Die Zeit fasst zusammen:
Da wird geflissentlich das Fehlen der Mörder-Beweise die Uwes betreffend „übersehen“. Offensichtlich gibt es die weder in Kassel noch in Heilbronn, und woanders auch nicht. Keupstrasse und Probsteigasse in Köln, da sind die Uwes faktisch ausgeschlossen, waren nicht die Täter. Ohne Täter aber keine Mittäterschaft.
Besonders witziges Deatil: Die Brandstiftung in Zwickau am 4.11.2011 wird Zschäpe eine Verurteilung einbringen, obwohl sie mit allergrösster Wahrscheinlichkeit gar nicht dort war. Wenn das nicht witzig ist, was denn dann?
Selbst schuld, Carsten Schultze hat die Waffe gekauft und überbracht, aber brummen tut Wohlleben, trotz haarsträubenster Widersprüche in Schultzes und Verkäufer Schultz´ Aussagen. Dummheit oder Gerichtsdeals, sich nicht zu verteidigen, das wissen wir nicht.
Der Kronzeuge… das eigentlich wichtige Detail ist das hier: Schultze sagte wiederholt aus, Wohlleben habe den überraschend gelieferten Schalldämpfer aufgeschraubt, auf ihn gezielt, lächelnd, und den SD wieder abgeschraubt. eigentümlich frei schrieb unter Bezugnahme auf einen Insider aus dem Ermittlungskomplex NSU der BAO Trio, die Zwickauer Ceska habe einen „Klickverschluss“ (Bajonettverschluss), kein Schraubgewinde. Ist das dieselbe Waffe mit demselben Lauf, oder ist das eine getürkte Geschichte? Verkäufer Schultz sagte (wie auch Carsten S.) nie Ceska, das ist merkwürdig. „den mit dem Längeren ausgesucht“ (bezieht sich auf den Schalldämpfer bei Waffenvorlage) ist und bleibt ein NSU-Highlight, in den top ten der besten NSU-Gerichtsgags, forever.
Ungeklärt ist bis heute, wie der Schalldämpfer der Zwickauer Ceska montiert wird: „Klicken“ oder „aufschrauben“… und zu allem Überfluss erzählten Richter Heindl und das BKA und Wolfgang Geier (BAO Bosporus) davon, dass manche dieser Ceska 83-Pistolen umgebaut worden seien, von „Schraub“ auf „Klick“. Nicht nur von der Stasi, auch privat…
Die BKA-Waffen-sich selbst-Begutachter führten aus, dass das Alu aus dem Schalldämpfer ab Mord 5 immer am selben Zugabdruck auf den Projektilen in den Ermordeten aufgefunden worden sei, aber es keine Richtmarkierung gäbe an der Zwickauer Ceska W 04, um eben dieses „immergleich“ zu ermöglichen. Sie hätten den Zwickauer SD gar nicht auf die „Touschierungen“ innen untersucht, die sich hätten an den Alu-Lamellen zeigen müssen... ein folgenloser Offenbarungseid.
Wäre sehr sehr einfach gewesen, das im Gerichtssaal zu überprüfen. wurde nie getan. Warum nicht? Das BKA vorzuführen bei der Zuordnung der 9 Morde zu immer derselben Waffe wäre sehr leicht gewesen. Geschah nicht. Die Sache mit dem nicht untersuchten Zwickauer Schalldämpfer ist ein vertuschter Skandal. Die Verteidigung reagierte nicht darauf. Warum nicht? Deals oder Dummheit? Warum schützt die Verteidigung das NSU-Phantom?
Keine 2 Wochen ist es her, dass der Zeit-Gnom darauf hinwies, dass laut neuester BKA-Aussage vor Gericht die Paulchen-DVDs (welche genau ist unbekannt, es gibt da diverse Rohlinge, Versionen und Brenndatums) auf Emingers Brenner gefertigt wurden.
Nicht erwähnenswert, obwohl doch Eminger Monate einsass, WEIL er die Paulchen Videos gemacht haben sollte… die schützende Hand des Staates half ihm damals, „Schriftsatz-Datei nicht gefunden“, auch bei den Fluchthandy-Anrufen bei Susann E. am 4.11.2011, „nicht ermittelt“ laut ZDF, die Eminger-Handys wiesen Lücken auf beim Auslesen, und die schützende Hand des Staates hilft ihm jetzt wieder… weil ohne „Zschäpinger“ in Zwickau das ganze NSU-Kartenhaus zusammenfällt?
Die Emingers sind die Schlüsselpersonen für den 4.11.2011 in Zwickau. Männlein und Weiblein. Und die Handwerker, natürlich, aber nicht die offiziellen, sondern der inoffizielle… den Niemand kennt.
Handyvideo, der weggehende Mann wurde nie gefunden
Die ersten Berichte sind da sehr wichtig, denn sie sind noch authentisch:
„Wir wissen von zwei Personen aus der nicht betroffenen Hälfte, dass sie sich unmittelbar nach der Explosion selbst in Sicherheit bringen konnten“, sagte Polizeisprecher Oliver Wurdak am Nachmittag. Später wurde bekannt, dass auch eine Frau beobachtet worden war, die aus der anderen Hälfte gelaufen war. Allerdings weiß keiner, um wen es sich dabei handelte.
http://opeljunkies.car4um.de/t2405f2004-Explosion-in-Zwickauer-Haus.html
Wir gehen davon aus, dass wir es sehr wohl wissen…
Wäre glaubhaft, würden die Anmietungen an sich passen, einer buchhalterischen Logik folgen, und auch die Führerscheindaten etc enthalten, was zu 95% nicht zutrifft. Extrem schlampig gefakt, liebes BKA… Dafür müssten Beamte einfahren… in einem Rechtsstaat. Auch dumme Betrüger müssen bestraft werden, wenn sie Ermittlungen manipulieren.
Gerlachs Alibis sind nicht überprüft, Freizeitpark in Holland etc, und ER hat das letzte Wohnmobil angemietet. Das haben Mario Knust und Michele Arnold glaubhaft ausgesagt, nicht Böhnhardt, sondern der Mann mit den 27.000 € im Bankschliessfach.
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/14/holger-gerlach-hat-das-letzte-wohnmobil-angemietet/
Ziemlich sicher ein V-Mann, dessen Fahrzeugschein und Führerschein erst per Hubschrauber eingeflogen werden mussten, bevor sie am 8.11.2011 „gefunden werden konnten“…
Es gibt 31 Kommentare zu dieser „Bilanz“ in DIE ZEIT. Lesenswert.
http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/08/04/die-fehler-von-beate-zschaepe/
Dem ist wenig hinzu zu fügen. Die 4. Macht im Staate dient der 1. Macht, wie es auch die Mächte 2 und 3 tun. Die 1. Macht im Staat ist die Exekutive. Sämtliche Checks and Balances der Gewaltenteilung versagen. Der Tiefe Staat triumphiert.
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