Das Schlussbild des „Bekennervideos“ zeigt eine Dienstwaffe aus Heilbronn?

Kurz und knapp: Ist nicht erkennbar. Eher nicht. 

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Die Schwaben machten ein Gutachten dazu, und erkannten die Dienstwaffe von Martin Arnold:

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Das BKA schrieb, nach Auswertung der Schuttfestplatte EDV 11, die sämtliche „Beweise“ enthält und nicht Eminger gehören durfte: Kiesewetters Waffe.

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Das ist seit Anfang August 2014 auf dem Blog:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/03/wessen-dienstwaffe-kiesewetters-oder-arnolds/

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Die Schwaben haben eine Paulchen-DVD ausgewertet, das BKA die „Geständnisfestplatte“ EDV 11 mit den hochauflösenden Fotos.

Diese Fotos widerlegen die Video-Auswertung, so dass man als gesichert annehmen muss:

Die Seriennummer der Waffe H&K 2000 auf dem Paulchen-Video ist nicht erkennbar.

So einfach geht „logisch Denken“.

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War es das?

Natürlich nicht!

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Auf welcher Seite der Waffe steht die Seriennummer?

Wie jetzt, doofe Frage, natürlich Rechts! Auf der Rechten Seite, das sieht man doch!

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Na dann:

waffe arnold bka waffe michele bka

veröffentlicht Sept 2014, an den Bundestag geschickt.

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Zusatzfrage 1: Warum hat weder das BKA (Fotos von EDV 11) noch das LKA Stuttgart (Paulchen-DVD) von „V5“ geschrieben, bei der Foto bzw. Schlussbildauswertung?

  • P2000 V5 Double Action Only (DAO), 35 N

http://de.wikipedia.org/wiki/HK_P2000

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Zusatzfrage 2: Warum fehlt das Wappen vom Ländle bei BEIDEN optischen Auswertungen ebenfalls?

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Zusatzfrage 3: Warum hat das BKA, KT 21, sich nicht zu den Griffschalen für Rechtshänder und für Linkshänder geäussert? Welche Grösse war montiert, und welche Auslegung?

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Die Waffe verfügt über ein faserverstärktes KunststoffGriffstück mit Metalleinlagen und auswechselbarem Griffstück-Rücken in vier Größen. So kann die Waffe an unterschiedliche Handgrößen angepasst werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/HK_P2000

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Linkshänder-Griffstück mit Daumenauflage am Griffstück, rechte Seite? „Daumenanschlag“ in der Mulde?

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iypnJWG

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Rechtshänder-Ausführung ohne Daumenanschlag in der Griffmulde?

Statt dessen Mulde für Zeigefinger? Ohne Anschlag?

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Welch ein Zufall, dass man den Steg an der Griffmulde nicht so schön sieht… er ist nicht da ?!

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Zusatzfrage 4: Warum gibt es von keiner der beiden angeblich im Wohnmobil gefundenen Dienstwaffen Grossaufnahmen?

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Wo ist die Grossaufnahme dieser Waffe im Wohnmobil in den Akten, warum fehlt sie?

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Wo ist die Grossaufnahme dieser Waffe in den Akten, erkennbare Pistole P2000, im Wohnmobil liegend?

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Zusatzfrage 5: Warum musste die Magazinfeder auf dem toten Uwe Böhnhardt zum Elektronikbauteil umdefiniert werden, von Frau KHK Queda vom BKA ?

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und wenn man die 2 Teile zusammen manipuliertes Foto Achtung baut, danke @kikkoman, dann:

hat man eine H&K P 2000 Magazinfeder, die zwar auch in 4 andere H&K-Pistolen passt, aber es sieht sehr überzeugend aus! 13-Schuss-Magazinfeder!

Und dann kommt das BKA, und erklärt dieses super Beweisstück zu einer Elektronik-Bauteil-Feder !

Versteckt die Asservatenauswertung zu 1.4.173.8 und 1.4.173.9 im Ordner für Asservate ab Nummer 1.4.250.0 !

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

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Zusatzfrage 6: Wie kann es sein, dass auf KEINER Waffe und auf keiner Patrone oder Hülse im Wohnmobil Fingerabdrücke der Uwes waren? Auch nicht auf den Dienstwaffen, und auf den darin gefundenen 27 Patronen?

Keiner heisst keiner. Ausnahmslos keine Fingerabdrücke, auch nicht auf Waffen in Zwickau.

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OKTOBERFESTANSCHLAG: DIE SPUR DER SCHLAPPHÜTE – Zwischenstand

von fatalist

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skizze auto

Fundort des Handfragmentes mit mehreren Fingern: Im Bild ganz oben, am rechten Rand der Verkehrsinsel, ca. 25 m vom Explosionsort (Papierkorb) entfernt.

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Wir haben aktuell folgenden Stand:

Handfragment + Spur Hannover + Trugspurverdacht

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/06/oktoberfestanschlag-die-spur-der-schlapphute-teil-i/

– ein angeblich beim Attentat einer Hand verlustig gegangener evtl. junger Mittäter soll in Hannover behandelt worden sein, nur männliche Besucher gehabt haben, Männer mit Dienstausweisen?, und nach einer Woche sei er spurlos verschwunden. Dieser Mann wird gesucht. Räumliche Nähe Hannover – Lüneburger Heide, Stichwort Sprengstoffdepots Heinz Lembke.

– die „Deutschen Aktionsgruppen“ des Manfred Röder, die Kontakt zu Lembke hatten, sassen seit 3 Wochen vor dem Attentat in Haft. Von denen kam der Tipp „Lembke“: Der habe ihnen Sprengstoff angeboten.

– Hannover ist über 600 km von München entfernt, wie kam der Mann dorthin, wer hatte seine Erstversorgung in München übernommen, sollte er wirklich in München verletzt worden sein? Warum kein Militärkrankenhaus?

– Riethmüller fragt zurecht, ob es sich hier um eine Trugspur handelt, und warum diese Spur jetzt öffentlich wird, und nicht schon 1980 oder nach der Ausstrahlung des Fernsehfilms „Der blinde Fleck“ 2014 bei ARTE. Ermittelt ist dazu nichts, nicht einmal das Vorhandensein von Aufzeichnungen aus dem Krankenhaus, was innerhalb von wenigen Tagen geprüft werden kann. Innerhalb von Stunden… wo sind die Aussagen von Kolleginnen und Ärzten aus Hannover?

– 1980 sagte GBA Rethmann in der ARD-Tagesschau, man suche Mittäter. Erst ca. 2 Wochen nach der Bundestagswahl war es dann ein Einzeltäter Gundol Köhler. Warum meldete sich damals niemand aus der Hannoverschen Klinik?

– Der BKA-Experte Este ist sicher, dass Köhlers Hände nicht gefunden wurden, weil sie pulverisiert worden waren (Hände an der Bombe, Deponierung im Papierkorb durch Köhler). Die Autopsie Köhlers bestätigte das (stand gebückt über dem Papierkorb).

– Laborbuch 1980 fehlt

– Originalgutachten fehlt

– Abschrift des Originalgutachtens fehlt, welches das BLKA erhalten haben muss

– das Handfragment selbst fehlt, welches zur kühlen Aufbewahrung an das BLKA zurück gegeben wurde, da die Gerichtsmedizin nicht über ausreichende Kühlräume damals verfügte.

– Riethmüller focussiert zurecht auf das verschwundene Laborbuch des Gerichtsmedizinischen Institutes der Rechtsmedizin, welches nur für 1980 unvollständig ist, und sieht dieses Fehlen von Hand, Laborbuchteilen und serologischem Gutachten Ende 1980 als Vertuschung durch Geheimdienste. „Eine Spur breit wie eine Autobahn“ zu den Schlapphüten…

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eisenm

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Fatalist arbeitet mit der These, dass die Hand und das Gutachten deshalb in Bayern 1980 „entsorgt wurden“, weil man den einen einzigen Fingerabdruck der Hand auf den Geologie-Studienunterlagen Köhlers zugeordnet hatte, dieser aber nicht zu Köhlers Fingern gehörte, der Besitzer bestimmten Geheimdienstlern bekannt war, und -logo- nie und nimmer in ein öffentliches Krankenhaus geschafft worden wäre, sondern in ein Militär-Hospital. Verdeckte Observateure waren in München zugegen, und bekamen etwas mit, so lautet der Flurfunk dazu aus dem Sicherheitsapparat.

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Die Entsorgung von Asservaten, dazu gehören auch 1980/81 die 47 Zigarettenkippen in Köhlers Auto (6 Sorten mit und ohne Filter), das findet sich als Analogie wieder beim Aktenschreddern kurz nach dem 4.11.2011, oder auch beim Händewaschen an Toten, anstatt die Hände zuerst auf Schmauch zu prüfen („Selbstmörder“ Wolfgang Grams, Bahnhof Bad Kleinen 1993)

Die Arbeitsthese daher: Ein „Fingerzeig“ auf geheimdienstliche Mittäterschaft musste getilgt werden.

– die Fingerabdrücke Gundolf Köhlers waren nicht am/im Auto von Köhler, auch hier besteht die Analogie zum Streifenwagen von Heilbronn, in dem kein einziger Fingerabdruck der Polizisten-Besatzung Kiesewetter/Arnold gefunden wurde.

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Passend dazu erscheint auch die Auskunft der Bundesanwaltschaft 2009, dass dieses Handfragment Gundolf Köhler zuzurechnen sei.

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Die Ermittler der Soko Theresienwiese wurden regelrecht vorgeführt, werden jedoch nach dem Verschwinden der Hand gemerkt haben, „woher der Wind wehte“… der GBA hatte Zusatzwissen, welches die Ermittler vor Ort nicht hatten. „Parole Einzeltäter Köhler“ wurde ihnen vorgegeben, sie setzten das um.

Erinnert fatal an den Polizistenmord von Heilbronn: Sabotage innerhalb der Soko Parkplatz, die einen Tag nach dem Mord begann, bei der Audi-KBA-Abfrage… wo man die Benziner ausschloss… ohne jeden Grund. Verschwundene Ringfahndungslisten von 10 Kontrollstellen.. etc pp.

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Zu Trugspuren haben wir ausführlich Karl-Heinz Hoffmann zitiert, der den „Terrorexperten WSG und NSU“ Rainer Fromm zitierte, aus dessen Dissertation zur WSG Hoffmann.

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Es fällt auf, dass Fernsehen offenbar doch verdummt:

Während Fromm im Rahmen seiner Dissertation wissenschaftlich exakt die Bologna-Attentats-Trugspuren des italienischen Militärgeheimdienstes zu den Deutschen Fiebelkorn, Hoffmann, Hepp, Dupper etc dokumentierte und dann widerlegte, scheint er bei seinen „NSU-Dokumentationen“ grenzenlos naiv zu sein. Muss Fernsehen die Leute verdummen?

Wer beauftragt diese Verdummung? Warum gibt sich Fromm dazu her? Nur schnöder Mammon?

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Gelegte Spuren zu Hoffmann gab es auch -so Riethmüller- beim Perückenfund, der eine starke Ähnlichkeit zur „Mordperücke“ des Erlanger Doppelmörders von 1980 trug, und „passend dazu“ weist Hoffmann darauf hin, dass die Sonnenbrille seiner Frau am Tatort gefunden wurde; es seien ihm nachweisbar zuvor private Dinge gestohlen worden.

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Quelle: Focus

Das ist dann so ähnlich wie der Personalausweis im Auto der Charlie Hebdo-Mörder, oder auch wie der Pass auf dem Schutthaufen der eingestürzten Türme des WTC in New York 2001. Man darf bzw. man muss gelegte Spuren in die Überlegungen mit einbeziehen, Verschwörungen sind nicht nur Theorien, sondern sie finden (nicht nur) in der Geheimdienst-Praxis statt: Man schmiedet Pläne, verrät sie vor der Tat nicht, (das wär ja auch recht dumm…),  agiert also heimlich. Man verschwört sich. Das macht jede Bankraub-Gang…

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PA00108A

echt?

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Das glauben wir ausnahmsweise dem ehem. BKA-Präsidenten Ziercke, was der dem NSU-Ausschuss in Berlin 2012 versicherte, dass Hypothesenbildung die Grundlage jeglicher Kriminalistik sei.

Der Zeuge Jörg Ziercke (SPD), Präsident des BKA, hat im Bundestags-Untersuchungsausschuss die Art und Weise der Polizeiarbeit wie folgt beschrieben:

Und noch mal: Zur Polizeiarbeit gehört Hypothesenbildung. Das ist Kriminalistik im eigentlichen Sinne.

Protokoll Nr. 21, Seite 14

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/13/der-nsu-ist-eine-verschworungstheorie/

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Teil III der Serie von Gastautor Riethmüller folgt kurzfristig.

Er knüpft direkt an Teil II an:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/07/oktoberfestanschlag-die-spur-der-schlapphute-teil-ii/

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Oktoberfestanschlag: Die Spur der Schlapphüte Teil II

von Thomas- Ewald Riethmüller

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Teil I und Eingangsthese: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/06/oktoberfestanschlag-die-spur-der-schlapphute-teil-i/

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Wer hatte Interesse an einem Anschlag und wer wollte nur Karl- Heinz Hoffmann und seine Ausland- WSG „entsorgen“?

Interesse an einem Anschlag:
Ich halte zwei Thesen für denkbar:
1.)
An einem Anschlag in der Größenordnung des Oktoberfestes dürfte kein einziger Nachrichtendienst ein wirkliches Interesse gehabt haben. Dennoch muss unterstellt werden, das sie Anschlagspläne von denen sie erfuhren nicht vereitelten. Die Akteure lediglich beobachteten und vielleicht sogar mit Rat, Materialien und Geld förderten.
2.)
Es gab zwei denkbare Motive für einen solchen barbarischen Anschlag.
a) Wahlkampfhilfe für den CDU/CSU Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauss
b) Ablenkung von den eigentlichen Ursachen des geplanten Anschlages in Bologna.
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wikipedia: Der als Mahnmal beibehaltene Riss in der Bahnhofswand

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Der Bombenterror der Roten Armee Fraktion und der italienischen „Brigate Rosse“ richteten sich im Wesentlichen nicht gegen die Bevölkerung und waren daher politisch relativ uninteressant bei der Entscheidung an der Wahlurne.

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Die Roten Brigaden (italienisch Brigate Rosse, BR) waren eine kommunistische Untergrundorganisation in Italien. Sie wurden 1970 in Mailand gegründet

Bei sehr blutigen Anschlägen der Neofaschisten war es bisher nicht gelungen, die Verantwortung den Roten Brigaden oder der KPI anzulasten. Auch bei dem geplanten Anschlag auf den Bahnhof von Bologna mussten die Planer davon ausgehen, dass auch diesmal der Versuch die Linke für ihn Verantwortlich zu machen scheitern würde, zumal zu unterstellen war, das die Verantwortlichen im roten Bologna sofort den Neofaschisten diesen Anschlag anlasten würden, mit allen politischen Konsequenzen aus so einer Schuldzuweisung.
Also brauchten die Planer einen Ersatzsündenbock und was lag näher als die deutschen Neonazis zu einem solchen zu machen, denn die Wut über den Anschlag auf die Gedenkstätte der Fosse Ardeatine im August 1978 durch den deutschen Neonazi Peter Naumann kochte besonders bei den Neofaschisten lange Zeit.

Dies dürfte der Punkt gewesen sein, an dem sich zwei völlig unterschiedliche Interessenlagen miteinander vermischten, nämlich die einen Ersatzsündenbock für Bologna zu finden und Karl- Heinz Hoffmann und seine Ausland- WSG zu entsorgen.

Hoffmann und seine Ausland- WSG hatten sich im Libanon der PLO angeschlossen, mit Hilfe des BfV und des BND bzw. deren V- Mann Udo Albrecht. Zum Entsetzen der Strippenzieher war Karl-Heinz Hoffmann nicht bereit sich zu einer Marionette der beiden Nachrichtendienste machen zu lassen.

Von deren Spiel wusste er zwar nichts, doch die Begehrlichkeiten von Udo Albrecht gingen ihm zu weit. Er war kein Mann der zweiten Reihe und brach den Kontakt zu Udo Albrecht ab, als ihm dessen weitere Pläne bekannt wurden.

Eine phantastische Fehlleistung der beiden deutschen Schlapphutorganisationen. Die Israelis dürften für Wut gekocht haben.

Ausgerechnet ein deutscher Uniformfetischist mit einem Hang zu alten Wehrmachtsuniformen baute für die PLO eine völlig neue Logistik auf, mit eigenen Fahrzeugen, eine eigene Instandsetzungseinheit und eigenen Kommandostrukturen, fern jeglicher Zugriffsmöglichkeit der Schin Bet.

Schin Bet (שב) ist die Kurzbezeichnung des israelischen Inlandsgeheimdienstes in Tel Aviv, der 1949 errichtet wurde

Was die deutschen Diplomaten in Tel Aviv und Bonn zu hören bekamen war sicherlich nicht die übliche diplomatische Höflichkeit. Machen konnten die deutschen Behörden wenig. Selbst wenn sie die PLO weiter als terroristische Organisation eingestuft hätten, so wären Hoffmanns Aktivitäten nicht strafbar gewesen, da die Unterstützung ausländischer, terroristischer Organisationen in Deutschland damals nicht strafbar war.

Also gab das Auswärtige Amt den israelischen Druck einfach weiter, an das Bundeskanzleramt und an das Innenministerium. Deren zuständige Abteilungsleiter dürften dem Verfassungsschutzpräsidenten und dem BND Präsidenten kräftig eingeheizt haben. Die so Gescholtenen gaben den Druck vermutlich an die zuständigen Sachbearbeiter ab.

„Sie haben uns diese Geschichte eingebrockt. Sie werden sie bereinigen, egal wie“, dürften die Sätze gewesen sein, welche die zuständigen Sachbearbeiter in BfV und BND zu hören bekamen.

Die Folge war vermutlich eine „Unheilige Allianz“ zwischen Italienern, Deutschen und israelischen Schlapphüten. Hinzu kamen vermutlich deutsche „nützliche Idioten“, welche das eigene Volk zu ihrem Feind machten, in der Hoffnung die großen Wahlkampfhelfer für FJS zu sein.

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Ende Teil II

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fatalist merkt an:

fromm

Einer der besten Experten zur WSG Hoffmann ist Rainer Fromm:

Rainer Fromm (* 1965 in Wiesbaden) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Fernsehjournalist.

Fromm studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Jura und wurde 1997 an der Universität Frankfurt am Main mit der Dissertation

Die „Wehrsportgruppe Hoffmann“. Darstellung, Analyse und Einordnung. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen und europäischen Rechtsextremismus

zum Dr. phil. promoviert. Er ist seit mehr als zwanzig Jahren journalistisch für das Fernsehen (ARD, Arte und ZDF) tätig und publizierte in Zeitschriften und als Fachbuchautor mit den Schwerpunkten Rechtsextremismus und Jugendkulturen/Sekten.

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In den letzten Jahren machte Fromm Dokumentationen zum „NSU-Phantom“, den neuesten Aufguss erst vor Kurzem:

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fromm

Dr. Rainer Fromm, WSG- und NSU-Experte.

https://www.youtube.com/watch?v=Hlh76RMyH8s

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Karl Heinz Hoffmann beantragte Anfang 2014 Akteneinsicht und schrieb dazu:

Dieser Sendung [vom 15.1.2014] war zu entnehmen, dass sowohl Herrn RA Werner Dietrich aus München als auch der Redaktion „Kontrovers“ die Akten aus dem Ermittlungsverfahren zum Oktoberfestattentat vollständig, einschließlich der vertraulichen Akten des BND, offensichtlich zur beliebigen Verwendung, überlassen wurden.

oktoberfest-anschlag-wehrsportgruppe-368x220

Durch die Ausstrahlung des Beitrages in der Sendung „Kontrovers“ wurde auch klar, dass die Akten des BND vollkommen haltlose und leicht widerlegbare Verdächtigungen enthalten.

WSG-Experte Rainer Fromm bekam also die BND-Akten „durchgestochen“.

In seiner Dissertation schrieb er zu Bologna und der WSG Ausland:

________________________________

Karl Heinz Hoffmann führte Anfang 2014 Folgendes zu Bologna aus, stützte sich dabei massgeblich auf „NSU“-Experten Rainer Fromm:

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Das Attentat von Bologna

Auszüge aus der Dissertation von Rainer Fromm
„Die Wehrsportgruppe Hoffmann“
Darstellung, Analyse und Einordnung, 1998,
Europäischer Verlag der Wissenschaften 1998.

Kommentiert von mir, Januar 2014

http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html


Fromm, S.348:


Um die Hintermänner des blutigsten aller Anschläge im Nachkriegsitalien, das Bologna-Attentat, ranken sich seit der Tat Spekulationen. Die amerikanische Autorin Claire Sterling versucht beispielsweise über den Rechtsterroristen Claudio Mutti eine Spur zu Ghaddafi als Hintermann zu verfolgen, da Mutti auch langjähriger Leiter der „Italienisch-Libyschen Freundschaftsgesellschaft“ ist. Für die Autorin ist „Ghaddafi der heilige Nikolaus des Terrorismus“, an dessen langer Leine der mutmaßliche Bologna-Attentäter Mutti agiert habe. (vergl. Sterling 1981 S. 271 ff)

Tatsächlich wird Mutti auch am 29.8.1980 als mutmaßlicher Komplize am Attentat verhaftet. Dem Rechtsextremisten, der bereits 1974 aus dem MSI ausgeschlossen wird, kann jedoch die Mittäterschaft nicht nachgewiesen werden. Mangels Beweisen wird er entlassen. Damit ist auch die direkte Spur zu Ghaddafi nur noch Spekulation.

In anderen Publikationen finden sich Überlegungen über geheimnisvolle Drahtzieher einer faschistischen Internationalen, freilich ohne Belege für einen gesteuerten Rechtsterrorismus. Beispielhaft hierfür ist die Berichterstattung des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“:


Scheinbar wahl-und sinnlos schlägt die „Schwarze Internationale“ zu, sei es gegen die Synagoge an der Pariser Rue Copernic, sei es auf dem Münchner Oktoberfest, sei es, immer wieder, in Italien. Und was die Bürger verunsichern soll, ist meist das Werk derselben Personen, Organisationen, Ideologen.“ (Der Spiegel“ Nr. 5/1983, S.124)

In diesem Zusammenhang sind auch die Berichte weiterer deutscher und britischer Quellen zu beurteilen, die eine Mitarbeit deutscher Rechtsaußen am Bologna-Attentat behaupten. So sollen Karl-Heinz Hoffmann und Joachim Fiebelkorn an den Vorbereitungen des Anschlags beteiligt gewesen sein.

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Fiebelkorn

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Dieser Verdacht gegen Hoffmann oder Mitglieder seiner Wehrsportgruppe lässt sich zu keinem Zeitpunkt erhärten. Auch Fiebelkorn wird vom Vorwurf der Tatbeteiligung vor Gericht frei gesprochen.

Einschub fatalist:

Selbst verkloppt

In Frankfurt steht der Abenteurer Joachim Fiebelkorn vor Gericht – ein V-Mann des Bundeskriminalamtes, der in Bolivien Kokaintransporte organisierte.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14022250.html

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Dazu führt Fromm weiter auf Seite 349 aus:

Hauptergebnis der Recherche ist ein Überblick zur Tätigkeit der Personen in den siebziger und Anfang der achtziger Jahre, die in der deutschen Publizistik über ein halbes Jahrzehnt als Hintermänner des Bologna-Attentates gelten.

Eine Antwort auf die Frage, wer den Anschlag letztendlich verübt hat, kann das Kapitel auch nicht geben. Es räumt jedoch mit zahlreichen Fehlinformationen auf, die ungeprüft Einzug in die Fachliteratur gefunden haben und dort bisher unwidersprochen verbreitet werden. So die These von Hoffmann, Fiebelkorn und delle Chiaie als Hintermänner des Attentates von Bologna.

Stefano Delle Chiaie (* 13. September 1936 in Caserta) ist ein italienischer Neofaschist und Terrorist. Er war Gründer der rechtsextremen außerparlamentarischen BewegungAvanguardia Nazionale und Mitglied der Terrororganisation Ordine Nuovo. Aufgrund seines Engagements in der Strategie der Spannung in Italien und der Operation Condor in Südamerika wurde weltweit nach ihm gefahndet. Licio Gelli von der Propaganda Due zählte zu seinen engen Freunden.

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Nicht umsonst meldeten viele große Tageszeitungen am 8.4.1987:
„Nach über sechsjährigen Ermittlungen endete das Verfahren gegen den Söldner Joachim Fiebelkorn (40) aus Eppstein nun mit einem Freispruch durch den Untersuchungsrichter in Italien. Die Justiz hatte Fiebelkorn in Verdacht, einer der Drahtzieher des Bombenanschlags auf dem Bahnhof in Bologna gewesen zu sein. (…) Wie das Gericht herausfand, hatten zwei verhaftete Offiziere des italienischen Geheimdienstes bewusst die falsche Fährte zu Fiebelkorn gelegt.“ (Frankfurter Neue Presse, 8.4.1987; vergl. auch Abendpost, 8.4.1987; Frankfurter Rundschau, 8.4.87; Bild 8.4.87; Hanauer Zeitung 8.4.87)

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Soweit Rainer Fromm.

Mein [Hoffmanns] Kommentar dazu:

Die sichere Erkenntnis, dass hohe Offiziere des italienischen Geheimdienstes bewusst „eine falsche Fährte“ gelegt hatten, die darauf abzielte, unbeteiligte Personen unter Verdacht zu stellen, für die dann, wenn die „falsche Fährte“ nicht als solche erkannt worden wäre, lebenslange Haft zum Tragen gekommen wäre, gibt schlaglichtartig einen Einblick in die operative Routinearbeit der Geheimdienste. Auch im Zusammenhang mit dem Attentat auf der Münchner Theresienwiese ist dieses Muster deutlich erkennbar. Auch in diesem Fall wurden die Ermittlungsbehörden vom Geheimdienst bewusst auf eine falsche Fährte gelockt. Und auch in diesem Fall erkannten die Beamten der SOKO Theresienwiese sehr schnell den Unwert der „falschen Fährte“, konnten aber diese Spur nicht so ohne weiteres verlassen, weil sie der neuen, in Richtung auf die Wahrheit deutenden Spur, die sich aus zufällig gewonnenen Erkenntnissen über die Machenschaften des Verfassungsschutzes ergaben, aus Gründen der Staatsraison nicht folgen konnten.

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Weiter zitiert aus Rainer Fromm, Die „Wehrsportgruppe Hoffmann“, S.349:

8.1.3.1. Hoffmann – Attentat
Die Wurzel einer potentiellen Mitwirkung Hoffmanns und Fiebelkorns am Attentat von Bologna sind die Aussagen des Rechtsterroristen Elio Ciolini, die er gegenüber dem Richter beim Landgericht in Genf, Chappiuis, in der Haftanstalt von Champ Dollon macht. Der Jurist leitet die Aussagen an die Legion der Karabinieri in Bologna weiter, die sie am 20.1.1982 in einem versiegelten Umschlag erhalten.

Auszüge aus Ciolinis Aussage:
(…)
b) In der Folge trafen sich bei der gleichen Firma ODELPRIMA der deutsche Staatsangehörige Karl-Heinz HOFFMANN und der französische Staatsangehörige Olivier DANET, beide in Kontakt mit der terroristischen Organisation von Delle Chiaie wegen der „Aktionen“ in Europa und auch von diesem nach Rom beordert. Diese beiden letzteren sollten dem FIEBELKORN Instruktionen erteilen (…) Der Ciolini sagte ferner aus, dass sich der DANET, vermutlich, um den benötigten Sprengstoff kümmerte, da er diesbezüglich Erfahrungen hatte.
(c)…)
Im Monat Juli des Jahres 1980 befindet sich in Rom ein von Stefano Delle Chiaie entsandter Mann, Herr Joachim Fiebelkorn, deutscher Staatsangehöriger, für die Ausführung der von der „Trilateralen“ vorgesehenen Aktion. Der Fiebelkorn wird in Rom von den Herren Olivier Danet, französischer Staatsangehöriger und Karl-Heinz Hoffmann, deutscher Staatsangehöriger eingeholt, beides Verbindungsleute von Delle Chiaie, die er in Europa für besondere Aktionen hat.
Nach den Informationen, die von Delle Chiaie mündlich in Bolivien erteilt wurden, sollen alle drei (3) oben genannten an der Aktion teilgenommen haben. Außerdem wurde das „notwendige“ von den beiden Verbindungsleuten nach Italien gebracht.“


Rainer Fromm würdigt die Aussage des Italieners Ciolini wie folgt:

Zitiert aus Rainer Fromm, Die „Wehrsportgruppe Hoffmann“, S.350/351

Eine belastende Aussage, für die Ciolini harte Belege schuldig bleibt. Trotzdem finden seine Ausführungen schnell Einzug in die europäische Fachliteratur. So veröffentlicht Stuart Christie, vermutlich ungeprüft, am 26.6.1980 sei es zu einem Treffen in Rom gekommen. Anwesend sollen die frisch aus Argentinien eingeflogenen Italiener Pierluigi Pagliai und Maurizio Giorgi sein, die in einem Hotel auf den Franzosen Olivier Danet und die Deutschen Joachim Fiebelkorn und Karl-Heinz Hoffmann stoßen. (vergl. Christie 1984, S. 119)

Tatsächlich ermittelt dann auch die Staatsanwaltschaft Bologna auf Grund der Aussagen Ciolinis gegen die Gruppe der in Südamerika lebenden Rechtsextremisten. Am 10.9.1983 erlässt die Behörde Haftbefehle gegen Stefano Delle Chiaie, Joachim Fiebelkorn, Maurizio Giorgi, Pierluigi Pagliai und den Franzosen Olivier Danet (…)(vgl. Christie 1984, S.121f; Der Spiegel, Nr.5/1983, S.123 f) Nicht betroffen ist der Wehrsportgruppenchef Karl-Heinz Hoffmann.

Über die nicht belegbaren Abhandlungen Christies finden Ciolinis Aussagen über Hoffmanns mögliche Tatbeteiligung auch Einzug in die deutsche Literatur. (vgl. Der Stern, 23.9.1982, S.269) Das Magazin Konkret schreibt: „Nach Recherchen des englischen Journalisten Christie traf Delle Chiaie vor dem Anschlag in Rom mit dem Wehrsportgruppenführer Karl-Heinz Hoffmann zusammen. (Konkret, Nr. 6/1987, S. 15)

Konkret glaubt an eine noch engere Einbindung der Hoffmann Gruppe:

„Nach Zeugenaussagen in den Ermittlungsakten versprach Hoffmann, für diese Sache sechs Mitglieder seiner Wehrsportgruppe zur Verfügung zu stellen – allerdings ohne zu wissen, worum es genau ging: Rudolf Klinger, Stefan Faber, Walter Ulrich Behle, Michael Ruttor, Horst Röhlich und Robert Funk sollten für delle Chiaie die Dreckarbeit machen.



Mein [Hoffmanns] Kommentar:

Dieses Beispiel zeigt überdeutlich, mit welcher Rücksichtslosigkeit vollkommen unbeteiligte Personen auch vom professionellen Journalismus mit schwerwiegenden falschen Anschuldigungen belastet werden. Natürlich ist an der Story nichts dran. Das lässt sich am besten mit der angeblichen Verwendung von Walter Ulrich Behle beweisen. Im Juli 1980 sollen die Zusammenkünfte in Rom zustande gekommen sein, wobei die Bereitstellung einer Gruppe, der auch Behle zugerechnet wird, zugesagt worden sein soll. Der Gerüchtekoch hat offensichtlich Namen aufgegriffen, die durch die Pressemeldungen aus der Zeit nach dem Oktoberfestattentat als Transportbegleiter bekannt geworden waren. Unter anderem auch Behle.

Das hat nur den Haken, dass ich Behle im Juni des Jahres 1980 noch gar nicht kannte. Erst im September 1980 habe ich ihn, als er mich unaufgefordert aufsuchte, das erste Mal gesehen.

behle.
Falsche Fährten, als geheimdienstliches Prinzip:
Ein merkwürdiger Fund


Fromm S. 352:

Ein Indiz für die Teilnahme deutscher Terroristen (?) an dem Attentat in Bologna ist ein merkwürdiger Fund wenige Monate nach dem Anschlag. Am 13.1.1981 entdecken Carabinieri und Sprengstoffexperten im SD Zug 504 vom süditalienischen Taranto nach Mailand einen Bombenkoffer. Er enthält den selben Sprengstoff, der auch beim Bologna-Attentat verwendet wird. Ferner stoßen die Ermittler auf zwei deutsche Zeitungen und Flugtikets, die auf deutsche Namen ausgestellt sind. Zeitgleich warnt der stellvertretende Chef des italienischen Geheimdienstes SISMI, General Musumeci, die Polizeibehörden, dass vier Mitglieder der „Wehrsportgruppe Hoffmann“ einen Anschlag auf den Mailänder Bahnhof planen.
Später erweist sich der Koffer als vorsätzlich falsch gelegte Spur. Drahtzieher sind die SISMI-Chefs Giuseppe Belmonte und Pietro Musumeci. Sie selbst, so stellt sich heraus, haben den Koffer deponieren lassen und Journalisten und Richter mit falschen Nachrichten gefüttert. (Konkret Nr. 6.1987, S. 16 f) So erweist sich die zweite „heiße Spur“ nach Deutschland, die über Monate die Presse beschäftigt, als falsch. Die Geheimdienstchefs müssen hinter Gitter. Trotz umfassender Recherchen kommt auch „Konkret“ über das Stadium von Vermutungen, die eine Hoffmann-Beteiligung belegen sollen, nicht hinaus.


Mein Kommentar:

Fromm zitiert aus einer Zeugen-Vernehmung, die am 29.11.1982 mit mir im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens gegen Joachim Fiebelkorn und andere durchgeführt wurde. (StA Frankfurt, Az. 50 Js 26078/82) :

Frage:
Herr Hoffmann, kennen Sie Joachim Fiebelkorn?

Antwort:
Ich habe von der Existenz des Herrn Fiebelkorn erstmals durch die Presse erfahren. Das dürfte im September dieses Jahres gewesen sein. Wenn ich mich recht erinnere, war es das Stern-Journal. Den Namen Fiebelkorn habe ich vorher nie gehört. Weiter kann ich dazu nichts sagen.

Frage:
Herr Hoffmann, Ihnen wird ein Lichtbild vorgelegt. Kennen Sie die abgebildete Person? (Anmerkung es handelt sich um das Libi des Fiebelkorn).

Antwort:
Nein!

Frage:
Herrn Hoffmann werden die Lichtbilder des E. Ciolini, D. Ciaie, O.Danet, F. Höfle, S.Kaufmann. B.Sehm, R.Grob vorgelegt. Kennen Sie eine der abgebildeten Personen?

Antwort:
Nein!

Fromm:

Auch der WSG-Angehörige und Libanon-Aktivist Klaus H. erklärt in der JVA München Stadelheim am 14.12.1982, er könne Aussagen über eine mögliche Entführung Fiebelkorns durch italienische Behörden aus Deutschland machen. Diese hätten, so H. weiter, ihm ein konkretes Angebot gemacht, falls er ihnen Informationen und den Aufenthaltsort Fiebelkorns nennen könne. Ein Carabinieri habe ihm gesagt, dass er nach der Preisgabe der gewünschten Informationen über Fiebelkorn frei sein werde. Ferner habe man ihm angeboten, „ihn (H.) mit einem italienischen Paß und einer neuen Identität auszustatten. Dies sei ihm, dem Zeugen H. nicht möglich gewesen, da er keine Kenntnisse über die Person Fiebelkorn gehabt habe.“ Außerdem sei er auch zu einem solchen Handel nicht bereit gewesen.
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Mein {Hoffmanns] Kommentar:

Hier zeigt sich deutlich das durchgehende Muster der Vernehmungsmethoden. In der Haft befindliche, unter psychischem Druck stehende, vor allem haftungewohnte Personen, werden zu unverantwortlichen Falschaussagen oder zur Bestätigung von falschen Vorhalten genötigt.

Als ein typisches Beispiel der massiven Zeugenbeeinflussung kann die ursprünglich mich schwer belastende Zeugenaussage des Hans Peter Fraas gelten. Wie sich später vor Gericht herausstellte, hatte er auf Drängen von Beamten des BLKA erfundene Geschichten aufgetischt. Fraas hat vor dem erkennenden Gericht zugegeben, dass er sich, von den Vernehmungsbeamten unter Druck gesetzt, zur Bekundung von erlogenen Sachverhalten verleiten ließ. Und Fraas war nicht der einzige Zeuge, der ähnliche Begebenheiten bekundete. Unter diesen Vorzeichen ist auch die künstlich erzeugte, erwiesenermaßen falsche Aussage des Ciolini in ihrer Gesamtheit zu sehen. Diese Sichtweise wird auch von Rainer Fromm bestätigt.


Zitiert aus Fromm, S. 364

So ist lediglich sicher, daß der verantwortliche SISMI-Offizier General Musumeci sich strafbar gemacht hat. Er hat gemeinsam mit seinem Kollegen Oberst Belmonte die Ermittlungen der Explosion absichtlich in eine falsche Richtung gelenkt. Am 18.10.1984 werden die beiden Geheimdienstoffiziere verhaftet. (vgl. Corriere Della Sera, 21.10.1984) (…) verlässt Fiebelkorn als freier Mann das Gericht.


Aber das ist noch nicht alles. Fromm merkt weiter auf Seite 364 an:

Von Musumeci stammt auch ein Bericht an italienische Justizbeamte, in dem vier deutsche Neonazis als Täter bezeichnet werden. Gemeint sind die WSG-Mitglieder Hepp, Bergmann, Dupper und Hamberger, die sich im Juli 1981 in den Libanon absetzen. Die Hypothese Musomecis wird später von den italienischen Richtern als „haltlos“ erachtet. (vergl. Corriere Della Sera 21.10.1984)

Damit ist auch eine weitere Spur, in der die WSG-Hoffmann mit dem Bologna-Attentat in Verbindung gebracht wird, nicht mehr haltbar.


Hoffmanns Kommentar:

Der von Musumeci an italienische juristische Instanzen gesandte Bericht ist, leicht nachprüfbar, falsch.

Die vier genannten Personen haben sich nicht, wie behauptet wurde, im Juli 1981 in den Libanon abgesetzt, sie haben sich schon seit dem Sommer des Jahres 1980, also ein Jahr früher in Beirut befunden und den Libanon nachweislich bis zum Sommer 1981 nicht verlassen.

Das Beachtliche des inhaltlich erfundenen Musumeci-Berichtes besteht in dem Umstand, dass er eine Schuldzuweisung von großer Tragweite darstellt, die darauf abzielte, die vier zu Unrecht Beschuldigten, im Wissen um deren Nichtschuld lebenslänglich hinter Gitter zu bringen.

Die Musumeci-Intrige zeigt in aller Deutlichkeit das verbrecherische operative Wirken der Geheimdienste. Dabei muss auch bedacht werden, dass der italienische Geheimdienst, ebenso wenig wie der bundesdeutsche, Aktionen der geschilderten Art ohne Wissen anderer bedeutenderer, außereuropäischer Geheimdienste durchführen kann. Auch das geringe Strafmaß von nur drei Jahren Haft für den Geheimdienstgeneral Musumeci lässt die „schützende Hand“ der noch weiter oben angesiedelten finsteren Mächte erkennen.

Soviel für heute zu Bologna

Karl-Heinz Hoffmann 20.01.2014

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Oktoberfestanschlag: Die Spur der Schlapphüte – Teil I

Der letzte Blogbeitrag zur Oktoberfestbombe endete mit einer Arbeitsthese, und mit einem Vorwurf an den Generalbundesanwalt.

Arbeitsthese:

Der Fingerabdruck der unbekannten Hand ist seit 1980 bekannt, wie auch deren Besitzer. Das BLKA entsorgte diese Hand auf Weisung aus der Staatskanzlei. Es ist die Hand eines staatlich gedungenen Mörders.

Vorwurf:

Bezeichnend: GBA Range weiss schon, dass es Rechtsterror war. Die Grünen und die Medien wissen das ebenfalls. Alles wie beim Russlungenlügner der NSU-Selbstmordlüge zu erwarten.

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Wie wir erfahren haben, liegt bereits eine Strafanzeige gegen GBA Range vor, aufgrund §189 StGB, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.

Sachverhalt:

In der, am 04.02.2015 über das Fernsehen ausgestrahlten Reportage: „Attentäter-Einzeltäter- Neues zum Oktoberfestanschlag,“ sagte in diesem Zusammenhang der Generalbundesanwalt:

„Es geht um das schwerste rechtsterroristische Attentat in der Bundesrepublik Deutschland.“

Diese verunglimpfende Tatsachenbehauptung kann mit den im Ermittlungsverfahren zum Oktoberfestattentat gewonnenen Erkenntnissen nicht gerechtfertigt werden.

Im Abschlussbericht des GBA wird festgestellt, „das Tatmotiv konnte nicht abschließend geklärt werden.“

Wenn das Tatmotiv nicht geklärt werden konnte, dann ist es nicht zulässig von einem „rechtsgerichteten“ Terroranschlag zu sprechen. Im Abschlussbericht werden mehrere unterschiedliche Tatmotive als möglich angenommen.

Rechtsextremistische Gesinnung wird dabei nicht aufgeführt. Das war auch nicht möglich, weil die umfangreichen, auf den Zeitraum des Attentates einschließlich der zwei Jahre zuvor bezogenen Ermittlungen keine Anhaltspunkte dafür ergaben.

Mit dem Beginn seiner Dienstzeit bei der Bundeswehr hat jedoch Köhler, sofern er zuvor tatsächlich als Rechtsradikaler gelten konnte, auf jeden Fall politisch umgeschaltet. Vergl. B II H 1, S30 zitiert nach Bl. 57 Sach A Bd. 11 Bl. 3225ff und Sach A Bd.12 Bl. 3445ff

Auf Blatt 61 des Abschlussberichtes wird festgestellt:
2Bereits zu Beginn seines Militärdienstes (Sommer 1978) -nach anderen Bekundungen erst in der Zeit danach hat sich Köhler- jedenfalls teilweise-von seinen rechtsextremistisch geprägten Vorstellungen ab und mehr den Grünen zugewandt. Bei der Landtagswahl 1980 soll er diese Partei ( die Grünen) gewählt haben.

Zitiert nach Bl. 61 vergl. auch Sach A Bd.!! Bl. 3279, 3336, 33349,3411, 3421, SachA Bd.14 Bl. 4322, 4348, 4415, 4445 SachA Bd. 15 Bl. 4531 ff, 4605,4985, SachA Bd 27 Bl. 148ff, 157, 158.

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Hätten Sie´s gewusst?

War das Oktoberfest-Attentat nun ein Grünterroristischer Anschlag?

Natürlich nicht, es weiss bislang Niemand, wer für dieses Attentat verantwortlich ist. Offene Ermittlungen sind der Bundesanwaltschaft Sache eher nicht. Siehe NSU, 10 Morde der RAF 3. Generation, Buback-Mord etc pp.

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Oktoberfestanschlag: Die Spur der Schlapphüte – Teil I

von Thomas- Ewald Riethmüller

Der erste Artikel basiert auf der Frage: „Was  hat der Film von Ulrich Chaussy am Mittwoch, den 4.2.2015, 21.45 Uhr außer neuen offenen Fragen noch gebracht?

Eine Spur, breiter als eine Autobahn zu den Schlapphüten, was sehr viele Zuschauer vermutlich nicht realisierten.

Ob der junge Mann in dem Hannoveraner Krankenhaus Ende September 1980, der einen Unterarm verlor, etwas mit dem Anschlag zu tun hat, kann bei dieser meiner Wertung offen bleiben.

Ich erwähne diese neue, gefundene Spur nur deshalb am Anfang, um endlich der Mär von der Meldepflicht der Ärzte und Krankenhäuser bei Schuss- und Sprengstoffverletzungen ein Ende zu bereiten.

Es gibt eine ärztliche Schweigepflicht und damit die offene Frage, ob die Zeugin sich nicht strafbar machte, mit ihrer Meldung bei Ulrich Chaussy, denn sie hat wie alle Mitarbeiter von Ärzten und Rechtsanwälten eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben.

Wesentlich wichtiger für meine obige Schlussfolgerung war die Einlassung des ehemaligen Chefs des Instituts für Rechtsmedizin in München, wonach Teile der Dokumentation des Instituts für das Jahr 1980 fehlten und er daher nicht mehr sagen könne was mit dem Handfragment geschah. Alle Dokumentationen anderer Jahre seien vorhanden.

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eisenm

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Er erwähnte dabei das Laborbuch, doch dies kann nur die halbe Wahrheit sein, denn die Originale der Gutachten des Instituts haben in diesem zu verbleiben. Die Polizei oder die Staatsanwaltschaft erhält nur eine Abschrift.

Wenn der Herr Professor keine Auskunft mehr geben kann was mit dem Handfragment im Institut geschah, dann muss auch das Originalgutachten fehlen.

Dies riecht nach gezielter Beweismittelvernichtung und damit nach Schlapphut und Co.

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Unterstellen wir, der Verletzte in Hannover sei ein Mittäter oder ein Opfer des Oktoberfestanschlages gewesen, dann drängen sich die Fragen auf wer ihn in München ärztlich versorgte und wie er nach Hannover kam, da kaum zu unterstellen ist, das er ohne ärztliche Notversorgung transportfähig war und das dieser Transport auf dem Schienenweg oder über die Bundesautobahn erfolgte.

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bahn-uc

die Hand im Koffer 😉 (Ulrich Chaussy in der Doku)

Nachforschungen bei den Flughafenbetreibern, sowie bei den Geschäftsfliegern (Luft-Taxis)  um München und um Hannover wären sicherlich kein Fehler. Ich wette, die Dokumentation über den Einsatz der BND Maschine im September 1980 fehlt ebenfalls.

War der Verletzte ein Mittäter des Anschlages, so habe ich nur eine Frage und die lautet:

Warum wurde er nach Hannover verbracht?

Denn die Spur des Unbekannten führt eindeutig in die schwäbische Universitätsstadt Tübingen, in der auch Gundolf Köhler studierte.

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gk-perso

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Chaussy mag in Hannover recherchieren, Ärzte und Krankenhausrechnungen suchen. Ich mache dies seit Tagen in Tübingen. 🙂

Von dem gefundenen und später wieder entschwundenem Handfragment konnte ein Fingerabdruck gesichert werden, der sich auch auf einem Ordner aus Köhlers Studentenbude wieder fand.

Der Unbekannte studierte demnach entweder in Tübingen, kam aus Tübingen und Umgebung oder hatte Kontakte nach Tübingen.

Seine Verbringung nach Hannover verschleierte diesen Bezug und sie legt eine völlig andere Spur. Eine Spur in die schöne Lüneburger Heide, wo ein gewisser Herr Lembke wohnte, der Waffen und Sprengstoff Kistenweise verbuddelte.

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lembke (2)

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Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Mich erinnert diese Art der Spurenverwischung und der Fehlspurenlegung  irgendwie an eine Vitenkarte in Form einer Sonnenbrille  bei einem Doppelmord in Erlangen, was die Leser vermutlich erst verstehen werden, wenn ich von einer zweiten Visitenkarte im Erlanger Doppelmord berichte.

Von dem Täter konnte auf Grund einer Zeugenaussage ein Phantombild gefertigt werden. Besonders die Haare des Täters waren der Zeugin aufgefallen. Und was fand die Polizei bei Franziska B.?

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ermreuth

Schloss Ermreuth

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Eine Perücke, welche verblüffende Ähnlichkeit mit dem Phantombild hatte.

Eine gute nachrichtendienstliche Aufklärung im Vorfeld einer ND- Operation ist halt immer von Vorteil.

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Ende Teil I

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„Die Nebenklage“ vor dem Rausschmiss?

Der Titel ergibt sich aus dem Selbstverständnis des Rechtsanwalts Hoffmann:

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hoffmann

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nebenklage

http://www.nsu-nebenklage.de/uber-die-autoren/

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Man versteht sich nicht als ein Nebenkläger unter Vielen, sondern man ist „Die Nebenklage“, und stramm links sowieso.

Man arbeitet Hand in Hand mit der Antifa von NSU-Watch und der Antifa bei der Frankfurter Rundschau, Zitier-Kartelle zur Erlangung der Deutungshoheit, so nennt man das wohl.

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Wer ist dieser Antifa-Anwalt?

Hoffmann engagiert sich seit seiner Jugend als Antifaschist, hat sich in seinen 15 Berufsjahren bundesweit einen Namen als Anwalt von Opfern rechter Gewalt gemacht. Was auch der Grund ist, weshalb er es ablehnt, sich für Berichterstattungen fotografieren zu lassen.

http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/kieler-anwalt-bei-nsu-prozess-id68961.html

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http://julius-hensel.com/2015/02/man-versteht-sich/

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Ein Nebenkläger schied freiwillig aus

Fast untergegangen wäre angesichts des Streits zwischen Zschäpe-Verteidigung und Anwalt Hoffmann, dass am Donnerstag ein anderer Nebenkläger freiwillig aus dem Prozess ausschied. Bei ihm handelt es sich um einen Mann, dessen Anwalt in einem Schriftsatz behauptete, er sei „im Bereich“ der explodierten Kölner Bombe gewesen. Tatsächlich sagte der Mann vor Gericht aus, dass er gar nicht vor Ort war.

http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_amrechtenrand/terrorvonrechts/nsu-prozess-keupstrasse-118.html

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Und man hat gar kein Opfer, man tut lediglich so! Seit 180 Verhandlungstagen die grosse Fresse, dabei vertritt man nur ein Pseudo-Opfer! Ein Nicht-Opfer!

„hat sich in seinen 15 Berufsjahren bundesweit einen Namen als Anwalt von Opfern rechter Gewalt gemacht“

Sein Geschäftsmodell seit 15 Jahren? Nicht-Opfer zu Opfern von Nazis machen? 

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Es geht um die damals hochschwangere Zeugin Sermin S., die durch den Nagelbombenanschlag am 9. Juni 2004 nicht verletzt worden war, weil sie sich zur Tatzeit in ihrem nach hinten gelegenen Wohnzimmer im ersten Stock des Hauses Nr. 58 schräg gegenüber des Tatorts aufgehalten hatte.

Schock nach der Explosion in der Keupstraße

Sie hatte einen Knall gehört und angenommen, der Gasboiler in der Küche sei explodiert.

… Verteidiger Heer: „Als Opfer kommt diese Zeugin unter keinen rechtlichen Umständen in Betracht. Sie war durch mehrere Mauern geschützt und wurde weder von Glassplittern noch von Nägeln verletzt. Hypothetische Erwägungen, was gewesen wäre, hätte sie sich an anderer Stelle aufgehalten, greifen nicht durch. Sonst wäre der Kreis der Verletzten grenzenlos.“

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zschaepe-verteidiger-wollen-nebenklaegerin-ausschliessen-a-1016983.html

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Der „Krieg der Protokolle“ ist so alt wie der gesamte NSU-Prozess, wer den nicht kennt, der versteht die Dimension überhaupt nicht:

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http://rotefahne.eu/rubrik/dossier/nsu-nazi-oder-nato/

Juni 2013:

krieg proto

rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-widerspricht-der-roten-fahne/

Sowohl unsere eigenen Korrespondenten als auch alle anderen Medien, die sich überhaupt mit diesem zentralen Punkt befassen, bestätigen, dass Carsten Schultze das Café in der Galeria Kaufhof in Chemnitz identifiziert hat, als Ort des Treffpunkts mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos Ende 1999 oder Anfang 2000.

Ein Strafprozess ist der falsche Ort für derlei Manöver. Dort geht es allein um konkrete Tatvorwürfe, die es professionell aufzuarbeiten gilt.

Wir appellieren an apabiz/nsu-watch, davon abzulassen, sich die staatliche Version der Ereignisse nebst medialer Diktion zu eigen zu machen und sich stattdessen auf die kriminalistische und juristische Aufklärung zu verlagern.

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Das ist bis heute nicht geschehen, die Staatsantifa -wie die gesamte Linke- stützt das System, auch und gerade beim NSU-Phantom.

Gemeinsam mit Wohllebens Verteidigung, muss man konstatieren. 4 Morde zu spät übergeben, die Ceska, und alle sind zufrieden… die Galeria Kaufhof eröffnete erst nach dem 4. Mord, im Oktober 2001, und dazu kein Einspruch der gesamten Verteidigerriege bekannt…

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Zurück zu RA Hoffmann:

Protest von Nebenklage-Anwalt Hoffmann

Dagegen protestierte Hoffmann, der sich seit Prozessbeginn als Anführer der gesamten Nebenklage zu verstehen scheint, umgehend. Er warf der Verteidigung vor, ihr Antrag sei „offensichtlich nicht darauf gerichtet, eine sachliche Auseinandersetzung zu führen, sondern um einen unbequemen Rechtsanwalt rauszuschießen.

Und um die Opfer noch einmal herunterzumachen.“

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zschaepe-verteidiger-wollen-nebenklaegerin-ausschliessen-a-1016983.html

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Was für ein perfides A-Loch, hoffentlich fliegt er endlich raus.

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http://julius-hensel.com/2015/02/man-kennt-sich/

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Die Wirkung dieses schmierigen, hochgradig staats- , ermittlungs- und justiziell kriminellen NSU-Terror-Theaters für die BRD als Ganzes ist fatal.

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„Bekennervideo“ ist Trittbrettfahrer-Machwerk, ohne Bekenntnis, dafür voller Fehler

Das hat inzwischen auch der Kopp Verlag erkannt: 5.2.2015

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kopp trittbrett

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-staatsaffaere-das-paulchen-panther-video-stammt-von-einem-trittbrettfahrer.html

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Die Ehre, das Video beim apabiz geschnorrt und veröffentlicht zu haben, die gebührt dem „rassismusfreien ZOB“, und hätte das Antifa-ZOB das Video einfach nur veröffentlicht, wir hätten es übernommen.

Bedankt haben wir uns. Gehört sich so. Aber übernommen haben wir es nicht.

DENN: Sie haben es verändert: Eine „Interpretationsvorgabe“ des Inhaltes wurde vorangestellt: Das ist ein absolutes NO GO. Also haben wir es neu geschnitten, auf FB eingestellt, im Blog verlinkt, selbstverständlich OHNE krude Propaganda-Sehanleitung der Antifa. Schon 1 Stunde nach der ZOB-Veröffentlichung mit Propaganda der Antifa vorneweg gab es eine Zweitveröffentlichung ohne Antifa-Propaganda, für Selberdenker…

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fb-paul

In dieser Fassung wurde es dann von „klickstarken Portalen“ übernommen. im Facebook, aber auch ausserhalb: Pur, ohne „ZOB-Vorspann“ für Nichtdenker…

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anmerk1

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/01/bekennervideo-des-nsu-das-schweigen-der.html

Die Genossen des ZOB hatten ja gestern so eine Art Horrorvideo veröffentlicht, also im Grunde eine false Flag Aktion veranstaltet. Behauptet hatten sie, das „Bekennervideo“ des „NSU“ in voller Länge zu veröffentlichen. Haben sie aber nicht, denn stattdessen haben sie eine Eigenkreation mit volkspädagogischen Belehrungen als Einstieg angeboten, die man einem volljährigen Medienrezipienten nicht zumuten kann. Es geht nur eines von beiden. Entweder „Bekennervideo“ oder volkspädagogische Propagandakacke. Dazwischen gibt es nichts.

Es ist ungefähr so, als ginge man auf einen Horrorstreifen ins Kino, für den jahrelang lecker Schleichwerbung veranstaltet wurde, Licht geht aus, Vorhang auf und dann muß man sich erst mal 10 Minuten lang Erklärungen darüber gefallen lassen, wie man den folgenden Film gefälligst zu bewerten hat. Sorry folks, das geht gar nicht.

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Und jetzt sind sie sauer, die Genossen von der grossdeutschen, gesponserten Staats-Antifa, weil der Kopp-Verlag eiskalt behauptet, der Arbeitskreis NSU habe das Video veröffentlicht, und es sei voller Fehler:

Mit Update:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

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Die Antifa hält das Video nämlich für echt.

DAS ist der Gag !

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Die Antifa wird das Danaergeschenk des postdemokratischen Staates, den  „NSU“ am entschiedensten verteidigen, so war immer die Prognose des AK NSU.

Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/02/mord-an-einer-leiche/

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Der bürgerliche Staat und dessen Repressionsapparat Seite an Seite mit der Linken, alle gemeinsam erblindet:

Fazit: Der Elefant im Saal muss um jeden Preis weiterhin ignoriert werden. Und wenn er wie ein ganzes Elefantenhaus im Zoo stinkt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/der-elefant-im-saal-181-vt/

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Warum verschweigen alle Leitmedien die Veröffentlichung des „Bekennervideos“ ?

Weil es keines ist. Das sollen die Menschen jedoch nicht erfahren.

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Warum verteidigen die Linken das Video als „echtes Bekenntnis“?

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keup kopp

Griechen zählen nicht, die kennt der gemeine Ossi-Nazi-Terrorist nicht, auch wenn er die Miete mindert wegen Geruchsbelästigung des Griechenrestaurants unter seiner Wohnung… in der Frühlingsstrasse, Anfang 2011.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/26/untergrund-nazi-terroristen-setzen-mietminderung-wegen-geruchsbelastigung-durch/

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Weil sie in der GroKo von Union bis Antifa, in der GröKaZ, grösste Koalition aller Zeiten, Deutschland von den Deutschen befreien wollen, durch ungezügelte inkompatible Masseneinwanderung? Dem deutschen Volk das Recht nehmen wollen, die Heimat, das Land?

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Und warum verschweigt auch die „alternative Öffentlichkeit“ das „Bekenntnix-Video“, und zwar fast durchgängig, ob „Neue Rechte“, ob „Truther“, auch Blogs wie PPQ etc.?

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GEHEIMDIENSTE – FORTBILDUNGSKURS … TEIL 7: Fehlerhafte Lagebeurteilung

Veröffentlicht zuerst auf: http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

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Lektionen 1-7 :

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/05/geheimdienste-fortbildungskurs-teil-6-die-auswertung-der-erkenntnisse/

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Lektion 8

Fehlerhafte geheimdienstliche Lagebeurteilung

Obwohl die Geheimdienste mit den modernsten technischen Überwachungsmitteln ausgestattet und sowohl in personeller als auch in finanzieller Hinsicht über einen gigantischen Erkenntnisbeschaffungs-Apparat verfügen, ist die Auswertung in den seltensten Fällen fehlerfrei. Falsche Lageberichte führen dann zwangsläufig zu politischen Fehlentscheidungen.

Diverse Fehlerquellen sind dem Beschaffungsapparat immanent, deshalb kann das von der Basis beigebrachte Meldematerial nicht fehlerfrei sein.

Im Bereich der Auslandsaufklärung stützen sich die Dienste vorrangig auf Nachrichten-Zuträger, die aus den Kreisen der politischen Opposition des jeweils herrschenden Regimes angeworben werden. Solche Personen gewährleisten zwar, schon auf Grund ihrer Erpressbarkeit, ein hohes Maß an Loyalität gegenüber dem ausländischen Dienst, der sie führt und bezahlt, aber sie neigen dazu, ihre Berichte weniger nach den tatsächlichen Gegebenheiten, als nach ihren eigenen politischen Interessen abzufassen.

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Dazu fand ich in einer „finnischen Betrachtung zum Kriege“ ein beredtes Beispiel. Die Sowjetarmee hatte sich 1939/40 bei ihrem Überfall auf Finnland auf Erkenntnisse ihres KGB gestützt, der sich wiederum auf Lageberichte zur Situation in Finnland stützte, die er von den Aktivisten der finnischen kommunistischen Partei bekam. Weil die finnischen Kommunisten selbst an die Macht kommen wollten, hatten sie ein Interesse am Einmarsch der roten Armee. Demzufolge stellten sie die Lage eher so dar, wie sie aus ihrer Sicht erwünscht war, und nicht so, wie sie tatsächlich war.

Auf Grund dieser falschen Lageschilderung glaubten die Russen, die finnischen Massen würden sich beim Einmarsch der Sowjetarmee erheben und mit ihnen solidarisieren. Sie glaubten, ihre Truppen würden in Finnland kaum auf nennenswerten Widerstand stoßen und würden als Befreier begrüßt. Tatsächlich war das Gegenteil der Fall. Die finnische Armee leistete erbitterten Widerstand. Finnland konnte nicht besiegt werden. Der russische Oberbefehlshaber soll später gesagt haben: „Wir haben gerade so viel Boden erobert, um unsere Gefallen darauf bestatten zu können.“

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Als weiteres Beispiel darf die Fehleinschätzung des BND hinsichtlich der Entwicklung des Aufstandes in Syrien gegen die Assad-Regierung gelten. Auch in diesem Fall stützte sich der BND überwiegend auf das von Regimegegnern beigebrachte Meldematerial. Infolgedessen war das Ergebnis der geheimdienstlichen Auswertung, zumindest vom Zeitpunkt des Beginns des Konfliktes und noch lange danach zwangsläufig unrealistisch. Erst 2014 musste der BND einräumen, die Lage in Syrien falsch eingeschätzt zu haben. Von der „Freien Syrischen Armee“ ist derzeit kaum noch etwas übrig geblieben. Dass der Assad-Regierung mit der IS-Organisation ein neues Problem erwuchs. ist eine andere Frage.

http://www.tagesspiegel.de/politik/kampf-gegen-den-is-die-menschen-in-kobane-lachen/11326976.html

Aber auch die Kampfkraft des IS wurde, zumindest im Zusammenhang mit Kobane falsch eingeschätzt. Der Fall von Kobane schien monatelang unausweichlich zu sein. Meine persönliche Analyse war von Anbeginn an anders.

(Vgl. dazu meinen Aufsatz vom 06.10.2014 „Kampf um Kobane“)

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Auch der im Großen und Ganzen sehr effektive Staatssicherheitsdienst der DDR kam hinsichtlich politischer Erscheinungen im Westen teilweise zu absurden Lagebeurteilungen, weil er sich vornehmlich auf das, von gesinnungsgleichen Antifa-Aktivisten übermittelte, geheime Meldematerial stützte.

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So war es beispielsweise der STASI nicht möglich, ein auch nur einigermaßen realistisches Persönlichkeitsprofil von mir zu erstellen. Die Auswertung von Antifa-Meldungen unter gleichzeitiger Berücksichtigung westdeutscher Presseberichte musste zwangsläufig ein falsches Bild ergeben. Aus den meine Person betreffenden STASI-Unterlagen ist ersichtlich, dass ein wesentlicher Nachrichtenzufluss aus den Kreisen der Tübinger Antifa gekommen sein musste. So wurde mir, bzw. der WSG beispielsweise unterstellt, an einer über dem DDR-Gebiet, mittels Heißluftballon durchgeführten Flugblatt-Abwurf-Aktion beteiligt gewesen zu sein. Die Aktion als solche hat es gegeben, es war eine von Axel Heinzmann organisierte Aktion des Tübinger HTS, aber weder ich noch irgendein WSG-Mann waren daran beteiligt.

Der Sinn und Zweck eines Briefes den ich im Jahre 1988, natürlich im vollen Bewusstsein der Kontrolle, aus der Haftanstalt Bayreuth an den Staatssicherheitsdienst der DDR geschrieben hatte, konnte vom Empfänger nicht erkannt werden. Aus den Stasi-Akten ist die Ratlosigkeit der Stasi-Auswerter erkennbar. Der Unverstand reichte sogar so weit, dass angenommen wurde es könnte sich um eine Provokation des BND handeln. Tatsächlich hatte mein Brief einen anderen Grund. Auf dem Kuvert stand der Vermerk: „Seit vielen Jahren ohne rechtskräftiges Urteil in Haft.“ Ich hatte gehofft, die DDR-Propaganda würde diesen rechtsbedenklichen Umstand aufgreifen und anprangern. Derartige Briefe habe ich damals nicht nur an die DDR sondern auch an viele andere Regierungen und namhafte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Nelson Mandela verschickt. Ich wollte international bekannt machen, dass es auch in der Bundesrepublik politische Gefangene gibt.

Eine weitere häufige Fehlerquelle ist der bei Geheimdiensten üblichen Modus, die Höhe der Spitzelprämien nach dem vermeintlichen Wert der Nachricht festzusetzen.

Ich kann Ihnen versichern, daß wir uns für Ihre Hilfe sehr erkenntlich zeigen werden. Die Summe wird allein von dem Wert dessen abhängen, was Sie uns zu sagen haben.“

(Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, C. Bertelsmann Verlag GmbH, München, Seite 175)

Die Bezahlung der Informanten nach dem eingeschätzten Wert oder Unwert ihrer Berichte führt dazu, dass der Informant seine Nachrichten „andickt“ oder sogar frei erfindet. Denn nur dann, wenn er eine Information von vermeintlich hohem Wert liefert, kann er mit einer hohen Entlohnung rechnen. Die Folge ist eine Flut von unsachlichen, übertriebenen Darstellungen relativ unbedeutender Sachverhalte, was am Ende im Ergebnis bei der geheimdienstlichen Auswertung zu einer falschen Lagebeurteilung führt. Die falsche Lagebeurteilung wiederum gibt Anlass zu politischen Fehlentscheidungen.

Eine weitere, die geheimdienstliche Nachrichten-Auswertung beeinträchtigende Fehlerquelle ist das Kampfmittel der Desinformation.

Dabei sind zwei Anwendungsmethoden zu unterscheiden. Die gezielte Falschinformation und die zumeist massenhaft eingesetzten Informationen, die der psychologischen Beeinflussung dienen sollen.

Tatsächlich ist hier nicht nur die falsche Information gemeint, sondern grundsätzlich jede gezielte Information, welche den Adressaten in einem vorbestimmten Sinne beeinflussen soll.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 339)

Unabhängig von der, von den Diensten zur psychologischen Beeinflussung angewendeten Desinformation ist die häufig von politischen, oppositionellen Gruppen angewendete Methode der Desinformation im Sinne reiner Falschinformation für die Auswertungsabteilungen der Geheimdienste weitaus nachteiliger. Um die Masse des über das Netz von tausenden Informanten eingebrachten „Meldematerials“ in seiner Gesamtheit bewerten zu können, bedarf es eines Korrektivs.

Nachrichtengewinnung benötigt stets ein kritisches Korrektiv, während umgekehrt die Lagebeurteilung auf die entsprechenden, fortlaufend zu beschaffenden Fakten angewiesen ist, (…)“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 53)

Dieses Korrektiv besteht darin, die einzelnen V-Mannberichte zu einem jeweils gleichen Vorkommnis miteinander zu vergleichen. Herrscht weitgehende Übereinstimmung, so ist damit scheinbar die Richtigkeit des aus der gesamten Nachrichtenmenge herausgefilterten Tenors bestätigt. Aber das wissen natürlich die Erzeuger der Desinformation auch. Es ist deshalb der Erfolg des Einsatzes von Desinformation nur eine Frage der Menge der in den geheimdienstlichen Nachrichtenbeschaffungsapparat eingeschleusten Falschmeldungen.

Die gezielt angewendete Desinformation kann den damit angegriffenen Geheimdienst oft zu einer falschen Lagebeurteilung veranlassen, aber zumindest Unsicherheit hervorrufen, Letzteres dann, wenn die Desinformationsstränge nicht nur in eine Zielrichtung laufen, sondern gleich mehrere Richtungen mit gleichwertiger Wahrscheinlichkeitsvermutung abdecken.

Massenhaft angewendet kann die Desinformation den Geheimdienst soweit verunsichern, dass er nicht mehr in der Lage ist, ein eindeutiges, klares Lagebild zu erstellen. In einer Zeit der totalen elektronischen Überwachungsmöglichkeiten, kommt der Desinformation als Kampfmittel gegen die geheimdienstliche Überwachung die größte Bedeutung zu.

Selbst wenn der Geheimdienst weiß, dass Desinformationen ausgestreut werden, wenn er zum Beispiel fünf unterschiedliche Nachrichten bekommt, wovon aber nur eine zutreffend sein kann, ist es nicht leicht oder gar nicht erkennbar, welche der diversen Nachrichten die falsche und welche die richtige ist.

Eine realistische Lagebeurteilung wird durch das Kampfmittel der Desinformation erschwert, oder ganz unmöglich gemacht.

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Einflussnahme auf Politiker und Presse

Der Nachrichtendienst muss von allen staatsbejahenden Parteien und allen Kräften die Gesellschaft bildenden positiven Kräften getragen werden.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 263)

Jeder Nachrichtendienst hat Sonderverbindungen und muss sie haben, um alle Möglichkeiten der Erkenntnisgewinnung auszuschöpfen.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 251)

Mit anderen Worten, sämtliche staatstragenden Parteien und die als „positive Kräfte“ betrachteten Institutionen des öffentlichen Rechts, sowie auch Gewerkschaften und Kirchen, und nicht zuletzt auch die Medien müssen vom Geheimdienst unterwandert und gelenkt werden.

Ich habe mich immer um Freunde und Förderer für den Dienst bemüht, vor allem aus dem journalistischen Bereich,(…)“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 251)

Ich werde auf unsere Pressearbeit noch wiederholt zurückkommen, vor allem weil der Dienst damals um die Beziehungen vielfach beneidet und in diesem Zusammenhang auch Mißdeutungen unterworfen war.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 187)

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Auf dem Feld der Infiltration und Unterwanderung sämtlicher Institutionen und Organisationen von Belang, war und ist noch immer der deutsche Geheimdienst sehr erfolgreich. Dabei erweist sich die Methode der Überwachung und Ausspähung der noch im Jugendalter befindlichen künftigen Bürger als nützliche Vorsortierung nach den Kriterien „Gegner des Systems“, odr eben „Befürworter des Systems“  und damit mögliche Zielperson zur Anwerbung für den Geheimdienst.

Noch bevor ein junger Mensch in das öffentliche Leben entlassen wird und dort in der Gesellschaft seinen Platz sucht, werden schon vom Geheimdienst die Weichen gestellt:

Ich halte daher an der Überzeugung fest, dass der Dienst, wie übrigens die meisten befreundeten Nachrichtendienste, im Bereich des öffentlichen Lebens, in erster Linie an den Universitäten, über „Vertrauenspersonen“ verfügen muss, die laufend Hinweise auf Personen geben….“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 255)

Aus den authentischen Bekenntnissen der Geheimdienstinsider Reinhard Gehlen und Victor Ostrovsky ist die totale Herrschaft der auf deutschem Boden agierenden, formalrechtlich deutschen, aber fremdgesteuerten Geheimdienste über das deutsche Volk ersichtlich.

Dabei sind Bundesnachrichtendienst, MAD und Verfassungsschutz keine dem deutschen Volk dienenden Institutionen, sondern sie sind selbst auch nur die Gewaltunterworfenen fremder, finsterer Mächte.

Wer etwas dazu beitragen möchte, die gesellschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland positiv zu verändern, sollte sich darüber klar sein, dass er beim Wahlvorgang mit seiner Stimme nur einer Marionettenregierung behilflich ist, ihr fremdbestimmtes Rollenspiel auf der politischen Bühne aufzuführen. Ein Parteienwechsel kann die notwendigen Veränderungen niemals bewirken. Das Problem ist das System.

Diese Erkenntnis ist bitter, aber zum Verständnis der Lage der Nation notwendig.

Karl-Heinz Hoffmann 03.02.2015

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Beate und die Benzinlunte, Zwickau, 4.11.2011, 15 Uhr

Ein im NSU-Blog von DIE ZEIT verlinktes Video, Dank an Kommentator Karl Müller.

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Lunte legen für Anfänger:

Schritt 0: Konspirations-Grundregeln einhalten:

Hinterlassen Sie  keine Fingerabdrücke und DNA am Benzinkanister. Benutzen Sie Handschuhe. Installierte Überwachungskamera an der Eingangstür müssen Sie unbedingt zuvor abstellen.

(inspiriert von @bio, UPDATE, wie konnte ich das nur vergessen…)

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Schritt 1: Grosszügiges Benetzen des zu entzündenden Objektes mit ca. 5-10 Liter Benzin.

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Zur Täuschung der Ermittler: stets 2 Sorten Benzin verwenden.

Es gab dort kein Benzin am 4.11.2011.

Auch nicht am 5.11.2011.

Aber am 7.11.2011 !

Sogar 2 Sorten!

Es ist die Aktenlage, Polizeiakten.

Setzensack sagt, das LKA habe bei den verschiedenen Benzinproben in der Wohnung unterschiedliche Kraftstoffzusätze gefunden, das passe nicht mit dem einen gefundenen Kanister zusammen. L. sagt, es seien keine weiteren Kanister gefunden worden.

http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/

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Selbstbenetzung unbedingt vermeiden!

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Schritt 2: Benzinlunte in Fluchtrichtung ausbringen!

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Zwei Indizien sprächen dafür: Erstens die Auffindesituation des Benzinkanisters vor der Wohnungstür.

Zweitens könne man beweisen, dass Brandmittel bis zur Wohnungstüre ausgebracht gewesen sei. Es sehe so aus, als ob eine “Luntenspur” gelegt worden sei.

http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-74-verhandlungstag-15-januar-2014/

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Schritt 3: Entzünden der Lunte!

Es spreche also einiges dafür, dass von der Wohnungstür aus gezündet worden sei, der Täter hätte sich wohl nicht verletzt.

Es sei ein Brandstiftung aufgrund großflächigen Ausbringen von Benzin; die Zündquelle sei nicht eindeutig, aber vermutlich sei von Wohnungstüre aus gezündet worden; es habe eine hohe Gefährdung Dritter gegeben, zumindest, wenn sich Personen in bestimmten Bereichen aufgehalten hätten.

http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-74-verhandlungstag-15-januar-2014/

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beate2

beate 1

beate4 beate 3

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Schritt 4: Katzenkörbe schnappen, rausgehen.

So einfach geht das…

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Schritt 5: Benzinsocken wechseln

Zschäpe hatte keine Benzinsocken, als sie sich am 8.11.2011 stellte. Aussage Gutachten, Aussage Gutachter im Prozess. “Leichtflüchtige Verbindungen detektiert”, also FRISCH, nicht 4 Tage alt, und auf den Socken “können Kohlenwasserstoffe nicht ausgeschlossen werden”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/27/die-benzinsocken-der-beate-zschape/

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Schritt 6: Wegen Brandstiftung verurteilt werden, nach Plan.

 Feuerwehr,  vor Ort!

Die Polizei setzte am Folgetag mehrere Leichen- und Brandbeschleunigerspürhunde ein, fand aber nichts. Es konnte definitiv ausgeschlossen werden, das sich die vermissten Personen im Gebäude befanden. Die Ursache der Explosion ist derzeit noch unbekannt und wird durch die Brandursachenermittler der Kriminaltechnik ermittelt.

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Hat die Polizei auch gesagt, nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei.

Und zwar am 5.11.2011,  dem MDR:

Zuletzt aktualisiert: 05. November 2011, 10:20 Uhr

Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.

http://www.mdr.de/sachsen/zwickau132_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html

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Schritt 7: Revision einlegen, aus U-Haft ins Zeugenschutzprogramm für V-Leute wechseln.

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Ein neuer Film zum Oktoberfest-Attentat: Klarstellungen

Es geht auch um das hier: 4.2.2015, ARD:

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https://www.youtube.com/watch?v=nRalY8XdePc&feature=youtu.be

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Ein Potpourri aus Dichtung und Wahrheit, aber durchaus auch mit sehr Interessantem.

Wenig bis nichts Neues drin, ausser der Zeugin aus Hannover, im Kern genau das, was bereits geblogt wurde:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/das-handfragment-und-die-klinik-in-hannover-neue-zeugin/

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Aussagen:

– junger Mann Anfang 20 kam mit Armstumpf, ohne Hand, ins Krankenhaus

– verschwand nach ca. 1 Woche einfach so

– hatte Besuch nur von Männern

Fragen:

– Männer mit Dienstausweisen?

– Wo sind die Aussagen der Ärzte?

– Wo sind die Aussagen der Kolleginnen?

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Den Zeugen Roauer kennen wir ebenfalls bereits:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/01/der-zeuge-hat-noch-bombensplitter-im-korper-seit-35-jahren-schon-2/

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Aussagen:

– Köhler diskutierte mit Leuten, die im Auto sassen, er stand mit Plastiktüte daneben

– Köhler rannte dann an Roauer und Freund vorbei zum Papierkorb

– dort explodierte die Bombe

– Roauers Freund sah die Stichflamme einer weiteren Zündladung

– die 2. Bombe ging nicht hoch

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Skizze dazu:

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skizze auto

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Fragen:

– der Freund fehlt, keine Aussage von ihm

– war der Freund der Zeuge Ramin A.?

– Aussage passt nicht zur Aussage Lauterjung

– wie konnte Spitzel Behle von der 2. Bombe in Damaskus erzählen? Knast-Gerüchte?

– Fehlzündung in Wasserrinne, wo ist die? Schachtabdeckung der Wasserrinne? Einlauf und Auslauf der Verrohrung?

– meint er „offener Graben“ oder „Kanalrohr“ ?

– eventuell unter der Zufahrt, rechts und links ist eine „Wasserrinne“ (siehe Skizze, in blau), dort gibt es sicher Gitter, an den Übergängen Rohr zu offenem Graben:

skizze 2

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Den WSG-Kram lassen wir im Wesentlichen weg, neu ist nur dieser Arndt-Heinz Marx, dessen Aussage kaum Relevanz haben dürfte:

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tassin ist marx

Über Köhler nichts Neues, nur alte Autos, 27.9.1980, beschlagnahmter Konvoi der WSG Ausland bei München… beschattet vom V-Mann Behle. Operation Wandervogel, angeblich: Der WSG die Bombe(n) unterschieben.

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konvoi

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Wichtig ist auch nicht die Bombe, das war alles längst bekannt:

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bombe

Aussagen dazu:

– Selbstlaborierter Sprengstoff, laut Bundesanwaltschaft, Herkunft unbekannt

– Zünder unbekannt

– Zündart unbekannt, Abreiss- oder Fernzünder?

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Problem: Glaubwürdig, dass man keine Zünderreste fand?

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Die Hand

Aussagen:

– Köhlers Hände sind pulverisiert worden, die Hand gehört ihm nicht

– Serologisches Gutachten von 1980 sagt: Blutgruppe und Serologie passen nicht zu Köhler

– es waren mehrere Finger dran, aber komplett war die Hand nicht

– Hand verschwand 1980 beim LKA Bayern, ging nie an BKA/BAW

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Problem:

Die Bundesanwaltschaft lügt ununterbrochen seit 1980:

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steudl

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Wer die Hand nie hatte, der kann auch keine Aussage zu ihrem Besitzer treffen:

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hand2

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Lecorte hat übrigens dem Bundesanwalt Bernd Steudl geglaubt, dass das Köhlers Hand sei. Shit happens.

Rammelsberger von der Lügenpresse hat noch nicht einmal kapiert, dass die Hand 1980 in Bayern vernichtet wurde, und nicht 1997 in Karlsruhe. Qualitätsjournalismus-Preisträgerin 2014… wegen NSU-Blödsinn, den sie schreibt…

Die Grünen im Bundestag schreiben aus Heymann´schen  Märchenbüchern Kleine Anfragen an die Bundesregierung, noch im Herbst 2014: Die Hand sei 1997 in Karlsruhe vernichtet worden. Ohne Worte…

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Wahrscheinlich richtige These:

– die Hand gehörte einem Mittäter Köhlers

ein einziger Fingerabdruck der Hand wurde gefunden

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hand2

Auf Studienunterlagen im Elternhaus, nicht am oder im Auto, nicht einmal am Lenkrad.

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fa nicht daheim

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Fragmentarisch, also: Finger fehlten, aber den der unbekannten Hand nahm man trotzdem nicht als „Köhlers Finger“ auf?

Warum nicht?

Weil man ihn kannte, und zwar von woanders her.

Er war zuordbar.

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Und falls jemand meint, „das gibt´s doch gar nicht“, der schaue sich die nicht vorhandenen Fingerabdrücke von Kiesewetter und Arnold im Streifenwagen von Heilbronn an, oder die angeblich nicht identifizierten männlichen Spuren auf den Tatwaffen von Heilbronn, den Bankraubwaffen im Wohnmobil etc pp.

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hand3

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Arbeitsthese:

Der Fingerabdruck der unbekannten Hand ist seit 1980 bekannt, wie auch deren Besitzer. Das BLKA entsorgte diese Hand auf Weisung aus der Staatskanzlei. Es ist die Hand eines staatlich gedungenen Mörders.

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Womit wir wieder bei Dr. Hans Langemann angekommen wären… Staatsschutz-Chef von Bayern. Der ist jedoch ganz sicher kein Einzeltäter.

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langemann-br

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Bezeichnend: GBA Range weiss schon, dass es Rechtsterror war. Die Grünen und die Medien wissen das ebenfalls.

Alles wie beim Russlungenlügner der NSU-Selbstmordlüge zu erwarten.

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Keupstraße kurz und bündig. Wahrheiten.

Beim Kopp Verlag ist eine gut lesbare Zusammenfassung der Hauptwidersprüche erschienen:

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kopp1

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-affaere-war-das-nagelbombenattentat-in-der-keupstrasse-eine-geheimdienstmission-.html

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Zahlreiche Links sind drin, zu den Akten und zum Blog, und ein paar Erläuterungen von uns dazu ebenfalls, die Grüsse in den Kommentaren dort sind angekommen, vielen Dank, und richtig ist auch, dass man zum Verständnis @anmerkungs grandiose Analyse hinzuziehen sollte (die es zum Zeitpunkt der Schriftlegung des Interviews noch nicht gab…) :

04.02.2015 | 23:33 Mr.T

Um die Verarsche der MSM und der Behörden besser verstehen zu können, sollte man  folgenden Beitrag vom AK NSU beachten: Bombenanschlag Keupstraße:

Herr Mundlos hat sich fein gemacht https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/02/bombenanschlag-keupstrase-herr-mundlos-hat-sich-fein-gemacht/

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Besonders wichtig der Schluss, wir haben es ja teils mit „Truthern“ zu tun beim Kopp Verlags-Publikum.

Der AK NSU postuliert keine Wahrheiten, sondern entwickelt unter Berücksichtigung der Ermittlungsakten konkurrierende Thesen, die ohne absichtliche Auslassung wesentlicher Fakten auskommen. Dagegen sind die offiziellen Thesen zum NSU ohne das Weglassen wesentlicher Fakten unmöglich.

Kopp Online: Was könnte man also als Fazit festhalten?

fatalist: Wir wissen nicht, wie es wirklich war, aber wir wissen, dass es nicht so war, wie Staat und Medien es uns seit 2011 erzählen wollen. Die Wahrheitsfindung im Münchner Prozess läuft so ähnlich wie man das seit den 1970er Jahren von Terrorprozessen in der BRD gewohnt ist: Staatsgeheimnisse müssen geschützt werden – und daran halten sich alle Beteiligten sogar vor Gericht. Selbst die »Verteidiger« tun das.

Rechtsstaat geht anders.

That´s it.

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Da erinnere ich gerne an folgende Passage, uralt…

Wahrheiten
Hier auf diesem Blog gibt es keine Wahrheiten, sondern “indizien-gestützte Überlegungen”.
Das ist ein Unterschied, den man erkennen muss.
Wer Wahrheiten sucht soll in die Kirche oder in die Moschee gehen 😉
Wer Wahrheiten verkündet der will manipulieren.

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Daran hat sich nichts geändert, ausser: Die Akten sind echt, und wir haben Dutzende veröffentlicht.

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Eigentlich sollte hier an dieser Stelle ein Blogbeitrag erscheinen zur Aussage des Radsport-Gehstil-Experten und Jugendfreundes von Mundlos, Alexander Harisanow. Der hat Mundlos nicht einmal (wie beim BKA) zu 50% erkannt, sondern gar nicht: Er kam nicht.

Wahrscheinlich muss er nochmals mit Frau Mundlos und dem BKA diskutieren, ob Uwe nun Linkshänder oder Rechtshänder war… und was das in Bezug auf den Bankräuber mit den langen Haaren in Eisenach bedeutet… und den Anderen damals, kleiner und dicker… und das Blut des Filialleiters hätte an der einen Bankraub-Waffe gefunden werden müssen, aber da war nichts, ausser fremder DNA…

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Teaser-compact

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/heute-wird-bombenschieber-mundlos-im-olg-identifiziert-werden-oder-auch-nicht/

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julius

julius-hensel.com/2015/02/die-taetliche-portion-muenchen/

Das OLG München will die Störer loswerden, also nicht die echten Keupstrassen-Opfer, sondern die Pseudo-Opfer und insbesondere deren Rechtsanwälte?

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stn

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-gericht-beschaeftigt-sich-mit-koelner-nagelbombe.66c0da8e-896e-46e2-abe5-b509a22ce952.html

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Das Gericht will herausfinden, bis zu welchen Adressen der Keupstraße die Gefahrenzone der Bombe reichte.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article137104263/Gericht-laesst-Koelner-Anschlags-Tatort-vermessen.html

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Das sieht doch sehr danach aus, als ob man den Wirkbereich der Bombe kleiner fassen wollte, um die Anzahl der Nebenkläger aus der Keupstrasse deutlich zu reduzieren. Es war sowieso von Anfang an eine sehr dumme Entscheidung, nicht die 4 Schwerverletzten exklusiv zuzulassen, sondern auch Pseudo-Opfer mit Psycho-Macken und deren spinnerte Antifa-Anwälte. Opfer die nicht am Tatort waren gibt es auch, samt aus Steuergeldern gepimperter Rechtsanwälte.

Im OLG-Stadel geht eben fast Alles… sogar Nebenklageanwälte ohne Mandat. Sitzen da ohne Mandat herum, 180 Verhandlungstage lang, zocken ab, wie hoch ist die Tagespauschale? 500 Euro, oder noch mehr?

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Auf-

julius-hensel.com/2015/01/endlich-muenchner-nsu-schwindel-prozess-erreicht-basarniveau/

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Es wird ein Gastbeitrag gesucht zu der herrlichen Studie der Otto Brenner-Stiftung, die den Medien Einseitigkeit vorwirft und nachweist, was die Berichterstattung angeht:

MainzerMedienDisput am 29.01.2015

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Ist das Komik-Potential der Studie denn gar nicht erkannt worden?

Muss man sich klarmachen: Da wird lang und breit und seitenweise „Dönermorde“ als Wortschöpfung der Medien beklagt, es wird „der fehlende Blick der Medien nach RECHTS“ beklagt, lange Jahre, 2000 bis 2011, die den Ermittlern zu sehr gefolgt wären, „Milieumorde“, OK, Schutzgeld, Drogen…

und was ist seit Nov 2011?

Seit Nov 2011 hängen die Medien genauso „regierungstreu am NSU“ des Staates, wie sie es zig Jahre lang zuvor auch getan haben, damals als „Düstere Parallelwelt“ (Spiegel-Titel kurz vor Nov 2011).

Was hat sich also geändert?

Nüscht. Gar nichts. Ein MEGA BRÜLLER.

Auch hier der Verweis auf den Uralt-Blogbeitrag:

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Worum geht es eigentlich?

Wir haben eine Mordserie von 2000-2006 mit 9 Opfern.
(Polizistenmord von Heilbronn 2007 geht extra)
Diese Mordserie wurde über einen Zeitraum von 11 Jahren 
von allen Leitmedien, also GEZ-Sender, Spiegel, FAZ und BILD etc
als “Milieumorde” dargestellt. Kriminelle Parallelgesellschaften, Bereicherungs-Defizite. Türken-Mafia. Kurden-Mafia.
Rauschgift, Schutzgeld, illegale Wetten, OK.
Niemand hat da kritisch nachgefragt, 11 Jahre lang nicht.
Wo sind denn die Artikel in den Leitmedien, wo massiv in Richtung “Ausländerhass” zu Ermitteln gefordert wurde?
Es gibt diese Artikel nicht.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das war “ganz sicher” OK. 11 Jahre lang. BKA und BAO Bosporus, “Medienstrategien”, es war immer OK. Milieumorde.
Dann kommt der 4.11.2011, und dieselben Leitmedien, die vorher 11 Jahre lang “OK” geschrieben haben, die schreiben jetzt seit fast 3 Jahren “NSU”. Also Nazis aus Jena und der böse Verfassungsschutz. Kritiklos, ohne nachzufragen. Schon wieder…
 
Leute, das muss doch auffallen, dass BEIDES nicht stimmen kann.

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Keupstrasse geht nächste Woche noch weiter, obwohl auch die restlichen Zeugen nichts zur Wahrheitsfindung beitragen können.

Das wundert aber Niemand mehr, oder ?

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HEUTE geht es um „Jugendstrafrecht für die AIDS-Hilfe“, und der Zeuge Andreas „Mucke“ Graupner ist vorgeladen: Von Chemnitz nach Heilbronn. Operation Terzett. (Pseudo-Suchaktion nach dem Trio, „irgendwas müssen wir ja tun…“)

183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, SV Prof. Dr. Leygraf (Carsten S.)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, Manfred B., Jugendgerichtshilfe Düsseldorf (Carsten S.)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, Andreas G. (Umfeld Trio)

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Ob da dann „Noie Werte“-Musik vorgespielt werden wird? Zur Ablenkung von den eigentlichen Fragen?

V-Leute in Chemnitz, das wäre die Frage… ALLE wussten Bescheid! Kein Wunder, da Böhnahrdt nach der Flucht 123 Telefonate mit dem eigenen Handy führte…

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Sehr schön auch das hier:

Natürlich mussten auch Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt Bescheid bekommen. Und nun wurde es kurios. Die Adressen der drei hatten die Sachsen ja nicht.

Was also tun? Gleich zwei Mal, 2009 und 2010, fragten die Verfassungsschützer deshalb bei den anderen 15 Landesämtern und dem Bundesamt nach: „Wir bitten … um Ermittlungen zur Feststellung der Aufenthaltsorte oder Wohnsitze der genannten Personen und um entsprechende Mitteilung.“ Doch die Antwort lautete überall: Fehlanzeige.

Die Sachsen versuchten es sogar beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg. Die erfolglose Bilanz meldete das LfV dem Ministerium. Dies erklärte am 30.11.2010, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt nicht benachrichtigt werden könnten. Die Abhörmaßnahme „Terzett“ war damit abgeschlossen. Ein Jahr später flog das Trio auf.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article109806231/Die-heikle-Verfassungsschutz-Operation-Terzett.html

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15 Operationen Terzett, alles nur „so tun als ob?“

Da gibt es Fragen ohne Ende dazu, aber ob das Heute das Thema sein wird?

Wir werden sehen… Prognose: Alles kein Thema heute

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