Tag Archives: 4.11.2011

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 1

Mit dem Teil 8 waren wir durch, was die Aussagen und Protokolle der Soko Parkplatz am 2.6.2016 in Erfurt angeht.

Im Mai 2016 gab PD Menzel ein Gastspiel in Berlin. Das hängt auch mit den Rieger-Protokollen aus Gotha zusammen, weil PD Menzel diese Protokolle zur Vorbereitung seiner Aussage nutzte.

nsu-berlin

Erwarten Sie bitte nicht von den Thüringer Wuchtbrummen, sich auf diese Aussage zu beziehen, 3 Wochen nachdem sie in Berlin fiel: Polizeilicher Staatsschutz involviert in „Jenaer Trio“.

Da würden Sie viel zuviel erwarten.

In Erfurt ging es am 2.6.2016 NUR um Wunderlichs Aussage, 2001 schriftlich fixiert, das Trio werde vom Verfassungsschutz geschützt, eines seiner Mitglieder arbeite sehr wahrscheinlich für das LfV Erfurt. So steht es auch im Schäfer-Bericht, 2012 erstellt für die Landesregierung Thüringen.

Wunderlich behauptete (laut Stuttgarter Zeugen) das Gegenteil dessen, was er selbst 2013 in Berlin ausgesagt hatte: Damals bestand er darauf, niemals eine Aktion zur Ergreifung des Trios abgebrochen zu haben, weil ein Anruf kam, am 5.11.2011 in Gotha sagte er, er musste abbrechen auf dem Weg nach Zwickau oder Chemnitz, weil ein Anruf kam.

Das nennt man „Falschaussage“. Beides kann nicht stimmen.

Es ist unzumutbar, für die Thüringer Staraufklärer, sich zu informieren, was ihr Hauptverdächtiger Menzel in Berlin aussagte. Man hatte seine Aussage in Erfurt, das musste reichen? Man hatte nicht die Rieger-Protokolle, aus denen in Berlin fleissig zitiert wurde, aber egal?

Assmann aus Gotha hatte die laut Rieger für Menzel bei Rieger angefordert. Man sucht sie angeblich noch immer.

Siehe Teil 8:

Nachfrage:

2-114Falschaussage. Darauf stehen bis zu 5 Jahre Haft, aber nur in einem Rechtsstaat… da würde jetzt gegen Menzel, Assmann und Rieger ein Ermittlungsverfahren eröffnet, um den Sachverhalt aufzuklären.

Jede Menge Falschaussagen…

Was sagte PD Menzel 2016 in Erfurt aus?

Er bestätigte andere Aussagen, und sicherte so eine weitere Falschaussage ab:

menz-mallwomoDie der Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall, die bestritt, im Womo gewesen zu sein. Falschaussage mit Gedächtnisverlust obendrauf.

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menz00

Aus diesem Protokoll der Befragung Menzel vom 28.4.2016 hätten sich einige Fragen an die Zeugen des 2.6.2016 ergeben müssen, an die Schwaben wie an die Thüringer. Ebenso hätte es Grundlage sein müssen für die Berliner Bundestagsabgeordneten bei ihrer Befragung Menzels im Mai 2016.

Das hier, zum Beispiel:

passeIm 8-Teiler wurde das sehr gut heraus gearbeitet: Es kamen den Tag über immer wieder Asservate rein, am 5.11.2011, weil das Womo ausgeräumt wurde, aber die Pässe waren nicht dabei. Es wurde erzählt vom Mietvertrag Gerlach, für das Womo, von einem Mietvertrag Matthias Dienelt, was sollte denn der im Womo?, und warum ist er nicht im Tatortbefund zu finden?

Da musste man gezielt nachfragen, statt vom Thema wegzulenken. Man hat Letzteres getan, mehrfach. Warum?

Bei der „nicht gefundenen Bankraubbeute“ hätte ich als Zuschauer Tränen gelacht. Losgeprustet hätte ich. Im Ausschuss passierte gar nichts. Unfassbar.

Dasselbe gilt für die unbekannte DNA auf den beiden „Bankraubwaffen im Womo“, auf denen das BKA unbekannte DNA feststellte, eine männliche DNA, eine weibliche DNA. Danach muss man in Berlin und in Erfurt und in München natürlich fragen! Wessen DNA war denn das?

Wenn doch ein Uwe mit einer dieser Waffen den Filialleiter der Sparkasse blutig schlug, dann muss man doch dessen DNA auf einer dieser Waffen finden. Zumal der Revolver geschützt im Schrank lag, mit dem zugeschlagen worden sein soll, und somit weder von Feuer noch von Löschwasser das Blut entfernt worden sein konnte.

Es geht um Tatortbeweise. Das Blut vom Filialleiter Stefan C. wäre einer gewesen. Haut nicht hin, denn alle Tatorte sind „NSU-frei“. Oder doch nicht?

Oder nehmen Sie die DNA, die auf der angeblichen Beute drauf war, und die auf Kiesewetters Handschellen drauf war. Identisch. Der Sensationsfund der Mordwaffe Kiesewetter und der Handschellen war unbekannt, noch am 8.11.2011 beim LKA Stuttgart, obwohl doch am 5.11.2011 angeblich gefunden…

Nach diesen Dingen hätte man nicht nur die Zeugen aus Stuttgart, sondern auch die Thüringer Beamten inklusive Menzel befragen müssen. Hat man nicht getan. Weder in Erfurt, noch in Berlin.

Es sind da richtig schlimme Fehler gemacht worden, am 4.11.2011.

dna tuerDer Mann ist von der Tatortgruppe des TLKA, war am 4.11.2011 vor dem Abtransport in Stregda, und hat keine einzige Spur an den Türgriffen gesichert. Gar nichts.

Bis zum 11.11. bzw. bis zum 15.11.2011 hatten die thüringer Beamten immer noch nichts gesichert. Das BKA hat dann am 18.11.2011 erstmalig die Blutspritzer im Womo-Bad sichern lassen, und die Türen/Fenster/Türgriffe etc., und die Aussencamera am Heck, entdeckt am 1.12.2011, zusammen mit den Paulchen-DVDs im Wunderrucksack, diese Aussencamera soll dann tatsächlich Uwe Mundlos drangehabt haben.

Wie glaubwürdig sind diese Nachfindungen?

Wie kann es sein, dass der Fahrer Böhnhardt nicht gefunden wurde, trotz Spurensuche schon am 5.11.2011 im Fahrerhaus, weder am Schalthebel noch am Lenkrad oder am Innentürgriff? Aber Zschäpe und Mundlos an der Beifahrertür?

Und warum vertuschen das nicht nur sämtliche Medien, sondern auch die angeblichen Linksaufklärer?

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Man philosophierte über die Fussmatte, auf der Menzel und Mall standen… wo die lag, ob die eine Asservatennummer hat, und und und. Total unwichtig.

mall2

Fehlende Leichenflecken aufgrund von Waffen unter Leichen spielten gar keine Rolle bei der Befragung der Gerichtsmediziner. Schon komisch.

Zur Fussmatte, so unendlich trivial: Die hatte keine Asservatennummer, weil sie aus KOK Lotz Ford stammte. Lotz nahm die dort raus, packte sie ins Womo. und später ging sie zurück in Lotz Ford.

Das war gerade mal 3 Wochen her… 7.4.2016:

lotz matte

Den Lacher mit der „schönen Fussmatte“ kann man doch nicht vergessen haben.

Über 200 Seiten Wortprotokoll Menzel und Hoffmann, und das Wichtige wurde nie angesprochen, das einigermassen Interessante passt auf 20 Seiten.

Das hier ist wenigstens lustig:

menz02menz03Und da ist nun einmal der Kameramann Heiko Richter aus Zwickau wichtig, der uns sagte, die Namen seien bereits bekannt gewesen um ca. 23 Uhr am 4.11.2011, als er dort den Abrissbagger filmte.

Den müssen natürlich die Sachsen vorladen. Auch zur Frage, wann das BKA in der Frühlingsstrasse war. Ab spätestens 6.11.2011, also eine Woche früher als offizielle Saga.

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Menzel weiss, dass ein dritter Mann gesucht wurde, der OB sagte das auch aus. Er flunkert ein wenig:

menz04

Fluchtwagenfahrer gab es noch nie 🙂

Hier dasselbe Phänomen: Menzel flunkert bei den Hunden:

menz05An der Tankstelle (Jogginghose gefunden) kam der Hund nicht zum Einsatz, weil der Pächter der Tanke sie schon aufgehoben hatte.

Ein Benzinschnüffelhund hätte das Womo nach Benzin absuchen sollen, auch das fand nie statt. Bei der Befragung Dr. Halders (BUE) war das Thema, warum nicht bei Menzel?

Marx fragte nicht nach, gab ab an Frau König, die das Thema wechselte… das ist alles planlos, was da passiert.

Es gab durchaus auch wichtige Fragen, die tatsächlich gestellt wurden:

menz06Die hätten -im Brandzentrum liegend- explodieren müssen!

menz07In Zwickau hatten alle 3 Wohnungswaffen ausgelöst. Im Womo gab es Knallgeräusche, die zu Schüssen umgedeutet wurden?

Menzel weiss genau, wie der Hase tickt, aber er zieht es vor zu schweigen.

Was gibt das NSU-watch Protokoll von Menzels Aussage in Berlin diesbezüglich her? Immerhin sitzen dort eine Menge Polizisten im Ausschuss! Binninger, Mihalic, Schuster, Tempel…

Kein Treffer für Tisch, Patrone, Munition, Magazin, Feder, Pistole.

Was für Versager… oder liegt das an NSU watch?

Was für ein „Protokoll“:

menz08Leichen werden nicht getötet, aber davon mal abgesehen, was soll denn „viele Waffen“ heissen? Menzel sah EINE Waffe auf dem Tisch, nicht viele, und harkte angeblich später mit Dr. Mall eine weitere Waffe unter der vorderen Leiche frei ein Stück weit frei. Lotz sah die dann auch.

Die Feuerwehr sah EINE Waffe bei Mundlos, eine Handfeuerwaffe, keine Pumpgun, und vielleicht noch eine Waffe im Herdbereich. Nicht „viele Waffen“. NSU watch, solchen Mist braucht kein Mensch. Entweder richtige Protokolle, oder gar keine.

Welche „erlittenen Verletzungen“ mussten denn da gerichtsmedizinisch festgestellt werden? Die weggeschossenen Köpfe fast ohne Hirn drin? Oder der Bauch/Brustschuss des Spiegel vom 9.11.2011, 4 Tage nach der Obduktion?

Ende Teil 1

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 8

Nächster Zeuge. Der Thüringer Beamte Torsten Kunze zum 5.11.2011:

2-10027.250 Euro.

2-101Pässe hatten sie nicht… siehe Teil 7.

2-102Die hätten sich in die Luft gesprengt. Zschäpe erzählte den Eltern exakt das, was die BILD am 4.11. titelte.

Jetzt kommt was Schönes:

2-103

Ist das nicht herrlich? Keine Beute am 5.11., und am 7.11.2011 war die dann da. Simsalabim.

Es stand in der Zeitung, damals, der MDR brachte es ebenfalls.

obduktion mdr

Köstlich. Keine Beute…

 

Gerochen haben die schon damals, dass das Ganze faul ist?

2-104Da jedoch die Regierungs-Sonderstaatsanwälte nicht unabhängig sind, wurde sehr wahrscheinlich aus Berliner Regierungskreisen nahegelegt, die „Finanzierung des NSU mittels Überfällen“  auch zu integrieren. Es war sicherlich auch einfacher zu händeln, wenn der BKA-Staatsschutz „die Hand drauf hatte“, als wenn Kriminalermittler unabhängig vom BKA Spuren abgleichen würden, aus Überfällen, und die dann nicht zu den Uwes passen… sämtliche Tatorte NSU-spurenfrei, wissen Sie ja, gelle?

Auch was die Lenkung der Leitmedien angeht, liess sich diese in „Hintergrundgesprächen“ sehr viel leichter bewerkstelligen, ferner gab es da noch die bewährten Meinungssteuerungs-Seilschaften aus BAW, Bundespressekonferenz und BKA, seit Jahrzehnten. Never change a winning team… die veröffentlichte Meinung war spätestens ab Mitte November 2011 nur noch die staatliche NSU-Propaganda. Das ist bis heute so geblieben und gilt insbesondere auch für die „Linksaufklärer“. Paradebeispiel: „Heimatschutz“.

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Sehr interessant ist die Tatsache, dass es scharf geteilte Erinnerungen gab, strikt nach Bundesländern getrennt. Die Schwaben erinnerten sich alle an „Operation Trio oder Drilling“, die Thüringer geschlossen nicht.

2-105Es muss da offensichtlich 2 verschiedene Einsatzbesprechungen im selben Raum gegeben haben, am 5.11.2011 in Gotha.

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Der Gothaer Beamte KHK  Silko Assmann:

2-1062-107Klingt gut.

Wann kam der Staatsschutz nach Gotha?

2-108

Laut Aussage Wunderlich in Berlin 2013 rief Menzel am Abend des 4.11.2011 Dressler vom TLKA-Staatsschutz an, Mundlos sei identifiziert.

Das müsste frau wissen, um es vorhalten zu können… weiss sie jedoch offensichtlich nicht.

Nicht verzagen, Menzel fragen… dessen Aussage in Erfurt war wenige Wochen vorher.

menz-staatsschutz1Schwierig. König will „Wiessner“ hören, „Dressler“ war dort, am Nachmittag des 5.11.2011, Aussage Dressler im Erfurter Ausschuss I, und Herr Harzer war dabei.

menz-staatsschutz2Ob Mundlos erkannt war, das ist ja gerade die Frage. Wann der identifiziert wurde, ob es Vorwissen gab, solche Dinge halt. Unwichtig 😉

Man sieht sehr schön, wie planlos da gefragt wird, weil vorherige Aussagen nicht parat liegen. Im Zweifelsfall hüpft man zusammenhanglos weiter. Hier konkret zum Dr. Halder, der am selben Tag in Berlin vorgeladen war. Es hat seine Gründe, warum in Erfurt rein gar nichts aufgeklärt wurde bislang.

Es fehlen Aktenteile, die es geben müsste, und die dann -abgeändert?- später auftauchten, also mit späterem Datum, konkret. Hatte wir im vorigen Teil schon einmal.

2-109Er hat das ständig getan, weil er die Akten für den UA Erfurt zusammenstellte.

2-110Na sowas. Und Riegers Protokolle erst… die fehlen auch.

Augsburger Polizistenmord, auch dorthin sendete man DNA der Uwes, um die Spuren dort abzugleichen. Das ist normal.

2-111Es werden wohl DNA-Profile gewesen sein. Auch in Köln passten die Tatortspuren nicht.

Die Rieger-Protokolle:

2-113

Er hat sie nie angefordert.

Nachfrage:

2-114Falschaussage. Darauf stehen bis zu 5 Jahre Haft, aber nur in einem Rechtsstaat… da würde jetzt gegen Menzel, Assmann und Rieger ein Ermittlungsverfahren eröffnet, um den Sachverhalt aufzuklären. Rechtstaat haben wir jedoch nicht im Terror- und Staatsschutzbereich.

Ende Teil 8.

NSU: McForensik für das Volk

Der für das Bundesland Thüringen zuständige Staatsfunk hatte in einer Sendung names Fakt beispielhaft bewiesen, daß man gänzlich ohne Fakten auskommt, wenn es darum geht, das Volk zu verblöden.

Eine ordentliches Handgeld ist ausreichend, damit drei ausgewachsene Rechtsmedinziner vor der Kamera rumblödeln. Das reichte allerdings nicht, einen staatlichen Gedichtlehrer zu organisieren, der den Spitzenkräften deutscher McForensik das Dahersagen der Textbausteine erleichtert hätte. So stottern und quälen sie sich durch die wenigen Sendeminuten ohne Erhellendes in der Causa NSU beigetragen zu haben. Ihr Auftrag bestand darin, Zierckes Sprechzettel vom 21.11.2011 kraft ihrer Autorität zu bekräftigen. Sie haten ihre 2 Minuten Fernsehruhm und reihten sich würdig in die Horde quiekender Propagandaschweine ein, das durchs große Mediendorf getrieben wird.

Und so kam es dann auch, daß sich die besten deutschen McForensiker blamierten, als sie behaupten mußten, daß der fehlende Ruß in den Atemwegsorganen der Opfer ganz klar für die Selbsttötung spricht, bei dem sie auch noch mitgeholfen haben.

Dabei sollten solche Koryphäen eigentlich wissen, daß der durchschnittliche Fernsehzuschauer durch CSI Miami, Medical Detectives, Tatort und deren Derivate im Laufe der Jahre dermaßen viel rechtsmdedizinisches Wissen aufgehäufelt hat, daß man nicht einfach so Quark daherlabern kann, wenn man glaubwürdig sein will.

Der Hauptmangel der Sendung „Fakt ohne Fakten“ bestand darin, daß nur die staatlich zugelassene Meinung referiert werden durfte, also Selbstmord nach Brandlegung. Das hatten wir bemängelt.

Dr. Andrea Schultes, Kölner Rechtsmedizinerin, hat eine andere Meinung zu Ruß in der Lunge und hatte den seit Jahrzehnten geltenden Basiswissenstand der Rechtsmedizin einst wie folgt dargelegt.

Obwohl Jack Lynchs Körper stark verbrannt ist, gibt die Autopsie Aufschluß über seinen Tod. Überraschenderweise finden die Rechtsmediziner keine Rußpartikel in seiner Lunge. Dieses Phänomen, auf das Rechtsmedizinerin Dr. Andrea Schultes bei Brandopfern besonders achtet, liefert einen wichtigen Hinweis auf die Todesursache.

Wenn wir bei der Brandleiche keine Rußartikel, weder in der Lunge noch im Magen, nachweisen können, müssen wir immer daran denken, daß diese Person bereits tot war, als sie in den Brand gekommen ist.

Das bedeutet, Jack Lynch ist bereits tot, als das Feuer ausbricht.

Wenn ein Brandopfer einen Kohlenmonoxid von 35% und mehr, teilweise bis 80%, aufweist, können wir eigentlich davon ausgehen, daß diese Person gelebt hat, als sie ins Feuer gekommen ist und möglicherweise auch durch die Brandeinwirkung umgekommen ist. … Finden wir bei der Obduktion Kohlenmonoxidkonzentrationen um die 4%, spricht vieles dafür, daß die Person nicht mehr gelebt hat, als sie in den Brand gekommen ist. Es gibt jedoch Umstände, wo das noch sein kann, so daß ich nicht immer zwangsläufig ausschließen kann, daß jemand, der eine Kohlenmonoxidkonzentration von 4% hat, auch zwangsläufig tot gewesen ist, als er in den Brand gekommen ist.

Genau das haben wir als Hütchenspielertrick der Billigforensiker erleben dürfen, den Sonderfall, die statistische Ausnahme, die zum Regelfall erklärt wurde. Der statistisch häufigste Fall wird in der faktenfreien Faktsendung gar nicht erst erwähnt, weil das eine gänzlich andere Interpretation zur Folge hätte. Wenn also Böhnhardt und Mundlos schon tot waren, als der Brand gelegt wurde, dann muß man sich die Frage stellen, wie sie zu Tode kamen. Selbstmord durch aufgesetzten Nahschuß, bei dem die beiden auch noch mitgeholfen haben, wie der beste deutsche McForensiker behauptet, das kann man dann ruhigen Gewissen ausschließen. Böhnhardt und Mundlos hätten bei ihr Entleibung definitiv nicht mitgeholfen, sondern Widerstand geleistet.

Das dafür vorgeschriebene Prozedere ist jedoch in seinen entscheidenden rechtsmedizinischen und kriminalpolizeilichen Bestandteilen gar nicht erst durchgeführt worden, weil unter der Führung von Einsatzleiter Menzel eine Morduntersuchung verboten, untersagt, nicht durchgeführt wurde, wie immer beliebt, nicht stattfand.

Und möge sich keiner der Hoffnung hingeben, daß diese Entscheidung auf dem von Menzel in jahrzehntelanger Polizeiarbeit aufgehäufeltem Wissensstand beruhte. Menzel ist nur das arme Schwein, das vor’s Loch geschoben wurde. Die Frage lautet: Wer hat Menzel eingeflüstert, den Schauplatz des Gemetzels so zu behandeln, wie er ihn behandelt hat? Also, vollkommen von der Rolle, abseits jeder polizeilichen Regeln und kriminalistischen Weisheiten.

Verwirrende Zeugenaussagen aus Eisenach. Alles falsch?

Diesen Artikel haben wir damals schon im „Dönerstrang“ des politikforen.net diskutiert, und jetzt erneut. Er stammt vom 8.11.2011.

8-11-1„VOR“ ist falsch. Der Autor weiss nicht, was in Zwickau geschah, und wann genau. Er stammt ziemlich sicher aus Thüringen. Wer ist „(co/sj/cb)“? SJ ist Jirschim? Foto von ihm gemacht?

Nach Beobachtungen von Anwohnern des Eisenacher Nordplatzes, wo am 4. November eine Sparkassen-Filiale überfallen wurde, decken sich die widersprüchlichen Mitteilungen der Polizei nicht mit dem Geschehen.

Einer der Autoren muss im Raum Esenach sitzen. Er sprach mit Anliegern.

Zuerst wurde behauptet, dass man das weiße Wohnmobil mit den Flüchtigen rein zufällig im Eisenacher Stadtteil gestellt hätte. Die Beobachter bestehen darauf, dass die Polizei nach dem Überfall den Tipp bekommen habe.

Offizielle Geschichte: DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke sah das Verladen der Räder in das Womo, konnte jedoch weder Männer noch Räder beschreiben. Eingeschobener Zeuge?

Ergebnis aus Akten und NSU-Ausschuss Erfurt: Tippgeber dürfte der Kieslasterfahrer Sven Bräuning gewesen sein, nicht Stutzke. Bräuning liess man weg, weil der „Frau mit Fahrrad rauchte am Womo“ ausgesagt hatte, und weil er am Betonwerk Stregda um ca. 10 Uhr Morgens bereits von der Polizei erwartet wurde. 2 Stunden vor Auffinden des Womos, dem er bereits um 8 Uhr hinterher fuhr, dass ihm die Vorfahrt nahm am Kreisel, und davon hatte er der Polizei bereits zuvor berichtet, im Rahmen der Ringfahndung.

Neu dazu: Protokolle Sabine Rieger vom LKA Stuttgart, PD Menzel habe am 5.11.2011 berichtet, es habe einen SEK-Einsatz am 4.11.2011 gegeben. Der fand, wenn überhaupt, VOR dem Eintreffen der Feuerwehr statt. Zusammenhang zu „Polizeischmauch“ und zu „6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf“ möglich.

Anwohner in Stregda äußerten schon am Freitag, einen Schusswechsel bemerkt zu haben, obwohl die Polizei darauf besteht, selbst nicht geschossen zu haben.

Offiziell: Zuerst 2 Schüsse, dann 3 Schüsse. „Schuss auf die Polizei“ durch „lebende Bankräuber“ wurde eingefügt. In den Akten waren es zuerst nur 2 Schussgeräusche. Bestätigt durch PI-Chef Gubert und KHK Lotz 2016 im Ausschuss Erfurt. 3. Schuss wurde gebraucht für die Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag, 21.11.2011. Ist daher klar, wer das arrangierte? BKA und BAW…

Es kann keine nicht explodierte Munition auf dem Womo-Tisch gegeben haben, nach rund 20 Minuten Brand. Völlig unmöglich. Die erste INPOL-Abfrage soll jedoch „Heilbronner Behördenmunition“ gewesen sein.

Auch wurde am 4. November mitgeteilt, dass die Beute nicht gefunden wurde. Die gegenwärtige Mitteilung lautet jedoch, dass das Geld im Wohnwagen sichergestellt wurde.

Es wurde nur eine Ersatzbeute mit nie abgefragtem Registriergeld in falscher Stückelung „gefunden“, DNA unbekannt war dran, dieselbe DNA wie auf den „heimlich gefundenen Kiesewetter-Handschallen in Zwickau„. Offensichtlich Beweisbetrug.

Auch von der dritten flüchtigen Person, die am Freitag mit einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera gesucht wurde, ist keine Rede mehr.

Den 3. Mann hatte am Tag zuvor BILD gemeldet. (7.11.2011)

Vor Ort ist man auch der Meinung, dass die Täter zufällig nach Stregda geraten waren, dass sie vielmehr auf die nahe A4 wollten und in diese Sackgasse gerieten, die an einer riesigen Brache endet.

Wenn die Aussage des Kieslsterfahrers stimmt, kam das Womo aus Stregda, und fuhr auch wieder dorthin. Das scheint sich inhaltlich zu decken mit den Aussagen der Anlieger bei Wolfgang Schorlau, weniger mit den Aussagen in Erfurt, was sich jedoch dadurch erklärt, dass in Erfurt die wichtigen Anlieger gar nicht vorgeladen waren. Hat Schorlau dem PUA inzwischen mitgeteilt, wen man haette vorladen  muessen? Hat Siegfried Mayr aus Berlin das getan? Haben Aust und Laabs das getan?

Dass die im Wohnmobil gefundenen Waffen – die erst von der Polizei als „pistolenartige Gegenstände“ beschrieben wurden – die Pistolen sind, mit denen im April 2007 eine Polizistin erschossen und ihr Kollege schwer verletzt wurde, ist allerdings nicht in Abrede zu stellen.

Doch. Und wie!

Am Freitagvormittag gegen 9.30 Uhr wurde am Eisenacher Nordplatz eine Sparkasse-Filiale ausgeraubt.

Der Zeitpunkt des Bankraubs ist unklar. Es gibt keine Zeitangaben auf den Überwachungs-Kameraaufnahmen.  In den Akten steht: 9:00 bis 9:15 Uhr, daraus wurde dann ab 9:13 bis 9:18 Uhr, damit Womo-Fahrradeinladezeuge Egon Stutzke seine Sportsendung zu Ende schauen konnte…bevor er angeblich auf dem Weg zum Supermarkt etwas beobachtete… Stutzke war laut OLG-Aussage 9:33-9:35 am Verladeort, frühestens, eher 9:40 Uhr.

Nun, da war dort längst kein Womo mehr… wenn die erste Akten-Uhrzeit stimmt.

bank-9

Erklärung für die Namen: Nachgetragen… Erfurter Ausschuss 2016

Weiter im Text:

Die Täter hatten mit vorgehaltenen pistolenähnlichen Gegenständen die Herausgabe von Geld erzwungen und waren dann zunächst zu Fuß geflüchtet.

Das kann eigentlich nicht sein. Anscheinwaffen, und keine Fahrräder?

Zeugen des Überfalls wollen aber auch ein Wohnmobil bemerkt haben.

Ah ja…

Die Polizei leitete sofort die Fahndung ein. Dabei wurden Straßen gesperrt und ein Hubschrauber eingesetzt. Gegen zwölf Uhr näherten sich die Polizeibeamten einem verdächtigen Wohnmobil. Nach lauten Knallgeräuschen ging der Wagen in Flammen auf. Die gerufene Feuerwehr löschte den Brand und fand im Wohnmobil zwei Leichen der mutmaßlichen Bankräuber.

Interessant und wichtig ist die amtliche Tatsache, dass die Ringfahndung um 11:15 Uhr beendet war, und die Funk-Abhörer das natürlich mitbekommen hätten, lebten sie noch… waren sie derart mit dem (DNA-freien etc) Geldzählen beschäftigt, dass sie vergassen heimzufahren?

Beim Überfall wurde ein Bankangestellter leicht am Kopf verletzt.

Richtig. Fand man ihn an einer der Bankraubwaffen, silberner Revolver? Dort war eine unbekannte männliche DNA vorhanden. Warum nicht der Filialleiter? Der MUSS da dran sein… wurde er doch mit diesem Revolver blutig geschlagen. Die unbekannte weibliche DNA auf der anderen Bankraubwaffe, wem gehört die denn? Der Frau mit dem Fahrrad, die rauchend vor dem Bankraub am Womo stand? (Kieslasterfahrer-Aussage)

Ein Augenzeuge des Überfalls auf die Sparkasse berichtet: „Ich stand draußen, als auf einmal drei Personen raus kamen, links runter in die Mosewaldstraße rannten und mit einem Wohnmobil wegfuhren.

Wo sind die Fahrräder? 3 Personen?

Von der Stregdaer Allee kam dann Polizei. Irgendeiner muss denen das vom Wohnmobil gesagt haben. Ich war es nicht. Die Polizei hat sich gleich in die Spur gemacht – die Stregdaer lang, die Tongrube und am OBI vorbei nach Stregda. Ob in dem Wohnmobil die Räuber saßen, weiß ich nicht. Nee, fotografiert will ich nicht werden. Ich weiß ja gar nicht, ob die was mit dem Überfall zu tun hatten.“

Welcher Zeuge war das?

Wird noch besser. Noch ein Zeuge:

Ein ehemaliger Lehrer aus Stregda berichtet: „Oben, wo die neuen Häuser gebaut werden, hat die Polizei ein Wohnmobil gestellt und es gab eine Schießerei.

Die Polizei schoss nicht. Oder etwa doch? SEK?

Wer angefangen hat, weiß ich nicht. Auch von weitem hat man die vielen Einschusslöcher gesehen.

Kann nicht stimmen!? Es gab nur 1 Schuss an die Hauswand, aber kein Projektil dazu. Wurde da aufgesammelt und vertuscht?

Auf einmal brannte das Fahrzeug, die Feuerwehr rückte an und einer sprang aus dem Führerhaus.

Hat der Zeuge das selbst gesehen, oder referriert er lediglich Aussagen Dritter?

Aber die Sicherheitskräfte waren ja mit dem Brand beschäftigt und in Erwartung, ob weiter geschossen werden würde.

Kann nicht stimmen, denn der 3. Mann wurde gesehen, aussteigend aus dem Fahrerhaus des Womo, BEVOR die Polizei ankam. Als Mayer und Seeland ankamen, war der längst weg, und es roch schon nach brennendem Plastik. Laut Anliegerin.

Als das Feuer gelöscht war, wurde das Fahrzeug inspiziert. Es ist möglich, dass sie bei der Schießerei zwei Tote fanden!

Ist möglich 😉

Die Kuppe war großräumig abgesperrt, aber man konnte sehen, dass zwei Personen auf zugedeckten Bahren weggetragen wurden.

Hat er das wirklich gesehen? Es gibt eine Zeugenaussage, viele Gegenstände seien neben dem Womo ausgebreitet worden, aber stimmt diese Ausschuss Erfurt-Zeugenaussage?

Den Dritten sollen sie dann mit einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera gesucht haben. Den Hubschrauber habe ich auch gesehen. Mehr weiß ich nicht.“ (Er wollte ebenfalls nicht fotografiert werden.)

Netter Bericht. Am 8.11.2011 erschienen. Sonntagsfrage: Was haben die Zeugen selber gesehen, was haben sie von Dritten gehört, und was ist echt? Welches alternative Ablaufszenario ist denkbar?

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Wem das alles viel zu kompliziert ist, der kann vielleicht über das hier schmunzeln:

 

NSU-Netzwerker mitsamt Rohrbombe in Köln gefasst

Rohrbomben werden gemäss Staatsräson ausschliesslich von Rechten benutzt.

Schönen Sonntag!

Nachtrag zu den Feuerwehrleuten: Spraydosen explodieren auch schön laut

Das Datum von Fotos kann man ändern, die Uhrzeit auch, sehr einfach, und es gibt 3 Feuerwehrleute die aussagten, dass die Füsse Böhnhardts senkrecht standen, er also auf dem Rücken gelegen haben muss.

Offiziell lag er jedoch auf dem Bauch, unter Schutt, und auch das widerspricht den Aussagen der Feuerwehrleute. Nachlesbar hier.

Die deutlich Verschiebung Böhnhardts „in Richtung Fahrerkabine“ ist sehr merkwürdig, danach wurde KOK Lotz 2012 noch einmal vom BKA befragt. Sogar denen war das aufgefallen… kann nicht sein. (Ausser bei Vollbremsung)

Das grosse Wunder bei den Aufnahmen in Stregda ist jedoch dieses Foto:

tisch1PD Menzel zeigt auf eine Pistole, neben der Munition liegt.

Bei seinem dritten Inspektionsgang im Womo. Die Feuerwehr ist draussen erkennbar.

  • Menzel war zuerst alleine im Womo. Aussage am OLG und in Erfurt.
  • beim 2. Mal war Prof. Dr. Mall mit drin, Harkenfotos wurden gemacht, „Junge, komm mal her, mach mal ein Foto“ (zu einem Beamten).
  • beim 3. Besuch entstand das obige Foto. Fotograf war wer? Lotz, kleine Handcamera, oder die TOG?

tisch nummer falsch

Warum ist diese Munition nicht explodiert?

Es brannte rund 20 Minuten lang, davon rund 15 Minuten „richtig doll“!

Abgefragt bei INPOL wurde angeblich zuerst eine Patronennummer. Aussage KHK’in Knobloch. Die führte die Abfrage telefonisch (via Gotha) durch.

WENN es „2 Knallgeräusche“ gab, wie es Lotz und Gubert von Mayer und Seeland gesagt (und per 2 Finger gezeigt)  wurde, (es wurden später 3), dann müsste es explodierende Munition gewesen sein. Und zwar die auf dem Tisch, im angeblichen Brandzentrum. Dort will man jedoch 14 Patronen gefunden haben. 13 in/ausserhalb vom Magazin, und eine im Lauf. Also eigentlich 2 im Lauf. 2 mal entladen, 2 Beamte, an 2 Tagen, 2 verschiedene Fabrikate.

Kann nicht stimmen. Ist getürkt.

Nachtrag aus den Aussagen der Berufsfeuerwehr:

spray-wolfram

Nein, Frau Marx, das wissen wir nicht. Ganz und gar nicht. Hören Sie endlich auf, die Zeugen im Sinne der Staatsräson zu beeinflussen. Die Aussagen der Polizisten Mayer und Seeland wurden „nachgerichtet“, das hat KHK Lotz in Ihrem Ausschuss ausgesagt. Man wollte sie -aufgrund des Theaters, 2 oder 3 Knalle- getrennt voneinander befragen, und genau das wurde nicht gemacht.

„Dorle“ weiss das. Sehr genau sogar. Kümmere sie sich lieber darum, welcher Staatsschutz am 5.11.2011 „den Ermittlern in Gotha auf den Füssen herumstand“, und welcher Staatsschutz im Obduktionssaal anrief, ebenfalls am 5.11.2011. Es war das BKA.

Kleiner Tipp: Es war nicht der BND, es war auch nicht der MAD, es war der BKA-Staatsschutz. Derselbe Staatsschutz, der auch am 5.11.2011 in Zwickau auftauchte, und laut Feuerwehrdezernent Heinrich Günnel dort die Sachsen rausschmiss. (2 BUE durften bleiben)

Und derselbe Staatsschutz, der den gelben Briefpostkasten vor dem Haus bei der Post beschlagnahmte. Den wo keine grossen Umschläge Paulchen Videos eingeworfen worden wurden. 2 Gerichtsaussagen dazu… nur 2 bis 3 Briefe in Postkartengrösse darin gewesen, keine 12-15 DIN A4-Paulchenbriefe mit DVD.

Gruss an Zschäpes Ghostwriter: Alles falsch… das Geständnis für die Bundesregierung hätte der AK NSU besser hinbekommen, ohne derart viele Fehler.

NSU Erfurt: 3 Feuerwehrleute sagten aus: Rückenlage der Leiche Böhnhardt

Bislang war nur die Aussage des Einsatzleiters der Berufsfeuerwehr Eisenach bekannt, die Leiche Böhnhardt habe in Rückenlage gelegen, als er als Erster überhaupt das Womo betrat und seine „mindestens 5, 6 Fotos“ machte, von denen nur 3 wieder aufgetaucht sind, plus 1 schwarzes leeres Bild. Fakt ist, dass es kein einziges Feuerwehrfoto INNEN aufgenommen gibt, auf denen die Leichen zu sehen sind.

4-11-feuerwehr

Die Aussage Nennstiels brachte es bis in Fernseh-Dokus, wo der Journalist Andreas Förster mit der Antifakönigin darüber philosophiert, Rückenlage, Bauchlage, viel Schutt oder kein Schutt auf den Leichen.

Nennstiel wurde als „Spinner“ dargestellt, man glaubte ihm nicht, [da nimmt sich der AK NSU keinesfalls aus], auch weil er von „unverletztem, blassen Gesicht“ sprach, und nur einen Kopfschuss bei Mundlos gesehen haben will, und der stammend von einer kleinkalibrigen Waffe, nicht etwa „halber Kopf weg“ wie auf den Polizeifotos zu sehen. Keine Pumpguns gesehen, sondern nur eine Handfeuerwaffe bei Mundlos.

Bei den „ziemlich guten Wortprotokollen“ von querläufer.wordpress.com ist nicht so ganz zu entnehmen, wie es zu dieser Aussage Nennstiels überhaupt kam. Es ist nicht so gewesen, dass Nennstiel „die ganze Wahrheit“ aussagte.

Es war ganz anders…

Nennstiel wurde am Ende des Tages noch einmal in den Zeugenstand gerufen, wie man hier anhand der Seitenangaben des Landtagsprotokolles entnehmen kann:

Zwischenablage05

Der FFW-Kamerad Quendt war der Erste, der von „Schuh aufrecht stehend“ berichtete.

Der Feuerwehrkollege Klapper war es, der als Erster von „Rückenlage“ berichtete:

klapper1

„Sitzbank hinten“ scheint nicht zu stimmen, „Sitzbank hinten“ wurde aber für die Doppel-Selbstmord-Russlungenlüge benötigt: Warum sollte Mundlos über die Leiche vorn drüberklettern, den vorderen Bereich entzünden, zurückklettern nach Hinten, um sich dort zu erschiessen?

Sehen Sie, deshalb musste es „Sitzbank hinten“ sein, es ist so einfach, wie es falsch ist. Berufsfeuerwehrmänner kennen sich aus, und auch Nennstiel sagte aus: Vorn (Alkoven) und Herd… nicht Sitzbank.

Doch das LKA Stuttgart lieferte in persona Dr. Tilman Halder wie gewünscht: Sitzbank hinten, am Fenster, unbekannter Stoff wurde entzündet… ein Gutachten, das den Namen nicht verdient, bescheinigte den Feuerausbruch exakt dort, wo die Brandschäden am Dach viel geringer sind als weiter vorne… schwierig zu sehen für Parlamentarier, die die Akten mit den Fotos gar nicht haben, und sie sich aus NSU LEAKS erst herunterladen mussten:

int0Ohne NSU LEAKS hätte der Erfurter Ausschuss fast gar keine relevanten Akten, auch nicht die BKA-Akten zum Bankraub Eisenach, Kieslasterfahrer etc. pp…

int1Aber eine grosse Fresse, immer, und noch dazu die Whistleblower im Fernsehen verleumden. So geht Bigotterie der Linken.

Keine Akten:

Keine Ahnung, keine Akten, ach, wie wir die 3 linken korpulenten Damen aus Neufünfland doch lieben 😉

Was hat Klapper nun gesagt? Wortlaut:

klapper-2Rücken!

Und dann wurde Nennstiel noch einmal hereingerufen, ganz zum Schluss, und es wurde nachgefragt:

nennst-4

Damit ist klar, dass nicht einer der Feuerwehrleute die vordere Leiche in Rückenlage sah, sondern drei. Laut Vermerk Lotz müssten es sogar 4 sein, jedoch Wolfram war zu feige… er brach die Tür mit auf, schrieb KOK Lotz, er muss die „Turnschuhe mit Beinen dran“ ebenfalls gesehen haben. Man sollte ihn dringend noch einmal intensiv befragen.

ub im womo-keine rückenlagekann so nicht sein, laut 3 Feuerwehrzeugen

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Warum die falsche Berichterstattung, warum der falsche Auftritt im TV, es habe nur 1 Feuerwehrmann „Rückenlage“  ausgesagt?

Ganz einfach: Die anderen [sehr gefährlichen] Aussagen Nennstiels sollten kein Gewicht dadurch bekommen, dass weitere Zeugen Kernpunkte bestätigten.

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Wann wird denn endlich ein echtes Todesermittlungsverfahren zum Doppel-Tod am 4.11.2011 in Eisenach begonnen?

Die in den Akten enthaltenen Fotos zeigen sehr wahrscheinlich nicht den Auffindezustand. Man landet wieder bei der Aussage PD Menzels, die Leichen hätten die geschlossene  Badtür blockiert, eine Aussage, die der Zeuge Nennstiel bestätigte. Die Leichen müssen „umgelagert“worden sein, um „bestimmte Funde an Waffen“ zu generieren. Die beiden ersten Personen im Womo, Menzel und Nennstiel, sagten Dasselbe aus, was die blockierte Tür zum Bad angeht. Die Gerichtsmediziner schützten Amnesie vor, und danach kam die Tatortgruppe des TLKA und will eine Heilbronner Dienstwaffe aus dem Bad entnommen haben…

Den Fotografen der „Menzel-Harken-Fotos“ muss man ebenfalls nochmals befragen, ob die Tür auf war, oder zu… und den Staatsanwalt Wassmuth, warum sich irgendwann nicht mehr jeder selbst erschossen haben soll. „Jeder sich selbst“ steht laut STA im vorläufigen Sektionsprotokoll. Wo ist dieses Protokoll, das handschriftliche?

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Und der NSU-Ausschuss Erfurt muss sich fragen lassen, warum er den Feuerwehrmann Quendt nicht noch einmal herein gerufen hat. Der hatte gesagt:

schuh

Das heisst: Rückenlage, nicht Bauchlage, noch ein Zeuge dafür, dass der Tatortbefund nicht den Auffindezustand zeigt!

3 Zeugen der Feuerwehr sagten aus, dass die Leiche vorne auf dem Rücken lag. Stimmt das, dann ist der gesamte Tatortbefund der Polizei gefälscht. Und das mit Vorsatz.

Kriminelle Vereinigung nach § 129 STGB?

Zwischenablage07

Stregda, 4.11.2011: Womo brannte ca. 20 Minuten, war klar dass da niemand mehr lebte!

53bbe-womo-s

Notarzt und Sanis durften nicht ins Womo hinein, es fand keine Todesfeststellung statt, so einer der Hauptpunkte der Erörterungen im NSU Ausschuss Erfurt.

Zweiter Hauptpunkt der Abgeordneten: Die Feuerwehr sei nicht vor dem Beginn der Löscharbeiten gewarnt worden, es hätten doch lebende Bankräuber mit Waffen im Womo sein können.

Alles Quatsch, wenn die Tagebuch-Einträge der Polizei stimmen:

womo-brenn

Gegen 12 Uhr sollen die ersten beiden Polizisten eingetroffen sein, da stank es bereits nach brennendem Plastik. Um ca. 12:23 war der Brand im Grossen und Ganzen gelöscht.

Es brannte also (erst sehr wenig, mangelnde Frischluftzufuhr) rund 20 Minuten, ziemlich sicher sogar noch länger. Absolut ausgeschlossen, dass da drin noch jemand lebte. Es gab keine Gefährdung der Einsatzkräfte. Es gab auch keine Notwendigkeit, das Rettungspersonal ins Womo zu lassen, aufgrund der blinkenden „Bombe unter dem Tisch“  (Batterie-Starterpack 12 Volt) schon gleich gar nicht. Die „USBV“ entschärfte erst PD Menzel. Er zog die Kabel ab, die zum Monitor auf dem Tisch führten.

Nichts weiter als ein aufgeblasener Pappdrache, der ganze Aufriss in Erfurt…

Na endlich! Fahrräder im Womo in Stregda

Ein Thema, seit es diesen Blog gibt, und schon Jahre vorher im „Dönerstrang“  im politikforen.net: Waren Fahrräder in der „Fahrradgarage“ (©Nereus), oder waren da keine? PD Menzel hatte sich sehr geschickt um eine Aussage dazu gedrückt, „er habe gehört, von einem Kollegen, es waren welche drin“.

Im NSU-Ausschuss Erfurt II gab es die witzige Situation, dass es zwar Fotos von 2 Rädern in der Halle Tautz gibt, auch ein Foto der Räder im Womo, jedoch kein Entlader gefunden werden konnte.

In den Akten der TOG (Quotenfrau Michel) des TLKA waren zwar Geldscheine in der „Fahrradgarage“, zumindest in der 1. Fassung vom 7.11.2011, am 9.11. nicht mehr, jedoch die Fahrräder fehlten!

Und -bauartbedingt- passen Fahrräder nur da „hinten rein“, wenn das untere Bett hochgeklappt ist. Einer der Hauptpunkte Wolfgang Schorlaus, denn die BKA-Hypothese vom sitzenden Mundlos, der sich in den Mund schiesst, bedingt zwingend Blut und Hirn an dieser Matratze, und Beides gab es nicht. Das ist das „Matratzen-Hirn-Paradoxon“.

Nur lösbar, wenn Mundlos umgesetzt wurde, womit wir wieder bei „Leiche blockierte geschlossene Badtür“ landen… und der Wunder-Erst-Findung der „Arnold-Dienstwaffe“… wo doch zuerst eine Munitionsnummer im INPOL abgefragt worden sein soll, und gerade keine Waffennummer.

Ebenso ist unerklärlich, wie man das Kabel der Heck-Ü-Cam 3 Wochen lang übersehen haben will, also die Camera erst am 1.12.2011 fand, wo doch dieses Kabel in der „Fahrradgarage“ mit Klebeband fixiert war, und vor der hochgeklappten Matratze herunterbaumelte, unübersehbar.

Siehe:

826fe-mundlostot

Und dann sagten die Feuerwehrleute 2015 in Erfurt II aus, und ein „privater Stenopgraf“ schrieb mit. Nach 2 Monaten war dann alles online… endlich.

Die Feuerwehr öffnete die „Fahrradgarage“, und was war drin?

Aussage Nennstiel:

Dann wurde die hintere Türe geöffnet wo sich die Fahrräder befanden und die eigentliche Wohnmobiltüre war ja dann offen konnten nachschauen ob wirklich noch was brennt.

Was für Fahrräder? Es gab doch Zeugen an der Sparkasse, und es gab den „Verladezeugen“ Egon Stutzke (der nichts beschreiben konnte, weder Personen noch Räder)!

Aussage Wolfram:

Marx: Jetzt hat wurde das Fahrzeug geöffnet im Bereich des Wohnmobils wo die Tür doch auf gegangen ist was Herr Nennstiel gesagt hat. Wer hat die Türe geöffnet? Konnten Sie das überhaut einsehen von Ihrem Fahrzeug aus.
Wolfram: Das war dann als es aus war, da war dann Polizei vor Ort und da haben Sie versucht die Türe aufzukriegen. Die große Tür wo du normal einsteigst, und hinten hast eine großes Fach wo du die Fahrräder reinstellen kannst. Die Türe ging relativ leicht auf und die andre erst nicht auf und dann war sie auf einmal auf.
Marx: Haben Sie das selber gesehen?
Wolfram: Nee diese Umstände wie das habe ich keine Ahnung.

Leider hat kein Abgeordneter den Wolfram gefragt, ob da Fahrräder drin waren… unglaublich, aber wahr.

Beim Nennstiel hat auch niemand nachgefragt, was das denn für Fahrräder waren… unglaublich, aber wahr.

Man muss sich das klarmachen, was an jenem Tag in Erfurt passierte. 3. Sitzung am 4. Juni 2015

Zuerst wurden Aussagen verlesen, Vernehmungsprotokolle der beiden ersten Polizisten Mayer und Seeland. KHK Lotz hat erst kürzlich ausgesagt, dass die Beiden getrennt voneinander vernommen werden sollten, und das versaut wurde. Wichtig war die getrennte Befragung -laut Lotz- wegen der Widersprüche 2 Knalle, 3 Schüsse.

Die wertlosen, weil abgestimmten Aussagen wurde also 2015 verlesen.

ffw-1Danach Filmvorführung, Wichmann TV, dann 6 Feuerwehrleute, deren „Querläuferprotokolle“ wir kennen, und dann noch:

Vernehmung des Zeugen Hasert (S. 315 bis 331)
Vernehmung des Zeugen Klapper (S. 332 bis 350)
Vernehmung des Zeugen Gutewort (S. 351 bis 361)

Kennen wir nicht. Bislang jedenfalls nicht. Noch nicht ausgewertet.

Fahrräder, Verlesung der „nachgerichteten Aussagen“ der Erstpolizisten Mayer und Seeland:

fahrrad-0Herr Nennstiel wurde also mitgeteilt, dass man silberne Fahrräder, oder ähnlich, suchte.

Und dann sagte Nennstiel (als Sechster) aus:

fahrrad-nennstiel3

Was für Fahrräder, Herr Nennstiel?

Hat ihn Niemand gefragt… statt dessen der andauernde Unsinn mit vielleicht hilfsbedürftigen Womo-Insassen…

Danach Herr Wolfram:

fahrrad-wolfram-2Waren denn welche drin?

fahrrad-wolfram-3

Waren denn welche drin? Was für Fahrräder?

Unglaublich, aber wahr: Niemand fragte nach.

Halten wir fest: Laut Berufsfeuerwehrzeugen Nennstiel und Wolfram befanden sich in der Heck-Garage ziemlich sicher Fahrräder unbekannter Art, und die Matratze des unteren Bettes war hochgeklappt und trotzdem Blut- und Hirn-frei, womit es als gesichert gelten dürfte, dass die BKA-Hypothese des Mundschusses im Sitzen falsch ist. Dazu passten die angeblichen Dachausschusslöcher sowieso nie. Hätte auch dem BKA auffallen müssen. Besonders helle sind die Jungs dort aber nicht…

Weiterhin ungeklärt ist die Aussage Nennstiels 2011 zur Thüringer Allgemeinen:

Als die Retter der Berufsfeuerwehr die unverschlossene Tür öffnen, bietet sich ihnen ein grausiger Anblick. Ein Täter habe am Tisch gesessen, “mit einem großen Loch in der Stirn”, beschreibt ein Zeuge die Szene. Eine zweite Leiche liegt im Gang des Wohnmobils, ebenfalls mit Schussverletzung, wahrscheinlich im Oberkörper.

Oder das hier, Spiegel, 9.11.2011:

4 Tage nach der Obduktion… eines der NSU-Wunder

Die Ausschuss-Aussage Nennstiels 2015 ist damit keinesfalls in Einklang zu bringen. Die Gerichtsmediziner Mall und Heiderstädt könnten das klären, wenn man sie zwänge, ihre Amnesie zu überwinden. Wird ziemlich sicher nicht geschehen. Da drohte das totale BRD-Fiasko.

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Der Witz kommt erst jetzt:

Was suchte man? Silberne Fahrräder.

Was stand drin, angeblich?

Schwarze Fahrräder.

😉

Dumm gelaufen, nicht wahr?

Das silberne Fahrrad stand im Keller in Zwickau.

 

Okay, ein bisschen Silber gab es auch in der Halle Tautz: Sind das die Räder aus der Fahrradgarage?

Alles geklärt mit den Fahrrädern? Oder doch nicht? Wer hat die Räder ausgeladen? Woher kamen die Fahrräder in der Halle? Alles geklärt, oder doch nicht?

Und nein, es gab keine Uwe-Fingerabdrücke an den Rädern. DNA gab es auch nicht, uns ist dazu nichts bekannt. War das einmal Thema am OLG? Gab es DNA an den Rädern?

Wo sind die Landtagsprotokolle aus Thüringen und Sachsen?

Blogleser wissen, dass die Wortprotokolle der Bundestags-Ausschuss I (öffentlich und nichtöffentlich) eine wichtige Quelle sind, dem Abschlussbericht eindeutig vorzuziehen, weil die Aussagen der nicht öffentlichen Wortprotokolle darin fehlen. Die wenigen wirklichen Leaks befinden sich jedoch fast ausschliesslich in den nicht öffentlichen Protokollen. Sie fehlen also im Abschlussbericht, und sie fehlen in den Leitmedien. Immer.

Beispiel: Thomas Starke war schon immer [seit DDR-Zeiten] ein Spitzel mehrerer Dienststellen, das werden Sie nirgendwo finden, ausser im Bundestagsprotokoll 66b. Schon gleich gar nicht bei Aust oder Laabs… oder bei Thomas Moser. Da wo es weh tut, versagen die „Aufklärer“. Immer.

Wie mies der Abschlussbericht des Bundestags-Ausschusses wirklich ist, das erschliesst sich überhaupt erst durch die Lektüre der Wortprotokolle der Zeugenvernehmungen.

So ähnlich ist das auch in Baden-Württemberg, ein grottiger Abschlussbericht, der auf den Wortprotokollen fusst, ein Bekenntnis der Vertuschung und des nicht vorhandenen Aufklärungswillens, und das kann JEDER selbst herausfinden, denn die Wortprotokolle, zumindest die öffentlichen Aussagen, die sind -leider anonymisiert- verfügbar. Aber immerhin… auch wenn die antifakids brav Staatsschutz betreiben, und die Namen der Zeugen teils ebenfalls weglassen.

Der Bayern-NSU-Ausschuss war ein Witz, und Wortprotokolle gibt es keine. Verschmerzlich.

Anders sieht das aus in Thüringen und in Sachsen. Dort läuft aktuell bereits der 2. NSU-Ausschuss, und die Wortprotokolle der jeweils ersten Ausschüsse wurden nie veröffentlicht. In Thüringen gibt es -einmalig in der BRD- noch nicht einmal Ladungslisten mit Namen der Zeugen, im Bundestag gibt es die Beweisbeschlüsse, die Tagesordnungen, vorbildlich.

In Sachsen gibt es Tagesordnungen mit Name der Zeugen, in Thüringen nicht. Warum ist das so?

Warum muss man in Thüringen mit grob unvollständigen, teilweise falschen Linksextremisten-Tickern Vorlieb nehmen, und warum lassen die anderen Parteien das zu?

Aktuell dazu:

lehle1Immer wieder grob falsche Darstellungen, und manipulierende Auslassungen dort:

Schon das private Wortprotokoll von „Querläufer“ zeigte Differenzen zu Königs Protokoll: Mundlos „saß im Heckteil“, dort wo die „Möbel“ und „Schrank“ eingebaut waren, und: In seinem Wortprotokoll steht, dass die hintere Türe geschlossen war.

Zu, das hat PD Menzel auch ausgesagt, 2014 bereits: Leiche blockierte hintere Tür, die zu war. Wie holte man denn dann die „Arnold-Dienstwaffe“ da raus, ohne die Leichen umzubetten?

Brisanz erhält die Angelegenheit jetzt, weil im Wortprotokoll des thüringer Landtages die Differenzen zu Königs Protokoll schwerwiegender werden:

Der Blogger „fatalist“ erhielt die Wortprotokolle des thüringer Landtages und veröffentlichte gestern [leider nur] Auszüge von Nennstiels Aussagen:

Es findet sich im Protokoll von Katharina König kein Hinweis auf die geschlossene Badezimmer-Tür! Dabei ist diese Aussage höchst relevant…

Sicher, ebenso wie die Blutspritzer im Bad, deren Analyse aussteht… entnommene Spuren des Blutes dort erst am 18.11.2011, Ergebnisse unbekannt. Erfurt ist dran! Wessen Blut war im Bad? Blutspritzeranalyse, warum fehlt die?

Insgesamt ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig der Wortlaut der Zeugenaussagen ist, nachgerichtete Abschlussberichte können den Wortlaut auf keinen Fall ersetzen, und Antifa-Protokolle und Antifa-Ticker schon gleich gar nicht. Die sind ähnlich mies und subjektiv linksbereinigt wie NSU-watch-Protokolle… religiös motivierte „kampf gegen rechts“ Verschwurbelungen… die immer nur dem Tiefen Staat dienen…

Lehle geht auf’s Ganze:

Weitere Überprüfungen wären angebracht und eine kritische Befragung Königs durch den Ausschuss.

Holla die Waldfee, Georg! Warum sollte der Ausschuss, der doch Königs Falschdarstellungen voll deckt, seit 2012, das tun? Private Ticker müssen nicht vollständig und nicht wahrhaftig sein, und das sollen die von der Antifa auch gar nicht sein! Weder im OLG noch in Hessen, NRW etc pp.

Der Ausschuss hätte die Wortprotokolle veröffenlichen müssen, dann hätten sich die Linksknaller-Tickerlügen von ganz alleine erledigt. Die Frage ist doch eher, warum CDU und SPD (Groko bis Dez 2014) das zuliessen?

Man überlässt die Berichterstattung der Antifa, in Sachsen war das ebenso wie in Thüringen. Man begünstigt(e) so die Erlangung der Deutungshoheit durch die deutschfeindliche extreme Linke. Und damit ist nicht Lehle gemeint…

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Finden Sie es nicht merkwürdig, dass -abgesehen vom AK NSU und Friedensblick- niemand die Veröffentlichung der Wortprotokolle der NSU-Ausschüsse Sachsen I und Thüringen I fordert?

Die Protokolle müssen von den Landtagen ganz offiziell veröffentlicht werden. Warum erfolgte das nicht? Steht da zuviel Unbequemes drin? Her mit dem Kram, zur Not leaken wir es. Nicht nur in Teilen, sondern Alles.

Womo, 4.11.2011. Mundlos sass vor der geschlossenen Badtür?

Gefragt hatten wir uns ja schon lange, ob man die „Badezimmerpistole“ durch das Fenster von Draussen herausgeangelt hat, wenn denn die Tür zu war… und Mundlos sie blockierte…

Kurz und knackig:

  1. PD Menzel hatte 2014 im Ausschuss Erfurt I ausgesagt, die Leiche blockierte die geschlossene Badtür.
  2. die Beamten der Tatortgruppe sagten im Ausschuss Erfurt II aus, die Tür sei offen gewesen
  3. KOK Hoffmann will die Dienstwaffe Arnold aus dem Bad noch in Stregda entnommen haben. Eine P10…
  4. KOK Lotz korrigierte PD Menzel, die Tür war offen.
  5. Berufsfeuerwehrmann Nennstiel sagte aus, die Tür war zu.

Zu 5.:

nenn-3Da haben wir das Malheur… 😉

Nennstiel war zuerst im Womo. Als Nächster war PD Menzel drin. Danach folgte KOK Lotz. Dann nochmal PD Menzel mit Gerichtsmedizinerin Dr. Mall. Später dann die Tatortgruppe das TLKA.

Warum wurden die Feuerwehrbilder beschlagnahmt? Warum ist eines schwarz gewesen, als es wieder auftauchte, und warum fehlen noch immer Bilder? Mindestens 5 oder 6 will Nennstiel gemacht haben.

Warum will sich Mall nicht erinnern, was sie sah, im Womo? Dr. Heiderstädt ebenfalls nicht?

Warum gibt es kein Foto mit der Badpistole und Mundlos, in dessen Griffreichweite sie gelegen haben soll?

Welche Kopfverletzungen hatten die Leichen beim Auffinden? Welche hatten sie erst am nächsten Tag?

These von Gestern:

Das wäre ein guter Grund für Malls Amnesie: Als die Leichen am Morgen danach in die Gerichtsmedizin kamen, hatten sie ganz andere Wunden, als Mall sie in Stregda gesehen hatte.

Das würde auch erklären, warum die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf „unwichtig waren“, und warum der Schmauch an Böhnhardts Kopf und in Mundlos Mund nicht untersucht wurde… obwohl, die Asservate sind noch vorhanden, bis November 2016. Untersuchen lassen! Munitionssorte überprüfen!

Und die Analyse beim BKA anfordern, zu welcher Munition die 6 Teile gehören!

Man befrage Frau Mall noch einmal, und wedele ihr dabei mit der vorformulierten Strafanzeige wegen Falschaussage zu… da geht noch was!

Wenn man denn wollte…

Wo sind die INPOL-Abfragen aus Gotha vom 4.11.2011, wie viele gab es, und wann genau? Was wurde abgefragt? Munition, und danach die Dienstwaffen?

Wo sind die Notrufprotokolle aus Eisenach vom 4.11.2011? Erst Feuer, dann die Polizei… stimmt das doch?

Wie lange noch will sich der Erfurter Ausschuss Märchen erzählen lassen, statt objektive Fakten beizuziehen? Nur damit und mit harten Bandagen statt Wohlfühl-Atmosphäre bekommt man den gordischen Knoten der Falschaussagen durchschlagen.

Will man das überhaupt?