Was brauchte man für den NSU-Fake, und woher kamen die Zutaten? Teil 1

Ab und zu ist es nötig, aus grösserer Distanz auf die Fakten zu schauen, um das Elementare zu erkennen, und nicht „vor lauter Bäumen den Wald nicht zu sehen“.

Woraus besteht das NSU-Phantom?

Es besteht aus 5 wesentlichen Teilen: „Bekennervideos“, Dönermordwaffe Ceska 83, Stadtpläne und „Todeslisten“ mit Hunderten Notizen, Heilbronner Mord- und Dienstwaffen, „Geständnisfestplatte“ EDV 11.

Woraus besteht es nicht?

Es besteht nicht aus objektiven Beweisen, also Fingerabdrücke, DNA-Spuren an Tatorten, Augenzeugenberichten die „NSU-Täter“ betreffend. Sämtlich Fehlanzeige.

Warum kann es bislang trotzdem bestehen?

Lügenpresse, Fehlen von unabhängigen Abgeordneten, Versagen insbesondere der Linken, aber auch der Rechten, und massive BKA-Beweisfälschung. (noch kürzer geht es nicht).

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Was sind die unbekannten Komponenten?

Die Rolle der Geheimdienste, insbesondere derer „befreundeter Staaten“, tatsächliche Täter sind ebenso unbekannt wie tatsächliche NSU-Macher VOR dem 4.11.2011. Danach hat die BRD „sortiert, komplettiert und aufgeräumt“, das scheint sicher aus den Akten belegbar. „Carpe NSU“ als Staatsräson.

Wie war das Phantom machbar, innerhalb von nur gut 2 Wochen?

Die Sicherheitsbehörden (Ziercke, Range vorneweg) haben das Phantom lügend zusammen gestrickt, aufbauend auf einem mutmasslichen Doppelmord in Eisenach, und die Politik hat, auf dieses Phantom „vertrauend“, das Urteil am 22.11.2011 einstimmig verkündet. Die Lügenpresse hat es verkauft, Spiegel, BILD vorneweg. Die Zivilgesellschaft hat versagt. Wenn überhaupt bevorzugt man dort Desinformationen, an denen man sich abarbeitet. Mevlut Kar, FBI, DIA und ähnliche Krokus-Märchen… Gärtner-Temme-Desinformation und NSS… statt begleiteter Morde (Temme) und Polizistensumpf im Ländle.

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Woran erkennt man die grosse Lüge?

Man erkennt sie gar nicht, wie es gute BRD-Tradition ist, und für die Mehrheit der Deutschen zutrifft, oder aber man erkennt sie an den logischen Brüchen.

Welche logischen Brüche?

Beispiele:

– die Mordwaffe Ceska 83 wird am 11.11.2011 vom Generalbundesanwalt verkündet, die Waffengutachten sind jedoch erst am 7.12.2011 fertig, und die Prüfung beim BKA hat am 11.11.2011 erst begonnen.

– die Mordwaffe Kiesewetter (Radom 9 mm) wird am 9.11.2011 vom Generalstaatsanwalt Pflieger in Stuttgart(!!!) verkündet, trifft aber erst am 10.11.2011 beim BKA zwecks Prüfung ein, wo sie zuerst auf DNA überprüft wird, waffenforensisch geprüft wird erst ab 11.11.2011, wie bei der Ceska 83 und der Tokarev auch.

– die Herkunft der 2. Dönermordwaffe ist völlig unbekannt, die Bruni trifft am 22.11.2011 beim BKA ein, woher sie stammt weiss niemand.

– die 2. Dienstwaffe aus Heilbronn muss am 7.11.2011 aus Stuttgart(!!!) nachgemeldet werden, am Morgen in Erfurt wird sie vergessen, und es werden 7 Waffen im Wohnmobil vermeldet, am Nachmittag sind es dann 8 Waffen. Bis heute.

– aus dem Wohnmobil verschwindet eine Maschinenpistole, es kommen hinzu 1 Bankraub 2006-Zwickau-Einzeltäter-Revolver, und eine Pistole mit fremder DNA. Keine Fingerabdrücke der Uwes an allen 20 NSU-Waffen oder an ca. 1.600 Schuss Munition und Hülsen. Jede Menge fremde DNA.

– die 8 Schuttwaffen aus Zwickau, gefunden am 8.11. und 9.11.2011 (Superfindetag) werden von Unbekannten gefunden, auf Anweisung wird nicht fotografiert, sie werden abtransportiert und tauchen dann geladen beim BKA auf, wo sie doch entladen losgeschickt worden sein sollen (betrifft Ceska 83 SD W04)

– die BKA-Gutachten der Dienstwaffen Heilbronn basieren auf Waffennummern an nachgemachten Pistolenschlitten, deshalb fehlt in den Gutachten die 2. Waffennummer, die es geben MUSS.

– im Wohnmobil werden die falschen „Bekennervideos“ gefunden, weshalb dann am 1.12.2011 passend nachgefunden werden muss.

– es werden die falschen „Bekennervideos“ verschickt, nämlich Teaser mit Noie Werte-Musik unterlegt, die hektisch wieder eingesammelt werden müssen, damit der Beschiss nicht auffällt. Ausnahme: PDS Halle/Thilo Giesbers, die „Referenz-DVD“

– Erst im Zuge der Entwicklung der Selbstmord-Russlungenlüge (21.11.2011 im Bundestag) wird nachgefunden, nämlich eine Hülse 9 mm (Schuss lebender Uwes auf die Polizei) am 18.11.2011, und noch am 15.11.2011 passen die beiden Schrothülsen im Wohnmobil nicht zu den Pumpguns.

– am 22.11.2011 sind es Brenneke Flintenlaufgeschosse aus der Selbstmord-Winchester

– die am 5.11.2011 herausgeschnittenen 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf passen nicht zu „Brenneke Flintenlaufgeschoss“ und werden 3 Monate später vom BKA als irrelevant wegermittelt.

– gleiches passiert mit dem falschen Fahrzeugschein des Wohnmobiles, der zu Kravag-Servicekarten mutiert, und mit der auf der Leiche drapierten falschen Magazinfeder, die zu 2 Elektrobauteilen wird.

– die BAO Trio des BKA erfindet Trio-Wohnungen, erfindet Fahrzeugausleihen, konstruiert falsche Tarnidentitäten.

Kopf der Truppe:

Bittet-um-Mithilfe

http://julius-hensel.com/2015/03/bitten-um-mithilfe/

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Wo genau die benötigten Zutaten für das NSU-Phantom herkamen, und wann sie a) eingeführt wurden und b) wann sie gefertigt wurden, das soll im Rahmen dieser kleinen Serie allgemein verständlich dargestellt werden.

Ende Teil 1

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NSU 2.0? Brachten die Uwes nur die Mordwaffen, nahmen Dienstwaffen und eine blutige Jogginghose mit, in ihrem Wohnmobil?

Ganz viele Mörder, ganz viele Helfer, bundesweit, der feuchte Traum aller Linken in diesem Land (also bis weit in die CDU hinein) kommt immer näher.

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Gesucht wird immer noch der junge Mann am Trafohaus, den der Taxifahrer Kandil sah, und der derselbe Mann sein könnte, den Loretta E. bereits vor dem Mord sah.

Klein, zierlich, blond gefärbte Haare: Matze K. aus Neuenstein (Hohenlohekreis) sieht unscheinbar aus. Allerdings könnte der Mittzwanziger, dessen Fotos unserer Redaktion vorliegen, in den NSU-Ermittlungen eine Rolle spielen.

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/NSU-LKA-ermittelt-wieder-in-Neonazi-Szene;art4306,3109200

ZEIT und WAZ preschen jetzt vor und wollen den seit 7.11.2011 (Dienstwaffenverkündung) geklärten Mord aufklären?

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http://www.derwesten.de/politik/klaert-sich-jetzt-der-mord-an-polizistin-michele-kiesewetter-id10456881.html

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Die Frage ist, ob „Matze“ der junge Mann am Trafohaus war, der vielleicht den Mord sah, oder die Umverlagerung der Opfer in den BMW, und der dann die Dienstwaffen an sich nahm, und der vielleicht später dann gegenüber den „Jungrechten“ um Florian damit prahlte.

Wissen wir nicht.

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Die Funkzellenauswertung beim Polizistenmord sagt: Solchen Namen gibt es auch in Neuenstein.

kraft

3 km entfernt:

https://www.google.de/maps/dir/Theresienwiese,+Heilbronn/Klinikum+Heilbronn+GmbH,+Am+Gesundbrunnen+20-26,+74078+Heilbronn/@49.1461839,9.1845925,15z/data=!4m14!4m13!1m5!1m1!1s0x47982f35ebab628f:0x8cb030aa3f624763!2m2!1d9.202831!2d49.139614!1m5!1m1!1s0x479828af8ed82e33:0x9e326f89a9644d91!2m2!1d9.18981!2d49.15371!5i1

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Ob da was dran ist, das wird die DNA zeigen. Die auf den Opfern, auf ihrer Kleidung, und vielleicht findet sich Kiesewetters echtes Handy auch noch an. Irgendwer muss es ja ausgetauscht haben… und ob „Matze K.“ dort alleine „abhing“, das wäre ebenfalls sorgsam zu ermitteln. Stichworte wären noch: Bekanntschaft mit Arthur Christ, der 2009 im Auto verbrannte. Diana Pawlenko, die mysteriös verstarb. Selbe Klinik?

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Einen Mörder, der nichts mit Waffen- oder Handydiebstahl zu tun hatte, den wird man so nicht überführen können. Sogar wenn er geschossen hätte.

Gebot der Stunde: Einfach abwarten, was passiert, und stets misstrauisch bleiben.

Die Sabotage der Ermittlungen ab dem 1. Tag kann auch ein „Matze vom NSS“ nicht erklären.

Die Beweisfälschung des Wohnmobils und der Blutjogginghose nach dem 4.11.2011 ist damit nie und nimmer aus der Welt.

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Matze vom NSS mit dem NSS-Tattoo soll vorgeladen werden?

Der SWR hat es:

Der Ausschuss erwäge, „Matze“, der Florians „Ziehvater“ in der rechten Szene gewesen sein soll, als Zeugen zu laden, sagte der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD). CDU-Obmann Matthias Pröfrock hält allerdings sowohl Florian als auch „Matze“ für Randfiguren, die sich gegenseitig Räuberpistolen erzählt hätten. Allerdings sprach auch er sich dafür aus, „Matze“ zu laden und zu befragen. Grünen-Obmann Jürgen Filius maß seiner Identifizierung eine erhebliche Bedeutung zu. „Daraus ergeben sich wahrscheinlich auch noch andere Bezüge.“

Nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ kommt „Matze“, also Matthias K., aus Neuenstein im Hohenlohekreis und ist zurzeit Soldat der Bundeswehr. Er soll Mitglied der rechtsextremen „Neoschutzstaffel“ sein, die sich laut Florian in Öhringen mit dem NSU getroffen haben soll.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nsu-untersuchungsausschuss-was-wusste-florian-h/-/id=1622/did=15219438/nid=1622/b9yc8s/

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Weiters sollen Handy und Laptop von Florian gründlich ausgewertet werden, man tut also so, als habe man das Bewegungsprofil und die Verbindungsdaten nicht lange schon analysiert.

Der „Pfusch“ in Bezug auf die Auswertung von Kiesewetters Handydaten ist vollkommen unwichtig, ebenso wie die Sabotage der Ermittlungen ab dem 1. Tag, das spielt Alles keine Rolle.

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Übergabe direkt an den Ausschuss

Doch der Ausschuss verfolgt im Falle des verbrannten Aussteigers Florian H. weitere Spuren. Voraussichtlich werde man die Handykarte, den Laptop und den Computer des Toten von externen Sachverständigen auswerten lassen, kündigte der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) an. Bisher hatte die Polizei diese Dinge nicht untersucht, da die Behörden von Suizid ausgingen.

http://www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-NSU-Ausschuss-will-selber-Spuren-sichern-_arid,10193958.html

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Waffe, als Lebensversicherung, war da was? Riethmüller, wo biste denn?

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Schon am Montag geht es weiter. Dann will das Gremium der Frage nachgehen, ob ein Ex-Beamter des Landes-Verfassungsschutzes bereits 2003 von einem Informanten das Kürzel NSU gehört hat.

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LfV-Mann Günter Stengel, Informant Erbse-Stauffenberg-Ogertschnik, und der Mundlos+4andere-Bankräuber-NSU 4.0. Das unauffindbare Buch von Ogertschnik im Besitz des BfV, welches auch Edathy nicht findet, und wo die ganze Wahrheit drinsteht.

Oder auch nicht.

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Die wichtige Frage für den Kasperles-Ausschuss Ländle in der kommenden Woche lautet also:

Warum hat das Bekennervideo einen Kopf zuwenig, es müssten 5 sein, laut LfV Ländle, sind aber nur 4…

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http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/03/nsu-andrew-woodman-leakt-antifa-video.html

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Todesfall Florian H. nicht ausermittelt, „NSS-Matze“ angeblich identifiziert, NSU-Wissen Fehlanzeige

so wie im Titel kann man die wesentlichen Aussagen des heutigen Tages wohl zusammenfassen.

Da das Todesermittlungsverfahren abrupt abgebrochen wurde, nachdem OSTA Biehl einen Anruf bekam, noch am Todestag um 17:30 Uhr, unterblieb eine weitergehende toxikologische Analyse:

Nicht ausermittelt, Leichnam verbrannt, erkannt auf Suizid…

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Ob Florians Handy nun heimlich ausgewertet wurde, das wissen wir nicht, auf jeden Fall sollen Handy und Laptop nächste Woche übergeben werden. Wetzel hatte ebenfalls vermutet, dass nur „inoffiziell“ ausgewertet wurde.

Warum wurde nie (offiziell) eine Auswertung der Telefon- und Verbindungsdaten vorgenommen? Staatsanwaltschaft legt noch am selben Tag das Ermittlungsergebnis fest: Suizd

http://www.migazin.de/2015/03/11/nsu-komplex-baden-wuerttemberg-zeuge-sahe-zweiten-mann-am-tatort/2/

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Die Krokus-Dynamik bekommt neue Nahrung, weil durch die 4 Namen „Alex, Matze, Nelly und Franchik“ (Aussage des Vaters) die Ermittler angeblich einen „Matze“ gefunden haben:

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http://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article138355101/Polizei-identifiziert-Matze.html

Florian habe den Prozess gegen das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht München einmal als reine Farce bezeichnet, solange nicht weitere Personen auf der Anklagebank säßen. Dabei habe Florian auch «Matze» genannt. Für die Bundesanwaltschaft sind Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Kiesewetters Mörder.

Der Beamte der früheren EG Umfeld sagte, es sei früher nicht gelungen, «Matze» anhand von Florians Beschreibungen zu identifizieren. Erst eine Aussage aus dem Ausschuss habe dies ermöglicht. Der Untersuchungsausschuss zog sich am Freitagmittag zu einer nicht-öffentlichen Sitzung zurück, um den Beamten genauer zu befragten.

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Was die Springerpresse nicht schreibt: „Matze“ hat ein NSS-Tattoo!

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und der Ausschussvorsitzende erklärte:

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Problem: Das LKA sagte: Alles Aufschneiderei:

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Was ist ein NSS-Tattoo? Neo-Schutzstaffel?

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http://www.imdb.com/video/withoutabox/vi1521593113?ref_=ttvi_vi_imdb_1

71 years after Adolf Hitler rose to power, a new crime organization known as the Neo-Schutzstaffel Nazi Party commanded by T. Himmler began perfecting biological weapons in Munich, Germany

?

Nicht dass das sowas wie „World of Warkraft“ ist?

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Dafür bin ich schlicht zu alt, da müssen Jüngere ran.

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Die Ermittler des LKA im Big Rex-Aussteigerprogramm scheinen beste Verbindungen zum LfV zu haben:

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Lesenswert dazu:

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Bäuchle

Petra Häffner (Bündnis 90/Die Grünen) möchte wissen wie mit Informationen umgegangen werde, die für Polizei und Verfassungsschutz wichtig seien.
Ulrich Bäuchle (LKA) antwortet, es sei nicht das Ziel Strukturen zu ermitteln – nur der Ausstieg sei das Ziel.
Karl-Heinz Ortenreiter (LKA) ergänzt, wenn sie relevante Informationen über Strukturen erhielten würden diese Organisationsintern weitergegeben.

http://tatort-theresienwiese.org/?p=230

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Ein Hitlergruß und Posieren vor einer Hakenkreuzfahne sind keine Anzeichen einer rechten Szene, die es in Heilbronn sowieso nicht gäbe, solche Einlassungen eines Heilbronner Staatsschutz-Polizisten sorgten für Schnappatmung im Zuschauerraum.

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Das ist eher Kindergarten.

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Das ebenso.

Aber die Empörten sind das ja irgendwie ebenfalls…

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Wichtig wäre die Verifizierung, wann Florian die NSS-Krokus-Geschichte erzählt hat, denn im November 2011 war das nicht allzu schwer, und die Waffengeschichte ist und bleibt äusserst skurril:

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Riethmüller schrieb schon vor Tagen:

Er wollte zunächst Krankenpfleger wie sein Vater werden. „Krokus“ war keine V-Frau im üblichen Sinne, sie hat den „Tratsch“ beim Friseur abgeschöpft, nach ihren eigenen Bekundungen. Insbesondere die Erzählungen einer Krankenschwester des Klinikum Ludwigsburg in dem der Schwerverletzte Polizist Martin A. lag.

Angeblich – ich glaube ihr da kein Wort. Die Krankenschwester dürfte eher aus dem Klinikum Heilbronn gewesen sein, aus dem ähnlicher Bullshit mir schon 2008 zugetragen wurde. Hätte ich gewusst, das der Staatsschutz oder das LfV für Shit bezahlt, dann hätte ich dieses mir aufgedrängtes Wissen sofort versilbert. (Aus Schei… Geld machen – wer träumt nicht davon?)

Florian H. begann im Klinikum Heilbronn seine Ausbildung zum Krankenpfleger, weshalb ich unterstelle, dass er diese Gerüchte ebenfalls hörte, zumal diese offenbar eine Eigendynamik entfalteten – bis in die heutige Zeit.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/11/der-lange-schatten-des-florian-h-teil-iii/

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Was hatte Udo Schulze Anfang 2014 geschrieben?

Solche Überlegungen strengt derzeit auch ein Mediziner aus Baden-Württemberg an, der durch Zufall Zeuge eines Vorgangs geworden sein will, der eine enge Kooperation zwischen »NSU« und »NSS« (Neo-Schutzstaffel) unter Beweis stellen würde. Der Mann hatte bereits Jahre vor dem Erscheinen des »NSU-Bekennervideos« von genau diesem Film gehört – im Kollegenkreis!
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/nsu-prozess-merkwuerdige-ereignisse-im-leben-von-mich-le-kiesewetter.html

Es ist ein türkischstämmiger Arzt im Klinikum Heilbronn, wo Florian lernte. Das als Zusatzinformation dazu.
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Matze heisst zwar nicht Matze, aber was macht das schon?

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taz-geil

http://www.taz.de/NSU-Untersuchungsausschuss-in-BaWue/!156419/

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Irgendwie will man uns ganz gewaltig ver-arsch-en.

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Heute kommt der Dexter von Schwaben, Blutspritzer und Universalsachverständiger des LKA Wehner

Wie man vorsätzlich oder zumindest grob fahrlässig -durch Auslassung elementarster Fakten- zu völlig falschen Schlussfolgerungen kommt, die man dann noch Jahre später bei Schauprozessen zum Besten gibt, dafür ist der Auftritt von Heinz-Dieter Wehner am 22.1.2014 beim OLG-Stadel ein anschauliches Beispiel:

  • Prof. Dr. Heinz-Dieter Wehner (Arzt für Gerichtsmedizin, zur Tatrekonstruktion Heilbronn)

http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-77-verhandlungstag-22-januar-2014/

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Wer nicht berücksichtigt, dass es weder am Streifenwagen (Türen/Türholme) noch im Streifenwagen (Kopfstützen, Diensthemd Kiesewetter) Schmauch gab, der kann nur falsche Rekonstruktionen erstellen und vortragen.

scusse

„Plausibel“ ist das nur bei Weglassen dessen, was den Tathergang in der dargestellten Form ausschliesst: Schmauch fehlt.

NSU-Watch:

Vorgabe der Kriminaltechnik war, dass der Abstand der Täter zum Opfer nicht unter 65 cm gewesen sein könne (s.u. Schmauchspur-Analyse). Man habe also für 75, 100 und 125 cm Entfernung, Tätergrößen von 1,95, 1,75 und 1,60 Meter berechnet und so die bequemste Schussposition als die Wahrscheinlichste angenommen. All das wird mit Tabellen und Folien verdeutlicht.

Sowas etwa:

schuss michele

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Interessant ist die Aussage dazu vom Sachverständigen Merkel, selber VT:

Als nächstes steht der Sachverständige Joachim Merkel, 65, auf der Ladungsliste. Er istDiplomphysiker beim Kriminaltechnischen Institut beim LKA Baden-Württemberg. Er merkt eingangs an, dass er wegen uneidlicher Falschaussage vorbestraft sei. Seine Aussagegenehmigung wird verlesen, sie bezieht sich auf seinen Untersuchungsbericht vom 5.5.2007.

Dabei sei es um die Schussentfernung des Schützen beim Heilbronner Mordanschlag gegangen, die anhand der Schmauchspuren berechnet werden könne. Es habe zahlreiche Untersuchungsanträge, verschiedene Aktenzeichen und einen größeren Asservaten-Komplex gegeben. Aus dem Dienstfahrzeug habe es zwei PVAL-Abzüge gegeben, das sei ein spezielles Verfahren zur Sicherung von Schmauchspuren.

Außerdem seien ihm beide Nackenstützen vorgelegen.

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Mit welchem Ergebnis, das sagt er NICHT !

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/17/kein-schmauch-im-streifenwagen-heilbronn-wie-kann-das-sein/

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Und es gilt: Weder ein aufgesetzter Schuss, noch ein relativer Nahschuss, also gibt es auch keine Blutspritzer auf nachträglich aufgefundenen Jogginghosen:

Ist dieser Herr Wehner so eine Art schwäbischer Dexter?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/03/das-bka-hat-vor-gericht-zur-blutjogginghose-kein-einziges-wort-gesagt/

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Wer ist nun dieser Wehner? 

Er ist der Gerichtsmediziner für die heiklen Fälle, und er ist Blutspritzerfachmann: (Fotos Innenraum, Türen)

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Auch kamen sie drauf, 2010, dass die Opfer vielleicht “draussen” in den Kopf geschossen sein worden könnten, und man sie danach in den Streifenwagen packte, oder zumindest so halbwegs.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

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grus wehner

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten_artikel,-Schach-mit-dem-Moerder-_arid,102849_print,1.html

Professor Dr. Heinz-Dieter Wehner heißt der Mann, der dort die Privatisierung der rechtsmedizinischen Dienstleistungen maßgeblich vorangetrieben hat – um sie von der Tübinger Universität und damit von den Wissenschafts-Etats zu entkoppeln, die dem politischen Spardruck unterliegen. Früher hat er das Rechtsmedizinische Institut der Uni geleitet – heute, als Pensionär, ist er Teilhaber der „Gesellschaft für rechtsmedizinische Untersuchungen und Sachverständigentätigkeiten“ (GRUS).

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Unser Autor Thomas-Ewald Riethmüller hat zum Todesermittlungs-Schnellverfahren beim Zeugen Florian Heilig folgendes geschrieben:

Ich unterstelle deshalb, dass der eigentliche Grund der Verfahrenseinstellung und des späteren, vorstehend beschriebenen Amoklaufs der Ermittler die Tatsache war, das OStA Biehl bei dem Telefonat mit der KTI erfuhr, wer der Verbrannte auf dem Seziertisch der Gerichtsmediziner ist.

Und damit wurde ihm und den Beamten der Polizeidirektion Stuttgart klar, dass dieser Florian H. unter keinen Umständen ein Mordopfer sein darf.

Dies  ist eine spekulative Unterstellung, doch ich gehe davon aus, dass entgegen der Aussage des Herrn Herr BAW Stefan Biehl, ehemals Oberstaatsanwalt in Stuttgart, zum Zeitpunkt des Anrufes der KTI bereits bekannt war, dass Florian H. noch nicht aufgelöste Medikamente im Magen hatte, weshalb sich bei einem Todesermittlungsverfahren sofort die Frage stellt, ob diese Person zum Zeitpunkt ihres Todes überhaupt noch handlungsfähig war.

Eine derartige Feststellung bedarf eingehender und umfangreicher Prüfungen und Test und kann nicht aus dem Mageninhalt – Pi mal Daumen – gefolgert werden.

Insbesondere hätte sofort nach Spuren von Drogen gesucht werden müssen, in den Körperflüssigkeiten und in den Haaren. Und, es hätte eine Rückenmarkprobe entnommen werden müssen, um feststellen zu können ob ein bestimmtes Gewebehormon im Rückenmark eingelagert ist. Dieser „Botenstoff“ gehört zur Serotonin- Gruppe und wird vom Gehirn bei großer Gefahr und bei großer Angst produziert und ausgeschüttet. Der nicht benötigte Teil wird auf Vorrat im Rückenmark eingelagert.

Nichts davon geschah, wie die Vernehmung der beiden Gerichtsmediziner am Freitag ergeben wird. Ihr Urteil – noch Handlungsfähig – hätte auch meine Großmutter mit Hilfe ihrer Kaffeesatzleserei zustande gebracht. Sie hätte als Medizinerin dieses aber nie als ärztliche Feststellung ausgegeben.

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Heute ist Freitag, und der „heikle Spezialfälle-LKA-Obduzent“ für Kiesewetter, für die -angeblich nicht erfolgte Obduktion der- Winnenden/Waiblingen-Opfer und für tote NSU-Zeugen wird erwartet.

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Alles Andere als  „Handlungsfähigkeit beim Selbstmord“ wäre eine dicke Überraschung, und solche Überraschungen gibt es nicht bei der „Allzweckwaffe des LKA Stuttgart“: Es kommt raus was bestellt wird, ausnahmslos, immer ?

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Die Linke zieht nach, wo Riethmüller vorlegte: https://www.jungewelt.de/2015/03-13/014.php

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Aber Wetzel lässt die „falschen angeblichen Mitfahrer“ immer noch weg, agitiert stattdessen mit unsinnigen Verknüpfungen.  siehe auch: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=12

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Noch „besser“ ist allerdings Kollegin Wangerin: Die rafft gar nichts, obwohl sie doch das Wichtige schreibt…

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https://www.jungewelt.de/2015/03-13/039.php

Epic Fail, denn sie schreibt:

Ein Beamter des Thüringer Verfassungsschutzes [Zweigert, Wiessner, fatalist] hatte dies an einem früheren Prozesstag eher widerwillig eingeräumt. Degner bestritt aber nun vor Gericht vehement, jemals V-Mann gewesen zu sein.

Auf die Frage, ab wann er Kontakt zu der Behörde gehabt habe, antwortete der Zeuge: »Gar nicht.« Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl hakte nach: »Haben Sie nicht für das Landesamt Thüringen als Quelle gearbeitet?« Antwort: »Nein.« Im Jahr 2001 habe er das erstmals in der Presse gelesen, »und seitdem wird mir das ständig vorgeworfen«, sagte Degner. Tatsächlich habe er einmal angebliche Mitarbeiter des Landeskriminalamtes weggeschickt, die ihn angesprochen hätten.

Nach heutigen Erkenntnissen hatten sie da bereits Banken überfallen. »Quelle 2100« soll 1999 dem Verfassungsschutz über die Begegnung mit Starke und die finanzielle Lage der drei Gesuchten berichtet haben. Degner will es nicht gewesen sein. Bei seiner polizeilichen Vernehmung nach Bekanntwerden des NSU hatte der Zeuge noch erklärt, er wolle zur »möglichen Zusammenarbeit« mit dem Landesamt für Verfassungsschutz keine Angaben machen, da er sich durch Medienberichte belastet fühle. Am Mittwoch wollte er seine mutmaßlichen V-Mann-Führer auch auf Fotos nicht erkennen.

Nebenklageanwalt Alexander Hoffmann beantragte am Mittwoch, die Vernehmung Degners zu unterbrechen und zunächst noch einmal den Verfassungsschutzbeamten als Zeugen zu befragen, der ihn als »Quelle 2100« identifiziert hatte.

Alles Quatsch?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/12/falsche-v-mann-akte-aufgeflogen-vm-2100-war-nicht-marcel-degner-wer-denn-dann/

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Dafür faselt sie von Annexion:

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Die Wangerin sollte sich bei ihrem Führungsoffizier mal wieder gründlich unterweisen lassen. Lektion: Wie lüge ich glaubwürdiger? Soll sie den Förster mit hinnehmen, dann wird das billiger für den Staat.

Starke war V-Mann des BfV. Versteckte auftragsgemäss das Trio in Chemnitz, weshalb Michael See auch von dessen Führungsoffizier geantwortet worden sein soll: „Da kümmern sich schon Andere drum!“ Wer ist „Andere“ ? Na Starke, wer denn sonst?

Stern lesen, da stehts drin. Nov 2014.

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Das Gestotter der Ermittler können Sie sich hier anhören, einen kleinen Ausschnitt:

https://rdl.de/sites/default/files/audio/2015/03/20150310-todesermittl-w1640.mp3

Danke FrauFoo, ist wirklich nett. Lohnende Minute.

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Heute also wird die Wunderwaffe der Schwäbischen Exekutive vor dem Kasperles-Ausschuss in Stuttgart erklären, dass Florian Heilig handlungsfähig war, als er sich verbrannte.

Damit dürfte der Fall dann „geklärt sein“. Vorbehaltlich Florians „Lebensversicherung“, einer Waffe, die Funke und Narin noch übergeben werden. Aber das ist eine andere Geschichte…

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Beckstein: „Wer hat alles mitgewusst? Der GBA weiss es !“

Einer der denkwürdigsten Sätze überhaupt, geäussert von Günter Beckstein, und das bereits 2012:

2. Untersuchungsausschuss 151 [17. Sitzung am 24.05.2012 – Zeugenvernehmung: Öffentlich] – Endgültig

Im Zusammenhang lautet er wie folgt:

beckstein

Was meinte er?

Achtung, denkt man, Edathy, Binninger, Ströbele, fassen! Aber die Abgeordneten sind müde, sie haben schon zwölf Stunden Sitzung hinter sich, wollen nach Hause, und Hans-Christian Ströbele, der als nächster dran ist, interessiert sich für anderes.

http://jungle-world.com/artikel/2015/11/51579.html

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Fast 3 Jahre und geschätzt 10.000 verdummende NSU-Zeitungsartikel später, und fast 200 Verhandlungstage vor dem OLG-Stadel später, und fast unendlich viele Sitzungen diverser NSU-Ausschüsse quer durch die Republik später ist Beckstein dazu immer noch nicht befragt worden, was er denn damit meinte.

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Dönerripper

http://julius-hensel.com/2015/03/doenermord/

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Und solange diese Frage dem Herrn Beckstein weder gestellt noch gar glaubhaft von ihm, der Regierung und dem GBA beantwortet wurde, solange ist nicht einmal der Einstieg in die Aufklärung der 9 Dönermorde gelungen, nicht einmal der Anfang gemacht.

Ob auch das Interesse des HLfV für das Internetcafe vom Yozgat damit in direktem Zusammenhang steht, das bleibt daher Spekulation:

»Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so was passiert, bitte nicht vorbeifahren.«

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Fakt ist jedoch:

Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren.

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Hinauslaufen tut das auf folgende Frage:

Hat nicht nur Titos Geheimdienst mindestens 29 Morde in Deutschland mit Wissen der BRD-Regierung ausgeführt, sondern hat auch die Türkei in Deutschland morden lassen, mit Wissen unserer Regierung?

https://www.youtube.com/watch?v=uF9Ak1uleyw

Diese ungeheuerlich klingende Frage ist allen Ernstes zu stellen,…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

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Temme, Kassel, Mord Yozgat, geht es da wirklich um 172 Euro Fahrtkostenerstattung etc für GP 389, Benjamin Gärtner?

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Eine Verabredung bei Ismail Yozgat, dessen Sohn Halit 5 Jahre später in seinem Internet-Cafe erschossen wurde…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/

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Was bitte hat der GBA dem Bundestags-NSU-Ausschuss in geheimer Sitzung über die Dönermorde erklärt, und ist das der Grund für das „sich blöd stellen“ des Parlaments gewesen, das bis Heute anhält, ebenso wie es der Grund für die schier endlose Verdummung durch die Medien ist?

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Endlose Verdummung durch staatlich bestallte „Investigatv-Journalisten“ findet man nicht nur beim NSU, sondern ebenso bei der staatlichen Beeinflussung des Linken Terrors, und natürlich erst recht beim Oktoberfest-Attentat:

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http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/verdachtsadel-im-verfall-kruecken-fuer-ulrich-chaussy-i/

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Falsche V-Mann-Akte aufgeflogen: VM 2100 war nicht Marcel Degner. Wer denn dann?

Heute waren am OLG-Stadel zu München 2 Rechte als Zeugen vorgeladen:

Marcel Degner aus Gera, „Riese“ genannt, B&H-Mann aus Thüringen, und Stefan Hi. (Erkenntnisse zu Maik und Andre Eminger sowie zur Weißen Bruderschaft Erzgebirge).

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Und der Zeuge Degner bestritt vor Gericht nachhaltig, ein V-Mann des TLfV gewesen zu sein, obwohl es dort im Amt eine V-Mann-Akte über ihn gibt.

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Wir auch. Über Dummheit.

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Der „Musiker“ (?) Degner leugnete das sogar nachhaltig !

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http://www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-v-mann-102.html

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Degner sagte aus, das LKA wollte ihn 1997 anwerben, und er habe die rausgeschmissen, und das LfV behauptet, es habe ihn angeworben, zufällig genau … 1997.

Da war er wohl ein LKA-Spitzel, oder was schliessen Sie daraus sonst?

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LKA darf gar nicht sein, denn die Aussagegenehmigung stamme vom Verfassungsschutz, wie die Süddeutsche Lügenpresse falsch zu berichten weiss:

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http://www.sueddeutsche.de/politik/zeuge-im-nsu-prozess-keene-ahnung-von-eigener-spitzeltaetigkeit-1.2389013

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Falsch: Die Aussagegenehmigung bekam Degner vom Innenministerium, nicht vom VS. Lügenpresse.

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Und somit ist eine V-Mann-Akte frei: Quelle 2100:

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Dort steht die Nummer:

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Wenn Degner jedoch kein V-Mann des LfV war, sondern des LKA, und das gilt ebenso, wenn Degner gar kein V-Mann war, dann ist die VM 2100 neu zuzuordnen:

Wer ist das denn dann?

THS, Jena?

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Die Frage können wir nicht beantworten, aber wir können logisch Degner als V-Mann des TLfV ausschliessen.

Das geht so:

1. In dem VS-nfD-Schreiben des TLfV vom 30.11.2011 sind 2 Quellen genannt: VM 2045/2150 und VM 2100.

2. Beide V-Leute waren bis 2000/2001 aktiv, Tino Brandt war auch samt Medienecho aufgeflogen damals, der Andere nicht.

3. Der Vermerk umfasst 15 Seiten, enthält sehr viele Hinweise von Tino Brandt, Beispiele, Seite 6:

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Wie oft kommt der Hinweisgeber „Tino Brandt“ vor? Gar nicht. Auf 15 Seiten kommt der Name niemals vor. Quellenschutz, ob nun 2001 aufgeflogen oder nicht, der Quellenschutz galt Ende 2011 immer noch.

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4. Die Süddeutsche will gar nicht informieren, denn sie schreibt heute:

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5. Nicht geschrieben wird, dass der „andere Neonazi“ Thomas Starke war. Ein V-Mann des LKA und des BfV.

6. Nicht geschrieben wird, dass der Name „Riese“, Degners Spitzname, genannt wurde:

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7. Der Hinweis stammte also nicht von „Riese Degner“, die Quelle wird NIEMALS genannt vom LfV, also ist Degner nicht VM 2100.

Die Quelle VM 2100 hat dort etwas gehört, nämlich ein Gespräch zwischen Degner und Starke.

VM 2100 ist nicht Degner!

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Wer ist VM 2100 denn dann?

Zusatzfrage: Haben die das nie bemerkt? Akten nie gelesen, oder nur nie was kapiert? Liebste Grüsse auch von uns an das Geburtstagskind, dem „Aufklärung über Alles geht“  🙂

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plöde

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Bedenken Sie: Zschäpes Spitzelkarriere begann 1996 bei der Polizei, als sie 18 Namen von Kameraden auf Fotos kritzelte. 

Tom Turner wollte die EG REX des LKA unbedingt als V-Mann anwerben, und den Ingo Sauerbrey (oder so ähnlich, Aussage LKA-KHM Mario Melzer) ebenfalls. Hat der LKA Staatsschutz diese Anwerbung bei Degner vielleicht doch gemacht?

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Nur zur Erinnerung: „Tarif“ war nicht Michael See, sondern wahrscheinlich Holger Gerlach. Wer Akten schreddert, der fälscht sie auch. 

Samt Treffberichten?

Vor Gericht sagte der Zeuge, er habe gelesen, alle «Treffberichte» mit der V-Mann-Quelle «2100» seien vernichtet worden. Richter Götzl erwiderte darauf, dem Gericht würden Kopien vorliegen.

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/NSU-Zeuge-bestreitet-V-Mann-Taetigkeit-artikel9138241.php

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leaks2012

http://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-NSU-Papiere-im-Internet-_arid,339572.html

Derzeit werde untersucht, ob die veröffentlichten Dokumente vom Verfassungsschutz oder aus anderer Quelle stammen, heißt es aufseiten der Sicherheitsbehörden. Vorgehen könne man gegen die Website nicht. Denn: Selbst wenn „NSUleaks“ vom Netz genommen wird, kann es sofort ein neues Blog desselben Inhalts geben. So könne derzeit nicht viel mehr getan werden, als die Internetseite täglich zu beobachten, heißt es aus Sicherheitskreisen.

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Seit 2012 im Internet, so viele nette Sachen, und die kennen Sie gar nicht?

https://nsuleaks.wordpress.com/

DER LANGE SCHATTEN DES FLORIAN H. (TEIL III)

Von Thomas- Ewald Riethmüller

Teil I  Interessant – im Moment –  ist nur wie die Wahrheit gesucht und wie in der Presse über diese Wahrheitssuche berichtet wird.

Teil II  Dies war heute im NSU- PUA Stuttgart der Tag der beamteten Nebelkerzen, weshalb sich die Berichterstattung verzögern wird.

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Teil III

Florian H. war beim Heilbronner Polizistenmord 2007 gerade einmal 15 Jahre alt und wohnte nicht in Heilbronn, sondern in Eppingen. Ich liege sicherlich richtig, wenn ich unterstelle, dass sein damaliges Wissen gegen Null tendierte.

Wenn er 2013 wirklich etwas wusste, dann muss dieses Wissen in den Jahren zwischen 2007 und 2012 entstanden sein.

Version 1:

Er wollte zunächst Krankenpfleger wie sein Vater werden. „Krokus“ war keine V-Frau im üblichen Sinne, sie hat den „Tratsch“ beim Friseur abgeschöpft, nach ihren eigenen Bekundungen. Insbesondere die Erzählungen einer Krankenschwester des Klinikum Ludwigsburg in dem der Schwerverletzte Polizist Martin A. lag.

Angeblich – ich glaube ihr da kein Wort. Die Krankenschwester dürfte eher aus dem Klinikum Heilbronn gewesen sein, aus dem ähnlicher Bullshit mir schon 2008 zugetragen wurde. Hätte ich gewusst, das der Staatsschutz oder das LfV für Shit bezahlt, dann hätte ich dieses mir aufgedrängtes Wissen sofort versilbert. (Aus Schei… Geld machen – wer träumt nicht davon?)

Florian H. begann im Klinikum Heilbronn seine Ausbildung zum Krankenpfleger, weshalb ich unterstelle, dass er diese Gerüchte ebenfalls hörte, zumal diese offenbar eine Eigendynamik entfalteten – bis in die heutige Zeit.

Florian H. könnte aus diesem Tratsch sein Wissen gewonnen haben, vielleicht im Abgleich des gehörten Tratsches mit eigenem, erworbenen Wissen, denn etwa 2010 begann er sich zu radikalisieren.

Version 2:

Er war, wie wir heute wissen „lebendes Depot“ für einige Kriminelle in Bezug auf Waffen. Vermutlich nicht freiwillig, wie seine Foto- Dokumentation suggeriert. Auch aus dieser Tätigkeit könnte er Wissen angesammelt haben.

Wurde er in den Selbstmord getrieben oder gar umgebracht, dann stellt sich die Frage:

„Was machte ihn für den oder die Täter so gefährlich?“

Eine Frage die deshalb Gewicht hat, weil derart erworbenes Wissen  – nach allgemeiner Erfahrung –  kein konkretes, gerichtsverwertbares Wissen ist.  Unabhängig davon ob es aus Version 1 oder 2 stammt. Eine Erfahrung, die Undercover Agenten und V- Leute ständig machen müssen. Tratsch ist kein Beweis.

Es muss also einen weiteren Umstand geben, der das Wissen von Florian H. zu einem wirklich gefährlichen Wissen machte. Zum Beispiel eine aufbewahrte Waffe oder eine prahlerische Selbstbezichtigung.

Die Spekulation und den Tratsch darüber überlasse ich gerne Dritten. Fatalist und ich sind uns einig, dass wir aufdecken, wenn es an der Zeit ist und keine Sekunde früher, auch auf die Gefahr hin, das Andere schneller sind, denn Berichterstattung hat auch etwas mit Verantwortung zu tun.

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Zurück zum PUA

Vor dem PUA wurden am Montag, den 9.3.15 sieben Zeugen vernommen. Zwei weitere Zeugen wurden auf den Freitag verlegt. Bei den vernommenen Zeugen handelte es sich um vier Polizisten, einen „Sachverständigen“ und zwei Staatsanwälte.

Im Teil II habe ich bereits die Zeugenaussagen des 1. KHK Helmut Hagner und seines Kollegen Achim Korge (KHK) ironisch etwas näher beleuchtet.

Wirklich interessant aber ist das Zusammenspiel zwischen dem damals ermittelnden Oberstaatsanwalt Stefan Biehl – heute Bundesanwalt – dem KHK Achim Korge und dem KOK Jörg B.

Biehls Chefin, die Oberstaatsanwältin Arnold, hatte angeordnet, dass der Wagen von Florian H. kriminaltechnisch untersucht und der Leichnam obduziert wird. Juristisch nennt man dies ein „Todesermittlungsverfahren“ in dem präventiv untersucht wird ob ein Fremdverschulden vorliegt.

Zur Erinnerung: Das Fahrzeug von Florian H. brannte gegen 9.00 Uhr.

Die Obduktion begann gegen 15.00 Uhr.

Parallel hierzu wurde im Kriminaltechnisches Institut (KTI) des LKA mit der Untersuchung des Fahrzeuges begonnen.

Kurz vor Feierabend wurde dem OStA Biehl, welcher zusammen mit KHK Korge der Obduktion beiwohnte, die ersten Ergebnisse der technischen Untersuchung fernmündlich mitgeteilt.

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Stefan Biehl, Quelle: http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/183/blind-date-im-park-2467.html

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Glaub ich dem Freiburger „Radio Dreyeckland“, welcher als eines der wenigen Medien Wahrheitsgetreu aus dem PUA berichtet, so waren zu diesem Zeitpunkt vom KTI lediglich sechs  Asservate gemustert worden. D.h. diese Gegenstände waren eingehend betrachtet, nicht aber technisch, chemisch oder physikalisch untersucht. (Die Musterung ist der Anfang einer Untersuchung. Erst wenn bei der Musterung Auffälligkeiten festgestellt werden, wird weiter untersucht.)

https://rdl.de/beitrag/todesermittlung-florian-h-nach-maximal-acht-stunden-war-eine-umf-ngliche-ermittlung-beendet

[Die Zeiten in diesem Artikel und die Schreibweise des Namen Korge weichen von den Zeitangaben und von der Schreibweise auf  rdl.de ab. Ich habe nicht angeglichen, da es mir im Moment unklar ist, wer sich verschrieb. So ist das nun einmal bei stenografischen Aufzeichnungen.]

Aus den gemusterten Gegenständen ergaben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Was nun geschah ist unglaublich.

Der Herr Oberstaatsanwalt stellte auf Grund dieser mündlichen Vorab- Information das Ermittlungsverfahren ad Hoc, während der noch laufenden Obduktion, ein. Da war es ungefähr 17.30 Uhr.

Technische Untersuchung des Fahrzeuges und Obduktion der Leiche endeten mit dieser Einstellung. Gleichzeitig verbot Herr OStA Biehl jegliche weiteren strafprozessualen Ermittlungen der Polizei.

Zwar kann diese nach dem neuen Polizeigesetz von B-W auch aus polizeilichen Gründen – unter bestimmten Voraussetzungen – selbständig ermitteln, doch nicht in den Fällen in denen der Generalbundesanwalt die Ermittlungen an sich gezogen hat.

Nach etwa 8 ½ Stunden war das Todesermittlungsverfahren Florian H. beendet, mit dem Resultat: „Selbstmord, kein Fremdverschulden.“

 

und-das-ist-das-Ergebnis-II

 

http://julius-hensel.com/2015/03/und-das-ist-das-ergebnis/

 

Und dieses Ergebnis wurde nun auch ermittlungstechnisch untermauert.

KOK Jörg B. sprach, ohne je der Freundin von Florian H. begegnet zu sein, bereits bei der Überbringung der Todesnachricht gegenüber der Familie H. „von einem Selbstmord aus Liebeskummer“.

Er fand auch die beiden Mitfahrer von Florian H. Dumm, dass einer am Tage zuvor gar kein Mitfahrer war, trotzdem konnte dieser sich brillant an den angeblichen Kanister- und Benzinkauf erinnern und bestritt sogar den Besuch beim Burger King., den der Mitfahrer behauptete. Da redete ein „Blinder“ von Farben, die er nicht gesehen hat.

Dies also sind die Beweise der Polizei und der Staatsanwaltschaft Stuttgart für den behaupteten Selbstmord des Florian H. aus Liebeskummer.

Erbärmlich – ist das einzige Wort was geeignet ist um dieses Ermittlungsergebnis zu charakterisieren.

Einige wenige Worte zur Aussage des „Chemischen Sachverständigen“. Ein derart fettes Gas- Luftgemisch entzündet sich auch von selbst.

(In Wohnungen ist es häufig das Telefon oder die Türklingel, welches zur Zündung führt und auch die Auto- Elektrik hat ihre Mucken, wenn Benzin oder Alkohol über die Kontakte fliesen. Es genügt zur Zündung ein einziger Funke.)

Was in diesen Fällen (in der Regel) fehlt, ist die von dem Zeugen gesehene Stichflamme über dem Lenkrad, die offensichtlich das Gas- Luftgemisch in diesem Fall zündete, weshalb eine Selbstzündung oder eine elektrische Funkenzündung ausgeschlossen werden muss, geht man von der Glaubwürdigkeit dieser Aussage aus.

Kurz zu KOK Jörg B.

Dessen Bruder war eines der führenden Mitglieder des KKK. Diesen Umstand räumte er vor dem PUA ein. Dies war zu einer Zeit, als Jörg B. noch ein kleiner Streifenpolizist in Ludwigsburg war.

Einen Zusammenhang mit dieser Verfahrenseinstellung und dieser erbärmlichen, späteren Untermauerung derselben kann ich – im Moment – nicht erkennen, weshalb ich den in manchen Medien hochgespielten Umstand hier außen vor lasse.

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Wichtiger erscheint mir die Frage: „Was war der tatsächliche Grund für diese überraschend schnelle Verfahrenseinstellung?“

Der  fernmündliche, vorläufige „Musterungsbescheid“ der KTI sicherlich nicht.

Das weitere Verhalten der Polizei macht diesen wahren Grund überdeutlich. Um dies zu verstehen benötigt der Leser etwas juristisches Wissen. Nur ein Satz:

Jedes Ermittlungsverfahren gegen eine Person endet mit dem Tod dieser Person

Eine juristische Weisheit, welche für die Polizeidirektion Stuttgart im Falle von Florian H. nicht gelten durfte.

Umgehend wurde ein Durchsuchungsbeschluss für das Zimmer von Florian H. angeregt und als dieser von OStA Biehl – juristisch völlig korrekt – abgelehnt wurde, kam man Monate später auf die Idee, gegen Florian H. Strafanzeige wegen Brandstiftung zu stellen. Unabhängig davon schnüffelte ein Polizeibeamter im Zimmer des Florian H., usw.

Ich unterstelle deshalb, dass der eigentliche Grund der Verfahrenseinstellung und des späteren, vorstehend beschriebenen Amoklaufs der Ermittler die Tatsache war, das OStA Biehl bei dem Telefonat mit der KTI erfuhr, wer der Verbrannte auf dem Seziertisch der Gerichtsmediziner ist.

Und damit wurde ihm und den Beamten der Polizeidirektion Stuttgart klar, dass dieser Florian H. unter keinen Umständen ein Mordopfer sein darf.

Dies  ist eine spekulative Unterstellung, doch ich gehe davon aus, dass entgegen der Aussage des Herrn Herr BAW Stefan Biehl, ehemals Oberstaatsanwalt in Stuttgart, zum Zeitpunkt des Anrufes der KTI bereits bekannt war, dass Florian H. noch nicht aufgelöste Medikamente im Magen hatte, weshalb sich bei einem Todesermittlungsverfahren sofort die Frage stellt, ob diese Person zum Zeitpunkt ihres Todes überhaupt noch handlungsfähig war.

Eine derartige Feststellung bedarf eingehender und umfangreicher Prüfungen und Test und kann nicht aus dem Mageninhalt – Pi mal Daumen – gefolgert werden.

Insbesondere hätte sofort nach Spuren von Drogen gesucht werden müssen, in den Körperflüssigkeiten und in den Haaren. Und, es hätte eine Rückenmarkprobe entnommen werden müssen, um feststellen zu können ob ein bestimmtes Gewebehormon im Rückenmark eingelagert ist. Dieser „Botenstoff“ gehört zur Serotonin- Gruppe und wird vom Gehirn bei großer Gefahr und bei großer Angst produziert und ausgeschüttet. Der nicht benötigte Teil wird auf Vorrat im Rückenmark eingelagert.

Nichts davon geschah, wie die Vernehmung der beiden Gerichtsmediziner am Freitag ergeben wird. Ihr Urteil – noch Handlungsfähig – hätte auch meine Großmutter mit Hilfe ihrer Kaffeesatzleserei zustande gebracht. Sie hätte als Medizinerin dieses aber nie als ärztliche Feststellung ausgegeben.

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Zusammenfassen kann ich feststellen:

Das Ergebnis des Todesermittlungsverfahren Florian H. ist rein willkürlich und ohne jegliche Substanz, wie sowohl die Aussage des ehemaligen OStA Biehl bewies, der sich nicht mehr daran erinnern konnte oder wollte, ob er zum Zeitpunkt der Einstellung bereits gewusst habe, das sich im Magen des Verstorbenen Spuren von Medikamenten und/oder Drogen befanden.

Auch die fragwürdige Art der späteren Untermauerung der These „Selbstmord aus Liebeskummer“ und die beiden fragwürdigen Zeugen (Mitschüler) beweisen diese Wertung

Insbesondere aber der spätere Amoklauf der Ermittler, welche selbst das Recht ignorierten und gegen einen Toden ermitteln wollten.

Der Grund für dieses Verhalten der so genannten Ermittler werden wir zur gegebener Zeit liefern. Dies aus Gründen, welche wir selbst nicht beeinflussen können. Ich unterstelle, der Fatalist hat den entsprechenden Artikel bereits fertig und wartet wie auch ich nur noch auf grünes Licht.

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir mit vertraulichen Informationen sachgerecht umgehen, zum Schutze der Informanten und zur Vermeidung vergleichbarer Fälle.

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Ende des III. Teils

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NSU: Andrew Woodman leakt Antifa-Video

zuerst erschienen auf: DIE ANMERKUNG

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Andrew Woodman, für seine akribisch genauen Recherchen weltweit geachtet, hat EDV-Daten bezüglich des NSU zugespielt bekommen, die bisher nicht von BKA und Staatsanwälten des Bundes berücksichtigt wurden. Als Experte für die NS*-Affären hat er sich im Laufe der Jahre große Sachkunde erarbeiten können und ist sowohl in NS- als auch NSA- und NSU-Belangen auskunftsfähig. Nach Beratung mit Glenn Greenwald und der Konsultation von Robert Woodward haben die investigativen Journalisten entscheiden, die vorliegenden EDV-Daten einem Hollywoodstudio zur Analyse zu übersenden, um sie auf Stimmigkeit überprüfen zu lassen.
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Die seit Jahrzehnten erfolgreich auf dem heiß umkämpften Film-Markt tätigen Videoanalysten bestätigten die Vermutung der deutschen Kollegen, daß es sich beim „Bekennervideo“ des „NSU“ um eine Mogelpackung handelt, die mit heißer Nadel gestrickt wurde, um den vorgegebenen Premierentermin zu halten. Wäre mehr Zeit gewesen, wäre auch ein inhaltlich stimmiges Werk entstanden. So ist das Murks, was die gemacht haben.
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Ein Standbild vorne und hinten an das Zelluloid kleben und zu denken, man könne so aus Pillepalle den großen NS-Usurpator-Film generieren, das funktioniert zwar mit Dummen, aber prinzipiell nicht mit Experten.
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Wenn man Anfang und Ende des Films wegschneidet und den überlangen Gewerkschaftsabspann in die Tonne haut, dann wird eine relativ runde Sache draus. Die ursprüngliche Absicht der Kurzfilm-Cineasten wird erkennbar. Sie wollten einen Detektiv-Thriller über den Kampf gegen die Nazis anfertigen.

Es gibt allerdings noch zwei Probleme, meinte der Studiotechniker.


Löwengebrüll zu Pantherschauzen geht gar nicht, meinen Hollywoodexperten

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Pantherschnauzen mit Löwengebrüll zu unterlegen ist suboptimal. Auch das ist mit heißer Nadel gestrickt und angepappt. Es ist zwar üblich, daß heutzutage jeder Film wenigstens zehn andere Filme zitiert, aber wenn, dann sollte man das cleverer anstellen. Insofern ist auch der Einstieg verunglückt.


lost and found: Ursprünglich sollte dieser Screen als Standbild die antifaschistische Detektivschmonzette einleiten. Nach vielen Wechseln der Produzenten entschied der letzte, die oben abgebildete Version zu nutzen, was inhaltlich an keiner Stelle zum Film paßt und nur mit dem knappen Zeitbudget bis zur Premiere erklärt werden kann.

Das größte Problem ist aber gleich der logische Bruch nach 10 Sekunden, als das falsche Plakat eingeblendet wird, das an keiner Stelle des Films einen inhaltliche Entsprechung findet, stattdessen die ganze Zeit wie eine Reißzwecke im Hintern daran erinnert, daß irgendwas nicht stimmt, da der Film doch ein ganz anderes Thema behandelt.
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Woodman hakte nach und meinte, sie hätten da auf anderen Datenträgern weitere Files aus der Preproduction gefunden, ob da eventuell ein Fehler im Schnittstudio passiert sein könnte, der letztlich diesen bösen Goof produzierte. Das ist sehr gut möglich, das haben sie monatlich hunderte mal auszubügeln, weil die Leute pennen und nicht aufpassen.


lost and found: Auf Wunsch des letzten Produzenten in die Rohfassung der Schnittversion eingefügt. Niemand aus dem großen Produktionsstab bemerkte, daß genau diese Stelle bereits nach 10 Sekunden zu einem fürchterlichen Goof führt, der ber den gesamten Film nicht mehr zu kitten ist.

Tauscht man die Stelle gegen die ursprünglich gedachte Version der Szene aus, dann wird es insgesamt ein gelungener Kurzfilm aus dem Antifa-Detektiv-Genre. Paulchen Panther, der nichts zu tun hat, tritt der Antifa bei, da die das ehrenwerte Anliegen des Kampfes gegen die Nazis beworben hatten.

Die Brüder haben sich wohl in den Untergrund begeben, sind schwierig zu fassen, können aber zum Ende hin ihrem antifaschistischem Schicksal nicht entgehen. Das Haus in der Frühlingsstraße wird gesprengt.


lost and found: Originalversion des Werbeplakats im Paulchen-Panther-Film

Andrew Woodman hat für die renommierte Monatszeitschrift Antifa-Cinema eine Kurzexpertise angefertigt, die wir kostenlos verbreiten dürfen, obwohl die Antifaschisten einen Haufen Kohle brauchen.

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selbes haus

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Im Grunde ist es eine einfache Sache. Wer wußte vom NSU? Ein sehr begrenzter Personenkreis, in jedem Falle aber das apabiz, denn die archivieren alles, was sie an nazistischen Parolen in die Hände kriegen.

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ndb-com-ww-2004

Corellis BfV-Server nd-b.com für den Weissen Wolf, vermutlich ab Ende 2002 dort gehostet

So auch den Weißen Wolf von 2002, in dem dieser Begriff einmalig auftauchte, ohne darzulegen, was damit gemeint ist.

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ww2002innen

dies ist keine APABIZ-Reproduktion
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Durch einen Hinweis stieß das apabiz in einem neonazistischen Fanzine auf den bemerkenswerten Gruß „an den NSU“. Der kurze Satz erschien bereits in der ersten Jahreshälfte 2002, als die Öffentlichkeit noch nichts von der Terrorzelle des „Nationalsozialistischen Untergrund“ ahnte, diese aber bereits mitten in ihrer Serie von Terror und Morden steckte. Die Buchstaben „NSU“ sind jedenfalls kein bekanntes Kürzel in der Szene, der Hinweis im „Weissen Wolf“ ist die erste uns bekannte Verwendung in Veröffentlichungen der Neonazi-Szene oder in derem Kontext.

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Die technische Analyse des Films hatte ergeben, daß es sich um eine über Jahre gewachsenes Stöpselwerk handelt, daß in seiner technischen Qualität nicht konsistent ist. Es steht die Vermutung im Raum, daß erste Drehversuche bereits 2002 stattfanden. Im Laufe der Jahre kamen weitere Plotideen hinzu, die am Ende zu einem stimmigen Meisterwerk des antifaschistischen Detektivfilms gerinnen sollten.

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Da zwischendurch die Geldgeber und Produzenten wechselten, der Verfassungsschutz wurde vom BKA abgelöst, kam es kurz vor der Finalisierung des Films zu Zeitnot, die ein logisch strukturiertes und folgerichtiges Filmwerk zunichte machte. Die ganze Arbeit war umsonst.
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Sie war schon deswegen umsonst, weil es pinke Nazis zwar gibt, die aber wegen der intoleranten Antifa ihren autonomen Verein schwuler, lesbischer, transsexueller, geschlechtsloser und umgegenderter Nazis und Rechter gegründet haben, ergo mit dem Helden der Antifa, Paulchen Panther nichts, aber auch gar nichts am Hut haben.
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Ein solch schwerwiegender Fehler darf Filmproduzenten nicht passieren. Anhand der lost and found files läßt sich aber jene Version restaurieren, deren Ursprung in etwa auf das Jahr 2002 datiert werden kann und die im Laufe der Jahre zu einem stimmigen Filmwerk reifte.


lost and found: Originalvorspann der November-2011-Version des Bekenntnix-Videos. Wurde in der Endfassung gegen einen Spruch ausgetauscht.

Originalvorspann der apabiz/BKA-Version des Bekenntnix-Videos, auf 200% skaliert, da nicht mit der restlichen Videogröße übereinstimmend.

Andrew Woodman präsentiert:

Paulchen Panther als Detektiv auf den Spuren des NSU – das Antifa-Original ohne Firlefanz. Die knallharte Hardcore-Version für Liebhaber von Suspense-Thrillern.

in durch Zensur geprägten Staaten kann man auf Facebook ausweichen, eine Anmeldung dort ist nicht notwendig:
https://www.facebook.com/video.php?v=720671351364949&set=vb.707072092724875&type=2&theater

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[youtube=http://youtu.be/FqHOqd4Blt4]

oder hier:  http://www.livingscoop.com/watch.php?v=Mzk3OQ==

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Zusammenfassung für Leser der Illustrierten:

Das Paulchen-Panther-Video war dem Ursprung nach eine Produktion der schwul-lesbischen Antifa und Demotouristen, die damit ihrem Kampf gegen die braune Brut ein cinematografisches Untergrunddenkmal setzen wollten. Der Wechsel des Produzenten und Zeitnot vor der Premiere brachten es mit sich, daß die ursprünglich logische, folgerichtige und konsistente Schnittfassung zu einem vollkommen unstimmigen Stöpselwerk mutierte.

Sie haben die Standbilder am Anfang und Ende verkackt und das Werbeplakat nach 10 Sekunden mit einer den Inhalt des Films konterkarierenden Motivation hinzugefügt. Das war der entscheidende Fehler.

Hinzu kommt, daß kein Nazi dieser Welt den Helden der Antifa, den schwulen Panther, als Nazi adoptieren würde. Das Video wird von Nazis als spinnerter Antifa-Stuß abgetan und hat keinerlei mobilisierende Wirkung entfalten können, da es bis auf apabiz und die Illustrierte niemand kannte.

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mittig angeordnete Bilder von fatalist eingefügt.

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