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fatalist (†) und der Arbeitskreis NSU
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von Die Anmerkung
Medienstrategie zum NSU-Prozeß:Zschäpe-Aussage wird nicht die Wahrheit sein
Zschäpe sagt schon mal gar nichts. Darf sie nicht, warum auch immer.
Laut offizieller, von der dpa für die Lügenpresse verbindlich vorgegebenen Medienstrategie, wird es nicht die Wahrheit sein.
Und wenn sie es denn doch ist, dann darf sie es nicht sein und wird es somit auch nicht. Siehe oben.
Katharina König: Die schockierendste Aussage wäre, wenn Beate Zschäpe … erklärt: „Ich höre nicht U2“
Es kommt weitaus schlimmer.
Eine etwas andere Meinung: Gegen Beate Zschäpe läuft zur Zeit ein Disziplinierungsverfahren.
Seit Ende August wird eine Aussage von Beate Zschäpe im Prozeß am OLG zu München erfolgreich verhindert. Vor vier Wochen reichte es ihrem Anwalt und er leakte den Aussagetermin an einem Montag an die Presse. Flugs wurden Wackersteine geordert und in die Mühlen der Justiz geworfen. Mit Erfolg. Eine Aussage fand nicht statt. Grasel wurde ruckzuck ausgebremst.
Wäre ja die Woche drauf Zeit gewesen. War nicht, denn man schickte den Wahlverteidiger auf Urlaub.
Nun war wieder Montag, Zschäpe wolle am Mittwoch aussagen, heißt es allerorten, was immer noch gelogen ist. Sie will nicht aussagen. Sie will einen ihrer Anwälte eine Vorlesung halten lassen und keine Fragen beantworten. Fragen des Richters müssen schriftlich eingereicht werden und werden nach Prüfung schriftlich beantwortet. Alle anderen Fragen wandern ungelesen in den Papierkorb, stehen nicht zur Disposition.
Zschäpes Aussage wird ein ums andere Mal mit Erfolg vehindert. Warum soll sich daran was ändern? Zschäpe hat nichts zu sagen. Fertig. Das ist die Botschaft.
Nun wird gemeldet, sie habe einen Nervenzusammenbruch erlitten und möchte ins Krankenhaus.
Es wird also wieder alles unternommen, die Aussage zu verhindern.
Man kann das Hickhack so interpretieren. Grasel und Kollegen haben mit der im August vorgelegten Aussage aufgezeigt, wo der Hase langläuft. Darum wissen Richter und Bundesanwälte. So, wie aufgezeigt, darf der Hase aber nicht laufen, denn das wäre in dem Umfang eine klare Drohung. Ergo wurde verhandelt, wie tief die Vorlesung gehen darf. Die Verteidigung muß nichts aufklären, sondern verteidigen. Sie ist auch in keiner Bringeschuld oder so. Man kann aber verteidigen, zulasten brisanter Ansagen von Zschäpe. Das wäre schon eine Option.
Machen die so weiter, dann hat die Verteidigung nur eine einzige Möglichkeit. Sie veranstaltet eine Pressekonferenz, nachdem das Papier an wenigstens 100 bunt gewürfelte Email-Adresse verschickt und auf mehreren Downloadportalen gebunkert wurde.
In diesem Papier sind dann allerdings die Instrumente aufgezeigt, mit denen das Kartenhaus NSU zu Fall gebracht wird. Genau das ist das Problem, um das es die ganze Zeit geht.
Ein Fazit zum Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold
von Die Anmerkung.
Was um Himmels Willen ist an Sherlock Holmes so schwer zu verstehen. Das Sammelsurium der von ihm aufgeklärten Kriminalfälle besteht aus der Mischung dreier Elemente. Holmes ist, nimmt man es genau, der Vater moderner Kriminalistik.
Erstens gilt es die Spuren am Tatort zu sichern. Ob es der Duft des Parfüms am Briefumschlag, die Farbe des Lippenstiftes auf dem handgeschöpften Papier, der Wollfaden am Kamin, das achtlos weggeworfene Rauchutensil oder der demolierte Hut war, all diese Spuren waren wichtig, wurden gewichtet und in ihrer Bedeutung gewertet.
Zweitens wurden die Tatortzeugen oder vermeintliche Tatortzeugen einer je nach Situation listigen oder strengen Befragung unterzogen und deren Aussagen mit dem erhobenen Spurenbild abgeglichen.
Wer sich persönlich ein Bild von guten und bösen Holmes machen will, muß die Version in der Fassung mit Basil Rathbone in der deutschen Synchronisation von Walter Niklaus herbeiziehen.
Obwohl die Sherlock-Holmes-Reihe über einen längeren Zeitraum und zum Teil mehrfach synchronisiert wurde, ist in allen 14 Filmen Walter Niklaus als deutsche Stimme von Basil Rathbone zu hören.
Vollkommen zurecht. Alle anderen als Sherlock-Holmes-Doku feilgebotenen Werke sind Kinderfilme und untauglich, sich ein Bild über die kriminalistische Arbeit in der Londoner Bäckerstraße zu machen.
Drittens ließ Holmes regelmäßig seinen Mitarbeiter Dr. Watson ausschwärmen, um dem Londoner Nebel das jüngste Gerücht zu entreißen und bei der Gelegenheit gleich noch eine Prise Koks zu besorgen, die dazu dienlich war, Homes‘ Phantasie bei der Hypothesenbildung anzuregen.
In der modernen Kriminalistik ist seitdem nicht mehr viel hinzugekommen, das aber gewaltig. Ein paar technologische Fortschritte bei der Spurensicherung und -analyse, bessere Ausbildung und ein unerschöpflicher Gerüchtepool auf Grund der grenzenlosen Verbreitung von Massenmedien.
Und was machen unsere lieben NSU-Aufklärer mit dem historischen Erbe von Sherlock Holmes? Sie schlagen es in den Wind und beschränken sich ausschließlich auf den dritten Punkt. Aus dem dem Konzentrat des Flurfunks lassen sich noch die besten Täter basteln. Angefangen hatten die Abgeordneten des Bundestags am 22.11.2011, indem sie den von Range und Ziercke verbreiteten Gerüchten Glauben schenkten, diese für bare Münze nahmen und per Parlamentsbeschluß Mörder produzierten.
Symbolisch der Ort, in dem das geschah, der Reichstag, denn schon einmal wurde ein gigantischer kriminalistischer Betrug im Reichstag inszeniert. Damals. Als die deutschen Faschisten den Brand im Reichstag legten, einen Unschuldigen dafür belangten, Georgi Dimitroff die Schuld in die Schuhe schoben, um im Zuge dessen Kommunisten, Sozialdemokraten, Christen und andere mißliebige Menschen ins KZs einzusperren und zu ermorden.
Nun, 2011 waren es ja nur Nazis, also unwertes Leben, deswegen bereits tot, denen Taten untergejubelt wurden, die bis zum heutigen Tag nicht aufgeklärt sind. Das schert die Front der NSU-Gläubigen nicht im geringsten, denn ihre Agenda ist die vollständige Ausrottung lebensunwerten Nazitums, da stören Spuren und solide Zeugenaussagen nur.
So wundert es nicht, daß Edathys Erbe einem würdigen Nachfolger übergeholfen wurde, der sich als ausgebildeter Polizist nicht um das kümmern muß, was ihm seine Ausbilder einst beizubringen versuchten.
Warum legten sich Strafverfolgungsbehörden so früh darauf fest, dass nur die drei bekannten Täter am Werk waren, obwohl es Hinweise auf weitere Beteiligte gibt – zum Beispiel bei Polizistenmord in Heilbronn?
Binninger: Ich weiß es nicht. Man wollte die Serie wohl schnell klären, stand unter Erfolgsdruck und musste eine Anklageschrift erstellen, vielleicht hat es damit zu tun. Die frühe Festlegung auf die Trio-These habe ich immer kritisch gesehen, besonders in Heilbronn, wo sowohl der stark frequentierte Tatort, die Opferauswahl, fehlende DNA und Fingerabdrücke von Mundlos und Böhnhardt sowie Zeugenaussagen starke Indizien dafür sind, dass mehr Personen als bisher angenommen an der Tat beteiligt waren.
Binninger hat sich wenigstens noch ein Milligramm Realitätssinn bewahrt. Es hätte nicht viel gefehlt und die Aliens wären zur Taterklärung herangezogen worden. So weit ist es noch nicht. Es dauert aber nicht mehr lange, denn der Volten zur Erklärung von Unerklärlichem gab es genug.
Dann sei dem neuen Chefnichtaufklärer in Sachen NSU zumindest im Fall Heilbronn Nachhilfeunterricht gegeben, den er nicht nötig hat, da er das alles selber weiß. Wir beschränken uns in diesem Zusammenhang auf eine Tathypothese, jene, die im Ordner 53 der Ermittlungsakten zu Heilbronn abgeheftet wurde, präziser, die sich aus den dort enthaltenen Informationen extrahieren läßt. Es geht um den Heroindeal auf der Theresienwiese.
Die haben mit dem Einsatz „saubere city“ den hochfrequentierten Drogenmarkt der Gegend regelrecht leergefegt. Um Platz zu schaffen für die Lieferung aus Kirgistan, von deren Erlös sie profitieren würden. Die wurde erwartet. Höhere Stellen wussten das.
Sie schickten einen russischsprachigen Beamten in die korrumpierte BFE. Arnold. Es flog intern aber auf.
Es gab eine undichte Stelle in diesen übergeordneten Behörden. Statt eines großen Fahndungserfolgs stand dann die Katastrophe des versuchten Doppelmords an Polizisten.
Hätte man Arnold vor seinem stillen Kämmerlein ermordet, wäre das Ziel nicht erreicht worden vor den Augen der international tätigen Verteiler.
Denen geht es um ihre verlässlichen Perspektiven. Also musste es offiziell im Dienst geschehen. Und das geht nur bei zwei Opfern im Dienstalltag. Also gab es die Frage, wer Arnold dann offiziell im Dienst begleiten sollte.
Offiziell war Holocher dafür zuständig, die Besatzungen einzuteilen. Michelle Kiesewetter fühlte sich von ihm bedrängt. Sie hatte mehrere Affären mit Kollegen, wollte jedoch keinen näheren Kontakt zu ihm, er war ihr wohl unangenehm.
Mehrere Kollegen haben durchaus Bedenken, was die Verstrickung in die Ereignisse noch zu Tage bringen wird. Wir werden es sehen.
Wenn man nun die Akten zu Heilbronn herbeizieht und eine Hypothese offerieren muß, bleibt man zwangsläufig beim Heroindeal hängen. Nimmt man die BFE mit hinzu, ist es fast klar.
Wurde jemals überprüft, also ermittelt, welche ehemaligen Kollegen aus der BFE 523 im Zeitraum vom 25.10. bis 07.11.2011 ein Urlaubsfenster wahrnahmen. Wurden das Privatleben von MK wirklich präzise erfaßt, oder wurde viel zu schnell ein neuer Freund erfunden, wo der alte noch gar nicht den Laufpaß bekommen hatte? Auch hier offenbaren die Akten große Lücken.
Die ganzen Ungereimtheiten mit dem Dienstplan sind ebenfalls nicht ausermittelt. Wann erfuhr MK von dem Dienst. Wer half ihr den über? Wer sollte mit wem. Warum wurde die Frühschicht mit der Mittagsschicht verwechselt oder kurzfristig getauscht?
Im Grunde unterliegen ganz viele einem Logikfehler, weil das Spektakuläre den Verstand vernebelt. Michelle Kiesewetter wurde ermordet, und Martin Arnold hat überlebt.
Dann schauen wir uns das Ereignis mal etwas genauer an. Warum wird Arnold in der öffentlichen Diskussion immer vergessen? Weil er ein ruhiges, beschauliches und sicheres Leben führen soll?. Das sei ihm aus ganzem Herzen gegönnt und dafür soll der Binninger seine Kraft verausgaben. Damit ist er ausgelastet.
Drehen wir den Spieß mal um. Arnold war das Ziel des Mordanschlags. Dann ist vollkommen klar, wieso der 2011 Schiß hoch zehn hat und jede Zusammenarbeit mit den Staatsorganen verweigert. So vergeßlich war er dann doch nicht, wie der Deppenschein sagt. Er weiß zumindest genau, daß er das Ziel war und welchen Auftrag er hatte. Logisch, daß er sich schützt, weil er weiß, aus welcher Ecke die Verräter kommen.
Der Verrat an Kiesewetter und Arnold geschah aus dem LKA heraus, unterstützt aus dem Innenministerium.
Und dann sind wir ganz schnell bei der Dienstreise von Manfred Nordgauer und Genossen, die sie am 5.11.2011 angetreten haben.
Wie es geht, wenn man gar nichts mehr deckeln kann, zeigt sich momentan im Bayerischen, denn dort sind hochrangige Beamte des LKA angeklagt, etliche Straftaten im Zusammenhang mit verdeckten Operationen im Bereich der Organisierten Kriminalität begangen zu haben. Das ließ sich nicht mehr deckeln, wird verhandelt und hoffentlich sachkundig geahndet.
Also Herr Binninger, Aufklärer im besten Sinne des Wortes, sind jene, die Verbrechen aufklären, denn genau darum geht es in den Fällen, die am OLG zu München zur Anklage gebracht wurden. All diesen Straftaten, mit einer Ausnahme, ist eines gemeinsam. Sie wurden bisher ausschließlich mit Flurfunkkonzentrat belegt, also Gerüchten. Die Noschies warn’s. Die Herstellung einer strunzlangweiligen und nichtssagenden Comic-DVD ohne Geständnis und Bekenntnis ist keine Straftat. Das geht allerhöchstens als Verschwendung wertvoller Lebenszeit durch.
Die im Stile der Nazis von 1933 gebetsmühlenartige Wiederholung, die drei Zwickauer Noschies sein’s gewest, endet zwangsläufig wie der Reichstagsbrandprozeß, in einem Desaster für die Nazis der Moderne, für jene, die sich des Rufmords schuldig gemacht haben und Gerüchte verbreiten als Aufklärung verstehen. Es hängt nur davon ab, ob es unter den Wissenden eine Person gibt, die all ihren Mut zusammen nimmt und den modernen Dimitroff gibt.
Liebe Leute, die ihr jetzt vor den Flachbildschirmen oder Displays eurer iTelefone hockt und vor Rührung weint. Es sei euch Trost zugesprochen. Kauft euch den Schorlau, „Die schützende Hand“.
Im Deutschlandradio wurde kritisiert, Schorlau stelle im Roman den Staat als aktiv mordenden Staat dar, statt der offiziellen Deutung folgend, den Fall mit sorglosen und versagenden Behörden zu erklären.
Kauft ihn euch im Wissen um den staatsverräterischen Vorwurf erst recht, denn er hat einen Krimi geschrieben, kein Sachbuch. Ihr müßt nur eines beherzigen. Es ist vollkommen unerheblich, wie das Wohnmobil in Stregda entzündet wurde, denn Schorlau hat Recht, das Recht der literarischen Freiheit.
Und wenn ihr mit diesem Krimi fertig seid, dann zieht ihr euch nochmal den Film zum Sachsensumpf rein.
Christian Jeltsch … entwickelte eine Story, in der ein geheimes Bündnis von BKA-Mitarbeitern und Richtern nicht-existente Killer, sogenannte Avatare, nutzt, um mit diesen Identitäten Auftragsmorde im Kinderprostitutionsmilieu durchführen zu können.
Wenn Herr Binninger den Mord an Michelle Kiesewetter aufklären möchte, dann muß er nach Stuttgart ins LKA fahren. Da beginnt und endet einer der Fäden.
Abschließend noch etwas Flurfunk aus dem Landesgerüchtehaus München. Das Gerücht orientiert sich am aktuellen Bandidoprozeß und skizziert den Versuch des Staates, seine eigenen mafiösen Strukturen und Straftaten zu deckeln. Oft genug geht es zwischen Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Richtern um Handelsgeschäfte.
Eines geht so, denn Bandidos sind so drauf.
Pinkelt ihr der Beate Zschäpe weiter ans Bein, packen wir die Kundenliste vom Brandt auf den Tisch. Dabei geht es nicht um die Regierungszeit von Bernhard Vogel, denn der ist tot. Es geht um die noch lebenden Politiker und Staatsdiener. Als nettes Gimmick legen wir ein paar Filme des Observationstrios bei. Beate weiß ja, was es heißt, 200 solcher Clips zu schneiden.
Kein schlechter Deal denke ich.
Wenn man dieses Gerücht nun schorlaut, dann hat man eine Ahnung, warum der Götzl seit Ende August das vorliegende Geständnis(angebot) von Beate Zschäpe immer wieder in weite Ferne rückt. Dann weiß man, warum dem Grasel eines Tages der Kragen platzte und er einen Termin an die Medien leakte, der prompt ausfiel. Man bekommt eine ungefähre Vorstellung von der Verhandlungsmasse, die bewegt werden muß.
von Die Anmerkung
Beratungssaal des Bundestages: wie man sieht, wird hier nichts aufgeklärt
Binninger: Fehler und die dafür Verantwortlichen muss man klar benennen und auch kritisieren. Es wäre aber falsch und ungerecht, dafür eine Sicherheitsbehörde komplett oder gar ganze Berufszweige in Haftung zu nehmen.
Sehr schön. Dann sei der Verantwortliche genannt und kritisiert.
Warum legten sich Strafverfolgungsbehörden so früh darauf fest, dass nur die drei bekannten Täter am Werk waren, obwohl es Hinweise auf weitere Beteiligte gibt – zum Beispiel bei Polizistenmord in Heilbronn?
Binninger: Ich weiß es nicht. Man wollte die Serie wohl schnell klären, … Die frühe Festlegung auf die Trio-These habe ich immer kritisch gesehen, besonders in Heilbronn, wo … fehlende DNA und Fingerabdrücke von Mundlos und Böhnhardt sowie Zeugenaussagen starke Indizien dafür sind, dass mehr Personen als bisher angenommen an der Tat beteiligt waren.
Herr Binninger ist an anderer Stelle des Interview stolz darauf, gelernter Polizist zu sein, wobei die Frage erlaubt sein muß, was er überhaupt gelernt hat?
Aus seinen intimen Beziehungen zur SoKo Parkplatz heraus weiß Binninger, daß er Stuß hoch drei absondert.
Der Verantwortliche für diese Desinformation ist Clemens Binninger, und er hat fürchterlichen Stuß erzählt, der ob der dummen Aussagen jeden anständigen Polizisten zum Fremdschämen veranlassen müßte.
Binninger wurde mit dem Ausschutzvorsitz belohnt, um exakt den gleichen Auftrag wie Edathy umzusetzen, sich mit dickem parlamentarischem Sitzfleisch auf den brodelnden Topf zu setzen, damit der Deckel nicht wegpfeift. Binninger ist Staatsschützer. Aufklären hieße, Verbrechen aufzuklären. Genau das findet nicht statt.
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https://www.bundestag.de/bundestag/gremien18/pkgr/mitglieder/261126
Zur Person
Durch seine Tätigkeit im Untersuchungsausschuss zum rechtsextremen NSU hat sich der 51 Jahre alte Clemens Binninger parteiübergreifend den Ruf eines unabhängigen Aufklärers erworben. Neben dem NSU-Ausschuss leitet er auch das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG).
Artikel vom 02.12.2015
Clemens Binninger im GA-Interview: „War es wirklich nur ein Trio?“ | GA-Bonn
Merkels NSU-Mann…
von Die Anmerkung
Die Volksverblödungs-Illu verschweigt in der Aufarbeitung der LKA-Spionageaffäre einen weitaus gewichtigeren Umstand. Die Agenten der Polizei unter den Studenten sind nicht so sehr das Problem. Es sind die Einflußagenten der Dienste unter der Professorenschaft, die das Hochschulleben kaputt machen und in Richtungen lenken, die mit Wissenschaft, Lehre und Forschung kaum noch etwas zu tun haben. So wie die V-Schreiber, die Leyendeckers, Mascolos und Schröms weitaus mehr Schaden bei den Lesern ihrer Märchen anrichten als die dümmsten Lohnschreiber des Kapitals, so die Professorenschaft im Vergleich zu den Spionen des LKA.
Spione in Inkontinenzhöschen können das Wasser nicht halten und sind überall dort zu finden, wo die Geheimdienstkacke am Dampfen ist. Zur Not stehlen sie Beweismittel und präparieren diese mit kinder- und tierpornografischem Material, in der Schweiz?, um das letzte Milligramm an „gutem“ Ruf auch noch abzutöten.
Spione in Inkontinenzhöschen schleimen sich in serviler Dienstbarkeit dem damals noch nicht existenten AK NSU an, um den Diensten zu Diensten zu sein, haben bis heute allerdings nicht eine einzige der versprochenen Akten rüberwachsen lassen. Hajo Funke lieferte nicht.
Der wichtigste Spion im Hörsaal ist immer noch der Professor höchstselbst, so er die Vorlesung selber hält, statt halten zu lassen.
Ebenfalls nicht erwähnt, die Uni als Rekrutierunspool williger Nachwuchsspione.
von Die Anmerkung
„Ich finde durchaus, dass Männer in Uniformen Sexappeal ausstrahlen. Uniformen unterstreichen ihre Virilität. Woran es liegt, vermag ich nicht genau zu sagen. Vielleicht schimmern archaische Muster von Kraft und Kampfbereitschaft durch. Wenn ein Mann halbwegs gut aussieht, dann sieht er in Uniform jedenfalls richtig gut aus“, sagte Furtwängler dem NDR.
Das wenig erotische Erscheinungsbild des Uwe Mundlos, fotografisch festgehalten nachdem er abgelebt wurde, ersparen wird den Lesern des Blogs. Das törnt nur ab.
Gottlob ist hier im Blog nie etwas anderes behauptet worden, als daß NSU-Aufklärung aktiver Staatsschutz ist. Wer Verbrechen aufklären will, der muß dies mit den für Verbrechensaufklärung tauglichen Methoden machen. Wer politisch aufklären will, macht dies entweder solide, auf wissenschaftlicher Basis und belegbar, oder als ideologischer Blender, indem er Aufklärung vortäuscht, ohne auch nur einen einzigen Schritt bei der Verbrechensaufklärung voranzukommen.
Man klärt mit Ideologie keine Verbrechen auf, weil Verbrechen keine ideologische Komponente haben. In diese Tüte werden sie erst dann gepackt, wenn es politisch opportun ist.
Es hat kaum jemand mitbekommen, als sich Katharina König im Interview bei Radio Corax als aktive Staatsschützerin geoutet hat, im günstigsten Falle hingegen als nur schlecht vorbereitet.
Und ansonsten belegen die Bilder aber im weitesten Sinne auch das, was bisher über den elftenviertenelften bekannt ist, also wo befand sich welche Waffe, wo lag wer der beiden Uwes und ähnliches mehr.
Aktiver Staatsschutz wird an genau dieser Stelle deutlich, denn interessant ist, was nicht gesagt wird.
Dann zeigen die Fotos also eine H&K P2000 auf dem Boden der Naßzelle, gleich neben den Füßen von Mundlos?
Warum schweigt Frau König zu diesen Problemen? Stattdessen eine pauschale Würdigung mit ist alles im Grünen, so wie bisher bekannt.
Es geht weiter im Interview.
Wir sind ja bisher davon ausgegangen, es gibt nur die vier Bilder der Feuerwehr.
So so, davon gingen sie also aus. Auf welcher Grundlage eigentlich? Vielleicht hat der Feuerwehrmann Nennstiel ja auch im Inneren des Wohnmobils Fotos angefertigt, vom Brandherd hintere Sitzecke?
Querläufer schreibt:
Er wurde nicht gefragt, ob er weitere Fotos anfertigte. Danach. Wir wissen also nicht, woher die Annahme herrührt, es gäbe nur vier Fotos, die von den Feuerwehrleuten angefertigt wurden.
Das alles ließe sich verifizieren, wenn die Akten der Bundesanwaltschaft herbeigezogen würden, denn dort sind sie Beilage der Anklage.
Es gibt aber noch schlimmere Dinge als das. Die bösen Noschiintifadas habe den Server Haskala gehackt und alles, was Auskunft über die Aufklärungsbemühungen in Sachen NSU geben kann, gelöscht, nicht auffindbar gemacht, Protokolle geschreddert. Das hat Antifaschisten, Rechte, Verschwörungstheoretiker, Nationale, Progressive und Internationalisten des AK NSU angeregt, den Widerstandskampf aufzunehmen, um die Haskala-Protokolle aus den Klauen der Noschies zu befreien. Nach den Erfahrungen bezüglich der Datenvernichtung bei den Bundesspionen kann nicht zugelassen werden, daß nun auch die Akten bei den Aufklärern dem Nirvana anheimfallen sollen.
Haskala-Protokolle: verlinkte Bilder
Sofern auf den Webseiten Bilder verlinkt* waren, sind diese in diesem Archiv enthalten. Fast alle jedenfalls.
Haskala-Protokolle: PDF-Dateien
Hier sind die Protokolle TPUA bzw. einzelne Dossiers drin. Alle als PDF und Text mit eingebundenen Bildern*, kein Webseitenlayout, aber mit Links.
Haskala-Protokolle: Archiv der HTML-Quelldateien
Zuletzt das reine HTML-Archiv. Es enthält nicht die verlinkten Bilder*, sondern nur eingebundene. Die HTML-Dateien wurden bearbeitet und von entbehrlichem Füllstoff befreit. Diese HTML-Dateien waren die Quelle für das PDF-Archiv (siehe vorstehend).
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* verlinkte Bilder werden in HTML mit dem Anker-Tag (a href=) referenziert, eingebundene Bilder mit dem img-Tag (img src=)
Sensation auf Symbolfoto: Die Harke auf dem Rücken der Leiche war in Wirklichkeit ein Grubber, ob Holzstiel aus deutschen Eichenwäldern mit Zinken aus Kruppstahl oder billiger Chinaimport, ist Gegenstand der forensischen Analyse.
Ja, das war klar, daß Hütchenspieler irgendwann auffliegen, weil sie bei ihrer Arbeit auch mal Akkuratesse vermissen lassen. Mogadisch hat sich ebenfalls mit der polizeilichen als auch künstlerischen Tatortfotografie beschäftigt und einige der Beteiligten als Hütchenspieler enttarnt.
Bezüglich der Harke, mit der die vom Mossad ermordeten Böhnhardt und Mundlos entsorgt werden sollten, heißt es lapidar:
Man habe ca. 30 Fotos zugesandt bekommen, also 25 von der Polizei und 4 von der Feuerwehr, äußerte Katharina König gestern in einem Interview.
Das ist der Fakt. Wenigstens der sollte auch so kommuniziert werden.
Die Medien stürzen sich hocherfreut auf diese Harke, die auf dem Körper einer der beiden Leichen liegt.
Wie auf kurzem Dienstweg zwischen Frau König und Prof. Hajo Funke eine Lüge wird, sei an der Harke exemplarisch erklärt. In einem redaktionellen Beitrag für den Spion, der aus der Uni kam, und Geheimdienstlieferanten Hajo Funke verfälschte Lutz Bucklitsch unter Zuhilfenahme eines Artikels der TLZ die gestrigen Ansagen von Fräulein König bis zur Unkenntlichkeit.
Viel interessanter seien aber die etwa 30 Fotos, die die Polizei anfertigte, nachdem das Wohnmobil abgeschleppt worden war. Auch diese Aufnahmen hat der Ausschuss erst jetzt erhalten. „Darauf zu sehen ist eine handelsübliche Harke, die auf dem Kopf und Körper eines der beiden Rechtsterroristen liegt“, sagt König. Ihr stellt sich die Frage, warum diese Fotos vier Jahre verschwunden waren und jetzt erst wieder aufgetaucht sind.
Stellvertretend für die Thüringer Dame sei eine offiziöse Gegendarstellung formuliert, auch wenn bis dato an einer Genehmigung dafür mangelt.
Fazit.
Bucklitsch ist ein Propagandaverbrecher, der ungeprüft Falschaussagen weiter verbreitet. Er hat die von ihm als Zitat angeführte Aussage der Frau König vollständig nacherfunden, sprich aus der TLZ gekupfert.
Die Harke ist ein höchst unwichtiges und lustiges Detail.
Mit der Kinderharke stocherte PD Menzel laut Aussage von Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Else-Gita Mall in Erfurt 2015 im Schutt herum. Sie nannte es „Stock“…
Worin besteht die Not der Thüringer? Was wird uns verschwiegen? Wozu wird sich nicht geäußert?
Nun, es fehlt immer noch ein Foto mit den Füßen von Mundlos und einer P2000 in der Naßzelle, unbearbeitet und ohne magische 5.