der 2-fachen Aussage „Behördenmunition“ statt „Landeswappen oder Seriennummer erkannt“ ist Stregda, nicht die Halle Tautz, der Zusammenhang ist PD Menzel, dessen Version Knobloch ausdrücklich bestätigt, Tischwaffe, Stregda, Menzel sei nur ganz kurz im Womo gewesen. Er war 2 Mal drin… in Stregda.

Anklicken macht groesser…

prot-mun

Das war in Stregda, unzweifelhaft. Kathis „später“ ist eine Fäschung der Aussage, ist Staatsräson. Die Trolle helfen dabei… bzw. versuchen es.

Wie gesagt und mehrfach geschrieben: Sie müssen Frau Knobloch (und damit PD Menzel) nicht glauben, es sei die verkohlte Waffe vom Tisch gewesen, also die angebliche Kiesewetter- Dienstwaffe, auf der keine Waffennummer und kein Wappen erkennbar war. (daneben lag Munition, 2 von 14 Patronen seien PEP2, also Heilbronner Munition gewesen, laut BKA! Warum explodierte die nicht im Feuer?)

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Sie können auch der Tatortgruppe des TLKA glauben, es sei die unbeschädigte Badwaffe gewesen, also die angebliche Waffe Martin Arnolds. Oder eine P10, statt einer P2000 (KOK Hoffmann, TOG). Von dieser unbeschädigten Waffe hätte man jedoch das Landeswappen und eine der 3 vorhandenen Seriennummern erkennen müssen, jedenfalls nach menschlichem Ermessen geht der AK NSU davon aus.

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Der AK NSU legt sich da auch nicht endgültig fest, tendiert jedoch stark zum Titel dieses Blogbeitrages. Ist wie beim Benzin in Zwickau, auch da haben wir eine gewisse interne Meinungsvielfalt. Nur den „Superzeugen Frank Lenk“ nimmt bei uns Niemand für voll. Das überlassen wir dem Bundestags-Ausschuss…

Eines sollten Sie ganz sicher nicht tun: Wortprotokolle anzweifeln, Zusammenhänge vertrollen, um zusätzliche Verwirrung zu stiften, denn: Die Aussagen sind schon verwirrend und widersprüchlich genug.

Hier an dieser Stelle muss auf  2 Aktenfundstellen verwiesen werden, denn beteiligte Beamte schrieben Wachsweiches in ihre Einsatzberichte:

  • KOK Michael Lotz erwähnte nur die Tischwaffe, könnte Dienstwaffe gewesen sein, also PD Menzels Version, Patronen sahen wie Polizeimunition aus… er benennt kein Ergebnis der INPOL-Abfrage.
  • KHK’in Michel schrieb, als Ergebnis der in Stregda veranlassten INPOL-Abfrage kam SOKO PARKPLATZ heraus, sie benennt jedoch keine Dienstwaffen-Identifizierung.

Das sind 2 Indizien dafür, dass man sich vor schriftlichen, aktenkundigen Falschaussagen schützte, und diese wachsweichen Formulierungen stützen KHK’in Knoblochs Schilderung, es sei keine Waffennumer, sondern eine MEN-PEP-Losnummer an einer Patrone abgefragt worden, nämlich von ihr selbst. Sie muss es eigentlich wissen, oder nicht?

Daher tendieren wir dazu, dass gar keine Dienstwaffe im Womo am 4.11.2011 entnommen wurde, sondern nur Patronen gefunden wurden, wie man auch in Zwickau Patrone(n) 9*19 mm fand, die dieselbe Losnummer hatten wie die in Heilbronn 2007 entwendeten insgesamt 39 Patronen Behördenmunition. 3 Magazine, je 13 Schuss.

Das ist ja nun alles Mögliche, aber nicht neu, ging 2014 schon an den Bundestags-Innenausschuss:

Wie kam die Behördenmunition in den Zwickauer Keller?

September 2014, die Akten beweisen es, oder die haben sich dauernd verguckt, siehe:

BKA-Listen zur Munition in Zwickau: Polizeimunition beim NSU, aber nicht aus Heilbronn!

Und was für eine Dienstwaffe lag da auf dem Tisch im Womo?

Keine Heckler & Koch P 2000 mit einem 13-Schuss-Magazin, dessen Magazinfeder auf der Leiche lag, und die keine Magazinfeder bleiben durfte, weil in Heilbronn 13 Schuss-Magazine gestohlen worden waren. Passte nicht, wurde daher vom BKA zu 2 Elektronikbauteilen umdeklariert.

Es gibt Magazine, die ausser zur P2000 auch zu anderen Pistolen desselben Herstellers passen, aber keine 13 Schuss aufnehmen, und deren Magazinfedern sich leicht von der Feder des 13-Schuss-Magazins unterscheiden, siehe: http://www.hkparts.net/shop/pc/Magazines-c50.htm

Da hat sich jedoch noch kein Journalist, kein Aufklärer und kein Schriftsteller drangewagt. Da geht es ans Eingemachte. Kein Laberthema, sondern harte Fakten, also ganz schlecht… was, um der Vollständigkeit Willen, natürlich ebenso für die fehlenden je 2 Seriennummern beider Waffen in den BKA-Gutachten gilt, und für die fehlende 3. Seriennummer beider Waffen im Tatortbefund.

Last but not least: Mundlos war offenbar schon weg, als das Badpistolen-Foto gemacht wurde. Bei der Obduktion… es fehlt ein Foto von Mundlos und der neben ihm liegenden Badwaffe…

Daraus ergibt sich in der Summe aller Widersprüche der Titel des Blogbeitrages. Fast zwangsläufig.

Es gab keine Heilbronner Dienstwaffen am 4.11.2011 in Eisenach!

Das Ausschwärmen bzw. Ausfliegen der Stuttgarter LKA-Polizisten am Abend des 4.11.2011 bzw. am sehr frühen Morgen des 5.11.2011 per Auto und per Polizeihubschrauber nach Gotha und nach Zwickau muss einem ziemlich kurzfristig entwickelten Plan geschuldet gewesen sein. Von langer Hand vorbereitet war das eher nicht, es sieht alles hastig improvisiert aus, in grosser Zeitnot, und das betrifft auch die Paulchenvideo-Versendung der Vorgängerversionen/Teaser, und die ominöse W04 Ceska 83 SD aus dem Schutthaufen.

Das ganze Ding hat die Hektik vermurkst, und die Staatsräson der Vertuschungs- und Lügenmedien hält das Improvisierte notdürftig unterhalb der Detonationsschwelle, da das Auffliegen nicht absehbare Folgen haben dürfte…