DER LANGE SCHATTEN DES FLORIAN H. (Teil VI)

von fatalist

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PUA-Chef Drexler mit „Suizidbeweis“, urplötzlich aufgefunden…

hatte die Familie Tomaten auf den Augen.? 1,5 Jahre lang?

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Der Fall Florian Heilig und das verdächtig kurze, nur wenige Stunden lang betriebene Todesermittlungsverfahren am 16.9.2013 beschäftigen zurecht die Öffentlichkeit. Auch die „Auffindungs-Beweisorgie“ samt Feuerzeug, Autoschlüssel, (Schreckschuss) Waffe etc nach 1,5 Jahren im angeblich nach Abholung bei der Polizei bereits gründlichst von der Familie durchsuchten Autowrack stösst auf grosse Skepsis, und wirft Fragen auf, die in den unschönen Termini von „Betrug, Unterschieben, Selbstmord-Beweisfunde zum Wohle des Staates“ kulminieren.

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Tief in dieses ziemlich mies erscheinende Spiel verstrickt ist eine honoriger Hexenaustreiber:

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Dürfen wir uns also auch noch auf manipulierte Laptops voller „Beweise“ freuen? Aus dem Labor der Küche „Kampf gegen Rechts?“ des NSU-Predigers Hajo Funke? Staatsnäher geht es nicht mehr…

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Die merkwürdige Abwesenheit einer korrekten Berichterstattung über die Aussagen des Brandmeisters vor dem Untersuchungsausschuss lässt auf ein abgekartetes Spiel schliessen, auf einen inszenierten Hype zur Ablenkung, auch mit falschen „Lebensversicherungswaffen“, die in Wahrheit Spielzeug-Replicas von Umarex sind.

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Und warum zeigen die Fotos vom Innenraum des verbrannten Autos mal einen Fahrersitz mit klar erkennbarer Polsterung, samt einem Benzinkanister (verschmort) und die Familie Heilig erzählte Gott und der Welt 2013, es seien trotz gründlichster Suche keine Reste eines Benzinkanisters gefunden worden?

Da wird betrogen und gelogen was das Zeug hält.

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fladenbrot

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Was hat das zu bedeuten? Gründlich durchsucht, 2013, und jetzt wedelt Drexler in die Kameras mit einem Kanisterdeckel?

PK NSU Untersuchungsausschuss

das ist fast so schön wie die Beweisorgie in Zwickau, Frühlingsstrasse 26, Kanister auf der Wohnungstürschwelle, und unverbrannte gelbe Ausgusstülle im Feuerzauber drinnen… und Benzin fanden die Hunde erst mit 2 Tagen Verspätung, dafür aber dann 2 Sorten. (das ist Aktenlage, das ist Gerichtsaussage, das ist lustig aber todernst…)

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Was hat der Brandmeister ausgesagt, was vollständig von den „Kontext-RDL-junge Welt-Aufklärern“ vertuscht wurde?

Herr Bärlaus schreibt dazu, ganz neu:

Auszug aus dem mir vorliegen Mitschrieb der Zeugenaussage des Stgt. Brandmeisters Christian H. – 5. öffentliche Sitzung des PUA. Namen wurden von mir anonymisiert:

– Anruf eines Simon E., das ist der Zeuge der auf das Auto zuradelte, bei friedensblick.de, siehe Punkt 7 hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/10/todesfall-florian-heilig-nicht-als-mordverdachtsfall-untersucht-schuld-sind-politik-und-staatsanwalte/

– Simon E. rief an die 110 – wurde an 112 weiter verwiesen

– (Meldung) „Fahrzeug brennt!“
– Löschzug S. war zuerst am Ort- ich kam kurze Zeit später, da war das Feuer schon gelöscht.
– Toter auf dem Fahrersitz, Motorhaube und Seitentüren mit hydraulischem Werkzeug aufgestemmt.
– Angeschnallt? (-) (“Kann er also nicht mehr sagen.”)
– Zündschlüssel? (-)
– Laut S. sehr helle Flamme. Kein üblicher Fahrzeugbrand.
– Schäden waren im Innern gering
– Collegeblock nur wenige Seiten verbrannt, darunter mit Kugelschreiber beschriebene Seiten sichtbar
– War kurzes, heißes Feuer
– Mit hoher Temperatur
Alkoholfeuer nach den Brandspuren
– Kein Benzin, kein Diesel
– Heckklappe war offen – im innern Schlafsack oder blaue Wolldecke sichtbar.
– Fahrzeug war vermutlich bei Zündung geschlossen, daher lauter Knall
– Wer in solchen Dämpfen sitzt, wird nach kurzer Zeit ohnmächtig
Laut einigen Anrufern: Person habe vor dem Fahrzeug eine Zigarette geraucht, sei eingestiegen, dann kam es zum Knall.” Habe mit diesen Anrufern selbst gesprochen. (“Am Brandort”)
– Anrufe wurden aufgezeichnet. Ob diese Anrufer auf 110 oder 112 angerufen habe? (-)
– Es ist möglich einen Kanister auszuschütten und zu zünden, ohne vorherige Ohnmacht.
Ein Kanister lag in der Nähe des Fahrzeuges- vermutlich hinter dem Fahrzeug
– Farbe und Größe (-)
Auf der Straße keine Benzin oder Dieselspuren im Löschwasser
– Blaue Stichflamme? (-) ich weiß nur von einem hellen Blitz – entsteht beim schlagartigen Durchbrennen
– Typische suizidale Situation – subjektiver Eindruck
– Es gab kaum Rauch, daher war auch nicht zu riechen was brannte (Benzin oder Alkohol)
Sitzpolster und typische Kabel haben nicht gebrannt
– Ein Handy, Zündschlüssel oder eine Fernzündung kann nicht vollständig verbrannt sein
Ethanol kam erst am 18. 9. ins Spiel – von der Polizei – von KHK K. bei der üblichen Nachbesprechung
– Habe keine Erfahrungen mit Ethanol- Brände. Es war Alkohol, keine Spezifikation von mir
– Ob geplant oder Verzweiflungstat (-)
– Tatort ungewöhnlich. Selbstmörder suchen sich sonst einen abgeschiedenen Platz (Anmerkung von mir: Die Feuerwache 3 liegt quasi um die Ecke).
– Typische Fechterstellung …. erklärt wie es zu dieser kommt…
– Ich habe keinen Grund Ethanol zu behaupten – es war Alkohol – Ethanol kam von der Polizei
Bilddokumentation der Feuerwehr und Abschriften der Notrufe wurden erbeten.

Warum wurde diese Aussage nie im Detail berichtet, sie ist wichtig!

Wozu sitzen dort Zuschauer, NSU-Watch & Co, wenn die nicht Willens sind einfach nur zu berichten was ist ?

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@Bärlaus weiter:

Nach meinen späteren Information gingen die Anrufe mit dem angeblich rauchenden Selbstmörder bei der Polizei und nicht bei der Feuerwehr ein. (Es hat seinen Grund, warum ich die Öffentlichkeit bei diesen Anruf- Protokolle anmahne. Der Zeuge Christian H. konnte natürlich nur die 112-Anrufer protokolliert nachreichen.)

Alkohol oder Benzin im Fahrzeug zu verschütten (5 bis 10 Liter) und dann rauchend ins Fahrzeug einsteigen, das wäre natürlich Selbstmord oder grenzenlose Dummheit. Und genau so soll die Polizei die eingegangen Anrufe an die Feuerwehr weiter gemeldet haben. (Was auch sonst?) Also Suizid, noch bevor die tatsächlichen vier Zeugen eine Leiche im Fahrzeug sahen. Auch waren nur diese Anrufer, die angeblich einen Raucher einsteigen sahen, für den Zeugen H. noch sprechbar.

Sie ahnen warum ich mir mit „Friedensblick“ so viel Mühe gebe. Es ist ihr Kommentarschreiber der diesen Umstand erst wichtig macht, denn der hatte keine weiteren Personen in der Nähe des Fahrzeuges gesehen, als dieses ihm erstmalig auffiel. Er verständigte die Feuerwehr und versuchte danach mit drei Angestellten einer Kranbaufirma und deren Feuerlöscher den Brand zu löschen. Ist ihr Kommentarschreiber wirklich der Zeuge Simon E. dann stellen sich Fragen, die man aber nur dann stellen kann, wenn die Anrufprotokolle auch wirklich öffentlich sind.

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Was ist die Wahrheit, und warum ist es so unendlich schwierig, einfach nur die Öffentlichkeit vollständig zu informieren, was in öffentlichen Sitzungen gesagt wird? Warum wurden wichtige Aussagen flächendeckend unterschlagen? Auch von den sogenannten „Aufklärern“? @FrauFoo ist damit auch gemeint.

Die falschen „Florian-Mitfahrer am 15.9.2013“ und Benzinkanister-Käufer und Befüller und BurgerKing-Esser (alles für nur 13 Euro…) wurden unterschlagen. Warum?

Und welche Rolle spielt dabei Hajo Funke, und welche Rolle spielt dabei Tatjana Heilig?

tatjana heilig

Wo sind die Fotos der „Lebensversicherung-Waffe“ von Florian, die von 2012 stammen sollen, und die eine H&K P 2000 zeigen, und zwar einschliesslich erkennbarer Seriennummer, die jedoch NICHT eine Dienstwaffe entwendet beim Polizistenmord 2007 sein soll?

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Das ZOB fragte mehrfach an, wo denn die auf Indymedia gelöschten Hinweise wären, deren Autor sich „irisch“ gibt:

irisch. pog mo thoin = küsse mein arsch.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=20#ixzz3V5GUKvLM

indy-irland

Da sind sie. Einen Beitrag drüber 😉

Angeblich hat Tatjana H. die Lebensversicherungs-Waffe Beiseite geschafft, weshalb Florian sie nicht zurückgeben konnte, und zwar für Prof. Funke und dessen Staatsfreunde, angeblich lief da jetzt ein fetter Deal zum Wohle des Staates, deshalb auch die Nachfindungen im Autowrack vor genau einer Woche, angeblich (lt. Polizeiaussage vor dem PUA) sollte Florians Vernehmung nicht in Stuttgart, sondern an seinem Ausbildungsheim am 16.9.2013 stattfinden, angeblich hat Florians Freundin Melisa M. ihn in seiner letzten Nacht nach Stuttgart gelockt.

Angeblich ist die Person, für die die Staatsanwaltschaft Stuttgart keine Sicherheitszusage abgeben will, ebenfalls in Irland ansässig, und deutsch, natürlich.

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Wie Sie damit umgehen, was Sie davon in Ihre Überlegungen einbeziehen, das ist ganz allein Ihre Sache. NSU LEAKS stellt die vorhandenen Informationen zur Verfügung. Auch die Informationen zweifelhafter Herkunft (Irland und Krokus…) und die Informationen aus dem NSU-Ausschuss Stuttgart, welche so flächendeckend unterschlagen wurden, also „falsche Mitfahrer-Zeugen“ und „Alkohol-Brandverdacht“ der Feuerwehr.

Wir zensieren nicht, wir filtern nicht, aber „Wahrheiten“ gibt es auch in diesem Fall nicht zu verkünden, das ist auch nicht unser Anliegen; Informationen und Anstösse zum Selberdenken, Widersprüche aufzeigen, darum geht es.

Der Fall Florian Heilig zeigt wieder einmal, dass eine vollständige Darlegung der Aussagen im Untersuchungsausschuss durch die Medien und die „linken Aufklärer“ nicht erfolgt. Die Leute sollen blöd gehalten werden, durch stark gefilterte Berichterstattung, es ist alles „nachgerichtet“, es ist nie die ganze Wahrheit. Es soll ein eigenes Süppchen gekocht werden, das ist offenkundig so.

Die Presstituierten sind nicht Willens und nicht in der Lage einfach nur zu berichten, wer was aussagt. Ehrlich und vollständig Bericht zu erstatten gehört ausdrücklich nicht zu ihren Anliegen.

Und das sollte zu Denken geben.

Schönen Sonntag!

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NSU: Mord in Heilbronn – ein Fazit – Teil 3

ein Gastbeitrag in 3 Teilen von DIE ANMERKUNG
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Im Teil 1 des kleinen Fazits zum Mord an der Polizistin Michelle Kiesewetter haben wir die Tatversion eines zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilten Deutschrussen vorgestellt, die von den Ermittlern als glaubwürdig eingeschätzt wurde.

In weiteren Vernehmungen ging es bis in Details, die allerdings für unsere Überlegungen ohne Bedeutung sind, da wir im Folgenden eine gänzlich andere Version des Geschehens diskutieren wollen.

Kurz gesagt, meinte der Deutschrusse, die beiden Polizisten rollten mit ihrem BMW just zu jenem Zeitpunkt zum Vesper auf die Theresienwiese, als ein mit 10 Kilogramm reinstem Heroin präparierter PKW an den Abnehmer übergeben werden sollte. Das führte bei den Heroinhändlern zu einer Kurzschlußreaktion, die kurz darauf im Mord endete.

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Es ist dies durchaus eine sehr plausible Erklärung, da sich Martin Arnold, der einzige Zeuge und Überlebende des Mordanschlags, noch 2011 jede Verwendung seiner Aussagen vor der Staatsanwaltschaft verbat, da er große Angst habe.

Die kann eingebildet gewesen sein, aber eben auch sehr real, was nur für den Therapeuten wichtig ist. Für den Betroffenen ist Angst Angst. Nicht gefaßte Mitglieder der Russenmafia sind im Vergleich zu in Serbien inhaftierten Berufsverbrechern eine durchaus realere Gefahr.

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In Teil 2 hatten wir die Bedeutung des professionellen Rauschgifthandels sowohl für die Händler als auch den Staat dargestellt. Es geht um Millionenbeträge, Geldwäsche in schlecht laufenden Restaurants und Fitneßstudios, Macht und Einfluß auf die Klientel, als auch die Möglichkeiten des Staates, Finanzquellen außerhalb des vom Bundestag genehmigten Budgets zu erschießen und in Sonderfonds einzuspeisen, über die man Niemandem rechenschaftspflichtig ist.

Es mag für Ermittler sehr wichtig sein, die Details zu klären, den einzelnen Fall, also den Mord. Wir wählen einen anderen Ansatz, da wir den Mord eh nicht aufklären können, und entwickeln stattdessen eine Version, die den Mord in das übergeordnete Geschehen einordnet.

Wir benötigen dafür 3 Zutaten, als da wären die Heroinhändler, Polizisten der BFE auf Nebenverdienst-Tour und Agenten der DEA auf Arbeit.

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Es war der stern, der Ende November 2011 die ominösen Protokolle des Militärischen Geheimdienstes der USA veröffentlichte, in denen von einem

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die Rede gewesen ist.

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US-Drogenfahnder operieren wie Geheimdienst Mehr als 5000 Agenten der amerikanischen Anti-Drogen-Behörde DEA kämpfen gegen Rauschgiftkartelle – inzwischen liefern sie auch politische Informationen aus dem Ausland. … Demnach agiert die Organisation ähnlich wie ein Nachrichtendienst.

Uns interessiert nur das kleine Körnchen Wahrheit, ein vor Ort tätiger Geheimdienst. Nicht die DIA (sprich: Die ei ey) sondern die DEA (sprich: Die iiih ey), die streng geheim und vollkommen autark ermittelnden Drogenschnüffler der USA, die weltweit freie Hand haben, ein sehr großzügiges Budget und Zugriff auf alle Ressourcen, die für die Erfüllung ihres Auftrages nötig, sind, vor allem also sprudelnde Geldquellen, also Drogengelder, Abhörmöglichkeiten bis zum Abwinken und Waffen jeder Bauart.

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AT&T speichert alle Verbindungsdaten seit 1987 für Drogenfahndung Die US amerikanische Drug Enforcement Agency (DEA) und das Office of National Drug Control Policy (ONDCP) haben 2007 Hemisphere ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit dem US amerikanischen Provider AT&T erlaubt das Programm den Mitarbeitern der DEA und anderen Behörden auf alle Verbindungsdaten von Telefongesprächen zurückzugreifen, die über AT&T Switches liefen.

Weitergehende Informationen zur verdeckten und geheimdienstlichen Arbeitsweise der DEA-Agenten findet man bei Netzpolitik.org zuhauf. Es soll nicht unerwähnt bleiben, das die mit Zugriff auf viele Datenbanken geheim operierenden Beamten der DEA die solide Ausbildung an der FBI-Academy und zum Teil in Spezialeinheiten der Streitkäfte, Polizei oder Nationalgarde durchlaufen haben, um ihre Aufgaben im Interesse er Auftraggeber erfüllen zu können.

Drogen, Terrorfinanzierung und autarke staatliche Interessen, die ganz große Weltpolitik, kulminieren für einen Lidschlag der Zeitenläufe auf der Heilbronner Theresienwiese, wie es sich Jürgen Elsässer einst für die „Neue Rheinische Zeitung“ ausdachte (siehe Fussnote):

Licht ins Dunkel dieser Tat kam am 1. Dezember 2011, als der Stern ein aufsehenerregendes Dokument des US-amerikanischen Militärgeheimdienstes DIA veröffentlichte. Das Observationsprotokoll wurde vom „Special Investigation Team Stuttgart“ erstellt, das an jenem 25. April 2007 in Heilbronn war. Die Agenten beobachteten einen „Contact“ mit der Abkürzung M.K. und einen nicht identifizierten weiteren Verdächtigen bei der Einzahlung von 2,3 Millionen Euro in einer Filiale der Santander Bank. Um 13.50 Uhr bewegten sich die Zielpersonen zur Theresienwiese, wo die Observation endete, als es zu einer Schießerei kam – dem Mord an Michèle Kiesewettter.

So verwundert es nicht, daß der Heroindeal längst im Fokus verdeckter Ermittlungen war bzw. akribisch nachvollzogen werden konnte, wie er abgelaufen ist.

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Aufgrund der Angaben der VP besteht der Verdacht, dass ein Herointransport aus Kirgisistan mit einem präparierten Kurier-Pkw mit deutscher Zulassung im Zusammenhang mit dem Mord an Michele Kiesewetter und dem versuchten Mord am Kollegen Arnold steht. Dazu konnten bislang umfangreiche Erkenntnisse gewonnen werden.

(Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 132)

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Die BFE-Kollegen auf Nebenverdienst waren bereits des öfteren Thema.

Was wäre denn, wenn die BFE 523 in den lukrativen Drogenhandel verstrickt war, natürlich nur der Boss (Andi Riess BFE 514, also eher die Bosse) und ein paar Vertraute, und dieses Fitness-Studio der Absprache von Geleitschutz diente, dem Schutz dieser mafiösen Strukturen? Gegen gute Bezahlung, natürlich… Die Frau vom Gilbert Heilig war dafür bekannt, dass sie 10 Bomben (?) schlucken konnte!

Das Geschehen rund um den Mord an Kiesewetter und der Mordversuch an Arnold kann sich wie folgt zugetragen haben:

Die DEA war über Abhörmaßnahmen und in Zusammenarbeit mit den Terrorfahndern einem lukrativen Heroinschmuggel aus Kirgisistan nach Deutschland auf die Spur gekommen. Die Aufdeckung aller Details war schwierig, weil es so schien, daß auch deutsche Behörden ein Auge auf diese Schmuggellinie geworfen hatten.

Die Agenten der DEA operierten also im Geheimen, abseits ihrer deutschen Kollegen, ohne daß die Behörden in Berlin oder Stuttgart Kenntnis von ihrem Tun hatten. Im Laufe der Jahre hatten sich für einige Angehörige der BFE 523 und 524 lukrative Nebenverdienstmöglichkeiten ergeben, bessere als jene, die andere Polizisten wahrnehmen.

Durch die vielen Einsätze in den lokalen Rauschgiftszene war man zu intimen Kenntnisse über deren Strukturen gelangt und hatte zu einem Deal gefunden. Es werde nur Frieden im kleinen Mafia-Ländle herrschen, wenn die Staatsdiener für Geleit- und Gebietsschutz sorgen dürfen. Dann werden die Großen im Geschäft nicht weiter belästigt.

Kommt der Deal nicht zustande, dann nervt man sie mit einem BFE-Einsatz nach dem anderen und nimmt halt ihre Hütten auseinander. Der Einsatz in der Diskothek „Luna“ sollte ihnen als Warnung genügen, daß der Staat, in diesem Falle wir, die BFE, anders kann, so er will. So kam es zu dem Deal.

Von diesem Zeitpunkt an kümmerte sich die Polizei wieder um die Wracks in den Parks, die Raucher von Gras und die Schnapsleichen am Bahnhof. Damit war allen Seiten gedient. Im Ländle herrschte Ruhe. Eine trügerische, denn der Kurierfahrer hatte sich wegen eines technischen Defekts mit der Ware verspätet.

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In diesem Fall in Heilbronn behauptete der Kamikaze, dass er aufgrund technischer Probleme an seinem Fahrzeug den ersten (24.04.2007, 20:00 Uhr) und den zweiten Treffpunkt nicht erreichen konnte.

Hierauf hätte der Kamikaze das Schmuggelfahrzeug auf der Theresienwiese abgestellt und sei mit dem Taxi zum dritten Treffpunkt gefahren. Besorgt und skeptisch darüber, dass der Kurier ohne Fahrzeug aufgetaucht war, seien dann die vier dort Wartenden mit dem Kamikaze-Pilot zur Theresienwiese gefahren. Bei den vier Personen habe es sich um den „Bruder“, seinen Vertrauten und zwei Soldaten gehandelt. Drei waren bewaffnet. Nahe der Theresienwiese hätten die Fünf geparkt. Der Kamikaze sei vom bewaffneten Vertrauten des Bruders bewacht worden. Wäre etwas schief gelaufen, so wäre der Kamikaze erschossen worden. Der Bruder und seine zwei Soldaten seien dann Richtung Schmuggelfahrzeug gelaufen. In diesem Augenblick sei das Polizeifahrzeug mit einem fremden Kennzeichen (kein Stuttgarter), vorgefahren. Aus der Befürchtung heraus, nahe am Kurierfahrzeug festgenommen zu werden, sei die Situation eskaliert und der Bruder und einer seiner Soldaten hätten auf die Polizeibeamten geschossen.
(Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 114)

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Pate, Bruder und Soldat sind hierarchische Stellungen in der Rauschgiftmafia, tun hier nichts weiter zur Sache. Die zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilte VP wußte aber nicht alles. Denn auch die DEA war an der Truppe dran, weil der Verdacht bestand, daß Teile der Drogengelder für die Requirierung und Löhnung tschetschenischer Terroristen genutzt wurden.

Man wußte einiges, längst nicht alles. Vor allem aber war man sich nicht über die Rolle der deutschen Polizei klar, denn, das war den Profis aus den USA klar, daß die Polizei an der Rauschgiftbande dran war, das hatten sie mehrfach beobachtet. Nur das warum blieb außen vor.

Selbst ihre Informanten aus dem Innenministerium hatten sie nicht schlauer machen können. Es hieß also abwarten und beobachten. So beobachteten die DEA-Agenten nicht nur Heroin-Händler sondern auch deren polizeilichen Geleitschutz hard art work, der in einer auf Hitler-Tagebücher spezialisierten Illustrierten zu Verfassungschützern umgedichtet wurde.

Die im Nebenverdienst anwesenden Polizisten auf der Theresienwiese bekamen von all dem nichts mit. Ihr Job war der Gleiche wie immer. Das Auto sollte bis zu einer Garage außerhalb der Stadt unauffälliges und sicheres Geleit erhalten, um eventuelle Konkurrenz durch polizeiliche Maßnahmen abzuschrecken, wenn dies erforderlich war. Es war der gleiche unangestrengte Job wie immer.

Bis die Situation eskalierte, denn überraschenderweise tauchten auf einmal Kollegen mit ihrem Streifenwagen auf. Alle Anwesenden waren mit der Situation überfordert. Die Agenten der DEA hielten sich vollkommen raus, beobachten nur, denn es war nicht ihre Baustelle. Später würden sie einen Bericht an die vorgesetzte Dienststelle schicken, der wesentlich aus deutschen Zeitungsquellen inspiriert war, denn auch in Washington ging es niemanden etwas an, was sie wirklich vor Ort getan haben.

Die Polizisten standen unter Schockstarre und wußten nicht so recht, was sie jetzt tun sollten, Nebenverdienst oder Pflichterfüllung als Polizist. Nur die Spitze des Innenministeriums wurde eingeweiht und um offizielle Unterstützung in den Rauschgiftermittlungen gebeten, denn die langjährige und teure Überwachung der Handelswege drohte abrupt zu enden, wenn der Fall an die große Glocke gehängt wird.

Niemand darf erfahren, daß man zwar weiß, welches Geschehen sich abspielte, aber die Aufklärung aus Gründen höherwertigen Staatsinteresses darüber zurückstecken muß.

Es darf keinesfalls publik werden, daß man den Mord nicht verhindern konnte, ihn aber auch nicht aufklären wollte, um die verdeckte Operation der DEA, die ohne Kenntnis deutscher Dienststellen stattfand, nicht zu gefährden.

Michelle Kiesewetter und Martin Arnold wurden auf dem Altar höherrangiger politischer Interessen geopfert. Sie sind der Kollateralschaden der bedingungslosen Unterwerfung unter die Interessen amerikanischer Dienste.

Warum die Angehörigen der BFE 523 zum Mord an ihrer Kollegin schweigen, das ist ein anderes Kapitel. Es zeichnet kein gutes Licht über den inneren Zustand der Bereitschaftspolizeieinheiten.

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ENDE

Fussnote

„Abgesehen davon, hätte man das Papier bereits damals als Ulk entlarven können, denn bei aller Liebe, aber Geheimagenten können selbst mit besten Ferngläsern und fotografischer Observationstechnik vom Feinsten nicht erkennen, ob es sich um den rechten Flügel der Operative handelt. Es sei denn, Schnüffler sind auch nur Ideologen und tippen das ab, was die Illustrierte schreibt, um es ihren Vorgesetzten im fernen Washington zu melden. Dann melden sie natürlich Rechte als Mörder, weil es die Hamburger Magazine auch so schrieben.“

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Danke, lieber @anmerkung, das ist richtig gut. Sollte verfilmt werden, zu Weihnachten, als DEGETO-Zweiteiler. 

Mit der Ferres, als interner Ermittlerin beim LKA Stuttgart, so wie Du es immer wolltest.

ferres.

Zensur wohin man auch schaut, mal gut und mal schlecht …

Zensur kann durchaus positiv sein.

Zum Beispiel dann, wenn sie durch Verlagslektoren exerziert wird, die im Internet NSU LEAKS lesen, und dann einem neuen Märchenbuch eine Absage erteilen: Komplett überarbeiten bitte den Murx !

Die Einen konnten nicht mehr überarbeiten, und gingen -so hört man- eines erklecklichen Anteils ihrer Honorare verlustig. Zu schlecht, das Buch, NSU-Fiktion, aber es erschien 3 Tage bevor dieser Blog startete. Pech gehabt 😉

tumi-nsu

Andere Autoren müssen angesichts der Leaks ihre Propagandamärchen komplett überarbeiten, und sie erscheinen dann vielleicht im September. Statt im März…

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NSU: Lies auch du!

Er hat Hunderte Zeugen gehört, Zehntausende Aktenseiten gelesen …

Sehr schön, daß man via Amazon erfährt, daß auch Redakteure aus dem Süden Deutschlands über die Akten verfügen.

Nein, Schultz hat weder noch. Er hat weder die Anwohner in der Frühlingsstraße noch die Feuerwehrleute von Stregda gehört und erst recht keine zehntausende Aktenseiten gelesen. Ein hauptberuflich tätiger Redakteur, der von einer Zeitung bezahlt wird, schafft keine zehntausenden Seiten zu lesen, und wenn, dann hat er nichts verstanden.

An der Stelle fragen wir nämlich, wieso der Aktenleser nicht eine einzige Seite von den gelesenen Akten zwecks Volksaufklärung über den großen NSU-Schmuh in der Süddeutschen Zeitung verwurstet hat, sich stattdessen seine Märchen lieber aus dem Arsch zog und auf Aktenbelege verzichtete?

Wir könnten ja mal verraten, wieviele Seiten wir studiert haben. Es sind nicht mal zehntausend. Sogar deutlich weniger. Die aber gründlich.

Das heißt, das Buch wird exakt gar nichts über die Geschichte des NSU aufzeigen können, weil Schultz genau Null darüber weiß. Schultz ist und bleibt ein Scharlatan, ein Märchenerzähler, der seine vielleicht letzte Chance nutzt, noch einmal richtig Geld für Nichts abzustauben, ehe das Konstrukt NSU gänzlich den Bach runter geht.

Lieber Leute, falls ihr einen Rat annehmt. Für das Geld bekommt ihr 10 bis 11 Bockwürste eurer Wahl samt Senf und Brötchen. Damit ist euch weitaus mehr geholfen als mit den gesammelten Hausmärchen der Süddeutschen Zeitung. Schultz ist ein Aufschneider, Tunichtgut und Desinformant. Seine Agenda ist die Verbreitung von tatsachenferner Propaganda, also die Lüge.

Vielen Dank für diese Einschätzung, @Anmerkung !

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Es gibt aber auch schlechte Zensur:

Twitter blockiert den Vodka-Server

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Zensur funktioniert nicht. Die Leute lassen sie nicht zu. Zensur fordert sie heraus, und erzeugt Widerstand. Gut so.

Helfen Sie mit, verbreiten Sie die Adresse!

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/

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Aber Amazon liefert sogar zum ollen Fatalisten, falls dieses Märchenbuch doch noch erscheinen sollte:

kambodscha

Anmerkungs Empfehlung sollten Sie folgen: Lieber in Currywurscht investieren, die Kohle, statt sich verblöden zu lassen.

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DER LANGE SCHATTEN DES FLORIAN H. (TEIL V)

Von Thomas- Ewald Riethmüller

Dem Vorsitzenden des parlamentarischen NSU – Untersuchungsausschuss in Stuttgart Wolfgang Drexler fehlten vor der Kamera die Worte, als er nach seinem Vertrauen zur Polizei gefragt wurde.

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Tatjana H., die Schwester von Florian H. hatte am Sonntag, den 15. März den ausgebrannten Wagen ihres Bruders zusammen mit einem neutralen Zeugen durchsucht und all jene Gegenstände gefunden, welche die Spurensicherung des KTI (Kriminal Technisches Institut) des LKA Stuttgart – laut Protokoll –  nicht gefunden hat.

Die Empörung im Blätterwald war groß. Selbst vor Formulierungen wie: „…eine unglaubliche Schlamperei, welche Konsequenzen haben muss…“ schreckten die großen Zeitungen nicht zurück.

Tatsächlich?

Wir alle, die dies im Fernsehen sahen, wurden Zeugen einer an Dreistigkeit nicht mehr zu überbietenden Show – zur Irreführung der Öffentlichkeit –  in der ein völlig normaler Vorgang uns als  polizeiliches Versagen verkauft wurde.

Da haben sich die Beamten der Spurensicherung durch den Brandmüll gearbeitet, Gefundenes und Fundorte mit Nummern versehen, bevor sie das Gefundene bargen. Noch wühlten sie im Brandmüll und suchten.  Fundorte und Funde werden in der Regel erst am Ende der Suche protokolliert.

Die Zeiger der Uhr standen etwa auf 17.30 Uhr, als einer ihrer Vorgesetzten sagte:

„…..Ihr könnt euch die weitere Arbeit ersparen. Die Staatsanwaltschaft hat das Todesermittlungsverfahren gerade eingestellt. Es war ein Suizid…..“

Also nahmen sie ihre Nummernkennzeichnungen aus dem Wagen, warfen das Gefundene auf die Rücksitzbank. Klappten die Rücksitzlehne zurück und die Türen des Wagens zu.

Feierabend, sie hatten ihren Job getan. Der Rest war nicht ihre Sache.

Und so wurde zum Beispiel der dicke Schlüsselbund des Florian H. zwischen Fondsitz und Rückenlehne eingeklemmt erst am vergangenen Sonntag von Florians Schwester wieder gefunden.

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Wolfgang Drexler war viele Jahre Amtsanwalt. (Rechtspfleger mit der Funktion eines Staatsanwaltes bei kleineren Straftaten.) Studierte dann Jura, wurde danach Staatsanwalt um dann als Oberamtsanwalt die Leitung der Amtsanwaltschaft zu übernehmen, bevor er in den Landtag gewählt wurde.

Der Mann ist also ein Praktiker, der die von mir oben beschriebene Arbeitsweise der Spurensicherung aus dem ff kennt und sehr wohl wusste, als er verlegen in die Kamera schaute, dass dies kein Fall von Schlamperei, Nachlässigkeit oder Unfähigkeit der Spurensicherung ist.

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Wenn es so ist, welchen Zweck hatte dann dieses Theater?

Der PUA und mit ihm Wolfgang Drexler wollten Aufklärungswille vortäuschen und einen Suizid begründen, mit Hilfe der Schwester des Florian H.

Triumphierend hielt dieser schauspielernde Landtagsabgeordnete den Schlüsselbund des Florian H. in die Kamera und fabulierte, das (unter anderem) dieser Schlüsselbund die These vom Suizid wieder stärken würde.

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„Ach ja, mit was, wenn ich fragen darf?“

PK NSU Untersuchungsausschuss

„Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Staatsanwalt, welche besagt, dass ein fehlender Schlüsselbund bei einem aufzuklärenden Todesfall dafür spricht, das ihn ein Dritter haben muss, der den Tod verschuldete, da es unwahrscheinlich ist, das ein Selbstmordwilliger vor dem Suizid seinen Schlüsselbund wegwirft?“

Sicherlich kann mir dieser „Musterländle – Aufklärer“ sagen, wo er dies gelesen hat, bei welchen Staatsanwaltschaften diese Weisheit als allgemeiner Erfahrungssatz gilt und welche Gerichte diesen Erfahrungssatz bisher übernommen haben?

Mir drängte sich beim Anblick des Schlüsselbundes eine völlig andere These auf. Ich werfe Wolfgang Drexler und seinem Ausschuss vor – zumindest den Juristen in diesem Ausschuss – das sie bewusst Tatjana H. – in dem der PUA ihr den Auftrag zur Durchsuchung des ausgebrannten Wagens gab – in eine Falle lockten, da sie vermutlich sehr genau wussten, was die Zeugin im Wagen ihres verbrannten Bruders finden würde.

Oder muss ich noch deutlicher werden und von den handschriftlichen Klatten berichten, die bei derartigen Durchsuchungen geführt werden, aber nie in einer Ermittlungsakte landen, wohl aber in einem Art Arbeitsordner und natürlich auch noch viele Monate später eingesehen werden können?

Da fallen mir die fehlenden Funkprotokolle zwischen Polizei und Feuerwehr ein, aus denen es sich ergeben hätte, das die Polizei bereits zum Zeitpunkt als der Wagen des Florian H. noch brannte von einem Selbstmord sprach, obwohl der Zeuge, welcher die Feuerwehr alarmierte gar keine Person im Auto gesehen hatte. Vermutlich fehlten diese Protokolle bei der öffentlichen Beweisaufnahme nur deshalb, weil die „Hilfskräfte“ des Ausschusses ebenfalls schlampig gearbeitet haben, so wie die Spurensicherung des KTI.

(Bei diesen „Hilfskräften“ handelt es sich lediglich um zwei Staatsanwälte und einen Richter.)

Und, was soll der Unfug mit der Suche nach einem Funkfernzünder, während gleichzeitig unterlassen wird aufzuklären ob Florian H. zum Zeitpunkt der ersten Verpuffung des Ethanol- Benzin – Luftgemisches noch handlungsfähig war?

Vielleicht sollten sich die Ausschussmitglieder einmal Klug machen über wie Wirkung von „Beta- Blocker“ und über die Auflösung von Tabletten im Magen. Würden sie das tun, dann würden sie erfahren, dass eine Person längst im Land der Träume ist, bevor eine toxische Anreicherung im Blut erreicht wird. Der Apotheker um die Ecke kann ihnen da sicherlich behilflich sein.

Es stinkt im Ländle und es stinkt insbesondere bei der Polizei, wie die Polizeireform zeigt, bei der die GRÜN/ROTE Landesregierung versucht die CDU Kader in der Polizei zu entmachten und da sie nicht über genügend fähige, andere Polizisten verfügt ein System schafft, welches unglaublich ist. Mit Anfahrtswege für die Kripo bis zu 80 Kilometer, vom Dienstort bis zu einem Tatort an der Grenze des Zuständigkeitsbereiches. Dem Bürger wird dies verschwiegen. Nun erfährt er aus der Presse wie schlampig seine Polizei angeblich arbeitet. Da stellt sich doch die Frage:

Was  haben die Politiker im Ländle zu verbergen?

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Aus passendem Anlass:

In-Flagranti-

http://julius-hensel.com/2015/03/ein-funke-genuegt/

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NSU: Mord in Heilbronn – ein Fazit – Teil 2

Ein Gastbeitrag in 3 Teilen von DIE ANMERKUNG

Es geht um Heroin. Um viel Heroin. Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte, kommt an Burks nicht vorbei. Mit Heroin in reiner Form, so die Ergebnisse medizinischer Untersuchungen, kann man gut leben. Es macht nicht abhängig, jedenfalls nicht stärker als Alkohol, Nikotin, Panini-Sticker oder Spritzkuchen. Heroin wird saugefährlich, wenn es mit allen möglichen Verunreinigungen und Rauschmitteln gestreckt wird, weil am Anfang der reinen Dosis das Geld für den Monat schon alle ist. Das führt dann zum Teufelskreis, daß man aus der Heroinsucht nicht mehr raus kommt und als menschliches Wrack endet.

Insofern ist es Blödsinn, was der renommierte Bochumer Kriminologe Thomas Feltes, 64, einer Illustrierten erzählte.

anmerkung

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/cannabis-thomas-feltes-plaediert-fuer-legalisierung-a-1024547-druck.html

„Wer Heroin nimmt, wird sofort abhängig und schwer krank.“

Es kömmt drauf an. Auf den Reinheitsgrad, den Verschnitt mit anderen Rausschmitteln und die Affinität zu Suchtmitteln, also auf das abhängig machende Genpotential des betroffenen Menschen. Medizinwissenschaftlich betrachtet, ist das eine Lüge, die Herr Kriminalprofessor via Spiegel verbreitet. Moraltheologisch und soziokulturell gesehen, stimmt es, da man ja stets nur die Elendsgestalten vom Bahnhof Zoo vor Augen hat. Ein anderes Bild Heroin konsumierender Menschen existiert nunmal wegen der Stigmtaisierung nicht.

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Eine Vertrauensperson, Spätaussiedler und Mörder, deswegen auch zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt, wandte sich an die SoKo, um einen Deal auszuhandeln, keinen Heroindeal, sondern einen über Heroin. Der geht so.

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Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 127

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Es ging an dem Tag also um 10 Kilogramm reinstes Heroin und langjährige Gefängnisstrafen, glaubt man der VP.

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Vom Unterzeichner, KHK Tiefenbacher und KHK Hölle werden die Aussagen der VP als glaubwürdig eingestuft. (Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 127)

Das ist der Preis, um den es geht. Für 2004 sind in Europa für braunes Heroin je Gramm 29 Euro in Ungarn und 161 Euro in Schweden fällig gewesen, durchschnittlich gesehen. Weißes Heroin ist immer teurer, machte damals 32 Euro in Ungarn und 213 Euro in Schweden. 10 Kilogramm reinstes Heroin summieren sich in etwa auf 2 Millionen Euro, die da in einem Auto auf der Theresienwiese gebunkert waren. Nimmt man jetzt noch die üblichen Verschnittmengen und Streckraten, dann wird schnell die doppelte oder dreifache Menge draus, die zu etwas niedrigerem Preis abgesetzt wird. Eine Million sollte da noch drin sein.

Legt man zugrunde, daß es sich nicht um einen Einzelfall handelt, sondern um ein stabiles Dauergeschäft, das mehrmals im Jahr zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten durchgezogen wird, dann geht es hier schnell um zweistellige Millionenbeträge und ganz andere Dimensionen.

Schon bei 10 Kilogramm haben die Beteiligten keine Skrupel, ihre Ware unter allen Umständen zu sichern, egal, wer ihnen diese streitig machen will. Bei 2 Zentnern und mehr geht es um Einflußgebiete, Korruption, Abhängigkeiten und Machtausübung im großen Stil. Es geht bei Heroin nicht um die Elendsgestalt am Straßenrand, den Rollstuhlfahrer spätabends in der S-Bahn oder den Krücken durch die U-Bahn humpelnden in Lumpen gehüllten Bettler, der Geld erheischt, damit er sein Methadon-Rezept einlösen kann.

Es geht bei Heroin vor allem um jene Klientel, die sich damit aufputscht, um das Land am werkeln zu halten, um Politiker, Konzernetagenbwohner, deren Berater, Lobbyisten und Finanzverwalter, ein Menschenpotential, das somit in jeder Hinsicht erpreßbar ist.

Bei großen Mengen Heroin keimt immer ein zweiter Verdacht auf, jener der Terror-Finanzierung bei allen interessierten Parteien. Nehmen wir der Einfachheit halber an, es stimmt, was Ordner 53 an Ermittlungsergebnissen zusammenfaßt.

Dann geht es um Rauschgift aus den asiatischen Teilen der früheren Sowjetunion, um moslemische Völker und die uralten Handelswege in diesen Regionen. Führt man sich vor Augen, daß der einzige blühende Wirtschaftszweig im jahrzehntelangen Krieg gegen Afghanistan der Opiumanbau und -verkauf war, dann wird deutlich, daß das allen Seiten zugute kommt, um ihren Terrorismus über gewaschene Drogengelder zu finanzieren.

Da spielt es dann keine Rolle mehr, ob die einen Allah anbeten und die anderen Gott, ob die einen dem Grüppchenterror huldigen, die anderen jenem im Staatenverbund.

heroin

Die CIA finanziert ihre verdeckten Operationen mit dem weißen Afghanen, so wie der Verfassungsschutz oder das KSK seine verdeckten Kriegsoperationen.

ksk

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Es erging kürzlich das Urteil gegen den Kemptener Rauschgiftfahnder, bei dem 10 Kilo Koks nur deshalb im Spind gefunden wurden, weil er seine Frau mißhandelt hatte und diese Anzeige erstattete. Es soll nur verdeutlichen, über welch immense Möglichkeiten Provinzpolizisten verfügen, wenn sie über unregistriertes und aus irgendeiner Asservatenkammer verdunstetes Rauschgift verfügen.

Ungeklärt blieb in dem Prozess die exakte Herkunft der Drogen. Armin N. hatte sie nach seiner Schilderung von der Staatsanwaltschaft Kempten zu Schulungszwecken erhalten.

Mit 1,6 Kilo Koks kann man sich etliche Leute gefügig machen. Staatsdiener sind oftmals nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Warum das so ist, wird in Teil 3 diskutiert.

Ende Teil 2.

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Na endlich! Die Linken leaken Akten. Das wurde aber auch Zeit!

Lange hat es gedauert, aber jetzt…

indy-akten

https://linksunten.indymedia.org/de/node/138155

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Die Akten stammen aus einer dubiosen Quelle:

alten-antifa0

Irgendwie kommen uns die Aktenbezeichnungen bekannt vor…

akten-antifa

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Nun gut, damit es Euch nicht langweilig wird: Abhörprotokolle Temme, ganz neu, vom ZOB:

temme-telefon

Also bitte die Listen stets aktuell halten 😉

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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DER NSU-BETRUG TEIL 5: Woher kam die Ceska 83 ?

Wie in den Kommentaren zum Teil 4 nachzulesen ist gibt es grosse Verständnisschwierigkeiten, die auch klar geäussert werden und uns so überhaupt erst in die Lage versetzen, gezielt nachzulegen.

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ceska-4

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Es geht konkret um das „ganz spezielle Spurenbild“ an den Hülsenböden der verschossenen Munition speziell der 30 Luxik-Ceska 83, von denen 24 letztlich in der Schweiz verkauft wurden.

Die Verständnisschwierigkeiten treten auch bei Selberdenkern auf, und zwar deshalb, weil ihnen die Chronologie nicht klar ist. Ohne die muss man scheitern.

Hat man jedoch die Chronologie beachtet, dann löst sich der Verständnisknoten in heiteres Wohlgefallen auf, das „Aha-Erlebnis“ ist unvermeidbar.

Chronologie:

– 2006, nach den letzten beiden Morden Anfang April, findet das BKA im Mai heraus, dass ein Schalldämpfer verwendet wurde. (Alu-Spuren an den Mordopfer-Projektilen bis zurück zum Mord 2004 in Rostock)

– 2008 überprüft das BKA, NACHDEM man das „einzigartige Spurenbild“ auf den Hülsenböden just „entdeckt hatte“, die 10 STASI-Waffen Ceska 83 SD, die es selbst in Besitz hatte (oder den Zugriff darauf…), und diese 10 Stasi-Ceska 83 SD will man 1990 in der Waffenkammer des MfS gefunden haben.

– ebenfalls 2008 erklärt Wolfgang Geier, Chef der BAO Bosporus, dass es sich bei der Mordwaffe um eine STASI-Ceska handeln müsse, und diese Waffen habe man über die Gauck-Behörde bei ehemaligen Stasi-Hauptberuflichen gesucht, aber längst nicht alle Ceska-SD-Waffen gefunden.

DIE WELT 2008:

Das wichtigste Bindeglied in allen Fällen ist die Tatwaffe: “Alle Opfer wurden mit einer Ceska 83 mit verlängertem Lauf erschossen”, sagte Geier. Insgesamt wurden seit dem Jahr 1983 lediglich 60 Waffen dieses Typs hergestellt. Möglicherweise sei der passende längere Lauf aber auch erst nachträglich angefügt worden. Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen. Durch die Überprüfung von Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit konnten bereits einige der Waffen ermittelt werden. Die Überprüfung von 5000 Waffenbesitzern, sogar in der Schweiz, habe noch keine neuen Erkenntnisse gebracht. Diese Spur werde aber auch weiterhin verfolgt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/21/ermitteln-verboten-aus-einer-stasi-ceska-wurde-eine-schweizer-waffe-gemacht-teil-1/

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Hier ebenfalls, 2008:

2008-geier

http://www.nordbayern.de/donermorde-die-soko-wird-erheblich-verkleinert-1.938623

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Das heisst: Das Spurenbild an den 9 Hülsen, die man aus den 9 Morden hatte, davon 7 Hülsen aus den ersten beiden Morden in Nürnberg, dieses Spurenbild war absolut typisch für eine Ceska 83, und das muss auch so sein, da Hülsenbodenspuren nicht durch veränderte oder ausgetauschte oder durch spezielle Läufe entstehen!

Das heisst auch, dass die Stasi-Waffen nicht in der MfS-Waffenkammer lagen und gleichzeitig bei Stasi-Hauptamtlichen gefunden wurden, jedenfalls Einige.

Hier wurde schon ab 2008 ordentlich vertuscht und desinformiert, denn die Aussage „10 Stasi-Ceska 83 SD in der Waffenkammer“ stammt vom BKA und aus dem NSU-Bundestags-Untersuchungsausschuss 2012.

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Anders gesagt: Es wurden BEHÖRDENWAFFEN VERTUSCHT. Ceska 83 SD-Behördenwaffen! Waffen die vielleicht -gemeinsam mit unendlich viel anderem Militärkram der DDR- auch ans Ausland vertickt wurden… oder aber von Stasi-Hauptamtlichen weitergegeben wurden, oder aber bei LKAs oder bei LfVs der BRD landeten…

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Und nun -bitte ganz genau mitdenken- wird uns ab 2010 vom BKA via Fernsehen verkauft, dass nur diese „Schweizer Luxik-Ceskas“ ein spezielles Produktionsverfahren hätten, und dadurch seien sie unterscheidbar von allen anderen Ceska 83, durch „bogenförmige vs parallele Rillen an den Hülsenböden“.

Und das gegen den Widerstand der BAO Bospurus bis hin zu Drohung mit Staatsanwalt und mit Günter Beckstein, ja warum denn das? Erbitterter Widerstand der Bayern gegen das BKA! Um die Ausstrahlung der Sendung Aktenzeichen XY mit KHK Uwe Deetz zu verhindern!

Warum denn das?

Weil die Hülsenbodenspuren aller Ceska 83 SD ähnlich sind, und die BKA-Festlegung auf 8 nichtermittelte Schweizer Ceska 83 SD eine Lüge ist.

Wäre das anders, man hätte die ersten Morde 2000 und 2001 gar nicht erst einer Ceska 83 (damals noch ohne Schalldämpfer) zuordnen können.

Hat man aber.

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„Fahnder suchten ab 2004 die Tatwaffe in der Schweiz, obwohl die Behörden wussten, dass über 30 identische Waffen,die sich ballistisch nicht unterscheiden lassen, da die verwendeten Patronenhülsen von den Tätern stets abgefangen wurden, in die Türkei, in den Libanon und nach Bulgarien an sich auflösende Geheimdienststrukturen gegangen waren.” Wahrlich nur Inkompetenz und Behörden versagen?

„eigentümlich frei“

Sagen wir lieber „fast nicht unterscheiden lassen“, dann haut das hin. Die Spuren aller Ceska 83 sind ähnlich, und derart spezifisch, dass sich die Hülsen einer konkreten Waffe zuordnen lassen, in den allermeisten Fällen.

Würden sich die 1988er  „Stasi-Ceska 83 SD“, gefunden wo auch immer, wirklich von den 1989er „Schweizer Ceska 83 SD“ unterscheiden, und das ausgerechnet beim laufunabhängigen Hülsenspurenbild, und man doch die Stasi-Ceskas 2008 überprüft hatte, und 2010 schon 16 der „Schweizer Ceska 83“ ebenfalls ermittelt und ausgeschieden waren, hätte es dann wirklich diesen erbitterten Streit zwischen BAO Bosporus und dem BKA gegeben?

Natürlich nicht.

Logisch zwingende Konsequenz: Die sind alle fast identisch.

DIE EINE Mordwaffe in 9 Fällen ist eine unbewiesene Behauptung. Mehr nicht.

These: Die Zwickauer Ceska 83 SD W04 stammt nicht aus der Schweiz. Die gesamte „Ceska-Stafette“ der Anklage ist eine Erfindung.

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Florian Heilig: 2 Pistolen, ein Schlüssel und ein Fladenbrot

Seit Mai 2014 existiert dieser Blog, seit Ende Juni wurden erste Aktenteile veröffentlicht, und seit Juli existiert der Arbeitskreis NSU, und das Hauptproblem bestand von Anfang an darin, dass „Otto Normalbürger“ auf die dargestellten Widersprüche und offensichtlichen BKA-Falschermittlungen schlicht mit Entsetzen und Ungläubigkeit reagierte:

Die spinnen doch total, die mit ihren verrückten Thesen, sowas gibt es nicht bei der deutschen Polizei, und schon gleich gar nicht bei Staatsanwälten, wir sind doch ein Rechtsstaat! Das sind Verschwörungstheoretiker, Spinner!

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Nun, die Leute erweitern ihren Horizont „des Denkbaren“ gerade in einem ganz erheblichen Masse,  und dafür sorgt ein Kriminalfall mit schier unglaublichen Wendungen, nämlich der „Selbstmord“ von Florian Heilig 2013, und die Art und Weise, wie Polizei, also Ermittlungsbehörden und Staatsanwaltschaften das Todesermittlungsverfahren betrieben, und wie Gegenstände aus dem Besitz Florians plötzlich und unerwartet an fast unmöglichen Stellen wieder auftauchen.

Der Arbeitskreis NSU ist Wolf Wetzel, der „jungen Welt“, der Kontextwochenzeitung und dem honorigen NSU-Prediger Dr. Hajo Funke daher zu Dank verpflichtet, und sich auch nicht zu Schade ihn deutlich zu artikulieren:

Danke dafür, dass Ihr Unmögliches und totalen Betrug aktuell als Realität verkauft, und daran aktiv mitwirkt, es wird der Sache nützen! Vielen Dank!

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DIE WAFFEN

Eine nachgefundene Dienstwaffe Arnolds im Eisenacher Wohnmobil fällt plötzlich in den Bereich des Denkbaren, wenn 1,5 Jahre „danach“ im Autowrack Florian Heiligs eine Pistole und eine Machete „plötzlich aufgefunden“ werden.

florians habe

So blieb zunächst auch unklar, ob es sich bei der im Wagen gefundenen Pistole um eine Schreckschusswaffe handelt oder nicht.
www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-CDU-und-FDP-Gall-muss-Konsequenzen-aus-Polizeipanne-beim-Tod-eines-NSU-Zeugen-ziehen-_arid,1009860.html

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Eine Pistole gefunden am letzten Sonntag, also am 15.3.2015, kann also nicht die CO2-Pistole von Umarex sein, die Wolf Wetzel in „junge Welt“ zeigte, fotografiert am 01.03.2015, und vorbereitet von der Kontextwochenzeitung…

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Zwischenablage45

Weshalb die Abgeordneten im Ausschuss jetzt in eine Rolle kommen, die eigentlich die ihre nicht ist. „Wir sind keine Ermittlungsbehörde“, betont der Vorsitzende immer und immer wieder, „wir überprüfen Ermittlungen.“ Weil die aber, wie schon der allererste Tag der Zeugenvernehmung zum NSU in Baden-Württemberg gezeigt hatte, so erschreckend lückenhaft abliefen, muss jetzt doch nach Mitteln und Wegen gesucht werden, wie Material wie das Handy, die Computer oder ein Camcorder ausgewertet, wie die Waffe untersucht und Kontakte zu jenen Personen hergestellt werden können, deren Namen Vater und Tochter Heilig öffentlich nicht nennen wollen. Das alles wird im Beisein von Hajo Funke geschehen, dem Berliner Professor und Rechtsextremismus-Experten, der bereits als Sachverständiger gehört wurde. Das Treffen ist vereinbart.

www.kontextwochenzeitung.de/politik/205/papa-das-ist-meine-lebensversicherung-2765.html

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Die „Lebensversicherung“ war also lange lange schon „da“, bevor die mutmasslich 2. Pistole jetzt aufgefunden wurde. Das ist wichtig! Es sind 2 verschiedene Waffen.

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gronbach

Quelle: Kommentar FAZ !

Man verzeihe mir daher ein wenig Spott:

Gesetzt den Fall hat Florian also 2 Waffen: eine Wetzel-mässige USP von Umarex, also CO2-Waffe, fotografiert am 1.3.2015, die hat RA Narin,
und die jetzt Sonntag im Auto gefundene Schreckschusswaffe (deshalb so klein).

Ich lach mich tot, wenn dann am Ende doch noch ne P 2000 rauskommt. die aber NICHT eine der geklauten Dienstwaffen ist!

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=19#ixzz3UthhD9mb

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Was haben wir noch?

Den am 26.11.2011 sichergestellten Schlüssel des Wohnmobils Eisenach! 3 Wochen „danach“ !

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(da fehlt Arnolds Waffe, in der Bildunterschrift, weil die ja erst aus Stuttgart nachgemeldet werden musste…)

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wetzel3

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Bitte, hier ist er, 1,5 Jahre lang unauffindbar „beweist“ er jetzt gemeinsam mit einem Feuerzeug in Forians Auto den Selbstmord! 

… wie lange dauert es, einen Originalschlüssel für ein Wohnmobil nachzubestellen? Gut 2 Wochen?

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schluessel

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Was haben wir noch?

Den Benzinkanister!

Florians Eltern zu Compact UND zu Udo Schulze Ende 2013:

Vater: »Und das Autowrack. Als wir es abgeholt haben, sagten uns die Beamten, es sei nichts drin sichergestellt worden. Wir haben nur wenige Momente gebraucht, um sein Handy und den Laptop zu finden. […] Da jetzt das Autowrack in unserem Besitz ist, konnten wir es persönlich in Augenschein nehmen, und dabei sind uns einige Punkte aufgefallen. Florian soll den Innenraum mit Benzin aus einem Kanister getränkt, sich dann reingesetzt und mit einem Feuerzeug in Brand gesteckt haben. Aber wo ist der Kanister? Angeblich verschmort, aber es gibt keine Schmorreste.  (Compact 1/2014, S. 21 ff.)

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=19#ixzz3UtmGfLRk

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Es gibt aber jetzt ein Fladenbrot, das ein Benzinkanister war.

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fladenbrot

https://rdl.de/beitrag/polizeilich-gemusterter-brandschutt-des-pkw-von-florian-h-im-nsu-pua

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Jetzt warten wir noch auf die Aufnahmen der Videokamera:

»Das ausgebrannte Fahrzeug habe die Polizei sehr früh verschrotten wollen, die Spurensicherung sei oberflächlich gewesen, denn es sei die Familie gewesen, die das verkohlte Handy, ein Notebook und eine Videokamera aus dem zerstörten Fahrzeug geborgen hätten.«
www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/heilbronner-nsu-mord-zeuge-florian-h-s-raetselhafter-tod-13459323.html

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@Ro80 meint denn auch dazu:

Der Vater sagte gegenüber Elsässer sogar, »es gibt keine Schmorreste« (des Benzinkanisters)! Er muß also das Autowrack genau danach untersucht haben. Und da will man der Öffentlichkeit jetzt weismachen, es seien mal eben 1½ Jahre nach dem Brand eine Machete, eine Pistole, Sicherheitsschuhe (die Schuhe seien ja lt. Vater Heilig im Compact-Interview schon damals durch die Polizei ausgehändigt worden!), der Verschlußdeckel des Benzinkanisters, ein Feuerzeug und der langgesuchte Schlüsselbund (hinter der Rückenlehne des Fahrersitzes auf dem Boden vor der Rückbank) aus dieser Zauberkiste aufgetaucht. Warum steckte der Zündschlüssel nicht im Zündschloß oder war in Florians Hosentasche?

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=19#ixzz3UtquxCwc

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Klar hat die Familie das Autowrack damals komplett untersucht, was denn sonst, nachdem sie mit „Selbstmord“ abgefrühstückt worden war! Die haben das Wrack auf den Kopf gestellt, das hätte doch Jeder getan!

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@rabe ergänzt:

Im Zuge meiner Recherchen zum eben erschienenen Buch NSU – Was die Öffentlichkeit nicht wissen soll… führte ich mehrere Telefonate mit den Eltern von Florian H., wobei diese auch erwähnten, dass am Auto der Mutter sowie des Vaters zirka zwei Wochen vor dem angeblichen Selbstmord Florians die Radmuttern gelöst waren. Eine weitere Merkwürdigkeit: Als Florians Brüder das ausgebrannte Fahrzeug von der Polizei abholten, wurden sie von Beamten fotografiert. Wozu das, wenn es sich um einen Selbstmord handelt?

info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/nsu-prozess-richter-polizisten-und-mediziner-involviert-.html

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Die ganze uns jetzt erzählte Geschichte ist eine 2015er Produktion, ein Märchen, welches gerade zu „Selbstmord“ verdichtet wird, und zwar zum Wohle des Staates, der eben gerade kein Rechtsstaat ist, sobald es um Verstrickungen seiner Organe selber in Verbrechen und Terror geht.

Aber den Einflüsterer von NSS und von Krokus, den gibt es wirklich, es ist bekannt wer damals den Jugendlichen in Heilbronn diese Geschichten erzählte! Wir kennen den Namen.

Aber gab dieser Mann auch eine Waffe an „Depot-Fachmann“ Florian?

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Dieses Schmierenstück „Selbstmord von Florian Heilig“ rückt in seinem perfekten Zusammenwirken von Krokus-Namensnennungen als (nicht nur!) Polizistenmörder von Heilbronn, von Krokus-Akteuren, von emeritierten Hexenprozess-Professoren aus Berlin, von NSU-2.0 Journalisten, von NSU-Kasperlesausschüssen und von „Ermittlern“ und Staatsanwälten die vom Arbeitskreis NSU seit 9 Monaten veröffentlichten grossflächigen Beweisfälschungen im NSU-Phantom der BRD in den Bereich des Möglichen, des Denkbaren.

Auch und gerade bei den Schafen

verschwc3b6rung

Dafür herzlichen Dank.

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NSU: Mord in Heilbronn – ein Fazit

Gastbeitrag in 3 Teilen von DIE ANMERKUNG

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Nein, das Weihnachten angekündigte Fazit ist es nicht, sondern nur ein Teilaspekt, möglicherweise der Entscheidende, denn da in den Akten nicht drin steht, wer den Mord beging, können wir ihn schlichtweg nicht aufklären. Selbst wenn wir wüßten, wer die Mörder waren, ginge es nicht. Wir könnten die Halunken am Schlafittchen ins Büro des Ministerpräsidenten schleppen und sie ihm auf seinen frisch gesaugten Teppich werfen. Der jeweils amtierende Regierungschef würde uns stehenden Fußes verhaften lassen, um diesen Frevel mit wenigstens 30 Jahren verschärfter Festungshaft zu bestrafen.

Mithin, man nähert sich dem Fall Heilbronn nicht, indem man nach den Tätern sucht, die eh nicht zu finden sind, sondern indem man eine Frage genauer untersucht.

Warum darf der Mord an der Polizistin Michelle Kiesewetter nicht aufgeklärt werden?

Aufklärung ist die Aufgabe der Ermittler, Staatsanwälte und Gerichte. Ein wesentlicher Teil derer Arbeit ist weisungsgebunden, damit vom Wohlwollen der jeweiligen Regierung abhängig, denn wenn Ermittler ermitteln dürfen, wie sie es können, dann finden sie auch die Täter.

Wenn ihnen aber Baseballschläger zwischen die Beine gehauen werden, möglicherweise auch die eine oder andere Ermittlungshilfe mit selbigem Gerät verabreicht wurde, dann werden Täter nicht gefunden. Über genau diesen Teil der Geschichte muß Klarheit herrschen.

Die Ermittler, die am Ende der verbeamteten Nahrungskette sitzen, die wissen sehr genau, wer sie auf’s Glatteis geführt hat, Ermittlungen umbog, abbrach oder deren Ergebnisse verfälschte, denn irgendwer muß ja irgendwann irgendwem die entsprechenden Orders übermitteln. Für die folgenden Gedanken ist Aktenkenntnis nicht erforderlich, insofern beschränken wir uns auf das Wesentliche, da es um die Entwicklung einer plausiblen Erklärung für Nichtaufklärung geht.

cobra

Wer sich für das große und ganze der Hypothese interessiert, der lege sich den Altmeister des Spionageromans Frederick Forsythe und sein Buch „Cobra“ zu. Das handelt unsere Geschichte in fünf Nummern größer und global ab. Heilbronn paßt als Nebenlinie ganz gut in die Story rein.

Wir widmen uns noch einmal dem Ordner 53 der Akte Heilbronn. In diesem sind die Erkenntnisse zu zwei Spuren enthalten, die sich auf einen Heroindeal beziehen, der am 25. April 2007 auf der Theresienwiese stattgefunden haben soll.

Die Aussagen dazu entstammen den Mündern von gefühlt 150 Jahren Knasterfahrung, also Berufsverbrechern. Somit ist kaum nachvollziehbar, was Dichtung, was Wahrheit ist, denn wenn man als in staatlichem Gewahrsam befindlicher Bürger die Chance sieht, sein Schicksal zu lindern, dann versucht man das auch. Die entscheidenden Aktenauszüge wurden bereits veröffentlicht und in groben Umrissen diskutiert, ohne in die Tiefe zu gehen. Es sei für das Verständnis ein weiterer Fakt erwähnt.

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Am 17.02.2012 wurden die im Fall Heilbronn ermittelten Ergebnisse in einer Sammelakte an die Staatsanwaltschaft übergeben. Das macht insgesamt 60 Aktenordner und elektronische Datenträger. Im Ordner 01 sind die Ermittlungsergebnisse zusammengefaßt. Dieser enthält auch zwei operative Fallanalysen, eine vom 21. Mai 2007 und die zweite vom 22. Mai 2009.

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Weitere OFAs sind im Aktenbestand mit Redaktionsschluß 2012 nicht enthalten. Die Ermittler werden zwar intern immer wieder den aktuellen Zwischenstand ihrer Ermittlungen verdichtet und zusammengefaßt haben, hatten allerdings aus leidvoller Erfahrung gute Gründe, nicht alles für die Augen von interessierten übergeordneten Behörden sichtbar zu machen, da sie aus diesen heraus in den Ermittlungen behindert wurden.

Insofern finden sich in den Akten keine Hypothesen über den Tatablauf  samt Erkenntnissen, die erst nach Mai 2009 belegt werden können. Wir können diese Arbeit auch nicht leisten, wollen das auch gar nicht.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/24/heilbronn-augenzeugin-sah-3-manner-direkt-nach-dem-mord-eine-gesperrte-brucke-hinauf-fluchten/

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Stattdessen drehen wir den Spieß einmal um und überlegen, was uns der Ordner 53 (Heroindeal) an Erkenntnis darüber vermittelt, warum der Mord nicht aufgeklärt werden darf.

Ende Teil 1

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Zschäpe von den Uwes vergewaltigt? Gedöns und Fantasiezeugen im Schauprozess

Gab es einen Tatbeitrag seitens Beate Zschäpe zum Ende der Uwes in Eisenach, so wurde seit 2011 immer wieder mal gefragt, insbesondere Georg Lehle von Friedensblick.de hat Zschäpe auf der Liste..

Und warum sollte Zschäpe Beihilfe geleistet haben? .

Aber jetzt, Heute, ist ein Rachemotiv da:

Sexsklavin der Uwes, Beate Zschäpe

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Abgründe!

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Was berichtet dpa davon? Nichts.

Muss 2006 der Bankraub gewesen sein. Zwickau Eckersbach, Einzeltäter, Bauchschuss. DNA passt nicht zu den Uwes, aber der Revolver tauchte -nachgefunden?- im Wohnmobil auf.

Die Zeugin kann noch nicht einmal Freund und Bruder des Freundes identifizieren, was damit zu tun haben dürfte, dass sie die fast nie gesehen hat… weil die dort gar nicht wohnten…

rp

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/beate-zschaepe-nachbarin-schildert-sie-als-freundlich-aid-1.4955877

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Sollten Sie davon ausgehen, dass es Gestern besser lief im OLG-Stadel, dann lesen Sie doch mal das hier:

faz

http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/nsu-prozess-zeuge-redet-sich-um-kopf-und-kragen-13491919.html

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Kurzzeitig vielleicht mal ein Mann. Dauerhaft aber niemand.

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Nicht vergessen: Jeder dieser Kasperles-Tage kostet 150.000 Euro, ganz egal ob Carsten Schultze den Uwe Böhnhardt immer noch liebt, oder nicht!

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Zschäpe hat neue Freundinnen gefunden, eine Richterin und eine um ihren Job bangende Reporterin?

Und an diesem Mittwoch hat Zschäpe zum ersten Mal im Gerichtssaal direkt mit den Richtern geredet – wenn auch nicht über den Inhalt der Anklage, sondern über mögliche Hafterleichterungen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-zschaepe-sehnt-sich-nach-licht-und-luft-1.2399477

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Der Königsweg zur Beendigung dieses unwürdigen Münchner Schauspiels namens NSU-Prozess lautet in der Tat „Verhandlungsunfähigkeit der Hauptangeklagten“.

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