Yearly Archives: 2016

Geflutete Marschner Akte war nie „weg“, sondern im Sachsen Ausschuss

Die Sau durch das Dorf gejagt, und dabei war diese Akte immer vorhanden:

mdr

Vernehmung von V-Mann Marschner in Band drei

Der sächsische Landtagsabgeordnete hat sich die vorliegenden Akten nach eigenen Worten angesehen und festgestellt, dass dem Ausschuss in dem Ermittlungsverfahren mit dem Aktenzeichen 700 Js 44805/99 insgesamt 15 Bände Ermittlungsakten vorliegen. Lippmann zufolge befindet sich in Band drei eine Zeugenvernehmung von Ralf Marschner, die am 13. Oktober 1999 durchgeführt wurde. Genau diese Zeugenvernehmung des ehemaligen V-Mannes galt bislang als verschollen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Chemnitz wurde die Akte vom Hochwasser 2010 vernichtet.

Damit ist die Frage beantwortet:

Renner weiss, was in verschwundenen Akten steht?

Woher weiss die Renner, was in einer der verschwundenen Marschner-Akten steht?

Sie wusste es -wie Pumuckl auch- von der sächsischen Linksfraktion. Die hatte eine Polizeikopie dieser Akte.

akteEs gibt keine „verschwundenen Akten“, es taucht alles irgendwann wieder auf, vor allem dann, wenn es zur Entlastung benötigt wird. Der Rest wird „rekonstruiert“, und passt dann ebenfalls. Belastendes bleibt verschollen.

komNette Kommentare beim MDR…

17.05.2016 18:16 Ata 4

so ein ausgemachter Schmarn. Wer soll den das glauben? Erst versunken in den Fluten, dann taucht sie aus den Tiefen des Nichts wieder auf. Jetzt könnte man folgendes denken: Eine Akte, die angefordert wird, aber nicht freigegeben werden kann, weil es die Behörde belasten kann. Dann wird sie als verschollen gemeldet, damit man das belastende Material entsorgen kann, um dann, oh Wunder, eine gefällige Kopie zu presentieren. Was für ein schlechtes Drehbuch. Ich könnte kotzen.

Das ist eine Verschwörungstheorie 😉 Aber wie man anhand des Falles „Tarif“ sehen kann, gar keine schlechte. Angepasste Akten für Untersuchungsausschüsse, da war doch auch was beim NSA/BND-PUA.

Zufallsfund, verursacht von #nsu statt #nsa:

Es soll ja Leser geben, die meinen immer noch, Akten würden nicht gefälscht.

Das ist auch nicht auf Geheimdienste beschränkt, das machen auch LKAs und das BKA.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/06/der-nsa-untersuchungsausschuss-wirft-dem-bnd-totalfalschung-von-akten-vor/

.

„Heimatschutz“ legt ebenfalls nach in Sachen Marschner: Susann Eminger, Marschner und Kumpels feierten zusammen Hitlers Geburtstag, und veranstalteten „ein wenig Randale“:

welt

Ralf „Manole“ Marschner, der zehn Jahre als V-Mann „Primus“ für das Bundesamt für Verfassungsschutz gespitzelt hat, war offenbar noch enger in das Umfeld des NSU eingebunden als bislang bekannt. Recherchen der „Welt“ belegen, dass Marschner im Jahr 2001 gemeinsam mit einer der engsten Vertrauten von Beate Zschäpe, Susann Eminger, in einem Körperverletzungsverfahren angeklagt war.

Am 21. April 2001 hatten Marschner und die damals 19-jährige Susann Eminger eine Kneipenschlägerei in Zwickau angezettelt. Susann Eminger hieß damals noch H., war aber bereits mit André Eminger liiert. André Eminger ist in München vor dem Oberlandesgericht als mutmaßlicher Unterstützer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) angeklagt und seit 2005 mit Susann verheiratet.

Laut den Strafakten, die der „Welt“ vorliegen, schilderte die Wirtin der Kneipe „Big Twin“ den Vorfall der Polizei so: Plötzlich seien in ihrer Gaststätte „vier Glatzen“ erschienen. Die hatten bereits bei anderer Gelegenheit in der Kneipe Ärger gemacht. Als die Wirtin einen der Skinheads aufforderte, „keinen Stunk“ zu machen, begann der, die Wirtin als „Nutte“ zu beschimpfen. Die Wirtin wollte den Mann rausschmeißen, das verbat sich aber der Anführer der Skinheads.

Wie wir schrieben: Die kennen sich alle. Und das schon „ewig“. Eminger verweigert jegliche Aussage, Marschner will man nicht vorladen, sondern nur seine V-Mann-Führer. Mord-Alibis und anderes Ungemach (erfundene Triowohnung Polenzstrasse) drohen…

Dass ausgerechnet Susann Eminger, die sich bis zur Selbstenttarnung des NSU im November 2011 regelmäßig mit Beate Zschäpe traf, gemeinsam mit dem V-Mann Marschner derart auffällig geworden ist, wirft abermals ein Schlaglicht auf die Ermittlungsmethoden des Bundeskriminalamts (BKA) und der Bundesanwaltschaft.

Denn das Verfahren von Eminger und Marschner wurde nicht in den Münchener Prozess eingeführt, sondern wird als Teil des sogenannten Strukturermittlungsverfahrens von der Bundesanwaltschaft unter Verschluss gehalten. Dass Susann Eminger schon 2001 so eng mit einem V-Mann bekannt war und dass man gemeinsam eine Kneipe überfiel, sind allerdings wichtige Informationen, um das Unterstützergeflecht des NSU in Zwickau einordnen zu können.

Der „Schutz“ der Emingers in den NSU-Ermittlungen ist seit 2014 hier im Blog Thema, und den gab es wohl auch bereits 2003:

Im April 2003, zwei Jahre nach der Kneipenüberfall, wurde Marschner und Eminger gemeinsam der Prozess vor dem Amtsgericht in Zwickau gemacht. Das Verfahren gegen Susann Eminger wurde gegen die Auflage ausgesetzt, dass sie 20 Stunden Sozialarbeit ableistet. Auch das Verfahren gegen Marschner wurde „vorläufig eingestellt“. Die Staatsanwaltschaft verwies lapidar darauf, dass er erst jüngst bereits in einer anderer Sache verurteilt worden war. Das war offenbar Strafe genug.

So ähnlich schonte man in den 1990ern auch Tino Brandt…

Zudem fällt abermals auf, dass V-Mann Marschner von der Justiz äußerst zuvorkommend behandelt worden ist. Mehrere Dutzend Verfahren hatte die sächsische Justiz seit 1990 gegen ihn geführt, zu einer Haftstrafe wurde der V-Mann nie verurteilt. Sogar wegen Totschlags wurde gegen Marschner zeitweise ermittelt.

Der Staat schützt die Seinen, vor allem wenn sie „Zschäpe“ am 4.11.2011 in Zwickau „vertraten“?

antje h-phantom

Was Aust und Laabs wollen: Marschner soll beim OLG-Prozess aussagen. Und in Berlin. Das ist löblich.

Aber…

Muss Marschner nun doch als Zeuge in München aussagen?

So wurde er 1999 von einem anonymen Anrufer beschuldigt, einen 17-Jährigen am Tag der Deutschen Einheit in der Nähe von Zwickau erschlagen zu haben. Was an der Spur dran war, kann heute nicht mehr überprüft werden: Die Akten zu diesen Mordermittlungen sind vom Hochwasser 2010 in Sachsen vernichtet worden, wie letzte Woche bekannt wurde.

Dass den Verfahrensbeteiligten des NSU-Prozesses in München die Akten des Kneipenüberfalls nicht zur Verfügung gestellt wurden, wird dort abermals für Ärger sorgen. Gerade erst hatte der Vorsitzende Richter ein Antrag abgelehnt, Marschner als Zeugen zu hören.

Der Fall Marschner, angestoßen durch Recherchen der „Welt“, wird im Juni den NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags beschäftigen.

Die Akte Patrick Thürmer ist ja „ersatzaufgetaucht“ im sächsischen PUA… und die wichtigen Fragen fehlen -wie immer-  bei den „Heimatschützern“, die eigentlich Staatsschützer sind.

  • wird Marschner-Fahrer Jens G“. aus der Polenzstrasse gefragt werden, ob ihm gegenüber ein TRIO wohnte?
  • Jens G. war Fahrer der „Mord-Busse“ der Döhnermorde 2 und 4, wo waren diese Busse eingesetzt an den Mordtagen? Wer sass drin? Wo waren die Uwes? Ganz woanders, oder in diesen Bussen? Gar allein in diesen Bussen unterwegs, oder war alles ganz anders?
  • Wo war „Marschner-Mitarbeiter Mundlos-Burkhardt“ am Tag des Mordes an Tasköprü in Hamburg im Sommer 2001? Da droht durch die Mitarbeiter/Kollegen ein weiteres Mordalibi.

Wird sich zeigen, ob mehr als nur „Gedöns“ veranstaltet werden wird. Vor den wichtigen Fragen ist bislang noch jeder NSU-Ausschuss zurückgeschreckt, Heimatschutz stellt sie gar nicht erst in den Raum, das hat quasi Tradition in diesem Bananenstaat.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 4

Dritter Zeuge Hösel:

Der 83-jährige Mann der das Womo mit seinem Renault Kangoo zuparkte…

hosel1Grössere Abstände zwischen den Schussgeräuschen sind suboptimal in Bezug auf russfreie Lungen und CO-freies Herzblut, sie blockieren regelrecht diesen Ausweg.

Die Aussage passt ebenfalls nicht zu Wolfgang Schorlaus Darstellungen, demnach das Womo seit 9 Uhr dort stand, während andere Zeugen es auf dem Schotterparkplatz sahen. Auch Zeuge Hösel wurde gezielt ausgesucht, um Verschwörungstheorien zu widerlegen, und er tut das recht gut, denn -im Gegensatz zu Lotz und Gubert, die die Polizisten Mayer und Seelandt zuerst befragen- hat er 3 Geräusche feilzubieten.

Optimaler Zeuge, würde er nicht die „ratzfatz nacheinander 3 Schuss“ infrage stellen.

Er hat seinen Schorlau-Krimi gelesen, und das sehr aufmerksam:

stenzelStenzel heisst PD Menzel bei… Wolfgang Schorlau 🙂

Auch der Rest dieser Aussage scheint eher von Krimis inspiriert worden zu sein:

hosel3

Von Schüssen steht nichts in seiner Polizeiaussage. Das ist witzig. Heute weiss er, dass es 3 waren…

Befragt dann nur noch von Journalisten…

hosel4

Sieht nach einem reinen Fantasiezeugen aus. So ähnlich wie es wohl der Egon Stutzke ist.

Unüberhörbares hat er überhört:

hosel5

Abhaken. Dieser Zeuge ist keiner. Er hat nichts gehört und nichts gesehen.

Ende Teil 4.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 3

Zweiter Zeuge Jungk:

jungk1

Während der Bankraub stattfand, sah Jungk das Womo an dem Schotterweg stehen, erkannte „V“!

Eine sensationelle Aussage!

Jungk muss vor dem Grenzerrentner Egon Stutzke, aber nach dem Kieslasterfahrer Bräuning das Womo dort gesehen haben.

Wie schrieb Wolfgang Schorlau, zitiert in Teil 1?

Kaum saß Brauer wieder in seinem Wagen, rief er Dengler an: »Georg, ich hab noch einmal die Bewohner in Stregda befragt. Es ist ziemlich eindeutig: Der Camper stand wahrscheinlich schon gegen kurz nach acht, auf jeden Fall aber zwischen neun und halb zehn da, wo man ihn später fand. Ebenso sicher ist, dass er am Tag zuvor mehrmals gesehen wurde, wahrscheinlich, weil jemand einen Parkplatz für den nächsten Tag gesucht hat.«

»Marius, das kann nicht sein. Um diese Zeit haben Mundlos und Böhnhardt die Bank überfallen.«

»Ich bin genauso überrascht wie du. Allerdings sind es mehrere Zeugen, die das unabhängig voneinander aussagen. Glaubwürdige Zeugen. Einer erinnert sich noch genau, dass er seinen Wagen vor den Camper geparkt hat, weil der seinen Parkplatz blockiert hat.«

»Was bedeutet das?«

einige glaubwürdige Zeugen hätten das Wohnmobil am Morgen des 4. November bereits vor 9.30 Uhr genau dort stehen sehen, wo es dann mittags von den beiden Streifenpolizisten aufgefunden wurde. Damit stimmen all die Aussagen der Leute nicht, die den Camper an anderer Stelle gesehen und beobachtet haben wollen, wie Mundlos und Böhnhardt Fahrräder in den Camper geladen haben. Die ganze Backstory ist also höchst zweifelhaft. Wenn man einmal davon ausgeht, dass Mundlos und Böhnhardt schon tot waren, als sie in den Camper gelegt wurden – ich erzähl euch später mehr dazu –, dann folgt aus diesen Aussagen, dass sie nicht diejenigen gewesen sein können, die die Bank ausgeraubt haben – weil sie zum Zeitpunkt des Überfalls gegen 9:15 Uhr bereits tot im Wohnmobil gelegen haben.

Zeuge Jungk hat in Erfurt eindeutig „Verschwörungstheorien entkräftet“, die Aussage kam „wie aus dem Nichts“, spielte vorher niemals eine Rolle. Personen hatte er keine gesehen, und nur Journalisten hätten mal bei ihm geklingelt:

jungk3.

Bei Nennstiels (Ortsbürgermeister, Bruder vom Feuerwehrmann Nennstiel) fragten immer mal Leute nach.

jungk4Sollen sogar Leute aus Berlin dabei gewesen sein, „Taskforce in Stregda“, die Heimatschutz-Autoren,  ein schwäbischer Krimiautor usw.

jungk5Dass der DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke irgendwie passend gecastet wurde, gar nicht dort war, folglich auch keinerlei Details (Haare, Kleidung, Fahrräder etc) beschreiben konnte, das ist nichts Neues und fiel auch beim OLG München auf. Wenn Journalisten bei dem klingeln, ruft er die Polizei an. Strikte Nachrichtensperre. Macht aber nix, die 300.000 Euro Belohnung bekommt er wohl trotzdem, scheibchenweise.

Dank Stutzke stand da nicht nur ein Womo, sondern „es flogen 2 Männer auf Rädern heran, luden die Räder ein und fuhren mit quietschenden Reifen davon“. In schlecht synchronisierten US-Krimis und Filmen quietschen Reifen bekanntlich auch auf Schotter, manchmal sogar beim Losfahren auf grüner Wiese. Beschreiben konnte Stutzke die Männer nicht wirklich:

Götzl: „Können Sie die Radfahrer beschreiben?“

Stutzke: „Ich hab die zwei gesehen. Waren normal gekleidet, keine Kopfbedeckung. Der erste hatte dunkelblondes Haar. Heute wissen wir, dass es Mundlos war.“

Götzl: „Woher wissen Sie das?“

Stutzke: „Aus der Presse.“

Götzl: „Ja, haben Sie den denn von den Bildern erkannt?“

Stutzke: „Den Mundlos hab ich erkannt, den zweiten nicht. Die sind hintereinander hergefahren.“

Götzl: „Können Sie uns etwas zum Aussehen, besonders zur Kleidung sagen?“

Stutzke: „Das ganze ging ja sagenhaft schnell. Ich würde sagen die waren so gelb-grau gekleidet.“

Götzl: „Und zum Alter?“

Stutzke: „Ich schätze mal so um die 30 Jahre.“

Götzl: „Können Sie die Statur der beiden beschreiben?“

Stutzke: „Sportlich. Und leicht gebaut.“

Götzl mit einem Vorhalt aus der polizeilichen Vernehmung von Stutzke vom 04. November 2011: „Der am Steuer kann gar nicht so groß gewesen sein.“

Stutzke: „Das kann man ja gar nicht einschätzen.“

Götzl mit einem weiteren Vorhalt aus der gleichen Vernehmung: „Würden Sie die beiden Männer wiedererkennen? Wären Sie in der Lage die Personen so zu beschreiben,
dass man ein Phantombild erstellen könnte?“

Stutzke: „Nein.“

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Gelb-grau war völlig falsch, Fahrer war der grössere Uwe, angeblich, und der Rest scheint eine Gefälligkeitsaussage zu sein. Egal, die 300.000 bekommt er trotzdem.

Ende Teil 3.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 2

Teil 1 ist hier, und endete wie folgt:

Frau König war nicht anwesend bei dieser Sitzung in Erfurt, das war jedoch nicht schlimm, weil die beiden wichtigen Zeuginnen fehlten:

  • die Dame die den Brand roch bevor die Polizei kam
  • die Dame die den 3. Mann gesehen hat

Und so war das Unternehmen „Aufklärung der Geschehnisse in Stregda am 4.11.2011“ schon mausetot, als die Einladungen verschickt wurden.

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Erster Zeuge Scholz:

scholz1.

scholz2

Zeuge Scholz sah das V-Womo schon am 3.11.2011 in Streda.

scholz3Scholz wurde das Fahndungsbild aus dem Jahr 1998 vorgelegt, um die Womo-Insassen im November 2011 zu identifizieren. Böhnhardts Fahndungsbild stammt von 1996.

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scholz4.

scholz5Er hat „klar erkannt“, leider falsch herum:

scholz6

Danke, wertloser Zeuge, wertlose Indentifizierung mit Uraltfotos. Fahrer war Böhnhardt, der der nicht an Lenkrad, Schalthebel etc gefunden wurde. Mundlos und Zschäpe fand man an der Beifahrertür… und Mundlos auch an der Heck-Ü-Camera.

2011 sahen die Uwes völlig anders aus als 1998/1996.

uwes urlaub.

Ein absoluter Witz, die Zeugen nicht unter Vorlage aktuell aufgenommener Uwe-Fotos im November 2011 befragt zu haben. Spätestens Ende November 2011 hatte man brauchbare Fotos. Totale Schlamperei des BKA.

Ende Teil 2.

SZ: „Gladio-Förster“ soll V-Mann gewesen sein. Wessen V-Mann?

Hatten wir Gestern:

renner-dummUnd dann das in der Süddeutschen, 12.5.2016:

Lembke erhängte sich in seiner Zelle, kurz bevor er vor einem Staatsanwalt aussagen sollte. In seinen Akten steht der Sperrvermerk „Nur zum Teil gerichtsverwertbar“, was auf eine V-Mann-Tätigkeit schließen lässt.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/v-mann-heinz-lembke/

Anders gesagt: Die Ströbeles und die Renners haben es nicht geschafft in den letzten -sagen wir mal- 20 Jahren, diesen hochgradig interessanten Fakt mittels einer kleinen Anfrage ans Tageslicht zu zerren? Das dienstälteste Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste Ströbele hat das nicht gewusst, was die Ramelsberger jetzt schrieb?

Seit 2002 ist er Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Kontrolle der Nachrichtendienste (PKGr)[20] des Bundestages, welches die Arbeit der Geheimdienste überwacht.

„Sprengstoff-Lembke“ war V-Mann?

Wessen V-Mann? Gladio, Stay behind, also BND, oder BfV? Gar Stasi? CIA?

Heinz Lembke (* 24. März 1937 in Stralsund; † 1. November 1981 in Lüneburg) war ein deutscher Neonazi

Nach 35 Jahren kommt das jetzt heraus? Wird es beim „NSU“ ähnlich lange dauern, bis wesentlichste Fakten öffentlich werden?

SZ:

Das Bundesamt scheint an der Aufklärung des schwersten terroristischen Anschlags in der Geschichte der Bundesrepublik kein großes Interesse zu haben.“ Immerhin erklärte die Bundesregierung nun, die Antwort stehe kurz vor dem Abschluss.

Die Staatsanwälte in Karlsruhe aber haben nichts bekommen. Sie warten nun seit 15 Monaten. Beim Verfassungsschutz heißt es dazu, es handele sich eben auch um „eine sehr umfangreiche Erkenntnisanfrage“. Was so lange dauert, war nicht zu erfahren.

Sehr umfangreiche Erkenntnislage? Beim BfV? Angeblich haben sich 5 Quellen zur Oktoberfestbombe geäussert. Darunter höchstwahrscheinlich „Chaussys Kronzeuge“ Frank Lauterjung, ein Schwuler mit Stricher-Erfahrungen, angeblich damals dort um einen Sexpartner zu finden, der dann sehr jung verstarb. Lauterjung will Gundolf Köhler mit 2 anderen Männern zusammen kurz vor der Detonation gesehen haben, wurde von den Ermittlern gedrängt, diese Aussage zurück zu nehmen. Tat er dann auch… Einzeltäter, tot, das war das Ermittlungsziel. Wie beim NSU…2 tote Einzeltäter.

Und die These, Lembke habe den Sprengstoff für das Oktoberfest-Attentat geliefert, einen Sprengstoff, den man nicht benennen konnte? Gezündet mit einem Zünder unbestimmter Art?

Lächerlich. Selbstverständlich weiss man seit 1980, anhand der Abbauprodukte der Explosion, was das für ein Sprengstoff war. Man durfte es lediglich offiziell nicht wissen! Lembke-Depot-Mitbesitzer Peter Naumann (Suchergenisse NSU LEAKS) lebt noch, was weiss der denn so, und warum spielte Naumann als Chemieingenieur und Bombenbauer damals keine Rolle bei  den Ermittlungen? Der Oktoberfestblog hat dazu auch so einiges.

So wie man auch offiziell nicht weiss, wie denn die Explosion in Zwickau ausgelöst wurde! „Feuerzeug drangehalten“, aber es rummste erst als Zschäpinger samt Katzen auf der Strasse stand, klar doch, und Morgen ist Weihnachten…

Erkennen Sie die Analogien der Vertuschung, das läuft immer ähnlich ab: Das BKA und das BLKA, voller Spezialisten von Internationalem Renommee kann Basisfakten nicht ermitteln, weil die nicht ermittelt werden dürfen… da gibt die Bundesanwaltschaft fein acht!

Schützenhilfe kam -wie immer, so auch in diesem Vertuschungsfall- noch 2014 von der Antifa-Sockenpuppe der Dienste Tomas Lecorte, Apabiz-Staatsschutzklitsche Ulli Jentsch aus der Zeckenpfarrer Lothar König Krabbelgruppe:

* Die Ereignisse im Herbst 1981 (Auffinden der Depots, Selbstmord von Lembke) lassen sich nur schlecht mit einem Stay-Behind-Zusammenhang vereinbaren.
* Es sind keine Indizien für einen Zusammenhang mit dem Oktoberfest-Attentat erkennbar.

Gab es dafür eine extra Prämie an die Staatsantifa?

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Ein kleines Leak gefällig? Der Abschlussbericht aus Karlsruhe, 96 Seiten, von 1982? Alles drin, sämtliche Zeugen, Spuren, Sprengstoff-Gedöns…Einzeltäter-Erfindung Gundolf Köhler, ein wahrhaft lächerliches Ergebnis von 2 Jahren Ermittlungen.

Bitte sehr:

1982-gba

http://file.arbeitskreis-n.su/1980oktoberfest/Oktoberfest_Abschlussbericht_ocr.pdf

Und raten Sie doch mal, was dort komplett fehlt…

Die Erkenntnisse der V-Leute. Die Erkenntnisse der Geheimdienste.

Devise:

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat. (Die Anmerkung)

Schöne Restpfingsten!

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PS: Lachen ist gesund!

Wie meinte doch CDU-Schuster aus dem Bundestags-Ausschuss II, als die Obleute sich wegen Corellis Wunderfindehandy (nach 3 Jahren bei der 5. Durchsuchung „echt Corelli“ gefunden) im BfV aufregten, dieser Tage?

Armin Schuster, Obmann der CDU, meinte: „Bei der Relevanz, die Corelli seit Jahren hier im Parlament hat – warum machen Mitarbeiter des BfV über Jahre nicht darauf aufmerksam? Diese Frage zu klären, da möchte ich jetzt, ehrlich gesagt, nicht in der Haut des Amtschefs stecken. Die gute Nachricht ist: Der Fall liegt jetzt beim Generalbundesanwalt.“

Ob der auch nur ansatzweise ahnt, was er für Mega-Brüller raushaut?

Renner weiss, was in verschwundenen Akten steht?

Woher weiss die Renner, was in einer der verschwundenen Marschner-Akten steht?

renner1

Ohne Geld hier:

NSU-Aufklärung: Martina Renner (Linke) glaubt, dass V-Mann-Führer bewusst spät vernommen werden. Zu dem sieht sie noch großen aufklärungsbedarf beim Aufdecken des NSU-Unterstützer-Netzwerkes.

Berlin/Erfurt. Die Rolle von V-Mann Ralf Marschner wird im NSU-Prozess nicht näher beleuchtet. Die Thüringer Bundestagsabgeordnete Martina Renner (Linke) hätte Marschner gern als Zeugen im Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Unterstützer des NSU-Netzwerkes gesehen. Die Innenpolitikern sagt: „Er ist derjenige von den Spitzeln des Verfassungsschutzes, der meiner Meinung nach am nächsten an dem NSU-Trio dran gewesen ist.“ Möglicherweise habe Marschner sogar dafür gesorgt, dass sich das Trio unerkannt in Zwickau aufhalten und dort leben konnte.

Aus Sicht von Martina Renner, die in der vergangenen Legislaturperiode als Thüringer Landtagsabgeordnete die stellvertretende Vorsitzende beim ersten NSU-Ausschuss des Landesparlaments war, gibt es dafür zahlreiche Belege. Nicht nur, dass Zschäpe im Geschäft von Marschner gesehen wurde und der Name Max-Florian Burckhardt, ein Alias, den Uwe Mundlos verwendete, auf den Lohnlisten des Marschner-Unternehmens auftauchte. Marschner soll mit Mundlos auch bei einem Fußballturnier in Greiz gesehen worden sein. Der V-Mann verschwand im Juli 2007 aus Zwickau – in zeitlicher Nähe zum Mord an der Thüringer Polizistin Michelle Kiesewetter plötzlich „Hals über Kopf“, wie Renner sagt. Außerdem seien in Sachsen „außerhalb der großen Schredderaktion“ Akten von Marschner verschwunden – in einem der verschwundenen Dokumente werde dieser beschuldigt, einem mutmaßlichen rechten Totschläger ein falsches Alibi gegeben zu haben.

Ausdrücklich behält sie sich auch die Option eines weiteren NSU-Untersuchungsausschusses im Bund in der nächsten Legislaturperiode vor. Aber sie sagt deutlich: „Ein solcher Ausschuss muss ein klares Ziel haben und darf nicht der Selbstbeschäftigung dienen.“

Kernfrage beantworten

Die Kernfrage, die zu beantworten sein wird: „Was wusste der Staat, seine Geheimdienste und seine V-Leute vor 2011 vom NSU?“ „Das ist die Schuldfrage“, sagt Martina Renner. Eine Vernehmung des V-Mannes Ralf Marschner in München und seiner V-Mann-Führer vor dem Ausschuss in Berlin hätte aus ihrer Sicht möglicherweise weitere Erkenntnisse liefern können. Die Entscheidung des Gerichts, Marschner nicht zu laden kann ich nicht nachvollziehen“, sagt Renner. Er wäre aus ihrer Sicht einer der wichtigsten Zeugen zur Aufklärung der Taten, des Unterstützungsnetzwerkes und der Rolle des Verfassungsschutzes gewesen. „Diese Chance zu vertun, sendet nicht nur ein fatales Signal der Beruhigung an andere Neonazi-V-Leute und deren Betreuer beim Geheimdienst, auch die Opfer und ihre Angehörigen verdienen es, dass solchen Spuren nachgegangen wird.“ Die eine Vernehmung wird es nun nicht geben – „die andere hoffentlich im Sommer“, so Renner.

Renner deutet an, dass es eine öffentliche Aussage von Marschner, Gützow (Polenzstrassenbewohner ohne Uwes-Nachbarn…) etc. nicht geben wird. In Berlin sollen nur die V-Mann-Führer vorgeladen werden, damit da keinesfalls der GAU eintritt, der da heisst: Mordalibis für die Uwes.

Der Staatsschutz ist immer und überall… insbesondere bei den Altparteien von Linkspartei bis CSU.

Renner hat eine Strafanzeige erstattet gegen das BfV, wegen des angeblichen Corelli-Handys, das der Stahlschrank des V-Mannführers ausgebrütet haben soll, und gleichzeitig fordert sie eine „Wahrheitsfindung in Sachen NSU“  durch die Vernehmung des V-Mannführers von Marschner.

Wie bekloppt das ist, wie krank und wie verlogen, die Renner meint wohl, die Leute bemerkten das nicht.

Ein dritter Gedönsauschuss des Bundestages ab 2018, ein expliziter „NSU-BfV-Ausschuss“, was bitte soll das bringen? Das ist Politik, mit Wahrheit hat das rein gar nichts zu tun, erst einmal müsste endlich mal ermittelt werden, was dieser Geheimdienst-begleitete NSU war, wer da Mitglied war, und was dieser NSU verbrochen hat. Es fehlen immer noch sämtliche Tatortbeweise!

Das fehlt nach fast 5 Jahren immer noch, der Kaiser ist nackt, immer noch. Ficht Gesellschafts-Klempner jedoch nicht an, von Linkspartei bis CSU, alles dieselbe Sosse…

Wohin die Verfassungsschutz-NSU-Show gehen soll, dass erschliesst sich auch sehr schön anhand dieses Tweets:

renner-dumm

BfV und BND sind Werkzeuge der Bundesregierung. Sie arbeiten auf Weisung aus dem Kanzleramt bzw. aus dem BMI. Der MAD arbeitet ab, was das Flintenuschis Verteidigungsministeriums-Leitung ihm aufgibt.

Das stets postulierte „Eigenleben der Geheimdienste“ ist Bullshit. (Die CIA hat verbrochen… Bullshit. Die die CIA anweisende US-Administration hat der CIA Verbrechen befohlen…  ist zutreffend)

Richtig ist, dass die Regierung eine Parlamentarische Kontrolle der Regierungstools verhindert. Weil eben „Regierungsgeheimnisse“ und solche der Alliierten geschützt werden müssen, vor der Opposition, vor der Öfffentlichkeit erst recht, vor den Strafverfolgungsbehörden, vor den „unabhängigen Gerichten“. Siehe Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38 Absatz 2, immer noch in Kraft, geltendes deutsches Recht. Foschepoth lesen.

Es war nicht „der VS“, der die Uwes und die Beate seit 1998 genauestens überwachte, was die denn so machten, es war DER STAAT, also die Regierung, die das tat.

  • wer hat die Haftbefehle 1998 nicht vollstreckt, als Böhni 123 mal mit seinem eigenenHandy telefonierte bis 17.3.98, alles wurde mitgeschnitten? Koordinaten Böhnis bekannt!

Das war nicht der VS, das war das TLKA. Bzw. eine Weisung aus dem Justizministerium: OSTA Koeppen liess sofort alle Aufzeichnungen vernichten. Die Listen mit den Handy-Antennen existiert immer noch…

  • wer durfte nicht weiterermitteln, als ein BRB-Innenministeriumshandy (Piatto, Bums) beim TLKA in der Handyüberwachungsmassnahme Terzett bei der Zielperson Jan Werner auflief?

Das war nicht der VS, das war die Zielfahndung des TLKA, Ihling und Wunderlich. Die wurden angewiesen, Ruhe zu geben! Wer wies die TLKA-Amtsführung an? Doch wohl das Innenministerium!

Das Handy Piattos wurde ausgetauscht, Amtshandy gegen legendiertes Handy, weil das BfV (!!!) das BRB-LfV informierte, dass das Amtshandy BRB beim TLKA aufgeflogen sei.

Siehe:

NSU-Ausschuss Erfurt I:

Der abgefangene SMS-Verkehr der auf eine Bewaffnung [nö, auf Sprengstoff, glaubte Wunderlich, Frollein Rosstäuscherin König] des NSU-Trios hindeutete. In einer SMS habe gestanden: “was ist mit den Bums?”. Die zugehörige Nummer gehörte dem Innenministerium Brandenburg. “Da war für uns schon klar, wo der Hase hingeht” meint Wunderlich, der einen V-Mannführer oder eine V-Person dahinter vermutete. “Ich kann ein Mobiltelefon eines Innenministeriums nicht einfach so aufschalten, das geht nicht, das wäre aber die einfachste Möglichkeit gewesen”. Man habe dann dem Innenministerium mitgeteilt, dass man auf diesen Fund gestoßen sei und wollte wissen, was es damit auf sich hat.Ergebnis: Das Telefon wurde einfach abgeschaltet wurde und bei der Zielfahndung hat nie wieder jemand in dem Zusammenhang gemeldet. Wunderlich habe den Sachverhalt an den Vorgesetzten übertragen. Sein Abteilungsleiter habe ihm dann gesagt, er sei aus der Nummer raus. Rückblickend meint er: “Das wäre der beste Fahndungsansatz gewesen!”. “Wir haben uns unseren besten Fahndungsansatz kaputt gemacht, kaputt machen müssen, weil wir rechtsstaatlich arbeiten müssen”. haskala.de/2013/10/07/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-7-oktober-2013/

Es ist so furchtbar einfach, Anwälte, Journalisten und Parlamentarier hinters Licht zu führen, und das geschieht ständig, die Dreistigkeit des Sicherheitsapparates dabei ist daher auch kaum verwunderlich. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/18/aussageregie-nach-aktenlage-sms-bums-kam-auf-totem-handy-an/

Besonders auffällig: Bei der Vernehmung Wunderlichs im selben Jahr in Berlin war das nicht Thema! Man liess es komplett unter den Tisch fallen!

Der 1. Bundestags-Ausschuss hat sich nicht dafür interessiert, wer der TLKA-Leitungsebene anwies, den Sachverhalt mit dem „BRB-V-Mann“ und dem „Bums“ nicht weiter zu verfolgen. Diese Weisung muss aus dem Innenministerium gekommen sein, dem in Erfurt, denn nur das Ministerium kann das überhaupt. Und genau das hat man in Berlin schon 2013 vertuscht, und nach der Aussage Wunderlichs im Erfurter Ausschuss hat man das trotzdem nicht wieder aufgegriffen in Berlin. Man bevorzugt dort 2016 die Vernehmung der Zeugen, die bereits aktuell in Sachsen oder Thüringen ausgesagt haben… Beschäftigungstherapie, weiter nichts. Zeugen-Tourismus-Gedöns… ohne jede Relevanz.

Was wird nun im „Piatto-Ausschuss Potsdam“ dazu geklärt werden?

Das Handy Piattos wurde ausgetauscht, Amtshandy gegen legendiertes Handy, weil das BfV (!!!) das BRB-LfV informierte, dass das Amtshandy BRB beim TLKA aufgeflogen sei.

Woher wusste das BfV das denn bitte?

Auch hier geht es nicht ohne Ministerien, denn das BfV sass kaum mit am Tisch mit den Tonbandgeräten im TLKA. Oder war das TLfV „in Amtshilfe für das TLKA“ wieder mal beteiligt, wie schon bei der Garagenobservation 1997? In der fingerabdruckfreien Uwes-Garage? Die mit den hingeworfenen Zigarettenkippen mit der passenden DNA? Die, wo der Sprengstoffhund nur Böller fand, aber kein TNT?

Sei es, wie immer es sei, eines verdichtet sich immer mehr: Die Nichtfestnahme des Trios 1998-2003 war eine gesamtstaatliche Massnahme der Exekutive in mehreren Bundesländern, die Polizeibehörden und Justizbehörden anwies.

Fragen Sie sich doch einfach mal, wer so mächtig war, mehrere Landesregierungen koordinieren zu können. Das TLfV? Lächerlich. Viel weiter „oben“ muss man suchen. In Berlin, Regierungsviertel. Auf Zuruf des BfV-Vize damals, KDF?

Warum also schreien die Linksverdummten immer „BfV“, Frau Renner, aber nicht „Innenministerium Erfurt“, oder „Innenministerium Dresden“, bezogen auf die Jahre 1998-2003?

Warum nicht „Staatsschutz der Thüringer und der Sachsen, deren Spitzel in Zwickau und Chemnitz, man befrage Bernd Merbitz!“, Frau Ködiz? Wieviele Sachsenspitzel im Ralf Marschner Umfeld gab es denn? Wo sind die Staatsschutz-Akten zu Marschners Läden, zu seiner Firma?

Warum fordert diese Akten niemand an?

Man verlinksdummt lieber die Leute, das BfV sei der Kontrolle der Regierung entglitten, führe ein Eigenleben! So wie auch der BND?

Nichts könnte falscher sein. Die Geheimdienste machen die Drecksarbeit für die Regierenden, und dürfen auch noch den Watschenmann abgeben, wenn da was schief läuft… Wer immer nur „BfV!“ schreit, der deckt letztlich die Bundesregierung und den Tiefen Staat. DIE sind es, welche seit über 40 Jahren die Aufklärung von Terror verhindern, und die auch Terror lenken oder ihn gar komplett inszenieren. Mal besser, mal lächerlicher.

renner-dummDumm-Tweet der Woche! Glückwunsch.

Schönen Sonntag!

PS: „Mal besser, mal lächerlicher“ siehe den Terrorzellenprozess am OLG München: NULL komma null begangene Verbrechen angeklagt, gar nichts, ein paar offensichtlich hochgradig psychisch Gestörte stehen als Terroristische Vereinigung vor Gericht…

 

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 1

Bei den Anliegern geht es im Wesentlichen um folgende Fragen:

  • war das Womo schon am Morgen am späteren Brandort?
  • war das Womo schon am Vortag dort?
  • wieviele Schuss/Knallgeräusche?
  • wann Gestank verbrennenden Plastiks?
  • 3. Mann gesehen?
  • Notrufe wegen Fahrzeugbrand oder Brandgeruch?

Die Infos sind dürftig, da die Anlieger niemals vorher vorgeladen waren, teilweise keine Vernehmungsprotokolle gefertigt wurden,  die Erinnerung nach über 4 Jahren nicht besser geworden ist.

Aus einer vorigen Sitzung war bereits bekannt, dass die Polizei einen 3. Mann suchte, auch noch nach 15 Uhr. Hatte der OB von der Polizei vor Ort erfahren:

Infos gab es 2011 bei der Thüringer Allgemeinen, im OLG-Prozess nicht, und die erste Erwähnung des 3. Mannes war am 7.11.2011 bei BILD. Damals wie heute gilt: Ein 3. Mann ist nicht erwünscht.

Im Blog behandeln 2 Beiträge vom Juni 2014 „Anwohnerbefragungen“:

Taskforce in Stregda

Update zu: Taskforce in Stregda

Leider fehlen da die Namen. Die Hundespaziergängerin Elvira Nennstiel  kommt auch schon im November 2011 in der TA vor, aber sie hat keinen 3. Mann gesehen, und auch nicht in ihrer Wohnung verbrennendes Plastik gerochen, BEVOR die ersten beiden Polizisten ankamen.

Der Name der „Plastikbrandgeruch-VORAB-riecherin“ fehlt auch bei „Heimatschutz“, dort heisst es wie folgt:

gestank vor polizei da

Eine Anwohnerin schilderte allerdings den Autoren dieses Buches, dass sie an diesem Tag in ihrem Wohnzimmer im Erdgeschoss saß. Sie hörte Radio und roch plötzlich verbranntes Plastik. Sie ging daraufhin auf die andere Seite ihrer Wohnung, blickte aus dem Fenster und sah den brennenden Camper genau vor ihrem Fenster. Erst in diesem Moment, so erinnert sie sich, hält ein Polizeiwagen in der Seitenstraße. Auch dieser Widerspruch ist bislang nicht aufgeklärt worden.

Das wird auch so bleiben, dass dieser Widerspruch nicht aufgeklärt werden wird, denn der Erfurter Ausschuss hat diese Zeugin gar nicht erst vorgeladen.

Dass Herr Aust oder Herr Laabs den Finger gehoben hätten, und auf dieses eklatante Versäumnis hingewiesen hätten, davon ist nichts bekannt. Als Welt-Herausgeber oder so hätte Aust das sicherlich gekonnt. Er wollte nicht, offensichtlich.

Auch Wolfgang Schorlau hat Akten ausgewertet und kam zu folgendem Schluss:

Kaum saß Brauer wieder in seinem Wagen, rief er Dengler an: »Georg, ich hab noch einmal die Bewohner in Stregda befragt. Es ist ziemlich eindeutig: Der Camper stand wahrscheinlich schon gegen kurz nach acht, auf jeden Fall aber zwischen neun und halb zehn da, wo man ihn später fand. Ebenso sicher ist, dass er am Tag zuvor mehrmals gesehen wurde, wahrscheinlich, weil jemand einen Parkplatz für den nächsten Tag gesucht hat.«

»Marius, das kann nicht sein. Um diese Zeit haben Mundlos und Böhnhardt die Bank überfallen.«

»Ich bin genauso überrascht wie du. Allerdings sind es mehrere Zeugen, die das unabhängig voneinander aussagen. Glaubwürdige Zeugen. Einer erinnert sich noch genau, dass er seinen Wagen vor den Camper geparkt hat, weil der seinen Parkplatz blockiert hat.«

»Was bedeutet das?«

einige glaubwürdige Zeugen hätten das Wohnmobil am Morgen des 4. November bereits vor 9.30 Uhr genau dort stehen sehen, wo es dann mittags von den beiden Streifenpolizisten aufgefunden wurde. Damit stimmen all die Aussagen der Leute nicht, die den Camper an anderer Stelle gesehen und beobachtet haben wollen, wie Mundlos und Böhnhardt Fahrräder in den Camper geladen haben. Die ganze Backstory ist also höchst zweifelhaft. Wenn man einmal davon ausgeht, dass Mundlos und Böhnhardt schon tot waren, als sie in den Camper gelegt wurden – ich erzähl euch später mehr dazu –, dann folgt aus diesen Aussagen, dass sie nicht diejenigen gewesen sein können, die die Bank ausgeraubt haben – weil sie zum Zeitpunkt des Überfalls gegen 9:15 Uhr bereits tot im Wohnmobil gelegen haben.

Frau König war nicht anwesend bei dieser Sitzung in Erfurt, das war jedoch nicht schlimm, weil die beiden wichtigen Zeuginnen fehlten:

  • die Dame die den Brand roch bevor die Polizei kam
  • die Dame die den 3. Mann gesehen hat

Und so war das Unternehmen „Aufklärung der Geschehnisse in Stregda am 4.11.2011“ schon mausetot, als die Einladungen verschickt wurden.

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Ende Teil 1.

Wo steckt eigentlich der fatalist?

Im gesinnungsstaatlichen, andere Meinungen diffamierenden MDR-Beitrag wurde wie üblich Blödsinn erzählt:

Zunächst einmal: Ermittelt wird seit 2014.

Beim Bundesgerichtshof, so sagte man mir, ich habe keine Akteneinsicht verlangt, und habe das auch nicht vor. Schon 2014 habe ich nicht mit dem BKA gesprochen, als man mich sprechen wollte und anrief. Wozu auch? Mir war klar, das da ermittelt werden würde. Ebenso wie den Aktenspendern klar war, dass das ungenehmigte  Leaken von Deutschland aus nicht möglich sein würde. Da sei das SEK oder die GSG 9 vor 😉

Erfahren habe ich von den Ermittlungen, weil Mitstreiter polizeiliche Vorladungen erhielten, denen sie nicht Folge leisteten.

Der AK-NSU und der Staatsschutz: „Operatives Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus“ ermittelt

Wir sind jedoch Manns genug, und haben auch sehr mutige Frauen hinter den Zinnen des Bergfrieds, um diese Staatsschutz-Vorladungen (27.2.2015) abzusagen, das ist bereits geschehen, sie öffentlich zu machen, und mitzuteilen, was wir erfahren haben, was wir wissen, und was uns diese „Jäckels und Konsorten“ vom OAZ mal können, und das kreuzweise:

Das Aktenzeichen steht hier, unten:

erster

Es gab weitere Mitglieder, die ebenfalls Vorladungen erhielten: Mai 2015

sigiUnd April 2015:

andi

Hingegangen ist Niemand… und richterliche Vorladungen folgten nicht. Es war Ruhe seitdem.

Nie etwas gehört habe ich auch hiervon:

NSU: verbotene Mitteilungen

von Die Anmerkung

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Der Sprecher des LKA im kleinsten Mafia-Ländle der Welt, Horst Hauk, sah sich zu folgendem Spruch veranlaßt.

Warum man davon nichts hört, das beschreibt dieser Blogbeitrag bereits erschöpfend:

Zuguterletzt, sei noch erwähnt, daß man Beweismittel nur dann manipulieren kann, wenn es diese gibt. Bezüglich der Zschäpe und Mitangeklagte angelasteten Verbrechen wurden zumindest bis gestern Abend noch keine Beweise vorgelegt. Das geht aus den zahlreichen nicht im Internet vorhanden Gerichtsakten hervor. Hätte es auch nur einen Beweis gegeben, die Medien hätten sich wie Hyänen auf die Beute gestürzt und wochenlang berichtet. Haben sie aber nicht.

Stellt sich abschließend eine Frage. Muß das Buch „Heimatschutz“, das wegen seiner propagandistischen Funktion besser „Staatsschutz“ hieße, muß dieses voluminöse Werk nun zurückgerufen und eingestampft werden, da die beiden Autoren seitenweise Zitate aus diversen Ermittlungsakten zum Mordfall Kiesewetter zitieren? Kommen die beiden Staatsdichter vor den Kadi?

Und damit ist das Dilemma des Gesinnungsstaates BRD bei der Strafverfolgung im Fall NSU LEAKS hinreichend genau beschrieben, was den „nichtstaatlichen Wistleblower fatalist“ angeht, den der MDR als „selbsternannten Wistleblower“ zu verunglimpfen sucht:

Erlaubt sind nur Leaks zum NSU, die von „kontrollierten Journalisten“ unter Verletzung von § 353 d STGB „begangen werden“. Das betrifft Schreiben der Hauptangeklagten an den Senat, die regelmässig durchgestochen werden werden, es betrifft den geheimen Bericht des „Sonderermittlers Jerzy Montag“ für das PKGr des Bundestages, aus dem selektiv geleakt wurde, es betrifft unendlich viele Aktenfetzen, die ARD/ZDF etc leakten. Alles laut STGB nicht erlaubt, aber geduldet. Weil es nützt. Weil es passend ausgesucht wird, immer den Staat entlastend kommt, sogar bei „nagelneuen wiederaufgetauchten gechredderten Akten“ ist das so. Laabs spielt dabei eine richtig beschissene Rolle…

Was NSU LEAKS angeht, so nützt es der Bundesregierung und deren Werkzeug Bundesanwaltschaft samt deren Ermittlungs-Hinbiegern vom BKA nicht wirklich, was da an Akten veröffentlicht wurde, im Gegenteil schadet es sehr, und es ist offenbar wirkmächtig, wenn ein Widerspruch nach dem Anderen von „not-embedded journalists“  ans Tageslicht gezerrt wird. Wenn der Polizeipfusch bei den Tatorten des 4.11.2011 aufgedeckt wird, den die NSU-Ausschüsse doch so liebend gern beerdigen würden, nach ihren lächerlichen Pseudo-Befragungen.

sowas hier:

Michael Menzel: Kampfschwimmer auf dem Trockenen

Veröffentlicht am 12.05.2016

Es ist in der Tat unerfreulich für den Apparat, wenn frei erfundene Fahrzeugausleihen, hingedeichselte Triowohnungen, der Wahnsinn der nicht vorhandenen Spuren an allen 27 Tatorten, die nicht ermittelten zahllosen Unbekannten an den Tatorten, im Womo, an den Waffen, in Zwickau, der nicht gefundene Fahrer Böhnhardt, die Fehler des BKA bei den Waffengutachten, etc pp… alles sehr unerfreulich. Beute nicht überpruft, Brillen im Fahrerhaus aus dem Rennen genommen, solchen Beschiss lesen BKA und BAW nicht so gerne im Internet. Unkontrollierte Leaks sind böse…

Aber er kann nicht, jedenfalls nicht wirklich, für einen Internationalen Haftbefehl reicht 1 Jahr Höchststrafe nicht aus, und wie soll er die Dutzenden von Lügenpresslern in den Leitmedien dann verschonen, die doch Hunderte Prozessaktenstücke geleakt haben? Allein „Heimatschutz“ ist voller Leaks, man bevorzugt das Seichte, das nicht wirklich Gefährliche, aber geleakt ist geleakt, auch die willkührliche Auswahl des Harmlosen durch Aust und Laabs ist STGB-relevant…

 

NSU: MDR-Fakt völlig faktenfrei

von Die Anmerkung

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Christian Bergmann und Marcus Weller, der Eigenkot fressende Kampfzwerg der Lügenpresse (Dr. Siegfried Mayr), im Lügenmodus. Statt Fakten zu präsentieren, gerieren sie sich als Sabbermäuler der Köditz und maro­dieren mit dem Baseballschläger der Denunziation durch den steuer­finan­zierten Verblödungsfunk. Da ein Beispiel als Beleg reicht, sei es dokumen­tiert. Vorab sei erwähnt, daß nur die Kackbratzen von BILD fremde Gebil­de in Gänsefüßchen einschlossen, um somit ihre Bildungsferne zu demon­strieren.

„Fatalist“ filtert die Inhalte der ihm vorliegenden Akten nach Gutdün­ken. Er bestimmt, wann welche Aktenteile wie interpretiert und ver­öffentlicht werden. Trotz großer Geste: Von Transparenz und Über­parteilichkeit keine Spur.

Fatalist u.a. müssen diese Inhalte nach Gutdünken filtern, denn in einem Post ist nur begrenzt Platz, ein Thema abzuhandeln. Es ist zwingend und logisch: Wer den Post verfaßt, bestimmt auch, wann er welche Aktenteile veröffentlicht und wie er sie interpretiert. Das ist bei den Hirnwichsern des MDR nicht einen Deut anders, es sei denn, sie handeln in fremder Sache, also der Sache der Rache der Köditz. Oder König.

So ist es. Über 1 Gigabyte an Akten sind für Jedermann verfügbar. Wirklich jeder kann sich bedienen, kann auswählen, kann kommentieren, das ist uns beim Arbeitskreis NSU völlig egal. Im Gegenteil war genau das das Ziel: Dass sich viele Leute mit dem Wahnsinn der Polizeibehörden befassen, und das anhand der echten Akten, nicht nur verschwurbelte Medienberichte dazu lesen zu müssen.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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Wo ist denn nun der Fatalist?

Der strunzdumme MDR endet wie folgt:

Gegen den Blogger „Fatalist“ ist ein Ermittlungsverfahren wegen verbotener Veröffentlichung von Akten eingeleitet worden. Er hatte auf seiner Website Tausende Ermittlungsakten des Bundeskriminalamtes veröffentlicht. Nach FAKT-Recherchen ist dieses Ermittlungsverfahren aber ins Stocken geraten, weil die Staatsanwaltschaft den Blogger nicht finden könne.

Zuletzt aktualisiert: 11. Mai 2016, 12:35 Uhr

Tausende Akten ist falsch, ermittelt wird seit 2014 schon, und natürlich weiss das BKA, wo der fatalist sich aufhält. Wahrscheinlich überwacht man die Mailaccounts, man kennt die IP, und weiss so auch genau, wer da so seine Hilfe anbietet, um aktuell gegen den MDR vorzugehen, schönen Gruss nach Leipzig an Herrn Rade, und wer da so ganz aktuell als ehemaliger Mitarbeiter des BKA-Schusswaffenerkennungsdienstes mit dem fatalisten fleissig Mails austauscht., und KT 21 wacker verteidigt. Nicht untersuchter Zwickauer Schalldämpfer, Stichwort Aluspuren auf den Tatortprojektilen, falsches Gutachten, Seriennummer auf dem Lauf (nee, auf dem Griffstück), Widersprüche bei Waffeneingang, Waffenprüfung, man sollte sich da keine Illusionen machen. Feind liest mit 😉

Nun, ich habe nicht vor, auf den MDR-Arsch draufzuspringen, der sich mir entgegenstreckt. Diese linksversifften Regierungsschranzen aus dem Zwangsgebührenfernsehen interessieren mich nicht. Wer den linken Vertuschern wie Marx & Co. glauben will, oder gar diesem peinlichen Professor auf den Leim geht… sollen sie doch. Die Masse war schon immer doof und entsprechend leicht zu lenken. Das wird sich auch nicht ändern.

Der Fatalist ist hier:

pnh

In Phnom Penh. Wo er seit 2010 ist… immer in derselben Stadt. Wenn er nicht gerade in Deutschland oder sonstwie unterwegs ist.

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Bis zum Beweis des Gegenteils werden wir weiterhin darauf verweisen, dass es trotz ca. 6.000 DNA-Spuren an den Tatorten keinen NSU darunter gibt.

Sämtliche „NSU-Beweise“ tauchen erst nach dem Tod der Uwes auf, die Rolle Zschäpes ist völlig unklar, die Ermittlungen sind ein Witz, hingemauschelt und nachgerichtet, alle 20 Waffen sind fingerabdruckfrei, was „NSU“ angeht, und der Wohlleben hat die schlechtest vorstellbare Verteidigung. Er scheint jedoch anderweitig derart stark kompromittierbar zu sein, oder aber bestimmte Behörden sind es mit ihm, so dass er nicht verteidigt werden darf. Staatliche Notwehr ist auch zu vermuten beim Anklagetool Beate Zschäpe. So stockdumme Geständnisse können nur einem Deal geschuldet sein…

Alles auf 2 Tote schieben, wie es der Bundestag bereits höchstrichterlich am 22.11.2011 getan hat, das ist eines Rechtsstaates unwürdig, und ein Strafprozess, der jeden himmelschreienden Widerspruch durchwinkt, also Dasselbe tut, alles auf 2 Tote schieben, die nicht verteidigt werden, das ist die Handlungsweise bei Gerichtsdeals im Hintergrund, also Mafiajustiz in einer medial gelenkten Demokratie. Alles wie beim Putin…

Dazu noch diese harmlosen, inflationär betriebenen Parlamentarischen Ausschüsse… kein Wunder, dass seit fast 40 Jahren nichts, aber auch wirklich gar nichts aufgeklärt ist, weder Schmückermord noch Buback-3-fachmord noch Oktoberfestbombe mit 13 Toten noch Herrhausen etc.  noch 9 Dönermorde…

Scheinbar stört das niemanden. Uns jedoch schon.

Vom blinden Vertrauen der Linkspresse in Angaben des BfV: jungle world

Da findet man im Stahlschrank des V-Mann-Führers von Corelli bei der 5. Durchsuchung ein „privat beschafftes Handy“ nach 3 Jahren, angeblich im Sommer 2015. Das verschweigt man seiner Amtsleitung bis April 2016, und dann geht dieses Handy zum BKA, welches „feststellt“, dass das ein Corelli-Handy sei…

Ja geht’s noch?

Die Misere, ja was soll sie tun?

Zwischenablage27

Wie peinlich, aber völlig normal in diesem peinlichen Staat…

Sogar der Spiegel, Regierungspostille Nr. 1, kann sich da nur noch in den Spott retten:

sponGar nicht schlecht…

Zwischenablage26

Und dann liest man das hier, jungle world:

Die Verbindung von Marschner zum NSU-Kerntrio rückt erneut die Frage in den Raum, was Ermittlungsbehörden und Geheimdienste bereits vor 2011 über die Existenz des NSU gewusst haben. Marschner arbeitete über insgesamt zehn Jahre, von 1992 bis zu seinem Abschalten 2002, für das Bundesamt für Verfassungsschutz. In diese Zeit fällt das Abtauchen von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Januar 1998 sowie der Umzug der drei nach Zwickau Mitte 2000. Doch was genau Marschner an seinen V-Mann-Führer weitergab, bleibt bislang unklar. Schließlich wurden die entsprechenden Daten bereits 2010, lange vor Ablauf der notwendigen Frist, im Bundesamt gelöscht

Blindes Vertrauen in die Angaben des BfV, die Marschner-Akten seien gelöscht.

Man möchte der Dame sanft an den Kopf klopfen… „Hallo, jemand daheim?“

Haben diese Jungeltypen immer noch nicht mitbekommen, dass alle gelöschten Akten wieder auftauchten, wenn sie dem Apparat zum Vorteil gerieten, bzw. wieder auftauchten, weil sie gebraucht wurden? Fall Tarif, Fall Degner, alles was „weg war“  und gebraucht wurde, das tauchte wieder auf. Oder wurde „rekonstruiert“, im Sinne von „konstruiert“?

Man musste nur weisses Papier, einen Aktenhefter und Büroklammern in den Stahlschrank des VS hinein tun, und warten… dann schlug der Schnelle Brüter der Schlapphüte zu, und nach einer oder mehrerer Durchsuchungen des Stahlschrankes wurde gefunden, was benötigt wurde. Schädliches für die NSU-Saga blieb hingegen unerbrütbar.

Ganz sicher sind auch noch Marschner-Akten auffindbar, Wetten dass? Die werden auftauchen, und den bösen Verdacht vollends entkräften…

Verfahrensbeteiligte gehen davon aus, dass sowohl das Bundesamt für Verfassungsschutz als auch die Landeskriminalämter von Sachsen und Thüringen durch Marschner über Informationen zum Trio verfügten – und das zu einem Zeitpunkt, als durch ein Einschreiten der Behörden die Fortsetzung der Mord- und Anschlagsserie hätte verhindert werden können.

Zustimmung. Halbblind, eine Steigerung um 50%.

Warum nicht „eigene Spitzel der Sachsen im Umfeld Marschners“? Dafür gäbe es die Waschmaschine.

Jetzt müsste man sich nur mal mit der Frage der Kausalität befassen. Die vorhandene rein zeitliche Korrelation ist ohne Tatortbeweise unzureichend. Sie ist völlig ohne Belang, genauer gesagt.

Marschner, Gützow (Marschners Leihbusfahrer aus der Polenztrasse) und weitere Marschnerleute sollen öffentlich aussagen. Alles andere ist Staatsschutz.

Presse verliert falsche Pässe innerhalb Stunden

Deja vu?

2002:

TLKA-Fahnder Kleimann liess in Chemnitz 2002 Zschäpe und Böhnhardt polizeilich überprüfen, sie hatten recht neue Pässe, und die Fingerabdrücke „passten nicht“.

Sie gingen zu Dritt auf sie zu und führten eine Kontrolle durch. Sie hatten Ausweise dabei mit Ausstellungsdatum 1998 und 1999, was sie nicht weniger verdächtig machte. Er nahm sie mit zur Wache, dort wurde Fingerabdrücke genommen. Es gab jedoch keinen Treffer. Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.

Es gab keine einzige Nachfrage der (damals 3, die Renner war noch dabei) korpulenten Thüringer Damen dazu, das Essen war wichtiger:

12.13
Zeuge entlassen. Der Ausschuss geht für eine halbe Stunde in die Mittagspause.
12.13
Die Abgeordnete möchte noch wissen, wann er bei Thorsten Heise an der Durchsuchung beteiligt war.  “Ich war zweimal bei Heise”, zeitlich könne er das nicht mehr eingrenzen. Es gibt keine weiteren Fragen an den Zeugen.

12.5.2016:

sponDort steht:

Demnach fühlten sich Zschäpe sowie ihre Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem Fahndungsaufruf im Fernsehen unter Druck. Der Besitzer der Chemnitzer Wohnung, in der sie sich versteckten, habe sie damals zum Auszug gedrängt. Daraufhin seien sie mit einem Auto mit gestohlenem Kennzeichen nach Hannover gefahren und hätten ihren Unterstützer Holger G. besucht, der ebenfalls Angeklagter im NSU-Prozess ist.

Mit falschen Kennzeichen durch die Drogenkontrolle

In der Innenstadt seien sie in eine Drogenkontrolle der Polizei geraten. Die Polizisten hätten das gestohlene Kennzeichen im Computer überprüft, ließ Zschäpe erklären. Passiert sei aber nichts: „Wir konnten unbehelligt weiterfahren“.

Fahndungsaufruf: 1998, Kripo live, MDR:

Die Sendung lief im Februar 1998.

2002 gab es Pässe, damals in Chemnitz 1998 ausgestellt, Max-Florian Burkhardt und Gunter Frank Fiedler.

Aber Ende Februar oder im März 1998 gab es diese Pässe noch nicht. Sie wurden erst im September 1998 fertig.

Zschäpe liess aber Gestern vorlesen, es gab gefälschte Pässe in Hannover:

paesse-pzAusweis, Pass, was denn für einen? Auf welchen Namen?

Hier waren es mehrere falsche Pässe:

falsche paesseHier beim ZDF auch:

falschepaesseIrgendwie schafften es die falschen Pässe jedoch nicht in die Presse, weder in den Spiegel, noch in die Süddeutsche oder die NP Hannover.

In der Innenstadt seien sie in eine „Drogenkontrolle“ der Polizei geraten. Die Polizisten hätten das gestohlene Kennzeichen „im Computer überprüft“, ließ Zschäpe erklären. Passiert sei aber nichts: „Wir konnten unbehelligt weiterfahren“.

Woran das wohl liegt? Das liegt daran, dass die DPA die wichtige Info „falsche Pässe“ weggelassen hat, und die Presse -trotz eigener Zuhörer im OLG- diesen DPA-Bericht übernimmt. Auch die FR. Und n-tv.

Woher waren die falschen Pässe, ein halbes Jahr vor dem Ausstellen der echten falschen Papiere, woher weiss die DPA, welche Info sie weglassen muss?

Wer sagte das dem MDR, der eine eigene Meldung abfasste?

Der Gnom hat eine ganz eigene Variante: Falscher Pass bei Mundlos, nicht bei Böhnhardt:

Mundlos habe sich dabei mit dem Ausweis eines Freundes aus Jena ausgewiesen. Zusätzlich hätten die Polizisten mit einer Computerabfrage das Kennzeichen des Wagens überprüft. An dieser Stelle seien die Untergetauchten ins Schwitzen gekommen, denn das Nummernschild sei gestohlen gewesen. “Wir befürchteten, dass wir nun verhaftet würden”, verliest Borchert, “dies geschah jedoch nicht und wir konnten unbehelligt weiterfahren”.

Die TA hat es, aber mit Böhnhardt:

Laut Zschäpe wurde Holger G. aber nicht angetroffen. Stattdessen gerieten die drei Untergetauchten mit ihrem Fahrzeug in eine Drogenkontrolle der Polizei. Uwe Böhnhardt soll sich gegenüber den Beamten mit Alias-Papieren ausgewiesen haben. Auch bemerkten die Polizisten nicht, dass ihr Pkw mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs war. Sie hätten „ungehindert weiterfahren“ können, so Zschäpe.

„Qualitätsjournalismus“?

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Selbstverständlich wissen wir alle nicht, ob die Geschichte so stimmt. Aber sollte sie stimmen, so gab es ab dem Start des „betreuten Untergrunds“ am 5.2.1998 eine schützende Hand, die sowohl 1998 als auch 2002 ihre Schäfchen hütete. 2003 auch, „bekommen Sie da bloss nichts raus“ (Jakstat zu Grosa, im TLKA).

Und diese schützende Hand muss auch von Anfang an Pässe und/oder Ausweise zur Verfügung gestellt haben.

Nach BILD-Informationen entdeckten Polizeifahnder im abgebrannten Unterschlupf der rechten Terrorbande in Zwickau sogenannte „legale illegale Papiere“, also „echte falsche Ausweis-Papiere“, der Täter. Hans-Peter Uhl, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu BILD: „Solche Papiere erhalten im Regelfall nur verdeckte Ermittler, die im Auftrag des Nachrichtendienstes arbeiten und vom Nachrichtendienst geführt werden. Das heißt: die in enger Zusammenarbeit mit dem Nachrichtendienst agieren.“

BILD. 13.11.2011

Es gab keine solchen Papiere in der Zwickauer Ruine. Offiziell jedenfalls nicht. Pass Burkhardt war offiziell im Womo, Pass Fiedler offiziell verbrannt vom Fiedler nach Rückgabe.

Nun, wenn es die aber doch gab, und die dann verchwanden, dann ist auch klar, warum die Geheimdienstschredder heissliefen. In Köln und anderswo. Und die sächsischen Staatsschutzschredder beim Merbitz. Ralf Marschners Skinhedbaufirma, und seine Läden. Bestens überwacht, was denn sonst?

Und warum die Presse die Pässe gestern innerhalb von Stunden vergass.

„Zufall, Versehen“? Sischer sischer…

Das Kennzeichen könnte, warum denn nicht, ein staatliches Tarnkennzeichen/Wechselkennzeichen gewesen sein. Würde passen, irgendwie, und bei einer Polizeikontrolle wäre es der Joker, falsche Papiere hin oder her…