Author Archives: Die Anmerkung

NSU: der Mörder war die dumme Kuh

Schwierigkeiten bei der DNA-Bestimmung gab es schon immer, wird es immer geben. Das ist nunmal so, wenn Mensch, Maschine und Material auf ein Ergebnis hin zusteuern.

Wissenschaft zeichnet sich u.a. dadurch aus, daß Ergebnisse überprüfbar, wiederholbar sind. Bei gleichem Versuchsaufbau muß das gleiche Ergebnis herauskommen. Die Meßtoleranzen seien außen vor.

Die Untersuchungsführer aus Bayern haben bis heute keine neue Ansage gemacht, also ist der Stand der letzte, daß sie um Zeit für weitere Ermittlungen bitten, um die Herkunft der DNA zu bestimmen als auch Fehler bei deren Extraktion und dem Datenbankabgleich auszuschließen.

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Nur für Konrad Litschko, den kleinen Nazi-Propagandisten der TAZ, ist die Kuh bereits vom Eis.

Der Forensiker Carsten Hohoff schließt das aus.

Die Aufgabe von Journalisten besteht nicht darin, Scharlatanen, die an der Untersuchung nicht beteiligt sind und keine Ahnung von nichts haben, ein Forum zu bieten und deren Flunkereien widerzukäuen. Das machen nur dumme Kühe und die Journaille.

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Nun zu einem ganz anderen Thema. Schuld war nur die Kuh Verona.

Die mindestens ebenso wichtige Frage war jedoch, ob der tödliche Angriff überhaupt von Verona ausgegangen war. An der Kleidung der toten Frau wurden DNA-Spuren einer Kuh festgestellt, die nach dem Urteil eines Sachverständigen „wunderbar“ zu Verona passten. Außerdem war sie von Zeugen in der Nähe der Wiese gesehen worden.

… verurteilte das Gericht die Frau wegen fahrlässiger Tötung zu 2700 Euro auf Bewährung sowie zu einem überschaubaren Bußgeld…

Also ging der Verteidiger in Revision. …

… in der Zwischenzeit war auf Initiative der Verteidigung eine neue Untersuchung in Auftrag gegeben worden …

Demnach ist Verona mit der getöteten Frau zwar in Kontakt gekommen, aber es fand sich auf deren Kleidung eben auch DNA-Material von mindestens zwei weiteren Rindern. Das könnte bedeuten, dass die Frau von einer anderen Kuh oder einem Bullen – beides gibt es in der Umgebung – angegriffen wurde und Verona nur an der Toten geschnuppert hat.

Eine andere Möglichkeit wäre allerdings, dass an Veronas Fell DNA-Spuren anderer Kühe aus ihrer Herde hafteten und dass diese bei dem mutmaßlichen Angriff auf die Kleidung des Opfers gerieten.

Dazu fällt einem nur noch die zu maasregelnde Meldung ein, die eigentlich meldepflichtig ist.

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steffeu gestern, 12:12

Im fällt kein anderer Grund ein…

… aha. The Brain hat gesprochen.

nö. Nur weil ihm kein Grund einfällt, muss das noch lange nicht so sein, wie er behauptet.

Im Wald ist es seiner Meinung nach Kühl, Trocken und dunkel. Auch stellt er einfach so im Raum, das eine bestimmte Menge DNA in dieser Art (Kühl, Trocken, Dunkel) nach 15 Jahren auswertbar ist. Vermutlich meint er, wenn ein 100 kg Mann sich dort hinlegt. Er hat nicht absichtlich nicht darauf geantwortet, ob die angeblich gefundene Menge 15 Jahre überleben hätte können.

Ich sage nochmal: Er schließt aus, das es ein Laborfehler ist… und stellt lustige Behauptungen auf, die nichts mit dem Fall zu tun haben. Da kann man sich nur fragen, warum er sowas tut. Es ist schon mal das gleiche Labor, wenn es ein anderes gewesen wäre, dann könnte man von Un-Wahrscheinlichkeiten sprechen.

Da fragt man sich als Laie, wann das letzte Mal die NSU Proben angefasst wurden… sicher nicht vor 5 Jahren… Aber ich bin ja nun mal nicht die FACHKRAFT mit BACHELOR 😉

GDU: Die NSU-Toten – Teil 17

Auch im Kreise der NSU-Aufklärer gibt es Tote zu beklagen. In Kreisen der parlamentarischen und politischen Feigenblätter (Katharina König) nicht.

Tote gab es also nur in dem Personenkreis, der zur Halluzination NSU etwas hätte aufklären können bzw. dies als Halluzination bestätigt hätte, weil es einen NSU nicht gab. Jedenfalls nicht den, den sich die Linke, CDU, Antifa, Grüne, Sozen, Evangelike und feingeistige Matschbirnen in den letzten 5 Jahren erdichtet haben.

Das nächste Kapitel aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
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10. Die NSU-Toten

Es gibt eine bemerkenswerte Häufung von Todesfällen um Umkreis der NSU-Ermittlungen. Als da wären …

10.1 Lazlo Tolvaj

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Lazlo Tolvaj war Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazin.

Die Merkwürdigkeiten mit der CESKA 83 (der angeblichen Mordwaffe bei den 9 Dönermorden) haben ihn interessiert.

Er hat recherchiert.

Und veröffentlicht., z.B. „SWM 6/2013, Zauberei beim BKA?

Da hat er Fragen aufgeworfen, wie zum Beispiel:

Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene!) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?

Wo sind an der den Medien präsentierten angeblichen Tatwaffe die Beschusszeichen an der rechten Seite geblieben, etwa auch weggeschliffen? Welcher Kriminelle hat das je getan?

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Leider kann er seine Arbeit nicht fortsetzen.

Lazlo Tolvaj verstarb im September 2014 bei einem Tauchunfall im Roten Meer.

10.2 Thomas Richter (V-Mann Corelli)

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Thomas Richter (V-Mann Corelli) ist Ende März 2014 an einer unerkannten Diabetes-Erkrankung gestorben.

Mit 39.

Im Zeugenschutzprogramm!

Corelli war der vermutlich bestbezahlte V-Mann in der sog. „rechten Szene“. 296.842,83€ hat er kassiert (Süddeutsche Zeitung 20. Mai 2015, Staat zahlte V-Mann fast 300.000 Euro). Zzgl. logistischer Unterstützung. Zum Beispiel hat ihm der Verfassungsschutz die Server finanziert, auf denen er wunschgemäß die sagenumwobene rechte Hetze (z.B. „Der Weiße Wolf“) gehostet hat. Und das ist gut so.

Wenn es keine originäre „Rechte Szene“ gibt, muss der Inlandsgeheimdienst eben selbst eine schaffen. In Deutschland nicht neu. Als damals die Polen ums Verrecken nicht bereit waren, den Sender Gleiwitz zu überfallen, nu, da hat der Inlandsgeheimdienst das eben selbst arrangiert.

Corelli war auch einer der Begründer des Ku Klux Klan in Baden-Württemberg.

So was macht man nicht aus der Kalten, da brauchts die Hilfe erfahrener Kukluxer. Die leben in den USA, wohin Corelli zwecks Erfahrungsaustausch gereist ist.

Finanziert vom Reisebüro BfV (SPIEGEL 24.02.2013, Verfassungsschutz zahlte V-Mann 180.000 Euro).

Fleißig war er, da kann man nicht meckern.

Man muss sich immer klar machen, dass seit „Auffliegen des NSU“ im Nov 2011 ganze 2,5 Jahre vergangen waren, bis Thomas Richter tot bei Bielefeld aufgefunden wurde.

Warum haben die ihn bis dahin nicht einmal vorgeladen und vernommen?

Anlässe gab es genug: NSU-Ausschuss Berlin, NSU-Ausschüsse in den Ländern, OLG München.

Blitzdiabetes ist eine extrem seltene Krankheit. Ausgerechnet Corelli hat es erwischt.

Normalerweise leidet der Diabetes-Betroffene wochenlang unter den Symptomen, Schmerzen, Durst, Übelkeit. Genug Zeit, medizinische Hilfe zu suchen. Bei Corelli war das anders

Das sind natürlich nur Gerüchte, dass Corelli ein führender Kontaktmann des Bundesamts für Verfassungsschutz zur später „NSU“ genannten Aushorchzelle war. Deshalb distanzieren wir uns von diesen haltlosen Unterstellungen.

Tote haben den Vorteil, dass sie sehr wenig reden. Ob das die Todesursache ist?

Andere VS-Leute wissen jetzt, wie schnell es zu Ende gehen kann. Und werden lieber die Klappe halten.

10.3 NSU-Tote in Heilbronn

10.3.1 Manuel Weigel und André Hellmich

Weigel wurde Ende 2007 tot aus dem Neckar geborgen. Hellmich im Jahr 2008. Das kommt schon mal vor, dass jemand ertrinkt. Nur eben selten mit 18. Einmal würde nicht weiter auffallen. Hier sind es 2 Fälle.

Allerdings, Weigel und Hellmich kommen in den Ermittlungsakten nicht vor, vielleicht ist das wirklich Zufall.

10.3.2 Arthur Christ

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Anders liegen die Dinge bei Arthur Christ, der in Ermittlungsakten der SoKo Parkplatz vorkommt. Er sollte als Zeuge aussagen. Dazu kam es aber nicht. Er starb am 25. Januar 2009 gegen 2 Uhr morgens in einem Waldstück bei Heilbronn.

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Die Rekonstruktion ergab, dass ein Benzin-Diesel-Gemisch im Lexus gezündet wurde. Kurz darauf muss Christ brennend aus dem Auto geflüchtet sein. Als die Rettungskräfte eintrafen, bewegte er sich noch. Todesursache: Schock durch vollständige Verbrennung der Hautoberfläche.

Anfangs lief es noch unter Verdacht auf Verbrechen. Später haben die Behörden das zu Selbstmord gedreht. Wer bringt sich um durch Selbstverbrennung?

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10.3.3 Florian Heilig

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(Bildquelle: Facebook Profil)

Am 16.09.2013, 16:00 Uhr, sollte Florian Heilig zum Mordfall Kiesewetter bei der Polizei in Geradstetten aussagen. Dazu kam es nicht, weil er früh um neun verbrannt ist. Im eigenen Auto.

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(Bildquelle: Wolf Wetzel 03.09.2015, Unerwünschter Zeuge)

Angeblich hat er sich im Auto selbst angezündet. Als Motiv wurde offiziell Liebeskummer genannt. Seine Peer-Group bestreitet das. Und die Behörden können für die Behauptung des Liebeskummers keinen Beleg liefern.

Es fällt auf, dass es zwischen den Todesfällen Florian Heilig und Arthur Christ einige Gemeinsamkeiten gibt:

– kein Abschiedsbrief
– Suizid wird vom Umfeld bestritten
– Benzin, im oder am Auto verbrannt.
– gleichaltrig, beide waren Lehrlinge
– stammen aus derselben Gegend

Nach der Auffindung von Heiligs Leiche im ausgebrannten Auto wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und die in solchen Fällen übliche Autopsie durchgeführt. Überflüssigerweise, denn Oberstaatsanwalt Biehl hat noch während Obduktion, gegen 17:30 Uhr, das Verfahren eingestellt.

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Als Ergebnis des Ermittlungsverfahren hat er festgelegt: „Selbstmord, kein Fremdverschulden“. Gleichzeitig hat er der Polizei weitere strafprozessuale Ermittlungen verboten.

Wahrheitsfindung durch Nichtermitteln, das verstehe wer kann. Man wird den Verdacht nicht los, dass die unabhängige Justiz sich bei Ihren Entscheidungen von den Wünschen der politischen Auftraggeber leiten lässt.

OStA Biehl wurde nach dieser Aktion zum Bundesanwalt befördert. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

10.3.4 Melisa Marijanovic

Am 30.03.2015 ist dann Florian Heiligs Ex-Freundin Melisa Marijanovic gestorben. Todesursache war eine Lungenembolie infolge einiger blauer Flecken am Knie.

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Melisa Marijanovic und Sascha Winter

(Bildquelle: Wolf Wetzel, Warum sterben – rund um den NSU – so viele (potenzielle) Zeugen in Baden-Württemberg?)

10.3.5 Sascha Winter

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Am 04.03.2016 traf es Sascha Winter, Melisas Freund. Offizielle Todesursache Selbstmord.

Wir haben nun 8 merkwürdige Todesfälle im Ermittlungsumfeld NSU.

In der Dutroux-Sache gab es 27. Da ist Luft nach oben.

Wer als nächstes dran kommt, lässt sich nicht exakt prognostizieren. Kenner der Szene tippen auf Polizei████████ ████████.

NSU: Binninger vermutet Fremdgeständnis

Schon wieder mischen sich Politiker in unsäglicher Weise in die Arbeit der Kriminalpolizei ein und geben das Ergebnis vor, daß bei den Ermittlungen zwingend herauskommen muß. Politiker, erst recht Abgeordnete, wissen eh alles besser, erst recht, wenn sie die zum Teil jahrelange Arbeit von Kriminalpolizisten mit zwei Nebensätzen bedenken.

Ja, Binninger gibt im Reichstag einen gemäßigten Reichsbürger, also irgendwas zwischen Ideologie und Scharlatanerie, wen wundert es bei diesen heiligen Hallen?, und scheißt immer noch auf das deutsche Recht. Nun sollen alle DNA-Spuren geprüft werden. Da stört zwar die Strafprozeßordnung, was wiederum Politiker überhaupt nicht stört.

Dabei wäre die Lösung sehr einfach. Alle Nazis bekommen bei Geburt ein DNA-Sample extrahiert, das bei den Binningers und artgleichen Wesen zwecks späterer Recherche gespeichert werden muß. Dann ist das Nazi­mörder-Phänomen in der BRD ein für allemal gelöst, sofern es sich um deutsche Nazis handelt, denn europäische oder gar vereinigte amerikani­sche Nazis werden von dieser Maßnahme nicht erfaßt.

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Außerhalb des Mörderbeschlusses der Abgeordneten des Deutschen Bun­destags vom 22.11.2011 machen sie es nicht. Ganz nach dem Motto der SED-Parteitage gilt auch für die dritte deutsche Diktatur: Was beschlossen wurde, wird sein. Die Uwes waren eine Mörderbande, so wurde es in faschistischer Tradition beschlossen, also muß die Polizei auch alles daran setzen, daß es wirklich so war.

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Im Rahmen dieses Posts kann nicht aller Schwachsinn von Matthias Rei­che, MDR-Aktuell, behandelt werden, dazu weiß er viel zu viel Scheiße, und weiß davon auch alle in wenigen Absätzen unterzubringen. Eine bemerkenswerte Aussage von Binninger hat es dann aber auch noch in seinen Artikel geschafft. Binninger ist zwar Polizist, aber eben kein von Pike auf gelernter Kriminalpolizist. Das macht dann schon einen Unter­schied, denn Polizist ist Sachen Verbrechensaufklärung je nach Empathie the dark side of the moon oder geliebte weiße Maus.

„Keine DNA an den Tatorten. Kein Zeuge, der die Täter zweifelsfrei iden­tifiziert hat. Keine Phantombilder, die so richtig passen. Eigentlich auch kein klares Selbstgeständnis. Tatorte, die so riskant sind, dass man eigentlich zu zweit keine Straftat verüben kann, weil man sonst entdeckt wird. Trotzdem schaffen es Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, 27 Mal nicht entdeckt zu werden. Da haben wir wirklich Zweifel, ob die wirklich alle Taten allein begangen haben.“

Wenn man diese Ansage aus dem Schwurbeldeutsch ins Hochdeutsche übersetzt, dann heißt das nur eines: Die Uwes waren es nicht. Es müssen in allen zur Rede stehenden Fällen andere Täter gewesen sein.

Doch weil wir einst beschlossen, was sein wird … Siehe oben.

Nun noch einige Worte zum Fremdgeständnis der Uwes. Anfang des Jah­res 2015 habe ich mich nach Veröffentlichung der Ü18-Version des PP-Videos durch das ZOB ausführlich mit den wichtigsten Belangen des Clips beschäftigt. Vor fast zwei Jahren war anhand der Vollversion längst klar, was vorher auch schon klar war. Es gibt keine DVD mit Geständnis oder Bekenntnis. Das, was dem Volk als solches verkauft wird, ist nichts weiter als ein Propagandaprodukt, ein Resultat der vertrauensvollen Zusammen­arbeit von BKA/LKAs und des Pfaffen König Merseburger Krabbel­gruppe, die später verantwortliche V-Positionen in der Staatsschutzklitsche apabiz und der V-Redaktion beim Staatsschutzmagazin an der Alster einnah­men und so den lukrativen Deal mit der DVD durchziehen durften, ohne vom Ermittlern des BKA oder des GBA belästigt zu werden.

Das von der Glaubensgemeinschaft NSU bezeichnete Bekenntnis ist ein Fremdgeständnis, also erfunden, ein Produkt der protestantischen schwul-lesbischen Antifa, eine evangelike Heilslehre wider das Böse, also Regenzauber.

Das kennen wir aus der deutschen Geschichte zur Genüge. Es sei an einige Namen erinnert. Van der Lubbe, Gördeler oder Bruno Lüdke.

Die geschriebene, erzählte, verfilmte und getanzte Geschichte des NSU ist wesentlich eine, die ab 12.11.2011 von den Linken, der Antifa und gut­gläu­bigen Matschbirnen erfunden wurde. In den Ak­ten deutscher Behörden fand diese nie statt. Das hat endlich auch Binninger erkannt. Er ist darob stocksauer, denn die Planerfüllung ist in Gefahr. Zum Ende der ersten 5-Jahrplanperiode des NSU droht ein propagandistisches Desaster. Es sei ihnen gegönnt, denn es ging ihnen nie um die Aufklärung von Kapitalverbrechen, sondern ausschließlich um die Aufklärung der Kennverhältnisse der Nazis.

Politiker haben in den letzten 5 Jahren die deutsche Polizei dazu mißbraucht, die Beziehungen der Nazis untereinander ermitteln zu lassen, ohne daß es dafür eine rechtliche Grundlage gibt. Das ist der schnöde Stand der Dinge.

So viel steht fest: 52 Personen aus dem rechten Spektrum mit Baden-Württemberg Bezug hatten direkt oder indirekt Kontakt zur NSU Terrorgruppe. Aber wurden tatsächlich alle Spuren hinreichend untersucht? Gibt es vielleicht noch mehr Kontakte, auch zu anderen rassistischen Gruppierungen wie dem Ku-Klux-Klan?

Nein, Abgeordnete klären nichts auf.

Katharina König von Rechtspopulisten reingelegt


Frau König buhlt am rechtem Rand,
verbreitet deren Kenntnisstand.
Es kömmt die Zeit in diesem Land,
da reicht sie Fatalist die Hand.

Daß Frau König heimlich den Blog von Fatalist und des AK NSU mitliest als auch dessen Forum abschnorchelt, ist seit langem bekannt. Eigentlich läßt sie mitlesen. Also, sich Bericht erstatten.

Seit Äonen behaupten die Anti-NSUler, die PUAs seien reine Schwatzbuden, Lagerfeuer der ideologischen Gemeinsamkeit, die keinem wehtun, die letztlich nur der persönlichen Versicherung dienen, daß man auch dazu gehört, zu den Staatsschützern.

Die Kernthese des AK NSU ist simpel. Abgeordnete klären nichts auf.

Daß sie jedoch auf die Propganda der mit der AfD kungelnden Rechtspopulisten vom äußersten rechtsextremen Intrigantenstadlrand hereinfällt, das überraschte dann doch.

Die thüringische Landtagsabgeordnete Katharina König (Die Linke) kritisierte, dass die meisten Untersuchungsausschüsse zum NSU mehr „parlamentarisches und politisches Feigenblatt“ seien als ein Beitrag zur Aufklärung.

Nun muß sich Frau König von den Bloggern des AK nur noch dahingehend übertölpen lassen, daß Verfassungsschützer nicht ermitteln, somit keinen bis fast keinen Beitrag für die Aufklärung von Kapitalverbrechen leisten können, dann kommt sie dem eigentlichen Problem recht nahe.


Zeuge Norbert Wießner war sich sicher: Mit dem Geheimdienst hatten die drei vom »NSU« nichts zu tun. Thüringer Landtag in Erfurt am 15. September, Zweiter NSU-Untersu­chungs­ausschuss

Wer dem Wießner abkauft, daß der NSU keine Geheimdienstveran­stal­tung war, zumindest bis November 2011, danach schon, der muß das auch Axel Minrath aka Lothar Lingen abkaufen.

Verkackt haben die Ermittlungen Polizisten bzw. Polizisten, denen seitens der Politik und vorgesetzter Dienststellen in ihre Ermittlungsarbeit hineingepfuscht wurde. Fragen sie Herrn Menzel, Frau König, der weiß, wie das geht.

Es ist so einfach. Laßt die Kriminalpolizisten ihre Arbeit erledigen. Irgendwann stehen sie vor eurer Tür und präsentieren euch den Täter am Schlawittchen.

Ideologie klärt keine Verbrechen auf. Im Gegenteil, sie dient der Vertuschung. Die Linke und die Antifa rühren dabei kräftig mit, auch wenn sie nur die rote Farbe in die ungenießbare Suppe gießen, die quer Beet aller politischen Parteien und Behörden angerührt wurde.

GDU: Mord an einer Deutschen – Teil 16

Die Linksrassisten begreifen es nicht, können es in ihrer pseudorassistichen Verblendung auch nicht. Und meistens vergessen sie sie auch. Die Michelle Kiesewetter. Weil sie deutsch, weiß und Polizistin war. Und erst recht den Martin Arnold, der den Mordanschlag überlebte. Auch er ist bei konsequenter Anwendung des linken Opferkultes ein Opfer des NSU.

An diesen Beispielen merkt man, was für Matschhirne bei der Antifa und Opfermafia am Werkeln sind, wenn es um die Mehrung des propagandistischen Kapitals geht.

Dieser Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund widmet sich dem Mordanschlag in Heilbronn. Das Drama um die Stregdaer Dienstwaffenorgie bleibt außen vor.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
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9. Polizistenmord in Heilbronn

Am 25.04.2007 wurde in Heilbronn die Polizistin Michelle Kiesewetter ermordet und ihr Kollege Martin Arnold schwer verletzt. Beiden wurde in den Kopf geschossen, als sie im Auto saßen, am Pumpwerkhäuschen am Neckar.

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Bis heute ist nicht bekannt, wer die Täter sind. Jedoch ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen, dass das Verbrechen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begangen wurde.

Das war einer der schlimmsten Fehler der NSU-Macher beim Generalbundesanwalt, B&M den Mord an Kiesewetter anzuhängen, obwohl zu jeder Zeit anhand der Akten erkennbar war, dass sie maximal aus der Zeitung davon Kenntnis haben konnten. Das ist so hochnotpeinlich, dass es im Fortgang der Ereignisse der regelmäßig verbal kleingehalten wurde.

Das wissen sogar die Fuzzis vom Zwangsgebührenfernsehen. In der dreiteiligen NSU-Show der ARD kommt dieser Mord in der Handlung gar nicht vor (wird nur am Rande erwähnt). Der passt einfach nicht rein. Auch den geschicktesten Dramaturgen gelingt es nicht, den Polizistenmord stoßfrei einzupassen.

9.1 Vergleich Tatwaffen und Tatbegehung Polizistenmord und Dönermorde

Bei den Dönermorden

– war die Tatwaffe eine CESKA 83 (zusätzlich in einigen Fällen angeblich eine Bruni)
– haben die Mörder mehrfach auf das Opfer geschossen
– haben die Mörder die Pistole in einer Tüte gehalten, weshalb nur sehr wenige Hülsen an den Tatorten verblieben sind.

Beim Polizistenmord in Heilbronn

– waren die Tatwaffen eine Radom und eine Tokarev
– haben die Täter jeweils nur einen Schuss auf das Opfer abgegeben
– haben die Täter die Waffen ohne Hülle gehalten (beide Hülsen wurden am Tatort aufgefunden).

Das sind nicht dieselben Täter – denkt Ottonormalbürger.

Das sind dieselben Täter – haben die Bundesanwaltschaft, der Bundestag, der Bundespräsident und die Bundeskanzlerin entschieden.

9.2 DNA beim Polizistenmord – interessiert die Ermittler nicht!

DNA wurde massenhaft am Tatort Heilbronn gefunden. Einige DNA-Spuren können keinen Personen zugeordnet werden, weil einige nicht kooperieren. Zum Beispiel weigert sich die Polizeibeamtin Susanne Motz, eine DNA-Probe zu liefern. Ich weiß nicht, ob das wichtig ist. Verwunderlich ist´s schon.

Natürlich gibt es auch am Tatort Heilbronn weder DNA noch andere Spuren von Uwe&Uwe, auch nicht auf den „Beweismitteln“.

Auf der (angeblich im WoMo „sichergestellten“) Dienstwaffe von Michelle Kiesewetter keine Fingerabdrücke.

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Auf der (angeblich im WoMo „sichergestellten“) Dienstwaffe von Martin Arnold auch keine Fingerabdrücke.

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Wobei gerade für den Polizistenmord festgestellt werden muss, dass die Ermittlungen mit angezogener Handbremse geführt wurden. Man könnte auch sagen: sabotiert.

Zum Beispiel wurde die Kleidung der Heilbronner Mordopfer jahrelang nicht auf Spuren untersucht.

Der Gürtelhalter von Martin Arnold wurde jahrelang absichtlich nicht nach Spuren untersucht.

Dabei wäre gerade dies wichtig gewesen, weil die Täter der offiziellen Darstellung gemäß genau an dieser Stelle mit viel Kraftaufwand eingewirkt haben, um die Waffen zu erbeuten.

In dieser Konstellation ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Täter dabei Spuren hinterlassen haben.

Ist das Zufall, dass jahrelang keine Spuren gesichert wurden?

Als dann endlich die Unterziehgürtel untersucht wurden, fand man DNA. Nicht die von Böhnhardt und Mundlos, aber die von Polizeimeister Daniel Seyboth.

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PM Daniel Seyboth war am Tattag (24.04.2007) bei keinem Einsatz eingeteilt gewesen und auch nicht nach Heilbronn entsandt. Warum war er trotzdem am Tatort? Die Hintergründe seiner Anwesenheit scheinen ebenso wenig zu interessieren wie eine umfassende DNA-Ermittlung.

9.3 Auch in Heilbronn keine Uwe-Spuren

Uwe-DNA gab es natürlich auf den Waffen, die im Wohnmobil lagen, wo alles mit Uwe-Blut vollgespritzt war. Das beweist aber nur, dass die Waffen mit Uwe-Blut beaufschlagt waren. Sonst nichts.

Eindeutig die Aussage von Kriminalrat Axel Mögelin (Leiter der SoKo Parkplatz) gegenüber dem Untersuchungsausschuss in Baden-Württemberg (Südwestpresse 29.05.2015):

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9.4 Das Heilbronner Mordmobil – registriert – nirgendwo

Als Beleg für die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos kolportieren die Wahrheitsmedien immer wieder mal, dass ein von ihnen zu dieser Zeit gemietetes Wohnmobil nach dem Heilbronner Polizistenmord an einer Ausfallstraße registriert worden sei. Als Verarschebeispiel FOCUS 21.05.2012, Im Pappkarton begraben:

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Sieht gut aus. Oder?

Noch besser wäre, wenn die Geschichte nicht nur gut aussähe, sondern auch stimmt. Sie stimmt aber nicht.

Prof. Dr. von Heintschel-Heinegg hat im Auftrag des Bundestagsuntersuchungsausschusses die Unterlagen durchgesehen (Parent directory, Dokument 01), auch dahingehend, ob das angebliche Nummernschild „C-PW 87“ tatsächlich in den Akten aufgeführt ist.

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Und siehe:

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Ob der FOCUS eine Richtigstellung bringt?

GDU: bombige Propaganda mit Bombenteppich – Teil 15

Teppiche kauft man im Urlaub und läßt sie sich steuerfrei, billiger (preiswerter) als zu Hause vom Fachmann anliefern. Sind die Fachmänner jedoch von der Konkurrenz, dann kann es arg böse ausgehen. Und gibt es bei der publizistischen verwurstung des Spektakels Mitbewerber, dann krakeelen die Linken am lautesten und legen noch ’ne Bombenschippe oben drauf.

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So das Motto einer Veranstaltung, die in Kürze unter dem Titel

„Die Selbstverblödung der Linken – Wie wir unseren eigenen Reichstagsbrand inszenieren“

durchgeführt wird. Niemand hat sich selbst enttarnt, die Linken durch ihre Blödeleien mal ausgenommen. Die größte bekannte rechte Terrorwelle wird seit 5 Jahren ausschließlich und nur von Linken und gutmeinenden Menschen durchgeführt, ist Propagandaterror auf allen verfügbaren Kanälen. Die Nazis sind da völlig außen vor, weil sie viel zu feige sind, sich dem Thema zu stellen. Die Geschichte des NSU ist wesentlich eine Geschichte der Linken.

Und wenn man keine Ahnung hat, dichtet man sich diese Geschichte zu einer veritablen Verblödungsbibel zusammen, macht ohne auf die Feinheiten zu achten. Die Zahl der NSU-Morde ist nach oben hin offen. Aus Michelle Kiesewetter machen die linken Deppen eine Negerin, damit der Mord an ihr als rassistische Tat durchgeht. Den Jenaer Bombenbastlern, bei denen laut Fakten aus Akten nie Bomben gefunden wurden, weil die erst mit Verspätung von den Genossen des Thüringer Staatsschutzes nachgeliefert wurden … Diese Jenaer Halluzinationsbomber haben noch schlimmer rumgebombt, als es Diemer und Genossen für die Vorführungen am OLG-Stadl ins Drehbuch schrieben.

Wer um Himmels Willen hat den Linken geraten, eine Anhörung zu verunstalten? Sind die jeck?

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Guter Rat von Frau Rath: Im Internet ist ja unser Befund drin in zwei Bänden. Da habe ich mich noch mal belesen, …

Entschuldigen Sie, sind das die linken Sprachverhunzer?
Da muß dann niemand dahin, zu dieser Rufmörderin.
Soll’n sie doch labern, ihr göttlich NSUnser,
nur hier sind Fakten aus fünfzig Akten drin.

Aus dem Buch von @taucher zum Geheimdienstlichen Untergrund.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
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8. Bombenanschläge

Lt. Bundesanwaltschaft sollen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Köln zwei Bombenanschläge verübt haben.

8.1 Bombenanschlag Köln Keupstraße

Beweise für die Täterschaft eines „NSU“ beim Bombenanschlag in der Kölner Keupstrasse im Jahr 2004 existieren nicht. Weder Fingerabdrücke noch DNA noch Video-Identifizierung.

Trotzdem haben die Wahrheitsmedien kolportiert, dass beim Keupstraßen-Anschlag die Täterschaft bewiesen wäre.
Eine Überwachungskamera von VIVA hätte B&M fahrradschiebenderweise zum Tatort gehend gefilmt.

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(Bildquelle: Überwachungskamera des Senders VIVA)

Das ist ja schon mal was. Trotzdem läuft es gegen die NSU-Fans, denn die Kamera hat einen festen Standort und die Positionen der angeblichen „Böhnhardt“ und „Mundlos“ sind anhand der Merkmale von Straße und Gebäuden eindeutig identifizierbar.
Damit ist die Triangulation möglich.

Ein Gutachten des Landekriminalamtes (LKA) Nordrhein-Westfalen stellte kurz nach dem Anschlag die ungefähren Größen der gefilmten Bombenleger fest.

taeterbeschreibung

Nun vergleichen wir die vom LKA ermittelte Körpergröße 1,76-1,77m bzw. 1,78-1,80m mit der tatsächlichen Größe von B&M. Für diesen Vergleich verwenden wir ein Fahndungsplakat des LKA Thüringen.

Uwe Böhnhardt: 186 cm, schlank, hager
Uwe Mundlos: 180 cm, schlank, sportliche Figur

Keine Ahnung wer das auf dem VIVA-Video ist, Böhnhardt und Mundlos sind es garantiert nicht.

tlka_fahndung_bmz

Eigentlich sind Böhnhardt und Mundlos schon wegen der nicht passenden die Körpergröße als Täter ausgeschieden.

Nach der „Selbstenttarnung des NSU“ wurde dem BKA sicherheitshalber der Auftrag erteilt zu ermitteln, ob anhand von individuellen anatomischen Merkmalen im Gesichts- und Kopfbereich evtl. doch Böhnhardt und Mundlos identifizierbar sind.

auftrag_bka_identifizierung_personen

Ergebnis:

Diese Untersuchung wurde im November 2011 durchgeführt.

Das BKA hat zu dieser Zeit festgestellt, dass die Identifizierung von B&M mit diesem Video nicht möglich ist.

Trotzdem, wider besseres Wissen, haben die Wahrheitsmedien jahrelang behauptet, dass Böhnhardt und Mundlos auf dem VIVA-Video als die Personen identifiziert wurden, die die Bombe auf dem Fahrrad zum Tatort transportiert haben.

Mit Uwe-Fingerabdrücken ist das in Köln so wie bei allen „NSU-Verbrechen“. Es gibt keine.

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8.1.1 Sehenswerte ARD-Reportage aus der Vor-NSU-Zeit

Wenn schon die Sach- und Aktenlage zeigt, dass B&M garantiert nicht die Täter sind, so wird das noch klarere mit der ARD-Reportage

Necati “Neco” Arabaci ist der Kölner Rotlicht-Pate.

(dort speziell ab min 6:45).

Wie glaubwürdig ist das, dass zwei Spacken wie Mundlos und Böhnhardt unerkannt in diesen Hexenkessel spazieren, dort eine Bombe zurücklassen und der geschädigte Clan überhaupt keine Anstalten macht, die üblichen islamischen Racheaktionen zu exekutieren?

Wenn Mundlos und Böhnhardt wirklich die Bombenleger gewesen wären – spätestens einen Monat danach hätten die auf dem OP-Tisch gelegen. In der Pathologie.

8.1.2 Phantombild des Kölner Nagelbombers

Wie Böhnhardt oder Mundlos sieht er nicht aus (es fehlen die Segelohren).

8.2 Bombenanschlag Köln Probsteigasse

Kurz vor Weihnachten 2000 hat jemand vor einem Geschäft in der Probsteigasse in Köln einen Präsentkorb abgestellt, in dem ein Sprengkörper war. Dieser ist am 19.01.2001 im Geschäft explodiert. Die Explosion hat Frau Malayeri schwer verletzt. Glücklicherweise nur verletzt muss man sagen, wenn ein Sprengkörper im Raum explodiert, kann es noch schlimmer ausgehen. Schlimm genug war es so oder so für die Betroffene.

Phantombild des Täters:

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Das sieht man gleich: Beate Zschäpe. Oder Uwe Böhnhardt. Oder Uwe Mundlos.

Egal, der Typ auf dem Bild ist allen dreien gleich unähnlich.

Was in dieser Schmierenkomödie keine Rolle spielt.
Merkel hat gesagt, die Täter sind Böhnhardt und Mundlos. Da brauchts keine weiteren Beweise.

Nach der „Selbstenttarnung des NSU“ haben die Behörden Vater und Tochter Malayeri mehrfach befragt, ob sie nicht vielleicht doch Mundlos oder Böhnhardt als die Person identifizieren würden, die den Korb mit dem Sprengkörper abgestellt hat.

Beide sind standhaft geblieben, haben sich geweigert, Böhnhardt oder Mundlos zu belasten.

Das kann man ruhig mal hervorheben. In dieser emotional aufgeheizten Atmosphäre dem Druck standhalten, nicht jeder ist so geradlinig.

Den Grund für den Bombenanschlag erfährt man aus den Akten nicht so richtig, Dokumentiert ist jedoch, dass die Familie Malayeri vorher bedroht worden ist.

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das sozialistische Märchen von Peggy und Uwe

Propaganda ist oft subtil und für den Konsumenten als solche nicht erkennbar, erst recht wenn sie aus unbewiesenem Geschwurbel besteht, daß alle anderen auch schreiben.

Heute wieder mal ein Beispiel vom Rufmörder René Heilig, der für den zahlenden Lesern der gedruckten Ausgabe von „Neues Deutschland“ den Nazi-Grusel einimpfen muß.

In dieser ist der Schriftsatz mit dem Titel

Die Fälle des KD Geier

Der Mord an Peggy und der NSU-Komplex

versehen

Vom Internetserver der Zeitung wird eine andere Version an die Konsumenten sozialistischer Propaganda ausgeliefert.

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Der gedruckte Titel verschwindet im Keller der Bildunterschrift. Die Bildunterschrift bleibt für Onliner außen vor.

Zwei der größten Kriminalfälle Deutschlands treffen in einem abgelegenen Waldstück in Thüringen zusammen. Hier wurden die sterbliche Überreste von Peggy gefunden und in unmittelbarer Nähe davon ein Stück Stoff mit einer DNA-Spur des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt.

Da stellen sich schon mal zwei Frage, Welches sind die größten Kriminalfälle Deutschlands? Welche zwei aus dieser Menge trafen in einem abgelegenen Waldstück aufeinander?

Die Antwort ist einfach. Das ist sozialistischer Propagandabullshit.

Die Hinleitung zum Geschwurbel bleibt den Lesern an der Mattscheibe völlig verborgen.

Eine DNA-Spur sorgt für Aufregung. Hat der mutmaßliche NSU-Terrorist Uwe Böhnhardt etwas mit dem Mord an der neunjährigen Peggy aus dem bayerischen Lichtenberg zu tun?

Sehr schön, wie per ferndiagnostischer Küchenpsychologie Geiers Arbeit als Kriminalist auf den Punkt gebracht wird.

Auch die Polizei sollte ihre Ermittlungen noch mal einer Tiefenprüfung unterziehen. … Geiers Ermittlungen krankten daran, dass er die Mörder nur im Umfeld der Opfer suchte. So verdächtigte er nicht rassistisch motivierte Nazis, sondern ermittelte vor allem gegen türkische Familienangehörige und Freunde.

Wenn Heilig so genau weiß, woran es der bayerischen Kriminalpolizei mangelt, um Kapitalverbrechen aufzuklären, dann kann es nur eine Lösung geben. Er muß als Entwicklungshelfer ins Frankenland, um die dortigen Polizisten in linkssozialistischer Verbrechensaufklärung zu schulen. Verbrechen werden nicht mehr anhand der Spurenlage sondern mit der richtigen Gesinnung aufgeklärt. Der Polizei in Bayern mangelt es an Politkommissaren, die den Kriminalkommissaren beibringen, in welcher Spur der Hase lang zu laufen hat.

Das hat zwar schon beim Reichstagsbrand nicht funktioniert, interessiert aber nicht, wenn es darum geht, den Wohnmobilbrand, als kleine Reichstagszündelei der Linken, propagandistisch zu verwerten. Da bleibt der Verstand außen vor.

Wer sich umfassend über die verschiedenen Verschwörungstheorien zu den Verbindungen im Fall Peggy mit dem DNA-Sample von Böhnhardt informieren möchte, der sollte das ND beiseite legen und sich den Peggy-Strang von allmystery reinziehen. Da stinkt der Heilig regelrecht ab. Ideologen haben gegen langjährig erfahrene Mystiker mit ihrem Einfallsreichtum keine Chance. Gunnar Decker begründet das in der selben Ausgabe der Zeitung einige Seiten später.

Ja, das Milieu der Gleichgesinnten, das sich ideologisch immer nur selbst bestätigt, ist eine böse Falle: es verdummt und macht borniert. Und mit wem will man am Ende dann noch eine geistige Auseinandersetzung führen, wenn einem das ideologische Freund-Feind-Schema genügt?

Die Freaks mystischer Kriminalaufklärung sind zwar genauso uninformiert wie Heilig, dafür mit weitaus mehr Phantasie, Kreativität und Zeit ausgestattet, das alles zu hanebüchenem Unsinn zu verquirlen.

Die Crux des Ganzen ist jedoch von viel weitreichenderer Wirkung. Grasel muß sich bei seiner nächsten Vorlesung Zschäpescher Gedanken nicht mangels Aktenkenntnis blamieren. Egal, welche Fragen sich Narin und Genossen ausdenken werden, die Hobbydetektive und Freizeitprofiler von allmystery haben jede noch so abstruse Frage längst schriftlich beantwortet. Man muß nur eine taffe Rechtsanwaltsgehilfin dransetzen, diesen Teil des Internets abzuschreiben.

GDU: Geld regiert die Terrorwelt – Teil 14

In diesem Teil des Buches von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund geht es um das, was uns allen fehlt und allerlei Schabernack, der von BKA betrieben wurde, um die Morde nicht aufklären zu müssen.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
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7.4 Finanzielle Situation der Mordopfer

Noch mal aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand Mai 2008):

finanzielle_situation

7.5 Wie das BKA Zeugen manipulierte

Prozessprotokollierung des 34. Verhandlungstages durch NSU-Watch. Da geht es um den Mordfall İsmail Yaşar (Nürnberg)

Was man so alles tut, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Zuerst wird der Zeugin ein Zeitungsausschnitt vorgelegt:

Nach diesem Vorglühen zeigt man ihr „Wahllichtbildvorlagen“ mit verschiedenen Dummys und Mundlos. Wo die Zeugin nunmehr ganz unvoreingenommen auf Lichtbild Nr. 2 tippt.

Belegt ist diese Praxis auch durch einen Artikel in der ZEIT 06. September 2013, Gute Zeugen, träge Ermittler.


[…]

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Sieht so aus, als wenn die Ermittler unter Druck standen, nur irgendwie, egal wie, Beweise zu produzieren.

Rechtsstaatlich ist das nicht. Im Gegenteil, das Ganze erinnert an Zeiten, die eigentlich für überwunden gehalten werden.

Übrigens kann man mit dieser Art Zeugenmanipulation, Suggestion, in den meisten Fällen jede gewünschte Zeugenaussage produzieren. Wie das geht, zeigt die Wissenschaftsdoku „Das trügerische Gedächtnis“ (falls nicht mehr auf dem Youtube-Kanal, bitte nach dem Titel suchen).

Wenn die Bilder der Beschuldigten erst mal in den Medien sind, wenn die dort dauerhaft wiederholt werden, wenn dann noch die Ermittler diese Bilder mit suggestiver Absicht den Zeugen unterschieben, tendieren die meisten Menschen dazu, ihre Erinnerungen mit den suggerierten Bildern zu vermischen und unter diesem Eindruck das von den Ermittlern gewünschte auszusagen.

Wenn dann noch die Zeugen mit der Überschrift „Nazi-Killer“ konfrontiert werden, geraten sie zusätzlich unter moralischen Druck. Als anständiger Mensch ist man ja geradezu verpflichtet, den Behörden bei der Strafverfolgung von „Nazi-Killern“ zu helfen.

Wenn so was unabsichtlich passiert, ist das unprofessionell.

Wenn die das absichtlich machen, ist das kriminell. Schlicht und einfach kriminell.

7.6 Mordfall Tasköprü – Der Fahrer der Mörderbande wurde 2008 identifiziert

In Hamburg betrieb Tasköprü seit wenigen Monaten vor seinem Tod den Laden seiner Eltern. Er muss massive Probleme mit „alten Verbindlichkeiten“ gehabt haben, siehe „Vorgeschichte“ (siehe Pkt. 7.2.1)

Am 23.6.2001 kamen die Mörder zum 1. Mal (LKA Hamburg 2001):

zeuge_brueggemann

Am 25.6.2001 kamen sie wieder (Bericht von 2004):

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2 Tage später war es soweit, die Männer kamen wieder, und Tasköprü hatte seinen Vater zuvor weggeschickt:

taskoeprue_taeter_wurden_erwartet

Der Mord an Tasköprü war ein Mord „mit Ansage“.

Sprung ins Jahr 2007. Es gibt eine neue Zeugenaussage, vertraulich:

vernehmung_durch_beckmann_1
vernehmung_durch_beckmann_2
vernehmung_durch_beckmann_3
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Er hat die Täter gesehen, es waren 3, und er hat den Todesschützen auf Phantombildern in der Zeitung wieder erkannt.

Dieser V-Zeuge fertigte von dem Fahrer mit der Polizei Hamburg ein Phantombild an: Aussage 9.3.2007, Phantombild 12.3.2007

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Dieses Phantombild wurde dann veröffentlicht.

1 Jahr später, also 2008, lädt man den Informanten erneut vor und zeigt ihm Fotos. Und siehe …

vernehmung_foto_cetin

Man legte ihm „den Fahrer“ vor, den er 7 Jahre zuvor gesehen haben will, aber das Bild stammte von 1987, war also 2001 schon 14 Jahre alt.

foto_cetin

Und er erahnte ihn doch…

Wenn der nicht so gesund aussehen würde…

Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und…

phantom_cetin

Er erkennt den Fahrer.

Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?

Wie kann es sein, dass der Mord nicht aufgeklärt wurde, nachdem man den Fahrer des Mörders gefunden hatte?

Oder durfte der Mord in Hamburg wegen PKK-Verstrickungen ebenso wenig aufgeklärt werden wie andere Morde, die man heute dem „NSU“ zuschreibt?


Hat jemand verhindert, dass die Polizei die Morde aufklären konnte?

NSU-Versager bekommen neue Chance vom Staat

161019 NSU-Versager

Einer geht noch, einer wär noch fein. Es sieht wohl so aus, daß doch noch Bewegung in die causa Axel Minrath aka Lothar Lingen kommt, nachdem die Vollversager in Sachen NSU-Aufklärung es wieder verabsäumt hatten, den Agenten von Kanzlers Gnaden nach seinem Kentnisstand zu den Akti­vitäten der PKK, Grauen Wölfe, des MIT und anderer Todeskommandos auf deutschen Staatsgebiet auszuhorchen. So hatte es der AK NSU seit langem angeregt.

Damit auch in Dingen echten Terrors alle Staatsgeheimnisse gewahrt bleiben, wurde sich nun einer die­ser NSU-Versager zwecks Staatsschutz ausgekungelt. Die, die bisher in der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Menge an Kapitalverbrechen Totalversager waren, indem sie kein einziges der Verbrechen nicht mal in Richtung Aufklärung trieben, die dürfen nun auch beim Terror ran und dort ebenso nichts aufklären.

Die Frage bleibt offen, ob Rufmörderin Petra Pau oder Rufmörderin )))Katharina König((( die belanglose Aufgabe übertragen bekommt.

GDU: Bedrohung aus dem Dunkelreich – Teil 13

In diesem Teil geht es um Drohungen gegen die später ermordeten Döner. Auch wenn man es im illustren Kreis der Auskenner bei Almystery nicht wahrhaben möchte, aber die zehn Döner waren in Wirklichkeit 3 Türken, 5 Kurden, 1 Grieche und eine deutsche Frau.

Dieser Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund beschäftigt sich mit den aktenkundig gewordenen Bedrohungen, denen die spätere Mordopfer noch zu Lebzeiten ausgesetzt waren.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
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7.3 Bedrohungen/Wesensveränderungen der Mordopfer vor der Ermordung

Medial wird kolportiert, dass die Mordopfer redlich, fleißige Kleingewerbetreibende waren, die die Ermordung wie der Blitz aus heiterem Himmel getroffen hat.

Dieses Bild passt zur Intention von Partei und Regierung, hat aber den Nachteil, dass es nicht ganz stimmt.

Mehrere Mordopfer waren keine unbeschriebenen Blätter. Im Gegenteil, die Mehrzahl war verankert in Kreisen wo es üblich ist, Meinungsverschiedenheiten mit Messer oder Pistole zu klären.

Aus den Akten geht auch hervor, dass mehrere Mordopfer vorher massiv bedroht wurden. Dokumentiert sind Veränderungen der Persönlichkeit in Folge dieser Bedrohungen. Zur Illustration einige Auszüge aus den Ermittlungsakten, vorwiegend aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand Mai 2008):

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7.3.1 Vorgeschehen im Mordfall Süleyman Tasköprü (Hamburg)



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7.3.2 Vorgeschehen im Mordfall Habil Kilic (München)

7.3.3 Vorgeschehen im Mordfall Theodorus Boulgarides (München)

Am 15.6.2005 wurde der Grieche Boulgarides in München in seinem Schlüsseldienst erschossen, der erst am 01.06.2005 eröffnet worden war. Sein Geschäftspartner, Herr Wolfgang Fehmer, fand ihn tot hinter dem Tresen auf, einer der Sanitäter sprach von Leichenflecken am Schlüsselbein.

Herr Boulgarides hatte für die Deutsche Bahn gearbeitet, nebenbei in einem Schlüsseldienst, verließ die Bahn, als die den Nebenjob verbot, die Bahn sagte „wegen seiner 50%-Schwerbehinderung“, er war frisch geschieden von seiner langjährigen Frau Yvonne, hatte eine neue Freundin mit Namen Sofia, und wohnte neben dem Schlüsseldienst.

Boulgarides hatte sein Leben komplett geändert, könnte man sagen… neue Frau, neuer Job, neue Wohnung… und die Abfindung der Bahn dazu genutzt, sein Leben komplett umzukrempeln.

Irgendwas ist dabei von Anfang an schiefgelaufen.

Theodorus Boulgarides hatte wegen eines Erpresserbries die Polizei eingeschaltet Aussage von Boulgarides´ Geschäftspartner Wolfgang Fehmer:

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Hintergrund war wohl, dass die Schlüsseldienstmafia die neue Konkurrenz nicht mochte. Wolfgang Fehmer dazu:

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Wieder aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand Mai 2008):

Im Gerichtssaal spielt das alles keine Rolle. Auch der Geschäftspartner Wolfgang Fehmer wurde nicht darauf angesprochen. 

Wieder so ein Fall, wo eine große Koalition aus Gericht, Bundesanwaltschaft, Nebenklägeranwälten und Verteidigern die Realität ausblendet.

Auch die Untersuchungsausschüsse wollen das nicht wissen. Und die Wahrheitsmedien interessiert das sowieso nicht.

7.3.4 Vorgeschehen im Mordfall Mehmet Turgut (Rostock)

Im Internet stand lange Zeit zum Mordfall Mehmet Turgut (Rostock) ein Informationsbrief des Ministeriums für Inneres zum Download bereit. Den haben aufmerksame Zeitgenossen unterdessen vom Rostock-Server genommen. Nun ist er auf einem Server im Putin-Land.

Gerade dieser Informationsbrief zeigt, dass die Behörden und die Regierung sehr wohl um die Hintergründe der Mordserie informiert waren.

Das ist schon interessant, was die da geschrieben haben:

ofa_laendle_taeter_bestimmte_ethnie

Die Ermittlungsakten wurden nach Beginn der NSU-Kampagne nochmals durchgesehen.

turgut

Zwar konnten keine Verbindungen dieses Verbrechens zum NSU erkannt werden. Trotzdem haben sich die führenden Genossen darauf geeinigt, dass Böhnhardt und Mundlos die Mörder sind.

Interessant sind auch die Ergebnisse der Recherchen von Prof. Dr. von Heintschel-Heinegg. Er hat im Auftrag des Bundestagsuntersuchungsausschusses die Ermittlungsakten durchgesehen (Parent directory, Dokument 01) und dabei folgende interessante Facette gefunden:

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Wenn im Umfeld des späteren Mordopfers Mehmet Turgut eine Bedrohung durch PKK-Angehörige erfolgte, sind Böhnhardt und Mundlos die Mörder.

Ja, das klingt logisch.

7.3.5 Vorgeschehen im Mordfall Halit Yozgat (Kassel)

Akten lesen:

Noch mal Ausschnitte aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand Mai 2008):

yozgat_oeztuerk

Was für Zustände… hier dasselbe aus Kasseler Sicht: Soko Cafe 2007:

ermittlungsbericht_cafe

yozgat_erpressung_2001

Eine Verabredung im Internet-Cafe von Ismail Yozgat, dessen Sohn Halit 5 Jahre später in eben diesem Internet-Cafe erschossen wurde…

2 Pistolen dabei, übelste Kerle.

Wer waren die?

Na ob das die PKK-Killertruppe „aus Holland“ war… ???

Man darf davon ausgehen, dass die Polizei diese Leute natürlich einzuordnen wusste. Man darf sogar gesichert davon ausgehen: PKK-Kommando. Sehr interessant.

Die These ist gar nicht so schlecht:

lange_pause_zwischen_taten

Die ersten 4 Dönermorde vor der Festnahme, dann 30 Monate Haftzeit, und danach die weiteren 5 Dönermorde.

7.3.6 Vorgeschehen im Mordfall Ismail Yasar (Nürnberg)

Wieder aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand 30.11.2005):