DER NSU-BETRUG TEIL 4: Auffindung der geplanten Radom Vis und der prophezeiten Schweizer Ceska 83 SD

In Teil 1 stehen dazu folgende logischen Brüche:

– die Mordwaffe Kiesewetter (Radom 9 mm) wird am 9.11.2011 vom Generalstaatsanwalt Pflieger in Stuttgart(!!!) verkündet, trifft aber erst am 10.11.2011 beim BKA zwecks Prüfung ein, wo sie zuerst auf DNA überprüft wird, waffenforensisch geprüft wird erst ab 11.11.2011, wie bei der Ceska 83 und der Tokarev auch.

– die Mordwaffe Ceska 83 wird am 11.11.2011 vom Generalbundesanwalt verkündet, die Waffengutachten sind jedoch erst am 7.12.2011 fertig, und die Prüfung beim BKA hat am 11.11.2011 erst begonnen.

– die 8 Schuttwaffen aus Zwickau, gefunden am 8.11. und 9.11.2011 (Superfindetag) werden von Unbekannten gefunden, auf Anweisung wird nicht fotografiert, sie werden abtransportiert und tauchen dann geladen beim BKA auf, wo sie doch entladen losgeschickt worden sein sollen (betrifft Ceska 83 SD W04)

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Auffindungen am 8. und 9.11.2011 im Schutthaufen

Am Freitag (4.11.2011) war das Haus in Zwickau explodiert, wurde über Nacht teilabgerissen und gesichert, am Samstag wurde die erste Sichtung durchgeführt, samt Hunden die nichts (Leichen, Benzin) in der Wohnung fanden, am Sonntag kam das BKA, und am Montag (7.11.2011) vergass man in Erfurt bei der Pressekonferenz die Dienstwaffe von Martin Arnold, die aus Stuttgart gemeldet werden musste. Total verrückt, zeigt es die „noch nicht fertige Geschichte“ doch sehr klar auf!

Verwirrend?

Denken Sie logisch!

– welche Heilbronner Dienstpistole wurde (Stand 7.11., Erfurt) verkündet? NUR die von Kiesewetter.

– welche Mordwaffe lag im Haus und wurde als Erstes gefunden? Am Samstag! NUR die Radom, Kiesewetters Mordwaffe.

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… und 7 Waffen… nicht 8 ! Arnolds Dienstwaffe fehlt noch.

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Was bedeutet das in Bezug auf die Planer und Macher des 4.11.2011?

Es war ursprünglich NUR die Auffindung von Kiesewetters Dienstwaffe und der zugehörigen Mordwaffe Radom VIS 35 vorgesehen. Martin Arnold, so das ursprüngliche Drehbuch, sollte komplett herausgehalten werden. Das muss die Marschrichtung gewesen sein, die in Thüringen mit der LKA Stuttgart-Abordnung getroffen wurde, die dort am 5.11. Vormittags eingetroffen war. Samt ihrer Dienstwaffen…mit Wappen.

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Es wurde aber dann anders entschieden, und zwar in Stuttgart, am 7.11.2011: Die 2.Dienstwaffe, die von Arnold (als 8. Wohnmobil-Waffe, berichtet wurden zuerst 7…) wurde dort verkündet, und es musste dann auch die zugehörige Tatwaffe Tokarev TT 33 gefunden werden, was am 9.11.2011 denn auch gelang, womit wir beim Schutthaufen angelangt wären.

bpz-2

BPZ 322 oder PFS Chemnitz am 8.11. oder 9.11. beim Schutt aufsammeln.

Das „Waffenfindeteam“:

ceskafinderLOL

Offenbar nicht identisch: Die Einen sammeln in Container, die Anderen finden. Namen unbekannt.

Das Einsatztagebuch der Polizei Sachsen zum Tatortbefund Zwickau dokumentiert, wer wann suchte:

Zwischenablage81 Zwischenablage82 Zwischenablage83

Steht drin: 8.11.2011 BPZ 322, 9.-11.11.2011 PFS Chemnitz. Und das LKA Stuttgart auch am 8.11.2011, weil ja die Tatwaffe Arnold…die Tokarev…im Haufen, am 9.11.2011…

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Wer dort war, das ist bekannt:

Superfindetag 9.11.2011:

pfs

erste Waffen im Schutt gefunden 8.11.2011:

bpz 322

Für den Paulchen-Findetag (10.11.2011) gibt es diese Sucherliste ebenfalls. alles veröffentlicht:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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Vorgeladen war bisher NIEMAND. Warum nicht? Wer hat die Tokarev gefunden, wer hat die Ceska 83 SD gefunden, und warum gibt es keine Fotos, sondern die Waffen wurden auf Befehl (Aussage von Brandermittler Lenk vor Gericht) abtransportiert, ohne sie zu dokumentieren?

“L. sagt, es sei ihnen durch die Bereitschaftspolizei zur Kenntnis gebracht worden, dass Waffen gefunden worden seien. Dann seien sie dort hin und hätten die Waffen in Kartons gepackt und in die PD Zwickau gebracht. Das sei dokumentiert, aber nicht fotografiert worden, es gebe ein Protokoll dazu. Klemke sagt, das habe er in den Akten nicht gefunden. L. erwidert, es sei bekannt, wer welche Waffe gefunden habe.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/18/wie-oft-wurde-die-donermordceska-w04-gefunden-und-wann-und-durch-wen/

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Frank Lenk weigerte sich, den Befehlsgeber namentlich zu benennen. War er von der Polizeiführung Sachsen, oder war er vom BKA? „weiss ich nicht“ ist keine Antwort. Feige ist das, weiter nichts.

Nehmen Sie sich ein Beispiel an Tatjana Heilig, die findet ganz offiziell Waffen noch nach 1.5 Jahren im Auto !

spon-lach

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Wann welche Waffe gefunden wurde, das steht in den Auffindeprotokollen:

Die Datei dazu heisst: Ceska W04.pdf, da sind die sämtlich drin, wie auch die 3 „Gutachten“ des BKA dazu. Auch das „Seriennummer-Wiederherstellungsgutachten“, in dem der Lauf keine Seriennummer hat, aber man tut dort so als ob er eine hätte… worin des grossen Rätsels Lösung bestehen könnte…

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Logische Brüche:

– die Ceska, gefunden am 9.11., kann nicht W04 heissen, wenn sie nicht nach W01, W02 und W03 gefunden wurde, sondern dazwischen noch W06 und W10 (am Vortag 8.11.2011 gefunden) liegen. Sie heisst aber W04.

– die Ceska hätte W06 oder noch höher heissen müssen

– die Ceska hatte bei Ankunft im BKA (10.11.2011) eine Patrone im Lauf, wurde aber laut Protokoll in Zwickau entladen

– die Ceska kann nicht am 11.11.2011 (Verkündung freitag Mittags, zum Wochenende hin, als 9-fache Mordwaffe) begutachtet worden sein, da sämtliche Gutachten (nichtssagend noch dazu…) erst im Dezember fertig waren und nur aus wenigen Seiten bestehen.

– die Ceska muss auf dem Weg zum BKA oder im BKA ausgetauscht worden sein. Lauf oder ganze Waffe.

– die Verkündung kann nur erfolgt sein im Wissen, dass es die „richtige Waffe“ war. VORWISSEN !!!

– die Seriennummer verweist auf eine Produktion vor 1990, der Schalldämpfer „D17“ auf die 4. Sonderserie, Waffe Nr. 17.

– die vom Schweizer Waffenmagazin getestete „Luxik-Ceska 83 SD“ hat kein Beschusszeichen ähnlich der „Dönermordwaffe“, es wurde bei der Schwesterwaffe ein ganz anderer Schlagzahlen-Stempelsatz verwendet, und die Waffe trägt eher das Jahr 89 statt 93 als Beschussjahr, wie es bei der Zwickauer Ceska der Fall ist.

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Denken Sie logisch !

WENN die echte Ceska 83-Mordwaffe mit Schalldämpfer in Zwickau im Schutt gefunden worden wäre…

– dann wäre sie fotografisch genauestens am Fundort dokumentiert worden

– dann hätte man den Finder stolz präsentiert, beim OLG spätestens

– dann gäbe es keinen Widerspruch in der Nummerierung

– dann gäbe es keinen Widerspruch bei „entladen oder nicht“

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Die vorausgesagte Schweizer Ceska

Man hatte sich seitens des BKA, nach erbittertem Streit mit der BAO Bosporus aus Nürnberg, die die Sendung per Staatsanwaltschaft und/oder durch Günter Beckstein verhindern wollten, im Jahr 2010 auf die Schweizer Ceska festgelegt, und zwar auf eine Waffe von 8 noch nicht gefundenen. (30-6 blieben in der Schweiz, 16 waren gefunden worden)

waffennummer

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Die Lüge: „Besonderes Produktionsverfahren“ NUR DIESER 30 Waffen, welches zu „eindeutigen Merkmalen“ NUR DIESER 30 Waffen führe. Totaler Quatsch, da die Hülsenboden-Riefen an Großserienteilen verursacht wurden, und nicht an den Läufen. (Hülsen gehen beim Schuss niemals durch den -individuellen, da längeren, zwecks Schalldämpfer-Montage- Lauf, sie verbleiben stets in der Patronenkammer der Waffe und werden ausgeworfen)

unbeschreiblich… wäre das wahr, was er da erzählt, man hätte die Hülsen an den Tatorten NIEMALS einer Ceska 83 zuordnen können, weil sie ja (die Hülsen) ganz andere Spuren haben als bei jedweder Ceska bekannt waren…

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Der Streit ist genauestens im Abschlussbericht des Bundestags-NSU-Ausschusses dokumentiert, aber leider haben unsere lieben Abgeordneten ihn nicht verstanden, weil sie nicht in der Lage waren zu fragen, WANN diese Stasi-Waffen produziert worden waren, das ergibt sich exakt aus den Seriennummern, und warum die 25 offiziellen PLO-Stasi-Waffen des Produktionsjahres 1988 (deren Seriennummern man auch nicht abfragte…) sich ausgerechnet bei den Hülsenbodenspuren (also Lauf-unabhängige Spuren) von dem Groß der „normalen Ceskas“ ebenso unterscheiden sollen, wie sie es gegenüber den Stasi-Waffen mit verlängertem Lauf tun, angeblich jedenfalls.

beschusstest-ceska

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Sachverstand war leider Fehlanzeige, nur dienstwillige Antifa-Berater statt Waffenfachleuten, sowas kommt von sowas. War aber wohl auch so gewollt… wie es vor Gericht ebenfalls gewollt war: Waffengutachter Fehlanzeige, BKA-Märchen wurden widerstandslos durchgewunken. Unfähigkeit oder Absicht, das ist die Frage… für uns jedoch eher weniger: Absicht.

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Die „Verteidiger“ haben es auch nicht für nötig erachtet, sich die Montage und die Demontage des Schalldämpfers der Ceska 83 W04 vorführen zu lassen, um so Wohlleben aus dem Knast zu holen:

Laut „Kronzeuge“ Carsten Schultze hatte „seine Waffe“ (er nannte sie niemals Ceska!) ein Schraubgewinde,

„Herr Wohlleben schraubte den Schalldämpfer drauf, zielte auf mich und lächelte…“,

während laut Medienberichten die Zwickauer Ceska einen Bajonettverschluss hat. Weiterhin behauptete das BKA, auch vor Gericht, es habe Aluminiumspuren vom Schalldämpfer auf den Leichen-Projektilen gefunden, aber das erst 2006, nach dem letzten Mord, und diese Spuren von SD-Alu seien immer an derselben Stelle der Projektile.

Die Ceskas mit Schraubgewinde haben allerdings keine Richtmarkierung für den Schalldämpfer. Das dürfte recht schwierig sein, ihn immer in identischer Stellung aufzuschrauben.

Da es jedoch RA Klemke höchstselbst war, der seinen Mandanten ans Messer lieferte, indem er die Aussage des Verkäufers Andreas Schultz komplett verhinderte, und dem so die Fangfrage nach „Gewinde oder nicht“ gar nicht erst gestellt wurde, wie auch nicht die Fragen nach Zeitpunkt und Kaufpreis und Bestellung oder Nichtbestellung des Schalldämpfers, ist dieser Zug mittlerweile abgefahren, und Wohlleben sitzt noch immer. Selber Schuld.

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Englisch ist Trumpf, nicht tschechisch, und kyrillische Buchstaben: Fehlanzeige

Czechslovakia existierte 1993 gar nicht mehr… Waffe muss viel älter sein.

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Da die Aussagen von Andreas Schultz (osteuropäische Dienstwaffe mit CZ-oder Kyrillischer Beschriftung) in den polizeilichen Vernehmungsprotokollen seit 2012 vorlagen, und Carsten Schultze bereits im Prozess 2013 tagelang ausgesagt hatte, wäre es unbedingt nötig gewesen, die Widersprüche im Prozess aufzuzeigen, und so nicht nur die Glaubwürdigkeit von Schultz und Schultze ein für alle Mal zu beerdigen, sondern auch seinen Mandanten aus der U-Haft zu bekommen.

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Bei Schauprozessen ist Wahrheitsfindung jedoch ausdrücklich nicht vorgesehen, befragen Sie doch mal Prof. Buback dazu, und Opfer muss man halt bringen, nicht wahr „Wolle“, und in Kasperles-NSU-Untersuchungsausschüssen findet man nach 1,5 Jahren Autoschlüssel, die trotz intensiver Suche vorher unauffindbar waren, und bestätigt so den Suizid des toten Bruders, zum Wohle des Staates.

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schluessel

Glückwunsch.

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Sonntagsfunde im Autowrack von Florian Heilig?

Seit September 2013 waren Florians Autoschlüssel verschwunden, ein starkes Indiz für Fremdbeteiligung, denn bei einem Selbstmord müssten die Autoschlüssel beim Toten sein.

So wurde das auch noch dargestellt, als Florians Familie vor 9 Tagen aussagte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/09/der-lange-schatten-des-krokus-marchens-tagesaktuell-heute-wieder-mal/

Ja wo ist denn nur der Autoschlüssel? Viele Schlüssel am Bund soll er gehabt haben, der Florian!

Na hier isser doch, der Drexler hat ihn!

Wolfgang Drexler zieht sich Gummihandschuhe an, bevor er den Schlüsselbund hochhält. 16 Schlüssel, stark verrußt, darunter der Autoschlüssel des Peugeots. „Es war ja immer ein großer Mysterium: Wo ist der Schlüssel?“, sagt Drexler. Dabei lag er eingeklemmt hinter dem Rücksitz.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-untersuchungssausschuss-neue-beweismittel-zum-fall-florian-h-a-1024280.html

schluessel

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Und wie kam der Herr Drexler heute an die Schlüssel?

Nach Angaben von Drexler hat die Schwester von Florian H. am Sonntag das verbrannte Auto noch einmal durchsucht: Sie fand unter anderem einen seit langem vermissten Schlüsselbund des Wagens, ein Handy, ein Feuerzeug, eine Pistole und eine Machete. Die Polizei hatte das ausgebrannte Fahrzeug untersucht, diese Gegenstände aber offenkundig nicht gesehen. Florians Familie habe die Sachen dem NSU-Untersuchungsausschuss übergeben, sagte Drexler.

www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nsu-untersuchungsausschuss-in-stuttgart-neue-beweisstuecke-aus-auto-des-verbrannten/-/id=1622/did=15240414/nid=1622/tce0mu/

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Am Sonntag, den 15.3.2015?

Wie konnte denn eine Spielzeugpistole am 01.3.2015 fotografiert werden, wenn doch die Pistole erst am 15.3.2015 gefunden werden wird?

foddo

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/03/nsu-dichte-auch-du.html

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Kontext hat es, die FAZ etc hat es auch:

:

fooschmu

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Da hilft nur noch Religion. Die NSU-Religion von Prediger Funke… Es hat sich offenbar ausgewetzelt, die Linken verarschen sich gegenseitig. Das wir das noch erleben dürfen…

Chronologie:

– die Polizei findet nichts am 16.9.2013, auch nicht am 17.9.2013

– die Familie holt das Auto am 17.9.2013 ab und findet Laptop und Handy, so wurde berichtet.

– dann steht das Wrack ca. 1,5 Jahre lang herum, wo auch immer.

– jetzt Mitte März 2015 wird eine Pistole und eine Machete gefunden? Was für eine Pistole?

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Es ist unglaublich dreist, wie unverfroren hier gelogen wird, und das von allen Seiten.

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fooschmu2

Die kennen wir.

d5f95-fhmitkameraden

Hat sich mehrfach per Mail beschwert. Ihre Initialen kommen auch auf der Grünen Insel vor, bei dort lebenden Deutschen.

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Hier läuft eine Schwäbische Kehrwoche vor Aller Augen ganz offen ab, aber fast niemand will den Elefanten im Raum sehen?

Eines erscheint jedoch klar:

Der Schlüssel wird die Selbstmordtherorie unumstösslich manifestieren.

Zum Staatswohl des Landes Baden-Württemberg, davon darf man getrost ausgehen. Allzu teuer war es sicher auch nicht, Schwaben halt…. Ein 3-faches Hurra auf den Rechtsstaat.

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Wo die Liebe hinfällt… eine Ceska für den Macho? Eine Waffe vom florian, und der TNT-Bote streitet ab

Stuttgarter Nachrichten:

böhni

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-hatte-carsten-s-gefuehle-fuer-boenhardt.c49f0c56-469c-477e-b82c-cb43259ca6b6.html

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Der Tagesspiegel weiss, dass Carsten Schultze eine Mordwaffe besorgte, und dass die Uwes sie auch benutzten:

Carsten S. war 19 Jahre alt, als er den Terroristen des NSU die Pistole übergab, mit der diese später neun Migranten erschossen. Trotzdem kommt Carsten S. wahrscheinlich glimpflich davon.

www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-193-tag-carsten-s-und-der-groesste-fehler-seines-lebens/11521838.html

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In Stuttgart wurde auch eine Waffe übergeben:

florians habe

kommt mir arg klein vor für eine P 2000, aber wir werden sehen…

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Und am OLG-Stadel hat Giso Tschirner bestritten, wie auch bisher immer, im Auftrag von Thomas Starke bei Jörg Winter Sprengstoff für Uwe Mundlos abgeholt zu haben.

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Spannende Zeiten.

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DER LANGE SCHATTEN DES FLORIAN H. (TEIL IV)

Von Thomas- Ewald Riethmüller

Teil 3 endete mit:

Das Ergebnis des Todesermittlungsverfahren Florian H. ist rein willkürlich und ohne jegliche Substanz.

Teil IV

Im vierten Teil dieser Artikelserie beschäftige ich mich mit Florian H. als „Waffendepot.“ Diese nebenberufliche Tätigkeit ist durch die Aussagen seines Vaters (Gerhard H.) und seiner Schwester (Tatjana H.) vor dem PUA in Stuttgart bekannt geworden und mittels einer von der Schwester vorgelegten Foto- Dokumentation beweisbar belegt.

Wie kam er zu diesem „Job“?

Seine Familie hat dies offenbar nie hinterfragt, weshalb es keine gesicherten Antworten auf diese Frage gibt. Sicher ist nur, wie seine Foto- Dokumentation hinreichend beweist, dass er dieser Tätigkeit unfreiwillig nachging.

Wie kann ein jugendlicher Unwilliger ständig motiviert werden?

Die einfachste Art wäre Geld. Jugendliche haben einen ständig hohen Geldbedarf, da ihre Wünsche häufig ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigen. Hohe Geldzahlungen haben den Nachteil., das sie im Umfeld des Jugendlichen rasch auffallen.

Vielleicht – ich weiß es nicht – haben die Depotnutzer Geld und ständige Hervorhebung der Wichtigkeit miteinander verbunden. Die einfachste Art das Ego eines Jugendlichen zu schmeicheln ist ihn zum Geheimnisträger zu machen.

Wahrheiten haben sie ihm wohl nicht anvertraut, vielleicht aber Märchen, nicht in Richtung ihrer kriminellen Aktivitäten, sondern in Richtung der gemeinschaftlichen, politischen Überzeugung.

Auf diese Art könnte bei Florian H. der Eindruck entstanden sein, dass er etwas wisse, was für ihn und die Waffeninhaber sehr gefährlich ist.

Wie starb Florian H.?

Auch dies wissen wir trotz eines Todesermittlungsverfahrens und trotz der Arbeit des PUA bisher nicht. Zur Auswahl stehen immer noch Mord – Selbstmord – und erzwungener Selbstmord.

Die Aussagen der Gerichtsmediziner vor dem PUA belegen dies. Entgegen den verbreiteten Pressemeldungen steht es keineswegs fest, dass er zum Zeitpunkt der Zündung des Luft- Gasgemisches noch handlungsfähig war. Dies kann sein – kann aber auch nicht sein.

Quelle: https://rdl.de/beitrag/florian-h-doppelter-suizid-statt-fremdeinwirkung

Dort ist zu lesen und von Prof. Wehner zu hören:

„…..Wo schon die gefundene Wortwahl der rechtsmedizinischen toxikologischen Begutachtung der Staatsanwaltschaft eigentlich zwingend eine Weiterermittlung nahelegte, bliebe nur zu klären, ob weitere Untersuchungen im Bereich der toxikologischen Untersuchung gegebenenfalls weitere Anhaltspunkte liefern könnten. Z. B, wann die tödliche Konzentration von Betablockern, die im Mageninhalt nicht mehr nachgewiesen wurde, eingenommen wurde bzw. ob Florian H. mit hoher Wahrscheinlichkeit noch bei Bewusstsein im Zeitpunkt der Inbrandsetzung des Fahrzeugs war……“

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Mit anderen Worten:  Der Herr Professor weiß es nicht.

Für die These „es war Mord“ benötigen wir entweder diese Feststellung der Gerichtsmedizin oder ein tragfähiges und belastbares Motiv.

Ob der PUA ein weiteres Gutachten in Auftrag gibt, wissen wir im Moment nicht, weshalb wir uns einem möglichen Motiv zuwenden.

Die Online- Wochenzeitung KONTEXT hat mit dem Artikel „Papa das ist meine Lebensversicherung“ behauptet, es gäbe eine Pistole, welche dem PUA demnächst übergeben wird. KONTEXT nannte kein Waffenmodell.

Trotzdem wurde bei vielen Lesern diese Meldung mit einer HK P 2000 gedanklich verbunden, da Florian H. behauptet hatte, dass er wisse, wer auf die beiden Polizisten 2007 in Heilbronn geschossen habe.

Hier -beispielhaft- ein Leser in der FAZ:

Die HK P 2000  ist die Dienstwaffe der Polizei in Baden Württemberg und bei dem Polizistenmord in Heilbronn nahmen die Täter oder Dritte die beiden Dienstwaffen der Getöteten und des schwerstverletzten Polizisten mit.

Den Vogel schoss die JUNGE WELT ab, mit Hilfe eines Artikels unter einem Bild, welches tatsächlich eine CO2 – Druckluftpistole „Made in Taiwan“ zeigte und mit Nennung der angeblichen Seriennummer xxxxx F18344. Das Foto sollte wohl suggerieren – „DAS IST DIE WAFFE“.

Der Autor:

Die Anmerkung schreibt dazu:

Wetzel hat sich die Beweise, die er für sein Image als NSU-Aufklärer benötigt, am 1. März 2015 nach 17 Uhr selbst angefertigt und darum eine Geschichte gestrickt, bei der einem ob der journalistischen Standards kotzübel wird.

Es geht um das Foto im Blogpost, das gestern auch in der Zeitung „junge Welt“ als Beweisstück (Bildunterschrift) herhalten mußte. Die Luftpistole kann man sich bei einem der vielen Replica-Händler in sehr großer Auflösung anschauen.

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* Der Blogpost wurde inzwischen inhaltlich ohne Angabe von Gründen geändert. Das Foto der Plastikwaffe wurde mit einer Werbebotschaft von H&K versehen, die sich auf ein echtes Produkt des Waffenherstellers bezieht.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/03/wolf-wetzel-ein-propagandaverbrecher.html

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Nachgestellte Fotos sind in der Presseberichterstattung leider keine Seltenheit. Da Bilder angeblich nicht lügen, sollen sie eine besondere Nähe zum Geschehenen suggerieren.

Sollte mich wundern, wenn die Fakten in diesem Artikel der JUNGEN WELT stimmen. Meine Information ist eine andere, doch dafür fehlt mir eine unabhängige, zweite Quelle oder eine so genannte privilegierte Quelle, also eine Art amtliche Mitteilung, weshalb ich gerne zugewartet hätte, bis die fehlenden Voraussetzungen erfüllt sind.

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Vielen Dank!

Soweit zu lesen war, sollen die Sachen vom Florian heute dem Ausschuss in Stuttgart übergeben werden. Der Gerichtsmediziner wird auch zitiert:

Wenn das Selbstmord war, so Wehner jetzt im Ausschuss, war die Methode „was für den Fachmann“. Woher die Medikamente in tödlicher Dosis? Wieso, fragt sich der Mediziner, solle Heilig einen „doppelten Selbstmord“ begangen haben, vergiften und verbrennen? Als der CDU-Abgeordnete Matthias Pröfrock eine Frage zum Suizid stellt, fällt ihm Wehner ins Wort: „Wenn es einer war …“

http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/207/nsu-ausschuss-vor-gratwanderung-2786.html

Prof Wehner hat sich achtbar geschlagen und sich alle Hintertüren offen gelassen. Er hat seine Zweifel am Selbstmord -für mich- überraschend klar geäussert. Wie Riethmüller schreibt: Er weiss es nicht.

Kontext:

Die Schwester des toten Zeugen Florian Heilig hat dem Vorsitzenden Wolfgang Drexler (SPD) Infos, Handy, Laptop und Computer übergeben.

War da nicht mal was mit einer Waffe, die sich im Besitz des RA Narin befinde, der sich mit Hajo Funke gemeinsam heute mit dem Ausschussvorsitzenden Drexler treffen wollte, um auch die „Lebensversicherung Florians“ zu übergeben, nämlich die Waffe, welche es nun auch immer sei?

Kontext:

Der Ausschuss wird jetzt die übergebenen Gegenstände auswerten lassen. Eine Gratwanderung, denn üblicherweise wurden im Zuge parlamentarischer Untersuchungen zwar Gutachten in Auftrag gegeben, nicht aber kriminaltechnische Arbeiten. Über den Umgang mit „Matze“ ist ebenfalls noch nicht entschieden. Der unbefriedigenden Polizeiverhöre wegen wollen etliche Abgeordnete den Mann, der Heilig in die rechte Szene eingeführt und mit NSU und NSS bekannt gemacht haben soll, lieber selber vernehmen. Dem steht allerdings entgegen, dass dann die Grenze zwischen parlamentarischer Aufklärung und polizeilicher Ermittlung endgültig verwischt wäre.

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Schwäbische Kehrwoche ist angesagt…

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Erstaunlich ruhig zu diesem Thema ist es Seitens der Münchner OLG-Prozessdarsteller.

NSU-Tatwaffe-identifiziert

http://julius-hensel.com/2015/03/nsu-tatwaffe-identifiziert/

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DER NSU-BETRUG TEIL 3: 300 Einträge auf 95 Stadtplänen von 40 Städten, aber kaum „Treffer“

Einer der „5 Hauptbeweise“ (aufgezählt in Teil 1) sind die Stadtpläne und Telefonbuch-CD-Ausdrucke. Die Diskrepanz zwischen 7 Städten (10 Morde) und 40 Städten fällt sofort auf, und man landet eher bei „Aushorchen/Überwachen“ als bei „NSU“.

Wenn man bei „Aushorchen/Überwachen“ landet, dann müssen Wetten-Verlierer auch schon mal 200 Videos schneiden…

 https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/01/200-videos-schneiden-oder-das-klo-schrubben/

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Das Merkwürdige an den 300 Einträgen auf 95 Stadtplänen von 40 Städten ist jedoch, dass auch das BKA damit nichts anzufangen wusste, zumal die „Todeslisten“ grösstenteils den Zeitraum 2001-2003 umfassten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/16/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-2/

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Das BKA konnte im Endeffekt nur raten:

pläne1

Hamm, Göttingen, Bielefeld…

liste1

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Ein Mitarbeiter der Bundesanwaltschaft hatte unter Pseudonym bereits 2013 dazu gemeint:

Die Stadtpläne weisen etwa 300 kleine Sticker auf. Es lässt sich daraus kein Beweis für eine Tat im Kontext der Morde konstruieren.

Ermitteln_verboten_2013-07-23_ocr.pdf

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Interessant ist jedoch ein Detail in Kassel, es stammt von 2006:

Diese Pläne:

kassel pläne

mit handschriftlichen Notizen, Asservate Nummern 2.12.210 bis 2.12.217.

Dort sind bestimmte Adressen markiert:

kassel1

Das BKA schreibt dann im Einzelnen dazu:

kassel2

kassel3

kassel4

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Datum April 2006, aber das Internetcafe Yozgat ist nicht drauf… so ähnlich ist das in Dortmund, da ist der Kiosk Kubasik ebenfalls nicht drauf…

münchen

Dazu meint man:

dortmund

Lachen Sie nicht, wir wissen da ebenso wenig ein System reinzubringen wie Kollege Lamberz…

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Der Plan mit der Gegend von Yozgats Cafe ist dieser hier:

kassel5

in Google Maps sieht das so aus:

https://www.google.de/maps/@51.3331443,9.4943533,15z

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Wer da tiefer einsteigen will, der kann sich gerne im Forum melden…

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Was aber die Sache jetzt total verrückt macht, dass ist das hier:

kassel6

kassel7

kassel8

Das hier:

2-12-133

Fragen: (Datum der Notiz ist unbekannt)

1. sind das „normale Polizei-Frequenzen“ ?

2. Holländische Strasse 82, steht links, erkennbar?

3. Skizze des Grundrisses ist rechts, unten die Strasse, oben der Hinterausgang, wo Temme sass?

4. Ist es zutreffend, dass da ein ziemlich fetter Pfeil auf den Hintereingang zeigt?

hintereingang2

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Selbstzitat:

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Mörder “vorne raus ist zum Polizeirevier” (wo Temmes Auto stand) geht gegen NULL. Die beiden Jungs hinten im PC-Saal, da wo der Hinterausgang ist, die waren 15 oder 16 Jahre alt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/25/der-morder-war-nicht-der-gartner-der-mord-in-kassel-mal-anders-betrachtet/

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Fazit: Alles und Nichts lässt sich mit diesen Unmengen von Notizen auf ganz vielen Stadtplänen beweisen.

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Mundlos grosse Liebe zu Paulchen Panther, eine nette Geschichte vom „Jugendfreund“ Andreas Reinl

Sogar im Forum fragt man nach, wie das denn zu verstehen sei, was da vor ein paar Tagen durch die Gazetten schwirrte: Mundlos war in seiner Kindheit ein Westfernseh-Glotzer, der Paulchen Panther gut fand?

Eine seiner Lieblingssendungen im Fernsehen war „Der Rosarote Panther“ – den der NSU ja dann später in seinem widerlichen Bekennungsvideo verwurstete.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2015/03/12/12-03-2015/

Antifa-Idiot RA Hoffmann… Mundlos hat ein Paulchen-Video gemacht?

Ach !

hoffmann

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Was denn davon zu halten sei, dass -angeblich- Mundlos als Kind Paulchen gut fand, in Anbetracht der Zeugenaussage von „Jugendfreund Andreas Reinl“ ?

Nichts. Auch fatalist und seine Brüder liebten damals Paulchen Panther. Soll bei Kindern vorkommen. Meine Kinder mögen den auch, und das 2015. Geht sicher vielen Kindern so.

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Was nicht berichtet wird ist viel interessanter!

1. Reinl war niemals in der Wohnung in Winzerla, also nachdem die Mundlos 1989 umgezogen waren. Was er also über „NS-Altäre“ etc pp in Mundlos Zimmer zu berichten wusste, das sind Lügen.

2. Reinl war es, der Mundlos ca. 1995 zu einem Hinterhalt lockte, wo Mundlos sehr hart verprügelt wurde, die Eltern den THS von „Selbstjustiz“ abhielten, statt dessen eine Anzeige gegen die (linken) Täter erstatteten.

3. Reinl war der „Freund“, der dann nicht bei Gericht erschien, obwohl als Zeuge geladen. Wollte wohl nicht gegen seine Antifa-Freunde aussagen.

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Und der „SED-Kreisleitungssohn Reinl“ war alles Mögliche, aber ganz sicher kein Freund, ein NSU-Mörder Mundlos hätte Reinl noch vor Katharina König umgenietet 😉

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reinl1

Der Radrenntrainer, der Uwe Mundlos als Kölner Bombenschieber (laut eigener Aussage zu 50 %) „sicher“ identifizieren kann… am Gehstil… gestritten wird nur, ob Mundlos Linkshänder ist, oder wie seine Mutter sagt Rechtshänder. Daher schon 2 Mal ausgefallen? Siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/heute-wird-bombenschieber-mundlos-im-olg-identifiziert-werden-oder-auch-nicht/

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reinl2

Was haben die für Reinls Aussage gezahlt?

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Reichskriegsflagge?

reinl3

Paulchen?

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Alles klar.

Den baldigen Aussagen der NSU-Hebammen und der NSU-Kindergärtnerinnen am Kasperles-Stadl zu München sehen wir gespannt entgegen.

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siehe auch:

zeit100

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/03/12/der-beste-freund-von-uwe-mundlos/#comment-374870

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Es bleibt spannend, nämlich wie lange die Lügenpresse noch durchhalten will.

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Der verrückteste Tag seit November 2011 in Sachen NSU

Der gestrige Tag war derart surreal, so dass ich beschloss, erstmal gar nichts zu schreiben, bevor ich nicht a) ein paar Bier getrunken hätte, b) die Nacht mit einer schönen Frau verbrachte, und c) am nächsten Morgen beim Kaffee sitze.

zwischen a) und b) sehr hilfreich und hier käuflich erwerbbar

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Der Tag war deshalb so verrückt, weil an mehreren Orten gleichzeitig total merkwürdige Dinge geschahen:

In Berlin

erschien in der jungen Welt ein Foto der „Lebensversicherung“ des Florian Heilig, aber es war eine Spielzeug-Pistole:

NSU: Dichte auch Du!

Fantasiereiche statt investigative Recherche durch Herrn Wetzel von der Zeitung „junge Welt“. Präzisionswaffe von Heckler & Koch made in Taiwan by Umarex. Sogar mit Seriennummer.

Herr Wetzel und die Luftpistole

Das Bild stammt von März 2015, und es zeigt eine Luftpistole.

Was soll das?

gronbach

Also es war beinahe eine Dienstwaffe, nur eben eine Spielzeug-Replica. Mit einer Spielzeug-Seriennummer.

Eine USP der Firma Heckler & Koch mit der Seriennummer: xxxxx F18344

Wo Umarex draufsteht, Made in Taiwan, da ist nur CO2 oder Federdruck drin…

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In echt sieht das anders aus:

usp

http://www.heckler-koch.com/de/produkte/militaer/pistolen/usp/usp/produktbeschreibung.html

Es gibt keine alphanumerischen Seriennummern dort bei denen, sondern nur Zahlen. Lediglich das Jahr der Herstellung ist Buchstaben-codiert. „F“ ist ne 5. Hat aber nichts mit der Seriennummer einer Spielzeugpistole zu tun.

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usp details

rechts neben dem Adler das Baujahr, also hier ist der Herstellungsjahr-Code „AG“, dann das Ulmer Geweih-Beschusszeichen, und ganz rechts die Seriennummer. Keine Buchstaben drin in der Seriennummer.

Verrückter Tag. 

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Ebenfalls in

Berlin

wurde das Fehlen sämtlicher Gabeln im Büro des AK NSU-Mitglieds Dr. Siegfried Mayr bemerkt.

IMG_20150316_212325

Wer geht dort seit Monaten ein und aus, und war der irrigen Meinung, seine Besuche seien unbemerkt geblieben, so dass er jetzt „ein Zeichen setzen wollte“ ?

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In Stuttgart

geschah ebenfalls äusserst Merkwürdiges, auch Gestern:

Der Mossad-Barschel-Palme-Spezialist Torsten Ogertschnik, Buchautor mit Sendungsbewusstsein, der seine Biografie an das BfV, an den Innenausschuss-Vorsitzenden Edathy (2005) und an andere wichtige Stellen schickte, war als Zeuge geladen um zu prüfen, ob er tatsächlich 2003 dem LfV-Beamten Günter Stengel beim Pfarrer Hartmann in Flein eine Bankräuber-NSU-Mundlos und noch 4 Namen-Geschichte zwecks Ausraubens der Commerzbank in Heilbronn erzählt hatte.

Aber über den NSU oder Uwe Mundlos habe er in Flein nichts berichtet. „Für mich ist es nicht erklärbar, wie dieser Verfassungsschutzmitarbeiter dazu kommt, ich hätte irgendetwas über Rechtsextremisten gesagt.“ Da könne er leider nicht weiterhelfen. Dafür habe er schneller als die Polizei die Sache mit den kontaminierten Wattestäbchen durchschaut, sagt Torsten O. Das hilft dem Ausschuss aber auch nicht weiter.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-zweifel-am-ex-verfassungsschuetzer.e992554c-6fa5-4957-8513-255a0c821479.html

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Besonders merkwürdig war daran, dass Stengel sich derart geschickt selbst in Widersprüche verwickelte und seine Aussagen vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss 2012 so entwertete, ohne sich strafbar zu machen wegen Falschaussage:

Auftritt Günter S. Der frühere Verfassungsschützer gibt vor dem Untersuchungsausschuss an, Torsten O. habe gegen Ende des drei- bis vierstündigen Gesprächs angegeben, es existiere eine rechtsterroristische Gruppe aus Thüringen namens NSU, die in der Heilbronner Gegend tätig werden wolle. Er sei beauftragt, Banken auszukundschaften, die für Überfälle geeignet erschienen (er befand die Commerzbank in Heilbronn als lohnendes Ziel), sowie einen Plan mit islamischen Gebetsräumen zu erstellen. Torsten O. habe auch Personen erwähnt. „Der Name Mundlos ist mir haften geblieben“, sagt der Verfassungsschützer.

Das ist seit 3 Jahren bekannt, alles nachlesbar, Wortprotokoll bei bundstag.de, aber:

Die Abgeordneten im Ausschuss halten es auch für seltsam, dass Günter S. von seiner Darstellung im Untersuchungsausschuss des Bundestags abrücke. Dort habe er gesagt, seine Vorgesetzten hätten damals ihn angehalten, die NSU-Bezüge aus seinem Gesprächsvermerk herauszuhalten respektive zu streichen. Nun schließt S. eine Beeinflussung durch seine Vorgesetzten aus.

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Das kann man aber deutlich klarer formulieren, nämlich so:

In einem wichtigen Punkt revidiert er seine frühere Aussage: Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags behauptete er, seine Vorgesetzten hätten ihn damals dazu gebracht, einen Vermerk über den NSU zu vernichten. Nun sagt er, es habe keinen Vermerk gegeben, sondern lediglich handschriftliche Notizen (die er leider auch nicht mehr habe). Seine Darstellung wirkt wenig konsistent.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-untersuchungsausschuss-ein-informant-namens-erbse-1.2396255

Ein Lob für Tanjev hier im Blog, aber es war wirklich ein äusserst merkwürdiger Tag gestern.

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Günter Stengel hat Gestern den NSU, Erwähnung Nr. 4 (Zählweise NSU LEAKS) erledigt, dafür herzlichen Dank. Wetzel hat die Lebensversicherungs-Dienstpistole des Florian Heilig als Spielzeugpistole der Fa. Umarex aus Taiwan entschärft, und Torsten Ogertschnig aus Heilbronn hat die Ouvertüre dazu mit klaren Worten eingeleitet:

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NSU-Idiotien ausge-x-t 😉

Markus Friedel aus Chemnitz lernte zwar in den 1990ern im Ländle, steht auch auf der „Garagenliste“, aber zu dem gibt es wohl gar keine Verbindung zu Ogrtschnik aus Heilbronn, was die Beweisbeschlüsse „Krokus“ BW 16 und BW 17 damals nahe legten: Die sassen nicht gemeinsam…

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Edathy hat sein Ogertschnik-Buch auch nie gefunden… weil da nichts vom Mundlos-NSU drin steht. War aber klar, und auch hier im Blog immer schon so zu lesen. Stünde was drin, wir wüssten davon, denn das BfV hat das Buch ebenfalls, wie seit Stengels Aussage in Berlin bekannt ist: Das BfV informierte Stengel davon, dass sein Arbeitsname drin stehe…

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Sehr geschickt gemacht, die Sache mit den handschriftlichen Vermerken, Herr Stengel. Moser was not amused…

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Jetzt sagte Stengel, es gab nie welche. Sehr lobenswert! Guter Mann.

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Was heisst hier „fatal“, Herr Drexler? Sehr sehr lobenswert, was die Wahrheitsfindung angeht!

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Treffer, Selbstversenkung einer ihm 2012 auferlegten Falschaussage. 

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Als Regierungspartei muss man das natürlich anders sehen:

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Was für ein Rosstäuscher…

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Damit sind wir eigentlich fertig mit dem verrückten Montag, den 16.3.2015. Wie Sie das werten, überlassen wir Ihnen.

Zur allgemeinen Belustigung haben wir aber noch das Original zur gefälligen Lektüre, damit Sie wissen, wo Moser und Wetzel ihre Märchen-Geschichten herbekamen:

w-1

Der Pfarrer war schon falsch, Gebhardt statt Erich Hartmann, einfachst nachprüfbar, aber die Geschichte war gar zu schön:

w-2

Vollständig aus dem Google-Cache gefischt, längst zensiert auf Indymedia: 1001 zufall.pdf

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Und Else hat das dann in Compott aufgetischt:

else1

stauffensberg-erzc3a4hlungen-mord-an-kiesewetter-immer-rc3a4tselhafter.pdf

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„Difficile est saturam non scribere.“

Wie soll man da Anderes schreiben als Satiren?

Die Iden des März, 16.3.2015, ein total verrückter Tag in Sachen NSU.

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Die beinahe-Dienstwaffe des Florian Heilig

Hat man ihm erzählt, das sei eine der Dienstwaffen des Polzistenmordes?

Betrachtete er deshalb diese Waffe als seine „Lebensversicherung“ ?

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Zwischenablage45

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Eine USP der Firma Heckler & Koch mit der Seriennummer: xxxxx F18344. Diese Pistole war im Besitz von Florian Heilig

http://www.jungewelt.de/2015/03-16/025.php

Eine USP ist keine P 2000. Keine Heilbronner Dienstwaffe von Kiesewetter und Arnold.

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Waffenfund deutet auf Mord hin

Von Wolf Wetzel

Diese Waffe deutet darauf hin, dass sie rein gar nichts mit den 10 Morden „des NSU“ zu tun hat, da das BKA sämtliche 4 Tatwaffen seit Nov 2011 in Besitz hat. Die 2 Dienstwaffen ebenso, offiziell jedenfalls…  😉

Diese Waffe deutet darauf hin, dass Florian Heilig glaubte, dass diese Waffe etwas mit dem Heilbronner Polizistenmord zu tun habe.

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Wer ihm wirklich diese wilden Geschichten erzählt hat, und in wessen Auftrag das geschah, da verweisen wir auf:

DIE BESTE VERSCHWÖRUNGSTHEORIE VON ALLEN

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Und wir warten auf Thomas-Ewald Riethmüller, der dazu ganz andere Informationen hat, die nicht zu Corelli, sondern auf eine grüne Insel führen, wo die Krokusse gerade verblühen.

Der NSU-Betrug Teil 2: Gefälschte Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil

Einleitung hier: Teil 1

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Am Morgen des 5.11.2011 kamen 6 Beamte des LKA Stuttgart nach Thüringen und brachten ihre eigenen Dienstwaffen mit, die man am eingeprägten Wappen auf dem Schlitten erkennt:

bw-p2000

Das Wappen ist gut erkennbar. Eine schwäbische Dienstwaffe P 2000 von Heckler und Koch.

Hat das BKA im späteren Gutachten klar erkannt:

wappen

Stand für das Schlussbild des Paulchen-Videos nicht zur Verfügung, solch eine Waffe. Weshalb man die rechte Seite einer Pistole fotografierte, wo es kein Wappen gibt. Die Seriennummer ist sowieso nicht erkennbar.

schlussbild

Kein Wappen, das heisst: keine Heilbronner Dienstpistole.

Hochauflösende Fotos „beim NSU“ mit erkennbarer Nummer (laut BKA) gab es NUR auf der „Geständnisfestplatte EDV 11“. Also als Teil des NSU-Betrugs.

waffe kiese

Rechte Seite: Kein Wappen. Nummer im Video nicht erkennbar. Beweis durch LKA Stuttgart, die die falsche Nummer begutachteten, nämlich die von Arnolds Waffe)

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Im Wohnmobil am 4.11.2011 gibt es diese Pistolen-Fotos nicht. Das ist entscheidend.

Dort gibt es kein einziges Foto dieser „Dienstwaffen aus Heilbronn“ als Grossaufnahme.

Es gibt lediglich nicht identifizierbare Pistolen, eine Pistole auf dem Tisch… (falsche Nummer, falscher roter Siegellack, keine Polizeimunition)

tisch nummer falsch

mk-tisch

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und eine P 2000-Pistole im Badeingang:

waffeMA

Dieses Foto wurde am 5.11.2011 nach Ankunft der LKA Stuttgart-Beamten samt deren Dienstwaffen gemacht. Wäre das Arnolds Waffe, es gäbe eine Detailaufnahme. Die fehlt jedoch.

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Die Leichen sind zu diesem Zeitpunkt bereits in der Gerichtsmedizin. Daher fehlt auch der Fingerabdruck eines Uwes auf der Waffe (sogar auf allen 20 Waffen, einschl. der „Selbsmordwaffe“…) und auf der darin befindlichen Munition.

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Hier waren die Leichen noch im Wohnmobil:

feder

Diese Magazinfeder auf der Leiche (Pfeil eingefügt) ist falsch, sie gehört nicht zu einer Heilbronner Dienstwaffe. Das ist sicher bewiesen, weil das BKA diese falsche Magazinfeder zu 2 Elektronikbauteilen umerklärte, die nicht verfahrensrelevant sind. Im März 2012.

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Der Beweis dafür, dass die Heilbronner Dienstpistolen nicht im Wohnmobil waren ist sehr einfach, und wurde vom BKA KT 21 höchstselbst erbracht:

eine H&K P 2000 hat (mindestens)  3 Seriennummern: Am Gehäuse (Rahmen), am Abzugs-Schutz, am Lauf, am Schlitten.

trigger 3 p2000-nummern

nummern-3

http://stevespages.com/pdf/hk_p2000.pdf

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Die dem BKA vorgelegten „Heilbronner Dienstwaffen“ haben nur eine Seriennummer: Am Schlitten.

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Das BKA hat –wissentlich– ganz beliebige P 2000- Pistolen begutachtet, deren beider Schlitten präpariert wurde: mit jeweils einer „richtigen“ Seriennummer. Deshalb mussten die beiden anderen Seriennummern in den BKA-Gutachten unterschlagen werden: Die passten nicht. Das ist hochgradig krimineller Beweisbetrug. Und Prozessbetrug.

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Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen von Michele Kiesewetter und von Martin Arnold im Wohnmobil von Eisenach.

Was man dort fand, das muss (irgend) EINE H&K-Pistole gewesen sein, denn es liegt eine H&K-Magazinfeder auf dem Toten, die man im Computer überprüfte, und dort muss man auf die Waffen des Heilbronner Polizistenmordes gestossen sein. So entstand ein Plan, das ist zu vermuten, und die Kollegen aus Stuttgart wurden in Marsch gesetzt.

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In Teil 1 stehen die logischen Brüche dazu:

– die 2. Dienstwaffe aus Heilbronn muss am 7.11.2011 aus Stuttgart(!!!) nachgemeldet werden, am Morgen in Erfurt wird sie vergessen, und es werden 7 Waffen im Wohnmobil vermeldet, Arnolds Waffe fehlt, am Nachmittag sind es dann 8 Waffen. Bis heute.

Zuerst 7 Waffen im Wohnmobil:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Bankraeuber-besassen-Waffe-der-in-Heilbronn-erschossenen-Polizistin-522301290

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und dann 8 Waffen im Wohnmobil !

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/16/lka-stuttgart-genstaatsanwalt-pflieger-wer-die-pistole-mitbringt-der-darf-sie-auch-verkunden/

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Ebenso steht in Teil 1 als logischer Bruch:

– die BKA-Gutachten der Dienstwaffen Heilbronn basieren auf Waffennummern an nachgemachten Pistolenschlitten, deshalb fehlt in den Gutachten die 2. Waffennummer, die es geben MUSS.

(Es muss auch die 3. Seriennummer geben, die ebenfalls in den BKA-Gutachten fehlt, eventuell gibt es noch versteckte Nummern bei den hoheitlichen P 2000, das ist aber nicht entscheidend))

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Staatskrise NSU. 

Schauprozess statt Rechtsstaat. Samt kontrollierter Verteidiger.

Die Lügenpresse und die Nebenklage als Helfer des hochgradig kriminellen Sicherheitsapparates.

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„Der Name jedoch taucht – wie nun bekannt wird – in verschiedenen SMS auf.“ Woher kennt man SMS von nie untersuchten Handys?

Manchmal verraten sich Lügen in einem kurzen Satz.

„Der Name jedoch taucht – wie nun bekannt wird – in verschiedenen SMS auf.“

http://www.neues-deutschland.de/artikel/964851.neo-ss-doch-kein-hirngespinst.html

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Die Vorstellung, dass sich NSU und NSS ausgerechnet im Jugendclub Öhringen getroffen haben sollen, wo „Matzes Papa“ als Sozialarbeiter tätig ist, Klaus Klabunde heisst der Mann, diese Vorstellung ist geradezu drollig.

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Nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ kommt „Matze“, also Matthias K., aus Neuenstein im Hohenlohekreis und ist zur Zeit Soldat der Bundeswehr. Matthias K. habe „NSS“ auf seinem Körper tätowiert, berichtet das Blatt. Sein Vater, ein Sozialarbeiter, habe sein Büro im Untergeschoss des „Hauses der Jugend“ in Öhringen. Dort sollen laut Aussage von Florian H. Treffen der „Neoschutzstaffel“ stattgefunden haben.

www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/nsu-der-informant-dem-keiner-glaubte-13483135.html

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Die „Terroristische Jugendgruppe nach §129a StGB“ leugnet:

leugner

Kennt man ja… immer alles abstreiten.

Sehen so Rädelsführer der NSS aus?

klaus klabunde

Abgründe tun sich auf.

matze klabunde.

Oder auch nicht.

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Zwischenablage19

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Das Böse ist immer und überall…

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1 GB an Ermittlungsakten

(keine Screenshots, sondern durchsuchbar) finden Sie hier:

waffen

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http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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