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NSU: Spitzelarbeit hat einen Tarif

Einem der besten Polizisten unter deutscher Sonne waren die ständigen Raubüberfälle auf die Spargroschen-Depots der Arbeiter und Bauern leid. Trotz penibel genauer Polizeiarbeit gelang es nicht, die Taten aufzuklären. So frug er dann eines Tages die Kameraden der anderen Feldpostnummer um Rat, ob Hilfe möglich sei. Sicher, meinten die, wir können schauen, was wir tun können. Ihr hört von uns, wenn es etwas zu berichten gibt.

Daß sie die Gelegenheit beim Schopfe packen und ihr eigenes Ding durchziehen würden, das haben sie dem Edelpolizisten verschwiegen. Sie sahen die Möglichkeit, einen Köder auszulegen, um eine grandiose Falle zu stellen. Solche Gelegenheiten schmeißt man nicht einfach so weg, war das Motto in der Geheimdienstzentrale.

Die Dinge nahmen ihren Lauf, doch es kam anders als geplant. Binnen gut einer Woche hatte man in Zwickau alle nötigen Informationen gesammelt. Eine bereits für die Nachnutzung freigegebene konspirative Wohnung wurde wieder scharf geschaltet und noch einmal mit einer Observationsanlage für die Rundum-Beobachtung ausgestattet. Der Köder sollte mittels Videoaufzeichnung erpreßbar gemacht werden.

Anschließend lief die Aktion völlig aus dem Ruder. Die als Observationsteam angeheuerten Freelance-Spitzel wurden in einem Feuergefecht hingemeuchelt. Die Aktion war so geheim, daß ihre Namen nicht einmal auf der Tafel ehrenden Gedenkens im Eingangsportal der Geheimdienstzentrale für die an der geheimen Front gefallenen Schutzbefohlenen eingemeißelt werden durften.

Die Chefetage in der Spitzelbehörde war stocksauer, als sie von dem Versagen erfuhr. Man hoffte, das wenigstens alle tot seien, damit der Nachwelt keine Kunde geheimdienstlichen Versagens hinterlassen werden kann. Doch darin haben sie sich gründlich geirrt. Es gab eine Überlebende, eine Frau. Sie weilte kurz am Tatort, um Abschied von ihren Liebsten zu nehmen, wurde dann aber, wie weiland Frau Zschäpe von Kapke, am Tatort abgeholt und weggebracht. Sie habe da nichts zu suchen.

Der ehemals beste Polizist war mit der entstandenen Situation völlig überfordert. Er ließ sich von einem Schlapphut den Sinn der Aktion erklären. Nachdem er erfahren hatte, daß das alles eine vom Geheimdienst in den Sand gesetzte Köderaktion war, bei der der Mausefallenmechanismus versagt hatte, klappte er zusammen. Lustlos und ohne jeden Ehrgeiz, den Vorfall kriminalpolizeilich aufzuklären, ließ er die Ermittlungen schleifen. Wenn die Schnüffler ihre Jobs verkacken, dann sollen sie auch selber damit klarkommen.

Das wußten sie auch ganz ohne polizeilichen Rat. Sie entschieden, den vor langer Zeit nach Rio ausgereisten Spitzel wieder heimzuholen. Das war der Tarif, den zu präsentieren man gezwungen war. Ein Tölpel wurde zum besten Spion aller Zeiten deklariert.

Der AK NSU hat zwar Kosten aber keine Mühen gescheut und sich mit französischen Untergrundfilmern verbündet. Was die ARD-Degeto mit drei Schmonzetten in 270 Minuten nicht schafft, das erklären die Kämpfer der Zelluloid-Resistance in gerade mal 220 Sekunden. Sie hatten die deutschen Dienste unterwandert. Das Bildmaterial aus der damaligen Zeit wird erstmals und exklusiv einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Es ist das, was noch zu sagen wär, wenn Lothar Lingen, Axel Minrath, Günter Heiß und Klaus-Dieter Fritsche, die Generation KDF, die eine Geheimdienstoperation verkackten, etwas zu sagen hätten.

Der Teil 2 der Dokumentation widmet sich der Sprache aus Kraft und Blut als Tat.

Was noch zu sagen wär,
gibt keine Sprache her,
nur die Tat,
die man für alle tut.
Sprache aus Kraft und Blut
ist die Tat.

Zunge schweig,
Gemeinsamkeit steig
aus unserm Tun unsrer Tat.

Text: Kurt Demmler, Intonation: Klaus-Renft-Combo

Beschreibung der Szenen für Blinde und Antifa

Szene 1: Überwachung in der Frühlingsstraße kann wieder eingestellt werden. Das Ziel der Operation wurde erreicht.
Szene 2: Der Mord an den Schutzbefohlenen. Ein freiberufliches Observationsteam des Verfassungsschutzes wird ermordet.
Szene 3: Berichterstattung im Kanzleramt, Operation schiefgelaufen. Es gab Tote.
Szene 4: Beate Zschäpe wird von Frau Kapke abgeholt. Sie hat am Tatort nichts zu suchen.
Szene 5: Menzel, mit der Situation völlig überfordert, bekommt von einem Geheimdienstmitarbeiter den Sinn der Aktion erklärt. Daraufhin läßt er die kriminalpolizeilichen Ermittlungen schleifen und ebenfalls völlig aus dem Ruder laufen.
Szene 6: Michael See wurde im schwedischen Zeugenschutzasyl reaktiviert und als „Tarif“ in die Heimat zurückbeordert. Er habe einen wichtigen Teil bei der Aufarbeitung des NSU zu spielen. Er sei ein ausgekochter Bursche und werde vom Geheimdienst gebraucht.

 
Ich würde sagen, sie haben erreicht, was sie wollten, Chef. Milan ist völlig übergeschnappt. Er will den Geiger umlegen.

Schauen sie beim Fahren bitte nach vorne. Sagen sie Pouchet und Chaperon, sie können die Überwachung einstellen und zurückkommen. Sie haben sehr gut gearbeitet.

Wieso einstellen? Aber Chef, wissen sie, was das bedeutet?

Hören sie endlich auf, meine Befehle zu kritisieren.

Sagen sie Pouchet und Chaperon, die Sache ist erledigt, und zwar sofort.

Chaperon? Hier spricht Perrache. Befehl vom Chef, ihr sollt den Blonden noch strenger überwachen. Genau. Von den anderen ist sicher noch ein dickes Ding zu erwarten. Also paßt besonders gut auf.
—–
Hört mal zu. Ganz unter uns, wir werden uns doch nicht gegenseitig weh tun, oder?

Wir sind alle Kollegen, da legt man sich doch nicht um.

Peng, blubb, blubb, blubb uuuuuhhhhh.
—–
Es gibt leider drei Tote, Chef. Zwei Leute von Milan und Chaperon.

Bitte, was haben sie da gesagt?

Tja, es hat eine kleine Schießerei gegeben. Aber seien sie ganz beruhigt. Dem großen Blonden ist nichts passiert.

Ich habe doch angeordnet, daß die beiden abgezogen werden, Pouchet und Chaperon.

Was ist? Verzeihung, das muß ich falsch verstanden haben. Ich habe sie gebeten, die Überwachung noch zu verschärfen.

Ja, und ich befahl ihnen genau das Gegenteil.

Das tut mir sehr leid, Chef. Ist es denn so schlimm? Ich hatte nur plötzlich Mitleid mit einem Unschuldigen.

Ihre Mühe war trotzdem umsonst, Perrache. Jetzt kommt das große Duell. Nun muß Milan endlich aus seinem Loch kommen. Es endet mit einer großen Abrechnung, wie in einem guten Western.
—–
Sie sollen sich doch hier nicht herumtreiben. Steigen sei ein.
—–
Perrache? Perrache. Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh, wer ist das? Kennen sie den?

Ein Köder für sie, Monsieur. Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh war nichts weiter als ein Köder.
—–
Sobald er aus Rio zurück ist…

Ja, Monsieur,

… und das wird bald passieren, nehmen sie Kontakt mit ihm auf, denn er ist ein ganz ausgekochter Bursche. Und solche Burschen brauchen wir. Sowas fehlt in unserer Abteilung.

NSU: Köder auch du!

Lothar Lingen* bekam einen letzten Auftrag. Er sollte den Wehrwolf geben, äh Reißwolf. Wobei, damals, im November 2011, damals machte das keinen Unterschied. Der Reißwolf war die Organisation Wehrwolf der Generation KDF. Lingen, das urchristliche Gemüt, würde das bestreiten. Als Bußgänger auf dem Weg nach Santiago de Compostella fiele seinem alter ego Axel Minrath eine Menge ein, was noch zu sagen wär.

Was noch zu sagen wär,
gibt keine Sprache her,
nur die Tat,
die man für alle tut.
Sprache aus Kraft und Blut
ist die Tat.Zunge schweig,
Gemeinsamkeit steig
aus unserm Tun unsrer Tat
.

Text: Kurt Demmler, Intonation: Klaus-Renft-Combo

Mit Wehrwolf hatte das nichts zu tun, eher mit Stauffenberg. Der Reißwolf war der stille Protest, der gewaltfreie Aufstand gegen ein verhaßtes Dienstregime.

Um diesen letzten Auftrag im Dienste des Herrn geht es heute nicht. Nehmen wir den vorletzten. Es war ein Routinejob der Spitzelführung. Ein durcheinandergeratenes Spitzelszenario mußte wieder eingefangen und auf das richtige Gleis geschoben werden. Es sollte der größte Betriebsunfall der neuen deutschen Republik werden.

 
Es gibt Arbeit. Morgen früh um 09:30 Uhr wird in Orly ein Mann ankommen.Das ist ja nichts ungewöhnliches.Dieser Mann wird uns mit Sicherheit verraten können, wer tatsächlich hinter der Heroinangelegenheit steckt. Ich möchte, daß sie ihn abholen.

Mach ich, Chef.

Und ich wünsche außerdem, daß keine unserer Abteilungen Wind davon bekommt. Und das Unternehmen bleibt streng geheim.

Sie können sich auf mich verlassen.

Sagen sie Chef, der Mann, der da morgen kommt…

Jaaaaahhhh?

… Wer ist das?

Das weiß ich nicht.

Bitte was?

Ich weiß es nicht. Fahren sie morgen früh nach Orly und suchen sie sich einen aus.

Verzeihung, ich versteh nicht.

Irgendeinen. Nehmen sie irgendwen, einen Mann aus der Menge, einen, der möglichst nicht auffällt. Suchen sie sich aus, wen sie wollen, nur, wie gesagt, wer es ist, ist völlig gleichgültig. Er ist nur ein Köder. Das wird eine grandiose Falle.

So kam es dann, daß eine Spitzelbehörde die Observationsanlage wieder installierte, obwohl die konspirative Wohnung in Zwickau längst aufgegeben und für die Nachnutzung freigegeben war. Und so kam kurz darauf Ralf Wohlleben nach Zwickau. Als Köder und grandiose Falle.

Ende Teil 1
—–
* Der Name ist frei erfunden, ein Tarnname sozusagen.

NSU: Entlieb dich auch du!

Hallo, ich liebe einen Nazi!
Daß Beamte des BKA Menschen unter Druck setzen, um ein im Sinne der Staatsräson genehmes Verhalten zu erzwingen, ist ein alter Hut. Daß diese Strategie der Einschüchterung flächendeckend in Sachen NSU umgesetzt wird, ist zwingend, denn da es an Beweisen einer Täterschaft mangelt, müssen all jene Zeugen vom Prozeß ausgeschlossen werden, die Alibis und guten Leumund bezeugen täten.

Ein besonders düsteres Kapitel deutscher Geheimdienstarbeit ist der Umgang mit dem Uwe-Kind. Seit Jahren raunt es in der Szene, der Uwe hätte ihr ein Kind gemacht.

Was machen die Ermittler, wenn es schon nicht die Zeugung verhindern konnte? Sie verhindern die Bezeugung, damit das erlauchte Publikum der Veranstaltung am OLG-Stadl nicht von Kindergeschrei erschreckt und somit ihrem Prozeßbetrug abgelenkt wird.

Neben dem BKA hat auch die Bundesanwaltschaft Ermittler, die die Kennverhältnisse Umfeld umfangreich erforschen. Den dabei abfallenden Zeugendreck bekommt der Götzl zum Fraß vorgeworfen, die Perlen behält man für sich. Sie sind zu wertvoll. Es ist kein Wunder, daß die hier gewonnenen Erkenntnisse aus allen aktuellen Begehrlichkeiten herausgehalten werden.

Fragen sie Herrn und Frau Eminger, wer diese junge Frau ist. Und deklinieren sie mit beiden das Telefonbuch ihrer Kommunikationsmittel hoch und runter. Dann wißt ihr es.

Oh Shit, geht nicht. Eminger sitzt auf der Anklagebank und hat das Recht zu schweigen. Aber seine Frau … Mist, die hat ein Verfahren aus den Umfeldermittlungen an den Backen und hat das Recht zu schweigen.

Und Zschäpe? Och nö. Diese von Grasel vorgelesene Schmonzette will niemand hören. Da ist jeder 8-Groschen-Arztroman fesselnder und informativer.

hilfe! ich schwärme für einen nazi, was nun?!
Also, junge Frau. Hören sie auf den Ratschlag, den die Ratschläger geratschlagt haben, denn Ratschläger sind auch nur Schläger, dreist wenn sie einem mit dem Dienstausweis vor der Nase rumwedeln.

Hey, You’ve Got To Hide Your Love Away.

Obacht. In Jena und im Land drumrum spukt Katharinas Geist herum.

Bonus für Wißbegierige. Die richtige Lösung verbirgt sich im Kummerkasten.

Verliebt in einen Nazi

NSU: Das Imperium frotzelt zurück

Sprachgebrauch ist nicht gesetzlicher Regelungsgegenstand.

namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 3. August 2016

Vorbemerkung

Nun haben wir es also schriftlich und regierungsamtlich.

Der AK NSU schlägt jenen Beamten, der den Linken oben zitierte Antwort erteilte, für die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz, ersatzweise dem Grimme-Preis für politische Poesie, vor. So viel Realitätssinn in Zeiten von Maasregeln und Denunziantenvereinen a la Kahane-Stiftung muß belohnt werden.
—–
Die Linken verkacken ihren selbstgewählten Anspruch auf Aufklärung in der causa NSU selber und das auch noch großflächig. Außer Winseleien war in den letzten Wochen von den intellektuellen Jean d’Arcs kaum mehr zu vernehmen, bis dieser Tage eine Rolle Klopapier zum Selbstausdrucken frei Haus geliefert wurde.

NSU-Mord-Desaster: Wir bleiben dran

Der Titel ist so geheimnisvoll wie die Sternenwelt hinter dem Mond. Was das NSU-Mord-Desaster ist, bleibt im Dunkeln.

Selbst die Hinführung zum Krimi hilft da nicht weiter.

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss, der in der vergangenen Wahlperiode die NSU-Mordserie aufarbeiten sollte, hatte zum Abschluss seiner Arbeit einen Empfehlungskatalog vorgelegt, mithilfe dessen eine Wiederholung des Morddesasters und insbesondere des Staatsversagens verhindert werden sollte.

Um Himmels Willen, wie soll mit Hilfe der Vorlage eines Empfehlungskatalogs ein Mord-Desaster verhindert werden? Erst recht Staatsversagen? Erklärt es uns, verehrte Linke. Oder habt ihr in den Reihen eurer Mitarbeiter Leute angestellt, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben?

Nur wer etwas verstanden hat, kann es in verständliche Worte fassen. Wirre Gedanken münden in konfusen Schriften.

Man ahnt, woran man mit den Linken ist. Sie fühlen sich mit der kackbraunen Ursuppe pudelwohl, weil sie daraus mit goldenen Löffeln ihre Nährstoffe schöpfen. Sprich, sie werden den braunen Tropf solange durchs deutsche Dorf treiben, solange die Geldquellen erklecklich sprudeln. Sie bleiben dran, am Melkapparat staatlicher Zuwendungen und am Geschwurbel.

Die Linksfraktion im Bundestag hat eine Große Anfrage an die Bundesregierung gestellt, um sich von selbiger ein paar Dinge erklären zu lassen. Lest euch die Antworten auf die Fragen selber durch, dann wißt ihr, warum es die Linken selber verkacken. Solch ein Durcheinander, so viel Unverständlichkeit, ideologisches Aufgeplustere, nebst dem Deutsch des Grauens, das dem Dokument anhaftet, verhindert von sich aus, daß das deutsche Volk sich wie ein Mann hinter die Frauen der Aufklärung stellt und sich dem Ansturm der Nazis auf die Rathäuser und Parlamente zur Wehr setzt.

Es ist ganz einfach. Die Linken haben niemanden, der in der Lage ist, 60 Seiten Text aufzubereiten, die strukturiert sind, logisch daherkommen, in verständlicher Sprache verfaßt sind und somit überzeugend wirken könnten. Haben sie nicht, kriegen sei auch nicht rein. Stattdessen lassen sie Petra Pau allein im Kampf gegen die sprachgewaltige Regierung. Hingeschwurbeltes Gejammer auf Pionierleiterniveau, mehr kommt da nicht rüber.

Es mag ja modern sein, aus Überzeugung zu handeln. Das machen Christen, Islamisten und Terroristen auch. Linke sowieso.

Psychologe Tetlock: Überzeugungstäter sind besonders gefragt: Sie verkünden einfache Wahrheiten – meistens falsche.

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben in der ab 2011 gefahrenen Politkampagne NSU nicht versagt, sondern genau so funktioniert, wie sie funktionieren sollten. Vor 2011 gab es den NSU nur in zwei oder drei Schriftstücken als Platzhalter. Für was auch immer. Er existierte de facto nicht. Weil das nunmal so war, fühlte sich die Bundesregierung bemüßigt, einen bunten Straß mit Heißluft gefüllter Luftballons gen Linksfraktion zu schicken. Völlig zurecht.

Apropos Versagen. Die Linke sollte sich fragen, ob nicht vielleicht die türkischen Sicherheitsbehörden versagt haben? Vielleicht haben die ja eine Aktie daran gezeichnet, daß die Morde an den 9 Türken und Kurden bis heute nicht aufgeklärt sind. Eine Aktie in dem Sinne, daß sie Erkenntnisse nicht an die deutschen Sicherheitsbehörden durchreichten, die zur Verhaftung von Rauschgiftdealern oder Geldeintreibern der PKK geführt hätten, so daß sie heute noch leben könnten.

Nein, Handeln aus Überzeugung ist sowas von vorgestern, daß darüber gar nicht weiter debattiert werden muß. Gefragt ist Faktenkenntnis auf Grundlage von Aktenkenntnis. Denn so werden Kriminalfälle gelöst. Überzeugungen klären keine Kriminalfälle auf. Dafür bedarf es harter und zuweilen langwieriger kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Das eigentliche Problem in der Causa NSU haben die Linken nicht erfaßt. Es waren weder die Strukturen der Polizei, noch das zurückgebliebene Bildungsniveau der Polizisten, auch nicht Rassismus und Frauenfeindlichkeit, warum 10 Morde, wenigstens zwei Banküberfälle und zumindest einen Bombenanschlag in der Ablage unaufgeklärter Fälle landeten. Es waren die Blutgrätschen von Politikern und aus der Ministerialbürokratie heraus, die deren Aufklärung unmöglich machten.

Einmal mehr erweisen sich die Linken als die besten Staatsschützer, die man sich seitens des Merkel-Regimes wünscht.

Wer mehr als die ersten beiden Seiten durchhält, der hat offenbar noch sehr viel Lebenszeit vor sich und weiß deren Kostbarkeit nicht zu schätzen. Es lohnt nicht, sich mit den Linken zu beschäftigen. Die Regierung fühlte sich verarscht und frotzelt zurück. Wir dokumentieren die schönsten Antworten der deutschen Bundesregierung an die Linke.

Für alle jene, die keine Zeit haben, vorab die Zusammenfassung des Dokumentes: Leckt uns am Arsch.

Des Weiteren wurde nach Aufdeckung des NSU …

(S. 8)

Schau an, keine Selbstenttarnung, sondern Aufdeckung. Nach intensiven kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben die deutschen Sicherheitsbehörden im November 2011 …

Wie wird das Thema „Fehlerkultur“ nach Kenntnis der Bundesregierung in der Aus- und Fortbildung der Polizei behandelt, und welche Änderungen hat es hier durch die Empfehlung des Untersuchungsausschusses gegeben?

Beim Bundeskriminalamt und bei der Bundespolizei sind zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Aus- und Fortbildung zur Umsetzung der Empfehlung getroffen. Eine positive Fehlerkultur sowie eine hierzu erforderliche kritische Auseinandersetzung mit der Aufgabenwahrnehmung ist grundsätzlich Bestandteil der Arbeitsprozesse in beiden Behörden. Im täglichen Dienst werden die Beamtinnen und Beamten anlassbezogen sensibilisiert. Die Ergebnisse der Umsetzung dieser Maßnahmen bewirken per se einen sensibleren Umgang mit der Thematik.

(s. 13)

Davon war zumindest bis zu den letzten Zeugenvernehmungen am OLG-Stadl zu München und in diversen Ausschüssen nichts zu hören. LPD Menzel darf vor den Parlamentariern noch immer den Münchhausen geben, ohne daß das Konsequenzen hat. Dito die Rechtsmedizinerin Mall. Doppelt gelegt hält besser, wird sich der Autor dieser Zeilen gedacht haben, und hat den Linken ein zweites Brett vor’n Kopp genagelt.

Eine Auffrischung und Vertiefung der dargestellten Ausbildungsinhalte erfolgt im Rahmen der Fortbildung in folgenden Seminaren des Bundeskriminalamtes:
– „Erfolgreich führen im gehobenen Dienst“
– „Sich und andere erfolgreich führen“
– „First-Time-Leadership – Erfolgreich in die Führungsverantwortung“.(S. 14)

Das liest sich wie der Aushang für den Abendkurs an der Volkshochschule.

Im Rahmen der Ausbildung des mittleren Polizeivollzugsdienstes bei der Bundespolizei werden polizeiliche Aspekte der Wahrnehmung z. B. im Bereich der Gesprächssteuerung vermittelt, um die Methoden der sozialen Kompetenz als Schlüsselqualifikation zu steigern.

(s. 14)

Kauderwelsch vom Feinsten.

Die Ermittlungsverfahren des Bundeskriminalamtes unterliegen einem fortlaufenden, auch retrograden Verfahrens- und Ermittlungscontrolling …

(S. 23)

Da ist ein Halbsatz verdunstet: … mit Ausnahme jener Fälle, die unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt sind.

Die Einführung und Verbesserung von Qualitätsstandards in der Ermittlungsführung berücksichtigt die verfügbaren Ressourcen und gewährleistet die entsprechende Nachhaltigkeit.

(S. 24)

Das ist ein Beamtenfurz. Sehr schön.

Wird die hier angemahnte „bundesweite Abklärung“ zu Rechtsextremisten, die mit Haftbefehl gesucht werden, und die Frage, „welche Straftaten ihnen zur Last gelegt werden“ (Empfehlung Nummer 10), in der AG „Personenpo-tenzial“ im GAR bzw. GETZ erhoben, und wie bewertet die Bundesregierung die bisherigen Erfahrungen mit dieser bundesweiten Abklärung?

Zum Bereich Politisch motivierte Kriminalität-rechts erfolgt eine Erhebung der Fahndungsnotierungen wegen offener Haftbefehle seit Januar 2012.
Mit Beschluss im Rahmen ihrer 74. Tagung am 30./31. Januar 2013 hat die Kom-mission Staatsschutz festgelegt, dass eine turnusmäßige Erhebung der offenen Haftbefehle von Straftätern aus allen Phänomenbereichen der PMK erforderlich ist.

(s. 25)

Das ist der Mittelfinger. Die Linken hatten in ihrer Großen Anfrage nämlich den gesamten Bereich Linksterrorismus, Linksextremismus und Linksvandalismus außen vor gelassen. In genau diese Lücke stieß der antwortende Beamte und rammte seinen Mittelfinger tief ins linke Anal.

Die Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten werden im Bereich der politischen Bildung bereits umfassend in der Laufbahnausbildung für den Einsatz qualifiziert.

(s. 32)

Na also, unsere Polizisten bekommen Rotlichtbestrahlung. Was will die Linke mehr?

Gibt es eine solche Neubewertung ungelöster Fälle durch bisher nicht mit dem Fall befasste Beamte, und welche Ergebnisse zeigt dieses Vorgehen gegebenenfalls?

Eine darüber hinausgehende retrograde Überprüfung „herausragend schwerer Straftaten“ zum Beispiel durch „Cold Case Units“ impliziert, dass vorrangig kom-plexe und umfangreiche Ermittlungen betroffen sein dürften. Eine zielführende Sichtung durch „unabhängige“ Ermittler würde daher voraussetzen, dass diese sich intensiv mit dem Sachverhalt auseinandersetzen. Das ist mit einem erhebli-chen Aufwand verbunden, der zusammen mit den bereits bestehenden Instrumen-ten der Qualitätssicherung einen sehr hohen Ressourceneinsatz erforderlich macht.

(S. 35)

Das heißt im Klartext an die Linken gerichtet: Könnt ihr gleich wieder vergessen, daß wir uns mit jedem ungelösten Kriminalfall beschäftigen, den ihr für bedeutsam haltet. Das passiert nur in Ausnahemfällen, wie die Antwort auf Frage 32 (gleiche Seite) zeigt.

Im Rahmen des Studiengangs für den gehobenen Kriminaldienst des Bundes erfolgt die thematische Behandlung des „NSU-Komplexes“ bereits seit 2014 in einem Modul.

(s. 37)

Da wäre von Interesse, zu erfahren, inwiefern die Analyse der Akten, wie sie von Fatalist und dem AK NSU vorgenommen wird, als kostenlose externe Qualitätsanalyse ind diese Bildungsveranstaltungen einfließt.

Ferner wurde in 2015 durch die Deutsche Hochschule der Polizei eine dreitägige Fortbildungsveranstaltung für den höheren Dienst zum Thema „Der NSU-Komplex und Erkenntnisse des NSU-Untersuchungsausschusses“ durchgeführt.

(s. 38)

Volksverblödung für höhere Polizeibeamte, denn die NSU-Ausschüsse haben außer heiße Luft und ihre Drehstühle bis dato nichts weiter bewegt. Sehr schön.

Darüber hinaus kooperiert das Bundeskriminalamt im Rahmen der Internetauswertung mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (e. V.), mit jugendschutz.net und mit dem Verband der Internetwirtschaft eco (e. V.).

(s. 40)

LOL, die Polizei kooperiert mit privaten Zensurvereinen. Der Weg zur Einbeziehung privater Denunziantevereine ist somit geebnet.

Der Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes arbeitet mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller deutschen sowie auch einigen ausländischen Hochschulen zusammen, die sich mit dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ befassen.

(S. 40)

Sauerei, Hajo Funke, Beweismittelvernichter und Spion, der aus der Uni kam, und Burschel von der RLS sind nicht mit von der Partie. Da geht noch was.

Auf S. 46f wird zur Sache Lothar Lingen aka Axel Minrath Stellung bezogen, ohne daß sich die Linken um diese Sachverhalt gekümmert haben. Der ehemalige Schreddernnmeister des Verfassungsschutzes bleibt unbehelligt. Wer ihn zukünftig schlagen will, muß einen schwierigen Parcour bewältigen.

Um die Sensibilität im Bereich „Daten- und Aktenpflege“ weiter zu verbessern, wurden neben der Einstellung eines e-Learning Moduls im Intranet Mitarbeiterschulungen in diesem Themenfeld intensiviert.

(S. 47)

Die Kritik ist unbegründet.

(s. 48)

Leckt uns oder liefert eine Begründung. Behauptungspropaganda zählt nicht.

Einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz des Verfassungsschutzes stellen die zahlreichen öffentlichen Ausführungen der Amtsleitung des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Medien, bei Diskussionsveranstaltungen und Vorträgen dar.

Sie dienen der umfassenden Darstellung nachrichtendienstlicher Arbeit, der Ver-mittlung von Möglichkeiten und Grenzen sowie des aktuellen Wissensstandes.

(s. 48)

Transparenz und Offenheit fördern das gesellschaftliche Verständnis der Aufgaben der Verfassungsschutzbehörden und deren Bedeutung für die Sicherheit der Menschen und die Lebensqualität einer freiheitlichen Verfassungsordnung.

(s. 49)

Nix verstehen. Was ist die Lebensqualität einer Verfassungsordnung? Was ist, wenn es der nicht gut geht?

Die richtig schlimmen Absätze, Beamtenpornographie auf Hardcore-Level, sind hier nicht erwähnt. Wer sich zutraut, dieses Pamphlet ins Deutsche zu übersetzen, bewerbe sich bei der Linken Fraktion im Bundestag. Die brauchen dringend gute Leute, denn so wird das nichts, die Werktätigen in Stadt und Land, die Arbeiter an den Drehbänken und Flachbildschirmen, die Mähdrescherfahrer und Melkerinnen, die Schauspieler und Schausteller für die Aufklärung über die Gräueltaten deutscher Nazis zu begeistern. Da sind 2 Stunden Scientology-Cruise weitaus überzeugender.

NSU-Abhörskandal: jetzt geht’s Menzel an den Kragen

Stasi-Kahane

Nicht nur aufgezeichnet, ausgewertet haben sie die Telefonate mit der Po­lizei auch, wie deutsche Medien berichten. Dann steht der Aufklärung der Ereignisse vom 4.11.2011 in Stregda außer Bodo Ramelow ja niemand mehr im Wege. Die Akten der Anderen können jetzt zügig abgearbeitet werden, wo es bis dato immer nur um die Akten der Nazis ging.

Nun kann endlich geklärt werden, welche Anfrage Frau Knobloch aus der Halle vom Abschlepper Tautz zwecks Recherche im Inpol an die Einsatz­leitung funkte. Und es kann geklärt werden, was Menzel mit dem Vertre­ter der Schwabenmafia zu bereden hatte.

Der in Sachen NSU mittlerweile Leitende Polizeidirektor Michael Menzel ist nun nicht mehr zu halten.

NSU: das letzte Aufgebot – Aufmarsch der Volksschreiber


Rechts im Foto eine DNA-Verweigerin aus dem Umfeld von Kiesewetter und Arnold. Redselig war sie bei den Zeugenvernehmungen auch nicht.

Zum Ende seiner Regentschaft hin verheizte der Führer die deutsche Jugend im Volkssturm. Die Führer der Glaubensgemeinschaft NSU hingegen schicken Volksschreiber der C-Kategorie mit ihren Dumm-Dumm-Geschossen ins letzte Gefecht, gottlob durch die abschreckende Wirkung einer dicken Bezahlmauer geschützt. Das hat zur Folge, daß es ein Binnendiskurs unter Glaubensbrüdern und Betschwestern bleibt, der nur zahlenden Mitgliedern als Offenbarung erscheint.

Aert van Riel durfte sich am 21.07. im Fachblatt für NSU-Aufklärung und artverwandte Esoterik, Neues Deutschland, ausbreiten und halluzinierte zum Mordanschlag in Heilbronn, also Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold.

Der Überschrift ist noch beizupflichten. Der Mord von Heilbronn bleibt ein Rätsel. Leider unterschlägt der Titel den zweiten Teil der Leidensgeschichte, daß es einen Überlebenden gab. Da wundert es nicht, daß der erste Satz der Dichtung ein Griff ins Klo ist.

Die Hintergründe des Mordes an der Polizistin Michelle Kiesewetter sind weiterhin mysteriös.

Blödsinn. Die Hintergründe des Mordanschlages von Heilbronn sind nicht vollständig ausermittelt worden. Mysteriös ist das alles nur für Religionsfanatiker. In den gut vier Jahren bis zum rabiaten Abbruch der Ermittlungen ist eine Menge erreicht worden. Aus den Akten lassen sich wesentlich drei Tathypothesen generieren.

1. Mordanschlag im Kollegenkreis. Das bezieht sich auf die nicht durchgeführten DNA-Proben der am Tatort anwesenden Kollegen und die bis heute ungeklärte Angabe des Victorinox-Tools Kiesewetters beim Waffenwart der BFE. Die Ermittlungen wurden von Anfang an sabotiert, da alle Benziner-Audis auf polizeiliche Anweisung hin aus der Fahndung nach möglichen Fluchtfahrzeugen der Täter ausgenommen wurden. Denkbar in diesem Fall ist auch die Annahme, daß es sich um Observationsfahrzeuge mit Tarnkennzeichen handelte.

2. Mordanschlag aus dem Kleinkriminellen Zigeunermilieu heraus. Die Schaustellerszene im Umfeld des Tatortes wurde nur halbherzig abgeklopft.

3. Mordanschlag der lokalen Rauschgiftmafia, die sich von den beiden Polizisten ertappt fühlte und ihren Millionendeal gefährdet sah. Es ging um ca. 10 Kilogramm Heroin in einem auf der Theresienwiese abgestellten Kurierfahrzeug aus Kasachstan. Diese Version korrespondiert ganz gut mit der ersten, da es laut Aktenlage sehr wahrscheinlich ist, daß der Rauschgifthandel durch eine verdeckte Operation von LKA und/oder BKA begleitet wurde.

Sollte der dritte Fall zutreffen, dann sind Kiesewetter und Arnold nichts weiter als Kollateralschäden von Oettinger, dem der Schutz der Geheimdienstinteressen des kleinsten Mafialändles der Welt mehr am Herzen lag als das Wohl seiner Landesdiener. Nicht wahr, Herr Drexler?

Langer Rede kurzer Sinn. Wenn ein Autor sich bereits in den ersten Wörtern seines Aufsatzes dermaßen daneben benimmt, hat er sich für ein Schriftduell unter Männern disqualifiziert. Er ist nicht satisfaktionsfähig. Luschen fordert man nicht zum Duell.

Trotzdem seien die lustigsten Sätze des Volksschriftführers erwähnt.

Lange Zeit fahndete man fälschlicherweise unter Sinti und Roma nach den Tätern, die sich in der Nähe des Tatorts, wo Kiesewetter ermordet wurde, aufgehalten hatten.

Wieso fälschlicherweise? Die These des Mordes durch Kleinkriminelle ist immer noch aktuell. Insofern fahndete man nicht fälschlicherweise sondern polizeilich korrekt, nämlich überall da, wo der oder die Täter vermutet werden konnten. Nimmt man es genau, dann wurden die Zigeuner wegen der politischen Rücksichtnahme viel zu zaghaft angefaßt.

In den Akten findet sich unter anderem die rassistische Behauptung von Polizeimitarbeitern, dass die »Zigeuner typischerweise lügen« würden.

Eine solche Aussage von Polizeimitarbeitern findet sich nicht in den Akten.

Die von van Riel hingeschluderte Behauptung ist – tata tata tata – eine Lüge. Der korrekte Sachverhalt wurde bereits vor zwei Jahren aufgearbeitet.

Es ist das gleiche in grün, was die linken Rassisten seit Jahren herbeten. Der Verfassungsschutz lügt, also dessen Mitarbeiter lügen typischerweise, vor allem der Temme.

Das zum einen. Zum anderen, der Rassophobie des Autors, die er von serbischen Psychologen auf deutsche Polizisten projeziert, sei ein kleiner Exkurs in die Psychologie empfohlen. Zum einen wird uns der van Riel im demnächst erscheinenden zweiten Teil seines Volkssturmaufsatzes erörtern, warum das Rassismus ist. Für diese Erklärung war leider wegen der großformatigen Abbildung des Tatortfotos kein Platz mehr.

Darüber hinaus muß geklärt werden, was ein Vorurteil ist. Ein Vorurteil ist genau das, was das Wort sagt, eines vor dem Urteil. Oder anders gesagt, es ist jener Aspekt in der komplexen Psyche der Menschen, der sie über alle anderen Tiere hinaushebt, ihnen jenen evolutionären Vorteil brachte, um heute an der Spitze der Nahrungspyramide zu stehen.

Ein Vorurteil verhilft Menschen dazu, blitzschnell zu handeln oder genau nicht. Vorurteile sind jene Filter, die lange vor dem Urteil wirksam werden und das Handeln des Menschen beeinflussen, ehe dieses in langen schlaflosen Nächten zu Tode gegrübelt wurde. Hätte der Mensch keine Vorurteile, würde er sich immer noch auf dem Niveau einer Nacktschnecke durchs die Widrigkeiten des Lebens kämpfen. Nun, beim Autor des ND-Artikels ist das gut möglich, da ihm das wertvolle Instrument von Vorurteilen abhold ist.

Im übrigen: Vorurteile klären Morde auf.

Der Mordanschlag in Heilbronn ist kein Rätsel. Er bleibt nur unaufgeklärt, weil es Politiker so wollen. Würde man den Kriminalisten gestatten, ihre Arbeit zu machen, ließe er sich aufklären. Das aber ist nicht erwünscht, mittlerweile sogar verboten, weil die Sicherheitsinteressen des Staates höher gewichtet sind als das kurze Leben der Michelle Kiesewetter und die Verletzungen des Martin Arnold.

NSU: konspirative Wohnung von Axel Minrath enttarnt

Jahrelang werkelte er im Untergrund, um ein geheimes Quartier wohn­licher zu gestalten. Am Ende hat alles nichts genutzt. Gier schlug Geheim­haltung. Für 450 Ocken verriet Axel Minrath, wo er ein Untergrund­quar­tier errichtet hat.

Diese helle, gut geschnittene Zweizimmerwohnung liegt im Souterrain eines gepflegten Mehrfamilienhauses im Herzen von Brauweiler. Die Wohnung wurde im August 2015, nach Auszug des langjährigen Mie­ters, umfangreich renoviert. In allen Räumen wurde heller Fußboden verlegt, die Wände und Türen wurden gestrichen und alle Schalter und Steckdosen ausgetauscht. Über das geräumige Wohnzimmer, in dem auch die Anschlüsse für eine Küchenzeile liegen, gelangt man auf die Terrasse und zum Garten. Der zurückliegende Teil der Terrasse ist weder von den anderen Balkonen noch von umliegenden Gebäuden aus einsehbar. Noch vor Mittag scheint die Sonne in den Garten und bleibt bis zum Abend. In der Wohnung befindet sich ein Abstellraum, ein separater Kellerraum gehört ebenso zur Wohnung wie ein Platz im Waschkeller.

Eine Souterrain-Wohnung ist genau genommen eine Bleibe im Unter­grund, ein Quartier wie für den NSU gemacht. Das Niveau der Bleibe befindet sich unterhalb des umliegen Bodensockels und birgt somit eine erhebliche Gefahr. Wacht man unter den gegenwärtigen Klimabedin­gun­gen eines morgens auf, weil man eingepullert hat, ist das kein Grund zur Sorge. Man hat alles richtig gemacht. Man liegt auf einer geräumigen Luftmatratze, die ob des ergiebigen Niederschlags in der letzten Nacht nun fast die Decke der Kellerwohnung berührt. Man kann nun gleich zur Haustür schwimmen, biegt zweimal links ab, schwimmt weiter mit dem Strom und kommt dann irgendwann an seinem Auto vorbei.

Nach den nichtsnutzigen Journaillisten, die Ballaballa-Propaganda dich­ten, statt sich der Fakten anzunehmen und den Maximalaufklärern, die alle zusammen bis dato nichts auf die Reihe bekommen, um Lothar Lingen ein paar Betriebsgeheimnisse zu entlocken, folgt die nächste Pleite auf dem Fuß.

Nun ist es endgültig offiziell, was der AK NSU seit langem verkündet. Am Oberstadl zu München will, kann und darf man nichts mit den Schnüff­lern. Nix da mit Zeugenaussage des deutschen Schreddermeisters von 2011. Er hätte stellvertretend für die abwesenden Böhnhardt und Mundlos aussagen können, darf aber nicht, da das Gericht eisern bleibt. Was ein­mal geheim war, ist immer geheim.

Götzl verkündet, dass der Senat bei seiner Ablehung der Anträge zum BfV bleibt.

Nun verbleibt vor der gerichtlichen Sommperpause nur noch eine minimalistische Chance. Einer der Frageberechtigten muß Zschäpe stellvertretend für das Trio dahingehend aushorchen lassen, ob sie von der konspirativen Wohnung Minraths Kenntnis hatten. Also die zwei anderen natürlich.

Schade. Dann kann man den Aktenverweser nicht mehr fragen, welchen Anteil er und weitere Mitstreiter der Schwabenmafia im Bundesverfas­sungsamt an der Umsetzung der P2000-Saga haben. Das wäre nämlich ein spannende Geschichte gewesen, die er dem Götzl erzählt hätte, der frühere Chef von Forschung und Werbung.

Religionsforensik: zur Hochstapelei der NSU-Aufklärer

Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.
Martin Luther, (1483 – 1546), deutscher Religionsforensiker


@KatharinaKoenig: Wohl doch rechter Hintergrund beim Attentäter in München.

Nach dem Massenmord des Ali David Sonboly in München demonstrierten hunderte Antidepressive unter der Losung „Depressionen verbieten“ gegen psychisch bedingte Terroranschläge und Amokläufe.

Genau das ist das Problem der Hochstapler unter den NSU-Aufklärern, ihr Gottesglaube an den NSU, ohne daß es dafür einen belegbaren Fakt gibt. Da wo Nichtwissen durch Glauben ersetzt wird, mutiert dieser irgendwann zum religiösen Wahn. Und genau so verhalten sich diese Hochstapler unter den NSU-Gläubigen auch.

Gehen wir einige Aspekte dieser Sekte aus den vergangenen Wochen exemplarisch durch, um einen Nachweis ihrer vollkommenen Unfähigkeit zu führen.

Sundermann verdient sein Geld damit, daß er andere Zeitungen abschreibt und mit einem halben Satz aus seinem Textbaukasten garniert.

Das gipfelt dann in der höhepunkttauglichen Schlagzeile

NSU-Opfer verlangen Antworten von Zschäpe

Ich dächte, die seien alle tot, auch im Selbstverständnis der NSU-Hochstapler, nimmt man Martin Arnold mal aus, der sich definitiv bedroht fühlte und das sowohl in einem intimen Gespräch beim Staatsanwalt als auch anschließend in größerer Runde verantwortlichen Ermittlern mitteilte. Mit Nazis und NSU hatte diese Bedrohung nichts zu tun. Er wäre überhaupt der einzige, der Antwort erheischen könnte.

Es paßt ins Bild, daß die verbliebenen wenigen Schriftsteller, die überhaupt noch zum NSU publizieren, sich als Sprachschlampen herausstellen, denn irgendwie müssen sie ihr keine Ahnung haben ja kaschieren.

Wer von wem Antwort erheischte, ist bei Betrachtung der Ereignisse klar. Es waren jene, die sich selber als „Opferanwälte“ bezeichnen, ohne ein Mandat dieser Opfer zu haben. Es waren die Anwälte, die die Vertretung von Angehörigen Ermordeter übernommen haben. Ob sie die Fragen in eigenem Auftrag oder mit Mandat ihrer Kunden stellten, die Frage läßt sich nicht beantworten.


TAZ: Prozeßstopp wegen Falschaussage

Die TAZ glänzte kürzlich mit zwei Lügen in drei Wörtern, also einer Falschaussage, wird deswegen aber nicht gestoppt. Deren Redakteure dürfen auch weiterhin falschaussagen.

Die mit dem Deutschen nicht ganz so sattelfesten Leser seien auf den Unterschied von Worten und Wörtern verwiesen. Der Worte sind genug geschrieben, laßt TAZ die Lügen nicht durchgehen.

Es ging um Marcel Degner und den Streit ob er erstens V-Mann war, welcher Behörde auch immer, und zweitens wegen eines schwebenden Verfahrens Aussageverweigerer sein darf.

Zum ersten, der Prozeß am OLG-Stadl zu München wurde mitnichten gestoppt, sondern anderntags planmäßig fortgesetzt. Zweitens ging es gar nicht um eine Falschaussage, sondern die Klärung einer rechtlich offenbar schwierige Fragestellung, die nicht Degner beantworten muß, sondern ein Rechtskundler vor Ort. Letztlich liegt es in der Verantwortung von Götzl, den Zeugen über die Rechtslage aufzuklären, zu belehren und in die Mangel zu nehmen. Degner wird noch einmal geladen, in der Hoffnung, daß die Rechtsfragen bis dahin erschöpfend geklärt sind. Erst dann, wenn seine Aussage zu Protokoll genommen wurde, läßt sie sich bewerten.

Nehmen wir eine weiteres Beispiel, um den Tatendrang der Heroinen der NSU-Aufklärung zu beleuchten.

Stefan Aust nennt den unsterblich in Corelli verliebten V-Mann-Führer in staatsschützender Manier Günter B., wohingegen Fatalist und der Arbeitskreis NSU es mit dem Verfahren des Bundestages halten und Namen voll ausschreiben. Wir nannten ihn Günter Backhaus und gaben den NSU-Aufklärern in den einschlägigen Ausschüssen den heißen Tipp, sich schleunigst dieses Mannes zu bemächtigen, ehe er Axel Minrath hinterher pilgert. Was machen die Edelaufklärer? Sommerpause.

Nun, dann nützt es auch nichts, bezüglich Thomas Corelli Richter weitere Tipps frei Haus zu liefern.

Backhaus muß nur eine einzige Frage beantworten, denn von anderen Sachverhalten hat er keine Kennung. Außerdem, so hörten wir, soll dies sehr schnell geschehen, da seine ehemaligen und jetzigen Vorgesetzten fieberhaft dran arbeiten, ihn ruhig zu stellen, also rechtswidrig auf die Omerta einzuschwören.

Die Frage lautet also: Welche Aufgaben hat Corelli im Rahmen der Nachbereitung des ungeklärten Tötungsverbrechens an Böhnhardt und Mundlos zugewiesen bekommen?

Wesentlich mehr kann Backhaus nicht zur Aufhellung der Verbrechen in Eisenach und Zwickau beitragen. Für alles weitere kontaktieren sie bitte Axel Minrath aka Lothar Lingen und Günter Heiß. Die wissen Bescheid.

Womit wir beim eigentlichen Thema wären, den Journaillisten unter den „NSU-Aufklären“ die den Namen Axel Minrath wie eine heiße Kartoffel meiden. Wann hat sich Claudia Wangerin oder Wolf Wetzel (junge Welt) mit dem Sachverhalt auseinandergesetzt? Wann hat René Heilig (Neues Deutschland) die Causa Minrath behandelt? Wo ist die fulminante Analyse von Andreas Förster (Berliner Zeitung & Freitag), der entgegen den Ermittlern zwar Böhnhardt und Mundlos in Videos erkennt, aber Minrath, den Chef von’s Janze, links liegen läßt? Wann hat Thomas Moser Gabi Elena Dohm sich mit ihm beschäftigt? Kai Mudra aus Thüringen wurde inzwischen auch zahm gemacht. Sein Artikel sind das Geld nicht wert, das die Bettler der Thüringer Zeitungen dafür ausloben.

Omma Friedrichsen und die Ramelsberger sind hier außen vor, da die nicht satisfaktionsfähig sind.

Sie brauchen nicht so tun, als ob sie das nicht wüßten, denn ihr Kollege Spon-Diehl hatte bereits im August 2014 das Geheimnis gelüftet, um es anderntags auf der Internetseite des Staatsschutzmagazins gleich wieder in der Alster zu versenken. Nix Axel Minrath bei Augstein Erben, denn sie haben Angst vor der Wahrheit.

Tja, Leute, wenn ihr die einzig greifbare Spur zur Aufklärung einiger Aspekte in der Causa NSU nicht mal erwähnt, dann geht zum Amt und beantragt Stütze. Als Aufklärer seid ihr schlicht untauglich. Aber auch hier ein kleiner Tipp am Rande. Ihr könntet ja mal recherchieren was Minrath mit den militanten Tierschützern verbindet und welche Aufgabe Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in diesem Szenario zukam.

Warum militante Tierschützer zur Eigensicherung zuweilen ein Flinte oder Magnum mit sich rumtragen, wenigstens das sei verraten. Sollte sich so eine Kuh oder ein Bulle, ein Zuchteber als renitent erweisen und der Meinung sein, mit Tierbefreiern nichts am Hut zu haben, dann ist eine Flinte oder Magnum die einzige Möglichkeit, sich sofort des Problems zu entledigen. In dem Fall töten Tierschützer auch mal einen wild gewordenen Stier. Tierbefreier sind beim Beenden fremder Leben nicht zimperlich, so es um den Erhalt des eigenen geht.

NSU-Watch, das sind wesentlich Tobias Bezler alias Robert Andreasch, Uli Jensch von der Staatschutzklitsche apabiz, Friedrich Burschel von der Rosa-Luxemburg Stiftung und wenige andere. Daß die in ihren Mitschriften und Twittereien oftmals wichtige Dinge verschweigen oder wegen Nichteignung für linke Propaganda verwerfen, sei an einem Beispiel erkärt. Sie sind sogar zu doof, einen Gerichtswitz korrekt zu übermitteln. Der Zwischenrufer war der Oberstaatsschutzanwalt Weingarten.

Oder nehmen wir den kleinen Propagandanazi Wolf Wetzel, der mal eine Dekowaffe zu einer ganz heißen Tatwaffe umfunktionierte, um seine NSU-Dichtung glaubwürdig zu machen. Sein jüngstes Schreibwerk ist ein Meer von Tränen, daß Götzl den Einlassungen von Axel Temme Glauben schenkte und ihn somit vom Mord an Yozgat entlastete. Die Performance von Wetzel ist unter aller Kanone.

»Sachlich, nachvollziehbar und plausibel« finden das deutsche Richter im Großen und Ganzen. Sie üben schon einmal für das Urteil, das bald über eine neonazistische Terrorgruppe namens NSU gefällt werden wird – die dann selbstverständlich nur aus drei Mitgliedern und wenigen Helfern bestanden hat. Im Namen des deutschen Volkes.

Not in my Name, aber wenn er meint. Hier wird das Krokodilstränen-Dilemma der Linken offenbar. Sie trauern schon jetzt in aller Öffentlichkeit darob, daß Staatsschützer Götzl auf Staatsschutz macht und exakt nur das aburteilen wird, was der Generalbundesanwalt zur Aburteilung freigegeben hat, eine minimalistische Terrorzelle, die jahrelang vor allem dadurch auffiel, daß sie keinen Terror verbreitete.


Der Richter Manfred Götzl wird alles glauben was ihm aufgetragen wird. Deshalb führt ja gerade er diesen Prozeß. Er glaubte ja auch, daß niemand Todesangst haben muß, wenn er von vier Verbrechern körperlich angegriffen wird.

Was die Hoffnung des Autoren betrifft, so muß er enttäuscht werden. Ein Staatsschutzgericht unter Führung von Götzl wird garantiert keine rote Linie überschreiten. Abgeordnete ebenfalls nicht, denn Abgeordnete klären nichts auf.

NSU: Fakten aus Akten

Jan Blauuw beschäftigt sich in seiner Freizeit mit Mordakten, um einem großen Polizeibetrug auf die Spur zu kommen. Die Verbrecher laufen nicht draußen herum, sondern sitzen in den Polizeirevieren. Nach Jahren und tausenden Seiten Aktenstudiums zu der Mordserie kommt er zu dem Schluß:

Wenn wir von die 53 Morde .. nur ein Mord finden, den er tatsächlich begangen haben muß, dann hör ich damit auf.

Den Hochstaplern unter den sogenannten „NSU-Aufklärern“ sei ebenfalls ein sonniges Wochenende gegönnt.

NSU: Ficken mit Goebbels

Daß linke Journalisten sich vor nichts ekeln und keinerlei Schamgrenze kennen, wenn es darum geht, das Volk zu belügen, zeigt einmal mehr der goebbelsche Hirnfick in der Leipziger Volkszeitung.

Wegen was wollen die einen V-Mann ausliefern lassen? Weil er gegen die deutschen V-Mann-Gesetze verstoßen hat? So ein Schmarrn. Wer seinen alimentierten Lebensabend in der Schweiz verbringen darf, der hat sei­nem Vaterland bis zum Ende seines Dienstverhältnisses treudoof gedient.

So erfahren wir erst nach dem sichtlichen Bemühen um Zeilenhonorar, worum es wirklich geht. Sächsische Beamte wollen ein Auslieferungs­be­gehr gen Schweiz schicken, damit ein Strafverfahren wegen eines voll­streckbaren Titels (4.500 Euro) aka Ersatzhaft nicht verjährt und somit offen für Geldeintreiber ist.

Die Schlagzeile Sachsen beantragt Auslieferung eines 4.500-Euro-Schuldners hingegen ist nicht haßkompatibel und somit im Kampf gegen Rechts ™ und das gute Gefühl völlig untauglich. Ein Fick mit Goebbels hingegen brachte jene Neuronentransmittersynapsendrehungen zum Laufen, die für eine veritable Volksverarsche nötig sind.

Man schreibt einen ganz anderen Text, der mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat, und bebildert es mit nicht zum Sachverhalt gehörenden Personen und lügt sich als deren Quelle dpa zurecht. Nein, die Quelle der Fotos sind die Ermittlungsakten des BKA, respektive die in der Frühlingsstraße geretteten Datenbestände der Computer und anderweitiger Beschlagnahmungen. Fertig ist die linke Lügenpropaganda.

Sie haben ihren Goebbels tief verinnerlicht, deutsche Journaillisten.