Author Archives: Die Anmerkung

erotische NSU-Fantasie: ein Traum von einem Mann

von Die Anmerkung

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Auch Frauen haben erotische Fantasien, die sich jenen von Männern nicht unähnlich sind, wobei Männer eher auf Stewardessen oder Kranken­schwestern abfahren, so sie dem Uniformfetisch erlegen sind.

„Ich finde durchaus, dass Männer in Uniformen Sexappeal ausstrahlen. Uniformen unterstreichen ihre Virilität. Woran es liegt, vermag ich nicht genau zu sagen. Vielleicht schimmern archaische Muster von Kraft und Kampfbereitschaft durch. Wenn ein Mann halbwegs gut aussieht, dann sieht er in Uniform jedenfalls richtig gut aus“, sagte Furtwängler dem NDR.

Das wenig erotische Erscheinungsbild des Uwe Mundlos, fotografisch festgehalten nachdem er abgelebt wurde, ersparen wird den Lesern des Blogs. Das törnt nur ab.


Von Saggsenschnegge an Katharina Koenig: Nu lasse mal die Uwes da oben in Ruhe. 😉

NSU: Rette sich wer kann – Landeslöschtage im Königshaus

Gottlob ist hier im Blog nie etwas anderes behauptet worden, als daß NSU-Aufklärung aktiver Staatsschutz ist. Wer Verbrechen aufklären will, der muß dies mit den für Verbrechensaufklärung tauglichen Methoden machen. Wer politisch aufklären will, macht dies entweder solide, auf wissenschaftlicher Basis und belegbar, oder als ideologischer Blender, indem er Aufklärung vortäuscht, ohne auch nur einen einzigen Schritt bei der Verbrechensaufklärung voranzukommen.

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Die passende Antitüte für Vandalismus wird noch gesucht. Die Motiverforscher werden schon eine finden.

Man klärt mit Ideologie keine Verbrechen auf, weil Verbrechen keine ideologische Komponente haben. In diese Tüte werden sie erst dann gepackt, wenn es politisch opportun ist.

Es hat kaum jemand mitbekommen, als sich Katharina König im Interview bei Radio Corax als aktive Staatsschützerin geoutet hat, im günstigsten Falle hingegen als nur schlecht vorbereitet.

Und ansonsten belegen die Bilder aber im weitesten Sinne auch das, was bisher über den elftenviertenelften bekannt ist, also wo befand sich welche Waffe, wo lag wer der beiden Uwes und ähnliches mehr.

Aktiver Staatsschutz wird an genau dieser Stelle deutlich, denn interessant ist, was nicht gesagt wird.

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Menzel, oder wer auch immer, zeigt auf Sachen.
Lag wirklich klar erkennbar eine Waffe auf dem Tisch?

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Lag die Pumpgun mit der Mündung nahe Eingang Naßzelle, wie auf dem einen Foto? Oder lag sie 50cm näher zur Fahrerkabine, wie auf dem anderen Foto?

Dann zeigen die Fotos also eine H&K P2000 auf dem Boden der Naßzelle, gleich neben den Füßen von Mundlos?

Warum schweigt Frau König zu diesen Problemen? Stattdessen eine pauschale Würdigung mit ist alles im Grünen, so wie bisher bekannt.

Es geht weiter im Interview.

Wir sind ja bisher davon ausgegangen, es gibt nur die vier Bilder der Feuerwehr.

So so, davon gingen sie also aus. Auf welcher Grundlage eigentlich? Vielleicht hat der Feuerwehrmann Nennstiel ja auch im Inneren des Wohnmobils Fotos angefertigt, vom Brandherd hintere Sitzecke?

Querläufer schreibt:

König: Und haben Sie Fotos angefertigt, nach links nach rechts geradeaus?
Nennstiel: Von der Tür aus in Richtung Fahrerseite fotografiert weil da war der Hauptbrandschaden
König: Und daher sind sie davon ausgegangen dort das der Brandherd..
Nennstiel: Davon bin ich ausgegangen in unmittelbar nen halben Meter hinter den eigentlichen Fahrersitz.
König: Haben Sie eigentlich auch nach links fotografiert?
Nennstiel: Nein
König: Aber nach links geschaut
Nennstiel: Ich habe nach links geschaut

Er wurde nicht gefragt, ob er weitere Fotos anfertigte. Danach. Wir wissen also nicht, woher die Annahme herrührt, es gäbe nur vier Fotos, die von den Feuerwehrleuten angefertigt wurden.

Das alles ließe sich verifizieren, wenn die Akten der Bundesanwaltschaft herbeigezogen würden, denn dort sind sie Beilage der Anklage.

Es gibt aber noch schlimmere Dinge als das. Die bösen Noschiintifadas habe den Server Haskala gehackt und alles, was Auskunft über die Aufklärungsbemühungen in Sachen NSU geben kann, gelöscht, nicht auffindbar gemacht, Protokolle geschreddert. Das hat Antifaschisten, Rechte, Verschwörungstheoretiker, Nationale, Progressive und Internationalisten des AK NSU angeregt, den Widerstandskampf aufzunehmen, um die Haskala-Protokolle aus den Klauen der Noschies zu befreien. Nach den Erfahrungen bezüglich der Datenvernichtung bei den Bundesspionen kann nicht zugelassen werden, daß nun auch die Akten bei den Aufklärern dem Nirvana anheimfallen sollen.

AK NSU: Helfen macht schön
Der AK NSU präsentiert unter dem Motto „Hilfe macht schön“ das Ergebnis seiner großen Solidaritätskampagne mit Katharina König.

Die Haskala-Protokolle
Die Haskala-Protokolle wurden aus verschiedenen Quellen zusammengestellt, von verschiedenen Personen beigesteuert und mit Stand 21.11.2015 für den download und die Offline-Nutzung aufbereitet. Sie wurden um jede Redundanz bereinigt und enthalten ausschließlich die relevanten Textpassagen und Bilder. Download nur solange der Vorrat reicht.

Haskala-Protokolle: verlinkte Bilder

Sofern auf den Webseiten Bilder verlinkt* waren, sind diese in diesem Archiv enthalten. Fast alle jedenfalls.

Haskala-Protokolle: PDF-Dateien

Hier sind die Protokolle TPUA bzw. einzelne Dossiers drin. Alle als PDF und Text mit eingebundenen Bildern*, kein Webseitenlayout, aber mit Links.

Haskala-Protokolle: Archiv der HTML-Quelldateien

Zuletzt das reine HTML-Archiv. Es enthält nicht die verlinkten Bilder*, sondern nur eingebundene. Die HTML-Dateien wurden bearbeitet und von entbehrlichem Füllstoff befreit. Diese HTML-Dateien waren die Quelle für das PDF-Archiv (siehe vorstehend).
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* verlinkte Bilder werden in HTML mit dem Anker-Tag (a href=) referenziert, eingebundene Bilder mit dem img-Tag (img src=)

NSU: mogadisch enttarnt
‚Die Anmerkung‘ als Bildfälscher

Grubber auf Leiche
Sensation auf Symbolfoto: Die Harke auf dem Rücken der Leiche war in Wirklichkeit ein Grubber, ob Holzstiel aus deutschen Eichenwäldern mit Zinken aus Kruppstahl oder billiger Chinaimport, ist Gegenstand der forensischen Analyse.

Ja, das war klar, daß Hütchenspieler irgendwann auffliegen, weil sie bei ihrer Arbeit auch mal Akkuratesse vermissen lassen. Mogadisch hat sich ebenfalls mit der polizeilichen als auch künstlerischen Tatortfotografie beschäftigt und einige der Beteiligten als Hütchenspieler enttarnt.

Bezüglich der Harke, mit der die vom Mossad ermordeten Böhnhardt und Mundlos entsorgt werden sollten, heißt es lapidar:

Es weiss nicht jedes Thueringer Frollein Harke von Grubber/Dreizack zu unterscheiden, PD Menzel wuehlte laut Prof. Dr. Mall mit einem Stock oder so im Schutt nach Waffen…

NSU: Wie aus der Not eine Lüge gemacht wird.

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Man habe ca. 30 Fotos zugesandt bekommen, also 25 von der Polizei und 4 von der Feuerwehr, äußerte Katharina König gestern in einem Interview.

Das ist der Fakt. Wenigstens der sollte auch so kommuniziert werden.

Die Medien stürzen sich hocherfreut auf diese Harke, die auf dem Körper einer der beiden Leichen liegt.

Wie auf kurzem Dienstweg zwischen Frau König und Prof. Hajo Funke eine Lüge wird, sei an der Harke exemplarisch erklärt. In einem redak­tionellen Beitrag für den Spion, der aus der Uni kam, und Geheimdienst­lieferanten Hajo Funke verfälschte Lutz Bucklitsch unter Zuhilfenahme eines Artikels der TLZ die gestrigen Ansagen von Fräulein König bis zur Unkenntlichkeit.

Viel interessanter seien aber die etwa 30 Fotos, die die Polizei anfertigte, nachdem das Wohnmobil abgeschleppt worden war. Auch diese Aufnahmen hat der Ausschuss erst jetzt erhalten. „Darauf zu sehen ist eine handelsübliche Harke, die auf dem Kopf und Körper eines der beiden Rechtsterroristen liegt“, sagt König. Ihr stellt sich die Frage, warum diese Fotos vier Jahre verschwunden waren und jetzt erst wieder aufgetaucht sind.

Stellvertretend für die Thüringer Dame sei eine offiziöse Gegendarstellung formuliert, auch wenn bis dato an einer Genehmigung dafür mangelt.

  1. Die etwa 30 Fotos wurden angefertigt, bevor das Wohnmobil abge­schleppt wurde.
  2. Laut Schilderung der König ist auf zwei Fotos eine handelsübliche Harke zu sehen, die auf der Leiche eines der bei­den liegt. Von Kopf hat sie nichts gesagt. Eine Kinderharke
  3. Frau König hat an keiner Stelle von einer Harke und Rechsterroristen gesprochen, sondern von Leichen.
  4. Die Frage, warum die Fotos vier Jahre lang verschunden waren, stellt sich genau nicht, denn die waren nie verschwunden. Sie waren schon immer Bestandteil der umfangreichen Akte der Bundesanwaltschaft.

Fazit.

Bucklitsch ist ein Propagandaverbrecher, der ungeprüft Falschaussagen weiter verbreitet. Er hat die von ihm als Zitat angeführte Aussage der Frau König vollständig nacherfunden, sprich aus der TLZ gekupfert.

Die Harke ist ein höchst unwichtiges und lustiges Detail.

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Mit der Kinderharke stocherte PD Menzel laut Aussage von Gerichts­medi­zinerin Prof. Dr. Else-Gita Mall in Erfurt 2015 im Schutt herum. Sie nannte es „Stock“…

Worin besteht die Not der Thüringer? Was wird uns verschwiegen? Wozu wird sich nicht geäußert?

Nun, es fehlt immer noch ein Foto mit den Füßen von Mundlos und einer P2000 in der Naßzelle, unbearbeitet und ohne magische 5.

NSU: Ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.

von Die Anmerkung

Sensationsleak von Katharina König: Foto mit Harke auf Leiche. Nachbearbeitetes Foto by anmerkung.

Hier im Blog wude nie etwas anderes behauptet, als daß die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos per Feuerbestattung in einem Wohnmobil zu Stregda entsorgt werden sollten. Katharina König hat das anhand eines Fotos, das sie einsehen durfte, der Moderatorin von Radio Corax sehr anschaulich erklärt.

Es handelt sich um 4 Feuerwehrfotos, wovon nur eines brauchbar ist und die bekannte Situation zeigt. Böhnhardt lag auf dem Bauch im Gang. Die widersprüchlichen Aussagen dazu sind somit geklärt. Desweiteren haben sie 25 Bilder erhalten, die vermutlich von der Polizei angefertigt wurde. Das macht insgesamt ca. 30 Fotos (König).

Das stimmt ungefähr.
(Gregor Gysi, Absolvent der Spezialschule mathe­matischer Richtung „Heinrich Hertz“)

Im Grunde gibt es keine weiteren Fragen,

bis auf Detailfragen, wie wo lag welche Waffe und so.

… bis auf zwei Fotos, die definitiv sehr große Fragen im Untersu­chungs­ausschuß in Thüringen und vielleicht auch in anderen Untersu­chungsausschüssen aufwerfen werden.

Als letzter der Zeugenagenda jedenfalls wird Herr Menzel irgendwann vor den Ausschuß geladen werden.

Und wozu wir ihn definitiv auch fragen werden, ist zu den zwei Bildern, die jetzt mit der heutigen Lieferung mitgekommen sind, auf denen sich eine handelsübliche Harke befindet, die auf der Leiche eines der bei­den liegt, und an der Harke befinden sich Blutanhaftungen. und da stellt sich natürlich die Frage, inwieweit wurde dadurch eine Tatortver­änderung vorgenommen, inwieweit kann man das überhaupt machen als Polizist, als Einsatzleiter? Wer hat da überhaupt die Harke hinge­bracht?

Oha, Herr Menzel, der Friedhofsgärtner aus Stregda? Menzel, der Cleaner des Mossad?

Harry, hol schon mal den Wagen, ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.

Komisch, es gibt immer noch kein Foto aus der Naßzelle, auf dem eine P2000 und die Füße von Mundlos zu sehen sind.

König: Böhnhardt und Mundlos vom Mossad ermordet

von Die Anmerkung


Katharina König:… auf den Bildern der Feuerwehr erkennt man ganz klar den Mossad
Nun ist es amtlich. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden vom Mossad ermordet. Oder der Mossad war in Stregda anwesend, als deren Leichen entsorgt werden mußten.

In Kreisen der Partei Die Linke ist es ein offenes Geheimdienstnis, daß Frau König für eine ausländische Organisation tätig ist. Hat sie mögli­cherweise sich selbst auf den Wohnmobil-Fotos wiedererkannt?

War Frau König die Mossad-Beauftragte, die die endgültige Lösung der …, die beaufsichtigen mußte, daß die Entsorgung der beiden Leichen unauffällig und zügig erfolgt?

Wie auch immer, sie sitzt über den Akten, die sie hätte auch vor einem Jahr im Internet hätte runterladen können. Die Sachsen sind da nicht so pingelig und laden nach, wenn es bei den Aktenlieferungen mal klemmt.

Viel Spaß noch bei den Fotos aus der Rechtsmedizin und guten Appetit.

Ach ja, suchen Sie doch schnell mal das unbearbeitete Foto mit einer P2000 in der Naßzelle, auf dem die Füße von der Leiche des Uwe Mundlos zu sehen sind, oder die des Mossad-Agenten. Das ist wurscht. Wichtig ist nur unbearbeitet mit Füßen drauf und ohne magische 5.

Nur für ihre persönliche Information. Arbeitskreis NSU und fatalist, das sind zwei verschiedene Dinge. Ersterer ist kein alias von fatalist. Umgekehrt gilt das genauso.

NSU: PUA auch du!

Von Die Anmerkung

Teil 1 von fatalist
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Wie haben sie es gemacht, das mit dem NSU? Also, wie ist es ihnen gelungen, binnen weniger Tage einen neuen Gott zu kreieren, den alle Menschen gleichermaßen liebhaben, renitente Aktenkundler mal ausgenommen?

Noch am 7.11.2011 wußte niemand etwas vom NSU, nicht mal Menzel. Er wußte, und sagte so vor Gericht aus, daß eine Waffe als Dienstwaffe von Michelle Kiesewetter identifiziert wurde. Sein Unterstellten sagten kürzlich vor dem TPUA genau das Gegenteil. Es war die Dienstwaffe von Arnold, die gegen 16 Uhr identifiziert war.

Wir haben es mit dem gleichen Dilemma wie beim Schlußbild des Paulchen-Panther-Videos zu tun. Kindermann identifiziert Arnolds Waffe, das BKA die von Kiesewetter, und wer sich das Video anschaut, identifiziert gar nichts. Jedenfalls keine Waffennummer.

spekulatius von meisterhand

Es ist Spekulatiuszeit, insofern sei es gestattet, einen beherzten Griff in die Tüte von Feinkost-Albrecht zu wagen, die schmecken nämlich wie früher, und reichlich Spekulatius aufzutischen und eine ganz ureigene Hypothese zu den Vorgängen um den 4.11.2011 vorzustellen.

Es ist der Plot für den nächsten Schorlau-Krimi oder Tatort oder Polizeiruf, je nachdem, wer ihn sich als erster klaut.

Der 4.11.2011 und dessen Nachbereitung wurden wesentliche von und für die Schwaben veranstaltet. Ob der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos bereits dazu gehört oder das Initial für eine zündende Idee war, sei dahingestellt. Wichtig ist nur, was danach geschah. An zwei Tatorten, in Zwickau und Eisenach.

Die Schwaben waren vor Ort und leisteten Amtshilfe. Womöglich gaben sie auch den Hennecke und leisteten weitaus mehr als sie hätten leisten müssen. Berühmt ist das Foto von Manfred Nordgauer, der als hoch qualifizierter Polizist höchstselbst am Schuttberg in der Frühlingsstraße steht und den Brandschutt nach Beweismitteln durchsiebt.

Wer in Analogie zu Stregda als erstes die Frage zu stellen, wer befohlen hat, den Tatort plattzumachen, sprich die Bagger anrollen zu lassen und die eine Hälfte des Hause dem Erdboden gleich zu machen. Der Brand tat das seinige, die Brandursachenermittler das ihrige, das, was getan werden mußte.

Hat ein Kriminalhauptmeister eine solche Befugnis und Macht, die Einebnung eines Tatortes anzuordnen? Wohl kaum.

Und wieso wird er bei der Zeugeneinvernahme vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuß nicht danach gefragt? Weil die Parlamentarier Nazis aufklären wollen, keine Verbrechen.

Sei es wie es war, der Tatort war platt, und alle entscheidenden „Beweise“ wurden erst nach der Einebnung, die meisten erst ab 8.11. gefunden, ohne daß das „Beweismittel“ dokumentiert, asserviert und in einer Kladde mit Name, Datum und Uhrzeit des Finders eingetragen wurde. Von Fotos ganz zu schweigen.

Selbst wie die Zündung zur Sprengung der Wohnung erfolgte, kann der der Brandursachenermittler Lenk bis heute nicht sagen.

Wie das Benzin gezündet wurde, kann nicht gesagt werden. Vermutlich durch Anzünden von Benzin im Eingangsbereich.

Vermutlich aber auch ganz anders. Oder waren es doch die von den 5kg Schwarzpulver 2,5 Kilo, die zur Sprengung gebracht wurden?

Zugute halten muß man ihm, daß er das Thema nicht weiter vertieft und so vermeidet, den Setzensack zu geben, dessen abenteuerliche Versuchsanordnung zur Sprengung der Wohnung immer noch einer Lehrvorführung auf dem Übungsplatz der Feuerwehr harrt.

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Zeitnaher Download der Akten für Zeugenbefragung im PUA.
Erst anlässlich der Befragung Lenks als Zeuge gelangten die Parlamentarier an eine Kurzfassung des Dokuments – die dessen Rechtsbeistand freilich aus dem Internet gezogen hatte.

Dann, platzt ein Quertweet des ND-Korrespondenten, Hendrik Lasch, in die Berichte.

Brandbericht Frühlingsstraße steht bei Polizei Zwickau, sagt Zeuge. Polizei Sax schrieb an Ausschuss: Liegt uns nicht vor.

Es ist nicht zu fassen. Sie wollen wirklich nichts aufklären, gar nichts. Sie laden den Chef der Brandursachenermittlung vor und kennen seinen Bericht nicht. Besser kann der Unwille zur Aufklärung von Straftaten nicht dokumentiert werden. Es ist eine reine Laberbude, in der man sich gegenseitig der eigenen Wichtigkeit im Aufklärungszirkus versichert. Mehr nicht.

Nun gut. Wie haben sie es gemacht, unter der Voraussetzung, daß die Nachtatphase des 4.11. für die und von den Schwaben stattfand.

Sie haben sofort eine repräsentative Delegation in den fernen Osten in Marsch gesetzt und diese mit reichlich Geschenken ausgestattet. Unter den Geschenken waren wenigstens eine ungewaschene Jogginghose der Größe XL, die nach Brand, Löschaktion und Zertrümmerung des Hauses völlig unversehrt aufgefunden wurde. Mit Blutanhaftungen von Kiesewetter, einem Schnoddertuch von Mundlos und keinen weiteren Nazi-DNA-Spuren im Inneren der Hose. Ungewaschen und vollkommen unversehrt.

Zeuge L: Die Kleider, die bei den Banküberfällen verwendet wurden, waren quasi im Schrank archiviert. Da war auch die Jogginghose.

Und wer hat’s gefunden? Wie, wo und wann? Fehlanzeige.

Die Zeugenvernehmung wird jetzt beendet. Der Zeuge H. wird heute nicht mehr vernommen.

Ja, da haben sie den Manfred Nordgauer selbst in die Frühlingsstraße geschickt, damit Jogginghose, Tokarev, Radom VIS und Ceska 83 auf jeden Fall unter seinen wachsamen Augen gefunden werden. Nur dem PD Menzel hatten sie nicht Bescheid gesagt, daß es erstens die Arnoldwaffe war, die man im Wohnmobil zu finden wünschte. Außerdem wußte Menzel nicht, daß es um zwei Dienstwaffen ging. So wurde am 7.11. eine harsche Protestnote an die Spielverderber im Osten geschickt und die zweite Waffe aus der Ferne nachgefunden.

Und genau an dieser Stelle kippte die ganze Geschichte und das BKA übernahm endgültig die Regentschaft über die Ermittlungen, denn weitere öffentlich gemachte Pannen dieser Art wurden ab sofort nicht mehr geduldet.

Und nun versteht man auch, warum man die DVDs mit dem Paulchen-Panther-Video erst so spät fand, die Briefumschläge für den Versand am 10.11., die Pistole Bruni dem BKA per Klapperstorch gebracht wurde, wieso das „Bekennervideo“ erst am 12.11. mit Exklusivrechten (!) an den Spiegel vertickt werden konnte, damit der am 13.11. zum ersten Mal in Spiegel-TV das Wort Bekennervideo kund tun konnte.

Im günstigsten Fall lief die Sache für die Schwaben so.

Sie wurden bezüglich einer in Fahndung befindlichen Waffe kontaktiert und erhielten weiter gehende Informationen von PD Menzel.

Ein Stratege am anderen Ende der Leitung, der zufällig anwesend war, hatte sofort die entscheidende Idee. dann werden wir endlich den Mord an Kiesewetter und Mordversuch an Arnold los. Es folgte der Gang in eine ganz besondere Asservatenkammer. Das, was man vergaß, am 5.11. nach Thüringen und Sachsen mitzunehmen, wurde prompt nachgeliefert und wie gewünscht auch nachgefunden.

Nur hat es der Menzel am 7.11. eben gründlich verkackt und bewiesen, daß er für die große Staatskriminalität vollkommen untauglich ist und die Wünsche der Dienste nicht respektiert.

Krisensitzung in Stuttgart, im BKA.

Wir machen das ganz anders. Wir machen eine richtig große Sache draus, an der keiner vorbei kann. Das wird ein Selbstläufer. Wir machen aus denen eine Terrororganisation der Nazis.

So kam es dann ab dem 7.11. auch. bereits vier Tage später, pünktlich zum Karnevalsauftakt, waren der Sprengstoffanschlag von Johann Helfer, die Morde an acht Dönern und einem Tsatziki, als auch der Mord an Kiesewetter lückenlos aufgeklärt. Erzählten jedenfalls Ziercke und Range dem staunenden Publikum.

Im ungünstigsten Fall lief die Sache mit den Schwaben so.

Sie haben den 4.11. inszeniert, um den Mord an Kiesewetter und Mordversuch an Arnold ganz schnell zu entsorgen, damit die Arbeit der SoKo Parkplatz eingestellt werden kann, denn die waren bereits die zweiten, die den Tätern auf die Schliche gekommen waren. Schneller waren nur die, die sich die Jogginghose gekrallt und gut versteckt hatten.

Zum Zeugen Frank Lenk zwei Aussagen.

Schneiders sagt, angesichts der ausführlichen Fotodokumentation frage sie sich, wieso diese bei der Nachsuche im Bereich N ende. L. erwidert, dort sei festgelegt worden, dass die relevanten Spuren direkt in Kisten oder Beutel gepackt und zur Polizeidirektion Zwickau verbracht werden ohne eine Dokumentation vor Ort. Der Bereich sei einsehbar gewesen und die Presse habe permanent rein geschaut. Die Anweisung des Vorgesetzten sei gewesen, dass diese Teile von der eingesetzten Bereitschaftspolizei in Kisten verpackt werden.

Vor den Sachsen wandelte sich der Befehl der Vorgesetzten in die Eigeninitiative Lenks.

Dass die im Schutt aufgefundenen Waffen nicht fotografiert, sondern gleich abtransportiert wurden, habe ich veranlasst. Grund: da war alles voller Presse, die teilweise sogar von oben aus umstehenden Häusern fotografierten.

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Der gestrige Tag im Schnelldurchlauf, gespeist von Julischka_C und Hendrik Lasch.

Wir beginnen mit der Venehmung des Brandursachenermittlers L. der Polizeidirektion Zwickau. nsu Untersuchungsausschuss im saxlt

Der Zeuge L. führt eine PPT mit Bildern vor. Gegen 15:30 war der Brand bereits unter Kontrolle. Er war gegen 19.00 an der Brandstelle.

Zeuge L.: Ursprünglich gingen wir erstmal von einer Gasexplosion aus. Bei meiner ersten Begehung fand ich Benzinkanister/-geruch vor.

Zeuge L: Der Zeuge H. teilte mir mit, dass vor der Explosion eine Frau Dienelt zwei Katzen abgegeben hat. #nsu

Zeuge L: Zwei Handwerker berichteten, sie hätten die Explosion gesehen, auch wie die Giebelseite herausgesprengt wurde.

Zeuge L: Gegen 23.00 habe ich Brandmittelspürhund und Leichenspürhund angefordert.

Zeuge L: gg. 22.00 forderte Feuerwehr Bagger an, riss Teile des Gebäudes ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte Feuerwehr noch Einsatzführung

Zeuge L: gg. 24.00 erfuhr ich von Nachbar, dass ein Wohnmobil, ähnlich dem in Eisenach, Tage zuvor in der Straße gesehen wurde.

Zeuge L: gg. 1-2 Uhr habe ich Objekt für jeglichen Zutritt gesperrt, wg. Straftatverdacht.

Zeuge L: Am nächsten Tag habe ich angeordnet, dass gesamte Objekt mit einem massiven Zaun abzusichern.

Zeuge L. Am 5.11. gegen 12.00 begann ich mit den Untersuchungen. Der Zeuge zeigt Grundriss der Wohnung mit Beschädigungen.

Zeuge L: Die erste Schusswaffe – Random – habe ich im Schlafzimmer zw. 12-15 Uhr gefunden.

Zeuge L: Im offenen Tresor fand ich eine weitere Schusswaffe (8mm) und Handfessel. Die Nummer habe ich durchgegeben.

Zeuge L: Ich habe erfahren, dass die Handfessel im Fall Kiesewetter zur bundesweiten Fahndung ausgeschrieben war.

Zeuge L: Am 6.11. habe ich Brandschutte eine weitere Waffen – Walter – gefunden, außerdem ein Multifunktionstool.

Zeuge L: Am 7.11. haben wir Garagen in der PD für die Aufbewahrung der Spuren vorbereitet. Wir haben Spuren gesichert und konserviert.

Zeuge L: Der Brandschutt wurde von Di-Fr (8.11.-11.11.) gesiebt und gesichert. Tatortgruppe de LKA Sachsen kam zum Einsatz.

Zeuge L: am 8.11. haben wir Prospekthüllen mit Zeitungsartikeln über die Morde gefunden. Die Artikel waren mit Ziffern 1-9 nummeriert.

Zeuge L: Auch der Nagelbombenanschlag war dabei. Nicht aber Zeitungsarktikel zum Mord an Kiesewetter.

Zeuge L. Am Mi, 9.11. fanden wir weiter Waffen, u.a. die Ceska. Insgesamt haben wir im Haus/Schutt 11 Waffen gefunden.

Zeuge L: Waffen wurden offensichtl. mit Brandmittel überschüttet, wir haben Munition versch. Kaliber & 2,5 Kg Schwarzpulver gefunden

Zeuge L: Wir fanden mehrere Briefumschläge mit DVDs mit der Aufschrift NSU vor. Der Name kam mir damit zum ersten Mal unter.

Zeuge L: Am 11.11. wurde mir mitgeteilt, dass das BKA die Übermittlungen übernommen hat. Ich war im Auftrag des BKA weiter tätig.

Zeuge L: Im Bereich des Flurs fanden wir Bargeld und Banderolen für Geldbündel.

Zeuge L: Außerdem fanden wir Ausweispapiere, Masken von den Bandüberfällen, ein Kasten mit einer elektr. Wasserwaage.

Zeuge L: wir haben an 29 Stellen Brandmittel gefunden. Einen Bezinkanister im Flur und eine passene Tülle im Arbeitszimmer

Zeuge L: Wir haben 4 Schlafstellen gefunden, die verbrannt waren, Offensichtlich wurde sie auch übergossen.

Zeuge L. zeigt Tür mit Spion. Die andere Eingangstür war von Innen mit einer Holzwand verschlossen.

Zeuge L: Wohnung hatte 4 Überwachungskameras. Sie waren professionell angebracht. Tür/Küche Die dritte Kamera war am 24.10. noch nicht da.
An dem Tag hatte das Bauamt Fotos von dem Haus gemacht. Keine Kamera zu sehen.

Zeuge L: Die Kellerräume wurden durch Funkmelder mit Empfänger in die Wohnung überwacht.

Zeuge L: Die Küche war wenig verbrannt. Der Kühlschrank war außerordentlich gut gefüllt. Zuviel für eine einzelne Person.

Zeuge L: Der Computer befand sich unter dem Hochbett im Wohnzimmer.

Zeuge L: Die Stadtpläne fanden wir auch im Flur unter dem Brandschutt. #nsu Unter einem Bett fanden wir eine Bombenattrappe.

Zeuge L: Im Katzenzimmer fanden wir alle Spuren zu den Banküberfällen. Masken etc. Der Zeuge L zeigt den Fundort der Geldbündel im Gang.
Fotos von 100/200 € Scheinen

Zeuge L: 14:26 wurde Computer noch benutzt. 14:30 ist Computer von Netz gegangen. 15:08 Eingang Notruf. Giebelwand da schon weg.

Zeuge L: Zündung könnte zwischen 15:05 und 15:06 stattgefunden haben.

Zeuge L: Der Keller war gut aufgeräumt. Im Abfalleimer fanden sich Patronenhülsen, auch ein Brett mit Einschusslöchern wurde gefunden.

Zeuge L: Wie das Bezin gezündet wurde, kann nicht gesagt werden. Vermutlich durch Anzünden von Benzin im Eingangsbereich.

Zeuge L: Zwei Kollegen aus BaWü waren mit vor Ort, haben an dem Podest gestanden/uns unterstützt, an dem der Schutt durchsucht wurde.

Zeuge L: Der Brandursachenbericht befindet sich in der Polizeidienststelle in Zwickau.

Weiter gehts mit dem Zeugen L, Brandermittler: Ich war vom 4.11. bis 28.11. mit dem Fall befasst und bin auch mehrfach befragt wurden.

Hendrik Lasch ‏@hendrik_lasch 4 Std.Vor 4 Stunden Brandbericht Frühlingsstraße steht bei Polizei Zwickau, sagt Zeuge. Polizei Sax schrieb an Ausschuss: Liegt uns nicht vor.

Zeuge L: Die von mir erstellten Unterlagen sind auch mit Mehrfertigungen direkt an den GBA gegangen. Ein Exemplar sollte ich behalten.

Zeuge L: Dass ich eine Mehrfertigung des Berichts habe, ist bekannt. #nsu So nebenbei: Der Ausschuss hat den Bericht nicht bekommen.

Zeuge L: Am 7.11.wurde vorgeschlagen, weiteres Personal anzufordern. Kollegen der BP wurden eingewiesen und waren vom 8.-11.11. vor Ort

Zeuge L: Auffindezeit der Waffen im Schlafzimmer/Tresor war zwischen 13.00 und 15.30.

Zeuge L: Gegen Abend habe ich vom Lagezentrum die Info bekommen, dass Handfessel zur Fahndung ausgeschrieben war.

Zeuge L: Die Kollegen aus BaWü waren am 8.11. vor Ort. Das BKA war ab dem 11.11. Abends vor Ort.

Zeuge L: Dass es sich um eine Handfessel der Polizei gehandelt hat, habe ich sofort nach dem Auffinden erkannt.

Zeuge L: Dass die im Schutt aufgefundenen Waffen nicht fotografiert, sondern gleich abtransportiert wurden, habe ich veranlasst. Grund: da
war alles voller Presse, die teilweise sogar von oben aus umstehenden Häusern fotografierten.

Zeuge L: ich weiß nicht mehr genau, was ich mit den Kollegen aus BaWü gesprochen habe, aber sie waren vorher in Thüringen.

Zum Grund, warum die Polizei BaWü vor Ort war, sagt der Zeuge L. Nichts.

Zeuge L: Die Kleider, die bei den Banküberfällen verwendet wurden, waren quasi im Schrank archiviert. Da war auch die Jogginghose.

Die Zeugenvernehmung wird jetzt beendet. Der Zeuge H. wird heute nicht mehr vernommen.
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Brandbericht Frühlingsstraße steht bei Polizei Zwickau, sagt Zeuge. Polizei Sax schrieb an Ausschuss: Liegt uns nicht vor.

717 Seiten zu Brand Frühlingsstr.: „War bekannt, dass ich die habe“, sagt Zeuge. Polizei bestritt aber Existenz ggü Ausschuss

Keine Polizeifotos am Schuttberg Frühlingsstraße. Grund: Paparazzi sollten abgehalten werden, sagt Zeuge im Ausschuss

NSU: Zschäpe will aussagen?

von Die Anmerkung

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Für eine Aussage benötigt Zschäpe keine Anwälte. Es steht ihr frei, jeder­zeit das Wort zu ergrei­fen und zur Sache auszusagen. Will sie das?

Liest man das Kleingedruckste in den Erregungsmedien, sieht die Sache anders aus. Grasel will einige Seiten ausformulierten Text namens seiner Mandantin verlesen. Das ist keine Aussage, erst recht keine umfassende, wie die üblichen Verdächtigen in den Wind pinkeln. Ob es Zschäpes Wille ist oder der der verantwortlichen Vertuscher im Kanzleramt und nachgeordneter Staatsdiener, das ist auch noch nicht geklärt.

Was, wenn der Grasel der eigentliche Staatsschützer ist, der, den sie ihr engagiert haben, damit eine Aussage langsam und bedächtig, aber unter Kontrolle ausgearbeitet werden kann?

Zschäpe steht unter dermaßen hohen Druck, daß irgendwann der Deckel vom Topf pfeift, wenn das nicht kontrolliert wird. Immerhin hat sie schon in sehr jungen, man möchte meinen minderjährigen Lebensjahren mit den Staatsschützern Thüringens kooperiert. Da ist einiges im Laufe ihrer weiteren Geheimdienstkarriere hinzugekommen.

Was sie unter hoher psyschischer Belastung aussagen täte, kann niemand vorhersagen, zumal sie für die meisten Sachschilderungen eine Aussage­genehmigung diverser Ministerien benötigen würde.


Die Geheimen trauen sich alles. Erst recht zum 11.11.

Dann eben von hinten rum. Wir kümmern uns darum, es braucht aber sein Zeit, solange hältste noch durch.

Sprich, es darf auf keinen Fall passieren, daß die Zschäpe erzählt, das auch noch stehend freihändig, was wirklich passierte, zum Beispiel, ob sie in der Zeit vom 03.11.2011 bis zum Tag ihres Einfindens auf einer Polizeiwache Corelli getroffen hat. Man wird ja mal fragen dürfen, ob Corelli mit Video-DVDs durchs Land reiste und sie wie Sauerbier feilbot?

Das, was im Mittwoch vorgelesen wird, ist das, was die Staatsdiener zuzu­geben bereit sind. Mehr wird es nicht geben.

Das ist der Deal, mit dem alle werden umgehen müssen. Es gibt kein Gerangel mehr um die Plätze, sondern nur noch Zieleinlauf.

NSU: Etwas mehr Disziplin, Genossin König!

von Die Anmerkung
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Ist der Twittertext auch klein, paßt immer noch ’ne Lüge rein.

Heute vor 4 Jahren sprach keiner über NSU, Böhnhardt, Mundlos o. Zschäpe. Erst ab dem 07.11. wurde nach & nach Ausmaß bekannt & NSU bewusst

Es geht um Recherchedisziplin. Frau König hat zwar Talent zur Schauspielerei, das ist unbenommen, doch wenn man aufklären will, müssen zumindest die Fakten stimmen. In der Akte Zschäpe, die angebliche Rechercheure der ARD angefertigt haben, stimmten viele Dinge nicht.

Auch Frau König setzt sich auf das totgerittene Pferd und schafft mit einem einzigen Twittertweetgezwitscher über den Daumen gepeilt drei Fehler.

1. Fragen sie Polizeidirektor Menzel oder den Herrn Lotz, über welche Personen die am 4.11.2011 sprachen. Ersatzweise hülfe Aktenstudium. Sie können zusätzliche Anfragen beim Staatsschutz des LKA Thüringen bzw. bei den entsprechenden Ermittlern stellen, die Rechtsmediziner befragen, die die Totenscheine ausstellten.

Für einen kleinen und feinen Personenkreis waren die Namen dazumal kein Geheimnis.

Darauf, dass die Identität der beiden Leichname im Wohnmobil in Eisenach bereits am 4. November 2011 bekannt gewesen sei, wiesen die Angaben der Zeugen Wießner und Dressler vor dem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages hin. Die Frage wann und durch wen die Identifizierung des Mundlos erfolgt ist, sei damit bislang nicht aufgeklärt, insoweit bedürfe es der Beiziehung weiterer Akten, beispielsweise des Thüringer Untersuchungsausschusses, und der Einvernahme weiterer Zeugen.

2. Was für ein Ausmaß wurde ab 7.11.2011 bekannt? Das bedarf einer Erläuterung. Am 7.11. belog Polizeidirektor Menzel die Öffentlichkeit über das Auffinden einer Dienstwaffe der Polizei als auch die Anzahl der insgesamt vorgefundenen Waffen.

Oder aber Menzel fühlte sich der Wahrheit verpflichtet. Dann lügen aber die jüngst vor dem PUA Thüringens angehörten Polizisten. Bezüglich der Zeitpunkte und um wessen Dienstwaffe es sich handelte. Die einen sagen halt so und dann, die anderen dann und so.

Bezüglich Menzel wurde am 06.11.2013 die folgende Ansage am OLG zu München notiert.

Bei der Waffe, die auf dem Tisch lag, sei der Magazinboden geschmolzen gewesen und eine Patrone ausgetreten: „Ich konnte sie als Patrone identifizieren, wie sie auch von Polizeibeamten verschossen wird.“ Die Gesamtsituation und die mögliche Polizeimunition habe ihn veranlasst, die Ermittlungen zu diesen Personen und Waffen voranzutreiben. Er habe die Soko zusammengerufen und Aufgaben verteilt. Gegen 16.00 Uhr habe die Waffe als diejenige der Kollegin Kiesewetter identifiziert werden können.

Möglicherweise meint die gute Frau ja die seit dem 7.11. immer weiter um sich greifende Vertuschung eines Doppelmordes, die bis heute anhält.

3. Die Geburtsurkunde des NSU kann ebenfalls sehr präzise angegeben werden. Sie wurde am 12.11.2011 um 16:03 Uhr von einer großen deutschen Illustrierten ausgestellt. Als das süße kleine Propagandababy den ersten Schrei kundgab, da hat noch kein Elter geahnt, was für ein veritabler Wonneproppen das mal werden wird. Denn erst wenige Tage später hatte sich der Begriff NSU zu einem Selbstläufer entwickelt. Es dauerte nämlich, bis man auf den Trichter kam, was der Klapperstorch für einen Schatz in den Setzbaukasten der Propaganda geworfen hatte.

Man kann nicht beides haben, Aufklärung und Propaganda. Irgendwann muß man sich entscheiden.

NSU: die Terrorzelle aus der Asservatenkammer

von Die Anmerkung
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Ja, nicht nur wir haben die Fachpublikationen von Raymond Chandler aufmerksam gelesen und die Gastvorlesungen von Inspektor Columbo an der Volkshochschule besucht. Auch andere hinterfragen immer öffent­licher die Qualität der „Beweismittel“, mit denen uns die Illustrierte und andere Medien eine Terrorzelle schmackhaft machen wollen, die es so nie gab.

Es geht noch einmal um die Blutjogginghose mit dem Schnoddertuch von Mundlos, deren Beweiswert bereits vor Wochen bei nahe Null angesetzt wurde, falls es nicht sogar noch weniger ist.

Die Bewertung von Human-Spuren ist ein eigen Ding, wie es Chandler dazumal in seinen Standardwerken beschrieb. Der Lippenstift der Frau am Weinglas, die dich des Abends vorher in einer Bar bezirzte und von der du nicht mal weißt, welche Marke es ist, der kann durchaus auch von ihrer Zwillingsschwester aufgelegt worden sein, um dich in einem verzwickten Fall hinters Licht zu führen.

Oder nehmen wir das blonde Haar der Verdächtigen. Die DNA-Beprobung mag noch leicht fallen. Darüber hinaus hat so ein Haar aber auch eine Struktur, natürliche Farbe, Anhaftungen einer Spülung, von Gel oder Haarfestiger. Möglicherweise sind Reste einer Bierdusche nachweisbar. All das an einem einzigen Haar. Was es nicht hat, einen zertifizierten Herkunftsnachweis mit Datum und Uhrzeit, einen lückenlosen Lebenslauf von der Geburt bis unters Mikroskop des BKA-Laboranten.

Somit kann der auch nicht sagen, wie das Haar der blondierten Dame in den Slip des seriös dreinschauenden Herrn gelangte. Der Laborant kann nur sagen, daß das Haar dem Schopf der Dame entfleuchte, da es nicht der Gattung Damenbart zugeordnet werden könnte. Gewisse andere Spuren deuten auf eine pikante Situation, allerdings lag kein Video bei, das diese Situation explizit darstellt.

Genau das hatten wir vor Wochen für die Jogginghose diagnostiziert, auf der man Blutanhaftungen von Michelle Kiesewetter fand. Das Schnodder­tuch von Mundlos war dann eine nette Dreingabe für die Bundesanwalt­schaft.

Nun kommen Kriminalwissenschaftler zu Wort, die genau das Gleiche zum Ausdruck bringen.

„Wenn man wissen will, ob diese Hose von einer Person zu einem bestimmten Zeitpunkt getragen wurde, dann kann man sich schlecht auf Tempo-Taschentücher verlassen, die in diesen Hosentaschen gefunden wurden.“

Prof. Michael Bohnert, Rechtsmediziner an der Universität Würzburg

So ist es es. Haben sie die Hose aufgeschnitten und das Innenbein nach Humanspuren abgesucht? Haben sie die Buchse nach Urin, Sperma, Anal-Sekret und Exkrementrückständen, Essensresten, Getränkespuren usw. untersucht? Oder beschränkten sie sich auf das, was als Wunschergebnis angefragt war? Gab es einen Begutachtung auf Brandspuren, Löschwasser, Ruß, Schmauch?

So, wie das Bekennervideo ohne Bekenntnis letzte Woche zu Grabe getragen wurde, so wird nun eine Woche später das nächste Opfer der Beweismittelfälschung beerdigt. Von der Jogginghose ist nichts mehr übrig.

Außerdem musste die Bundesanwaltschaft im Interview mit der ARD einräumen, dass innen in der Trainingshose keine DNA von Mundlos gefunden wurde.

Warum hat man viereinhalb Jahre lang die Aufklärung des Mordes an Michelle Kiesewetter verschleppt oder sabotiert?

Warum hat man nach dem 4. November 2011 den Mordanschlag auf Kiesewetter und Arnold in Windeseile in Eisenach-Stregda als auch der Frühlingsstraße zu Zwickau entsorgt?

Mußte das so schnell geschehen, weil der kümmerliche Restbestand der SoKo Parkplatz trotz Vertuschung und Sabotage der Wahrheit auf die Spur kam und nahe dran am Tathergang ermittelte? Zu nahe?

Warum wurden etliche DNA-Spuren trotz einsitzender Verdächtiger bis 4.11.2011 nicht abgeglichen? Hier ist der Spurenkomplex Zoran Stepanovic, Pink Panther, Ermittlungen zum Komplex „Amigo“ gemeint. (fatalist)

Hier ist ebenso gemeint, daß die recht weit gediehenen Ermittlungen in der Angelegenheit des Heroindeals, der von Kasachendeutschen eingefädelt war, seitens der zuständigen Staatsanwaltschaft regelrecht abgeschmettert wurden [Ordner 53].

Die DNA-Untersuchungen von ehemaligen Kollegen und deren Bewertung stand ebenfalls noch aus und nahm offenbar ab Ende Juli 2011 wieder an Fahrt auf. Runde 4 lief damals an.

Es sind alles Anzeichen dafür, daß man 2011 längst wußte, wer die Täter waren, und das dieses Wissen in einem kleinen feinen Kreis belieben sollte. Die akribischen Ermittlungen der Rest-SoKo ließen die Einschläge immer näher kommen. Sie waren nah dran, von ganz alleine drauf gekommen, was andere seit 4 Jahren vertuschten.

Daß sie den Mord an Michelle Kiesewetter weitestgehend aufgeklärt hat­ten, haben die Nachbereiter des 4.11. selber kundgetan, indem sie die XL-Jogginghose in Zwickau entsorgten. Die kann nur jemand einsam­meln, der sie während der Hausdurchsuchung bei einem Verdächtigen entdeckte.

Mitarbeiter der SoKo Parkplatz oder artverwandte Nichtaufklärer von Mordanschlägen waren in der Wohnung eines Verdächtigen und nahmen dessen XL-Jogginghose zur DNA-Beprobung mit. Sie wurden fündig. Das Blut stammte von der ermordeten Polizistin Michelle Kiesewetter.

Herr Binninger, ihr Part. Bei wem fand diese Hausdurchsuchung* statt, und wer hat sie veranlaßt bzw. durchgeführt?

Sie wollen wissen, wie wir drauf gekommen sind?

Jahrelang nicht gewaschen“ heißt in diesem Sinne: Sie lag jahrelang in einer Asservatenkammer und wurde dort herausgeholt, als sie dringend benötigt wurde. Wohnmobil ging nicht, da hatte man keinen Zugang mehr. Aber in der Brandruine Frühlingsstraße, da ging noch was. Nur mit dem XL, da hat man sich vertan. Das Schnoddertuch von Dienelt hätte weitaus besser zur Größe XL gepaßt.

Man muß sich zum wiederholten Male ernsthaft die Frage stellen, ob der 4.11.2011 und/oder dessen Nachbereitung wesentlich eine Veranstaltung von Staatsdienern aus dem kleinsten Mafia-Ländle der Welt war. BKA und andere LKA sind da nur draufgehüpft und haben ebenfalls ihre dräuensten Probleme entsorgt.
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* Der Einzug der Privatkleidung in einer Justizvollzugsanstalt ist in diesem Sinne einer Hausdurchsuchung gleichgestellt. Kann ja sein, die Hose befand sich in der Plastiktüte mit den Habseligkeiten eines Verdächtigen.