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Waffenexperte Köllner: Dienstwaffen haben nur 1 Waffennummer, nicht 2 und nicht 3

Wenn das BKA nur je 1 Seriennummer auf den Dienstwaffen findet…

waffe michele bka waffe arnold bka

… dann ist das am 4.11.2011 in Stregda auch so gewesen:

1 waffennummer

Hat er nicht…

Da wo bei Thüringer Dienstwaffen ein Stempel THP stehe, da gäbe es bei Baden-Württemberg einen anderen Stempel.

Diesen Stempel will Köllner jedoch erst später gesehen haben… nun, das ist ein Wappen. Kein Stempel.

Während KOK Hoffmann von der TOG eine P10 herausgeholt haben will aus dem Womo, zieht es der Waffenexperte Köllner vor, den Typ gar nicht zu erwähnen.

h-k-mun

Welche Behördenmunition?

falsches los

Ach ja, die sich wandelnde Munition, die dann zu SOKO PARKPLATZ wurde, gelobt sei die Thüringer Sehschwäche:

pep9

Dumm war dann aber schon, dass im Tatortbefund des TLKA vom 27.12.2011 jede Dienstwaffe 2 Seriennummern hatte:

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… jedoch Köllner weder die 2. Seriennummer noch die 3. Seriennummer sah. Und den Stempel (den es gar nicht gibt, es gibt ein Wappen!!!) auch erst „später“.

waffeMA

Und das bei einer völlig unbeschädigten Pistole, P10, P2000, was auch immer…

Aber seine Lektionen hat er offenbar gut gelernt:

nummerarnold

Seine Kollegin Knobloch sah das geringfügig anders, man habe eine Patronennummer abgefragt.

Es ist schon ziemlich dreist zu behaupten, dass es „eigentlich nur eine Waffennummer gäbe“, wenn es doch 3 gibt, und es im Tatortbefund je 2 …

1 waffennummer

Ob Sie dem Herrn Köllner glauben, up to you.

Misstrauisch ist man auch links?

dieselbeKK

Köllner lässt nichts anbrennen: an der Waffennummer. Nur eine…

Die von uns befragten Polizisten aus dem Ländle, Besitzer einer P2000-Dienstwaffe, gaben immer dieselbe Antwort: 3 Seriennummern.

Die irren sich bestimmt 😉

Anschauen, aber nicht anfassen: Besichtigung des Womos beim BKA

Als der Eigentümer des angeblichen Eisenacher Womos im Nov 2013 beim NSU-Prozess in München aussagte, da stand das Wrack des Womos bei ihm auf dem Platz in Schreiersgrün (Vogtland):

Das interessante Datum ist das hier:

Nrn.bmp

Wer wollte am oder kurz nach dem 25.10.2011 nach Nürnberg fahren? Und womit? Etwa mit dem Wohnmobil A70, nicht A68, des Vermieters Mario Knust aus Schreiersgrün, welches laut Mietvertrag im Wohnmobil vom 21.10.2011 bis 01.11.2011 ausgeliehen wurde? Kennzeichen V-MK 1121? Das Kennzeichen, welches dann im Februar 2012 verschwand, weil der Kravag-Sachverständige am 30.12.2011 beim LKA Erfurt festgestellt hatte, dass der Fahrzeugschein, aufgefunden am 11.11.2011, nicht zur Fahrgestellnummer des ausgebrannten Wohnmobils  A68 passte?

Man sagte Knust einen Deal zu, und man zahlte nicht… so seine Aussage vor Gericht 2013, wie wir sie verstehen. Er sagte, er habe sogar das Gericht deshalb angeschrieben, der Schrott stehe immer noch bei ihm rum… offenbar nicht bezahlt. Aussage 6.11.2013 vor dem OLG.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/26/rekonstruktion-zschape-zeitstrahl-was-passierte-wirklich-bis-zum-8-11-2011/

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Wichtig ist: Die Versicherung zahlte offenbar nicht, der im Womo aufgefundene (11.11.2011) Fahrzeugschein war nicht gültig, und/oder Fahrzeugschein passte nicht zur Fahrgestellnummer…

Frau Mihalic (Grüne) hat dieses Wrack jetzt offenbar beim BKA besichtigt:

irene

Wie niedlich, da witterte ein „bekannter linksinvestigativer Journalist“ sofort eine fette Story…

Mehr Sinn hätte gemacht, sich ein unzerstörtes Womo gleichen Typs anzuschauen, denn was will man an dem „Womo der Uwes“ noch sehen, wo alle Einrichtung herausgebaut wurde, und inzwischen wieder rein?, und die Asservate in blauen Säcken herumstanden?

Oder war dem jetzt nicht mehr so, dass das Kinderspielzeug, die Mädchensandalen etc dort drin in blauen Säcken herumlag?

Damals 2012 im LKA Erfurt:

hummert8Die berühmte Fahrradgarage mit den Geldscheinen drin, Frau Michel, aber ohne Fahrräder?

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Also, das Womo war erst in der Fahrzeughalle Tautz, Eisenach, über Wochen, dann beim LKA Erfurt, wo auch das dumme Missgeschick mit dem Versicherungsgutachter am 30.12.2011 passierte, weshalb das Womo seit Febr. 2012 beim BKA kein Kennzeichen mehr hat, jedoch im am 27.12.2011 fertiggestellten TLKA-Tatortbefund (die 1400 Seiten mit den vielen Fotos) schon noch…

Sie sehen, zuerst war das ein zugelassenes Wohnmobil. Aber irgendwann Anfang Februar 2012 war es nicht mehr zugelassen.
Nicht mehr am 4.11.2011. Oder es war gar nicht V-MK 1121. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/20/wie-aus-einem-fahrzeugschein-eine-kravag-servicekarte-wurde/

Ist zwar uralt, aber vielleicht kennt es Mancher nicht… nur dieses Womo hat kein Kennzeichen, alle 64 anderen „NSU-Fahrzeuge“ haben eins.

Das Womo stand dann im Nov. 2013 beim Besitzer herum, der das OLG angeschrieben hatte, weil eine Abmachung nicht eingehalten worden sei. Gerichtsprotokoll zum 6.11.2013, NSU Watch.

Dann muss es irgendwie doch zum BKA gekommen sein, siehe Frau Mihalics berührungsfreie Besichtigung.

Und der Knackpunkt des Ganzen ist die fehlende Akte mit den Fahrgestellnummern, denn es ist ja klar, dass bei einer Ermittlung die Fahrgestellnummer mit dem Fahrzeugschein abgeglichen wird.

Das war aber im konkreten Fall nicht auffindbar in den Akten. Es gibt keine Notierung der Fahrgestellnummer.

Und weil Leute diesen Blog lesen, bekam das auch Frau Michalic prompt gesagt:

irene2BINGO, aber woher soll eine gelernte Polizistin das wissen?

Warum wurde das Steuergerät des Wracks im Februar 2012 vom BKA (und Dr. Hummert vom TLKA) ausgebaut, und 2 Wochen später ohne Bearbeitung wieder eingebaut?

Asservat 1.3.45 sollte das später heissen, dieses Munitionsteil 9 mm, sichergestellt erst Wochen später im März 2012, und der Aus/Einbau des Steuergerätes sollte klären, wie viele Autoschlüssel es gab.

Das war jedoch irgendwann nicht mehr wichtig, oder hatte sich wohl irgendwie anderweitig geklärt, meinte Hummert, und so baute man das Steuergerät unbearbeitet wieder ein.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/23/womo-mun-bka-beschiss/

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Haben Sie es jetzt endlich geschnallt?

Weshalb hat das Eisenacher Womo seit Februar 2012 kein Kennzeichen mehr?

Es war das falsche Womo…

Leitfaden für den NSU-Ausschuss Erfurt: Compact Spezial NSU?

Der Erfurter NSU-Ausschuss wird nach Beendigung der (Nicht)aufklärung der Vorgänge um die ominösen Vorgänge in Stregda und in der Halle Tautz (4.-5.11.2011) zum nächsten Kapitel übergehen, was da heisst: NSU und Mafia, bzw. Organisierte Kriminalität.

Ob mit dem Schlimmsten zu rechnen ist, nämlich mit einer Expertenanhörung einschliesslich Jürgen „Mafialand“ Roth, das ist uns nicht bekannt. Sein neues Buch würde ihn jedoch ganz klar empfehlen, ein linker Märchenonkel durch und durch.

Recherche ist nicht wirklich seine Stärke…

 

Einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende gab es bereits:

Man glaubt auf einmal, man lese die Compact-Spezial NSU-Geschichte (das alternative Szenario am Ende des Heftes) aus dem Jahr 2013:

Nach Einschätzung der Thüringer Landtagsabgeordneten Katharina König, die im dortigen NSU-Untersuchungsausschuss die Fraktion Die Linke vertritt, wäre Böhnhardt sowohl in der Neonaziszene als auch im Bereich der organisierten Kriminalität eine »perfekte Quelle« nach Logik des Verfassungsschutzes gewesen.

König äußerte am Samstag bei einer Podiumsdiskussion in Berlin den Verdacht, dass Böhnhardt als V-Mann angeworben werden sollte. Als der damals 20jährige Anfang 1998 mit Beate Zschäpe und Uwe Mundlos in Jena untergetaucht war, hatte sich der Verfassungsschutz an ihre Fersen geheftet und wichtige Informationen nicht an die Polizei weitergeleitet.

Potzblitz! Uwe Böhnhardt gar als Killer einer deutsch-migrantischen Mafiabande, wie „Kai Voss“ das damals in Compact beschrieb, als Szenario? Oder doch eher als Aushorchzellen-Bestandteil, wie es der AK NSU favorisiert? http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/29/thueringer-verschwoerungstheorien-irgendwie-sehr-vertraut/

Das Compact-Spezial NSU von 2013 ist eine Hommage an John Le Carre, der Autor „Kai Voss“ weist das alternative Szenario auch explizit als Fiktion aus. Trotzdem ist es durchaus ernstgemeint, irgendwie…

john

Wer das neueste NSU-Einsteiger-Video zum Bundestags-Verschwörungsjäger-Ausschuss von 3SAT gesehen hat, der wird leicht erkennen, dass auch dort in Berlin Elemente der OK im Zusammenhang mit Heilbronn 2007 eine Rolle spielen werden. Mevlüt Kar auf der Theresienwiese, das FBI beschattete ihn, die Bundesregierung war an einer Aufklärung jedoch nicht interessiert, obwohl die USA ihre Hilfe dabei angeboten hätten. Rainer Nübel und sein „Die Taschenspieler“-Buch von 2009, einfach nicht totzukriegen, und immer wieder variiert, diese Geschichte. Auch noch 2016…

All das hatte auch Kai Voss im Angebot, 2013:

cc1

Ist sie „um einiges plausibler“, diese Theorie?

cc2

Ströbele, ick hör Dir trapsen:

Wo hat er das her?

„Die Drei in Zwickau waren lange Zeit überzeugte Nazis.
In diesen Jahren waren sie an schweren Verbrechen, womöglich bis hin zum Mord beteiligt. Von den sogenannten Dönermorden geht allerdings ein Teil auf ihr Schuldkonto“

Aus Compact?

Die Uwes gemeinsam mit Türken in einer kriminellen Organisation, die GLADIO zuzurechnen sei, das ist im Kern die These vom Kai Voss, und die CIA samt Partnerdiensten lenkte das Ganze. BfV inbegriffen…

Das Szenario im Ganzen: Compact Senario 2013.pdf

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Als Eggert im Januar 2014 sein aussenpolitisches NSU-Szenario veröffentlichte, da kannte er natürlich das 2013er Compact spezial NSU.

wolfi

Äusserst lang, sehr interessant, und eine Weiterentwicklung des Compact-Szenarios von 2013.  Ein Stoff für einen Thriller, Graue Wölfe, GLADIO, MIT, CIA, PKK, KKK, alles drin, bis hin zum „der BRD ihre Naziagenten tot vor die Füsse kippen am 4.11.2011„.

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Es stellen sich 2 Fragen:

  • warum verfilmt man nur Regierungs- und Kuaför-Antifapropaganda, jedoch nicht diese wirklich packenden alternativen Szenarios, zwecks Schaffung von „medialer GEZ-finanzierter Meinungsvielfalt“?

Die Frage zu stellen heisst, sie zu beantworten… Gehirnwäscheauftrag der Staatsmedien.

  • was ist vom Erfurter NSU-Ausschuss zu erwarten, wenn es um Mafia/OK und NSU geht?

Nur BAO Feuerball und Bodo Ramelows Uwes-Bedrohung 1996 im Erfurter Röder-Wehrmachtausstellungs-Farbschmier-Prozess, oder Substanz, über die dann niemand berichten wird, wie beim Komplex Womo-4-11 auch?

JETZT steht ganz aktuell MORGEN die Zeugenvernehmung des Obduktionsteams an: Russ, CO im Blut, 3.3.2016 in Erfurt. Russlungen-Selbstmordlüge der Herren Range und Ziercke 2011 im Bundestag, aufgeflogen bereits 2014.

Prof. Dr. Mall, Dr. Heiderstädt, Höfig, Peters, Werner.

pua

Es gibt neuerdings sogar eine Pressemitteilung ohne Name der Zeugen

landtag

aber die Haskala-Königin hat immer noch nichts dazu… ts ts ts…

Und eine brauchbare Berichterstattung dazu ist ebenfalls nicht zu erwarten. Jedenfalls nicht von den Leitmedien.

Wir wollen jedoch nicht nur meckern, sondern auch mal loben:

hummert4„Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“, so lautete bislang die verbindliche linke veröffentlichte Meinung. Klar faschistoid, da die Fakten und die Akten diese Propaganda gar nicht zulassen, sondern ganz klar einen Doppelmord nahelegen.

Da müssen wir loben, und tun das auch: Kathi goes Schorlau, supi!

Es gab keine Heilbronner Dienstwaffe am 4.11.2011 in Eisenach!

Jedenfalls nicht, wenn man der Beamtin glaubt, die am 4.11.2011 die INPOL-Abfrage durchführte, als deren Ergebnis der Fahndungscomputer SOKO PARLPLATZ ausspuckte, also den Heilbronner Polizistenmord.

Das stand bei Haskala im Ticker, stammt vom 3.12.2015:

knobloch

Kathi trickst, fälscht die Aussage, denn Knobloch hat nicht „später“ gesagt, Knobloch hat „in Stregda“ gesagt.

 

Immer wieder erstaunlich, dass dieses LEAK aus dem Wortprotokoll des Landtages keinerlei Reaktionen bei den Aufklärern hervorrief. Es ist eine Sensation. War Lotz in der Halle? Nein, war er nicht.

lotz halle njet

PD Menzel war auch nicht mit in der Halle… und „als wir ankamen, brannte das Womo nicht mehr“ bezieht sich, was denn bitte sonst?, auf Stregda.

Stand ist also gewesen, Mitte Februar 2016, nach dem LEAK:

  • die KHK’in Knobloch war in Stregda, als eine Waffe aus dem Womo entnommen wurde
  • Frau Michel gab diese Waffe an den waffenkundigen Kollegen Köllner
  • der fand darauf weder ein Landeswappen, noch eine Seriennummer
  • ABER (laut Knobloch) war die Patrone neben/in der Waffe eine Dienstpatrone
  • Knobloch machte die INPOL-Abfrage, gab diese Patronenboden-Nummer telefonisch durch.
  • Königs „später-Lüge“ war aufgeflogen…

Wir hatten im Febr. 2016 dazu das offizielle Wortprotokoll des Landtags geleakt, und dort steht auch klar drin, dass es um Stregda geht, und nicht etwa um die 2. angebliche Dienstpistolenentnahme gegen Mitternacht in der Halle Tautz:

Als Frau Knobloch mit Herrn Köllner am 4.11.2011 nach Stregda kam, aus Gotha, um zu helfen…

knobloch2

Welche Nummer auf der Waffe wurde erkannt?

Keine.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/11/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-2-munition-weist-zur-soko-parkplatz/

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Wie so oft, so auch jetzt: Trolle erscheinen auf dem Spielfeld, teils lange bekannte Trolle, die Hunderte Kommentare einreichten, die ungelesen entsorgt oder weitergeleitet wurden, aber dann endlich über Monate hinweg Ruhe gaben, und jetzt wieder auftauchen. Mehrere, nicht nur Einer.

Es kommt ein Kommentar nach dem anderen, und man will es nicht wahrhaben, dass es um Stregda geht, wo nur eine Pistole entnommen wurde gemäss übereinstimmender Aussage aller bisher befragten Beamten. Welche das war, nun, das ist strittig. Die einen sagen Badwaffe, unversehrt, die anderen sagen Tischwaffe, verkohlt.

Dazu haben wir – wie immer- keine „Wahrheiten“ verkündet, sondern meinen, up to you… wem Sie da glauben, und wem nicht, das müssen Sie mit sich selber ausmachen.

Desinfoblog NSU LEAKS?

roger braini

Don’t feed the trolls, aber der hier ist so süss, den darf man einfach nicht vorenthalten… als ob der „Egokasper-Besitzer“ (fatalist?) als Einziger beim AK NSU die Wortprotokolle des Landtages aus Erfurt gelesen hätte…

Der Zusammenhang der 2-fachen Aussage „Behördenmunition“ statt „Landeswappen oder Seriennummer erkannt“ ist Stregda, nicht die Halle Tautz, der Zusammenhang ist PD Menzel, dessen Version Knobloch ausdrücklich bestätigt, Tischwaffe, Stregda, Menzel sei nur ganz kurz im Womo gewesen. Er war 2 Mal drin… in Stregda.

Anklicken macht groesser…

prot-mun

Das war in Stregda, unzweifelhaft. Kathis „später“ ist eine Fäschung der Aussage, ist Staatsräson. Die Trolle helfen dabei… bzw. versuchen es.

Wie gesagt und mehrfach geschrieben: Sie müssen Frau Knobloch (und damit PD Menzel) nicht glauben, es sei die verkohlte Waffe vom Tisch gewesen, also die angebliche Kiesewetter- Dienstwaffe, auf der keine Waffennummer und kein Wappen erkennbar war. (daneben lag Munition, 2 von 14 Patronen seien PEP2, also Heilbronner Munition gewesen, laut BKA! Warum explodierte die nicht im Feuer?)

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Sie können auch der Tatortgruppe des TLKA glauben, es sei die unbeschädigte Badwaffe gewesen, also die angebliche Waffe Martin Arnolds. Oder eine P10, statt einer P2000 (KOK Hoffmann, TOG). Von dieser unbeschädigten Waffe hätte man jedoch das Landeswappen und eine der 3 vorhandenen Seriennummern erkennen müssen, jedenfalls nach menschlichem Ermessen geht der AK NSU davon aus.

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Der AK NSU legt sich da auch nicht endgültig fest, tendiert jedoch stark zum Titel dieses Blogbeitrages. Ist wie beim Benzin in Zwickau, auch da haben wir eine gewisse interne Meinungsvielfalt. Nur den „Superzeugen Frank Lenk“ nimmt bei uns Niemand für voll. Das überlassen wir dem Bundestags-Ausschuss…

Eines sollten Sie ganz sicher nicht tun: Wortprotokolle anzweifeln, Zusammenhänge vertrollen, um zusätzliche Verwirrung zu stiften, denn: Die Aussagen sind schon verwirrend und widersprüchlich genug.

Hier an dieser Stelle muss auf  2 Aktenfundstellen verwiesen werden, denn beteiligte Beamte schrieben Wachsweiches in ihre Einsatzberichte:

  • KOK Michael Lotz erwähnte nur die Tischwaffe, könnte Dienstwaffe gewesen sein, also PD Menzels Version, Patronen sahen wie Polizeimunition aus… er benennt kein Ergebnis der INPOL-Abfrage.
  • KHK’in Michel schrieb, als Ergebnis der in Stregda veranlassten INPOL-Abfrage kam SOKO PARKPLATZ heraus, sie benennt jedoch keine Dienstwaffen-Identifizierung.

Das sind 2 Indizien dafür, dass man sich vor schriftlichen, aktenkundigen Falschaussagen schützte, und diese wachsweichen Formulierungen stützen KHK’in Knoblochs Schilderung, es sei keine Waffennumer, sondern eine MEN-PEP-Losnummer an einer Patrone abgefragt worden, nämlich von ihr selbst. Sie muss es eigentlich wissen, oder nicht?

Daher tendieren wir dazu, dass gar keine Dienstwaffe im Womo am 4.11.2011 entnommen wurde, sondern nur Patronen gefunden wurden, wie man auch in Zwickau Patrone(n) 9*19 mm fand, die dieselbe Losnummer hatten wie die in Heilbronn 2007 entwendeten insgesamt 39 Patronen Behördenmunition. 3 Magazine, je 13 Schuss.

Das ist ja nun alles Mögliche, aber nicht neu, ging 2014 schon an den Bundestags-Innenausschuss:

Wie kam die Behördenmunition in den Zwickauer Keller?

September 2014, die Akten beweisen es, oder die haben sich dauernd verguckt, siehe:

BKA-Listen zur Munition in Zwickau: Polizeimunition beim NSU, aber nicht aus Heilbronn!

Und was für eine Dienstwaffe lag da auf dem Tisch im Womo?

Keine Heckler & Koch P 2000 mit einem 13-Schuss-Magazin, dessen Magazinfeder auf der Leiche lag, und die keine Magazinfeder bleiben durfte, weil in Heilbronn 13 Schuss-Magazine gestohlen worden waren. Passte nicht, wurde daher vom BKA zu 2 Elektronikbauteilen umdeklariert.

Es gibt Magazine, die ausser zur P2000 auch zu anderen Pistolen desselben Herstellers passen, aber keine 13 Schuss aufnehmen, und deren Magazinfedern sich leicht von der Feder des 13-Schuss-Magazins unterscheiden, siehe: http://www.hkparts.net/shop/pc/Magazines-c50.htm

Da hat sich jedoch noch kein Journalist, kein Aufklärer und kein Schriftsteller drangewagt. Da geht es ans Eingemachte. Kein Laberthema, sondern harte Fakten, also ganz schlecht… was, um der Vollständigkeit Willen, natürlich ebenso für die fehlenden je 2 Seriennummern beider Waffen in den BKA-Gutachten gilt, und für die fehlende 3. Seriennummer beider Waffen im Tatortbefund.

Last but not least: Mundlos war offenbar schon weg, als das Badpistolen-Foto gemacht wurde. Bei der Obduktion… es fehlt ein Foto von Mundlos und der neben ihm liegenden Badwaffe…

Daraus ergibt sich in der Summe aller Widersprüche der Titel des Blogbeitrages. Fast zwangsläufig.

Es gab keine Heilbronner Dienstwaffen am 4.11.2011 in Eisenach!

Das Ausschwärmen bzw. Ausfliegen der Stuttgarter LKA-Polizisten am Abend des 4.11.2011 bzw. am sehr frühen Morgen des 5.11.2011 per Auto und per Polizeihubschrauber nach Gotha und nach Zwickau muss einem ziemlich kurzfristig entwickelten Plan geschuldet gewesen sein. Von langer Hand vorbereitet war das eher nicht, es sieht alles hastig improvisiert aus, in grosser Zeitnot, und das betrifft auch die Paulchenvideo-Versendung der Vorgängerversionen/Teaser, und die ominöse W04 Ceska 83 SD aus dem Schutthaufen.

Das ganze Ding hat die Hektik vermurkst, und die Staatsräson der Vertuschungs- und Lügenmedien hält das Improvisierte notdürftig unterhalb der Detonationsschwelle, da das Auffliegen nicht absehbare Folgen haben dürfte…

Thüringer Geheimhaltung, BKA-Informantenschutz, und Bundestags-Verschwörungsbekämpfer

Das Manko fehlender Transparenz in Baden-Württemberg, keine Namen der Zeugen auf die Tagesordnungen zu schreiben, stattdessen gab es nur Initialen, das hat man nach recht drastischer Kritik durch das Veröffentlichen von Wortprotokollen zu heilen versucht.

In NRW, Sachsen und Hessen gibt es namentlich benannte Zeugen, auch im Bundestag gibt es die.

Aber nicht in Thüringen, dem Land der Linksregierung. Dort gab es nie offiziell veröffentlichte Wortprotokolle, und Zeugen werden nicht vorab benannt. Wie albern das aussieht, exemplarisch so:

lol1Hochgradig lachhaft, was sich die „Bestaufklärer der Republik“ da so erlauben. Macht jedoch Sinn, da so die Deutungshoheit der Linken unangetastet bleibt, denn ausser subjektiv eingefärbten Haskalatickern gibt es nichts. Vom OLG München (und NSU Watch) lernen, heisst siegen lernen… meint man dort wohl.

Solche link(isch)en Verhaltensweisen erzeugen immer Gegenwehr, zurecht, und so kam es, wie es kommen musste:

Die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König veröffentlicht in ihrer Internetseite “Haskala” zeitnah Protokolle der Zeugenbefragungen im thüringer Untersuchungsausschuss. Der Blogger “fatalist” brachte heute eine neue Info, jedoch aus einem Wortprotokoll des thüringer Landtages: Dort steht, dass die Handydaten, der am Einsatz am 04.11.11 beteiligten Polizisten, “geschreddert” wurden! König bestätigte diese Info, erklärte jedoch nicht, warum diese wichtige Info in ihrem Protokoll fehlt. http://friedensblick.de/19320/nsu-polizei-vernichtet-eigene-handydaten-vom-einsatz-gegen-boehnhardtmundlos/

Von der Sitzung am Freitag war kaum berichtet worden, obwohl dort Interessantes ausgesagt wurde, die DPA hat das hier berichtet:

harke-lotzSelbstverständlich ohne Namen… der PD Menzel war es, nichts Neues.

Der damalige Polizeiführer habe mit „einer Art Gartenharke“ im Inneren des Wohnmobils gearbeitet,…

Kennen wir, im Gegensatz zum gemeinen Focus-Leser… warum der das machte, ist jedoch völlig unklar. Wollte er das Gesicht sehen, es mit seinem Vorwissen (BMZ würde er vorfinden) abgleichen?

 harke45

In der TA ist die Berichterstattung ebenfalls recht mager:

Thüringer Ermittler durften Zschäpe nicht verhören

Thüringer Ermittler durften am 8. November 2011 Beate Zschäpe nicht verhören. Das sagte ein Beamter der Kriminalpolizei am Freitag dem NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag.
Eigentlich gar nichts Neues dort:
Als erster Zeuge hatte am Freitag ein Ermittler dem Ausschuss erzählt, dass der damalige Polizeiführer mit „einer Art Gartenharke“ im ausgebrannten Wohnmobil herumgestochert haben soll. Der 49-jährige Kripo-Beamte sprach von einem „unüblichen“ Vorgehen, da normalerweise Ermittler einen Tatort nur im Beisein von Kriminaltechnikern betreten, um keine Spuren zu vernichten. http://nsu-leaks.freeforums.net/post/38842/

Der Erfurter NSU-Ausschuss soll offenbar eine nicht öffentliche Veranstaltung bleiben, aus dem heraus nichts von Medien und Zuschauern getwittert wird, zu dem es so gut wie keine überregionale Berichterstattung gibt, keine Wortprotokolle, sondern nur subjektive, lückenhafte Antifa-Ticker.

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Am 3. März ist die nächste Sitzung anberaumt. Es kommt das gerichtsmedizinische Team:

Prof. Dr. Mall, Dr. Heiderstädt, Höfig, Peters, Werner.

Auf der Seite des Thüringer Landtages werden Sie dazu keine Namen, keine Pressemitteilung und auch sonst nichts ausser dem Termin an sich finden.

Was für ein Sauladen… alles wie bei Honecker?

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Der Zeuge Dr. Hummert (ehemals EDV-Fachmann beim TLKA) hat eine sehr wichtige Aussage gemacht im Januar, die zwar hier im Blog zu lesen war, es jedoch nicht in die Medien geschafft hat, was auch nicht weiter verwundert:

Es gab nie einen Schuss lebender Uwes auf die ersten 2 Polizisten, und das BKA weiss das seit März 2012.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/23/womo-mun-bka-beschiss/

Eine glänzende Bestätigung für Wolfgang Schorlau, der massiv angezweifelt hatte, dass es 3 Schüsse in derart kurzer Zeit (30 Sekunden, Feuer machen inklusive) gegeben habe, und sehr wichtig deshalb, weil es die ersten 14 Tage lang nur 2 Schüsse gab, und der 3. Schuss aus der MPi Pleter erst am 18.11.2011 nacherfunden wurde, als das BKA übernommen hatte… am 17.11.2011. Am 18.11. fand man die Hülse 9 mm… die man dazu brauchte, für den Schuss lebender Uwes auf die Polizei.

Leichenfuhre abgestellt und angezündet…

… wird so noch wahrscheinlicher, und das hat mit dem 3. Mann zu tun, der vor Eintreffen der ersten beiden Polizisten gesehen wurde.

Siehe auch, samt Videos:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/29/wolfgang-schorlau-und-die-doppelmordvertuschung-in-stregda/

Die Russlungen-Selbstmordlüge wird geschützt

Eigentlich werden GBA Range und BKA-Präse Ziercke und deren Bundestags-Lügen vom Russ in Mundlos Lunge geschützt… zuviel Öffentlichkeit ist sicher kaum erwünscht, wenn das Obduktionsteam aus Jena anrückt, am 3. März. Denn beim Rauchgas CO im Blut der Uwes sieht es ebenfalls zappenduster aus für die Verteidiger des Rechtsstaates. Gab es bekanntermassen auch nicht. Jeder Raucher hat höhere Konzentrationen im Blut als es die Leichen hatten.

Also was tun? Die Sitzung möglichst wenig bekannt machen… DDR 2.0 im grünen Herz Deutschlands.

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Sehr gespannt sein darf man darauf, ob der Erfurter NSU-Ausschuss es wagen wird, die Anlieger vorzuladen, die diesen 3. Mann gesehen haben, und ihn beschreiben können. Wir kennen deren Namen, und wir kennen deren Aussagen.

Bei Friedensblick misstraut man dem Braten offensichtlich ebenfalls:

Die Zeugen sind auch nicht vom hochgelobten, inzwischen zweiten thüringer U-Ausschuss befragt worden! Es wäre ein großer Skandal, eine Vertuschung besonderen Ausmaßes, wenn die Zeugen weiter ignoriert würden. Im Gegensatz dazu sind als Zeugen längst die beiden Streifenpolizisten gehört worden.

Unverständlich wirkt die jüngste Auslassung der thüringer Linken-Politikerin Katharina König, es würden sich viele “Verschwörungstheorien” rund um den 04.11.11 ranken. Der Journalist Andreas Förster sieht für einen Mord an Böhnhardt, Mundlos gar “keine Indizien” http://friedensblick.de/19286/nsu-vertuscht-der-thueringer-u-ausschuss-zeugenaussagen-ueber-dritten-mann/

Trau schau wem, Herr Lehle, die Stasi  der Staatsschutz ist immer und überall… und Andreas Förster gehört dazu.

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Zurück zum Zeugen Prof. Dr. Hummert… der bekam Computer auf den Tisch, im Dezember 2011…

hummert100Das ist deshalb interessant, weil es zum gleichen Zeitpunkt das Zurückrudern des BKA beim Angeklagten Andre Eminger gab: am 29.11.2011 noch beschuldigter Macher des Paulchenvideos, Besitzer von EDV 11, war er es am 30.11.2011 plötzlich nicht mehr. Dann noch die fehlenden Handydaten… da haben Sie eine astreine Verschwörung… meinte jedenfalls Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier aus Potsdam: Das BKA schütze V-Leute.

Und das abrupte Steckerziehen im TLKA Erfurt beim EDV-Dezernat vom Hummert weist ein wenig in dieselbe Richtung:

hummert101

Normal ist das nicht, dass da das BKA reingeschneit kommt und die Kabel abzieht, von einer gerade laufenden Sicherung. Offenkundig wollte das BKA unter der Leitung einer gewissen Frau Engmann nicht, dass das TLKA an die Daten von Wohllebens (und Kapkes sowie Lemkes?) Rechner gelangt. Nur die BAO Feuerball, das Kram wollte man nicht, das ist Kathis Privatvergnügen…

Ob das wohl auch bei Frau Königs Haskala-Bericht zu finden ist?

Zuerst gab es also die BAO Trio des BKA-Staatsschutzes in Erfurt, Chefin eine Frau Engmann.

Dann kam ein Neuer:

Und dann zwei Wochen später war schon wieder ein neuer Chef dieses Regionalen Einsatzabschnitts; das war dann der Herr Seheier.

Dann kam ein Neuer:

Als ich im Januar wiederkam, war die Frau Engmann nicht mehr da. Die war dann plötzlich ersetzt worden durch einen, der hieß, glaube ich, Klee.

Dann kam ein Neuer:

Dann dauerte es wieder ungefähr einen Monat und dann war der Herr Klee auch weg und dann kam eben der Herr Dieskau. Der blieb irgendwie einen Monat und dann war der auch wieder weg. Dann kam der Herr Seheier.

Es muss dort in Thüringen der Chef der Regionalen Ermittlungseinheit des BKA 3 mal innerhalb kurzer Zeit gewechselt haben, und auch das ist eine ganz neue Information.

Warum gingen die alle stiften, und warum weiss man nichts davon? Waren die etwa mit „bestimmten Vorgehensweisen des BKA“ nicht einverstanden, wie das dort so abging mit den „Beweisen“?

Es wäre sicher sehr zielführend, diese 3 abberufenen Abschnitts-BKA-Leiter mal zu befragen. Und natürlich die Anlieger in Stregda, wegen des 3. Mannes. Und den BPol Direktor a. D. Meier, wie der sich denn erklärte, dass die Handys der Beschuldigten Susann Eminger, Andre Eminger und eventuell Ralf Wohlleben in den 2 Wochen zwischen der Sicherstellung (24.11.2011) und dem Eingang bei seiner Potsdamer Auswerte-Spezialeinheit (7.12.2011) aller wesentlicher Daten verlustig gehen konnten. Ausgerechnet die Daten der ersten Novembertage 2011 fehlten…

Ach ja, und die Heimatschützer natürlich, die Herren Aust und Laabs, denen die Aussagen der Stregdaer Anlieger ebenfalls bekannt sind, die es aus bislang unbekannten Gründen allerdings vorzogen, diese etwas pikanten Details in ihrem „NSU-Standardwerk“ wegzulassen, wie alle anderen wichtigen Widersprüche auch.

Da gibt es diesen CDU-Abgeordneten Schuster, der eigentlich ganz wissbegierig zu sein scheint, auch wenn er an die Russlungenlügner nicht ran will. Oder darf. Die hätten am 21.11.2011 im Bundestag gar nicht gelogen, (doch, haben sie!), sondern sie wären schlecht informiert gewesen.

laugh out loud… Kindergarten Bundestagsausschuss?

Enthalten ist er auch in diesem kleinen Video, 3 Sat, 24.2.2016, von fatalist kommentiert. Zschäpinger kommt vor… das berühmte Phantombild der Katzenfrau vom 4.11.2011 in Zwickau, und was Schuster dazu sagt, das ist ein halbes Leak.

Ob er noch mutiger wird, und sich zu echten Leaks wird durchringen können? Warum zeigt Riha nicht Susann Eminger, das hat den ollen fatalisten ziemlich geärgert, wie man hört:

Aber besser als das sonstige Gedöns zu NSU-Widersprüchen ist es allemal, was 3 Sat bringt. Muss man anerkennen.

Wolfgang Schorlau kommt auch vor, und der unvermeidliche Hajo Funke, auch diese Zwei wollen den Verfassungsschutz drankriegen, weil es vor allen Anderen die Polizei versaut hat, und das in Heilbronn ebenso wie in Kassel, Stregda und Zwickau. Auf Weisung oder auch nicht, aber versaut hat es die Polizei. Schorlau ist da auch nicht up to date, was das vermeintliche Auffinden von Heilbronner Dienstwaffen im Womo angeht, denn die gab es dort nicht. Was es gab, das war Heilbronner Dienstmunition, jedenfalls ist das die Aussage von KHK’in Knobloch, man habe im INPOL keine Waffennummer überprüft, sondern eine Hülsenboden-MEN-Losnummer. Ergebnis: Soko Parkplatz…

Stand aber, obwohl elementar wichtig, nicht in Frau Königs Haskala-Ticker drin… Staatsschutz, Sie verstehen? Es gab am 4.11.2011 keine Heilbronner Dienstwaffen im Womo. Bis man Dummys hineinpackte, so vermutet es Schorlau in seinem Krimi, der AK NSU hält Fotos über Nacht angereister Dienstwaffen am 5.11.2011 für wahrscheinlicher.

Aber die Rettung naht, mit Bodo Ramelows BND und MAD-Leuten an den Tatorten des 4.11.2011, und mit dem FBI in Heilbronn, und in Kassel war es sowieso der Temme. Oder der Gärtner. Mit Dienstwaffen im Womo, egal, ist immer alles NSU 🙂

Schönen Sonntag!

NSU Erfurt: Munteile im Womo, der grosse BKA- 3. Schuss-Beschiss

Es fehlt noch ein Zeuge aus dem Erfurter NSU-Ausschuss, ein alter Bekannter Ralf Wohllebens aus dem Ortsbeirat Wenigenjena, der als LKA-EDV-Fachmann aus Pietätsgründen nicht an der Durchsuchung bei Wohlleben am 24.11.2011 teilnahm. Er bekam Rechner, Handy etc. auf den Tisch, und sollte das auswerten, was sich sehr schwierig gestaltete, denn: Die Rechner waren mit True Crypt verschlüsselt. Man scheiterte.

Der Zeuge Dr. Hummert ist im recht jungen Alter von 36 Jahren inzwischen Professor in Thüringen.

Sehr sehr Interessantes zum WOMO:

hummert1

Asservat 1.3.45 sollte das später heissen, dieses Munitionsteil 9 mm, sichergestellt erst Wochen später im März 2012, und der Aus/Einbau des Steuergerätes sollte klären, wie viele Autoschlüssel es gab.

Das war jedoch irgendwann nicht mehr wichtig, oder hatte sich wohl irgendwie anderweitig geklärt, meinte Hummert, und so baute man das Steuergerät unbearbeitet wieder ein.

1.3.45 hat mit dem Schuss lebender Uwes mit der MPi Pleter auf die 2 ersten Polizisten zu tun, der ab dem 18.11.2011 in Mode kam, nach dem Auffinden der passenden Hülse durch die TOG im Beisein des BKA, das am Tag zuvor die Soko Capron des PD Menzel übernommen hatte: Aus 2 Schüssen („Doppel-Suizid“) mussten 3 Schüsse werden. Das gelang… schlecht, wie auch Schorlau überzeugend darlegte.

Es gab also einen BKA-erfundenen Schuss auf die ankommenden Polizisten, unvergessen die Aussage des Polizisten Seeland in Erfurt I, „ja, man sagte uns später, es habe einen Schuss auf uns gegeben“, köstlich, Herr Seeland, DANKE! dafür, und daher wollte man zwar die beim Auskehren am 5.11.2011 übersehene Hülse 9mm an der Sitzbank, aber man wollte nicht, auf gar keinen Fall, ein zerlegtes Projektil im Womo, denn was soll man mit einem Schuss, der das Womo nie verlassen hatte, also eher durch das Feuer ausgelöst wurde als durch lebende Uwes?

Die ganze Geschichte ist hochgradig lustig, aber nicht für Frau König, denn für die sind das alles böhmische Dörfer:

doofkathiLOL… null Peilung…

Dieses Munitionsteil 1.3.45 auf dem Fahrersitz war so richtig blöde, denn das BKA begutachtete, „solche originalen Laufe sind im Hause nicht bekannt„, um nur 1 Tag später zum Ergebnis zu kommen, dass es aus der MP Pleter verschossen wurde.

Auf deutsch: Das BKA hat wieder einmal ein Gefälligkeitsgutachten erstellt…?

Nachlesen? Hier:

Sie können es nicht zuordnen, im März 2012, weil „solche Läufe hier nicht bekannt seien“ !

Was für eine Lüge!

Ihr Dummbatzen, diesen Lauf kanntet ihr doch seit 6. November 2011!

Es ist der Lauf der Maschinenpistole Pleter 91 aus Kroatien, der ihr, KT 21, doch die am 18.11.2011 “passend gefundene Hülse” 9mm S&B zugeordnet hattet!

Wie könnt Ihr denn dann 4 Monate später beim “auf dem Fahrersitz nachgefunden Munitionsteil” diesen Lauf nicht kennen?

1 Tag später ist die Erde eine Scheibe:

Das BKA-KT 21-Wunder folgte wieder nur 1 Tag später:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/12/die-betruger-sitzen-beim-bka-das-bka-kt-21-waffendebakel-teil-2/

.

Wie immer passt da gar nichts, aber es wurde noch schlimmer, denn der 2. Teil des Geschosses wurde ebenfalls im Womo gefunden, wie Hummert berichtete:

mun2

Wir sind zeitlich im März 2012, die Verkündung des Schusses lebender Uwes auf Seeland und Mayer war jedoch der 21.11.2011, im Rahmen des Beschisses des Bundestages durch GBA Range und BKA-Präsident Ziercke, Mundlos habe Russ in den Lungen gehabt etc. pp.

Das 1. Munteil 9 mm lag immer noch auf dem Fahrersitz, sagte Hummert, und nun war das BKA dort, grosser Bahnhof, es war März 2012, und das BKA suchte den Rest des 9 mm Projektiles.

Und fand ihn auch!

gummi-munSuchen Sie das nicht in den Foto-Büchern des Tatortbefundes, die stammen von Ende Dezember 2011, da ist das nicht drin, da es erst 2012 festgestellt wurde…

Das heisst:

Es gab nie einen Schuss lebender Uwes auf die ersten 2 Polizisten, und das BKA weiss das seit März 2012.

Unbeirrt wird jedoch seitdem weiterhin von den Leitmedien das Märchen verbreitet, mit der MPi Pleter hätte Böhnhardt auf die anrückenden 2 Polizisten geschossen, bevor sich das Duo zum Suizid entschloss.

Die 2 Kilo Hirnmasse im Womo, als Sondermüll samt eventuell enthaltener Munitionsteile entsorgt ohne jede Spurensicherung ist deshalb so fatal. Der Abgleich des Asservates 1.3.45 (und des zweiten Munteiles in der Fahrertür, hinterm Gummi) mit den bei der Obduktion noch gefundenen 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf soll laut Akte Ende März 2012 erfolgt sein, trotz der „sind doch irrelevant“-Erklärung durch KHK Gabriele Queda vom Februar 2012, also 3 Monate nach der Obduktion, aber die Ergebnisse sind nicht bekannt. Wahrscheinlich 9 mm, aber gesichert ist das nicht.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

Sie schreibt „Körper“, die Vertuscherin Gabriele Queda, wo „Kopf“ stehen muss… unfassbar dreist, dieses BKA.

Wobei sich auch dann wieder die Frage aufdrängte, inwieweit den Waffengutachtern des BKA zu trauen wäre, hätte man dazu ein BKA-Gutachten vorliegen…

Der Schuss lebender Uwes auf die Polizei in Stregda am 4.11.2011 um ca. 12:05 Uhr ist eine BKA-Lüge. Das BKA weiss seit März 2012, dass es diesen Schuss nie gab. Die MPi Pleter löste -wenn überhaupt- im Feuer aus. 9 mm kann auch eine explodierte Patrone auf dem Tisch gewesen sein.

Sitzende Leiche, blutnasser Rücken, trockene Hose?

Hat man jemals gelesen, dass Mundlos während des Abschleppvorganges umgefallen sei?

Nein, hat man nicht, denn er sass auch noch in der Halle Tautz:

439-1-4Wenn Mundlos (immer noch) sass, und nicht lag, und auch schon in Stregda sass, warum war dann sei Rücken nass und blutgetränkt?

gesamtum2

Das passt nicht wirklich.

umsektionPasst irgendwie gar nicht.

Hat man den Leichnam an den Füssen gepackt, und ihn so durch Blut und Hirn auf dem Fussboden rausgezogen? Brachte so alles durcheinander, was da so an Hirnmasse und Blut herumlag, und veranstaltete dann eine schwäbische Kehrwoche am Morgen des 5.11.2011?

Warum hat man die Leichenberger von der Tatortgruppe des TLKA nicht gefragt, was sie da veranstaltet haben, und was unter „sitzend liegen“ zu verstehen ist?

Und wo in Stregda „liegend sitzende“ Leichen zu sehen waren, das wusste auch die Gerichtsmedizinerin Mall nicht?

Marx: Die Lage der beiden?

Mall: Das kann ich Ihnen nicht mehr sagen.

Feuerwehrmann Nennstiel, der kein Foto der Leichen gemacht haben will:

Nennstiel: Ich habe nach links geschaut
König: Haben Sie dort die Leichen liegen sehen
Nennstiel: Ja
König: Wissen Sie noch wenn man in der Türe steht mit welchen Abstand von ihnen lagen.
Nennstiel: Von der Tür aus so 30 cm weitergegangen da lagen die Füße des einem…
König: Nach links
Nennstiel: Nach links im Heckbereich in Fahrtrichtung rechts gesehen lag der erste mit den Füßen im Eingangsbereich. Und der andere saß im Heckteil an den Schränken am Boden.

PD Menzel:

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Da wird man wohl nachsitzen müssen. Die Befragungen des Thüringer Ausschusses sind wertlos, weil Niemand mit den Widersprüchen konfrontiert wurde, und auch niemals „Achtung, Falschaussage ist strafbar“ den Zeugen zu bedenken gegeben wurde.

Und wie sich letzte Woche zeigte, ist der Bundestags-Ausschuss ganz genauso drauf. Auch die Berliner Parlamentsflöten unter Staatsschützer Binninger kann man nach Belieben veräppeln, oder Amnesie vortäuschen, da passiert rein gar nichts.

Im Gegenteil, der Aussagen-Souffleur ist derselbe wie schon beim 1. Bundestags-NSU-Gedöns.

Womo, Tür, Brandspuren, auf oder zu?

31.3.2014, Zeugenvernehmung PD Menzel in Erfurt, letzte Beweisaufnahme durch den NSU-Ausschuss Thüringen I.

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Ist nicht:

Das Handtuch über der Tür verdeckt die Brandspuren, die es auf der Innenseite der Tür kaum geben dürfte, wenn diese geschlossen gewesen wäre.

Das Handtuch ist merkwürdiger Weise fast unbeschädigt, das spricht für eine geschlossene Tür.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 1: Sitzend liegende Leichen

Davor graust es einen: Den Wahnsinn der im NSU-Ausschuss Thüringen II gemachten Falschaussagen der Polizisten zusammen zu stellen. Die Auflistung der Widersprüche bei den als Zeugen aussagenden Beamten ist das Eine, aber das halbwegs lesbar zu bloggen, das ist ein Problem.

Was verraten uns die Brandspuren an der Badtür?

tuer-womo

Stand diese Tür während des Feuers auf, oder war sie zu?

Wo hing das Handtuch? Nur Innen? Wie kann es unverbrannt sein, wenn die Tür offenstand?

Die Tür wurde später auf jeden Fall geschlossen (Fotozeitpunkt), und sie war verzogen. Das ist normal.

Aber:

  • Worauf deutet das Bild des Russverlaufes? (schräge Linie?)
  • Warum sieht man keine Brandspuren an der durch die Zarge bedeckte Seite des Türblatts? (Pfeil)

tuer2

Warum ist die Holzkonstruktion des hinteren oberen Bettes völlig brandspurenfrei?

Es geht immer noch darum, ob eine Waffe aus dem Bad entnommen werden konnte, ohne die Tür zu öffnen, so die denn geschlossen war, bzw. ohne Umpositionierung der „sitzend liegenden Leiche“… und warum bei dieser angeblich völlig unbeschädigt entnommenen Waffe sich die INPOL-Abfrage auf die Behördenmunition darin bezog, anstatt auf eine der 3 vorhandenen Seriennummern.

Es geht darum, warum aus „wir überprüften die Waffe auf dem Tisch“ (Kiesewetter) dann die Badwaffe Arnold wurde.

Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart auf Reisen in Neufünfland, Nov 2011

Manchmal fällt etwas sehr Wichtiges unter den Tisch, steht in keinem Haskala-Ticker, wohl weil es ein anderes Bundesland betrifft, und sich daher nicht auf dem Radarschirm einer Frau König befindet…

Zum Beispiel die Reisen des Manfred Norgauer im Nov 2011 nach Thüringen und nach Sachsen.

Kurze Wiederholung:

nordg1

Nordgauer bekam um 19 Uhr einen Anruf von Soko Chef Axel Mögelin, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die aber erst um 23 Uhr angeblich identifiziert worden sein würde, und er solle am 5.11.2011 mit einem Brandsachverständigen nach Gotha fahren. Er rief seinen LKA-Kollegen Dr. Tilman Halder an, und der fuhr dann mit. Am späten Abend erstattete man in Gotha Bericht, was man so in Eisenach in der Halle gefunden hatte, und fuhr zurück gen Ländle.

Frau Marx im Staatsschutz-Modus, als Dr. Halder „TATwaffen gefunden“ gesagt hatte: Brücken bauen, Mensch Tilman, das waren doch die Dienstwaffen, oller Benzinschnüffler, du 🙂

halder4Soweit klar? Alles egal, alles zukleistern… nichts nachfragen, bloss ja nichts klären!

.

Am Sonntag dann der nächste Anruf, Nordgauer solle nach Zwickau fahren. Also am 6.11.2011. Abreise Montag Morgen, 7.11.2011.

Das tat er dann auch:

nordg3Alles klar?

Von Montag bis Freitag. 7.11.2011 bis 11.11.2011.

Herr Lenk, stimmt das mit dem Einsatzbericht überein?

Natürlich nicht. Der 7.11.2011 fehlt.

Ab 8.11.2011 waren laut Ermittlungsbericht Polizei Südwestsachsen also die Kollegen vom LKA Stuttgart vor Ort, und die hiessen Nordgauer und Koch? Nordgauer war damals noch KHM, wurde danach zum KHK befördert… wann denn eigentlich?

Herr Nordgauer, mit wem waren Sie dort in Zwickau?

nordg10

Der Herr Rinderknecht, so so, der war also mit Nordgauer in Zwickau.

Nur komisch, dass der Herr Rinderknecht offiziell gar nicht in Zwickau war… Herr Lenk, Herr Lenk, haben sie da schon wieder was versaubeutelt? Tag versaut, Beamten vergessen, oder falschen Beamten eingetragen?

.

Wann sind die Ermittler vom LKA Stuttgart „ausgeschwärmt“?

nordg4

Wenn am 5.11.2011 eine Radom VIS in Zwickau gefunden wurde, und die nummerierten BFE-Handschellen von Michele Kiesewetter, dann ist es durchaus wichtig zu bedenken, dass das LKA Stuttgart eventuell schon am 4.11.2011 ausgeschwärmt war, und ein Phantombildmaler Kurt Kindermann per Polizeihubschrauber nach Zwickau geflogen wurde am 5.11.2011. Sicher nicht als einziger Passagier…

Zumal KHM Lenk keine Uhrzeit in sein RADOM-VIS-Auffindeprotokoll schrieb… und Generalstaatsanwalt Pflieger aus Stuttgart die „gefundene“ Mordwaffe 2 Tage zu früh verkündete.

Nicht gelesen?

LKA Stuttgart, GenStaatsAnwalt Pflieger: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

Im Oktober 2014 schrieben wir zum Thema „Dienstwaffe Arnold im Wohnmobil“:

Es gilt das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

(das ist nicht so witzig, wie es vielleicht klingen mag…)

.

Was haben wir?

  • einen Nordgauer-Einsatz in Sachsen ab Montag, 7.11.2011, der laut Brandermittlungsbericht erst am 8.11. begann
  • einen Schuttwaffensieber Manfred Nordgauer, und laut Polizei Sachsen einen Kollegen KHK Koch
  • Nordgauer sagte in Erfurt, Rinderknecht sei mit in Sachsen gewesen
  • Kindermann wurde am 5.11. eingeflogen
  • Kindermann und Rinderknecht fehlen in der Sachsen-Einsatzkräfte-Aufstellung
  • es waren nur 2 LKA-Stuttgart-Beamte in Zwickau, sagte Nordgauer im Ländle-Ausschuss 2015

.

Frank Lenk wird morgen in Berlin NSU-Verschwörungstheorien widerlegen.

Selten so gelacht…

.

Den grossen Schwindel findet man immer nur anhand der nicht stimmigen Details. Bundestags- oder Landtagsabgeordnete sind nicht in der Lage, diese Details zu finden. Sie als wichtig zu erkennen oder gar zu klären ist nicht das Ziel. Wenn sie andere Bundesländer betreffen schon gleich 2 Mal nicht.

Ohne diese „unwichtigen Details“ scheitert das Ganze… und diese Art der Befragung, wie sie (nicht nur, fragen Sie mal den Hessen-PUAler von der SPD…) in Erfurt praktiziert wird, dieses ewige Zukleistern  der Widersprüche, dieses „die Zeugen auf die richtige Aussage hinlenken, ihnen die erwünschte Antwort suggerieren“, das ist Staatsschutz. Auch wenn er mütterlich rüberkommt, so wie bei der Frau Marx. Es ist das Gegenteil von Aufklärung. Es ist genaus das, was auch das BKA mit den Zeugen veranstaltete.

Der Brandermittlungsbericht Zwickau ist wertlos, das gesamte Narrativ der Ereignisse an den Tatorten Eisenach und Zwickau ist nacherfunden bzw. nachgerichtet.

Daran wird kein BRD-Untersuchungsausschuss jemals kratzen. Und auch kein einziger Leitmedien-Journalist.

Nutten, Waffen, Koks, Rotlicht-Paten und der Staatsschutz

Nutten, Waffen und Koks, da geht es um die Zwillingsbrüder Ron und Gil Erhardt aus Jena, angeblich heisst Gil inzwischen Wolf, die Rotlichtkönige mit allerbesten Staatsschutz-Verbindungen, die eigentlich Heute aussagen sollten in München, nachdem Gestern ein ehemaliges Mitglied ihrer Bande am OLG vernommen wurde.

Alles völlig unwichtig, aber gut geeignet zur Ablenkung vom Wesentlichen:

koks1

Schnappatmung allerorten:

koks2

Nützen könnte das Ralf Wohlleben, dem man die Beschaffung der vorgeblichen 9-fachen Mordwaffe Ceska 83 W04 mit SD aus dem Zwickauer Schutthaufen vorwirft, die Carsten Schultze damals 1999/2000 im Medley beschafft haben soll.  Wenn jedoch, so wohl das Kalkül, eine Rotlicht-Drogen-Bande die Waffen en masse hatte und verkaufte, an Rechte, um ausländische Banden abzuwehren, dann muss man sich natürlich fragen, warum dann eine Waffe im Madley gekauft werden musste… alles nicht so recht glaubhaft, auch weil der Verkäufer Andreas Schultz offenbar vom BKA erpresst wurde, das Richtige zu sagen, grundlos die Aussage komplett wechselte, und dann straffrei gestellt wurde. Aus dem Zulieferer einer Waffe aus Osteuropa ohne Schalldämpfer, dem Jugo Boban, wurde dann 2 Wochen später eine zugelieferte Waffe mit Schalldämpfer vom Länger. Länger bestreitet das.

Da wird dann auch neben dem Beschaffungsweg Russen und Osteuropa eine weitere Waffenquelle Schweiz mit eingewoben, das ist näher an der Ceska-Stafette des BKA und der Anklage, diese Ceska-Stafette ist jedoch längst obsolet, da 4 Beteiligte sie abstreiten.

Oktober 2014:

Was man zur Ceska W04 wissen muss: Die Stafette bis zu den Uwes ist unklar

Bei der Ceska Stafette der Anklage ist also gar nichts klar, weder am Anfang, noch in der Mitte noch am Ende. Es ist eine lausige „Indizienkette“, mit heisser Nadel zusammengestrickt. Sie wird scheitern.

Der MDR posaunt herum, die Ceska-Stafette sei bewiesen:

Bislang gilt den Ermittlern nur die Herkunft einer einzigen NSU-Waffe als aufgeklärt. Es handelt sich um die Mordwaffe vom Typ „Ceska“. Mit der Waffe sollen Mundlos und Böhnhardt neun ihrer zehn Morde verübt haben. Der Herkunft aller anderen Waffen ist bis heute ungeklärt.

Staatsfunk. Die müssen das schreiben…

SPON:

Namen will der Zeuge nicht nennen. Zwei Ceskas habe er an zwei Jugoslawen verkauft. An wen? „Einen davon kannte ich, weil ich ja in Split Legionär war,“ antwortet L. ausweichend.

Da wird nichts Konkretes herauskommen. Nach dem Jugo Boban hat ihn auch niemand gefragt?

Fakt ist: Der Staatsschutz der Polizei spielte damals sein ganz eigenes Spiel, was die Rotlichtszene in Erfurt, Jena und anderswo betraf: 1997… Focus

Innenminister Richard Dewes in Bedrängnis: Die Erfurter Kripo wußte vermutlich von einem bevorstehenden Mafia-Mord und unternahm nichts

 Der Oberstaatsanwalt beschuldigt allerdings „bestimmte Kreise der Polizei“ des Intrigenspiels durch gezielte Indiskretionen: „Da verfolgen manche Leute eigene Ziele. Die Hintergründe kenne ich, aber ich werde nichts dazu sagen.“

Google ist voll davon. Rotlicht Mord Jena findet…

Die Polizei-Apparate in Thüringen bedienten sich -wie überall- gewisser Informanten aus der Rotlichtszene, um das Ganze zu überwachen und zu steuern. Besser kontrollierbare Deutsche als Rotlicht-Paten denn Albaner, Russen und Türken… siehe auch Neco A., Keupstrasse-Friseursalon, der Rotlicht Pate von Köln, Hells Angels, oder Frank Hanebuth in Hannover. Da ist Thüringen eher keine Ausnahme.

ron gil

(Vernehmung Jürgen Länger)

Und wie man uns zutrug, existieren da auch Verbindungen in Erfurt und Jena zwischen dem Staatsschutz und den Zwillingsbrüdern Ron und Gil.

Da haben wir das mal Gestern getwittert:

absage

Hat nichts zu sagen, Zufall. Jedenfalls sagen die Beiden heute nicht aus, und vom gestrigen Zeugen wird man auch nichts mehr erfahren, meint das Sundermännchen:

Götzl entscheidet, dass L. zu einem neuen Termin kommen muss und dazu einen Rechtsanwalt mitbringen darf. Damit dürfte die kleinste Chance verflogen sein, Informationen von dem halbseidenen Zeugen zu bekommen.

Ein anderer Beschaffungsweg würde die Ceska-Stafette der Anklage als BKA-Blödsinn überführen und ist daher nicht vorgesehen. Bei den anderen Waffen ist das der Anklage eher egal, woher die stammen. Auch egal ist, was Zschäpe dazu so angeben lässt, der glaubt sowieso Niemand.

Da sich jedoch der Erfurter NSU-Ausschuss 2 detailliert mit dem Trio aus Jena und dessen Verbindungen ins Rotlicht (Biker, Bandidos, Zschäpes Prozessbesuch, THS-Biker etc pp) befassen wird, sollte man mal abwarten, was dort zutage gefördert wird. In den Akten gibt es weitere mögliche Beschaffer von Waffen, von THS-Ex Sven Rosemann über Michael Hubeny, auch THS, bis zu den Brüdern Pabst wird da wild spekuliert in den Vernehmungen, aber da wollen wir dem Erfurter Ausschuss nicht vorgreifen. Die machen das schon…

Die These des AK NSU dazu ist immer noch Dieselbe: Kameraden und Bekannte Waffen beschaffen lassen, statt selbst nach Osteuropa zu fahren, oder in die Schweiz, und Kameraden Motorräder klauen lassen, statt das selbst zu tun, so macht man seine überwachten Leute erpressbar. Äusserst dumm, oder eben Absicht.

Bis zu zwanzig Millionen illegaler Schusswaffen gibt es nach Schätzungen von Fachleuten in Deutschland.

Schätzungsweise 10 Millionen legale und 20 Millionen illegale Schusswaffen sind in Deutschland in privater Hand.

Alles Gedöns. Waffen gibt es wie Sand am Meer. Die 2. Dönermordwaffe soll jedoch eine umgebaute Schreckschusspistole gewesen sein. Auch das ergibt keinerlei Sinn, wenn man doch Waffen im Überfluss hatte.

„die späte Bruni“, Kaliber 8mm Knall umgebaut zu 6.35 mm Browning, Morde 1 und 3, das ist alles BKA-Blödsinn, zumal es auch da keinen Finder gibt, im Zwickauer Schutthaufen, und dort nur eine 8mm Knall gefunden wurde, die nicht als Waffe (W12 hätte sie heissen müssen) bezeichnet wurde:

„keine 12 Waffen, nur 11 Waffen“ Aussage Lenk

Wie diese Waffe zum BKA kam, am 22.11.2011, lange lange nach Abschluss der Schutthaufendurchsuchung in Zwickau, das ist völlig unklar, siehe, Juli 2014:

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 5: Die späte Bruni, Mordwaffe bei Simsek und Tasköprü

Solch eine Krücke würde Niemand benutzen, der echte Waffen im Dutzend hat… alles Gedöns.