Monthly Archives: Oktober 2018

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 8

Zu den Hochstaplern, Blendern oder Scharlatanen aus der Architektur­branche seien an der Stelle die Passagen aus dem Abschlußbericht zitiert.

Die sprechen für sich.

S. 407/PDF

Allerdings ist die Frage, ob Temme von dem Mord etwas mitbekommen haben müsste, wenn er noch in dem Internetcafe gewesen wäre, rein hypothetischer Natur. Denn es ist, wie oben ausgeführt, nicht ausgeschlossen, dass er das Internetcafe bereits verlassen hatte, als die Mörder kamen. Wegen der öffentlichen Aufmerksamkeit, die dieser Frage zu Teil wurde, nachdem eine britische Gruppe namens „Forensic Architecture“ den Tathergang analysiert und ihre Analyse am Rand der documenta 2017 in Kassel präsentiert hatte, war zunächst im Ausschuss darüber beraten worden, ob die Ausarbeitungen beigezogen werden. Gegen die Schlussfolgerungen dieser Künstler- und Architektengruppe sind im Ausschuss allerdings fachliche Bedenken erhoben worden,1456 weswegen der Ausschuss davon abgesehen hat, die Analyse als Beweismittel zuzulassen und ihre Verfasser als Sachverständige förmlich zu vernehmen. Ungeachtet dessen hat sich der Ausschuss mit den in der Analyse erörterten Thesen auseinandergesetzt.

S. 409/PDF

Wenn aber die beiden zur Tatzeit anwesenden Jugendlichen, die im gleichen Raum saßen, in dem später auch Temme Platz nahm, keine Schussgeräusche gehört haben, dann „muss“ auch dieser – immer gesetzt den Fall, er hätte sich zu diesem Zeitpunkt noch in dem Internetraum aufgehalten – keine Schussgeräusche gehört haben. Von dieser Schlussfolgerung abgesehen sprechen die Wahrnehmungen der beiden Jugendlichen auch gegen die Evidenz der von „Forensic Architecture“ angefertigten Analyse. Die Analyse suggeriert nämlich, dass niemand hätte die Schüsse überhören können. Tatsächlich scheint es aber genau so gewesen zu sein.

S. 411/PDF

Der Ausschuss hat auch, weil die von „Forensic Architecture“ erstellte Analyse wissenschaftlichen Kriterien nicht standhält, weder diese Analyse als förmliches Beweismittel beigezogen noch deren Verfasser als Sachverständige geladen. Auch der NSU-Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestags hat sich bei seiner Beweisaufnahme damit nicht auseinandergesetzt. Das OLG München konnte sich erst gar nicht damit befassen, da die Nebenklägervertreter aus formalen Gründen darauf verzichtet haben, einen entsprechenden Beweisantrag auf Ladung der Ersteller der Analyse zu stellen.

S. 411/PDF

Die Frage, ob Temme die Gerüche hätte wahrnehmen müssen, die bei der Abgabe der Schüsse entstanden sind, ist ebenfalls zu verneinen. Sie wurde auch von „Forensic Architecture“ thematisiert. Allerdings kommt die von ihr angefertigte Analyse lediglich zu der Schlussfolgerung, dass dies „nicht ausgeschlossen“werden könne.

Eine auf dem Drehstuhl abgelegte grau Jacke behindert womöglich die Sicht, wenn jemand den niedergeschossenen Yozgat hätte sehen können wollen sollen tun. Auf das Foto von Yozgat mit schwarzem Pullover und grauen Längsstreifen auf grauem Fußboden wird an dieser Stelle aus Gründen der Pietät verzichtet.

Fußnote 1477, S. 414/PDF

Die englische Künstler- und Architektengruppe „Forensic Architecture“ simulierte für ein Kunstprojekt zur documenta 14 in Kassel die Blickachse auf das Opfer, präsentierte der Öffentlichkeit allerdings in künstlerischer Freiheit eine offenes Sichtfeld auf ein rot bekleidetes Opfer in einem weißen, professionell ausgeleuchteten Raum. Wahrscheinlich aber war die Blickachse nach Zeugenaussagen durch eine über dem Opfer auf einer Drehstuhllehne hängende Jacke eingeschränkt (Protokoll der Zeugenvernehmung des Ahmed A.-T. vom 24.04.2006, Band 159, S. 81; Protokoll der Zeugenvernehmung des Emre E. vom 06.04.2006, Band 158, S. 68; Protokoll der Beschuldigtenvernehmung des Faiz H. S. vom 06.04.2006, Band 158, S. 90; Lichtbildmappe des PP Nordhessen o.D., Lichtbild 102, Band 313, S. 114). Weiter trug Halit Yozgat einen schwarzen Pullover mit grauen Längsstreifen; der Teppichboden am Tatort war dunkelgrau

Nun das Phantasieprodukt der Linken, die zum Fenster herausgeworfenen Arbeitergroschen. Wenn das die steuerzahlenden Arbeiter wüßten.

S. 1048/PDF, Sondervotum Fraktion Die Linke im HLT.

Auch die beharrliche Beobachtung des Ausschusses durch die Presse, durch die ehrenamtliche Gruppe NSUWatch Hessen, durch viele Zuschauer, sowie die Rekonstruktion des Tatgeschehens in Kassel durch FORENSIC ARCHITECTURE, welche 2017 mit einer Pressekonferenz und einer Installation auf der Documenta Kassel darlegten, dass Temme die Leiche Yozgats habe sehen und den Schuss habe hören müssen, hielten das öffentliche Interesse aufrecht.

Nein, ein Temme hätte gar nichts. Das ist aktionistische Hetzjagddenke ohne Beweisgrundlage. Es geht den Linken nicht um beweisfähige Würdi­gung eines Mordes, sondern schon immer um die ideologische Bekämpfung ihrer Gegner, darum das öffentliche Interesse aufrechtzuerhalten.

Das Kapitel Temme beim Ausflug und die hessistischen Jagdgründe sei mit einem persönlichen Eindruck abgeschlossen. Ich habe die Vernehmungsakten im Fall Yozgat zweimal studiert. Erstmal am Stück wie einen Krimi, beim zweiten Mal portionsweise, um bestimmte Probleme zu durchdenken, die sich beim Lesen aufgetan haben.

Die erste Vernehmung von Temme las sich noch normal. Es war ein Abtasten der Kripo, wie weit sie mit ihrem Tatvorwurf kommen oder gehen können.

Aber bereits die zweite Vernehmung offenbarte eine Spin, Dreh. Nichts war mehr wie vorher. Und da dachte ich so bei mir. Das liest sich, als ob man den Temme zielgerichtet in den Mordfall reingesteuert hat, um den Wissensstand der Kripo abzuschöpfen. Was liegt da näher, als den eh Beschuldigten eine Rolle spielen zu lassen, um einer höheren Sache zu dienen?

Temme wußte nichts über den Mord, die Kripo und Staatsanwaltschaft mauerten gegenüber den hessischen Schlapphüten, ergo läßt man den Temme so lange als möglich mitlaufen. So erfährt man ja auch, wie der Hase läuft. Denn eines darf man keinesfalls, die Verfassungsschützer als Deppen hinstellen, die nicht wissen, was sie zu tun haben. Die verstehen ihr Handwerk schon, auch wenn das vielen nicht gefällt. Und wegen der Personalrochaden zwischen Polizei und Geheimdienst gibt es da auch viele fähige Vernehmungsspezialisten.

Meiner persönlichen Auffassung nach hatte Temme die Aufgabe, die Aufmerksamkeit von den Tätern wegzulenken. Hat auch bei allen prima funktioniert. Bis auf einen. Vater Yozgat kann man nicht hinters Licht führen. Der weiß, wo der Pfeffer wächst.

Ich denke schon, daß Temme Tatwisseninhaber insofern ist, als daß er weiß, was die wirklich abging. Nicht zwingend von wem, aber warum. Genau darum ging es der Regierungskoalition im Untersuchungsausschuß. Dieses Wissen unter Verschluß zu halten. Dabei kam ihr zugute, daß Temme rechtsstaatlich sauber aus der Sache raus war.

Adressen der Oktoberfest-Attentäter im Kofferraum von Gundolf Köhler?

Es ist Jahre her, dass Sigi Mayr im Oktoberfest-Blog -in der ihm eigenen, unkonkreten Art- darüber philosofierte, dass die Hintermänner des Anschlages ganz in der Nähe des BND-Sitzes gewohnt hätten.

Gundolf Köhlers vermülltes Auto: Ausgewertet wird, was uns in den Kram passt

Wiesbaden, 30. September 1980

Im Bundeskriminalamt wird eine Asservatenliste fertiggemacht, die den alltäglichen, müllartigen Inhalt desjenigen Wagens dokumentiert, den Gundolf Köhler am Tag des Anschlags benutzt haben soll. Die Liste verweist auf allerhand nichtssagenden Kram, so auf Werbeprospekte des Oktoberfestes, Einkaufslisten, Cola-Dosen und Autozubehör. Aus einem Grund, der heute leicht erklärlich scheint, markiert der zuständige Beamte, ein Kriminaldirektor namens Köhler, ein bestimmtes Asservat und drängt es seinen späteren Lesern im Innenministerium geradezu auf:

1

(Asservatenliste des BKA E0 22-3, TGB Nr. 230-80, Blatt 8)

Es handelt sich um einen handbeschriebenen Zettel, auf dem der Name eines Mannes steht. Der Mann, heute bekannt aus allerhand investigativen Büchern staatstreuer Literaten, wird vom Bundesarchiv anonymisiert, ganz im Gegensatz zu zahllosen anderen Personen, deren Schutzbedürfnis in den Akten gar nicht zu bestehen scheint.

2

(Mitteilung des BKA an das Bundesministerium des Inneren, 1.10. 1980)

Dr. L. habe am Tag vor dem Anschlag einen Vortrag gehalten, an dem Gundolf wohl dabei war. Thema des Vortrages sollen angeblich die „Konzentrationslager“ gewesen sein, was beim Leser natürlich sofort die Assoziation der revisionistischen, bösen Geschichtsbetrachtung auslösen muss. Vollkommen klar, denkt der an Chaussy geschulte Antifaschist, da wird er sich seinen Hass abgeholt haben, um am nächsten Tag auf der Theresienwiese alles rauszulassen.

Am 1. Oktober 1980 sind die Ermittlungsarbeiten aber noch jung; man ist sich ein wenig im Unklaren über die Richtung des Verdachts. Insbesondere beim BKA ist man hin- und hergerissen zwischen jenen Einflüssen, die den „rechten Terror“ verfolgen wollen und jenen, die einen „Einzeltäter“ bevorzugen. Wir wissen heute, dass zu diesem Zeitpunkt der BND das Ruder mit aller Gewalt in Richtung WSG Ausland drehen will und auf den Generalbundesanwalt genauso wie den Innenminister einwirkt. Beim BKA will man davon aber noch nichts wissen und stellt allgemeine Überlegungen zur Sicherheitslage an.

3

(Mitteilung des BKA an das Bundesministerium des Inneren, 30.9. 1980)

Man kommt also kurz nach dem Attentat zu dem Schluss, dass Köhler die Bombe zum betreffenden Zeitpunkt nicht bewusst ausgelöst habe (kein Selbstmordanschlag) und eine Beteiligung der ehemaligen WSG ohnehin nicht nachweisbar sei. Der ganze WSG-Scheinspurenkram interessiert Kriminaldirektor Köhler nicht die Bohne. Da rutscht ihm die Formulierung raus, dass man es nicht mit einer Gruppe in der Bundesrepublik zu tun habe, die ein solches Niveau des wahllosen Tötens erreicht habe.

Das klingt ein wenig so, als ob die zu suchende Gruppe nicht in der Bundesrepublik zu suchen sei sondern anderswo, aber gut. KD Köhler will nicht allzu klar werden, was nachvollziehbar ist. Der Einzeltäter erscheint ihm akzeptabler als die absurden Geschichten des BND.

Eiskalt schwenkt KD Köhler dann plötzlich zur Relevanz des Ganzen für die Sicherheitslage im Land: Von der nicht in der Bundesrepublik zu suchenden Gruppe, von diesem Nichts, an sich scheint ihm keine Gefahr auszugehen. Eher fürchtet er, oder sagt das zumindest, Nachahmungstäter, wobei ihm auf der Rechten ein größeres Potenzial zu bestehen scheint.

Man könnte jetzt zur Tagesordnung übergehen; im Müll von Köhlers Auto findet sich aber noch allerhand weiteres Material.

4

(Asservatenliste des BKA E0 22-3, TGB Nr. 230-80, Blatt 8)

Gundolf Köhler hatte einen Zettel im Kofferraum mit der Anschrift einer unauffälligen Doppelhaushälfte im noblen Geiselgasteig bei München. Diese Anschrift ist insofern bemerkenswert, als die SOKO Theresienwiese bei ihrer Auswertung einen kleinen Ermittlungsfehler macht. Sie „verwechselt“ nämlich diese Anschrift mit einer anderen Anschrift, die die gleiche Hausnummer trägt und scheinbar die gleiche Straßenbezeichnung: Münchner Straße, Geiselgasteig, Gemeinde Grünwald bei München.

Wie kann so etwas sein? Gleiche Hausnummer, gleiche Straße, gleiche Gemeinde, gleicher Ortsteil? Und trotzdem verwechselt, Herr Kommissar?

Nun muss der Leser wissen, dass das Umfeld dieser geisterhaften Anschrift durchaus selber geisterhaft war und ist. Es handelt sich um ein Nobelviertel, die reichste Gemeinde Deutschlands. Dort, wo einst der Kriminalist Wilfling den toten Rudolph Moshammer gefunden hat, wo die Isar so schön durchs Gelände rauscht und die Bavaria Filmstadt um die Ecke liegt. Das beste Viertel, das es für Geld zu kaufen gibt. Und hinter der Isar, nur ein paar Kilometer Luftlinie entfernt, ja, da liegt die ehemalige Reichssiedlung mit dem Hauptquartier des BND.

5

(Weg von der BND-Zentrale, rot, in Pullach in die Nördliche Münchner Straße, Geiselgasteig, grün. Adresse von Köhlers Zettel)

Des Rätsels Lösung: Die Münchner Straße gibt es zwei Mal; eine Südliche und eine Nördliche Münchner Straße. In der Südlichen Münchner Straße gibt es jene Hausnummer, die auf Köhlers Zettel steht, tatsächlich auch. Ein größeres Gebäude mit Wohnungen und Büros von Beratungs- und Immobilienfirmen. Um 1980 war das auch schon so. In der Nördlichen Münchner Straße steht die fragliche Doppelhaushälfte, die die SOKO Theresienwiese so gar nicht beachtet hat. Es ist jene Adresse, die man in Köhlers Auto fand, ein Wohnhaus, Mitte der 70er-Jahre erbaut.

Die Leute, die heute dort wohnen, wissen von nichts. Freundliche Leute, die noch nie etwas vom Oktoberfestattentat gehört haben. Und 1980 wohnte dort jemand anders.

Gundolf Köhlers Kontakte zur Oberschicht. Oder so. Es leuchtet ein, dass man andere Adressen hervorzuheben hatte im Asservatenverzeichnis für den Minister.

Das ist doch mal ein echter Krimi, geblogt 2015, und jetzt, im Oktober 2018, hat Mayr nachgelegt. Trotz seiner Verurteilung neulich.

WSG Hoffmann und Sigi Mayr wegen Aktenleaks verurteilt

Nachgelegt hat er mit dieser Asservatenliste, die er schon 2015 auszugsweise präsentiert hatte, und dazu hat er jetzt ein Video gemacht.

So neu ist das also keineswegs, aber es krankt heute wie damals daran, dass es keine klaren Aussagen und Namen gibt. Es krankt also vor allem am Sigi Mayr selber.

Gemacht wird nichts. Ein Skandal. Informationen zu diesem Dokument gibt es hier.

(Dokumente Arbeitskreis NSU)

Dort findet sich:

Köhlers „Freunde“ oder „Gönner“ in der Münchner Schickeria hatten das Pech, dass Köhler nicht nur deren Adresse notiert sondern auch einen ganzen Haufen Zettel aufgehoben hat, die seine Tätigkeit illustrieren. Der Zettelhaufen wurde vom Bayerischen LKA im Auto von Köhlers Vater, das nicht weit vom Tatort geparkt war, gefunden und ausgewertet.

Um das Dokument vollständig offiziell aufzufinden muss das BLKA nur offen zugeben, dass es mein Archiv im Jahr 2016 illegal beschlagnahmt hat. Der Rechner, auf dem das Dokument vollständig vorhanden ist befindet sich immer noch (rechtswidrig) im Besitz der Staatsanwaltschaft Bamberg, die ja keinerlei Beziehungen zum BLKA unterhält.

Das Fax wurde im September 1980 an die Dienststelle LKA SG 733 gefaxt. „Absprachegemäß“ (es wird Geld geflossen sein, auch für das Verschweigen der eindeutigen Entlastungsbeweise im Dokument) landete das Ding dann in den Akten der Bayern als Sendung aus Wiesbaden. Es enthält neben der Asservatenauflistung auch korrekte Abschriften jener Zettel, die die Geschichte vom letzten Einsatz des Gundolf Köhler erzählen.

(Dokumente: Arbeitskreis NSU)

Tja, wenn man nur wüsste, ob und wenn ja was da so dran ist… die Oktoberfestbombe als die Rache des Mossad, dessen Rabbi dann vom WSG-Offizier Uwe Behrendt erschossen wurde, nur ein paar Wochen nach dem Oktoberfest-Attentat, in Erlangen, samt seiner Haushälterin… ist das die staatlich vertuschte Wahrheit?

Oder ist das nur Spinnerei?

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 7

Die Abgeordneten im PUA haben sich sehr wohl mit ausgewählten Fragen des Mordes an Yozgat beschäftigt, insbesondere ob Temme der Täter, Tatzeuge oder Tatwissensinhaber war und ist. Letzteres muß außen vor bleiben, wurde nicht abgefragt, nicht untersucht. Da man sich nicht der Mörderjagd befleißigte, beschäftige man sich mit dem Ersatzthema Temme, der ja in den Ermittlungen lange Zeit auch als Tatverdächtiger geführt wurde.

Um die Antworten auf die wichtigsten Fragen einordnen zu können, seien die vier wichtigsten Basisafakten vorangestellt.

Das Kapitel Temme am Tatort umfaßt gerade mal 20 Seiten, kann somit locker von jedem selbst bewältigt werden.

  1. Sie haben sich nicht der Frage gestellt, wer der Mörder ist, die Mörder sind, sondern sich in Gottvertrauen dem Edathyausschuß angeschlossen.
  2. Keiner weiß, wann Yozgat ermordet wurde.
  3. Keiner weiß, an welchem Ort in welcher Körperhatung Yozgat ermordet wurde.
  4. Keiner weiß, wie Yozgat nach der Schußverletzung zu liegen kam.

Bekannt ist nur, wo er lag, als die Rettungskräfte eintrafen. Und es wird vermutet, wie er gelegen haben hätte können, so sich Vater Yozagt ungefähr eventuelle daran erinnern täte. Macht er aber nicht. Haben die Ausschußmitglieder in den B´Zeugenvernehmungen ebenfalls nciht klären können.

Somit fehlen die wichtigsten Daten für die Mordaufklärung. Das ist aber egal, wenn man Fahrradkettenbingo spielen darf.

a. War Temme zur Tatzeit noch am Tatort?

Das weiß keiner. (S. 390/PDF und S. 391/PDF))

Danach lässt sich zwar eingrenzen, wann er das Internetcafe verlassen haben könnte. Eine zuverlässige Aussage über den Zeitpunkt der Abgabe der Schüsse enthalten sie aber nicht. Aus diesem Grund ist es, wie von der MK Cafe zusammenfassend festgestellt, auch nicht ausgeschlossen, dass er von dem Mord an Halit Yozgat deshalb nichts mitbekommen hat, weil er zu diesem Zeitpunkt das Internetcafe bereits verlassen hatte.

Wer anderes behauptet lügt.

aa. Wann verließ Temme das Internetcafe?

Das weiß niemand.

bb. Wann fielen die Schüsse – Zeitpunkt oder Zeitrahmen?

Hatte man sich zuerst auf einen exakten Zeitpunkt des Schusses verständigt, so haben die späteren Ermittlungen diese These schnell ins Abseits gerückt.

Nachdem also auch aus Sicht des Analysten der BAO Bosporus die Faktenlage es letztlich doch nicht zulässt, einen konkreten Zeitpunkt zu benennen, an welchem Halit Yozgat erschossen wurde, stellt sich die Frage nach dem zeitlichen Rahmen, innerhalb dessen die Schüsse abgegeben wurden. Wie oben bereits ausgeführt und erläutert, legte ihn die MK Cafe auf 16:54 Uhr bis 17:03:26 Uhr. Zu einem anderen Ergebnis kam für diesen Fall die BAO Bosporus, nämlich auf einen Zeitrahmen zwischen 17:00:53 Uhr und 17:03:52 Uhr.

Es ist unbekannt, wann der Schuß abgegeben wurde. Damit wackeln aber so ziemlich alle Hypothesen.

cc. Lässt sich der Zeitrahmen weiter eingrenzen? – Die Aussage des Ahmed A.-T

Nein. Eher ausweiten.

dd. Was passierte im Vorraum des Internetcafes? – Die Aussage des Faiz H.

Hier haben wir die grandiose Aussage, daß Böhnhardt der Mörder ist. Das können sonst nur Hellseher, Hochstapler und Blender. und hessische Abgeorndete natürlich.

Bezüglich der Vorgänge im Vorraum war die Aussage unergiebig. Der Zeuge hat nichts gesehen.

ee. Welcher Zeitraum wäre den Mördern geblieben?
aaa. Der Beginn dieses Zeitraums

Darüber kann es keine Gewißheit geben.

bbb. Das Ende dieses Zeitraums

Zitat: „Es kommt hinzu, dass die MK Cafe, wie ebenfalls bereits ausgeführt,1445 das Ende dieses Zeitraums wahrscheinlich nicht richtig festgelegt hat.“ (S. 403/PDF)

ccc. Die Gesamtlänge dieses Zeitraums

Zitat: „Über die Gesamtlänge des Zeitraums, innerhalb dessen der Mord hätte verübt werden müssen, lässt sich keine genaue Aussage treffen.“ (S. 404/PDF)

ff. Wo war Halit Yozgat, als Temme nach ihm suchte?

Zitat: „Es könnte also sein, dass Halit Yozgat sich auf der Toilette aufhielt, während Temme nach ihm suchte.“ (S. 404/PDF)

b. Vorausgesetzt Temme war noch am Tatort: Hätte er etwas wahrnehmen müssen?

Nein.

aa. Hätte Temme die Mörder sehen müssen?

Zitat: „Die Frage, ob Temme die Mörder hätte sehen müssen, ist zu verneinen.“ (S. 407/PDF)

bb. Hätte Temme die Schussgeräusche hören müssen?

Zitat: „Die Frage, ob Temme Schussgeräusche hätte hören müssen, ist ebenfalls zu verneinen.“ (S. 409/PDF)

cc. Hätte Temme das Fallgeräusch hören müssen?

Rein hypothetische Frage, mit der sich der Ausschuß nicht weiter beschäftigt hat.

dd. Hätte Temme Schmauchgerüche wahrnehmen müssen?

Zitat: „Die Frage, ob Temme die Gerüche hätte wahrnehmen müssen, die bei der Abgabe der Schüsse entstanden sind, ist ebenfalls zu verneinen.“ (S. 411/PDF)

ee. Hätte Temme den Körper Halit Yozgats sehen müssen?

Zitat: „Eine tragfähige Aussage dahingehend, dass Temme, falls er sich zum Zeitpunkt der Abgabe der Schüsse noch in dem Internetcafe aufgehalten habe, beim Verlassen des Internetcafes den Körper des Halit Yozgat hätte sehen müssen, lässt sich nicht treffen.“ (S. 411/PDF)

Zusammenfassend läßt sich urteilen, daß selbst bei Untersuchung des Vorgangs mit sehr dürrer Faktenlage keine Aussage getroffen werden kann, die Temme belastet, es sei denn ideologische, weil sein muß, was man sich wünscht.

Film ab: Die Kraft des Rechtsstaates

Anja Sturm, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl haben an einer Diskussionsveranstaltung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz teilgenommen.

Zehn Menschen hat die Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) in Deutschland kaltblütig ermordet. Es war einer der aufsehenerregendsten Kriminalfälle der jüngeren Geschichte. Der folgende NSU-Prozess brachte den deutschen Rechtsstaat an seine Grenzen.

Ob sie dies kaltblütig taten, das ist nicht überliefert, also Produkt des überschießendenden Dopes im Hirn der Redakteure. Es ist auch nicht überliefert, ob sie es überhaupt taten. Das aber nebenbei. Und nein, der Rechtsstaat wurde auch nicht an seine Grenzen gebracht, nicht mal ansatzweise. Er hat prima funktioniert.

Ansonsten sind sie aber alle gesund, in der Redaktion der Oberösterreichischen Nachrichten.

Der ORF hebt diese Schwerpunkte in seiner Berichterstattung hervor.

Jedoch sei Zschäpe als Mittäterin verurteilt worden. Das entspricht nicht der geltenden Rechtslage.

Sie schilderten auch, wie sie wegen nicht näher genannter Umstände vergeblich eine Entpflichtung beantragten. Darüber hatte genau das Gericht zu entscheiden, das später das Urteil im Prozess fällen sollte. Eine geforderte Begründung für ihren Antrag wollten aber die Anwälte unter Hinweis auf ihre Verschwiegenheit nicht liefern.

Ähnliches bei der Honorierung ihrer Arbeit im Vorverfahren: Wolfgang Stahl dokumentierte einen Zeitaufwand von 770 Stunden. Dafür stehen dem Verteidiger als reguläre Gebühren nach Tabelle insgesamt wenige Hundert Euro zu. Er bekam als Vorschuss auf eine Pauschgebühr 5.000 Euro bewilligt. So könne die Justiz den Geldhahn für die Verteidiger abdrehen und sie an ihrer Arbeit hindern, warnten die Anwälte.

Im wirren Westen wird uns der Mitschnitt der Veranstaltung als sehenswert verkauft.

Wildes weit westlich @WirrerWesten

Mitschnitt des Kolloquiums „Die Kraft des Rechtsstaates“ der Uni Linz mit den Verteidigern des #NSU-Prozess @AnjaSturmKoeln @HeerWolfgang @StahlWolfgang Lang, aber m.E. ebenso sehenswert. Nettigkeit am Rande: wer macht denn da am Ende Erinnerungsfotos…

Das Video kann man sich auf Facebook reinziehen. Die Veranstaltung beginnt bei 00:50:00, der Teil mit den drei Verteidigern bei ca. 1:15:00

Die Kraft des Rechtsstaats

Ein Strafprozess, der Deutschland seit Jahren in Atem hält, ist der Fall Zschäpe. Beate Zschäpe war Mitglied der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“. Der Fall und das Verfahren haben den Rechtsstaat an seine Grenzen geführt. Die Pflichtverteidiger standen im Rahmen eines Kolloquiums Rede und Antwort und erzählten von ihren Erfahrungen.Hinweis: Die Übertragung startet ab Minute 49:00

Опубликовано JKU – Johannes Kepler Universität Cреда, 3 октября 2018 г.

Bei 1:20:05 sagt RA Stahl folgendes.

In den sozialen Medien, auf youtube wurde dieses furchtbare Video herumgereicht, dieses Bekennervideo des NSU.

Damit ist schon alles gesagt. Denn das Video wurde erst im Januar 2015 vollständig in einer pädagogischen Erwachsenenfassung von den rassismusfreien genossen des ZOB veröffentlicht.

Der Schlußpost mit allen Links zur Besprechung des völlig banalen Clips.

Es mag sich jeder bei dem Eingangssatz von Stahl seine eigene Meinung zur Qualität der Verteidigung bilden. Es waren wohl auch mit die besten Staatsschützer, die man als Pflichtverteidiger verpflichten konnte.

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 6

Wo fängt man das Thema Temme an? Wo hört man auf? Am besten wohl mit dem Sachstand. Bouffier ist genauso aus dem Rennen wie Temme (S. 386ff/PDF).

e. Einstellung des gegen Temme geführten Ermittlungsverfahrens Mit Verfügung vom Donnerstag, den 18. Januar 2007, stellte die Staatsanwaltschaft Kassel das Ermittlungsverfahren mangels hinreichenden Tatverdachts nach § 170 Abs. 2 StPO ein. Zur Begründung führte die Staatsanwaltschaft aus, dass die umfangreichen Ermittlungen den Anfangsverdacht nicht hätten erhärten können. Ein konkretes Tatmotiv habe nicht ermittelt werden können. Auch fehlten Bezüge zu den anderen acht Mordfällen, für die Temme nachprüfbare Alibis habe.

Viele haben versuchten, ihren Enterhaken an Temme festzumachen. Alle sind abgerutscht. Das Ermittlungsverfahren gegen ihn wurde per staatsanwaltlicher Verfügung eingestellt. Auch beim Richterdarsteller am Schauspielhaus OLG in München kam er davon. Mithin, aller versuche, ihm etwas ans Zeug flicken zu wollen, so sie abseits der juristischen Spur stattfinden, zielen auf die Diffamierung der Person, um ihn doch noch in die Knie zu zwingen.

Oder nimmt man sich als erstes die Hessistischen Hetzjäger zur Brust. die sich in ihrer Hetzjagdgesellschaft pudelwohl fühlen, aber nicht merken, daß sie Unsinn plappern?

Fangen wir bei einem der wichtigsten Hetzjäger des Hessenlandes an.

Hermann Schaus @heschaus

Nazis stellen schon von jeher die größte Bedrohung unserer Demokratie dar. Deshalb wäre es auch so wichtig die NSU Netzwerke intensiv zu ermitteln. Aber da versagt die Bundesanwaltschaft weiterhin.

Nein. Seit 1949 waren die Nazi nicht mal ansatzweise eine Gefährdung für die noch junge deutsche Demokratie. Sie sind es auch heute nicht. In den fast 70 Jahren der Existenz einer oder zweier deutscher Demokratien gab es nur eine Gefährdung, die auch mit einem Erfolg gekrönt war. Das war 1989, als das ostdeutsche Volk ihrer Demokratie überdrüssig war und sich anstands- aber nicht rückstandslos der D-Mark-Demokratie einverleiben ließ.

Um es mit den Worten von Peter Nowak, Verfolgter des Merkelregimes, zu sagen:

Die ersten rechten Großdemos gab es in Ostdeutschland im Wendeherbst 1989

Spaß beiseite. Die Ostdeutschen kollektiv als Nazi zichtigen ist en vogue, hilft aber nicht weiter, weil es das aufgeworfene Thema größte Bedrohung unserer Demokratie nicht mal ansatzweise streift. Unsere Demokratie, der Staat als Beute, den es gegen jeden Feind zu verteidigen gilt, das ist der Dreh- und Angelpunkt. Jeder, der nicht im Sinne der abzählbaren Politmafia mitmacht, ist deren Feind und somit eine Bedrohung, und somit Nazi.

Die größte Bedrohung der Demokratie kann aber nur vom Volk in Gänze, also der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung, kommen, oder jenen, die ihren Arsch mit Litern von Büroleim in den Ratsstuben und Parlamenten auf 1000 Jahre festgeklebt haben. Die Demokratie fault immer zuerst von innen heraus und wird von jenen gefährdet, die die Deutungs- und Machthoheit über diese ausüben.

Genau das hat ja das Bundesverfassungsgericht in seiner Begründung zum Urteil im NPD-Verbotsverfahren zum Ausdruck gebracht.

Strafrechtlich war Temme schon lange aus dem Rennen. Moralisch pinkelte ihm vor allem die Linke ans Bein. Kann man gut finden oder eben eklig. Gepaart mit der zumindest öffentlich zelebrierten Dummheit linker Galionsfiguren sind sie aus dieser Gesamtsicht heraus nicht satisfaktionsfähig.

II. Ermittlungen gegen Andreas Temme

Einer der Schwerpunkte der polizeilichen Ermittlungen war das strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen den Zeugen Andreas Temme. Es wurde über einen Zeitraum von mehr als acht Monaten geführt. Besonders intensiv gestalteten sich die Ermittlungen gegen Temme ab dem 21. April 2006. Sie begannen mit der Durchsuchung seiner Wohnräume und einer mehrstündigen Beschuldigtenvernehmung und endeten mit der Einstellung des Ermittlungsverfahrens durch Verfügung der Staatsanwaltschaft Kassel am 18. Januar 2007. Die „Spur Temme “ wurde in den Jahren 2008 und 2012 nochmals überprüft. Strafrechtliche Ermittlungen wurden gegen ihn aber nicht wiederaufgenommen.

Bereits mit der Einleitung zum Abschnitt Temme ist im Abschlußbericht des hessischen Untersuchungsausschusses alles gesagt (S. 376/PDF).

Was aber wollen die Linken dann, wenn es strafrechtlich nichts gibt, was gegen Temme vorzubringen ist? Ganz einfach, ablenken von ihrem Rassismus, Hassismus, ihrer Unfähigkeit, Kriminalfälle als das zu behandeln, was sie sind, also Kriminalfälle. Sie machen das, was spätestens seit Reichsminister Göring und Goebbels gute deutsche Tradition ist, Verbrechen politisch mißbrauchen. Liebknecht und Luxemburg wurden vom politischen Widersacher noch ohne Prozeß kurzerhand ermordet. Dieser Blöße gab man sich später so nicht wieder hin. Die moralische Diskreditierung und Vernichtung der bürgerlichen Existenz der Widerborste sind inzwischen ausreichend genug, seiner politischen Macht Geltung zu verschaffen.

Man lenkt davon ab, daß man dem Mord an Yozgat nicht aufgeklärt hat und auch nicht aufklären will, weil die Einigung auf Böhnhardt oder ersatzweise Mundlos als Mörder so prima ins politische Kalkül paßt. Was der Bundestag beschloß, muß sein.

Man baut sich eine Behörde als Gegner auf, die man u.a. deswegen als Gegner und Feind betrachtet, weil man möglicherweise von deren Mitarbeitern als solcher behandelt wurde. Das ist sogar verständlich. Nur vergißt man an der Stelle immer und immer wieder, daß der Verfassungsschutz keine Verbreche aufklärt. Er sammelt Informationen und wertet diese aus. Im schlimmsten Falle steht er Schmiere. Und im allerschlimmsten erfährt er, wer die Mörder waren und sagt’s nicht weiter. Oder er sagt es weiter und darf nicht verraten, daß er es weitergesagt hat, weil es aus Gründen der politischen Opportunität angesagt ist, einen Mord nicht zu untersuchen.

All das führte dazu, daß Temme als Haßfigur aufgebaut wurde, an der sich Linke, Antifa und Genderverstrahlte abarbeiten durften oder ungefragt abarbeiteten. Alles völlig substanzfrei.

Dazu mehr im nächsten Teil, wenn wir uns einer kleinen Jagdkritik widmen.

Wer bin ich, und wenn ja, wieviele?

***EILMELDUNG***Eine ständig wachsende Zahl Sachsen rückt mit einem Luftdruckgewehr weiter auf Berlin vor. Bereits weite Teile Mitteldeutschlands sind unter ihrer Kontrolle.

Опубликовано Betreutes Denken Cреда, 3 октября 2018 г.

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Auch schön:

Der Umsturz mit dem Luftgewehr

Das tapfere Schneiderlein ist nichts dagegen! Grimms Märchenheld hat sieben Fliegen auf seinem Mus erschlagen und bekam am Ende die Königstochter und das halbe Reich. Sein Zauberspruch war: „Sieben auf einen Streich!“. Die Menschen und der König dachten, er hätte sieben Menschen erschlagen und glaubten dem frechen Lügner jedes Wort.

Die Bundesanwaltschaft hat sich offenbar zu sehr in Grimms Märchen vertieft. Sie meldete die Festnahme von sieben Rechtsterroristen, die zwar den Umsturz nicht auf ihre Gürtel gestickt, aber angeblich von ihm geredet hatten. Aus ihren abgehörten Telefonaten und Chats, berichten uns mehrere Qualitätsmedien, solle hervorgegangen sein, dass, die siebenköpfige Gruppe mehr bewirken wollte als der Nationalsozialistische Untergrund (NSU).

weiter lesen  https://vera-lengsfeld.de/2018/10/02/der-umsturz-mit-dem-luftgewehr/

Sieht nach Totalschaden fuer die Regierungspropaganda aus.

Weiter so!

… endlich mal wieder Muttersprachler als Verdächtige

und dann auch noch aus der Hochburg des #NSU… aus Chemnitz.

Wahlkampf für Merkel mit anderen Mitteln?

Merke: Die Gefahr komt immer von rechts, wie man an der nachfolgenden Sammlung von Pressemitteilungen des Generalbundesanwaltes sieht:

Danke,  

Noch mehr Schland-Terror „der guten, der islamischen Art“ gibt es hier:

Clement B. macht deutlich, dass die Berliner Beamten keine Ahnung hatten, was sie in der Wohnung erwartet hätte. „Verstehst du, sie wussten nicht, dass wir TATP hatten, sie wussten das alles nicht“, erzählt B. seinem Vater. Und: „Sie wussten nicht, was wir machten.“

Ein Jahr später, bei einem weiteren Gefängnis-Besuch seines Vaters, präzisiert Clement B. laut Haftbefehl, was mit dem Wort „machen“ gemeint war: „Wir hätten knallen sollen, in Deutschland, das alles dort vorbereiten“, sagt er. Und: „Hey, wir hätten uns dort in die Luft gesprengt.“

www.wr.de/politik/terrorverdaechtiger-spricht-ueber-ahnungslose-polizei-id215447273.html

„Es ist inzwischen ein Krieg von 6 gegen 60 000 000“, schrieb Heinrich Böll, und wie recht er hatte, wird 46 Jahre später klar. „Der braune Umsturz“ (Die Welt) hat begonnen, sieben Sachsen, die das Passwort für ihre Facebook-Seite vor fünf Jahren vergessen hatten und seitdem eine Ersatzseite nutzen mussten, soll am Tag der Deutschen Einheit einen Anschlag geplant haben. Zwei Tage zuvor hatten sie sogar schon begonnen, sich nach „halbautomatischen Waffen“ (Spiegel) zu erkundigen, um „die Gesellschaft ganz umzuwälzen“.

www.politplatschquatsch.com/2018/10/medien-und-rechte-revolution-guter.html

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/637/terror-durch-nger-religion-friedens?page=60#ixzz5SqUcC6zC

Revolution Chemnitz fällt aus


Dank des heldenhaften Einsatzes der besten Spezialeinsatzkräfte unter Führung des ruhmreichen Genossen Generalbundesanwaltes muß die für Mittwoch geplante Revolution Chemnitz abgesagt werden. Wir wurden gerade noch so gerettet.

Von rechtem Terror geht reale und große Gefahr aus, die wir sehr ernst nehmen. Der Generalbundesanwalt beobachtet diese Entwicklungen genau.

Oha. Momentan geht der gesamte rechte Terror aber ausschließlich von den Bütteln des Merkelregimes und den linken Medien aus. Es gibt bisher keine belastbaren Zeugenberichte über rechten Terror von Rechten. Beweise für rechten Terror durch linke allerdings in Hülle und Fülle.

Wes Faschistenbrot ich eß, des Fischfilet-Lied ich sing. Eben.

Die Werkätigen bedanken sich im Zentralorgan für den Einsatz der zuständigen Sicherheit- und Propagnadaorgane.

V. W.

„Die Bundesanwaltschaft erklärte, die Mitglieder sollen Angriffe auf Ausländer und politisch Andersdenkende geplant haben.“

Gewalt und Terror von links und rechts müssen vom Staat verfolgt und konsequent betraft werden, darüber kann und darf es keine Diskussion geben.
Allerdings muss ich in aller Deutlichkeit darauf hinweisen, dass vor gut drei Jahren der Umsturz des uns bis dahin bekannten Deutschlands erfolgt ist, allerdings still und heimlich und ohne Waffengewalt.
Migranten, deren Identität und tiefste religiöse Gesinnung uns bis dato nicht transparent sind, ließ man mit Wissen und Duldung der Sicherheitsbehörden über die deutschen Grenzen „reisen“. Dass infolge dessen Angriffe auf Inländer und politisch/religiös Andersdenkende in großer Zahl verübt wurden, durfte seit der Kölner Silvesternacht anerkanntes Faktum sein.
Dass seitdem alle Meinungen, die nicht der rot-grünen Merkel-Linie entsprechen, angegriffen werden und politisch Andersdenkende jobtechnisch, politisch und gesellschaftlich an den Rand gedrängt werden (siehe Maaßen / Buschkowsky / Sarrazin /AFD), wird aber geflissentlich übersehen.
War nicht Frau Merkel im SED-Unrechtsstaat für „Agitation“ = aggressive Tätigkeit zur Beeinflussung anderer, vor allem in politischer Hinsicht bzw. Hetze“ zuständig?

Tom V.

Hier wird wunderbar gezeigt wie das funktioniert mit der Ablenkung während im Vordergrund eine große Sachse abläuft. Die Rahmenpunkte sind abgesteckt auf dem Spielfeld, jetzt beginnt man die Begriffe und Figuren beliebig zuzuordnen. Eine Stadt gibt das Schlagwort, die Beteiligten sind beliebig austausch- u. erweiterbar, die Absichten werden bekannt gemacht und die Planung führt zur entsprechenden Reaktion. Nachdem diese Abläufe vorgeführt wurden , braucht man nur noch das Spielfeld erweitern. Wer Phantasie besitzt kann sich das vorstellen, was nun folgen wird.

Local Horst

Ein paar Dorfdeppen die Blödsinn ablassen und mit verbogenen Luftgewehren gen Berlin stürmen wollten dienen nun als die Gefahr von rechts die es zu bekämpfen gilt.

Norbert E.

War heute Aufmacher in den Nachrichten im Fernsehen. Das Vertrauen in den Rechtsstaat und seine Fähigkeit, verfassungsfeindliche Taten von rechts, links und von Islamisten korrekt einzuordnen, hat zumindest bei mir gelitten. Natürlich darf der Staat keinen neuen NSU heranwachsen lassen. Ob die „glorreichen Sieben “ solche terroristischen Schwergewichte sind, wird sich zeigen. Es bleibt irgendwie aber ein fader Geschmack, möglicherweise wird die notwendige Diskussion um die Machenschaften der Ditib und Co dadurch wieder mal in den Hintergrund gedrängt. Das ist nicht gut!

Eugen S.

Haben wir denn schon den 1.April?

Michael S.

Also zusammengefasst: Sieben Leute gründen am 11.09.2018 eine Organisation und planen für den 03.10.2018 mit den verbleibenden sechs Leuten einen Umsturz? Habe ich das so richtig verstanden?
Ihr habt es geschafft, dass ein eigentlich schlimmer Vorgang (Bilden einer kriminellen/terroristischen Vereinigung) zur Satire verkommt.
Man wartet schon regelrecht auf den Hinweis, dass dann von den noch verbleibenden Mitgliedern für den 04.10.2018 die Fertigstellung des BER geplant war.

Und im Ernst: Mein Eindruck ist, dass jetzt mit aller Macht die Rechten zur großen Gefahr aufgeblasen werden und man sich selbst für solche Kalauer nicht mehr zu schade ist. Hauptsache, die tausenden Islamisten und Linksradikalen können sich hinter diesem Scheinriese verstecken.

Thomas H.

Stimme Ihnen weitestgehend zu, aber hier noch ein Hinweis der bisher nicht genügend Beachtung fand. Kaum ist Herr Maaßen aus dem Amt wird die erste rechte Terrorzelle ausgehoben! Nichts weniger als die „Gesellschaft ganz umzuwälzen“ war deren Ziel. Da können sich linke Radikale eine Scheibe abschneiden. Nicht kleckern, sondern klotzen! Außerdem stellt sich jetzt endlich heraus , dass die Kanzlerin und ihr Faktotum Herr Seibert, jenseits aller semantischen Debatten, doch im Recht waren.

Uschi U.

Eine tolle Geschichte ganz nach der deutschen Tradition der Märchenkunst z.Bsp. der Gebrüder Grimm.

Richard M.

7 Leute stürzen Deutschland um, klingt unglaubwürdig. Obwohl, an der richtigen Position, schafft das auch eine Frau?

Local Horst

Uff.. dann war also die Meldung über die Hetzjagden doch richtig…. und bald gibt es wieder Live-Musik!!!

Renate G.

Da kann ich nur noch lachen. Pünktlich vor den anstehenden Wahlen wird ein Putschversuch aufgedeckt! Da haben einige der politischen Klasse einen netten Gefallen getan. Denn jetzt ist sonnenklar. Ein neues NS-Reich droht, und zwar fast unmittelbar.
Wäre der Zeitpunkt nicht so überaus passend, wäre ich ensthaft besorgt, aber so kommt mir das Ganze wie ein Schmierentheater vor. Wie groß ist die Zahl der Putschenden? Welche Regierungskompetenz haben sie? Es sollen Hooligans sein. Wer hat der politischen Klasse den Gefallen getan und hat sich als gefährlich putschender Aufrührer zur Verfügung gestellt. Früher nannte man solche Leute Agents provocateurs. Mag ja sein, daß einige in dieser Gruppierung wirklich daran glauben, mir fehlt dieser Glaube – angesichts anstehender Wahlen.
Es tut mir leid, aber diese Situation zum richtigen Zeitpunkt hat so viel Vorfahren, daß ich sie nicht ernst nehmen kann.

Atze

Na das ist ja äußerst praktisch, daß sich jetzt kurz vor den Wahlen sechs Idioten finden, die „den Staat umstürzen“ wollten. Und das schon morgen. Mal eben so den Staat umstürzen. Dabei hatten sie sich bisher nur um Waffen „bemüht“.
Eigentlich klingt es recht lächerlich.
Aber wir werden sehen, der Staat wird mächtig zurückschlagen. Alle Politiker werden lautstark und unüberhörbar warnen vor der gewaltigen rechtsradikalen Gefahr, die fast unseren lieben Staat umgestürzt hätte.
Die sechs Idioten müssen wohl wirklich bestraft werden.
Aber sollte nicht vielmehr getan werden gegen die 10000 islamistischen Gefährder, gegen die arabischen kriminellen Großfamilien?
Die haben sich nicht nur um Waffen bemüht, die haben längst ein großes Arsenal. Und tausende Mitglieder.
Komisch, die alle werden nicht so wichtig genommen.

Konrad V

7 Männer „planen den Umsturz“ und der Staat hat Angst.
7 Männer können gar keinen Umsturz planen, die können davon nur phantasieren.
Der letzte Umsturz der in Deutschland geplant wurde (20.7.44), hatte sich des Ersatzheeres bemächtigt um eine Chance auf Erfolg zu haben.
Die Inflation der Worte kennt keine Grenzen, wenn sie die Gefahr von Rechts beschreibt.
Die Gefahr von Links und die vom Islam darf noch nicht einmal adressiert werden.

Doris N.

Nicht einmal Fidel Castro hätte im Kleinen Cuba mit sage und schreibe sechs Mann einen Umsturz zustande gebracht. WirGlücklichen sind einer Riesengefahr entronnen.

ThinQ

Ich vermute, diese 6 Leute heißen alle Chuck Norris. Und der siebte Umstürzler, der bereits
eingebuchtet ist, heißt Bud Spencer.

Anders kann ich mir das nicht vostellen. Und die hätten es auch ohne Quarzhandschuhe und so’n Gedöns geschafft.

Ralf T.

6 kriminelle Vollpfosten wollten den Umsturz in Deutschland bewerkstelligen? Ich finde, dieses Thema ist zu ernst für Satire.

Al Swearengen

Er war zur Montage unterwegs und am Mittwoch will er den Staat umstürzen? Hartes Programm diese Woche. Klingt sehr „glaubwürdig“. Ist das jetzt der Unterschied zwischen rechtem und linken Terror? Die Rechten arbeiten noch nebenbei?

Piotr M.

Was für ein Zirkus. Für mich eine PR-Aktion um die Aussagen, von u.a. Kanzlerin, über Chemnitz zu rechtfertigen. Terror-Gruppe, schlimmer als NSU, alles nur Spekulationen. Drei sind schon in Haft die anderen folgen, Gott sei Dank! Sonst hätten sie am 3. die Macht übernommen und natürlich Faschismus eingeführt. Ist das alles den Journalisten nicht zu peinlich? Hat niemand Mut einfach zu schreiben was die Sache ist? Und DAS ist das eigentlicher Problem, totale Unterwerfung der Medien. 🙁

SchonLängerHierLebender

Ist schon was über ein Gratis-Konzert von Campino bekannt geworden?

Elfenbeinturm

Hier werden die 6 Chemnitzer
mit den 7 Samurai verwechselt…

Supernazigang statt Supernaziband

Eigentlich war für heute ja der Schlagerbattle in Stuttgart angesetzt. Der Parlamentarische Unterhaltungskunst Ausschuß (PUA) im Schwabenland hatte zum Finale von Schwaben sucht die Supernaziband geladen. Aber der Mafiaschwindel flog rechtzeitig auf und die Aufführung abgesagt, denn nur Steffen Wilfried Hammer von der Band Noie Werte sollte dem Juryvoritzenden in Sangeskunst vortragen. Das hat die Konkurrenz vereitelt, da es sicher auch andere Bands gibt, die Drexlers Herz erweichen und das Siegerpodest erklimmen können.

Schade eigentlich, denn wenn Drexler den Bohlen gibt und den Gesangsvortrag mit hammerharter Kunstkritik in der Luft zerreißt, Hammer aber seine knackigen Beats zurückschleudert, das wäre beste Einschaltquoten auf Comedy Central (West) wert gewesen.

Stattdessen gibt es nun billigen Ersatz. Der GBA hat mit seiner Schauspielertruppe das Schmierenstück Supernazigang Revolution Chemnitz inszeniert und es kostenfrei an alle angeschlossenen Medien zur freizügigen Wiedergabe lizenziert. Keiner weiß was, aber alle dichten schon wieder fleißig an ihren Zeugenaussagen. Vor allem die Frontberichterstatter in den gut geheizten Hauptstadtbüros.

Tja, der Sachse wollte das nicht mitspielen, da zaubert wie auf Bestellung der GBA eine lahme Vorführung aus dem Hut. Einer muß ja Merkels Arsch retten.

So geht Disziplinierung der sächsischen Beamtenschaft. Nur darum geht es. Und darum, daß die Pawlowsche Meute was zum sabbern hat.

Es ist die gleiche Meute, die sich heute ob der ersten drei Teile der Serie „Babylon“ nicht einkriegt und diese in den höchsten Tönen lobt. Aus literarischem Schrott kann kein Oscar-Gewinner gerinnen.

Damit wir uns nicht falsch vertehen. Das ist keine Empfehlung für diesen Krimi. Aus dem fernen Teneriffa gibt es genau Null Punkte. Typisch deutscher Erziehungskrimi in schlechtem Holperdeutsch, gestelztem Ideologiesprech mit holzschnittartigem Propagandaplot, der die Leser zu guten Antifaschisten erziehen soll. Das Buch ist langatmig, deswegen langeilig. Selbst die Kürzung auf ein Drittel der Buchstabenmasse könnte den dünnen Plot nicht retten.

Man kann aber versuchen, einen schicken Operettenfilm draus zu machen. Mehr ist im deutschen Fernsehen nicht passiert. Schicke Bilder zu dürrer Geschichte.

Rein optisch und filmttechnisch fand ich es toll gemacht. …
Die Handlung hat mich jetzt noch nicht so vom Hocker gehauen. Was jetzt nicht dran lag, dass es schlecht gewesen wäre, sondern dass man es wegen der hohen Kosten vorher mit soviel Werbung und Lorbeeren zugeballert hat, um die Zuschauerquote möglichst hoch zu treiben. Damit war auch der Maßstab hoch, und den fand ich jetzt nicht so wirklich erreicht.