Category Archives: V-Leute

Gab es eine Paulchen-DVD-Brenner-Fehlberichterstattung?

Was soll man davon halten?

zob 4-neu

Heute geblogt:

Neuerdings hat Eminger laut BKA-Aussage vor Gericht “Bekennervideos” gebrannt, was fast komplett vertuscht wurde.

Reaktion:

zob 3

Eine Ente des Herrn Eumann, Freie Presse?

Jens Eumann von der Chemnitzer Freien Presse greift eine Zeugenvernehmung heraus, die zumeist nicht wiedergegeben wurde: Eine Beamtin des Bundeskriminalamts berichtete darin, dass das Bekennervideo des NSU mit dem Brenner von André E. auf DVDs aufgespielt wurde, die dann an verschiedene Empfänger verschickt wurden.

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/07/23/medienlog-zschaepe-verteidiger-entpflichtung-andre-e/

Und hier auch?

Als Zeugin hörte das Gericht am Dienstag eine Ermittlerin des Bundeskriminalamtes. Sie berichtete, dass die Exemplare der berüchtigten “Paulchen Panther“-DVD auf einem Brenner hergestellt wurden, der in einem Computer des wegen Beihilfe mitangeklagten André E. eingebaut war.

Die Ermittler glaubten deshalb, E. habe die DVDs hergestellt und den mutmaßlichen Rechtsterroristen zur Verfügung gestellt. Nach dem Auffliegen des NSU waren Exemplare der DVD im ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach und im Brandschutt der Fluchtwohnung des NSU in Zwickau gefunden worden. Mehrere DVDs waren außerdem mutmaßlich von Beate Zschäpe an unterschiedliche Adressaten geschickt worden.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article144264118/Zschaepe-beantragt-Entlassung-von-Verteidiger-Heer.html

Alles falsch auch in DIE WELT? 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/23/nsu-bekenntnis-videos-kamen-von-andre-emingers-brenner/

Eine DPA-Meldung:

welt-eminger-brenner

Die auch im Focus, in der FR, bei RTL etc steht: Braucht man nur zu googeln…ganz viele Treffer.

Was soll das heissen? Schreibt Eumann für die DPA? Warum gibt es in diesem komischen Land keine Protokolle, wer was genau in einem öffentlichen Prozess aussagt? Sind die privaten Prozessbeobachter nicht Willens oder nicht in der Lage, korrekt zu berichten?

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Zusatzfrage:

Was macht @anmerkung da beim ZOB?

anmerkung1

anmerkung

Um wen muss genau sollten wir uns Sorgen machen?

papiertütenheini

Es sieht nicht nur so aus, es ist albern.

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Die Märchen des PD Menzel zur Identifizierung der Uwes am 4.11.2011

Wie lautete die Aussage von PD Menzel vor Gericht?

Am Morgen kommen die Ergebnisse aus der Gerichtsmedizin: [falsch, Anm. fatalist] Uwe Mundlos kann anhand seiner Fingerabdrücke identifiziert werden, Grundlage ist eine Vermisstenanzeige, die sein Vater sechs Jahre zuvor aufgegeben hatte. Böhnhardt wird anhand eines Tattoos erkannt.

Die Vertreter der Nebenklage macht allerdings noch ein weiteres Detail stutzig. Mehrere Anwälte halten Menzel vor, dass er nach eigenen Angaben schon am Abend des 4. November die Vermisstenakte von Uwe Mundlos aus Jena kommen ließ – also zu einem Zeitpunkt, als die Leichen noch nicht identifiziert waren. Woher wusste er, wer da gerade gestorben war?

Weil Menzel plötzlich keine deutliche Antwort mehr gelingt, bohren die Nebenkläger besonders tief. In der Sonderkommission seien „mehrere Informationen zusammengezogen worden“, sagt der Ermittler. Erst viel später behauptet er, dass zuerst die Fingerabdrücke abgeglichen worden und dann die Akte bestellt worden sei. Die Befragung kann seine eigenartige Aussage nicht aufklären.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-11/nsu-prozess-menzel/seite-2

Fingerabdrücke aus Jena, Vermisstenakte, für Mundlos, und Tattoo-Fotos „linke Wade“ für Böhnhardt.

Für eine Verschleierungstaktik spricht allerdings, dass Menzel bereits am 4. November 2011 die Vermisstenakte zu Uwe Mundlos anforderte, nachdem er behauptet hatte, erst am 5. November über die Identität von Mundlos informiert worden zu sein.

http://dtj-online.de/nsu-boehnhardt-mundlos-kein-selbstmord-25018

Dazu hatten wir geblogt, August 2014:

Weil Gotha über keine eigenen Unterlagen verfügt habe, habe man sich wegen der Vermisstenanzeige an die Kriminalpolizeiinspektion Jena gewandt. Kuhn sagt, das sei am Nachmittag des 4. November gewesen, warum man dann von einer dritten Person ausgegangen sei. Menzel sagt, das sei am Abend gewesen.

Kurzfassung: Polizeipistole gefunden, um 16 Uhr Pistole Kiesewetter [falsch laut KHM Köllner, es war die vom Arnold, Anm. fatalist] identifiziert, Vermisstenakte Mundlos beigezogen, dort Fingerabdrücke drin, Mundlos identifiziert in der Nacht um 3 Uhr.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/08/die-lachnummer-von-der-identifizierung-der-leichen-im-wohnmobil/

Bei seiner Vernehmung in Erfurt 2014 erzählte Menzel eine andere Geschichte:

Am 31.03.2014 korrigiert Michael Menzel vor dem Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss diese problematische Aussage. Denn um Mundlos Vermisstenakte beizuziehen, hätte es logisch zwingend Hinweise auf die Identität des Toten geben müssen. Das ist Menzel schon während der Zeugenvernehmung in München klar geworden. In Erfurt sagt er nun Folgendes:

„Die Fingerabdrücke liegen aber nicht in der Akte sondern in dem Polizeisystem […] Die Akte ist am Samstag angefordert worden und nicht gefunden worden”, erst am Montag ist sie dann wohl aufgetaucht.

https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#erster

Danke, erledigt, Falschaussage ist erwiesen, abführen, U-Haft, Anklage.So ginge Rechtsstaat.

smelly-fish

Für die Freunde von logischem Denken:

Am Freitagnachmittag sei die mehrheitliche Meinung der Beteiligten gewesen, es gebe einen Zusammenhang zum Banküberfall

Was soll das?
Entweder habt ihr Deppen die Beute dort gefunden, oder eben nicht.
Hättet ihr die Beute im Rucksack gefunden, wäre die Sache klar.

Habt ihr aber nicht, ihr Strolche 😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/08/die-lachnummer-von-der-identifizierung-der-leichen-im-wohnmobil/

Mehmet.Besuch.001

das Registriergeld fehlt in der Akte… dumm gelaufen.

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Laut Aussage von TLKA-Zielfahnder Sven Wunderlich wurde „Mundlos“ schon am Abend des 4.11.2011 mitgeteilt, er erfuhr es von Dressler, Staatsschutz LKA telefonisch.

http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2051.pdf

Seite 62, Bundestags-Wortprotokoll

Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Sie sagten gerade eben: Am Vorabend wurde
der Kollege Dressler informiert. – Vorabend von was? 05.11.?

Zeuge Sven Wunderlich: Vom 05.11.

Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Also am 04.11. wurde er informiert?
Zeuge Sven Wunderlich: Ja.

Danke, das reicht schon. Die Identifizierung von Mundlos erfolgte SPÄTESTENS am Abend des 4.11.2011. Das steht auch im Totenschein: 23:13 Uhr, 4.11.2011

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Wir wissen, dass am frühen Morgen des 5.11.2011 „Uwes Beate“ bei den Eltern anrief und die BILD zitierte: Die Uwes hätten sich in die Luft gesprengt. Ab dann wusste man spätestens, er da im Womo lag laut „Uwes Beate“, die sich nicht als Beate Zschäpe vorstellte.

In die Luft gesprengt hatte sich aber niemand. Das war nur die BILD…

siehe:

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Frau Zschäpe las die BILD-Zeitung. So einfach ist das, Herr Frees. Muss man nicht grübeln.

Haben sich hier die 2 Bankräuber in die Luft gesprengt?, fragte BILD am 4.11.2011. Das gab Beate Zschäpe am Morgen des 5.11.2011 an die Eltern der Uwes telefonisch weiter. Mit Telefonkarte aus einer Chemnitzer Telefonzelle. Mundlos gingen zur Polizei, stante pede, subito, und so war klar, am 5.11.2011, dass es sich um die Uwes handeln musste.

Das Handy hatte Susann Eminger. Das “Fluchthandy”… damit buchte sie noch am 17.11. den Sommerurlaub 2012 in Göhren auf Rügen. bzw. hinterlegte diese Handynummer des Fluchthandys beim Vermieter dort.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

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Die Wahrheit beim Sachverständigen Uhr, Technischer Angestellter im LKA, wie ein gewisser Brain Freeze auch prompt erkannte:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/10/2-177-treffer-in-32-ordnern-zu-dakty-im-wohnmobil/

Zwischen dem vorliegenden VM 1.1/ 24.0 und VM 1.2/24.0 und dem einliegenden
Fingerabdruckblatt besteht keine Identität.

Sehen Sie, es ist doch ganz einfach: Den Leichen im Womo wurden Fingerabdrücke entnommen, und die wurden im LKA Erfurt verglichen mit einem Fingerabdruckblatt, was „einlag“, also vorhanden war. Keine Übereinstimmung.

Das erklärt das Scheitern 2002 in Chemnitz, wo LKA-Fahnder Kleimann aus Erfurt Böhnhardt und Zschäpe zufällig sah, mit zur Überprüfung nehmen liess?

Siehe:

Kleimann erzählt: Böhnhardt und Zschäpe 2002 in Chemnitz aufgegriffen… Fahndung läuft…

Sie gingen zu Dritt auf sie zu und führten eine Kontrolle durch. Sie hatten Ausweise dabei mit Ausstellungsdatum 1998 und 1999, was sie nicht weniger verdächtig machte. Er nahm sie mit zur Wache, dort wurde Fingerabdrücke genommen. Es gab jedoch keinen Treffer. Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.

Was bedeutet das, wenn die Fingerabdrücke auf dem Fingerabdruckblatt nicht der Realität entsprechen? 

  • die Fingerabdrücke im Polizeicomputer und das Fingerabdruckblatt wurden ausgetauscht?
  • dort im Womo lag nicht Mundlos?
  • Böhnhardt auch nicht, denn die Tattoos passten nicht, und seine „Fahrer“-Fingerabdrücke fehlen?

Am 5.11.2011 konnte der BKA-Computer der Technischen Angestellten Uhr schliesslich helfen:

Im Ergebnis der durchgeführten Recherchen im automatisierten Fingerabdruckidentifizierungssystem (AFIS) können folgende Aussagen vorgenommen werden:
Die Recherche mit dem VM 1.1/24.0 verlief negativ.
Die Recherche mit dem VM 1.2/24.0 erbrachte Identität mit dem im BKA einliegenden
Fingerabdruckblatt folgender Person:
Mundlos, Uwe geb. am 11.08.1973 in Jena

Vielleicht wäre es sinnvoll, Sachverständigen Uhr mal selbst dazu zu befragen, wie und wann genau Mundlos identifiziert wurde.

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Und welche Tattoos Böhnhardts in der Akte dokumentiert waren, „linke Wade“ laut Menzel und Wunderlich, was nachweislich falsch ist.

Die Identifizierung sei von den Zielfahndern des LKA mit Bildmaterial eines Tattoos an der linken Wade unterstützt worden: „Man konnte schlussfolgern, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um B handelt.“  http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/

Das kann nicht sein:

8556e-sektion-text

Uwe B. hat gar kein Tattoo auf der linken Wade.

Also… sagen wir besser so: Der Tote im Wohnmobil hatte kein Tattoo auf der linken Wade.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/15/die-wade-von-uwe-bohnhardt-und-das-tattoo-der-leiche/

Oder hatte der Tote mit dem blassen, unzerstörten Gesicht im Womo ein Tattoo auf der linken Wade?

Böhnhardt hat jedenfalls keines:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/31/die-tattoos-vom-herrn-bohnhardt-update/

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Also: Wer lag dort mit blassem, unzerstörtem Gesicht rücklings im Wohnmobil, warum stimmten Fingerabdrücke und Tattoos nicht, wer wurde wann genau identifiziert? Warum fehlt die Spurenauswertungen zu Fahrertür, Lenkrad, Schalthebel, wie kam Böhnhardt in die Abschleppdienst-Halle, und zu seinen „unwichtigen“ 6 Geschossteilen im Kopf, wie kam der Polizeischmauch an seine Hand, und wann kam sein Pumpgun-Kopfschuss?

Waren die Fingerabdrücke des Trios ausgetauscht worden? Offensichtlich war dem so. Macht man das bei V-Leuten so? Wer hatte im AFIS-System des BKA die richtigen Fingerabdrücke von Mundlos hinterlegt, und wann geschah das? Es geht um Vorwissen.

Der AK NSU hat seit Juni 2014 offenbar die richtigen Fragen gestellt, die damals als „Spinnerei“ abqualifiziert wurden. Wir stellen fest, dass keine der Fragen beantwortet wurde, und die „Spinnerei“ sich seit den Aussagen der Feuerwehrleute in Eisenach im Juni 2015 erledigt hat: War keine…

Doppelt geschreddert und trotzdem wiedergefunden – Tarif

Wenn man verstehen will, wie unendlich schlecht die Qualität der Berichterstattung ist, sollte man sich spasseshalber mit der BfV-Schredderaktion im Nov 2011 befassen.

Hatten wir kürzlich erst getan: Dämlichster Titel seit Langem:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/05/ungeheuerlicher-verdacht-wollten-beamte-nsu-akten-schreddern/

Zugegeben hat das Ministerium Ende 2014, das BfV habe 157 “Treffberichte” von Tarif wiedergefunden. Wie das auf einmal gegangen sein soll, hat weder das BfV noch das Ministerium erklärt.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/20/martina-renner-fordert-das-bka-musse-das-bfv-durchsuchen/

Außerdem forderten sie, 171 Deckblattmeldungen des BfV heranzuziehen, die auf Berichte des früheren V-Mannes Michael von Dolsperg (Deckname “Tarif”) zurückgehen – diese Deckblattmeldungen konnten rekonstruiert werden, weil in anderen BfV-Abteilungen noch entsprechende Unterlagen vorhanden waren.

So habe er etwa in einem Sprechzettel für den damaligen Präsidenten Fromm behauptet, dass die Akten bereits im Januar 2011 vernichtet worden seien, schreiben die Anwälte unter Berufung auf den Bericht des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestags.

http://www.spiegel.de/panorama/nsu-prozess-nebenklage-nimmt-verfassungsschutz-ins-visier-a-1046537.html

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Ebenfalls schon gebloggt:

Laabs schrieb dazu:

Lingen tat dann später so, als sei die Vernichtung der Akten ein Versehen gewesen, als aber erneut Dokumente einer der Informanten – Deckname „Tarif“ – auftauchte, ließ er auch die schreddern. Trotzdem sagte Sebastian Edathy bei der Vorstellung des Abschlussberichtes seines NSU-Ausschusses wenig später – und keiner seiner Kollegen und Kolleginnen aus dem Ausschuss widersprach –, dass die Vernichtung eher aus „Dummheit“ passiert sei.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/23/hajo-funke-und-der-tarifbetrug-teil-1/

Das führte zu der Schlussfolgerung, dass es vielleicht so war, dass bereits im Januar 2011 geschreddert wurde, und die Nachfindungen dann im Nov 2011.

Wurde am 8.11.2011 im BfV damit angefangen, NSU-Akten zu schreddern, oder wurden nur Nachfindungen zu NSU-Akten kurz nach dem 4.11.2011 geschreddert? Wer waren die T-Spitzel wirklich? Und wer waren sie nach der “Rekonstruktion” ?

Diesen Fragen sind die Wichtigen, denn es geht um Vorwissen bzw. um Reaktion, die Ereignisse vom 4.11.2011 betreffend. Bzw. um Vertuschung.

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Aktuell gibt es dazu noch einen weiteren Artikel in der jungen Welt, der all diese Hintergründe mit keiner Silbe erwähnt: Linker „Qualitätsjournalismus“:

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29 Anwältinnen und Anwälte der Nebenklage haben am Montag beantragt, den rekonstruierten Teil der am 11. November 2011 geschredderten Akten über die Geheimdienst-V-Leute »Tarif«, »Tinte«, »Treppe«, »Tonfarbe«, »Tusche«, »Tacho« und »Tobago/Investor« beizuziehen.

http://www.jungewelt.de/2015/08-05/064.php

Die 29 Anwältinnen und Anwälte gehen davon aus, dass die Aufklärung der Mord- und Anschlagsserie durch die Aktenvernichtung staatlicher Stellen gezielt behindert wurde. Sie fordern in dem Antrag, dass die rekonstruierten V-Mann-Dokumente unmittelbar ins Verfahren eingeführt werden, »ohne dass mit der Bundesanwaltschaft eine Behörde der Exekutive eine Vorauswahl treffen darf«. Im Fall des BfV lässt sich das faktisch nicht verhindern.

Warum fordern Sie es dann trotzdem?

Die 29 Nebenkläger sind „Tarif-gläubig“, sie folgen brav der gelegten Spur, demnach Michael See/v.Dolsperg, seit 2002 abgeschaltet, 2011 als Tarif geschreddert worden sei. Kurz nach dem 4.11.2011. Oder doch schon im Januar 2011, lediglich „Nachfindungsgeschreddert“ im Nov 2011?

Das alles fehlt beim linken Qualitätsjournalismus, es soll wohl Niemand die Zusammenhänge verstehen, welche die Autorin offensichtlich ebenfalls nicht verstanden hat… die 171 Deckblattmeldungen werden nicht dort erwähnt… die BfV-gläubigen Nebenkläger machen Gedöns, so in etwa kann man die neue Nebenklage-Show zusammenfassen..

Wer sich den Antrag durchlesen möchte:

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Auch das noch:

Außerdem könnten die Dokumente Aufschluss über die ideologisch-politischen Einstellung der inzwischen toten Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sowie der Angeklagten Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger Gerlach und Carsten S. vor und nach dem 26. Januar 1998 geben. An diesem Tag war Zschäpe mit Mundlos und Böhnhardt in Jena untergetaucht.

Das ist alles unwichtiger Total-Schwachsinn, und es hat mit der Aufklärung von 10 Morden etc pp. rein gar nichts zu tun.

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Der einzig sinnvolle Absatz im seitenlangen Gedöns dort ist der Letzte:

Am Dienstag ging das Gericht noch einmal dem Weg der Tatwaffe der Mordserie  von der Schweiz bis nach Jena nach. Es befragte einen Schweizer Ermittler, der den mutmaßlichen Waffenkäufer Peter G. vernommen hatte, der den Erwerb der Ceska-83-Pistole im Jahr 1996 allerdings bestritt.

Auch nicht neu, aber immerhin. Alles ungeklärt, BAW-BKA-Märchengeschichten, die nicht einmal gut inszeniert wurden… siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/05/der-schweizer-ceska-polizist-vor-der-sommerpause-man-weiss-gar-nichts/

Dort ist die BKA-Akte zum Download verlinkt.

KHK Uwe Deetz und Kollegen vom BKA waren bereits 2009 in der Schweiz dabei, als die Beweise nicht gefunden wurden. Nicht einmal ein Nachnahme-Zahlungsbeleg für „Versand der Ceskas“. Ist allerdings auch etwas schwierig bei Barverkauf… störte aber niemals… bei der Konstruktion der Ceska-Stafette, auch wenn es fast alle darin angeblich Involvierten abstreiten.

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Immer gut wenn man schon beim Stellen von Beweisanträgen weiss, dass die a) Schrott sind, und b) irrelevant, aber c) dumme Journalisten diesen Quatsch begeistert aufnehmen.

So gesehen: Alles okay beim Schauprozess…

Der Polizeispitzel Tom Turner ist schon wieder nicht erscheinen

Es ist gar nicht so lange her, als KHM Mario Melzer vom Erfurter LKA dem Bundestagsauschuss zum NSU von den Polizeispitzeln erzählte.

»Protokoll Nr. 49a«: 17. Januar 2013, 10.00 Uhr
Quelle: »http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/«

Tagesordnung Vernehmung von Zeugen:

  • Oberstaatsanwalt Gerd Michael Schultz
  • Kriminalhauptmeister Mario Melzer
  • LfV-Vizepräsident a. D. Peter J. Nocken

Da war der Turner von Anfang an dabei:

Zeuge Mario Melzer: Ach so; ja, gut. – Die „Kameradschaft Jena“ hat sich im Prinzip gegründet mit Böhnhardt, Mundlos, Gerlach und Wohlleben und einem gewissen Herrn Tom Turner. Verschiedene andere waren auch dabei. Allerdings war das der harte Kern – und die Gebrüder Kapke, André Kapke und sein Bruder. Die Gründung selbst hat – als richtige Gründung – der Tino Brandt vorgenommen.

Und der wusste schon 1996, dass Tino Brandt. aufgeflogen 2001, ein LfV-Spitzel war:

Wir haben dazu auch eine Information bekommen von dem Tom Turner, von diesem Mitbegründer dieser Kameradschaft. Ich weiß allerdings jetzt nicht mehr, ob es eine Zeugenvernehmung war oder ein Vermerk. Ich habe auf jeden Fall diese Befragung mit dem Tom Turner gemeinsam mit dem Kollegen Meyer geführt. Der Kollege Meyer war der Leiter der Sonderkommission REX, nach dem Kollegen Günther Hollandt. Also, der Günther Hollandt war der erste Leiter der Soko REX, und dann kam der Kollege Meyer als Leiter, vorübergehend. Wir haben damals eine Vernehmung gemacht mit diesem sogenannten Tom Turner. Der hat uns das geschildert, dass er bei der Gründung der „Kameradschaft Jena“ dabei war, hätte allerdings eine Auseinandersetzung gehabt mit dem Böhnhardt. Der Brandt – so sagte damals der Turner – hätte alles ziemlich straff organisieren wollen, und das hätte ihm nicht gefallen. Er wäre mehr so der Anhänger gewesen der „Blood & Honour“-Bewegung, der englischen Skins. Er hätte auch mit Böhnhardt darüber Auseinandersetzungen geführt. Ihm wäre das alles so stinomäßig mit Uniform usw. usf. Als er dann sogar noch den Kassenwart spielen sollte, hat er dann total verweigert und muss sich dann auch mit Böhnhardt geschlagen haben. Auf jeden Fall ist dann dieser Tom Turner ausgeschieden aus der „Kameradschaft Jena“. Auch bei dem Tom Turner war es so, dass der stichhaltige Hinweise gegeben hat. Auch damals habe ich angeregt, den Tom Turner als VP zu führen. Der Kollege Meyer hatte damals noch zu mir gesagt: Mein Gott, das ist ganz wichtig; das ist hochinteressant. Das LfV hat keine Hinweise über „Blood & Honour“-Bewegungen, und jetzt haben wir zum ersten Mal einen, der da sympathisiert, und das wäre eigentlich ein guter Hinweisgeber bzw. eine gute VP. – Aber seltsamerweise wurden aus dem gesamten rechten Spektrum diverse Hinweisgeber niemals polizeiliche VPs, zumal es bei dem Tom Turner der Fall war, wie auch schon bei dem vorgenannten Hinweisgeber, dass er ganz konkret gesagt hat, dass der Tino Brandt Quelle des Verfassungsschutzes ist. Es war uns, also als Polizei, durch Vernehmungen und Befragungen bereits in den Jahren 96, 97 bekannt, dass Tino Brandt Quelle des Verfassungsschutzes Thüringen ist. – So viel zu Ihrer Frage, was Böhnhardt betrifft.

Heute tun sie alle doof, die Antifa, die Nebenklage, die Linksaufklärer und die Medien. Dabei ist das Protokoll öffentlich.

Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Nur noch mal eine Nachfrage. Wir haben dieses Vernehmungsprotokoll von Tom Turner. Es ist vom 21. Januar 97.

Zeuge Mario Melzer: Das ist schön. Ich habe es nämlich nicht gefunden.

Und im LKA war das gar nicht gern gesehen in Vermerken: Tino Brandt schon damals als Spitzel des VS bekannt:

Zeuge Mario Melzer: Zum Beispiel bei dem EG-Leiter Dressler und auch bei dem Dezernatsleiter für Staatsschutz, Herrn Lippert. Gerade der Herr Lippert hat mich in ein oder zwei Fällen auch angewiesen, Vermerke umzuschreiben, und fand das gar nicht gut, wenn ich in eine Vernehmung schreibe, wo dann daraus hervorgeht – wie zum Beispiel beim Turner -, dass dieser Zeuge halt offen sagt: Ja, uns ist bekannt in der rechten Szene, dass der Herr Brandt für den Verfassungsschutz arbeitet. – Also, der Turner hat sich ja auch dazu ausgelassen – was meiner Meinung nach sehr wichtig war -, dass er wohl mit Hilfe des Verfassungsschutzes sogenannte Skinhead-Konzerte auch irgendwie organisiert hätte. Das war schon fundiert, was er gesagt hat, und das fand man natürlich in meinem Hause nicht sehr gut, wenn ich so was offiziell geschrieben habe. Allerdings bin ich natürlich dazu berufen; ich bin Polizist. Wenn mir jemand eine Aussage macht, dann muss ich die aufnehmen. Ich kann sie nicht weglassen

Es gibt auch noch das nicht-öffentliche Protokoll, Nr. 49b, da verweigert -ganz neu- der Server den Zugriff.

Error 403

dipbt.bundestag.de
Mon Aug 3 12:57:51 2015
Apache

Dort steht der andere THS-Polizeispitzel auch noch drin:

Zeuge Mario Melzer: Ich kann nur noch kurz ergänzen: Die Hinweise und Informationen, die der Herr Sauerbrey gegeben hat, die waren so stichhaltig. Er hat mir auch von einem geheimen Treffen berichtet mit Dienel, der immer gewechselt ist zwischen DNP, NPD, je nachdem wie die politische Situation gerade war, wegen Anmeldungsprozedere etc. Der hat Geheimcodes geliefert. Der hat alles Mögliche, geheime Treffen – – Also,
wenn nicht er, wer dann wäre eine gute VP gewesen? Aber, tja, leider Gottes ging nichts zu machen.

Zeuge Mario Melzer: Oh, das entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann nur sagen, dieser Hinweisgeber, der Ivo Sauerbrey, der hat ja im Prinzip in seiner Skizze den Dienel auch mit aufgezeichnet

Es stellt sich also die Frage, ob Turner und Sauerbrey an das BfV weiter gegeben wurden, oder an das TLfV, oder ob das LKA die selbst bezahlte. T-Spitzel werden immer noch gesucht… Tusche, Tinte, Terrier, Tobago, Treppe usw.

turner-nk

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Nebenklaeger-wollen-Vernichtung-von-NSU-Akten-untersuchen-id35030387.html

Dürftig wie immer. Der Schritt von TLKA- Polizeispitzel zu den T-Spitzeln der BfV-Schredderei ist gar zu gross, als dass man darauf kommen könnte, eine „Personalunion“ zu vermuten? Operation Rennsteig, selbe Zeit.

Bekanntlich hat das LKA gar keine Erlaubnis, eigene Spitzel zu führen. So begründete auch Melzer die „offizielle Nichtverpflichtung“ seiner LKA-Informanten Turner und Sauerbrey.

Das passt allerdings nicht ganz hierzu:

poliezispitzel

Wenn es doch gar keine Polizeispitzel gab und gibt, warum muss dann beim NPD-Verbotsverfahren der Präsident des TLKA deren Einsatz in der NPD gesondert zustimmen? Und auch die Landespolizeidirektion? Letztere für den Staatsschutz und dessen V-Leute?

im erfurt 2013

Da passt offensichtlich was nicht zusammen. Zschäpe selbst dürfte als Polizeispitzel begonnen haben, angeblich weil sie ihrem Cousin Stefan Apel damals ein Strafverfahren ersparen wollte, und 18 Namen auf Fotos schrieb, KKK-Feuer bei Jena 1995/96.

Was man dabei allzu leicht vergisst: Die Polizei ist dem Legalitätsprinzip zwingend verpflichtet, und darf solche Deals gar nicht eingehen: Infos gegen Strafvereitelung. Verboten.

Aber was das BKA nicht schert, warum sollte das in Erfurt beachtet werden? Schlimmer als die NSU-Gerichtsdeals sind diese Spielchen keinesfalls.

Wirklich alles okay mit dem Rechtsstaat?

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Das neue Gedöns der Nebenklage als die aktuelle Sau durch das Dorf, wo Jeder doch weiss, dass da Nullkommanull bei rauskommt.

welt100

http://www.welt.de/regionales/bayern/article144762561/Nebenklaeger-wollen-Vernichtung-von-NSU-Akten-untersuchen.html

Gedöns im Schauprozess. Lächerlich, zumal diese „geschredderten Akten“ je nach Bedarf wieder auftauchen:

welt-tarif

Warum ging das BfV plötzlich davon aus, die Akten wiederherstellen zu können?

[weil Holger Gerlach nicht TARIF sein darf, Du Nase!]

Laut der Antwort tauchten auch andere angeblich verschollene Dokumente weiterer Thüringer Spitzel auf. Im Archiv des BfV lagern also Akten über zentrale V-Männer, die in NSU-Nähe operierten. Bisher wurden diese Akten niemandem vorgelegt.

Zugegeben hat das Ministerium Ende 2014, das BfV habe 157 “Treffberichte” von Tarif wiedergefunden. Wie das auf einmal gegangen sein soll, hat weder das BfV noch das Ministerium erklärt.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/20/martina-renner-fordert-das-bka-musse-das-bfv-durchsuchen/

Hier wird ein Staatsschaupiel aufgeführt. Polizeispitzel, LfV-Spitzel, BfV- T-Spitzel, und Auftauchen tut was jeweils gerade benötigt wird. Wie schön, dass auch die überflüssige Antifa-Nebenklage im Gedönsstadl zu München da jetzt noch mitspielen will…

maas-stegner-gedöns

Ach ja, der Range hat den Maas voll auflaufen lassen. Schon gelesen? Maas ist ein überführter Lügner…

http://www.tagesspiegel.de/politik/verfahren-gegen-netzpolitik-org-harald-range-geht-gegen-heiko-maas-in-die-offensive/12136786.html

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Gericht nimmt Geheimdienst-Zeugen Aktenordner ab

Ein zu Allem entschlossener Richter greift durch?

piatto100

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/nsu-prozess-gericht-nimmt-geheimdienst-zeugen-aktenordner-ab-aid-1.5272518

Da kommt der V-Mann-Führer -wieder mal- vermummt mit Perücke etc. in den Stadl, dieses Mal mit Aktenordner, weil er beim 1. Auftritt gar nichts wusste, und jetzt nachsitzen musste…

reinhard

Reinhard Görlitz, so der „Name“ des Beamten, trat ähnlich vermummt wie Piatto auf, und was er beim voran gegangenen Auftritt so sagte, das kann man hier nachlesen:

piatto101

https://juergenpohl.wordpress.com/2015/07/06/vht-215-das-erbarmliche-schauspiel-des-verfassungsschutzers-r-g/

Es gibt da ein „gewisses Problem“: Piatto war ab 1991 „tätig“, aber offiziell erst ab 1994. Da er selbst das vor Gericht mehrfach aussagte, „ab 1991“, das aber weder Leitmedien noch Antifa jedoch zur Kenntnis nehmen wollen, gibt es ein „gewisses Problem“:

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat?

piato

„Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.“

Sehen Sie, lieber Leser, das ist ganz einfach: Dann lügt er, oder er irrt sich, der reuige Sünder.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/piatto-war-ab-1991-bereits-v-mann/

1991, KKK in Berlin, Dennis Mahon, KKK-Mann aus den USA, und Piatto als dessen persönlicher Adjutant und Spitzel, das lässt man lieber Aussen vor… 

dennis mahon0

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2106343/Dennis-Mahon-trial-White-supremacist-convicted-Phoenix-bomb-attack.html

… er bekam 20 Jahre…

dennis mahon

und dazu wurden bislang weder  „Reinhard Görlitz“ noch Gordion Meyer-Plath befragt, welche Rolle denn „Piatto“ dabei spielte… und sogar die KKK-geilen Schwaben samt ihrer Antifakids stellen exakt NULL Zusammenhänge her.

kkk ländle

Sogar der KKK-Gedönskasper von den Stuttgarter Nachrichten lobt nicht nur den Ländle-Ausschuss wegen dessen supi KKK-Aufklärung, …

kkk-gedöns

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kommentar-zum-nsu-ausschuss-bis-die-knie-schlottern.cc88534f-70c7-424a-b841-33d6fe32a1ae.html

… er empfiehlt gar dringend, dazu das Gedönsprotokoll zu lesen:

feyder gedöns

Kasperles-Gedöns ohne Ende… aus allen Rohren.

Nicht einmal ihren „Heimatschutz“ haben sie gelesen, sonst wäre es ihnen eventuell aufgefallen:

Der Piatto war ein Agent Provocateur, kein Mörder, er feuerte einen Beinahe-Mörder an, und Aust/Laabs sehen Piatto wohl damals schon als V-Mann.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/piatto-war-ab-1991-bereits-v-mann/

Nichts geschnallt…wirklich gar nichts, der war ab 1991 V-Mann in Berlin, wessen V-Mann ?, auch nicht den entscheidenden Satz:

Auch die Zeitspanne, über die der Zeuge Angaben machen darf, hat das Innenministerium Brandenburg drastisch eingeschränkt: Alle Sachverhalte mit Bezug auf die Zeit vor und nach den Jahren 1997 bis 1998 sind laut Aussagegenehmigung tabu.

https://juergenpohl.wordpress.com/2015/07/06/vht-215-das-erbarmliche-schauspiel-des-verfassungsschutzers-r-g/

Warum der wohl nichts über 1991, und zur angeblichen Werbung 1994 (ZdJ-Bubis erteilte die Freigabe… sagte Hajo Funke… wessen V-Mann war der vorher?…nix kapiert…) aussagen darf, der Herr Görlitz?

Gestern dann:

Rechtsanwältin Nicole Schneiders meinte, nach ihrem Augenschein habe der Zeuge in Protokollen des Bundestags-Untersuchungsausschusses zum NSU-Terror geblättert. Nebenkläger-Anwälte und Verteidiger verlangten daraufhin die Herausgabe der Akte. Das Gericht entschied am Mittag, den kompletten Inhalt kopieren zu lassen. Die Vernehmung des Zeugen soll zu einem späteren Termin fortgesetzt werden.

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/nsu-prozess-gericht-nimmt-geheimdienst-zeugen-aktenordner-ab-aid-1.5272518

Einmal kurz gelacht 🙂  Die Protokolle sind öffentlich, Jeder kann die lesen, warum sollte man die beschlagnahmen?

pz1 vsu

Wegen vor Jahren veröffentlichter Bundestags-NSU-Ausschussprotokolle?

Never ever, oder Theaterstadl total… die DPA verbreitet Schneiders-Blödsinn, den auch das Hamburger Käseblatt übernimmt.

Muss heiss her gegangen sein:

sz100

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-in-der-obhut-des-gerichts-1.2587153-2

Was hat man zum Beginn der Spitzeltätigkeit Piattos erfahren?

Nichts. 1991 oder 1994, das wird nicht geklärt werden.

Was hat man zu „Was ist mit dem Bums“ erfahren? Jan Werner, Waffen für die Uwes? 1998?

Nichts, da gilt es immer noch, den anderen Spitzel zu schützen, der (für 1995 ff) unenttarnt ist:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/piatto-war-ab-1991-bereits-v-mann/

Und das wird auch so bleiben: Ausser Gedöns passiert da nichts.

Schon vor 2 Jahren konnte man in einer ZDF-Doku sehen, was auch hier im Blog steht: Provokateur Piatto hat die Wehrsportgruppe selbst erschaffen, ein Präzisionsgewehr mit Zielfernrohr angeblich für Uwe Menzel, Sänger der Proissenheads, und eine Bombenbauanleitung für Nick Greger, der dann wegen der Rohrbombe in den Bau ging.

Dann hat er seine Kameraden verzinkt. Doppelschlag Brandenburg/Berlin. Klare Aussagen von Nick Greger, und mit Klarnamen… schon 2013:

Zielfernrohrgewehr… alles drin.

Starke links, Szczepanski rechts, die beide Spitzel waren… 370 004 und 370 013 ?

spitzel

Damals schon, 1998. Nicht erst ab Ende 2000 in Berlin… sondern schon zu DDR-Zeiten in Sachsen gespitzelt. Protokoll 66b ist wichtig: Mehrere Vertraulichkeitszusagen schon Ende 2000 gehabt. Bestätigt durch den GBA. 2.1.2001.

Der Fromm unterschlägt das ebenso wie Heimatschutz, obwohl es jeder nachlesen kann. Der Sprengstoffbote und Trio-Verstecker war ein V-Mann. Thomas Starke. Das darf nicht herauskommen…

also wird es konsequent vertuscht. Merkt ja keiner.

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Muss wohl doch bald mal gelesen werden…

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Ob das Wichtige wohl im gestern beschlagnahmten Ordner steht? Wir werden es nie erfahren.

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Nicht der VS, sondern die Bundesregierung. Der lernt das niemals.

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Der 1. Staatsmord: Benno Ohnesorg, hingerichtet per Kopfschuss am 2. Juni 1967

Ohne diesen Mord keine Studentenunruhen, keinen Terrorismus „2. Juni“ und keine RAF… etwas überspitzt, denn den Mordanschlag auf Rudi Dutschke muss man ebenfalls einbeziehen, den dieser 1968 nur knapp überlebte. Auch ein Kopfschuss dabei…

Hat die Stasi die von Westberlin ausgehenden Studentenunruhen mit 2 Auftragsmorden provoziert? Entdeckungen des kleinsten Geheimdienstes der BRD (Gauck-Behörde) legen diesen Schluß zumindest nahe.

stasi1

Bei beiden Attentätern hat man in den letzten Jahren STASI-Verbindungen und bzw Neonazi-Verbindungen in den Vordergrund gestellt, der Mörder Kurras im Fall Ohnesorg war ein ziviler Staatsschutz-Polizist in Westberlin, und der Beinahe-Mörder Bachmann 1968 von Dutschke waren angeblich Kontakte zu Neonazis (laut Gauck-Behörde) ermittelt worden.

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http://www.taz.de/!5151398/

Beim anschliessenden Protest gegen Springer reichte dann der Spitzel Peter Urbach die Molotow-Cocktails. Passt prima, denn die Dreckspresse (Lügenpresse) hatte zum Mord an Dutschke aufgerufen, liest man dazu.

In dieser 2014er ZDF-Doku wird das ausgeführt,, sehenswert:

Alles klar? Mitnichten. Der Staatsschutz war es, nicht die Stasi, was Ohnesorg angeht, und bei Dutschke war es der Verfassungsschutz, so herum wird ein Schuh draus!

Dutschkes Attentäter Bachmann bekam seine Waffe von der VS-Terrorzelle „Braunschweiger Gruppe“ um Paul Otte und V-Mann Lepzien, die später die lächerlichsten Bombenattentate der BRD-Geschichte durchführten: Sachschaden teils unter 2.000 DM, das muss man erst einmal schaffen!

Bisher galt Josef Bachmann, der den Studentenführer Rudi Dutschke 1968 in Berlin niederschoss, als Einzelgänger. Doch Auswertungen von Stasi-Akten und Polizeiprotokollen zeigen nun nach SPIEGEL-Informationen: Er hatte Kontakt zu Rechtsradikalen, die später als „Braunschweiger Gruppe“ durch Sprengstoffanschläge bekannt wurde.

Trotz mehrerer Hinweise in den Vernehmungen deckten die Ermittler des Attentates an Rudi Dutschke damals diese Zusammenhänge nicht konsequent auf.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/enthuellung-durch-stasi-akte-dutschke-attentaeter-hatte-kontakt-zu-neonazis-a-665334.html

Ein V-Mann bewaffnete den Dutschke-Attentäter… der dann von München nach Berlin fuhr und Dutschke auflauerte.

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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512210.html

2009, als Spiegel und taz den Fall wieder aufgriffen, da fehlte die V-Mann-Info, die der Leser dringend gebraucht hätte, um diesen Mordanschlag richtig zuzuordnen: „Einzeltäter“ mit Neonazi-Anbindung, oder „Einzeltäter“ mit Verfassungsschutz-Terrorzellenanbindung?

Die Desinformation hat System, eine nette Analogie zur NSU-Lügenpresse. Erklärt so Einiges…

Beim Staatsmord an Benno Ohnesorg wurde mehr oder weniger deutlich bewiesen, dass es sich um einen Mord des Westberliner Staatsschutzes handelte, vor Ort anwesend war der Ritterkreuzträger Starke, Kurras Chef:

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http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/83679109

Unbedingt lesen!

Dem Mord folgte die Vertuschung, „Schlag auf den Schädel“ statt „Schuss“. Wie in Kassel 2006, aber doch ganz anders… in Kassel lag es an den Beulen, welche die Einschusslöcher verdeckten. (lebte noch min. 30 Minuten)

Benno Ohnesorg Totenschein

Diesen falschen Totenschein unterzeichnete „zufällig“ der Sohn des Wirtschaftsministers des Schah, als Berliner Krankenhaus-Arzt.

Alles Stasi, oder was?

Der makaberste Teil der Vertuschung im Fall des 1967 getöteten Studenten Benno Ohnesorg fand nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus statt: Die Einschussstelle wurde manipuliert, Knochenstücke verschwanden – und in der Berliner Gerichtsmedizin lagern offenbar noch heute Teile der Leiche.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schuesse-auf-studenten-berliner-polizei-vertuschte-hintergruende-des-ohnesorg-todes-a-810583.html

Schädel

Mitnichten, Stasi ist falsch. Auch wenn der Linke Wolfgang Kraushaar das gerne so sehen möchte, (der sieht bei Verena Becker den BND ab 1975 bekanntlich auch nicht…) der Westberliner Staatsschutz erschoss Ohnesorg, deckte den Mörder Kurras, und vertuschte zunächst den tödlichen Schuss. Das war nicht die Stasi.

Eine gewisse Analogie zu Regine Igel und dem Oktoberfest-Attentat ist unübersehbar: War auch die Stasi… totaler Blödsinn.

Der 1. bekannte Staatsmord in der BRD war also nicht der an GBA Buback, sondern Ohnesorg. Als 2. Staatsmord käme der fast geglückte Mord an Dutschke infrage, was dann GBA Buback 1977 noch weiter „nach hinten schieben würde“… Stuberger muss da noch nacharbeiten, aber dieser Satz entschuldigt für manchen Mangel:

Staaten und ihre Institutionen waren auf verschiedene Art und Weise in den Terrorismus involviert, auch die Bundesrepublik Deutschland. Bis heute versuchen amtierende Bundesminister, Dokumente, die das beweisen können, vor der Öffentlichkeit zu verstecken,...

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/07/28/prof-buback-scheiterte-aufgeklaert-ist-nichts-fazit/

Zu ergänzen wäre: … und Desinformanten von taz über spiegel bis zum zdf stellen die Zusammenhänge mittels Unterschlagung wichtigster Fakten zur Einordnung des Geschehens einseitig dar, so dass immer Propaganda, Desinformation und Gehirnwäsche dabei herauskommt. Cui bono? Berufskrankheit Martina Renner-Syndrom?

Selbstverständlich war V-Leute initiierter Terror in Rostock-Lichtenhagen nötig, um die SPD 1993 zur Grundrechtsänderung betreffs Asylrecht zu bewegen, so wie Staatsmorde nötig waren, um die SPD in der Grossen Koalition dazu zu bringen, einer Notstandsgesetzgebung zuzustimmen, und den Rechtsstaat 1968 zugunsten der hemmungslosen Überwachung abzuschaffen, Stichwort Artikel 10 Grundgesetz?

Oder ist diese Analogie falsch?  Ins Auge springt sie aber schon, irgendwie.

Na egal, war ja -wie immer- die Stasi 😉

kurras

http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/83679109

Aber das hier waren die Nazis, jawoll!

Die-Feuerteufel

http://julius-hensel.com/2015/07/die-feuerteufel/

oder so ähnlich…

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Zu „Bombenanschlägen der V-Mann-Truppe aus Braunschweig mit Sachschäden geringster Art“ könnte man auch auf Polenchinaböller kommen:

böller

http://www.tagesspiegel.de/politik/anschlag-auf-auto-von-linke-politiker-in-freital-illegaler-boeller-verursachte-die-detonation/12113590.html

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Dies soll das „zerbombte“ Auto sein, Quelle Facebook.

Na wenn das man keine VS-Aktion eines Agent provocateurs war… zeitlich pefekt passend, um berechtigten Protest gegen die Asylantenschwemme zu diskreditieren?

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Hausdurchsuchung und Vernehmung von Corelli Im Frühjahr 2014 post Mortem?

Wurde bei Thomas „Corelli“ Richter, an Blitzdiabetes Ende März 2014 verstorben, noch einen Monat später eine Hausdurchsuchung durchgeführt? Was fand man da?

NSU-CDs? Hübsch drapiert?

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http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/055/1805516.pdf

Aufgefunden wurde er -tot- Ende März 2014, der langjährige Diabetiker:

corelli 4

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-v-mann-corelli-gestorben-a-964164.html

2 Durchsuchungen mit Corelli-Zusammenhang:

Zudem wurden drei Durchsuchungen durchgeführt. Zwei davon standen im Zusammenhang mit dem überraschenden Tod des früheren Verfassungsschutzagenten Thomas R. alias „Corelli“ im April 2014.

Die letzte Durchsuchung führte die Bundesanwaltschaft Anfang Februar 2015 in Lübben durch. Dennoch gibt es offenbar aus Sicht der Ermittler keine Indizien dafür, dass der NSU weitere Mitglieder oder Unterstützer als die bislang bekannten Personen hatte.

http://www.berliner-zeitung.de/politik/rechtsextremer-terrorismus–ermittlungen-zu-nsu-umfeld-erfolglos,10808018,31220456.html

Hatte Corelli ein zusätzliches Aussenlager in Paderborn?

Rechnen Sie mit weiteren Anklagen gegen NSU-Helfer?

Nein, die erwarte ich nicht, auch wenn das sehr ernüchternd klingt. Die Bundesanwaltschaft wird den Prozess in München als eine Art „Musterprozess“ durchziehen. Sie will damit das Thema NSU beenden.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-terror–wer-waren-die-helfer-des–nsu-trios–,1477338,28947578.html

Interessante These.

Die BAW muss Spitzel schützen, so lautet unsere Alternativthese. Vermieter Matthias Dienelt, Frau Katzentante Eminger,  …

corelli2

Wer das wohl war… etwa Corelli? Wie oft denn, und wann?

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Welchen V-Mann die wohl führten? Q1, Q2 und Q3?

Ob das wohl stimmt, dass das BKA Corelli seit 2013 nie mehr vernommen hat? Was wusste Corelli vom KKK, dessen Anwerber er doch war? Hatte Zschäpe ihn auf ihrer „Flucht“ 2011 in Halle getroffen? Was wusste er wirklich vom Trio aus Jena? Hatte er Unterlagen bekommen?

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Kennen Sie die Andeutungen aus dem Sicherheitsapparat, demnach Corelli gar nicht tot sei? 

Ich denke da an eine bestimmte Akte beim LfV und ahne, wenn MM diese V- Frau ist, wie man sie dazu gebracht hat.

Ihr Tod erinnert mich an einen V-Mann der angeblich an einer Überzuckerung starb. Ob er tatsächlich verstarb, wage ich im Moment nicht zu beurteilen. Es gibt Hinweise, das dieser Tod eine Mär ist.

Eine Mär ist aber sicherlich die Überzuckerung und die angeblich nicht erkannte Diabetes. Merkwürdiger Diabetiker, der seine Krankheit nicht kennt, aber – glaub ich einer Geschichte – in der Lage war zu wissen, dass man eine vergessene „Glibenclamid- Tablette“ durch die Einnahme einer Metformin- Tablette ersetzen kann.

Allgemeinwissen – oder irre ich mich?

Beide Medikamente sind ein Antidiabetikum. Glibenclamid animiert die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin herzustellen. Metformin verbessert das Körpereigene Insulin erheblich, mit traumhaften Ergebnisse.

Leider vertragen etwa 10 % der Diabetiker Metformin nicht. 🙂

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/30/eben-noch-ganz-sicher-kein-fremdverschulden-jetzt-vergiftung-moglich/comment-page-1/#comment-6583

Der Bärlaus, das ist schon so ne Marke… oder ist da was dran?

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In wessen Auftrag entstand das Paulchen-Trittbrettfahrervideo 2006/2007?

Seit der Aussage der iranischen Familie aus der Probsteigasse in Köln beim NSU-Prozess im Juni 2014 schreiben wir vom Trittbrettfahrer-Video:

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trittbrettfahrer video site:sicherungsblog.wordpress.com

Trittbrettfahrer Video deshalb, weil mit aller Macht direkt vorher von den Medien desinformiert wurde, und nach den Aussagen „kein NSU“ der Geschädigten kontinuierlich (Johann Helfer, NRW-V-Mann in der Kölner rechten Szene über 20 Jahre noch 2015) weiter desinformiert wird.

siehe:

DER GAU IST PASSIERT: DAS NSU-PAULCHEN PANTHER-„BEKENNERVIDEO“ IST KAPUTT !!

Angekündigt hatte es sich schon vor 2 Tagen, als der Staatsfunk mit Fälschungen zu retten versuchte, was nicht zu retten war:

“ca. 25 Jahre alt, groß, schlank, kurze Haare”

war er, der “NSU-Uwe”, der die Bombenkeksdose in den iranischen Laden in die Probsteigasse in Köln gebracht haben soll. 2001.

Was ist jetzt der GAU?
Auch wenn es Niemand schreibt, Alle wissen es:
Das NSU-“Bekennervideo” ist keines!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/05/der-gau-ist-passiert-das-nsu-paulchen-panther-bekennervideo-ist-kaputt/

Als dann im Januar 2015 das Paulchen-Video in voller Länge veröffentlicht wurde, bestätigte es die Vermutungen total: Null Bekenntnis von irgendwem zu irgendwas. Betretenes Schweigen der Medien folgte auf die Veröffentlichung, hatte man uns doch 3 Jahre lang belogen… was das für ein schlimmes Machwerk sei…

http://rutube.ru/play/embed/7691471

@nachdenkerin hatte bereits im Juni 2014 eine schwere Manipulation im Apabiz-Transscript des damals unveröffentlichten makabren Juxvideos erkannt:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/24/das-apabiz-transcript-zum-paulchen-bekennervideo-ist-eine-manipulierte-desinfo/

Und wir hatten anhand der Akten festgestellt, dass es ein riesiges Chaos nach dem 4.11.2011 mit den insgesamt 3 NSU-Videos gab, 2 Vorgängerversionen und die diversen 2007er Paulchen-Versionen, verschickte Teaser „Noie Werte“ und verteilte Langfassungen, zum Teil nach der Inhaftierung Zschäpes eingegangen.

Es betrifft nicht nur die „Rucksack-Nachfindungen“ am 1.12.2011 von 5 Vorgängervideos und 1 Paulchen2007-Video im Wohnmobil, das Chaos ist der beste Beleg für diverse, parallel und voneinander nichts wissende Akteure um den 4.11.2011 herum.

Im Juni 2014 schrieben wir nach der Probsteigassen-OLG-Pleite:

Man wird jetzt versuchen, den NSU zu erweitern, um Helfer zu integrieren, die dem Kölner Bomber von 2001 ebenso ähnlich sehen wie dem “mediterranen, leicht untersetzten Typ”, der in der Keupstrasse 2004 als Bomben-Fahrrad-Schieber von den Zeuginnen beschrieben wurde. Auch kein “Uwe”. Die Aussagen stehen bereits im NSU-Abschlussbericht des Bundestags und können nicht geändert werden.

Das Terrortrio ist mausetot, es kommt jetzt die NSU-VT 2.0: Der grosse bundesweite NSU.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/05/der-gau-ist-passiert-das-nsu-paulchen-panther-bekennervideo-ist-kaputt/

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Dann kamen die BKA-Akten dazu, und bestätigten die Thesen… die LEAKS begannen erst am 29.6.2014.

Und dann wird dem Bundesgerichtshof von der Bundesanwaltschaft dargestellt, im Wohnmobil seien 6 DVD mit der Langfassung 15 Minuten Paulchen gefunden worden, (Lüge 1), die identisch seien mit den am 5.11.2011 verschickten DVDs (Lüge 2), und dieselben DVDs seien auch in den Briefumschlägen im Zwickauer NSU-Haus gewesen (Lüge 3).

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/10/welche-dvds-wurden-wann-und-wo-gefunden-die-aktenlage/

Das ist für die Bundesanwaltschaft und das Bundeskriminalamt eine haarige Sache, denn den Bundesgerichtshof zu belügen ist strafbar, und es ist vor allem aktenkundig beweisbar. Was bleibt? Vertuschung. Also wird vertuscht, die Medien vorneweg seit 50 Jahren, wenn es um Terrorismus geht… da brennt nichts an…

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Eminger war noch am 29.11.2011 „am Haken“ und seit 24.11.2011 verhaftet, als Macher der Videos, wie man im Haftbefehl nachlesen kann. Man ordnete ihm die Festplatte EDV 11 zu, kompletter Ordner ist geleakt, auf der sich zahlreiche Schnipsel des Paulchen-Videos befanden, neben NSU-Brief etc pp.

Am 30.11.2011 ruderte das BKA zurück, und man darf vermuten, dass es auf Weisung zurück ruderte, ebenso wie die Eminger-Handys auf Weisung die entscheidenden Tage 4.11.2011 bis 8.11.2011 (Zschäpe stellte sich) nicht enthielten, und die 30 Anrufe auf „Katzentantes Fluchthandy“ (mutmasslich Susann Eminger laut Phantombild, die Frau „die niemand kannte“…am 4.11.2011 war dem noch so)

Der ZDF-Gag zur Verblödung:

ZDF-Elmar, wer rief “Zschäpe” dauernd an am 4.11.2011?

Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/11/hat-das-zdf-andre-eminger-als-v-mann-geoutet/

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Die Gedöns-Anklage der BAW, verhandelt im OLG-Schauprozess zu München, schont die mutmasslichen V-Leute Emingers (sind 2) und Holger Gerlach, vor allem aber fehlt dort Matthias Dienelt, der Wohnungsvermieter mit dem hochgradig Verfassungsschutz-verdächtigen Anwalt Baumgart aus Potsdam, siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/11/nsu-schach-in-3-zugen-von-piatto-zum-wohnungsvermieter-matthias-dienelt/

Wenn Eminger doch am 17.10.2011 vom Dach fiel, Solarmontage, wie fleissig in der Frühlingsstrasse Zwickau gegoogelt wurde, von wem bitte?,  und in der Uniklinik Leipzig lag, Beckenprellung oder mehr, wer war dann mit Wohnmobil beim Festival, die Karten hat man doch wohl nicht verfallen lassen? 29.10.2011? Wer war dort? Uwes, Zschäpe,Dienelt, Gerlach?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/08/5-karten-fur-das-rekwi-festival-2011-in-wunsiedel/

Warum fehlt der Fahrer des Wohnmobils Eisenach, man fand Mundlos und Zschäpe, aber 18 von 22 Aussenspuren wurden nicht ausgewertet. Waren die beim Festival, aber wer ist der Fahrer, Böhnhardt hätte man nie und nimmer unterschlagen, Dienelt oder Gerlach jedoch schon…

Vorwissen zum 4.11.2011 gab es, aber wer genau war der „Verräter“?

Und welcher Plan wurde umgesetzt und vorbereitet? Aufklärung von Bankrauben, Aufklärung vom Polizistenmord, Aufklärung der Dönermorde, und welche Akteure waren wofür zuständig? Wussten sie voneinander? Hätte man die Ceska 83 SD im Womo gefunden… nebst Paulchen-Videos, DANN hätte es eine zentrale Planung gegeben. Dem war aber nicht so…

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Ohne Paulchen-Video und ohne EDV 11 hätten es die Kölner Bomben niemals zum „NSU“ geschafft! Dienstwaffen und Mordwaffen „belegen“ die 10 Morde, aber nur das Paulchen-Video „belegt“ die Kölner Bomben.

Eminger wurde im Endeffekt vom Haken genommen, weil man Susann als Zschäpe am 4.11.2011 in Zwickau brauchte, so die These. Sie erklärt auch die Nichtdenkleistung des Elmar Theveßen und andere mediale Ausfälle…

Eminger hatte die in den NSU-Videos benutzte Schrift nicht, führte der BGH aus, und entliess ihn aus der U-Haft. Beihilfe, lies: Womos ausgeliehen, Bahncards verschafft, mehr hatte Eminger nicht zu befürchten. Nur Gedöns…

Und in den Akten fehlen wesentliche Angaben der forensischen Paulchen-DVD-Analysen, wie @anmerkung auch immer wieder monierte. „kann nicht sein, so blöd sind die nicht“... also hat man einen Informanten geschützt, exakt das was Bundespolizeidirektor Meyer argwöhnte in Bezug auf die Eminger-Handys, wobei da noch ein am selben Tag (24.11.2011) beschlagnahmtes Wohlleben-Handy fehlt… was man wiederum im Zusammenhang mit der Womoschlüssel-Auffindung am 26.11.2011 sehen muss. wo kam der her, nachdem man Emingers und Wohlleben am 24.11. durchsucht hatte? Nachbestellt, oder nachgfunden? woher kamen die „Max“-Frühlingsstrassenschlüssel am selben Tag?

Alles Zufälle?

Und nun, im Juli 2015, kommt eine BKA-KK´in nach München und sagt aus, dass (alle?) Paulchenvideos auf Emingers Brenner 2007 gebrannt wurden. Das ist mehr als Bahncard-Gedöns, das ist viel mehr Beihilfe… das könnte zu Mittäterschaft führen… weshalb es auch nur als Fussnote berichtet wurde, Zschäpes Anwalts-Schwachsinn ist ja sooo viel wichtiger, und lenkt so prima vom Wichtigen ab… Lügenpresse…

Müll, schon klar, aber…

Warum passierte das, wo man doch seit 30.11.2011 Andre Eminger systematisch geschützt hatte, nicht zuletzt wegen Susann Zschäpe am 4.11.2011 in Zwickau?

In wessen Auftrag wurden die Trittbrettfahrer-Videos gefertigt, und vom wem? Welche Hilfsmittel wurden dazu zur Verfügung gestellt? Ein Polaroid der ersten Polizisten am Tatort Simsek? Eine Sammlung auch regionaler Zeitungen, tatnah in Köln und anderswo besorgt, von denen über 60 aufgefunden wurden?

Warum wurde das fertige Video nicht auf Fehler kontrolliert? Sollte es -wegen haarsträubender Fehler- letztlich nicht zuordbar sein? Wie kann man den Griechen vergessen?

9-türke

Und warum hat Eminger seinen Brenner nicht zwischen dem 4.11.2011 und dem 24.11.2011 (Verhaftung, Hausdurchsuchung) vernichtet? (siehe Analogie zu NPD-Idiot oder Spitzel Petereit und dem NSU-Spendenbrief Weisser Wolf, Dank an den NSU)

Warum fühlte er sich so sicher?

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NSU-Bekenntnix-Videos kamen von André Emingers Brenner!

Wow, das haben Spiegel, die FAZ, die Süddeutsche etc unterschlagen?

219. Tag: 21. Juli 2015 09:30 Uhr KKin Pf. (Auswertung Asservate sowie Vermerk betr.  Internetrecherche bezgl. Zugverbindung nach Haste/Niedersachsen)

eminger paulchen

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/NSU-Mord-Videos-kamen-von-Andr-E-s-Brenner-artikel9254251.php

als PDF gesichert:

www_freiepresse_.de_NACHRICHTEN_DEUTSCHLAND_NSU_Mord_Videos_k.pdf

Sollte das so stimmen und so ausgesagt worden sein, ist die Lügenpresse wieder einmal ertappt worden. Beim Vertuschen wesentlicher Fakten: Das Paulchen-Video ist eine Auftragsarbeit von V-Leuten voller Fehler.

Jens Eumann von der Chemnitzer Freien Presse greift eine Zeugenvernehmung heraus, die zumeist nicht wiedergegeben wurde: Eine Beamtin des Bundeskriminalamts berichtete darin, dass das Bekennervideo des NSU mit dem Brenner von André E. auf DVDs aufgespielt wurde, die dann an verschiedene Empfänger verschickt wurden.

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/07/23/medienlog-zschaepe-verteidiger-entpflichtung-andre-e/

Als Zeugin hörte das Gericht am Dienstag eine Ermittlerin des Bundeskriminalamtes. Sie berichtete, dass die Exemplare der berüchtigten „Paulchen Panther„-DVD auf einem Brenner hergestellt wurden, der in einem Computer des wegen Beihilfe mitangeklagten André E. eingebaut war.

Die Ermittler glaubten deshalb, E. habe die DVDs hergestellt und den mutmaßlichen Rechtsterroristen zur Verfügung gestellt. Nach dem Auffliegen des NSU waren Exemplare der DVD im ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach und im Brandschutt der Fluchtwohnung des NSU in Zwickau gefunden worden. Mehrere DVDs waren außerdem mutmaßlich von Beate Zschäpe an unterschiedliche Adressaten geschickt worden.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article144264118/Zschaepe-beantragt-Entlassung-von-Verteidiger-Heer.html

Warum hat Omma davon nichts berichtet?

Was hat denn VSU-watch dazu getwittert, wo sind die Tweets dazu?

Oder das ZOB, war da was? Null Tweets?

Was haben die „Privatprozessbeobachter“ gemacht, als sie sahen, dass von den Medien Wesentlichstes unterschlagen wird?

Aufklärer?

Es gibt verschiedene Versionen dieses 2007er Films, mindestens 4 Brenndatums 2007, verschiedene Rohlinge, und in den Akten fehlen die Brenner-Identifikationsnnummern, die IMMER mitgebrannt werden. Egal welche Software zum Brennen verwendet wird.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/19/2-verschiedene-brenndaten-verschiedenen-rohlinge-bei-den-nicht-identischen-paulchen-videos/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/09/paulchen-video-welche-version-wurde-veroffentlicht-warum-fand-man-im-wohnmobil-nur-die-noie-werte-vorgangerversion/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/25/der-nsu-betrug-teil-5-das-paulchen-video/

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Was genau hat das BKA ausgesagt beim OLG? Das ist wichtig. Welche Brenner-ID etc wurde genannt?

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