Monthly Archives: Mai 2015

Hajo Funke und der NSU

Ein Gastbeitrag von moh

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Im 3sat-Interview vom 13.08.2013 zur Situation der Demokratie in der BRD

warnt Hajo Funke vor dem Tiefen Staat und kritisiert, dass Volker Bouffier und Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche den als nicht demokratisch einzuordnenden Begriff des Staatswohls als Rechtfertigung für die Verbreitung von Lügen ansehen und sich sogar öffentlich dazu bekennen.

Funke glaubt, was er sagt und wird im öffentlich rechtlichen Fernsehen, in Diskussionsrunden und in der Presse gehört, wann immer man einen Kritiker des Verfassungsschutzes und der Ermittlungen in Sachen NSU benötigt, der die kritischen Geister in der Bevölkerung beschwichtigt, aber nur an der Oberfläche kratzt und unwissentlich gezielte Desinformation betreibt.

Der Staat demonstriert Meinungsfreiheit, linke Kreise fühlen sich geschmeichelt („wir haben es ja schon immer gesagt“) und die Sündenböcke werden dort verortet, wo es am wenigsten schmerzt.

In der ARD-Doku vom 22.04.2015 „V-Mann-Land: Spitzel im Staatsauftrag“ äußert sich der nachdenkliche wirkende, seriös auftretende „Feingeist“ Funke zum V-Mann Piatto (2’17):

„Wenn jemand einen solchen V-Mann goutiert und unterstützt, und nicht fragt, welche Rolle dieser V-Mann in seinem Gewaltverhalten hat, dann ist es unmoralisch.“

https://www.youtube.com/watch?v=njoZKoswFEE

Wer könnte annehmen, dass dieser „integere“ Professor, der die Dinge so mutig und direkt beim Namen nennt und sich hierbei sogar mit dem System anlegt, von demselben gleichzeitig gesteuert wird und mit seinen wahrheitswidrigen Behauptungen gerade die Wahrheitsfindung behindert?

Hajo Funke lässt NSU-Neuerfindungen und Nachfindungen glaubwürdig erscheinen. Der Mann ist wichtig, nahezu unbezahlbar. Und das praktische ist, dass man ihn für seine Dienste nicht einmal bezahlen braucht, man muss lediglich das überzeugende Umfeld schaffen und den Herrn über geeignete Kanäle mit den entsprechenden Informationen füttern.

Hajo Funke ist aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur die optimale Marionette. Es bleibt herausfinden, wer die Fäden zieht.
Spezialisten für derartige psychologische Operationen wären u. a. man beim BfV zu finden.

Wie funktioniert die Steuerung?

Hajo Funke benötigt enge Mitarbeiter und Freunde, die in anregenden Diskussionen die Linie vorgeben, mit Rat und Tat bei den Recherchen, Aktionen und Veröffentlichungen zur Seite stehen und über geeignete Geheimdienstkanäle angesteuert werden können.

Wer sind diese Grauen Eminenzen, die keiner mit dem Professor in einem Atemzug nennt, deren Kontakte in keinem Untersuchungsausschuss beleuchtet würden?

Unter
www.publikative.org/2013/01/18/nsu-skandal-die-aufklarung-scheitert/

veröffentlicht Funke am 18. Januar 2013 folgenden Artikel:

Versagen, Aufklärung und Konsequenzen – zum Stand der Auseinandersetzungen um die Mordserie des NSU hat Hajo Funkte elf Thesen entwickelt. Der Politikwissenschaftler meint, die Aufklärung des Skandals scheitert teilweise an einer massiven Blockade.
Von Hajo Funke


Die Danksagung ist aufschlussreich.

Ich danke besonders Lutz Bucklitsch und Dirk Laabs für intensive Diskussionen und freundschaftlichen Rat.

Zwei Namen, zwei Spuren, die sowohl zur angeblichen Enttarnung des V-Mannes Tarif als auch zur Nachfindung der „Selbstmord-Beweise“ im Auto von Florian Heilig passen.

Wer ist Lutz Bucklitsch?

Lutz Bucklitsch ist ein Berliner Journalist und Geschäftsführer der Flüchtlingshilfe Iran e.V 2010.

Er betreibt zusammen mit Funke dessen Internet-Präsens hajofunke.wordpress.com.
Bereits 2009 ist Bucklitsch in einem gemeinsamen Interview mit Funke auf IRTV Berlin zu sehen zu sehen.

Es geht um die Unterstützung der iranischen Protestbewegung in Deutschland im Sinne der NATO / USA.
In einem XING-Profil www.xing.com/profile/Lutz_Bucklitsch  liest man, dass Bucklitsch über 15 Jahre Erfahrung als Journalist und über jede Menge Fachwissen im Bereich Medien-Marketing-Politik verfügt und bis heute als Management Director in einem europäischen Unternehmen tätig sein soll.

Ist das derselbe Mann? Bucklitsch wirkt undurchsichtig, mit lückenhafter Legende.

Die Beiträge zum Thema NSU sind in der Regel von ihm zusammengestellt. Neben Hajo Funke steht Bucklisch als Ansprechpartner zur Verfügung.
Nachrichten, Beiträge für den redaktionellen Teil dieser Seite bitte ausschließlich an:
redaktion@hajofunke.de oder lutz.bucklitsch@hajofunke.de
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Die Spur Nummer zwei Dirk Laabs führt direkt zur FAKT-Dokumentation 2013.
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Funke schreibt:
hajofunke.wordpress.com/2014/09/20/hajo-funke-das-bundesamt-unter-hans-georg-maasen-jenseits-jeder-funktionierenden-kontrolle-der-staat-im-staat-im-ausnahmezustand-zum-kern-des-nsu-skandals/

Nach Informationen von FAKT hatte “Tarif” engen Kontakt zum Umfeld des NSU. Seit Anfang Oktober 2013 ist in einer aufsehenerregenden Dokumentation (Fakt) öffentlich belegt, dass der Tarnname der OP Rennsteig Tarif für Michael See steht: Die Journalisten Dirk Laabs und Marcus Wellers haben ihn im tiefen Wald Schwedens aufgetan. So erschrocken und überrascht er war, so sehr wurde er von den Geheimdiensten daran gehindert, endlich das auch öffentlich zu sagen, was er ausführlich in seinen Treffberichten geschrieben hat.

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Könnten Dirk Laabs und dessen Tipp-Geber für die Tarif-Neuerfindung verantwortlich sein?
FAKT hat keine Beweise für die Behauptung geliefert, genauso wenig wie Funke.

Woher der Hinweis auf Schweden und Michael See kam, erfährt man nicht.
Laabs arbeitet als staatlicher Pseudoaufklärer. Gemeinsam mit dem ehemaligen Chefredakteur des SPIEGEL Stefan Aust veröffentlichte er 2014 das Buch Heimatschutz.
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Im SPIEGEL-Artikel „Unter Reißwölfen“ vom 24.02.2014 erhält man Hinweise auf die möglichen Abläufe bei der Tarif-Neuerfindung.
www.spiegel.de/spiegel/print/d-125203166.html
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… Als der SPIEGEL ihn im September 2012 in Schweden anrief und mit ihm über seine V-Mann-Zeit sprechen wollte, erbat er sich einen Tag Bedenkzeit. Erstmals seit mehr als zehn Jahren, so Dolsperg, habe er wieder Kontakt zum BfV aufgenommen. Alex meldete sich prompt zurück. Er solle auf keinen Fall auf die Anfrage eingehen. Dolsperg folgte dem Rat.

… Man habe ihm versprochen, er werde in das Schutzprogramm des Geheimdienstes aufgenommen, falls der SPIEGEL über seinen Fall berichten sollte. Auch den Wunsch K.s, seinerzeit das NSU-Trio zu verstecken, will Dolsperg in dieser Runde zur Sprache gebracht haben; der Vorgang, so sein Eindruck, sei allen drei BfV-Beamten bekannt gewesen.
Der SPIEGEL verzichtete damals auf einen Bericht über Dolsperg. Ein Jahr später sendete das ARD-Magazin „Fakt“ einen Beitrag über ihn. „Das war wie ein Keulenschlag“, sagt der Aussteiger. Dolsperg suchte erneut Kontakt zur BfV-Zentrale in Köln, traf sich ein paar Tage später mit Verfassungsschutzbeamten am Strand von Warnemünde. Die erklärten ihm während einer Bootsfahrt das Procedere: weitere Treffen, neue Papiere, den Abbruch der Kontakte zu Familie und Freundin. Er würde vorübergehend ins Ausland gehen und dann ein neues Leben beginnen. Irgendwo in Deutschland oder Schweden. Dolsperg will eingewilligt haben.

Doch im November, so schildert es der Ex-Spitzel, habe der Geheimdienst einen Rückzieher gemacht – angeblich auf Anweisung der Amtsleitung.
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Es ist bekannt und anhand zahlreicher Artikel belegt, dass der SPIEGEL ein traditionell enges Verhältnis zu bundesdeutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten pflegt, basierend auf dem Prinzip des Gebens und Nehmens.
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Wie könnte man sich den Ablauf der Operation „Tarif-Neuerfindung“ vorstellen?
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Michael See (von Dolsperg), ein im Ausland abgetauchter, seit 2002 Jahren abgeschalteter V-Mann, ist als Verfasser des Magazins „Sonnenbanner“ mit Kontakten zum „NSU-Umfeld“ ein geeigneter Kandidat, den man mit Geld und /oder Versprechungen und gegeben falls mit Drohungen für die Mitarbeit gewinnen kann.

Über die üblichen Kanäle wird die vertrauliche Information über den angeblichen V-Mann Tarif bereits 2012 an den SPIEGEL weitergeleitet. Dolsperg / See soll die SPIEGEL-Anfrage ablehnen und die SPIEGEL-Redaktion wird als Gegenleistung für andere brisante und vertrauliche Informationen zum vorübergehenden Schweigen verpflichtet.

Ein Jahr später wird zum geeigneten Zeitpunkt Dirk Laabs informiert. Denkbar wäre auch eine gezielte Indiskretion über Aust und dessen Freunde beim SPIEGEL betreffend der bereits ein Jahr zurückliegenden Kontaktaufnahme zu Michael See in Schweden. Michael See liefert den FAKT-Journalisten die abgesprochene Geschichte, die durch die Vorgeschichte mit der SPIEGEL- Anfrage glaubwürdiger erscheinen soll.

Im Juli 2012 wurden weitere Akten-Vernichtungen im NSU-Untersuchungsausschuss aufgedeckt. Diese Zuspitzung der Schredder-Affäre könnte der Auslöser für das BfV gewesen sein, die Operation Michael See als V-Mann Tarif zu starten, um gegeben falls die Aufdeckung des echten Tarif (Holger Gerlach?) verhindern zu können.

In der ARD-Doku vom 22.04.2015 „V-Mann-Land: Spitzel im Staatsauftrag“ berichtet Michael von Dolsperg vor der Kamera über seine angeblichen Äußerungen bezüglich des NSU-Trios gegenüber seinem V-Mann-Führer Alex. Die Erzählungen zu seiner V-Mann-Tätigkeit wirken glaubwürdig, dort, wo offensichtlich die Lügen beginnen (ab Minute 36) spricht von Dolsperg in einem veränderten Tonfall, mit großen Augen, hochgezogenen Augenbrauen, die Stirn in Falten gelegt. Er wirkt sichtlich angestrengt und bemüht, die Geschichte so wiederzugeben, wie es die Beamten vom Verfassungsschutz offensichtlich mit ihm geübt haben.

Ob Professor Funke neben den beiden Journalisten Dirk Laabs und Marcus Wellers 2013 ebenfalls persönlich in Schweden bei Michael See war, ist nicht gesichert. Seinem Auftrag, über den „großartigen“ Enthüllung-Journalismus seines Freundes Laabs zu berichten und die Story in allen Medien fest zu verankern, ist er jedenfalls mit großem Engagement nachgekommen.

Bei Wikipedia findet man zur Biographie von Laabs folgendes:

Von 2001 bis 2003 war er mit dem thematischen Schwerpunkt Terroranschläge am 11. September 2001 für die Los Angeles Times tätig. Ferner war er Berater für islamistischen Terrorismus des John Jay College of Criminal Justice der City University of New York. Mehreren nationalen und internationalen Rundfunkanstalten (u.a. BBC Four und France 24) gab er Interviews.

Laabs hat erfolgreich bei der Etablierung der Lügen zum 11. September mitgewirkt, der Rechtfertigung des „Krieges gegen den Terror“. Das passt!
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Der nächste bedeutsame Einsatz für Hajo Funke bestand in der Hilfe bei den Nachfindungen von Familie Heilig. Zu dieser Aktion konnte kein geeigneterer als Funke ausgewählt werden, hatte dieser doch schon in Sebnitz bewiesen, wie nahe er als hilfsbereiter Professor traumatisierten Familien kommen kann, die die Zweifel bezüglich der offiziell verkündeten Todesart eines Angehörigen nicht überwinden können.

Dagegen spricht der Politologe Hajo Funke, der als Berater der Abdullas auftritt, von einem „Akt der Humanität in einer für die Familie verzweifelten Situation“. Der Verkauf der Apotheke biete „den einzigen fairen Ausweg aus der psychischen und physischen Isolation durch weite Teile der Sebnitzer Bevölkerung“.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18423369.html

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Der selbstverliebte Professor mit den ideologischen Scheuklappen hat es vermutlich längst ausgeblendet, in welcher politischen Diskussion mit Freunden er auf die Idee gekommen ist / gebracht wurde, dass in dem Auto von Florian Heilig nach mehr als einem Jahren noch etwas zu finden sein könnte.

Den freundschaftlichen Kontakt zwischen Funke und dem NSU-Opferanwalt und Anwalt von Florian Heiligs Vater Yavuz Narin hat es vermutlich spätesten seit der Veranstaltung

„Zwei Jahre NSU-Aufarbeitung: Erkenntnisse, Konsequenzen, Veränderungen“

der Friedrich-Ebert-Stiftung gegeben, bei der Funke und Narin deutlich erkennbar auf einer Wellenlänge liegen. (eine Veranstaltung des Landesbüros Thüringen der FES vom 12.12.2013. Dorothea Marx, MdL)

Hajo Funke ist nicht der Typ, der ein Auto präpariert, die „Beweise“ für den Selbstmord von Florian Heilig haben sicherlich andere platziert.

Die Aufgabe des Politikprofessors war es, mögliche Zweifel der Familie zu zerstreuen.

Die Heiligs können nur glaubwürdig wirken, wenn sie die Echtheit ihrer „Nachfindungen“ selbst nicht anzweifeln. Diese Leute haben meinem Eindruck nach nicht das Format, überzeugend zu lügen. Sie würden sich irgendwann verplappern oder gegeben falls einknicken. Funke kann nichts ausplaudern, wenn er nichts weiß. Man lässt gerne diejenigen Helfer eine Sache öffentlich vertreten, die nur unwissentlich Teil der „Verschwörung“ sind.

Es wäre eine psychologisch geschickte Strategie, nun – wegen der für kritische Betrachter unübersehbaren Unglaubwürdigkeit der Story- einen „Drahtzieher“ für linke wie rechte Kreise zu präsentieren, der unter Druck gesetzt nichts verraten kann und bei dem es die Verantwortlichen in Sicherheitsbehörden und Politik keineswegs stören würde, wenn sein Ruf nun endlich auch in linken Kreisen ruiniert würde. Für den unkritischen, staatsgläubigen überwiegenden Teil der Bevölkerung würden die Desinformationskampagnen des Herrn Professor Funke dann eher noch an Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft hinzugewinnen.

Passend hat das Rassismus-freie ZOB Hajo Funke bereits als Lügner entlarvt.

www.das-zob.de/nsu-funke-heilig-zauberauto-nss-matze/

wer unsere arbeit zB auch in der fb-gruppe “gegen rassismus, gegen vertuschung” verfolgt oder regelmäßig unsere tweets liest oder kommentare von unserem nsu-prozess-akkreditierten, der im übrigen den großteil unserer tweets pers. verantwortet, wird die letzten tage mitgekriegt haben, dass wir den verwandten des florian heilig als auch einem gewissen prof. funke zumindest (!) keine sekunde abnehmen, dass u.a. – jeder, der im themenkomplex drin ist, weiss, wovon die rede ist – eine pistole und eine machete von fam. heilig erst “vor wenigen tagen” in dem brand-peugeot gefunden wurde, obgleich sie diesen seit drastisch mehr als einem jahr wo auch immer herumrstehen hatten.

wir sprachen in dem kontext u.a. von zauberauto und forderten funke auf diversen wegen auf stellung zu beziehen.
nun wissen wir aufgrund diverser forenaktivitäten, dass gerhard und tatjana heilig sehr offensiv mit dem – so oder so – tragischen verlust von sohn bzw. bruder umgegangen sind. und wir wissen aufgrund anderer kanäle, dass ein im nsu-verfahren involvierter anwalt narin, der sich spätestens im frühjahr 2014 selbst als anwalt der familie in einer öffentlichen (und bei youtube präsenten) veranstaltung outete, gemeinsam mit prof. funke u.a. dem damals schon bekannten laptop florians ca. bereits januar 2014 intensiv widmen wollte…
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Im SPIEGEL-Artikel vom 02.03.2015 wird ausführlich geschildert, wie die Zeugenaussagen im Untersuchungsausschuss angeblich die schlechte psychische Verfassung des Florian Heilig belegen.
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www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-untersuchungsausschuss-der-tod-des-zeugen-florian-h-a-1021426.html
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…Der bisherige Verlauf der Befragungen kann die Mord-Theorie jedoch nicht erhärten. Neben Florians Schwester sagen auch zwei Kollegen aus der Ausbildung zum Stahlbetonbauer aus, dazu Augenzeugen des Autobrandes, später dann in nicht öffentlicher Sitzung eine damalige Freundin von Florian H. Die akribischen Befragungen durch die Parlamentarier schälen das Bild eines labilen jungen Mannes heraus: Florian H. hatte Angstzustände, er suchte mehrfach einen Psychiater auf. Das toxikologische Gutachten nach seinem Tod erbrachte, dass er Psychopharmaka und Betäubungsmittel im Blut hatte, als er starb.

Als er 2013 wegen seiner rechtsradikalen Umtriebe vor Gericht stand, sagte er dort: „Ja, ich bin krank. Ich habe Paranoia.“ Laut einem Mitschüler von der Berufsschule hinterließ er in der Nacht vor seinem Tod eine Status-Meldung auf WhatsApp, die der Mitschüler nun als klaren Hinweis auf einen Suizid sieht…
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Das mögen die Operateure im Hintergrund gedacht haben:
„Und nun lassen wir unseren herrlich naiven Professor mal die Schlüssel finden…“
Mit der zeitlich passenden Nachfindung der Autoschlüssel am 15.03.2015 kann der Tod Florian Heiligs als Selbstmord zu den Akten gelegt werden.
Die Operation war erfolgreich.
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In der Jungen Welt liest man:
www.jungewelt.de/2015/04-17/057.php

»Tarif« bereit für den Lügendetektor
Ex-V-Mann Michael von Dolsperg beantwortete bei Dokumentarfilmpremiere Fragen der Presse
Von Claudia Wangerin
…Dolsperg selbst sagte beim Pressegespräch, er biete Maaßen an, sich einem Lügendetektortest zu unterziehen…
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Dolsperg würde den Test nicht bestehen, die Wangerin möge sich bitte den Dokumentarfilm einmal genauer anschauen. Allerdings wäre anzunehmen, dass, ganz im Interesse des Verfassungsschutzes, ein negatives Testergebnis niemals zustande käme oder gar verkündet würde.

Da ist ein nützlicher Idiot wie Hajo Funke eindeutig die sicherere Variante, der kann nicht vorsätzlich lügen, weil er die Wahrheit nicht kennt!

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Vielen Dank, moh! Sehr interessant.

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Hajocalypyse-V

http://julius-hensel.com/2015/05/hajocalypse-now/

Zauberautos und Wunderlaptops

Den Laptop vom Florian H. hat der NSU-Ausschuss immer noch nicht?

laptop

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/heilbronn/stuttgart-streit-um-notebook-von-florian-heilig/-/id=1562/did=15491620/nid=1562/srdcmn/

Drexler stellt ein Ultimatum?

22-5-nö

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/NSU-Ausschuss-fordert-Uebergabe-von-Beweismitteln;art4319,3206315

In nichtöffentlicher Sitzung?

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Das Wesentliche:

Verbrennt am Tag seiner geplanten Aussage beim LKA. 16.9.2013

OSTA Stefan Biehl lässt Todesermittlungsverfahren nach ca. 8 Stunden abbrechen: War Selbstmord.

Biehl empfiehlt sich so wieder einmal nachdrücklich als Bundesanwalt und wird prompt berufen.

Angeblich ohne Zustimmung der Familie wird Florian H. sehr zügig eingeäschert.

Gerichtsmediziner Wehner erwähnt tödliche Menge Beta-Blocker, „Doppelter Selbstmord“. Legt sich nicht fest.

Das Autowrack samt Handy und Laptop sichert sich die Familie am Folgetag.

Falsche Mitfahrer-Zeugen treten 2015 auf, ein Ethanol-Feuer laut Berufsfeuerwehr, Benzin laut Polizei.

Fahrlehrer-Augenzeuge wird offensichtlich nicht ernst genommen: 2. Person, älter, am Auto vor dem Brand.

Kannister liegt draussen auf der Strasse, auch Aussage der Feuerwehr, wird trotzdem angeblich verschmort im Innenraum gefunden. 2 Kannister?

kanister2 fladenbrot

Vater bestand Ende 2013 darauf, das Autowrack gründlich durchsucht zu haben: Kein Kannister drin.

Nachfindung von „Suizidbeweisen“ Mitte März durch Hajo Funke und Tatjana Heilig: Schlüssel, Kannisterdeckel.

schluessel

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Eine Luftpistole wurde auch noch „völlig überraschend“ gefunden, am 15.3.2015 im Autowrack, nur Wolf Wetzel hatte das Foto davon bereits Wochen zuvor:

foddo

„Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden“ (bzw. vorab fotografieren)

Das gilt nicht nur für Arnolds Dienstwaffe im Wohnmobil, das gilt auch für den Nachweis von Kiesewetters Mordwaffe Radom Vis 35, in beiden Fällen musste Stuttgart verkünden, was PD Menzel bzw. der Zwickauer OSTA noch nicht wussten, im Ersten Fall wurde die Zahl der Waffen von 7 auf 8 erhöht, im zweiten Fall war die Waffe W01 Radom noch gar nicht beim BKA eingetroffen.

Das ist kein Witz. Das ist aktenkundig. Das ist „Rechtsstaat“.

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Dienstlich wurde bekannt: (Angabe ohne Gewähr)

Die echte Pistole im Besitz von Florian H. war eine offiziell ausgemusterte ältere Dienstwaffe, ganz andere Nummer, keine P 2000, aber mit Landeswappen. Diese Waffe befand sich bei einem Anwaltsnotar in Berlin. Kein Bezug zum Polizistenmord.

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Interessante Tweets spezieller Freunde:

zob2

Seit wann? 

tw-zob-funke2 zob-schlau

Wir glauben da an Schwäbische Kehrwoche.

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Was hätten Sie als Familie getan, wenn die Polizei falsch spielt? Wenn Ihr Sohn „jämmerlich gehängt wurde“, wie der Vater das nannte im NSU-Ausschuß? Lebendig verbrannt, und man erzählt Ihnen, Liebeskummer sei der Grund gewesen?

Mit der Freundin, jetzt auch tot, sprach man aber gar nicht.

Ihr Sohn wird einfach so ratzfatz eingeäschert, und dann bietet BILD Ihnen 10.000 € für das Wrack.

Was tun Sie?

Das Geld nehmen, und Handy sowie Laptop auslesen lassen?

Wäre das nicht zu erwarten gewesen, so zu handeln?

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Update:

Prompte Antwort:

zob antwort

Man dankt 😉

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Das V-Mann-Terrorzellenkonzept des BKA wird immer beliebter?

Zuerst waren es Anfang Mai koranbehinderte NSU-Nachfolger mit Poolreiniger:

Im Gegensatz zur NSU und der letzten RAF-Generation, die das Loch von Celle mit Geheimdienstsprengstoff herbeibombte, wollte das hessische Al-Kaida-Ehepaar seinen Sprengstoff selbst herstellen und ohne Unterstützung des Verfassungsschutzes arbeiten. Halil und Senay D. gingen in den Baumarkt und kauften Wasserstoffperoxid zur Reinigung eines Gartenpools – nicht ahnend, dass der Kauf von drei Litern der bei jedem Kauf meldepflichtigen Chemikalie bei deutschen Baumarktkassiererinnen bereits die Alarmglocken schrillen lässt. Das Salafistenpaar wurde per flächendeckender Funkzellenüberwachung ausfindig gemacht, identifiziert, beobachtet und kurz vor dem vermuteten Termin für den geplanten Anschlag auf ein Radrennen durch einen Wald bei Frankfurt schlug die Polizei zu.

Das Ergebnis der Durchsuchung in Schmitten-Arnoldshain ist ernüchternd: Außer einer „funktionsfähigen Rohrbombne“ fanden sich im Terrorhaus „nicht zusammengesetzte Bauteile“ für ein Sturmgewehre G3 und 100 Schuss Munition vom Kaliber neun Millimeter, die nicht mit dem G3 verschossen werden kann, weil das Kaliber 7,62 hat. Zudem entdeckten die Ermittler ein aus angemaltem Blech bestehendes Übungsgeschoss für eine Panzerfaust, drei Flaschen mit Wasserstoffperoxid (Kaufpreis 25 Euro), eine Flasche Brennspiritus und „Schriften mit Bezug zum konservativen Islam“ sowie „gewaltverherrlichende Werbevideos islamistischer Gruppen“.

http://www.politplatschquatsch.com/2015/05/salafisten-terror-allah-half-beim.html

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„Heimatschutz“

Aber der allerneueste V-Terrorzellen-Gag ist noch besser: Wie beim NSU 1998: China-Böller in der Garage. Dieses Mal sogar ohne Sprengstoffspürhund gefunden:

Die geheime Nazi-Terrorgruppe, die sich auf einer inzwischen gesperrten Facebook-Seite gegenseitig Grunzrock in die Ohren blies und offen vor jeder nur erreichbaren Kamera posierte, kommt gut an in Mediendeutschland. Als erste Chefetage einer Terrorbande überhaupt stellten die OSS-Chefs Andreas Hafeman, Olli Ruhrpott, Thera Peut und Deva Schwarz sich im Impressum ihrer Facebookseite namentlich vor, für Neugierige war eine Telefonnummer (017686650388) angegeben und per Mail wurden junge Leute zum Mitbomben gesucht.

Dennoch. Any press is good press! Die Trottel von der Oldschool Society bekommen im Abgang einen diabolischen Nachgeschmack. Die Polizei fand China-Böller bei den Verdächtigen. Das Böse wollte schon am nächsten Wochenende bomben. Der „Tagesspiegel“ weiß sogar noch genauer über den geplanten Anschlag der Terrorgruppe Bescheid: „Ohne den Verfassungsschutz, so deutlich muss man es wohl sagen, hätte Deutschland demnächst einen Anschlag mit einer Nagelbombe erlebt.“

http://www.politplatschquatsch.com/2015/05/der-rechte-popanz-muss-es-retten.html

Antifa Jansen lobt den VS, weil der Fan-Seiten bei Facebook beobachten kann und auch Videos bei Youtube findet.

Vollpfosten.

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oss1

http://www.vice.com/de/read/old-school-society-die-duemmste-terrorgruppe-deutschlands-882

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So ziemlich jeder, der diese Nachricht liest, wird bei „rechtsextremer Terrorgruppe“ sofort an den NSU denken. Es passiert nun auch nicht jeden Tag, dass eine Neonazi-Organisation vom GSG 9 zerschlagen wird! Im MDR wird die Gruppe als „bisher unbekannte Größe“ bezeichnet.

Aber bevor man jetzt anfängt, sich vor womöglich zahlreichen wie der NSU operierenden Terrorzellen in Deutschland zu fürchten, sollte man sich die Gruppe etwas genauer anschauen. Das ist nämlich überraschend einfach: Die Old School Society hat eine eigene, öffentliche Facebook-Gruppe—mit mehr als 3.000 Likes.

Je mehr man sich auf dieser Seite umschaut (auf der übrigens seit gestern nichts Neues mehr gepostet wurde), desto mehr Fragen wirft sie auf. Die wohl offensichtlichste: Warum hat eine in Deutschland operierende Terrorgruppe eine verdammte Facebook-Seite? Gehört das irgendwie zum perfiden Plan der Truppe, dass man fast alle ihre Anführer innerhalb von 5 Minuten mit Namen, Bild und FB-Profil identifizieren kann?

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Dazu sollte man mal Matze K. aus Heilbronn befragen, ob der da was verwechselt hat, damals 2011 in Dresden, als er vom „NSS“ angeworben worden sein will.

War das vielleicht in Wahrheit die Vorgänger-Gruppe der OSS ?

oss

Kindergarten-Nazivereine OSS und NSS? Honigpötte des Staates?

Auch die Tagesschau-Artikel zu diesem Schwachsinn werden ordentlich abgewatscht:

Ich versteh die Meldung nicht. Eine Gruppe von

10 Leuten postet völlig offen im Netz Inhalte mit mutmasslich rechtem Hintergrund. Eigentlich postet sie bloss Links auf Seiten mit rechtem Hintergrund, heute bis Mittags war das ja auf Facebook noch alles nachlesbar. Dann wird mit Riesenaufwand (250 Kräfte) die Gruppe besucht und die 4 Anführer (der anderen 6) werden fest genommen. Und die vorübergehende Verhaftung dieses gepiercten, armseligen Haufens wird vom Ministerium als Schlag gegen den Rechtsterrorismus verkauft? Wenn diese Gruppe alles ist, was potentiellen deutschen Rechtsterrorismus ausmacht, dann -sorry- haben wir in Deutschland kein ernst zu nehmendes rechtes Problem.

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Es wird immer lächerlicher.

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Die Krokodilstränen einer Presstituierten

Die Auswüchse sind kurios. Vertreter eines sogenannten Arbeitskreises setzen sich in den Prozess, belauschen Privatgespräche unter uns Berichterstattern und stellen den Inhalt ins Netz. Auf Blogs tauchen Artikel auf, in denen ich als Lügner und Perversling dargestellt werde.

Was ist geschehen?

Es waren -soweit mir bekannt- noch nie Vertreter des Arbeitskreises NSU im Prozess. Von welchem Blog ist die Rede?

Lügner?

Und wie lautet das Urteil? Die Vorwürfe aus der Anklageschrift haben sich in weiten Teilen bestätigt.

Lügner.

Ähnlich sehen das auch seine Leser:

z1 z2 z3

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/05/07/medienlog-jahrestag-anklage-nebenklage/

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Sie haben es sicher längst erraten, wer gemeint ist.

gnom

http://www.journalist.de/ratgeber/handwerk-beruf/menschen-und-meinungen/tom-sundermann-frau-zschaepe-und-ich.html

Falscher Titel.

Herr Neptun und ich 

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Neptun ist sowas wie ein Maskottchen. Er gehört nicht zum Arbeitskreis NSU, und er hat auch keinen Forenaccount.

Aber irgendwie gehört er schon dazu. Neptun, du warst böse zum Onkel Tom. Schäm Dich. Ab in die Ecke.

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Videos vom Spaziergang in Heilbronn, NSU-Ausschuss Ländle

Vielen Dank für´s Sichern!

ZDF, letzter Soko-Chef Mögelin etc.:

Staatsschützer Binninger erfüllt seine Aufgabe, erwartungsgemäß. NSU Staats-VT 2.0

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SWR, sehr interessante Aufnahmen, Mögelin erzählt noch immer den durch nichts belegten Quatsch, die Mörder seien auch die Waffendiebe gewesen. Kann sein, kann aber auch nicht sein. Thesen als Wahrheiten zu verkünden, das geht gar nicht.

Griechische Abgeordneten- Erkenntnisse inklusive, aber leider falsch rum: Die Mehrtätertheorie ist schon richtig, aber sie hat nichts mit den Pappdrachen-Phantomen zu tun. Vielleicht mit dem Russen von Frau Walz, aber wo hatte der die Waffen? Nicht am Mann!

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Das Problem mit Kiesewetters Geldbörse

Gesucht wird immer noch die braune Geldbörse von Kiesewetter in der Ablage der Fahrertür neben der Tüte:

Warum wurde da nichts überprüft? Spuren, Inhalt…

Warum gibt es kein Foto dieser Geldbörse in der Tür?

Über 2 Jahre später:

Da fehlt was, ein Gegenstand der IMMER in Micheles Geldbörse war.

IMMER.

Das sagen alle Freunde, Kollegen, Familie.

Übereinstimmend.

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Ein Schild mit der Aufschrift „Hier wurde manipuliert“ wird man in den Akten nicht finden.

Also wird man sich mit den „unstimmigen, nervenden Details“ befassen müssen.

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Es fehlt ein Foto der Fahrertür-Innenseite.

Die Geldbörse ist nicht zu erkennen auf den Fotos die vorhanden sind.

Kollegen behaupten, zuerst sei davon die Rede gewesen, sie sei gestohlen worden. Dann plötzlich sei sie doch da gewesen.

Und wie der Zufall so spielt, fehlt das Tatortfoto der Innenseite der Fahrertür, mit der Geldbörse in der vorderen Ablage.

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Bei Arnold ist alles lückenlos dokumentiert, mit Fotos, und bei Kiesewetter fehlt Alles.

Bei Arnold verschwanden dafür die Gürtelhalter, 2 Belt Keeper, wurden im November 2010 (!!) aus der DNA-Untersuchung herausgenommen.

cop-belt ma

Aber seine Geldbörse war da, das Fabrikat wurde notiert, alles fein aufgelistet…

mageld2

Dienstausweis Kiesewetter, auch ein gutes Stichwort.

In einer Seitentasche befinden sich ein abnehmbarer Lautsprecher, ein Maniküreset im Mäppchen sowie in der anderen Außentasche Sammler für die Funkgeräte, Schreibmaterial und ein blaues Mäppchen mit Dienstausweis der Getöteten sowie Personalausweis und ein Stadtplan von Schwetzingen.

Der Perso war gar nicht im Portmonee, und zum Führerschein steht nichts geschrieben.

Was war denn dann überhaupt in der Geldbörse in der Fahrertürablage?

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Das Diensthandy Kfz.5 der FEG soll in der Mittelkonsole gelegen haben, vorn, wo die ins Armaturenbrett übergeht. Unter einem blauen Notizbuch verborgen.

Ohne DNA, ohne Fingerabdrücke dran.

Machen Sie das mal nach, ohne Handschuhe! Der Mundlos, der kann das, bei Winchester-Pumpguns!

funk

Das soll uns mal jemand vormachen, wie man Handys und Funkgeräte Fingerabdruck-frei und trotz Blutspritzern drauf DNA-frei in einen Streifenwagen legt.

Und wie es der Zufall so will, fehlt im Tatortbefund ein Foto des Ablagefaches in der Mittelkonsole.

mi-kons

ist da das blaue Notizbuch zu sehen, wenn man durch das Lenkrad hindurchschaut?

Warum gibt es kein vernünftiges Foto dieses Bereiches?

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Was ist mit dem roten Handy, das Kiesewetter in der Hand hatte, tot im Auto hängend?

handy2bkuhn

Ein rotes Handy!

handy2bhess

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/warum-rief-der-bfe-boss-das-handy-kiesewetter-an-die-tot-vor-ihm-lag/

Wichtig: Rausgeholt hat man Kiesewetter erst, als die Leute in den weissen Anzügen dort waren.

Wo sind die Auffindefotos mit ihr und Handy noch im Auto?

Wo sie das Handy in der Hand hielt?

Die werden gebraucht.

handy nicht rot

Der Tatort wurde manipuliert.

Warum?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/23/die-auswertung-des-diensthandys-ging-verloren-und-weitere-tatort-pannen-beim-polizistenmord/

TATWAFFENVERSTECKER UND DIENSTWAFFENVERSENKER IN HEILBRONN TEIL 2

Teil 1 endete wie folgt:

Was die Sache jetzt nicht gerade einfacher macht, das sind Zeugenaussagen unmittelbar nach dem Mord 2007, die von Beobachtungen auf dem Media-Markt Parkplatz berichten, wo “Russen”sich trafen, offenbar nervös waren, auf etwas warteten?, und die Aussage der VP lautete bekanntlich, der Kurier habe mit seinem Drogenauto den ersten Treffpunkt am 24.04.2007 verpasst, aufgrund technischer Schwierigkeiten.

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Es sind Kasachendeutsche Drogenhändler, und es sind “zufällig” teils dieselben Leute, die von dem lebenslänglich verurteilten Mörder, auch ein Kasachendeutscher, 4 Jahre später als Polizisten-Mörder benannt wurden.

Warum die Kasachen-VP von den Ermittlern so ernst genommen wurde, das dürfte somit klar sein.

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Teil 2

Die VP im Knast behauptete 2011, man habe den Polizisten auch die Geldbeutel abgenommen:

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Das stimmt nicht, Kiesewetters Geldbörse war in der Fahrertürablage, Arnolds wurde im Krankenhaus sichergestellt:

mageld-liste mk-geld1

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Bei Arnold alles klar. Fotos vorhanden.

Im Streifenwagen muss Kiesewetters Gelbörse sein:

Tatortbefund, Ordner 21:

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Bilder dazu sind in Ordner 22:

Da gibt es -natürlich- eine vernünftige Aufnahme der Beifahrertür-Ablage:

tür-beif

Und der Fahrertürablage:

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also… fast. Beinahe.

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Sehen Sie das braune Geldbörsen-Dingsbums?

Auf dem Foto der Fahrertür-Innenseite im „Tatortbefund“?

Das von dem es kein Foto gibt, in keiner einzigen Akte?

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Kein Foto. Unfassbare „Schlamperei“.

War dort vielleicht die Geldbörse eines anderen Beamten in der Fahrertür?

Hat die VP doch nicht gelogen? Hatten die Mörder die Geldbörse eingesteckt?

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Zur Feuerwehrkarte mit den Auffindefotos

Reblog vom Februar 2015, für Leute die nicht „speicherkarte site:“ vor die Blogadresse … und so weiter …

speicherkarte site:https://sicherungsblog.wordpress.com

tippen können 😉

siehe im Kopf, „WIE INHALTE FINDEN?“

Oder man tippt „Speicherkarte“ ins Suchfeld ein: Dank an @Neckarsulm, was wir alles haben. Tolle Sache!

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Viele Wege führen nach Rom.

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Man fragt sich auch, und vor Allem, warum sich NSU-Ausschüsse und OLG-Senate derart billig abspeisen lassen, und nicht auf der Herausgabe der 4 Original-USB-Sticks incl. der Feuerwehrfotos bestehen: Lotz hat sie, und das BKA hat sie ebenfalls, das LKA Erfurt sowieso, davon ist gesichert auszugehen. PD Menzel hat selbst darauf hingewiesen, dass sie existieren müssen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/13/nsu-das-paradoxon-der-heilbronner-dienstwaffen-erganzungen-bildbearbeitung-feuerwehrfotos/

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Noch ein Reblog vom Februar 2015

NACHTRAG: FEUERWEHRFOTOS VOM 4.11.2011

Gestern waren die verschwundenen Feuerwehrfotos vom 4.11.2011 hier Thema.

Wir wissen aus den Akten, dass KOK Michael Lotz diese Speicherkarte vor Ort beschlagnahmte.Wir wissen auch, dass die Feuerwehrleute von “Kopf und Brust/Bauchschuss” der Thüringer Allgemeinen berichteten, und nicht von “weggeschossenen Schädeln”. Wir wissen, dass das auch 4 Tage nach der Obduktion so noch im Spiegel stand.

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3 Ergänzungen dazu, Dank an die Mitglieder des Arbeitskreises NSU.

1. Die Feuerwehrleute sahen explizit keine Pistole im Badeingang (dort lag angeblich die Dienstwaffe Arnold)

2. KHK Braun und KOK Lotz waren noch vor der Feuerwehr am brennenden Wohnmobil.

3. Die “verschwundenen Feuerwehrfotos” müssen zwingend etwas mit dem Wechsel von Pistole auf Pumpgun Winchester zu tun haben, der nach dem 15.11.2011 erfolgte. Am 24.11.2011 sind die Fotos “weg”:

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“Ausweislich der Asservatenliste der BAO ST TRIO 2011 – RegEA TH zum Fall des schweren Raubes am 04.11.2011 in Eisenach, dort lfd. Nummer 2, wurde die Speicherkarte mit der Bilddokumentation des Brandes im Wohnmobil bei dem Einsatzleiter der Feuerwehr Frank Nennstiel sichergestellt und am 11.11.2011 an einen Herrn Bugge – nunmehr jedoch ohne Bilder – zurückgegeben.

In der Asservatenliste befindet sich der Vermerk : „wo die Bilder sind ist unklar“.

Fundstelle: Ermittlungsakte 2 BJs 162/11-2;Asservate Objekt 35; Bankraub Eisenach;
04.11.2011, Ass-Nr.: 35 – 35.8.2.1.4.0; Seite 9 der gescannten Akte

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Wenn man also diese Bilder finden wollte, dann müsste man Herrn Frank Nennstiel und Herrn KOK Michael Lotz vorladen. Beide sind bisher nie vorgeladen worden, denn die Feuerwehr-Aussagen passen nicht zur Tatort-Dokumentation, und ihre Bilder wohl weder zur Tatortdokumentation noch zur Obduktions-Dokumentation.

Die Nichtvorladung der wichtigsten Zeugen könnte man glatt Vertuschung nennen…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/14/nachtrag-feuerwehrfotos-vom-4-11-2011/

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In-den-Rücken..

http://julius-hensel.com/2015/05/in-den-ruecken-des-rechtstaates/

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Nicht die Frage nach den Fotos und nach den nicht erfolgten Zeugenvernehmungen von Dr. Heiderstädt und Prof. Dr. Mall vergessen, was sie dort ab 13:20 im Wohnmobil gesehen haben! Waffen, Verletzungen, was haben sie gesehen? Wo sind deren Fotos?

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Altbestand, fast ein Jahr her, ohne Akten:

WARUM PD MENZEL DIE FEUERWEHRFOTOS IN EISENACH UNTERSCHLUG?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/28/warum-pd-menzel-die-feuerwehrfotos-in-eisenach-unterschlug/

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auf einen Kaffee beim Pathologen – Teil 2

Die Anmerkung im Gespräch mit Dr. Börnecke

„Zum Todeszeitpunkt finden wir also gar keine Aussagen und zur Todesart nur jene, die sich auf den Krönleinschuß beziehen. Dr. Heiderstädt sagte nur das Notwendige, kein einziges Wort darüber hinaus.

“Wir haben so eine Art hydrodynamische Explosion.” In der Literatur werde das “Krönleinschuss” genannt. Das erkläre auch, warum lediglich noch 100 [phon.] Gramm Gehirn vorhanden gewesen sei. Das sei herausgeschleudert worden, auf der Kleidung seien herausgesprengte Hirnanteile gefunden worden. Dies erkläre eine sofortige Handlungsunfähigkeit. Damit seien Ein- und Ausschuss geklärt.
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Was er nicht gesagt hat, weil danach wurde nicht gefragt. Ein Krönleinschuß ist eine ziemliche Sauerei, denn diese hydrodynamische Explosion verteilt Blut, Hirnmasse und alles, was im Weg ist, im Umfeld der getöteten Person, in unserem Falle also beider Personen.

Eine Person sitzt fast wie friedlich eingeschlafen mit zerfetztem Schädel vor dem Bett. Die Spuren der Explosion fehlen allerdings. Hier hätte definitiv eine Expertise aller Schußmöglichkeiten stattfinden müssen, unter Einbeziehung der allerersten Bilder der Auffindesituation.

Die entscheidende Frage, die nicht gestellt wurde, obwohl der Kollege Heiderstädt die große Sauerei, die ein Krönleinschuß anrichtet, explizit benannte.

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Wieso stellt niemand die zwingend resultierende Frage, wo dann die großflächige Kontamierung mit Hirnmasse und Blut zu finden ist, die bei der Schußverletzung entstanden sein muß?

In dem Wohnmobil, bei den kolportierten Fotos, geht das nicht. Möglicherweise wurden ja die Bilder der Feuerwehrleute genau aus diesem Grund beschlagnahmt. Sie zeigen eine andere Auffindesituation, die von den Staatsanwälten so nicht erwünscht war. So, wie es jedenfalls in der Öffentlichkeit dargestellt wird, kann es nicht gewesen sein. Entweder Krönleinschuß mit Sauerei im Umfeld oder keine Sauerei. Dann allerdings erfolgte der Tod an andere Stelle. Möglicherweise außerhalb des Wohnmobils.

Krönleinschuß als Todesursache kann auch grober Unfug sein, wenn beide mit kleinem Kaliber und Kopfschuß getötet wurde und eine Flinte mit größerem Kaliber genutzt wurde, diese Kopfschüsse zu verschleiern.

Wenn man schon Metallteile im Schädel der anderen Leiche findet, dann untersucht man die auch. Man bestimmt deren Herkunft. Das Spekulieren über Handlungsabläufe kann man dann ja der Staatsanwaltschaft überlassen.

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Symbolfoto eines Hautdefektes (Schußverletzung) im Bereich rechtes Schulterblatt. Dem Foto nach zu urteilen ein relativer Nahschuß.

Hier, lesen sie nochmal nach. Ob es stimmt, steht in den Sternen.

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Als die Retter der Berufsfeuerwehr die unverschlossene Tür öffnen, bietet sich ihnen ein grausiger Anblick. Ein Täter habe am Tisch gesessen, „mit einem großen Loch in der Stirn“, beschreibt ein Zeuge die Szene. Eine zweite Leiche liegt im Gang des Wohnmobils, ebenfalls mit Schussverletzung, wahrscheinlich im Oberkörper.
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Alles in allem. Es führt kein Weg daran vorbei, die Feuerwehrleute, die als erste am Fundort der Leichen waren, als Zeugen zu laden und die von ihnen angefertigten Fotos zu begutachten. Diese Unterlassung ist unverzeihlich.

Nächstes Beispiel. Die eine Person, so legen es die Fotos nahe, hatte eine weitere Schußverletzung im Bereich des rechten Schulterblattes, die vor Gericht keine Rolle spielte. Anhand des Fotos läßt sich nicht sagen, um was genau es sich da handelt. Auch hier wird ein Obduzent sehr sachlich untersuchen und notieren, was das für eine Verletzung war. Ob tödlich oder nicht, läßt sich von hier aus nicht urteilen. Für ihre dokumentarische Fiktion empfehle ich anhand des Fotos einen Schuß in den Rücken, auf der Flucht erschossen. Das korrespondiert nämlich ganz gut mit anderen Verletzungen.

Wie sie auf dem Foto auch schön erkennen können, haben die vielfachen Umlagerungen der Leiche dazu geführt, daß sich das Schulterblatt wie eine Blende beim Fotoapparat in den Schußkanal geschoben hat. Ob es so war, steht im Bericht der Obduzenten.

Das alles fügt sich allerdings zu einem harmonischen Bild, wenn man andere Umstände berücksichtigt, die ihren Papieren zu entnehmen waren. Die haben zuerst ein CT angefertigt. Sehr gut, denn anhand der Daten läßt sich der Zustand der Leiche immer wieder abrufen und begutachten. Das CT hat einen großen Nachteil. Haben sie zum Beispiel Metallsplitter im Schädel, so sind die nicht zu übersehen. Die versauen ihnen die schöne Aufnahme. Haben sie ja auch gefunden. Was macht man als nächstes? Man schickt die ins Labor, um deren Struktur und Herkunft zu ermitteln. Irgendwann kommt das Ergebnis und der Staatsanwalt rutscht vor Schreck unter seinen Schreibtisch.

In der Zeitung schreiben sie dann, sie haben die Leichen kurz vor der Einäscherung noch einmal beschlagnahmt und eine Nachschau veranlaßt. Das ist schon mal ein sehr gutes Zeichen für eine schlampig durchgeführte Obduktion, denn bei solchen Wunden ist eine Nachschau gar nicht nötig, da die theoretisch bereits im ersten Anlauf penibel genau untersucht und beschrieben wurden.

Doch die Obduktion … gestaltete sich nach FOCUS-Recherchen schwieriger als bisher bekannt: Bei der Leichenöffnung am 5. November waren nicht alle Körperpartien untersucht worden. Um die Todesumstände vollständig aufzuklären, mussten die Terroristen drei Wochen später erneut obduziert werden.
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Wie begründet man diese Nachschau vor der Öffentlichkeit? Man wolle noch einmal nach Spuren von Tätowierungen suchen. In Wirklichkeit ist aber der Rücken noch einmal dran, die Wunde wird nun doch noch einmal sehr genau nach Spuren untersucht.

Irgendwann im Nachhinein habe es Anfragen über Tätowierungen gegeben, ob da nicht doch einen Tätowierung sei. Deswegen hätten sie sich entschlossen, einige Wochen später beide Leichen nochmal anzuschauen. Sie hätten keine weiteren Tätowierungen gefunden und keine weiteren Verletzungen.

Wie ganz am Anfang erwähnt, wurden Frau Professor und HiWi zur Vergatterung an den Fundort geordert. Wie so oft, läßt sich ein Pathologe so gerne auch nicht vergattern. Schon gar nicht schreibt er Gutachten nach Wunsch, manchmal schon, meistens nie.

Was tun, wenn klar war, um was für Munition es sich im Schädel handeln könnte, wenn nun die Order ereilt wurde, die Spuren selbiger auch im Rücken zu suchen? Man macht eine Nachschau, bessert die bisherige Arbeit nach und hält seinen Schnabel. Denn nun weiß man sehr genau, was passiert ist.

Kommen wir zu einem nächsten Problem

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Symbolfoto einer Leiche: Die deutlich ausgeprägten Striemen und Kratzer im rechten Schulterbereich deuten darauf hin, daß die gerade noch lebende oder bereits tote Person mit Hebelgriff im linken Schulterbereich über eine gewisse Strecke geschleift wurde, also zum Beispiel in eine Wohnmobil hinein oder dortselbst ein paar Mal bewegt. Die linke Schulterseite hatte keinen Kontakt zu einer Kratzwunden verursachenden Oberfläche.

Schauen sie, solche niedlichen Kratzer können durchaus mal entstehen, wenn ihr Weib zu heftig auf ihre Leibesübungen reagiert und den Zustand der Ekstase durch endlosen Klammergriff ausdehnen will, mangels Kraft jedoch mit ihren messerscharfen Fingernägeln abrutscht. Oder aber jemand zerrt die Leiche auf die Schnelle ins Wohnmobil rein. Die ist ja tot, die Leiche, töter geht es nicht. Da ist jede Rücksicht fehl am Platz. Sollte die Person noch gelebt haben, als es passierte, kann man jede Rücksicht sausen lassen, denn sie wird alsbald tot sein.

Sie schauen so ungläubig drein? Vergessen sie den Gedanken, den sie soeben hatten. Solche Kratzer entstehen nicht, weil man sich mit einer Flinte in den Rachen schoß und langsam mit dem Rücken an der Innenverkleidung des Wohnmobils zu Boden sackte.

Alles in allem, die Obduzenten haben alles richtig gemacht. Nur das gesagt, was abgefragt wurde, den Rest gar nicht erst erzählt.

Selbstmord ist so gut wie ausgeschlossen, denn dann hätten sich Minimalspuren von Kohlenmonoxid im Blut nachweisen lassen müssen.

Auch wenn es einem Obduzenten nicht zusteht, da dies regelmäßig der Phantasie von Staatsanwälten entspringt, will ich ihnen anhand der Fotos einen Vorschlag für eine andere Version unterbreiten.

Was auch immer passiert ist. Der eine wurde von hinten er- oder angeschossen. Mit kleinerem Kaliber. Die Entfernung kann man einem qualifizierten Protokoll entnehmen.

Die zweite Person stand staunenden Blickes dabei und wußte nicht, wie ihr geschah. Man nutzte die Gunst der Stunde und wuchtete ihr die Flinte in den Rachen. Den Rest wollen sie jetzt so genau auch nicht wissen.

Noch viel wahrscheinlicher aber ist, daß beide mit kleinem Kaliber ermordet wurden. Die Leichen wurden ins Wohnmobil verbracht und der initiale Mord mit den Flintenschüssen vertuscht.

DNA haben sie gefunden, steht hier. Nun ja, bei der Blutmenge, die dort verteilt wurde keine Wunder. Doch was besagt das? Nichts, denn DNA hat keine Visitenkarte. Ich rate ja meinen Studenten immer, sie mögen an den Haltestellen auf dem Weg zu ihrem Verbrechen Kippen, Bierflaschen und Verpackung der Schokoriegel einsammeln und großzügig im Umfeld ihres Tatortes verteilen. Dann hat die Forensik ordentlich zu tun und die Polizei ein Rätsel nach dem anderen zu lösen. Das ist das Problem der DNA. Was für ein Sample haben sie überhaupt genommen? Hat es die ausreichende Qualität zur DNA-Bestimmung gehabt? Wie ordnet sich die Probe in das gesamte Spurenbild ein?

Bei Fingerabdrücken auf einer noch rauchenden Waffe ist das klar. Sich ohne Fingerabdrücken auf einer Waffe zu erschießen, vorher noch seinen Kumpel, mit dem man seit über zwei Jahrzehnten abgehangen hat, wissen Sie, da wird es dann schon schwierig. Keine Fingerabdrücken auf den Waffen. Es sei denn, der Obduzent vergaß im Protokoll zu erwähnen, daß er es war, der die Gummihandschuhe von den Händen der Leichen abgestriffen hat.

Noch problematischer wird es, wenn man der Frage nachgeht, wer die Flinte geladen hat? Da fand sich gar nichts an Humanspuren, jedenfalls nichts, daß nach verwertbarer Spur aussah.

Vergessen sie den Selbstmord ganz schnell. Wissen, sie, wenn sie Jahrzehnte im Geschäft sind, dann haben sie einen Riecher dafür, wann ein Mord vertuscht werden soll. Hier ist das so. Kein Bestimmung des Todeszeitpunktes. Keine Differenzierung, ob der Auffindeort auch der Tatort ist. Keine Diskussion anderer tödlicher Verletzungen. Keine Fotos der Auffindung, stattdessen deren Verheimlichung, kein Obduktionsprotokoll in den Akten, so daß es fachlich nicht gegen geprüft werden kann. Keine Erstzeugen, sondern ausschließlich die aus der zweiten und dritten Reihe, die das erzählen, was die Staatsanwaltschaft hören will. Genau das ist immer dann der Fall, wenn der Staatsanwalt beauftragt wurde, einen Mord zu vertuschen. Kennen wir Pathologen nicht anders.

Das Problem der Staatsanwälte besteht darin, daß sie Pathologen nicht austricksen können, weil sie, wie ich schon sagte, keine Ahnung von der Materie haben. Sie reden sich um Kopf und Kragen. Wie bei ihrem Filmprojekt geschehen. Und damit es keiner merkt, verbünden sie sich mit jenen, die noch dümmer als sie selber sind, den Journalisten.

Sie kriegen das nur gelöst, wenn das Obduktionsprotokoll von anderer Seite einer fachlichen Revision unterzogen wird. Dann wird man sehen. Solange es geheim ist, gehen sie ruhigen Gewissens von Mord aus. Alles andere wäre ein rechtsmedizinisches Wunder.“

Heilbronn, Ortstermin Theresienwiese. Nette Tweets zum Ausflug

Bei schönen Wetter fand heute der geführte Rundgang des NSU-Ausschusses Ländle quer durch Heilbronn statt.

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Mögelin erklärt den Fall… hier den Audispringer „dawai dawai“ ?

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Thomas Moser sieht das anders 😉

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Spurr 22 „Audi-Reinspringer“ etc sind gemeint, Händewascher im Neckar, und Walz „Russe“.

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Zeugin Walz:

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erkenne den Widerspruch: NSU-Watch sagt, „er stieg ein“.

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Die Grünen schreiben: Sah sie gar nicht. Das Einsteigen.

Was denn nun, Frau Walz?

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Er wird wohl eingestiegen sein. Auto blau oder beige, MOS oder anderes Kennzeichen, es ist der Mann mit dem runden Gesicht, Mitte oben 2 mal.

Es ging darum nachzuvollziehen, wer am 25.4.2007 was und wo gesehen hat.

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Grundlage der Führung dürfte dieser Plan aus den Akten gewesen sein:

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Da sieht man, was ernst genommen wurde und was nicht.

Wir sehen das noch etwas anders: Oben Zeugin Walz, unten Mitte Loretta E. und ihr „Arthur Christ“.

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Die „Nelly R.“ und der „Matze B.“ oben links sind vom Polizei V-Mann Moser, aus 2009 und daher wertlos.

Der „in den Audi-Hechter“ mit Blutspuren (unten, 2. von Links) ist ebenfalls vom V-Mann Moser, da gilt Dasselbe. Hinzu kommt: 14:30 ist zu spät. Rechts daneben der (gleiche?) Mann im Werthwiesenpark, Aussage eines türkischen Ehepaares, der „in ein Gebüsch sprang, über eine sich sonnende Frau hinweg, wegen eines Polizeihubschraubers“ kann nicht sein, da feierten weit über 300 Abiturienten, keiner sah was, keine übersprungene Frau wurde gefunden.

War wohl eher ein besoffener Abiturient.

Tweets alle von heute!

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alles was sich auf „südlich Werthwiesenpark“ bezieht ist Murks. Insbesondere Spur 22.

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Die einzig wichtigen Phantome von Heilbronn sind die grünen, nicht rot durchkreuzten Gesichter. „Arthur Christ“ von Loretta E., und die Zeugin Lieselotte Walz.

Loretta E. ist hier gemeint

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ganz mies, der Bezug zur Ähnlichkeit mit Arthur Christ fehlt. Der Axel M. erzählt ungenau?

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das ist alles falsch.

Arnold sah einen Mann im Beifahrer-Aussenspiegel, bewegte seinen Kopf und überlebte deshalb.

Es gab eine Augenzeugin des Mordes, wie wir gleich sehen werden.

Ihre Aussage wurde bestätigt durch einen anderen Zeugen.

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Die wichtigste Zeugin hat man seitens der Ermittler komplett diskreditiert und unmöglich gemacht, obwohl sie den Mord sah.

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wieder komplett an den Tatsachen vorbei. Es gab keine Widersprüche in ihrer Aussagen.

Diese Tatzeugin wollte man nicht. Das ist wie in München 1980: Andreas W. wollten die Ermittler nicht! 

Ordner 2, Bericht aus dem Jahr 2010.

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Ordner 1, dieselbe Zeugin:

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Diese Zeugin hat die Soko wegermittelt, „einkoten“ ist nur ein Indiz dafür.

Kombinieren müssen hätte man damit diese Aussage:

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der 4. Mann ist sehr interessant. Er wurde gesehen, und musste daher sterben? So die Aussage in Ordner 53.

Diese Aussagen stimmen überein, sie bestätigen sich.

Was erzählt Mögelin heute?

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Er erzählt Blödsinn.

Passt halb dazu:

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Und schon hätte man eine brauchbare Tathergangshypothese gehabt. Die Profiler gingen ebenfalls davon aus, dass Arnold nach dem Schuss nach INNEN fiel, Richtung Kiesewetter, und erst später aus dem Auto genommen wurde, nur die Füsse waren noch letztlich noch drin, er lag draussen.

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Aber erst nach der Waffenplünderung.

Das silberne Fahrzeug hätte man suchen müssen, das waren vielleicht die Waffendiebe.

Die Mörder waren längst weg.

Einzig relevant: „Arthur Christ“ (der beschriebene 4. Mann?) als Beobachter, und „der Polizist der nach dem Knall neben dem Polizeiauto lag und stark aus dem Kopf blutete“: Michele Kiesewetter.

Dann reingehievt, so halbwegs?

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Wer hat da die falschen Aussagen noch seit seiner Übernahme der Soko Parkplatz Mitte 2010 bevorzugt?

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Der KR Axel Mögelin. Wie gut, dass ausgerechnet der heute den NSU-Ausschuss „aufklärt“. Die fetten Dinger hat der 2. Sokochef gefunden, zum Beispiel die vergessenen Opferklamotten. Es war nicht Mögelin, der die Polizei-Kollegen überhaupt erst „wieder zurück ins Spiel brachte“, und den Schrott wegräumte, den KR Erwin Huber hinterlassen hatte. Die Oberpfeife…

Warum redet Niemand mit Soko Chef Josef Schäffer? 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/20/heilbronn-wann-wurde-der-soko-parkplatz-klar-dass-sie-den-mord-nicht-aufklaren-darf/

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Aber es gab auch Neues!

Nasenbluter gefunden? Wen denn ? Den von Zeugin Walz? Den Audi-Hechter von Spur 22 ganz sicher nicht. Und den Bluthände im Neckar-Wascher mit dem polnischen Akzent auch?

Er spricht von mehreren!

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Und das ist nach wie vor das Hauptmanko:

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Es ist und bleibt eben doch eine der Hauptoptionen, dass die Mörder nichts mitnahmen, und die 165 Zeugen auf dem Platz da zugriffen. Schausteller und Landfahrer, deren Wohnwagen nicht durchsucht wurden, und die alle nichts gesehen, nichts gehört haben wollen. Alle 165 schwiegen.

„Chico“ ist auf den Videoaufnahmen zu sehen, er war da, und er wurde beschuldigt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-auswertung-der-uberwachungskameras-erfolgte-erst-2010-und-chico-war-drauf/

Wann wird denn mal endlich ermittelt im Ländle?

Was wäre, wenn er nicht der Mörder, sondern nur ein Waffendieb wäre, und der wichtigste Zeuge für den Mord?

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Zum Schluss das unvermeidliche NSU-Gelaber:

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Helfer? Sucht lieber mal zuerst die Mörder, ihr Schauspieler.

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