Category Archives: Terror

Liess Washington die Taliban auch in Pakistan gegen Christen bomben?

In Ergänzung zu unserem Facebook-Gassenhauer von heute morgen…

… stellt sich die Frage, ob die Taliban auf Befehl Washingtons über 70 Menschen in Pakistan ermordeten.

Zwischenablage13Ein Selbstmordattentäter hat im Familien-Park der pakistanischen Großstadt über 70 Menschen mit in den Tod gerissen. Ein Islamist zündete seinen 20-Kilogramm-Sprengsatz inmitten feiernder Christen.

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Diesen Ostersonntagsanschlag auf Christen in Pakistan hat also auch Washington befohlen, denn -laut Vogtscher Logik- sind die Taliban ebenso ein US-Geschöpf wie der IS, der in Paris und in Brüssel bombte.

Glücklich, wessen Weltbild so schön simpel gestrickt ist.

Ein Netzwerk miteinander verbundener, agiler und halbautonomer Zellen

Das kennt man doch… irgendwoher…

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Entsandte und miteinander verzahnte Terrorzellen wie diejenigen in Paris und Brüssel hätten die Order, selbst über Zeitpunkt, Ort und Methode ihres Angriffs zu entscheiden, erfuhr die Nachrichtenagentur AP am Mittwoch von europäischen und irakischen Geheimdienstlern sowie einer französischen Abgeordneten.

Dieses Netzwerk miteinander verbundener, agiler und halbautonomer Zellen unterstreiche den Einfluss der Terrormiliz in Europa, obwohl sie derzeit im Irak und Syrien in die Enge getrieben werde, hiess es. Es gebe spezielle Ausbildungslager für Attacken gegen den Westen in Syrien und im Irak sowie möglicherweise auch in früheren Sowjetstaaten.

Man nehme also eine solche „entsandte Terrorzelle“ und lasse die mit Kriegswaffen und Sprengstoffgürteln ein Massaker mit 130 Toten in Paris machen.

Einziger überlebender Terrorist, weil er seinen Sprengstoffgürtel nicht am Stade de France zündete, sondern sich davonmachte: Schönes Video dazu bei CNN…

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Sein Bruder starb, alle starben, nur er nicht:

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Wurde dann am 19.3.2016 in Belgien verhaftet.

Weil er zuviele Pizzen bestellte…

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Ein IS-Genosse wurde erschossen, circa 2 bis 3 anderen IS-Genossen gelang die Flucht.

Wahrscheinlich dabei: Die Selbstmordattentäter von Brüssel:

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Und dann hatte die Terrorzelle sicher grosse Eile, nach der Verhaftung von Abdeslam letzte Woche. Die Verhaftung drohte… also schlug man in Brüssel zu, über 30 Tote an Flughafen und Metro-Station.

Jetzt brauchen wir nur noch einen V-Mann in der Terrorzelle…

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Haben wir den schon? Wessen V-Mann?

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Und was kam prompt, so sicher wie das Amen in der Kirche?

Gesteuerter Terror. Die Geheimdienste waren es. Wie auch in Paris… selbe Terrorelle.

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Daniele Ganser würde jetzt fragen: LIHOP?

Wem das nichts sagt:

Daniele Ganser erklärt die Welt: Surprise, Lihop, Mihop, und wie das Imperium USA tickt

Und schon hat man eine herrliche NSU Terrorzellen-VT… Staatsterror, Gladio, False Flag Terrorismus. Angeblich waren es sogar Nagelbomben in Brüssel. BBC, mit Video:

Brussels attacks: ‚Chemicals and nail bomb‘ found in police raid

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Und als Terroristen waren die Selbstmordattentäter sogar bekannt:

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Der junge Mann schaut mit leerem Blick in die Kamera. Kurzer Haarschnitt, Dreitagebart, T-Shirt: Khalid El Bakraoui wirkt unscheinbar. Doch sein Foto prangt auf einem Fahndungsaufruf, den Interpol im Netz eingestellt hat – lange vor den Anschlägen von Brüssel. Der Vorwurf: „Terrorismus“.

Wer hat da geschlampt? Interpol, die Belgier, die Polizei, oder eher die Geheimdienste?

Kriminelle werden Dschihadisten

Irgendwann müssen aus diesen Kriminellen Dschihadisten geworden sein. Die Terror-Ermittler erkannten in Khalid einen mutmaßlichen Quartiermacher der Attentäter von Paris. Er soll im belgischen Charleroi eine Wohnung für die Attentäter gemietet haben. Dort machten die Terrorkommandos auf ihrer Fahrt nach Paris Halt, um die Anschläge vorzubereiten, berichten Le Monde und die belgischen Zeitung Dernière Heure.

Später soll Khalid unter falschem Namen eine Wohnung in der Rue du Dries 60 im Brüsseler Stadtteil Forest gemietet haben. Dort kam es vergangene Woche im Zuge einer Polizeirazzia zur eine Schießerei. Ein Tatverdächtiger, der 35 Jahre alte Algerier Mohamed Belkaid, wurde getötet, vier Polizisten wurden verletzt. In dieser Wohnung soll sich auch Salah Abdeslam zeitweilig versteckt haben. Zwei Männer konnten den Beamten entkommen. Waren es die Brüder Bakraoui?

Seit dieser Razzia berichteten Medien in Belgien und Frankreich über Ibrahim El Bakraoui und seinen Bruder Khalid als flüchtige mutmaßliche Hintermänner der Anschläge in Paris.

die Anschläge kamen jetzt, weil man denen so dicht auf den Fersen war. Die hatten keine Zeit… offensichtlich.

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Erst will er Kronzeuge werden, umfassend kooperieren in Belgien, jetzt schweigt er: Beate Zschäpe reloaded?

Zwischenablage54Er wisse sowieso nichts von den Brüsseler Anschlägen: http://www.theguardian.com/world/live/2016/mar/24/brussels-attacks-security-emergency-terror-talks-live

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Und wer hatte schon 2015 vor genau diesen Verbrechern gewarnt?

Der Sultan war’s.

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Jetzt haben Sie alles beisammen:

  • eine Terrorzelle mit illegalen Waffen und Nagelbomben
  • ein Staatsversagen der Sicherheitsbehörden mit Ansage: Paris und Brüssel wären zu verhindern gewesen
  • ein möglicher V-Mann innerhalb des Terrornetzwerks ist ebenfalls vorhanden und schweigt…

Und besser als der NSU ist es auch noch, denn…

  • Tatort-DNA der Täter wurde überall gefunden

Es gab sogar ein Terrorzellen-Handbuch, also Turner-Tagebücher etc. für Islamterror:

In dem Kapitel, das er selbst als das wichtigste bezeichnet, schreibt der 1958 in Aleppo geborene al Suri, dass der Dschihad zwei Aspekte berücksichtigen müsse: Zum einen müsse er das geheime Werk von Einzelnen in kleinen Zellen sein, die völlig unabhängig voneinander operierten, und zum anderen müsse es an den „offenen Fronten Dschihads“ zu Anschlägen kommen, wann immer es die Umstände erlaubten. 

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Fehler, Staatsversagen? Zugelassener Terror? Beauftragter Terror?

Freie Auswahl!

Polenböller werden zu Rohrbomben aufgeblasen? ARD-Doku Gestern

Überraschungen waren nicht zu erwarten, sondern der bewährte, Zwangsgebühren-finanzierte „Krampf gegen Rechts.“

Heute Abend NSU 3.0 Doku in der ARD

Der NSU 2.0 ist das bundesweite NSU-Kameraden-Netzwerk des geänderten Startbildes des Paulchenvideos. Unbekannt, aber bei sämtlichen 10 angeklagten Morden helfend, mittötend, auskundschaftend, und mit 600.000 Euro Belohnung nicht verführbar.

Der NSU 3.0 ist der Flüchtlings Migrantenheime anzündende Neonaziterror.

In der Mediathek verfügbar:

terror1Hat man da Böller zu Rohrbomben umdefiniert, oder was ist das hier?

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Sowas wirft man weder in Menschenmengen, noch lässt man es in Migrantenheimen explodieren, schon klar, aber ist das eine Rohrbombe?

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Wohl eher ein Böller… nicht 70 Verletzte wie beim Antifaterror in Leipzig, sondern 6…

So wie auch die „Rohrbombe“ in Sachsen, der 2. Fall in der Doku…

Für die Medien offenbar auch keine Bombe, und ihre Infos müssen die von den Ermittlern gehabt haben:

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Monate später wurde es dann zur Rohrbombe?

Ein Böller wird von der ARD zum Sprengstoffattentat hochgestuft? Und ausgerechnet Bernd Merbitz vom Staatsschutz Sachsen, eine höchst zwielichtige Figur, gibt den Kasper…

Von Rechtsterror wollte de Maizieres Staatssekretärin nicht reden. Man dreht ihre Worte mehrfach ins Gegenteil. Auffallend deutlich ist die Manipulation bemerkbar.

Wer hat diesen linken Propaganda-Murks gemacht?

Neben seinem Studium der Politikwissenschaft und Wissenschaftslehre in Mannheim arbeitete er als freier Autor für die ARD Sendungen Monitor, Tagesthemen und Morgenmagazin und schrieb für die Frankfurter Rundschau. Von 1995 bis 1998 produzierte er als Fernsehreporter im SDR-Studio Mannheim Berichte und Filme. Von 1998 bis 2013 war er Investigativ-Reporter in der Redaktion des ARD Politikmagazins Report Mainz.[1] Seit 2013 ist er Feature-Redakteur in der Abteilung „Kultur und Gesellschaft“ des SWR Fernsehens. https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Reutter

Keine weiteren Fragen…

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auch das noch, der Modery von der ganz linken SPD…

Anton Maegerle is the nom de plume of the German Social Democratic journalist Gernot Modery  https://en.wikipedia.org/wiki/Anton_Maegerle

Da kann nur linkes Antifagedöns bei herauskommen, und so ist es dann auch.

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Erstaunlich bleibt, wie sehr ein NSU 3.0 gehypt wird, während zahlreiche Anschläge auf AfD-Büros bis hin zu scharfen Schüssen auf Plakatkleber noch keinerlei ARD/ZDF-Dokus zur Folge hatten.

Billigste Propaganda, weiter nichts. Aber auffallend dumm gemacht. Die Zwangsgebühren sollten dringend erhöht werden, damit die Propaganda zukünftig weniger mies daherkomme.

Diese Frau möchte in NRW den NSU aufklären:

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Antifa-Ausschuss NRW… unfähig, meint die vereinigte Linke:

muhaha

Zu schön… Kathi kläffte, und alle stehen sie stramm 🙂

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Nie fehlen darf auch der III. Weg, das Beste, was der Verfassungsschutz zur Zeit auf dem Rechten Sektor zu bieten hat?

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Andre Emingers Zwillingsbruder war gar nicht dort? Wie schade…

Mangels echter Sprengstoffanschläge musste man auf einen geplanten Anschlag am 9. November 2003 zurückgreifen: Martin Wiese und das jüdische Geeindezentrum, Grundsteinlegung.

Die damaligen Beweise: Augenscheinlich zündfähige Handgranate, TNT…

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Hatte die Zwickauer Aushorchzelle BMZ mit dem Auffliegen dieser Anschagspläne zu tun, und woher stammte das TNT? Zum „Freien Netz Süd“ hatten die Uwes allerbeste Verbindungen… nach Nürnberg und nach München.

Der gesamte Komplex ist nicht ausermittelt, zumal der Doppelmord in Eisenach sehr wahrscheinlich, aber nicht einmal ansatzweise aufgeklärt ist. Wer hatte ein Motiv?

Zurück zur Doku, der Fall 3: Thomas B., der die Antifa in Freiburg angreifen wollte, angeblich, jedoch liessen 2 Gerichte die Klage nicht zu.

Seine Bomben-Chemikalien aus dem Internet, samt Anleitungen:

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Und Fall 4, ein Silvio Weiser aus Sachsen-Anhalt, der Weltkriegswaffen sammelte, und TNT aus Wehrmachtsgranaten herauskratzte, so wie das schon 1992 berichtet wurde vom V-Mann-durchsetzten THS-Vorläufer, und beim TNT vom Jörg Winter via Thomas Starke an Mundlos ebenso der Fall gewesen sein soll. Ohne Zünder…

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Nitropenta und Sprengkapseln habe der Mann auch gehabt.

Verfahren eingestellt, da man ihm keine Absicht nachweisen konnte, eine Bombe zu bauen. Dieser Mann gehört zum Worch-Konstrukt „Die Rechte“. Die Polenböller-Fraktion aus WSG-Hoffmanns Bekanntenkreis gehörte auch zum selben Umfeld.

Und was ist die Vorlage für das Alles? Wird klar gesagt: Der NSU. Beweise oder keine Beweise, egal, für Propaganda reicht es immer.

Und deshalb darf und wird der NSU nie sterben. Jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Ebensowenig wie ihre staatsnahen linksextremen Gegner. Spitzeldurchsetzt sind sie Beide.

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Erleben wir gerade eine Neuauflage der Strategie der Spannung?

Die Strategie der Spannung (nachrichtendienstlicher bzw. politischer Begriff, vom ital. strategia della tensione) ist ein Oberbegriff für einen Komplex aus verdeckten Maßnahmen zur Destabilisierung oder Verunsicherung von Bevölkerungsteilen, einer Region oder eines Staates, ausgeführt oder gefördert durch staatliche Organe.

Die Werkzeuge sind illegale, meist gewaltsame Mittel wie Terroranschläge, Morde, Entführungen, paramilitärische Operationen, ferner psychologische Kriegführung und wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen, außerdem das Schüren von Unruhen und die zielgerichtete Eskalation von ursprünglich gewaltlosen Konflikten durch Agents Provocateurs. Diese werden typischerweise unter falscher Flagge und in Kombination mit der Verbreitung von Falschinformationen angewendet, um die Urheberschaft einem unbeteiligten Dritten anzulasten. Im Fall von auf diese Weise durch Staatsorgane inszenierten oder geförderten Terroranschlägen wird auch von Staatsterrorismus gesprochen.

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Auch Angriffe der Linksextremen auf AfD-Büros, Autobrände legen im grossen Stil, das könnte zu einer Strategie der Spannung dazu gehören.

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Eine Übertreibung, schon klar, aber nicht notwendiger Weise grundfalsch.

Bandidos-BLKA-Skandal: Analogien zum NSU unübersehbar!

DIE ZEIT, 3.3.2016:

Ein Prozess wird zur Politikaffäre

Ein Satz, der runtergeht wie Öl:

Das BLKA hat demnach Forster nicht nur zu Straftaten angestiftet, es hat sie durch ihre finanziellen Aufwendungen erst möglich gemacht.

Vergleiche mit:

Der Verfassungsschutz hat demnach Tino Brandt nicht nur zu Straftaten angestiftet, es hat sie durch seine finanziellen Aufwendungen erst möglich gemacht.

Der obere Satz stammt aus DIE ZEIT, der untere ist eine Analogie. Dort könnte auch statt Tino Brandt der Name Thomas Starke stehen, Carsten „Piatto“ Szczepanski, oder Thomas „Corelli“ Richter, oder „Holger Gerlach“, vielleicht auch „Uwe…“ usw.

Der gesamte Artikel vom 3.3.2016 ist lesenswert.

Auch der damalige BLKA-Präsident Dathe

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/02/27/wird-der-angeklagte-als-kronzeuge-gegen-das-lka-enden/

… rückt durch den Zwischenbericht aus Nürnberg in den Fokus. Als Forster sich mit seinem Fall an den Petitionsausschuss des bayerischen Landtags wandte, schickte Dathe im Januar 2013 eine Stellungnahme ans Innenministerium, deren Inhalt sich inzwischen als falsch herausgestellt hat. Er schreibt dort, es sei »trotz einer besonderen Sensibilität der zuständigen VP-Führer« nicht zu verhindern gewesen, dass Forster »ohne Wissen des BLKA im Einsatzzeitraum schwerwiegende Straftaten beging«. Dieses Wissen gab es da aber bereits. Das BLKA will sich derzeit nicht zu dem Fall äußern, fest steht jedoch: Alle sechs Beschuldigten wurden intern versetzt und führen keine V-Personen mehr.

Gilt das auch für KR Mario Huber, den Chef der SOKO 26, die im Auftrag der Bundesanwaltschaft das Oktoberfest-Attentat neu ermittelt, und nichts ausser Pleiten erlebte bei Chaussys und Dietrichs per GEZ-Dokus gehypten „sensationellen neuen Zeugen„?

Soko 26-Chef ist Beschuldigter im Bandidos-V-Mann Skandal?

und:

GBA, 11.12.2015: Wir haben gar nichts, ausser Pleiten

Die mit grossem Brimborium verkündeten „neuen sensationellen Zeugen“ des Ulrich Chaussy und des Anwalts Dietrich waren Fahrkarten, totale Pleiten, wie bereits vor Längerem hier geblogt: Wichtige Spur zu Hintermännern führt ins Nichts. Wenn eine Spur ins Nichts führt, dann ist sie grundsätzlich unwichtig, und sie ist dann auch keine Spur […]

Die neuen Ermittlungen der „sensationellen Spuren“ sollten vom NSU-Desaster ablenken, so sei der Plan, tönte es intern Mitte 2015 aus STERN und BILD, und dann waren es doch nur Rohrkrepierer der Münchner Staats-Antifa…

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Erstaunlich, dass Theorie und Praxis beim Thema V-Leute offenbar 2 ganz verschiedene paar Schuhe sind?

Vertrauenspersonen bei Polizei und Zoll

Inneres/Antwort – 02.03.2016

Berlin: (hib/STO) Der Einsatz von Vertrauenspersonen bei Polizei und Zoll ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/7591) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/7443). Wie die Regierung darin ausführt, setzen die Bundespolizei, das Bundeskriminalamt (BKA) und der Zollfahndungsdienst Vertrauenspersonen (VP) zur Informationsgewinnung ein. Im Einzelfall setzen das BKA und die Zollverwaltung Vertrauenspersonen auch im Ausland ein, wie die Regierung weiter schreibt. Zugleich verweist sie darauf, dass Vertrauenspersonen des BKA, der Bundespolizei und des Zolls im Rahmen ihres Einsatzes keine Straftaten begehen dürfen.

Ähnliches ist wohl überall in Deutschland die tägliche Praxis: Ohne Straftaten geht es nicht, und das Legalitätsprinzip der Polizei ist beim Drogendezernat, bei der OK generell, aber auch bei extremistenszenischen V-Leuten des Staatsschutzes reine Folklore.

Welche Straftaten hingegen Spitzel des Verfassungsschutzes begehen dürfen, der nicht an das Legalitätsproblem gebunden ist, das ist die Frage.

„Armhochreissen“, leichte Körperverletzung, Brandsätze befüllen und zureichen, wohl schon, aber Waffen verteilen eher nicht?

Da sind Sie wieder bei Zschäpes Brieffreund Robin S., und beim Waffenverteiler Seemann.

Die Praxis des Polizeilichen Staatsschutzes in Berlin, Stichwort Landser-Vertriebs-Prozess, wo mehrere Spitzel mit Geld in die CD-Produktion einstiegen, darunter Starke und Hesse:

Zwei Drahtzieher des Vertriebs waren 2002 als V- Männer des Verfassungsschutzes enttarnt worden.

Ist der Berliner Polizeiliche Staatsschutz etwa noch ein Geheimdienst, zusätzlich, oder für die Betreuung der Altfälle der abgewickelten Westberliner CIA-Aussenstelle zuständig?

Egal, da Thomas Starke vom GBA am 2.1.2001 das Prädikat „langjährige Vertrauensperson diverser Dienststellen“ bekam, ein summa cum laude sozusagen.

Und was hat das nun mit dem NSU zu tun?

Ziemlich viel, wenn das Trio Anfang Februar 1998 zum Spitzel Starke flüchtete, und noch viel mehr, wenn bekannt wird, was Beate Zschäpe in Begleitung 2er Männer Ende 2010 beim Erfurter Bandidos-Prozess wollte.

Kann es „straftatenfreie V-Leute“ bei Polizei, Zoll, Verfassungsschutz geben? Oder ist diese Diskussion einfach nur verlogen? Eine Scheindiskussion der Realität entrückter Fantasten?

Und was ist mit den Agent Provocateurs? Die sind ebenso V-Leute, wie sie „von Haus aus kriminell“ sind. Ist eine Strategie der Spannung, wie sie seit dem Erstarken der AfD gefahren wird, massiv verstärkt aktuell im Vorfeld wichtiger Landtagswahlen, mit rechtsstaatlichen Prinzipien nicht völlig unvereinbar?

Todesfall Uwe Barschel, der Staat mauert, sperrt Akten, vertuscht und desinformiert

Ungelöste Todesfälle, unbekannte Hintermänner, vermutete Verstrickung von Geheimdiensten, Rätseln um Mordmotive, diese Phänomene ziehen sich durch die gesamte Kriminalgeschichte der BRD. Bei ungelösten Todesfällen treten dann auch anlässlich von runden Jubiläen die Medien in Aktion, neue Enthüllungsbücher kommen auf den Markt, die sensationelle Enthüllungen versprechen, jedoch in den allermeisten Fällen wenig bis nichts davon halten. Ob Oktoberfest-Attentat, oder auch 3. Generation RAF, 10 Morde, ungeklärt, an Literatur herrscht kein Mangel, an Fernseh-Dokus ebenfalls nicht, Presseartikel gibt es Tausende…

Die ARD hat im Fall Barschel gerade erst zur besten Sendezeit, Samstag Abend um 20.15 Uhr, einen knapp 3 Stunden langen Doku-Film ausgestrahlt, und dabei den Enthüllungsjournalisten zur Leitfigur gemacht, der dann auch kurz vor Ende stirbt, ganz im Stil seines „Objektes der Obsession“, nämlich als ungeklärter Todesfall, Selbstmord oder Mord, das wird nicht aufgeklärt. Eine sehr hintersinnige Pointe, da capo al fine, ein sehr guter Plot.

Der Fall Barschel

06.02.2016 | 174:22 Min. | UT | Verfügbar bis 13.02.2016 | Quelle: Das Erste

Ein deutsches Watergate an der Waterkant: Durch seine Recherchen trägt das aufstrebende Reporterteam David Burger und Olaf Nissen dazu bei, dass der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel wegen einer Bespitzelungs-Affäre zurücktreten muss. Als er unter mysteriösen Umständen tot in der Badewanne eines Genfer Hotels aufgefunden wird, bekommt der Fall eine neue Dimension. Während sich der investigative David immer mehr in die Mordtheorie verbeißt, hält der clevere Olaf an der offiziellen Darstellung eines Suizides fest und macht Karriere.

Nun ist es nicht das Thema hier, eine Filmrezension zu schreiben, und erst Recht nicht, den Fall Barschel zu lösen, oder die Literatur zum Fall Barschel aufzulisten.

Wen das interessiert, der möge den Blog wechseln:

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/22/der-mord-an-uwe-barschel-teil-zu-viele-morder/

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/23/der-mord-an-uwe-barschel-teil-2-pfusch-in-genf-kein-einziges-polizeifoto/

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/24/der-mord-an-uwe-barschel-teil-3-todlicher-medikamentencocktail-wie-bei-florian-h/

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/25/der-mord-an-uwe-barschel-teil-4-bitte-ermittelt-selbstmord-liebe-schweizer/

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/26/der-mord-an-uwe-barschel-teil-5-die-grenzen-des-rechtsstaates-auch-bei-raf-munchen-nsu/

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/27/der-mord-an-uwe-barschel-teil-6-die-medien-als-helfer-des-tiefen-staates-geben-und-nehmen/

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/05/28/der-mord-an-uwe-barschel-teil-7-verschlussache-bnd/

Dort stehen die echten Namen der im ARD-Film Vorkommenden, Staatsanwälte und ihre Bücher, verselbstmorderschossene Waffenhändler, CIA-Direktoren etc., und man wird den Film sicher besser verstehen, wenn man den Fall ein wenig besser kennt.

Ist immer so: Um zu bemerken, dass es nicht nur Eisenach am 4.11.2011 mit einem „erweiterten Suizid der Uwes“ gibt, sondern auch den „erweiterten Suizid des Waffenhändlers Dirk Stoffberg samt Freundin“:

Offizielle Todesursache: Er und seine Freundin begingen Doppelselbstmord

Und der ARD-Mammutfilm suggeriert am Ende, der BND, also die Bundesregierung wisse die Wahrheit, habe jedoch die Akten bis heute gesperrt. Auch hier eine Analogie zum Buback-Mord, zum Oktoberfest-Attentat, und natürlich auch zum NSU, wo Schreddern als neue Variante der Aktensperrung das Mittel der Wahl war. Dumm nur, dass die angeblich geschredderten Akten immer wieder punktuell auftauchen, jedoch immer nur den Staat und seinen Sicherheitsapparat entlastend. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

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Der STERN hat aktuell einige Fotos und Hintergründe zum Barschel-Todesfall im Heft:

stern-barschelbarschel2016-stern04.pdf

Dem Grundübel des Falles Barschel ist jedoch ohne Akten-Öffnung nicht beizukommen, das da lautet: Zuviele Mörder, zuviele Motive, siehe oben die Link-Parade, Teil 1. Zwar weiss man instinktiv, dass jede Menge Desinfo gestreut wurde, eben um die Wahrheit dahinter zu verbergen, aber man weiss auch, dass es ohne die gesperrten Akten keine Lösung, keine Gewissheit geben wird, weder bei GLADIO, noch bei der RAF, und eben auch nicht bei Oktoberfest-Attentat, bei den 9 Dönermorden, beim Phantom NSU, beim Fall Polizistenmord von Heilbronn, und im Fall Barschel. Wären die Fälle geklärt, gäbe es auch keine neuen Bücher mehr dazu… und keine Filme…

Vor 20 Jahren war im Focus zu lesen, der ominöse Informant Barschels, den er Stunden vor seinem Tod getroffen haben will, sei enttarnt worden:

Eines der großen Geheimnisse der Barschel-Affäre scheint jetzt gelüftet zu sein:

Der Unbekannte mit dem Decknamen Robert Roloff, der dem damaligen Ministerpräsidenten Stunden vor dessen Tod entlastendes Material angeboten hatte, gilt als enttarnt. Roloff soll in Wahrheit Ex-Oberst Peter Feuchtenberger, 51, sein, einst Adjutant und engster Vertrauter von DDR-Spionagechef Markus Wolf. Dies erfuhr FOCUS verläßlich aus Bonner Sicherheitskreisen.

So geht das: CIA, BND, Werner Mauss, Mossad (laut Ostrovsky-Buch), und -schwupps- haben Sie einen Mitspieler/Mörder mehr: Die STASI. Dazu braucht man sicher ein weiteres Enthüllungsbuch. Wann erscheint es? 2017, zum 30-jährigen Todesjubiläum?

Gibt es dann auch spektakuläre Aktenfunde dazu? Taucht auf, was 30 Jahre verschüttet war, wie Joschka Fischers Polizeiakte 2015? Wo ist denn dessen Staatsschutz/Verfassungsschutzakte eigentlich?

Bis 2040 oder 2060 oder gar unbegrenzt gesperrte Akten sind das Mittel der Wahl, damit der Sicherheitsapparat sich selbst, seine Auftraggeber in den Regierungen und deren „Freunde“ schützen kann. So undemokratisch wie perfide, aber Fakt. Foschepoth meint, das habe mit dem Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut zu tun, Artikel 38:

Die Lenker dieses beeinflussten Terrorismus sitzen nicht nur in bundesdeutschen Sicherheitsbehörden, sondern eben auch in NATO-Stäben und bei „befreundeten Diensten“… und deren Staatsgeheimnisse dürfen laut Zusatzvertrag zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38, nicht von deutschen Behörden und deutschen Gerichten aufgedeckt werden, wenn die „Besatzer“ nicht zustimmen. http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/08/11/der-staat-im-staate-existiert-seit-gruendung-der-brd/

Sobald Sie als Selberdenker eine Beteiligung von NATO-Staaten bzw. deren Geheimdiensten bei Terrorismus in der BRD erwägen, ob Islamterror, Linksterror oder Rechtsterror, dann greift Artikel 38, will sagen, Sie müssen dessen Existenz in ihre Überlegungen mit einbeziehen, und beurteilen, ob er eine Rolle spielen könnte bei der Frage, warum Terror seit 50 Jahren nicht aufgeklärt werden konnte.

Wenn Sie das nicht tun, sind sie Radio Utopie, oder noch trauriger: Netzpolitik.org. Glückwunsch 🙂

Ohne Artikel 38 Zusatzabkommen zum NATO Trupenstatut haben Sie keine Chance, die helfende Hand des BND zu begreifen, wenn es um die NSA-Abhöraffäre geht. Sir irren dann transatlantisch-schwarz-rot-linksgrün herum. Wollen sie das?

Was tun? Leaken!

Leaken ist der einzige Weg, um Schweigekartelle aufzubrechen, ganz egal ob es sich um Edward Snowden und die NSA-Überwachungsprogramme handelt, oder ob es um geheime polizeiliche Lageberichte zu Migranten-Kriminalität geht, die vertuscht werden sollten:

Die Merkel-Diktatur marschiert! Nachdem “Anonymous” entlarvende Dokumente von Innenministerium, Polizei und BKA über das Asyl-Chaos und islamische Terroristen leakte, sperrten Behörden die Facebookseite der Aktivisten. Reichsjustizminister Heiko „Orwell“ Maas hat versprochen, Facebook  mit Hilfe von Denunzianten zu durchsuchen, um jeglicher Kritik am Establishment eine weitere Plattform zu entziehen. Und er hat Wort gehalten: Mit Anetta Kahane engagierte er seit neuestem eine ehemalige Mitarbeiterin der DDR-Staatssicherheit. Im Auftrag von Merkel hat die Ex-Stasi-Agentin Kahane nun über 100 Blockwarte angeheuert, die ab sofort, unter dem Deckmantel gegen Hassbeiträge vorgehen zu wollen, unliebsame Kommentare und Beiträge auf Facebook zensieren. Was ein „Hasskommentar“ oder ein „Hassbeitrag“ ist, wird allerdings nicht durch ein Gesetz definiert, sondern nach freien Ermessen festgelegt, von Maas und seinen willigen Zensur-Schergen. Genau auf diese hat man nun die deutschsprachige Seite Anonymous, mit 1,8 Millionen Abonnenten, mundtot gemacht. https://juergenelsaesser.wordpress.com/2016/02/06/anonymous-aus-facebook-gesperrt-die-merkel-maas-diktatur-geht-aufs-ganze/

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Wie eklig, was da so kreucht und zensiert. „Wie der Herr, so das Gescherr, BMJ Maas?“

Leaken ist die asymetrische Kriegsführung von Bürgern gegen den scheinbar allmächtigen Big Brother, Leaken ist die Notwehr des kleinen Mannes, des bevormundeten Beamten, und noch viel mehr Whistleblower braucht das Land!

Schauen Sie sich das Barschel-Ding bei der ARD an, solange es noch in der Mediathek ist!  Kann nicht schaden.

Die Bomben aus dem Baumarkt – wie deutsche Sicherheitsbehörden von der realen Gefährdungslage abzulenken versuchen

von moh

Handelt es sich bei der Berichterstattung um die islamistischen Baumarkt-Bombenbastler um ein strategisches Lock- und Ablenkmanöver der Sicherheitsbehörden?

http://www.express.de/koeln/chemikalien-verkauf-so-erinnert-das-bka-die-baumarkt-mitarbeiter-an-ihre-verantwortung-23431802

27.01.16

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Das BKA schickte diese „Handreichung“ an alle deutschen Baumärkte. Der Flyer soll Kassierer und Mitarbeiter sensibilisieren und daran erinnern, Verdächtiges zu melden.

Wie lässt sich dieser Artikel des Express interpretieren?

Wichtige Information der Sicherheitsbehörden an alle Islamisten: Chemikalien zum Bombenbauen gibt es im Baumarkt!“

Wir machen hier keine Fortbildungsveranstaltung für Attentäter“, sagte NRW-Innenminister Jäger im November 2015, um eine öffentliche Diskussion des schlechten Ausrüstungsstandes der NRW-Polizei zu beenden.

http://www.derwesten.de/politik/nicht-genug-schutzwesten-streit-um-ausruestung-der-polizei-id11303712.html

22.11.2015

Ist die NRW-Polizei für Terror-Attacken ausreichend gewappnet? Nach den Anschlägen von Paris sieht sich Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) erneut einer Debatte über die Ausstattung seiner Beamten für besondere Einsatzlagen konfrontiert …

Nach den Pariser Anschlägen stieß der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP, Arnold Plickert, in das gleiche Horn: Die NRW-Hundertschaften seien erst gar nicht mit Schutzwesten der „Kategorie 4“ ausgestattet, die allein den Beschuss durch großkalibrige Waffen aushalten können. Jäger verwahrte sich deutlich gegen eine öffentliche Debatte über den Ausrüstungsstand der NRW-Polizei. „Wir machen hier keine Fortbildungsveranstaltung für Attentäter“, sagte er im Landtag.
Es sei unverantwortlich, in der gegenwärtigen Stimmungslage über angebliche Defizite zu räsonieren. Der Ausstattungsstand sei „gut bis sehr gut“ und in der Breite besser als in den übrigen Bundesländern, so Jäger..

http://www.wz.de/home/politik/nrw/ueber-schutzwesten-mulmige-gefuehle-und-netzpropaganda-1.2063213

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Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) äußert sich am 18.11.2015 im Innenministerium in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) zu Sicherheitsmaßnahmen.

Bei Anschlägen mit großkalibrigen Waffen wie in Paris wäre die NRW-Polizei den Angriffen ohne ausreichende Schutzausrüstung ausgesetzt. Was könnten wir erwarten, wenn IS-Kämpfer in Nordrhein-Westfalen an einem öffentlichen Platz um sich schießen würden?

Würde das Resultat dasselbe sein wie bei den Übergriffen des Sex-Mobs in Köln, eine Polizei, die aus sicherer Entfernung verzweifelt zuschauen müsste, und diesmal wenn hunderte Menschen niedergeschossen würden?

Es gibt sie, die Schläfer des IS, und man wird sie sicherlich nicht unter den registrierten Bewohnern der Flüchtlingsunterkünfte entdecken. Sie rasieren sich den Bart und passen sich an. Sie verhalten sich höflich gegenüber Frauen, wollen Deutsch lernen und sich angeblich integrieren oder sie benehmen sich schlichtweg wie Kriminelle – ohne IS-Bekenntnis. Sie sind im Flüchtlingsstrom mit geschwommen, besitzen gefälschte oder überhaupt keine gültigen Papiere. Erst wenn die Bundesregierung irgendwann doch einmal notgedrungen die deutschen Grenzen schließen wird, wenn nach dem Einmarsch von 5 Millionen „Flüchtlingen“ in Sachen Unterbringung nichts mehr geht und die öffentliche Ordnung komplett zusammengebrochen ist, dann werden wir erfahren, wie viele IS-Kämpfer mit Sprengstoffgürteln sich unter den Flüchtlingsstrom gemischt haben und wie viele sich mit Kalaschnikows, geliefert über die offenen Grenzen, eingedeckt haben. Selbstmordattentate sind praktisch nicht zu verhindern, vor allem dann nicht, wenn die Anzahl an eingereisten Schläfern nicht abschätzbar und ihr Aufenthaltsort nicht lokalisierbar ist.

Das subjektive Sicherheitsgefühl der Deutschen ist seit den Sylvester-Übergriffen durch Flüchtlinge empfindlich gestört. Die Bevölkerung bewaffnet sich, Pfeffersprays, Gaspistolen und Waffenscheine werden zu begehrten Objekten, Bürgerwehren gründen sich. Die „abstrakte Gefahr“ ist nicht wegzudiskutieren.

Was kann die Regierung tun, um mögliche islamistische Attentäter präsentieren zu können, die von unseren Sicherheitsbehörden ach so erfolgreich aufgehalten wurden?

Wie kann das Vertrauen der Bevölkerung in die Schutzfunktion der Polizei wiederhergestellt werden?

Bezüglich des Ausrüstungsstandes der Polizei wünscht man keine „Fortbildungsveranstaltung für Attentäter“, was den Bombenbau betrifft, sieht das ganz anders aus.

Es wird dafür gesorgt, dass jeder noch so unfähige Möchte-gerne-Terrorist in den Glauben versetzt wird, mal eben mit Hilfe des nächstgelegenen Baumarkts und den per Google-Suche leicht auffindbaren Bombenbauanleitungen eine funktionsfähige Bombe bauen zu können.

Die durch Überwachung der Bombenbauanleitungs-Seiten und der Baumärkte ermittelten „Terroristen“ werden in hochstilisierten Showprozessen dann medienwirksam für ihre „Gedankenverbrechen“ abgeurteilt, wobei noch einmal mit Nachdruck betont wird, dass wirklich Jedermann heutzutage ein Bombenattentat verüben könne.

Da die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung nicht über ausreichende Kenntnisse in Sachen Sprengstoffsynthesen verfügt, lassen sich durch Bekanntgabe chemischer Halbwahrheiten auf Laien überzeugend wirkende Bedrohungsszenarien konstruieren.

halil dBILD

Ein Beispiel für diese Taktik der gezielten Angstmache ist der Hype um den angeblich knapp vereitelten Anschlagsplan des Islamisten Halil D. Der Kauf von drei Litern knapp 20-prozentiger Wasserstoffperoxid-Lösung in einem Baumarkt und die angeblichen Hinweise auf einen geplanten Anschlag auf das Radrennen rund um Frankfurt führten am 1. Mai 2015 zur Absage des Rennens. Nur anhand der Ausflüge des Halil D. zur Rennstrecke wurde eine konkrete Bedrohungslage für das Großereignis hergeleitet. Solch eine Überreaktion hat mit umsichtigem verantwortungsvollem Handeln von Sicherheitsbehörden nichts mehr zu tun.

http://www.focus.de/politik/deutschland/vereitelter-terroranschlag-in-oberursel-bombenbastler-halil-d-verweigerte-an-der-uni-frauen-die-hand-zu-geben_id_4655078.html

Terroralarm in Oberursel Bombenbastler Halil D. studierte mit Al-Kaida-Helfer

Sonntag, 03.05.2015, 12:14

Der Terrorverdächtige Halil D. aus Oberursel hat nach Medieninformationen zusammen mit einem verurteilten Al-Kaida-Helfer studiert. An der Uni sei er strikt religiös aufgetreten, erzählt ein Ex-Kommilitone.…

Halil D. war nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) zuletzt Hartz-IV-Empfänger. Damals aber habe er Chemie in Frankfurt studiert.

In der Wohnung des Ehepaars, die SEK-Beamte am Donnerstag durchsucht hatten, sollen die Beamten neben einer funktionstüchtigen Rohrbombe und verschiedenen Chemikalien auch schriftliche Unterlagen zum Bau von Bomben gefunden haben…

Ein Spezialeinsatzkommando und Fahnder des LKA und der Polizei hatten das Ehepaar aus Oberursel in der Nacht zu Donnerstag festgenommen. Beiden werden verdächtigt, einen Anschlag vorbereitet zu haben. Ermittler fanden auf einem Computer des Ehepaars unter anderem Gewaltvideos. Da Mittäter noch nicht ausgeschlossen werden können, sagten die Behörden das traditionelle Radrennen am 1. Mai in Frankfurt am Main ab…

Ein gescheiterter Chemiestudent ist auf die „Ich baue eben mal eine Bombe“- Masche reingefallen, mit der unsere Sicherheitsbehörden seit der Sauerlandgruppe die Islamisten zu ködern versuchen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/29/die-gescheiterten-bombenbauversuche-der-islamisten-zwischen-2006-und-2012/

Im Prozess vor dem Frankfurter Landgericht zeigt sich nun, dass bei Halil D. sicherlich ein Interesse am Bombenbau festzustellen war, Beweise für einen konkreten Anschlagsplan jedoch nicht vorlagen.

FAZ Rhein-Main / Frankfurter Allgemeine Zeitung – Rhein-Main-Zeitung, Di 26.01.2016

Seite 33

Rhein-Main-Zeitung

Wand besprüht oder Attentat vorbereitet?

hs. FRANKFURT/OBERURSEL.

Ob Halil D. einen Anschlag auf das Radrennen rund um Frankfurt plante und wie entschlossen er dazu war – diese Frage wird, wenn überhaupt, wohl erst am Ende eines mühsamen und langwierigen Indizienprozesses zu klären sein.

Gestern, am zweiten Tag der Verhandlung vor der Staatsschutzkammer des Frankfurter Landgerichts, präsentierte der Leiter der Ermittlungen im Landeskriminalamt (LKA) zwar eine Fülle von Erkenntnissen, ein zwingender einzelner Beweis war aber nicht darunter. Der 36 Jahre alte Deutsche türkischer Abstammung, der mit Frau und zwei kleinen Kindern in Oberursel unmittelbar an der Strecke des Radklassikers wohnte, ist der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat angeklagt.

Wie berichtet, halten ihn Oberlandesgericht und Landgericht für hinreichend verdächtig, das Attentat für den 1.Mai vorbereitet zu haben. Die Staatsanwaltschaft hielt die Beweise hingegen nicht für ausreichend, um einen solchen konkreten Tatplan nachzuweisen. In der Anklageschrift war daher nur von einem Angriff auf ein Großereignis die Rede. Das Rennen war gleichwohl am Vorabend abgesagt worden, nachdem die Polizei die Wohnung von D. durchsucht und ihn sowie seine Frau unter Terrorverdacht festgenommen hatte. Genug deutete in diesen Stunden darauf hin, dass die Gefahr groß sei: Im Keller des Hauses fand man eine Rohrbombe, Pistolen, Teile eines Sturmgewehres, Munition und Messer. Unklar war zudem, was mit den drei Litern Wasserstoffperoxid geschehen sollte, die der ehemalige Chemiestudent einen Monat zuvor unter falscher Identität in einem Baumarkt in Frankfurt gekauft hatte. Die Verkäuferin hatte die Polizei eingeschaltet. Das Pärchen, er mit Rauschebart nach Salafisten-Art, sie vollverschleiert, hatte ihren Argwohn erregt, zumal als Zweck des Kaufs die Bekämpfung von Schimmel angegeben wurde, die erworbene Menge des Desinfektionsmittels dafür aber ungewöhnlich hoch war. Mit Hilfe dieser Chemikalie einen Sprengsatz zu basteln ist dank des Internets inzwischen eher eine leichtere Übung; D. war auf der Seite „Der kleine Sprengmeister“ unterwegs. Ein Gutachter hat, wie der LKA-Beamte gestern vor Gericht sagte, festgestellt, dass die Konzentration von knapp 20 Prozent zum Bombenbau geeignet ist. Andererseits ergab die kriminaltechnische Analyse, dass tatsächlich eine feuchte Wand mit einem Desinfektionsmittel behandelt worden war. Und das, was von der Substanz fehlte, fand sich in einer Sprühflasche: „Ein für die Herbeiführung einer Explosion nicht gerade zielführendes Behältnis“, merkte der LKA-Beamte dazu an.

Eine womöglich harmlose Erklärung für die Rohrbombe, gefüllt mit Nägeln und Stahlkugeln, gibt es freilich bisher nicht. Laut Sachverständigem hätte sie gezündet werden können und wäre im Umkreis von mindestens neun Metern tödlich gewesen. Wann sie gebaut wurde, lässt sich freilich nicht mehr feststellen. Halil D. wurde vom 10. April an observiert; auch seine Telekommunikation wurde überwacht. Von einem Gespräch, einer E-Mail oder einem Tweet, in dem er einen Anschlagsplan preisgibt, ist nichts bekannt. Alarmierend für das LKA waren vielmehr Fahrten, die D. wenige Tage vor dem Rennen an neuralgische Punkte der Route führten, so etwa zu der bei Zuschauern beliebten „Applauskurve“ zwischen Oberursel und dem Sandplacken….

Die Verbindungen des Angeklagten zu salafistischen oder islamistischen Kreisen und das Betrachten von Gewaltvideos der Terrororganisation „Islamischer Staat“ wird die Verteidigung, wie sich schon gestern andeutete, als zumindest nicht strafbare Kontakte und Vorlieben darstellen.

halil d prozessHalil D. beim Prozess

Man sollte sich zunächst einmal die Frage stellen, ob aus dem gekauften Wasserstoffperoxid denn überhaupt irgendein Sprengstoff hätte hergestellt werden können.

Die Wasserstoffperoxid-Mehl-Bombe der Sauerlandgruppe kann jedenfalls mit 20 prozentiger Wasserstoffperoxid-Lösung nicht gebaut werden. Ich denke nicht, dass ein Aufkonzentrieren auf 70 Prozent hier noch möglich wäre. Das ist selbst bei 30-prozentiger Wasserstoffperoxid-Lösung schwierig. Natürlich kann mit der 20-prozentigen Lösung ein Explosivstoff hergestellt werden, wie beispielsweise der Initialsprengstoff HMTD. Dann hätte allerdings auch Hexamin und Zitronensäure gefunden werden müssen. Eine leichte Übung ist das jedoch ganz und gar nicht. Initialsprengstoffe wie HMTD eignen sich für den Zünder, aber nicht in größeren Mengen für eine Bombe. Der Sprengstoff HMTD ist wie Acetonperoxid äußerst reibungsempfindlich, außerdem kann es bei Berührung mit Metallen zur Explosion kommen.

Es ist typisch für diese Islamisten-Verfahren, dass aus einer gekauften Einzel-Chemikalie gleich mal eine funktionsfähige Bombe zusammengedichtet wird. Die bei Halil D. gefundene Rohrbombe soll ja funktionstauglich gewesen sein. Der Bau von Schwarzpulver-Rohrbomben ist mit Hilfe des Internets tatsächlich relativ leicht zu bewerkstelligen, dafür muss man kein Chemiker sein.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich Halil D. etwas mehr Wasserstoffperoxid in dem Baumarkt besorgt hat mit dem Hintergedanken, daraus später einmal – nach dem Kauf weiterer erforderlicher Chemikalien – einen Sprengstoff herzustellen. Für den Bau von Zündern hätte jedoch ein Liter gereicht. Wie viel Wasserstoffperoxid für das Desinfizieren einer Wand benötigt werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

Welche Gefahren von Halil D. wirklich ausgegangen sind, lässt sich so nicht sagen. Es ist ja nicht einmal klar, ob er die Rohrbombe selbst gebaut hat.

Es soll angeblich eine „eher leichtere Übung“ sein, mit 20-prozentiger Wasserstoffperoxid-Lösung einen Sprengsatz zu basteln, weil man so gute Anleitungen im Internet dazu findet.

Welcher Explosivstoff soll denn daraus hergestellt und wie und womit soll dieser gezündet werden? Alles ganz leicht, man nehme eine Chemikalie, mixe sie mit einer Anleitung, und fertig ist das Bömbchen, zumindest für die Strafverfolgungsbehörden…

Gibt man bei Google „Der kleine Sprengmeister“ ein, so findet man unter anderem das Buch des ehemaligen Hobbysprengstoffchemikers Roland Ionas Bialke.

http://xplosives.net/filehost/Ebooks/Roland%20Bialke/Das_Lehrbuch_der_Sprengmeister.pdf

Auf S. 19 steht die Synthese von HMTD.

Chemikalien: 8g Hexamin 16g Zitronensäure 35ml Wasserstoffperoxid (20-35%)

Synthese: Zuerst gibt man 35ml kaltes Wasserstoffperoxid in ein Becherglas und löst darin 8g Hexamin unter ständigem Rühren. Wenn das Hexamin vollständig gelöst ist, werden 16g Zitronensäure hinzugegeben und unter ständigem rühren gelöst. Jetzt muss 3 Stunden lang alle 5-15min etwas gerührt werden. Nach 5-10 Stunden fällt das HMTD in Form von weißen Kristallen aus. Nun muss man es nur noch abfiltern, mit 2%iger NaCO3 Lösung neutralisieren und mit 700ml Wasser waschen. Ist dies getan, muss es nur noch getrocknet werden…

HMTD ist für Chemiker und geübte Hobbysprengstoffchemiker tatsächlich denkbar einfach herzustellen, wäre da nicht das Problem mit dem Hexamin, das seit einiger Zeit in Grillanzündern meist nicht mehr enthalten ist. Wer noch Vorräte hat möge sich melden 🙂

Und auf der Seite 69 findet man das Wasserstoffperoxid-Dynamit, ganz schrecklich einfach herzustellen und zu zünden, wäre nicht eine Konzentration von 80 % erforderlich, die leider weder käuflich erhältlich noch experimentell zu erzeugen ist…

Wasserstoffperoxid-Dynamit Andere Bezeichnung: H2O2 Materialien: Becherglas Rührstab (aus Glas) Chemikalien: Wasserstoffperoxid 80%ig Holzmehl Herstellung: 80%iges Wasserstoffperoxid wird mit im Holzmehl im Verhältnis 3:1 gemischt. Hinweis: Dieser Explosivstoff kann schon mit Funken gezündet werden. Allerdings wird Wasserstoff-Peroxid-Dynamit als Hauptladung verwendet

Die Sicherheitsbehörden versuchen den Islamisten über die Presse noch eine weitere überwachte Chemikalie schmackhaft zu machen: das Ammoniumnitrat.

Welche Sprengstoffe kann man mit Ammoniumnitrat denn beispielsweise relativ einfach herstellen, wenn man das Ammoniumnitrat denn getrocknet und in Reinform vorliegen hat?

S. 60 Ammonal

AMMONAL ist ein bewährter Sprengstoff auf Ammoniumnitratbasis, der schon seit ca. 1900 bekannt ist. Die Bezeichnung sagt im Grunde nur aus, dass der Sprengstoff als Nebenbestandteil Aluminium enthält. Der Aluminiumanteil kann jedoch stark variieren und wird an die jeweiligen Anforderungen der Sprengung angepasst. Durch das Aluminium wird die Detonationsfähigkeit des Sprengstoffs stark verbessert, außerdem entsteht viel mehr Hitze bei der Detonation. Das heißt aber nicht, dass AMMONAL leicht zu detonieren ist. Es bedarf schon einer starken Initialladung, um die Detonation einzuleiten, somit ist es auch ein sicherer Sprengstoff. Herstellung: Die klassische Zusammensetzung von 100g AMMONAL besteht aus 72g Ammoniumnitrat, 25g Aluminium und 3g Kohlepulver.

S. 62 ANFO (Ammonium Nitrate/Fuel Oil)

Chemikalien: 940g Ammoniumnitrat 60ml Diesel

Zur Zündung braucht man einen Booster, der je nach Größe der Hauptladung verschieden groß sein kann. Die kommerziellen Booster bestehen aus einer Mischung aus TNT/PETN und betragen zwischen 100g und 1,36 kg. Natürlich kann auch ein anderer Sprengstoff für den Booster verwendet werden. Denkbar sind außer TNT oder PETN auch ANNM, RDX und andere hochbrisante Stoffe. Bei kleineren Ladungen sind sogar Booster ab 20-30g anwendbar, jedoch muss das ANFO dann für eine Zündung gut verdichtet werden.

Das wäre alles recht einfach, wenn da nicht noch der Initialsprengstoff und gegeben falls auch noch der Booster benötigt würde, und die Fernzündung per Handy oder per Zeitschaltuhr, wenn man ein Selbstmordattentat auszuschließen wünscht.

Wegen des Kaufs oder versuchten Kaufs einiger Chemikalien, darunter des durch die Sicherheitsbehörden hervorgehobenen Ammoniumnitrats, wurde sogar nach einem Chemikalienkäufer in Köln öffentlich gefahndet. Auch wenn die Planung einer Sprengstoffsynthese im Nachhinein verneint wurde, so wurde die inszenierte Aufregung doch dafür genutzt, den potentiellen Bombenbauern die Vorgehensweise nochmal eingehend zu erläutern.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article151504752/Verdaechtiger-Chemikalien-Kaeufer-stellt-sich-Polizei.html

26.01.16

Die Polizei in Köln fahndete nach einem Unbekannten, der in einem Baumarkt Chemikalien gekauft hatte. Inzwischen hat sich der Mann gestellt und den Hintergrund des Kaufs offenbar aufgeklärt…

Laut Express (Link: http://www.express.de/koeln/terrorverdaechtiger-darum-hat-der-gesuchte-mann-so-viele-chemikalien-gekauft-23430598)hatte der 44-Jährige die Chemikalien im Kofferraum dabei. Diese seien von der Spurensicherung sichergestellt worden. Demzufolge habe der Mann die Chemikalien gekauft, um damit sein Motorrad zu beizen.

„Keinen Grund, Rosenmontagszug abzusagen“

Ein Mitarbeiter des Baumarktes in Pulheim bei Köln hatte die Polizei informiert, dass ein 45 bis 50 Jahre alter Mann am vergangenen Freitag Chemikalien gekauft hat, aus denen man eine Bombe herstellen könnte. Um welche es ging, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht sagen. Der Mix sei aber verdächtig…

Im Zusammenhang damit hatte es auch Gerüchte um eine mögliche Absage des Rosenmontagszuges gegeben…

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ein-bombenbauer-koelner-polizei-fahndet-nach-chemikalien-kaeufer-14035888.html

leck3

Eine spitze Nase und hohe Geheimratsecken“: Mit diesem Bild sucht die Polizei den Chemikalien-Käufer.

Einen Tag später wird das „Ammoniumnitrat-Gerücht“ gestreut. Für eine Beizlösung würde jedoch eher Wasserstoffperoxid-Lösung benötigt.

http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm?http://www.web-hgh.de/p01_45224.htm

Wasserstoffperoxydhältige Beizlösungen

Wasserstoffperoxid:100 g
Schwefelsäure,konz.17 g
Ethanol (Ethylalkohol) 30 g
Tensid (Netzmittel) 2 g
in 1000 ml Wasser

Also angeblich wollte der Mann Ammoniumnitrat kaufen, wenn ich es richtig verstanden habe, und weil es das nicht gab, kaufte er die Chemikalien für eine Beiz-Lösung. Deswegen wird dann auch in den Medien – völlig nachvollziehbar – für jeden Interessierten ausführlich diskutiert, wieso denn das Ammoniumnitrat frei in Baumärkten verkauft werden darf, aber genau das besser nicht der Fall sein sollte…

http://www.express.de/koeln/fahndung-in-koeln-ammoniumnitrat–wieso-darf-das-jeder-kaufen–23430154

27.01.16, 08:58 Uhr

Köln –

Am Freitag (22. Januar) wollte ein Mann (45-50)  nach EXPRESS-Informationen in einem Baumarkt in Pulheim eine größere Menge Ammoniumnitrat kaufen. Das gab die Polizei am Dienstag bekannt.

Weil der Baumarkt zu dem Zeitpunkt die gewünschte Ware nicht mehr vorrätig hatte, ging der Kunde leer aus. Laut Polizei kaufte er aber andere Chemikalien, mit denen man ein explosionsfähiges Gemisch herstellen kann.

Dennoch stellen sich jetzt viele Nutzer in Bezug auf Ammoniumnitrat einige Fragen.

Was ist Ammoniumnitrat?

Ammoniumnitrat ist ein Salz. Es bildet sich aus Ammoniak und Salpetersäure. In erster Linie dient Ammoniumnitrat zur Produktion von Düngemitteln. Doch auch zur Herstellung von Sprengstoffen wird es häufig verwendet.

Wieso darf Ammoniumnitrat frei in Baumärkten verkauft werden?

In Reinform kann man Ammoniumnitrat im Baumarkt wegen seiner Explosionsgefahr nicht kaufen. Allerdings enthalten viele Düngersorten Anteile des Salzes. Der Verkauf dieser Düngermischungen ist durch die Düngemittelverordnung (Abschnitt 1.1.2) geregelt.

Gibt es keine harmlosere Dünger-Variante?

Wissenschaftler in den USA haben 2013 herausgefunden, dass das in Düngemitteln enthaltene Ammoniumnitrat dann ungefährlich wird, wenn Eisensulfat in die Düngermischungen hinzugegeben wird.

Das Problem: Dünger auf Basis von Ammoniumnitrat sind weltweit stark verbreitet. Der aktuelle Vorrat müsste erst verbraucht werden, bevor sich die veränderte Variante durchsetzen könnte.

Wie gefährlich ist Ammoniumnitrat?

Mit verschiedenen Verfahren kann Ammoniumnitrat aus Düngemitteln gefiltert werden. Bei Erhitzen kann es explodieren und in großer Menge eine erhebliche Sprengkraft entwickeln.

Beim Anschlag in Oklahoma City 1995 (168 Tote) oder dem Attentat durch Anders Breivik in Norwegen 2011 kamen große Mengen Ammoniumnitrat zum Einsatz. Auch bei der heftigen Explosion im vergangenen August in Tijanjin (China) waren 800 Tonnen Ammoniumnitrat vor Ort gelagert.

Es wird in dem Artikel betont, dass das Ammoniumnitrat aus dem Dünger erst herausgefiltert werden müsste. Das hört sich einfach an, ist es aber wieder einmal nicht.

http://www.chemieonline.de/forum/archive/index.php/t-163958.html

Ums am Anfang nochmals zu betonen: Ich will keinen Sprengstoff herstellen! Ich will das Ammoniumnitrat aus dem Dünger extrahieren, um damit eine Kältemischung herzustellen…
Bin dann natürlich gerade in den Baumarkt gefahren, und hab mir da nen Sack Ammonsalpeter gekauft…
Ich löse den Dünger so gut es geht in Wasser, und lasse das Ganze ein wenig stehen, das Ammoniak sollte sich als Salz ja vollständig im Wasser lösen.

Danach diese Lösung filtern (Kaffee-Filter) und im Backofen bei 150 Grad das Wasser verdunsten (oder einfach in die Sonne legen wenns dann mal wieder schön wird;))

Dann sollte ich doch einigermaßen reines Ammoniumnitrat erhalten oder? Natürlich wäre das noch mit anderen Mineralstoffen aus dem Wasser vermischt aber das ist ja nicht so schlimm?!..

Antwort:

Es löst sich dabei aber alles andere, was an Wasserlöslichem im Dünger ist, mit auf. In der Sonne trocknen geht nicht, denn Ammoniumnitrat ist extrem hygroskopisch.
Und das Trocknen im Backofen bereitet mir ein bisschen Bauchschmerzen…

Eine Anleitung für Profis findet man hier:

http://illumina-chemie.de/kaliumnitrat-t1732.html

Durchführung:

Je nach Konzentration des Ammoniumnitrates im Dünger löst man so viel Dünger in heißem Wasser, dass als Produkt 100 g Ammoniumnitrat vorliegen. In diesem Falle (75% Ammoniumnitrat) löst man 134 g Dünger unter kräftigem Rühren in 100 ml lauwarmem Wasser. Durch die endotherme Auflösung des Düngers im Wasser erreicht das Gemisch schnell Zimmertemperatur. Im Wasser sind nun Ammoniumnitrat gelöst und Kalk aufgeschlämmt. Nun lässt man das Glas mehrere Stunden, am besten über Nacht, stehen, damit sich der Kalk am Boden absetzt. Danach filtriert man die Lösung vorsichtig, um nicht wieder zu viel Kalk aufzuwirbeln, da durch diesen das Filterpapier extrem schnell verstopft. Da man nicht genau weiß, wie viel Ammoniumnitrat sich genau in der Lösung befindet (Ungenauigkeiten im Dünger) engt man diese vorsichtig ein (Zersetzung ab 170°C) und trocknet das Ammoniumnitrat im Vakuum über Calciumchlorid.

Erforderliches Baumarkt-Produkt:

4

Die ausführliche öffentliche Diskussion der Eignung bestimmter Baumarkt-Chemikalien für den Bombenbau und die Hinweise auf passende Internet-Seiten sind eindeutig dazu geeignet, radikalisierte Islamisten in die gut zu überwachenden Baumärkte und auf die einschlägigen Internetseiten zu locken.

Fischen die Sicherheitsbehörden mit dieser Methode potentielle islamistische Attentäter ab, die die Sicherheit in unserem Land tatsächlich gefährden?

Dieser Effekt wäre wünschenswert, wird jedoch ausbleiben. Bis auf die Terror-Dilettanten werden sie niemanden aus dem Verkehr ziehen.


Ein Dilettant tut, was er kann, ohne es zu können.

© Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck

(*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker

Die RAF und die STASI: Gladio Ost als RAF-Umfeld, Unterstützer, Logistiker

Manche Autoren sind der Meinung, dass bereits die Gründung der RAF mit Hilfe der Sicherheitsbehörden geschah: Wisnewski zum Beispiel.

Dieser Anhang zum »Field Manual 30-31« der US-Armee ist vermutlich nichts anderes als das wahre Gründungsdokument der RAF: In die Protestbewegung eingeschleuste Provokateure sollten gewalttätige oder nicht gewalttätige Aktionen durchführen, um durch »die Behörden des Gastlandes« (also zum Beispiel die Bundesregierung) Gegenmaßnahmen zu provozieren – die »Hammer und Amboß«-Taktik. Die »besonderen Einsatzgruppen« bildeten den Amboß, auf dem mit dem Hammer der staatlichen Gewalt die Protestbewegung zerschmettert werden sollte.  http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/06/20/das-worst-case-szenario-teil-1-die-raf-als-bka-terrorzellen-operation/

Es wird versucht zu belegen, dass bereits Baader und Mahler V-Leute gewesen seien.

Ob Baader selbst ein V-Mann war, oder nur gelenkt und beeinflusst wurde, das ist gar nicht entscheidend. Er agierte so, wie es sich der Tiefe Staat besser gar nicht hätte wünschen können: Eine ganze Protestbewegung wurde so zerstört und verlor sämtliche Sympathien bei der überwiegenden Mehrheit der Deutschen.

Eingerührt die Suppe von der Westberliner CIA-Filiale, das gehört unbedingt dazu. sonst versteht man es nicht, wer da sowohl den Verfassungsbruch 1968 erzwang als auch die Studentenbewegung dämonisierte. http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/06/22/das-worst-case-szenario-teil-2-die-raf-als-bka-terrorzellen-operation/

Udo Schulze ist da ganz anderer Meinung: Die RAF war eine STASI-Gründung, Ulrike Meinhof sei wie auch Horst Mahler eine Stasi-Agentin gewesen, die Terrorzellen wurden aber simultan von den westlichen Sicherheitsbehörden unterwandert, mit Leuten wie Peter Urbach, Verena Becker und anderen.

»Die Studenten bedienten sich und setzten, von der Polizei zunächst nicht behindert, zahlreiche Springer-Auslieferungsfahrzeuge in Brand. Um so dramatischer machte sich später auf den Fernsehschirmen der Bürger das hell lodernde, Chaos signalisierende Feuer aus. Als unten auf der Straße der Agent provocateur des Verfassungsschutzes die Brandsätze verteilte, stand der für den Verfassungsschutz zuständige Innensenator auf dem Dach des Hochhauses und schaute dem durch das Treiben seines hochkarätigen Agenten ausgelösten Großbrand mit anschließend gewaltsamem Polizeieinsatz zu.«13 (Andreas von Bülow, im Namen des Staates, fatalist)  http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/06/22/das-worst-case-szenario-teil-2-die-raf-als-bka-terrorzellen-operation/

Und hier:

Die Kernthese Schulzes lautet: Die RAF wurde von der Stasi (mit)gegruendet und massgeblich unterstuetzt.

Sie wurde dort ausgebildet, sie nutzte die Verbindungen zwischen Ostberlin und der PLO im Nahen Osten, die DDR diente nicht nur als Rueckzugsraum und Ostberlin als Flughafen, sondern die Stasi war auch Auftraggeber fuer Morde in der BRD, zum Beispiel an GBA Buback, an Deutsche Bank-Chef Herrhausen und an Treuhand-Chef Rohwedder. Zumindestens muesse man das ernsthaft ins Kalkuel ziehen. http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/10/14/udo-schulze-becker-buback-und-die-geheimdienste-teil-2/

Es kann also nicht Alles stimmen, das ist evident. Ebenso ist aber klar, dass durchaus V-Leute/Agenten der anderen Feldpostnummer lenkend eingreifen konnten, und dass es mehrer linksextreme Terrorgruppen gab: RAF, 2. Juni etc. Im Zweifelsfall hätten Ost und West jeweils ihre eigene Terrorzelle gehabt, die dann Einschleusungsziel des jeweils anderen Dienstes gewesen wäre.

immer wieder schön: Bommi Baumann. Sie haetten alle an Strippen gehangen, ohne es zu bemerken, und die Hintermänner seien nicht mehr eine Behörde gewesen, sondern „Leute, die machen können was sie wollen“. An wen dachte er da? Supranationale Organisationen, oder an die CIA? Oder doch an den KGB und an die STASI?

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rentner

Seitdem die RAF-Rentner wieder Thema sind, Geldtransporter-Überfälle begehen und freundlicher Weise ihre DNA in Fluchtfahrzeugen hinterlassen, und linke Terroristen mit Mountainbike ganz NSU-mässig AfD-Wahlhelfer beschiessen, die Antifa-Terroristen 1 Mio Sachschaden pro Massnahme gegen sie ankündigt und gleich wieder mal einen Porsche abfackelt, der vorige Porsche brannte im Dez. 2015.

Der LSU in Berlin, Dez 2015:

lsu1

Der LSU im Jan. 2016:

lsu2

Dazu passend verübt die Antifa Mordanschläge mit Eisenstangen…

LSU: Linksterroristen wollten Massenmord verüben

Terroristen des Linkssozialistischen Untergrundes haben am Samstag versucht, mehrere Teilnehmer einer Demonstration auf brutale Weise zu ermorden.

Die Republik stünde Kopf, wären Rechte oder Nationale die Täter, aber bekanntlich ist der Staat auf dem linksterroristischen Auge blind. Es wird fleissig verharmlost, denn die Antifa-Gewalttäter sind die SA der Linksparteien im Bundestag? Von SPD bis ganz links?

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Ist es vorstellbar, dass die gut 1000 jüngeren (von 3500 insgesamt) AGM/S-Kämpfer der STASI, die teilweise in Westdeutschland das Terrorumfeld schufen, nach der Wiedervereinigung von anderen Diensten übernommen wurden? Von BRD-Diensten, oder aber auch von Diensten „befreundeter Staaten“?

Diese Frage wirft ein Buch auf:

auer1Gladio Ost:

auer2Der Autor ist ein DDR-Bürgerrechtler.

Wo sind all diese Leute geblieben?

auer4

Die allermeisten Terror- und Sabotagespezialisten werden im bürgerlichen Leben des vereinten Deutschlands ohne weitere Auffälligkeiten demilitarisiert worden sein, vermutlich samt Gefährderansprache des BfV, schon klar, aber gilt das für alle? Da gab es Hohlladungsbomben-Experten, wie man bei Auerbach liest, es gab Lichtschranken-Technologie zur Auslösung von Bomben, was sehr an das Herrhausen-Attentat 1989 erinnert.

Und was geschah mit den zahllosen Stasi-Agenten innerhalb der Antifa der BRD? Wer hat die Schlägertruppen übernommen? Und wer den geistigen Überbau, also die Leute, die heute zum Beispiel auch  NSU-Watch bilden? APABIZ, AIDA, und wie sie alle heissen? Den linken Pseudo-NSU-Aufklärungs-Gedönsjournalismus nicht vergessen, also die Pappdrachen-Ammen, die (in wessen Auftrag?) die Aufklärer in den NSU-Gedönsausschuessen hinter die Fichte geleiten?

Was ist der NSU, ein Cover up, eine Vertuschungs-Massnahme der Exekutive, schon klar, aber wer hat es inszeniert, wer hat die Fährten gelegt, denen die Ermittler folgten? Ein ganz wesentliches Indiz ist nun einmal das Paulchen-Video, dessen Überarbeitung und eigentliche Urheberschaft.

Das stammt von Peter Klose, NPD Zwickau, verstorben 2014. Sehr wahrscheinlich jedenfalls.

nsuafukommentar

Es stammt von 2011. Kann Spinnerei sein, muss aber nicht. Immerhin sollte Klose als einzige Einzelperson ein Paulchenvideo bekommen. Gefunden in der Ruine Frühlingsstrasse. Eine Vorgängerversion…

Der Ost-Gladio-Experte Thomas Auerbach hat bereits 1999 die Frage nach dem Verbleib von Stasi-Waffen und Stasi-Terrorausgebildeten gestellt:

auer3

Gute Frage! Wie geschaffen für staatlich inszenierten Terrorismus, absolut richtig erkannt!

Gladio Ost hat jedoch die Alternativen Medien nie interessiert. Warum eigentlich nicht? Gegenseitige Rücksichtnahme unter Linken?

Die Stasi verwaltete im kalten Krieg für Moskau ein „Stay Behind“-Netzwerk für die Bundesrepublik, das sehr stark dem Gladio-Programm der NATO ähnelte. Auf Abruf sollten Morde, Sabotageakte, Partisanenkrieg und weitere Operationen durchgeführt werden. In der DDR wurden unter anderem RAF-Terroristen ausgebildet. Bis heute leugnen oder verschweigen Pseudo-Aufklärer und Linke die Existenz dieses Programms. Die dritte Generation der RAF soll laut den Linken von den westlichen Geheimdiensten inszeniert worden sein. In Wirklichkeit ähneln die Methoden der dritten Generation dem Training des roten Gladio-Programms.

Das meint Alexander Benesch. Er könnte unter Umständen gar nicht so falsch liegen. Die einseitige Fixierung der Linken und Alternativmedialen auf Gladio/Stay behind der NATO ist eine Sehbehinderung bis hin zu Daniele Ganser und Genossen. Warum ist das so?

Hätte es einen NSU gegeben, wie er uns seit 2011 ständig vorgegaukelt und eingehämmert wird, auch er müsste abgeklopft werden, inwieweit er den 3790 Seiten AGM/S – Handbuch folgte. Die wohl gründlichste Zusammenstellung für Terror, Leben im Untergrund, Verwischen von Spuren etc. pp. Viel professioneller als alle Romane wie zum Beispiel die Turner-Tagebücher, Hunter, oder auch Eine Bewegung in Waffen, die BfV-gesponserte Neoanzi-Fibel der CIA-Kasper Hagen und Fiebig.

NSU-Watch-Saalhocker, staatliche Antifa:

anderaschherrlicher Artikel, samt Video vom Berufsantifa (wem gehört der? BfV?)

Zu einem guten Cover up gehört aber denknotwendig die Hinführung des Publikums zum Gedöns. Das erledigen die Berufsantifas, die auch in den Leitmedien zu finden sind. Ginseng & Co… die Röpke, die Spiegel-Idioten Speit & Co, und wie die Mischpoke so noch heisst.

Zum Selberdenken dürfte jetzt genug Material vorhanden sein hier im Blog. Was war die RAF, nach welchen Regelwerken lebte und agierte der vermeintliche NSU, wer führte ihn, und in wessen Auftrag? Woher stammten die Waffen? Alles OK, also PKK und Türkischer Tiefer Staat, oder alles Gladio, und wenn, welches Gladio, West oder Ost? Oder doch Neonazis, und wenn ja, welche? In wessen Auftrag? Wer versteckt sich unter den 4000 Tatort-DNA der Dönermorde, darf aber nicht gefunden werden?

Die Uwes sind es nicht. Das ist sicher. Wer dann?

25 Jahre Untergrund, 1991 bis 2016, da kann der NSU noch was lernen

Die RAF-Rentner sind nach wie vor im Untergrund und als Geldräuber aktiv:

raf1Der NDR brachte es zuerst:

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DNA der 3 Rentner wurde gefunden, Aktenzeichen XY ungelöst steht an:

raf3

Das 25-jährige Untergrundjubiläum feiern 2016:

Nach dem Ende der Haftstrafe tauchte er 1990 unter und schloss sich erneut der RAF an. Seit 1991 wurde daher wieder nach ihm gefahndet.

In einem Fluchtwagen gefundene DNA-Spuren deuten auf eine Beteiligung an einem Anschlag mit Schusswaffen am 13. Februar 1991 auf die Botschaft der USA in Bonn hin.

und

Etwa 1990 ging er in den Untergrund und schloss sich vermutlich der dritten Generation der RAF an

Zuletzt aktiv vor ein paar Wochen:

Die RAF-Terroristen Ernst-Volker Wilhelm Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette stehen im Verdacht, an einem weiteren Überfall auf einen Geldtransporter Ende 2015 in Wolfsburg beteiligt gewesen zu sein. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Verden am Dienstag mit.

  • RAF-Terroristen für Überfälle in Deutschland verantwortlich
  • Trio schlug erst vor drei Wochen zuletzt in Wolfsburg zu
  • Raub sollte „Leben im Untergrund“ finanzieren
Das kommt doch sehr vertraut rüber: Überfälle finanzieren Terror-Rentner. Ist der NSU eine Art RAF-Nebengruppe?
Paulchen-Video
RAF, 3. Generation, das steht für 10 nicht aufgeklärte Morde.
raf5
Anfang der 1980er Jahre änderte die RAF ihre Strategie. Die dritte Generation verfolgte eine Internationalisierung des Terrorismus. Das letzte Mordopfer der RAF starb 1991.

Beim „NSU“ sind es auch 10 nicht aufgeklärte Morde.

Zur RAF gibt es auch Phantombilder:

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Deutschland im RAF-Fieber… 18 Jahre nach der Auflösung der RAF.

Kann eigentlich nicht sein, oder? 25 Jahre Untergrund, ohne Wissen und Duldung der Behörden? Wer gehört zum RAF-Netzwerk, und was weiss der Verfassungsschutz? Wird man demnächst einschlägige Konzepte finden, die den führerlosen Widerstand und das Überleben als Kleinst-Terrorzelle beschreiben? Wird man die 3 lebendig bekommen, und was wird man in ihren vermeintlichen Wohnungen finden? Beweise für welche Attentate? Haben sie gar ein Bekennervideo produziert, dessen Versendung unmittelbar bevorsteht?

Ebenso wie beim NSU ist es geradezu unvorstellbar, dass eine Kleinstzelle der RAF 25 Jahre unerkannt im Untergrund lebt, Verbrechen begeht,  und der Sicherheitsapparat nicht Bescheid weiss.

Merkwürdig ist jedoch das Auffinden von RAF-DNA in den Fluchtautos. Suboptimal, da war der NSU besser. Viel besser. Perfekt. Nie hat man irgendwas gefunden, weder an Tatorten, noch in Fahrzeugen. Ausnahme: Die Stregdaer Leichenfuhre. Aber da war es egal. Post mortem.

Wie glaubhaft ist es, dass Terroristen 25 Jahre lang im Untergrund unerkannt leben können, ohne dass der Sicherheitsapparat Bescheid weiss?

Islamische Nagelbombe in Paris. Rohrbombe… 140 Opfer an 7 Orten in Paris

welt live

http://www.welt.de/

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Schuld am Terror mit 140 Opfern oder mehr sind die verantwortungslosen Regierungen, welche die Terroristen im Asylantenstrom, mehrheitlich  „junge allein reisende Männer“ unregistriert zu Hunderttausenden nach Europa hinein liessen. Maximal 50-60% der „Asylanten“ würden überhaupt nur registriert… meinte Vizekanzler Gabriel.

Das Blut der Opfer klebt direkt an den Händen der Regierungschefs. Die Verantwortlichkeiten müssen richtig zugeordnet werden. Die Verräter sitzen in den Regierungszentralen der EU-Staaten. Die unkontrollierte Aufgabe der EU-Grenzen haben die Regierungen gegen die Interessen der Europäischen Völker zu verantworten. Gegen den Willen der Mehrheit der Europäer. Das nennt man Verrat. Hochverrat.

Ebenso haben dieselben Regierungen rechtsfreie Räume in den Parallelgesellschaften und Muslimvierteln zugelassen, nicht nur in den Banlieues (Bannmeilen) rund um Paris, sondern auch in jeder westdeutschen Grossstadt. Seit Jahrzehnten.

Man muss die Verantwortlichkeiten richtig zuordnen.

merkelEs ist nicht nur Merkel.

Schuldig ist das gesamte deutschfeindliche BRD-Establishment, von Linkspartei bis CDU. Daran gibt es rein gar nichts zu beschönigen.

Jede Veränderung zum Besseren beginnt mit dem klaren, schonungslosen Blick auf das, was ist.

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Eine islamische Nagelbombe, eine Rohrbombe, das war dann ja wohl Combat 18, der militante Arm von Blood & Honour, wie in der Keupstrasse in Köln 2004.

Auf die Erklärungen der Antifa-Nebenklage darf man gespannt sein…

Rohrbomben und die Unterart Nagelbomben sind weit verbreitet, Links wie Rechts wie bei OK wie bei Islamisch, und es kommt auf die Bauweise an: Welcher Sprengstoff, welcher Zuender, welche Stromquelle,  welcher Verzoegerer (falls vorhanden). Das scheint unendlich schwer zu kapieren zu sein… bei der Oktoberfestbombe weiss man es angeblich bis heute nicht… nach 35 Jahren!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/10/der-nrw-nsu-ausschuss-bei-der-arbeit-das-tal-der-dummsteller/

Oktober 2014 geblogt, BKA-Experte Ernst Setzer im Bundestags-NSU-Ausschuss 2012:

Aber wenn Sie jetzt David Copeland ansprechen und „Combat 18“: Genauso waren aber zum Beispiel Nagelbomben auch bei den islamistischen Anschlägen in London verwendet worden. Das heißt also, eine Nagelbombe ist nichts Spezifisches, was ich dem rechten Bereich zuordnen kann, sondern das wird eigentlich durch alle in allen möglichen Formen verwendet

Nichts weiter als dumme Antifa-Desinformation.

Der Wille zur Nichtaufklärung der Bombe Keupstrasse ist klar erkennbar bei der Antifa.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/16/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-1/

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Nun also in Paris. These wieder einmal bestätigt. Leider.