2 Jahre Blog. Sehr zur Freude der NSU-Verschwörer aus Politik und Medien

Am 29. Mai 2014, drei Tage nachdem fatalist Deutschland und Europa verlassen hatte, erschien der 1. Blogartikel. Heute, nach 2 Jahren, sind es gut 2.100 Beiträge. Gut 10 Millionen Zugriffe, viele treue Leser stammen aus dem Umfeld der NSU-Ausschüsse und der Sicherheitsbehörden. Sämtliche NSU-Märchenonkels gehören ebenfalls dazu. Die Mietmäuler der Medien auch.

Geleakt wurden rund 1,3 Gigabyte an BKA- und LKA-Ländle-Akten, darunter die kompletten Tatortbefunde der abgeräumten Tatorte des 4.11.2011, und viele weitere Akten aus dem reichen Fundus der BAW bzw. der Gerichtsakten. Der Akten-Strang im Forum verlinkt ebenfalls auf die Haskala-Protokolle, die Prozessprotokolle von NSU-watch, die Wortprotokolle des Ländle-Ausschusses, all das ist ebenfalls auf dem „Russenserver“ gesichert und verfügbar, siehe:  http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

Von Anfang an, erst recht seitdem es ein Forum gab, (das Erste wurde nach wenigen Monaten zensiert und gelöscht, wie auch der Originalblog), gab es umfangreiche Diskussionen, wie der 4.11.2011 zu interpretieren sei:

  •  als geplante Verschwörung „der BRD-Regierung“  inklusive Doppelmord
  • als Verschwörung einer kleinen Gruppe innerhalb lokaler Strukturen aus Sicherheitsbehördenleuten und Antifa/OK-Strukturen, die „die BRD überraschte“
  • als geplanter Mord supranationaler Strukturen, Stichwort „Gladio“, man kippte „den BRD Sicherheitsbehörden“  deren Leute“ tot vor die Füsse, und die „machten dann was draus“
  • als ungelöster Kriminalfall, auf den „die BRD was draufpackte“, nämlich ungelöste Verbrechen, und das dann bündelte zu einem „NSU“

Aus der Erkenntnislage 2014 heraus war diese Frage schlicht nicht zu beantworten, selbst aus der Erkenntnislage von Heute kann keine sichere Antwort gegeben werden, auch wenn sehr Vieles dafür spricht, dass der Sicherheitsapparat sehr viel über das Jenaer Trio wusste, es einen betreuten Untergrund gab, und die Schredder-Aktionen nicht nur im BfV ziemlich klar darauf hinweisen, dass man sehr viel wusste, und zwar quer durch die Republik.

Das nennen wir das NSU-Axiom: Entweder Morde etc. mit Wissen des Staates, oder aber keine Morde.

„Aushorch-Untergrundzelle“ ist die Alternative zu „Mordzelle“ und erklärte das hektische Aktenschreddern ab November 2011 quer durch die Republik, auch in Sachsen, ebenfalls perfekt.

Vorwissen zum 4.11.2011 in Eisenach scheint es gegeben zu haben, und was in Zwickau wenige Stunden später passierte, das war eine Beweispräsentation durch eine Hausexplosion. So als wenn man mit den Polizeibehörden eine Schnitzeljagd veranstaltete, und immer mehr Köder auslegte, denen die Ermittler zwangsläufig folgen mussten. Beweisorgien, regelrechte, ein bisschen zu schnell, und viel zuviel an „Beweisen“…

Die Frage ist, wer „man“  ist!  Geheimdienste, Polizeilicher Staatsschutz, Mitglieder des LKA Stuttgart, war der DNA-Kollegenkrimi von Heilbronn der Auslöser, der sich Ende Juli 2011 zugespitzt hatte? Sicher scheint zu sein, dass man heftig improvisierte, was Waffenfunde und Paulchen-Videos angeht, und dass das Trio von Spitzeln geradezu umzingelt war.

„Wer Akten schreddern musste, der war schlecht oder gar nicht vorbereitet, wusste aber Vieles“ ?

Ein Leser hat uns vor wenigen Tagen auf ein 5-Stunden-Video bei Youtube hingewiesen, das 2 Minuten „NSU“ enthält. Die haben wir separiert:

Dort wird klar eine Variante als Wahrheit verkündet, so wie das auch Andere tun, zum Beispiel „Killerbee“. Der Arbeitskreis NSU tut das nicht, denn die Wahrheit ist nicht bekannt. Sie wird auch in den nächsten Jahrzehnten nicht bekannt werden. Die letzten gut 45 Jahre „BRD-Terror“ sind sämtlich nicht aufgeklärt, das Vertuschen und Nichtaufklären hat also Methode.

Das gilt von Peter Urbach („Rainer, wenn Du wüsstest…“ zu Langhans)  bis zum NSU. Fragen Sie Prof. Dr. Buback, schauen Sie auf das Versagen beim Oktoberfestanschlag 1980, nur Pleiten mit erfundenen Chaussy/Dietrich-Zeugen seit Ende 2014, ein Aktenfälschungsbeschuldigter als Chef der Soko 26, Name KOR Mario Huber, und auch die RAF-Verbrechen sind nicht „erledigt“, alles Andere als das!

Den „NSU“  als Oberbegriff gab es bereits 1990:

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Er ist immer, und das wurde auch ganz zu Anfang bereits verdeutlicht, ein Geheimdienst-Konstrukt, oder mindestens mit V-Leuten durchsetzt.

nsu-wer

Siehe:  http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/blog-als-pdf/

Einfach zu finden, die Blogs:

buch1

Was ist die Wahrheit, die sich hinter mehreren staatlich eingezogenen Ebenen der Lügen versteckt? Das wissen auch wir nicht. Aber klar ist, dass kein NSU-Ausschuss der Wahrheit zu nahe kommen wird, das ist nicht vorgesehen, und klar ist ebenfalls, dass kein Journalist sie offenlegen darf.  Die big points der NSU-Mache darf auch kein noch so investigativer Journalist auch nur aufgreifen. Beim NSU läuft das sehr ähnlich wie beim Sachsensumpf, wer die falschen Fragen stellt, der findet sich vor Gericht wieder, als Angeklagter.

Bleiben Sie skeptisch. Immer, auch bei dem was Sie hier im Blog lesen.

Schönen Sonntag.

Als die Welt der Keupstrasse noch NSU-frei war…

Oldies but Goldies?

Tamer A. heisst „Necos“ Soldat, der im Frisörsalon Keupstrasse war.
Kurz nachdem er eingetroffen war, detonierte die Bombe.
Beim ersten Annähern der Täter war die Zielperson offenbar noch nicht anwesend, weshalb die Bombe dann erst knapp eine Stunde später detonierte.

arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/19/nrw-nsu-ausschuss-heute-mit-tuersteher-des-rotlicht-paten-neco-a/

Neuerdings ist Neco angeblich der Chef der Osmanen Germany, die seit 2015 für Besorgnis bei BKA und LKAs sorgen.

Ein sehr aufschlussreiches Video, besonders der Schluss ist sehenswert. Rotlichtkrieg in der Keupstrasse, Organisierte Kriminalität?

Nie und nimmer, alles NSU 😉

Bundestagsausschuss beginnt mit Marschner-Zeugen

In der kommenden Woche geht es los:

juni-2Ebenfalls vorgeladen werden sollen dann noch:

Ralph Münch, Jens Gützold (Fahrer von Marschners Bussen aus der Polenzstrasse), Marco Hampel, Jochen Weingarten (Bundesanwalt, Schreihals, Zeugeneinschüchterer, Produzent von erwünschten Aussagen, Konstrukteur des Ceska 83-Kaufes), Jörg Banitz.

„Richard Kaldrack“, Marschners V-Mannführer aus dem BfV, kommt vielleicht auch noch dran. Seine nicht öffentliche Aussage vor dem 1. BT-PUA ist hier.

So ganz stimmt das hier nicht:

Christian Menhorn’s testimony at the penultimate session of the BUA23 is typical of the secret services’ self-confidence. Menhorn was responsible for the THS at the time. He appeared as the best-informed VS analyst. He gave the BUA members the impression that he knew a lot more about the Nazi scene than they did and reprimanded them repeatedly. The questions put to him centered on why the VS prevented any mention of the Trio in a joint internal paper by the VS and BKA. Menhorn said that the VS, in opposition to the BKA, knew that the Trio was “irrelevant.” That was after the first murders had already happened. When he was asked for the reasons for this fatal denial, his immediate reply was very brief but still revealed what the VS did at that time: “We adjusted our information.”24

Menhorn, Richard Kaldrack (alias; Marschner’s handler), Thomas Richter, Mirko Hesse, Martin Thein (Dolsperg’s handler) and Gordian Meyer-Plath, Scepanski’s handler and head of the Saxony VS, are all part of a new generation, born in 1966 or later, who came straight from school or university and started working for the VS. They all stand for the extremism doctrine; some of them have used it for an academic career. Thein for example has published books on Ultras and “fan culture” with leftwing publishers. It is very unlikely that those agents/handlers, who were very young at the time, could have taken important decisions (not stopping the Trio, giving them arms, keeping information from the police … ) without consultation with the hierarchy. They were instructed by old hands like Norbert Wießner, Peter Nocken [kann nicht sein, da nicht beim BfV] and Lothar Lingen (alias Axel Minrath, jetzt Ordensabteilung beim Gauckler), who won their wings fighting the Red Army Faction.

Lingen set up a department in the BfV exclusively for “right terror” at the beginning of the 90s. He could be called the highest-ranking agent/handler: it was he who coordinated the destruction of files after the existence of the NSU became public knowledge. [Schredderer Nr. 1]

Im BT-Wortprotokoll geht es immer um Q1, Q2 und Q3…

Der Herr Marschner, seines Zeichens in der Schweiz lebend, Akten geschreddert bereits 2010, war V-Mann des BfV, wie man auch beim NSU-Ausschuss  in den Protokollen nachlesen kann. Es gab Q1, Q2 und Q3, also Thomas „Corelli“ Richter, Mirko Hesse und Ralf „Manole“ Marschner. https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/18/rufen-sie-doch-mal-bei-frau-zschape-an-telefon-01748265197/

siehe auch:

Vor der Vernehmung kam der Tod

Im NSU-Verfahren gibt es Zeugen, die ihre Vernehmung nicht mehr erleben. Einer starb urplötzlich an bisher unentdeckter Diabetes. Ein anderer soll sich selbst angezündet haben.

Das Protokoll liest sich etwas „problematisch“:

patrick-alibi

Ganz klar ist jedoch, dass es hier um den Totschlag zu Lasten des 17 Jahre alten Patrick Thürmer ging, und um ein angeblich falsches Alibi, das Marschner damals einem der Verdächtigen verschafft haben soll. So neu ist das Thema also nicht, es war schon 2013 aktuell, lange bevor die 2016 angeforderten Akten in den Hochwasserfluten des Jahres 2010 versunken sein sollen, aber eine Polizei-Kopie im NSU-Ausschuss Sachsen gefunden wurde, wie letzte Woche bekannt wurde.

Auch das mögliche Beschäftigungsverhältnis der Uwes in Marschners Abrissfirma war bereits 2013 Thema in Berlin:

firma manole

Geradezu alber, wie da geschwärzt wurde, aber sehr staatsschützendes Verhalten des 1. Bundestags-NSU-Ausschusses, zumal das alles im Abschlussbericht fehlt, weil b-Protokoll, also nichtöffentlich.

Und selbstverständlich hätte der Bundestagsausschuss damals die V-Leute vorladen müssen, Corelli lebte noch… Florian Heilig ebenfalls.

Von Thomas R.s Spitzel-Tätigkeit steht nichts im sechsseitigen Vernehmungsprotokoll (liegt der „Freien Presse“ vor). Der Geheimdienst hatte „Corelli“ zuvor instruiert, die Wahrheit zu sagen, seine Verbindung zum BfV aber zu verschweigen. Beim Verfassungsschutz selbst hielt man Thomas R. später seine im Fachjargon „Deckblattmeldungen“ genannten Berichte über das Treffen mit Mundlos vor. Doch auch dort beharrte „Corelli“ darauf, von ihm hätten die Berichte nicht gestammt.

Und zu Florian Heilig:

Auch mit der Zeugenaussage von Szene-Aussteiger Florian H. befasste sich der Parlamentarische Untersuchungsausschuss des Bundestags. In seinem auf den 23. August 2013 datierten Schlussbericht findet sich die Einschätzung, H.s Hinweis sei durch die Sonderkommission Parkplatz „nicht verifiziert“ worden. Drei Wochen später war der Zeuge tot. Er starb an exakt jenem Tag, an dem er vom Stuttgarter LKA einbestellt war, um von der Ermittlergruppe NSU-Umfeld nochmals vernommen zu werden.

Bei Marschner soll es jetzt wohl wieder ähnlich laufen, wegen der höchst gefährlichen Mordalibis für die Uwes. Nichtaufklärung mit Ansage…

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mar

Die Frankfurter Rundschau hält sich brav an die Vorgabe, nur die Tarnnamen der BfV-Beamten zu verwenden, und begnügt sich mit Abkürzungen, auch bei Thomas Starke, der jetzt Müller heisst, und eine wesentliche Rolle beim Untertauchen in Chemnitz etc. spielte:

Marschner kannte diese Leute ebenso wie Mitglieder des inzwischen verbotenen Netzwerks „Blood and Honour“, etwa Thomas S., selbst Informant der Sicherheitsbehörden. Er hat den Ermittlern zufolge in Chemnitz Wohnungen an die drei Untergetauchten vermittelt. Auch André Eminger und dessen Frau waren Marschner keine Unbekannten.

Es fällt auf, dass immer noch niemand beachtet, dass Marschners bis zu 35 Mann starke Baufirma voller Skinheads und seine Läden bevorzugte Überwachungs- und Informanten-Anwerbungsobjekte der sächsischen Sicherheitsbehörden waren.

Die Sachsen raushalten, das scheint die gemeinsame Parole von Presse und Bundestagsausschuss zu sein.

Noch ein Blog als PDF – Wer nicht fragt bleibt dumm

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Blog-Sicherungen/wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.pdf

gut 4.000 Seiten, 188 MB, Abbild des Originalblogs vom Beginn bis Anfang Oktober 2014.

Die ersten 500 Beiträge. Danach wurde der Ursprungsblog von Google gelöscht. Dies ist ein Abbild.

Das Inhaltsverzeichnis befindet sich an anderer Stelle als in den vorigen Blog-PDFs:

dummblog

Sehr komfortabel.

Vieles ist inzwischen geklärt, noch mehr allerdings ist nicht geklärt.

Warum verbreiten die Medien Unsinn? 2 aktuelle Beispiele

Gestern war ein Thema der 3-fach Polizistenmord mit anschliessendem Suizid des Mörders im Jahr 2000.

NSU-NRW: Keine Berichte und nichts Neues zu Keupstrasse und Michael Berger

Keine Tweets von NSU-watch NRW, keine Medienberichte, nur die Linksknaller „Ruhrbarone“ berichteten.

Es gibt einen Pressebericht, ein wenig älter, aber sehr aufschlussreich, hier:

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3 Seiten, Ruhrnachrichten.

Auf Seite 2:

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Die Anwältin Bergers in diesem Rechtsstreit war die designierte NSU-Ausschussvorsitzende in NRW. Sie trat ihren Job nicht an… hätte man schreiben sollen, gelle? Macht man aber nicht.

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Das ist jedoch nur ein Nebenaspekt. Er zeigt auf, wie man unvollständig berichtet, um die SPD zu schonen?

Viel wichtiger ist ein anderer Aspekt:

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Warum ermittelte man nicht, woher die Waffen Bergers kamen? Warum versaute man die Ermittlungen wie 2007 beim Polizistenmord in Heilbronn auch?

Und jetzt folgt die nächste Vertuschung bei den Ruhrnachrichten: Der V-Mann des LfV, der auch Waffen verteilt haben soll, explizit an den „Brieffreund Beate Zschäpes“ Robin S.,  der damit einen migrantischen Dealer niedergeschossen haben soll.

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Seemann wurde 2016 nichtöffentlich vernommen im NSU-Ausschuss NRW, und Seemann war ein V-Mann.

Warum verschweigen die Ruhrnachrichten diesen wichtigen Fakt?

Seite 3:

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Da wurden offensichtlich Zeugen gebrieft. Damit sie „das Richtige aussagen“. Warum? Weil möglicherweise Berger von Spitzeln des LfV und der Polizei geradezu umzingelt war, und genau das nicht herauskommen darf.

Berger selbst ein V-Mann, das sieht eher nach einer Trugspur aus, weil der reale V-Mann in seinem Umfeld, so es denn nur einen gab, vertuscht wird.

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Irgendwie muss man doch einen NSU-Bezug herstellen können, nicht wahr?

Das Ganze gibt es auch als Vorlesung:

 

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Fall 2: DIE ZEIT macht aus Polizei-Spitzeln in Jena ein Verfassungsschutz-Problem.

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Ist das nur Dummheit, oder steckt mehr dahinter? Dass der Staatsschutz-Chef des LKA Erfurt, Genosse Dressler, bis zum Hals mit drinsteckt im Garagenrazzia-Untertauchsumpf 1997/1998, das ist nicht neu.

 

Man sollte ihn dringend zum Thema Ron Erhardt und Gil Wolf befragen. Waffen, Spitzel, Rotlicht, Jena. Er weiss was… immerhin hatte er auch Polizeispitzel im THS selbst, namentlich Tom Turner und Ivo Sauerbrey, wie sein Mitarbeiter Mario Melzer in Berlin aussagte.

Es sind nur wenige Seiten, aber die haben es in sich: MAD-Spitzel, BfV-Spitzelführer, Namen! Geklaute Festplatten aus dem Innenministerium, die via V-Mann an einen Journalisten namens Fromm gingen. Dr. Rainer Fromm, NSU-ZDF-Dokumacher, einen Vertrauten der Dienste, wie man sagt?
Von dem auch die neue Doku  „Tod im Wohnmobil“ stammt?
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 .
B-Protokoll, nichtöffentliche Aussage, nicht im Abschlussbericht erwähnt, 3 Seiten mit hoher Relevanz, Januar 2013, und interessiert Niemanden… sollte es aber, denn das heimliche Führen von Spitzeln durch das TLKA ist höchst relevant auch beim NSU selbst, bei den Angeklagten und bei den 2 Toten, und -aktuell- auch bei der Ceska-Beschaffung in der Schweiz durch Polizeispitzel aus Jena.

NSU-Waffen von Polizeispitzel – Zwillingen Ron und Gil Ehrhardt beschafft?

Der MDR hat Gestern sehr Interessantes gebracht, zum Thema Waffen, und er hat interne Unterlagen aus dem LKA Erfurt geleakt, die ihm vermutlich zugespielt wurden.

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Sehr löblich!

Das Video ist hier: (mit „any video recorder“ am screen mitgeschnitten, die „normalen“ downloads hatten keinen Ton)

Der MDR, Gestern:

Geheimes Waffendepot in Jena?

Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit den NSU-Waffen der Name der beiden Brüder genannt. Dazu haben sie sich bislang nicht geäußert. Im laufenden NSU-Verfahren am Oberlandesgericht München verweigerten sie die Aussage. Deshalb hält sich das ermittelnde Bundeskriminalamt an die Ex-Mitglieder ihrer Bande. Einer von ihnen ist Thomas M., der den Beamten im Frühjahr des vergangenen Jahres von einem Waffendepot in Jena berichtete, das es heute nach Aussage von M. noch geben soll. Das BKA zögerte nicht lange und bat das Thüringer Landeskriminalamt, sich der Sache anzunehmen. Am 21. April 2015 erging diese Anfrage an die Thüringer Beamten und die begannen mit den Ermittlungen. Sie sprachen noch einmal mit Thomas M. und brauchten dann doch Monate, bis sie am 12. Januar 2016 in Jena zur Durchsuchung anrückten. An drei Orten schauten sie sich um – Waffen fanden sie keine. Verfahren beendet, Akte geschlossen.

Unterweltbosse waren Spitzel der Polizei

Doch die ganze Sache könnte nun brisant werden. Denn die beiden Ex-Unterweltbosse hatten in den 1990-Jahren offenbar ein besonderes Verhältnis zur Polizei. Aus internen Unterlagen, die MDR THÜRINGEN vorliegen, geht hervor, dass sie für das Landeskriminalamt spitzelten. Der eine wurde zwischen 1993 und 1994 fast ein Jahr vom LKA als sogenannte Vertrauensperson geführt, der andere Mitte der Neunziger nur für wenige Wochen. Beide sollen angeblich Informationen aus der kriminellen Szene beschafft haben. Laut Polizeiunterlagen ging es um Sprengstoff und Drogengeschäfte. Das Problem: Beide steckten mutmaßlich selber bis zum Hals mit drin. Sie beherrschten die Jenaer Unterwelt und waren offenbar an nahezu allem beteiligt, womit sich illegal Geld verdienen ließ, und sie hatten gute Kontakte. Das wusste die Polizei. Ob es für ihre Spitzeldienste eine Gegenleistung von der Polizei gab, ist unklar.

Zeugenaussage über Treffen mit Mundlos und Böhnhardt

Das Landeskriminalamt schaltete die Brüder Mitte der Neunziger offiziell wieder ab. Aber eben nur offiziell, denn trotz eines behördlichen Verbots aktivierte ein Polizeibeamter einen der beiden 1995 erneut. Lange blieb das verborgen. Aber jetzt tauchen internen Polizei-Dokumente auf, aus denen hervorgeht, dass einer der beiden bis mindestens 1997 als V-Mann aktiv gewesen sein könnte, also zwei Jahre nach der verbotenen Quellen-Reaktivierung. Genau in diesem Zeitraum soll es ein mutmaßliches Treffen des Jenaer Bandenchefs mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gegeben haben. Das äußert jedenfalls der Zeuge Thomas M. in seiner Vernehmung durch das BKA 2015. Angeblich sei es um Geld gegangen. Wofür und wie viel geflossen ist, lässt der Mann offen.

Neue Fragen zur Waffenbeschaffung

Den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und im Münchner NSU-Prozess ist diese V-Mann-Tätigkeit bislang nicht bekannt. Damit stellen sich neue Fragen: Wie sind Mundlos und Böhnhardt an die Waffen gekommen? Besonders an die Ceska, mit der die Terroristen mutmaßlich neun Menschen erschossen haben. Nachdem das Trio aufgeflogen war, führte schnell eine Spur in die Schweiz zu Hans Ulrich M.. Er soll mutmaßlich die Waffe besorgt und über Mittelsmänner nach Jena verkauft haben – was er vehement bestreitet. Doch M. hatte bereits in den 1990-Jahren Kontakte nach Thüringen. Er hatte in Apolda eine Firma, wohnte dort zwischen 1991 und 1996.

Immer wieder finden sich in alten Ermittlungsakten Hinweise darauf, dass die beiden Jenaer Unterwelt-Brüder Kontakt zu M. hatten und auch in der Schweiz gewesen sein sollen. In seiner Zeugenvernehmung sagte auch Ex-Banden-Mitglied Thomas M., dass Waffen aus der Schweiz nach Jena gebracht worden seien.

Wenn die beiden also Polizei-Quellen waren, welche Informationen haben die Ex-Unterweltbosse geliefert? Wurden sie in Polizeiakten dokumentiert und wenn ja, wo lagern diese Akten? Wenn es das Treffen des Bandenchefs, der möglicherweise als Spitzel reaktiviert war, mit Mundlos und Böhnhardt im Jahr 1997 gab, informierte der Kriminelle seine Kontaktperson bei der Polizei, seinen sogenannten VP-Führer? Gibt es dazu noch Akten? Das Thüringer Landeskriminalamt, das die zentrale V-Mann-Datei für die Polizei führt, wird prüfen müssen, wie lange die Zwillingsbrüder tatsächlich Informanten waren. Vor dem Oberlandesgericht München schwiegen sie mit dem Hinweis, sich nicht selber belasten zu wollen.

(*) Name geändert.

Thomas M. heisst der verängstigte Zeuge also nicht. Da er in München vorgeladen war, ist sein Name bekannt. Problem: Man verschweigt ihn. Auch die Antifas von NSU watch tun das, die anderen sowieso. Warum? Ist das ein öffentlicher Prozess, oder doch nicht?

Vielleicht heisst er ja Andreas Hirsch?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/28/die-donermorde-ohne-uwes-aber-mit-wissen-des-staates-lauern-bereits-am-horizont/

Auch im Video enthalten: Hans-Ulrich Müller aus der Schweiz soll gesagt haben, er wisse, an wen die Ceska 83 (2 Stück, eventuell, 034671 und 034678) verkauft wurden: An einen V-Mann aus Jena!

2014Die Ceska(s) 83 wurden im Laden in der Schweiz verkauft, und die gesamte BKA-Saga von der Ceska-Stafette ist falsch! Sie wurden „grau gehandelt“, mit Waffenerwerbskarte vom Anton Peter Germann, und mit gefälschter Unterschrift im Waffenverkaufsbuch.

Mittwoch, 17. September 2014

Die gefälschten Unterschriften beim Ceska 83-Erwerb: Wer kaufte die Mord-Ceska im Laden?

Die Unterschriften stammen von den Endkunden.
„Germann hat 2 Mal unterschrieben“

Die Unterschrift „Germann“ ist offenbar gefälscht.

Polizei-Protokoll: Unterschrift Germann.

Da steht nicht „Versand“, liebes BKA. Das sind 2 gefälschte Unterschriften im frisierten Waffenbuch.

Ebenfalls 2014 geblogt:

Verkauf der Mordwaffe Ceska 83 SD im Laden

Der ehemalige Schweizer Waffenhändler Zbinden, Partner des Händlers im Graubereich (Zitat BKA, KHK Werner Jung, EG Ceska)  Franz Schläfli, ist im Waffenbuch als „Austrager“ (Verkäufer) der 2 Ceska 83 SD, Nr. 034671 und 034678 (Dönermordwaffe) notiert.

Das stimmt alles nicht, das ist hingepfuscht, nachträglich, und das BKA hat diesen Pfusch nicht nur gedeckt, sondern ihn auch dem 1. Bundestags-NSU-Ausschuss verkauft, und eine völlig falsche Ceska-Stafette mit Hilfe des Kronzeugen Carsten Schultze gebastelt. 4 von 6 Beteiligten streiten alles ab, zurecht, höchstwahrscheinlich.

Wohlleben deckt diesen Beschiss, aus welchen Gründen auch immer. „Klobiger“ und „kürzerer Schalldämpfer“ habe die Waffe Schultes gehabt, so wehrte er sich zaghaft im Dezember 2015, um im Jan 2016 zurück zu rudern… aus welchen Gründen auch immer… er scheint erpressbar zu sein. Jetzt soll es im Juni 2016 der Ex-V-Mann Tino Brandt richten, mit der Aussage, er habe Carsten Schultze das Geld für den Waffenkauf gegeben, es sei nicht von Wohlleben gekommen.

Wie glaubwürdig ist die Aussage von Tino Brandt, und warum ist noch nicht einmal der Kaufpreis klar? 500 DM oder 2.500 DM, um wieviel Geld geht es denn eigentlich? Das hat die Verteidigung Wohllebens schon 2013 versaut… als RA Klemke die Aussage des angeblichen Verkäufers aktiv verhinderte! Der BGH hatte den Widerspruch (Elfmeter ohne Torwart für Wohllebens Verteidigung) bereits 2012 dokumentiert.

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Die V-Leute der Thüringer Polizei in Aktion:

„Ceska-Müller“ und Theile waren Beschuldigte im Fall der Erpressung des Natursteinhändlers Thoma aus Mellingen. Ein Iraki, erfolgreicher Geschäftsmann, mir persönlich bekannt. Aber erst 1999 erstmalig begegnet.

Zwischenablage20

Müller, sein Freund Theile, und ein gewisser Herr Erhardt, „Ron und Gil“, Zwillinge, und die Hülsen der Schüsse auf den Wachmann in Jena fand man bei Theile. Gil heisst jetzt Wolf, nicht mehr Erhardt…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/01/die-gang-teil-4-autohaus-sidonia-waffen-erpressung-und-drogen/

Alles schon geblogt… und jetzt sollte das in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, mit Hilfe der internen LKA-Papiere des MDR.

Einer dieser Spitzel, so teilte man uns mit, war wiederholt mit Andre Kapke in der Schweiz, und dort wurden auch Waffen gekauft. 2 dieser Waffen sollen via Wohlleben an die Uwes gegangen sein, jedoch „altes Zeug“ und ohne Schalldämpfer. Eine Waffe soll Holger Gerlach transportiert haben, die andere Waffe eventuell Jürgen Helbig. Wer war mit Andre Kapke in der Schweiz?

Dann ermittelt mal schön…

NSU-NRW: Keine Berichte und nichts Neues zu Keupstrasse und Michael Berger

Keine Tweets von NSU-watch NRW, keine Medienberichte, nur die Linksknaller „Ruhrbarone“ berichteten.

Zwischenablage54Lohnt sich nicht wirklich zu lesen…

Die Ignoranten fragen Dinge, die seit Jahren bekannt sind:

Birgit Rydlewski fragt nach einem Bericht des Bundesinnenministeriums, in dem es einen Tag nach dem Anschlag in der Keupstraße hieß, „die zuständige Behörde“ schließe einen terroristischen Anschlag aus. Wie das Ministerium zu dieser Einschätzung käme kann sich  der Zeuge allerdings nicht erklären.

Na, warum weiss die Piratin das nicht?

Ist doch seit fast 2 Jahren geleakt, und die Akte hat doch der Ausschuss ebenfalls.

Tag des Anschlages, um 21 Uhr gefaxt:

bericht01

bericht seite 2Osmanen Germany heisst wohl das neueste Projekt vom Paten Neco A. Alles OK?

bericht2-a

bericht3neu

Die Soko ging damals davon aus, dass man es mit OK zu tun hatte, was sicherlich nicht so ganz falsch war und ist.

Mord per Kopfschuss gab es dort auch noch 2015, Täter angeblich ins Ausland geflohen, und Krieg der Grauen Wölfe gegen Kurden (PKK) gab es auch noch 2016. Nettes Video dazu hier. Die Keupstrasse, eines der bereicherten Viertel muslimischer Einwanderung, ein Musterbeispiel für gescheiterte Integration.

Fast-Mord 2016 gab es auch:

Zwischenablage56

Man fragt sich sowieso, wozu der NRW-Ausschuss den Soko-Chef überhaupt vorlädt, wo der doch bereits 2012 in Berlin befragt wurde. Was soll der denn jetzt Anderes sagen als damals?

Im Forum gibt es einen interessanten Strang mit weiteren „Dönermorden“. Sehr erhellend!

Sind immer „Südländer“, so denn Täter ermittelt wurden, und Ceska 83, 7,65 mm scheint eine sehr beliebte Waffe zu sein, in diesen Kreisen.

Warum gab es eigentlich weder im Womo noch in Zwickau „Nazi-Devotionalien“, Herr Ruhrbaron?

Zwischenablage57Es ist so lächerlich… zu Michael Berger wird gar nichts kommen, weil an dem die V-Leute des Staatsschutzes und des Verfassungsschutzes ( Seemann etc) viel zu dicht dran waren, wenn sie ihn nicht sogar bewaffneten und ausbildeten…

Warum Linksextremismus und Gewalt gegen Andersdenkende und Polizisten so viel mit der Linkspartei zu tun haben

Compact hat einen echten Kracher aus dem Koblenzer Schauprozess gegen 26 Rechte aus dem „Aktionsbüro Mittelrhein“ zu berichten:

Zwischenablage43

Es geht um den anderen Schauprozess, das Schweigen im Blätterwald hatten wir hier auf dem Blog Ende 2014:

Der Zweite, der unbekannte Schauprozess, von dem man fast nie etwas liest

Lothar König auf der Anti-Nazi-Demonstration "Mit Mut, Respekt und Toleranz. Dresden bekennt Farbe" im Februar 2012

Lothar König auf der Anti-Nazi-Demonstration „Mit Mut, Respekt und Toleranz. Dresden bekennt Farbe“ im Februar 2012

Gibt es da Absprachen, über welchen Neonazi-Prozess die Medien täglich berichten müssen, und welchen Neonazi-Prozess sie gefälligst inhaltlich komplett zu ignorieren haben?

Dort im Beitrag wird auch thematisiert, worum es eigentlich bei diesem merkwürdigen Prozess in Koblenz geht.

Compact schreibt ganz aktuell von einer anderen mutmasslichen Chefin der Linksgewalt in Deutschland: Nicht Katharina König, sondern Katja Kipping.

Eine (Polizistin?) Zeugin hatte da sehr Interessantes zu berichten:

Am Prozesstag des 19. Mai 2016 sagte eine Zeugin nun aus, dass die gewalttätigen Aktionen dieses Tages tatsächlich im Dresdner Jugendzentrum „Roter Baum“ vorab organisiert worden sein sollen. In den Worten des Strafverteidigers handele es sich dabei um die „kommunikative Zentrale zur Organisation linksextremer Gewalttaten“. Wegen akuten Tatverdachts habe am Tag des Gedenkmarsches 2011 eine polizeiliche Hausdurchsuchung stattgefunden. Dabei, so gab die Zeugin zu Protokoll, habe plötzlich die Bundestagsabgeordnete und Ko-Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, im Hausflur gestanden.

Dem Anwalt der Beklagten zufolge, trat damit „diejenige Person auf den Plan, die man angesichts ihrer zahlreichen Erklärungen, Aufrufe und Videobotschaften als eine der zentralen Propagandistinnen zur Verhinderung des Dresdner Trauermarsches, also zur massenweisen Begehung von Straftaten nach § 21 VersG (Störung von Versammlungen) ansehen muss.“ Kipping finanziert das sogenannte soziokulturelle Jugendzentrum mit monatlich 235 Euro. (2)

Aufgrund dieser Erkenntnisse hat der Verteidiger nun die Vorladung Kippings als Zeugin beantragt. Diese sei mit „der linksextremen Szene aufs Engste vernetzt“. Ihre Aussage würde „zu dem Ergebnis führen, dass die politische Alleinschuld für die Ausschreitungen des 19.02.2011 bei den Kräften des linken Establishment und des Linksextremismus sowie dem ihm hörigen Bürgertum in der offiziellen Politik liegt“ argumentiert er die Entscheidung. Wenn „Verstrickungen von Kräften der offiziellen Politik in das Geschehen sichtbar werden sollten, erhielte das Geschehen eine vollkommen andere Qualität. Denn sollte die Straßenschlacht an der Praxis Ergebnis (halb-) staatlicher oder offiziöser Gewaltbeschaffung sein, könnte man die Angeklagten politisch dafür gar nicht und auch strafrechtlich nur in einem sich dem Nullpunkt nähernden Maße verantwortlich machen.“

Führende Politiker der Linkspartei, hier Kipping, so die Verteidiger, organisierten Gewalt gegen den Gedenkmarsch in Dresden 2011, so wie der Zeckenpfarrer das 2012 auch getan haben soll, und die Schlägertrupps der Autonomen werden generalstabsmässig geplant eingesetzt, das Ganze steuergeldgefördert (Busreisen mit Thüringer Steuergeldern) und das alles unter dem zustimmenden Schweigen der Altparteien.

Offenbar haben die Angeklagten in diesem Schauprozess echte Verteidiger, ganz anders als beim NSU-Prozess…

Aus aktuellem Anlass, weil es so gut passt:

Linksfaschisten schlagen Rechtsextreme bei Gewalttaten auch 2015!

Compact weiter:

Dem Anwalt zufolge, passt solch ein Vorgehen „wie die Faust aufs Auge in das politische Ziel der Zeugin Kipping. (…) Dazu eignet sich nicht nur der tätliche Angriff als solcher, sondern auch die sich daran anschließende Kriminalisierung, die über die Umkehrung des Täter-Opfer-Verhältnisses erfolgt und das Anliegen des Trauermarsches in der Öffentlichkeit diskreditiert. Die Vernehmung der Zeugin ist daher geboten.“

Für die These staatlich organisierter Gewalt spricht auch die Aussage eines Busfahrers, der linksgesinnte Demonstranten an jenem Tag nach Dresden gebracht hatte. Seiner Aussage nach, hätten die Fahrgäste keinen Hehl daraus gemacht, zum Zwecke einer Blockade des angemeldeten Trauermarsches in die sächsische Landeshauptstadt zu wollen.

Und das Ganze aus Steuergeldern gefördert:

Nicht weniger als 36 Fahrten zur alljährlichen Gedenkfeier nach Dresden hat die rot-rot-grüne Regierung Thüringens in einer Wahlperiode organisiert. Das ergab eine Kleine Anfrage der AfD-Thüringen vom Juli 2015. (3) Das linksbesetzte Erfurter Ministerium für Bildung, Jugend und Sport wendete zwischen Februar 2012 und Mai 2015 insgesamt 41.263,20 Euro zum Kutschieren von Demotouristen auf. Die öffentlichen Gelder flossen aus dem „Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“. Dr. Birgit Klaubert, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, rechtfertigte die Förderung der Fahrten als „Interventionsmaßnahme“ im „Kampf gegen Rechts“. Dass die Beförderten auch Straftaten begangen haben könnten, bestreitet ihr Ressort ebenso, wie den Vorwurf des „faktischen Unterlaufens des Rechts auf Demonstrationsfreiheit“.

Wenn man das also erkannt hat, dass Krawall und Gewalt finanziell gefördert und offenbar von Parlamentariern der Linkspartei organisiert werden, und das von SPD, Grünen und CDU toleriert wird, dann versteht man auch, warum die linke Gewalt verschwiegen und verharmlost wird.

Der Feind steht rechts, etwa dort wo die Union vor 30 Jahren stand, und er heisst AfD:

Zwischenablage44Alles rechts von der nach links verrückten Merkel-CDU ist Neonazi, schon klar…

Der Kotzbrocken aus dem SPD-Vorstand ruft zur Gewalt auf?

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Am innigsten verbandelt mit dem Linksfaschismus sind aber offenbar die Linken von der Ex-SED:

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Dafür nehmen die linken Opportunisten auch Angriffe gegen Polizisten mit Säure in Kauf, die von langer Hand organisiert worden sein müssen. Wenn die Sicherheitsbehörden Hinweise auf solche Gewalt hatten, warum dann nicht die Blockupy-Veranstalter?

 Die Heuchelei gilt auch und vor allem für die Linkspartei, die für die Folklore des Frankfurter Bürgerkriegs sorgen durfte. Sie weint jetzt Krokodilstränen, weiß aber genau, dass sie Gewalt akzeptieren muss, um im Milieu des „schwarzen Blocks“ noch etwas zu gelten.

Sie unterscheidet sich in diesem Zynismus kein bisschen von der NPD – inklusive Menschenverachtung. Nur ihre „Kameradschaften“ heißen anders.

Verbotsantrag ante portas?

Nochmal die FAZ:

Zwischenablage47Carsten Hütter saß an einem Dezemberabend gegen neun Uhr mit sechs Parteifreunden in seinem Büro in der Chemnitzer Theaterstraße. Plötzlich gab es eine laute Detonation, die Scheiben splitterten, innen bröckelte der Putz von der Wand. Zwei junge Männer rannten weg. Die Täter hatten einen illegalen Riesenböller vor dem Büro des Landtagsabgeordneten der AfD gezündet, vermutlich aus Tschechien geschmuggelt. Hütter sagt: „Die Detonation war so stark, wenn sie den Böller reingeworfen hätten, dann wäre Schlimmeres passiert.“

Hütter kann lange darüber erzählen, was er in den vergangenen Monaten mit der „Antifa“ erlebt hat. Der 51 Jahre alte frühere CDU-Mann, ehemaliger Unteroffizier der Bundeswehr und Vater von fünf Kindern, lebt in Marienberg im Erzgebirge. In seinem Wahlkreis unterhält er fünf Büros. Alle wurden mehrfach angegriffen: Scheiben wurden zertrümmert, Parolen gesprüht, Flaschen mit Farbe gegen die Gebäude geschleudert.

Nazi-Methoden?

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linkspartei hatte diese Aktion im Vorfeld kritisiert. Kundgebungen vor Privathäusern seien „Nazi-Methoden“ und auf dem „Niveau von Rassisten“, sagte er – nicht zur Freude aller seiner Parteigenossen.

Sehr lesenswerter Artikel. Hütter sitzt im NSU-Ausschuss Dresden, Höcke im Erfurter. Will man diese Leute einschüchtern?

Aktuell hat auch die Welt eine Artikel zur linken Gewalt, und „lustig“ können die auch:

Zwischenablage48Münch ist ein politischer Beamter mit SPD-Parteibuch. Der macht den Maas…

Als ich vergangene Woche auf einer Tagung über Präventionsarbeit gegen politisch motivierte Kriminalität darauf hinwies, dass auch bei den Körperverletzungen die Linken die Statistik „anführen“, erntete ich von den anderen Podiumsteilnehmern heftigen Widerspruch und sah im Publikum starkes Kopfschütteln ob meiner Bemerkung.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Dabei müssten die Sicherheitsexperten es besser wissen, und befragte man den Verfassungsschutz, dann bekäme man auch noch viel mehr Hinweise darauf, wie die führenden Kader der Linkspartei den Terror gegen Andersdenkende und die Gewaltexzesse steuern. Darum bekämpft die Linke mit ihren Antifa-Seilschaften auch beim NSU-Gedöns den Verfassungsschutz, und schont die Polizei?

Einen kleinen Fehler hat die FAZ allerdings schon gemacht:

Zwischenablage47Zensurmeister Maas, Heiko, ewiger Wahlverlierer und Grossmaul im BMJ. An dieser Stelle muss man etwas pingelig sein, damit klar wird, dass es die Altparteien insgesamt sind… welche diese Weimarer Zustände fördern.

Der Oktoberfestblog als Buch. Samt GBA-Abschlussbericht

o-blog

740 Seiten, 53 MB, als PDF auf dem Russenserver:

file.arbeitskreis-n.su/1980oktoberfest/Oktoberfestblog-komplett.pdf

Erstellt mit dem Programm BlogBooker, sind es 3 PDFs in einer:

  • Limitierung auf 1 Jahr, daher 2 Inhaltsverzeichnisse (1. Jahr und 2. Jahr)
  • durchsuchbarer GBA-Abschlussbericht drangehängt

Besonders komfortabel: Die Inhaltsverzeichnisse sind Links, man kann direkt zum Blogeintrag springen.

Der Blog selbst ist in weiten Teilen sehr gut geschrieben, da der Hauptautor nicht fatalist ist. Er ist mehr oder weniger abgeschlossen, da das neue Ermittlungsverfahren des GBA (eröffnet Ende 2014) eine Totalpleite ist. Die Original-Ermittlungsakten der damaligen Soko standen nicht zur Verfügung. Deren Quintessenz findet sich jedoch in den gut 90 Seiten Abschlussbericht.

Sollten die V-Mann Akten durch die Bundesregierung nicht freigegeben werden, da läuft eine Erzwingungsklage, um das zu erreichen, wird der schlimmste Terroranschlag der BRD-Geschichte weiterhin unaufgeklärt bleiben. So wie fast alle anderen Terroranschläge ebenfalls, eine über 40-jährige BRD-Tradition seit dem (V-Mann) Schmücker-Mord 1974 und dem Buback 3-fach Mord 1977. Die Morde an Barschel, Herrhausen und Rohwedder, der Heilbronner Polizistenmord und die „9 Ceskamorde“ setzen diese Tradition fort.