Ein hochrangiger Ermittler aus Kassel glaubt nicht, dass der ehemalige Verfassungsschützer Andreas Temme den Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat ermordet hat.
Der Leiter der damals zuständigen Mordkommission, Helmut Wetzel, sagte am Freitag im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags, er vermute jedoch, dass Temme Zeuge der Tat geworden sei. Gegen Temme als Täter spreche, dass er am Tatort so viele Spuren hinterließ und später sogar auf einen Anwalt verzichtete.
Sehr einfältig. Spuren hat Temme nur digital hinterlassen, nicht physisch. Insgesamt wurde sehr schlecht ermittelt.
Der 2. Zeuge gestern:
Liest Twitter:
Inhaltlich kam da dann allerdings wenig. Zumindest nicht mehr per Twitter. Die These war steil, ziemlich interessant, aber dazu kam dann nichts.
Der Bilgic hat einigen Blödsinn gerade gerückt, sieht zumindest so aus, den der Wetzel zum Besten gegeben hatte.
Irrgang war etwas speziell (ehemaliger Präsident des HLfV), allerdings kannte die Soko die V-Leute, Clemens Binninger meinte dazu, man haette die einfach befragen sollen, ohne auf das Einverständnis des VS zu warten (Bundestags-Protokoll zur Vernehmung Gerald Hoffmann). Dabei hat er vergessen, dass der Anruf von Temme um 17:19:53, also rund 20 Minuten nach dem Auffinden der Leiche, zwar per Tagebuch zu einer VM Temmes zugeordnet werden konnte, aber der Anschlussinhaber nicht festgestellt werden konnte. Geheimnummer . Und ob die Tagebucheintragung Temmes stimmt ist unklar.
Wer hat Geheimnummern, und woher bekommen, diese Frage hat sich niemand gestellt?
Die Ermittlungen sind von Anfang an versaut worden… siehe das NSU-Einsteiger Video dazu.
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Das war wieder mal nur Gedöns…
Aber nur wegen der Ermittlungspanne Parkschein, man konnte das Ausstellungsdatum nicht korrekt zuordnen, war unfähig, das Ordnungsamt Kassel anzurufen. Peinlich.
„der Mörder kam zurück an den Tatort“… war falsch. 7. KW 2006, Freitag.
Die Aufklärung des Mordes in Kassel ist gescheitert, weil man den Mord der falschen Uhrzeit zuordnete, und somit die falschen Zeugen vernahm. Niemand hörte Schüsse, das nahm man nicht ernst, manipuierte es so hin, dass die eben doch Schüsse hörten. (aus 3 Geräuschen mache 2 Schuesse etc pp)
Die Aufklärung scheiterte auch daran, dass man zuerst von Totschlag ausging, wegen der Beulen am Kopf, und nicht von Schüssen, und so die Schusshand der Tatverdächtigen gar nicht sicherte (Schmauch).
Es steht doch da: Er starb an den Folgen der Schüsse, er war eben nicht sofort tot.
Der Vater des Opfers schien den Iraker (Kurden) aus Mossul zu kennen. Oder nicht?
Woher wusste Vater Yozgat, dass das ein Iraker ist? Kannte er ihn schon länger?
Mir kommt der Temme nach wie vor irgendwie hineingezaubert vor, das passt nicht zusammen, da der spätere Temme-Erinnerer Abu Tamam kurz nach der Tat ihn mit keinem Wort erwähnte.
Diese 1. Aussage dürfte dem tatsächlichen Geschehen weitestgehend entsprechen. Halit sah er nicht, sprach auch nicht mit ihm, und Temme sah er auch nicht. Alles Andere ist hinermittelt, samt verbogener Aussagen.
Ist und bleibt verdächtig. Kurde aus dem Irak. Sagte nie im NSU-Prozess aus.
Draussen standen 25 Migranten direkt neben der Tür, Gaffer und Schaulustige, und die Zeugen daneben. Man ging von Totschlag aus. Noch nicht von Schüssen, also suchte man auch nicht nach Waffen.
Wäre nicht schwierig gewesen, eine Pistole verschwinden zu lassen…
Der Mörder erschoss im Laden den Halit, ging dann am Vater vorbei raus zur Vordertür, Papa Yozgat schwatzte dort gerade mit Kunpel Bayram (der mit den Bleistiften und den Zollstöcken im Auto).
Der Mörder ging an den 2 vorbei, aber die bemerkten nichts! Wird gesagt.
Temmes Mercedes haben sie da beim Nachstellen vergessen…
Hier übrigens auch: Mitte 2011.
„Wahr“ ist natürlich nur:
Aber das kennen Sie ja Alles schon.
Gar lustig war es heute wieder, die spielen alle „Blinde Kuh“ dort im Landtag. Weil es ja der #NSU sein muss… Uwes sind mittlerweile zwar egal, aber es war das bundesweite grosse NSU 2.0-Netzwerk.
Klar war das gar nicht, das fremdenfeindliche Motiv, im Gegenteil sagte Wetzel noch 2012, dass man da eher weniger dran gedacht habe.
Halit selbst schien die Bedrohung durchaus ernst genommen zu haben.
Der andere Zeuge ist der hier:
Klar war nur, dass Halit direkt vor dem Mord bedroht wurde.
und dass er wohl Ärger mit Albaner-Drogenhändlern hatte. Daher liess man den Telefonanschluss überwachen, richterlich verfügt. 156 Drogentelefonate aus Halits Cafe heraus… im Jahr zuvor, und Papa nutzte heimlich eine Albaner-Drogen SIM-Karte, als er nach dem Mord seine eigenen bundesweiten Nachforschungen anstellte.
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In den Akten steht exakt das Gegenteil von dem, was Wetzel heute predigte. Bizarr.
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Nicht zu vergessen die mögliche Rache als Motiv der PKK-Killer aus Frankreich und aus den Niederlanden, die sich 2001 in Papa Yozgats Teestube getroffen hatten, und dann eingesperrt wurden.
Da das aber Alles nicht #NSU ist, muss improvisiert werden. Man erzählt Märchen.
Man könnte hierauf kommen, das darf man aber nicht.
Es würde erklären, warum den Mörder an der Strasse niemand sah, auch nicht Papa Yozgat und sein Kumpel Bayram, und auch nicht der 3. Türke dort, der im Elektroauto sass und las.
Ist aber zu einfach. Darf daher nicht sein.
5 Zeugen anwesend, keiner hörte Schüsse, auch das wurde bereits 2006 verbockt: Falsche Tatzeit.
Ob es da Zeugen gab ist also höchst zweifelhaft, wenn Yozgat noch 30 oder 60 Minuten überlebte. Erklärt aber die Abwesenheit von Schuss-Zeugen. Bestens. Wie auch die Strafanzeige wegen Totschlag mittels Schlägen mit schwerem Gegenstand auf/gegen den Kopf.
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Merksatz: Wer Beulen an den Einschusslöchern hat, der überlebte zuerst noch… siehe Gutachten. Mehr als 30 Minuten, aber weniger als 90 Minuten.
Weiter geht’s:
Dürfte der Fehling von der Aussenstelle Kassel sein, hat das ZOB geleakt. Gedöns.
GP 389 war eine Altlast. Die wichtigen, die richtigen V-Leute hiessen VM 6623, VM 650 etc. Doch nicht der Gärtner, oder liess der den Mörder aus dem Hinterausgang entfleuchen und schloss dann ab?
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Das ist Staatsschutz: Temme kein Mörder, Rechtsradikale sind Mörder. Klasse, KHK Wetzel.
Glaube ist wichtig, gerade für Seelsorger-Polizisten.
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Leider hat sie Niemand gehört… was aber daran liegen dürfte, dass sie lange lange vor 17 Uhr fielen…
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Siehe auch:
Der laut Gerichtsaussage von Leopold Pfoser „nicht untersuchte Schalldämpfer der Ceska 83 W04“ wurde genauestens untersucht, es wurde sogar die Dämpfungsleistung in Dezibel (ca 20 dB(A) ) angegeben.
Fragen zu den Beschädigungen im Schalldämpfer mussten vermieden werden, hatte doch das BKA 2006 behauptet, die Projektile seien im Alu-Schalldämpfer „angeditscht“, und Spuren des Alus aus dem Schalldämpfer seien auf allen Opferprojektilen seit Turgut 2004 gefunden worden, aber erst nach Ende der Mordserie sei das „rückwirkend ermittelt worden“.
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Alu-Spuren vom Schalldämpfer als Ersatz für fehlende Hülsen an den Tatorten, nur 2 Hülsen bei 7 Morden, um die „immer gleiche Waffe“ zu beweisen. Ein nicht tragfähiger Beweis, meine Herren… der schon 2005 „angedacht wurde“, und im Mai 2006 „abgesegnet wurde“ von höchster Stelle?
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Oder hier:
Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren.
Gestern im NSU-Prozess stolperten wir über das hier:
Das stimmt nicht. Man fand eine Skizze des Internetcafes Yozgat in Zwickau, samt Adresse und Skizze der Räumlichkeiten, und auf diesem Zettel waren Funkfrequenzen, darunter 2 Frequenzen des Innenministeriums, die wohl auch das LfV Hessen nutzt.
Auf einem Zettel, der ebenfalls im Brandschutt der Frühlingsstraße gefunden wurde, stand auf der einen Seite die Notiz: „Hollä. Str. 82“ daneben sieben Zahlenreihen – die Funkkanäle des Polizeipräsidiums Nordhessen und der Leitstellen verschiedener Rettungsdienste in Kassel und Umgebung, wobei jeweils eine Null zu viel notiert war. Die Kanalbelegung lässt sich leicht im Internet recherchieren. Dann allerdings würde vermutlich keine zusätzliche Null hinzugefügt. Einer der Kanäle war im Übrigen nicht so leicht herauszufinden: 168.040 oder eben 168.04 steht für zwei Funkmasten des Hessischen Ministeriums des Innern, mutmaßlich also auch ein Funkkanal für den Verfassungsschutz. Auf der Rückseite des Zettels war eine grobe Skizze des Internetcafés von Halit Yozgat. Irgendjemand hatte offenbar den Tatort vor dem Mord ausgekundschaftet, irgendjemand, der auch die Funkkanäle des Hessischen Innenministeriums kannte. Wieder nur ein Zufall? Ja, sagt die Bundesanwaltschaft, die den Kasseler Fall für „ausermittelt“ hält.
Daher kurz eine kleine Nachhilfe, alles was man dazu braucht ist das Bundestagsprotokoll, Eingangsstatement des Zeugen Gerald Hoffmann, Chef der Soko Cafe: Seite 85/86 des Dokuments.
Hier liegt das Problem in der dargestellten Tatsache, dass um 17:19 Uhr ein V-Mann von Temme angerufen wurde. aber warum hatte der eine Geheimnummer?
V-Leute sind geschwaerzt, aber die Halter der SIM sind feststellbar. Weisse Felder: Nicht feststellbar. Steht auch dort, siehe 17:19:53 Uhr:
Der Inhaber der Nummer 015203… (steht ja da!) war nicht feststellbar. Also eine Geheimnummer.
Da aber niemand die Akten liest… und auch den Blog nicht studiert… passiert halt auch nichts… schon Hoffmann erzaehlte 2012 Märchen?… die man immer wieder abschreibt?
Bouffier lehnte also im Oktober 2006 die direkte und die indirekte Befragung der islamischen V-Leute ab. Dann ging aber doch noch was: NACH der Ablehnung!
So isses.
Sehr konfus. Da müssen ein paar Leute dringend das 3 Jahre alte Bundestagsprotokoll nachlesen.
Kurzfassung: LfV-Präsident Lutz Irrgang hatte das Gespräch am 25.4.2006 abgesagt, er wolle nicht mit Hoffmann und Dr. Wied reden, sondern nur mit dem zuständigen Kasseler Polizeipräsidenten. Er schickte dann seinen Geheimschutzbeauftragten Hess zum Termin. Der fand am 30.6.2006 in Kassel statt. Irrgang selbst sprach später mit dem Kasseler Polizeipräsidenten, der von der Bundesanwaltschaft stammt.
Soko-Chef Hoffmann wollte damals nicht etwa Gärtner vernehmen, den kannte man ja bereits, sondern es ging um Temmes Alibi für den Dortmunder Mord an Kubasik am 4.4.2006, also 2 Tage zuvor. VM 6623 laut Temmes Tagebuch. Sehr kooperativ heisst: Man bekam nicht nur das Tagebuch Temmes, sondern auch das Fahrtenbuch etc.
Unsere Aktenanalyse ergibt: Nein. Das war eine Geheimnummer, nicht VM 6623. Oder VM 6623 hatte diese Geheimnummer. Aber warum? Und von wem bekommen?
Warum klaerte man das nie? Weder 2006 noch Gestern. Man stellt einfach dar, es sei Gärtner gewesen… totaler Quatsch! Staatsschutz auch durch den HR…
LfV Geheimschutzmann Hess bot am 25.4.2006 Hilfe an, um Temmes Alibi (VM 6623 am 4.4.2006 durch die Gegend gefahren) an:
Und dann war Temme raus. Kein Tatverdacht mehr, und das HLfV wollte ihn im Juni 2006 aus der Beurlaubung heraus reaktivieren. „bester Mann“…
Hoffmann hat schon den Bundestags-Ausschuss getäuscht, 2012:
Es war auch für uns die Überlegung im Raum, dass möglicherweise nicht Halit Yozgat Ziel der Tötung gewesen sein sollte,sondern möglicherweise sein Vater. Denn wenn die Dinge normal gelaufen wären, hätte der Vater, Ismail Yozgat, seinen Sohn etwakurz vor fünf im Internetcafé abgelöst, sodass wir auch da den Blick drauf wenden mussten.
Kann nicht sein, wenn doch die Schüsse nach 15:30 Uhr, aber vor 16:30 Uhr abgegeben wurden! Auffindung ca. um 17 Uhr.
Warum hat man dieses Gutachten schon 2006 einfach so kommentarlos abgeheftet? Wen hat man damit geschuetzt?
Hoffmann 2012:
Im Ergebnis sieht es so aus, dass wir -ich habe es immer so auf den Punkt gebracht-in den Ermittlungen bis zum 04.11.2011 nichteinen Millimeter weiter waren als zum Zeitpunkt der Tat.
Und das wohl mit Absicht…
Erklärt auch, warum die Soko die V-Leute nicht einfach befragte, worueber sich Binninger so aufregte. Bundestag, Seiten 97/98:
Es geht also um das Telefonat 20 Minuten nach dem Mord. Nach dem Auffinden ist richtig!
Jetzt schwingt sich Binninger zum obersten Staatsschützer auf:
Binninger lenkt auf Gärtner, GP 389, weg von VM 6623. Das ist echter Staatsschutz.
Hoffmann spielt mit:
Welch peinliches NSU-Staatsräsontheater… erbärmlich. Es geht doch um die Geheimnummer 01520… und um VM 6623. Das ist aber ein Muslim, und nicht GP 389 Gärtner… ebenso wie VM 650, den Temme anrief am 6.4.2006.
Dazu wechseln wir das Bundestagsprotokoll:
»Protokoll Nr. 27«: 11. September 2012, 10.00 Uhr Tagesordnung Vernehmung von Zeugen:
Oberst a. D. Dieter H.
Andreas T.
Direktor a. D. des Landesamtes für Verfassungsschutz Hessen, Lutz Irrgang
Seite 67:
Weiss das der Ausschuss alles nicht?
Auf dem kleinen Dienstweg, ganz ohne Bouffier, wurden die muslimischen V-Leute Temmes bereits im April 2006 befragt. Wahrscheinlich wegen des Alibis vom Temme der Moslem VM 6623 (4.4.2006, Mord Dortmund) und wegen des Anrufes am 6.4.2006 VM 650.
GP 389 Benjamin Gärtner war voellig uninteressant. Zunächst.
Seite 73:
Warum weiss das Niemand, und es liest auch Niemand nach?
Weil das der NSU-Pappdrachen der staatshörigen Journaille ist.
Man wollte dann Gärtner vernehmen, weil es eine neue Profiler-Analyse gab. Von Alexander Horn, LKA Bayern. Einzeltäter bzw. Serientäter-These. Parallel oder alternativ zur Organisationstheorie. „Düstere Parallelwelt“…
Und, was sagte das LfV Hessen dazu?
Seite 74:
Null Problemo, vernehmt ihn!
Der HR hat sich korrigiert. Heute.
Wann korrigiert sich Staatsschuetzer Binninger?
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Alles was danach kam ist staatliche und journalistische Desinformation. Insbesondere die unheilvolle Allianz zwischen Staatsschuetzern wie Clemens Binninger und Staatsschuetzern der Antifa sorgt dafuer, dass man seit Jahren nicht weiter kommt.
Und so schuetzt man den Tiefen Staat. Gemeinschaftsaufgabe Staatsschutz, und alle spielen mit.
23.11.2015 NSU-UNA: Ermittler hätten V-Leute vernehmen können
Danach haette man den STA Dr. Wied mal fragen sollen: Wie überrascht er war, als der Rechtsmediziner aus Göttingen hinzustiess und man dann 2 dick angeschwollene Einschusslöcher fand, die man zuvor für Beulen eines Totschlages hielt.
Ob ihm klar war, wass das hiess? Warum hat man nie den Mörder gesucht, der zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr zugeschlagen haben muss?
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Die OK gewann 4:1 gegen den „NSU“ beim Funkzellen-Abgleich!
Warum verschwand Halits Handy in der Pathologie, und dann war es leer?
Warum verwendete Vater Yozgat heimlich eine SIM des Drogenhändlers Matic?
Warum stellte er private Nachforschungen im migrantischen Drogenmilieu an, reiste deshalb durch Deutschland?
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Und wer bedrohte das Opfer 2 Tage vor dem Mord?
Am 4.4.2006, an dem Tag als in Dortmund Herr Kubasik erschossen wurde, gegen Mittag, der sich verrammelt hatte in seinem Kiosk, weil er zuvor massiv bedroht worden war, „Türkische Leute machen Ärger“, an jenem Nachmittag waren 3 Türken beim Halit in Kassel:
Es gab mächtig Ärger, und 2 Tage danach wurde Halit erschossen.
Sicher alles unwichtig 🙂
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Der Staatsschutz funzt auch im GEZ-Sender bestens:
Eine schlichte Falschmeldung.
Die Abgeordneten werfen sich gegenseitig Dilettantismus vor:
Da fühlt sich ein Einäugiger als König unter den Blinden?
Unübersehbar, wie der Staatsfunk desinformiert.
Traurige Leistung des Staatsschutzfunkers.
Die wollen nicht, die dürfen nicht, das gilt für Abgeordnete und den Staatsfunk genauso wie es für die Linke/Antifa gilt.
Wer die falschen Fragen stellt… die dazu noch dumm sind…
Hinterausgang, wer liess den Mörder aus dem PC-Raum durch den Hinterausgang in den Hof, und schloss dann wieder ab? Wo war Temme, bevor er sich um 16:43 ausstempelte? Wer stempelte für ihn aus? Er selber?
Wer hatte einen Schlüssel? Temme! Aber bloss nicht drauf kommen, oder gar danach fragen… es steht in Temmes Bundestagsaussage 2012… im Wortprotokoll.
War Yozgat einer der Informanten vom Temme, und durfte deshalb die Polizei die 5 islamischen V-Leute Temmes nicht vernehmen? Das muss man doch irgendwann mal fragen, so nach 9 Jahren…
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Was denn nun?
Den Gärtner wollten sie nicht, den VM 6623, den Temme am 4.4.2011 (Mord in Dortmund) traf erledigte man auf dem kleinen Dienstweg mit HLfV-Geheimschutz-Beauftagten Hess, da ging es um Temmes Alibi.
Temme hielt in seinen Vernehmungen durch die Polizei und in seinen inzwischen zahlreichen Aussagen vor den Untersuchungsausschüssen zum NSU im Bundestag und in Hessen sowie im Münchener NSU-Prozess an seiner Aussage fest: Er habe keine Schüsse in dem Café gesehen, nichts Verdächtiges beobachtet und auch die Leiche von Halit Yozgat nicht gesehen.
Temme sah auch keinen NSU, und Temme roch auch nichts. Wer sich um 16:43Uhr ausstempelt, der kann schwerlich Schüsse hören oder riechen, die gemäss Gutachten nach 15:30 Uhr, aber vor 16:30 Uhr fielen.
Ist einfach so…
Das ist jetzt aber gemein. Die Linksjournaille und die Nebenklage werden weinen…
Kurzfassung: Temmes V-Mann Benjamin Gärtner hätte der Polizei einen Konzertmitschnitt besorgt, Band Oidoxie, vom März 2006, auf dem angeblich Böhnhardt und Mundlos zu sehen sind. Diese DVD/CD bekam die Soko Cafe in Kassel, welche den Konzertmitschnitt an das BKA weitergab, OHNE eine Kopie zu behalten. Seit Jahren bemühe sich die hessische SPD, eine Kopie dieses Mitschnitts zu erhalten. Bislang vergeblich.
Dazu steht im Blog:
Nur wenige Wochen vor den beiden letzten NSU-Morden fand am 18. März 2006 ein Rechtsrock-Konzert ausgerechnet mit der Dortmunder Band Oidoxie in Hessen statt. Der Veranstaltungsort soll das Clubhaus des MC Bandidos gewesen sein, nur etwas über einem Kilometer vom Internetcafé der Yozgats entfernt.
Die SPD im Ausschuss erwies sich als total aktenunkundig, entsprechend dumme Äusserungen sind die Folge, dieser Rudolph hat aber sowas von gar keine Ahnung, siehe den Link…
zum Konzertmitschnitt sagte er:
„Besonders erkenntnisreich war zudem, dass der Zeuge F. zu berichten wusste, dass eine CD mit Bildern, die von einem Oidoxie-Konzert aus März 2006 gemacht worden seien, wo auch Mundlos und Böhnhardt gewesen sein könnten, an das Bundeskriminalamt (BKA) geschickt worden sei. Nach dieser CD fahnden wir schon einige Zeit, weshalb die SPD zeitnah beim BKA die Übersendung einer Kopie beantragen wird“, so der Parlamentarische Geschäftsführer.
Und das alles nur, weil die Soko Cafe keine Kopie gemacht hat? Haben die alle keine Telefone, um Gärtner oder das BKA anzurufen?
Die Videoaufnahme eines Neonazi-Konzerts, die bei Ermittlungen zum „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) eine Rolle spielt, zeigt offenbar eine andere Veranstaltung als bisher angenommen. Im hessischen NSU-Untersuchungsausschuss wurde bisher über eine Live-DVD spekuliert, die ein Konzert in Kassel im März 2006 zeigen soll.
Nach FR-Informationen trägt der fragliche Datenträger, den ein ehemaliger V-Mann der Polizei übergeben hat, die Aufschrift „Greven“ und „2006“. Damit dürfte es sich um den Mitschnitt eines Konzerts in der nordrhein-westfälischen Stadt handeln, der in der Szene vertrieben wurde.
Ein Journalist des Hessischen Rundfunks meldete auf Twitter, dass die DVD einen Mitschnitt aus Greven zeige. Er berief sich auf die Bundesanwaltschaft. Eine Sprecherin der Behörde wollte sich dazu auf Anfrage der FR nicht äußern.
Jetzt also Bernd Tödter:
Wichtig ist das Video deshalb, weil der Kasseler Neonazi Bernd T. ausgesagt hatte, dass die beiden toten mutmaßlichen NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bei einem Szenekonzert in Kassel im März 2006 gewesen sein sollten. Gespielt habe die Dortmunder Neonaziband „Oidoxie“.
Wieso nicht Zschäpe, die liebt doch angeblich Robin S., der ebenfalls als Security von Oidoxie dort war? Ihr Knastbrieffreund! Schmiemann, angestiftet und bewaffnet zum Schuss auf einen Migranten vom LKA-V-Mann Sebastian Seemann…das ist der Turner Tagebücher-Hunter-und Mordwaffen Heilbronn-Fachmann: Seemann nannte 2011 Namen von Leuten, die solche Weltkriegswaffen hätten:
Wen haben wir denn hier? Den Oidoxie-Sänger Gottschalk!
In Dortmund wurde am 4. April 2006 Mehmet Kubasik ermordet, nur zwei Tage später in Kassel Halit Yozgat. Beide Taten werden dem NSU zugeschrieben. T. widerrief seine Aussage im NSU-Prozess. Andere Zeugen äußerten sich in Verhören widersprüchlich.
Wer ist andere Zeugen? V-Mann „Heidi“? der ist offizieller Untersuchungsauftrag in NRW:
Was soll der NSU-NRW-Ausschuss tun?
Ein wahrlich ambitioniertes Programm: V-Mann Heidi, Corelli, weitere rechtsextreme Anschläge, 20 Seiten vollgeschrieben. Das Ländle brauchte inklusive aller Pappdrachen nur 6 Seiten…
Alles Bloedsinn, liebe FR. Nach diesem Bekannten „Heidi“ aus Dortmund hat Beate Zschäpe eine ihrer Katzen benannt! Das muesst Ihr unbedingt noch dem dummen SPD-Obmann in Hessen stecken, und auch den Linken im NRW-Ausschuss 🙂
Der ehemalige V-Mann des hessischen Verfassungsschutzes Benjamin G. hatte 2012 gegenüber Ermittlern ausgesagt, jenes Konzert nicht besucht zu haben, aber über ein Video davon zu verfügen. Bisher war ungewiss, ob er das Beweisstück jemals abgegeben hatte, wie er es später im Münchner NSU-Prozess als Zeuge beteuerte.
Hat er also nicht gelogen.
In der vergangenen Sitzung des Ausschusses in Wiesbaden sagte ein Kasseler Polizeibeamter nun auf Nachfrage, er habe von G. eine CD entgegengenommen und sie an das Bundeskriminalamt (BKA) weitergegeben. Eine Kopie des Videos habe er nicht erstellt. Der Beamte war Teil der Mordkommission im Fall Yozgat gewesen
Soweit die brandheissen Gedöns-News der FR…
Kam von einem Herrn Friedrich, das gute Stück. Michel Friedrich. Ist das nicht der Mann mit dem Waffendeal 2015?
Waffendeal unter Neonazis: Staatsanwaltschaft Kassel ermittelt
Die Antifa Freiburg hatte aufgedeckt, dass Michel F. zwei halbautomatische Pistolen mit neun Millimeter Kaliber samt Munition für jeweils 1600 Euro verkaufen wollte.
Auch zu den NSU-Ermittlungen gibt es Verbindungen zum 30-jährigen Kasseler: Michel F. hatte in einem Verhör behauptet, die NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt 2006 bei einem Konzert der Band „Oidoxie“ in Kassel gesehen zu haben.
Das stimmt so nicht! Das hat er nicht gesagt. WENN ÜBERHAUPT, dann kenne er sie nur von einem Konzert, privat nie und nimmer. DAS hat er ausgesagt.
Die FR, ausgerechnet, schreibt aktuell dazu:
An ein Konzert Anfang 2006 erinnere er sich, er habe damals gemeinsam mit einem Kameraden Geburtstag gefeiert. Ob auch Mitglieder des NSU da waren? Keine Ahnung, sagt er. Es wären schließlich einige Leute dort gewesen, wenn auch nicht viel mehr als 50.
Siehe:
Wenn nicht einmal die Ermordungsdaten stimmen…
4.4.2006 und 6.4.2006… 2 Tage Abstand… was ist das nur für ein linker Schrott… der auf demselben Gedöns beruht, das bereits seit 2012 bekannt ist, und lediglich neu aufgewärmt wurde…
Warum sollten die rechten Netzwerke sich auch nicht kennen, diese Frage muss man stellen, denn so gross ist die Szene nicht, im Gegenteil ist sie sehr überschaubar… man muss davon ausgehen, DASS die sich kennen. aber was beweist das?
Nichts, denn es gilt:
Einfach mal einen einzigen Dönermord einem Verdächtigen beweisen, das wär mal was… findet aber nie statt. Weder im Schauprozess noch gar in linken Schmierblättern…
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Warum wäre das wichtig, falls die Uwes und Zschäpe auf diesem Konzert bei den Bandidos gewesen wären?
Wer bitte suchte denn 2006 nach Zschäpe und Mundlos? Niemand! Seit 2003 nicht mehr. Sicher, Böhnhardt war formal noch abgängig wegen der nicht angetretenene Haftstrafe von 1998, aber gefahndet wurde auch nach dem nicht.
Wie doof kann man sein? Desinfo aus allen Rohren…
Worum geht es wirklich?
Um Überwachung einer Szene mit V-Leuten!
Warum war Zschäpe in Begleitung 2er Männer im Erfurter Bandidos-Prozess, 2010? Warum verschweigt man, welche Identität sie nutzte? Es gab strengste Einlasskontrollen, Persos etc wurden kopiert, wie immer bei solchen Prozessen. Besorgt die Besucherlisten!
Warum fand man 2012(!!) in Berlin bei einer Schiesserei zwischen Bandidos und Hells Angels-Unterstützern eine Patronenhülse mit DNA aus Zwickau, Frühlingsstrasse 26?
Wer könnte die Bandidos-Szene als Informant unterwandert haben, observiert haben, na, kommen Sie drauf? Wer machte „200 Videos schneiden oder das Klo putzen“ zu einer Wette?
Wenn man bei “Aushorchen/Überwachen” landet, dann müssen Wetten-Verlierer auch schon mal 200 Videos schneiden…
Die bescheuerte BRD-Linkseinheitspartei (ja, auch die SPD und die NATO-Grünen …) samt linksjournalistischem Gedöns-Anhang wird darauf niemals kommen dürfen… und die CDU/CSU steckt sowieso bis zum Hals mit drin.
Diese DVD ist irrelevant, ebenso wie ein Konzertbesuch des Trios oder der Uwes es wäre.
Gedöns. Es sei denn, die waren dienstlich dort… that’s it! Das erklärte nicht nur die Schredderorgien…
Wenn das so gesagt wurde, ist es ein erneuter Beleg dafuer, dass gefiltert wird, und zwar von denen, die sich der Aufklaerung verschrieben haben: Leitmedien links, also FR, taz etc, und auch die unselige Staatsantifa von NSU-Watch. Subjektive Prozessprotokolle, so nennt das das ZOB. Sollte man wissen: Problem seit 2013.
Auch noch interessant:
Außer dem Verfassungsschutzmitarbeiter Andreas Temme, der sich vermutlich zum Tatzeitpunkt im Café aufgehalten habe, hätten auch andere Zeugen die hinter dem Tresen liegende Leiche nicht gesehen. Ein Mann, der im hinteren Raum dabei gewesen sei, ein Computerspiel zu spielen, habe etwas gehört, das für ihn wie das Umfallen eines Aktenordners geklungen habe. Ein anderer habe sogar im vorderen Raum, in dem die beiden tödlichen Schüsse fielen, in einer Kabine telefoniert, aber nichts mitbekommen.
Der Zeuge Faiz Hamadi Shahab hoerte MEHR ALS 2 Geräusche, „so als ob eine Tuer zufaellt oder so“. Aus mehr als 2 wurden dann 2. Im Ausschuss hoerte Shahab dann gar nichts mehr? Ach!
Shahab ist uebrigens Kurde aus Mossul, Irak... und war zuerst des Totschlags verdaechtig, die Polizei schrieb eine Strafanzeige: Totschlag zum Nachteil des Halit Yozgat… wegen der Beulen am Kopf, die der Notarzt festgestellt hatte. Dass das 2 angeschwollene Einschussloecher waren, das fand man erst spaeter heraus.
Bedeutet: Halit ueberlebte zunaechst die Schuesse fuer mindestens 30 Minuten.
Nebenbei bemerkt: 5 Kurden, 3 Türken und 1 Griechen verbindet deren kleingewerbliche Selbstaendigkeit, was natuerlich auf Schutzgelderpressung und Drogenhandel etc im migrantischen Parallelgesellschafts-Milljoeh hinwies und hinweist. So war das auch 10 Jahre lang in saemtlichen Leitmedien.
falsch. 8. Türke, selbst wenn 5 Kurden unter „Türke“ laufen
Die 5 Kurdenopfer sind nicht gewollt, weil man als Medienkonsument dann viel zu schnell auf die PKK-Unterstuetzermafia kaeme, auf den sie bekaempfenden türkischen Staat und die Faschotürken Grauen Wölfe, und so verweigerte der Bundestags-NSU-Ausschuss die Bezeichnung „Kurden“ trotz Bitte der kurdischen Verbaende in der BRD.
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2 Monate nach dem Mord kam also Papa Yozgat mit einer brandneuen VT: Der Moerder der Migranten-Kleingewerbler sei ein Soldat oder Polizist. Ein Auslaenderfeind, der Zufallsopfer ermordet.
Der ist einfach nur peinlich, passt aber zum NSU-Schauprozess bestens.
Besser geht eigentlich gar nicht… Danke, Herr Yozgat!
Weil er die Zollstoecke dort auf dem Schreibtisch ablegte, die er draussen seinem Kumpel Bayram „abgeluchst hatte“… und Beide sahen keinen Temme…
die Zollstoecke oben links..
Dabei sah er das Blut:
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Danach ging es um Rechte, als Täter:
Wenn da 20 oder mehr Migranten vor dem Laden herumstanden, wundert man sich, dass das nicht schon viel eher kam… nach 5 Minuten, oder so…
Am 9.6.2006? 2 Monate danach? Das ist gar nichts. Das ist Gedoens. Der Ermordete wurde 2 Tage vor dem Mord bedroht von 3 Südländern… daher wurde der Telefonanschluss ueberwacht. Richterlich angeordnet.
Waere doch nur die Webcam aktiv gewesen…
Diese Serie kenne ich gar nicht:
Tal der Wölfe (2003–2005) (türkischKurtlar Vadisi) ist eine türkische Fernsehserie, die von einem fiktiven türkischen Nachrichtendienst handelt, welcher illegale politische Machenschaften innerhalb der türkischen Grenzen zur Strecke bringen will. Sie nimmt dabei teilweise Bezug auf reale Ereignisse, die in der Türkei seit den 1970er Jahren als Tiefer Staat diskutiert werden.
3 Tweets, die dann insgesamt immer noch nicht die noetige Info ergeben. Das Datum, das fehlt immer noch. Vor dem 6.4.2006, oder danach? Und was bewiese der Besuch?
Nur wenige Wochen vor den beiden letzten NSU-Morden fand am 18. März 2006 ein Rechtsrock-Konzert ausgerechnet mit der Dortmunder Band Oidoxie in Hessen statt. Der Veranstaltungsort soll das Clubhaus des MC Bandidos gewesen sein, nur etwas über einem Kilometer vom Internetcafé der Yozgats entfernt.
Warum war denn Zschäpe nicht vielleicht auch dort, um ihren Brieffreund Robin S. zu sehen, und warum moechte das BKA verhindern, dass ermittelt wird, wer dort noch so alles war? Geht es wieder mal um nicht enttarnte V-Leute?
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Wie unfaehig auch in Hessen die Parlamentarier sind, das kann man bei der SPD nachlesen:
Außerdem sei besonders bemerkenswert, dass sich der Zeuge erinnerte, dass Andreas T. bereits bei dieser ersten Vernehmung am 21 April 2006 einräumte, dass ihm bewusst gewesen sei, dass er am Tattag, dem 6.April 2006, im Internetcafé gewesen sei. Dieser Bericht stehe aber im absoluten Widerspruch zu allen späteren Behauptungen von Andreas T.
Die sind einfach nur faul und unfaehig. Hoffnungslos verbloedet. Oder sie tun nur so…
Der Polizeibeamte F., der am Tag der Wohnungsdurchsuchung bei Andreas T. mit anwesend war, so Rudolph, habe erstaunliche Details ausgesagt. Der Zeuge konnte berichten, dass die ursprünglich geplante Durchsuchung bei Andreas T. am 21. April 2006 um fast vier Stunde verschoben worden sei, nachdem Andreas T. mitteilte, dass er beim Verfassungsschutz arbeite. Auf Nachfrage ergänzte der Polizeibeamte, dass in dieser Zeit die Gefahr bestanden hätte, dass Beweismittel hätten unterschlagen werden können. Andreas T. habe bei dem ersten Antreffen überdies nicht überrascht gewirkt.
Das stimmt nicht:
Die kennen die Akten nicht, und dann kommt Boedsinn bei den Befragungen heraus… Der Chef des VS Hessen oder Aussenstelle Kassel wurde gefragt, und nicht Temme 4 Stunden zuvor informiert, dass da eine Hausdurchsuchung stattfinden werde…
„Besonders erkenntnisreich war zudem, dass der Zeuge F. zu berichten wusste, dass eine CD mit Bildern, die von einem Oidoxie-Konzert aus März 2006 gemacht worden seien, wo auch Mundlos und Böhnhardt gewesen sein könnten, an das Bundeskriminalamt (BKA) geschickt worden sei. Nach dieser CD fahnden wir schon einige Zeit, weshalb die SPD zeitnah beim BKA die Übersendung einer Kopie beantragen wird“, so der Parlamentarische Geschäftsführer.
Der Herr Friedrich hatte dem Benjamin Gaertner einen DVD-Mitschnitt des Konzertes gegeben, so liest man hier:
2012 hatte Benjamin G. in einer Vernehmung gegenüber dem BKA bereits über das besagte Oidoxie-Konzert von 2006 in Kassel gesprochen und angeboten, eine DVD des Konzertmitschnitts zu suchen. Die Aufnahmen könnten spannend sein. Warum wurde der Spur anscheinend nicht intensiver gefolgt ?
G. will diese DVD vom Kasseler Kameraden Michel F. erhalten haben. Der gehörte zur „Streetfigthing Crew“, die für die Sicherheit zuständig war. Michel F. selbst räumte in seiner Vernehmung ein, mit Böhnhardt vor 2006 in Thüringen zusammen „gesoffen“ zu haben, später habe er dann auch Mundlos irgendwann bei einem Konzert getroffen, das sei vor 2007 gewesen. Anscheinend fragte keiner der Ermittler genauer nach.
Da war wohl eher kein Uwe drauf… riecht nach Gedoens…
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4. Zeuge: Der grosse Chef… hat sich gut vorbereitet… und Akten gelesen.
Was ist hier gemeint?
Sicher die nicht erfolgten Befragungen der 5 V-Muslime Temmes. VM 6623 etc pp.
Dummes Geschwafel. Wo die SPD Regierungspartei ist, da macht sie es ebenso… Schwaetzer… Staatsraeson NSU, gilt fuer alle Blockfloetenparteien von Linke bis CSU.
Das war gar nichts. Wieder einmal nur Gedoens.
Darum geht es: Es ist nicht bekannt, WANN die Schuesse fielen, jedenfalls fielen sie wohl nicht um 17 Uhr. Der gesamte Ermittlungsansatz seit 2006 ist falsch, wenn der Neurologie-Professor Recht hat.
Warum also wurde das Gutachten 2006 abgeheftet, und niemals beachtet?
Sein Kollege Werner Itter, der damals das Video zusammen mit Temme aufnahm, war sich nicht ganz so sicher. „Es kann sein, es kann nicht sein“, sagte er zur Frage, ob Temme das Opfer habe bemerken müssen.
Ermittler Gerstenberg vertrat die Ansicht, dass der kaltblütig mit einer schallgedämpften Ceska begangene Mord an Yozgat nicht auf einen Einzeltäter zurückgehen könne. Da das Café in Kassel an einer belebten Straße liege, sei das Risiko für einen einzelnen zu groß gewesen. Kaum begreiflich sei auch, dass mehrere Zeugen im Internet-Café selbst nichts bemerkt hätten. Ein Mann hatte damals nur zwei Meter vom Verkaufstresen entfernt in einer Kabine telefoniert und lediglich zwei „Knallgeräusche“ – die Schüsse – vernommen.
Der Faiz Hamadi Shahab, Kurde aus Mossul, Irak, der hoerte mehr als 2 Gerausche… aber: 2 Beulen am Kopf, also Totschlag, Schlag auf/gegen den Kopf, wie der Notarzt feststellte, und 2 Beulen muessen dann eben 2 Schuesse gewesen sein. Ist halt so… Beamtenlogik. Auch das tak tak tak der Zeugin hinter der Wand waren 2 Schuesse…
Der darf das, nur der Temme darf das nicht. Dumm nur, dass Temme keinen NSU sah, und auch sonst niemand, aber das ist sicher nicht wichtig… das laesst man einfach weg.
Neue Ungereimtheiten ergaben sich unterdessen bei der Sichtung von Tatort-Fotos von Yozgats Schreibtisch. Auf einem Bild aus den Ermittlungsakten, das offenbar mehrere Tage nach der Tat aufgenommen wurde, ist eine auf dem Tisch liegende Mappe zugeklappt worden, zudem liegen Einweg-Handschuhe und verstreuter Zucker auf der Tischplatte, die in ersten Fotos vom Tattag nicht zu sehen sind. Die geladenen Zeugen konnten die offensichtlichen Veränderungen an dem damals über Monate versiegelten Tatort nicht erklären. Normalerweise würden derartige Veränderungen aber „spurenschonend“ vorgenommen, sagte Werner Itter.
Die Frage, ob es am Tatort Hinweise auf einen rechtsradikalen Hintergrund des Mordes gegeben habe, verneinten alle drei Zeugen unisono.
Alles voellig irrelevant. Gedoens.
Viel Blut, unuebersehbar? Wo denn? Da liegen Bayrams Zollstoecke, die Papa Yozgat ihm noch vor der Tuer abgeschwatzt hatte… und beide haben weder Temmes Mercedes noch den 1.90 m Huehnen gesehen? Glauben wir nicht. Kann nicht sein.
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Die wilde Entschlossenheit des SPD-Vorturners wirkt geradezu laecherlich:
Sehr schoen. War Yozgat einer dieser 5 islamischen V-Leute? 2 kommen in Frage: Papa und der Sohnemann.
Fragen, die auch noch zu klaeren sind…
warum telefonierte Yozgat senior heimlich nach dem Mord mit einer SIM eines bosnischen Drogendealers?
warum wurde Yozgat 2 Tage vor dem Mord laut Zeugen von 3 finsteren Muslimen bedroht?
warum hatte Temme einen Schluessel, um an die Laufwerke der PC heranzukommen?
warum verschwand Halits Handy, angeblich in der Gerichtsmedizin?
warum waren nach dem Auffinden Wochen spaeter keine Daten mehr rekonstruierbar?
warum nutzte auch Halit eine SIM auf fremden Namen?
wer ueberwachte die 160 Drogendealer-Telefonate aus dem Yozgat-Cafe 2004/2005?
wie wurde damals ueberwacht? Mittels totem Briefkasten? Wurde auf einem der PC alles gespeichert?
was hat Temmes Auftrag, die nahe Hinterhofmoschee zu ueberwachen mit seiner Anwesenheit im Cafe zu tun?
wie konnte eine 154 dB A laute Ceska 83 (ohne Schalldaempfer noch lauter) von 5 Zeugen ueberhoert werden?
warum haben weder Vater Yozgat noch sein Kumpel Bayram Temme in seinen Mercedes steigen und wegfahren sehen? Der Tuerke im elektroauto vor der teestube sah auch keinen Temme, aber Yozgat senior und Bayram.
warum hat keiner der 5 Anwesenden einen NSU gesehen?
Das sind ganz viele offene Fragen, die allesamt keine Rolle spielen. Was fuer ein toller Ausschuss…
Die Tat wurde gemaess neurobiologischem Gutachten 30 Minuten oder laenger vor dem Auffinden der Leiche begangen. Da sass Temme noch im Buero, wenn seine Stempelkarte stimmt. Er loggte sich erst um 16:43 aus. Die Schuesse muessen aber um ca. 16:30 oder frueher gefalen sein…und Yozgat wurde um ca. 17 Uhr tot aufgefunden mit ausgepraegten Beulen an den 2 Einschussloechern. Daher zunaechst Totschlag… samt Anzeige gegen Shahab und den Araber Abu Tamam… Mord per Kopfschuessen kam erst spaeter… das wird aber alles nicht berichtet…
Der uebliche Wahnsinn:
Nein, Dummvogel. Nichts kapiert, die Schauspieler.
Die haben einfach nur ne Klatsche… NSU-Idiotie nennt man das wohl. Staatsschutz-Ausschuss?
Das ist das einzige relevante Gutachten zur Tathergangshypothese. Wenn es stimmt, dann hat man den Moerder niemals gesucht. Warum wurde dieses Gutachten 2006 abgeheftet und spielte niemals wieder eine Rolle? Es wuerde eine voellig andere Mordgeschichte indizieren… wer war von 16 bis 16:30 im Cafe Yozgat, das hat die Ermittler niemals interessiert. Warum nicht?
Warum hat es auch im NSU-Prozess keine Rolle gespielt, obwohl der Professsor Bruck dort vorgeladen war? 60 und mehr Anwaltsdarsteller ohne Aktenkenntnis im Saal. Zustaende wie in einer Bananenrepublik. Vor Gericht wie im NSU-Ausschuss Hessen auch.
Peinlich.
Das Gedoens ist unertraeglich.
Tweets aus dem Ausschuss:
Der lag hinterm Schreibtisch, und wurde von den Auffindemigranten vorgezogen, wo ihn dann die deutschen Ersthelfer fanden… muss ganz furchtbar schwierig sein…
Na und?
Ein Skandal.
Das ist voellig irrelevant… Der Iraker hat den Yozgat auch nicht gesehen und ist 2 Mal an ihm vorbei gegangen…
angeblich ist gut. aber auf einen Aha-Effekt bei der FR zu warten ist voellig unangebracht. Der kommt nie.
Noch ein Skandal… warum dann ueber den fehlenden tuerkischen O-Ton beim Yozgat Senior beklagen, wenn man eh nix versteht (und auch nichts sieht?)
Eines ist klar: die NSU-Ausschuesse sind unfaehig, und das quer durch die Republik. Laendle, Hessen, NRW, Thueringen, und Sachsen kommt auch noch dran. Ein Trauerspiel.
Der Kirschenpflücker-Bericht vom Juli 2012 dürfte zusammen mit der aufgeregten Medienberichterstattung davor und danach erheblich dazu beigetragen haben, wie der Fall Kassel dargestellt wurde und wird.
Auch nach 6 Vorladungen Temmes beim OLG in München ist immer noch nicht geklärt, wer das letzte angebliche Ceska-Opfer Halit Yozgat erschossen hat, wann genau das geschah, und warum Temme dort im Internetcafe war.
Wir hatten damals keine Akten, 2012, die Mainstreammedien jedoch hatten sie. Die Darstellung des Tatablaufes ist in ihnen genauestens dokumentiert, und veröffentlicht haben wir das Wichtige ebenfalls inzwischen. Es macht Sinn, mit Kenntnis der Akten die Schilderung von 2012 gegenzuprüfen.
Was hat man uns damals eigentlich erzählt? Stimmte das?
Zunächst muss man nach fast 4 Jahren Temme zugestehen, dass seine Erzählung weder 2006 von den Ermittlern noch 2011-2015 von den Medien, vom NSU-Ausschuss Bundestag oder gar der Nebenklage beim NSU-Prozess am OLG München widerlegt werden konnte: Er war privat dort, wider die dienstlichen Anweisungen, chattete in einem Flirtportal, kannte die Yozgats seit Langem, sah Halit nicht, suchte ihn, legte eine Münze auf den Schreibtisch, verliess das Geschäft, ohne irgendwas gesehen, gehört oder gerochen zu haben. Einen NSU habe er auch nicht gesehen.
Der Fall Temme/Kassel war seit dem 4.11.2011 wieder topaktuell, das Verfahren gegen ihn seit über 4 Jahren eingestellt, aber die Verdachtsmomente konnten schon damals nie ausgeräumt werden, und so ist das bis Heute geblieben.
Sehr schön deutlich ist dem Beitrag zu entnehmen, dass das NSU-Urteil Mitte 2012 bereits gesprochen war, das bekanntlich vom 22.11.2011 aus dem Bundestag stammt, und das einstimmig fiel. Der NSU war´s… die Uwes…
Auch die Kerzen-Show mit Merkel und den Opferfamilien, zelebriert im Februar 2012, war damals schon Geschichte, alles war fertig geklittert, die Kurdinnen spielten brav mit:
Der „Vorkämpfer der Aufklärung“ Stefan Aust (siehe oben) hat die Mörder Böhnhardt und Mundlos also damals schon entlastet, fast 2 Jahre vor „Heimatschutz“, indem er Temme als Mörder ins Spiel brachte? Oder hat er lediglich „andere NSU-Mörder, nicht nur 2“ vorgedacht? Das grosse NSU-Netzwerk der Unbekannten, wie es 2015 favorisiert wird?
Warum hat sich Temme damals nicht bei der Polizei gemeldet?
„Das hatte mehrere Gründe“, berichtete Panorama 2012, aber nur einer wird genannt: Flirten… an der hochschwangeren Ehefrau vorbei.
Der entscheidende Grund wird jedoch verschwiegen:
Der Beamte bestritt zunächst, zur fraglichen Zeit überhaupt am Tatort gewesen zu sein. Er habe den Internetladen einen Tag vor dem Mord besucht.
Das kann Niemand widerlegen, dass Temme sich nicht meldete, weil er dachte, einen Tag vorher dort gewesen zu sein. Daher liess Panorama diesen „Irrtum Temmes“ auch weg, und das höchst manipulativ.
Erwähnt wird Frau Schmidt-Temme, die auch als Eva T. die Situation beschreibt, 2012:
„Es entbehrt nicht einer gewissen Komik“, meinte sie, „einmal Flirtline, und er wird verhaftet, Andere betrügen ihre Frauen ein Leben lang und würden nie erwischt“.
Das ist die Anklage-Version der BAW, es ist das Ermittlungsergebnis der Kasseler Soko Cafe, geschickt in Szene gesetzt: es waren die Uwes, und es waren 2, nicht etwa nur Einer.
Sehr interessant: Der minutiöse Tatablauf sei vom ZDF rekonstruiert worden:
„Temme“ verlässt das Cafe zu Fuß? Rekonstruktion von vor dem 4.11.2011? Mit sämtlichen Akten, Zeitablauf inklusive?
Wo ist die Rekonstruktion der Soko Cafe mit Temme, in der sein Mercedes vor der Tür steht?
Und warum sind es jetzt plötzlich 2 Täter, während es in den Akten immer nur 1 Täter war? Okay, dumme Frage… 2 Uwes, 2 Mörder…
Richtig satt desinformiert wird von Panorama bei Minute 3:58: „Alle Besucher haben die Schüsse gehört… nur der Verfassungsschützer nicht“
Das ist falsch. Die beiden Jugendlichen im PC-Raum, Emre Egin und Abu Tamam hörten zuerst gar nichts, bei späteren Vernehmungen hörten sie „einen Ordner aus dem Regal fallen, oder einen schweren Gegenstand plumpsen“, die Mutter im Zwischenraum hörte 3 „Tack Tack Tack“ Klopfgeräusche gegen die Wand, und der Yozgat räumlich Nächste, der Iraker aus Mossul Faiz Hamadi Shahab hörte mehr als 2 „Luftballons platzen, oder Türen zuschlagen“…
Sie hörten alle wenig bis nichts, schon gar nicht 2 Schüsse mit BKA-geprüften 150 Dezibel aus einer Ceska-Pistole mit Schalldämpfer. Wir wissen aus den Akten, dass schon damals die Aussagen zurecht gebogen wurden, denn es mussten ja 2 sein… und nicht 3.
Temme beteuerte 2012, was er 2006-2015 aussagte: Er habe nichts gehört noch gesehen… das berühmte Zeitfenster wird erwähnt: 41 Sekunden betrüge es, Temme könnte vor dem Mord das Cafe verlassen haben. Beweisen kann man ihm nicht, dass er beim Mord anwesend war.
Das ist unverändert der Stand: Weder sein V-Mann Gärtner noch Uwes wurden gesehen, keine Fahrräder, kein Wohnmobil, gar nichts. Temme kann nichts bewiesen werden, damals nicht und heute auch nicht.
Auch über seinen Arbeitstag wussten die Ermittler bald Bescheid: wohin er gefahren war, wen er getroffen hatte, wann der Feierabend begann – genau um 16.43 Uhr.
Die Ermittler konnten sich unter anderem auf Fahrtenbuch und Stempelkarte ihres Hauptverdächtigen stützen. Das waren die ersten Infos, die der Arbeitgeber freizügig an die Kripo übermittelte. Die Akte T. mit Vermerken über seine Sicherheitsüberprüfung hielt das Amt unter Verschluss. Und die wichtigsten Zeugen, die V-Leute, mit denen T. am Tattag gesprochen haben wollte, gab das hessische LfV nicht preis, aus Angst, die V-Leute damit zu verbrennen.
Den falsch zeitlich zugeordneten Parkschein gab es auch schon 2012, samt Aufklärung. Peinlich für die Ermittler…
Woche 07, Februar, statt 7.4.2006, „der Mörder kam nicht an den Tatort zurück…“
Der Bericht endet mit der Aussage, dass weder Gärtner noch Temme mit dem Kasseler Mord zu tun hätten, es gäbe keine Beweise… das ist heute, 3 Jahre später, trotz endlosem Gedöns immer noch der Stand. Nichts wurde erreicht in den letzten 3 Jahren. Nur als Pappdrachen taugt Temme immer noch.
John Goetz, Märchenbuch-Autor „Die Zelle“, das erklärt die Desinformationen im Beitrag allerdings bestens.
Der Spiegel-Bericht von 2012 ist Schrott, netterweise outet er sich auch gleich zu Beginn als Müll:
Die Luft war rein an diesem 6. April 2006. Nur vier Kunden und ein Kind waren im Laden – und hinter seinem Schreibtisch Halit Yozgat, der in den Räumen seines Vaters arbeitete.
Was für ein Blödsinn, 4 Kunden drin heisst ganz sicher nicht, „die Luft war rein“, zumal es nie vorher direkte Zeugen gab, bei 8 Morden nicht einen einzigen Zeugen am Tatort…
Von Baumgärtner, Maik; Gude, Hubert; Stark, Holger
Ach so, das war die Spiegel-Staats-Antifa… ja dann… alles klar.
Immerhin:
Heute, nach monatelangen Ermittlungen, halten es die Fahnder für ausgeschlossen, dass Verfassungsschützer T. an dem NSU-Mord in Kassel beteiligt war, es gibt auch keinen Beleg dafür, dass er an einem der anderen Tatorte war.
Das gilt ebenso für Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Keine Spuren an 27 Tatorten. Faktisch ausgeschlossen als Täter in Kassel, in Heilbronn, bei den Kölner Bomben. Ungeklärtes Ableben, mutmasslich ein vertuschter Doppelmord.
Die Opfer der Dönermordserie wurden sämtlich bedroht. Auch das wird vertuscht seit fast 4 Jahren, zuvor allerdings nicht, da stand das immer wieder in den Zeitungen. Aber seit Nov 2011 nicht mehr.
Wenn man merkt, dass man seit Jahren ein totes Pferd reitet, muss man irgendwann absteigen.
„Heimatschutz“ (2014) zitiert Akten, und stellt zutreffend fest:
Seine Ehefrau sagte gegenüber Mordermittlern: »Er hat mir auch erzählt, dass er in irgendwelche Internetcafés geht, das hätte aber was mit seiner Arbeit zu tun.« Also: Temme hätte eine sehr naheliegende Ausrede gegenüber seiner Frau gehabt. Er hätte sagen können: Ich war mal wieder dienstlich im Café, und dann ist etwas Merkwürdiges passiert.
Temme sagt trotzdem immer wieder aus, er sei dort gewesen, um zu chatten, und habe das vor seiner Frau verheimlichen wollen. Tatsächlich surfte er, mutmaßlich zu Hause, an seinem Laptop auf dem Portal »ilove.de«, auch noch nach dem Tag des Mordes.
Temme war dienstlich dort. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Er hatte den Schlüssel für die PC-Verriegelung dabei, vielleicht eine externe Festplatte in einer Plastiktüte, und Temme sagte aus, seit Jan 2006 habe er dienstlich mit der Beobachtung einer nahe gelegenen Hinterhofmoschee zu tun gehabt. Deren Besucher/Betreiber das HLfV aushorchte, Telefondaten etc beim Yozgat im Internetcafe, das ist die Frage Nr. 1:
War Yozgat ein Informant Temmes, verfügte Bouffier deshalb das Vernehmungsverbot über Temmes V-Leute?
Weitere Fragen höchster Priorität lauten:
Wen rief Temme um 17:19 Uhr an, es war eine den Ziffern nach bekannte Geheimnummer. Wem gehörte sie? Wo war Temme wirklich um 17:19, die Geodaten seines Handystandortes fehlen.
Wann wurde auf Yozgat geschossen? Stimmt das Gutachten von 2006, er habe noch mindestens 30 Minuten bis kurz nach 17 Uhr überlebt? Dann hätte man nie nach dem Mörder gesucht, der ca. um 16:30 Uhr zuschlug, als Temme noch im Büro sass. Worst case.
Da Vater Yozgat und sein Kumpel Bayram weder Temme noch Mercedes sahen, kann Temme nicht bis kurz nach 17 Uhr dort gewesen sein. Bayram will um 17 Uhr dort eingetroffen sein. Es gab weitere Zeugen, die Temme nicht draussen sahen… eigentlich unmöglich. War er wirklich dort?
Solange diese Fragen nicht gestellt werden, bleibt alles nur Gedöns. Mediengedöns, Prozessgedöns, Aufklärergedöns. Also Desinformation und Propaganda, immer schön am Kern der Dinge vorbei.
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PS: Für die Begleitung fremder staatlicher Morde auf deutschem Boden ist das BfV zuständig, nicht ein LfV… siehe: