Bubacks Sohn Michael veröffentlichte 2008 das Buch Der zweite Tod meines Vaters über seine Ermittlungsergebnisse zum Mord an seinem Vater, eine erweiterte Ausgabe erschien 2009. Das Buch gilt als einer der Anlässe für den neuen Prozess gegen die Ex-Terroristin Verena Becker.[7]
Buback schreibt darin unter anderem über seinen begründeten Verdacht, dass deutsche Geheimdienste an der Ermordung seines Vaters beteiligt gewesen oder zumindest vorher darüber informiert gewesen sein könnten – und dass die Bundesanwaltschaft in Verbindung mit Geheimdiensten den wahren Mörder gedeckt haben könnte, wobei vieles auf Verena Becker hindeute.[18][8]
Der Politologe und renommierte RAF-Forscher Wolfgang Kraushaar stellte daraufhin eigene Nachforschungen an und bilanzierte in dem darauf aufbauenden Buch Verena Becker und der Verfassungsschutz: „Der Verdacht [von Michael Buback] ist und bleibt eine begründete Vermutung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.“[19]
Kraushaar beobachtete Prozess gegen Becker und kommentierte, dass nach seiner und der Ansicht anderer Prozessbeobachter dabei „der Staat die Angeklagte verteidigt“.
Es sei eine „Perversion des Rechtsstaats, wenn der Vertreter der Anklage insgeheim die Interessen der Angeklagten, in diesem Fall einer Exterroristin, vertritt“.
Im Juni 2011 betitelte er einen Zeitungsartikel über den Prozess „Eine Farce in Stammheim“.[20]
Der RAF-Planer war ein V-Mann, dessen Anschlagspläne die Sicherheitsbehörden bereits vor den Anschlägen kannten. Sagte der Herr Boock. Nicht als Einziger…
na Herr Aust, warum fehlt das bei Ihnen?
Und was sollte man daraus in Bezug auf das NSU-Buch “Heimatschutz” schlussfolgern?
Die „Farce von Stammheim“ 2010-2012 ist jedoch nicht die Erste. Ihr voran ging die Farce von Stuttgart:
Der Spiegel 2007:
Im Fall Buback hat das Oberlandesgerichts Stuttgart 1985 festgestellt: Christian Klar, Knut Folkerts und Günter Sonnenberg waren unmittelbar beteiligt am Attentat auf den Generalbundesanwalt und seine beiden Begleiter. Wer welche Rolle spielte, wer schoss und wer das Motorrad fuhr, von dem aus geschossen wurde, blieb damals unklar.
Anschlag auf Siegfried Buback und Begleiter: Wer schoss, blieb unklar
Jetzt, dreißig Jahre nach den Morden, steht die Tat vor der Aufklärung: Christian Klar, der noch immer im Gefängnis sitzt und ein Gnadengesuch an Bundespräsident Köhler geschickt hat, war nach Darstellung ehemaliger RAF-Mitgliedern nicht der Todesschütze von Karlsruhe – auch der ebenfalls wegen Tatbeteiligung am Buback-Mord verurteilte Knut Folkerts habe nicht geschossen, sei zum Zeitpunkt des Attentats nicht einmal in Deutschland gewesen.
Das nennt man dann wohl ein Fehlurteil, wenn die Falschen verurteilt wurden.
Rechtsstaat? War da was?
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2007:
Hamburg – Nach Informationen des SPIEGEL hat die ehemalige RAF-Angehörige Verena Becker dem Verfassungsschutz verraten, dass Stefan Wisniewski vom Soziussitz eines Motorrads die tödlichen Schüsse auf Buback abgegeben haben soll. Diese Aussage machte sie bereits Anfang der achtziger Jahre.
Verena Becker sei nicht die Schützin auf dem Rücksitz des Motorrades gewesen. Dies berichteten übereinstimmend die früheren RAF-Mitglieder Silke Maier-Witt und Peter-Jürgen Boock in exklusiven Interviews mit SPIEGEL TV (SPIEGEL TV Magazin, Sonntag, 3.10.2010, 22:35 Uhr auf RTL). Beide belasten stattdessen den ehemaligen RAF-Kämpfer Stefan Wisniewski als den Mörder Siegfried Bubacks. Das Tatmotorrad sei damals von Günter Sonnenberg gesteuert worden.
Boock sagte SPIEGEL TV: „Die Codeworte waren: ‚Dem Onkel geht es wieder gut!'“ Boock selbst sei dabei gewesen, als Brigitte Mohnhaupt, die damalige Anführerin der zweiten RAF-Generation, den Anruf Wisniewskis in einer konspirativen Wohnung in Amsterdam entgegengenommen habe.
Problem 2:Er ist nicht klein und zierlich, möglicher Weise eine Frau“, wie es im Verena Becker-Prozess 26 Zeugen aussagten: Kleine Person auf dem Sozius hat geschossen. Sie alle waren „unglaubwürdig„… Verena Becker wurde offenbar vom Gerichtssenat aktiv geschützt. Von der Bundesanwaltschaft sowieso. Hemberger, der Asservaten-Nichtfinder beim Oktoberfest-Attentat…
Unabhängige Richter, war da was?
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BfV-Abteilungsleiter Winfried Ridder dazu:
Der RAF-Experte Winfried Ridder vom BfV ist der Meinung, dass der BND bei der Begnadigung von Verena Becker nach nur 12 Jahren Haft deshalb gehört wurde, weil Verena Becker mit dem BND zu tun gehabt haben müsse. Die Begründung ist gesperrt, bis ca. 2042.
Weiters ist Ridder der Meinung, dass die ersten Verfassungsschutz-Kontaktversuche zu Becker bereits Anfang der 1970er Jahre in Berlin stattfanden, wo sie damals einsass. Ob sie erfolgreich waren bezweifelt Ridder, weiss es aber nicht.
Becker hätte ab ihrer Freipressung im Rahmen der Lorenz-Entführung vom BND betreut werden müssen, wenn sie denn betreut wurde. Nicht mehr vom BfV.
Ridder meint, der Staat verberge was, darauf könne man durchaus kommen, ihm gehe es mittlerweile ähnlich.
Die Farce von Stuttgart 1985 war aber auch nicht die Erste, denn die geschah schon 1 Tag nach dem Attentat:
während in der Tagesschau am Tattag 1977 noch von einer zierlichen Person als Schützin die Rede war, hatte sich das 1 Tag später bereits geändert: Gesucht wurden nun 3 Männer. Das BKA, Vize Gerhard Boeden, hatte das „veranlasst“.
Gerhard Boeden (* 10. Februar 1925 in Gütersloh; † 26. Mai 2010 in Bonn) war ein deutscher Polizeibeamter, Vizepräsident des Bundeskriminalamts und Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz
Besonders schmerzlich werden die Konsequenzen für den Verfassungsschutz sein. Seine Bilanz seit mehr als vierzig Jahren in der Terrorismusabwehr ist eindeutig von Niederlagen bestimmt.
Nicht einen einzigen schweren terroristischen Anschlag hat er verhindern können, auch wenn er
im islamistischen und rechtsterroristischen Bereich durch seine Vorermittlungen an der frühzeitigen Entdeckung terroristischer Strukturen beteiligt war.
Mit Ausnahme des Mordfalls Buback, wo das BfV in einer Erklärung gegenüber dem Oberlandesgericht Stuttgart die Tatbeteiligung der RAF Mitglieder Christian Klar, Günter Sonnenberg und Stefan Wisniewski feststellte, konnte er auch nicht zur Aufklärung beitragen.
Vorwort, Seite 8,9.
Da haben sie ihre Agentin Verena „Sola“ Becker auch brav herausgehalten… ?
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Herr Prof Dr. Buback, wie war das doch gleich?
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Falsche Akten der Bundesanwaltschaft in den Prozessunterlagen, unheimliche Parallelen noch und nöcher.
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Buback nennt ganz konkret die Haag-Meyer-Papiere des mutmasslichen V-Manns (lt Boock), den Verdacht, den Stefan Aust „leider vergass“ in seinem RAF-Buch. Immerhin der Planer des „Deutschen Herbstes 1977“.
Sehr gute Videos dazu: Mogadischu, Befreiung, Vorwissen des Mossad etc:
Es drängt sich die Frage auf, weshalb die Ermittler und Strafverfolger angesichts der seit Jahren bekannten Fakten, des tabellarischen Arbeitsplans und der lange bekannten sicheren Zuordnung der darin enthaltenen Tarnnamen – die Täterschaft nicht erkannt haben und der Stuttgarter Senat im Jahre 2012 die Karlsruher Täter nicht benennen konnte. Gegen Stefan Wisniewski hätte schon längst Anklage wegen Mittäterschaft beim Karlsruher Attentat erhoben werden müssen.
Leseempfehlung!
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Egon, der Planer, aka Siegfried Mayr Haag, möchte man fast belustigt anmerken:
Warum decken BKA, BfV , BND und BAW den Mörder von GBA Buback bis heute?
Weil man es ihnen so anwies, und zwar direkt aus dem Kanzleramt. Befreundete Staaten waren involviert, was auch immer… dicke Parallelen zum Oktoberfest-Attentat 1980, zu Olympia München 1972, alles ist möglich.
Handverlesene Richter in Staatsschutzsenaten beachteten immer und überall dieselben Handlungsanweisungen.
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Glauben Sie wirklich, der „NSU“ sei etwas Neues?
Ach iwo, so ähnlich läuft das im „Rechtsstaat BRD“ seit 50 Jahren. Mindestens. Eigentlich seit Gründung.
Neu ist nur, dass inzwischen auch die Verteidiger „embedded“ sind. Da hat man hinzugelernt… seit den RAF-Zeiten…
Über den Kasperles-NSU-Ausschuss im Ländle ist eigentlich jedwede Berichterstattung obsolet, man arbeitet sich dort mit expliziten Nicht-Aufklärern und Pappdrachen-Konstrukteuren an den eigentlichen Fragen zum Polizistenmord vorbei… es gibt Scheunentor-grosse Komplexe in Hülle und Fülle, die aber ignoriert werden (sollen).
Der Plan: Journalisten ohne Ahnung briefen Abgeordnete ohne Cojones:
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Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“.
Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.
„Mich hat es nie überzeugt, dass sie ein Zufallsopfer ist“, sagte Högl. Sie verwies wie die Erfurter Landtagsabgeordnete Dorothea Marx (SPD) auf Verbindungen aus Kiesewetters Umfeld in die rechtsextreme Szene in Thüringen. Der Generalbundesanwalt sieht Kiesewetter als Zufallsopfer des NSU.
Binninger empfahl dem Ausschuss im Landtag, sich unter anderem mit Zeugen zu befassen, die blutverschmierte Männer am Tattag in der Nähe des Tatortes gesehen haben.
Die Handydaten von Kiesewetter sollten umfassender ausgewertet werden, auch für die Wochen vor der Tat. Zudem sollten Einsätze von Kiesewetter im kriminellen Milieu untersucht werden.
Binninger selbst lebt in Böblingen, wo auch die Einheit von Kiesewetter stationiert war.
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Das mit den Handydaten stimmt, da gibt es Widersprüche ohne Ende. Ob er die meint?
Einsätze im „Kriminellen Milljöh“, meint er die NoeP-Rauschgift-Ankauf-Einsätze und die Verfolgung Kiesewetters auf der Heimfahrt, Stichwort „Russen-Disco Luna“ etc pp. ? Wissen wir nicht…
Alle möglichen Pappdrachen empfahl auch Frau Marx: (Tweets von Gestern dazu)
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Dorothea Marx geht detailliert auf die erfolglose Fahndung des Trios ein aufgrund rechtlich fragwürdiger Aufteilung d Behörden #NSU UA BaWü
Auch Dorothea Marx ist sehr differenziert, detailliert, klar und gibt einen guten Einblick in Ergebnisse des Thüringer UA #NSU UA BaWü
Hinweis von Dorothea Marx, es gibt nicht nur V-Leute beim Verfassungsschutz, sondern auch V-Leute bei Polizei #NSU UA BaWü
„Man sollte auch vor den Toren des Verfassungsschutzes nicht halt machen.“ Doro Marx, MdL Thüringen im #NSU-UA BaWü
Dorothea Marx: es gab Schonzonen, sobald Verfassungsschutz die Hände im Spiel hat.Ermittlungen dürfen nicht an Tür des VS enden #NSU UA BaWü
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw
Marx #NSU-UA: Wenn in Thüringen mehr Zeit für Fall Kiesewetter gewesen wäre, hätten wir familiäres Umfeld + Szene in ihrer Heimat untersucht
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw
#NSU-UA. Jetzt spricht Dorothea Marx vom Thüringer UA: Es gab viele Verbindungen der rechten Szenen der beiden Länder, z.B. im Band-Bereich [Noie Werte, fatalist]
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw
Marx empfiehlt als Zeugin für den #NSU-UA: Anja W., Ex-Lebensgefährtin von Kiesewetters Onkel und mit Beziehungen zu Neonazi aus NSU-Umfeld
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw
Weiterer Hinweis von Marx im #NSU-UA: Kiesewetters Patenonkel hatte nach dem Mord gesagt, dass die Tat im Zshg. mit den „Türkenmorden“ stehe
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw 51 Sek.
Weiterer Zeugen-Tipp von Marx im #NSU-UA.Beamte, die zum Tatzeitpunkt in der Kriminalpolizeiinspektion Saalfeld eingesetzt waren.
Was will denn der Nixmerker Uwe Möller von der Kripo Saalfeld erzählen? Dass er 2007 den Unterschied zwischen Browning und Tokarev nicht kannte, bis heute nicht kennt, und den zwischen Browning und Luger/Parabellum auch nicht? Dass er 6,35 mm Browning als identisch zu 9 mm Luger auffasste? Dass 7,65 mm Browning der Ceska 83 nicht 7,62 mm Tokarev ist, er das aber als KHK nicht weiss? Noch im Thüringer NSU-Ausschuss nicht zugeben wollte, dass er Onkel Mike Wenzel einfach nur Mist erzählt hat?
Man fragt sich wirklich, was dieser ganze Blödsinn soll. Onkel Mike Wenzels Ex, die Polizistin Anja Wittig erneut vorzuladen, das mag ja vielleicht noch sinnvoll sein, aber doch nicht diesen Möller! Hat die Marx denn gar nichts gepeilt?
Na dann soll sie ruhig die Neuauflage des NSU-Ausschusses in Thüringen leiten, auf dass da wieder nichts dabei herauskomme…
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Der NSU-Ausschuss Ländle sollte sich um die Sabotage der Ermittlungen aus der Soko Parkplatz heraus ab dem 1. Tag befassen, siehe:
Auf welcher Wissensbasis wollte David F. die 600.000 Euro Belohnung abgreifen? Das ist doch eine interessante Frage!
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Bundesanwalt Diemer wird sich über das hier ganz besonders gefreut haben:
Hintergrund ist, dass sich die Mitglieder des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) bereits damals im Raum Stuttgart-Ludwigsburg aufgehalten hatten, wie Binninger sagte. Offenbar hatten sie Kontakt zu mindestens einem Neonazi mit einer Waffensammlung,
wie das NSU-Mitglied Uwe Mundlos 1996 in einem Brief schrieb.
Der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags hat eine unglückliche Vorgeschichte, aber das schließt keineswegs aus, dass es noch schlechter kommt. Eine große Koalition von CDU, SPD und FDP erweckt den Eindruck, dass ihr Erkenntnisinteresse schnell erlahmt, wenn die eigenen Sicherheitsbehörden in die Kritik geraten. Bei der jüngsten Ausschusssitzung arbeitete sich diese Koalition an der Formulierung der als Sachverständige geladenen Bundestagsabgeordneten Eva Högl ab, die Ermittlungen zu den NSU-Morden durchziehe ein struktureller Rassismus bei Polizei und Verfassungsschutz. Das war ziemlich zupackend formuliert von der SPD-Obfrau im Berliner Untersuchungsausschuss, der sich damit beschäftigte, weshalb Sonderkommissionen mit dem Namen „Bosporus“ die Morde all die Jahre nicht aufzuklären vermochten, und auch Polizeiexperten aus Baden-Württemberg einen „europäisch-westlichen Hintergrund“ der Täter ausschlossen.
Tja. Hinterher ist man immer klüger. Aber auch die Tatsache, dass sich etliche Polizisten des Landes beim Ku-Klux-Klan herumtrieben, sollte die Abgeordneten ermuntern, sich kritisch und nicht nur affirmativ mit den Verhältnissen im eigenen Land auseinanderzusetzen. Wenn sie das nicht wollen, können sie den Untersuchungsausschuss auch sein lassen.
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Die Schlüsselfigur zum Entstehen des NSU ist und bleibt Thomas Starke, der nicht erst Ende 2000 LKA-Berlin-Spitzel für das Landser-Vertriebs-Verfahren wurde, sondern Anfang 2001 bereits mehrere Vertraulichkeitszusagen diverser Dienststellen hatte, wie es im Protokoll Nr. 66b auf bundestag.de nachzulesen ist. Zeuge ist der Generalbundesanwalt selbst, von ihm stammt die Vertraulichkeitszusage an das LKA Berlin vom 2.1.2001 für die „langjährige Vertrauensperson Thomas Starke“.
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Thomas Starke war auch für das BfV tätig. War erst im Nov 2014 erstmals im Mainstream zu lesen, was der AK NSU seit 2014 immer wieder betonte, und was seit Anfang 2013 klar ist.
Das ist hart am Rande der katastrophalsten Hypothese: Der NSU mordete unter den Augen der Behörden, umgeben von V-Leuten. Das Trio wurde vom Verfassungsschutz sogar in den Untergrund geschleust, wo es aus dem Ruder lief. Die Legende wurde 1998 inszeniert, als in Jena eine Bombenwerkstatt ausgehoben wurde und man Böhnhardt davonspazieren ließ.
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Staatsterror NSU, siehe auch aktuell Keupstrasse, Böhnhardt identifiziert in geheimdienstlicher Operation durch die Augenzeugin Gerlinde Borghoff, oder wie soll man das sonst interpretieren?
Beweismittelakte Keupstrasse. „Aktentasche, kein Hardcase“, so trollte Mancher hier im Blog… unglaublich. Brille kaufen 😉
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Damit macht auch die gestrige Aussage der Augenzeugin Borghoff Sinn: Es gab 2 solcher „Schieber“, und 2 solcher Fahrräder. Es gab ein Schaulaufen vor den Viva-Kameras, 1 Stunde zuvor, und Frau Borghoff sah den Anderen, den, der nicht bei Viva durch die Kameras lief. So in etwa war das wohl: Eine Operation lief dort ab.
Wessen Operation, was hatte Udo Schulzes Türkischer Offizier damit zu tun, den er in seinem Buch bereits 2013 benannte, als Augenzeuge am Tatort, und was wusste das BfV davon?
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Es stellt sich also die Frage, warum die Medien das nicht einfach geschrieben haben: 2. Fahrrad mit Box hinten drauf am Tatort, man befürchtete eine 2. Bombe, und evakuierte die Anwohner. Eventuell sah Zeugin Borghoff den Besitzer dieses anderen Fahrrades, und erkannte ihn 2011 als Uwe Böhnhardt.
Dann kann man lange die „Identifizierung“ der Uwes auf den Viva-Cameras betreiben, erfolglos natürlich, dann kann man sich die 18 Stunden Videomaterial auch gerne 10 Mal anschauen: Man wird keine Uwes finden, wenn DRITTE dort eine falsche Spur legten…
Wenn man die Fakten (2.Fahrrad mit Topcase) nicht berücksichtigt, dann muss da Murx herauskommen.
Anstatt den Lesern die nötige Informationen zu geben, so dass die sich selbst ein Urteil bilden können, wird gebogen und gelogen und unvollständig oder gar falsch berichtet.
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Dank an das AK NSU-Team, welches die Akten Keupstrasse nochmals gegen gelesen hat, und die USBV auf dem 2. Fahrrad gefunden hat. Hellangel, TOP !!! Es war blinder Alarm, keine 2. Bombe drin, soweit bekannt.
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Hat man jemals von dieser 2. Fahrrad-Box am Tatort gelesen?
Wir jedenfalls nicht. Über 10 Jahre lang bekannt, und nie thematisiert worden.
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Und es gibt (auch an der Vordergabel des Bombenfahrrades) bis heute nicht zugeordnete Spuren:
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Es muss ermittelt werden, wem diese Fingerabdrücke, Handflächenabdrücke und DNA-Spuren zuzuordnen sind.
a) Ich sah nicht den Mann mit dem Bombenfahrrad von den Überwachungscameras bei Viva, sondern einen anderen Mann mit dem Fahrrad samt Topcase hinten drauf.
b) “Mein Bomber” war ein mediterraner Typ, etwa so alt wie mein eigener Sohn (*1977), im Fernsehen (Nov 2011) erkannte ich Uwe Böhnhardt wieder. Böhnhardt schob das Bombenfahrrad.
c) Ich habe auf den mir vorgelegten Lichtbildern Uwe Böhnhardt (Führerscheinfoto von 1996) wiedererkannt. Mundlos habe ich ausgeschlossen (blond, nicht mediterran).
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Daraus wurde bei Twitter:
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Das ist korrekt: Sie „erkannte“ Böhnhardt mit dem Bombenfahrrad, es soll jedoch Mundlos gewesen sein. Um ca. 15 Uhr fand das Schaulaufen statt, an den Viva-Kameras, nicht der erfolgreiche 2. Versuch um 15:55.
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Ihr Phantombild von 2005:
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Ihr 2012 erkannter Böhnhard auf dem 1996er Führerscheinfoto:
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Wie sicher erkannt?
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Ist das „sicher erkannt“?
Und viel zu gross ist ihr „Uwe“ auch.
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Ca. 1,78 m mit Kleidung für „Böhnhardt“, wo der mit Schuhen und Basecap eher 1,86 m misst, oder mehr…
Identischer Text, DPA, Lügenpresse. Etwas abgemilderte Überschrift.
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Der BR schiesst den Vogel ab, unterschlägt „mediterraner Typ“, macht daraus „deutsch“ und „kein Türke“
Den Mann, der das Rad schob, beschrieb die Rentnerin als groß und schlank. Er habe ein Käppi getragen und sei kein Kurde oder Türke gewesen. Doch trotz der Hinweise von Gerlinde B. und Peter Alexander P. auf den verdächtigen, vermutlich deutschen Radfahrer, ermittelten die Behörden letztlich im Umfeld der Opfer. Ein rechtsradikaler Terroranschlag wurde nicht mehr in Betracht gezogen. Als nach dem Auffliegen des NSU im November 2011 Bilder von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Fernsehen gezeigt wurden, erkannte die Rentnerin aus Köln Böhnhardt sofort. Es habe sich um den Mann mit dem schwarzen Koffer auf dem Gepäckträger gehandelt, so die Zeugin.
Mundlos schob das Bomben-Fahrrad laut Anklage. Nicht Böhnhardt. Auch für den Lügen-BR nicht erwähnenswert.
Statt Information und Wahrheit gibt es Praktikanten-Logik:
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Mönsch, echt jetzt, ne Bombe klingt wie ne Bombe? Is ja doll 😉
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Es geht auch anders:
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Bei der Polizei wurden der Zeugin zwei Mal Aufnahmen einer Überwachungskamera gezeigt, auf der ein Mann mit einem Fahrrad zu sehen ist, dessen Gepäckträger eine schwarze Box trägt. Darauf habe sie sie den Mann aber nicht 100-prozentig wiedererkannt, wegen der schlechten Qualität des Videos, erklärt 63-Jährige.
RichterManfred Götzl hält ihr vor, dass sie in ihrer Ersten Aussage bei der Polizei nur drei oder vier Tage nach dem Anschlag gesagt habe, sich „ziemlich sicher“ zu sein, dass der Mann auf dem Video auch derjenige ist, den sie gesehen habe.
Sie sei in ihrer zweiten Vernehmung ausgewichen, erklärt die Zeugin nun dem Gericht. Zum damaligen „Zeitpunkt geht man davon aus, dass die Täter leben. Da entsteht schon ein gewisser Druck, da bin ich dann ausgewichen“.
2012 waren die Uwes doch tot, und da sagte sie: Anderer Mann, nicht die von Viva!
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Ein anderer Zeuge sah auch einen Radfahrer:
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„Richtig berichtet“ geht das so:
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Einem zweiten Zeugen war am 9. Juni 2004 ein rasanter Radfahrer aufgefallen. Der 57-jährige Feuerwehrmann erinnert sich noch, dass unweite der Keupstraße ein Mann mit einem Fahrrad auf ihn zugekommen sei und ihn fast umgefahren haben soll. „Wie von der Tarantel gestochen“ beschreibt der Zeuge das Verhalten des Radfahrers dem Gericht.
Er machte noch am Tag des Anschlags nachts eine Aussage bei der Kölnern Polizei.
Dem Gericht erzählte der Zeuge, dass er sich gewundert habe, weil sich nach seiner Aussage niemand mehr bei ihm gemeldet hatte. Er sei sich damals sicher gewesen, den Mann gesehen zu haben, der Tage später in der Zeitung auf einem Überwachungsvideo veröffentlicht wurde.
Im Gegensatz zur 63-jährigen Zeugin ist dem Feuerwehrmann von der Polizei aber nie das Überwachungsvideo mit den Radfahrern gezeigt worden.
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Die mit Abstand beste Berichterstattung -wieder mal- bei der Thüringer Allgemeinen.
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Weder dem Zeugen noch den beiden ersten Polizisten am Tatort wurden die Aufnahmen der Fahrradfahrer gezeigt.
Was hatte man zu verbergen? Das zweite Bombenfahrrad?
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Warum erkennt Binninger die Uwes, aber weder das BKA noch die Zeugin B. noch Wolf Wetzel?
a) Ich sah nicht den Mann mit dem Bombenfahrrad von den Überwachungscameras bei Viva, sondern einen anderen Mann mit dem Fahrrad samt Topcase hinten drauf.
b) „Mein Bomber“ war ein mediterraner Typ, etwa so alt wie mein eigener Sohn (*1977), im Fernsehen (Nov 2011) erkannte ich Uwe Böhnhardt wieder. Böhnhardt schob das Bombenfahrrad.
c) Ich habe auf den mir vorgelegten Lichtbildern Uwe Böhnhardt (Führerscheinfoto von 1996) wiedererkannt. Mundlos habe ich ausgeschlossen (blond, nicht mediterran).
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Wie man seitens der Ermittler versuchte, ihr -mit aller manipulativen Macht- doch noch Uwe Mundlos abzutrotzen, das können Sie hier in der Teilakte nachvollziehen: 2 MB.
Man darf gespannt auf ihre Aussage heute im OLG-Stadl sein. Es ist die wichtigste Aussage zur Keupstrasse überhaupt. Weil es um die angeblichen Täter geht, zu denen die Beweise nicht passen, weder Fingerabdrücke (Vordergabel Tatfahrrad) noch DNA …
(da können Sie auch sämtliche Nägel zählen, alles drin zu „Zimmermannsnägeln“ 5*100 mm)
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Wenn Sie nochmals die Sache mit den 2 Versuchen nachlesen wollen, die Bilder (Viva) stammen ALLE vom abgebrochenen 1. Versuch, das sagt man Ihnen aber nicht…), dann lesen Sie die BKA/LKA Operative Fallanalyse (Profilerakte), da steht es ganz unzweideutig drin… alle NSU-Berichterstatter der Leitmedien -und die „Aufklärer!!!“) wissen das. Und lügen… Uterschlagen allerwichtigster Fakten, das ist Verarsche. Lüge.
Wir werden im Nachgang der heutigen Aussage die Medienberichte dazu ebenso wie die Tweets sehr genau analysieren.
Es ist nötig… es gibt da „gewisse Ehrlichkeitsprobleme“ bei der Berichterstattung, generelle Wahrhaftigkeitsprobleme bei den Medien, nicht nur beim NSU…
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Es wird längst im Hintergrund ermittelt, wer die Täter waren, und welche Rolle das Schaulaufen vor dem eigentlichen Anschlag dabei spielt; und wer das war. wir gehen mal davon aus, dass diese Ermittlungen intensiviert werden…
Im Jahr 2008 erschien im Orell-Füssli-Verlag unter dem Titel „Nato Geheimarmeen in Europa“ die deutsche Ausfertigung der Dissertation von Daniele Ganser, in der er sich ausgiebig und nahezu ausschließlich mit dem, von ihm unter dem Begriff „Gladio“ zusammengefassten Phänomen im geheimen operierender, militanter Gruppen befasst, die er als autonom organisiert, aber an der inoffiziellen Leine von Geheimdiensten geführt beschreibt.
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Seitdem ist viel über dieses, einem Phantom gleichende Gladio-Phänomen geredet und geschrieben worden.
Leider hat Ganser neben zutreffenden Informationen auch viel Unzutreffendes verbreitet. [stimmt, das bestätigen auch Lecorte und alle anderen Fachleute, anmerkung fatalist]
So sind zum Beispiel sämtliche von ihm stammende Erörterungen im Zusammenhang mit dem Oktoberfestattentat schlichtweg falsch. Ganser hatte sich verleiten lassen, vorschnelle Mutmaßungen der Süddeutschen Zeitung, ohne weitere Verifizierung abzuschreiben und dann noch mit einer ganzen Reihe weiteren, von ihm selbst angestellten Mutmaßungen aufzubauen.
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Später hat Ganser sein unwissenschaftliches Vorgehen bereut aber niemals öffentlich revidiert:
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Am 05.02.2014 um 22:19
schrieb Karl Heinz Hoffmann <karl.heinz.hoffmann.fks-prc@gmx.de>:
Hallo Herr Ganser,
danke für Ihre Mail. Sie sollten unbedingt mein letztes Video bei Youtube ansehen. Es ist sehr informativ. Einfach inWebsite gehen. Dann das Video anklicken. Zu finden direkt vor der Satire HEBE DICH HINWEG SATAN.Wenn Sie das gesehen haben,können wir ja nocheinmal reden. Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören.
GrußHoffmann * * *
Gesendet:10. Februar 2014 um 17:13 Uhr Von:Ganser“ <daniele.ganser@siper.ch> An:Heinz Hoffmann“ <karl.heinz.hoffmann.fks-prc@gmx.de> Betreff:Informationen
Lieber Herr Hoffmann,
Ich werde gerade mit Emails überflutet, das passiert immer wieder, viele Leute die etwas von mir wollen. Daher kann ich Ihr Video derzeit nicht anschauen, aber ich hoffe ich komme später dazu.
Beste Grüsse
Daniele Ganser
Dr. Daniele Ganser
Institutsleiter
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Am 10.02.2014 um 18:57 schrieb
„Karl Heinz Hoffmann“ <karl.heinz.hoffmann.fks-prc@gmx.de>: Sehr geehrter Herr Dr. Ganser,
ich selbst habe nichts davon, wenn Sie das Video anschauen. Tun Sie es, oder lassen Sie es. Es ist Ihre Entscheidung. Dachten Sie, ich habe Sie aus persönlicher Eitelkeit auf das Video aufmerksam gemacht?
Der Grund ist ein anderer. Ich habe Sie als angenehmen Menschen kennengelernt. Das meine ich ehrlich. Das kann aber an den Fakten nichts ändern.
Obwohl Sie mich unbestreitbar mit den Ausführungen über die Wehrsportgruppe in Ihrem Buch schwer und nachhaltig geschädigt haben, wollte ich Sie, inBezug auf das Oktoberfestattentat vor weiteren Irrwegen bewahren. Man kann eine unglückliche Sache minimieren, sie so stehen lassen wie sie ist und den Widerspruch einfach ignorieren, oder sie noch vertiefen. Es ist Ihre Sache, wie Sie das Problem handhaben wollen.
Immerhin könnte man die ganze Sache auch unter juristischen Gesichtspunkten betrachten. Ganz einfach so: Die Ermittlungsbehörden haben im Abschlussbericht zum Oktoberfestattentat in Bezug auf meine Person und die WSG festgestellt, dass sich ein Verdacht nicht begründen lässt. Dem entgegenstehend haben Sie mit Ihrer Dissertationeine schwerwiegende Verdachtstheorie in die Welt gesetzt. Eine Theorie,die Sie nicht beweisen können. Können Sie das nicht erkennen? Und haben Sie so wenig Vorstellungsvermögen, um zu erkennen was das für mich bedeutet? Was es bedeutet, wenn ich als vollkommen Unbeteiligter mit dem Verdacht des Massenmordes propagandistisch gemobbt werde?
Mit freundlichen Grüßen
Karl-Heinz Hoffmann
* * * Am 10.02.2014 um 19:15 schrieb
„Daniele Ganser“
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Sie haben natürlich recht. Ich hab Sie in Basel auch als angenehmen und ehrlichen Menschen kennengelernt. Ich weiss, ich muss noch mehr über das Oktoberfestattentat und seine Hintergründe forschen, das Gespräch mit Ihnen war mir sehr wichtig. Ich erhalte viele Anfragen für viele Gespräche zu versch. Themen und lehne vieles ab, weil ich mit der Arbeit sonst nicht nachkomme. Aber ich bin froh, dass ich Sie getroffen habe. Es tut mir leid, dass ich mit meinem Buch zu den NATO Geheimarmeen die WSG These von anderen Autoren übernommen habe, ohne Sie vorher zu kennen. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Es ist sehr schwierig für uns Historiker die Wahrheit zu diesem Anschlag von 1980 herauszufiltern, bis heute bleibt es ein Dickicht durch das man schwer durchsieht. Ich hoffe es wird dereinst gelingen die Wahrheit herauszufinden.
Mit freundlichen Grüssen
Daniele Ganser Dr. Daniele Ganser
Institutsleiter * * *
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Die Bezeichnung „Gladio“ ist dem italienischen Vokabular entnommen und bezeichnet eigentlich nur eine ganz bestimmte, faschistoide, zwar öffentlich bekannte, aber geheim agierende Gruppierung. (Etymologisch von lateinisch = gladius = Kurzschwert, vergl. auch: licentia gladiorum = Mordtaten.)
Im Zusammenhang mit einer geheimen israelischen Transaktion von Militärgütern, in die letztlich auch die Barschel-Affäre mit einbezogen war, beschreibt Victor Ostrovsky diese autonom organisierte italienische Gruppe folgendermaßen:
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„Die Leute für diese Operation (Transportaktion „Hannibal“) und die Fahrer wurden von den italienischen Verbündeten des Mossad gestellt, den rechtsgerichteten Anhängern eines Mannes namens Licio Gelli und seiner inzwischen verbotenen Geheimloge mit dem Namen Propaganda 2 und einer zweiten Gruppe, Gladio genannt (eine NATO-Gründung ähnlich der in Belgien).“
(…)
„Die ganze Operation wurde in Kooperation zwischen BND-Leuten auf mittlere Ebeneund dem Mossad-Verbindungsmann in Bonn durchgeführt.“(…)
(Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, 1. Aufl., C. Bertelsmann Verlag GmbH, 1994, Seite 288)
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Das heißt, für diese unter dem Decknamen „Hannibal“ durchgeführte Operation, war nicht der Bundesnachrichtendienst als solcher vom Mossad informiert und eingespannt worden, sondern nur ein vom Mossad angeworbener BND-Agent, der ohne Wissen seiner Vorgesetzten die Anweisungen der Israelis ausführte.
„Im Mossad wurde der BND als unzuverlässig angesehen, weil der Mossad sicher war, dass die Stasi ihn stark infiltriert hatte.
(…) Bei der Operation Hannibal jedoch gab es einen Verbindungsmann für den BND, der rekrutiert worden war und der nebenbei noch schmutzige Geschäfte über den Ex-Mossad-Offizier Mike Harari mit dem Staatschef von Panama, General Manuel Noriega machte.“ (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, 1. Aufl., C. Bertelsmann Verlag GmbH, 1994, Seite 287)
. Diese Ausführungen sind sehr aufschlussreich. Sie zeigen den Verbund von BND-Agenten der mittleren Ebene und dem Mossad in Zusammenarbeit mit einer faschistoiden, italienischen Untergrund-Organisation. Obwohl es sich um eine israelische, für den Iran bestimmte Transaktion handelte, die vom Mossad mit Hilfe des deutschen BND-Agenten abgewickelt wurde, ist von etwaigen außerhalb des BND im Sinne einer „Stay-Behind-Gruppe“ agierenden, geheimen deutschen Helfern nicht die Rede.
Es gibt auch keinen brauchbaren Hinweis darauf, dass es in der fraglichen Zeit eine solche in der BRD gegeben hätte. Auch Daniele Ganser weiß darüber nichts, sonst hätte er nicht fälschlich die WSG für eine Stay-Behind-Organisation gehalten.
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Wichtig ist die von Ostrovsky vermittelte Feststellung, dass die als Helfer für das israelische Unternehmen „Hannibal“ vom Mossad benutzten autonomen „Gladio-Gruppen“ nicht zu Killer-Aktionen verwendet wurden, sondern nur zur Ausführung von unterstützenden Hilfsleistungen, über deren Sinn und Zweck sie nicht informiert zu werden brauchten. Für die, als „nützlicher Dreck“ in den Wind geworfenen Hinweise auf etwaige, in anderen Zusammenhängen von der italienischen Gladio-Organisation ausgeführte Killerdienste sind mir jedenfalls keine stichhaltigen Beweise bekannt.
Die ursprünglich im Zusammenhang mit dem Bologna-Attentat erhobenen Vorwürfe haben sich jedenfalls am Ende in Luft aufgelöst. Hinsichtlich der „Operation-Hannibal“ (Barschel) ist sehr wahrscheinlich, dass die als „oved mekomy“ benutzten Gladio-Männer nicht wussten, dass sie die Transportfahrt illegaler, mit gefälschten Frachtpapieren deklarierten Güter von Italien nach Hamburg im Auftrag des Mossad unternommen hatten.
„Der Mossad nannte diese Fahrer OMI, die Abkürzung von Oved Mekomy, was „ortsansässiger Arbeiter heißt.“ (Ostrovsky, Geheimakte Mossad, Seite 288)
. An dieser Stelle möchte ich auf ein Vergleichsbeispiel aus meinerpersönlichen Erfahrung verweisen.
Als im Frühjahr 1980 Udo Albrecht mit der Bitte an mich herantrat, ihm für einen Transport von Militär-Kfz nach Syrien einige Fahrer zu vermitteln, hatte ich von der durch Erpressung zustande gekommenen Agententätigkeit Albrechts keine Ahnung. Infolgedessen steht heute fest, dass wir bei dieser Transaktion nicht nur vom BND, sondern auch vom Mossad benutzt worden waren, denn es ist nicht vorstellbar, dass der BND eine so umfangreiche, dezidiert über Monate hinaus geplante, in den Nachbarstaat Israels hineinwirkende, intrigante Falle ohne Mitwirkung des Mossad auf die Beine gestellt hätte.
Doch diese Benutzung war nur kurzfristig und ohne Konsequenzen. Es war für die Geheimdienste nur eine Aktion, die dem Einstieg in meine Belange dienen sollte. Es war mein Glück, dass ich nur aus einem Gefühl heraus die Beziehungen zwischen mir und Albrecht gekappt hatte.
Und es war das Pech für die Dienste, dass ihr Agent Udo Albrecht kurz nach unserem Zusammentreffen in Beirut aus dem Rennen geflogen war.
Ich wollte in meinem ganzen Leben von nichts und von niemandem abhängig sein. Dabei ist es bis heute geblieben.
In der zeitgeschichtlichen Literatur wird immer wieder der, aus der Luft gegriffene Verdacht geäußert, die ehemalige WSG könnte so etwas wie eine von staatlichen oder überstaatlichen Mächten gesteuerte Gladio-Organisation gewesen sein. Dieser unbegründete Gladio-Verdacht wurde von Daniele Ganser in die Welt gesetzt und seither von seinen Apologeten weiter gepflegt.
Grundsätzlich zum Thema „Gladio“ behauptet Ganser, es seien von der NATO in Belgien aber auch anderen europäischen Staaten sogenannte Stay-Behind-Gruppen aufgestellt, aber niemals wieder aufgelöst worden.
Im hier relevanten Sachzusammenhang kann es dahingestellt bleiben, ob und welche Schattenorganisationen in den ersten zehn Jahren nach Kriegsende unter dem Druck des „Kalten Krieges“ von den Alliierten zur Nachrichtenbeschaffung oder für den Fall einer Invasion der Sowjetarmee zur Durchführung von Sabotageakten gründet oder gefördert worden sind. Die Aufgabe der Stay-Behind-Gruppen sollte es ja sein, im Fall eines Krieges mit der Sowjetunion, im Sinne der französischen Resistance, Kommandounternehmen durchzuführen. Eine etwa geplante Verwendung für innenpolitisch relevante Killeraktionen halte ich, zumindest in Bezug auf deutsche Gruppen für abwegig, ganz einfach deshalb, weil die Bereitschaft dazu, aber vor allem der dazu notwenige Grad an Disziplin zur Geheimhaltung in autonomen Gruppen niemals gegeben gewesen wäre. Tatsächlich gibt es auch dafür nicht den geringsten Beweis.
Ganser schreibt:
„Die frühe Entdeckung eines Teiles der deutschen Stay-Behind-Geheimarmee verursachte auf beiden Seiten des Atlantiks einen großen Skandal, und „Newsweek“ berichtete in den Vereinigten Staaten am 20.Oktober 1952, dass die CIA eine Gruppe von Stay-Behinds in Deutschland organisiert habe.“ (Daniele Ganser, NATO Geheimarmeen in Europa, Orell Füssli Verlag AG, Zürich, 2008, Seite 301)
. Der von Ganser angeführte „Newsweek“-Bericht stammt von 1952. Danach haben sich die Verhältnisse in Europa, besonders mit der Einbeziehung der BRD in die NATO tiefgreifend geändert. Deshalb kann der Inhalt des „Newsweek“-Artikels von 1952 für die Jahre danach keine Gültigkeit haben.
Ich will gerne einräumen, dass ich keine besonderen Erkenntnisse darüber habe, ob und in welcher Weise in der Nachkriegszeit von den Alliierten aus Deutschen bestehende Stay-Behind-Gruppen organisiert oder gefördert wurden. Für die Zeit bis in die fünfziger Jahre halte ich das durchaus für möglich, jedoch nicht darüber hinaus. Nicht nachdem es die Bundeswehr gab und die Bundesrepublik der NATO beigetreten war.
Wenn Ganser schreibt, diese Stay-Behind-Gruppen seien niemals wieder aufgelöst worden, so ist das kein Beweis dafür, dass sie deswegen noch weiter existiert haben müssen. Die einfachste Erklärung ist, dass sich diese Gruppen aus der Sicht ihrer Förderer nicht bewährt hatten, deshalb nicht weiter betreut und unterstützt wurden,und sie sich ganz einfach von allein auflösten.
Diese Einschätzung wird auch durch die Ausführungen Reinhard Gehlens mit der Beschreibung der Überführungsmodalitäten seines „Dienstes“ in das 1955 neugeschaffene Amt des Bundesnachrichtendienstes gestützt:
„Gleichzeitig mit (Punkt 4., … der schrittweisen Überführung derbestehenden Organisation (…) in den Bundesnachrichtendienst (…)) Eingliederungetwaiger sonstiger geeigneter Gruppen respektiveKoordinierung ihrer Tätigkeit.
Diese Gedankengänge wurden im Laufe der Zeit bis zum Inkrafttreten des Generalvertrages 1955 selbstverständlich laufend modifiziert und verfeinert. Sie bildeten jedoch Grundlagen, nach denen gearbeitet wurde.
Dem Leser mag aufgefallen sein, daß in meinem Vorschlag auch von der Eingliederung anderer Gruppen in den künftigen Dienst die Rede war. Hierbei war selbstverständlich weder von der Bundesregierung noch von mir an die Verfassungsschutzämter des Bundes und der Länder gedacht worden, sondern an solche kleineren, personell deutschbesetzten Stellen mit ND-Aufgaben, (Nachrichendienst-Aufgaben) welche von den Alliierten unterhalten und eingesetzt wurden. Ihre Übernahme hat sich aber mit einer Ausnahme nicht als zweckmäßig erwiesen.“ (Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag Mainz, 1971, Seite 213)
. Es gibt eine Reihe von plausiblen Gründen, die die Voraussetzungen zur staatlichen oder überstaatlichen Förderung autonomer „Stay-Behind-Organisationen,“ oder etwa ein dahingehendes Umfunktionieren von bereits bestehenden, im rechten Lager angesiedelten, autonomen Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland der siebziger Jahre so gut wie ausgeschlossen erscheinen lassen.
Lesen Sie dazu den Aufsatz in meiner Website, Aktuell: „Das Gladio-Phantom“ vom 13.05.2013
So viel für heute Karl-Heinz Hoffmann 22.01.2015
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13.05.2013
Das „Gladio“-Phantom
Daniele Ganser hat dem Phänomen der angeblich NATO gesteuerten „Geheimarmeen“ ein dickes Buch gewidmet. Auf 441 Seiten hat er fleißig zusammengetragen, was er zu diesem Thema finden konnte. Gefunden hat er eine Vielzahl von Quellen, die auf das Vorhandensein von sogenannten „Stay-behind“-Gruppen hinweisen, deren Aktivitäten er in elf europäischen Ländern vermutet und die er unter dem Begriff „Gladio“ zusammenfasst.
Doch das Quellenmaterial ist streckenweise nur unscharf formuliert und hat oft nur den Wert unbewiesener Vermutungen.
Ich will Daniele Gansers Arbeit nicht kommentieren, soweit sie sich mit den Verhältnissen in europäischen Ländern außerhalb der Bundesrepublik Deutschland befasst.
Dazu kenne ich die nationalspezifischen Gegebenheiten zu wenig und ich habe keine Kenntnis von diesbezüglich relevanten beweisfähigen Tatsachen. Ich will gerne einräumen, dass es in Italien, wo auch der Begriff „Gladio“ entstanden sein mag, tatsächlich staatlich gelenkte Terrorgruppen außerhalb der regulären Organe gegeben hat oder vielleicht auch noch gibt, auf die der Begriff „Gladio“, wie er im Sinne Gansers verstanden wird, anwendbar ist.
. Diese Einschätzung wird durch die Bemerkungen des ehemaligen Mossad-agenten Victor Ostrovsky gestärkt. Er schildert in seinem Buch „Geheimakte Mossad“ die Benutzung italienischer „Gladiogruppen“ für israelische Zwecke.
Auch was Ganser über „Stay-behind“-Gruppen in Belgien, Luxemburg und der Türkei schreibt, erscheint nach vollziehbar und wird im Wesentlichen ebenfalls von Ostrovsky bestätigt.
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Einschub fatalist:
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DIE “NEONAZISPUR” BEI DEN KILLERN VON BRABANT IST NSU-INDUZIERT?
Rund 30 Jahre nach 28 Morden in Belgien, die nächstes Jahr verjähren, ist die Neonazi-Spur offenbar sehr aktuell:
BELGIEN „Killer von Brabant“ – neue Spuren ins Neo-Nazi-Milieu 23.10.2014 | 18:25 Uhr
Soweit Daniele Ganser jedoch auf deutsche Verhältnisse abhebt, kann ich ihm nicht folgen.
Von der NATO organisierte, finanzierte und bewaffnete Gladio-Truppen außerhalb der regulären Streitkräfte und dann noch aus rechtsextremen, nationalsozialistischen Kreisen rekrutiert, sind nichts weiter als ein Phantasieprodukt.
Wenn wir im Zusammenhang mit Terroranschlägen von irregulären „Stay behind Gruppen“ reden, die NATO-Kreisen zugerechnet werden sollen, dann bewegen wir uns ohnehin auf vernebeltem Gebiet. Erst wenn NATO mit BND, CIA und Mossad übersetzt wird, kommen wir der Sache näher.
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war Juretzko bei der NATO, oder war er beim BND?
Er führte SBO-Agenten, und zwar beim BND. Nicht bei der NATO…
diese SBO des BND hat mit der Nachkriegs-SBO nichts zu tun.
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Von Victor Ostrovsky wissen wir, dass BND-Agenten den Mord an Uwe Barschel im Zusammenspiel mit dem Mossad organisiert haben. Es ist naheliegend, dass wir es nicht mit einem Einzelfall zu tun haben.
Wenn BND, MAD oder deren innerhalb des militärischen NATO-Betriebes geheim wirkende Seilschaften Terrorakte planen, durchführen oder zur Planung oder Durchführung Beihilfe leisten, dann geschieht es immer im gewussten und gewollten Zusammenhang mit den ausländischen Geheimdiensten, in deren Sold die Seilschaften stehen.
Alleingänge auf europäisch nationaler Ebene sind nicht vorstellbar.
Deutsche Gladio-Truppen nach den Beurteilungskriterien Daniele Gansers – das bedeutet in erster Linie rekrutiert aus rechtsextremistischen Kreisen – existieren auf deutschem Boden ganz sicher nicht. Sie existieren deshalb nicht, weil ihr Vorhandensein niemals mit den Interessen der ehemaligen Feindmächte in Einklang gebracht werden könnten. Ganz zu schweigen von den Interessen der deutschen Quislinge.
Die deutsche Rechte ist anders als die italienische oder belgische. Bei Italienern und Belgiern war die zur Gründungszeit im kalten Kriege erforderliche antikommunistische Haltung auf ihre katholisch-religiöse Grundhaltung zurückzuführen. Das soziale Element überließen sie den Kommunisten.
Anders in Deutschland. Der deutsche Rechtsextremist ist in der Regel sozialistisch, wenngleich auch „nationalsozialistisch“ geprägt. Er träumt von der Auferstehung des Dritten Reiches nach nationalsozialistischem Muster. Und genau das ist vollkommen unvereinbar mit den Interessen der ehemaligen Feindmächte, die ihre Herrschaft mit Hilfe ihrer Dienste aufrecht erhalten wollen. Nichts käme ungelegener als eine Wiederbelebung des Nationalsozialismus, oder des deutschen Reichsgedankens.
Bewaffnete rechtsextremistische Untergrundarmeen oder auch nur Kleingruppen sind das Letzte was sich CIA und Mossad wünschen könnten. Am Ende würden die Bestrebungen der Nationalsozialisten immer auf einen Befreiungskampf vom „Joch der Fremdherrschaft“ hinauslaufen. Das aber kann nicht im Interesse der finsteren Mächte liegen.
Tatsächlich ist der Beweis für die Richtigkeit meiner Einschätzung im Laufe der Jahre oft genug durch diverse ministerielle und gerichtliche Entscheidungen erbracht worden.
So wurde im Jahre 1970 die rechtsradikale, bewaffnete Geheimorganisation EBF Europäische Befreiungsfront, verboten.
Am 11. Oktober 1972 wurde die „Nationalsozialistische Kampfgruppe Großdeutschland“ zerschlagen. (Quelle: Verfassungsschutzbericht 1972, Seite 36)
. In das Innenleben der NSKG konnte ich mir später Einblick verschaffen, weil ich zwei ehemalige Mitglieder dieser Organisation kennenlernte und einen davon, nach dessen politischem Abstinenzversprechen, in die WSG auf genommen hatte.
Deren Aussage zufolge war es das Ziel der NSKG im Fall einer russischen Invasion in kleinen bewaffneten Gruppen hinter den Frontlinien mit Störaktionen zu agieren. Den bundesdeutschen Staatsorganen standen die NSKG-Mitglieder zwar latent ablehnend aber keineswegs hasserfüllt gegenüber. Sowohl die EBF als auch die NSKG hätten im Sinne der Einschätzung Daniele Gansers bestens zur Verwendung als Gladio-Truppe geeignet sein müssen. Stattdessen wurden die Gruppen verboten und auch wegen ihrer Bewaffnung vor Gericht gestellt.
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Im Übrigen wird auch aus der Art der Bewaffnung deutlich, dass kein staatliches oder überstaatliches Sponsoring vorlag. Die von der NSKG beschlagnahmten Waffen sind deutlich als Sammelsurium aus Sammlerbeständen erkennbar. Eine Ausrüstung aus NATO-Beständen würde anders aussehen. (Siehe Abb.: Verfassungsschutzbericht 1972, Seite 50)
Fazit: Das von Daniele Ganser entworfene Gespenst deutscher „Stay-behind“-Organisationen mit ideologisch rechtslastigem Personal hat keinerlei Bezug zur Realität.
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Dass man gelegentlich auch noch die von 1973 bis zum 30. Januar 1980 in Deutschland aktive WSG verdächtigt, fremden Mächten zu Diensten gewesen zu sein, ist die Spitze der Absurdität. Aber es liest sich einfach zu gut, als dass man darauf verzichten könnte. Karl-Heinz Hoffmann
Übrigens meine ich Deutschland muss unabhängig und neutral werden.
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Anmerkungen fatalist.
Dieser Blogbeitrag von Karl-Heinz Hoffmann muss in einigen Punkten Widerspruch herausfordern, aber gemäß der Devise
Sind diese „wilden Depots“ einer halbstaatlichen SBO zuzuordnen, die Verbindungen hatte zu P2, der italienischen Loge, wurden diese Depots für von Geheimdiensten inszeniertem Terror benutzt, wie die „Killer von Brabant“ oder für Bombenattentate in Bologna und in München 1980? Wenn ja: Von wem?
1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?
Langemann dürfte Teil eines BND-CSU-CIA-Gladio-Arms gewesen sein.
Ein Zusammenhang zu Olympia ist bislang nicht erkennbar. Dort agierte eher Israel in einer bisher nicht bekannten Funktion massgeblich mit.
Strategie der Spannung, diese dürfte analog zu Italien auch in der BRD angewandt worden sein. Die Bundesregierung wird auch 2015 versuchen, das Oktoberfest-Attentat da herauszuhalten.
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2. Stimmt es, was Lecorte schreibt, dass Heinz Lembke nicht Teil der BND Stay-behind Organisation war?
Wenn überhaupt, dann gehörte Lembke eher zum Schatten-SBO-Netzwerk, zu dem dann auch sein Depotkumpel Naumann gehören müsste. Oder aber das ist alles falsch.
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3. Riethmüller argumentiert ähnlich wie Lecorte: eine “Private Veranstaltung” sei die Gruppe Lembke gewesen. Wessen?
Ohne “befreundete Geheimdienste” käme man da kaum aus, siehe Punkt 1. Ohne deutsche Partner auch nicht. Wir wissen es nicht, es erscheint aber auch nicht unmöglich. Ab 1982 (Kanzler Kohl, “geistig-moralische Wende”, CDU/CSU/FDP) wäre diese Schatten-SBO vermutlich aufgelöst worden.
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4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?
Das ist spekulativ, die Verbindung zu den Attentätern in Bologna 1980 erscheint tragfähiger… und dann landet man bei Aginter Press und den italienischen Freunden vom FJS.
Man muss sich fragen, ob deutsche Nationalisten Deutsche beim Oktoberfest ermorden würden.
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5. Wurde eine “halbstaatliche CSU-BND-Organisation” von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wen man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?
Wissen wir nicht, Ostrovsky beschreibt solche Vorgehensweisen des Mossad, aber ist das glaubwürdig?
Das war die Hintergrund-Überlegung zum NSU: Man hat der BRD die toten Uwes vor die Füsse gekippt. Verblasst angesichts der Beweisorgien und Ermittlungsfälschungen, oder doch nicht?
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6. Ist die Verbindung Heinz Lembke-Heinrich Becker-Peter Naumann-Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Röder-Münchner Bombe die Bessere, verglichen mit der linken Chaussy-These Hoffmanns WSG betreffend?
Sicher, sie ist besser als der Chaussy-Heymann-Antifa-Quatsch, aber ist sie deshalb schon tragfähig?
Da müssen wir uns auf den brutalstmöglichen Aufklärer Range verlassen…
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7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?
nein
8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?
Eher ja und eher jein. Lauterjung schmiss sich vor der Explosion auf den Boden, was unverständlich ist, wenn er kein Vorwissen hatte. Er könnte die Örtlichkeit “Haupteingang samt Parkbank” observiert haben, statt einer einzelnen Person. Das wäre die Alternative: Wir wissen was, aber nichts Genaues, also beobachten wir mal…
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9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.
ja
10. Die “Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle”: Glaubwürdig?
nein
11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?
diffus. es fehlen Aussagen, es fehlen Belege. Uwes in Wurzen Anfang 2000 müssen von Dritten verifiziert werden können. Es gibt Zeugen dafür, oder die Geschichte stimmt nicht. Hü oder hott.
12. Werden die neuen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu München 1980 eine neue Legende weben, oder ist Substanzielles zu erwarten?
Okay okay, Nr. 12 ist eher rhetorisch gemeint 😉
unverändert. Rhetorische Frage.
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Das Thema verdient es, dass man sich damit weiterhin befasst.
Aus den letzten Blogbeiträgen liesse sich in etwa folgende Sichtweise zum Bombenattentat Keupstraße ableiten:
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Die Ermittler in Köln und das LKA NRW lehnten eine Beteiligung des BKA ab, dazu gibt es Aussagen aus dem Berliner NSU-Ausschuss von BKA-Vize Falk, BKA-Vize Maurer, und Beschwichtigungen (war ja gar nicht soooo schlimm…) von BKA-Präsident „Russlungen-Selbstmordlügner“ Ziercke.(SPD)
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Das BfV und das LfV NRW waren bemüht, beim Lagezentrum der Polizei den Begriff „Terrorbombe“ durch „Organisierte Kriminalität-Bombe“ zu ersetzen, was auch mit Hilfe der (entsprechend gebrieften?) Innenminister Behrens (SPD, NRW) und Schily (SPD, Bund) gelang.
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Bei einer „Terrorbombe“ wären laut BKA-Gesetz die Bundesanwaltschaft und das BKA zuständig, ebenso wie bei den Dönermorden wollten (oder sollten?) diese Institutionen herausgehalten werden.
In diesen Zusammenhang gehörte dann auch der Augenzeuge „Türkischer Oberstleutnant Talat T.“ am Tatort Keupstrasse. Der der vor Gericht jüngst die Hacken zusammenschlug. MIT, wie Udo Schulze mutmasste? Ergenekon?
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Wenn mit Wissen der deutschen RegierungMorde in Deutschland unter Begleitung des BfV verübt wurden, dann wäre die Analogie hier: Bei Titos Exekutionen durch mit falschen Pässen etc ausgestatteter „Hitmen“, die sofort wieder ins Ausland verschwinden.
Veröffentlicht am 09.01.2015 7 Minuten, die für Durchblick sorgen.
„Betreutes Bomben“ als Highlight.
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In der Keupstrasse fand dann 2004 „betreutes Bomben“ statt, das in etwa wie folgt ablief:
Etwa eine Stunde vor der Explosion führt ein 2er Gespann ein „Schaulaufen“ vor den Überwachungscameras in der Schanzenstrasse durch.
Die Zielperson des Anschlags ist eventuell noch nicht eingetroffen, so wäre eine Variante, weshalb der 1. Versuch abgebrochen wurde.
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Aust/Laabs „Heimatschutz“
(hier fehlen die Uhrzeiten, damit der Leser getäuscht werden kann? Das sind die Bilder vom abgebrochenen 1. Versuch um kurz vor 15 Uhr) Cameras gehen angeblich 16 Minuten falsch… also 14:40 etwa…
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Der erfolgreiche 2. Versuch fand gegen 15:56 Uhr statt, davon gibt es keine Bilder !
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Ca. 10-15 Minuten VOR der Detonation sah Hasan Y. in seines Bruders Laden nach draussen und sah einen Mann, der in den Laden reinschaute, mit Rucksack! Das ist falsch, oder es ist ein 3. Täter.
Das „Bombergespann“ soll aber laut BKA und LKA die Kameras beim 2.Versuch (keine Köpfe aufgezeichnet!) erst um 15:50 Uhr passiert haben.
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Das Schaulaufen wäre dann eine gelegte Trugspur durch involvierte Mittäter oder Abdecker.
Die Augenzeugin Gerlinde B., die keinen Uwe Mundlos erkannte, hätte dann den „mediterran wirkenden Schauläufer“ gesehen.
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Nein, eben nicht! LESEN !!! Sie hat den „Anderen“ gesehen, der auch solch ein Fahrrad mit Topcase geschoben hat! Nicht den auf den Viva-Bildern.
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Es gab also 2 Bombenfahrradschieber. Steht ja da! Zeugin B. sah den „Anderen“. Den, der nicht gefilmt wurde.
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Wer ist der „Andere“, Frau B. ? Böhnhardt ! Abstehende Ohren, sie identifiziert Böhnhardt!
EPIC FAIL …
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Es muss Mundlos sein, weil Böhnhardt viel zu gross ist. Da gibt es ein LKA-Gutachten dazu. Der „mediterrane Typ“ muss Mundlos sein, und Frau B. erkennt Böhnhardt!
Man fasst es kaum, sie hat ne 50:50-Chance und “erkennt” den Falschen… Uwe Mundlos wäre der Joker gewesen.
Veli Aksoy hat man ihr gar nicht erst vorgelegt, sondern man hat ihr 8 Männer mit Basecaps vorgelegt:
7 Dummys, 1 Mundlos.
Da ist nur Mundlos, unter den Basecap-Männern…
Kein Böhnhardt, kein Niemand.
Das soll “unabhängige Ermittlung” sein?
Böhnhardt gab es nur OHNE Basecap:
und mit Brille.., Manipulation total.
Dann geht es weiter, mit der 50:50-Chance: 2 Mal UB und 2 Mal UM…
Ihnen werden nun Lichtbilder von BÖHNHARDT und MUNDLOS vorgelegt. Erkennen Sie diese wieder? (Bild 1 und Bild 2 mit jeweils zwei Fotos)
Antwort: Ja, ich erkenne die Person auf Bild 1 unten wieder. Die Person auf Bild 1 oben erkenne ich nicht wieder. Auf Bild 2 ist die Person, die ich mit dem Fahrrad gesehen habe, Zeugenvernehmung Blatt 5
Tagebuch – Nr.
nicht erkannt. Ich weiß nicht, ob das Bild im Fernsehen auf dem ich die Person erkannt habe, das Selbe ist, was mir hier als Bild 1 unten gezeigt wird.
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Soll das eine Identifizierung sein, wo mit allen manipulativen Tricks gearbeitet wird, die vorstellbar sind? Sogar mit Seitenumbrüchen?
Niemand hätte Böhnhardt auf dem uralt-Führerscheinfoto erkannt, und sie hätte natürlich Mundlos erkennen müssen… und wohl auch erkennen sollen. Manipulation total.
Sie tippt auf Böhnhardt…
(genau an dieser Stelle müssen sie sich einen in den Tisch beissenden Staatsanwalt und einen verärgert dreinschauenden BKA-Mann vorstellen 😉 )
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Was heisst das jetzt für unsere These:Keupstraße: Geheimdienstliche Operation
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Es gab 2 Fahrräder mit je einem riesigen Motorrad-Topcase drauf. In einem war ne Bombe, im anderen nicht.
Das Schaulaufen wurde von Beamten durchgeführt. Das eine Fahrrad stand hinterher unzerstört am Tatort herum.
Die Augenzeugin sah den Bomber, der NICHT von Viva aufgezeichnet wurde, es war ein mediterraner Typ, der Uwe Böhnhardt ähnlich sieht. Alter wie Böhnhardt, sie hat einen gleichaltrigen Sohn:
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Ich konnte den Fahrradschieber erst kurz vorher sehen, weil der Weg um die Ecke führte. Auf die Person wurde ich aufmerksam, weil die Person das Fahrrad ganz langsam und vorsichtig schob. Das hat mich gewundert, weil ich nicht gesehen habe, dass er eine Platten gehabt hätte. Ich wollte Ihn deshalb schon fast asprechen, habe es aber gelassen.
Er war im Alter meines Sohnes damals. Mein Sohn ist 1977 geboren.
Ich habe keine Haare gesehen. Er hatte eine Basballcape auf. Ob die Haare lang oder kurz waren, kann ich nicht sagen. Er hatte sportlich Sachen an.
Er war kein typisch deutscher Mann, sondern sah eher mediteran aus. Das Gesicht war länglich, aber nicht eingefallen. Es war ein ganz normaler junger Mann. Er hatte dunkle Augen, meine ich. Das Gesicht war ein bisschen rot. Er wirkte etwas abgekämpft. Ich habe mich vor allem auf das Fahrrad konzentriert, da das ganz neu war. Es war so ein Rad wie mein Mann hatte.
Das Fahrrad hatte eine Hartschalenkoffer. Das Fahrrad war silberfarben. Es war nicht verschmutzt. Es hatte einen schwarzen gebogenen Lenker. Ich kann nicht sagen, ob der Mann Schmuck getragen hat. Es kann auch sein, dass er Fahrradhandschuhe getragen hat. Von der Figur war er schlank wie mein Sohn.
Er war ca. 180 cm groß. Ich kann das aber nicht genau sagen, weil er etwas vornübergebeugt ging. 190 cm war er sicherlich nicht
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Die These laute also:
1. WENN das Böhnhardt war, dann im Rahmen einer geheimdienstlichen Operation,
samt gelegter Trugspur durch Beamte
durch Schaulaufen vor den Viva-Kameras 1 Stunde zuvor.
2. Drei Täter, wenn man die Zeugen ernst nimmt. Ohne Schauläufer, die sind da nicht mitgezählt.
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Da ist es wieder, das NSU Axiom des Arbeitskreises NSU:
Entweder Morde etc mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde etc. pp.
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Was zum Nachdenken: Warum behauptet die Anklage -wider der Zeugenaussage Borghoff- dass Uwe Mundlos das Bombenfahrrad schob, und dass die Uwes auf den Schaulaufen-Aufnahmen zu sehen wären? Wider dem Grössengutachten des LKA? Ausgeschlossen durch die Augenzeugin?
Lektion: 5 Geheimdienstlich gesteuerte Attentate, Zweck und Durchführungsprinzipien
In den folgenden Ausführungen werde ich mich vornehmlich mit dem israelischen Mossad befassen.
„Destabilisieren, destabilisieren, destabilisieren, sagte Ephraim. Das ist alles was sie tun, andauernd. Egal was irgendjemand sagt, sie können nur daran denken, Chaos zu stiften. Sie verstehen nicht, daß der Dschungel, den sie schaffen, eines Tages auch sie verschlingen wird.“ (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, 1. Aufl., C.Bertelsmann Verlag GmbH, 1994, Seite 254)
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Mit dieser Aussage des ehemaligen Mossad-Agenten Ostrovsky wird das grundsätzliche Bemühen des Mossad, über die Destabilisierung anderer Staaten eine Vormachtstellung des eigenen Staates zu festigen, deutlich erklärt. Die Palette der Destabilisierungsmaßnahmen ist vielschichtig. Sie reicht von der Beeinflussung politischer Entscheidungen, über Terroranschläge, Drogengeschäfte bis hin zur Falschgeldproduktion. .
„Sie haben beschlossen, dass es an der Zeit sei, Jordanien bis zur totalen Anarchie zu destabilisieren.“
„Destabilisieren? Wie denn?“
„Sie wollen das Land mit riesigen Mengen Falschgeld überschwemmen, so dass es zu Mißtrauen auf dem Markt kommt,man will religiöse Fundamentalisten bewaffnen, ähnlich der Hamas und der Moslembruderschaft, um einen Zusammenbruch zu erzwingen. Sie haben vor, führendePersönlichkeiten zu ermorden, die Symbole der Stabilität sind, Krawalle an den Universitäten zu provozieren, um die Regierung zu hartenMaßnahmen zu zwingen, damit sie ihre Popularität einbüßt. Du weißt wovon ich rede.“
(…) „Ich weiß, daß sie im Mossad dasselbe für Ägypten planen, um zu beweisen, dass ein Friedensabkommen mit einem arabischen Land nicht das Papier wert ist, auf dem es geschrieben ist.“
(…) (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, Seite 187,188)
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Wie sich den Ausführungen des Ex-Mossad-Agenten Victor Ostrovsky entnehmen lässt, besteht neben den Destabilisierungsmaßnahmen aller Art auch ein Interesse an der Ausschaltung einzelner, als störend empfundener Personen.
Das Ausschalten kann, je nach Möglichkeit und Interesse am Einzelfall, sowohl durch gezieltes Desavouieren mit Hilfe der vom Mossad korrumpierten Medien, als auch durch physische Beseitigung des Störenfrieds vorgenommen werden.
Dazu müssen noch Attentate gerechnet werden, die aus Gründen der Rache erfolgen. Gelegentlich vermischen sich beide Elemente.
Tötungsdelikte gehören zum Alltag der Geheimdienste. Das weiß jeder, aber keiner will es wissen. Darüber kann man sich moralisch entrüsten, ändern wird sich nichts.
Die moralische Entrüstung des Gründers des deutschen Nachrichtendienstes General Reinhard Gehlen hielt sich im Bezug auf geheimdienstliche Verbrechen durchaus in Grenzen. In seinen Memoiren schreibt er:
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. „Meine Lebens- und Berufserfahrung lehrte mich jedoch, auch im Blick auf unsere jüngste Geschichte, mit der moralischen Verurteilung in solchen Fällen vorsichtig zu sein, denn für die moralische Beurteilung jeder Tat – also auch für diejenigen der Spionage- und Verratsfälle – sind völlig unabhängig von der juristischen Beurteilung die Motive, die zur Aktion veranlaßten, ausschlaggebend. Die aus Überzeugung geschehene Tat, gleichgültig, ob es sich hierbei um unsere Gegner handelte oder ob sie zu unserem Nutzen und im Interesse unseres Staates ausgeführt wird, verdient – welches auch die Folgen sein mögen – keine ethische Verdammung.“ (Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag Mainz, 1971, Seite 229)
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Mit dieser Bekundung gibt uns Gehlen Einblick in die Psyche der geheimdienstlichen Anstifter und der von ihnen engagierten Attentäter, die so präpariert werden, dass sie bestialische Aufträge ausführen, ohne dabei ein Unrechtsbewusstsein zu empfinden. Tatsächlich ist der angeblich im Interesse des Staates notwendigerweise durchgeführte Mord immer auf einer Lüge aufgebaut.
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Der ehemalige Mossad-Agent Victor Ostrovsky hatte das nach einer längeren Zeit der Mittäterschaft schließlich erkannt und daraus die Konsequenzen gezogen. Er kehrte dem Mossad den Rücken und packte aus. Im Schlusswort zu seinem Buch, „Geheimakte Mossad“ schrieb er rückblickend auf seine eigene Agententätigkeit:
„Wenn man erst einmal seine ganze Existenz auf einer Lüge aufbaut, kann es keine Moral für irgendwelche Handlungen geben. Und der Arm zur Umsetzung der Handlungen des israelischen Staates ist der Mossad, der daher die größte Lüge ist. Der Mossad ist der aktivste aller westlichen Geheimdienste, ständig auf der Suche danach, jene anzugreifen, die er als Feinde des Staates ansieht, ob sie sich innerhalb oder außerhalb des Landes befinden.“ (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, Seite 367)
. Reinhard Gehlen gibt uns aber nicht nur Aufschluss über die spezifische Psyche der Geheimdienste, sondern auch über die zur erfolgreichen Durchführung von Attentaten und der Verhinderung ihrer Aufdeckung erforderlichen organisatorischen Eigenheiten des Apparates.
„In der Außenorganisation darf, das hat die Erfahrung erwiesen, unter keinen Umständen mit wenigen großen Dienststellen gearbeitet werden; richtig ist die Verwendung zahlreicher kleiner Operationsgruppen(nicht über 10 Mann). Abgesehen davon, daß große nachrichtendienstliche Gebilde nicht beweglich genug operieren können, gewähren kleinere, flexiblere Gruppen eine größere Sicherheit. (…)“ (Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag Mainz, 1971, Seite 238/239)
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Die bei Verwendung von kleineren flexiblen Operations-Kommandos zu gewährleistende Sicherheit bezieht sich sowohl auf die Minimierung des Erkennungsrisikos während der Tatausführung, als auch auf die danach ausgelöste Ermittlungstätigkeit der regulären Ermittlungsbehörden. Für die Durchführung von geheimhaltungsbedürftigen Attentaten gilt als besonders wichtiges Erfordernis der Verzicht auf schriftliche Dokumentation aller operationsrelevanten Vorgänge. Nur so ist die Tat vor der unerwünschten Aufklärung geschützt.
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Über dieses eiserne, ungeschriebene geheimdienstliche Gesetz hat sich der Ex-Mossad Agent Victor Ostrovsky (letzter Dienstgrad Major) eigenmächtig hinweggesetzt. Dieser Subordinationsverletzung verdanken wir tiefe Einblicke in das Wesen und die Arbeitsmethoden des Mossad.
„Obwohl es nicht die Regel ist, daß Mitglieder von Geheimdienstenschriftliche Aufzeichnungen, oder Notizen machen, habe ich es zur Durchführung operativer Aufgaben getan.“ (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, Seite 9)
. Der Verzicht auf schriftliche Aufzeichnungen und Notizen betrifft natürlich nicht den gesamten geheimdienstlichen Apparat, sondern gilt nur für die personell begrenzten, innerhalb des Dienstes autonom arbeitenden, mit schwerkriminellen Operationen befassten, unter dem Begriff „Kidon“ subsumierten Aktionsgruppen.
Kidon (Hebräisch für Bajonett oder Speerspitze) ist eine Spezialabteilung des israelischen Geheimdienstes Mossad. Sie führt Attentate unter höchster Geheimhaltungsstufe durch.
(Gladio ist das Kurzschwert, Zufall? Kurzschwert ≈ Bajonett? Anmerkung fatalist)
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Die Kidon-Akteure unternehmen selbst nichts, was mit der Ausspähung der Opfer zusammenhängt, weil das die Aufklärung begünstigen könnte.
In der Regel kennen die Kidon-Killer ihre Opfer nicht. Sie arbeiten nach knappen Zeit und Ort betreffenden Vorgaben. In diesem Zusammenhang schreibt Ostrovsky:
. „Yakov war ein guter Mann, und dennoch wurde er am 3. April vor seiner Wohnung von seinen eigenen Leuten wie ein Hund abgeknallt. Unsere eigene Killerbrigade hat ihn umgelegt.“
„Aber der Kidon würde keinen Israeli töten.“ „Sie wussten nicht, wer das Opfer war, und später sagte man, daß es ein Versehen gewesen war.“ (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, Seite 89)
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Ein typisches Merkmal der Kidon-Attentate ist der zur Tatausführung äußerst kurz bemessene Zeitraum. Das aus dem Ausland kommende, mit den zur Tatausführung notwendigen Informationen versehene Kidon-Killerteam reist unerkannt an, führt die Hinrichtung ohne zu zögern aus und setzt sich dann sofort wieder ins sichere Ausland ab. [Analogie zu Titos Morden in Deutschland an mindestens 29 Kroaten, Anmerkung fatalist. Und auch zu Kurdenmorden?]
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Als eines von vielen Beispielen kann die Ermordung des kanadischen Wissenschaftlers Dr. Gerald Bull dienen. Dr. Bull war maßgeblich an einer waffentechnischen Entwicklung für Saddam Hussain beteiligt.
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wikimedia.org:Gerald_Bull_1964
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Am 22. März 1990 wurde Bull vor der Tür seiner Wohnung in Brüssel mit fünf Schüssen in Kopf und Rücken getötet. Der Täter ist unbekannt, einige Berichte spekulierten, dahinter stehe der israelische Geheimdienst Mossad.[5][6][7][8]... Nach dem zweiten Golfkrieg 1991 wurden die noch unvollständigen Geschütze von den Alliierten demontiert.
„Die psychologische Abteilung des Mossad hatte die Lage, in der sich Dr. Bull befand, sehr genau studiert und alles, was über seinen Charakter bekannt war, analysiert. Man war zu dem Ergebnis gekommen, dass er unter Drohungen seine Arbeit nicht aufgeben, sondern ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit weitermachen würde. (…)“
„Das Timing musste stimmen; (…)“
„Als Dr. Bull um 20.30 Uhr das Haus betrat, signalisierte der Beobachter vor dem Haus dem Mann im leeren Appartement im sechsten Stock, sich bereit zu machen. Der Schütze verließ die Wohnung und ließ nur eine leere Zigarettenschachtel und ein Streichholzbriefchen eines Brüsseler Hotels zurück. Er versteckte sich in einer Nische.
Sobald sich die Fahrstuhltür hinter Dr. Bull geschlossen hatte, schoss der Killer dem Mann aus unmittelbarer Nähe in das Genick und den Kopf.(…)“
(…)
Schließlich sammelte er noch die Geschoßhülsen ein (…)
(…) Zusammen mit dem Partner im Treppenhaus verließ er das Gebäude. (…) Dann fuhren sie nach Amsterdam, wo sie Europa in Richtung Israel in einer El-Al-Fracht-Maschine, als Teil der Besatzung verließen. Genauso waren sie angekommen.“ (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, Seite 320/321)
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Ermittlungsakten-Foto Barschel
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Im Fall der Ermordung von Barschel durch eine israelische Kidon-Gruppe bestand der Unterschied zum Mord an Dr. Bull darin, dass letzterer erschossen wurde und als abschreckendes Beispiel wirken sollte, während der Barschel-Mord durch mehrere künstlich produzierte, auf Selbstmord hinweisende Scheinspuren verschleiert werden sollte.
Doch sind Parallelen hinsichtlich des Tatablaufes offenkundig:
„Das Kidon-Team, das direkt von Brüssel geschickt worden war, wartete bereits in Genf.
(…) Zwei Einsatz-Paare quartierten sich im Hotel ein: das eine im vierten Stock, nahe beim Ausgang zum Dach, und das andere, das am selben Tag wie Barschel ankam, im dritten Stock neben dem Zimmer, das Ran für Barschel reserviert hatte. (…)“ (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, Seite 296)
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Nach der Erledigung ihres Auftrages setzten sich die Kidon-Killer unverzüglich vom Tatort ab:
„(…) Die übrigen Mitglieder des Teams hatten die Stadt schon in derselben Nacht mit dem Wagen verlassen und fuhren zurück nach Belgien in die Sicherheit des Mossad-Hauptquartiers in Europa.“ (Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, Seite 299)
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Die Reihe der zur Erhellung der israelischen Geheimdienstmethoden geeigneten Beispiele ließe sich noch lange fortsetzen, würde aber den hier abgesteckten Rahmen überdehnen.
Es geht hier nicht um die lückenlose Darstellung sämtlicher Mossad-Aktionen, sondern es soll lediglich ein allgemeines nüchternes Verständnis für die Grundprinzipien der geheim-dienstlichen Arbeitsweise geweckt werden.
(Texthervorhebungen in den zitierten Texten durch den Verfasser)
Soviel für heute
Karl-Heinz Hoffmann 21.01.2015
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Ende Teil 4
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Hinweis fatalist: Zu Teil 2 sind sehr interessante Kommentare erscheinen, unter Anderem zum BfV-V-Mann Atef Bseiso, sogar mit Links zum Focus! Was heisst das eigentlich, wenn der Sicherheitschef der PLO zur Zeit des Olympia-Attentates 1972 ein V-Mann des BfV war? Gar nichts?
Und was wusste man vom Terrorhelfer des Schwarzen Septembers in München, Willi Voss/Pohl, und seinem Tun? Auch nichts? Den hatte doch DDR-Flüchtling Udo Albrecht selbst vermittelt, etwa im Auftrag des BND ? Verurteilt zu Haftstrafe und nach 4 Tagen wider frei, das stinkt doch 3 Meilen gegen den Wind nach V-Mann, damals schon! Später dann als „Ganymed“ in Dienste der CIA, der Herr Voss/Pohl. Laut Spiegel und 3Sat.
Der Focus schreibt sogar, ein weiterer Mit-Attentäter von Olympia war ein Informant der CIA.
Es gibt zu den ersten Polizisten am Tatort Keupstrasse2 Versionen, die sich gegenseitig ausschliessen.
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Geschichte 1 ist die offizielle Geschichte,
die man hier nachlesen kann: 2 uniformierte Polizisten waren zuerst dort, samt Hund im Auto, innerhalb weniger Minuten, weil sie evtl. den Bumms hörten, aber zumindest nur wenige Hundert Meter entfernt waren, oder es im Funk mitbekamen, nun, war 2012 ja lange her…
Diese beiden offiziell ersten Polizisten am Tatort kannten die Bilder der Viva-Kameras nicht, weil man ihnen die erst 2012 vorführte. Warum das unterblieb, ist nicht bekannt.
Ganz sicher wäre das ein schwerer Ermittlungsfehler.
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Es könnte nämlich sein, dass diese Polizisten einen der Täter sahen, in der Schanzenstrasse, beim Flüchten.
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Laut Presse mit Fladenbrot und Rucksack, laut BKA ohne Rucksack, nur mit Fladenbrot. Sie haben ja selber Augen… kaum zu erkennen…VTs, weiter nichts. VT der Profiler…
WENN aber Hasan Yildirim Recht hat, dann gab es Täter Nr. 3, der mitRucksack, den Täter Nr. 1 und 2 nicht hatten.
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Zu kompliziert? Nachlesen:
WENN man die Aussage von Hasan Yildirim, er habe einen Blonden gesehen, mit Basecap und mit Rucksack, aber kein Fahrrad, als wahr betrachtet, DANN muss man feststellen, dass es einenTäter Nr. 3 gab, der 10-15 Minuten vor dem Anschlag den Frisörladen nach der Anwesenheit der Zielperson einsah.
Das ist zwingend logisch. Wenn…dann. Geht logisch nicht anders. Hü oder Hott.
Dieser Täter Nr. 3 muss dann das Okay gegeben haben, “ja, jetzt ist er da”, (eine knappe Stunde zuvor war er ja nicht da, deshalb Abbruch des Versuches Nr. 1), und die Täter Nr. 1 und Nr. 2müssen dann die Bombe samt Fluchtfahrrädern dort zum Laden geschafft haben.
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Wenn Sie Hasan Y. glauben, dann haben Sie 3 Täter. Wenn nicht, dann reicht ein Täter aus, es können aber auch 2 gewesen sein.
Der „Schwarzaushelfer“ beim Frisör an jenem Tag hat ausgesagt: Türsteherszene-Leute waren anwesend. Die Herren Ö. zum Beispiel: Attila Ö. und „Kollege“. auch ein Ö.
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Die Zeitung schrieb: Ein „Soldat“ von Rotlicht-Pate Neco A. war dort. Tamer A. Der wurde verletzt, siehe:
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Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr, wurde ein mutmaßliches Mitglied aus der Bande des inhaftierten Rotlichtpaten von Köln, Neco A., bei dem Anschlag verletzt. Die Polizei bestätigte, dass sich Tamer A. in dem Haarstudio aufhielt, vor dem der mit Nägeln gespickte Sprengsatz explodierte. Der 31-Jährige ist in den Augen der Staatsanwaltschaft ein „Soldat“ der mächtigsten türkischen Gruppierung auf den Ringen.
Dieser Tamer A. verschwand aus dem Krankenhaus:
Da haben Sie die Geschichte 1 komplett, schön übersichtlich: Türsteher-Krieg, Treffpunkt der Türken (Kurden) beim Friseur, so kam man auf OK-Bombe. Der Rest ist bloss Religion: Das NSU-Phantom…
Die Fürsorge des BfV innerhalb Stunden nach der Tat, ein gewisser Dr. M., laut „Heimatschutz“ ein hohes Tier im BfV, könnte auf Vorwissen hindeuten, welches man weitergab, um „Terrorbombe“ zu streichen.
Das ist jedoch nicht aufgeklärt. ====> NSU-Ausschuss NRW muss das tun.
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Geschichte 2 ist die vom „nie gehörten Zeugen“ Ali Demir,…
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… Angestellter in einem Steuerhilfe-Verein mit Büro auf der Keupstrasse damals. Demir, namensgleich mit dem Geburtsnamen der Ehefrau des Frisörs Özcan, hat 2 „Polizisten mit Waffen“ gesehen, unmittelbar nach der Explosion.
Das Besondere: Niemand sonst hat die gesehen, nur Ali Demir. Auch die Ös nicht, der Tamer nicht, der Sandro auch nicht.
Demir sagt auch im Fernsehen, nicht nur bei Thomas Moser in „kontextwochenzeitung“, ausser diesen beiden Polizisten sei 20 Minuten keine Polizei am Tatort gewesen, die Rettungswagen jedoch nach 2 Minuten…
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Im Untersuchungsauftrag des NRW-NSU-Ausschusses ist die Ali Demir Geschichte enthalten, es ist kein Geheimnis, dass ich sie als Pappdrachen sehe, aber das ist MEINE Sichtweise, nur meine…
Fakt ist, dass Ali Demir die Fotos der Polizisten Baumeister und Voss vorgelegt wurden, und Demir dazu sagte:
Die waren es nicht.
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Also ist die Sache nicht aufgeklärt. ====> NSU-Ausschuss NRW.
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Die Fragen sind also, immer noch:
Gab es 2 Fahrräder mit Topcase?
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gab es ein Schaulaufen vor den Viva-Kameras ca. 1 Stunde VOR der Tat? Abgebrochener 1. Versuch, von Versuch 2 gibt es keine Camerabilder mit Köpfen !!!
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Wurden Ali Demir die Bilder des bewaffneten Zivilisten vorgelegt?
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Sie sehen, nichts ist ausermittelt.
Gar nichts.
Was man weiss: Fingerabdrücke, DNA-Spuren, Videobilder (laut BKA) passen nicht zu den Uwes (keine Aussage möglich), aber von 8 Uwe-Fahrrädern haben 2 kein Ausschlusskriterium. Auch laut BKA. Aber die Bildqualität sei sooo mies… Die Akte ist veröffentlicht, das können Sie selbst nachvollziehen.
Oder Sie lesen es hier nach, Akte auch veröffentlicht:
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In einer Auswertung des Sachverhaltes vom 23.12.2011 heißt in der Akte „Asservate EDV02 bis EDV12“ auf S. 306/307.
Untersuchungsauftrag
Es ist festzustellen, ob es sich bei den auf den oben angeführten Überwachungsaufnahmen abgebildeten männlichen Personen um MUNDLOS, Uwe, geb. 11.08.73 in Jena, bzw. BÖHNHARDT, Uwe, geb. 01.10.77, handelt.
Im vorliegenden Fall sind aufgrund der ungenügenden Bildqualität der Überwachungsaufnahmen (zu kleiner Abbildungsmaßstab, zu geringe Auflösung, zu schwacher Kontrast, Bewegungsunschärfe, gravierende Artefaktbildung, zum Teil abweichende Aufnahmeperspektive, Mimik) sowie des Umstands, dass ein Teil des Gesichtsbereichs durch Mütze und Brille verdeckt ist, keine Vergleichsarbeiten möglich, da individuelle anatomische Merkmale des Gesichtsbereiches, deren Auswertung für einen solchen Vergleich unerlässlich ist, nicht bzw. nur schemenhaft zu erkennen sind und somit nicht objektiv miteinander verglichen werden können.
Die Uwes sind auch zu gross, laut LKA-Gutachten, mediterran sind sie auch nicht, und da die Augenzeugin B. den blonden Mundlos als mediterranen Typ beschreibt, was er nicht ist, könnte sie das Schaulaufen beobachtet haben.
Scrollen Sie runter, alle Akten dort! Kein Uwe erkannt. Sie wurde massiv ausgetrickst vom BKA, ein Skandal, aber sie blieb hart. Gute Frau!
Die Zeugin Gerlinde B. sah einen der Kölner Bombenleger, als er sein Fahrrad in die Keupstraße schob. Sie bezeichnete ihn als“mediterranen Typ”. Bei “Aktenzeichen ZY” ungelöst wurde ihre Aussage im Jahr 2005 folgendermaßen dargestellt:
“Jetzt gibt es einen Hoffnungsschimmer den Täter auf die Spur zu kommen, nämlich dieses Phantombild. Angefertigt wurde es mit Hilfe einer Zeugin, die einen der Täter gesehen haben will: Mitte 20, etwa 180 groß, schlank, dunkler Teint, dunkle Augen, mediterranen Typ.“
Woher der Bombenleger von Mülheim seine Kenntnisse bezogen hat, wird man wohl erst nach seiner Festnahme wissen. Diesem Ziel ist die 20-köpfige Mordkommission noch nicht entscheidend näher gekommen. Nach wie vor, so berichtete Oberstaatsanwalt Rainer Wolf, werde in alle Richtungen ermittelt. Ergebnislos verlaufen seien bisher Befragungen von Extremisten der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und der rechtsextremen türkischen Gruppierung „Graue Wölfe“. Gleiches gelte für Ermittlungen im Rotlicht- und Türstehermilieu.
Etliche Milieugrößen verkehrten in dem Frisörladen, vor dessen Front die Bombe explodierte.
Johann „Helle“ Helfer ist viel zu klein, um der Bombenhinterlasser bei den Malayeris zu sein. Probsteigasse um Weihnachten 2000 herum, Explosion Jan 2001.
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Das haben die Malayeris gesagt, das ist geklärt. Er war es nicht, der „hagere Blonde im Laden“ war viel grösser als der kleine Helfer. Das Phantombild passt nicht zum Täter, sagten auch die Malayeris. Damals schon, 2001.
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Dieses hier passt laut Aussage der Malayeris besser. Es ist von der kleinen Schwester der Geschädigten, nach Hypnose.
2012 sagten die Malayeris, die GRÖSSE von Böhnhardt könne hinkommen. Aber eben nur die… 1,85 m ungefähr.
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Und was machen die „Aufklärer“, ZDF, Funke und die Antifa?
Sie verwenden das nicht passende Phantombild, packen einen viel kleineren Mann daneben, und DESINFORMIEREN.
Zeigen das Helfer-Bild in absichtlich mieser Qualität.
Und der Prediger Funke stellt sich vor die Kamera und erzählt was von: „Man muss die Zeugen ernst nehmen!“
Funke verarscht sie doch, die Opfer… das ZDF verarscht die Opfer, und die Zuschauer gleich mit.
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Damit haben Sie einen schönen Beweis, dass auch das ZDF, neueste NSU-Doku, zur Lügenpresse gehört.
Aber ehrlich, überrascht Sie das jetzt?
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Er sei zu klein, sagten die Zeugen, viel zu klein… keine Axel Reitz- VS-Gnome bitte LOL
(das hab ich im AUGUST schon veröffentlicht, und das ZDF lügt 2015 fröhlich weiter… und die Nebenklage gleich mit…)
Wann wird eigentlich endlich mal ernsthaft ermittelt, zu beiden Kölner Bomben? Unter Einbeziehung der V-Leute des BfV, der Polizei, und auch in Bezug auf Täter wie „Graue Wölfe“, Exil-Iraner, Schutzgelderpressung und Türkischer Geheimdienst?