Corellis Handy beim BfV 2015 aufgetaucht… wirklich Corellis Handy, nach 4 Jahren?

Am Anfang der verpfuschten Corelli-Story steht -wie so oft- die Antifa: Ein LEAK…

In einem Pressegespräch am 17. September 2012 stellte der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht (CDU), die haltlose Behauptung auf, Politiker der Linken hätten durch „Indiskretionen“ einen Zusammenhang zwischen „Corelli“ und Thomas Richter hergestellt und damit den V-Mann in Lebensgefahr gebracht; nach diesem Pressegespräch erscheint in der Magdeburger Volksstimme ein Artikel, in dem „Thomas R.“ erstmals als V-Mann bezeichnet wird.“ (Wikipedia)

Wikipedia ist linksversifft. „haltlose Behauptung“? Nö, genauso war das. PKGr-Linkspolitiker hatten das herumerzählt. Ist ja gut, dass die das getan hatten. „Haltlos“ ist da jedoch garnichts.

Corelli flog im Herbst 2012 auf, wanderte ins Zeugenschutzprogramm, wurde angeblich 1 Jahr in England versteckt, wie mehrfach zu lesen war. Das Neue Deutschland hatte das wohl zuerst:

Corelli sei vom Zeugenschutz nach England verbracht worden.
Das schloss die Presse aus einer englischen Ladungsadresse auf der Zeugenliste.

Damals gab er sein Handy (seine Handys?) beim BfV ab. „Privat beschafft“ soll auf dem Verwahrumschlag stehen.

corelli (2)

Ende 2013 war die „Corelli NSU/NSDAP-Bilder-CD“ geleakt worden, und im März 2014 bekam das BfV davon auch etwas mit: Diverse V-Leute hatten Exemplare davon… eines im BfV stammte sogar von Corelli selber, der hatte es dem Geheimdienst BfV übergeben, angeblich 2005.

Also wollte man Corelli dann befragen… in England, das bei Bielefeld liegt, und fand ihn tot auf. Blitzdiabetes. Anfang April 2014.

Der Vermieter hatte auf Betreiben zweier Verfassungsschützer die Tür aufgebrochen. (Wiki)

Warum hat ihn nicht das BKA befragt, und das bereits 2012? 2 Jahre vor dem ungeklärten Tod?

Wer hat es versaut?

Der 1. Bundestags-Untersuchungsausschuss, wer denn sonst?

„Heimatschutz“:

rücksicht

Was hat ein Untersuchungsausschuss mit „gegenseitiger Rücksichtnahme“ am Hut? Beim NSU-Fake sehr sehr viel. Und das von Anfang an. Seit März 2012.

Man hatte 2 Jahre Zeit, man liess sich vom BfV Märchen erzählen, man verhinderte das Leaken des Spitzels Thomas Starke für die Jahre ab 1995 (Sprengstoff, Verstecken in Chemnitz) durch das BfV(!!), und man verzichtete darauf, die V-Leute selber vorzuladen, und das zieht sich bis zu Ralf Marschner, wo Binninger jetzt, 2016, denselben Staatsschutz-Quatsch erzählt, „man wolle diesen Leuten keine Bühne geben“.

Falsch: Man schützt den Tiefen Staat.

Dasselbe Spiel Gestern im OLG-Schauprozess zu München:

Nun hat der Senat also abgelehnt, jenen früheren V-Mann des Verfassungsschutzes, Ralf Marschner, als Zeugen vorzuladen. Der rechtsradikale Marschner mit dem Decknamen „Primus“ soll Uwe Mundlos und Beate Zschäpe nach deren Abtauchen in den Untergrund im Januar 1998 zeitweise in seiner Baufirma in Zwickau beschäftigt haben. Laut Zeugen seien sie damals auch mit Fahrzeugen der Firma unterwegs gewesen. Marschner selbst bestritt, Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu kennen.

Das Gericht argumentierte nun, selbst wenn Marschner die Drei gekannt und beschäftigt hätte, sei dies ohne Einfluss auf die Frage, ob die Angeklagten im NSU-Prozess die ihnen zur Last gelegten Taten begangen hätten oder nicht. Eine mögliche Mithilfe Marschners zu klären, sei nicht die Aufgabe des NSU-Verfahrens.

Nebenklage-Anwalt Sebastian Scharmer kritisierte den Beschluss: Die Aufklärung des Netzwerkes NSU werde damit unterbunden. „Marschner wäre einer der wichtigsten Zeugen in diesem Prozess gewesen.“ Über die Zeit des Untertauchens und die Verbindungen des NSU-Trios mit der Naziszene in Zwickau lägen bisher kaum Erkenntnisse vor.

Wer ignoriert die Sächsischen Sicherheitsbehörden, den polizeil. Staatsschutz Sachsen, Stichwort Bernd Merbitz, und das LfV Sachsen konsequent? AUCH die Linksnebenklage tut das.

Was sollen diese Krokodilstränen also? Selbstverständlich wussten die Sachsen, was in Marschners Skinheads-Truppe geschah, was in seinen Läden abging, aber nach Sachsen-Spitzeln und Sachsen-Akten fragt Niemand! Es fordert auch kein Bundestagsausschuss die Akten der Sachsen an, die von Staatsschutz und LfV. Der Sachsen-NSU-Ausschuss ebenfalls nicht. Das Wichtige dürfte eh längst geschreddert sein…

Wie oft wohl in diesen Akten Beate, die Uwes, Corelli, Emingers, deren Kumpels Chemo, Lümmel und Rolle, Fussball-Skins aus dem Umfeld des BfV-Fanbetreuers Martin Thein vorkommen?

Florian Junge („Lümmel“), Markus Weidhase („Rolle“), Istvan “Chemo” Repaczki.

Die sind teilweise bei Andre Eminger in den Handys angespeichert gewesen. (4 Handys über die Jahre)

chemo-aeHat aber noch niemand durchgearbeitet, diese umfangreichen Listen. Muss noch gemacht werden.

Aus der Kontaktdatenliste ist ersichtlich, dass seitens des BS Eminger Kontakte sowohl zu Mitbeschuldigten DIENELT, STRUCK und BURKHARDT, deren Rufnummern im vorliegenden Mobiltelefon gespeichert sind, als auch zu anderen Personen unterhalten hatte, die als rechtsmotivierte Straftäter z. T. bereits mehrfach kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten sind (siehe Auswertung der Kontaktdaten in der Anlage).

Lasch und andere sind da auch dabei, man kennt sich. Die kennen sich alle.

dave-aeMichael Probst ist das?

probst-dave-ae

Ob dort auch „Corelli“ vorkommt? Wird sich zeigen…

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Und nun ist also bei der 5. Durchsuchung im BfV das Handy Corellis 2015 gefunden worden?

corelli handy pau

Is ja ein Ding…

corelli handy pau2Natürlich hatte „Sonderermittler Montag“ keinen Zugang dazu, aber sein BfV-Gefälligkeitsgutachten ist sowieso wertlos. Man fragt sich, wer das eigentlich geschrieben hat, das BfV oder das BMI? Nicht nur Zschäpe hat Ghostwriter…

Das Corelli-Handy wurde angeblich 2015 BfV-intern ausgewertet, und erst vor wenigen Tagen dem BKA zur Auswertung übergeben.

Was erwartet man darauf noch zu finden, und wo sind die anderen Handys von Corelli, und wo sind deren Auswertungen? Ist das Handy vom V-Mann-Führer dort „nachgefunden worden“?

Der Bundestag lässt verlauten:

bt-corelli

Glaubt Binninger das, was er erzählt?

Erst vor wenigen Tagen konnte das Mobiltelefon dem ehemaligen V-Mann zugeordnet werden.

2015 „gefunden“, und dann BfV-intern ohne jede Erkenntnis ausgewertet? Nicht mal „ermittelt“, wem es gehörte? Hat jetzt erst das BKA „herausgefunden“?

Lächerlich. Absolut lächerlich.

Ebenso lachhaft wie die Darstellung beim Spiegel:

Umso merkwürdiger scheint die Tatsache, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz dem BKA erst jetzt, mehr als zwei Jahre nach „Corellis“ Tod, dessen Privathandy übergab. Auf dem Mobiltelefon, das der Ex-Informant von Frühjahr bis Herbst 2012 genutzt haben soll, befinden sich nach SPIEGEL-Informationen rund 200 Kontaktdaten, darunter zahlreiche Einträge mit Daten wichtiger Akteure des rechtsextremen Spektrums. Außerdem sollen mehrere Tausend Fotos auf dem Gerät gespeichert sein.

Gefunden wurde das Handy bereits im Sommer 2015, in einem verschlossenen Kuvert, das in einem Panzerschrank des ehemaligen V-Mann-Führers von „Corelli“ im Bundesamt für Verfassungsschutz lagerte. Wie der SPIEGEL erfuhr, soll der Safe zuvor bereits vier Mal von BfV-Beamten untersucht worden sein – angeblich ohne das Handy zu finden. Und auch nach der Entdeckung dauerte es offenbar Monate, bis das BfV das Handy auswertete. Erst Anfang Mai 2016, also vor wenigen Tagen, händigte das BfV das Asservat schließlich dem Bundeskriminalamt aus.

Am Mittwoch wurden die Obleute des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag über den Vorgang unterrichtet. Die Nachricht, dass womöglich ein wichtiges Beweismittel zurückgehalten wurde, sorgte in dem Gremium für Empörung.

Empörung?

Der Vorsitzende des Ausschusses, Clemens Binniger (CDU), hält die Umstände des Fundes für „sicher kritikwürdig“.

Beschwichtigung als Aufgabe des parlamentarischen Oberstaatsschützers. 200 Kontakte, das „who is who“ der Szene, und wer ist drauf? Wer ist auf den anderen Handys vom Corelli als Kontakt enthalten, wer ist in seinen Computern und Festplatten vermerkt?

Ein SPD-Spassvogel:

War das Handy schon immer da oder legte es jemand erst später in den Tresor? Hat der Verfassungsschutz im Asservatentresor den Überblick verloren oder versucht jemand, etwas zu vertuschen?

Grötsch glaubt nicht an „Verschwörungstheorien“. „Aber ich erwarte vom Bundesamt für Verfassungsschutz, dass es weiß, was sich in seiner Obhut befindet und nicht alles irgendwie so rumliegt. Wir werden die Umstände lückenlos aufklären“, sagt Grötsch. Angeblich übergab „Corelli“ das Telefon bereits 2012 seinem V-Mann-Führer.

Staatsschützer… noch einer mehr. Soviel Dummheit kann es selbst im Bundestag nicht geben.

1 Jahr lang hat das BfV nach der Wunder-Findung nichts gemacht?

Welche Daten auf dem Handy gespeichert sind, prüft derzeit das Bundeskriminalamt. Das Telefon, das jahrelang verschwunden war, war im Sommer 2015 in einem Panzerschrank des BfV aufgetaucht. Dort soll es vier Jahre lang gelegen haben. Erst jetzt konnte es angeblich dem V-Mann zugeordnet werden.

Und Morgen ist Weihnachten…

Das Corelli-Desaster hat ganz zuvorderst der Bundestags-Ausschuss Nr. 1 angerichtet, und die Nichtaufklärung wird auch der 2. Bundestagsausschuss fortführen. Er muss, also tut er…

So endet „Heimatschutz“:

heimatschutz ende

Die Preisfrage lautet nach wie vor: Staatsgeheimnis Aushorchzelle, oder Staatsgeheimnis Mordmitwisserschaft? Bei 27 Tatorten ohne Spuren der angeblichen Täter muss diese Basisfrage immer wieder gestellt werden.

Was ist von „Corellis Handy“ jetzt zu erwarten? Steht Sigi Mayr drauf? Oder fatalist? Gar Wohlleben, oder Eminger? Oder der olle WSG-Hoffmann?

In diesem Staatstheater BRD ist beim NSU-Komplex alles möglich.

bananenrepublik1

Keine Fahrräder und kein Womo beim 20-jährigen Mulattenbankräuber 2011 in Arnstadt?

Nur selten geschieht es, dass man wirklich noch vom NSU-Gedöns sprachlos wird, bevor man schallend loslachen muss. Heute war so ein Tag.

Kennen Sie doch, haben die Thüringer nicht für nötig befunden abzufragen:

„Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. „
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Was Gestern in Berlin dazu kam, das liess mir die Tränen die Wangen hinunterrinnen:

Wötzel hatte in seiner Aussage einige heikle Dinge zu erklären: Erstens, wie um alles in der Welt er den Raub in Arnstadt trotz fehlender gemeinsamer Merkmale in jene legendäre „Serie“ einordnen hatte können, die man heute dem NSU zuschreibt.

Zweitens, wieso er schon am Morgen des 4.11. die Überfälle in Arnstadt und Eisenach jener „Serie“ zuzuordnen imstande war, wo Eisenach doch gar nicht in seinem Verantwortungsbereich liegt und es kaum gemeinsame Tatmerkmale gab, von der fehlenden Zeit zu schweigen;

drittens, wie er am 4.11. halb Mitteldeutschland noch vor 10 Uhr über das legendäre „Vogtland-Kennzeichen“ informieren konnte

und viertens, wie er die legendären Radfahrer-Tipps an die Fahnder in Eisenach geben hatte können, wo doch in Arnstadt weder Fahrräder zu sehen gewesen waren noch dort auf andere Weise auch nur der geringste Hinweis auf Fahrräder existierte, wie er später einräumen musste.

Ist das nicht herrlich? Ist das nicht göttlich? Ist das nicht NSU-Gimmick vom Allerfeinsten?

Vor 2 Tagen hatten wir die „Wötzel-Wunder“ nochmals geblogt, und wozu man den befragen müsse, scheinbar hat es geholfen in Berlin, was eine Woche zuvor bei Menzel in Erfurt von den Befragern nicht umgesetzt wurde:

Herr Wötzel, wir glauben Ihnen gar nichts, Sie sind im Gegenteil ein Top-Anwärter für VORWISSEN!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/10/kok-woetzel-kann-als-einziger-beamter-in-der-brd-anscheinwaffen-von-echten-waffen-auf-bildern-unterscheiden/

Nun, es ist natürlich klar, warum Wötzel (Gotha) und Burkhardt (BKA) auf gar keinen Fall das herbeigezauberte Arnstädter Womo auf Uwe-Spuren untersuchen durften.

Haben sie ja auch nicht getan:

Das ist seit Juli 2014 (!!!) geleakt.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/20/die-beweise-fur-das-arnstadter-wohnmobil-sind-dunn/

Und was erfuhren wir jetzt, nach fast 2 Jahren?

Es gab keine Fahrräder in Arnstadt, und es gab kein Womo in Arnstadt.

Die Thüringer Allgemeine hat sich zum Büttel der Beweisfälscher gemacht, als sie unüberprüft die Arnstädter Fahrräder-Auffindegeschichte verbreitete.

Der Mulattenbankräuber, etwa 20 Jahre alt:

Richtig fetzig wurde es aber bei der „Mulatten-Frage“, die Wötzel in einer so widerwärtigen und arroganten, gleichzeitig aber so dummen Weise abhandelte, dass sich die Anwesenden vor Verwunderung und Entsetzen geradezu schüttelten. Zunächst führte Binninger ein Phantombild eines Arnstädter Täters vor. In diesem Phantombild waren ohne jeden Zweifel negroide Züge zu erkennen; Haaransatz, Lippen usw., es war sofort zu sehen.

Binninger fragte Wötzel, was es damit auf sich habe, und ob die Zeugin, die den Täter gesehen habe, glaubwürdig sei. Wötzel meinte, naja, grundsätzlich schon, aber die Zeugin sei ja hinter einer Glasscheibe gestanden und die Jalousien seien von oben zur Hälfte zugezogen gewesen. Ob das die Sicht beeinträchtigt hätte, Binninger, darauf Wötzel: Nein.

Was für Kasperaden im „Aufklärer-Ausschuss Berlin“…

Es waren läppische, peinliche Ausreden, was man zu hören bekam. Binninger spielte meistens mit. Zeitweise herrschte offene Heiterkeit im Saal. Ein kleiner Höhepunkt: Fahrräder in Arnstadt seien wahrscheinlich gewesen, weil die Täter so schnell entschwunden seien, und ein Wohnmobil, weil Zeugen keine Fahrräder gesehen hätten.

Wötzel scheint in der Tat wesentlich an der Konstruktion der „NSU-Bankraubserie“ beteiligt gewesen zu sein, und er ist nach wie vor ein Top-Kandidat für Vorwissen. Sein „Plot“ wurde in Eisenach umgesetzt? Samt DDR-Grenzer-Rentner Stutzke, Fahrradverladesichter, V-Kennzeichenbeobachter, der die 2 „auf Rädern heranfliegenden Männer“ in keinster Weise beschreiben konnte, weder Gesicht noch Kleidung, und der die Polizei ruft, wenn man ihn interviewen will?

Das merkwürdige Wissen über angeblich scharfe Waffen sei zustande gekommen, weil man die Eigensicherung der Kollegen betonen hätte wollen; auch sei Jahre zuvor in Zwickau schon einmal geschossen worden (einige Anwesende lachten). Rein zufällig habe er am 4.11. morgens von sich aus Eisenach angerufen, und da sei wohl vor dem Überfall schon gesprochen worden; nebenbei sei den Morgen über der Funk gelaufen, da habe er wohl von dem Vogtland-Kennzeichen gehört und das dann telefonisch nach Eisenach weiter gegeben. Dabei war doch im selben Ausschuss mehrfach das Gegenteil ausgesagt worden.

Die BRD-NSU-Story zerfasert, immer neue Widersprüche kommen hinzu, und Ignorieren dieser Widersprüche ist staatsschützende Notwehr der Abgeordneten.

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Gelacht hab ich dann auch noch über die Staatsantifa-Schwachmaten von NSU-watch:

doof

Bankraub Arnstadt, zuständig Kripo Gotha, Ermittler dort Mario Wötzel, liegt alles in Thüringen… unglaubliche Dummheit bei NSU-watch.

doof2

Mehr Tweets zur Aussage Wötzel gab es nicht bei den Spendengeld-Verjublern ohne jede Peilung.

Warum sitzen die da ständig herum, wo sie doch rein gar nichts auf die Reihe bekommen?

NSU: MDR-Fakt völlig faktenfrei

von Die Anmerkung

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Christian Bergmann und Marcus Weller, der Eigenkot fressende Kampfzwerg der Lügenpresse (Dr. Siegfried Mayr), im Lügenmodus. Statt Fakten zu präsentieren, gerieren sie sich als Sabbermäuler der Köditz und maro­dieren mit dem Baseballschläger der Denunziation durch den steuer­finan­zierten Verblödungsfunk. Da ein Beispiel als Beleg reicht, sei es dokumen­tiert. Vorab sei erwähnt, daß nur die Kackbratzen von BILD fremde Gebil­de in Gänsefüßchen einschlossen, um somit ihre Bildungsferne zu demon­strieren.

„Fatalist“ filtert die Inhalte der ihm vorliegenden Akten nach Gutdün­ken. Er bestimmt, wann welche Aktenteile wie interpretiert und ver­öffentlicht werden. Trotz großer Geste: Von Transparenz und Über­parteilichkeit keine Spur.

Fatalist u.a. müssen diese Inhalte nach Gutdünken filtern, denn in einem Post ist nur begrenzt Platz, ein Thema abzuhandeln. Es ist zwingend und logisch: Wer den Post verfaßt, bestimmt auch, wann er welche Aktenteile veröffentlicht und wie er sie interpretiert. Das ist bei den Hirnwichsern des MDR nicht einen Deut anders, es sei denn, sie handeln in fremder Sache, also der Sache der Rache der Köditz. Oder König.

Die große Geste von Fatalist gibt es seit Anbeginn. Wer Lust hat, sich transparent und überparteilich mit den Akten zu beschäftigen, der zuppelt sich die Akten auf den eigenen Rechner und ackert sie Seite für Seite, Widerspruch für Widerspruch selber durch, macht einen Blog auf und filtert sie auf diesem nach Gutdünken, also wie es ihm selber in den Kram paßt.* Ging schon immer, geht immer noch, macht nur keiner, erst recht nicht die bildungsferne Journaille des MDR, die lieber Billigpropaganda verhökert denn Fakten recherchiert und präsentiert. Eine schönere Selbst­enttarnung von Propagandanazis einer öffentlich-rechtlichen Anstalt gab es nur selten, die Vilme des Vilmemachers Fromm mal außen vorgelassen.

Übrigens, einen überparteilicheren Aktenaufbereiter als Fatalist gibt es nicht, denn der scheißt auf die Absprachen und die gemeinsame Marsch­richtung von Links- bis Rechtsextremen, also Antifa-Linke über Grüne und SPD, AfD, bis hin zu CDU/CSU und NPD, sondern arbeitet sich an den Akten ab. Er scheißt auf deren Manie, Nazis in den Akten finden zu müssen, wo es die kriminalpolizeilichen Ermittler all die Jahre nicht geschafft haben. Mehr Transparenz geht nicht.

Ich mag keine Denunzianten.
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* Fakt ist, daß ich aus Langeweile genau so angefangen habe, weil mich wieder mal eine echte Knacknuß interessierte. Fatalist hatte im vom Staatsschutz abgeschossenen alten Forum die Fehmarn-Akten zum Download bereitgestellt und bat um Wertung. Habe ich mir die Akten gezogen, durchgeackert und eine dreiteilige Serie draus gefertigt, selbst­verständlich gefiltert und mit dem mir eigenen Dünkel, also nach Gut­dün­ken, auf meinem eigenen Blog veröffentlicht, ohne irgendjemanden um Erlaubnis zu bitten oder staatstragende Wertung einzuholen. Schon gar nicht habe ich den Fatalist gefragt, ob ich das darf. Mache ich auch heute nicht.

Teil 1: echt nette Leute im Urlaub auf Fehmarn

Teil 2: die Täter aus dem Fernsehen im Urlaub auf Fehmarn

Teil 3: tätowiert im Urlaub auf Fehmarn

Neue Fragen zum 4.11.2011: Mantrailerhund Eisenach, kein Womo um 11:45 Uhr in Stregda

Je mehr Zeugen vernommen werden, desto unklarer wird das Geschehen am 4.11.2011 in Eisenach. Seit ewigen Zeiten befasst sich der NSU-Ausschuss Erfurt mit dem Auffinden der angeblichen Dienstwaffen im Womo, bekommt es aber nicht auf die Reihe, die INPOL-Abfragen beizuziehen, und sie auf Echtheit prüfen zu lassen. Da steht drin, wer was wann abgefragt hat. Wolfgang Schorlau hat die Abfragen zitiert, woran scheitert es also bitte in Erfurt?

Warum besteht ein Widerspruch zwischen Schorlaus INPOL-Zitaten und der Aussage von KHK’in Knobloch, die sie durchführte, derart, dass eine Patronenhülsennummer abgefragt wurde, nicht etwa eine Waffennummer?

Da passt gar nichts zusammen.

Der NSU-Ausschuss Erfurt unterhält sich ausführlichst mit dem Autopsieteam, bekommt es aber nicht auf die Reihe, das handschriftliche Protokoll der Sektionen vom 5.11.2011 dahingehend zu thematisieren, ob da „russfreie Lungen/Atemwege“ drin steht, und somit die Bundestagslüge Ranges und Zierckes endgültig bewiesen ist. Was hemmt ihn? Die Staatsräson?

Auch scheint es ausserhalb jeden Interesses zu liegen, den Grund für den Anruf einer Frau Buhl vom BKA im Sektionssaal am 5.11.2011 zu klären. Was hatte das BKA so früh dort zu tun? Ebenso nichts wie es in Zwickau am 6.11.2011 nichts zu tun hatte, jedoch dort war laut Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel?

Der Herr Lotz kennt die Dame ebenfalls:

lotz53-buhlKaffeeklatsch ohne jede Aufklärungsabsicht.

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Etwas Klarheit ergibt sich dahingehend, warum der Thüringer Staatsschutz bereits am Morgen des 5.11.2011 in der Frühlingsstrasse war:

lotz56

Es passt jedoch nicht dazu, dass Menzel in Gotha gepoltert haben soll, am 5.11.2011, er ziehe das jetzt durch, egal was der Staatsschutz sage. (Aussagen Dr. Halder, Nordgauer)

Waren Bodo Ramelows BND/MAD-Leute in Wahrheit der Staatsschutz vom TLKA? Oder der vom BKA? Erklärte sowohl den Anruf des BKA im Sektionssaal, als auch die Anwesenheit des BKA in Zwickau ab 6.11.2011.

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Dann hätten wir da noch den Mantrailer-Spürhund, der Zschäpes Spur in Eisenach verfolgte:

Terrorholger:

Damit nicht genug: Die Ermittler packten einen Mantrailer-Hund ins Auto und führen nach Eisenach. Und hier wurde es richtig interessant: Der Hund schlug auch dort mehrfach an. Unter anderem am Wohnmobil, in dem Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt starben. War Beate Zschäpe also am Todestag ihrer Kameraden doch vor Ort? Diesen “Treffer” könnte man vielleicht noch damit erklären, das Beate Zschäpe das Wohnmobil in den Tagen vor dem 04. November betreten oder benutzt haben könnte. Hinweise, Zschäpe könnte am Tod der beiden Männer beteiligt gewesen sein, gibt es jedenfalls nicht. Denn zum Zeitpunkt, als die tödlichen Schüsse fielen, waren bereits Polizeibeamte in Sichtweite des Wohnmobils.
Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?
Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen. Und in diesem Zusammenhang wird auch darüber spekuliert, ob sie  Patrick Wieschke, den stellvertretenden Vorsitzenden der NPD Thüringen, getroffen haben könnte. Wieschke war in der Vergangenheit unter anderem wegen eines Sprengstoffdelikts und Körperverletzung in Haft. War er möglicherweise sogar der Quartiergeber?
Patrick Wieschke bestreitet das vehement.

Jetzt, einige Jahre später, ist der Mantrailer-Hund Uwe Mundlos Spur gefolgt:

eisenach spuerhund

Kann, muss aber nichts zu tun haben hiermit:

lotz54

Es kam auch niemand auf die Idee zu fragen, warum KHK Wolfgang Fink vom LKA Stuttgart mit Lotz und Frau Waldbauer mitflog. Fink hat in Stuttgart selber ausgesagt, dass er mit war. Warum eigentlich? Was wollte die Soko Parkplatz von Holger Gerlach?

Hatte man über Nacht in Stuttgart bereits das Heilbronner Womo „gefunden“? In den 33.000 im Jahr 2010 eingeklimperten Ringfahndungs-Kennzeichen? Steht es seitdem auf der Kladde, Seite 1 des Posten LB 3 vom 25.4.2007?

Muss man ja mal fragen dürfen…

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Da das Landtagsprotokoll der Anwohnerbefragungen Stregda als nächstes Thema hier im Blog seziert werden wird:

lotz55Das Womo fuhr dort herum? Durch die Dörfer?

War so um 11:45-11:50 Uhr noch gar nicht am Brandort?

Wurde aber um 12 Uhr „zufällig“ gefunden?

Wo sind die Notruflisten der Eisenacher Feuerwehr-Leitstelle? 110 und 112.

Sie sind nicht da. Warum nicht? Wie oft wurden sie angefordert?

Die Fragen werden mehr, nicht weniger. Das Komplott jedoch wird allmählich deutlicher erkennbar.

NSU: Vernehme auch du!


Screenshot vom 7.4.2016: Auszug aus dem Freundschaftstreffen von Marx, König und Lotz

Vors. Abg. Marx: Vorab der Hinweis auch: Herr Lotz hat vorab Akten­einsicht genommen, um seinem Gedächtnis da ein bisschen aufzuhelfen.

Nun, Frau Marx, das ist ein bißchen geschummelt, was sie da vorab als Hinweis kundgaben, denn im Laufe ihres freundschaftlichen Gespräches mit Herrn Lotz hat dieser geäußert, sich wesentliche Dinge im Internet zusammengesucht zu haben. Auch sei er mit den dort gefundenen Dingen nicht einverstanden. Das ist nicht das Thema.

Das Thema ist wieder mal das, was Abgeordnete als Elfmeter liegen las­sen, weil Feierabend ist. Die Lotzsche These des Nichtverrutschens einer Leiche wäre doch sehr einfach nachprüfbar. Wohnmobil besorgen, Leiche ordern, um sie dort im Gang zu lagern, ordentlich mit Feuerlöschschmand einzuschäumen, das Konstrukt eine Rampe hoch­leiern und gut ist. Man braucht eine Leiche, weil jeder lebende Mensch, egal welches Kommando man ihm gibt, beim Hinaufhieven auf der Rampe Muskelspannung aufbaut, um das Abrutschen zu verhindern. Man kann natürlich auch einen Dummy nehmen, der ungefähr so schwer ist wie Böhnhardt war, zieht ihm auch Trainingsklamotten und Schuhe an, die nicht zum Bankraub passen und läßt den Versuch mit dem eingesauten Dummy stattfinden.

Es ist ja immer wieder ein Bezug darauf, was erwarte ich an Spuren­lage, was ist jetzt die relevante Spurenlage. Und in dem Fall hier ist die relevante Spurenlage gewesen die genaue Lage der Leichen, die genaue Lage der Waffen. Es gibt hier unter anderem die Frage: Wo oder wie stand, saß oder lag eine Person, als sie von dem Schuss getroffen worden ist? Kann man sich mit der Waffe,· von der die Per­son getötet worden ist, das selber beibringen oder ist das vielleicht auch möglicherweise ausgeschlossen? Solche Dinge. Und das muss man vorher erfassen. Das war – ich sage jetzt mal, was ich gesehen habe – in dem Fall eine eher unproblematische Geschichte. Also ich habe da schon viel verzwicktere, viel schwierigere Dinge ·gesehen und auch lösen können. Wie gesagt, es ist Augenmerk darauf gelegt wor­den, dass eben ein Schaden, ein Verrutschen, eine Veränderung mög­lichst nicht eintritt. Jetzt müssen Sie sich aber auch vor

Augen führen, dieses kunststoffhaltige Dach ist auf den Leichnam Böhnhardt draufgefallen. Der war praktisch wie in so einem Käfig dort fixiert, der konnte sich dort nicht bewegen. Sicherlich, bei der Fahrt kann sich die Leiche Mundlos ein bisschen bewegen, weil der Körper ja nicht komplett starr ist. Bestimmte Dinge hätten vielleicht verrutschen können. Das sollte ich Ihnen vielleicht auch mal an der Stelle sagen: Ich bin beispielsweise letzten Sommer vernommen worden, also vom BKA vernommen worden. Da ging es um die Frage, ob denn durch den Transport ein Verschieben der Leiche Böhnhardt stattgefunden hat oder nicht. Da habe ich den Kollegen das damals erklärt und habe das entsprechend zu Protokoll gegeben. Da wurde ich mit Bildern konfron­tiert, wo dann die Leiche Böhnhardt so ein Stück weiter vorn lag. Das ist ausgeschlossen, dass das eine Transportfolge ist. Das ist keine Transportfolge. Die Leiche Böhnhardt lag weiter zum Heck hin.

Thüringer Pappnasen. Irgendwann kommt wohl ein Staatsschützer um die Ecke geschlichen und verkauft denen die quicklebendigen Uwes als um­trie­bige Untergrundkämpfer.


Screenshot aus Tatortakte 1.4: Binnen zwei Seiten hat sich die Lage der Leiche rapide verändert.

Das alles war immer noch nicht das Thema. Das Thema lautet. Im Som­mer 2015 wird der Kriminalist Lotz vom BKA vernommen und mit Bildern konfrontiert, die eine unterschiedliche Lage der Leiche Böhnhardt doku­mentieren. Fast vier Jahre benötigen die Kriminalisten beim BKA, um diese Tatsache zum Gegenstand von Ermittlungen zu machen.

Selbst darum geht es immer noch nicht. Es geht darum, daß die Flinte „Masberg“ unter Böhnhardts Leiche demzufolge wie folgt und nach Lotz‘ mit Augenaufschlag und Lächeln erfolgter Aussage als beweissicher zu den Akten genommen wurde. Im Lotzschen Sinne eine unproblematische Geschichte.

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Screenshot aus Tatortakte 1.4: die genaue Lage der Waffen nach Bergung der Leiche

Vernehme auch du, daß das BKA zum Ermitteln getragen werden muß, und daß man dicken Frauen ob ihrer Denkfäule alles verkaufen kann, wenn man wie im Tatort mit einer Kripomarke wedelt. Derweil rätselt man im Freistaat noch immer darüber nach, warum der MDR Thüringen dem Lotz noch keine Ratgebersendung mit Kriminellen angeboten hat, so charmant und mit orientalischer Ausschmückung versehen bringt der das alles rüber.

Wer also hat wann die Leiche Böhnhardts behufs welchen Zweckes bewegt, wenn es die Rampenfahrt nicht war? Die Leiche war ja, glaubt man kriminalpolizeilicher Auskunft, durch den Wohnmobildachrußlöschwasserschmodder im Gang des Wohnmobils wie Lotz an seiner Polizeikarriere festgeleimt. Und wie wurde dieses sicher völlig unproblematische Verändern der Lage beweissicher dokumentiert?

Keine weiteren Fragen, Frau Marx. Sie sind hiermit entlassen.

„NSU“ Akten abgesoffen? Neues zum Marschner-Gedöns

Der MDR berichtet heute, die Insolvenzakten Marschners seien mit den Arbeistamts-Akten von Marschners Firma untergegangen:

mdrDiese Belege für Mundlos (Max-Florian Burkhardts) Mitarbeiterschaft in der Marschner-Baufirma müssen uns irgendwie entgangen sein. Was für Belege sollen das sein? Lohnlisten?

Die grosse Flut war 2002, sagt uns ein Dresdner. 2010 sei kein Archiv überschwemmt worden.

Aber in Chemnitz: Hochwasser in Chemnitz August 2010, Staatsarchiv Chemnitz damals im Europark, Schulstraße 38, neben dem Fluss Chemnitz.

DIE WELT berichtet ebenfalls von „NSU-Akten“:

weltIn der verlorenen Akte geht es um mutmaßliche Straftaten von Marschner, wie das Veruntreuen von Arbeitsentgelt und Insolvenzverschleppung in 2001/2002. Die beiden mutmaßlichen NSU-Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sollen während ihrer Zeit im Untergrund in Firmen Marschners gearbeitet haben. Der Neonazi war unter dem Tarnnamen „Primus“ jahrelang als Informant für das Bundesamt für Verfassungsschutz tätig.

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Stimmt nicht, alles falsch, weiss Pumuckel:

paumuckel akte flutKann hinkommen, denn der Mord/Totschlag an Patrick Thürmer war vor dem Jahr 2000:

zeitHat Marschner dazu ausgesagt?

patrick thuermer

Warum können die Linken sich vor dem Gackern nicht einigen?

hunko.

Das neue deutschland scheint überdies nicht zu wissen, dass die V-Mann-Akten zu Ralf Marschner 2010 in Köln beim BfV vernichtet wurden, so geht jedenfalls die offizielle Erzählung, und folglich gar nicht Opfer der Sachsenhochwasser geworden sein können. Köln liegt eher so „grobe Richtung: Rhein…“ 😉

Das ist alles Theaterdonner, es wird zwanghaft weggelenkt von den sächsischen Sicherheitsbehörden:

Mir kann niemand erzählen, dass Marschner und seine 35 Skinheads-Firma sowie seine Klamottenläden nicht zu den bestüberwachten Firmen ganz Sachsens gehörten, und dass sächsische Sicherheitsbehörden in dieser Truppe keine Informanten hatten.

Und genau das wird gar nicht erst abgeprüft.

Der angebliche Polenzstrassen-Nachbar Jens Gützow war als Fahrer der gemieteten Marschner-Fahrzeuge eingetragen in den Mietverträgen 2001. Warum lädt den Niemand vor, er kennt doch „seine damaligen Nachbarn Uwe M. und Uwe B.“?

Oder etwa doch nicht, bzw. nicht als Nachbarn direkt gegenüber in der Polenzstrasse? Droht die nächste Triowohnung der „BKA-Ermittlungen“ aufzufliegen?

Ladet den Marschner vor, Mundlos-Alibis für Dönermorde sind wahrscheinlich. Zschäpes Geständnis würde wertlos…

Schaun wir mal, auf welche Akten man sich da einigen wird, die Opfer der Fluten wurden… und ob die MDR-verkündeten Dokumente über Mundlos/Burkhardts Arbeitsverhältnis bei Marschner-Bauservice noch auftauchen.

Wenn die Marschners & Co nicht so verdammt feige wären…

KOK Wötzel kann als einziger Beamter in der BRD Anscheinwaffen von echten Waffen auf Bildern unterscheiden

Immer wieder liest man davon in den Medien: Spielzeugwaffen, sogenannte Anscheinswaffen seien von ihren „scharfen“ Vorbildern so gut wie gar nicht zu unterscheiden.

In Großbritannien wurde in einem 2006 verabschiedeten Gesetz (Violent Crime Reduction Act 2006) die Herstellung, die Einfuhr und der Besitz von Anscheinswaffen verboten.

Das wird seinen Grund haben… nicht unterscheidbar von echten Waffen.

Auf Fotos einer Überwachungskamera gleich 2 Mal nicht.

Aber es gibt einen Beamten aus Gotha, der das kann: KOK Wötzel. Während sowohl die Angestellten in der Sparkasse Arnstadt als auch die Polizei von Anschein(s)waffen im September 2011 ausgingen…

… und der Filialleiter Stefan C. in der Sparkasse Eisenach ebenfalls von Anscheinwaffen ausging…

KHK Lotz, Erfurt 2016:

lotz50… war der KOK Wötzel ziemlich sicher, dass genau die Waffen aus dem Womo, die er doch noch gar nicht kannte,?, also „scharfe Waffen“ verwendet worden seien, auch in Arnstadt.

lotz51Da kein Schuss abgegeben wurde, weder in Arnstadt noch in Eisenach, ist das ziemlich merkwürdig.

Der silberne Revolver ist eine umgebaute Schreckschusswaffe, Revolver SRS, er IST also ab Produktionsort keine echte Waffe gewesen!

Herr Wötzel, wir glauben Ihnen gar nichts, Sie sind im Gegenteil ein Top-Anwärter für VORWISSEN!

woztel womo arnstadt

Zumal Wötzel die „Bankraubwaffen“ laut Akte lediglich optisch zuordnete, sicher wisse man das jedoch nicht, dafur seien die Bildqualitäten zu mies. Seit 2014 geblogt.

Alles falsch, da umgebauter Schreckschussrevolver. Anscheinswaffe 🙂 Nette Märchen, die Lotz da zum Besten gibt.

Man befrage KOK Wötzel zu den aufgefundenen Fahrrädern in Arnstadt 2011!

Im Dez 2011 legt die Thüringer Allgemeine nach:
„Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. „
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Man befrage KOK Wötzel, ob die Arnstädter Fahrräder „plötzlich am 5.11.2011“ in der Halle Tautz herumstanden. Einen „Fahrrad aus dem Womo-Auslader“ aus der Heckgarage (die mit den Geldscheinen drin, laut KHK’in Michel, Bericht 7.11.2011, 2 Tage später verschwunden) gibt es nicht.

Man befrage KOK Wötzel, warum das angebliche Arnstädter Womo, dass 30 Anwohner NICHT in der Frühlingsstrasse in Zwickau sahen, und Handwerker und Verwalter ebenfalls nicht, trotz Termin mit „Zschäpinger und Mundlos“ in der Küche am Vortag des Arnstädter Bankraubs, warum dieses Womo nie auf Spuren untersucht wurde.

Man befrage KOK Wötzel und KHK Lotz, warum die Spuren in der Bank in Arnstadt nicht zu den Uwes passten, und warum die Eisenacher Bankspuren Weihnachten 2011 immer noch nicht ausgewertet waren, und auch nicht zu Uwes passten!

Im Keller hatte der Bankräuber doch laut Lotz „etwas angefasst“. Wo ist der DNA und Daktyabgleich?

Man befrage KOK Wötzel und das BKA, wessen DNA auf den „Anscheinswaffen“ gefunden wurde!

Eine männliche DNA, eine weibliche DNA.

2014:

Wessen Nicht-Uwe DNA ist auf den Waffen? Bankraubwaffen Revolver SRS und Ceska 70

3 Teile umfasst das Behördengutachten der Thüringer Polizei, in dem es um „Tatortberechtigte“ geht, also um Personen, deren DNA im Wohnmobil gefunden wurde, weil sie dort den Tatort untersuchten.

Und am Ende des 3. Teiles war man genauso schlau wie vorher: Fremde DNA auf 2 Waffen:
Auf einem Revolver SRS und auf der Ceska 70. Kal 7,65 Browning.

Auf dem SRS-Revolver silber MUSS der Filialleiter Stefan C. aus Eisenach drauf sein. Ist er? Sein Blut muss dran sein, und der Revolver lag angeblich geschützt im Schrankfach unter der Spüle. Kein Feuer, kein Wasser…

Warum wurde das nicht zeitnah überprüft?

Warum fehlt der DNA-Abgleich mit Wötzel? (richtig gemeine Frage, jedoch bei „Bankraubwaffenfund“ erst am 5.11.2011 durch KPi Gotha und unbewachter Halle Tautz keinesfalls abwegig)

Warum fehlen die Womo-Schwaben Nordgauer und Dr. Halder?

Die Wahrheit ist: Ds LKA Erfurt wusste gar nicht, dass da Schwaben drin waren. Im Womo, am 5.11.2011. Wusste das TLKA am 15.12.2011 immer noch nicht!

(sacken lassen…kann eigentlich gar nicht sein)

Warum ist dieselbe LKA-Sachsen-Labormitarbeiter-DNA (nachnomierter Tatortberechtigter) auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau und auf den Geldbanderolen der angeblichen Eisenacher Beute?

Wer ist das? Das BKA weiss, wer das ist. Warum fehlt der Name? Warum fragt niemand danach?

Die Hose und die Maske von „Böhnhardt“ passen auch in Arnstadt nicht zu dem, was im Womo gefunden wurde. Der dicke weisse Streifen auf der Hose seitlich ist nicht die Hose, die Leiche 1 trug, und die Socken, angeblich über die Hosenbeine gestülpt (nach dem Umziehen wieder? LOL), diese Socken waren laut der Sparkassen-Angestellten „gestrickt“:

Prozess VT 113 und VT 116: lt. Zeugenaussagen trugen Bankräuber „gestrickte“ Strümpfe!
VT 114, Heiderstädt: Beide Leichen waren [zum Obduktionsbeginn] noch bekleidet [aber eben nicht mit den kameraerfassten Bankraubklamotten].  (und beide hatten Taschentuch in der Hosentasche)

Mag sein, dass die Jungs ihre Socken immer über die Hosenbeine gezogen haben. Aber warum betonen die Sparkassenzeugen, dass die Strümpfe gestrickt waren?
Meinen sie Omas grobmaschige Wollsocken? Ansonsten sind Socken immer gestrickt…
auch die im Fach unterm Kühlschrank gefundenen Ass. 1.4./56+57 s. Bd4-1-10… 1.4 S. 82ff

Da passt rein gar nichts zusammen.

Ca. 20 Jahre alt, einer davon „gemischtrassiger Phenotyp, Mulatte“ laut BKA-Bewertung, und das ist VS-nfD und wurde im NSU-Ausschuss Erfurt jetzt ZITERT, und trotzdem komplett vertuscht.

Wer bitte soll hier eigentlich verarscht werden?

zitat-man-kann-alle-leute-eine-zeitlang-an-der-nase-herumfuhren-und-einige-leute-die-ganze-zeit-aber-abraham-lincoln-243118

Fangt endlich mal mit der Aufklärung des 4.11.2011 an, also mit dem Geschehen am 7.9.2011 in Arnstadt. Mulatte dabei, Fahrräder gefunden, und dann? Waffen gefunden, Herr Wötzel? Tipp bekommen für den 4.11.2011?

Als Beate Zschäpe 2006 mit Bernd Tödter in Kassel durch die Kneipen zog…

Die Leitmedien haben es schwer: Relevantes haben sie nicht, über Leaks berichten dürfen sie nicht, aber sie sollen in der Bevölkerung das Interesse am NSU aufrecht erhalten.

Was also tun?

Jede Woche eine neue Sau durch das Dorf jagen!

Diese Woche heisst die Sau wieder mal Kassel:

hna

Nicht nur, dass die Zeugen Beate Zschäpe gesehen haben wollen – Zschäpe soll gemeinsam mit dem stadtbekannten Neonazi Bernd T. dort gewesen sein.

Nach Aussagen der Zeugen machten sie diese Beobachtungen im Jahr 2006. An den genauen Zeitpunkt können sich die Zeugen aber nicht mehr erinnern. Er ließ sich bisher auch noch nicht genau rekonstruieren.

In diesem Zusammenhang ist interessant: Bernd T. deutete bereits einmal selbst an, er habe Kontakt zum NSU gehabt, kenne Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos persönlich – er versprach sich davon womöglich Hafterleichterungen. Später nahm er die Aussagen plötzlich wieder zurück.

Ideal wäre jetzt natürlich ein Terminplanerfund bei Tödter, wo Uwes und Beate im ersten Quartal 2006 eingetragen sind. „Auskundschaften von Kanaken-Geschäften mit dem NSU“ wäre sozusagen der Volltreffer. Dazu ein Geständnis Tödters, dass er mit in Dortmund war, wo ebenfalls Opfer ausgekundschaftet wurden, in Zusammenarbeit mit der Oidoxie Street fighting Crew. V-Mann Sebastian Seemann dabei, das wäre hingegen ganz schlecht. Benjamin Gärtners Halbbruder aus Dortmund wäre hingegen supi, so bekäme man auch den LfV-Beamten Temme wieder mit hinein in die Story.

Die Sau durch das Dorf:

1die unvermeidliche FP:

2und der Ausschuss-Clown:

3.

Die Namen der beiden Zeugen des Kasseler Zschäpe-Tödter-Kneipenbesuches 2006 fehlen leider.

Wie wäre es denn mit Namen aus diesen BKA-Akten?

Bd 11 Ass 58 bis 58-1-2-DS-Suchandt.pdf

Bd 11 Ass 57 bis 57-3-8-DS-Folli.pdf

Bd 11 Ass 55 bis 55-2-23-DS-Patermann.pdf

alles mit Bezug zum Bernd Tödter, und Namen, Namen, Namen…

Dann sucht mal schön 😉

Waren die Womovermieter aus Chemnitz am 25.4.2007 samt Womo in Heilbronn?

Die offizielle Geschichtsschreibung des Staates geht so:

Uwe M. und Uwe B. waren am 25.4.2007 in Heilbronn, mit einem Chemnitzer Womo, C-PW 87, ermordeten Michele Kiesewetter und (zum Glück nur fast) Martin Arnold, „Aktion Polizeipistole“ in EDV 11, weil sie nur Schrottwaffen hatten, mit Ladehemmung, gerade keine Döner-Ceska mit Schalldämpfer zur Hand, sondern nur Weltkriegsschrott: Eine Radom, eine Tokarev. Daher nur je ein Schuss auf die Polizisten ===> Ladehemmung…

Nach dem Mord nahmen die Uwes die 2 Dienstwaffen, die Handschellen Kiesewetters und ein volles Magazin mit, insgesamt 39 Patronen PEP des Herstellers MEN. Die Losnummer ist bekannt, die Waffennummern ebenfalls, die Handschellen-BFE-Nummer auch. Wurde alles ab dem 4.11.2011 gefunden.

Auf der Flucht wurde das Womo vom Ringfahndungsposten LB3 auf Seite 1 der Kladde notiert, und nach dem 4.11.2011 der Fahrzeughalter Horn Caravane in Chemnitz ermittelt.

Über 30.000 Fahrzeugkennzeichen waren notiert worden, und 2010 wurden sie in die EDV eingeklimpert. Aber nicht die Halter ermittelt. Stolze 3 Jahre nach dem Mord… zu Anfang hatte man nur nach Audis gesucht, mit MOS-Kennzeichen, aber durch Sabotage innerhalb der Soko selbst waren die Benziner rausgefallen. Bereits am 26.4.2007 wurde die Kraftfahrtbundesamts-Halterabfrage „MOS Audis“ geändert. Der „Saboteur“ ist längst verstorben: KHK Koppenstein.

Die Listen von 10 Ringfahndungsposten waren verschwunden, und das betraf ausgerechnet die Posten aus Böblingen, dem Dienstsitz der 5. BP, zu der auch die BFE 523 gehört. Wo der Karton verschwand ist unbekannt.

Der Bundestags-Untersuchungsausschuss I liess in Stuttgart 2012 ca. 900 Aktenordner sichten, dazu die 56 Ordner HN beim GBA, und stellte fest, dass C-PW 87 nicht vorkommt.

Trotzdem behauptete der Abschlussbericht 2013, das Kennzeichen habe in der Kladde gestanden. Auf Seite 1, quasi unübersehbar.

Dieser Widerspruch ist ein bundestags-Server-Widerspruch, er hat nichts mit Aktenleaks zu tun, und trotzdem ist er unaufgeklärt. Trotz Ländle-NSU-Ausschuss etc pp.

Kein Journalist und kein „Aufklärer“ hat sich jemals dafür interessiert. Weder für die Audi-Sabotage noch für den Womo-Ringfahndungswiderspruch. Zaghafte kleine Gimmiks gibt es dazu in „Heimatschutz“, aber nur solche, die nicht weh tun… und die Kladde mit dem angeblich notierten Kennzeichen wurde nie gezeigt.

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Die Antifa-Variante geht anders:

„Inside NSU“ hiess der Mehrteiler eines gewissen Tim Schwarz, ob das nun der Spiegel-Mann Mike Baumgartner ist oder ein anderer Pfaffen-Antifa aus dem Lothar König-Umfeld ist nicht wichtig. Jena, dort kam das Kram her.

Dort wurde die Womo-Story wie folgt erzählt:

Uwe B. und Uwe M. liessen das Womo stehen, in Heilbronn, und fuhren mit dem Zug nach Hause. Die Vermieter holten das Womo dann selber in Heilbronn ab.

Garniert wurde diese Erzählung mit einem „Uwe“ auf Gleis 10 im Heilbronner Hauptbahnhof, auf dem sich ein Mc Donalds befindet. Es gibt aber kein Gleis 10 dort, folglich wird es auch eng mit einem Mc Doof an Gleis 10…

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Interessant ist nun daran, dass die Horns tatsächlich am 25.4.2007 in Heilbronn und Umgebung waren. Dazu hat das BKA umfangreiche Ermittlungen geführt, die Horns waren auch beim OLG vorgeladen, und die beiden BKA-Ermittlungsordner „Fahrzeuganmietungen“ sind vollständig geleakt. Die Horns wurden vom BKA zu gewissen Aussagen regelrecht erpresst. 2 Tage vor Heiligabend 2011 Hausdurchsuchungen etc pp.

keine verlaengerungDabei blieb sie.

horn15Ihr Sohn „gestand“ dann, am 22.12.2011, es könne ja doch mal zu Schwarzvermietungen (hier um 7 Tage) gekommen sein. Damit rettete er wohl die Firma vor der grossen Steuernachprüfung und deren ungewissen Ausgang. Eine kleine Lüge mit dem SEK im Zimmer, und Weihnachten war gerettet?

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Der Komplex der Antifa-Variante, voller Lügen wie immer, jedoch vielleicht einen wahren Kern beinhaltend, ist abgehakt. Horns erzählten auch vor Gericht in München, ja, sie waren da, Papa und Sohnemann, aber mit einem VW-Transporter C-AH 9, und die bescheuerte Antifa-Nebenklage geilte sich an AH = Adolf Hitler auf. Die „Aufklärer“ ebenfalls. AH = Alexander Horn ist zu einfach, zu simpel, und kann beim Kampf gegen Rechts nicht dienen.

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Nach wie vor ist der Widerspruch zwischen unveröffentlichter Kladde des Postens LB3 mit Kennzeichen, und EDV-Erfassung der Kladden 2010 ohne das Kennzeichen nicht geklärt. Eine der zahllosen Manipulationen im Abschlussbericht des Bundestagsausschusses I. Den eigenen Gutachter, den Richter von Hentschel-Heinegg, unter den Tisch fallen lassen, wem nützte es? Warum konnte der Bundestag nicht den Widerspruch benennen? Durfte er das nicht, weil der NSU-Prozess gerade anlief?

Dem NSU-Märchen diente das, schon klar. Zur Ehrenrettung der Linken ist anzumerken, dass auch die nicht an einen Uwe-Mörder in Heilbronn glauben. Sie glauben an die blutverschmierten Männer, einer hechtete in den MOS-Audi, siehe oben, an die Heilbronner Phantome, tun sich jedoch äusserst schwer mit den Fakten: Laut der Augenzeugen alles Osteuropäer, Zigeuner, Balkanesen, aber keine NSU-Netzwerker. Das lassen sie daher stets weg. Sonst würde dieser Pappdrache ja auch nicht funktionieren, also: NSU-Pappdrache ist gemeint. Gegen Osteuropäer aus Kasachsten, Russendeutsche, dagegen spricht gar nichts. Es spricht laut LKA Stuttgart, Ordner 53, sogar sehr viel dafür. durfte aber nicht weiter ermittelt werden: Die Uwes waren es, basta.

Und Kasachendeutsche, „Russen“, das sind die „falschen Mörder“ für die NSU-Liebhaber in Parlamenten, Medien und Antifa-Szene.

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@nachdenkerin hat sich die geleakten BKA-Akten zu den Ermittlungen des Heilbronner Wohnmobiles noch einmal im Detail vorgenommen. Dass die Belege nicht stimmen, dass die Buchungsnummernreihenfolge nicht stimmt, das hatte sie bereits 2014 herausgefunden, und das ging damals auch an den Bundestags-Innenausschuss, der nicht so recht wollte und auch nicht konnte, weil er angeblich keine Akten aus Karlsruhe bekam.

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Wie bekommt man über die Akten ein Womo aus Chemnitz am 25.4.2007 nach Heilbronn, und das mitsamt den Vermietern Horn, aber ohne Uwes? Dazu hat @nachdenkerin folgendes gefunden:

womo-hn-rm-bus

@nachdenkerin hat Belege in den Akten gefunden, dass aus einer Tankquittung für ein Reisemobil (Wohnmobil) der Horns mittels „BKA-Freifaktenerfindungs-Austausch“ ein Firmentransporter C-Adolf Hitler xyz wurde, mit dem angeblich Bernd (Papa) und Alexander Horn (Sohn, KfZ-Meister) am 25.4.2007 im Raum Heilbronn waren. Der Beleg gäbe das jedoch gar nicht her, keine Uhrzeit drauf, aber das juckte das BKA wenig: Man erfindet die einfach, und der Beleg bezieht sich eindeutig auf ein RM, ein Reisemobil. Auch das kein Problem für den BKA-Staatsschutz: Aus Reisemobil machte man Firmentransporter.

WENN nämlich DOCH eine Uhrzeit drauf war, vom Abend, nach der Rückholung des Reisemobils aus Heilbronn am 25.4.2007, vollgetankt in Chemnitz, dann wäre das Rätsel eines eventuell in der Ringfahndung notierten Womos C-PW 87 gelöst.

Und genau das darf bekanntermassen nicht sein. Weil ja die Uwes das Womo 7 Tage behielten, ohne Belege, um Michele Kiesewetter zu ermorden. Zufallsopfer laut Anklage. Eingeteilt für den 25.4.2007 just an dem Tag, als „Holger Gerlach“ laut Belegen ein Womo in Chemnitz zurückgab: 19.4.2007.  Ein Gerlach ohne Brille, laut der Horns. War das wirklich Böhnhardt? Ist es überhaupt relevant?

Geht gar nicht zusammen.

Gesetzt den Fall, dass die Herren Horn tatsächlich in Chemnitz ein Reisemobil volltankten, das sie aus Heilbronn geholt hatten, dann wäre das Reisemobil in der Ringfahndung am Posten LB3 auf Seite 1 der Kladde keine Hexerei mehr.

Zumal auch noch Frau Horn per Zug genau an jenem 25.4.2007  in Heilbronn war.

Aus einem weiteren Reisebeleg ergibt sich, dass Frau Ingeborg Christine HORN am 25.04.2007 ebenfalls von Chemnitz über Heilbronn nach Tübingen und von dort über Würzburg zurück nach Chemnitz gereist ist. (Seite 94 Akte BKA, Fahrzeuganmietungen, Teil 2)

Selbstverständlich war auch das niemals Thema beim OLG München, oder gar in einem NSU-Untersuchungsausschuss. Viel zu gefährlich für die BKA-konstruierten Märchen von 2 Uwes mit Womo in Heilbronn… samt Kiesewetters Blut auf einer Uwe-DNA-freien Jogginghose, die unverbrannt in einem ausgebrannten Katzenzimmer gefunden wurde… bloss ja nicht dran rühren, alles bräche zusammen…

Well done, @nachdenkerin!

Magazinfeder-Bestimmung. Wer hat Ahnung?

Es geht um das hier:

mun-federSchöner in den geleakten Akten:

magazinfeder

September 2014 geblogt:

Den Beweis für das Auffinden der Dienstwaffe am 4.11.2011
hat der NSU-Ausschuss Erfurt -wie erwartet- auch übersehen

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

Herr Lotz meinte 2016, das sei die Magazinfeder der Waffe, die recht angekokelt im Schutt auf dem Tisch lag.

lotz feder

Frage an die Experten:

Zu was für einem Magazin gehört diese Magazinfeder? Laut NSU-Saga gehört sie zu einem 13-Schuss Magazin einer P2000.

Kann jedoch nicht stimmen, denn das BKA machte daraus 2 Elektronik-Bauteile. Staatsschützerin Gabriele Queda… im Februar 2012, damals erklärte dieselbe Kriminelle auch die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf für irrelevant.

Und das, obwohl Queda die Asservate mit dem ausdrücklichen Hinweis „möglicherweise Magazinfeder“ bekam. Obwohl die Tatortfotos eindeutig eine Magazinfeder zeigen.

Das ist seit September 2014 bekannt, und hat den Erfurter Ausschuss auch 2016 nicht interessiert.

Daher ist das wichtig: Zu was für einem Magazin gehört diese Feder?