Bislang wurde in Sachsen und aus Sachsen kein Zeuge aus dem Kreis der Einsatzkräfte vorgeladen. Niemals, nirgendwo. Aus Erfurt weiss man, dass es spannend wird, sobald diese Einsatzkräfte aussagen. So spannend, dass es darüber keine Berichterstattung der bundesweiten Lügenpresse gibt, seit die aussagen, also ab Juni 2015. Es gibt -wenn überhaupt- nur Gedöns, oder regionale Berichterstattung
Gestern nun der Feuerwehr-Chef (Dezernent der Berufsfeuerwehr) und ein Polizist in Dresden:
Beim Heinrich Günnel gibt es die überaus wichtige Aussage, das BKA habe den Tatort am 6.11.2011 übernommen. Offiziell aber erst am 13.11.2011. Das ist eine ganze Woche später. Neueste Version ist jetzt der 11.11.2011, so steht das auch in den Akten… des BKA.
Oktober 2014:
In Zwickau firmiert nach Aussen hin, auch vor Gericht, der Brandermittler Frank Lenk aus Kirchberg als „der Mann vor Ort“, obwohl ab dem 6.11.2011 nur noch das BKA und „gewisse LKA-Leute aus Stuttgart“ Zutritt hatten. Aussage des Chefs der Berufsfeuerwehr Zwickau, Heinrich Günnel.
Absolut glaubhafter Mann.
Im offiziellen Brandbericht des Frank Lenk ist verzeichnet, wer wann dort tätig war:
Mann kann das farbig kennzeichnen:
Die Waffen W01 bis W11 sind links zugeordnet, zu den Fundtagen laut Protokollen.
Das LKA Stuttgart hat rote Rahmen,
das BKA hat Lila.
W06 ist falsch. Muss zum 8.11.2011. Fehler fatalist.
W12, die späte Bruni, Mordwaffe, fehlt ganz… Und man stellt bei Betrachtung der lila Markierungen fest, dass rechts an der Seite „komische lila Balken sind“, die dem Bericht des Herrn Lenk über die am Tatort tätigen Mitarbeiter des BKA widersprechen.
Allerdings nur solange, wie man diese Zusatzinfos aus den Akten nicht kennt:
Am 3.10.2014 hatte der AK NSU den gesamten Tatortbefund Zwickau geleakt. Rund 300 MB Akten.
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November 2014:
Ein Unding: Da wissen sie nicht, wie das entzündet worden sein soll, laden aber keinen Augenzeugen vor, keinen Einzigen…
In der Schilderung des Chefs der Feuerwehr kommt kein Benzin vor.
Wenn Heinrich Günnel, Chef des Zwickauer Feuerwehramtes, über den 4. November 2011 spricht, ist ihm noch immer Anspannung anzumerken. Der 57-Jährige weiß mehr, als er öffentlich sagen darf. Noch sind nicht alle Untersuchungen über die Verbrechen des NSU und möglicher Helfershelfer beendet. Deshalb lächelt Günnel manchmal nur still vor sich hin und lässt Fragen wie einen Wasserstrahl an einer Hauswand abprallen. Dennoch sind ihm die Daten des Einsatzes allgegenwärtig, nur ganz selten muss er die Kladde von damals in die Hand nehmen. Zur Erläuterung zeichnet er den Grundriss der Wohnung auf eine Tafel.
„Das waren keine Dilettanten“, ist sich der Branddirektor sicher.
Mit Geständnisfestplatte EDV 11, genug drauf um einen ganzen NSU zu erschaffen!
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November 2015:
In Zwickau flogen die sächsischen Beamten aus der ausgebrannten Ruine, nur Brandermittler Frank Lenk durfte bleiben. Zeuge dafür ist der Chef der Berufsfeuerwehr Zwickau, Heinrich Günnel.
Um 2.00 Uhr in der Nacht [des 5.11.2011, fatalist] ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf [5.11.2011] sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu. [6.11.2011]
Offiziell ist das BKA jedoch erst am 11.11.2011 vor Ort. Oder ab 13.11.2011, das ist im Bericht -absichtlich- unklar gelassen worden.
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/07/heute-vor-4-jahren-was-geschah-am-sonntag-den-6-11-2011/
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Dezember 2015:
Der NSU-Ausschuss Sachsen hat es im Nov 2015 geschafft, den Ersteller KHM Frank Lenk vorzuladen, OHNE dessen seit 1 Jahr geleakten Bericht überhaupt zu kennen.
Die haben sich den dann während der Sitzung aus dem Internet gezogen.
Nein, das ist kein Witz, das ist Sabotage der Aufklärung. Sie liessen sich von Lenk erzählen, das BKA sei schon am 11.11.2011 dort gewesen. (rechts am Rand, lila). Ohne Bericht und ohne Ahnung konnten sie ihm seinen eigenen Bericht auch nicht um die Ohren hauen. Steht da nicht drin. Warum nicht?
Aber es ist noch weit schlimmer.
VORAB, also vor der Sitzung des NSU-Ausschusses Sachsen brachten wir Belege bei, dass der Zwickauer Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel und der Cameramann der ersten Bilder Heiko Richter geäussert hatten, dass bereits am Sonntag, den 6.11.2011 das BKA dort in Zwickau war, und die Sachsen (bis auf den Brandermittler) rausflogen vom Tatort Frühlingsstrasse.
Vom 8.11. bis 11.11.2011 waren die Schwaben vom LKA Stuttgart dort, just als Paulchenvideos und Mordwaffen im Schutthaufen gefunden wurden. (Waffen links in Türkis, Schwaben rot)
Und als verlangt wurde, im NSU-Ausschuss Sachsen, die Zeugen Günnel und Richter vorzuladen, da wurde das von SPD und CDU abgeblockt.
Wie hat eigentlich Frau Köeditz von der Linkspartei gestimmt?
Mitschrift eines Beobachters vom 16.11.2015 in Dresden:
JEDER kennt diese Bilder, es sind die einzigen Filmaufnahmen des 4.11.2011 in Zwickau.
Die Ignoranz der „Aufklärer“ in den Parlamenten ist unübertroffen. Welche Feuerwehrleute und THW-Leute haben die Sachsen vorgeladen?
Keinen einzigen…
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BUE KHM Frank Lenk und seine Falschaussagen:
Wer befahl den Abtransport der Waffen aus dem Schutt (Schuttwaffen!!!) ohne Fotos und ohne Dokumentation?
Aussage Frank Lenk 1: ein anonymer Vorgesetzter:
Eine astreine Falschaussage, in ein und derselben Sitzung. Folgenlos!
Wen deckt Lenk, und warum lässt der Ausschuss sich offen belügen, ohne dass das Konsequenzen hat?
Staatsschutz?
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GESTERN:
Man sollte also meinen, dass irgendwer im NSU-Ausschuss Sachsen an den Zeugen, den Feuerwehrchef Heinrich Günnel die einfache Frage stellen würde, gestern, wann denn das LKA Stuttgart dort war, und wann das BKA dort war.
Tweets von Gestern: Immer von unten nach oben lesen…
Welche Susann Dienelt? Etwa die Susann Dienelt, Schwester vom Matthias Dienelt, geboren 1985, die dort polizeilich gemeldet war, in der Frühlingsstrasse 26?
Das haben wir auch in „schön“, das ist seit Ewigkeiten geleakt:
Was schreibt er denn so, der PD Menzel am 5.11.2011, VS-nfD?
Er schreibt von Matthias Dienelts Schwester: Susann Dienelt.
Also stellt sich die Frage:
- gaben Nachbarn die Telefonnummer von Susann Dienelt, die dort wohnte, an die Polizei?
Und die Folgefrage:
- ortete die Polizei dann Matthias Dienelt Schwester, Susann Dienelt, wohnhaft FS 26?
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Ob das BKA am 6.11.2011 vor Ort war, oder gar noch früher (Paulchen-Vorgängervideos im Briefkasten), das wusste Heinrich Günnel angeblich nicht…
War kaum anders zu erwarten. Keine Erinnerung. Staatsschutz?
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Benzin roch er auch nicht. Unzerstörtes Hochbett mit PC drunter, das sah er schon. Die 320 GB-Platte EDV 11 lag drauf. Unzerstört, aber nicht auslesbar. Musste ein externer Dienstleister übernehmen.
Wer war das denn? Eine BND-Tochterfirma? Hinterher war jedenfalls alles drauf, was man so brauchte…
siehe JULI 2014:
Am Sonnabend seien USBV-Kräfte [USBV = Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen] dazu gekommen, am Sonntag habe ein Sprengstoffspürhund das Objekt untersucht. Es sei eine hohe Konzentration von Benzin feststellbar gewesen, es habe sehr stark danach gerochen. http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-15-verhandlungstag-25-juni-2013/
Is scho recht, Herr Lenk… bester Schnüffelhund Sachsens…
Aber Sonntag ist falsch. Die Hunde kamen am Sonnabend, den 5.11.2011
Und dann kam der Schnüffelhund und rennt durch die Wohnung, und dann findet der kein Benzin, weil keines da ist. Und der andere Schnüffelhund auch nicht…Nur vor der Tür. Da wo ein Benzinkanister lag. Oder gelegen haben soll. Die Tür war abgeschlossen… die Feuerwehr brach sie auf.
@nachdenkerin Und, was ist Spur Nr.4 ??? Spur Nr. 04… Fußabstreicher mit verm. Brandbeschleuniger (Spürhundverweis) Fußboden, Podest rechts, unmittelbar vor Wohnungseingangstür der Brandwohnung
Mehr wurde nicht gefunden am 5.11.2011.
Können Sie nachprüfen.Der Einsatz der Brandmittelspürhunde erfolgte am 05.11.2011 in der Zeit von 12.00 Uhr – 13.30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war der Brandschutt in den einzelnen Brandbereichen noch nicht beräumt. ………
Der 2. Einsatz der Brandmittelspürhunde erfolgte am 07.11.2011 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.45 Uhr.
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Warum sind eigentlich die massiven Aussenwände weggeflogen, als Zschäpe mit nem Feuerzeug ihre Benzinlunten anzündete, aber die Wohnungstüren waren völlig unbeschädigt?
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Februar 2015:
Schritt 3: Entzünden der Lunte!
Es spreche also einiges dafür, dass von der Wohnungstür aus gezündet worden sei, der Täter hätte sich wohl nicht verletzt.
Es sei ein Brandstiftung aufgrund großflächigen Ausbringen von Benzin; die Zündquelle sei nicht eindeutig, aber vermutlich sei von Wohnungstüre aus gezündet worden; es habe eine hohe Gefährdung Dritter gegeben, zumindest, wenn sich Personen in bestimmten Bereichen aufgehalten hätten.
http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-74-verhandlungstag-15-januar-2014/
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Schritt 4: Katzenkörbe schnappen, rausgehen.
So einfach geht das…
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/05/beate-und-die-benzinlunte-zwickau-4-11-2011-15-uhr/
Das Video dazu:
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Prophetie? Oder nur logisches Denkvermögen?
Schritt 6: Wegen Brandstiftung verurteilt werden, nach Plan.
Feuerwehr, vor Ort!
Die Polizei setzte am Folgetag mehrere Leichen- und Brandbeschleunigerspürhunde ein, fand aber nichts. Es konnte definitiv ausgeschlossen werden, das sich die vermissten Personen im Gebäude befanden. Die Ursache der Explosion ist derzeit noch unbekannt und wird durch die Brandursachenermittler der Kriminaltechnik ermittelt.
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Hat die Polizei auch gesagt, nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei.
Und zwar am 5.11.2011, dem MDR:
Zuletzt aktualisiert: 05. November 2011, 10:20 Uhr
Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.
http://www.mdr.de/sachsen/zwickau132_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html
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Schritt 7: Revision einlegen, aus U-Haft ins Zeugenschutzprogramm für V-Leute wechseln.
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/05/beate-und-die-benzinlunte-zwickau-4-11-2011-15-uhr/
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Desinformationsblog NSU LEAKS?
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Fakt ist: Man hat aus 2 Wohnungen per Bagger eine Wohnung gemacht, indem man den 2. Flur entfernte.
Vorher:
Nachher:
Was fehlte nach dem Baggereinsatz?
Der 2. Flur!
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Jetzt wissen Sie vielleicht, warum „so viel weggerissen werden musste“ noch in der Nacht…
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Für den nächsten Blogbeitrag brauchen wir das hier:
Also stellt sich die Frage:
- gaben Nachbarn die Telefonnummer von Susann Dienelt, die dort wohnte, an die Polizei?
Und die Folgefrage:
- ortete die Polizei dann Matthias Dienelt Schwester, Susann Dienelt, wohnhaft FS 26?
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Der 2. Zeuge kommt heute noch dran. Es wird spannend!