58 Seiten Erklärung sind angekündigt. Für Morgen.
Ersatzlink: https://vimeo.com/148061265
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Wer spricht da?
fatalist (†) und der Arbeitskreis NSU
58 Seiten Erklärung sind angekündigt. Für Morgen.
Ersatzlink: https://vimeo.com/148061265
.
Wer spricht da?
Viel wurde darüber berichtet, dass es Uwe Mundlos (Foto und Daten), Uwe Böhnhardt (Foto und Daten) und Beate Zschäpe (zumindest mit ihren realen Geburtsdaten) 2001 in den Tatort und 2004 in die Küstenwache schafften.
Tatort „Bestien“, 2001:
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Küstenwache, 2004, als Islamische Terroristen:
(mal die Videos umbenennen… wäre nützlich, findet so keiner…)
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Es wurde dann darüber spekuliert, dass eine Praktikantin „falsche Requisiten“ gefertigt hätte, dafür sind die Einspielungen jedoch viel zu kurz. Wolfgang Eggert, der nicht sehr gut wegkam bislang hier im Blog, hat richtig analysiert, dass da eine Botschaft an bestimmte Leute im Sicherheitsapparat gesendet wurde:
Haben wir im Blog:
Es wird gezielt eine Botschaft gesendet, an die Deutschen Sicherheitsdienste: Wir wissen Bescheid! Die Botschaft ist nicht für das TV-Publikum, wer von denen kennt 2001 oder 2004 schon ein Fahndunsgfoto von 1998 von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt, sondern es ist eine Botschaft an die BRD-Sicherheitsbehörden: Wir wissen Bescheid, wir haben eure Aushorchzelle enttarnt.
Wir können sie jederzeit nutzen…
Ist das der Grund für diese Übersteuerung, für das Auftauchen von echten Fahndungsfotos im TV-Tatort?
Eggert führt dazu aus:
Das Foto des NSU-Terroristen, so die Produktionsleiterin, müsse “irgendwie… dorthin (ins Archivmaterial) geraten sein”. Irgendwie. Ja, bloß wie? Und warum? Was hat es im Archiv der Requisite zu suchen, wenn es eh nicht genutzt werden kann? Ein reales Suchfoto hatte da ganz und gar nichts verloren. Und selbst wenn, warum dann ausgerechnet dieses Bild? Es gab eine halbe Million alter und aktueller Fahndungsbilder, die man für die Sendung verbraten konnte, die leichter zu recherchieren gewesen wären. Das Mundlosbild tauchte aber bis 2001 nur zweimal auf: Auf einem Fahndungsaufruf und in einem Artikel der Osttühringer Zeitung irgendwann Anfang 2000.
Wie gesagt, zu viel der Zufälle. Hier hat ein Dienst ganz anderer Art bei der Requisite geholfen. Um einen kleinen Nadelstich zu setzen. Eine Art Trailer. „Fortsetzung folgt. Wenn ihr wollt.“
Das erneute Auftauchen 2004 in der Küstenwache, ZDF, noch deutlicher als 3 Jahre zuvor, warum?
Eggert meint: Irakkrieg, Schröders Weigerung. Hatte Folgen, Schröder musste weg…
2004, als sich auf diplomatischer Bühne der NATO bereits die Gegenachse Paris-Berlin herausgebildet hat und sich zum Schrecken des Pentagon nach Moskau zu erweitern droht, weg von der Transatlantik, passiert der nächste größere Terroranschlag in Deutschland. [Keupstrasse, fatalist]
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Es fällt auch auf, dass ein Foto von Beate Zschäpe fehlt, lediglich ihre realen Geburtsdaten kommen mit einem bekannten Namen vor: Barbara Schöneberger.
In der Küstenwache sieht das dann so aus:
2.1.1968, das ist Zschäpe-Apel-Trepte, fast: * 2. Januar 1975
Dies KÖNNTE ein Fingerzeig sein, wer die Uwes dort hinein schummelte, jedoch Zschäpe nur hauchzart andeutete… nur Insidern verständlich. Nicht dem gemeinen TV-Glotzeschaf. Eine Botschaft an den Apparat…
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30.11.2015:
popelige 150 Zugriffe… hier eine Sicherheitskopie http://rutube.ru/video/d974003d5ecc4448fc1879d2a9c23738/
(abgefilmt mit der Freeware „any video recorder“ samt Untertiteln, vom Bildschirm)
Exklusiv: Beate Schäpe packt aus from fatalist on Vimeo.
Sicher ist sicher 🙂
die Untertitel:
Möglicherweise steckt in diesem Script die Lösung für Stregda und FS26 und noch viel mehr.
Das Teil ist sehr präzise gescripted, allerdings mit etwas Redundanz versehen.
_______
Mal hier…Zack hmhm
na dann So, herzlich wilkommen , Frau…
Zschaepe-Apel ..darfst Beate sagen…
was, echt ? Hallo es ist mir eine Ehre
na gut äähm
man soll ja die Befangenen nicht anfassen sonst wird man
Mund-tot-los gemacht gefährliche Nummer , auf jeden Fall
äähm , Ja …Frau Z oder so
ist ja Scheißegal, ist ja alles Geheim äähm ,
fangen wir mal von vorne an, *DASISTKEINEDIDDLMAUS**
sie wollen ja irgendwann auspacken, Z:Das war nicht wie vereinbart, das ist nicht die Diddlmaus
GBH:Ach du Scheiße Gut,Naja
**ichrasthieraus*** Z:Schon mal falsch gemacht, egal
**alles*ver****KATZENBABYS!!!*** na gut… so
erstmal ein Prosit Z: fang mal an mitm Interview, ich hab nicht stundenlang Freilauf
GBH:Ah , stimmt, ich bin ja auch nicht Pinky,
sonst könnt ich bei Ihnen in der Zelle schlafen ***äähm*** Naja Frau Zschäpe, jetzt
erstmal so , wie war denn das so die letzen 4 Jahre in der Dunkelheit, irgendwie ? Geht wieder alles ?
Wie ist denn das so Sexuell eigentlich untervögelt zu sein ?
Okay, Gut , Aussageverweigerung, hmm , kennen wir alles schon, so ,
dann wollen sie ja demnächst aussagen, *HAMWERGEHÖRTZUMINDEST*, ABERMALGUCKENWASDASWIRD, gibts da schon Pläne
? Hamsen Skript ?
mhmh? Das ist aber auch echt,
Scheiß Terroristen, das die immer schweigen, na gut **äähm**
Die Anwerbeversuche vom IS… Z: mutmaßliche Terroristin!!!!
GBH:Mutmaß jajajajaja !!! Genau, wir waren hier auch gar nix !!!!
Gut, ÄÄÄHM, Na wir könnten ihnen ja alles unterstellen
hmm ! Wie ein echter Herold !!!
Und jetzt mal kurz zusammengefasst , also wen würden sie denn am liebsten heiraten?
Sie haben ja jetzt mit allen geschlafen , angeblich schon… so
und wer war der Beste ? Gut…
War der Starke Geil ? Z:Uwe Nr. 5
Uwe Nr. 5 , ja die heißen jetzt alle Uwe haben wir gehört ..
Z:kannste mal raten wer das ist
GBH: na das war doch dieser BND-Typ dem langweilig war auf Arbeit Z:dem war nicht mehr langweilig
GBH: dem war nicht mehr langweilig, bwahaha
Ja wie ist denn das eigentlich, wenn man aus so einer Thüringer Polizeifamilie kommt da kann man eigentlich machen was man will , ne?
Also Godmode oder so, durch Wände gehen , alles!!!!
Geil, Geil !!!!
Ja, Ok Gut, ääähm , Tja , na eigentlich haben wir ja schon relativ viel,
uns fehlen natürlich noch ein paar Puzzleteile, haben sie noch Leichen im Keller eigentlich ,also ?
Z:Freundchen GBH:ja bestimmt , ganz viele
Kennen sie den Horlacher aus Jena ? Z: willst du in den Keller vielleicht?
GBH: Ja auch, bitte , besorgs mir Baby !! äähm der Horlacher wurde ja tot in seiner
Mülltonne gefunden , in Einzelteilen, kennen sie ? Gut, na ich seh schon , ich seh schon.
Ja, gut , ääähm , wenn das so nix wird dann machen wir es wie die Bundesrepublik,
hier… wir unterstellen ihnen einfach , wir schieben einfach
ihnen einfach die Beweise unter Frau ….Soooooo.. jetzt Guck ‚mer mal …..
Ah OhOhOhOhOh
Guck mer nochmal genau Das hat also diese wirkliche Frau Zschäpe
Lets White Fight Pride … Ist Ja Unglaublich !!!
Z:Das ist meine Vereinigung gewesen GBH: ¿¡¿¡¿¡¿¡¿Das heisst sie haben die Nazis unterwandert?!?!?!?!?!
Ha, Kleine Venusfalle
Z:Da lagst du noch in den Windeln als ich die Nazis unterwandert habe
GBH:Ich hab mir die ja eigentlich ja alle selber gekauft
Das weiss nur keiner!!! Ich war ja der Anführer vom NSU !!
Hm.. da guckste, da guckste !! OhOhOhOhOh…Scheiße
Z:Freundchen
GBH:das ist bestimmt geheim Z: Wenn du noch einmal…behauptest die Uwes haben nichts aufgebaut…
GBH: Dann…
Z:Sag das noch einmal … GBH:Was soll ich denn sagen ? düdüdüdüdüdüdü…tjaaaa..da wird die Heimat geschützt, gut…na dann
Z: sprich die Wahrheit, wer hat alles aufgebaut?
GBH: Der VS!
Z:Prost GBH:Prost, Zonk gezogen, sechser im Lotto
Ja, und ansonsten sehen wir sie dann in Hollywood demnächst oder ?
Sie plädieren auf Freispruch ? Z:Aber bestimmt, welche Frau hat solch eine
Karriere gemacht?
GBH: Auf jeden Fall, mehr geht nicht , das
stimmt ! Z: Ich hab vier Jahre lang geschwiegen und
ich bin jetzt eine Ikone !! Was meinst du was los ist wenn ich anfange zu reden ???
GBH:Scheiße, da ist hier Feierabend!!! Okay Gut, ja Frau Zschäpe, dann
Z: Dann macht die Bombe BOOOOOOM! GBH: Wieviele Terrorbären sitzen denn noch
im Wald ? Hm ?
Also , keine Ahnung , viele von ihren Kollegen waren ja mutmaßlich mit minderjährigen unterwegs
und haben da , also , waren sie selber eigentlich noch minderjährig
als sie angeworben worden ?
Z: So , ich verweigere nun die Aussage !!!!
GBH:JAAAAAAA, OOOR, Dasistaberauch So , Gut
Da sieht man ungefähr wie das funktioniert , ich würde sagen
wir verknacken sie ….düdüdüdüdü TROTZDEM…HAHAHAHAH … TJA
Und , Hinweis am Rande: Ja , wir stecken hier alle unter einer Decke !!!
Der fliegende Geheimschmutzteppich nämlich ! düdüdü
Also bis Später , Ciao Z:Und krieg ich mein Geld ?
GBH:ALDA!!!Deine Scheiß Kohle …..
Das ist voller Andeutungen, die ganz und gar nicht „ohne“ sind. Eine Botschaft? An den Apparat?
Eine linke Venusfalle unterwanderte die Naziszene, der VS hatte das eingestielt, es gibt noch weitere Bären im Wald, Zschäpe ist nicht die Diddl-Maus (Susann Dienelt), hatte Katzenbabys, und es geht um Kinder, um Minderjährige, um „Zuführungen“ ebensolcher? An wen denn so alles? Geht es auch um Observationsvideos, und wer hat diese Videos? „200 Videos schneiden“… ist da noch viel mehr als nur die Verurteilung von Tino Brandt Ende 2014?
Wissen Sie eigentlich, was völlig bekloppt wäre?
Wenn die Antifa Beate Zschäpe, Mitglied der jungen Gemeinde Jena, Freundin von Katharina König, damals im Auftrag des „Zeckenpfarrers Lothar“ die örtliche Anti-Antifa-Kameradschaft in Jena unterwandert hätte.
Aber das kann ja gar nicht sein… oder sollte man Stefan Kramer, den neuen TLfV-Präsidenten dazu befragen?
Ein Fazit zum Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold
von Die Anmerkung.
Was um Himmels Willen ist an Sherlock Holmes so schwer zu verstehen. Das Sammelsurium der von ihm aufgeklärten Kriminalfälle besteht aus der Mischung dreier Elemente. Holmes ist, nimmt man es genau, der Vater moderner Kriminalistik.
Erstens gilt es die Spuren am Tatort zu sichern. Ob es der Duft des Parfüms am Briefumschlag, die Farbe des Lippenstiftes auf dem handgeschöpften Papier, der Wollfaden am Kamin, das achtlos weggeworfene Rauchutensil oder der demolierte Hut war, all diese Spuren waren wichtig, wurden gewichtet und in ihrer Bedeutung gewertet.
Zweitens wurden die Tatortzeugen oder vermeintliche Tatortzeugen einer je nach Situation listigen oder strengen Befragung unterzogen und deren Aussagen mit dem erhobenen Spurenbild abgeglichen.
Wer sich persönlich ein Bild von guten und bösen Holmes machen will, muß die Version in der Fassung mit Basil Rathbone in der deutschen Synchronisation von Walter Niklaus herbeiziehen.
Obwohl die Sherlock-Holmes-Reihe über einen längeren Zeitraum und zum Teil mehrfach synchronisiert wurde, ist in allen 14 Filmen Walter Niklaus als deutsche Stimme von Basil Rathbone zu hören.
Vollkommen zurecht. Alle anderen als Sherlock-Holmes-Doku feilgebotenen Werke sind Kinderfilme und untauglich, sich ein Bild über die kriminalistische Arbeit in der Londoner Bäckerstraße zu machen.
Drittens ließ Holmes regelmäßig seinen Mitarbeiter Dr. Watson ausschwärmen, um dem Londoner Nebel das jüngste Gerücht zu entreißen und bei der Gelegenheit gleich noch eine Prise Koks zu besorgen, die dazu dienlich war, Homes‘ Phantasie bei der Hypothesenbildung anzuregen.
In der modernen Kriminalistik ist seitdem nicht mehr viel hinzugekommen, das aber gewaltig. Ein paar technologische Fortschritte bei der Spurensicherung und -analyse, bessere Ausbildung und ein unerschöpflicher Gerüchtepool auf Grund der grenzenlosen Verbreitung von Massenmedien.
Und was machen unsere lieben NSU-Aufklärer mit dem historischen Erbe von Sherlock Holmes? Sie schlagen es in den Wind und beschränken sich ausschließlich auf den dritten Punkt. Aus dem dem Konzentrat des Flurfunks lassen sich noch die besten Täter basteln. Angefangen hatten die Abgeordneten des Bundestags am 22.11.2011, indem sie den von Range und Ziercke verbreiteten Gerüchten Glauben schenkten, diese für bare Münze nahmen und per Parlamentsbeschluß Mörder produzierten.
Symbolisch der Ort, in dem das geschah, der Reichstag, denn schon einmal wurde ein gigantischer kriminalistischer Betrug im Reichstag inszeniert. Damals. Als die deutschen Faschisten den Brand im Reichstag legten, einen Unschuldigen dafür belangten, Georgi Dimitroff die Schuld in die Schuhe schoben, um im Zuge dessen Kommunisten, Sozialdemokraten, Christen und andere mißliebige Menschen ins KZs einzusperren und zu ermorden.
Nun, 2011 waren es ja nur Nazis, also unwertes Leben, deswegen bereits tot, denen Taten untergejubelt wurden, die bis zum heutigen Tag nicht aufgeklärt sind. Das schert die Front der NSU-Gläubigen nicht im geringsten, denn ihre Agenda ist die vollständige Ausrottung lebensunwerten Nazitums, da stören Spuren und solide Zeugenaussagen nur.
So wundert es nicht, daß Edathys Erbe einem würdigen Nachfolger übergeholfen wurde, der sich als ausgebildeter Polizist nicht um das kümmern muß, was ihm seine Ausbilder einst beizubringen versuchten.
Warum legten sich Strafverfolgungsbehörden so früh darauf fest, dass nur die drei bekannten Täter am Werk waren, obwohl es Hinweise auf weitere Beteiligte gibt – zum Beispiel bei Polizistenmord in Heilbronn?
Binninger: Ich weiß es nicht. Man wollte die Serie wohl schnell klären, stand unter Erfolgsdruck und musste eine Anklageschrift erstellen, vielleicht hat es damit zu tun. Die frühe Festlegung auf die Trio-These habe ich immer kritisch gesehen, besonders in Heilbronn, wo sowohl der stark frequentierte Tatort, die Opferauswahl, fehlende DNA und Fingerabdrücke von Mundlos und Böhnhardt sowie Zeugenaussagen starke Indizien dafür sind, dass mehr Personen als bisher angenommen an der Tat beteiligt waren.
Binninger hat sich wenigstens noch ein Milligramm Realitätssinn bewahrt. Es hätte nicht viel gefehlt und die Aliens wären zur Taterklärung herangezogen worden. So weit ist es noch nicht. Es dauert aber nicht mehr lange, denn der Volten zur Erklärung von Unerklärlichem gab es genug.
Dann sei dem neuen Chefnichtaufklärer in Sachen NSU zumindest im Fall Heilbronn Nachhilfeunterricht gegeben, den er nicht nötig hat, da er das alles selber weiß. Wir beschränken uns in diesem Zusammenhang auf eine Tathypothese, jene, die im Ordner 53 der Ermittlungsakten zu Heilbronn abgeheftet wurde, präziser, die sich aus den dort enthaltenen Informationen extrahieren läßt. Es geht um den Heroindeal auf der Theresienwiese.
Die haben mit dem Einsatz „saubere city“ den hochfrequentierten Drogenmarkt der Gegend regelrecht leergefegt. Um Platz zu schaffen für die Lieferung aus Kirgistan, von deren Erlös sie profitieren würden. Die wurde erwartet. Höhere Stellen wussten das.
Sie schickten einen russischsprachigen Beamten in die korrumpierte BFE. Arnold. Es flog intern aber auf.
Es gab eine undichte Stelle in diesen übergeordneten Behörden. Statt eines großen Fahndungserfolgs stand dann die Katastrophe des versuchten Doppelmords an Polizisten.
Hätte man Arnold vor seinem stillen Kämmerlein ermordet, wäre das Ziel nicht erreicht worden vor den Augen der international tätigen Verteiler.
Denen geht es um ihre verlässlichen Perspektiven. Also musste es offiziell im Dienst geschehen. Und das geht nur bei zwei Opfern im Dienstalltag. Also gab es die Frage, wer Arnold dann offiziell im Dienst begleiten sollte.
Offiziell war Holocher dafür zuständig, die Besatzungen einzuteilen. Michelle Kiesewetter fühlte sich von ihm bedrängt. Sie hatte mehrere Affären mit Kollegen, wollte jedoch keinen näheren Kontakt zu ihm, er war ihr wohl unangenehm.
Mehrere Kollegen haben durchaus Bedenken, was die Verstrickung in die Ereignisse noch zu Tage bringen wird. Wir werden es sehen.
Wenn man nun die Akten zu Heilbronn herbeizieht und eine Hypothese offerieren muß, bleibt man zwangsläufig beim Heroindeal hängen. Nimmt man die BFE mit hinzu, ist es fast klar.
Wurde jemals überprüft, also ermittelt, welche ehemaligen Kollegen aus der BFE 523 im Zeitraum vom 25.10. bis 07.11.2011 ein Urlaubsfenster wahrnahmen. Wurden das Privatleben von MK wirklich präzise erfaßt, oder wurde viel zu schnell ein neuer Freund erfunden, wo der alte noch gar nicht den Laufpaß bekommen hatte? Auch hier offenbaren die Akten große Lücken.
Die ganzen Ungereimtheiten mit dem Dienstplan sind ebenfalls nicht ausermittelt. Wann erfuhr MK von dem Dienst. Wer half ihr den über? Wer sollte mit wem. Warum wurde die Frühschicht mit der Mittagsschicht verwechselt oder kurzfristig getauscht?
Im Grunde unterliegen ganz viele einem Logikfehler, weil das Spektakuläre den Verstand vernebelt. Michelle Kiesewetter wurde ermordet, und Martin Arnold hat überlebt.
Dann schauen wir uns das Ereignis mal etwas genauer an. Warum wird Arnold in der öffentlichen Diskussion immer vergessen? Weil er ein ruhiges, beschauliches und sicheres Leben führen soll?. Das sei ihm aus ganzem Herzen gegönnt und dafür soll der Binninger seine Kraft verausgaben. Damit ist er ausgelastet.
Drehen wir den Spieß mal um. Arnold war das Ziel des Mordanschlags. Dann ist vollkommen klar, wieso der 2011 Schiß hoch zehn hat und jede Zusammenarbeit mit den Staatsorganen verweigert. So vergeßlich war er dann doch nicht, wie der Deppenschein sagt. Er weiß zumindest genau, daß er das Ziel war und welchen Auftrag er hatte. Logisch, daß er sich schützt, weil er weiß, aus welcher Ecke die Verräter kommen.
Der Verrat an Kiesewetter und Arnold geschah aus dem LKA heraus, unterstützt aus dem Innenministerium.
Und dann sind wir ganz schnell bei der Dienstreise von Manfred Nordgauer und Genossen, die sie am 5.11.2011 angetreten haben.
Wie es geht, wenn man gar nichts mehr deckeln kann, zeigt sich momentan im Bayerischen, denn dort sind hochrangige Beamte des LKA angeklagt, etliche Straftaten im Zusammenhang mit verdeckten Operationen im Bereich der Organisierten Kriminalität begangen zu haben. Das ließ sich nicht mehr deckeln, wird verhandelt und hoffentlich sachkundig geahndet.
Also Herr Binninger, Aufklärer im besten Sinne des Wortes, sind jene, die Verbrechen aufklären, denn genau darum geht es in den Fällen, die am OLG zu München zur Anklage gebracht wurden. All diesen Straftaten, mit einer Ausnahme, ist eines gemeinsam. Sie wurden bisher ausschließlich mit Flurfunkkonzentrat belegt, also Gerüchten. Die Noschies warn’s. Die Herstellung einer strunzlangweiligen und nichtssagenden Comic-DVD ohne Geständnis und Bekenntnis ist keine Straftat. Das geht allerhöchstens als Verschwendung wertvoller Lebenszeit durch.
Die im Stile der Nazis von 1933 gebetsmühlenartige Wiederholung, die drei Zwickauer Noschies sein’s gewest, endet zwangsläufig wie der Reichstagsbrandprozeß, in einem Desaster für die Nazis der Moderne, für jene, die sich des Rufmords schuldig gemacht haben und Gerüchte verbreiten als Aufklärung verstehen. Es hängt nur davon ab, ob es unter den Wissenden eine Person gibt, die all ihren Mut zusammen nimmt und den modernen Dimitroff gibt.
Liebe Leute, die ihr jetzt vor den Flachbildschirmen oder Displays eurer iTelefone hockt und vor Rührung weint. Es sei euch Trost zugesprochen. Kauft euch den Schorlau, „Die schützende Hand“.
Im Deutschlandradio wurde kritisiert, Schorlau stelle im Roman den Staat als aktiv mordenden Staat dar, statt der offiziellen Deutung folgend, den Fall mit sorglosen und versagenden Behörden zu erklären.
Kauft ihn euch im Wissen um den staatsverräterischen Vorwurf erst recht, denn er hat einen Krimi geschrieben, kein Sachbuch. Ihr müßt nur eines beherzigen. Es ist vollkommen unerheblich, wie das Wohnmobil in Stregda entzündet wurde, denn Schorlau hat Recht, das Recht der literarischen Freiheit.
Und wenn ihr mit diesem Krimi fertig seid, dann zieht ihr euch nochmal den Film zum Sachsensumpf rein.
Christian Jeltsch … entwickelte eine Story, in der ein geheimes Bündnis von BKA-Mitarbeitern und Richtern nicht-existente Killer, sogenannte Avatare, nutzt, um mit diesen Identitäten Auftragsmorde im Kinderprostitutionsmilieu durchführen zu können.
Wenn Herr Binninger den Mord an Michelle Kiesewetter aufklären möchte, dann muß er nach Stuttgart ins LKA fahren. Da beginnt und endet einer der Fäden.
Abschließend noch etwas Flurfunk aus dem Landesgerüchtehaus München. Das Gerücht orientiert sich am aktuellen Bandidoprozeß und skizziert den Versuch des Staates, seine eigenen mafiösen Strukturen und Straftaten zu deckeln. Oft genug geht es zwischen Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Richtern um Handelsgeschäfte.
Eines geht so, denn Bandidos sind so drauf.
Pinkelt ihr der Beate Zschäpe weiter ans Bein, packen wir die Kundenliste vom Brandt auf den Tisch. Dabei geht es nicht um die Regierungszeit von Bernhard Vogel, denn der ist tot. Es geht um die noch lebenden Politiker und Staatsdiener. Als nettes Gimmick legen wir ein paar Filme des Observationstrios bei. Beate weiß ja, was es heißt, 200 solcher Clips zu schneiden.
Kein schlechter Deal denke ich.
Wenn man dieses Gerücht nun schorlaut, dann hat man eine Ahnung, warum der Götzl seit Ende August das vorliegende Geständnis(angebot) von Beate Zschäpe immer wieder in weite Ferne rückt. Dann weiß man, warum dem Grasel eines Tages der Kragen platzte und er einen Termin an die Medien leakte, der prompt ausfiel. Man bekommt eine ungefähre Vorstellung von der Verhandlungsmasse, die bewegt werden muß.
Laut Spiegel und anderer Medien ist die Aussage-Erklärung Zschäpes im „Urlaub“ ihres Wahlverteidigers Borchert von 39 auf 78 Seiten angewachsen. Exponentielles Anwachsen der neuen Staatsräson NSU 2.0, oder auch THE NEW DEAL…
10 Tage alt… und schon nicht mehr aktuell. Total veraltet.
Sehr gut erkannt:
zu Heilbronn werde sie ganz Anderes erzählen, als in der Anklage stehe, meint RA Martinek, der gutinformierte Nebenklage-Anwalt Martin Arnolds.
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Der NSU Ländle-Ausschuss-Vorsitzende Drexler und seine Kollegen meinen, unabhängig von Zschäpes und Wohllebens Aussagen sei da Vieles noch aufzuklären: 2 Minuten 36 Sekunden:
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Nachhilfe in Sachen NSU-Aufklärung für die Ausschüsse in Erfurt und in Dresden gibt er auch: Immer zuerst die Akten lesen, und dann die Zeugen dazu vorladen.
Das sei immer so, auch bei der Terrorwarnung für Deutschland kurz vor dem Mord in Heilbronn, und wenn man diese Akten kenne, dann könne man auch den Rainer Nübel dazu vorladen. Den vom Stern. Shooting incident, Mevlut Kar, Barkauf 2 Mio Euro bei der Santander Bank und so… FBI Operation in Heilbronn…
35 Sekunden:
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Die Sachsen haben es tatsächlich geschafft, den Ermittler Frank Lenk vorzuladen, ohne dessen seit 1 Jahr geleakten Bericht überhaupt zu kennen, man lud den während der Sitzung aus dem Internet runter, während man in Erfurt der Meinung ist, dass immer noch nicht noch gelieferte Feuerwehrfotos aus dem Inneren des Womos alles erklären würden…
das ist gar nicht INNEN fotografiert, sondern von AUSSEN hinein…
Und selbstverständlich sind weder die Anklageverbrechen bewiesen, egal was Zschäpe aussagen wird, noch ist die Russlungenlüge im Bundestag vom Tisch, und die manipulierten Tatorte des 4.11.2011 auch nicht. Immer noch wird man nicht wissen, wer das Paulchenvideo machte, wer es änderte, wer es im Nov 2011 als „Bekenntnis“ verunstaltete, und wer die Teaser/Vorgängervideos Anfang November verschickte.
Und warum BAW und BKA den BGH beschissen haben, und warum der BGH sich so billig bescheissen liess…
Ebenso wird immer noch nicht klar sein, wie welche echten oder falschen Dienstwaffen und Tatwaffen an die Tatorte gelangten, warum das BKA bei den Heilbronner Dienstwaffen je 1 Seriennummer begutachtete, Thüringen derer je 2 fotografierte, während es sicher je 3 Seriennummern geben musste, und warum es in Eisenach am 4.11.2011 nicht 2, sondern 3 Leichen gab.
3 Leichen am 4.11.2015:
– 1 Leiche bei der Polizei, die Mall und Heiderstaedt besichtigten. AUSSAGE Dr. Mall.
– 2 Leichen im Womo… wo die Beiden dann hingerufen wurden und nichts machtenDAS ist die Ausgangslage, oder etwa nicht?
Später wird das Womo in die Halle geschleppt, und dort gibt es dann ein Böhnhardt-KOPF-Foto nur AUSSERHALB des Womos. Nicht IM Womo.Genau das zeigen die Akten.
Ein Foto mit Badwaffe („Dienstwaffe Arnold“) und Mundlos daneben, laut Tatortbefund in Reichweite der Leiche, auch das gibt es nicht. Die falsche, wegerklärte Magazinfeder auf der Leiche, die 6 unwichtigen Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, der Polizeischmauch an der Hand, etc. pp.
In Zwickau die 2 Handwerker zuviel, die Gasexplosion, das fehlende Benzin am 5.11.2011, wer gab die Katzen ab, auch da sind die Widersprueche endlos… und sie sollen und werden es auch bleiben.
All das wird auch nach den Aussagen Zschäpes und Wohllebens völlig unaufgeklärt sein und bleiben. Ein Staat kann nicht gegen sich selber ermitteln, und er will das auch gar nicht. Das gilt eben auch für die Parlamentarier in Bund und Ländern. Sie können nicht und wollen nicht das BKA und die BAW an den Pranger stellen, und damit die Landesregierungen und die Bundesregierung gefährden, die sie doch als Parteien tragen.
Erwarten Sie keine Wahrheiten, das Schauspiel welches geboten werden wird dürfte grandios werden. Geniessen Sie es!
Ein Staatsbegräbnis 1. Klasse steht bevor… und aus der verbrannten Asche der abgeschotteten Kleinstzelle wird wie ein Phönix empor steigen der grosse, unentdeckte, riesige NSU 2.0, dessen bundesweit terroristisch tätige Netzwerker immer noch Flüchtlingsheime anzünden… und so wird das verpfuschte NSU-Phantom auch weiterhin dem System dienen.
68 Zeitungsausschnitte im Schuttberg, und darauf 2 mal Fingerabdrücke von Beate Zschäpe, Waren Thema 2013, und wieder Thema 2014.
Jetzt schon wieder…
Och nö… sie hat keine Zeitungsberichte über den NSU gelesen, weil es einen NSU gar nicht gab… 2001… oder 2004…
Manchmal ist es schon merkwürdig zu lesen, welche Headlines und welche Fakten die Leitmedien in den Vordergrund schieben, wenn sie vom OLG-NSU-Stadel zu München berichten (müssen?).
Aussagen vom 9.10.2013 sind das Hauptthema am 9.12.2014.
Warum?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/10/top-news-der-medien-gestern-aussagen-vom-9-oktober-2013/
Aussagen von 2013:
Protokoll 44. Verhandlungstag – 9. Oktober 2013
Auf zwei Asservaten seien Fingerabdrücke von Beate Zschäpe gefunden worden und auf zwei weiteren handschriftliche Vermerke: einmal das Datum “19.1.2001” auf einem Zeitungsartikel zum Bombenattentat in Köln und einmal in Großbuchstaben “TERN”. Das könne eine Fahrradmarke sein oder ein Hinweis auf den Ternschen See. Die Asservate seien zum Teil auch im NSU-Bekennervideo kurz eingespielt worden. Götzl sagt, Lo. habe auf einen Artikel aus dem Kölner “Express” zur Keupstraße verwiesen, er will wissen, ob dort Fingerabdrücke gefunden worden seien. Lo. sagt, auf welchen Artikeln genau Abdrücke gefunden worden seien, wisse sie nicht aus dem Kopf, dazu müsse sie auf ihren Bericht verweisen. Götzl fragt nach einem Artikel aus der tz vom 30. August 2001, ob es da einen Fingerabdruck gebe.
www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-44-verhandlungstag-9-oktober-2013/
Alles uralt, und Gestern wurden deshalb stundenlang Gerichtsgutachten verlesen?
http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-zwei-mal-zschaepes-fingerabdruecke-1.2260031
Zeitungsausschnitt: „Ich habe den Täter gesehen“
An zwei Zeitungsausschnitten wurden Zschäpes Fingerabdrücke gefunden – aus Sicht der Anklage eines der wichtigsten Indizien für ihre mutmaßliche Mittäterschaft an der Mord- und Anschlagsserie des NSU. Und so geht es nun unter anderem um Asservat 2.12.377.10 (solche Zahlenkolonnen werden im Gerichtssaal feinsäuberlich vorgetragen; verliest sich ein Richter, wird er korrigiert). Hinter der Nummer verbirgt sich ein Artikel der Zeitung Expressvom 11. Juni 2004 über den Nagelbombenanschlag in Köln. „Ich habe den Täter gesehen“, lautete die Überschrift. „Er stellte sein Rad am Laden ab.“ – Die Terroristen hatten eine Bombe auf einem Fahrrad deponiert und aus sicherer Entfernung gezündet. Dieser Anschlag muss im NSU-Prozess erst noch behandelt werden. Dies wird im kommenden Jahr der Fall sein.
Noch auf einem weiteren Zeitungsausschnitt wurden Zschäpes Fingerabdrücke sichergestellt: am oberen Rand eines Artikels aus der Münchner Zeitung tz. Der Beitrag stammt vom 30. August 2001 und behandelte den Mord an dem Münchner Ladenbesitzer Habil Kılıç. Zschäpes Verteidigung regte an, die Originale der in der ausgebrannten Wohnung in Zwickau gefundenen Zeitungsausschnitte vorzulegen, um sich ein genaues Bild von den Funden machen zu können.
Aussagenrecycling von OLG und Medien mangels relevanter neuer Beweise?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/10/top-news-der-medien-gestern-aussagen-vom-9-oktober-2013/
Donnerstag, 19. November 2015, 9.30 Uhr
09.30 Uhr: KHK Kl. (Polizei München, zu Kartenmaterial Nürnberg)
10.30 Uhr: KKin Us. (BKA, zu Kartenmaterial Niedersachsen und NRW)
11.30 Uhr: KHK Ca. (BKA)
Es ging wieder um die beiden Fingerabdrücke Zschäpes. Haben die Langeweile?
Warum dieses Gezicke der Verteidiger, wenn doch diese 2 Fingerabdrücke auf 68 Zeitungsausschnitten schon 2 Mal Thema waren, jetzt plötzlich?
Nicht verständlich.
Es gab nur ganz wenig passende Ausspähnotizen, und an diesen Notizen fand man eben keine DNA und keine Fingerabdrücke. Die Handschriftenzuordnungen sind alles Andere als eindeutig.
Es ist keineswegs ermittelt, wer diese Unmengen von Namen und Eintragungen gefertigt hat.
Und wozu!
Das BKA fasst zusammen:
Es wurden auch die Mitglieder des VISA-Affären-PUA ausgespäht, Uhl, Montag etc., und man fragt sich, wozu? Antworten dazu gibt es bis heute keine, und 10.000 Namen sammeln auch nie und nimmer 3 Leute ganz allein.
Schon gar nicht in über 40 Städten. Vielleicht bei jahrelanger Reisetätigkeit am Rechten Rand eingesammelt. Dann ist man wieder bei der Aushorchzelle des VS…
Die Zeitungsausschnitte sind vom Ergbnis her gesehen sehr schwach.
1 DNA, vielleicht. Plus eine Uwe-DNA. Teilmuster
Fingerabdrücke: 2
Das ist sehr wenig, wir hätten ein Vielfaches mehr an Treffern erwartet.
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/10/top-news-der-medien-gestern-aussagen-vom-9-oktober-2013/
ABM-Massnahme für 150.000 Euro?
Nun stellte sich aber heraus, dass sie dem Gericht bereits im September mitteilten, Wohlleben überlege auch auszusagen, wolle aber zuerst abwarten, was Zschäpe erklären lässt.
http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2015/11/19/19-11-2015/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
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Die Medien sind alle Harken-geil… es interessieren nur noch Fotos aus dem Womo und die Aussagen der Angeklagten.
Als Zeugen hörte das Gericht am Donnerstag mehrere Kripo-Ermittler. Sie hatten Karten und Notizen ausgewertet, die in den Hinterlassenschaften des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ gefunden worden waren. Sie zeigten Stadtplanausschnitte mit Markierungen auf mögliche Anschlagziele in Nürnberg, Göttingen, Braunschweig, Paderborn und Hamm. Die meisten Notizen stammten ausweislich der Zeitstempel der Dateien vom 1. April 2006 und wurden demnach wenige Tage vor den beiden NSU-Mordanschlägen in Dortmund und Kassel erstellt.
Die Schrottanklage der BAW hat fertig… gesucht wird nur noch ein Ausweg aus der Blamage aus dem Schauprozess. Die DPA und sonstige Vorverurteilungsmedien haben ein Problem.
Schaun mer mal, wie sie es retten werden. Die Wahrheit wird es ganz sicher nicht werden. Die ist der Bevölkerung weder beim Terror durch Muslime noch beim Terror durch Linke noch beim NSU zuzumuten.
von Die Anmerkung
Für eine Aussage benötigt Zschäpe keine Anwälte. Es steht ihr frei, jederzeit das Wort zu ergreifen und zur Sache auszusagen. Will sie das?
Liest man das Kleingedruckste in den Erregungsmedien, sieht die Sache anders aus. Grasel will einige Seiten ausformulierten Text namens seiner Mandantin verlesen. Das ist keine Aussage, erst recht keine umfassende, wie die üblichen Verdächtigen in den Wind pinkeln. Ob es Zschäpes Wille ist oder der der verantwortlichen Vertuscher im Kanzleramt und nachgeordneter Staatsdiener, das ist auch noch nicht geklärt.
Was, wenn der Grasel der eigentliche Staatsschützer ist, der, den sie ihr engagiert haben, damit eine Aussage langsam und bedächtig, aber unter Kontrolle ausgearbeitet werden kann?
Zschäpe steht unter dermaßen hohen Druck, daß irgendwann der Deckel vom Topf pfeift, wenn das nicht kontrolliert wird. Immerhin hat sie schon in sehr jungen, man möchte meinen minderjährigen Lebensjahren mit den Staatsschützern Thüringens kooperiert. Da ist einiges im Laufe ihrer weiteren Geheimdienstkarriere hinzugekommen.
Was sie unter hoher psyschischer Belastung aussagen täte, kann niemand vorhersagen, zumal sie für die meisten Sachschilderungen eine Aussagegenehmigung diverser Ministerien benötigen würde.
Die Geheimen trauen sich alles. Erst recht zum 11.11.
Dann eben von hinten rum. Wir kümmern uns darum, es braucht aber sein Zeit, solange hältste noch durch.
Sprich, es darf auf keinen Fall passieren, daß die Zschäpe erzählt, das auch noch stehend freihändig, was wirklich passierte, zum Beispiel, ob sie in der Zeit vom 03.11.2011 bis zum Tag ihres Einfindens auf einer Polizeiwache Corelli getroffen hat. Man wird ja mal fragen dürfen, ob Corelli mit Video-DVDs durchs Land reiste und sie wie Sauerbier feilbot?
Das, was im Mittwoch vorgelesen wird, ist das, was die Staatsdiener zuzugeben bereit sind. Mehr wird es nicht geben.
Das ist der Deal, mit dem alle werden umgehen müssen. Es gibt kein Gerangel mehr um die Plätze, sondern nur noch Zieleinlauf.
Sie lässt vorlesen?
Zschäpe wird vor Gericht wohl nicht selbst sprechen, sondern ihren neuen Verteidiger, Mathias Grasel, ihre Aussage verlesen lassen. Dass nur ein Tag für ihre Aussage reserviert ist, spricht dafür, dass sie keine Fragen des Gerichts, der Bundesanwaltschaft, der vier Mitangeklagten und der Nebenklagevertreter beantworten will.
Das ist Holger Gerlach Stil: Eine Erklärung vortragen lassen, aber keine Fragen beantworten.
Sieht sehr nach einem Gerichtsdeal aus. Schaun mer mal, ob sie ihre Kameraden verraten wird…
BILD scheint das Geständnis bereits zu kennen:
Wieder wird ein Überwachungscamerabild ohne Timecode in manipulativer Art verwendet:
Ganz bestimmt, „Originalvideo“… eher nicht. Jedenfalls keine Aufnahme vom 26.10.2011. Warum wohl fehlt der Timecode?
Passend zu Explosion sollte man nach Zschäpes GAS-SOCKEN fragen:
Da man zu Zschäpes Socken im Gutachten „Ottokraftstoff ist nicht auszuschliessen“ lesen kann, und vor dem OLG München von „frischen Spuren auf den Socken“ eben dieser nicht ausschliessbaren Kohlenwasserstoffe die Rede war, also kein 4 Tage altes Benzin, ist die FAZ vielleicht sogar auf dem richtigen Dampfer.
Um Dampf geht es auch bei der ARD: Um Benzindämpfe, und um nicht bekannte Zündung des Explosivgemisches.
Katzenfrau Zschäpinger am 4.11.2011 in Zwickau from fatalist on Vimeo.
Rutube-Kopie: http://rutube.ru/video/97cd6086d92765121ec9f74d49c52b68/
Die Katzenfrau kannte dort keiner…hiess es am 4.11.2011, später wurde daraus „Zschäpe“. Am 4.11.2011 kannte sie noch niemand dort. Wurde auch so berichtet. Erst in den Tagen danach war das dann plötlich Susann Dienelt, die Diddl-Maus…
Dazu passt „Tal der Ahnungslosen“, es geht um Dresden. NSU-Ausschuss Sachsen.
Kerstin Köditz im Tal der Ahnungslosen from fatalist on Vimeo.
http://rutube.ru/video/aee39f95b348368ab44bd4a9b0ef4aff/
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Aus 2 Wohnungen mache eine Wohnung, und das über Nacht, musste schnell gehen!
Vorher:
die Polizeizeichnung verrät die Konstruktion mit 2. Flur und Zugang gemäß Pfeil. Der Beweis für die Richtigkeit dieser These ist das sture Beharren der Medien auf der immer selben
Zeichnung ohne die Zwischenwände, die doch seit 4.11.2011 bekannt waren
nachher:
die Zwischenwände kennt Jeder, siehe Bild oben, das entspricht nicht dem hier: Die Zwischenwände fehlen. Der 2. Flur fehlt. Der Sportraum stimmt nicht. Das „Lager“ fehlt. Die Trockenbauwände mit der gelblichen Dämmwolle fehlen. Die Türspionkamera sitzt -ist das nicht witzig?– auch noch in der falschen Tür.
Rausgerissen: Der 2. Flur!
Darum der Schnellabriss!
Das weiss aber der Brandexperte nicht. Er redet jedoch Klartext! Sehr gut!
Der planmässig zerstörte Tatort in Zwickau from fatalist on Vimeo.
Über Nacht per Bagger aus 2 Wohnungen 1 Wohnung gemacht.
Leider war der Wasserverbrauch viel zu niedrig, wie BKA-Präse Ziercke bereits 2012 mitteilte.Männerbekleidung gab es auch fast keine…
Die 8 Schuttwaffen ohne Dokumentation abtransportiert, auf Befehl, und niemand sagt, wessen Befehl das war. Weder vor dem OLG-Senat in München noch im NSU-Ausschuss Sachsen.
Haben sämtliche Zeugen vergessen…
http://rutube.ru/video/969ff0acb2a8649e927b0b4313a00620/
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Was schliesst man daraus?
Der 1. Versuch war gescheitert, vor ein paar Wochen:
In den Verdacht, den Brand selbst verursacht zu haben, geriet sie erst später. Für eine Ortung ihres Telefons habe „kein Anlass“ bestanden, er habe den Hausmeister auch nicht nach den Handynummern der Bewohner gefragt, sagte der Kripo-Beamte im Zeugenstand. Zugleich versicherte er, das Diensthandy während seines bis etwa „gegen 17.15/17.30 Uhr“ dauernden Einsatzes stets bei sich getragen zu haben¨.
Gegen 16.32 Uhr, so geht aus einer im Nachhinein erhobenen Funkzellenabfrage hervor, hatte es allerdings von besagter Nummer den ersten Verbindungsaufbau zu Zschäpes Telefon gegeben, 21.06 Uhr folgte der nächste Versuch. Dass Sachsens Innenministerium als Anschlussinhaber eingetragen ist, hatte vor Jahren zu allerhand Spekulationen geführt. Letztlich ist es jedoch nur ein Diensthandy der Zwickauer Kripo, die kurz nach Ausbruch eines Hausbrandes den Kontakt zu einer vermissten Bewohnerin suchte.
Funkzelle abgefragt: Das ZDF weiss Bescheid! 30 Anrufe am 4.11.2011, V-Leute darunter, aber:
Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind.
Zum Totlachen, wer soll das glauben?
Wer rief Zschäpe an, bzw. das Fluchthandy? Das ZDF ist empoert, denn:
“Nicht verfahrensrelevant” – so heißt die Formulierung, die in den Akten zum NSU-Verfahren oft auftaucht, zu oft, könnte man meinen.
Der Grund ist so einfach, wie das Ganze geheim bleiben muss, auch der NSU-Ausschuss Sachsen wird das nicht aufklaeren duerfen: Zschäpinger, so haben wir ihn verballhornt.
Die Katzenfrau kannte dort keiner:
Diesen Blogbeitrag sollten Sie gelesen haben:
Wen rief der Polizist an? Zschäpe? Oder doch eher Susann Eminger? Die mit den Katzenkoerben?
Der Polizist hat nicht gelogen: Die verbloedeten Abgeordneten fragten ihn, ob er Zschaepe mit seinem Handy am 4.11.2011 angerufen habe, und er konnte wahrheitsgemaess mit NEIN antworten.
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Geladen laut Landtag: 10:00 Uhr – Vernehmung von Herrn Hendrik Düniß
Der MDR berichtet dazu:
Wer benutzte das Polizeihandy?
Beate Zschäpe wurde von der Polizei angerufen. Nur von wem, das weiß bei den Ermittlern niemand mehr. …
Mit der Vernehmung von Polizisten hat der NSU-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtages seine Arbeit fortgesetzt. Es geht aktuell vor allem darum, Telefonkontakte der Polizei zu Beate Zschäpe zu hinterfragen. …
Etwa eine Stunde nach der Detonation, die Zschäpe ausgelöst haben soll, hatte jemand von einem Diensthandy der Polizei in Zwickau versucht, sie anzurufen. Das ist bis heute rätselhaft. Auch der am Montag geladene erste Zeuge im U-Ausschuss konnte diese Rätsel nicht lösen. Der 40 Jahre alte Beamte vom Kriminaldauerdienst hatte am betreffenden Tag erst um 18 Uhr seine Arbeit begonnen. Drei Stunden später habe er selbst erfolglos versucht, Zschäpe anzurufen, gab er zu Protokoll. Allerdings sei nur der Anrufbeantworter eingeschaltet gewesen. Der Beamte sollte den Aufenthaltsort Zschäpes ermitteln.
http://www.mdr.de/sachsen/dresden/nsu-sondersitzung-sachsen100.html
DIE WELT dazu:
Etwa eine Stunde nach der Detonation, die Zschäpe ausgelöst haben soll, hatte jemand von einem Diensthandy der Zwickauer Polizei aus versucht, sie anzurufen. Das ist bis heute rätselhaft.
Da wir die Loesung kennen, duerfen wir darueber lachen, wie doof man sich anstellt, und zwar seit November 2011:
Vor Gericht wurde das wie folgt dargestellt:
Am 4.11. sei es nach 15.22 Uhr zu einem Telefonat gekommen, zehn oder 12 Sekunden lang, sowie um 15.29 Uhr zu einer SMS eingehend und um 15.30 Uhr zu einer ausgehenden SMS. In der Nacht des 5.11. um 2.57 Uhr und um 3.45 Uhr habe es eingehende Telefonverbindungen aus dem Ortsnetz Glauchau gegeben, 20 bzw. drei Sekunden lang. Diese Rufnummer sei nur unvollständig übermittelt, es sei aber festgestellt worden, dass es sich um den öffentlichen Fernsprecher der Deutschen Telekom AG am Bahnhof Glauchau handelte. Ferner habe es noch Kontakte zum Mobilanschluss Matthias Di. gegeben, das seien insgesamt 82 Verbindungen zwischen Mitte Mai und 21.11.2011 gewesen, meine er. Am 5.11. sei es da zu Kontakten gekommen, zunächst eine eingehende SMS, dann ausgehende SMS, wiederum eingehende SMS und wiederum ausgehend. Um 8.20 Uhr habe es eine eingehende Telefonverbindung gegeben. Ferner habe E. Kontakte zur Festnetznummer der Familie E. gehabt. Er habe, so Sch., dann noch Ausführungen zu zwei Zwickauer Nummern gemacht, die achtmal angerufen worden seien. Diese seien für den Freistaat Sachsen in Dresden ausgegeben worden, das sei die zentrale Erreichbarkeit des Finanzamtes Zwickau und eine Nebenstelle dort gewesen.
Die Verbindungen am 4.11. zwischen dem Mobiltelefon Beate Zschäpes und André E. sei bereits bekannt gewesen durch die Auswertung der Handydaten Zschäpe und größtenteils auch durch die Auswertung der Funkzelle in Zwickau. E. habe nur noch Kontakt zu seiner Ehefrau gehabt und ab 15.34 sei überhaupt keine SMS- und Telefonaktivität mehr feststellbar. Das sei an früheren Tagen nur in neun Fällen so gewesen. Die eingehende SMS von Susann E. sei weder auf seinem noch auf Susann E.s Telefon festgestellt worden. Die Kontakte zu Di. seien auch zu weiteren Erkenntnissen in Beziehung zu setzen.
http://www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-116-verhandlungstag-28-mai-2014/
noch viel mehr dazu steht hier:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/07/die-4-tagige-flucht-der-beate-zschape-teil-2/
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Es ist immer wichtig, die Infos aus verschiedenen Quellen zusammen zu setzen, also Akten und Aussagen, ergaenzt durch die Presseberichte. Dann erkennt man die Widersprueche leichter.
Getwittert wurde Gestern ebenfalls:
Wer ist P.K. ?
.Es ist absolut fahrlaessig, die angerufene Nummer des Fluchthandys (Akte ist komplett geleakt, Mobil 1 bis Mobil 8 heisst sie) nicht mit zu twittern. Auch die Namen abzukuerzen ist eine Unsitte. Oeffentliche Befragung ist oeffentlich. Basta. Das Handy Mobil 3 wurde im Schutt gefunden, aber eben ohne die SIM 0162 – 7000587, die hatte Susann Eminger. Dumm gelaufen, Herr Feyder!
Und deshalb darf der NSU-Ausschuss ebenso wenig wie das BKA oder das ZDF herausfinden, wen die Polizei am 4.11.2011 anrief.
Das hier ist wichtig:
Der Beamte sollte den Aufenthaltsort Zschäpes ermitteln. Während der Nachtschicht wurde der Kriminalist auch zu einem Wohnmobilverleih geschickt, um die Identität eines Fahrzeugmieters zu überprüfen. Böhnhardt und Mundlos waren am 4. November mit einem Wohnmobil in Eisenach unterwegs. Dort sollen sie mit einem Banküberfall gescheitert sein und sich dann in dem Fahrzeug das Leben genommen haben. In der Folge flog der NSU auf.
Beamte: Zusammenhang zwischen Eisenach und Zwickau unklar
Während seines Dienstes ging der vom Ausschuss befragte Beamte nach eigenen Angaben jedoch davon aus, dass es zwischen den Ereignissen in Eisenach und der Explosion in Zwickau keinen Zusammenhang gab
Wir hatten bereits Mitte 2014 vom Kameramann aus Zwickau berichtet, Heiko Richter, den fatalist 2013 persoenlich getroffen hat. Richter war sowas wie die Presssprecher von Peter Klose gewesen, dem NPD-Mann aus Zwickau, der einige aufsehenerregende Aktionen unternommen hatte, die Richter als Lokalreporter verballhornte, und bei Facebook den Paulchen Panther Avatar trug, schon vor dem 4.11.2011.
Neuerdings ist er bei Altermedia wieder auferstanden, der Paulchen Panther. Finden wir ganz mies. Klose ist 2014 verstorben, sowas tut man nicht.
Heiko Richter hat die Bilder gedreht, vom 4.11.2011, Nachmittags und Nachts, als der Abrissbagger den Beschiss wegreissen musste.
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Und Heiko Richter hat fatalist persoenlich gesagt, dass am Abend die Verbindung zwischen Eisenach und Zwickau laengst gezogen war. Steht hier, seit Oktober:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/27/zwickau-4-11-5-11-2011-im-video-kein-benzin/
Der MDR behauptet jedoch Gestern das Gegenteil. Luegenpresse!
Das sind Luegen, wie man seit ueber 3 Jahren nachlesen kann, und zwar beim Bundestags-NSU-Ausschuss, Wortprotokoll der Vernehmung von KOK Jens Merten.
Binninger vertuscht seit 2012. Merken! Er schuechtert auch gern Angehoerige ein, am Telefon, so hoert man aus Oberweissbach. Das LKA bat darum, Binninger agierte prompt, so hoert man.
Schweinepriester Clemens Binninger hat schon damals mit allen Tricks versucht, den Zeugen zu verwirren, die Fakten zu vertuschen:
Herr Kurth stellt nochmal klar, dass die von Binninger zitierte Aussage am 04.11. gefallen ist. Denn der Aktenvermerk wurde am 04.11. erstellt, sogar wahrscheinlich vor 15:00. Denn die Explosion von Beate Zschäpes Wohnung wurde nicht erwähnt.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Können Sie noch sagen, wann er Sie an dem Tag angerufen hat? Das würde mich interessieren.
Zeuge Jens Merten: Also, wenn ich dazu einen Aktenvermerk geschrieben habe, dann steht es ganz konkret drin. Dann habe ich garantiert geschrieben: „am heutigen Tage“ oder „am Soundsovielten“.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Nein, „am heutigen Tage“.
Zeuge Jens Merten: Ja. Und dann muss ja oben rechts ein Datum stehen.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Ja, am 04.11.; aber nicht, wann. Kurz vor der Abendpause oder so oder wann? Das ist schwer zu sagen.
Zeuge Jens Merten: Sorry, daran kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern. (…)
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Also, der Herr Wötzel hat den Herrn Leucht angerufen, und der Herr Leucht hat Sie dann angerufen –
Zeuge Jens Merten: Ja. (…)
Clemens Binninger (CDU/CSU): Mit dem hatten Sie ja Kontakt am 4. November 2011, ja?
Zeuge Jens Merten: Ja.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Weil Sie waren sich vorhin nicht mehr ganz sicher, ob der –
Zeuge Jens Merten: Im Aktenvermerk steht es ja so drin, ja. (…)
http://friedensblick.de/9170/nsu-boehnhardt-und-mundlos-wurden-sofort-identifiziert/
Jetzt verstanden, warum es klar war, dass Staatsschuetzer Binninger den neuen NSU-Ausschuss des Bundestages leiten wird?
Damit dort auch bloss ja nichts anbrennt.
Der Hausmeister Lutz Winkler hatte eine Nummer, die des Fluchthandys, und die Nachbarn hatten diese Nummer teilweise auch.
Die Katzenpflege-Leute sowieso…
Die bocken wie ueblich… mehr Schiss als Vaterlandsliebe 🙂
Gaehn… denn:
Siehe: Geleakt seit ewigen Zeiten, der ganze Ordner…
http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnungen/Bd4-2-1Ordner1KomplexWhgTRIOFruehlingsstr26-Zwickau.pdf
Aber nichts wissen macht bekanntlich auch nichts… VS-Anwalt aus Potsdam, oops, und das bereits am 4.11.2011 um 15 Uhr. Gleichzeitig mit der Explosion, na sowas aber auch! Wie geht denn das, auch wenn der Herr Mueller seinen Vermerk erst am 5.11.2011 geschrieben hat… boese Falle! Leaken wir noch heute.
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FAZIT: Es war bereits vor 15 Uhr am 4.11.2011 bekannt, dass Mundlos und Boehnhardt tot in Stregda gefunden worden sind, nicht nur in Gotha und in Erfurt, sondern auch in Sachsen. Die Verbindung war um 15 Uhr in Zwickau bereits bekannt, selbst wenn im Vermerk vom Merten die Namen der Uwes im Vermerk fehlen sollten.
Das hatte uns auch Heiko Richter schon 2013 so gesagt. War bekannt. Die Frau die weglief aus dem Haus, die kannte Keiner. Es war nicht „Susann Dienelt“ aka Beate Zschäpe.
Der „Desinfo-Blog neonazistischer Praegung, NSU LEAKS“ wird am Ende Recht behalten. Wann das sein wird ist noch nicht raus.
Der NSU-Ausschuss Sachsen stellt immer noch die falschen Fragen!
Schlimm! Aber nicht weiter verwunderlich.
Stahl sorgt fuer echtes Verteidigungs-Feeling im OLG-Stadl:
Konkret ging es darum, dass Stahl meinte, die NSU-Macher vom BKA haetten -wieder mal- Aussagen von Zeugen zurechtgebogen. Das machen die oft und gerne, wie man hier nachlesen kann:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/15/wie-das-bka-die-zeugen-manipulierte/
Was war nun Gestern?
Die beiden BKA-Beamten hatten als Zeugen berichtet, wie sie kurz nach dem Auffliegen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) im November 2011 einen Zwickauer Taxifahrer vernahmen. Er habe ausgesagt, Zschäpe ein halbes Jahr zuvor zum Bahnhof gebracht zu haben.
Geht das nicht etwas genauer?
Bd 5-3TaxizentraleZwickau, S. 172. Die Akte ist geleakt.
Spon weiter:
Stahl kritisierte daraufhin, die beiden Polizisten hätten ihre Vernehmung erst Wochen später schriftlich niedergelegt und ihren Zeugen zudem „nicht offen“ befragt: „Man fragt sich, ob das Ergebnis nicht schon vorher feststand.“
Der Taxifahrer hatte bei einem früheren Gerichtstermin ausgesagt, er sei mit Zschäpe zum Bahnhof gefahren, wo sie dann zwei Männer abgeholt habe. Dann sei es zurück in jene Straße gegangen, in der das Trio wohnte. Die Ermittler hatten bis dahin gemutmaßt, Zschäpe könne mit der Bahn zu einem Unterstützer nach Niedersachsen gereist sein.
FS 26 ==> Bahnhof, 2 Maenner abholen ==> FS 26
Keine Fahrt zum Holger Gerlach nach Haste/Lauenau, wie das BKA das wollte.
Die Akte ist 256 Seiten lang, und darin steht auch, welche Anrufmitschnitte das BKA erhalten hat, und wann:
http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd5-3TaxizentraleZwickau.pdf
Dazu liest man dann noch beim Spiegel:
Erst auf Nachfrage eines Nebenklage-Anwalts stellte sich zudem heraus, dass die Zwickauer Taxizentrale Zschäpes mutmaßlichen Bestellanruf mitgeschnitten hatte. Das war bis dahin nicht bekannt. Wo sich der Telefonmitschnitt befindet, wusste einer der als Zeugen aufgetretenen BKA-Beamten nicht zu sagen.
Selbstverstaendlich war das lange bekannt, dass die Anrufe mitgeschnitten wurden. Seit Dez 2011 hatte das BKA diese Mitschnitte.
Auszug aus Akte: Bd 5-3TaxizentraleZwickau, S. 173
Der uebliche Spiegel-Desinfo-Scheiss… verwirren statt berichten und erklaeren. Niemand hat derart grob falsch berichtet wie das Siffblatt aus Hamburg.
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Vor ein paar Wochen ging es beim OLG-Stadel schon mal um Taxifahrten:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/02/hat-nsu-watch-keine-lust-mehr/
Interessant ist auch die Aussage von dem Taxi-Fahrer in der Akte. Er hat Beate Zschäpe nicht erkannt, aber er hat eine Frau gefahren, die einem Termin bei einem Anwalt hatte, diesen auf keinen Fall verpassen wollte und Akten bei sich trug.
Problem: Der Taxifahrer Patrick Heinz weiss es auch nicht. Wen er fuhr, keine Ahnung. Mama mit Sohn, wer könnte das denn gewesen sein? Frau mit Akten, wer war das? Besuch beim Anwalt, bei wem?
Dass diese Fragen vor Gericht beantwortet werden, ist nicht zu erwarten. Es ist ausgeschlossen.
Mama mit Sohn, das koennte Susann Eminger gewesen sein… 2 Soehne. Keine Tochter.
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Nachdenkerin hat die Taxi-Akte schon vor Laengerem durchgesehen, und dazu gibt es einen Forenstrang: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/466/taxi-fahrten
Ihr war zum Beispiel aufgefallen, dass es am 1.11.2011 eine Taxifahrt ab FS 26 gab, aber keinen Internetverlauf in der ebenfalls geleakten Akte EDV 01.
Sie schreibt:
Es ist schon merkwürdig, wenn der Fahrgast zur Polenzstraße wollte, dass da nur „Mar.“ als Fahrtziel steht, was wahrscheinlich Marienthal bedeuten soll. Die Fahrtstrecke zur Polenzstr. über Kopernikusstr./Herschelstr. wäre gem. meiner Google-Recherche auch länger als die angegebenen 2,6 Kilometer.
Der Taxifahrer hat da gem. Akte auch keine Frau wieder erkannt.
Auszug aus Akte: Bd 11 Ass Grundsatz EDV01, S. 275
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Am 01.11.2011 gibt es keinen Internetverlauf.Ich bezweifle, dass am 01.11.2011 überhaupt jemand von den hier Involvierten in der Wohnung war, egal ob Susann Eminger oder Beate Zschäpe. Für mich erweckt es eher den Anschein, als wenn da bewusst der 01.11.2011 hinein manipuliert werden soll.
Es ist alles geleakt, was man dazu an Akten braucht. Nachvollziehen muss man das selbst, es sich erarbeiten. Dann erst kann man das beurteilen: Schlampige dilettantische Ermittlungen des BKA, oder hingebogene Ermittlungen.
RA Stahl kann das eher weniger beurteilen, weil er sich die Beurteilungsfaehigkeit nie anhand der Akten erarbeitet zu haben scheint. Ganz im Gegensatz zu Nachdenkerin… Was die Zeugenmanipulation durch BKA und BAW (z. Bsp. Schreihals OSTA Weingarten…) angeht, hat RA Stahl trotzdem Recht: Ist zigfach belegt.
Zurueck zur „verhinderten Bahnfahrt“ zum Gerlach am 16.6.2011:
Da ist die Manipulation der Aussagen sichtbar: Er erkennt zuerst niemanden, dann Zschaepe, und dann auch Boehnhardt. BKA-Protokollzauberei.
Nachdenkerin weist auch darauf hin, 23. Juli 2015:
Interessant ist auch, dass diesem Taxifahrer nicht die Lichtbildmappe gezeigt wurde. Jedenfalls kann ich in der Akte dazu nichts finden. Befürchtete man, dass er eventuell die Susann Eminger wieder erkennt?
Nachlesen muessen Sie das selbst, in der Akte, oder die Kurzform im Forum. Oder Sie vertrauen den Medien. Das ist natuerlich bequemer, einfacher…
Dementsprechend wäre es auch falsch, dass die Taxe 23, die der Alfredo Meyer fuhr, durch eine Taxi 4460 als Ersatz ausgetauscht wurde. Es erfolgte doch lediglich nur ein Wechsel des Funkgeräts.
Die besagte Nummer 23 hatte der Herr Meyer gefahren, der sich an die Fahrt nicht (mehr) erinnern kann und auch Keinen von den Drei wieder erkannte jemals gefahren zu haben.
Es wurde offenbar kraeftig getrickst, um den „richtigen Fahrer“ dort reinzukonstruieren, der dann „die Richtigen“ erkannte?
Ihm wird dann die Lichtbildmappe gezeigt. Nach rund einem halben Jahr erkennt er nun Beate Zschäpe wieder und teilt mit, 3 bis 4 Wochen zuvor auch Böhnhardt gefahren zu haben.
So wie es für mich die Akten hergeben, vermute ich, dass die Fahrt 2:30 Uhr durch Herrn Meyer stattgefunden haben könnte. Wie er einräumte, kann man sich bei normal verlaufenden Fahrten nach so langer Zeit nicht mehr an Alle erinnern. Auf Grund dass ihm nicht die Lichtbildmappe gezeigt wurde, könnte er jemand anders gefahren haben, vielleicht Eminger. Aber das passt nicht ins Schema des NSU-Phantoms. Deshalb vermute ich, dass das mit 5:30 Uhr hinzu gemogelt wurde, um dann einen Zeugen zu haben, der „besser mitmachte“.
Und die Kombination der Taxi-Akte mit der EDV 01-Internet-Akte hat niemand durchgefuehrt, offenbar. Da ist erneut Interessantes zu entdecken:
Merkwürdig ist auch, dass im Internet der 14.06. wegen einer Bahnfahrt [nach NDS zum Holger Gerlach] abgefragt wurde und schon vom 14.06.2011 ab 8:56 Uhr fünf Tage kein Internet mehr zu verzeichnen war, wo doch die Fahrt erst am 16.06.2011 erfolgt sein soll.
Sehr schoen, Nachdenkerin. Da passt gar nichts zusammen. Das ist alles nur zusammengeflickt, in der Hoffnung, damit durchzukommen. Leaks waren nie vorgesehen… jedenfalls keine unkontrollierten… dumm gelaufen 🙂
Bezieht man dann noch den Gerlach-Pass und die Automietvertraege ein, wird das Bild nicht klarer. Im Gegenteil.
19.5.2011 ist das Datum der Meldebescheinigung.
Am 18.5.2011 bereits bei Autovermietung Zwickau verwendet.[verwendet 1 Tag bevor sie ausgestellt wurde, ist das nicht herrlich?]
Zschäpe müsste, dieser Logik folgend, 2 mal bei Gerlach gewesen sein: Prov. Pass und Meldbescheinigung abholen, im Mai,
und neuen Pass abholen, im Juni.
Da wir aber wissen, dass der Pass Gerlach erst nach dem Hubschrauberbesuch aus Thueringen (5./6.11.2011) im Womo aufgefunden wurde… sieht auch das alles sehr hingeschustert aus. Nur LKA-Stuttgart Mann Nordgauer fand den Pass nebst Fuehrerschein im Womo laut Gutachten schon am 5.11.2011. Das Gutachten stammt vom LKA Stuttgart…
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/04/die-gutachten-des-lka-stuttgart-echte-falsche-papiere/
Das muessen die Herren mal erklaeren, Harder aus Gotha und Nordgauer aus Stuttgart, wie sie den Pass und den Fuehrerschein bereits am 5.11.2011 im Womo finden konnten, wenn der doch laut Tatortbefund erst am 8.11.2011 gefunden wurde. Wie der Mundlos-Burkhardt-Pass auch, nachdem am 7.11.2011 in Dresden Hausdurchsuchung war…
Wir sind gespannt. Beide sind demnaechst in Erfurt vorgeladen…
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Noch einige Presseberichte zu Taxi-Aussagemanipulation:
Am Donnerstag drei Ermittler des Bundeskriminalamtes als Zeugen Auch der Donnerstag ist vom Bewerten und Einführen weiterer Beweise in das Verfahren geprägt. Als Zeugen sind drei Ermittler des Bundeskriminalamtes geladen. Zu Monatsbeginn erzählte ein 29-Jähriger, wie er im Juni 2011 Beate Zschäpe an ihrer Wohnung in der Frühlingsstraße abgeholt und zum Bahnhof gefahren habe. Danach sei er mit ihr sowie Böhnhardt und Mundlos, die dort in sein Taxi gestiegen seien, wieder in die Nähe der Wohnung zurück gefahren.
Die Hauptangeklagte hatte der Zeuge bereits bei seiner Befragung durch die Polizei im Dezember 2011 auf einem Foto als die Frau
erkannt, die bei ihm im Taxi saß. Und er identiJzierte damals auf einem weiteren Bild auch Böhnhardt. Nun will das Gericht die
Beamten befragen, die den Taxi-Fahrer damals vernommen und ihm die Fotos vorgelegt hatten. Denn einige der Angaben des
29-Jährigen vor Gericht weichen von den Aussagen ab, die er vor vier knapp Jahren bei der Polizei gemacht hatte.TA 29.9.2015
Die Zeit:
233. Prozesstag – Ermittler des BKA im Zeugenstand
30. September 2015 um 7:00 UhrDrei Kommissare des Bundeskriminalamts sind am Mittwoch in den Münchner Prozess geladen. Zwei von ihnen sagen zur Befragung des früheren Taxifahrers Patrick H. aus. Dieser hatte angegeben, er habe Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zum Bahnhof gefahren beziehungsweise von dort abgeholt. Ein weiterer Beamter sagt zu Vermerken aus, die er im Zuge der Ermittlungen gefertigt hatte.
NTV: