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Dönermorde: Turkish Press zum Schweizer Ceska-Zweifler

Dem Mainstream nicht zuzumuten:

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Heinz Kaiser jagt rastlos Schweizer Neonazis und zeigt auch Pegida-Sprecher an. Seit einiger Zeit zeigt er auch ein sehr reges Interesse an der NSU-Mordserie in Deutschland. Ihm kommen Zweifel auf, berichtet jetzt das Schweizer SRF.

Basel / TP – Der Schweizer Extremismus-Experte Heinz Kaiser jagt seit mehr als 20 Jahren Neonazis in der Schweiz, klagt sie an und kann auch Erfolge vorweisen. Mit seinen Recherchen hatte der 66-jährige schon 5 Mitglieder der Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) wegen Rassendiskriminierung angezeigt und zu deren Verurteilung beigetragen. Auch die Pegida-Bewegung in der Schweiz ist inzwischen im Visier des Experten, der unablässig Informationen zusammenträgt, auswertet und den Behörden weiterleitet. Nun hat Heinz Kaiser ein weiteres Feld entdeckt, ausgerechnet in Deutschland. Es geht um die NSU-Mordserie.

Laut Heinz Kaiser, der gegenüber der „Schweiz aktuell“ seine ersten Ergebnisse über die NSU-Mordserie präsentierte, weist die mutmaßliche Tatwaffe, die in den Trümmern des Hauses des NSU-Trios gefunden und laut ermittelnden deutschen Behörden bei den Morden eingesetzt wurde, Ungereimtheiten auf. Kaiser zufolge weise die Tatwaffe, die seit 2013 als Hauptbeweisstück im NSU-Prozess in München, Beate Zschäpe belasten soll, Ungereimtheiten in der Serienbeschriftung auf. Kaiser habe dazu Fotos aus den Ermittlungsakten herangezogen und als Vergleich die selbe Waffe des Typs CZ 83 gegenübergestellt. Demnach unterscheiden sich aber die Herstellerkennzeichnungen auf dem Waffenschlitten, was auch den Waffenexperten Daniel Wyss verwundert. Eigentlich, so sagt Wyss, müssten die Schlitten dieselbe Bezeichnung haben.

Kaiser wird im verlaufe des Interviews dann konkreter und vermutet, dass das Waffengutachten die im Prozess verwendet wird, mit Fehlern behaftet ist. Er vermutet gar, dass die deutschen Behörden die Herkunft der Waffe verschleiern wollen. Zu dem Schluss kommt er auch, weil sich die Behörden trotz dieses direkten Hinweises von ihm, bislang eine Reaktion ausblieb. Kaiser will jedoch weiter ermitteln und seine Ergebnisse auch den deutschen Behörden weiterleiten.

Die Aufklärung der NSU-Mordserie gestaltet sich seit der Anklage gegen Beate Zschäpe vor dem OLG München im Jahre 2013 als recht schwierig. Über 26 Tatorte, eine 500-seitige Anklageschrift, 9 Morde zwischen 2000 und 2006 an kleingewerblicen selbständigen Migranten, ein Polizistenmord in Heilbronn im Jahre 2007, 2 Bomben in Köln in den Jahren 2001 und 2004 sowie 15 Bank- und Raubüberfälle während dieser genannten Zeit. Darüber hinaus Zeugen die plötzlich versterben, zerschredderte Akten und eine nibulöse Verbindung zum Verfassungsschutz und Behörden.

Sehr schön: „Dönermorde“ wird weiterhin verwendet, zur Hölle mit den linksversifften Sprachzensoren.

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Solange es „Milljöh der muslimischen Bereicherer-Morde“ waren, hat das Niemanden gejuckt. 10 Jahre lang nicht. Organisierte Kriminalität mit gelegentlichen Morden war quasi „Folklore“.

Für die gleichgerichtete Medienlandschaft des Gesinnungsstaates BRD ist der Schweizer Ceskazweifler -trotz seiner politisch korrekten, linken Grundhaltung als Antifa- kein Thema.

Nicht überraschend. Aktenleaks zu ignorieren hilft der NSU-Staatsräson. Und rettet schlechte Bücher, „Heimatschutz“ zum Beispiel.

Wie kam die Ceska aus Zwickau zum BKA? Mit Patrone im Lauf!

2 Bundesländer, ein und derselbe Tag, 2 Tatorte, Wohnmobil Eisenach und Ruine Frühlingsstrasse, und 2 völlig verschiedene Vorgehensweisen mit den angeblichen Waffenfunden:

  • In Eisenach wurden die Waffen aus dem Wohnmobil entladen und gesichert, in Zwickau angeblich nicht.
  • In Eisenach wurden die Waffen am Auffindeort fotografiert, in Zwickau nicht.
  • In Eisenach stehen die Finder der jeweiligen Waffen fest, (auch wenn da viele Lügengeschichten dabei sind), in Zwickau hingegen bei 8 von 11 Waffen nicht. Uhrzeiten fehlen immer. Überall.
  • In Eisenach wurde die Anzahl der gefundene Waffen 3 Tage nach dem Auffinden von 7 auf 8 geändert, eine MPi aus dem Fahrerhaus verschwand, siehe die Akten und KOK Lotz Bockwürstchen, und eine Pistole (Arnold) und ein Revolver (Bankraub Zwickau 2006, Einzeltäter) kamen hinzu.
  • In Zwickau wurden mehrere Erma-Schreckschusspistolen gefunden, eine davon könnte gegen die späte Bruni (Tatwaffe 2 der Döndermorde 1 und 3) getauscht worden sein: Es blieben 11 Waffen, müssten 12 oder mehr sein.
  • In Eisenach wurde die angebliche Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Beamten von 2 verschiedener Munition im Lauf entladen. Peinlich.
  • In Zwickau sollen alle Waffen „im Original“ ans BKA gegangen sein, die zuerst gefundenen Wohnungswaffen (3 Stück) unentladen zuvor noch ans LKA Dresden ins DNA-Labor. Dort fand man nichts, beim BKA jedoch 4 unbekannte DNA-Spuren, davon 2, die das LKA SN übersehen hatte, auf der Mordwaffe Radom (so sagt man) Kiesewetter. Peinlich.

Wie war das genau bei der Ceska mit Schalldämpfer aus dem Schutthaufen?

So:

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Schlampig war es, so wie die gesamte Tatortarbeit beider Polizeien eine grosse Schlamperei war, oder schlimmer als schlampig?

Sensationsfund Ceska 83 mit Schalldämpfer im Schutthaufen am 9.11.2011.

  • Waffe wurde angeblich ohne Magazin drin aufgefunden, das lag im Schutt daneben.
  • Waffe wurde nicht überprüft, ob sie durchgeladen war?
  • Waffe wurde nicht überprüft, ob Patrone im Lauf war?
  • Waffe wurde nicht fotografiert.
  • Magazin wurde nicht überprüft, ob leer oder voll, und wieviele Patronen darin waren?
  • Waffe wurde weder auf Waffennummer noch auf Beschusszeichen etc. überprüft?

Das glaubt den Tatortermittlern vor Ort niemand! Das kann so nicht gewesen sein.

Selbstverständlich hat die Schuttwaffenfinder niemand jemals gefragt, warum die das so unprofessionell handhabten, und auch nicht, warum die Angaben sämtlich offengelassen wurden, die doch beim Findeprotokoll etc anzugeben sind. Siehe oben.

Manfred Nordgauer, Kollege Koch, beide LKA Stuttgart, KHM Frank Lenk, die „Bereitschaftspolizei“, die fand, jedoch an jenem Tag laut Einsatztagebuch gar nicht dort in Zwickau war, oder die auffindenden Polizeischüler, die nachnominierten, Jörn Arnold vorneweg, niemand wurde gefragt, warum die Auffindeprotokolle und der Rest der Findeunterlagen so schlampig ausgefüllt wurden.

WENN man schon alle 8 Waffen an 2 Tagen ohne Auffindefotos zur Polizeidirektion wegschafft, dann hat man dort alle Zeit der Welt, vernünftige Unterlagen zu erstellen, wenn man die Waffen zum BKA schafft. Auf die Waffen aus dem LKA Labor Dresden musste man sowieso warten. Alle 11 Waffen kamen am 10.11.2011 zum BKA. Per Hubschrauber.

radomDa hatte das BKA die 2 unbekannten DNA auf der Radom bereits gefunden, das LKA SN ebenfalls, auf der Waffe, die im Feuer ausgelöst hatte, weiter 1 Spur auf der Tokarev, und ein Fragment DNA auf der Ceska 83 W04.

Bis heute ist nicht bekannt, wie die DNA auf die Waffen kam. Und wessen DNA das ist. „Uwe-DNA“ ist es nicht. Wäre es so, wir wüssten davon.

Die Ceska 83 W04 kam tatsächlich laut Akten des BKA mit einer Patrone im Lauf an: Eingang 10.11.2011.

ceska geladen

Sie ging dann an die Kollegen der DNA-Abteilung, zusammen mit der Radom und der Tokarev (die späte Bruni war noch nicht gefunden), war sie immer noch geladen?

Offensichtlich ja:

dna-kt31Wohnungswaffe W01 hatte im Feuer ausgelöst, die Schutthaufenwaffen W04 und W08 waren offenbar geladen.

Das LKA Sachsen hatte W01 bereits untersucht, ohne die Waffe zu entladen? Kann das sein?

Das kann eher nicht sein. Die Patronen waren sämtlich fingerabdruckfrei und DNA-frei, in sämtlichen 20 Waffen, auch an den 1.600 sonstigen Patronen wurde rein gar nichts an „NSU“ gefunden.

Völlig ausgeschlossen. Geht nicht. Alles Schmu?

These: So ähnlich wie bei den angeblich am 5.11.2011 in Zwickau gefundenen Handschellen Kieseetters  mit BFE-Inventarnummer war das wohl auch bei den Waffen: Nachgerichtet… umgeändert… ergänzt.

Das wirft für Schweizer Nazijäger Fragen auf, die deutsche Antifas nicht einmal zu denken wagen.

Hochdeutsch geht anders, was die deutsche Ignoranz an den Widersprüchen hinreichend und abschliessend erklären dürfte 😉

Anders gesagt: Maulkorb. Goebbels. Medienlenkung. Staatsräson NSU.

Bananenstaat mit Bananenmedien. Die Truther und „alternativen Medien“ inbegriffen.

In der BRD unvorstellbar: Schweizer Nachrichten bringen kritischen Ceska-Bericht

Stammt die Zwickauer Ceska 83 mit Schalldämpfer aus der Schweiz, und warum sind die BKA-Gutachten so merkwürdig, und voller „Fehler“? Kritischen Journalismus hat es dazu in der BRD noch niemals gegeben.

Anders ist das in der Schweiz, dem angeblichen Herkunftsland dieser Schutthaufen-Nachfindung aus Zwickau. Dort wurde in den Nachrichten am gestrigen Abend über die Merkwürdigkeiten der Zwickauer Waffe berichtet.

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Dort heisst es:

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Ungereimtheiten in Akten

Heinz Kaiser hat Fotos aus den Ermittlungsakten mit Aufnahmen von Waffen aus derselben Serie verglichen und Unstimmigkeiten gefunden: Unter anderem eine unterschiedliche Beschriftung auf dem Waffenschlitten.

Dieser «Fehler» ist auch für den Waffenexperten Daniel Wyss nicht erklärbar: «Waffen, die hintereinander hergestellt werden, sollten eigentlich dieselbe Beschriftung haben», so Wyss gegenüber «Schweiz aktuell».

Heinz Kaiser spricht auch von Fehlern im Waffengutachten. Er vermutet, dass die deutschen Behörden die Herkunft der Waffe absichtlich verschleiern. Seine Erkenntnisse hat er bereits nach Deutschland weitergeleitet, Reaktionen darauf hat er keine erhalten.

Dass er eine Verschwörungstheorie vertrete, bestreitet Kaiser vehement: «Die Verschwörungstheorie steckt bei der offiziellen Version der deutschen Behörden.» Darum will er mit seinen Ermittlungen weitermachen, bis er von den deutschen Behörden eine Antwort erhält.

Er wird eher keine Antwort erhalten… so erging es bereits 2013 Lazlo Tolvaj, dem Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazins, der als Erster auf Unstimmigkeiten bei der Ceska aus Zwickau hinwies. Totgeschwiegen von den BRD-Medien, von Mainstream bis hin zu ganz links aussen. Bei der Staatsräson NSU patzt niemand…

Warum das so ist, und auch so bleiben wird, das steht hier:

Zwischenablage139Sehr gut!

kaiser

In der BRD unvorstellbar: Linker Schweizer als investigativer Hinterfrager von gepredigten Wahrheiten des Sicherheitsapparates. Und er schafft es, das in die Nachrichten zu bringen, ohne dass im selben Beitrag fünf staatlich bestallte Experten erklären, wie hanebüchen das doch alles sei.

Top!

Die Seriennummer(n) auf der Schutthaufen-Ceska W04

Gestern im OLG:

Heute berichtete zunächst ein Waffensachverständiger vom BKA, der die Mordwaffe Ceska behandelt hatte – an der Waffe war die Seriennummer entfernt worden, er machte sie wieder sichtbar.

Es waren 2 Seriennummern. Nicht eine.

Gestern im OLG:

Zwischenablage114Es waren 2 Seriennummern. Nicht eine.

By the way: Wo sind die Mordbeweise, demnach das die Uwes waren? BR-Propaganda. Staatsfunk.

Frage des Jahres, Gestern:

Zwischenablage115Tröstlich: Die Gabe des Verstandes ist gleichmässig und gerecht verteilt. Solch eine Frage mag 2013 Sinn gemacht haben, 2016 ist sie einfach nur peinlich. Die 6 Auftritte der Waffenexperten waren schon, gnädige Frau.

Die Frage muss ganz anders lauten: Sind die 2 Seriennummern auf der Ceska 83 SD echt?

Die andere wichtige Frage lautet: Warum weiss der BKA-Gutachter B. Weimar nicht zu unterscheiden, was ein Lauf ist, und was ein Griffstück ist?

Warum fällt das Niemand auf, sind die alle 80 (Anwälte)  so „fähig“ wie die Verteidigung Wohlleben?

ceska 83 W04.pdf

Alle 3 Ceska-„Gutachten“ des BKA. Auch das der „Seriennummernwiederherstellung“.

Unstrittig ist, dass die Ceska 83 ab Werk 2 Seriennummern trägt, eine auf dem Schlitten, auch Verschlussstück genannt, und eine auf dem Griffstück.

Warum sind die BKA-Ceskas ungleich den Schweizer Ceskas? Weil die BKA-Ceskas aus einer anderen Lieferung stammen? Aus welcher Lieferung stammt denn die „Zwickauer Schutthaufen-Ceska“?

4 Rätsel von CH-Ceskas + Ort der Beschuss- zeichen + Jahr

Das sieht man auch klar, wenn die Schusswaffe zerlegt wird.

Seriennummern zusammengesetzte Waffe:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983

 

Seriennummer Griffstück bei zerlegter Waffe:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983-2

Warum befand sich laut BKA die „wiederhergestellte Seriennummer“ der Zwickauer Ceska nicht auf dem Griffstück, sondern auf dem Lauf?

bka lauf

Es wäre sehr einfach, sinnvolle Fragen zu stellen. Macht aber Niemand.

Die Zwickauer Ceska W04 entspricht nicht den Schweizer Schwesterwaffen. Sie ist „anders“.

Hat sie den originalen Lauf?

Warum prokelte das BKA an dieser nie benutzten Schwesterwaffe herum, einem Sammlerstück?

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Offensichtlich interessierte sich das BKA sehr für getauschte Läufe, und welche Spuren solch ein Tausch an der Waffe hinterlässt. Das Foto (samt der Einschätzung des BKA-Interesses) stammt vom SWM-Chefreadateur Lazlo Tolvaj († 2014)

Es ist sehr einfach, die richtigen Fragen zu stellen. Macht nur niemand.

Schauprozess.

Bekam Carsten Schultze das Geld für den Waffenkauf von Wohlleben?

Heute im Theaterstadl OLG München:

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Die Anwälte lesen fleissig den Blog.

9. Juni 2016:

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Er wusste es nicht, aber da er ein guter Kronzeuge der Anklage sein wollte, sagte er im Prozess aus, Wohlleben habe ihm das Geld gegeben. Wieviel, das ist nicht bekannt. 500 DM oder 2.500 DM, wie der Verkäufer behauptet seit Anfang 2012, da hat man sich bislang nicht geeinigt.

Ist ja auch unwichtig 😉

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Es ist schon eine ziemlich peinliche Veranstaltung, dieser Terrorprozess.

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Dann schaut mal schön, ob ihr Holger Gerlach darauf findet…

Warum die Antifa ein Buch bekämpft: „Die schützende Hand“ (Wolfgang Schorlau)

Der vermutliche Doppelmord von Eisenach am 4.11.2011 darf nicht aufgeklärt werden. Die offizielle Wahrheit vom Doppelselbstmord als Selbstenttarnung eines NSU darf nicht fallen. Zu gross wäre die Blamage des Staates, seiner obersten Strafverfolger und seiner gleichgeschalteten Medien.

Die neueste ZDF-Doku dazu gab Katharina König die Gelegenheit zu begründen, warum die offizielle Wahrheit zum 4.11.2011 Blödsinn ist:

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Der entsprechende Doku-Ausschnitt dazu:

Wer wollte ihr widersprechen?
Dass sie nicht weiss, wieviele Waffen im Womo waren… nun, die Polizei wusste das auch nicht, 3 Tage danach…
die Einen sagen so, die anderen sagen so. 7 oder 8, egal 😉

Das war vor rund 1 Monat.

Aktuell sieht sie die Sache wieder etwas anders, es gab nämlich „das Fest der Linken“.

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Ein voller Erfolg, wie es aussieht.

 

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Und dort war die gesamte Antifa versammelt?

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Dehm gab den Moderator, warum nicht sein Angestellter Christian Klar?,  und Kathi bekämpfte Verschwörungstheorien des NSU-Krimiautors Wolfgang Schorlau und seines Helfers Ekkehard Sieker (Co-Autor von „Das RAF-Phantom“ zusammen mit Gerhard Wisnewski) auf der Bühne.

_wsb_400x240_IMG_0045Schorlau hält das Buch, Sieker im roten Pulli

Die Linken mögen den Schorlau-Krimi nicht, ebenso wie sie den ARD-NSU-Film über die Ermittler nicht mögen. Beide kratzen an der Deutungshoheit zum 4.11.2011.

Oder das hier:

Wir erleben beim NSU, und das massgeblich verursacht durch die staatliche Antifa, ein verzweifeltes Aufbäumen gegen jegliche Aufdeckung der Wahrheit. Der begleitende Leitmedienpopanz dient demselben Zweck: Einen Doppelmord in Stregda am 4.11.2011 vertuschen, und die wahren Täter der Dönermorde schützen.

Rede von Staatsministerin Aydan Özoguz, die ebenfalls die derzeitige offizielle Version des NSU schwer in Zweifel gezogen hat: »Wer hat tatsächlich auf sie geschossen?« Frau Özoguz stellt fest: »Es ist unklar, wie Böhnhardt und Mundlos wirklich zu Tode gekommen sind.«

Wer hat tatsächlich auf die 9 Opfer geschossen, und wie kamen die Uwes zu Tode, genau das sind die Fragen, die aufgeworfen wurden, auch noch einmal vom CDU-Mann Armin Schuster 2015, und die bei der Masse der Leute nicht ankommen dürfen.

Dem dient der Antifa/Aust-Blödsinn, er ist pure Ablenkung vom Wesentlichen. Es geht um mehr als nur um einen Arsch im Kanzleramt… Staatsgeheimnisse, deren Bekanntwerden Regierungshandeln unterminieren würde…

Und jetzt aktuell das „Streitgespräch“ von König mit Schorlau und Sieker. War jemand dort?

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Die Thesen Schorlaus sind: Die Uwes wurden ermordet, es gab ein Cover up, eine Vertuschungsoperation. Vielleicht lagen gar keine Dienstwaffen im Womo, bevor PD Menzel es betrat… die Anliegeraussagen (wer wurde befragt?) passen nicht zum Zeitablauf des Bankraubs etc pp.

Das darf alles nicht sein, meint die Antifa.

lehle4Dehm ist ein Spinner, Mossad-Kathi soll ihren LfV-Präsidenten Kramer befragen, der weiss diesbezüglich bestens Bescheid 😉

lehle5Trainer = Sieker?

lehle6Die Verschwörungstheorie heisst: 2 Neonazis ermordeten 9 Bestintegrierte (meist Kurden, alles Vorzeigebürger)  und 1 Polizistin, und verübten 2 bis 3 Sprengstoffanschläge. Keine Tatortbeweise, nirgendwo.

Man sieht, dass auch @hakling ein Antifa ist. Linksverdummt. Sieht auch so aus:

hkling-21War der in Arnstadt, im September 2011?

phantom mulattePD Gotha, Wand des Besprechungszimmers, Nov 2011, Ausschnitt

Spass muss sein…

Georg Lehle mahnte prompt eine Blutspritzeranalyse an:

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2 Volltreffer. Sie wollen nicht, sie dürfen nicht. Die Linksknaller werden garantiert nichts aufklären.

lehle7DIE FRAGE überhaupt.

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Wann hatten die grosse Löcher im Kopf? In Stregda nicht, sagt die Feuerwehr… später aber schon. (Stichwort: Mall-Heiderstädt-Amnesie…)

König verdummt die Leute…

Leichenflecken, aber bei Waffen unter dem Körper laut PD Menzel keine, und König unterschlägt, dass niemand den Todeszeitpunkt feststellte. Pure Agitation.

lehle9Sicher, Sieker hat recht. König weiss das, siehe oben das Video… sie sagt es selbst.

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Schorlau schreibt nicht gegen den VS an, sondern wertet polizeiliches Versagen am 4.11.2011 aus. Sein „TLfV-Nocken“ als Mordgehilfe oder Anweiser ist Fiktion. Dazu hat er null komma null Aktenbelege. Dengler hatte jedoch schon immer mit Nocken zu tun, die Romanfigur des BKA-Ermittlers kennt den Gegenspieler noch aus RAF-Zeiten (Mord Herrhausen durch die „3. Generation RAF, das Phantom“), als Nocken falsche Aussagen mit Hilfe eines Spitzels Siegfried Nonne fabrizierte. Ein Krimineller im Beamtensessel, zweifellos.

Aber ob Nocken den 4.11.2011 in Stregda arrangierte, das ist Schorlaus Fiktion. Seine „VS-Macke“, die er auch schon vorher auslebte, beim München Komplott (frei nach Chaussy zum Oktoberfest-Anschlag). Auch damals schon „vergass“ Schorlau die Tatsache, dass die Beweis-Vernichtungsorgie (Handfragment, Zigarttenkippen in Köhlers Auto etc pp) von der Polizei (und von der BAW, STA Klaus Pflieger war zuständig) ausging, und nicht vom Verfassungsschutz.

Es ist wie heute, über 30 Jahre später… bei der Soko 26, Chef KOR Mario Huber, gegen den wegen Aktenmanipulation ermittelt wird. Bandidos-BLKA-Affäre…

Schorlau hat auch „blinde Flecke“…

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Am 4.11.2011 versagte jedoch die Polizei. An beiden Tatorten. Eisenach und Zwickau. Vermutlich versagte sie nach Plan/ auf Weisung. Wahrscheinlich war der BKA-Staatsschutz daran massgeblich beteilig. Der rief schon am 5.11.2011 im Sektionssaal an. König und Marx hakten nicht nach…

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Das werden weder Linke noch Mainstream-Medien jemals ernsthaft thematisieren. Ein NSU-Ausschuss Hamburg wird nicht kommen. Tasköprü war mit Abstand das kriminellste Opfer überhaupt. Kein anderes Opfer hat eine derart kriminelle Vita gehabt. Prostitution, Schiesserei, Drogenhandel, alles dabei. Schutzgeld und PKK dürfte stimmen. ALLE Opfer wurden vor dem Mord bedroht. Alle 9 Döneropfer.

Ein Hamburger NSU-Ausschuss würde ausserdem die immergleiche Ceska des BKA in Gefahr bringen, weil die Zuordnung damals fast 2 Monate dauerte, trotz 2 gleichen Kalibern in Hamburg wie bei Simsek in Nürnberg ein knappes Jahr zuvor und Hülsen der 6.35 mm Munition an beiden Tatorten. Das BKA kann nicht erklären, wie es 7 Wochen benötigen konnte, um „die 2 identischen Pistolen“ zu erkennen. Das klappte ansonsten innerhalb von 1 bis 2 Tagen, und verweist auf politische Einflussnahme auf die Waffenforensiker bereits 2001. Ebenfalls 2001 wurden 4 Drogengeldeintreiber in Kassel verhaftet, die eine 7.65 mm Pistole und eine 6.35 mm Patrone im Auto hatten. In Kassel, Teestube Yozgat… alle 4 kamen in Haft, 30 Monate lang kein Dönermord. Als der letzte der 4 (aus Holland und Frankreich) freikam, ging es weiter. 2004 in Rostock.

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Stimmt. Die wollen nicht, und die dürfen nicht. Sie sind der Staatsschutz von Links. GroKo BRD, Staatsräson NSU.

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Wen meint sie? Verschwörungsideologen? Meint sie Binninger, Aust, Hajo Funke? Oder ist das gar Selbstkritik?

Ist Carsten Schultze ein wertloser Kronzeuge?

Heute Morgen hatten wir dazu bereits das Spiegel-Gedöns.

Der elende Medien-Murks bei Spiegel & Co

Gestern ging es in München um die Frage, ob der Angeklagte Carsten Schultze reif genug für Erwachsenenstrafrecht war, zum Zeitpunkt der angeblichen Waffenübergabe, oder nicht. Immer etwas schwierig, solche Einschätzungen, wenn die Handlungen um die 15 Jahre zurückliegen, und der Zeitpunkt ebenso unklar ist wie die Frage, ob das Ereignis überhaupt stattgefunden hat…

Dazu noch -Thema Waffenkauf, und woher das Geld kam-  folgender Nachtrag:

Carsten Schultze am Tag seiner Verhaftung, 1.02.2012:

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Carsten Schultze 5 Tage später:

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Letztlich kam das Geld dann doch von Wohlleben. So wurde es jedenfalls im OLG-Prozess ausgesagt. Was ist diese Aussage wert? So viel wie die von Tino Brandt Gestern, nämlich gar nichts?

 

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Das ist alles voller Widersprüche. 2.500 DM, oder 500 DM?

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Der „bestellte Schalldämpfer“ soll für die Mordabsicht stehen… wie denn, wenn er gar nicht bestellt war? Was sind die Aussagen der „Kaufabwickler“  wert?

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Und der Verkäufer hat niemals vor Gericht ausgesagt. Ein Witz, und zwar ein schlechter… dass ausgerechnet Wohlebens Verteidigung diese Aussage verhinderte. zumal nie gegen den Verkäufer ermittelt wurde… er hätte aussagen müssen. Klemke verhinderte es.

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Wer hat es konstruiert? OSTA Weingarten, Bundesanwalt. Mit dem BKA-Staatsschutz. Weingarten war Heute als Zeuge in Berlin vorgeladen

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Wir können ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Waffenkaufgeschichte mit all ihren ungeklärten Widersprüchen keine Rolle spielen wird, obwohl deren massgeblicher Konstrukteur befragt wird. Spiegel & Co sei Dank… und natürlich dem Marschner – Hype von Aust und Laabs.

Der elende Medien-Murks bei Spiegel & Co

Gestern ging es in München um die Frage, ob der Angeklagte Carsten Schultze reif genug für Erwachsenenstrafrecht war, zum Zeitpunkt der angeblichen Waffenübergabe, oder nicht. Immer etwas schwierig, solche Einschätzungen, wenn die Handlungen um die 15 Jahre zurückliegen, und der Zeitpunkt ebenso unklar ist wie die Frage, ob das Ereignis überhaupt stattgefunden hat…

Der Spiegel hat da einen langen Artikel im Angebot:

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Nach wie vor ist die Frage nicht beantwortet, wie denn Carsten Schultze die Waffe mit Schalldämpfer nach einem Treffen in einem Cafe in einem Kaufhaus übergeben haben kann, und das bis spätestens im Frühjahr 2000, wenn dieses Cafe erst Ende Oktober 2001 eröffnet wurde, also 4 Morde zu spät.

SPON:

Auch Beate Zschäpe erinnert sich noch an den Tag, an dem Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wohl die Mordwaffe erhalten haben. „Wir hatten uns einmal mit Carsten S. in einem Café in einem Kaufhaus getroffen„, hatte Zschäpes Anwalt in ihrem Namen im Januar im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München gesagt.

Weiter hieß es: „Ich war jedoch nicht die ganze Zeit über anwesend. Während meiner Anwesenheit wurde dort keine Waffe übergeben. Erst im Rahmen des Prozesses habe ich erfahren, dass die Waffe im Anschluss an dieses Treffen in einem Abrisshaus übergeben worden sein soll.“

Der Ghostwriter Zschäpes ist gut, aber die Geschichte kann so nicht stimmen, wie der Spiegel bereits 2013 schrieb, als Carsten Schultze sie vor Gericht erzählte…

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Seinen deutschen Lesern hat der Spiegel verschwiegen, was er in seiner englischsprachigen Ausgabe schrieb.

Warum? Cui bono? Staatsschutz?

Es ist -für die Wahrheitsfindung- herzlich egal, nach welchem Strafrecht der aus dem Hut gezauberte Kronzeuge Schultze bestraft wird, Fakt ist jedoch, dass er zum Zeitpunkt der Eröffnung der Galeria Kaufhof am 28.10.2001 kein Heranwachsender mehr war; nach der Verlegung ins Jahr 1999/2000 jedoch schon.

Dieser Widerspruch ist selbstverständlich für die Lügenpresse völlig uninteressant: 4 Morde zu spät überbracht, was auch immer das für eine Waffe war. Auch die Verteidigung Wohlleben hat das total verpennt, wie immer… obwohl sie es kaum verpennen konnte, 2013:

Die zentralen und kritischen Punkte in der aktuellen Version der von ihm eingeräumten Tat lauten so:
• Carsten Schultze habe persönlich Ende 1999 oder Anfang 2000 eine Waffe an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos übergeben
• Die Übergabe erfolgte im Café der Galeria Kaufhof in Chemnitz
(+ Verlagerung des Treffens in ein Abbruchhaus)
• Vor Gericht bestätigte Schultze nicht, dass die Waffe eine Pistole der Marke Česká gewesen sei 

Sie glauben der Roten Fahne nicht?

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-carsten-s-ungereimtheiten-auf-die-niemand-eingeht.216ededa-1fa3-49ee-be88-07322f390ce8.html

Gut, die Stuttgarter Nachrichten berichten Dasselbe.

„Denn die Galeria Kaufhof wurde in Chemnitz erst ein Jahr nach der Waffenübergabe eröffnet“

4 Morde zu spät !!!

Der falsche Kaufpreis für die Waffe führte ebenfalls nicht zu „kritischer Berichterstattung“:

„Zumal es nicht die einzigen Ungereimtheiten in der Aussage des Mannes sind, den der Generalbundesanwalt verdächtigt, Beihilfe zum Mord an neun Menschen geleistet zu haben. Zwischen 500 und 1200 Mark will er für Pistole und Zusatzausrüstung bezahlt haben – berichtet S. zum Wochenbeginn dem Vorsitzenden Richter Manfred Götzel. 2500 Mark habe er für die Waffe aus tschechischer Produktion bekommen, erzählte der Verkäufer Andreas S. den Beamten des Bundeskriminalamtes. Und so schrieben es Staatsanwälte in ihre Anklageschrift. Auf diese Differenz in den Aussagen geht im fensterlosen Gerichtssaal des Münchener Oberlandesgerichtes niemand ein.“

Oder hier: DIE WELT

Oder vertrauen Sie eher NSU-Watch?

„Er wisse aber, dass er von Wohlleben das Geld für die Waffe (500 bis 1000 oder 600 bis 800 Mark) bekommen habe.“  http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-8-verhandlungstag-11-juni-2013/

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/12/die-ceska-wurde-4-morde-zu-spat-uberbracht/

Es ist wirklich geschickt, wie die „Wahrheitsfindung“ bei Spiegel & Co abläuft: Alles, was zu hinterfragen wäre, wird nicht hinterfragt, und man schreibt lieber über Gedöns, wie reif denn Carstimaus wohl bei der Waffenübergabe war. Welche Waffe? Wann? Kaufpreis? All das spielt keine Rolle, obwohl nichts geklärt ist. So geht Medienpropaganda… in der gelenkten Demokratie BRD.

Und das funktioniert nur, weil Wohlleben und seine Verteidigung mitspielen. Das muss man sich klarmachen, auch wenn völlig unklar ist, warum die so handeln… das Erpressungspotential muss gewaltig sein… eine Idee wäre dazu, dass Wohlleben all die Jahre Kontakt zu den Uwes hatte, und man ihn vielleicht zum Mord-Mitwisser oder gar NSU-Mastermind machen könnte… was man aber nicht will, vielleicht weil Wohlleben (laut Bundesanwalt Förster) auf einer Spitzelliste aus dem Jahr 2002/2003 stand.

Das wäre ein sehr gut nachvollziehbarer Grund… nicht nur für die Schredderorgien in BfV und BMI ab November 2011. Ein V-Mann als NSU-Mastermind? Ein totales Fiasko. Dann doch lieber „nur“ Beihilfe bei 9 Morden?

Ist das der Deal, der alles erklärt?

Telefonscherze über Sprengstoff, „Heil Beate“. Dezember 2011

Steffen Richter, Marco Zint, Thomas „Ace“ Gerlach… und eine Art Wiederholung des „WSG-Hoffmann-C4-Gedöns“ aus dem Jahr 2010, in dessen Folge es umfangreiche Hausdurchsuchungen gab.

Siehe:

Soko Feuerball: Hoffmann und der C4-Sprengstoff, Krieg in Jena ab 1998.

Was war der Grund, warum wurde überhaupt das Handy vom Metze überwacht?

Fortsetzung: https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/06/01/tausendsassa-corelli/

Fast zur selben Zeit:

anschlag könig

http://www.otz.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Anschlag-auf-Thueringer-Abgeordnete-verhindert-576955865

Jena/Saalfeld. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera bestätigte Informationen des MDRThüringen, dass gegen zwei Männer und eine Frau ermittelt wird; sie sollen zu einer militanten „rechtsextremen Zelle“ aus dem Raum Kahla-Pößneck-Jena gehören. Im Juli sollen sie geplant haben, mit Brandbeschleunigern einen Bus anzuzünden, der von der Abgeordneten regelmäßig genutzt wird. Die zwei Männer wurden am vergangenen Sonntag bei einer Razzia im Braunen Haus in Jena festgenommen.Katharina König und ihr Vater, der Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König, waren gestern überrascht. Sie hatten die Razzia nicht in Zusammenhang mit einem möglichen Anschlag gebracht. Katharina König sagte gegenüber OTZ: „Die Planung eines solchen Anschlags stellt eine neue Qualität dar. Der rechtsextremen Szene geht es inzwischen nicht mehr nur darum, ihre Ideologie in die Öffentlichkeit zu tragen. Es sind offenbar alle Mittel recht, ausgesuchte Gegner anzugreifen, auch mit Gewalt.“ Sie führt das auch darauf zurück, dass intensive Arbeit gegen Rechts sehr erfolgreich sei. Polizeischutz hat die 32-Jährige abgelehnt. Die Polizei habe die Lage offenbar im Griff, „zumindest zum heutigen Zeitpunkt“.

So, und wer war das, der angeblich im Juli 2010 einen „Zeckenbus“ anzünden wollte?

Drei Mal dürfen Sie raten, wer das wohl war, und warum die Soko „Feuerball“ hiess.

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1 Jahr später der nächste „Telefonscherz“:

telefonscherz

Dieselbe Begründung wie 2010: „Man wollte nur mal prüfen, ob man telefonüberwacht werde“. Entweder wurde man telefonüberwacht, oder es war ein V-Mann beteiligt.

Es gab auch damals Gespräche in Pößneck, das hat mir Kapke oder Richter selber erzählt. Die saßen Abends mit 4 oder 5 Mann am Tisch, haben was ausgemacht und Früh wusste es die König.

Postfach leeren!

die König findet gerade das hier ganz toll:

rolligLachen ist gesund 🙂

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Wir warten immer noch auf eine Antwort von Thomas Gerlach, warum man bei ihm im Jahr 2012 eine Ceska suchte, und was genau das für eine Ceska war, die man da suchte…dieses Museumsstück etwa?

ceska-uraltEine Ceska wird man bei Ace gesucht haben, weil man bei Richter ein Bild von einer auf dem Telefon fand.

Antifa-Deutung:

Der Ex-Rocker habe die Waffe CZ 1924, Kaliber 9mm, in Pößneck an Richter weitergegeben, weil er damit 500 Euro Schulden ausgleichen wolle. Gegen Richter und B. wurde im Mai 2014 von der Staatsanwaltschaft Gera Anklage wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erhoben. Zuständig ist das Amtsgericht Pößneck. Wie jetzt bekannt wurde, soll bereits 2012 eine Vertrauensperson dem Thüringer Landeskriminalamt mitgeteilt haben, dass ein weiterer militanter Neonazi aus Gotha Kalaschnikows im Wert von 3000 Euro anbieten würde. Röpke…

War Thomas Gerlach gemeinsam mit Andre Kapke mehrfach in der Schweiz?

Fragen über Fragen…und sehr bedauerlich, wenn man der Antifa die Deutungshoheit freiwillig überlässt, weil man schweigt.

Fast perfekt: Carsten Schultzes Aussage nach der Verhaftung am 1.2.2012

Diese Woche im NSU-Stadl zu München ging es um den Waffenverkauf im Madley, an 2 Tagen wurden mehrere BKA-Beamte vorgeladen, um die Aussagen von Carsten Schultze zu „überprüfen“. Eine Berichterstattung gab es dazu nicht. „Corellis SIM-Karten“ und sein homoerotischer V-Mann Führer kamen wie gerufen… Rattengift-Diabetes-Auslösung, die Aussage des Gutachters, es könne auch Mord sein, das Thema eignet sich auch kaum dazu, bei der Berichterstattung in den Vordergrund geschoben zu werden. Das liess man bleiben…

Anhand der Akten des BKA lässt sich sehr klar nachvollziehen, wer die Ceska 83 SD im Jahr 1999/2000 nach Chemnitz zum „NSU“ schaffte: OSTA Jochen Weingarten von der Bundesanwaltschaft.

gba-25-1-12Starke, Werner, Schultz, Liebau

Am 25.1.2012, nach den Hausdurchsuchungen, hatte man die Aussage des Verkäufers Andreas Schultz, dass er 1999 oder 2000 dem „Gespann Wohlleben und Stefan Apel“ eine Pistole Kaliber kleiner 9 mm verkauft habe. Für 2.500 DM. Ohne Schalldämpfer, bzw. Schalldämpfer war nicht Thema.

Und der Adjutant Wohllebens und Käufer der Waffe war am 25.1.2012 Bild 16, also Zschäpes Cousin Stefan Apel.

apel

Wie sah „Stefan Apel“ aus?

apel2Hat Carsten Schutze einen Seitenscheitel?

Ja, hier schon:

Sachverhalt war also am 25.1.2012:

  • Pistole 1999/2000 kleiner 9 mm für 2.500 DM an Wohllebens Begleiter verkauft
  • Begleiter-Name kennt Schultz nicht
  • Seitenscheitel, ansonsten aussehend wie Stefan Apel

Was tut man als BKA jetzt? Man konfrontiert Stefan Apel (der wohl auf Mallorca lebte) mit dieser Aussage.

Das geschah jedoch nicht. Man schrieb einen Haftbefehl:

gba-cs

Der Kurier war Holger Gerlach, eine folgenlose Tat, denn diese Waffe 2001/2002 fand man nie.

Das Jahr kann offiziell nicht stimmen, denn Verkäufer Schultz hatte am 25.1.2012 eindeutig 1999/2000 ausgesagt. Wurden da mehrere Waffen verkauft? Eine 1998, und eine zweite Jahre später?

Wohllebens Kumpel Jürgen Helbig will „so vom Gefühl her“ bereits 1998 eine Waffe zum Treffpunkt Autohof Meerane geschafft haben. Sein Chef Conny Coriand holte 1998 den Fluchtwagen des Trios mit Andreas „GP Alex“ Rachhausen zurück nach Jena. Helbig war der erste bekannte „Bote“, lange vor Carsten Schultze.

Heilloses Durcheinander bei der Bundesanwaltschaft.

Und wie man auf Carsten Schultze kam, innerhalb von 3 bis 4 Tagen, das wissen wir nicht. Fakt ist: Die Aussage von Carsten Schultze beim Ermittlungsrichter Bünger in Karlsruhe am 1.2.1998 ist um ein Vielfaches interessanter als die späteren Vernehmungen, die diese Woche Thema im OLG waren.

cs1

Weil Carsten Schultze eine fast perfekte Aussage machte, und so erst die Ceska 83 SD rechtzeitig zum 1. Mord zu den Uwes kam.

cs2„Ceska-Macher“ Weingarten darf dabei nicht fehlen…

Er sei Ende 2000 „ausgestiegen“ (oben steht 2003), er habe dann in Jena bis 2003 seine FH-Reife gemacht, dann nach Düsseldorf gegangen, dort studiert, …

Während des Studiums habe ich mich intensiv mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigt und habe auch Referate gehalten zum Thema Prävention von Rechtsextremismus. Ich hatte zunächst auch vor, meine Diplomarbeit über dieses Thema zu schreiben, habe schließlich doch davon Abstand genommen, weil ich dachte, dass die lange Befassung mit diesem Thema im Rahmen einer Diplomarbeit für mich emotional doch zu belastend sei.

Was für ein Geschwafel…

Seit einigen Jahren arbeite ich bei der AIDS-Hilfe in Düsseldorf. Ich habe dort eine halbe Stelle und verfüge daneben noch über einen 400 Euro-Job bei einem schwul-lesbischen Jugendclub.

Ganz toll…

cs3Sieh an, das „Trio“ hatte bereits in Jena eine gemeinsame Wohnung. Offiziell ist das Beate Zschäpes Wohnung.

cs4Da ist der Herr Helbig wieder… stand angeblich Schmiere beim Wohnungseinbruch.

cs5Wie kompromittiert man seine Freunde? Wie macht man sie erpressbar? Diese Frage müsste man an Mundlos und Böhnhardt stellen, lebten die noch…

Das kann so kaum stimmen, denn Schultze übernahm den Kontakt zu den Uwes erst Ende 1998/ anfang 1999, stand Zschäpes Wohnung seit Ende Januar 1998 (Durchsuchung nach der Garagenrazzia) immer noch unverändert zur Verfügung? Wurde sie nicht überwacht? Wurde sie nicht geräumt? Zahlte noch jemand Miete dafür?

Warum hat man „Ausweise verbuddelt“ und Akten halb verbrannt und dann im Fluss versenkt? Was für ein Aufwand… Warum klauten die Uwes nicht selbst in Chemnitz ein Motorrad?

cs6

Alles sehr merkwürdig, wenig glaubhaft. Ein aus dem Hut gezauberter Kronzeuge?

sieht so aus…

8 bis 12 mal getroffen, und kennt die Stimmen nicht?

cs7.

cs8

Die haben da nicht einmal draufgeschaut, was gross und fett auf der Pistole steht?

Unglaubhaft. Gilt für den Verkäufer, für den Käufer, und für Wohlleben.

Märchenstunden sind das… Modell 83, Kaliber 7.65 mm, das weiss man, wenn man nicht gerade jede Woche irgendwelche Waffen vertickt…

cs9Soooo genau wollten wir es gar nicht wissen… wie kommt man darauf, Schultze habe „die Waffe identifiziert“? Er hat nicht. Nie, zu keinem Zeitpunkt.

cs11Richtig ist:

Zudem ist der Schalldämpfer der Nummer 3 länger als der von Nummer 2, was ebenfalls meiner Erinnerung entspricht.[3]
[3]: Beschuldigtenvernehmung SCHULTZE vom 06.02.2012,‘ Seite 3

Er nahm die mit dem längeren Schalldämpfer. Alle waren glücklich.

2015, Dezember, Wohlleben nahm das im Jan 2016 zurück, seine Verurteilung steht somit endgültig fest:

Klobige Waffe mit kurzem Schalldämpfer, anders als Ceska 83?

Dass es tatsächlich die Mordwaffe vom Typ «Ceska» war, bezweifle er – sie sei «klobiger» gewesen als die Mordwaffe, deren Fotos in der Beweisaufnahme gezeigt wurden, und der Schalldämpfer sei kürzer gewesen als die Pistole, während es bei der Mordwaffe genau umgekehrt sein soll.

2014, Oktober, ein Musterbeispiel dafür, was „Lügenpresse“ ist, eigentlich Staatsschutzpresse. Ausnahmen gab es damals auch noch LINKS:

DICHTUNG UND WAHRHEIT Teil 5: Die mit dem Längeren war´s !

• Carsten S. hat die mutmaßliche Tatwaffe Marke Česká nie in Händen gehalten und nicht an Böhnhardt und Mundlos übergeben können

• Sollten Böhnhardt und Mundlos die Täter sein, so konnten sie die Morde nicht mit der Carsten S.-Waffe ausgeführt haben

• Da die Anklage davon ausgeht, dass es sich bei der Tatwaffe in neun Fällen der Mordserie um besagte Česká handelt – die angeblich in den Trümmern des Wohnhauses Böhnhardt/Mundlos/Zschäpe gefunden worden sein soll – ist die Version der Anklage zu diesem Punkt in sich zusammengefallen.

Denn entweder hat Carsten S. gar keine Waffe übergeben, oder aber kann es sich dabei nicht um die Tatwaffe, ob Česká oder ein anderes Modell, gehandelt haben.

Das waren noch Zeiten… so etwas schreibt niemand mehr. Traut man sich nicht.

Galeria Kaufhof, eröffnet Ende 2001, 4 Morde zu spät:

cs13.

Laberheini Carsten Schwulibert bemerkte wohl -nach Rücksprache mit RA Hösel- irgendwann, dass seine Erzählung grob unglaubhaft war, schlechtes Briefing?, und korrigierte sich:

cs12Jetzt war er nur einmal in der „1997er Trio-Wohnung in Jena“… in die er dann eingebrochen sein will. Man traut es dieser Witzfigur von Mann eher nicht zu, eine Wohnungstür einzutreten… bei einer vermutlich lange beräumten Wohnung…

Der Haftbefehl war komplett falsch:

cs15

Das ist richtig, da der Haftbefehl sich auf die Aussagen von Holger Gerlach stützte, und nicht auf die Angaben des Verkäufers Andreas Schultz. Offenbar hingeschustert, wie es die BAW meisterhaft beherrscht.

Ergebnis war jedoch, und darauf kommt es an: Ein Kronzeuge für Kauf und Übergabe „der Mordwaffe Ceska 83 SD“ war am 1.2.2012 gefunden, und das rechtzeitig vor dem 1. Dönermord.  Ein echtes Gesellenstück der Sicherheitsbehörden der BRD, realisiert in nur 4 bis 5 Tagen.

Klasse gemacht, Jochen!