RUSS IN DEN AUGEN DER REDAKTEURE, TEIL 2: SPIEGEL , FAZ und TAZ

Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

von

Dr. Andreas Müller

Email: buerger@hintermbusch.de

Einleitung, Methodik, Untersuchungsgegenstand: siehe Teil 1

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Spiegel-Online

Der Spiegel berichtet noch am 21.11.2011 unter

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ermittlungspannen-bei-neonazi-mordserie-die-schuld-der-behoerden-a-799074.html

über den vom BKA mitgeteilten Ablauf des Selbstmords:

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Dieser wird nicht klar als Aussage des BKA bzw. seines Chefs Ziercke gekennzeichnet, sondern fast wie eine Tatsache dargestellt: „Bestätigter Ermittlungsstand“ klingt nach mehr als „Behauptung des BKA“, nicht wahr? Die Rußlungen-Behauptung findet sich hier aber nicht oder nicht mehr (Screenshot vom 5.11.2014).

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Der Bericht zur Aussage des Gerichtsmediziners am 21.05.2014 findet sich unter der URL

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-polizisten-ueber-den-einsatz-am-wohnmobil-in-eisenach-a-970926.html

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Es wird korrekt wiedergegeben, dass der Gerichtsmediziner in beiden Lungen keinen Ruß gefunden hat. Auf die Tatsache, dass dadurch die entsprechende, wichtige und anderweitig vielfach dokumentierte Behauptung von BKA-Chef vom 21.11.2011 als wahrheitswidrig widerlegt wird, geht der Bericht nicht ein.

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Dafür enthält er den Satz „einer der beiden habe das Feuer wohl entzündet“, der durch die Aussage des Gerichtsmediziners nicht gedeckt ist. Dieser konnte nur die Möglichkeit nicht ganz ausschließen, dass es zum Todeszeitpunkt bereits ein Feuer gab.

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Weil diese Behauptung außerhalb der Möglichkeiten des Gerichtsmediziners fällt (der ja nur die Leichen zu Gesicht bekommen hatte), bleibt seltsam unscharf, wer der Autor dieser indirekten Rede gewesen sein könnte. Die Parteinahme der Autorin für die Selbstmord-Theorie ist hinter dem sprachlichen Nebel aber klar erkennbar: „Sie starben offenbar unmittelbar nach Ausbruch der Flammen“. Wodurch genau ist das offenbar?

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Vermutlich deshalb, weil das vom BKA so behauptet wurde und nur dann (noch) mit der Aussage des Gerichtsmediziners vereinbar ist, wenn zwischen dem Entzünden des Brands und dem Tod von Mundlos möglichst wenig Zeit vergangen ist.

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Für den Spiegel, der seine Leser so geschickt über die Tatsache von Zierckes Lüge hinweggetrickst hat, legte in diesem Herbst der Chefreporter persönlich in dieser Hommage einen weiteren journalistischen Tiefpunkt dazu:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bka-praesident-ziercke-abgang-des-chefermittlers-a-1003422.html

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Man beachte den demütigen, aber falschen Ministrantenblick weit nach oben. Was heißt hier eigentlich „Sein Ruf ist nahezu untadelig“: hätte er etwa silberne Löffel stehlen müssen, um vom Spiegel getadelt zu werden? Reicht so ein Hammer wie die Ruß-in-der-Lunge-Lüge etwa nicht einmal für einen Tadel? Und dazu die Ablenkung: „nur die Edathy-Affäre hängt ihm nach.“ Was immer er in der Edathy-Affäre falsch gemacht haben mag, ist eine Lappalie im Vergleich zu dem Vergehen, um das es hier geht. Das gleiche Prinzip (sich Asche für Nebensächlichkeiten aufs Haupt streuen, um von den großen Hämmern abzulenken) findet sich auch wieder im Artikel:

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Es „schmerzt“ ihn also die Erfolglosigkeit der Ermittlungen, die ja so gar nicht zum doppelten Titel „erster Detektiv“ und „Deutschlands Hauptkommissar“ passen wollen. Macht nichts: wo Wahrheitswerte nicht zählen, kommt es auch auf die Logik nicht so an. Dabei gehört diese angeblich pannenhafte Erfolglosigkeit genau zu den Mythen, die von vielen Politikern von Beckstein bis Schily unisono sorgfältig gepflegt werden. Mit Demut getarnt die Hauptbotschaft nochmals unters Volk zu bringen, scheint das letzte gemeinsame Anliegen von Ziercke und Chefreporter Diehl zu sein.

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Warum sollte eigentlich irgendjemand glauben, dass er hier weniger lügt als in früheren Behauptungen? Auch die Überschrift „Nichts für unmöglich halten“ werden Spötter nur allzu gerne als Aufforderung übersetzen, ihm bitte trotz erwiesener Unehrlichkeit weiterhin auch die NSU-Geschichte zu glauben, die der Intelligenz des Adressaten so viel zumutet, weil sie tatsächlich „unmöglich“ ist.

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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung

Unter der URL

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/zwickauer-terrorzelle-friedrich-ermordete-polizistin-wohl-kein-zufallsopfer-11536675.html

ist die Nachricht vom 21.11.2011 weiterhin abrufbar:

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Nach einem Foto der ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter geht es dann gleich weiter mit den entscheidenden Details zum mutmaßlichen Selbstmord der beiden mutmaßlichen Täter:

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Die FAZ benennt die Urheberschaft des Rußlungen-Arguments eindeutig durch indirekte Rede und den Namen des Urhebers, BKA-Chef-Ziercke.

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Erstaunlicherweise findet man online bei der FAZ keine Meldung zur Widerlegung dieser Behauptung am 21.05.2014 im OLG München durch den Gerichtsmediziner, aber eine sehr ausführliche Berichterstattung zur ersten Widerlegung im thüringischen Landtag unter der URL

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nsu-ausschuss-in-erfurt-pumpgun-patronenhuelsen-rauch-und-russspuren-12876332.html

Dazu referiert die FAZ am 2.4.2014 zunächst die Selbstmord-These der Polizei unter klarer Nennung der Urheberschaft:

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Nach einem Foto der „mutmaßlichen Mitglieder“ Mundlos und Böhnhardt wird im Text die Selbstmord-These der Polizei ausgeführt:

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In dem Satz „Indes ging das Fahrzeug in Flammen auf“ kann der aufmerksame Leser je nach Neigung eine stilistische Marotte oder die distanzierte Ironie des Autors erkennen. Weiter unten im Text geht es dann nach der Diskussion einer Ungereimtheit mit der Tatwaffe und sehr viel indirekter Rede ebenso sachlich weiter mit dem fehlenden Ruß in der Lunge von Uwe Mundlos:

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Der Satz „Auch Menzel hatte im Ausschuss von Rußspuren in der Lunge des verstorbenen Mundlos berichtet“ lässt offen, wer die anderen waren. An die Tatsache, dass das auch BKA-Chef Ziercke schon 30 Monate zuvor behauptet und die FAZ darüber berichtet hatte, muss sich der kluge Kopf, der sich hinter dieser Zeitung versteckt, schon selbst erinnern: die FAZ sagt es ihm nämlich nicht.

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Statt einen BKA-Chef einer offensichtlichen Falschaussage zu bezichtigen, ertappt sie lieber den rangniedereren Menzel auf frischer Tat. Die Widerlegung der Rußlungen-Behauptung berichtet die FAZ jedenfalls korrekt, zu einem frühen Zeitpunkt und aus freien Stücken.

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Es ist nicht die Sache einer konservativen deutschen Zeitung, der Obrigkeit über Gebühr ans Schienbein zu treten, aber Kumpanei mit Behördenlügen ist ihre Sache offensichtlich auch deutlich weniger als kultivierte Distanz. Das reicht allerdings locker für einen Spitzenplatz unter den deutschen Leitmedien, die sich doch so gerne „kritisch“ geben.

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Wie wenig kritisch sie darüber geworden sind, haben wir weiter oben schon mit Entsetzen gesehen und es kommt noch schlimmer.

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Die Tageszeitung (taz)

Eine Berichterstattung der taz zum Auftritt von BKA-Chef Ziercke am 21.11.2011 vor dem Innenausschuss und den dort behaupteten Ruß in der Lunge von Uwe Mundlos konnte ich online leider nicht finden. Die Redaktion war damals im November 2011 offensichtlich meinungs- und gesinnungsmäßig derart engagiert, dass weder im Blatt noch in den Köpfen der Redakteure Raum übrig war für Sachbeweise bzw. die Sachbeweissimulationen der Behörden. Soviel Glauben an die totale Ehrlichkeit der Obrigkeit hatte ich der taz nicht zugetraut.

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Die große Stunde der taz schlug aber am 21.05.2011, als die Fahrlässigkeit dieses Glaubens offenbar wurde. In dem Beitrag http://www.taz.de/!138960/ geht es um:

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und weiter unten im Text stößt der Redakteur zur Kernfrage vor:

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bevor er, noch etwas später, endlich auf die Aussage des Gerichtsmediziners zu sprechen kommt:

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Konrad Litschko von der taz geht mit keinem Wort darauf ein, dass diese Aussage zunächst einmal eine zentrale Behauptung des BKA und seines Chefs Ziercke aus dem November 2011 und anderer Polizisten im Thüringer Untersuchungsausschuss widerlegt.

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Er fragt nicht, warum das BKA es für nötig befunden hat, diese nun als falsch erwiesene Behauptung überhaupt in die Welt zu setzen. Er tut vielmehr so, als hätten Skeptiker die Frage nach der Rußpartikeln in der Lunge von Mundlos von sich aus in die Welt getragen um darauf die These vom Mord durch einen Dritten aufzubauen. Dabei war es offensichtlich umgekehrt: der Ruß in der Lunge sollte Zweifel am Selbstmord aus der Welt schaffen und seine Widerlegung nährt (natürlich) nun diese Zweifel.

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Die linke taz dreht die Beweislast stattdessen einfach um, nimmt sie von den Schultern der geplagten Behörden, die der wissentlichen Falschinformation überführt sind, und lädt sie den Skeptikern auf.

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Ebenso geschickt und an Fakten wenig interessiert geht es weiter: aus der vom Gerichtsgutachter genannten Möglichkeit, dass der Brand schon vorher ausgebrochen war, obwohl kein Ruß in der Lunge gefunden wurde, versucht er einen Beweis zu konstruieren, dass es anders nicht gewesen sein kann.

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Offensichtlich wird hier, dass diejenigen, die sich im November 2011 nicht für Sachbeweise interessiert haben, sich auch später keine Gedanken machen müssen, wenn diese widerlegt werden. In der Welt der taz geht es um Mythen, genauer gesagt geht es darum, dass die richtigen Mythen übrigbleiben.

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Der ganze Rest, Beweise und Beweislasten zum Beispiel, sind da nur überflüssiger Hokuspokus. Diese Weltsicht hatte eine charmante Leichtigkeit, solange sie oppositionell daherkam. Wenn sich nun aber die LeutInnen mit den richtigen Mythen in die Bresche werfen für die Männer mit den falschen Beweisen, dann ist der Rechtsstaat tatsächlich in höchster Gefahr.

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Ende Teil 2

Ruß in den Augen der Redakteure, Teil 1

Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

von

Dr. Andreas Müller

Email: buerger@hintermbusch.de

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Einleitung

Es wird in letzter Zeit viel geklagt darüber, dass die Medien in Deutschland einseitig, parteiisch oder gar grob irreführend berichten würden über die großen Themen der Welt. Und das täten sie, weil sie entweder gekauft seien oder von staatlichen Stellen dazu genötigt würden. Mithin sei die Freiheit der Presse nicht viel mehr als eine Schimäre. Ich muss zugeben, dass ich mir schon länger den einen oder anderen Gedanken dazu gemacht habe. Einerseits gibt es Anlass für den Verdacht, dass deutsche Medien gelegentlich die Bürger unisono falsch informieren. Andererseits ist schwer vorstellbar, wie zahlreiche Redaktionen zentral gesteuert werden sollten, damit sie nicht etwas Abweichendes berichten. Abweichler gibt es wohl immer, aber können sie zum Beispiel eine Mehrheit der Bürger dazu bringen, eine wichtige Lüge zu erkennen, wenn 90 oder gar 95% ihrer Kollegen so tun, als hätte es nie eine Lüge gegeben und wenn doch, dann nur eine bedeutungslose?

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Wenn man die Sache empirisch untersuchen will, hat man es zunächst mit dem Problem zu tun, dass bei den großen Themen der Welt Lüge und Wahrheit selten wie schwarz und weiß auseinander zu halten sind, sondern eher wie dunkelgrau und mittelgrau, denn vieles ist einfach Ansichtssache. Statt die großen Themen der Welt muss man sich also eine Tatsache vornehmen, die sich innerhalb überschaubarer Zeit eindeutig als wahr oder falsch herausstellen kann. Damit viele Zeitungen über die Sache berichten, muss sie zu allem Überfluss auch noch wichtig sein. Wenn diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind, sollte es kaum noch vorkommen, dass man die Mehrheit der Zeitungen dabei erwischt, wie sie eine offenkundige Lüge unter den Teppich kehren oder gar durch eigenes Zutun unterstützen, oder doch?

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Nur ganz, ganz selten kommt es vor, dass so ein außergewöhnliches Lügenexemplar, beinahe wie eine totale Sonnenfinsternis, mitten in unserem Leben auftaucht und für sehr viele Menschen plötzlich eindeutig erfahrbar wird und ihre Weltsicht verändert. Dann ist für den Forscher der Moment gekommen, eilig seine Instrumente auszupacken und aufzuzeichnen, wer diese Sonnenfinsternis gesehen und benannt und wer sie buchstäblich auch im Dunkeln noch geleugnet hat. Wie sich eine solche mediale Sonnenfinsternis im Jahr 2011 erstmals angekündigt hat, und wie es im Frühjahr 2014 tatsächlich stockfinster wurde, zeigt das nächste Kapitel.

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Untersuchungsgegenstand und Kontext

Die folgende Zeitleiste gibt die wichtigsten Eckdaten im Ablauf der Ereignisse vom November 2011 wieder, im Zuge derer der sogenannte „NSU“ als Terrorzelle identifiziert wurde:

4.11.2011 Zwei zunächst unbekannte Männer werden in Eisenach-Stregda bei der Fahndung nach 2 Bankräubern tot in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden
5.11.2011 Die beiden Toten werden offiziell als Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos identifiziert
8.11.2011 Beate Zschäpe, die dritte Person des mutmaßlichen Trios, stellt sich in Jena
7.11.2011 Die Ermittlungsbehörden (und dann natürlich auch die Zeitungen) berichten, dass bei den beiden Toten die Dienstwaffe der 2007 in Heilbronn ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter gefunden worden sei
11.11.2011 Die Behörden und dann auch die Zeitungen berichten, dass im Unterschlupf des Trios die Ceska gefunden worden sei, mit der über 6 Jahre hinweg 9 Ladenbetreiber ausländischer Herkunft in ganz Deutschland ermordet worden seien
21.11.2011 BKA-Chef Jörg Ziercke bestätigt zusammen mit weiteren hochrangigen Vertretern der Ermittlungsbehörden vor dem Innenausschuss des Bundestages die These vom Doppelselbstmord in Stregda und stützt sie durch die Behauptung, dass der Gerichtsmediziner in der Lunge von Mundlos Rußpartikel vom Brand des Wohnmobils gefunden habe, in Böhnhardts Lunge dagegen nicht
22.11.2011 Der Deutsche Bundestag nimmt einstimmig einen Entschließungsantrag an, dass die „jetzt bekannt gewordenen Zusammenhänge“ korrekt und folglich die Täter der Ceska-Serie und des Kiesewetter-Mordes jeweils dieselben Rechtsradikalen (also Mundlos und Böhnhardt, Anm. des Autors) seien.

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Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass der Entschließungsantrag vom 22.11.2011 rein auf der Basis von Aussagen angenommen wurde, die die Vertreter der Ermittlungsbehörden in den gerade mal gut 2 Wochen davor gemacht hatten. Die Abgeordneten haben sich dabei offensichtlich darauf verlassen, dass diese Aussagen korrekt waren, denn eine Überprüfung durch Aktenstudium oder Zeugenaussagen war in dieser Zeit sich überschlagender Meldungen nicht möglich. Schließlich ist diese im Spätherbst 2014 auch nach 3 Jahren Ermittlung und 18 Monaten Gerichtsverhandlung noch keineswegs abgeschlossen, sondern soll nach der jüngsten Ankündigung bis 2016 dauern.

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Die Ziercke’sche Aussage vom 21.11.2011 zum Selbstmord der beiden mutmaßlichen Haupttäter hatte für den Folgetag nicht nur wegen der zeitlichen Nähe eine entscheidende Bedeutung. Fortbestehende Zweifel am Selbstmord der beiden hätten es dem Bundestag unmöglich gemacht, diesen Entschließungsantrag einstimmig anzunehmen. Denn zunächst einmal wird der Selbstmord als Schuldeingeständnis gewertet (Stichwort: „Selbstenttarnung des NSU“). Andererseits hätte ein weiterbestehender Mordverdacht die Rechtsradikalen selbst zu möglichen Opfern gemacht und deutlich gezeigt, dass weitere Mörder noch nicht bekannt waren, der Fall also nicht annähernd ausermittelt sein konnte. Der weitreichende Entschließungsantrag der Bundestagsfraktionen für den 22.11.2011 hätte also unangemessen erscheinen müssen. So kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Behauptung von BKA-Chef Ziercke vom 21.11.2011 für den Gang der Ereignisse eine große Bedeutung hatte.

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Bitte machen Sie sich klar, dass der Entschließungsantrag an sich höchst ungewöhnlich war, weil hier die Legislative unter dem überwältigenden Eindruck von einseitigen Bekanntmachungen der Exekutive und mit großem symbolischen Gewicht ein Präjudiz in einer Frage getroffen hat, die strenggenommen einem Strafverfahren vorbehalten bleiben muss. Nicht nur Nörgler könnten versucht sein, den Vorgang als Ende der Gewaltenteilung in Deutschland zu brandmarken. Tatsächlich stellt der Entschließungsantrag des Bundestages eine schwere Hypothek für das erst 2013 vor dem Oberlandesgericht in München begonnene Strafverfahren dar. Trotz eines immensen Aufwands und unzähliger Zeugenvernehmungen ist es dem Gericht bisher nicht gelungen, die im November 2011 im Schnellverfahren und auf der Basis von Treu und Glauben getroffenen Vorverurteilungen ordentlich zu beweisen. Für ein Strafverfahren, dessen Kernvoraussetzung bereits im November 2011 geklärt zu sein schien, ist das ein sehr beunruhigender Zustand.

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Umso schlimmer ist es, dass im Frühjahr 2014 die Rußlungen-Behauptung von BKA-Chef Ziercke eindeutig widerlegt und als Lüge entlarvt wurde:

31.03.2014 Die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, zitiert aus den Akten der Gerichtsmedizin, dass in keiner Lunge Rußpartikel gefunden worden seien1
21.05.2014 Der Gerichtsmediziner, der die Obduktion durchgeführt hatte, widerlegt die Rußlungen-Behauptung vor dem OLG München und bestätigt damit Dorothea Marx
16.07.2014 Der Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags äußert in seinem Abschlussbericht als erste offizielle Stelle Zweifel an der Selbstmord-These

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Am 21.11.2011 hatte sich Ziercke ausdrücklich auf die Ergebnisse der Obduktion berufen. Diese hatte bereits am 5.11.2011 stattgefunden und die Ergebnisse lagen den Behörden vor. Sie wurden also nicht erst am 30.3.2014 entdeckt, sondern bis zu diesem Zeitpunkt der Öffentlichkeit vorenthalten. Man muss deshalb zwingend davon ausgehen, dass seitens der Behörde kein Versehen, sondern volle Absicht hinter der Falschinformation und ihrer anschließend mehr als 2-jährigen Vertuschung standen.

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Unter diesen Voraussetzungen ist es eine höchst interessante Fragestellung, geradezu ein Lackmus-Test, wie die Presse als sogenannte 4. Gewalt im Staat diese Angelegenheit 2011 und 2014 berichtet hat. Bei der Klärung dieser Frage mit einer Durchsicht zahlreicher Online-Zeitungsberichte werden, quasi nebenbei, auch die entscheidenden Sachverhalte zum 21.11.2011 und 21.05.2014 vielfach belegt werden. Diese habe ich bisher selbst nur behauptet und Sie, liebe Leser, haben sie mir hoffentlich nicht ohne ein Minimum an Überprüfung und Plausibilisierung einfach so fahrlässig geglaubt, wie der Bundestag 2011 Herrn Ziercke geglaubt hat.

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1 In derselben Befragung hatte der Tatortzeuge Polizeidirektor Menzel das Rußlungen-Argument erneut herangezogen, um den Selbstmord der beiden mutmaßlichen NSU-Mörder zu untermauern.

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Der Streifzug durch die Presse

Methodik

Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Berichterstattung der Medien zu 2 Schlüsselereignissen der obengenannten Vorgänge:

  1. Die Bekanntgabe des Selbstmords und des Rußlungen-Arguments am 21.11.2011 vor dem Innenausschuss des Bundestags
  2. Die endgültige Widerlegung des Arguments vor Gericht am 21.05.2014, exakt 30 Monate später, ersatzweise auch die vorangegangene im Thüringer Landtag am 31.03.2014

Sie will dem Leser die Texte an die Hand geben, mit denen er selbst bequem die Ereignisse nachvollziehen und die Qualität der journalistischen Arbeit bewerten kann.

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Dabei habe ich ausschließlich im Internet verfügbare Online-Versionen der aufgeführten Zeitungen genutzt. Insbesondere bei kleineren Zeitungen muss also berücksichtigt werden, dass auf bedrucktem Papier evtl. auch dann Artikel veröffentlicht wurden, wenn sie online nicht oder nicht mehr auffindbar sind. Diese konnte ich aus Aufwandsgründen aber nicht sichten. Die gefundenen Beiträge werden jeweils mit einer URL und einem als Grafik eingebundenen Textausschnitt vorgestellt. Für die Bewertung der Texte können zum Beispiel folgende Kriterien sinnvoll sein:

  • Ist das Rußlungen-Argument von Zierke korrekt und auch in seiner Bedeutung für die Selbstmord-These wiedergegeben?
  • Wird beides, die These und das Argument, in Text und Überschrift klar als Behauptung des BKA kenntlich gemacht oder wie eine Tatsache berichtet?
  • Wird Zierckes Behauptung zusätzlich vom Redakteur unterstützt oder werden auch Tatsachen berichtet, die gegen die Darstellung sprechen?
  • Wird in der Berichterstattung zur Gerichtsaussage des Gerichtsmediziners seine Aussage deutlich berichtet, dass in beiden Lungen keine Rußpartikel gefunden wurden?
  • Wird der Stellenwert dieser Tatsache im Kontext der Ereignisse und für die Bewertung der Vorgänge am Tatort hinreichend eingeordnet?
  • Nimmt der Artikel Bezug auf die Aussage von Ziercke am 21.11.2011 und macht dadurch deutlich, dass es sich dabei um eine eindeutige Lüge gehandelt hat?
  • Oder lenkt der Artikel davon ab, indem er anderes in den Vordergrund stellt?
  • Entstellt der Artikel evtl. sogar die Aussage des Gerichtsmediziners, um mit ihr Vermutungen zu bekämpfen, die im Bericht derselben Zeitung zum 21.11.2011 gar nicht diskutiert wurden?

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Diese Fragen und meine eigenen Kommentare zu den Originalberichten sind nicht erschöpfend und auch nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern nur eine Anregung. Die Originalartikel sprechen in der Zusammenschau aus meiner Sicht so sehr für sich, dass man sich auf ihre Wirkung verlassen kann.

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Die Süddeutsche Zeitung

Zur Bekanntgabe des Rußlungen-Arguments findet man unter

http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-erkenntnisse-zu-zwickauer-terrorgruppe-mord-an-polizistin-koennte-gezielte-tat-gewesen-sein-1.1196031

vom 22.11.2011 folgenden Text:

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Die entscheidende Behauptung Zierckes ist in dem Text durch indirekte Rede deutlich als solche gekennzeichnet. Ihre Bedeutung für die Selbstmord-These ist ebenfalls klar erkennbar.

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Eigentlich waren also alle Voraussetzungen vorhanden, mit denen am 22.05.2014 hätte erkannt werden können, was sich am Vortag im Gerichtssaal ereignet hatte. Unter

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-drei-schuesse-am-schafrain-1.1971537

berichtet die Süddeutsche Zeitung dazu:

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Die Überschrift „Drei Schüsse am Schafrain“ stellt plakativ eine Polizeiaussage in den Vordergrund, bevor „Gerüchte und die Mutmaßung“ deutlich in die Schranken bzw. in die Schmuddelecke gewiesen werden.

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Die Tatsache, dass der Gerichtsmediziner keinen Ruß in den Lungen von beiden, Böhnhardt und Mundlos, gefunden hat, wird also schon in der Abschnittsüberschrift deutlich berichtet. Dass das zunächst ein Indiz gegen die Brandlegung durch Mundlos ist, verschweigen die Autoren, bemühen sich aber um den Nachweis, dass der Brand vor dem Tod von Mundlos gelegt worden sei, auch wenn der Gerichtsmediziner diese Möglichkeit nur kurz und vage gestreift hat mit den Worten „könne er nicht ausschließen“.

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Es ist also eine sehr deutliche Parteinahme für die Selbstmord-These der Behörden im Bericht erkennbar, für deren Stützung dem Leser auch wesentliche Informationen vorenthalten werden. Dies kommt zum Beispiel bei der Diskussion der Schussverletzungen von Uwe Mundlos zum Tragen, denn die Schmauchspuren im Mund belegen zwar einen Mundschuss, aber nicht, wer diesen ausgeführt hat.

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Die SZ-Autoren folgern: „Offensichtlich hatte sich der Neonazi einen Mundschuss versetzt“. Daran ist nichts offensichtlich, solange die Hände des Toten nicht auf Schmauch untersucht worden sind.

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Vorenthalten wird dem Leser die wesentliche Information, dass der Gerichtsmediziner genau diese Untersuchung nicht durchgeführt hat, weil die Tatortgruppe des LKA das übernommen habe (vgl. dazu den entsprechenden Bericht der Thüringer Allgemeinen und den Bericht des Tagesspiegel vom 1.12.2011).

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Ende Teil 1.

Wie die Mediengleichschaltung funktioniert, die es angeblich gar nicht gibt.

In letzter Zeit häufen sich die Indizien, dass wahr sein dürfte, was viele kritische Menschen schon seit Langem vermutet hatten:

Die Medien sind „irgendwie und auf nicht leicht erkennbare Weise“ gleichgeschaltet.

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Nachdem viele Jahre lang solche „Verschwörungstheoretiker mit Aluhüten auf dem Kopf“ als Spinner betrachtet und verunglimpft wurden, sind in der letzten Zeit einige Dinge passiert, die bei einer deutlich grösseren Anzahl von „Otto-Normalos“ Überlegungen ausgelöst haben, ob die „Spinner“ nicht vielleicht doch richtig geargwohnt hatten.

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Die gesteuerten BRD-Medien? Stichwort Atlantikbrücke, Ukraine-Konflikt etc.

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Dann muss man sich einmal anschauen, welche Journalisten in diesen US-gesteuerten Verbänden sitzen:

Folgende Journalisten sind Mitglied der Atlantikbrücke:

Die Atlantik-Brücke e. V. wurde 1952 als private, überparteiliche und gemeinnützige Organisation mit dem Ziel gegründet, eine wirtschafts-, finanz-, bildungs- und militärpolitische Brücke zwischen der Siegermacht USA und der Bundesrepublik Deutschland zu schlagen. Zu ihren Mitgliedern zählen heute über 500 führende Persönlichkeiten aus Bank- und Finanzwesen, Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft. Die Atlantik-Brücke fungiert als Netzwerk und privates Politikberatungsinstitut. Sitz des Vereins ist das Magnus-Haus in Berlin

Zu diesen Netzwerken gehören:

Schönenborn Jörg -ARD – Chefredakteur WDR-Fernsehen
Deiß Matthias -ARD – Hauptstadtstudio
Roth Thomas -ARD – Korrespondent New York
Mikich Sonja Seymour-ARD – Leiterin der Programmgruppe Inland des WDR – Monitor
Wabnitz Bernhard -ARD – Moderator Weltspiegel
Hassel Tina -ARD – Studio Washington seit 01.07.2012
Zamperoni Ingo -ARD – Tagesthemen, Nachtmagazin
Ehni Ellen -ARD – WDR Fernsehen – Leiterin der Programmgruppe Wirtschaft und Recht
Jahn Frank -ARD- Korrespondent London
Löwe Rüdiger -Bayrischer Rundfunk
Wilhelm Ulrich -Bayrischer Rundfunk – Intendant
Schröder Dieter -Berliner Zeitung – Herausgeber bis2001, seither Leitartikler, Autor
Schoeller Olivia -Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau – Leiterin Ressort Panorama zuvor USA Korrespondentin
Diekmann Kai -Bild Zeitung – Chefredakteur
Kessler Katja -Bild Zeitung – Klatschkolumne
Blome Nikolaus -Bild Zeitung – Leitung Hauptstadtbüro
Kallen Paul-Bernhard -Burda Media – Vorstandsvorsitzender
Pleitgen Frederik -CNN, davor ZDF, RTL, NTV
Feo de, Dr. Marika -Corriera della sera – Deutschlandkorrespondentin
Aslan Ali -Deutsche Welle TV
Meurer Friedbert -Deutschlandradio – Ressortleiter Redaktion Zeitfunk
Stürmer Michael -Die Welt – Chefkorrespondent, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur – Autor
Sommer Theo -Die Zeit – Herausgeber, seit 2000 Editor-at-Large
Joffe Josef -Die Zeit – Herausgeber
Naß Matthias -Die Zeit – Internationaler Korrepondent
Brost Marc -Die Zeit – Leiter Hauptstadtbüro
Leicht Robert -Die Zeit – Politischer Korrespondent, Kolumnist Berliner Tagesspiegel
Ross Jan -Die Zeit – Redakteur
Stelzenmüller Constanze -Die Zeit – Redakteurin, Leitung des Berliner Büros des German Marshall Fund seit 2009 Senior Transatlantic Fellow
Klingst Martin -Die Zeit – US-Korrespondent
MCLaughlin Catriona -Die Zeit Referentin der Geschäftsführung, Zeit online
Heckel Margret -ehem. Welt – Welt am Sonntag – Financial Times Deutschland Politikchefin seit 2009 freie Journalistin und Buchautorin
Busse Dr. Nikolas -FAZ
Frankenberger Klaus Dieter-Frankfurter Allgemeine – Redakteur
Wrangel, von Cornelia -Frankfurter Allgemeine Zeitung – Redakteurin
Kammerer Steffi -Freie Journalistin schreibt für Stern, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, Spiegel online, Park Avenue
Seligmann Rafael -Freier Journalist – publiziert in Spiegel, B.Z., die Welt, Bild, Frankfurter allgemeine Sonntagszeitung, Jüdische Allgemeine, Atlantic Times
Herles Helmut -Generalanzeiger – Chefredakteur
Schulte-Hillen Gerd -Gruner und Jahr – Bertelsmann bis 2003
Innacker, Dr. Michael J.-Handelsblatt – stellvertr. Chefredakteur
Steingart Gabor -Handelsblattgruppe – Geschäftsführung
Klasen-Bouvatier Korinna-Jungle World
Ippen Dr. Dirk -Münchner Merkur – Verleger
Marohn Anna -NDR – Persönliche Referentin von Intendant Lutz Marmor
Diehl Julia -NDR – Redakteurin
Bremer Heiner -ntv – Moderator „Das Duell“, Stern Chefredakteur
Kolz Michael -Phoenix – Leiter Redaktion Ereignis 2 – Stellvertr. Programmgeschäftsführer
Augter, Dr. Stefanie -Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union, Brüssel, Pressesprecherin Familienministerium, Wirtschaftswoche, Handelsblatt
Arnold Tim -Pro-Sieben-Sat-1 – Senior Vice President Political Strategy der ProSiebenSat.1 Group
Schremper Ralf -ProsiebenSat1 – CFO Digital & Adjacent
Ebeling Thomas -ProSiebenSat1 Vorstandsvorsitzender
Procházková Bára -Respekt, Zeitschrift Tschechien
Krauel Thorsten Wilhelm-Rheinischer Merkur – Ressortleiter Innenpolitik
Ulbrich Sabine -Sat 1 – N24 Korrespondentin Washington
Ridderbusch Katja -schreibt aus Atlanta für Welt Handelsblatt Spiegel online, Deutschlandfunk, WDR, The European
Stuff Eckhard -SFB Ausbildungsleiter, RBB Kulturradio
Hoffman Christiane -Spiegel – Leiterin Hauptstadtbüro, FAZ
Hujer Marc -Spiegel online
Trautmann Clemens -Springer Verlag – Büroleiter Döpfner
Klaeden von Dr. Dietrich-Springer Verlag – Leiter Regierungsbeziehungen
Döpfner Mathias -Springer Verlag – Vorstandsvorsitzender
Gloger Katja -Stern – Korrespondentin, Washington – Ehefrau von Georg Mascolo, Chefredakteur Spiegel
Gohlke Reiner Maria -Süddeutsche – Vorsitzender der Geschäftsführung des Süddeutschen Verlags bis 2000
Wernicke Christian -Süddeutsche – US-Korrespondent
Klüver Reymer -Süddeutsche – USA-Korrespondent
Kornelius Stefan -Süddeutsche- Leiter Ressort Aussenpolitik
Dewitz von Ariane -Tagesspiegel
Schäuble Juliane -Tagesspiegel
Marschall, von Christoph-Tagesspiegel – Korrespondent Washington – Kommentator Deutschlandfunk, Deutschlandradio, Cicero, Atlantic Times
Rohwedder Cecilie -Tagesspiegel – Redakteurin
Rimscha, von Robert -Tagesspiegel bis 2004, FDP, 2011 Botschafter Laos
Lehming Malte -Tagesspiegel Us-Korrespondent
Görlach Alexander -The European – Herausgeber
Karnitschnig Matthew -Wall Street Journal – Büroleiter Deutschland
Kiessler Dr. Richard -WAZ – Sonderkorrespondent Aussenpolitik bis 2011, Freier Journalist, Kommentator deutschlandfunk, Deutsche Welle
Hombach Bodo -WAZ-Mediengruppe – Geschäftsführer, Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP)
Plättner Anke -WDR
Siegloch Klaus-Peter -ZDF – Korrespondent Washington, seit 2011 Lobbyist als Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL)
Biedenkopf-Kürten Susanne Gabriele-ZDF – Europaredaktion
Koll Theo -ZDF – Hauptredaktion Außen-, Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik
Burgard Jan Philipp -ZDF – Hauptstadtstudio, Morgenmagazin
Bellut Thomas -ZDF – Intendant
Kampen van Udo -ZDF – Leiter Studio Brüssel
Kleber Claus-Detlev -ZDF – Moderator Heute Journal
Schmiese Wulf -ZDF – Moderator Morgenmagazin
Jobatei Cherno -ZDF – Morgenmagazin
Theveßen Elmar -ZDF – Stellvertretender Chefredakteur – Leiter Hauptredaktion Aktuelles
Sölch Rudi -ZDF – Verwaltungsdirektor

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Ebenfalls in jüngster Zeit hat Udo Ulfkotte (Ex FAZ-Redakteur) ein sehr interessantes Buch zu diesem Komplex veröffentlicht, in dem er sich selbst und seine Medienkollegen schwerstens belastet:

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(es ist auf meiner Festplatte, aber gelesen habe ich es noch nicht…)

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Niemand wirft Ulfkotte Falschaussagen vor! Niemand zeigt ihn an! Hat er etwa Recht?

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Ein must read: Keupstrassen-Revival einmal anders dokumentiert…

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Sensationelle Bilder, die man nie in den Leitmedien sah! Anschauen!

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20444

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Noch nicht einmal die Atlantikbrücken-Hure Springer, das Schmierblatt des Stefan Aust, kam bei Ulfkotte über das Verunglimpfen hinaus:

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Ich weiß Dinge, die ihr niemals glauben würdet

„Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken“: Schon der Untertitel des Bestsellers „Gekaufte Journalisten“ sollte misstrauisch machen. Kann man Udo Ulfkotte trauen?

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article134739338/Ich-weiss-Dinge-die-ihr-niemals-glauben-wuerdet.html

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Killerbee hat es verlinkt, als Kommentar, und dazu geschrieben:

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Schau dir mal das Video von Ulfkotte an.

Minute 34:30 – 37:30

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Der sagt explizit, daß ihm der BND in der FAZ die Artikel größtenteils diktiert hat, während bei innenpolitischen Themen eher der Verfassungsschutz dafür zuständig war, daß nichts “Falsches” drinsteht.

Diese Praxis besteht offenbar schon seit mindestens 20 Jahren.

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Da hast Du dann die Antwort auf die Frage, wieso keiner etwas zum “NSU” bringt.

Die totale Gleichschaltung, die totale Überwachung. Und nicht erst seit gestern.

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Die totale Gleichschaltung erklärt auch die Berichterstattung der Medien zum NSU. Sehr richtig.

Man hangelt sich entlang an den staatlichen NSU-Verschwörungstheorien,

NSU-Staats-VT 1.0 (abgeschottete 3er Zelle BMZ)

und schwenkt jetzt um auf das Update, das da heisst

NSU-Staats-VT 2.0 (ganz viele Mörder, ganz viele Helfer, bundesweit).

Alles Abweichende wird unterschlagen, zensiert, ausgeblendet, das kann man hier nachlesen:

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DIE GRÖSSTEN MEDIENLÜGEN BEIM NSU – NENNT MAN DAS GLEICHSCHALTUNG?

Welches sind die “big points” der Leitmedien-Propaganda zum NSU?

1. Ganz oben auf der Liste muss die Russlungenlüge von BKA-Präsident Ziercke und Generalbundesanwalt Range im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 stehen:

Mundlos habe Russpartikel in der Lunge gehabt, er habe also nach dem Mord an Böhnhardt das Feuer im Wohnmobil gelegt und sich dann “selbst gerichtet”.

Als der Schwindel am 31.3.2014 im NSU-Ausschuss Erfurt aufflog, vertuschten das sämtliche Leitmedien, und entblössten so die BRD als Bananenrepublik völlig ohne unabhängige Medien.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/15/die-grossten-medienlugen-beim-nsu-nennt-man-das-gleichschaltung/

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Es steht nicht von ungefähr die Russlungenlüge von Ziercke und Range im Bundestag auf Platz 1.

Sie steht deshalb auf Platz 1, weil sie das Menetekel ist, der rauchende Colt, die smoking gun für das gesamte NSU-Phantom, sie legt einen vertuschten Doppelmord nahe!, und sie steht für das totale Verschweigen von (folgenlosen) Lügen vor dem Parlament durch die ranghöchsten Ermittler der BRD durch die Medien: NSU-Gate.

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Und dazu hat der Arbeitskreis NSU ein Dossier erhalten. Dr. Andreas Müller hat die Gleichschaltung der Medien nicht etwa nur behauptet, er hat sie wissenschaftlich fundiert untersucht.

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Das Dossier heisst:

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russ

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Es umfasst 42 Seiten, und widmet sich ausführlichst dem Thema Nachrichtenehrlichkeit der Medien in Bezug auf die Russlungenlüge, deren Verschweigen durch die Medien die BRD endgültig als Bananenrepublik  für Jedermann sichtbar machte.

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Dieses Dossier werden wir hier vollständig veröffentlichen. Wir danken als Arbeitskreis NSU Dr. Müller für seine Untersuchung, und wünschen dem Dossier eine weite Verbreitung.

Teil 1 erscheint in wenigen Stunden. Andreas Müller, Willkommen on board!

Der Mord am kurdischen Blumenhändler im Oktober 2011: Welche Tatwaffe?

Welches Kaliber hatte die Waffe, mit der ein kurdischer Blumenhändler in Laichingen bei Ulm 2011 ermordet wurde?

Warum fehlt in sämtlichen Medienberichten die Angabe der Tatwaffe?

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bild 6-10-2011

http://www.bild.de/news/inland/mord/kurde-hingerichtet-doener-killer-20324608.bild.html

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Die SWP schrieb dazu:

Ein Blumenhändler „aus der Nähe von Ulm“ war auch im Gespräch gewesen, das Geschäft des Blumenhändlers Enver Simsek zu übernehmen, erzählt dessen Tochter Semiya Simsek in ihrem Buch „Schmerzliche Heimat“. Enver Simsek war das erste Opfer der NSU-Mörder, er starb am 9. September des Jahres 2000 in Nürnberg. Ob es sich bei dem potenziellen Geschäftspartner aus der Ulmer Umgebung um den Laichinger Blumenhändler handelte, ist unklar. Aber die Parallelen sind erstaunlich.

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Bluttat-an-Blumenhaendler-ungeklaert-Parallelen-zu-NSU-Taten;art1158544,1985121

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Wikinews:

Nach einem Bericht der türkischen Zeitung Hürriyet soll das Opfer gegenüber seinen Angehörigen von einem Auftragsmörder gesprochen haben. Zu einem Killer liegen der SOKO keine Erkenntnisse vor. Ein Sprecher der Polizei: „Geklärt werden muss, auf welche Art und Weise er bedroht worden und vom wem diese Bedrohung ausgegangen ist.“

Am Dienstag hatte der Kurde Blumen aus Holland geholt und wurde beim Abladen der Pflanzen mit vier Schüssen nieder gestreckt. Mitarbeiter, die ihm zu Hilfe kommen wollten, kamen zu spät. Sie fanden ihn schwer verletzt, wenig später starb er an den Folgen der Verletzungen.

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Die Ulmer Zeitung meint:

Mord an Blumenhändler: 44-Jähriger fühlte sich bedroht

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Auf weitere Zeugenhinweise hofft die Soko Blume bei ihren Ermittlungen zum Tod eines 44-Jährigen in Laichingen. Nach Erkenntnissen der Behörden fürchtete der Kurde um seine Gesundheit und sein Leben.

Das Kaliber der Waffe, mit der der 44-Jährige erschossen wurde, stimmt nicht mit dem bei den Taten der EG Bosporus überein. Die Soko Blume bittet noch immer Zeugen, sich zu melden.

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Es gab 2 Kaliber bei den Dönermorden, nicht nur die Ceska mit Kaliber 7,65 mm, sondern beim Mord Simsek und beim Mord Tasköprü gab es eine 2. Waffe, Kaliber 6,35 mm, „die späte Bruni“ angeblich aus Zwickau, aber nicht nachweisbar laut BKA: kann sein, kann nicht sein…

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Der Vormieter im Tasköprü Market in Hamburg war eine Falilie Simsek.

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hamburg bericht

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simsek hamburg

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Alles nur Zufall?

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Es gibt 2 Türkische Staatsmorde an kurdischen Laichinger Blumenhändlern 1999, verhaftet am Flughafen, erschossen und verscharrt.

http://rotefahne.eu/2013/05/waren-es-14-statt-9-sog-doener-morde/

siehe:BKA-Aussage Vizepräsident Falk.

Daneben hat es ein eigenes Ermittlungsverfahren gegeben bei der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe. Das ist eingeleitet worden, nachdem Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

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Es gibt Verbindungen zwischen dem 2011 erschossenen kurdischen Blumenhändler in Laichingen und dem kurdischen Blumenhändler Simsek, erschossen 2000 in Nürnberg.

Tasköprüs Vormieter war eine gewisse Familie Simsek.

Nur bei den Morden an Simsek und an Tasköprü wurde eine zweite Waffe verwendet, Kaliber 6,35 mm.

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Das sind ganz schön viele Zufälle.

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Es liegen dazu Infos vor, die aber bislang nicht bestätigt wurden, Rip Deals betreffend, aber in den Akten fand sich dazu nichts. Was aber nichts heissen muss…

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Visitenkarte von 2000, überreicht angeblich anlässlich von Vernehmungen im Oktober 2000. Selbstgemacht.

Moin,

anbei ein Bild der Karte die ich im Herbst 2000 erhalten habe von dem der drauf steht. Mein KHK hat mich angerufen, es kommen Kollegen aus N die hätten Fragen zu Leihwagen und Handynummern.

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Gegenstück aus der Polizeiakte:

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Es gab sehr viele Ansätze, die man damals verfolgte, nur auf Staatsmorde begangen durch „befreundete Staaten“ wollte man partout nicht kommen?

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Trotz „Vorbild Tito und geduldeter mindestens 29 Morde“ hierzulande?

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DAS BFV BEGLEITETE STAATSMORDE AUF DEUTSCHEM BODEN?

Vor 2 Tagen lief Nachts eine sehr interessante Dokumentation im Demokratiefernsehen:

Ausschnitte wurden in Report München gezeigt:

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Zu Laichingen: Die Ermittlungen wurden inzwischen eingestellt:

http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Mord-in-Laichingen-Verdaechtige-frei-id17944546.html

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Fangen wir doch mit den einfachen Dingen an: Welche Tatwaffe?

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Ob Hajo oder Nebenklageanwalt Behnke (NSU-Mord in Döbeln 1.11.2011) helfen können?
 

Spätkultur und Fetzenschädel-Paranoia

Die Spitzel-Republik und Ihre Feinde

Wer ein gesundes Selbstwertgefühl hat oder sich zumindest im Lauf der Jahre dazu entschließen hat können, im Notfall auf die Ansichten der Anderen zu scheißen, bricht in schallendes Gelächter aus, wenn führende Politiker, die es nicht fertig bringen, uns die Totalüberwachung vom Hals zu halten, ihm den Rang eines düsteren Geheimagenten zuschreiben, wo er nicht einmal ein dreckiger Spitzel, nur ein kleines ausländisches Würstchen mit Doktortitel ist.

Sorry, die langen Sätze kommen vom Asthma. Besser geht es nicht.

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zs

Enthüllt: Die Identität der Zugschlampe, aka Trachydura Jüngeri, Frau Hug oder Frau Fuck [1]

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Mitglieder des parlamentarischen Kontrollgremiums des Deutschen Bundestages sind der Ansicht, dass der oben geoutete Mensch ein verdeckter Ermittler, ein Mann der Dienste, sei. Das ist insofern logisch, als diese Leute trotz ihrer scheinbar privilegierten Stellung nicht oder noch weniger als der Geoutete über die Geheimdienste wissen. Außerdem sieht der Geoutete aus wie ein Alpenland-James-Bond und spricht fremde Sprachen.

Tatsächlich leben diese Leute aber in einer Traumwelt, in der paranoiden Verengung ihrer demokratischen Zwangsvorstellungen. Kein Mensch sagt ihnen die Wahrheit; Pinocchio im Märchenwald ist ein freier Mensch dagegen und selbst am Baum hängend noch souveräner als das Gesindel, das sich solche „Informationen“ von tatsächlichen Geheimdienstlern zuflüstern lässt und dann schön an die Massenmedien weitergibt. [2]

Ich sei schwer reich, zu allem entschlossen und agierte aus gesicherter Stellung, so prekär meine Fassade auch immer erscheinen möge. Meine behinderten Kinder seien aus Plastik, heißt es. Aber das muss ja nicht jeder glauben, schließlich kann sich jeder selbst informieren, beim Geheimdienst, oder gleich bei mir. Denen, die meiner Gastfreundschaft vertrauen, biete ich auch eine maschinelle Intensiv-Inhalation mit verschiedenen Medikamenten an, denn wir sind alle lungenkrank, lachen aber gern.

Leute, ihr habt sie nicht mehr alle. Da muss sich was ändern, sonst glaubt das auch noch meine Frau, und das gibt Haue.

Für die Lösung dieses psychohygienischen Problems machen wir daher im Guten den folgenden Projekt-Vorschlag:

1. Ein unverdächtiges Mitglied des Kontrollgremiums, etwa Hans-Christian Ströbele, setzt sich auf sein Fahrrad, braust über den Großen Stern und die Budapester Straße bis hin zum Hohenzollerndamm und zur Clayallee. Dort holt Dr. Mayr ihn am Rondell ab und bringe ihn persönlich zu seinnem Büro.

2. Dorten wird dann bei Kaffee und Kuchen, von mir aus bei Heidelbeerschnaps, ein persönliches Gespräch geführt, und wir stellen eine so genannte Skype-Verbindung nach Kambodscha her. Nach dem Briefing gibt es Kekse und wir verbrüdern uns als alte Bolschewiken mit feuchten Augen.

3. Der Mittelsmann radelt mit seinem USB-Stick wieder zurück zum Bundestag und unterrichtet das Kontrollgremium und die Geheimdienste von seinen Erlebnissen.

Schüchternheit als Ausrede gilt nicht. Dr. Mayr beißt nicht und der Herr in Kambodscha springt nicht aus dem Bildschirm heraus, wenn er auch beißt.

Herr Ströbele ist herzlich willkommen. Er möge sich bei Dr. Mayr melden.

Carpe diem.

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[1]

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zugschlampe

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elena fuck

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[2]

spiegel 50

Spiegel 50/2014

GEZ-Verweigerung wegen Blog-Zensur, und die Helden von „eigentümlich frei“

Zwangsgebühren-Demokratiefernsehen-Verweigerer berufen sich auf die Zensur dieses Blogs, die Freigabe erfolgte durch den Verfasser: Start des Briefwechsels Ende April 2014, letztes Schreiben vom 25.11.2014.

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gez-1

Heftig aber sehr gut!

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gez-3

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Aus dem neuesten Brief:

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gez-2

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Den Zorn des Herrn Tenzer kann man absolut nachvollziehen, ohne Probleme, wer könnte das nicht?

Vollständig hier: 2014-12-06.pdf

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So ähnlich ergeht es Bürgern auch bei abgeordnetenwatch.de: Skurrile Erlebnisse…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/21/bei-abgeordnetenwatch-de-seinen-politiker-fragen/

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Ein weiteres Highlight ist eigentümlich frei, denen ich im November 2013 die Corelli-NSU-CD vermittelt hatte:

Mein Upload vom 13.11.2013 auch im ZDF…

mein foto Zwischenablage11

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Nach dem völligen Zusammenbruch jeglichen aufklärerischen Mutes dort im Frühjahr 2014 hat man es tatsächlich geschafft, „fatalist“ in der Printausgabe zu erwähnen:

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ef-2014-1

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ef-2014-2

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Ein Medienskandal? Wirklich nur das?

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Wir sind deutlich mehr für eine Tiefer Staat-Legitimationskrise, festgemacht stellvertretend für den Saustall seit 40 Jahren am NSU-Gate, meinetwegen auch gerne einhergehend mit dem totalen Auffliegen der jahrzehntelangen Medienpropaganda im Dienste der Nichtsouveränität Deutschlands.

Ja, das würde uns gefallen…

Neues zum Computer EDV01 aus der Frühlingsstrasse

Trotz umfangreicher Auswertung ist es bislang nicht gelungen, aus 408 Seiten Akte, darunter Browserverläufe von mehreren Hundert Seiten, den oder die Nutzer zu ermitteln.

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Zur Auswertung des Computerinhaltes sind mehrere Blogbeiträge erschienen:

In Teil 1 ging es um die Rindviecher, und um das Nicht-Zuordnen der Browser-Einträge zu Personen.

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Es erfolgte keine Zuordnung der besuchten Sites zu Personen oder Ereignissen, denn “es war ja Beate Zschäpe”…

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Besonders wichtig ist das Suchverhalten am 4.11.2011: „auto fill in-Funktion“ des Browsers:

der 04.11.11      ab 11:39 kommt “autounfall sachsen 31 10″ gefolgt von “auto unfall mitteldeutschland” und “autounfall,1 11″
bei diesem Verlauf werden auch Unfälle aus Norddeutschland/Hamburg beobachtet

danach folgt “Zwickauer News”, “Bild 3 11″ und “Sachsenradio”
Aus dem Verlauf bzw Eingabeverhaltens des PC-Nutzers am 04.11.11 läßt sich ersehen, dass hier gezielt nach Informationen gesucht wurde, weil im Verlauf des 31.10.11 ein erwarteter Kontakt abbrach, welcher nicht in Eisenach vermutet wurde !

Eisenach liegt nicht in oder nahe an Sachsen, sondern in Thüringen an der Grenze zu Hessen. Offensichtlich hatte die Person, welche in Zwickau suchte, keine Ahnung von einem geplanten Banküberfall in Eisenach.

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Andre Eminger fiel vom Dach, so erfuhren wir -samt Krankenhausbenennung- in Teil 2, was auch sein Humpeln erklärt, als er sich vor neugierigen Journalisten in Sicherheit bringen wollte:

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Der BPZ 322, der am Superfindetag 9.11.2011 die Ceska etc gefunden haben soll, aber laut Einsatztagebuch nur am 8.11.2011 vor Ort war, ist nicht identisch mit den Personen, die uns in den Akten vorgeführt wurden:

Bereitschaftspolizeizug Chemnitz 322:

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contra:

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Dass der NSU Müll ist, das erfuhren wir in Teil 3 ebenso wie die Tatsache, dass es ganz viele Brenndaten und Versionen des Paulchen-Videos gibt:

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Natürlich ist es erst einmal lustig, wenn auf Video-DVD mit dem Paulchen-Video “NSU” und“Müll” draufsteht, offensichtlich mit einem Edding hingekritzelt:

Es ist aber weniger lustig, wenn das BKA diese Tatsache vertuscht: Die Versionen haben auch unterschiedliche Namen:

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Dort sind auch weitere Beiträge zu den Versionen und verwendeten Rohlingen verlinkt.

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In Teil 4 dann die These: Mundlos und Eminger machten das Video:

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Teil 3 endete mit einer Hypothese: Das Paulchen-Video wurde von mindestens 2 Teams endgefertigt, daraus erklären sich die unterschiedlichen Versionen, die unterschiedlichen Rohlinge, die unterschiedlichen Brenndatums.

Da steht nämlich was drauf. NSU aus T… mit M…

GoMsEtv8FNGS6k7xeum4

Mit TonSpur und mit Menu… es gab auch Teaser ohne Tonspur…

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Die “Öffentlichkeitsarbeit” von BKA und BAW verschwieg -auch gegenüber dem BGH- die Existenz unterschiedlicher Versionen und Datums. Dafür muss es einen Grund geben. Strafbar ist es sowieso, keine Frage.

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Dafür spricht auch die Wette, wo es um Gewichtsreduzierung und um Videos schneiden ging:

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Anmerkung 2: Killer und Cleaner die Wette ist hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/12/killer-und-cleaner-mundlos-und-bohnhardt/

Das BKA schreibt:

In diesem Ordner befinden sich ebenfalls Bilder (als Dateien), welche Uwe BÖNHARDT beim Haus- und Toilettenputzen zeigen, was vermuten lässt, dass B. ZSCHÄPE die Wette gewonnen hat.

Toiletten-Cleaner  Böhnhardt. Was Mundlos wohl gekillt hat?

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Die größte Schwierigkeit ist aber die Beschaffenheit des Datenbestandes der Festplatte selber. Sie beinhaltet im Grunde ausschließlich vollkommen depersonalisierte Daten, so daß ein Schluß auf die Nutzer des PC fast unmöglich ist.

Die Daten haben keinen Beleg im Sinne der Anklageschrift geliefert. Gar keinen. Sie haben auch keine definitiv entlastenden Aspekte beisteuern können. Die Festplatte liefert eine NULL-Aussage.

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Keine personalisierten Daten. Kein Rückschluss auf die Nutzer möglich. Das Paulchen-Video ist und bleibt ein Machwerk voller inhaltlicher Fehler, die den Mördern niemals unterlaufen wären.

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Es gibt keine Verbindung zwischen den Vorgängen in Eisenach, so lautete das Ergebnis des BKA ebenso wie unser Fazit in Teil 5:

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Das BKA versuchte, den Surfverlauf in Zwickau mit den Vorfällen in Eisenach zu verbinden:

Aus Teil 4:

Als Tatkomplexe werden 3 aufgeführt.

1. Banküberfall 09:15 Uhr
2. Suizid Böhnhardt und Mundlos 12:00 Uhr
3. schwere Brandstiftung am Wohnhaus Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt 15:00 Uhr

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Es gibt keine Verbindung.

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aus dem asservatenordner ordner 1.3.26-

BUNDESKRIMINALAMT
KI 26 – TESIT
Tgb.-Nr.:ST14_140006_ 11
U-Nr.: U420151 11
Meckenheimi, 29.12.2011
SB: Diedenhofen, KOK
Tel.: 22133
VERMERK
Betreff:
Ermittlungsverfahren gegen Beate ZSCHÄPE u.a. wegen Verdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung gern. § 129a
Bezug:
Telefonischer Auftrag KOK Huthwelker vom 30.12.2011
1. Auftrag
Die Asservate 1.4.3.3.0 (Laptop Wohnmobil) und EDV01 (Rechner – Frühlingsstrasse) sollen dahingehend untersucht werden, ob sich hier Hinweise auf E-Mailverkehr zwischen ZSCHÄPE und MUNDLOS/BÖHNHARDT vom 04.11.2011 befinden.

2. Eingesetzte Software
Die Untersuchungen wurden mittels der forensischen Software EnCase 6.19 sowie dem InternetEvidence-Finder 4.20 durchgeführt.
3. Vorbemerkungen
Asservat 1.4.3.3.0
Anhand der System-Logdatei „System.evtx“ in 1.4.3.3.0EWindowsSystem32winevtLogs
wurde das Asservat am 03.11.2011 um 21:50 Uhr heruntergefahren und letztmalig benutzt.
Asservat EDVO 1
Anhand der System-Logdatei „SysEvent.evt“ in EDVO1C WindowsSystenm32config
war das Asservat am 04.11.2011 von 11:33 bis 14:30 in Betrieb.
4. Untersuchungen
4.1. Ein standardmläßiger (per Script) durchgeführte Suchlauf nach E-Mails verlief fir beide Asservate ohne Ergebnisse.
4.2 Eine manuelle Suche nach Mailpostfächern bzw. Mail-Clients erbrachte keine Ergebnisse.
Seite 1 von 2
4.3 Eine Stichwortsuche nach den derzeit hier bekannten -*E-Mail-Adressen
gerri 10@arcor.de
Ma-iZ@gmx.de
gerri- 10@freenet.de
Liese@telecolumbus.net
d 120169649001_3@telecolumbus.net
brachte folgende Ergebnisse:
Auf dem Asseravt EDVO 1 konnten keine Treffer erzielt werden.

[Laptop, fatalist]
Auf dem Asservat 1.3.4.4.0 wurden 19 Treffer zu gerril0@arcor.de gefunden. Die Treffer befinden
sich innerhalb von Skype-Dateien (main.db/main.db-journal). Inhalte in Form von E-Mails sind hier nicht vorhanden. Innerhalb der Skype-Daten gibt es einen Eintrag vom 12.08.2011:
„Halloich grüße dichReinbert !! ich wollte auch mal in TS kommen aber unserGilden-TS gibtesja
wohl nicht mehr <ss type=“sad“>:-(</ss> najaegal inpaarTagen bin ichja wiederzu Hause
unddakümmern wir uns mal um nen neuen TS ge. Also bis dann , grißedie anderenvon mir.
Grufß: Gerri“
Hierauf wurde im Bericht der KPI Gotha zu dem Asservat vom 07.11.2011 bereits eingegangen.
4.4. Webmail-Suche
Eine Suche nach Fragmenten (Teilen) von Webmails brachte zu beiden Asservaten keine Ergebnisse.
5. Ergebnis
Für das Datum 04.11.2011 wurden keine Kontakte zwischen ZSCHÄPE und MUNDLOS/BÖHNHARDT festgestellt.
Diedenhofen KOK gesehen, Wegner, KOK

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=22#ixzz3LBQfdW1A

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Soweit die Zusammenfassung.

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Es gibt Neuigkeiten, es konnte ein Benutzerprofil für eine lokale „soziale Plattform“ gefunden werden:

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Auszug aus Akte: Bd 11 Ass Grundsatz EDV01, S. 209 elektr. Anzeige. Markierung von @nachdenkerin, die hat das gefunden. Top!

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Und dieses Nutzerprofil konnte einer realen Person zugeordnet werden, einer Frau mit einer blonden Tochter, geboren 2009. Der Name ist bekannt, soll aber hier nicht öffentlich genannt werden.

Der Punkt ist ein Anderer: Ist es wahrscheinlich, dass Profis beim BKA diese Person übersehen haben? Sie hat sich mit ihrem Account bei Zwigge.de eingeloggt, und zwar vom PC in der Frühlingsstrasse aus.

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Dieser Account wurde auch noch 2013 genutzt, ob das Beate Zschäpe ist darf bezweifelt werden. Auch bei Susann Eminger ist nicht davon auszugehen.

Wie das BKA arbeitet, wird auch anhand dieses Fundes deutlich:

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Schauen Sie mal nach ganz oben, da ist es ein Tower-Gehäuse. Wem dieser Rechner gehörte, und wer ihn nutzte, das scheint dem BKA total egal gewesen zu sein. Laptop, Tower, egal, Hauptsache Zschäpe war es, wofür es nicht den geringsten Beleg auf den Rechnern selbst gibt.

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Auch die zeitliche Nähe folgender 2 Belege ist merkwürdig:

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Auszug aus Akte: Bd 4-1 10 Obj Tatbefund WoMo – Komplex 1.4, S. 318 elektr.

und Auszug aus Akte: Bd 11 Ass Grundsatz EDV01, S. 127 elektr.

Um 11:28 Uhr wurde das Wohnmobil bezahlt. So wie es in den Medien steht, wurden sie auch noch zu dem Fahrzeug unterwiesen. Dann mussten die Leute von Schreiersgrün nach Zwickau fahren und einparken. Am gleichen Tag, schon rund 1 ½ Stunden später, um 13:01 Uhr erzeugten sie nun noch ein Bild auf einem USB –Stick, der über eine Partition 1 verfügt, welches dann 6 Jahre zuvor, am 23.05.2005 geändert wurde. Vielleicht taten sie ja das unterwegs auf dem Laptop, der aber ein Tower war.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=22#ixzz3LBXOYZRE

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Es ist schwer, keine Satiren zu schreiben…

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der EDV-Auswerter im Arbeitskreis NSU hat sein Fazit dankenswerter Weise noch einmal dargestellt angesichts der neuen Erkenntnisse: @Anmerkung.

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EDV01 war ein Internet-Kiosk, vollkommen depersonalisiert. Nur anhand bestimmter Internetseiten und der Zeitanalyse kann esoterikt werden, wer den PC genutzt hat. Wer den PC genutzt hat ist aber die außerordentlich wichtige Frage, wer Zugang zur Wohnung hatte und welchem Zweck die Wohnung diente.

Der Fund der Nachdenkerin ist die erste Depersonalisierung, eine konkrete Spur zu einer Person. Die muß nicht in der Wohnung gewesen sein, aber es war jemand da, der Kontodaten dieser Person kannte und noch 2013 surft, also eine Person, die in Freiheit ist.

Gehe ich davon aus, daß Namen Schall und Rauch sind, dann kann es auch eine Frau Eminger gewesen sein, die Abseits der Anstrengungen in ihrer Wohnung mal eine Nacht vollkommen entspannt schlafen wollte. Dann geht die Fahrplanauskunft am nächsten Tag gen Chemnitz, wo der andere Uwe wartet, daß sie wieder auf Messebau fahren können.

Gehe ich allerdings davon aus, daß sich über 95% aller PC-Nutzer an der Blechkiste vollkommen rational und bequem verhalten, also alle Sicherheit sausen lassen, dann war an dem Tag eine Sandra vor Ort, und schaute schnell mal was nach, was ihr justamente in diesem Augenblick in den Sinn kam.

Man hatte sich auf halben Weg getroffen, um ein Schäferstündchen zu genießen.

Die Bedeutung besteht schlichtweg im ersten und bisher einzigen Personennachweis, der zu 95% auch wirklich einer ist, denn alle anderen Nutzer am PC haben sich streng an die Regeln gehalten. Keine Email, keine Einlog-Dienste, keine Personalisierung, nur allgemeines Surfen erlaubt, wenn die Kiste genutzt wird.

Mit den dünnen Inhalten lassen sich nur ganz dünne Fäden Richtung Nutzer spinnen, die auch schnell reißen können.

Bis Ende Juni war definitiv Zschäpe des Öfteren vor Ort, die sich um die Urlaubsvorbereitung zu kümmern hatte. Manchmal auch die Uwes, wenn es um Fragen von Surfen, Steilwandzelt und fachliche Fragen usw. geht.

Ab Ende August fand eben ein Nutzerwechsel statt, wie ich vor langer Zeit mal schrieb.

BMZ waren gute Freunde, aber zusammen gewohnt hatten die schon lange nicht mehr.

Ein Ermittler würde jetzt wahrscheinlich jubeln, denn es ist die einzige, aber vage personalisierte Spur, die genauso wie alle anderen im Sand verlaufen kann.

Und sie gehört zu jener Kategorie, daß sich nach dem 07.11. niemand mehr ohne große Not freiwillig an die zuständigen Organe wendet, es sei denn, er hat was zu verbergen, wie möglicherweise der Schiffner, der verhindern muß, daß sich die Tochter verplappert oder der Dienelt, der weiß, welchen zweck die konspirative Wohnung eigentlich hatte, der möglicherweise sogar Dosenöffner mein Mord an BM spielen mußte.

Es bleib viel Esoterik. Frau Nachdenkerin fand ein Nadelöhr, durch das ein sauber Faden passen könnte.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=22#ixzz3LBXtJEhi

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Die Erwähnung von Schiffners in Peine hat mit der Flucht Zschäpes ab 4.11.2011 zu tun, und der nicht geklärten Aufenthaltsdauer in Braunschweig oder Umgebung. 5 Teile…

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Aber was ist schon geklärt, generell gesehen?

Nichts. Ermittelt hat man viel, aber zielgerichtet, nicht gründlich und nicht ergebnisoffen. Hinermittelt zum gewünschten Ergebnis hat man, weiter nichts. Darum ist die Anklageschrift auch so grottenschlecht, und der Prozess am OLG-Stadel kommt nicht voran, mangels Beweisen.

Peinliche Veranstaltung, das Ganze, sieht man mal von der unglaublichen kriminellen Energie ab…

12.3.1998: Oberstaatsanwalt Koeppen im Interview

6 Wochen nach der Garagenrazzia vom 26.1.98 wurde Koeppen in Sachen Trio von einem offenbar bestens gebrieften Spiegel-Reporter interviewt.

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Das Interview hat einige Highlights, zum Beispiel die Aussage, da war möglicherweise Sprengstoff dabei, das bedürfe noch der Klärung, bei Minute 1:15.

6 Wochen nach dem Fund war das immer noch nicht geklärt?

Einmal kurz gelacht… da war nichts…

Unkrautex und Puderzucker kommen auch vor…

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Genaueres wisse man jedoch nicht soooo sehr viel, über diese Kameradschaft, da solle der Spiegel besser den Verfassungsschutz befragen.

Köstlich.

Wusste Koeppen von der Rolle Tino Brandts, Kai Daleks, von Brandts rechter Hand Mario Brehme, VP Terrier, und der Spitzeltätigkeit des Hetzers Thomas Dienel?

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Alles inszeniert, oder was? 1998 wie schon 1992?

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Man muss immer bedenken, dass das „TNT“, die 9-12 Gramm in der Bombenwerkstatt, nicht mit dem „TNT“ im Theaterkoffer von 1997  übereinstimmten, und auch die Rohre der „Rohrbomben“ nicht passten:

Heimatschutz:

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tnt-rohre

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Und man darf davon ausgehen, dass Beide das wussten, der Spiegel und der Staatsanwalt auch, am 12.3.1998.

Übrigens auch eine Antwort auf die Frage, warum es kein Ermittlungsverfahren der BAW gab, und warum man keine Fingerabdrücke der Uwes in dieser Garage des Polizisten Klaus Apel fand, und warum der angebliche Mietvertrag zwischen Zschäpe und Apel dies Garage betreffend nie veröffentlicht wurde, und überall fehlt…

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Hochgradiger Inszenierungsverdacht, Zweck: Aushorchzelle für B&H-Szene erschaffen.

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Als das Interview geführt wurde, da dürfte Uwe Böhnhardt die meisten seiner 123 Handytelefonate mit seinem Handy(!!!) bereits geführt haben, hörte er doch am 17.3.1998 damit endlich auf, 5 Tage nach diesem Interview.

Der VS dürfte es ihm untersagt haben.

Klingt wie ein Witz, dürfte jedoch sehr nahe an der Wahrheit sein….

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Teil 2 ist das hier:

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Der Spiegel macht auf doof, als ob er nicht wüsste, dass die 3 immer noch nicht gefunden worden waren.

Sieht nach einer kompletten Inszenierung aus.

Damals wie Heute ein Drecksverein, dieser Spiegel.

„Wer hat da ein Interesse, sowas aufzubauen?“.

na die hier:

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921px-Bundesamt_für_Verfassungsschutz_Logo.svg

und ohne Polizei- und ohne Justiz-Beihilfe ginge das gar nicht.

GBA Range und das OLG verweigern dem Innenausschuss die Akten

Das ND schreibt heute:

Am 25. September hatte der Chef des Bundestagsinnenausschusses Wolfgang Bosbach den Generalbundesanwalt Harald Range bereits von dem Vorhaben informiert.

Was ging am 25.9.2014 beim Herrn Bosbach ein?

Ein Schreiben des Arbeitskreises NSU:

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siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/25/video-interview-mit-fatalist-zum-schreiben-des-arbeitskreises-nsu-an-den-bundestags-innenausschuss/

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Worum ging es in diesem Schreiben?

ND heute:

Angefügt war ein zweiseitiger Fragekatalog. Der enthielt simpel Beantwortbares zu den Tatwaffen, zu den von den Rechtsterroristen gemieteten Fahrzeugen, zu den Mundlos und Böhnhardt betreffenden Obduktionsergebnissen, zur Wohnung des NSU-Trios in Zwickau

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Und weil das so simpel zu beantwortenden Fragen sind, hat der Range verweigert zu erscheinen:

ND heute:

Am 27. November dann hat der CDU-Innenexperte den obersten Ermittler auch förmlich zu einem sogenannten Berichterstattergespräch zum »Ermittlungskomplex NSU« eingeladen.

Statt einer Antwort des Generalbundesanwaltes bekam Bosbach einen Brief von Staatssekretär Christian Lange aus dem SPD-gelenkten Bundesjustizministerium. Kernsatz: »Leider kann Ihrem Wunsch aus Rechtsgründen nicht entsprochen werden.«

Warum nicht?

Pauschaler Grund: Der Vorsitzende des zuständigen OLG-Senats in München habe bereits am 21. Oktober die Einsicht in Ermittlungs- oder Strafakten verweigert. Dieses Nein könne man nicht durch eine mündliche Befragung von Vertretern der ermittelnden Staatsanwaltschaft umgehen. Mehr noch: Antworten auf die Fragen der zuständigen Volksvertreter könnten »den Vorrang des Gerichts bei der Wahrheitsermittlung gefährden«.

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Bosbach hatte uns geschrieben:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/06/der-innenausschuss-vorsitzende-wolfgang-bosbach-antwortet-dem-arbeitskreis-nsu/comment-page-1/

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Nun, er hat keine Akten bekommen, offensichtlich. Die simplen Fragen sind vielleicht doch nicht ganz so simpel…

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Range verweigert, Götzl blockiert die Akten, so geht Aufklärung aka BRD.

Ob sich der Bundestags-Innenausschuss das bieten lassen wird, das ist eine spannende Frage.