Category Archives: V-Leute

Was hat der KKK mit dem „NSU“ zu tun?

Es gibt eine Querverbindung vom V-Mann-gesteuerten Ku Klux Klan in Schwäbisch Hall zum Heilbronner Polizistenmord, und die heisst Timo Heß. Er war Kiesewetters Gruppenführer am Tag des Mordes und selber dort.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/03/montag-kommt-rudolf-hess-ururenkel-zum-kkk-ausschuss-nach-stuttgart/

Die Verschleppung disziplinarischer Massnahmen durch die Polizeiführung gegenüber Timo Heß und Jörg Windisch über Jahre lässt eine Vermutung zu: Die waren mit Duldung ihrer Vorgesetzten dort, Devise: Geht doch da mal hin und sagt uns, was die so machen!“

der Zivilist mit Brille, gross, mit Polizeiweste…

Es fehlen noch Fotos! Weitersuchen!

Ein KKK als Honigtopf, das wäre die These Clemens Binningers. „Mal sehen, wer sich da so meldet“. Da der Staatsschutz das sehr früh mitbekam, wie anhand eines den Stuttgarter Nachrichten zugespielten Telefax ersichtlich ist, beschloss man wohl zunächst keinen Wind zu machen, und die Sache mal laufen zu lassen und zu beobachten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ku-klux-klan-und-verfassungsschutz-sonst-machen-wir-aus-dir-ein-suppenhuhn.688b9c9d-aa99-4c70-9464-1e156bba3689.html

Aber rund 1 Jahr danach kam man in Zugzwang: Das BfV meldete die Entstehung des KKK nach Stuttgart, und dort hatte man dann ein Problem: Das LfV mit seinem V-Mann Achim Schmidt, als Gründer, und die Polizei mit ihren „Polizeischnüfflern“ als Mitglieder?

Und wer hat es verbockt? Corelli, der dort ebenfalls Spitzel war, vom BfV, und „Anwerbungsbeauftragter“ des KKK.

Fakt ist: Das LfV behauptet, seinen „IM Radler“ Schmidt, abgeschaltet zu haben, den seine Frau (!!) an den Staatsschutz verraten haben soll, was zu „Eheproblemen nicht behebbarer Art“ geführt habe, und die folgende Überwachung des KKK durch das LfV soll dann vom LfV-Beamten Thorsten Däubler an „Radler“ verraten worden sein: „Vorsicht, ihr habt einen Spitzel im Klan“. Was prompt aufflog. Slapstick total…

Schmidt behauptet übrigens, auch gegenüber uns, er sei nie V-Mann gewesen. Dann war das seine Frau, und nicht er? Oder Timo Hess? Jörg Windisch, oder wer dann? War es wirklich nur ein V-Mann?

Marcel Degner behauptet das ebenfalls: Er sei nie Quelle 2100 des Thüringer VS gewesen.

verwirrt-könig

Was die sehr wahrscheinliche staatsschützerische Antifa-Patin Thüringens und NSU-Idiotin meint, darüber kann man nachgrübeln. Muss man aber nicht. Könnte zeitlich passend (Gestern) um Halit Yozgat gehen, und um tote Briefkästen auf einem der PC, die man aber nur kopieren konnte, Stichwort Kunden aus der nahen überwachten Moschee, wenn man einen Schlüssel hatte. Temme hatte den Schlüssel, wie er 2012 im Bundestags-PUA aussagte.

Wir sind jedoch etwas off topic, Königs Akten kommen später nochmals dran, zurück zur KKK-Show im Ländle.

Wenn man sich das Ganze lächerliche Gedöns einmal klarmacht, dann bleibt fast nur eine Schlussfolgerung übrig:

Das ist allerbester Slapstick, das ist eine wunderschöne Steilvorlage für eine Geheimdienst-Komödie. 

Und diese Komödie wird heute wieder einmal gespielt werden:

300 gegen mutti

Sorry, falsches Foto. Das war ja Gestern. 300 gegen Mutti.

Aber jetzt:

twitter achim schmidt

Ehestreit im Comedy-Ausschuss Ländle. Zauberauto-Wunderfinder sind auch geladen. Und natürlich der Ururenkel.

Man darf auf die heutige Befragung gespannt sein, Slapstick ist todsicher in Hülle und Fülle dabei, aber vielleicht kommt auch Etwas mit Substanz:

– war Schmidts Ehefrau eine LKA- und/oder eine LfV-Informantin? Wusste sie, dass Corelli schwul war? Was weiss sie von Thorsten Däubler? Wer waren ihre Ansprechpartner beim Staatsschutz? Ab wann waren sie das?

– hat NSU-Propgandaverbrecher Wolf Wetzel die Florian-Luftpistole vorher fotografiert, die „uns Hajo“ dann im Zauberauto „fand“? Wenn ja, wo denn, 2 Wochen vor dem „Auffinden im Autowrack“?

– wo ist Florians Freundin Nr. 3, und wo ist dieser Datenspeicher vom Florian Heilig, den der kurz vor seinem Tod bei ihr vergessen haben soll? Angeblich kann man damit „Apps“ benutzen, um Nachrichten auszutauschen. So ne Art Messenger-System.

– wie kam Florian H. in seiner letzten Nacht nach Stuttgart, wo er am Morgen verbrannte? Fehlt ein Handy? Wer hat das, wenn es denn fehlt? Warum sind die Utensilien nie ausgewertet worden unter der Regie von RA Narin und Funke? Was ist jetzt drauf? Noch das was Ende 2013 drauf war, als diese peinlichen Figuren Handy, Laptop und Digicam erhielten?

– die Ururenkelfrage… ganz ganz wichtig…

– hat 2001 etwas mit 2007 zu tun?

– warum stand BFE-Boss Thomas Bartelt zum Zeitpunkt des Polizistenmordes unter Polizeischutz, was weiss LTD PD Pit Hörnle dazu, der Oberboss der 5. BP in Böblingen? Wo sind die Fotos, die TB am Tatort zeigen?

– wie war das mit der Frau des Drogenbosses, die Bartelt als VP anwarb, Stichwort Bozo Culafic, Heilbronner (?) Mafiapate, und was steht wirklich im Bericht Bartelts, den der für Hörnle nach dem Polizistenmord erstellte? EG Blizzard hiess das Kind, alles streng geheim.

– sollte Kiesewetter eine Gerichtsaussage zu einem NoeP-Drogenkauf machen, zu der sie wegen Ermordung nicht mehr kam? Warum ist dort eine Aktenfehlstelle? (die genauen Umstände fehlen, aber die Polizeiaussage Kiesewetters dazu wird erwähnt, es bleibt unklar, wann dieser Prozess stattfand oder stattfinden sollte…sieht sehr nach einer absichtlichen Aktenunschärfe aus…)

– kannte man im KKK auch diese 2 Uwes und eine Beate aus Thüringen bzw. aus Sachsen? Persönlich? Waren die dort? 

– was wusste Kiesewetter davon? Oder Arnold? Gab es da „BFE-Traditionsgeschichten“ zu diesen „guten alten Zeiten“?

zu welcher Einheit gehörte Arnold, und zu welchem Fahrzeug gehörte der blonde Polizist, der nicht Arnold ist, aber sie beim Bäcker Kamps am Morgen des 25.4.2007 begleitete? „Wiedererkannt“ von 3 Bäckereiverkäuferinnen, der Blonde… der nicht Martin Arnold sein kann.

Die Bäckerei-Verkäuferinnen bei Kamps “erkannten” den Polizisten, in Begleitung Kiesewetters, den sie erkennen sollten, und den sie aus den Zeitungen kannten, wenn auch unkenntlich gemacht, ein wenig:

MA2-falschmartin a

Das ist nicht Martin Arnold. Mehrfach bestätigte Aussage von Polizisten, die ihn persönlich kennen.

Man sieht es bereits hier:

ma-bild2

Der Arnold ist nicht blond…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/19/25-4-2007-teil-17-klarstellungen-und-tatort-streifenwagen-bmw-5er-touring-umlagerung/

Was wohl heute geklärt werden wird?

Gar nichts, so unser Tipp.

twitter kkk

Auch schön: Alles Wichtige ist geschwärzt?

stz

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-streit-um-die-akten.accd4771-1dc0-412c-9d70-6c02a1d367c9.html

Na dann kann ja lustig aufgeklärt werden!

.

Werbung 😉

Stuberger schreibt:

stu100

Das müssen Sie mal vergleichen mit den sogenannten “Standardwerken” zur RAF, geschrieben von VS-Anwalt Butz Peters, von “Mordwaffenzufrühverkünder Klaus Pflieger”, oder von Staatsschriftsteller Stefan Aust.

Deren Bücher kann man nur als Satire lesen, oder als RAF-Fiction.

14 V-Leute unter den Terroristen der RAF

Sapere Aude!

Gedöns im Ländle: NSU-Verbrechen aufklären? Welche denn?

Die Realität ist falsch, wenn sie nicht zur Theorie passen will. Das ist ein uraltes linkes Dogma. Während die Wissenschaft vorhandene Theorien revidiert, neuen Erkenntnissen (nennt man auch Fakten) anpasst, geht linkes Denken anders: Ignorieren der Realität ist oberste Maxime.

Ein Bekannter schickte mir diese Einladung, und fragte mich, was ich davon halte?

doof1 doof2

Meine Antwort muss ich hier sicher nicht im Detail erläutern… das übliche Gedöns, meinte ich, und was er denn dort wolle? Es sei vergebliche Mühe, der Antifa oder Staats-Lautsprechern wie Funke mit Fakten zu kommen, denn Fakten sind völlig uninteressant für diese Leute. Er solle sich besser eine Bockwurst kaufen, und ein paar Bier, anstatt dort hinzufahren. Oder ein paar Steaks zum Grillen. Das sei viel gesünder, als sich diesen Quark anzutun. Der schädige den Verstand…

Der schönste Satz ist gleich der Erste:

Im November 2014 hat der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA)
des baden-württembergischen Landtages die Arbeit aufgenommen, um die
NSU-Verbrechen in Baden-Württemberg aufzuklären.

Welche Verbrechen?

Kleine Realitätshilfe für NSU-Idioten und Nichtselberdenker:

Eine solche Mitteilung kam aber nicht vom BKA. Das läßt einen schlimmen Verdacht keimen, den kürzlich der frühere SoKo-Chef Axel Mögelin äußerte, der aber durch die Propagandamedien des Südwestens schon wieder getilgt wurde. Als er im genannten Mordfall bezüglich der auf Beschluß des Deutschen Bundestages auserkorenen Täter Böhnhardt und Mundlos befragt wurde, welche Beweise es aus seiner Sicht gab, war die Antwort knapp und eindeutig.

„Bei den objektiven Spuren: nichts.“

Im Ergebnis seiner Befragung titelten die Blätter dazumal, „Fahnder ausgebremst“, was man wohl so nicht mehr sagen darf, denn auch die Medien wurden inzwischen ausgebremst.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/06/nsu-erlaubte-mitteilung.html

http://die-anmerkung.blogspot.de/2015/05/nsu-wann-phantombildst-dich-du.html

Was machen also diese staatsnahen, jedoch angeblich systemkritischen Figuren da eigentlich bei solchen Veranstaltungen, das würde uns sehr interessieren.

– sie arbeiten sich an Fiktionen und Nebengleisen ab

– sie desinformieren absichtlich, ihrer antideutschen Agenda folgend

– sie wissen nicht was sie tun (frei nach James Dean)

– sie wissen sehr genau was sie tun

– sie sind links und somit zwangsläufig faktenblind, sie können aber nichts dafür: Dogmatiker

Es sind komplett gefakte Akten, Leute!  Manipulation seit 26.4.2007. 

Manipulierte Akten, frei erfundene SMS, gefälschte Aussagen mit gefälschten Unterschriften in den Polizeiakten, vermutlich falsche 3 erste Polizisten am Tatort, was sogar “Heimatschutz” thematisiert, weitere Streifenwagen wurden tatortnah ungeklärt vor dem Mord gesehen, und ein blonder Martin Arnold wurde “wiedererkannt”, als Fahrer des BMW, obwohl der gar nicht blond ist. Wer das wohl war? Kiesewetters Begleiter beim Bäcker Kamps. Nicht Martin Arnold.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/19/25-4-2007-teil-17-klarstellungen-und-tatort-streifenwagen-bmw-5er-touring-umlagerung/

Wer hat manipuliert und warum?

Um wen zu schützen?

Was beklagen sie da bei der „vereinigten Linken“ ?

Bereits im Vorfeld der Arbeitsaufnahme des PUA war zu erkennen, dass sich einige seiner Mitglieder darum bemühten, die im Zusammenhang mit den NSU-Ermittlungen in der Kritik stehenden Behörden in Schutz zu nehmen. Ihr bisheriges Auftreten im PUA erlaubt Zweifel an ihrer Unvoreingenommenheit bei der Aufklärung der Verbrechen.

Warum wurde seit 26.4.2007 aus der Polizei heraus sabotiert? Wer wies das an?

Wer die falschen Fragen stellt, der wird scheitern. Der will scheitern. Und seinen geliebten Neonaziterror politisch nutzen. Er betreibt das Geschäft des Tiefen Staates.

MORD AN EINER LEICHE Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

Der süße Duft des bürgerlichen Rattengiftes dringt aus jeder Pore dieses Danaergeschenks; schließlich sollen es die halbblinden, frustrierten Linken schnell und unreflektiert fressen und schleichend daran verrecken.

So gemein ist der bürgerliche Onkel.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

.

Warum wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen, als Piattos V-Mannführer befragt wurde?

Warum geschah das?

Fragen wir doch das Enamag, die NATO- und Regierungsillustrierte aus Hamburg:

Die Wohlleben-Verteidigung beantragte am Ende den Ausschluss der Öffentlichkeit. Das Gericht schickte daraufhin zum ersten Mal nach mehr als zweieinhalb Jahren Prozessdauer am 215. Verhandlungstag Zuschauer und Journalisten vor die Tür. Wenig später unterbrach der Senat die Vernehmung des Geheimdienstlers und vertagte sie auf einen späteren Termin. Ob die Öffentlichkeit dann zugelassen sein wird, ist offen. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-turbulente-vernehmung-von-piattos-v-mann-fuehrer-a-1041639.html

So geht Nichtinformation. Abos kündigen!

.

Fragen wir besser die nachrichtenehrlichere Thüringer Allgemeine.

rg-ta

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Gericht-schliesst-erstmals-die-Oeffentlichkeit-beim-NSU-Prozess-aus-1858350733#.VZTG-F06ovw.twitter

1. der Mann heisst Reinhard Görlitz.

2. das „nichtöffentliche Protokoll von 20123″ ist für Jedermann lesbar:

rg-2013

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2056b.pdf

Der VS-Anwalt Butz Peters (war Moderator bei Aktenzeichen XY) ist natürlich als „Berater“ mitgekommen. Wozu, es gab doch genügend Wachhunde der Ministerien im Saal?

rg-aufpasser

Es bestand niemals Gefahr, dass sich ein Zeuge hätte verplappern können. Was die Wachhunde verpennten, das vereitelteten dann Staatsschützer Binninger, Edathy und Ströbele, zum Beispiel das Outen des langjährirgen (Stand: 2.1.2001, Schreiben des GBA, damals schon langjährig) V-Mannes Thomas Starke in öffentlicher Sitzung, das nichtöffentlich längst passiert war. Protokoll 66b, auch für Jedermann abrufbar. Sprengstoffuzzi 1997 und Verstecker 1998…

.

Welche Rolle die „Verteidigung“ Wohlleben spielt, das ist Manchem ein Rätsel. Uns nicht, denn die Verteidigung hat Wohlleben überhaupt erst ans Messer geliefert. Alles für die Staatsregie, so in etwa. Die Piattomärchen sind überdies völlig uninteressant, wen juckt es schon, woher irgend eine der 20 „NSU-Waffen“ kam, die alle keine Fingerabdrücke und fast alle keine DNA der Uwes tragen, von den im Blut/Hirn gefundenen 2 Pumpguns und dem „silbernen bzw. schwarzen“ Revolver auf dem Herd im Eisenacher Womo mal abgesehen, ein sowieso komplett arrangierter Tatort.

Was erzählte R.G. 2013, wie er zu Piatto kam?

Zeuge R. G.: Ja, es stellte sich heraus, dass – – Damals war ja Brandenburg im Aufbau, der Verfassungsschutz im Aufbau, und die Lage in Brandenburg wurde gekennzeichnet durch Skinhead-Konzerte mit 1 000 Beteiligten, durch Aufmärsche, Halbe. Hier ging es ja darum, diesem Treiben irgendwo ein Ende zu setzen. Und während der Gespräche mit dem „Piatto“ stellte sich heraus, dass hier doch Kenntnisse vorhanden waren, die hilfreich waren, um eben hier dieses Treiben zu begrenzen. Vor allen Dingen auch muss man sehen zu der Zeit hier diese gewaltbereiten Skinheads, die ja auch Anschläge gegen Asylbewerberheime planten und durchführten. Hier hatten wir ja in Brandenburg den Dolgenbrodt1 -Fall, in dem der „Piatto“ ja auch sehr unterstützend, hilfreich tätig war.

Seite 3, und das klingt so gar nicht nach 1994, sondern nach 1991/92… 

.

In die Öffentlichkeit geriet Dolgenbrodt aber erst 1992, als bekannt wurde, dass durch die Anstiftung eines Blumenhändlers und mit der Unterstützung des halben Dorfes ein Asylheim niederbrannte und alle Welt glaubte, es seien junge, tumbe Neonazis gewesen.

http://www.zeit.de/2001/46/Das_Gut_und_die_Boesen

.

Es war aber die berüchtigte Verteidigung Wohllebens, die gestern die Öffentlichkeit ausschliessen liess, um nach Gedöns zu fragen, anstatt die Frage Nr. 1 zu stellen:

PIATTO WAR AB 1991 BEREITS V-MANN?

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat? Samt „Erlaubnis“ durch Ignaz Bubis?

piato

Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.

Sehen Sie, lieber Leser, das ist ganz einfach: Dann lügt er, oder er irrt sich, der reuige Sünder.

.

Warum also wurde Gestern die Öffentlichkeit ausgeschlossen?

Weil es ein volksverblödender Schauprozess ist, mit Anwaltsdarstellern. So einfach ist das.

.

Screenshot_2015-06-28-22-38-06

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Martin_Kohlmann

Böhnhardts Gesprächsaufzeichnungen 1998 wurden auf Weisung gelöscht, weil…

– er dort zuviel plauderte, in den 123 Gesprächen zwischen 17.2.98 und 17.3.98, über seine neuen staatlichen Aufgaben.

– (zusätzliche) V-Leute geschützt werden sollten, mit denen Böhnhardt sprach. Bislang nicht Aufgeflogene inbegriffen?

– das alles nur privates Gedöns war, unwichtig, brauchte man nicht auszuwerten. Löschen und gut.

Kein Scherz, auch Letzteres kam als These in den Kommentaren vor.

Mutig… verwegene These.

Die Listen der Telefonate sieht man hier:

Binninger ist nicht blöde genug, um nicht zu wissen, was da lief. Funke, ach Gottchen, ein Medienhansel des Sicherheitsapparats… der liegt immer daneben, und genau das ist sein Job.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/27/was-passierte-eigentlich-nach-dem-5-2-98-in-jena/

,

Es ist natürlich jedem denkenden Menschen klar, dass dieses „geflohene Trio“ absichtlich nicht verhaftet wurde in Chemnitz, denn die Funkmasten-Koordinaten wurden aufgezeichnet, die der Telefonate, und auch der MAD hatte „Chemnitz“ vermeldet. Nur hat das nichts mit Sabotage zu tun. Rein gar nichts. Auch wenn der 1. Erfurter NSU-Ausschuss das gerne so hätte, es lief dort eine Operation unter Beteiligung mehrerer Bundesländer ab, das ist die wesentlich wahrscheinlichere These.

Sogar das BKA hatte im Febr. 98 „Fluchtadresse Thomas Starke oder Torsten Schau in Chemnitz“ vermerkt, handschriftlich. Brümmendorf war das, BKA-Staatsschutz, Amtshilfe ausserhalb des Protokolls. Daher handschriftlich, und in den LKA Erfurt Akten vorhanden.

Dressler vom Erfurter LKA-Staatsschutz wollte aber nicht… Zielfahnder Wunderlich durfte nicht und schmiss hin, weshalb ihn „Staatsschützer“ Gerhard Schäfer auch prompt 2012 zum Buhmann machte. Bundesrichter Schäfer hilft immer, wenn es brennt. Ob BND-Abhöraffäre oder BfV-Aushorchzelle aus Jena… Schäfer holt die Kastanien aus dem Feuer, und wird dafür gefeiert.

Fast wäre er noch BND-NSA-Selektorenanschauer geworden. Wenn die NSA nicht abgelehnt hätte, siehe Zusatzvertrag zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38. Die dürfen das. Alliierte Vorrechte als Bestandteil des deutschen Rechts. Haben die transatlantischen Demokratie-Darsteller im NSA-Ausschuss natürlich nicht so verkündet.

Trau schau wem… aber:

Nein, wir meinen gar nicht die aktuelle NSA-BND-Affäre, die eine BRD-Souveränitäts-Krise ist…

Nach Angaben des „Spiegels“ hat der BND in der Zeit vom 7. Juni bis zum 29. November 2006 die elektronische Korrespondenz einer Reporterin mit einem afghanischen Politiker mitgeschnitten. Uhrlau hatte die Journalistin selbst am vergangenen Freitag informiert und für die Bespitzelung um Entschuldigung gebeten. Er habe im PKG „den Sachverhalt nicht glaubwürdig darstellen können“, war zu erfahren.

Nach Informationen der Zeitung „Die Welt“ erklärte Uhrlau, er wisse erst seit rund zwei Monaten von der Ausspähaktion, die über mehrere Monate im Jahr 2006 gelaufen war. Dabei soll ein „Trojaner“ auf der Festplatte des Computers eines afghanischen Ministers eingesetzt worden sei. Dabei seien auch sehr intime Details aus dem Privatleben der „Spiegel“-Journalistin abgeschöpft worden. Die Aktion sei auf Referatsleiterebene durchgeführt worden.

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/bnd-chef-uhrlau-geraet-unter-druck-aid-1.2307360

.

11257938_699180300209665_8634423861350423897_n

Und daraus, nämlich aus der neuen staatlichen Aufgabe dieser 3 Untergetauchten, zu der ganz sicher bundesweite Aktivitäten mit viel Reisetätigkeit gehörten, ergab sich kurz nach dem 4.11.2011 ein dringlicher Bedarf zum Aktenschreddern, nicht nur beim BfV in Köln, aber 317 mal dort allein. Bis zum Juni 2012 dauerte das grosse Aufräumen an. Nicht nur beim BfV, auch in LfVs, LKAs und Ministerien, welche die Fachaufsicht führen, föderal und im Bund. Bis hin zum MAD, insgesamt sicher Tausende Akten.

Die jetzt -besonders witzig- je nach Bedarf wieder auftauchen, ob beim falschen „Tarif“ Michael See, oder auch bei Marcel Degner, der sich weigert, Quelle 2100 gewesen zu sein. Die Medien spielen das hochnotpeinliche Theater widerspruchslos mit.

Ermitteln durfte dann dazu ein Sonderermittler Engelke, der aus dem Geheimdienst kommt. Geht es noch lächerlicher?

Schauen Sie sich die Högl an, diese blonde Wucht aus der SPD, die jetzt die Wahrheit in Sachen BKA-Edathy aufklären sollte.

Man lacht sich kaputt über dieses „Elitepersonal“:

Dumpfbacke, der BND-BFV-Mann Engelke stellte das wieder her, der Bock als Gärtner, wie blöde kann man sein? Ist der etwa vertrauenswürdig, ist seine Arbeit wahrhaftig?

Man fasst sich nur noch an den Kopf…

.

Das ist nebenbei bemerkt eines der wesentlichen Argumente gegen „generelle Vorplanung einschliesslich Doppelmord an den Uwes durch den Geheimdienst auf Befehl von Merkel“, denn besonders gut vorbereitet waren diese Dienste offenbar nicht. Sonst hätten sie nicht hektisch Schreddern müssen.

Der Polizeischmauch an Böhnhardts Hand und die 6 Munitionsteile in seinem Kopf sprechen ganz sicher nicht für Geheimdienst, sondern für Polizei-Dienstwaffen am 4.11.2011. Aber nicht für solche aus Heilbronn. Ganz und gar nicht. eher für Thüringer Polizeiwaffen, Marke Lotz&Braun P10… oder so…

Gegen diese These „generelle Vorplanung“ spricht auch die zeitliche Abfolge der NSU-Inszenierung, zuerst war Bankraub, also Thüringen, dann war Polizistenmord, also LKA Stuttgart, und erst viel später waren Dönermorde und Paulchenvideos, BAW, BKA, fiat NSU. 

Das weist nun einmal auf verschiedene Regisseure hin, die im Laufe einer Woche immer mehr ungelöste Verbrechen im 4.11.2011 entsorgten, sprich: integrierten, bei einer generellen Planung hätte man natürlich die Dönerceska im Wohnmobil erwartet. Die war aber noch 1 Woche entfernt… und kam erst am 11.11.2011 an die Öffentlichkeit. Am 13.11.2011 dann bei Spiegel-TV, Millionenpublikum.

Es ist doch schlicht göttlich, wenn das LKA Stuttgart im Paulchen-Video Arnolds Dienstwaffennummer erkennt, und das BKA die von Kiesewetter. Sieht so generelle Planung aus?

Der Arbeitskreis NSU wird deshalb eine Festlegung auch weiterhin vermeiden. Es existieren keine Wahrheiten, auch wenn Mancher das ständig herausschreit. Nichts ausschliessen, nichts als Wahrheit verkünden, so wird das bleiben. Wer Wahrheiten verkündet, der will betrügen. Nicht nur der dumme Betrüger Wetzel oder die Staats- Antifa oder Die Linke will das, auch mancher Nationale oder Aufklärer agiert so. Die Medien und die Union sowieso.

Nun, Desinformation gehört halt immer dazu. Dummheit scheidet allerdings ebenfalls nicht zwingend aus 😉

Die Arbeitsthese bleibt: Aushorchzelle, erzwungen durch Bombenwerkstatt-Inszenierung. Eine bessere These gibt es nicht, ist auch mit jetzigem Wissensstand nicht postulierbar.

.

Neue Desinformation zum Mord Kassel, und interessante Parallelen RAF und NSU

Absolut lesenswert: Die Watsche für den Luftpistolen-Lügner Wolf Wetzel von @die anmerkung:

NSU: Selbstbekanntmachung der rechten Terrorgruppe


Tod der beiden NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Zwickau… Eine sehr überlegenswerte Option. Das Wohnmobil war ja vor Ort. Nach dem Mord an den beiden Uwes wurde die Leichenfuhre erst mal so weit weg als möglich gekarrt und die Leichen hilflosen Polizisten eines anderen Bundeslandes vor die Füße geworfen.

Bekanntgemacht haben das übrigens apabiz in enger monetärer Zusammenarbeit mit einer Hamburger Haß-Illustrierten. Die Uwes konnten das nicht, da sie tot waren. Beate Zschäpe befand sich in polizeilichem Gewahrsam und wurde konsequent von den Medien abgeschirmt. Sie hatte zur Selbstbekanntmachung demzufolge auch keine Chance.

Der Propagandaverbrecher Wolf Wetzel durfte wieder zuschlagen und wuselt sich in einer schwer verdaulichen Buchstabensuppe durch den Mord in Kassel 2006.

Die Antwort auf die Ankündigung, wie der Geheimdienstmann Temme geschützt wird, bleibt er uns schuldig.

Der Mord in Kassel weist zwei Besonderheiten auf: Zur Tatzeit war ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes am Tatort. Und nicht irgendeiner: Andreas Temme, der den Spitznamen »Klein Adolf« trug. Er führte einen ortsbekannten Neonazi als V-Mann, mit dem er vor und nach der Mordtat in telefonischem Kontakt stand.

Und es gibt eine weitere Besonderheit: Nach dem Mord an dem Besitzer des Internetcafés, Halit Yozgat, brach die rassistische Mordserie ab. Aus der Logik der Täter heraus ist dies nicht zu erklären.

Ob Temme zur Tatzeit am Tatort war, das ist stark anzuzweifeln, da er sich erst gegen 16:45 ausstempelte, der Mord selber aber gegen 16:30 pasiert sein muß. Eine halbe Stunde später verstarb Halit Yozgat an den Folgen der Schußverletzung.

Wetzel unterschlägt an der Stelle bewußt die objektiven Befunde in Form der Akten.

Der Spitzname und der Nazi-V-Mann sind der ideologische Honig, den Wetzel mangels schnöder Fakten benötigt. Er muß seinen Götzen anbeten, die Nazis warn’s.

Die zweite Besonderheit zieht er sich auch aus dem Darm, denn ob es sich um eine rassistische Mordserie handelte ist bis zum heutigen Tag nicht erwiesen. Genausogut kann es sich um von deutschen Sicherheitsorganen betreutes Morden handeln. Verfassungsschützer begleiten Löhnkiller anderer Staaten oder decken deren Mordwerk sogar ab. Anzudenken wäre auch die billigende Inkaufnahme von Morden in politischen Milieus wie PKK, Drogenmilieu usw.

Insofern ist aus der Logik der Täter heraus sogar sehr einfach zu erklären, warum das Morden danach aufhörte. Man wurde bei den Vorgesetzten der Mörder vorstellig und verbat sich fürderhin solch scheußliche Taten auf deutschem Hoheitsgebiet.

Der Rest Wetzelscher Darmwinde im Schnelldurchlauf.

Am 6. April 2006 kam gegen 17 Uhr eine Person in den Laden, trat an die Theke, richtete eine mit einer Plastiktüte abgedeckte Pistole mit Schalldämpfer auf Halit Yozgat und verletzte diesen mit zwei Schüssen schwer.

Grimms Märchen. Aus den Akten geht eine solche Beweislage nicht hervor. Wetzel zieht sie sich aus dem Arsch.

Auf seinem Handy wurden Verkehrsdaten sichergestellt, die beweisen, dass er sowohl vor als auch nach seinem Internetcafébesuch Telefonkontakt zu Neonazis hatte.

Ja und? Was beweist das?

Gegen den Geheimdienstmitarbeiter Andreas Temme sprechen hingegen zahlreiche Indizien und Sachbeweise:

– ein neonazistischer Hintergrund,
– ein Duzverhältnis zu einem Neonazi, der zum NSU-Netzwerk zählt,
– die Anwesenheit zur Tatzeit am Tatort,
– das Mitführen einer Plastiktüte, in der sich die Tatwaffe befunden haben könnte,
– das Auffinden von Handschuhen, an denen sich Schmauchspuren befinden, die identisch mit denen sind, die die Tatwaffe hinterlassen hat,
– die Verweigerung einer Zeugenschaft,
– zahlreiche Falschaussagen in Verbindung mit Absprachen von Falschaussagen,
– die Verhinderung der Aufklärung angeblicher »privater« Umstände durch seine Vorgesetzten.

Die ersten beiden sind ideologischer Stuß, haben mit einer kriminalpolizeilichen Ermittlung nichts zu tun, sondern sind dem linksextremististischen Schreibstil des Wetzel und seiner Leserschaft geschuldet.

Anwesenheit Temmes zur Tatzeit am Tatort. Das muß erst noch bewiesen werden.

Das Mitführen einer Plastiktüte erfolgte, um die vom Verfassungschutz installierte Datenplatte unauffällig aus den Räumen entfernen zu können.

Die Schmauchspuren sind ein schwaches Indiz, wenn überhaupt eines.

Als Verdächtiger in einem Ermittungsverfahren hat er das Recht zu Schweigen, im Grunde sogar die Pflicht, um sich nicht selbst zu belasten.Sagt sogar Udo Vetter. Und der hat mehr Ahnung als Wetzel.

Falschaussagen sind zulässig, da man als Beschuldigter nicht zur Mitarbeit in Ermittlungsverfahren verpflichtet ist. Erschwerend kommt hinzu, daß Temme vor’s Loch geschoben wurde, um bestimmte Geheimdienstler höher Dienstebenen zu schützen.

Der letzte Punkt ist unterirdisch. Privatheit geht keine Sau was an.

Das ist gut. Sehr gut.

.

Historische Parallelen:

RAF-Prozess und NSU-Prozess. Unabhängige Justiz Teil 1

Sondergesetze, Bespitzelung der Journalisten, Ausschluss der echten Verteidiger, Sprachregelung für die Medien, Kronzeugen, Verrat, Verdeckte Ermittler in der RAF, V-Leute noch und nöcher.

Nicht ganz so lächerlich dumm gemacht wie beim NSU, aber doch irgendwie ähnlich…

Vogel hatte auf die Forderung Bubacks hin eine Akte über die Aussagen Müllers mit dem Zeichen 3 ARP 74/75 I zur geheimen Staatssache erklärt und selbst der Justiz vorenthalten. Diese grundgesetzwidrige Einmischung der Politik in die Gerichtsbarkeit wurde niemals vom Bundesverfassungsgericht geprüft.

.

Alles nicht so neu, wie man vielleicht denkt. Mutmassliche Polizistenmörder wurden zu Kronzeugen. Hätten Sie es gewusst?

.

Was meint er? Hat Beate Zschäpe Peter Kloses Facebook-Site eingerichtet?

Ein Kommentar:

Nehmt doch mal Kontakt zu einem Christian Bärthel aus Ronneburg auf, er war damals Angestellter des Herrn Peter Klose.
Er kann euch Interessante Dinge berichten, zb.: das Herr Klose keinen PC bedienen konnte, die Facebookseite von einer “Bekannten” eingerichtet wurde, welche er nie namenlich nennen wollte. Interessant sind auch die Spielsachen welche im Büro an der Wand hingen, verblüffend dabei ist, das diese auch im Wohnmobil gefunden wurden…
Gibt auch noch weitere interessante Infos.

Seine Telefonnummer sowie Emailadresse lassen sich ganz leicht bei Google finden.

Evtl. besteht von eurer Seite ja Interesse.

Daran besteht durchaus sehr grosses Interesse. „IM Fuchs“, so bezeichnet Mancher den Peter Klose, kürzlich verstorben, der für die NPD politisch aktiv war, und der eine FB-Seite betrieb, auf der noch vor dem Bekanntwerden des NSU im Nov. 2011 der Pink Panther auftauchte.

Paulchen Panther auf Facebook-Profil

Thomas G.[erlach] gründete gemeinsam mit Daniel P. in der Zwickauer Innenstadt, wo Zschäpe seit 2001 wohnte, eine Wohngemeinschaft für Kameraden. Er selbst aber soll dort nie gewohnt haben. Von dort wurden weitere Aktionen geplant. In einem Haus in derselben Straße richtete die NPD zeitgleich ein Bürgerbüro ein – für Peter Klose, von 2006 bis 2009 NPD-Landtagsabgeordneter in Sachsen und Chef der NPD in Zwickau.

Klose sagt, er schließe nicht aus, dass die Mitglieder der Terrorzelle an Veranstaltungen der NPD teilnahmen. „Es kann durchaus sein, dass ich denen bei Veranstaltungen oder Großdemos über den Weg gelaufen bin“, so Klose, dem ein enger Draht zur militanten Szene nachgesagt wird und der zum Geburtstag Adolf Hitlers am 20. April gern die Reichsflagge aus seinem Fenster hängt. Dieses Jahr wehte nicht nur die Fahne, sondern Klose trat an diesem Tag demonstrativ aus der NPD aus und sitzt inzwischen als Parteiloser im Stadtrat von Zwickau.

Bis zum vergangenen Wochenende war er bei Facebook unter dem Namen Paul Panther angemeldet, auch ein Foto der rosafarbenen Zeichentrickfigur schmückte den Eintrag. Die DVD, mit der die Zwickauer Terrorzelle ihre Morde dokumentierte, zeigt ebenfalls den Comic-Panther. In zynischer, unerträglicher Weise fasst er die kaltblütigen Verbrechen zusammen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-terrorzelle-auf-den-spuren-des-rosaroten-panthers-a-798289.html

Bekennervideo, zynisch? Was für eine Lüge. Weder, noch… lächerlich, weiter nichts. 

Das 15-minütige Video demonstriert die widerliche Menschenverachtung der Neonazi-Terroristen.

http://www.publikative.org/2011/11/13/der-paul-panther-888/

Gähn. Der Antifa-Oberdödel…

Das Video:  rutube.ru/video/ad301aa778c171e7320eb15582f5dd92/ oder  rutube.ru/video/3071e0c1327ac31c4450af461639f2f3/

Aber warum erfährt man stets in englischsprachigen Spiegel-Artikeln so viel mehr als in deutschen? das war nicht nur bei „Ceska übergeben in Galeria Kaufhof“ so, sondern auch hier: Die Rolle von Daniel P. und Thomas G.

Und Andre E. als Paulchen-Videomacher schon am 17.11, Hausdurchsuchungen aber erst am 24.11.2011…

http://www.spiegel.de/international/germany/on-the-trail-of-the-pink-panther-tracing-a-right-wing-terror-cell-s-ties-across-germany-a-798409.html

.

Peter Klose, der grösste Fan des NSU: Als einzige Einzelperson sollte Klose in Zwickau ein Paulchen-Video bekommen.

15

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/18/als-der-nsu-den-nurnberger-anschlag-von-1999-im-bekennervideo-vergass/

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/24/die-bundesregierung-habe-schiss-und-bremse-die-nsu-ermittlungen-von-anfang-an/

Der Staat hat übrigens keinen Schiss, Andreas Förster, der Staat hatte sehr viele V-Leute. Er muss das vertuschen. Deshalb bremst er. Nur deshalb. Samthandschuhe für bestimmte rechte Zeugen in München… gar nichts geschnallt? Wirklich Null Peilung wer da geschont wurde?

Unser Beileid…

Er kann euch Interessante Dinge berichten, zb.: das Herr Klose keinen PC bedienen konnte, die Facebookseite von einer “Bekannten” eingerichtet wurde, welche er nie namenlich nennen wollte. Interessant sind auch die Spielsachen welche im Büro an der Wand hingen, verblüffend dabei ist, das diese auch im Wohnmobil gefunden wurden…

.

Frage: Hat jemand Infos zum Kinderspielzeug im Wohnmobil Eisenach, woher das stammt, und dazu, ob Beate Zschäpe dem Peter Klose geholfen hat, was Facebook und Computer generell angeht? Was ist mit Thomas Gerlach und Daniel Peschek und der Rechten-WG in Zwickau, wo auch Klose sein Büro hatte? Stiftstrasse 5. Wer lebte denn dort so?

Jemand der zufällig Uwe hiess?

.

Der Schutz fremder Staatsgeheimnisse als geltendes Alliiertes Vorrecht verhindert die Aufklärung von Terroranschlägen

So lautet die Argumentation des Historikers Josef Foschepoth anlässlich der Preisverleihung bei Transparency International an Edward Snowden.

Explizit nennt Foschepoth das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38, der folgende Bestimmung enthält:

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/06/13/wie-das-truppenstatut-die-gerichtliche-aufklarung-von-terrorismus-verhindert/

Das heisst: Wann immer es Verstrickungen oder auch nur Informationen (V-Leute…) befreundeter Geheimdienste gibt, die diese Geheimdienste nicht preisgeben wollen, dann werden deutsche Staatsanwälte und deutsche Gerichte und deutsche Behörden diese Belange befreundeter Geheimdienste schützen, und nicht preisgeben.

Anders gesagt:

Wenn es eine “befreundete” Beteiligung an Terror gab, oder auch nur Informationen zur Aufklärung/Verhinderung von Terror kamen, so werden deutsche Gerichte sie nicht aufdecken dürfen, solange die “Freunde” nicht zustimmen.

Hätten Sie das gewusst?

Hätten Sie das für möglich gehalten? 2015?

Träfe man im Zuge der Ermittlungen zu Autobomben gegen US-Soldaten auf einen CIA-Spitzel, der -als Beispiel- deutschen Jugendlichen erklärt hatte, wie man Bomben baue und die dann in Autos platziere, so würde später im Gerichtsverfahren gegen diese Autobomber der Fakt, dass es die CIA war, die da “half”, mit Anleitungen und vielleicht auch mit Zündern, niemals in den Gerichtssaal schaffen, denn warum sollte die CIA ein Interesse daran haben, dass ihre Anstifterschaft herauskäme, und das auch noch gegen ihre eigenen US-Soldaten?

Das steht so im Zusatzeinkommen des NATO Truppenvertrages drin. Artikel 38.

Lesen Sie doch diesen Blogbeitrag noch einmal, er liest sich mit dem Wissen um das Verwertungsverbot von Staatsgeheimnissen völlig anders, irgendwie.

Von der Lüneburger Heide bis Piatto: Die Eskapaden der CIA-Kasper Hagen und Fiebig

.

Das ist geltendes Deutsches Recht, meint Foschepoth.

Könnte das Etwas mit der Nichtaufklärung des Oktoberfestattentates zu tun haben?

Muss dort die BRD aufgrund des Truppenstatuts US-Regierungsgeheimnisse schützen?

Wie sieht das aus mit 2007, Heilbronn, gab es da nicht Pressemeldungen, 2 FBI-Beamte seien direkt danach wieder abgereist?

Weshalb waren die überhaupt dort, und was hat das mit der Amal-Miliz und dem Augenzeugen Chehade zu tun? Der kommt auch in „Heimatschutz“ vor, soll was mit der Hisbollah zu tun haben. Alles sehr dubios.

.

Wenn man die Dönermorde, speziell die Ermittlungen in Hamburg und Kassel auf staatliche Beteiligung abklopft, dann könnte man -Analogie zu Titos Morden an Kroaten in der BRD- auch bei CIA-Türkei-Verbindungen landen, und dann würde das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut gelten, Artikel 38:

( 1) Ergibt sich im Verlauf eines strafrechtlichen oder nichtstrafrechtlichen Verfahrens oder einer Vernehmung vor einem Gericht oder einer Behörde einer Truppe oder der Bundesrepublik, dass ein Amtsgeheimnis eines der beteiligten Staaten oder beider oder eine Information, die der Sicherheit eines der beteiligten Staaten oder beider schaden würde, preisgegeben werden könnte, so holt das Gericht oder die Behörde vorher die schriftliche Einwilligung der zuständigen Behörde dazu ein, dass das Amtsgeheimnis oder die Information preisgegeben werden darf. Erhebt die zuständige Behörde Einwendungen gegen die Preisgabe, so trifft das Gericht oder die Behörde alle in ihrer Macht stehenden Maßnahmen, einschließlich derjenigen, auf die sich Absatz (2) bezieht, um die Preisgabe zu verhüten.

Dann wäre deutschen Behörden und Gerichten eine Aufklärung dieser Mordserie verunmöglicht. Wenn das immer noch gilt, und wenn es Alliierte Geheimnisse zu schützen gäbe.

Das wissen wir nicht, ob dem so ist, aber wenn es denn so wäre, erklärte das Vieles. Sogar das Medienversagen. Das sklavische, ja alberne Leitmediengedöns beim NSU, vielleicht sogar das Nichtaufklären von Terrorismus seit mindestens 1970. Bis hin zum Versagen der Verteidigung beim NSU-Prozess. Alles schon mal dagewesen, nichts Neues…

Man tut sich schwer damit, das überhaupt zu denken, zu erwägen, so geht mir das zumindest. Aber ist es deshalb undenkbar und zwangsläufig falsch, oder gar abwegig?

Mal drüber schlafen…

Wie meinen Foschepoth ganz am Ende?

… soviel zum souveränen Staat…

Na dann…Mahlzeit.

Was das wohl mit der NSA-BND-Abhörtradition zu tun haben könnte? Sicherlich rein gar nichts 😉

Klaus Dieter Fritsche: Kentucky schreit Sprengstoff + 1 Zitat + Bonus

Published On Juni 18th, 2015 | By

Nach den jüngsten Angriffen des gewichtigen Vertreters Weingarten, der sich mit seinen Strafaktionen selber zu zerlegen droht, soll heute zur Feier des Tages einmal ein vollständig banales Thema behandelt werden. Nein, nicht um die sachgerechte Hendlbraterei bei Kentucky Fried Chicken, sondern um die Produktion von so genannten Terrorzellen durch die westlichen Geheimdienste soll es gehen. Und wer begegnet uns da bei der Internetrecherche der Kollegen:

(Klaus Dieter Fritsche, 1997)

Dieser Mann heißt Klaus Dieter Fritsche und ist derzeit Staatssekretär im Bundeskanzleramt sowie Beauftragter für die Nachrichtendienste des Bundes. Er kann sich den höchsten Beamten der BRD für die innere Sicherheit schimpfen und hat eine bewegte Vergangenheit.

Doch zunächst zum oben zu sehenden Videoschnipsel. Fritsche hat eine so genannte akademische Ausbildung und fällt daher womöglich unter das Verdikt des Karl Kraus, wonach Doktoren, die Schurken sind, immer auch Doktoren der Schurkerei sind. Im Video schwafelt er von irgendwelchen Gewaltkonzepten, als ob er ein diskursanalytisches Proseminar leiten wollte. Dabei hat er damals als operativer Chef des Verfassungsschutzes genau jene „Gewaltkonzepte“, die er als Bedrohung hervorhebt, über seine V-Leute finanzieren, lektorieren und verbreiten lassen.

In grotesk schlechter Verstellung – nicht umsonst gibt der Mann keine Fernsehinterviews mehr – berichtet Fritsche dann von weiteren Erfolgen seines Hauses, nämlich der Beschlagnahme von Waffen und Sprengstoff bei so genannten Neonazis. Wer können diese Bösewichter gewesen sein? Doch nicht etwa der NSU, oder gar die CIA-Kasper Hagen und Fiebig, von denen an dieser Stelle bereits ausführlich die Rede war?

Es ist einem schon fast zu blöd, diese geistige Frittier-Anleitung, diesen geheimdienstlichen Strategiekram, den heute schon jedes Kind kennt, noch einmal als Analyse herunterzubeten: Den Diskurs, die „Gewaltkonzepte“ hat er selber finanziert und sogar lektorieren und drucken lassen (zum Beispiel über den V-Mann Michael See), den Bums hat er über seine Leute verteilen lassen, und dann analysiert er das im Fernsehen als Bedrohung. Fiebigs straffreie Terror-Operetten passen genau in die Zeit des Interviews; der NSU kam ein wenig später. Damals musste wohl dringend aufgerüstet werden im Verfassungsschutz.

Fritsche, als ehemaliger Büroleiter in der CSU, der jahrzehntelang herumgesessen hat als „operativer Verantwortlicher“ in den Vorzimmern der Macht, was soll dem schon anderes einfallen als die ewigen Blaupausen aus Kentucky.

Ach Gott.

Und dann schickt man uns diese Leute auch noch, im Jahre 2015, als Desinformanten ins Haus. Nicht den Fritsche, sondern den Peter Naumann. Der Mann mit den wenigen Fingern diente sich diesem Blog als Stasi-Unterlagen-Informant an (garantiert ungeschwärzt), geriet aber dann wohl ein wenig ins Schwitzen, als es hieß, der Mayr kommt. Dann kam alles ein wenig ins Stocken.

Wie in der Lüneburger Heide, als gar nichts funktionierte, was Naumann den Leuten von Hepp-Kexel vorbeibrachte. Charmant muss er auch noch gewesen sein, dass sie ihn geschützt haben, damals vor Gericht.

Kentucky Fried Chicken, immer wieder das Gleiche. Terrorzellen, Sprengstoff schreit Fritsche oder so ähnlich.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/klaus-dieter-fritsche-kentucky-schreit-sprengstoff/

__________________________

Dazu gehört dieser Blogbeitrag, das Buch von Winfried Ridder BfV betreffend:

DIE IDEE “V-MANN-TERROR-UNTERGRUNDZELLE” STAMMT VOM BKA

.

+ 1 Zitat:

Man votierte für einen leisen und langandauernden Putsch, sozusagen einen Staatsstreich in Zeitlupe. Mit der ständigen Begründung des linken Terrors wurden Gesetze verändert und Bürgerrechte en gros ausgehebelt, bis wir endlich in jenem Überwachungsstaat ankamen, in dem wir heute leben.

Am 4. April 1970 wurde Baader auf einen Tip des V-Mannes Urbach hin erneut verhaftet beziehungsweise wieder äen Behörden zugeführt. Auch diese Haft war jedoch nicht von langer Dauer. Sie währte nur bis zum 14. Mai 1970, also nicht einmal sechs Wochen. Dem unzuverlässigen Häftling, der sich nicht lange zuvor Hals über Kopf ins Ausland abgesetzt hatte, wurden ausgesprochene Vergünstigungen zuteil. So wurde er nur knapp
sechs Wochen nach seiner Festnahme in die Bibliothek des Berliner Instituts für soziale Fragen ausgeführt, wo er angeblich mit der Journalistin Ulrike Meinhof an einem Buch arbeiten wollte. Ein wenig glaubhaftes Unternehmen. Und so kam es, wie es kommen mußte: Baader wurde seinen Befreiern damit auf dem Präsentierteller serviert. Nach einer kurzen Schießerei war Baader frei, und auch Ulrike Meinhof setzte sich bei dieser Gelegenheit in den Untergrund ab. Die Erfahrung zeigt, daß solche kurzen, aber eindrucksvollen Hafterlebnisse mit massiven Strafandrohungen dazu dienen, V-Personen wieder auf Linie zu bringen und »einzustellen«. Der Vorgang, der allgemein als die Geburtsstunde der RAF gilt, lief direkt unter den Augen des Verfassungsschutzes ab: »Verfassungsschützer waren in der Nähe des Befreiungsortes.«36 Das könnte heißen, daß sowohl am Beginn (Urbach) als auch am Ende dieser kurzen Haft der Verfassungsschutz die Finger im Spiel hatte. Der Verfassungsschutz, fand Stefan Aust in seinem Buch Der Baader-Meinhof-Komplex, war »offenkundig recht gut informiert über das, was sich im Berliner Untergrund zusammenbraute: Die Anfänge der >Rote
Armee Fraktion<«.37 Kaum zu glauben: Die gute alte RAF wurde quasi unter den Augen der Behörden gegründet.

Rainer, wenn Du wüsstest, dass schon Andreas Baader ein V-Mann war… und die RAF eine VS-Veranstaltung?

Dann erklärten sich auch die Stammheimer Selbstmorde ähnlich wie die im Wohnmobil Eisenach?

.

+ Bonus:

welt-desinfo

http://www.express.de/koeln/anschlag-in-der-probsteigasse-koelner–47–zu-unrecht-als-neonazi-und-bombenleger-verunglimpft-,2856,30986088.html

Das gehört hier dazu:

WELT-LESEN LEICHT GEMACHT. DESINFORMATIONEN VON AUST UND LAABS AUFGEZEIGT

Normalerweise machen wir das ja nicht, einen Artikel der Springerpresse als das vorzuführen, was er ist: Desinformation von Anfang bis Ende.

Und die Opfer? “Zu klein, der Helfer, viel zu klein.”

Alles klar?

.

Sie wollen Lachen?

Offener Brief zum Fall Johann H.

OFFENER BRIEF

An die Landesregierung NRW
An die Fraktionen des Landtags NRW
An den Parlamentarischen NSU-Untersuchungsausschuss NRW
An die Staatsanwaltschaft Köln
Sehr geehrte Damen und Herren,

http://keupstrasse-ist-ueberall.de/offener-brief-zum-fall-johann-h/

Dumm geboren, nichts dazugelernt und die Hälfte vergessen. Antifakids. Lassen sich jeden Mist verkaufen, diese Gehirngewaschenen…

fr-anstifter

Ein Gehirnwäscher.

nsu-schiffer

VSU Watch, die Staats-Antifa aufklären zu wollen, das ist ja fast so wahnsinnig, wie das bei zum Beispiel  Martina Renner zu versuchen, werte Frau Schiffer. Funzt nicht.

.

NSU: freundliches Feuer

von Die Anmerkung


Feuerwehrleute beim spurenschonenden Löschen des Brandes in einem Wohnmobil

„Da hat meine Mutter schon recht, wenn sie immer sagt: Selten ein Schaden, wo kein Nutzen dabei ist.“ (Gerhard Polt)

—–
Friendly Fire, freundliches Feuer, titelt Parlograph seinen lesenswerten Beitrag bezüglich der Anhörung der Feuerwehrleute, die die Brandbe­kämpfung des Wohnmobils in Stregda spurenschonend vornehmen mußten, weil sich die Polizisten, die diese Arbeisanweisung trafen, sicher waren, daß keine Gefahr aus den Innereien des Wohnmobils droht. Die waren eh tot. Auf das sonst übliche Programm, lebensrettende Maßnahmen zu prüfen, um sie nötigenfalls sofort einzuleiten, wurde verzichtet. Die zuerst anwesenden Polizisten wußten sehr genau, was sich in der Büchse der Pandora befindet.

Wir haben die These des freundlichen Lagerfeuers sogleich dem Chef­dramaturgen des Blogs vorgelegt, der prüfen möge, ob sie sich in den großen Degeto-Zweiteiler mit Veronika Ferres als Kommissarin einbauen ließe. Wenn nicht, wird ein Vierteiler draus gemacht.

Friendly Fire, das klingt nach der linken und der rechten Hand des Teufels.

Die einen Bösen dünken sich als Gute, weil sie gegen die Bösen kämpfen. Die anderen Bösen denken, sie seien die Guten, weil man ihnen sagte, sie kämpfen für die Guten.

Linke Verfassungsschützer machen Jagd auf Rechte. Genau zum unpassendsten Zeitpunkt laufen ihnen Uwe & Uwe vor die Flinte, von denen sie nicht wissen, daß sie rechte Verfassungsschützer sind.

Dann kommt es, wie es in einem knackigen Ostern kommen muß. High Noon kulminiert die Situation.

Der Tod, vollendet mit freundlichem Feuer. Guter Rat ist nun sehr teuer.

So eine simple Gut-Böse-Konstellation wie zu besten Zeiten von Gojko Mitic ist immer noch das beste Fundament eines soliden Krimis. Damit sind die Leute aufgewachsen. Das verstehen sie. Wenn Winnetou stirbt, heulen alle, beißt der Cowboy ins Gras, geht das in Ordnung.

„Das ist hier gar keine antiamerikanische Veranstaltung – das ist hier eine proamerikanische Veranstaltung. Nach dem ersten Überfall der USA und ihrer Satellitenstaaten auf den Irak hat mich eine Kollegin vom WDR gefragt, ob ich antiamerikanisch sei. Ich antiamerikanisch?!, habe ich gefragt. Ich habe geweint, als Winnetou starb!“ (Harry Rowohlt)

Der NSU – verkohlt mit freundlichem Feuer; ein Plot, der die dunkle See durch seine nie stattgefundene Recherche am linken Rand um Längen in den Schatten stellt. Ein Produkt der Phantasie, das wie aus dem richtigen Leben gekupfert ist.

WELT-Lesen leicht gemacht. Desinformationen von Aust und Laabs aufgezeigt

Normalerweise machen wir das ja nicht, einen Artikel der Springerpresse als das vorzuführen, was er ist: Desinformation von Anfang bis Ende.

Ausnahmen bestätigen die Regel, denn dieses Machwerk ist so leicht als Propaganda erkennbar, dass es in den Fingern juckt.

Nun denn:

welt1

http://www.welt.de/politik/deutschland/article142469589/Die-dubiosen-Ermittlungen-zum-Koelner-Neonazi-Helle.html

1. Satz:

Nach dem Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt

Propaganda. Selbstmord ist die unwahrscheinlichste These.

1. Satz:

verschickten Unterstützer des NSU einen Film an Dutzende Adressaten in Deutschland

Völlig unklar, wer den Film machte, und wer ihn verschickte. Keine DNA, keine Fingerabdrücke.

2. Satz:

Auf dem Cover: die Zeichentrickfilm-Figur Paulchen Panther, daneben die Aufschrift „Nationalsozialistischer Untergrund“

stimmt.

3. Satz:

Gleich zu Beginn des Films läuft Paulchen Panther durch die Dunkelheit, einen Spaten über die Schulter gelegt. Eine Denkblase mit dem Satz „NSU – Was sonst!“ erscheint über dem Kopf der Zeichentrickfigur, die anschließend ein Loch vor einem Lebensmittelgeschäft gräbt und eine Absperrung daneben aufstellt: „Nationalist bei der Arbeit“. Kurz darauf wird der Laden von einer Explosion erschüttert.

Falsch, es wurden zuerst nur Teaser verschickt, 90 Sekunden lang, abgestempelt am 6.11.2011 in Schkeuditz/Leipzig und mit „Noie Werte“-Rechtsrock unterlegt. Keine 15 Minuten Paulchen-Comics. die kamen erst später, händisch eingeworfen bei den Nürnberger Nachrichten und anderswo. Auch verschickte Langfassungen. Von wem ist unbekannt.

Das weiss man seit dem 15.11.2011, aber Aust und Laabs desinformieren auch noch 2015:

Es ist auch klar, warum niemand die am 15.11.2011 geleakte Info vom verschickten Vorgängervideo aufgriff:

Das BKA hat sogar später behauptet, der Umschlag sei verloren gegangen, obwohl es ihn zuerst sicherstellte:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/10/welche-dvds-wurden-wann-und-wo-gefunden-die-aktenlage/

Dass das BKA den BGH betuppt hat, das soll nicht herauskommen. Seit Februar 2012 schon.

.

Welt weiter:

Es folgen Original-Ausschnitte einer Nachrichtensendung über den Anschlag auf einen Laden in der Kölner Probsteigasse. Ein Schriftzug flimmert durchs Bild: „Opfer liegt im künstlichen Koma“. Die Hände von Paulchen Panther erscheinen, er hält die Abbildung einer roten Christstollen-Dose in seinen Händen, darunter der Schriftzug „Das kleine Bömbchen“.

Hoffnungslos. Verarsche total.

Welt weiter:

Der Vater und die Schwester des Opfers konnten sich unmittelbar nach dem Anschlag an einen Mann erinnern, der die Dose in dem Laden zurückgelassen hatte. Die Polizei war so damals in der Lage, am Computer ein Phantombild des Verdächtigen zu rekonstruieren: Es zeigt einen jungen Mann mit langen dunkelblonden Haaren. Trotz dieses Bildes liefen die Ermittlungen 2001 ins Leere, Täter wurden nie gefunden.

Das ist das Bild oben. das 1. Phantombild. „Passt nicht“, sagte die Opfer.

ohne brille mit brille

Dann wurde ein 2. Phantombild gemacht: Passt auch nicht, sagten die Opfer.

phantom unveröffentlicht

Das Alles brauchen WELT-Leser nicht zu wissen.

Auch das 3. Phantombild, nach Nov 2011 entstanden, und besser passend „bis auf die Nase, die passt nicht so richtig“, brauchen Aust/Laabs-Opferleser nicht zu kennen!

neu2

Denn: Das 1. war ja richtig, und es passt sooo schön.

2158

Aust/Laabs:

Bombenleger ähnelt Kölner Neonazi „Helle“

Das änderte sich erst nach dem 4. November 2011, als sich der NSU nach dem Tod von Böhnhardt und Mundlos selbst entlarvte.

Dreckspresse. Niemand hat sich selbst entlarvt.

Weiter:

Das Bundeskriminalamt (BKA) übernahm die Ermittlungen. Alte Spuren wurden gesichtet, Akten beigezogen, Zeugen neu vernommen. Eines irritierte die Ermittler dabei: Zwar hatte sich der NSU zum Anschlag in der Probsteigasse bekannt, aber der Bombenleger auf dem Phantombild hatte keinerlei Ähnlichkeit mit Böhnhardt oder Mundlos. Deshalb schickte das BKA das Bild im Februar 2012 an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), mit der Bitte um Hilfe bei der Identifizierung des Mannes

Niemand hat sich da auf diesem Kasperles-Video zu irgendwas bekannt.

Die letzte Chance im OLG versiebte das BKA auch: Die Langhaar-Show der blonden Nazihippies:

Die Uwes als langhaarige blonde Probsteigassen-Bombenableger.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/01/die-nazi-freakshow-beim-olg-zum-langhaarigen-kolner-bomber-2001/

.

Und natürlich war auch Johann Helfer dabei:

neu23

Und die Opfer? „Zu klein, der Helfer, viel zu klein.“

Interessante Zeitschiene:

„Dienstliche Erklärung“ stand über dem zweiseitigen Schreiben, das Mathilde Koller, die Leiterin des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, im Februar 2012 an den Generalbundesanwalt schickte. Ihr seien tags zuvor Phantombilder vorgelegt worden, die nach dem Sprengstoffanschlag auf ein Lebensmittelgeschäft in der Kölner Probsteigasse 2001 angefertigt worden seien.

„Eine Überprüfung relevanter Personen der örtlichen neonazistischen Szene hat ergeben, dass ein Mitglied der sogenannten Kameradschaft Walter Spangenberg aus Köln Ähnlichkeiten mit den Phantombildern aufweist“, notierte Koller. Es handele sich um Johann H., genannt „Helle“.

Wenige Tage später legte die Chefin des Düsseldorfer Dienstes nach: H. sei seit 1989 als V-Mann für das Landesamt für Verfassungsschutz tätig gewesen, musste sie nach Informationen von SPIEGEL ONLINE den Ermittlern gegenüber einräumen. Auch die „Welt am Sonntag“ berichtet darüber in ihrer aktuellen Ausgabe.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/v-mann-aus-nrw-im-nsu-komplex-herr-h-und-die-bombe-a-1038739.html

.

Am 23.2.2012 war die Fotomappe mit den blonden Nazihippys schon fertig. Das ging aber flott…. viel zu schnell, da sollte man skeptisch sein. Zumal immer das genaue Datum der Schreiben Kollers fehlt. Überall.

Wir hoffen, sie können den Quatsch der Welt-Autoren jetzt besser einordnen, und beenden die kleine Lesehilfe hiermit.

.

War Helfer ein V-Mann? Sehr wahrscheinlich, denn er wurde schon 2001 verborgen, wie wir vor 1 Jahr bereits bloggten.

Ist er der Korb-Bomben-Absteller bei den Malayeris? Wenn, dann erfahren wir das nicht von den Opfern, sondern nur von Helfer selbst. Wie glaubwürdig der ist, das müsste man zum gegebenen Zeitpunkt nochmals abklopfen.

Juni 2014:

Sollte das so kommen, dass Johann “Helle” Helfer erkannt wird, dann ist er damals 2001 “verborgen worden”, also ein V-Mann. Das ist aber sowas von zwingend logisch, weil damals eine Zweitakte an den Staatsschutz ging: Man hätte Helfer erkannt und ermittelt und gegenüber gestellt, es sei denn… Sie wissen schon, liebe Leser…

Dann könnte Johann H.  auch erzählen, dass Uwe Mundlos ihm das Bömbchen
-im von Andre Eminger ausgeliehenen Wohnmobil-
in die Hand gedrückt habe,
und Beate Zschäpe einen Weidenkorb liebevoll vorbereitet hatte.
Damals, kurz vor Weihnachten 2000…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/29/nsu-2-0-staats-vt-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

.

Wie brauchbar sind Aust/Laabs bei der Wahrheitsfindung? Abhaken. Das sind Pseudo-Aufklärer in seichten Gewässern. Ob NSU oder RAF, völlig egal, die Sicherheitsbehörden werden immer geschont. Und die „Freunde“ sowieso.

.

austlaabsheimatschutz100_v-TeaserAufmacher