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Kettenreaktion (by Parlograph)

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Für die Kalten Krieger, die sie förderten, waren diese Bilder ein Zeichen, eine Signatur für ihre Kultur und ihr System, das sie überall da zeigen wollten, wo es darauf ankam. Sie waren erfolgreich.“
Frances Stonor Saunders, Modern art was CIA ‚weapon‘

Where is the beef?“
Aus einer Leserzuschrift

Die nüchterne Wahrheit ist: Andy Warhols Bilder zeigen Anfang der 60er den Sieg von Technik, Werbeindustrie und Kapital über die Kunst, obwohl er uns das Gegenteil weismachen will. Aber jedem sollte klar sein: Kopien machen das Original groß und töten es dann. Das läßt sich nicht verhindern, auch nicht mit künstlerischer Aneignung von Reproduzierbarkeit.

Mit der Niederlage der Kunst war es mit aller geistigen Freiheit vorbei. Endgültig. Die Klügeren merkten das sofort. Den meisten von uns dämmert diese Erkenntnis fünfzig Jahre später, auf der Couch, während irgendeiner Staffel von „The Walking Dead“. Den Rest erledigt die Zensur.

Eine furchtbare Situation für sensible Menschen. Warhols Ausweg: Man kann Kunst bunt anmalen, damit spekulieren und ihren Kadaver ins Museum hängen. Das hat er getan. Die herrschende Klasse liebte ihn dafür. Joseph Beuys, die sozialistische Antwort auf die Krise, erfand in der Not das deutsche Recyclingsystem, den Grünen Punkt.

Durch endloses Vervielfältigen verschwindet Kunst nicht nur, ästhetische Form wird zum politisch Formlosen, das alles okkupiert, meint Baudrillard. Auf Deutsch: Das Unechte erzeugt Unechtes. Vor der Konsequenz kneift er zuletzt doch, der Franzose kehrt zurück zum Barrikadenkampf: Er glaubt nicht nur den 11. September, er glaubt auch den Bildern.1) Aber dann liegt er bei Afghanistan wieder sehr gut, Anfang 2002, als das Imperium über die Taliban triumphiert.

Persische Transgenderkatzen

In Nischen überleben Kunst und Künstler irgendwie und die einst kämpferische Avantgarde meldet sich aus einer vergessenen Welt manchmal zu Wort: Die Dresdner Malerin Angela Hampel hat einen „Offenen Brief“ an die Kanzlerin geschrieben wegen des absurden Theaters um Skripal und Nowitschok.2)

Offene Briefe wecken Erinnerungen an eine Zeit vor Social Media und hyperaktiven PR-Agenten. In ihnen drängt es kritische Geister, die sich für wichtig genug halten, sich Gehör zu verschaffen, wachzurütteln und Orientierung zu geben in schwieriger Lage. Der Adressat reagiert meist höflich bis gar nicht.

Anders scheint das in der Politik zu sein: Wer die Macht hat, muß nichts beweisen. Ein paar Behauptungen, zurechtgezimmert und zu Pseudo-Beweisen stilisiert, reichen, um die Massenmedien und über diese einen großen Teil des Volkes zu überzeugen, dass Strafmaßnahmen legitim sind. […]

Da nützte es nicht, mit einer Machtgeste oder medialem Rummel zu operieren. Es waren stringente Beweise gefordert. […]

Anders scheint das in der Politik zu sein: Wer die Macht hat, muß nichts beweisen. Ein paar Behauptungen, zurechtgezimmert und zu Pseudo-Beweisen stilisiert, reichen, um die Massenmedien und über diese einen großen Teil des Volkes zu überzeugen, dass Strafmaßnahmen legitim sind. […]

Die Wahrheit ist die Waffe der Macht- bzw. Mittellosen. Die Lüge ist das Werkzeug der Machthaber, denn sie läßt sich mühelos erfinden und durch den, der über die Mittel verfügt, auch leicht verbreiten. Ein Politiker, der von der Seite der Macht her argumentiert, verliert irgendwann die Wahrheit aus den Augen, gewöhnt sich daran, Beweise mit Behauptungen zu verwechseln und nimmt auch eine Lüge in Kauf, wenn sie seinem System nützt. […]

Angela Hampel hat natürlich vollkommen recht mit allem, was sie schreibt. Auch wenn es naiv scheint und sie Warhols Suppendose nicht versteht, aber sie ist, wie sie selbst sagt, ein emotionaler Mensch und das geht in Ordnung.

Die Sache ist nur: Hätten Theresa Mays Weißhelme in Salisbury den IS aufgespürt, statt Putin, oder einen veganen Terrortransgender, der um sich schießt;3) die Dresdner Malerin würde Unbehagen weniger stark empfinden, sie hätte andere Märchen geglaubt – mit oder ohne Beweis.


 

Denn nach dem „Sebnitzer Kindermord“ oder als der Bundestag am 22. November 2011 in einer Resolution die NSU-Morde beschloß,4) während laufender Ermittlungen, die fragwürdig waren bei schweren Dissonanzen, da war Schweigen im Lande Sachsen, trotz Medienhatz auf Beate Zschäpe und kein Aufschrei aus Dresdens Künstlervierteln forderte die Unschuldsvermutung ein.

Der Vorwurf richtet sich also weniger gegen die Terrorsimulation der Herrschenden, gegen ein System der Lüge und Täuschung, sondern: May und Merkel haben die Falschen  verdächtigt und beweislos angeklagt. Aber hätte es ein gefundener russischer Agentenausweis wirklich erträglicher gemacht? Gewiss nicht.

Da hilft auch Hampels Hoaxcode Gleiwitz nichts, der mag die Russen beeindrucken,5) weil er so schön Nazi ist, aber Mutti und Theresa ödet er an wie „9/11“ und „Bataclan“.

Boreout im Amt

Als Kunst und Freiheit verendeten, war das wie Ruhrpott; Schicht im Schacht. Ein toxisches Gemisch: Wohlstand, Müßiggang und Schöngeister. Eine Akademikerschwemme drängte ins System, Strukturwandel also. Auch in die Dienste, wo sie seither die Zeit totschlagen und Rache nehmen für eine nutzlose Existenz.6) Die werden der Malerin Hampel ihr Elysion niemals verzeihen.

„Jeder Mensch ist ein Künstler“, sagt Joseph Beuys. Das stimmt. Eine Art Amateurkunst sind der fabrizierte NSU und das zur Collage zusammengefrickelte Bekennervideo auch. Sächsische Totalitarismusdoktrin und Paulchen Panther, das könnte heute, wenn’s drauf ankommt, sogar ein ambitionierter Jurist mit PC und malerischem Blick auf die Elbe.7)

Und auch in England tut sich was. Dem Vernehmen nach geht es Tochter Skripal besser. Opfer sind trotzdem zu beklagen; es sind immer die Haustiere: Nash van Drake, die Perserkatze wurde eingeschläfert, weil sie Streßsymptome zeigte. Zwei Meerschweinchen starben im Haus. Allerdings nicht durch Nowitschok. Sie waren verdurstet. Die Tiere wurden unverzüglich eingeäschert.8) Etwas mehr Glück hatten da Heidi und Lilly, die Katzen vom NSU.

 

Fußnoten und Anmerkungen:

Eingangszitat aus:
https://www.independent.co.uk/news/world/modern-art-was-cia-weapon-1578808.html
Der ebenfalls sehr erfolgreiche US-amerikanische abstrakte Expressionismus dominierte vor Andy Warhols Popart.

1) http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/jean-baudrillard-das-ist-der-vierte-weltkrieg-a-177013.html

2) https://de.sputniknews.com/politik/20180404320190432-brief-merkel-beweise/

3)  Nasim Aghdam, eine 39jährige Perserkatze, hat bei YouTube um sich geschossen und mehrere Menschen verletzt. Anschließend tötete sie sich nach Medienberichten selbst. Das Motiv: Hass auf YouTube wegen sinkender Klickzahlen.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-5576345/The-bizarre-online-life-YouTube-shooter-Nasim-Aghdam.html
https://www.waz.de/panorama/was-man-ueber-die-youtube-amoklaeuferin-nasim-aghdam-weiss-id213922465.html

4) http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-zum-rechtsextremismus-die-gemeinsame-resolution-der-parteien-im-wortlaut-1.1196497

5) https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20180405320203403-merkel-offener-brief-russland-beziehungen/

6) https://www.welt.de/politik/deutschland/article174944754/NSU-Verfahren-um-Akten-Vernichtung-nach-Geldauflage-eingestellt.html

7) http://www.fr.de/politik/nsu-mysterioeser-pc-nutzer-in-der-staatskanzlei-a-816109
http://www.gruene-fraktion-sachsen.de/fileadmin/user_upload/ua/5_Drs_10484_-1_1_5_.pdf

8) https://www.mirror.co.uk/news/politics/sergey-skripals-cat-guinea-pigs-12311861

Bildnachweise:

Andy Warhol, Campbell’s Soup Cans, 1962 (Ausschnitt)
https://en.wikipedia.org/wiki/Campbell%27s_Soup_Cans

Simulation eines kryptojüdischen Persers mit esoterischen Accessoires, der auf eine geschlechtsangleichende Operation wartet
http://www.dailymail.co.uk/news/article-5576345/The-bizarre-online-life-YouTube-shooter-Nasim-Aghdam.html

Julia Skripal, darstellende Künstlerin mit Perser in einer Terrorsimulation; die Echtheit der Katze wird im nächsten Tatort Münster aufgeklärt
https://www.mirror.co.uk/news/world-news/yulia-skripal-refusing-meet-russian-12312966

NSU-Schauprozeß für schlichte Gemüter erklärt

Manfred Götzl muss den Münchner NSU-Prozess sofort beenden und Beate Zschäpe freilassen. Er ist der Verfolgung Unschuldiger überführt.

Dr. Siegfried Mayr

Den schlichten Gemütern unter den Bloglesern, die sich bei den langen Texten immer gleich gesichtspalmieren und flugs auf eine andere Webseite klicken, ist hiermit der Schauprozeß am OLG-Stadl zu München in einfacher Sprache und erschöpfend erklärt. Ab jetzt sollte auch die Antifa sachkundig mitreden können, wenn es darum geht, den NSU zu erklären. Aufgeklärt wird da eh nix.

Protipp: von unten nach oben lesen

Aasfresser

Aasfresser: in bezug auf ihre Nahrung kaum spezialisierte Tiere, die vorwiegend von verwesendem Fleisch (Aas) leben





Wortgefechte zwischen Vorsitzendem Drexler und Herrmann, der Fragen stellt, Drexler es ihm versagt, der weiter Fragen stellt und ziemlich unverschämt auftritt.

AfD Baum liest Paragraphen vor, und verteidigt das Fragerecht vom ‚Angeklagten‘ und dass sich UA auf Strafprozessordnung bezieht. Handgemenge

Drexler und andere Abgeordnete stellen klar, dass Zeugen kein Fragerecht haben.

wieder Handgemenge wegen Fragerecht von Zeugen. AfD Baum meint, dass der #NSU UA BaWü teils zu hart mit Zeugen umgeht und „wenn Angeklagte Fragerecht zu haben, dann Zeugen auch“ .

Drexler und andere Obleute springen ein, dass Zeugen kein Fragerecht haben. Weinmann findet es sehr fragwürdig, dass AfD Baum für Zeugen einspringt. Alle Zeugen haben Recht auf anwaltlichen Beistand

So so, da gab es also von Drexler angezettelte Handgreiflichkeiten, und das beim edelsten Blut, das das deutsche Pack aller vier Jahre in die Politkonserve schicken kann.

In so einem Fall ist es immer ganz gut, sich nicht nur am Fleisch gütlich zu tun, sondern die Knochen zu betrachten, die das ganze beisammen halten.

Was sind Parlamentarische Untersuchungsausschüsse? Was dürfen sie? Was dürfen sie nicht?

Vereinfacht gesagt ist ein PUA nichts weiter als ein Organ des Parlaments zur Beschäftigung mit zeitweiligen Aufgabenstellungen, die nicht zur laufenden parlamentarischen Arbeit gehören und nach Abstimmung eine hohe politische Bedeutung zugesprochen bekamen. Zu gut deutsch. PUAs sind pillepalle, den sie werden immer nur dann eingesetzt, wenn sich alle einig sind. Fast alle jedenfalls.

Die Tätigkeit von PUAs basiert streng auf gesetzlicher Grundlage. Damit ist auch schon geklärt, was sie dürfen. Exakt das, was im Gesetz steht. Mehr und anderes nicht bzw. nur dann, wenn niemand Protest gegen deren gesetzwidriges Handeln einlegt.

Für ihre Tätigkeit werden sie gewöhnlich noch eine Geschäftsordnung beschließen, die allerdings nur für den Binnengebrauch nützlich ist. Beziehungen zu Außenstehenden müssen per Gesetz geregelt sein.

Anhand des PUA-Gesetzes für das kleinste Mafia-Ländle der Welt schauen wir uns mal an, wie die oben aufgezeigte Fragestellung eingenordet werden kann, denn da alles auf gesetzlicher Grundlage passiert, muß es im Gesetz drin stehen.

Gesetz über Einsetzung und Verfahren von Untersuchungsausschüssen des Landtags
(Untersuchungsausschussgesetz – UAG)
Vom 3. März 1976

letzte berücksichtigte Änderung: mehrfach geändert durch Gesetz vom 4. Oktober 2016 (GBl. S. 561)

Sind Handgemenge erlaubt, dreist wenn sie der Vorsitzende der Vertuscher höchstselbst anzettelt oder daran maßgeblich beteiligt ist?

§ 11 Ordnungsgewalt

(1) Die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Sitzung obliegt dem Vorsitzenden.

(2) Zeugen, Sachverständige, Betroffene, Beistände und Zuhörer, die den zur Aufrechterhaltung der Ordnung ergangenen Anordnungen nicht Folge leisten oder sich einer Ungebühr schuldig machen, können vom Vorsitzenden aus dem Sitzungssaal entfernt werden.

Nein, sind sie nicht, denn das Gesetz sieht Handgemenge zur Klärung von Sachverhalten nicht vor. Satz 1 §11 kann allerdings dahingehend verstanden werden, daß es um die ortsübliche Ordnung geht, also landestypische Sitten im Umgang miteinander. Den Berlinern z.B. sagt man ja nach, daß die ein vollpflaumen, wenn man nicht zügig zur Sache kommt, rummehrt, oder einen mit sinnlosen Fragen belästigt. Dann jibs uff de Nuß und jut iss. Es entzieht sich unserer Kenntnis, ob Handgemenge zur landestypisch Ordnung gehört. Da es aber binnen kurzer Zeit mehrere waren, wird es wohl so sein, sonst hätte Drexler die Leute ja zur Ordnung gerufen. Wobei, das hat sich ja bis in den letzten Winkel der Republik rumgeschwiegen, daß es nicht weiter schwierig ist, den Drexler im Bruchteil einer Sekunde von Null auf 180 zu kriegen. Das ist kein Hit, wie man so hört, sondern eingebautes Systemfeature.

Wie ist das nun mit dem Fragerecht, das wohl der Auslöser des Streites war? Das ist ganz einfach. Das ist im PUA-Gesetz nicht geregelt. Damit ist es ausschließlich Sache des Zeugen, wie er seinen Wissensdurst stillen möchte. Er kann dem Drexler nach Lust und Laune Löcher in den Bauch fragen, bis das in einem Handgemenge endet. Fragen seitens des Zeugen sind gesetzlich nicht geregelt, damit ist irrelevant, was Drexler dazu äußert oder für eine Meinung hat.

Für Zeugen gibt es wesentlich nur zwei Regeln. Es dürfen Zwangsmittel bei der Beweiserhebung eingesetzt werden, die sich an der StPO orientieren.

§ 16 Zwangsmittel bei der Beweiserhebung

(2) Ordnungsgeld, Ordnungshaft oder Erzwingungshaft gemäß §§ 51, 70 und § 77 Abs. 1 der Strafprozeßordnung

Zeugen dürfen schweigen, sofern die Bedingungen aus der StPO zutreffend sind.

§ 17 Zeugnisverweigerung

§ 52 Abs. 1, § 55 und § 76 Abs. 1 der Strafprozeßordnung

Auch das greift zu kurz, denn Zeugen dürfen natürlich auch dann schweigen, wenn sie sachfremd Zeugnis ablegen sollen, also Bekundungen abgeben, die vom Untersuchungsauftrag nicht gedeckt sind. Das ist übrigens die am meisten nicht genutzte Möglichkeit, sein Zeugnis kurz und knapp auf das zu begrenzen, um das es in der Beweiserhebung geht.

Abg. Dittes: Herr Neisen, haben Sie sich eigentlich in der viele Jahre andauernden Arbeit für den Verfassungsschutz mit lhrer Arbeit identifizieren können?

Herr Neisen: Gehört das hier zu dem Sachverhalt?

Abg. Dittes: Ja, ich glaube schon.

Herr Neisen: Ich glaube nicht.

Abg. Dittes: Sie glauben nicht?

Herr Neisen: Dass es dazugehört,

Abg. Dittes: Nähern wir uns anders, wir sind bei der Fragestellung flexibler als Sie bei den Antworten. Welchem Ziel diente denn Ihre Arbeit als Beschaffer?

Herr Neisen: Informationen zu beschaffen.

Abg. Dittes: Nein, nein, Sie verstehen. meine Frage falsch, oder ich habe mich ungenau ausgedrückt. Das war ja praktisch ein konkretes Ergebnis, was Sie erreichen wollten; tatsächlich dann, wenn Sie so wollen, Ziel Ihrer konkreten Arbeit. Aber beim Verfassungsschutz blieb es ja dabei nicht stehen, sondern praktisch die lnformationsbeschaffung, der lnformationserhalt diente ja einem übergeordneten Ziel. Welches Ziel war das denn aus Ihrer Sicht?

Herr Neisen: Das gehört jetzt nicht zu dieser —

Vors. Abg. Marx: Also, Herr Dittes, Sie müssen sich schon konkreter nähern. Im Zusammenhang mit dem Untersuchungsauftrag und der Tätigkeit des Zeugen.

Abg. Dittes: Na ja. es ging durchaus um natürlich die – sage ich mal – mögliche Verantwortung des Verfassungsschutzes beim Erstarken auch rechtsextremer Strukturen, bis hin dazu, dass sich rechtsterroristische Strukturen in Thüringen entwickeln konnten.

Vors. Abg. Marx: Ja, dann fragen Sie ihn, ob er sich darüber Gedanken gemacht hat, aber so allgemeine Glaubensfragen werden hier nicht gestellt.

Abg. Dittes: Es geht ja nicht um Glaubensfragen. Aber ich nehme Ihren Hinweis gerne auf. Haben Sie sich denn Gedanken gemacht, welchem Ziel Ihre Arbeit für den Verfassungsschutz diente?

Herr Neisen: Herr Dittes, meine Gedanken bleiben bei mir.

Abg. Dittes: Also im Prinzip wollen Sie uns nicht offenbaren, sage ich mal, ob Sie sich auseinandergesetzt haben mit dem Ziel Ihrer Arbeit, was dem dient, und ob Sie das möglicherweise in diesen 20 Jahren erreicht haben.

Herr Neisen: Das geht Sie auch nichts an.

Abg. Dittes: Das geht mich nichts an.

Vors. Abg. Marx: Ja, also wirklich, Herr Dittes.

Abg. Dittes: Ja, Frau Marx.

vors. Abg. Marx: Ich gebe dem Zeugen hier mal recht.

Abg. Dittes: Ja, zur Einordnung des Zeugen dient doch auch diese Antwort und auch alle anderen. Ich will doch gar nicht demonstrieren.

Damit sollten die Grundprobleme, die fast zum Zusammenbruch der Mafiademokratie im Ländle führte, ausreichend geklärt sein. Gesinnungsexorzismus gepaart mit gesetzwidriger Willkür. Zeugen werden als Ersatzbeschuldigte behandelt.

  1. Ein Zeuge kann fragen, wie ihm beliebt. Da das gesetzlich nicht geregelt ist.
  2. Handgemenge mit Beteiligung des Vorsitzenden sind erlaubt, sofern das ortsübliches Verhalten ist und der Vorsitzende nicht von §11 Gebrauch macht.

Also die Frau hat aber auch seltsame „Wallungen“… Postet dauernd das sie Brotteig kneten will… Habe bei ihr ein Video von mir beim UA gefunden. Obwohl ich dreimal gesagt habe ich möchte nicht gefilmt werden. Was soll man von den Lügnern auch erwarten… Ich finde hier gerät zunehmen aus dem Blick das wir hier über einen NSU reden den es gar nicht so gegeben hat und dem die Morde die ja bis heute weiter gehen, in die Schuhe geschoben wurden/werden. Wenn aber die 3 niemanden umgebracht haben, was ja auch bis heute nicht bewiesen wurde, dann ist auch der ganze Rest für den Arsch.

Ortsübliches Verhalten bei der südwestdeutschen Mafia ist jedenfalls, den erklärten Wunsch auf keine Videoaufnahmen zu mißachten, um somit seiner Lügenpflicht im Staatsauftrag nachkommen zu können. Wie gesagt, Jug Puscaric war als Zeuge geladen, nicht als Beschuldigter. In welchem Gesetz steht, daß Drexler und Genossen Gott sind und Puskaric ein Stück minderwertiger Zeuge, das haben wir bisher noch nicht herausgefunden. Wir liefern den Gesetzestext alsbald nach, daß parlamentarischer Untersucher höherwertiges Menschenmaterial sind. Sobald wir den gefunden haben.

Daß es auch anders und völlig schmerzfrei geht, beweisen die Thüringer, die einen solchen Wunsch respektieren bzw. aus eigenem Antrieb heraus öffentliche Beweisaufnahmen ohne Bildaufnahmen durchführen. Das aber nur nebenbei. Und nur Staatsdiener betreffend. Aber es geht.

Ein spezifischer Punkt aus dem Gesetz sei noch erwähnt, weil er das Dilemma jener PUAs darstellt, die sich mit dem von der Antifa und der ihre hörigen Medienmeute erfundenen NSU beschäftigen.

§12a legt die Einsetzung eines Ermittlungsbeauftragten und dessen Befugnisse fest.

Das gab es im Bundestag, als die auf die fixe Idee kamen, Jerzy Montag mit so einem Auftrag auszustatten, um den deutschen Staatsdienern die weiße Weste noch weißer zu waschen. Nun, es hatte von Anbeginn an ein Gerüchle, wie der Schwabe sagt.

Und schon sind wir beim eigentlich Problem, all diese PUAs betreffend. Es geht um zwei ermordete Nazis, 10 weitere Tote, Bombenattentate und Raubüberfälle auf die Spargroschen der Deutschen und der erst kürzlich von Merkel Hierhergerufenen. Das ist das weite Feld, das es zu beackern gilt, das aufgeklärt werden muß.

Machen die das? Nö. Man ziehe sich die Einsetzungsbeschlüsse der PUAs und schaue nach, was der Untersuchungsauftrag ist. Man prüfe, ob sie einen Ermittlungsbeauftragten eingesetzt haben, der befugt ist, so einen Mord aufzuklären. Haben sie das gemacht? Nö. Haben sie einen Ermittlungsbeauftragten eingesetzt, der die schlampige Tatortarbeit zu Stregda unter Führung von Menzel untersuchte, dessen einziger Auftrag die Vertuschung des Urknalls war, damit den nachwachsende Evangelisten und Katholen verklickert werden kann, der Mord an den Uwes sei ein göttliche Fügung gewesen? Ein milde Gabe Gottes, sagen die einen, ein Gottesgeschenk jubeln die anderen. Unser Danaergeschenk, murmeln Böhnhardt und Mundlos, in der Hölle leise lachend.

Die zur Rede stehenden Verbrechen wurden bis heute nicht aufgeklärt, es gibt keinen einzigen Beweis für die großkotzigen Behauptungen von Diemer und Genossen. Gäbe es einen, hätte man den präsentiert und er wäre uns seit Jahren Tag für Tag unter die Nase gerieben worden.

PUAs sind nichts weiter als Ausschüsse, sich gegenseitig der Wichtigkeit zu versichern. Sie sind nur dazu da, einen Nebenschauplatz für Hahnenkämpfe zu errichten, auf dem die Hackordnung im Parlament auf subtile Art neu festgelegt wird. Abgeordnete klären nichts auf, sondern liefern ausschließlich eine politische Interpretation von Kriminalität, die exakt ihrer politischen Intention entspricht und nicht mal den Anschein kriminalpolizeilicher Kompetenz erweckt. Sie erfinden als Bibelforscher des NSU eine Geschichte Genesis nach der anderen. Das haut schon hin, denn das Wort Gottes zu den vergangen 2.000 Jahren menschlicher Geschichte ist ungefähr deckungsgleich mit den Erzählungen der PUAs zur Geschichte des NSU, die sich dann so oder anders erzählt in den christlichen Medien von Neues Deutschland bis junge Welt wiederfinden.

Und da wir es mit eine Hühnerhof zu tun haben, geht es vornehmlich um Gegacker, das wie auf so einem Hof üblich, von den Hennen übernommen wird, sobald man meint, ein Ei gelegt zu haben. Besonders laut wird das Gekreische immer dann, wenn es als Ei des Kolumbus halluziniert wurde. Pocht man es auf, stinkt es erbärmlich, denn sie hatten wieder nur ein faules Ei ausgebrütet.

Abgeordnete in den PUAs sind Aasfresser, die ihre politisches Dasein mit zuweilen scharfem Schnabel, meistens jedoch nur großem Maul auf den Leichen von Böhnhardt und Mundlos gründen. An den Leichen wird nichts verschmäht, und es wird nichts übrig gelassen. Es ist noch genug Leichensaft und Nazihirn für alle da, sich daran zu laben. Aber der Freßfeind ist nah.

Statt handfester Analyse, was wirklich geschah, bieten ausgewachsenen Parlamentarier leichte Kost in Form von Hitler to go.

Einen schönen Sonntag zumindest all jenen Lesern, die sich heute Mittag einen herzhaften Biß in lecker Edelfleisch gönnen, denn zumindest das ist reell.

NSU: Sieh’s sportlich auch du!


In Deutschbayern üblich. Kreuze zu Urteilen.

Anwalt will Kreuz entfernen lassen

Im NSU-Prozess hat ein Nebenklageanwalt im Namen seines Mandanten beantragt, das Kreuz an der Wand des Sitzungssaals für die Urteilsverkündung abzuhängen.

Heute gibt es mal außerhalb des Protokolls die Kolumne Blutgrätsche.

Geht es ans Eingemachte, kriecht der deutsche Untertan am liebsten immer noch zu Kreuze, wie der Schauprozeß am OLG-Stadl Spieltag um Spieltag auf’s Neue beweist.

Keine Ahnung, was der Lieblingssport der Deutschen ist. Wahrscheinlich Pöbeln und Hetzen, zieht man in Betracht, was die so tagtäglich an Kotze in das Internet reingetwittert wird. Nimmt man die Medienbericht­erstat­tung hinzu, dann gibt es dazu auch die meisten Expertenmeinungen, mehr als es Fußballtrainer in Deutschland gibt. Fußball hatte auch schon bessere Einschaltquoten, die Besucherzahlen auf’m Platz dümpeln vor sich hin, die Fans werden ideologisch gegängelt und der Abomeister zieht nur noch Viertligafans in ihren Bann, wenn der auf dem Acker vor dem Dorf antreten muß.

Sei es, wie es ist, Fußball ist eine klar strukturierte und sehr einfach organisierte Sportart. Chef ist der Schiedsrichter. Alles tanzt nach seiner Pfeife. Weil er nicht auf alles achten kann, wurden ihm Hiwis zur Seite gestellt, die auf die Linie achten. Zur Not harrt ein vierter Schiedsrichter im Rückraum, um Tumulte wirksam zu entschärfen.

Über allem thront der Schiedsrichter und hat durch sein Verhandlungs­geschick den Lauf der Dinge in geordnete Bahnen zu lenken, auf daß allen Recht getan sei. Es gibt nur eine Regel. Die Entscheidungen des Schiedsrichters sind sakrosankt. Sie werden nicht diskutiert.

Doch. Werden sie. Tausendfache Kehllaute zeugen von Mißfallen, Hadern mit der Entscheidung des Schiedsrichters. Oder seinem Wegschauen, wenn es zu entscheiden galt.

Da Streitigkeiten der Partien um den völlig unverdienten Sieg des Gegners zunahmen, wurde eines nächstes Instrument der Streitschlichtung etabliert, der Videoschiedsrichter. Das Geschehen wird penibel genau aufgezeichnet und in aller Ruhe bewertet. Soviel Zeit hat man dann doch.


Billigmathe für Blöde von Plaudertasche Narin: „Man müsste nur eins und eins zusam­men­zählen, um die Triothese zu verwerfen.“

Der AK NSU plädiert dafür, der nachwachsenden Generation an Blödia­nen mehr Rechenleistung in der Grundschule abzufordern. Billigmathe und kriminelle Denke auf dem Niveau eines Degeto-Tatortes mag für einen Rechtsanwalt wie Narin völlig ausreichend sein. Beim NSU reicht das kleine Einmaleins lange nicht aus, um die kniffligen Rätsel zu lösen. Da muß man differenzieren können.

Im Grunde könnte alles Friede, Freude, Eierkuchen sein, wenn da nicht die Streithähne wären. Die an der Partie beteiligten Parteien sind sich nicht grün, zoffen sich bei jeder Kleinigkeit. Selbst deren Mentoren am Spielfeldrand, Trainer genannt, bekommen sich ab und zu in die Wolle und sind nur schwer auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Und das dem bunten Treiben mit großen Augen zusehende Volk hat seine eigene Meinung, die es lautstark artikuliert. Die einen wissen, wo der Schiri sein Auto geparkt hat, die anderen verüben Bombenanschläge. Dritte wiederum haben sein Telefon geklaut und nehmen seine Anrufe entgegen. Schlägereien und Demos im Umfeld des Spektakels, all das gehört zu dieser Folklore, die der Deutschen beliebteste sei. So geht die Rede.

Dann werfen wir mal einen kurzen Blick auf das Spiel um Satz und Sieg.

Akt Nr. 1: Die böse Tat. Sie kommt einer Blutgrätsche gleich, die angebracht war, um den sekündlich später zu erwartenden Sieg des Gegners zu verhindern. Die einen meinen, es geht den gegnerischen Trainer einen Scheißdreck an, was seine Schützlinge nicht getan haben. Und sie lamentieren laut, der Schiedsrichter habe weggeschaut, war blind ob dieser rüden Szene.

Der Vorwurf der Verteidiger an Götzl lautete, er habe zugelassen, dass sich zwei Nebenklageanwälte zu Strafanträgen gegen Angeklagte geäußert hatten, die nichts mit den Taten zu tun haben, die ihre Mandanten betreffen. Sie beanstandeten, dass Götzl nichts tat.

Akt Nr. 2: Die Videoischiris sind dran und rufen auch gleich noch das Schiedsgericht dieser Veranstaltung an, es möge sich eine Meinung bilden und verkünden, auf daß die Zuschauerränge Ruhe geben.

Im Beschluss heißt es nun sinngemäß, ein Unterlassen des Richters lasse sich nicht beanstanden. Die Verteidiger hätten einfach während der betreffenden Plädoyers den Richter darauf hinweisen können, er möge die Nebenklagevertreter bremsen.

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, was neuerdings im sportlichen Wettstreit um den größtmöglichen Beschiß zur Erlangung des Sieges möglich ist. Man geht einfach zum Schiedsrichter hin, schaut ihm tief in die Augen und haucht ihm zärtlich ins rechte Ohr, auf dem er taub ist, er habe eine Fehlentscheidung gefällt und möge sie stehenden Fußes reparieren, äh, revidieren, sich diese Hooliganattacke nicht gefallen lassen.

Es ist unglaublich, was neuerdings möglich ist. Auf dem Platz. Und was macht dieser Schiedsrichter?

Akt Nr. 3: Der stellt sich seelenruhig hin und sagt, interessiert ihn alles nicht. Seine Chefs haben ihm einen Persilschein ausgestellt, mit dem er sich bis zur Pensionierung fröhlich durchs Leben pfeift.

Götzl hat dann im Saal den Beschluss verkündet, mit dem der Senat eine Beanstandung mehrerer Verteidiger als unzulässig zurückge­wie­sen hat. Mehrere Verteidiger hatten Götzls Sitzungsleitung während der Schlussvorträge zwei Nebenklagevertreter beanstandet.

Jau. Das Verhalten des Schiedsrichters ist außerhalb jeder Kritik. Man kann es beanstanden, ihn liebevoll darauf hinweisen, daß er ’ne Pfeife ist. Das spielt in der Bewertung keine Rolle. Es gibt an seinen Fehlentscheidungen nichts zu beanstanden.

Niemand gebe sich der Hoffnung hin, daß es mit den nun anstehenden Vorträgen der Verteidiger und den letzten Worten der Angeklagten besser wird. Nein, es bleibt ein Veranstaltung für Irre, Narren und Vergnügungs­süchtige. Wenn dieser Tweet von Wiebke Ramm war, dann sei ihr namens des AK NSU Absolution erteilt, falls wir sie in vergangener Zeit mal mit Widerworten bedachten. Nach der zünftigen Eröffnung der NSU-Sause am 11.11.11 durch Range und Ziercke wird nun das Hallali mit einem zünftigen Helau und Allaaf eingeläutet. Der beste Tweet ever aus der Gerichtsposse.

Weiter geht es … Bis dahin, ggf.: Frohen Fasching! Helau! Alaaf! Oder einfach: Eine gute Zeit!

als da wären:

ein Mord für alle Fälle

… am 11.11.11 um 11:11 Uhr präsentierte der Generalbundesanwalt den staunenden Krimifans eine Zauber-Ceska, die alle ungeklärten Mordfälle seit der Bismarckschen Reichsgründung auf sich vereinigt.

Götzl-Groupie in Fantasia

Wer mit Sachkunde urteilen möchte, kommt nicht um die Akten herum, denn der Deutsche steht auf Schriftgut. Aus diesem geht hervor, daß der von den Medien verdächtige Schweizer selbst für die staatliche Summe von 300.000 Euro aus dem Korruptionsmittelfond des BKA nicht bereit ist, seine Unschuld bezüglich der Zauber-Ceska zu leugnen, jener Ceska, die mit einem karnevalistischen Hellau und Allaaf allen Jecken vom Generalbundesanwalt als deutsche Mörderwaffe des neuen Jahrtausends schlechthin verkauft wurde, als er sie unter dem großen Jubel der Spaßmedien am 11.11.11 um 11:11 Uhr präsentierte.

Empfehlung an die Leser von Compact

Alle Morde am 11.11.11 um 11:11 Uhr aufgeklärt. Sagt Generalbundesanwalt. Karnevalistisch gut drauf.

niemand spielt mit Björn Hengst

Komme mir jetzt niemand mit der Tatsache, aber der Generalbundesanwalt, dieser Jeck, hat doch pünktlich zu Karnevalsbeginn am 11.11.11 um 11:11 Uhr die Zauber-Ceska als ultimative deutsche Mörderwaffe seit dem großen Autobahnbau erklärt. Der Mann war ein Schelm. Der wußte, daß an diesem Tag einiges mit den aufgefundenen Waffen passieren sollte.

#NSU-Moser im Märchensumpf

Admin: die knallerbse is schon wieder aus der brd getürmt. wohin sach ich aber nich…

anmerkung: Knallerbse ist doch der Moser, geistig mit Erbse verwandt, so eine Art Mendelscher Abkömmling

Admin: oh, das hatte ich dann wohl verwechselt. erbse aber auch… 🙂

anmerkung: Ich muß mal schauen, ob beim Snooker-Stream am Nachmittag genügend Zeit ist, dann kann ich mal einige Kommentare zu den letzten Knallern des Moser wieder zu einem kurzweiligen Post kompilieren

Thomas Moser, mutmaßlich der lang gesuchte V-Schreiber „Knallerbse“, sumpft sich so irgendwie durch seine Erfindungen. Man fragt sich, warum er mit seinen Enthüllungskrachern nicht bei der Südwestpresse und dem Stuttgarter Fernsehfunk präsent ist, stattdessen das friedliebende Lese­volk der Telepolis-Gemeinde mit grottigen Erfindungen stalkt.

Heute gibt es gleich zwei Moser zum Preis von einem, die besten Kom­men­tare zu seinen letzten Artikeln. Die Gebrüder-Grimm-Redaktion des AK NSU hat es sich nicht leicht gemacht, die Vielzahl der Einsendungen gründlich studiert und die besten Kurzgeschichten in einem neuen Prosaband zusammengefaßt.



Aus aktuellem Anlaß sei zuerst die dräuende Frage von Wolf-Dieter Busch beantwortet, ob Ogertschnig noch lebt. Ja, das tut er, wie seinen regel­mäßi­gen Statusmeldungen zu entnehmen ist. Er befindet sich schon wieder außer Landes und wird observiert.

Hallo Torsten, kurze Nachricht außer der Reihe. Kannst den Moser aus dem Email-Verteiler löschen. Der schreibt nur Scheiß. Da kommt nichts Gescheites rum. Wenn du deinen Mossad-, BND, BKA-, NSU-Geheim­schatz gehoben hast, schickst du die Infos an den AK NSU. Wir verwur­sten das dann lieber apabizlike, also exklusiv, als uns mit dem Moser um die lukrativen Verwertungs­rechte streiten zu müssen.

gerheise 14.01.2018 19:00

es gibt keinen Zschäpeprozeß

Im Zschäpe-Prozess und in parlamentarischen Untersuchungsausschüssen wird weiter um die Wahrheit hinter der Mordserie gerungen

Es gibt einen Prozeß, in dem viele Mitbürger angeklagt sind. Die beiden wichtigsten Angeklagten, die an jedem Prozeßtag als Hauptschuldige im Saal de fakto anwesend sind, sind zwar tot, doch trotzdem die Attraktion schlechthin, weil sich auf deren Leichen jeder Verbalmüll abladen läßt.

In PUAs wurde bis zum heutigen Nachmittag noch nie um die Wahrheit gerungen, schon gar nicht um jene hinter einer NSU-Mordserie.

Um solch Ringen in Gang zu setzen, müßten die in Rede stehenden Taten erst mal aufgeklärt werden. Dann erst ist die Einstufung als Serie möglich.

Bereits im einführenden Satz solchen Stuß anzubieten, muß als nobel bezeichnet werden, da ich die Lesezeit für einen anderen im Interent gefundenen Artikel genutzt habe.
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-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 14.01.2018 19:27

Da muss man widersprechen

Im Zschäpe-Prozess und in parlamentarischen Untersuchungsausschüssen wird weiter um die Wahrheit hinter der Mordserie gerungen

Nein, das ist nicht der Fall. Die Bundesanwaltschaft vernachlässigt ihre Pflicht zur Wahrheitsfindung im Tschäpe-Prozess nicht nur, sondern sie zeigt keinerlei Interesse an Wahrheitsfindung. Im Gegenteil, folgt man der Argumentation der Nebenklage, so ist es die Bundesanwaltschaft, die federführend jegliche Wahrheitsfindung zu verhindern sucht.

Bei den Untersuchungsausschüssen in den verschiedenen Parlamenten zeigt sich die Lage unterschiedlich, je nach Parlament. Dem Stuttgarter Landtag kann man wohl kaum zusprechen, an der Wahrheitsfindung übermässig interessiert zu sein. Hier geht es wohl eher darum, die Ereignisse so einordnen zu können, dass man sie endlich ad acta legen kann. Von einem Land, dessen Behörden so stark von Nazi-Strukturen durchzogen sind wie Baden-Württemberg (man denke an die Polizeibeamten, die Mitglied im Kukluxklan sind), ist wohl keinerlei Aufklärung zu erwarten.

Etwas besser sieht es dagegen in Brandenburg aus. Der U-Ausschuss dort trägt wenigstens teilweise zur Aufklärung des grossen, braunen Geheimdienstsumpfes bei, der sich hinter dem Kürzel “NSU” verbirgt:

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1223756/

Der Deutsche Bundestag konnte sich bisher nicht mit Ruhm bekleckern. Zwar gab es hier Abgeordnete wie Christian Ströbele, die alles daran setzten, mehr Aufklärung zu erreichen, jedoch ist bisher in Konsequenz nicht viel passiert.

Und dann gibt es noch Bundesländer wie Hessen, dessen schwarz-grüne Regierung schlichtweg jede Aufklärung durch die Erklärung vehindert, alles bleibt für die nächsten 120 Jahre geheim.

Klar wird vor allem eines:

Deutschland hat einen Tiefen Staat, der eng mit Neonazinetzwerken verknüpft ist und mit ihnen zusammenarbeitet. Und: wer genügend Macht im Tiefen Staat in Deutschland hat, kann ermorden, wen er will – es bleibt immer ungesühnt.

Das schliesst die Zeugen im Stuttgarter Zeugensterben explizit mit ein.
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Haschpappi 14.01.2018 19:37

Mangelnde NSU-Prozessberichterstattung der SZ wäre schade

Artikelzitat: “Die Gerichtsreporterin der SZ steht dabei und hört es. In ihrer Zeitung liest man es nicht.“

Wäre schade, wenn sich die SZ nun so verhält wie die großes konservativen Blätter.
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Charly (3) 14.01.2018 20:22

Re: Mangelnde NSU-Prozessberichterstattung der SZ wäre schade

Es steht nicht zu erwarten das die Alpenprawda mit ihren nachrichtendienstnahen Multiplikatoren eine kritische Haltung einnimmt.
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Friedensblick 14.01.2018 19:38

Herr Yasar wurde bis kurz vor Ermordung massiv bedroht!

„Das Mordopfer Ismail Yasar war einige Zeit vorher von dem Nürnberger Neonazi Jürgen F. angegriffen und sein Imbiss so schwer beschädigt worden, dass F. zu einer einmonatigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt wurde. Basay-Yildiz hat nun herausgefunden, dass F. wahrscheinlich ein Kennverhältnis zu den jenaer Neonazis Ralf Wohlleben, Holger Gerlach, Stefan A. und Uwe Mundlos hatte, die selber mindestens in den 90er Jahren in Nürnberg waren.“

Ist nicht bekannt, wann genau Herr Yasar von Jürgen F. angegriffen wurde?
Was heißt „wahrscheinlich“?

Zur Wahrheit gehören auch die persönlichen Ansprachen, die die Ceska-Mordopfer bis kurz vor ihrer Ermordung ausgesetzt waren. Dies war auch beim sechsten Mord an Ismail Yasar am 09.06.05 der Fall, in den Ermittlungsakten stehen folgende Vorkommnisse:

Am 03.05.05 beobachtete eine Zeugin einen Streit zwischen Herrn Yasar und drei Männern. „Der Streit war so heftig, dass die Zeugin zuerst die Polizei verständigen wollte, dann aber doch davon absah.“

Etwa „zwei Wochen vor der Tat“ traf ein Lieferant im Kiosk auf „zwei Männer und eine Frau“, die mit Herrn Yasar „in deutsch mit osteuropäischen Akzent“ sprachen. Er beschreibt sie als „Russen“ mit dunkler Hautfarbe“. (ebd)

„Kurz nach seinem Betreten verstummte das Gespräch und Yasar wirkte angespannt und verängstigt.“

Am 03.06.05 vormittags bemerkte ein Zeuge „einen Streit zwischen Yasar und einem jungen Mann.“ Er bezeichnete die Situation als „richtigen Zoff“. Am selben Tag, gegen 20.15 Uhr, beobachtete ein weiterer Zeuge, wie „ein Mann eintrat und Ismail aufforderte, endlich mitzukommen. Ismail wirkte nervös und hatte zittrige Hände.“ Draußen stand vor dem Kiosk ein „7er BMW mit verdunkelten hinteren Scheiben, auf der Strasse. Am Steuer saß ein Mann, der als „dunkler Südländer“ beschrieben wird.“ (ebd)

Es gab weitere beobachtete Drohungen. Einmal hörten Zeugen wie gesagt wurde „… du nimmst Ware und zahlst nicht… du hast so viele Schulden, jetzt musst du zahlen…“ (ebd)

NSU-Opfer wurden vor Ermordung bedroht!

Leider gingen die Ausschüsse und das Gerichtsverfahren diesen Drohungen nicht nach, weil die Drohungen nicht von Deutschen ausgingen, sondern von Menschen mit Immigrationshintergrund. Dabei ist die wichtige Frage: Warum konnten die Kriminellen, die die Opfer bedrohten, niemals ermittelt werden? Stattdessen ging man Ende 2005 auf einmal von einem rechten Hintergrund aus.

Im ersten NSU-Abschlussbericht des Bundestag-PUA wird hinterfragt, was im „Dezember 2005“ dazu führte, bayerische Ermittler auf einmal einen rechtsextremen Täter anzunehmen.

„Aus welchen Gründen ist im Dezember 2005 von wem eine weitere OFA in Auftrag gegeben worden, wann ist sie vorgelegt worden und auf Grund welcher Umstände ist in dieser OFA die Theorie vertreten worden, Urheber der Mordanschläge könne auch ein ‚missionsgeleiteter’ Einzeltäter mit Hass auf Ausländer, im speziellen auf Türken, sein?“

Diese Frage ist berechtigt, aus folgendem Grund: Josef Wilfing war der führende Ermittler bei den zwei münchner Ceska-Morden, beim vierten (29.08.2001) und beim siebten Mordfall vom 15. Juni 2005. Laut Wilfing hätten seine Ermittlungen erbracht, dass ein NSU „nicht erkennbar“ gewesen wäre:

„Die 100 Zeugen, die wir befragt haben, wurden auch alle gefragt, ob sie eine Vorstellung haben, und jetzt darf ich Ihnen sagen, es war kein einziger dabei, der angeben hat: „Ich glaube an einen Übergriff durch Nazis.“ Kein einziger Zeuge hat das angegeben. Alle Zeuginnen und Zeugen, die wir vernommen haben, haben genauso wie wir auf einen Hintergrund von dem organisierten Verbrechen, Schutzgelderpressung, manche haben getippt auf die PKK, einer hat gesagt: „Ich glaube, es war ein Türkenhasser.“

http://friedensblick.de/26322/teil-1-warum-waren-bayerische-ermittler-dem-nsu-bereits-2006-auf-der-spur/
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DeinFreundRa 14.01.2018 22:29

Re: Reich mit nem Tante-Emma-Laden?

Das geht wohl nur in 1001 Nacht oder wenn man am Ende der „Seidenstraße“ sitzt.

Gilt auch für diverse „Restaurants“ und „Eismatscher“. Die WR 1932 war wohl ein lupenreiner Rechtsstaat dagegen. Naja was dann kommt weiß jeder.
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der_vom_dorf 15.01.2018 12:14

Gab es ueberhaupt eine NSU ?

Terror ohne Bekennerschreiben ?

Ist das eine neue Art von Terror? Alles sehr duenn.
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pehar 15.01.2018 23:07

Der NSU ist schon toll

Da kann echt jeder seine Verschwörung reininterpretieren. Auszugsweise:

– Nazis haben sich verschworen, um Ausländer zu töten
– der Verfassungsschutz hat sich verschworen, um die Nazis zu unterstützen
– die Polizei hat sich verschworen, um die unschuldigen Nazis wie Mörder und Selbstmörder aussehen zu lassen
– die Polizei hat sich verschworen, um die bösen Nazis vor Strafverfolgung zu schützen
– die Staatsanwaltschaft hat sich verschworen, um die Aufdeckung der Tathintergründe zu verhindern
– das Gericht auch
– die Politik hat sich verschworen, um mit dem NSU von $irgendwas abzulenken
– die Politik steckt mit drin im Nazisumpf
– der Nazisumpf kontrolliert die Politik
– die linke Politik will rechtschaffenen Nazis die Meinung verbieten
– der NSU hat sich durch Kinderschändung finanziert
– …

Der NSU ist so etwas wie gesellschaftliche Stammzellen: Aus dem NSU-Komplex kann einfach alles werden. Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden, weil damit ausnahmslos jeder seine vorgefasste Meinung in eine Verschwörungstheorie einbauen kann.
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Dienstaufsicht 16.01.2018 15:05

Man muss einfach mal konsequent handeln

D.h. Suspendierung und Pensionsstreichung aller Beteiligten Akteure, bis die Wahrheit auf den Tisch kommt, notfalls mit Beugehaft.
Da diese Beamten ja auch für Lügen bisher keine Konsequenzen zu fürchten haben, ist doch klar dass das immer so weiter geht.

Klaus-Dieter Fritsche, Wolfgang Geier, Andreas Temme sowie Thomas Bartelt, Timo Hess und Susanne Motz – alle vorladen und nicht nachgeben!

Habe heute gelesen dass dieser Wolfgang Geier „zufällig“ auch Soko-Leiter im Fall Psggy war, wo dann „zufällig“ Uwe-DNA am Fundort gefunden wurde (wollte man da einen Fall abladen?). Da deckt man die Täter auch bis heute, stattdessen steckte man den unschuldigen Ulvi in den Knast, obwohl die ganze Sippe anscheinend in Kinderpornographie verstrickt ist und es sogar Bilder gibt, die die Mutter mit Peggy in so einem Kinderporno zeigen. Gibt auch eine Webseite dazu.

Einfach widerlich was hier abgeht.
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Nun gibt es die besten Wünsche für die Gensung von Torsten Erbse Ogertschnig.
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mitwirker 20.01.2018 20:11

Hoffentlich kriegt er keinen Zucker wie

Diverse andere Zeugen.
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mitwirker 20.01.2018 20:33

Re: Hoffentlich kriegt er keinen Zucker wie

Es war doch eher plötzliche Diabetes in freier Wildbahn.
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Ho Tsen Plots 20.01.2018 20:51

Fährt er lieber Auto oder Motorrad? kT

kT
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knarr 20.01.2018 20:33

und nun?

Fünfundneunzig Tage Freiheitsberaubung und Deportation des Asylantragstellers ausgerechnet in das Herkunftsland, in die Stadt mit Sitz des Bundeskanzleramtes in dem Land, dessen Bundeskanzlerin Ende 2011 eine restlose Aufklärung versprach.

pps ob der Herr zur Aufklärung beitragen könnte ist eine andere Sache als seine Geschichte einer mutmaßlichen Flucht aus diesem Lande..

knapp drei Jahre alter Bericht:

Torsten O. trägt schon viele Jahre ein prekäres, sehr wahrscheinlich aber imaginiertes Wissen in sich. Er kannte Hintergründe zum Mord an den schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme, wusste Details zum Untergang der Estonia. Er hatte brisante Informationen zum „Mordfall“ Barschel gesammelt und war einem Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad auf der Spur.

In der Akte finden sich die Mossad-Geschichte und die anderen Erzählungen aus der Märchenwelt des Torsten O, aber nichts über Rechtsterroristen.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-zweifel-am-ex-verfassungsschuetzer.e992554c-6fa5-4957-8513-255a0c821479.html
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-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 20.01.2018 21:29

Lauf, Forest, lauf…

Noch nie erlebt, dass ein Bundes- und EU-Bürger in Haft genommen wird, weil er einen Asylantrag gestellt hat
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ex-gomi 20.01.2018 21:47

„setzte ihn aber nach einer dreiviertel Stunde wieder auf freien Fuß“

Na toll, dann kann er ja endlich die „Tonaufzeichnungen“ holen und Thomas Moser geben … wobei … besser doch der Blöd Zeitung, die kann dann „Die Geschichte des O.“ schreiben und der Wichtigtuer hat was er will …

[…]

Also ich kann die Niederländer verstehen …
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Nimmdas! 21.01.2018 01:44

Sachen gibts…

Punkt Eins: Sein Deckname „Erbse“ war wohl gerechtfertigt. Denn wie anders kann man sich erklären dass dieser Mensch „Asyl“ in den Niederlanden sucht weil er sich (wahrscheinlich zutreffend) von deutschen Behörden verfolgt fühlt.
Punkt zwei: Wieso schreibt der gute Herr Moser folgendes: „…Heilbronn, der Stadt, in der die Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter durch den „NSU“ ermordet worden war,“.
Verfügt der Herr Moser über hellseherische Fähigkeiten oder ganz spezielle Hinweisgeber, dass er eine Tathypothese als Fakt darstellt?!
Ist aber trotzdem gut über das Erbsenhirn zu schreiben, das verhilft ihm nicht unglücklich in seinem eigene Auto zu verbrennen, oder eine plötzliche Embolie zu bekommen oder seltsamerweise akute heftige Diabetes zu erleiden oder, oder, oder…
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gerheise 21.01.2018 09:23

Ogertschnig ist kein NSU-Zeuge

Die Behauptung, Ogertschnig sein ein NSU-Zeuge, läßt sich eigentlich nur mit drogengestützter Vorstellungskraft in Schriftform bringen. Da es an Belegen für derart kühne These mangelt, werden sie wieder mal esoterisch ausgeschmückt.

Sämtliche Behörden und Ministerien, unter anderem das Bundesinnenministerium, dem die Bundespolizei untersteht, sowie das Auswärtige Amt, das für Bundesbürger im Ausland zuständig ist, äußern sich nicht zu dem Fall

Ebenfalls nicht geäußert haben sich die Katholische Kirche, Pro Asyl, das Zentrum für Politische Schönheit, Frau Käßmann, die Deutsche Odachlosenhilfe e.V., Verdi und Petra Pau namens des ehemaligen NSU-Vertuscherausschusses im Bundestag.

V-Mann Erbse weiß sicher, was er tut, wenn er seine Umgebung verarscht.

Der Fall ist derart ungewöhnlich, dass er ohne NSU-Hintergrund nur schwer zu verstehen wäre.

Nö. Das ist schriftstellerisches Aufgeblase. Der Fall ist so schnöde gewöhnlich, daß er allein mit dem Hintergrund der Profilierung des südwestlichen Schriftstellernachwuchses verstanden verstanden werden kann. Ein NSU als ng ist dafür gar nicht nötig.
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Charly (3) 21.01.2018 11:58

Ungewöhnliche Nachricht: „NSU“-Zeuge

lebt, noch!

Flatearther der #NSU-Aufklärung

Wir hatten ja kürzlich Herrn Ritter von der Laberkant als Neuzugang bei den Flacherdlingen der NSU-Aufklärung vorgestellt, der für die nordische Linke das tote Gaul NSU reiten soll. Wie das generell mit dieser speziellen Menschenart ist, das hat Fefe ganz gut in Worte gefaßt.

Ich kann euch nicht verbieten, hier katholische Kirche 2.0 zu machen, das als Glaubensfrage zu betrachten, Leute zu exkommunizieren und alle Äußerungen von exkommunizierten Familien grundsätzlich nicht zu glauben. Manche Leute kommen in ihrem Leben möglicherweise über dieses Modell nicht hinaus.

Richtig. Die Anhänger der Sekte der Zeugen des NSU, haben sich einen eigen Äther geschaffen, in dem sie ziellos herumschweben, ohne jede Chance, jemals einen harten Aufprall auf dem Boden der Realität erleben zu dürfen. Da müssen sie durch.

Hochstapler fordert wissenschaftliche Nachweispflicht


Matthias Quent: Rechtsextreme fakenews im Bericht des Thüringer Verfassungsschutz. Mit wissenschaftlicher Nachweispflicht wäre das nicht passiert.

Dieser Tage gibt es sehr viel zu lachen, da der Damm, den sich die Dum­men in ihrer Echokammer gelegt haben, gebrochen ist. Nun fordert ein Hochstapler, bei dem es mit wissenschaftlicher Akribie nicht weit her ist, wissenschaftliche Akribie von den Schlapphüten ein.

Die Thüringer Aufklärungsluschen versuchen immer noch verzweifelt, Karl-Heinz Hoffmann als Mastermind des NSU zu etablieren, wie die Frage von Frau Marx aufzeigt. Die eigene Wahrnehmung fungiert dort als wissenschaflticher Nachweis, wo Recherergebnisse fehlen, jedoch das per Frage angeforderte Ergebnis trotzdem bestätigt werden muß. So geht die Methode Quent.

Der Thüringer Chef aller Spitzel hat das nötige dazu gesagt.

Clara Morgenstern sowieso.

ach herje … deine recherche wieder ….

Ich kann jeden interessierten Mitbürger nur empfehlen, sich Inhalts­ver­zeichnis und Pröbchen von Quents Dissertation reinzuziehen. Dann weißte Bescheid. Über Fähigkeit, wissenschaftlich zu schreiben, um einen Doktor zu erlangen, und über wissenschaftliche Nachweispflicht.

Wie der NSU entstand und was er über die Gesellschaft verrät

Der NSU entstand in einer Nacht- und Nebelaktion in enger Zusammen­arbeit zwischen den Mitarbeitern der zuständigen Organe, des Merse­burger Pfaffen Krabbelgruppe, extremistischen Religionisten, den mit Prokura ausgestatteten Vertretern der Staatsschutzklitsche apabiz und dem V-Magazin Spiegel. Über die Gesellschaft verrät das ganz viel.

Kramer braucht diesen wissenschaftlichen Quark nicht. Dem reicht zu wissen, woran er mit dem Jenaer Denunzianteninstitut ist.

Dieser Post ist frei von wissenschafltichen Nachweisen. Er funktioniert auch so.

Das Urteil im NSU-Prozess und das Ringen um die hinreichend wahrscheinliche Wahrheit

Ein Reblog von @moh

Der neue BKA-Präsident Anton Hüber hatte entspannt in seinem Sessel des Oval Office – dem Chef-Zimmer im Südflügel des Hauptgebäudes – Platz genommen. Nach der offiziellen Amtseinführung folgte das übliche Briefing durch die Referatsleiter. Als erster betrat Ansgar Mugatz entschlossenen Schrittes den Raum. Der Referatsleiter „Terrorbekämpfung rechts“ war ein kleiner stämmiger Mann mit Halbglatze und durchdringendem Blick. Er nahm direkt neben seinem neuen Dienstvorgesetzten Platz, ohne dessen Aufforderung abzuwarten, und begann mit seinem Vortrag noch bevor er richtig saß: „Jahrelang mussten wir uns in der Öffentlichkeit für unsere Ermittlungspannen entschuldigen wie die Deppen der Nation. Das ist nun vorbei. Endlich ist die Zschäpe verurteilt – die kommt nie wieder raus! Das öffentliche Interesse an dem Verfahren  hat bereits in den Monaten vor der Urteilsverkündung erheblich nachgelassen. Nun ist es an der Zeit, uns gemeinsam neu aufzustellen. Wir müssen das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.“

BKA-Präsident Hüber wirkte nachdenklich: „Was ist mit den Möchte-gerne-Aufklärern der Truther-Szene? Die Seiten mit den geleakten BKA-Akten finden sich immer noch im Internet, voller Verleumdungen, Verunglimpfungen und Volksverhetzungen.“

Mugatz sah aus dem Fenster, als er übertrieben gelassen antwortete: „Wir haben das gemeinsam mit dem Geheimdienstkoordinator des Kanzleramts und dem Generalbundesanwalt besprochen. Sehen sie, ein großes Verfahren gegen die NSU-Zweifler würde nur neue Fragen aufwerfen. Wir haben keine Beweise für die Taten des NSU,  bis auf die Aussage der Zschäpe, und die enthält Widersprüche, aber kein Täterwissen. Über die Ergüsse des sogenannten Arbeitskreises NSU amüsieren wir uns schon lange. Die verfügen nicht über das erforderliche juristische Fachwissen. Sie beherrschen keine stringente Beweisführung. Lästig waren die schon, aber das Problem haben wir auf anderer Ebene gelöst. Einige haben wir mit Abmahnungen und Unterlassungsklagen beschäftigt, bis sie finanziell am Ende waren oder vorher das Handtuch geschmissen haben. Andere dürften sich auf Arbeitssuche begeben, kleine gezielte Informationen an den Arbeitgeber – sie wissen, was ich meine. Die Verfassungsschützer waren auch recht einfallsreich. Sie haben mit offenen Observationen und Hausbesuchen gearbeitet und ein paar Kleinigkeiten ganz auffällig verschwinden lassen. Sensible Widerständler kann das in den Wahnsinn treiben. Die haben wir dann in der Psychiatrie entsorgt.“ Seine schmalen Lippen verzogen sich zu einem künstlich wirkenden Grinsen. „Die Arbeit wird uns jedenfalls nicht ausgehen. Im Kampf gegen Rechtsterror haben wir ausreichend Kundschaft, die Reichsbürger, die Terror-Druiden, die Internet-Terroristen und neuerdings die rechtsradikalen Einzeltäter nach dem Vorbild „Einsamer Wolf“. Das Thema NSU-Aufarbeitung gehört der Vergangenheit an. Ich halte sie auf dem Laufenden zu den aktuell relevanten Ermittlungen.“ Während Mugatz den Stand der Dinge aller aktuellen Ermittlungen erläuterte, schweiften die Gedanken des neuen BKA-Chefs langsam ab. Er sah sich im Fernsehen bei einer Pressekonferenz. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Das Bundeskriminalamt hatte sein Ansehen zurückgewonnen. Er hatte die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt, ein großer Mann, der keine Skandale produzieren lässt, der seinen Laden im Griff hat.

Ein langer ereignisreicher Tag ging zu Ende. Gespräche prägen Meinungen und hinterlassen Eindrücke, bewusste als auch unbewusste. Und manchmal verraten Träume, was Gedanken niemals zulassen würden.

Der Traum:

Es klopft an der Tür. Die junge Mitarbeiterin im Vorzimmer, Kommissar-Anwärterin Heike Druhn, betritt lächelnd den Raum: „Ein Mitarbeiter des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen hat sich angemeldet. Er behauptet, wichtige Informationen für sie zu haben, ein großer Skandal, ein Angriff auf Demokratie und Rechtsstaat.“ Sie schaut fragend. BKA-Präsident Hüber hebt überrascht den Kopf: „Große Skandale gibt es in unserem Land nicht. Aber bitten sie ihn herein!“

Sein Gast steht kurz darauf in der Tür, kreidebleich, angespannt. Hüber schluckt einmal, bevor er dem Whistleblower zögernd die Hand reicht. Der sehr lange und dürre Verfassungsschützer, Mitte vierzig, mit ganz kurz geschnittenem dunkelblonden Haar, stellt sich vor: „Sie müssen mir zuhören. Dann berufen sie eine Pressekonferenz ein. Wenn sie die Informationen nicht sofort öffentlich machen, bin ich ein weiterer toter Zeuge im NSU-Verfahren.“ Hüber will den Gast unterbrechen, doch dieser spricht schneller, wirkt sichtlich nervös und fährt fort: „Ich weiß, was sie jetzt sagen wollen. Der Prozess ist zu Ende. Das interessiert niemanden mehr. Sie sind neu hier. Sie sind Polizist, sie haben den Amtseid geschworen. Sie müssen handeln. Sonst ist das das Ende unseres Rechtsstaats!“ „Möchten sie etwas trinken? … Ach nein, reden sie erst einmal.“ Hüber schüttelt sich unmerklich. Er traut seinen Augen nicht. Er muss träumen. Niemand sucht ihn in Wiesbaden auf, um ihm Staatsgeheimnisse der übelsten Art zu offenbaren. Sein Gegenüber fährt unbeirrt fort, als ob er eine auswendig gelernte Rede herunter spulen müsste: „Sie müssen wissen, ich war der Kontaktmann zum NSU. Der aus dem sächsischen Innenministerium, der Zschäpe auf ihrer Flucht angerufen hat. Ich war Leiter der  Cleaning-Gruppe. Wir beauftragen damit keine Beamten. Das sind immer freie Mitarbeiter, die wir als V-Leute führen und bezahlen. Sie arbeiten auf eigene Rechnung und auf eigenes Risiko. Wir brauchen solche Leute, wenn es um das Ansehen des Staates geht. Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz und das Kanzleramt unterhalten diese Teams. Sie sind fest integriert im Untergrund, um das Vertrauen der Szene zu gewinnen. Dreckige Jobs übernehmen sie, damit kein Verdacht auf staatliche Stellen fällt.  Die drei haben Jahre lang zuverlässig gearbeitet, für uns, aber auch für andere. Das wussten wir nicht. Die Entsorgung der Leiche von Peggy, sie erinnern sich, da hat man DNA von Uwe Böhnhardt gefunden. Das hätte eng werden können. Die Informationen sollten nicht nach draußen. Gut, das haben wir noch hingekriegt. Die Truther waren gerne bereit zu glauben, dass es sich um eine falsche Spur handelt, eine Verunreinigung durch die Ermittler wie bei den Wattestäbchen vom Kiesewetter-Mord. Den Sachsen-Sumpf, den gab es wirklich. Sie haben auch Bordelle für Sex mit Minderjährigen betrieben, und ab und zu ging da mal etwas schief. Ich weiß nicht, für welche Behörden das Trio noch unterwegs war. Aus einer zuverlässigen Quelle habe ich erfahren, dass sie auf Erpressung umgestellt hatten. Sie wollten Millionen für die Wahrung der Staatsgeheimnisse. Auftragskiller werden aus dem Ausland bestellt. Das sind zuverlässige Einzelgänger, die über mehrere Mittelsmänner beauftragt werden. Sie haben sicherlich von dem Prozess gegen den früheren Top-Agenten Werner Mauss gehört. Dem haben sie Millionen für besondere Aufträge bezahlt, nicht nur die Bundesregierung, auch ausländische Regierungen. Wie hätte er das versteuern sollen ohne gegen seine Geheimhaltungsklauseln zu verstoßen? Die unversteuerten Einnahmen waren öffentlich bekannt geworden. Der Prozess ließ sich nicht verhindern, aber man hat eine Bewährungsstrafe ausgehandelt –  und eine Extra-Bonuszahlung. Solche Leute arbeiten auch in anderen Bereichen für die Bundesregierung. Sie legen sich oft eine Legende als reiche Privatiers zu, damit konzertierte Aktionen gegen Staatsfeinde unauffällig und ohne Risiko durchgezogen werden können. Das kostet den Staat hunderttausende Euro, aber es ist das Geld wert. Solch ein genialer Einzelgänger hat es auch geschafft, den Arbeitskreis NSU zu spalten und die Linken zu unterwandern, um deren Glaubwürdigkeit bei ihrem Überengagement in Sachen Behördenkritik zu zerstören.“ Hüber wird ungeduldig: „Wenn sie begeisterter Anhänger dieser Strategien sind, warum kommen sie dann zu mir? Und wer droht ihnen?“  Hüber möchte zunächst den Redeschwall seines ungebetenen Gastes stoppen, doch eine unbändige Neugier bestimmt plötzlich das Handeln des sonst so rationalen wie staatstreu politisch korrekt denkenden Mannes. Die Geschichte ist völlig abwegig, eine Verschwörungstheorie. Nein, er glaubt das nicht, aber er muss das zu Ende hören. „Fahren sie fort!“ Der Verfassungsschützer rutscht auf seinem Sessel hin und her, als ob ihm diese Bewegung Ausgleich verschaffen könnte. Er spricht nun leiser: „Die NSU-Morde, das war nicht der NSU. Sie wurden dort nur entsorgt, um eine Erklärung für die Leichen der Uwes zu liefern, und weil hinter dieser Mordserie an Migranten der eigentliche Skandal steckt. Der Verfassungsschutz wusste davon, sie haben die Morde begleitet und weg geschaut. Das waren nach Aussage eines Informanten Geldsammelstellen der PKK und der linksterroristischen türkischen Terrororganisation DHKP-C, die der Türkei ein Dorn im Auge waren. Von einer anderen Quelle habe ich gehört, dass die CIA hier Unruhen in der Migranten-Gemeinde provozieren wollte, um Deutschland zu destabilisieren. Gülen soll aus den USA heraus mit der CIA kooperiert haben.“ Hüber wird ungeduldig: „Es gibt tausend und eine Verschwörungstheorie, da muss ich mir nur das Compact-Magazin oder einen der diversen Blogs der Rechtspopulisten durchlesen!“ Der Gast schüttelt mit sichtlichem Unverständnis den Kopf: „Sie verstehen nicht, was ich meine. Es interessiert nicht, wer die Mordserie begangen hat. Die deutschen Behörden haben es geschehen lassen. Das zählt, und sie haben das NSU-Phantom wider besseres Wissen ins Leben gerufen. Und sie haben Zeugen töten lassen, die der offiziellen Version hätten gefährlich werden können. Ich weiß, wer das Mastermind ist. Ich sage ihnen jetzt, wer sich das ganze ausgedacht hat, wer die Beweismittelmanipulation gesteuert hat!“

Es klopft an der Tür, zwei Beamte betreten schnellen Schrittes den Raum. Einer fasst Hüber am Arm. „Wir kommen vom Bundesinnenministerium. Unser Chef wird ihnen mitteilen, worum es geht. Es ist dringend, er wartet bereits am Telefon.“ Frau Druhn entschuldigt sich: „Ich sollte nicht durchstellen!“ Hüber eilt in das Vorzimmer, als sich unbemerkt die Tür zu seinem Dienstzimmer schließt. Kaum ist er am Telefon, hört er einen kurzen Aufschrei aus dem Nebenraum. Er lässt den Hörer fallen und stürzt durch die bereits von Innen geöffnete Tür. Einer der drahtigen, ernst aber ruhig wirkenden Männer steht gebeugt über dem Verfassungsschützer, der schwer atmend in sich zusammengerollt auf dem Boden liegt. Das Röcheln wird leiser, bis Stille eintritt. Der andere Gesandte aus dem Innenministerium ergreift das Wort, sein Handy bereits in der Hand: „Der Arzt ist unterwegs. Wir können nichts mehr für ihn tun. Sie sehen angespannt aus. Fahren sie nach Hause. Wir kümmern uns um die Formalitäten!“

 

Hüber wachte schweißgebadet auf. Einen Moment lang war ihm nicht bewusst, in welcher Realität er sich gerade bewegte. Wäre es denkbar, dass die offizielle NSU-Version eine der größten Vertuschungsaktionen der deutschen Geschichte gewesen ist? Wäre ein Aufdecken dieser Staatsaffäre das Ende unseres Rechtsstaates?

Langsam kam er zu sich. „Nein, die deutsche Justiz ist immer noch besser als die Justiz in den meisten anderen Teilen der Welt“, murmelte er leise vor sich hin, „und Morde im Staatsauftrag, das ist genaugenommen völlig banal. Das passiert in jedem Staat, und woanders meist häufiger als in Deutschland. Staatsfeinde müssen gelegentlich eliminiert werden,  das hat bereits mein Stellvertreter bei einem Glas Wein behauptet. Außerdem gibt es das Geständnis von Beate Zschäpe. Solch ein Geständnis macht Beweise wie DNA-Spuren an den Tatorten, Fingerabdrücke oder Zeugen völlig überflüssig. Nach deutschem Recht verurteilt ein Richter dann rechtmäßig, wenn für die Schuld des Angeklagten eine hinreichend große Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist. Ein Geständnis kann wahr sein und darf trotz vorhandener Widersprüche geglaubt werden. Das Oberlandesgericht München hat also korrekt gearbeitet. Betrachten wir es technisch: unser Rechtsstaat funktioniert!“

 

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.

Ali David Sonboly von linken Hochstaplern vereinnahmt


Maximilian Pichl: Lest das Gutachten zu OEZ München von Matthias Quent. Es ist wirklich sehr gut. Debatte über Rechtsterrorismus ist fällig

anmerkung: Leute, ich brauch mal ein paar aufmunternde Wortmeldungen, aus denen hervorgeht, daß ich mich eventuell mal an ein Gutachten mache, daß der Quent ein Hochstapler und Scharlatan ist.
Wenn hier zwei bis 17 solcher Anregungen hinterlegt werden würden, könnte ich das als Auftrag des AK NSU für ein Gutachten in Betracht ziehen.
fragezeichen2: Dann mal ran an die Buletten, Herr anmerkung!
So sagt man doch bei euch das oben?
youtuber: Das ist eine ekelhafte Arbeit, aber ich wüßte es auch zu schätzen, wenn sie gemacht würde!
Die Kampagnen-Linken haben in den letzten Jahren stark darunter gelitten, daß die Statistiken gegen sie gesprochen haben. Immer wieder konnte man ihre Wahngebilde argumentativ mit vergangenen Zahlen anfechten.
Das haben sie erkannt, und nehmen das jetzt in Angriff. Was juckt es letztlich einen Polizisten, wie eine Tat irgendwo verbucht wird.
Die werden eh schon zwischen Vorgaben und Realität zerrieben.
Wir erinnern uns an die mit aller Macht geschönten Zahlen aus dem BKA-Bericht.
Wenn man dem ganzen ein Fundament liefern, muß man sich irgendwann nicht mehr offiziell bezichtigen lassen, daß man lügt und Zahlen schiebt.
Dann sind wir auf DDR-Niveau angekommen. Jeder sieht und weiß, daß die Zahlen nicht stimmen. Aber es gibt keine Chance mehr, das auch so zu behaupten.
Das ist die Geiselnahme der staatlichen Verwaltung für bürger- und daher letztlich staatsfeindliche Interessen.
Admin: gib gas, anmerkung !
anmerkung: Dann fasse ich das jetzt als Auftrag auf und sende es an den Auftraggeber, auf daß er es öffentlichkeitswirksam präsentiert.

 

Gutachten im Auftrag von Fatalist und dem AK NSU

Sind Pichl und Quent Hochstapler und Scharlatane?

Leute, kennt ihr den Witz, wo der eine Hochstapler die Hochstapeleien des anderen empfiehlt?

Es gab dieser Tage ein wenig Bohei um den iranischstämmigen Ali David Sonboly, der in München mit einem Massenmord das jahrelange Mobbing seiner Person sühnte oder zu sühnen glaubte. Was ihn zu dieser Tat bewog, wir werden es nie erfahren, denn er ist ebenfalls ein Opfer seiner Tat. Es ist also müßig, über seine Beweggründe zu schwadronieren.

Die einzigen, die es ohn‘ Unterlaß tun, sind linksextremistische Religionisten, deren Motive leicht duchschaubar sind. Sie haben Sonboly seit Tagen in Geiselhaft.

Der eine giert nach dem Doktortitel, weil der in der tagesaktuellen Halluzination viel Geld einbringen wird. In der Zukunft. Der andere hat den schon, den über den NSU, der ein einziges Schwindelprodukt ist, da es keiner ernsthaften Prüfung auf Wissenschaftlichkeit standhält.

Und wie so oft, stürzen sie sich auf eine Leiche, die sich nicht mehr wehren und rechtfertigen kann. An Stelle der toten Leiche übernehmen Linke sie die Hoheit über die Motivationsdeutung und betreiben Leichenfledderei.

In Erinnerung an das Volk der Dichter und Denker,

das den Vollverblödern zum Opfer fiel.

Warum?

Hier die Belege, daß Quent ein Hochstapler ist. Einer von vielen.

1. Er möge dem Gutachten den Auftrag der Landeshauptstadt München beifügen. Das ist das einzige, was an der ganzen Hochstapelei interessiert.

2. Das hier geht gar nicht, sofern man Gutachten draufschreibt. Man macht sich nicht mit dem persönlichen Schicksal der Todesopfer gemein, es sei denn, man will gemein sein oder ist es von seiner charakterlichen Veranlagung her selbst.

3. Das Geschmiere hat einen Mangel. Es verzichtet komplett auf die Analyse der sichergestellten Spuren, sprich Daten, sprich polizeilichen Ermittlungsakten. Es geht um Massenmord. Da ist die allererste Anlaufstelle für die fachliche Begutachtung immer das Aktenregal auf der Polizeiwache. Nichts anderes. Kann man also ungelesen in die Tonne treten, was der Quent halluziniert hat.

4. Gutachten ist kein geschützter Begriff. Das Wort darf jeder für jedes beliebige Produkt seiner Wahl nutzen. An forensische Gutachten sind allerdings einige Anforderungen gestellt, manchmal sogar hohe, manchmal auch gar keine, wie der Küchenpsychologe Saß am OLG-Stadl zu München eindrucksvoll nachwies. Man kann sich eine psychiatrisch-psychologische Analyse der zu begutachteten Person auch aus dem Arsch ziehen, wenn es kein Datenmaterial über sie gibt. Sprich, wenn man die Person überhaupt nicht begutachtet hat.

5. Eine Mindestanforderung an Gutachten ist, Gegenstand, wissenschaftliche Methodik und Abgrenzung darzulegen. Quent hat sowas nicht nötig.

6. Um die Frage „Ist die Mehrfachtötung am OEZ München ein Hassverbrechen?“ zu beantworten. Erstens war es ein Massenmord. Man darf es so nennen. Und zweitens. Ja. Selbstverständlich war der Urtrieb für Ali David Sonboly der über Jahre angestaute Haß. Für so eine Erkenntnis bedarf es keiner 40 Seiten Furzerei.

7. Wir wohnen in der Bundesrepublik Deutschland. Amtssprache ist Deutsch. Es gibt keinen einzigen Sachverhalt auf der linken Erdscheibe, der sich nicht mit den Möglichkeiten der deutschen Sprache darstellen ließe. Bei Quent ist das aber so, denn der benötigt Buchstabensalat wie den folgenden:

– Phänomenologische
– Lone actor terrorism

8. Rein theoretisch sollte ein Gutachen eine Mindestmaß an literarischer Qualität aufweisen. Es muß nicht gleich aus der Reihe spannend erzählt sein, doch zumindest in die Richtung tendieren. Wenn man aber, wie bei Quent, bereits nach einem Drittel der Einleitung zu dem Schluß kommt, den Stapel Papier neben das Klo zu legen, weil man nie weiß, wozu man den noch brauchen kann, dann sagt das viel über den Thüringer Nachwuchsautoren. Goebbels kann er auch nicht.

9. Bleibt eine Frage übrig. Kann es sein, daß Türken, Iraker, Muslime, Sunniten, Shiiten, Juden, Christen, wer auch immer, einfach riesengroße Arschlöcher, Mobber, Hobbyterroristen und Stinker sind, denen mal eine ordentliche Abreibung verpaßt gehört, weil sie das soziale Leben und Gefüge empfindlich stören? Kann es sein, daß es sich bei denen oft genug auch nur um rassistische Charakterschweine handelt?

Der Quent ist mit seiner Propagandaschrift von einem Gutachten genauso weit entfernt wie seine frühere Chefin König vom Antifaschimus. Können die beides nicht. Ist aber unter linken Hochstaplern kein Problem, da das gedampfplauderte Wort zählt.

Sie brauchen die Morde, um sie politisch mißbrauchen zu können. Es geht um linken Hassismus, den politischen Mißbrauch eines Massenmordes zum Zwecke der Denunziation der Gegenwart. Sie brauchen rassistische Morde für ihre Haßagenda. Ergo konstruieren sie sich diese selber. Deswegen der Zinnober, den persönlichen Racheakt eines frustrierten Jugendlichen in eine rechtsextreme Ecke zu manövrieren. Sie brauchen das Geld für den Kampf gegen Rechts™.

Ach ja, was das alles mit dem NSU zu tun hat? Pichl wird es in seiner Doktorarbeit herbeischwafeln. Jede Wette. Btw., Herr Pichl, das, was der Quent da zusammenfabuliert ist vor allem eines: Propagandascheiße zum Zwecke des Gelderwerbs.

Aber, auch von hier aus ergeht der Ruf in die Lautsprecher neben den Flachbildschirmen da draußen. Lest das Gutachten und testet an euch selber, bis zu welchem Absatz ihr durchhaltet.

Es wurde bereits alles geschrieben.

Aber mit Irren können Linke kein Geld verdienen, aus Irren können sie kein politisches Kapital schlagen. Deshalb wird Ali David (Davoud?) Sonboly eingedeutsch und verrechts­extre­mistet, denn, wie die LINKE in der kleinen Anfrage schreibt: wenn die Attentate von München keine Tat eines Rechts­ex­tre­misten waren, dann „gehen die Opfer nicht in die Statistik als Todesopfer rechter Gewalt ein und die Tat wird offiziell als unpolitisch bewertet“.

Was könnte schlimmer sein als auf neun (9!) Todesopfer verzichten zu müssen, auf die man die Notwendigkeit, rechte Gewalt präventiv über die Einrichtung z.B. einer Fachstelle für Demokratie usw. zu bekämpfen, stützen kann?

Und im Gegensatz zu ordentlichen Gerichten, die oft genug gerade so einen einzigen Gutachter löhnen können, in seltenen Fällen auch mal zwei, kann sich eine Zweifraufachstelle der Stadt München gleich derer drei Gutachter leisten, die auch noch alle zum gleichen Urteil kommen.

Genosse Kramer von der Thüringer Schutz- und Sicherheitsorganen hat es präzise auf den Punkt gebracht. Kramer weiß sehr genau, wovon er redet.

„Sie mögen in dem einen oder anderen Phänomenbereich vielleicht einen Wissensvorsprung haben, weil sie zum Teil auch mit ganz anderen Methoden und Mitteln diese Informationen generieren können. Würden wir dies tun, hätten wir einen Untersuchungsausschuss am Hals. Wir sind rechtsstaatlichen Grundsätzen verpflichtet. … Das alles sind Dinge, die auf Vereine und Institute nicht zutreffen.“

Tja, der Kramer weiß eben, daß das IDZ Jena eine Tarnfiliale vom Stasi-Kahane-Verein ist, also mitnichten demokratisch legitimiert, Sitz der Thüringer Antifa-Stasi, dessen Aufgabe in erster Linie darin besteht, mit geheimdienstlichen Mitteln erworbene Kenntnisse über den politischen Gegner zu sammeln und zu verdichten, um so Kompromat für Denun­ziationen auf Vorrat zu sammeln. Und nein, das IDZ beschränkt sich eben nicht auf die Auswertung öffentlich zugänglicher Quellen, falls das jetzt jemand denkt.

Früher war alles besser. Da war ein Institut noch ein Institut, eine Institution. Mit richtig vielen Leuten in repäsentativen Gebäuden. Auch Insitut ist keine geschützte Bezeichnung. Heute kann sich jeder als Institut bezeichnen, der Lust dazu hat und eine lustige Webseite dazu erfinden. und jeder kann heutzutage Direktor werden.

Literaturverzeichnis

die üblichen Verdächtigen

Irene Mihalic‏

Die Schüsse am Münchener #OEZ waren kein Amoklauf, sondern eine minutiös geplante, rechtsextremistische Tat!

Kahane-Stasi-Verein

188 Todesopfer rechter Gewalt – @AmadeuAntonio nimmt Namen der Opfer des Münchener Amoklaufs in Todesopfer-Liste auf

Martina Renner

Anerkennung als rechtes Attentat würde für Angehörige Entschädigung aus Fond beim Bundesamt Justiz bedeuten.

Was vom #NSU so hängen bleibt, und wem er nützt. Realsatiren

Kann auch „noch mehr avanti dilettanti“ heissen.

Avanti dilettanti, wer ist „besser“? DIE WELT oder Nuoviso?

Es gibt Nachschub, ganz frisch aus der Alternativen Szene, gerade mal 2 Tage alt.

Eine Zusammenfassung der wesentlichen Fakten zum NSU aus Wien, die Zwischenrufe des Berner Catweazle sind leider etwas schwer verstaendlich, aber das Video lohnt sich:

Das ist so eine Art Mischung von Nuoviso und der schuetzenden Hand von Schorlau.

Kommt bald…

Bodo Schickentanz weist explizit auf de fehlenden Tatortbeweise hin, aber auch Kassel kommt vor. Temme im Zwielicht… aber das Wichtigste sind ganz klar die geschredderten Akten. „mit einem Einkaufswagen voller Akten in einen Schredder gestolpert“.

Und als man dann in der Abschlepphalle die Waffen fand, im womo, da hatte man schon die Verbindung geschaffen nach Zwickau zum explodierten Haus  zur Sauerlandbomber-Truppe.

Da kann jeder noch was lernen… okay, das haben sie wohl bei Friedensblick aufgeschnappt.

Bei den Sauerlandbombern gab es aber noch nicht mal eine Verurteilung. Kannste glauben…

Seit dem Krieg gegen den Terror sterben bekanntermassen alle Schuldigen. Alle. Bodo kennt sich aus…

Wobei… das die Uwes zu diesem V-Mann-Ableger der NPD gehoerten, das stamt eher von Nuoviso. Weniger vom Schorlau.

So bastelt sich Jeder sein eigenes NSU-Märchen, und aufgeklaert wird gar nichts.

Was ja aber im Sinne des Staates ist, und im Sinne der zionistischen Königs-Truppe aus Jena, wie hier nachvollziehbar erklaert wird:

„fuer die [Katarina Koenig] ist nur wichtig, dass das Ganze ideologisch ausgebeutet wird, NSU hat nur 1 Aufgabe, aus ihrer [Koenigs] Sicht, dass Schreckgespenst der Nazis aufrecht zu erhalten“

100 Punkte, genau das ist es, aber nimm bitte die Staatsgelder in Multimillionenhoehe pro Jahr fuer die Linksextremen noch mit hinein, im Kampf gegen Rechts, den es so ueppig finanziert ohne den NSU gar nicht gaebe, dann hast Du die ganze Motivation von RRG, nicht nur in Erfurt und Jena…

… waehrend der Tiefe Staat im Hintergrund hoehnisch lacht.