Tag Archives: 4.11.2011

Magazinfeder-Bestimmung. Wer hat Ahnung?

Es geht um das hier:

mun-federSchöner in den geleakten Akten:

magazinfeder

September 2014 geblogt:

Den Beweis für das Auffinden der Dienstwaffe am 4.11.2011
hat der NSU-Ausschuss Erfurt -wie erwartet- auch übersehen

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

Herr Lotz meinte 2016, das sei die Magazinfeder der Waffe, die recht angekokelt im Schutt auf dem Tisch lag.

lotz feder

Frage an die Experten:

Zu was für einem Magazin gehört diese Magazinfeder? Laut NSU-Saga gehört sie zu einem 13-Schuss Magazin einer P2000.

Kann jedoch nicht stimmen, denn das BKA machte daraus 2 Elektronik-Bauteile. Staatsschützerin Gabriele Queda… im Februar 2012, damals erklärte dieselbe Kriminelle auch die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf für irrelevant.

Und das, obwohl Queda die Asservate mit dem ausdrücklichen Hinweis „möglicherweise Magazinfeder“ bekam. Obwohl die Tatortfotos eindeutig eine Magazinfeder zeigen.

Das ist seit September 2014 bekannt, und hat den Erfurter Ausschuss auch 2016 nicht interessiert.

Daher ist das wichtig: Zu was für einem Magazin gehört diese Feder?

KHK Lotz: Leiche im Womo verrutschte nicht wegen Transport

Die war nämlich „wie in einem Käfig“ vom Schutt des eingestürzten Daches des Womos fixiert.

Zudem gelte, und da hat der Lotz recht: Wenn man vorher vernünftig fotografiert, dann ist das auch kein Problem.

lotz40

lotz41Der Hoffmann ist Schuld… der Mann, der eine P10 aus dem Badezimmer holte, obwohl es doch eine P2000 war, angeblich. Ein Polizist, der selber eine P10 als Dienstwaffe hat und gar nicht merkt, dass die völlig unbeschädigte Pistole im Bad gar keine P10 ist.

HK_P10_0007

Sieht ein Blinder, dass die unterschiedlich aussehen, zumal da auch jeweils mehrfach pro Seite fett der Typ draufsteht.

p2000

Kein Problem, fiel ja niemandem auf… (fatalist hätte schallend losgelacht und wäre rausgeschmissen worden)

Und der Hoffmann hat auch die Leiche bewegt, als er den Schutt beräumte. Glaubhaft? Legte Herr Hoffmann auch die Wade frei, wo ein Tattoo sein sollte, und keines war? Zog Herr Hoffmann auch den Socken über die Hose, damit die Leiche „aussah wie in der Sparkasse?“, obwohl die Hosen der Leichen (und die Oberbekleidung) nicht passte?

Lotz sagte aus, die Feuerwehr war nicht im Womo.

lotz32-620x550

Feuerwehrmann Nennstiel sagte aber aus, dass er drin war:

nennstiel1

Seine Kollegen sagten, nur 1 Fuss. Falls sie schauten. Es schauten 2 von der freiwilligen Feuerwehr.

Der Kollege von der Berufsfeuerwehr war ein Feigling: Amnesie.

wolframKameradenschwein…

Den Polizeichef Gubert, der danebenstand, den fragte man nicht, ob ein Feuerwehrmann drin war. Nennstiel hat zwar angeblich drinnen fotografiert, aber es gibt kein Foto davon. Erst nahm man der Feuerwehr die Speicherkarte ab, dann tauchten die Fotos 4 Jahre später wieder auf, kein Innenfoto dabei.

So ein Pech aber auch…

nennstiel2

Nennstiel muss in einem anderen Womo gewesen sein, denn bei ihm liegt der von ihm fotografierte Brandherd hinter der Seitentür, im Bereich der Küche, andereseits sagte er aus, der Brandherd habe einen halben Meter hinter dem Fahrersitz gelegen, also gegenüber der Küche, Sitzbank wäre das dann, und eigentlich hat er aber den Brandherd vorn im Bereich Fahrerhaus dokumeniert, also vor der Seitentür.

Es haben 3 Feuerwehrleute ein Bein mit Hose und Turnschuh gesehen, einer sagte aus, die Leiche vorn habe auf dem Rücken gelegen, die anderen beiden fragte man dann nicht, ob sie das bestätigen könnten.

Kindergarten-einfach: Zeigte der Turnschuh nach oben oder nach unten?

Gefragt wurden das weder die beiden Feuerwehrmänner, noch PI-Chef Gubert, der dabei stand.

Man hat sich stundenlang mit dem Gedöns von Verrutschungen durch den Abtransport beschäftigt, aber die ganz einfachen, sich aufdrängenden Pipi-Fragen hat man nicht gestellt.

Umlagerung noch in Stregda, und wenn ja, warum? Wollte der Ausschuss gar nicht wissen.

Auch die Maschinenpistole im Womo wurde 2 mal gefunden und 2 mal gesichert

Wieso auch?

Weil die angebliche Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Polizisten mit 2 unterschiedlichen Patronenfabrikaten „im Lauf“ entladen wurde.

Dasselbe gilt offenbar auch für die Maschinenpistole im Womo: 2 mal gefunden, an 2 verschiedenen Tagen, von 2 verschiedenen Beamten.

Strittig ist nach wie vor, ob es 2 Maschinenpistolen im Womo gab, oder nur eine.

Im Oktober 2014 geblogt:

Bei einer fortführenden Spurensicherung am Wohnwagen wird im Fahrerhaus durch Kriminaltechniker der KPI Gotha eine weitere Maschinenpistole sowie eine Granate aufgefunden. Akte dazu: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/10/die-waffen-rochade-im-wohnmobil-zu-stregda-2/

These damals: 1 Revolver hinzugefügt, 1 Maschinenpistole weg, 1 Pistole hinzugefügt:

Öffentlich vermeldet wurden dennoch am 7.11.2011 von PD Menzel 7 Waffen, Stuttgart und das BKA bestanden auf 8 Waffen.

Soweit, so schlecht: PD Menzel vergass die Dienstpistole Martin Arnolds, er verkündete den Fund nur der Dienstwaffe Kiesewetters.

Nachzählen bitte: 4 Pistolen, 3 Gewehre… sind nicht 8.

Zur Doppelfindung der MP im Womo gibt es Neuigkeiten aus Erfurt aus dem NSU-Ausschuss: Sie wurde einmal von der Tatortgruppe des TLKA im Beisein vom Waffenspezialisten Köllner (Gotha) gefunden und gesichert:

lotz20Warum war Lotz in der Halle in der Nacht? Er brachte eine Fuhre Bockwürste vorbei. Das war ca. um 23 Uhr, am 4.11.2011, und da war bereits eine MP mit verklemmter Patrone gefunden worden, die man sicherte, also entlud, und das tat der KHM Köllner. Diese MP lag auf der Bank, die Schulterstütze schaute raus, kein Leichenbergen möglich ohne Sicherung dieser MP. Am 5.11.2011 war Lotz per Hubschrauber bei Gerlach…

Am nächsten Tag setzten 2 Kollegen aus Gotha die Spurensicherung fort, Harder und Sopuschek, die am 4.11.2011 nicht dabei waren, und weder TLKA noch gar BKA war anwesend. Allerdings waren 2 Kollegen vom LKA Stuttgart angereist: Nordgauer und Dr. Halder, der „Brandgutachter“.

sopu1Und was fanden die?

Frau Michel, Chefin der TOG des TLKA:

Ist ja auch nicht unlogisch: Wer im Fahrerhaus Spuren sucht, (und den Fahrer Böhnhardt nicht findet…), der findet dann im Fahrerhaus Waffen, hier eine MP und eine Handgranate, steht ja da.

Bei einer fortführenden Spurensicherung am Wohnwagen wird im Fahrerhaus durch Kriminaltechniker der KPI Gotha eine weitere Maschinenpistole sowie eine Granate aufgefunden.

Und da es diese MP gar nicht offiziell gibt, die im Fahrerhaus, musste die Gothaer Truppe mit den Schwaben die am Vorabend bereits gesicherte und entnommen MP noch einmal finden:

sopu2Sie fanden einen Tag später die am 4.11.2011 gesicherte MP Pleter auf der Sitzbank noch einmal:

akte pleterPleter 91 mit Nachfindungen bis März 2012.pdf

Lesen Sie sich die paar Seiten BKA-Gutachten durch, dann verstehen Sie auch, warum das im Februar 2012 auf dem Fahrersitz gefundene Munitionsteil zuerst vom BKA nicht zugeordnet werden konnte, „solche Waffenläufe sind hier im Hause nicht bekannt“, und wie dann 1 Tag später dasselbe BKA KT 21 in einem neuen Gutachten „die Pleter erkannte“. Ist alles da drin in der PDF.

Der KHK Michael Lotz entwickelt sich allmählich zum Leaker. Vielen Dank für die Bestätigung, dass bereits am 4.11.2011 die MP Pleter von der Sitzbank entnommen und gesichert wurde.

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Ganz nebenbei hat KHK Lotz somit auch die 2 Knallgeräusche nachvollziehbar erklärt, die zu hören waren in Stregda, diese 2 Knallgeräusche sind ziemlich sicher 2 Waffen zuzuordnen:

  • Einmal der MP Pleter auf der Sitzbank, deren Hülse 9 mm am 18.11.2011 an der Sitzbank fand, und bei der eine weitere Patrone klemmte. „Schuss lebender Uwes auf die Polizei“. sischer sischer…
  • Der anderen MP im Fahrerhaus, deren Munitionsteile im Fahrersitz und in der A-Säule-Gummidichtung steckten,  und die das BKA zuerst keiner Waffe zuordnen konnte, „weil solche Läufe im Hause nicht bekannt sind“… fiel diese MP aus dem völlig weggebrannten Alkoven herunter ins Fahrerhaus?

Das sind doch recht überraschende Bestätigungen für die jahrealten Thesen hier auf dem Blog. Ganz prima, Herr Lotz! Weiter so! Erst das Ei mit der Rückgabe des (falschen) Fahrzeugscheins, und dann die Sache mit dem Pleterfund am 4.11.2011. Die Magazinfeder erwähnen Sie auch noch, sehr löblich. (kommt noch dran)

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All das ficht Staatsschützerinnen jedoch nicht an.

Freiwillige vor!

SENDUNG VOM 30.04.2016
5. Mai 2016 Ein Prozess
Mit einem Interview mit Katharina König zum aktuellen Stand der Arbeit des Thüringer Unterschungsausschuss, der den 04.11.2011 über die letzten Monate minitiös aufgearbeitet hat. Damit werden auch Verschwörungstheorien ausgeräumt. Außerdem wird ein Interview mit Fritz Burschel dokumentiert, das Radio Corax zum aktuellen Stand des Prozess führte.

Download
einprozess.blogsport.eu/2016/05/05/sendung-vom-30-04-2016/

Der Freiwillige:

Was ist denn jetzt zum 4.11. zu sagen? Das habt ihr ja sehr akribisch bearbeitet.

Ähmmmm, na ich glaub, das Entscheidende, was man sagen kann, daß die großen Fragen und vor allem die großen Theorein und Möglichkeiten, was da am 4.11. nun alles hätte passieren können oder vielleicht passiert ist, durch den Thüringer Untersuchungsauschuß ausgeräumt sind, also die Dritte-Mann-Theorie, die ist ausgeräumt., ähmmm. Genauso ist ausgeräumt, daß da, ähm, im Hintergrund eben jemand mit ähm, sozusagen ’ner großen steuernden Hand dahinter saß und den Tod von Uwe Mund, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, ähm, verursacht hat, ähm. Genauso ist ausgeräumt, ähm, warum sozusagen, ähm, in der Obduktion der beiden dann wenig Gehirn festgestellt wird, im Wohnmobil kein, vermeintlich kein Gehirn festgestellt wird. Und so weiter und so fort. Also es ist relativ viel, also ich würd sagen, 90% sind ausgeräumt der Theorien bzw. sind darauf die entsprechenden Antworten gefunden worden. Natürlich bleiben ähm, vereinzelt Fragen übrig. Und diejenigen, die sowieso davon überzeugt sind, daß hinter dem 4.11. ’ne große steuernde Hand sitzt, die kann man auch nicht überzeugen. Da ist es, glaub ich, egal, wie viele Antworten, wie viele Sitzungen, wie viele Jahre man sich mit dem 4. November 2011 beschäftigt. Die erreicht man einfach nicht. Aber ich denk, so für den, ja für den größeren Teil der Gesellschaft kann man eigentlich jetzt sagen, der 4.11. ist durch den Thüringer Untersuchungsausschuß, ähm, weitestgehend aufgeklärt und die, ähm, sozusagen Variante, die auch vom Bundeskriminalamt in den Akten ermittelt wurde, die ist zutreffend.
—–
Sehr schön, dann ist ja alles gut.

Das Ende des kurzen Scripts ist bei 2:35 min. weiter habe ich s nicht geschafft.

Die Frau hat doch einen direkten Draht zum Herrgott. wieso nutzt die den nicht, um sich mit ausreichend Hirn versorgen zu lassen? Wenn der Herr keines über Thüringen regnen läßt, dann muß sie ihre Beziehungen spielen lassen, und sich unter der Hand mit dem Stoff, aus dem die Intelligenz geschnitzt wird, versorgen.

Nachsatz des Freiwilligen:

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Wer mehr als zweieinhalb Minuten dieses Gelabers aushält, der sollte zum Arzt gehen.

Der NSU Ausschuss Erfurt wird gar nichts aufklären. Erneut nicht. Alles wie bei der 1. Auflage. Die wollen nicht, die dürfen nicht, die können nicht, was auch immer im Einzelnen zutreffen mag… die König kann nicht und will nicht.

Schönen Sonntag!

PI-Chef Gubert und KHK Lotz: Es gab nur 2 Schüsse, nicht 3!

Die ersten Medienberichte stimmten also doch: 2 Schüsse in Eisenach, nicht 3.

Der 1. Schuss ist laut offiziellem Narrativ aus der MP Pleter 9mm abgegeben worden, und das von lebenden Uwes auf die Polizei. Hülse gefunden am 18.11.2011 im Gang… Russlungenlüge Ziercke und Range im Bundestag am 21.11.2011. Mörderurteil „10 Morde“ des hohen Hauses einstimmig am 22.11.2011.

Dieser erste Schuss dürfte sich tatsächlich aus der MP Pleter gelöst haben, infolge von Feuer. Dafür spricht das Verklemmen einer nachgeführten Patrone in der MPi auf der Sitzbank aufgefunden.

Teile dieses abgefeuerten Projektils 9 mm Vollmantelgeschosses S&B aus der MP Pleter  -laut BKA Zweitgutachten- fanden sich auf dem Fahrersitz (Dr. Hummert-Fund im Februar 2012) und in der Fahrertür-Dichtung (an der A-Säule).

Ob die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf ebenfalls diesem Projektil zuzurechnen sind, das weiss das BKA, denn Ende März 2012 wurde ein KT-Antrag dazu gestellt. Im Februar 2012 waren die Teile im Kopf noch „irrelevant“ (KHK Queda, BKA).

Sehr interessant liest sich, wie die Aussage „2 Schüsse“ sehr zügig in „3 Schüsse“ geändert wurde.

Sehr auffällig ist auch, wie die Ausschussvorsitzende Marx falsche Vorhalte macht:

gubert10

Die haben nicht beide von 3 Schüssen gesprochen. Seeland hat explizit ausgesagt, man habe ihm danach erst gesagt, es sei auf sie geschossen worden. ERST DANN waren es 3 Schüsse gewesen. Danach erst haben sie dann philosophiert, ob das Pistolen- oder Jagdgewehr- oder Pumpgunschüsse waren… alles Gedöns: Da knallte was, und was da knallte weiss niemand zu sagen.

Frau Marx im Staatsschutzmodus… verpflichtet auf die Staatsräson Doppelselbstmord und Schuss auf die Polizei.

Herr Lotz, wie war das?

lotz11

Bravo, Herr Lotz. Immer feste druff!

Noch ein Staatsschützer:

kellner1

Man sieht, wie sehr die Parlamentarier mit allen Mitteln versuchen, den 3. Schuss zu retten. Die Akten müssen falsch sein, die Einatzmeldungen auch, Grubert und Lotz lügen sowieso, denn das BKA und die BAW brauchen 3 Schüsse… lebende Uwes schossen einmal auf die Polizei, und dann 2 Mal auf ihre eigenen Köpfe… Böhnhardt nahme eine Pistole, erschoss sich… Kopf und Brustschuss, ein Jeder erschoss sich selbst, nur 2 Schusse,  war da was?

Und der Regisseur im Hintergrund arbeitete fleissig, und er tat das schon sehr früh nach dem 4.11.2011:

lotz12

Angedacht war: Rudi Carell, „und nach ihrer Rückkehr haben wir sie getrennt voneinander befragt„. Und genau dort griff der Regisseur ein, und verhinderte „getrennt voneinander„.

Heraus kam, was Ziercke und Range brauchten. 3 Schüsse.

Wer war dieser Regisseur? Nun, vielleicht war es dasselbe BKA, das schon am 5.11.2011 im Sektionssaal anrief, oder es waren Bodo Ramelows MAD-BND-Leute, die nur Stunden nach dem Womobrand in Gotha und Eisenach herumgesprungen sein sollen. Menzels Wutausbruch am 5.11.2011, er ziehe das jetzt durch, egal was der Staatsschutz meine, und bevor der VS die Zschäpe wegschnappe… hat offensichtlich damit etwas zu tun.

Der 3. Schuss, der es bis in Wolfgang Schorlaus Krimi (und von dort aus in DIE ANSTALT) schaffte ist ein nachträglich eingefügter Schuss. Es gab Knallgeräusche, meine Herren! Schüsse wurden daraus erst interpretiert.

Nicht vergessen: In Zwickau lösten alle 3 Wohnungswaffen im Feuer aus. Auf dem Zaubertisch im Womo jedoch nicht. Da lagen frische Patronen einfach so in der Asche herum, nach 15 Minuten Feuer. Ein echtes Wunder…

Leichenfuhre abgestellt und angezündet, Munition explodierte im Feuer, das ist nach wie vor die Beste aller Theorien. KEINE Schüsse in Stregda?

Polizeichef Gubert: Die Gerichtsmediziner waren im Womo, Amnesie ist vorgeschoben

Der Eisenacher PI-Chef Thomas Gubert sagte im NSU-Ausschuss Erfurt mehrfach aus, dass die Gerichtsmediziner Dr. Heiderstädt und „die Staatsanwältin in seiner Begleitung“ im Wohnmobil drin waren.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/09/kok-lotz-verteidigt-pd-menzel-in-erfurt/

Die „amnesierten“, sich an nichts erinnern wollenden Gerichtsmediziner Prof. Dr. Mall und Dr. Heiderstädt hatten behauptet, nicht drin gewesen zu sein, und sich an nichts erinnern zu können, was die Lage und die Verletzungen der Leichen angeht.

Siehe:

Obduktion 5.11.2011 Teil 10: Bloss an nichts erinnern?

Kommen wir zum letzten Teil der Aussage des Obduktionsteams der Uni Jena vor dem NSU-Ausschuss Erfurt. Man fragte erneut nach Beobachtungen von Mall und Heiderstädt in Stregda, irgendwas müssen die ja „beim Reingucken“ gesehen haben. Und sich daran erinnern. Sollte man zumindest vermuten.

Zu bedenken ist dabei auch noch, dass laut Einsatzbericht der TOG, Frau KHK’in  Silvia Michel, Dr. Mall im Womo drin war. Während die Geldscheine in der fahrradlosen Fahrradgarage verschwanden, also in der Zweitfassung vom 9.11.2011 nicht mehr vorhanden waren, gilt das nicht für Dr. Mall im Womo: Die war immer drin, in beiden Fassungen.

Und natürlich mauerten die Gerichtsmediziner vor dem Erfurter Ausschuss, sie könnten sich an nichts erinnern. Total unglaubwürdig.

Allerdings ist die Aussage, „wir waren nicht drin“ wohl eine klare Falschaussage:

gubert1„Staatsanwältin“ lies: Prof. Dr. Mall:

gubert3

Die Mall ist übrigens im selben Alter wie Gubert selbst, ein paar wenige Jahre jünger. Gubert, der Charmeur…

Trotzdem:

PI-Chef Gubert war der verantwortliche Polizeiführer bis zum Einreffen von PD Menzel. Seine Aussage hat Gewicht.

gubert2

Auch hier stimmt was nicht: Es gibt kein einziges Feuerwehrfoto, das INNEN gemacht wurde. Warum nicht? Wo sind diese Fotos?

Warum sollte Menzel die Feuerwehrfotos beschlagnahmen, wenn die alle nur von Aussen gemacht wurden? Warum sind es nur 4 Stück, davon Eines schwarz? Warum sagte Frank Nennstiel aus, er habe den Brandschaden über den Vordersitzen (Alkoven)  fotografiert, und den Herd (Brandzentrum), aber es gibt diese Fotos nach wie vor nicht?

Die Gerichtsmediziner haben Falschaussagen getätigt derart, dass sie nicht im Womo waren, und sich daher auch an nichts erinnern können, wer da wo lag/sass, mit welchen Verletzungen etc pp.

Sogar KHK Lotz bestätigt das:

lotz10

Fazit 1:

Es gab jede Menge Fotos von „vor dem Abtransport“, daher ist die ganze künstliche Aufregung darum nichts als eine Ablenkungsstrategie. Ein schöner Pappdrache, weiter nichts…

Fazit 2:

Es fehlen nach wie vor Fotos, auch von der Feuerwehr.

Fazit 3:

Die Amnesie der Gerichtsmediziner ist ein Selbstschutzmechanismus, und der Ausschuss lässt sich immer wieder gerne betuppen. Die haben gesehen, was nicht bekannt werden darf? Etwas was Nennstiels Aussage stützt, kleinkalibrige Verletzungen, blasses Gesicht, unzerstört, Leiche vorn in Rückenlage?

Folgenlos lügen, nie war das einfacher als beim NSU-Komplex.

Obduktion 5.11.2011 Teil 10: Bloss an nichts erinnern?

Kommen wir zum letzten Teil der Aussage des Obduktionsteams der Uni Jena vor dem NSU-Ausschuss Erfurt. Man fragte erneut nach Beobachtungen von Mall und Heiderstädt in Stregda, irgendwas müssen die ja „beim Reingucken“ gesehen haben. Und sich daran erinnern. Sollte man zumindest vermuten.

auffindeAmnesie.

auffinde2

Es hat keine der Ärzte den Tod festgestellt.

Heiderstädt hat auch mal geschaut:

pistole menzel

Da will sich jemand auf keinen Fall festlegen. Irgendwie hat man den Eindruck, die wollten sich an möglichst wenig erinnern, um ja nichts Falsches zu sagen, ob da einer sitzt, liegt, Position etc.

War auch nichts Aussergewöhnliches, dass da einer sass mit weggeschossenem Schädel?

um-2Haben die jeden 3. Tag, sowas prägt sich nicht ein?

harker menzel

Völlig unglaubwürdig, dass die Gerichtsmediziner sich an gar nichts erinnerten. Sie wollen in nichts reingezogen werden, also stellen sie sich dumm und vergesslich dar… und kommen damit auch problemlos durch.

Immer schlecht, wenn man die Akten nicht hat…

mun-teileHätte könnte sollte vielleicht oder auch nicht… traurige Vorstellung.

munteile3

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Klar war hingegen am 5.11.2011: Kein Russ in den Atemwegen.

russ co frei.

Hämotome brauchen Zeit, um sich auszubilden… es gab bei den Leichen im Womo keine.

yozgat beulen2 Kopfschüsse, tot, da gibt es keine Hämatome. WENN es doch welche gibt, in Form von Beulen, dann… siehe Kassel 2006.

Warum wurde nachobduziert? 3 Wochen später?

tattoo UB

Aber Böhnhardt war es denn doch schon, oder?

Wadentattoo ja oder nein, Narbe auch egal… Fall abgeschlossen.

Was haben wir gelernt? Die Gerichtsmedizin ist eine sehr ungenaue Wissenschaft, Tatortbesichtigungen von Gerichtsmedizinern sind rausgeschmissene Steuergelder: Die vergessen alles sofort, was sie gesehen haben am Tatort, und die Todeszeitfeststellungen sind Junk Science, alles total ungenau. Kann man eigentlich weglassen, braucht man nicht, ein Zuruf der einzutragenden Sterbezeit durch die Polizei reicht aus.

ENDE

Alle 10 Teile unter http://arbeitskreis-n.su/blog/?s=obduktion

Limited hangout im Neuen Deutschland

Die Berichterstattung zu Nordgauers Aussage in Berlin war äusserst dürftig, sie fiel eigentlich aus, und gäbe es nicht Zuschauer auch in Erfurt und Blogs, man wüsste auch kaum was Menzel in Erfurt aussagte.

Wie „nicht berichten zu Menzels Dienstpistolen-OLG-Aussage-Totalschwenk “ geht, das kann man (gegen Geld) in der Linkspartei-Zeitung Neues Deutschland nachlesen:

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Dieser Müll ist keinen einzigen Groschen wert, denn in ihm fehlt ALLES Wichtige, von Mulatten-Bankräubern in Arnstadt bis zu Menzels Dienstpistolen-Bingo. In welcher Ausschusssitzung war dieser „ND-Reporter“ eigentlich? In derselben Sitzung wie Georg Lehle und die anderen Zuschauer kann der Lügenpressler beim besten Willen nicht gewesen sein. Ausgeschlossen.

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Auf derselben Seite des ND gibt es NSU Hessen-Gedöns: Ebenfalls zu 100% irrelevant:

l89sds8o

Die Staatsantifa Dr. Mair ist die mit den Hüpfburgen-Partys. Siehe:

Eine Hüpfburg und ein „Fest“ sind keine angemessene Form der Erinnerung an Ermordete.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/15/leitmedien-und-antifa-helfen-dem-staat-bei-der-nichtaufklarung/

Nicht einmal auf die Reihe bekommen hat das ND die intensive Verbindung vom Kevin S. zum braunen Haus nach Jena… Der Bericht ist einfach nur schlecht.

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Aber der Nordgauer vom LKA Stuttgart in Berlin, der war interessant, so lesen wir hier, und es ist neben Küchenpsychologie durchaus auch Erwähnenswertes dabei, dass der Bundestag und die Blogger nicht hatten:

zoira6qy

Nordgauer sagte, Mundlos habe Böhnhardt eher „aus Versehen erschossen“?

Mag sein, Nordgauers Ansichten sind völlig unbedeutend für die Ermittlungen. Und für die in München vertretene Anklage. Die kennt Nordgauer natürlich nicht. Darin liest man zum 4. November 2011, Mundlos habe sich in sitzender Haltung den Kopf weggeschossen. Der Stuttgarter Kriminaltechniker hält das für völligen Unfug und ist zudem der Meinung, dass Mundlos seinen Nazi-Kumpan Böhnhardt aus Versehen erschossen hat. Also nicht – wie in der Anklage behauptet – bewusst, weil seit langem verabredet?

Im Sitzen geht nicht, das Blut und das Hirn hinter Mundlos fehlt… oder die Leiche Mundlos wurde eben doch umpositioniert, um die Badtür zu öffnen, hinter der eine Dienstwaffe aus Heilbronn gelegen haben soll…

Mag sein, das ist irrelevant. So wie die unterschiedlichen und nur schwer zu erklärenden Schmauchanhaftungen an den Händen der toten Nazis.

Welche Schmauchspuren denn bitte?

  • die 4 Sorten, darunter Polizeimunition, also 2 Sorten Schmauch zuviel?
  • die nie untersuchten Schmauchspuren in Mundlos Mund und an Böhnhardts Schläfe und Ohr, die offensichtlich deshalb nicht untersucht wurden, weil sie nicht zu einem Brenneke Flintenlaufgeschoss passten, verfeuert aus einer Pumpgun Winchester?

Ebenfalls nur kryptische Andeutungen statt Information der Leser hier:

Oder die Tatsache, dass man offensichtlich gar nicht versucht hat, DNA-Spuren unbekannter Herkunft , die man an Waffen der NSU-Bande gefunden hat, realen Personen und damit möglichen weiteren Tätern zuzuordnen.

Was meint er?

  • die unbekannten DNAs auf den „optisch zugeordneten Bankraubwaffen, einmal Mann, einmal Frau?
  • die unbekannten DNAs auf den Heilbronn zugeordneten Mordwaffen in Zwickau, einmal Tokarev, 2 Mal Radom?

Nichts kapieren wird der ND-Leser auch hier:

Gleiches gilt offenbar für weitere, in Heilbronn gefunden DNA-Spuren.

Meint er die Kollegen-DNAs auf den Opfern, Kollegen die man fand, die gar keinen Dienst hatten, oder meint er die P2000-Diebe damals auf der Theresienwiese, deren DNA man (offiziell) nicht fand, weil man die Belt Keeper vom Martin Arnold erst 3.5 Jahre nach der Tat „fand“ und sie dann aus der DNA-Laborrunde herausnahm?

Nordgauer war bei Zschäpes Überstellung nach Zwickau anwesend?

Am 8. November 2011 dann baten ihn die örtlichen Kollegen plötzlich, das Brandschuttsieben zu unterbrechen und an einer erkennungsdienstliehen Behandlung teilzunehmen. Als »neutraler« Experte. Was Nordgauer als »sehr ungewöhnlich« ansah, Es ging um Beate Zschäpe, sie hatte sich
den Behörden gestellt. »Verängstigt« habe sie gewirkt, erinnerte sich der Zeuge. Sie habe »über alles sprechen wollen, nicht jedoch über den Fall. Jedenfalls nicht ohne Anwalt«.

Zschäpe wollte für sich die Kronzeugenregelung, aber „gegen wen?“. Sie bekam sie nicht und schwieg 4 Jahre lang, um dann zur Kronzeugin der Anklage zu mutieren. Einer Kronzeugin, der niemand glaubt…

Bereits am 5. November morgens habe er [PD Menzel] – so die beiden Zeugen vom LKA Stuttgart – von einem »Trio« gesprochen und Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, die damals noch unter ganz anderem Namen auf der Flucht war, gesprochen.
An einer Wand waren entsprechende Fotos zu sehen. Menzel sagte bei der Besprechung, es sei ihm »scheißegal, was der Staatsschutz sagt. Ich ziehe das jetzt durch.«

Ein Trio war 1998 abgetaucht, und PD Menzel war der Meinung, hinter all dem stecke der Staatsschutz? Wer von der Kripo Gotha verhinderte 2008 die fällige Löschung der BKA-Einträge Böhnhardts, was Binninger damals so wunderte? PD Menzel war es angeblich nicht. Wer denn dann? (Protokoll Bundestag Zeuge Ernst Setzer vom BKA)

Auf den Wutausbruch konnten sich die Stuttgarter »Gastarbeiter« keinen Reim machen. Merkwürdig ist auch eine Protokollnotiz einer anderen Stuttgarter LKA-Mitarbeiterin über
diese Besprechung, Darin heißt es: Der PD-Leiter, also Menzel, »will die Zschäpe finden, bevor das LfV sie abgreift«. Logisch, dass die Mitglieder des Bundestagsuntersuchungsausschusses bei der Nennung des höchst dubiosen Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz hellhörig wurden.
Schlauer wurden sie indessen nicht. Noch nicht.

Hemme oder Rieger… mal sehen, welche der schwäbischen LKA-Damen sie vorladen werden.

Limited Hangout ist ein Begriff für ein begrenztes Leak. Man schreibt nur das Unwichtige, oder Unklares, womit der Empfänger ohne eigenes Detailwissen nichts anfangen kann, und das Wichtige lässt man weg.

Das Neue Deutschland kann aber auch Gedöns meisterhaft. 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, war da was? 2 Kilo Hirn entsorgt, unbeprobt, Schwäbische Kehrwoche im Womo, unwichtig? Russlungen-Lügen, irrelevant?

Staatsschutzgazette von Linksaussen, wer hätte das gedacht…

Kein Russ in den Lungen, kein CO im Herzblut, Berliner Selbstmordsehnsucht

Merkwürdige Szenen müssen sich Gestern in Berlin im NSU-Ausschuss abgespielt haben, als Dr. Halder vom LKA Stuttgart vernommen wurde, der am 5.11.2011 das Womo in Eisenach besichtigte und dann zum „Hilfsbrandermittler“ gemacht wurde. Wochen später fertigte er ein „Brandgutachten“, Stückwerk ohne forensische Überprüfungen, keine Benzinschnüffelhunde eingesetzt, keine Laborbeprobungen auf Brandbeschleuniger, gar nichts.

Gestern in Berlin wurde aus Dr. Halder auch gleich noch ein Hilfs-Gerichtsmediziner gemacht, wie Sigi Mayr berichtet.

Zunächst ging es um eine Gasexplosion im Womo, ein fiktionales Element in Wolfgang Schorlaus NSU-Krimi „Die schützende Hand“, das sich im Wesentlichen darauf stützt, dass die Drehregler am Gasherd auf Fotos nicht auf „aus“ standen. Nun gut… ist ja auch nur ein Roman…

Der aber als Verschwörungstheorie widerlegt werden sollte?

Sieht so aus:

So weit so bekannt. Dann ging es los. Binningers Parteifreundin Sylvia Jörrißen entwickelte aus heiterem Himmel den gespenstischen Ehrgeiz, das Phantom der Verschwörungstheorie von einer wie auch immer gearteten großen Gasexplosion im Wohnmobil zu bekämpfen. Es hatte schon so etwas in der Luft gelegen; ein lemurenartiges Arschloch der staatlichen Antifa war im Fahrstuhl nicht darum herumgekommen, unmittelbar neben mir in penetranter Lautstärke von der Widerlegung einschlägiger Verschwörungstheorien zu faseln. Die Untergebenen des Halbaffen mussten drauf Händchen falten und Köpfchen senken.

In drängender Unruhe und ohne erkennbare sachliche Motivation bombardierte Jörrißen den Zeugen mit absurden Fragen, wobei immer das Phantom einer zu widerlegenden Gasexplosion im Raum stand. Halder, überrumpelt von diesem Wahnsinn, wusste nicht recht, was er antworten sollte. Den Höhepunkt dieses Exzesses bildete eine hitzige Diskussion über die Frage, ob der legendäre schwarzsilberne Revolver auf der Spüle im Herunterfallen (!) die Knöpfe des Gasherds „gedrückt“ haben könnte. Kollegen griffen dann ein und modifizierten den Irrsinn in die Richtung der Fragestellung, ob ein Revolver schwer genug sei, die Herdknöpfe „gedrückt“ zu halten, auf dass eine solche Gasexplosion zustande kommen hätte können.

Halder schüttelte nur den Kopf und meinte, so etwas habe man nicht untersucht. Allerdings begann der schlaue und ängstliche Zeuge im Folgenden, sich sichtlich noch doofer zu stellen. In manchen Momenten wirkte der weißbärtige Rentner nach dieser ersten Irrsinsprobe wie ein Kinderarzt, der irgend einen „beruhigenden“ Scheiß von sich geben will. So meinte er, „irgendwer“ habe in der Halle mal den Gasherd aufgedreht und es habe wie auch immer „geblubbert“. Man wusste buchstäblich nicht mehr, was man sich dazu denken sollte.

Leute Leute, es gab keine Gasexplosion im Womo, es gab gar keine Explosion im Womo; WENN es eine Gasexplosion gab, dann in Zwickau. Da flogen die Aussenwände aus 36er Mauerwerk weg… HÄTTE es eine Gasexplosion (oder eine Benzindampfexplosion) im Womo gegeben, so wären Fenster, Tür und Dach weggeflogen.

Haben die alle Physik und Chemie nach der 10. Klasse abgewählt?

Ja, ganz bestimmt:

Nachdem Jörrißen ihre Lehre 1989 erfolgreich zur Bankkauffrau absolviert hatte, arbeitete sie bis zum Jahr 1993 im Überregionalen Förderkreis der Deutschen Bank in Hamm und Osnabrück. Anbei machte sie ab 1991 ein nebenberufliches Studium an der Bankakademie Dortmund und beendete dies im Jahr 1992 mit dem Abschluss Bankfachwirtin

Sachverstand ist da leider nicht vorhanden…

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Der hilfsgerichtsmedizinische Teil ist noch grotesker:

Langsam aber sicher begann die Sitzung surreale Züge anzunehmen. Die anwesende Antifa wurde zornig, weil Halder so im Ungewissen blieb und sich zunehmend in Widersprüche verstrickte. Als die Rußlungenlüge (natürlich ohne diese Einordnung) zur Sprache kam, stieg die Körperspannung der linksradikalen Staatsschützer. Offener Hass, leises Zischen schlugen dem Zeugen entgegen.

In dieser Lage wurde Halder von Binninger gefragt, ob es möglich sei, nach Ausbruch des Brandes im Wohnmobil noch so lange ohne Ruß in den Atemwegen zu agieren, dass die bekannten Vorgänge der angeblichen Selbstauslöschung des „NSU“ stattfinden hätten können. Halder antwortete darauf zunächst beschwichtigend „Ich glaube, dass die Geschichte so stimmt“. Genauso gut hätte er sagen können, ich will nicht, dass ihr mich teert und federt.

Der nicht vorhandene Russ ist nur der eine Teil der Beweisführung, der andere, viel wichtigere Teil der Forensik ist das nicht erhöhte Kohlenmonoxid im Herzblut.

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Selbst ein am Boden rumkriechender Mundlos hätte dieses CO eingeatmet, und man hätte bei der Autopsie erhöhte Werte gefunden.

Hat man aber nicht…

Die Abwesenheit von Sachverstand äusserte sich dann Gestern wie folgt:

Vor aller Augen wurstelte sich Halder durch eine unglaubwürdige Apologie der offiziellen Version der Ereignisse. Mit jeder Bemerkung und mit jeder Einschätzung, die er dazu abgab, wurde diese offizielle Version aber unglaubwürdiger. So merkte er an, dass man durchaus kurze Zeit lebend im Wohnmobil noch agieren habe können, vor allem in Bodennähe. Die Frage nach Ruß in der Lunge sparte Halder absichtlich aus. Komisch die Vorstellung, Mundlos hätte in Bodennähe Schüsse abgeben und so seine Aktionsfähigkeit und lungenseitige Rußlosigkeit erhalten können.

Binninger, zunehmend unsicher, versuchte den Zeugen auf einen Zeitraum festzulegen, innerhalb dessen Mundlos lungenrußfrei hätte bleiben können. Die Antifa im Saal kochte, biss sich auf die Lippen; Halder wollte sich nicht festlegen. Schließlich schlug Binninger vor, einige Minuten hätte das doch der Fall sein können. Halder, wieder nur vom Überleben und von der Aktionsfähigkeit sprechend, nicht vom Lungenruß, brachte aber die Dimension von Sekunden ins Spiel, um darauf im Frageton von Minuten zu reden. Minuten, Sekunden, die Antifa entlud ihren Hass in schallendem Gelächter, wie in einem Volkstheater.

Wieder schritt Binninger ein, Mihalic fraß eine Vollkornschnitte. „Was jetzt, Sekunden oder Minuten?“, und Halder druckste weiter rum. Plötzlich war der schneidende Zwischenruf einer klischeehaften Lesbe zu hören: „Minuten!“ Als hätte sie ihm zurufen wollen, du Dummkopf, was willst du eigentlich, sag endlich das, was wir brauchen.

Binninger als Vorsitzender reagierte gar nicht auf diese skandalöse Störung der parlamentarischen Ordnung, diese böswillige Einschüchterung des Zeugen. Ich habe in diesem Moment auch jede menschliche Achtung vor diesem schlaksigen Leisetreter, dieser fleischgewordenen Duckmäuserei von einem provinziellen Emporkömmling, verloren. Nach diesem Zwischenruf, der natürlich keine Folgen für die Störer hatte, war im Grunde jede weitere Befragung sinnlos.

Halder meinte noch, man müsste schon am Boden kriechen, um Lungenruß zu vermeiden, und Binninger wechselte das Thema. Schläfrig meinte Petra Pau, der Vorsitzende habe ihre Fragen vorweggenommen (der Klassiker). Auf eine läppische Nachfrage der Linken dann noch eine knallige Bemerkung Halders: Der Brand sei nicht rekonstruiert worden, man könne doch um Gottes Willen wegen so einer Sache (der NSU-Affäre) nicht noch einmal ein Wohnmobil anzünden. Und Brandbeschleuniger habe man nicht gesucht, das sei unnötig gewesen. Schließlich habe es „keinen Sinn gemacht einen Kanister im Wohnmobil auszukippen“, fügte der schlaue Schwabe hinterlistig hinzu.

Man hatte damit zu tun, die 2 Kilo Hirn mit oder ohne weitere Munitionsteile zu entsorgen, die Aussagen dazu in Erfurt sind bekannt.

Dieser NSU Ausschuss wird gar nichts aufklären. Ebenso wenig wie der in Erfurt.

Erfurt… gutes Stichwort:

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Siehe auch:

NSU-Ausschuss: Ex-Polizeichef Michael Menzel verändert Aussage zur Kiesewetter-Schusswaffe

Die Schwaben rückten an wegen einer Waffe Kiesewetter, die gefunden worden sei, den Anruf erhielten sie gegen Abend. War -neueste Variante- ein Fehlinfo von PD Menzel an KOR Mögelin von der Soko Parkplatz.

Das Dienstwaffenbingo geht weiter…

NSU Sachsen: Das OAZ als glaubwürdige Quelle für die Existenz des verschwundenen Lagefilms?

Letzter Nachtrag, versprochen… dann ist Thüringen wieder dran, denn Morgen kommt PD Menzel als Zeuge nach Erfurt. Es geht um Arnstadt, Bankraub, und um Eisenach, Bankraub und Womo-Leichenfunde.

Zuvor noch diese Posse aus Sachsen, den politisch Blinden von den Sachsen-Grünen hatten wir bereits hier:

Sachsen: Im Tal der Ahnungslosen…

Die oberste Maxime der Heimatschützer lautet bekanntlich: Bloss ja die Sachsen heraushalten. Der Grund dafür ist recht simpel: Es darf nicht sein, dass der sächsische Staatsschutz und das LfV Dresden in den Fokus rücken, weil die Umstände von Waffenfindungen, Paulchenfindungen, und alles ohne Dokumentation abtransportiert den ganzen schönen NSU-Beschiss auffliegen lassen könnten.

Auch beim Wopper V-Mann Primus geht es immer nur darum, was das BfV wusste, es fragt niemand, wie ein Trio 5 Jahre lang trotz Haftbefehl in Sachsen untertauchen konnte, in einer von Spitzeln durchsetzten Szene. Böhnhardt schaffte das „Kunststück“ sogar 10 Jahre, bis Anfang 2008.  Trotz Haftbefehl wegen Nichtantritt der Gefängnisstrafe 1998.

Entweder fasst man den Mut, die Aktivitäten des polizeilichen Staatsschutzes rund um Bernd Merbitz aufzuklären, oder man beendet den gesamten Ausschuss.

Denn:

Solange man die Staatsschutz-Leute und ihre Spitzel in der Szene in Chemnitz und in Zwickau „vergisst“, solange wird das garantiert nichts. Sächsische Fahnder durften keinesfalls „aus Versehen“ den Haftbefehl vollstrecken. Grünelinkesozen-Webfehler: Partielle Blindheit. Führt zum (planmässigen?) Scheitern.

Das betrifft AUCH die Marschner-Baufirma, die Klamottenläden, die Spieleläden in denen Waffen vertickt worden sein sollen.

Dazu noch folgende Ergänzung: Das BKA hat angeblich den Lagefilm auch nicht mehr.

Thema wird wohl auch noch einmal der Umgang der sächsischen Ermittler mit den Akten und Dokumenten zum NSU. Denn es deutet ja einiges darauf hin, dass die Aufarbeitung des Themas so schwierig ist, weil auch in Sachsen eifrig geschreddert wurde. So ein wenig ruhte die Hoffnung dann darauf, dass wenigstens die Polizei gerade um die Vorgänge am 4. November alles ordentlich protokolliert hätte.

Aber dem scheint nicht so. Als ein Kriminalbeamter vor dem Ausschuss Schwierigkeiten mit der Erinnerung bekam, weil er den 4. November auf Grundlage des Lagefilms der Zwickauer Polizei vom 4. November rekonstruieren wollte, stellte sich heraus: Der Lagefilm war gelöscht. Ein wenig hoffte zumindest Valentin Lippmann, der für die Grünen im Untersuchungsausschuss sitzt, dass sich der Lagefilm vielleicht doch noch beim Bundeskriminalamt erhalten habe. Innenminister Markus Ulbig (CDU) hatte versprochen, das Operative Abwehr Zentrum (OAZ) zu beauftragen, beim BKA mal anzufragen. Die Antwort, die Lippmann jetzt auf Nachfrage bekam, ist ernüchternd: „Im Ergebnis wurde mitgeteilt, dass dieser Lagefilm beim Bundeskriminalamt nicht vorliegt.“

Man stochert also weiter im Nebel und hofft darauf, dass doch mal ein Gast vor dem NSU-Untersuchungsausschuss mehr erzählt, was Klarheit in den sächsischen Teil des Falls „NSU“ bringen könnte. http://www.l-iz.de/politik/sachsen/2016/04/nsu-untersuchungsausschuss-beschaeftigt-sich-heute-in-dresden-wieder-mit-den-vorgaengen-am-4-november-2011-134587

Da werden sie lange warten können… zumal sie Sitzungen abbrechen, wenn da mal ein Beamter leakt, wie es durch Swen Phillip geschah, immerhin Polizeirat und Chef der Ermittlungen dort in Zwickau. Wann kam das BKA nach Zwickau? Warum waren die Erfurter schon am 5.11. vor Ort? Warum flog das LKA Stuttgart am 5.11. schon Morgens ein? Alles ungeklärt…

Krokodilstränen, weiter nichts.

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Warum ist dieser Lagefilm so wichtig?

  • wegen des ominösen Benzinkanisters vor der Wohnungstür? Gab es den wirklich am 4.11.2011?
  • wegen des vom Bagger ratzfatz entfernten 2. Flurs, aus dem hervorgeht, dass es 2 Wohnungen waren, und nicht etwa eine?
  • wegen der Tatsache, dass die 3 Wohnungswaffen und die Kiesewetter-Handschellen NICHT in der ehemaligen Zschäpe-Wohnung gefunden wurden, sondern in der Dienelt Wohnung?
  • wegen des unbekannten Mannes, der sich vom Brandort entfernte und dabei gefilmt wurde? Nach dem man nur eine einzige Nachbarin fragte, nämlich Frau Herfurt?
  • Warum versuchte man nie ernsthaft, diesen wichtigen Zeugen zu finden? Ist das der Handwerker, der laut Frau Christa Hergert nach der Explosion aus dem Haus rannte, während seine 2 Kollegen doch angeblich beim Bäcker waren?

Wissen wir letztlich nicht, es gibt aber sehr gute Gründe dafür, dass dieser Lagefilm offiziell „weg ist“. Auf das OAZ sollte man sich da unbedingt verlassen, dann kommt „im Ergebnis“ ganz bestimmt „das Richtige“ heraus.

Die Sachsen werden erneut nichts aufklären. Scheitern mit Ansage.

NSU Sachsen: 2. Brandermittler ohne Interesse am Sensationsfall NSU

Eigentlich war er der 1. Brandermittler am Tatort, der auch später dabei gewesen war, als die Waffen gefunden wurden: BUE Hellinger. Am 18.4.2016 sagte Hellinger in Dresden aus.

Berichte gibt es nicht, obwohl es durchaus Interessantes zu berichten gegeben hätte.

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Gasanschluss hatte nur die Nr. 26a. Schon klar, zuerst ging man von Gasexplosion aus.

hell2Lenk kam also um 19 Uhr etwa, und übernahm den Fall.

Das WANN steht da deshalb, weil das die sofortige Nachfrage hätte sein müssen. Laut Lenk gegen 16 Uhr, und das war Stunden nach der Ankunft des KHK Kurt Kindermann aus Stuttgart, der dort per Hubschrauber hingeflogen wurde, angeblich weil kein Phnatombildmaler in Sachsen verfügbar war, was eine eindeutige Falschaussage war. Am 6.11. malte ein Sachse das Phantom „Zschäpinger, die Katzenfrau“.

hell3Laut Protokolle der Waffenfindungen, auf denen die Uhrzeit fehlt, hat Lenk die 3 Waffen in der Wohnung gefunden…

hell4Irgendwann Nachts stoppte Lenk den Abriss, da war die Verbindung zu Eisenach bereits bekannt. Viel zu spät gestoppt, das Ganze, tabula rasa hatte der Abrissbagger längst fertig…

hell6Nordgauer war dabei, LKA Stuttgart, unklar ist noch, welche Schaben noch so vor Ort waren. Koch laut Einsatzbericht, Rinderknecht laut Aussage Nordgauer.

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Sicher ist, dass die 8 Schuttwaffen ohne Fotos auf unbekannten Befehl hin abtransportiert wurden. Sicher ist, dass Lenk log, als er zuerst Nichterinnern vorschob, und es dann sich selbst befohlen haben will.

Ein kleiner KHM hat was die Waffenfunde angeht absolut gar nichts zu sagen, zumal deutlich ranghöhere Kriminal-Ermittler von LKA etc vor Ort waren. Schon gar nicht an 3 Tagen in Folge, DVDs eingerechnet.

Merkwürdig ist, dass Lenk angeblich nicht mit Kollege Hellinger wegen der Brandursache redete, wo es dazu sogar beim OLG keine Klarheit gibt, wie das Feuer entzündet wurde, allerdings „unter der geschlossenen Tür ein Streichholz durchgeworfen“ ebenfalls nicht wirklich gut ankam, als Lenk diesen Blödsinn neulich in Berlin erzählte.

In ungefähr 1 Monat geht es in Sachsen weiter. Dann wird man Lutz Winkler vorladen, den Hausmeister, der fast nie Uwes sah, und der keine Handynummer von „Zschäpe“ hatte.

Dass der Hausmeister Lutz Winkler 2016 in Berlin ausgesagt hatte, dass er es NICHT war, das spielte gar keine Rolle. Die Schneckenpost vom 28. Februar aus Berlin war auch 6 Wochen später noch nicht im Tal der Ahnungslosen angekommen. In den Hirnen schon gleich 2 mal nicht.

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Nachbarin? Frau Herfurt? Katzenfrau Zschäpinger?

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Falls ja, wird es da ein umfangreiches Briefing geben müssen, oder aber keine Medienberichte.

Staatsposse NSU…