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NSU-Schauprozess demaskiert sich als Theater

Sehr löblich: Endlich entblösst sich der NSU-Stadl und präsentiert sich für Jedermann sichtbar als das, was er von Beginn an war: Ein peinliches, pseudo-rechtsstaatliches Staatsschutz-Theater zur Gesinnungsinfiltration der Deutschen.

Die gescheiterten Akteure sind die Repräsentanten der BRD:

  • das Parlament
  • die Bundesregierung
  • die Lügenmedien
  • die linksversiffte Zivilgesellschaft (gepamperte Professoren im „Sebnitz-Fieber“, die staatliche Antifa, Linkspartei und Grüne, Antirassismus-Gendergeschädigte)

Die Fassade hatte erstaunlich lange gehalten, die Absprachen zwischen Bundesanwaltschaft, Verteidigung und Staatsschutzsenat hatten mehr als 240 Verhandlungstage Bestand.

Nun gehen sie baden:

Im NSU-Prozess überschlagen sich die Ereignisse

Nun will auch der zweitwichtigste Angeklagte Ralf Wohlleben aussagen. Wird er Beate Zschäpe belasten? Deren Einlassung soll fast einen Tag lang dauern und mindestens 57 Seiten lang sein.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article148773058/Im-NSU-Prozess-ueberschlagen-sich-die-Ereignisse.html

Jahrelang sah es so aus, als würde es im NSU-Schauprozess laufen wie in den Untersuchungsausschüssen und gar im Parlament: Nichts hinterfragen, das Urteil steht am Anfang der „Aufklärung“ bereits fest, wie in den Nürnberger Schauprozessen 1945/46… die Offenkundigkeit der Wahrheiten voraussetzen, die Revisionisten als Nazis brandmarken. Im Zweifelsfall Knast für die „Leugner“. Siehe gerade Ursula Haverbeck. Man komme mir nicht mit „das ist doch aber ganz was Anderes…“. Nein, ist es nicht. Ganz und gar nicht.

Immer dann, wenn ohne Beweise vorzulegen Wahrheiten postuliert werden, und „Dissidenten“ verunglimpft werden, immer dann demaskiert sich ein nichtdemokratisches System.

Wie haben sie es gemacht?

So wie sie es immer machen!

  • zu Beginn wird mit Lügen (NSU: Selbstmord-Russlungenlüge GBA Range und BKA-Ziercke am 21.11.2011 im Bundestag) eine „Wahrheit“ verkündet. Die waren es, ganz sicher! 10-fache Mörder!
  • Der Verkündung der „Wahrheit“ folgt die mediale Gleichschaltung, die „Wahrheit“ wird in die Köpfe gehämmert. Das erledigen die gelenkten Meinungsmacher.
  • Es folgt das Urteil. NSU-Mörder, am 22.11.2011, noch nicht einmal die Ceska-Gutachten sind fertig (erst am 7.12.2011). Einfach so.

Der allererste Blogbeitrag, 29.5.2014:

Wozu „NSU Sach- und Lachgeschichten“? Das ist eine Verhöhnung der Opfer!

Richtig, aber nur wenn das Trio Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe die ihm vorgeworfenen Verbrechen begangen hat: 10 Morde, über ein Dutzend Bankraube/Überfälle und 3 Sprengstoffanschläge in Nürnberg (Taschenlampe) und in Köln (Probsteigasse, Keupstrasse)

Und das ist trotz über 115 Verhandlungstagen in München am Staatsschutzsenat des OLG unter Vorsitz des „ehrenwerten Richters Manfred Götzl“ keineswegs bewiesen. Auch wenn die Leitmedien das Gegenteil verkünden, und das seit dem „Auffliegen des NSU“, ist bisher weder in den Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen noch im Gerichtssaal auch nur ansatzweise der Beweis für die Täterschaft erbracht worden.

Offensichtlich existiert eine Gleichschaltung der Medien, die an schlimmste Zustände während der Nationalsozialistischen Herrschaft unter Adolf Hitler erinnert, und diese Gleichschaltung geht von der Exekutive aus, wie damals auch.

Was ist damit gemeint, mit diesem ungeheuerlichen Vorwurf?

Keine 14 Tage nach dem Auffinden einer Ceska-Pistole mit Schalldämpfer im Brandschutt in Zwickau und der „Bekennervideos“ mit Paulchen Panther um den 10.11.2011 wurde das Urteil gesprochen:

Screenshot von:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/077/1707771.pdf

„Mordserie der Neonazi-Bande“ lautete am 22.11.2011 EINSTIMMIG das Urteil des Bundestages, und das ohne jeden Tatbeweis, ohne DNA, ohne Fingerabdrücke, ohne Waffengutachten der Ceska und der anderen „Mordwaffen“, ohne Tatortzeugen, einfach so.

Das erinnert an das dunkelste Kapitel der Deutschen Geschichte.

Eine Schande für den Rechtsstaat BRD, der „einfach so“ die Unschuldsvermutung aufhebt, der ohne jeden Beweis das Urteil fällt, und das 10 Tage nach dem merkwürdigen „Auffinden von Beweisen“ in Zwickau, und keine 3 Wochen nach dem ominösen 4.11.2011, als in Eisenach 2 Leichen in einem Wohnmobil gefunden wurden und 3 Stunden später ein Haus in Zwickau explodierte.

Nun kann der Leser einwenden, dass dieser Bundestags-Schnellschuss dem allgemeinen Entsetzen geschuldet war, und nach einer gewissen „Abkühlung der Nerven und Emotionen“ dann später eine Rückkehr zu rechtsstaatlichen Prinzipien erfolgte. Keine Vorverurteilung ohne rechtskräftiges Urteil, Würdigung der Beweise VOR dem Urteil etc pp.

Dem war aber leider keineswegs so: 24.1.2012, also 2 Monate später…

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/084/1708453.pdf

Die entscheidende Passage:

Siehe den roten Pfeil, er zeigt auf das „warum„.
Es fehlt das „ob„.

Ob der NSU die Verbrechen begangen hat, das wurde gar nicht gefragt und sollte auch nicht vom NSU-Ausschuss unter Edathys Vorsitz geprüft werden!

Es ging nur darum, warum man des Trios nicht habhaft wurde und wie die Uwes die Morde begehen konnten.

Das weiss Niemand, dass sämtliche Untersuchungsausschüsse (Bund, Bayern, Thüringen, Sachsen, demnächst Hessen) die Täterschaft des Trios voraussetzten und nie hinterfragen durften!

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Und die „4. Macht im Staate“, die „unabhängigen Medien“, SPIEGEL, FAZ, ARD, ZDF, WELT und BILD, all die sogenannten Leitmedien, haben die diese „Aufklärungslücke“ unters Volk gebracht?

Haben die Leitmedien die Leser/Zuschauer darauf hingewiesen, dass eine Vorverurteilung völlig ohne Beweise durch Regierung und Parlament erfolgte?

Nein, haben sie nicht. Gleichschaltung der Medien zum Schutz der NSU-Staatsräson.
Wie bei Goebbels.

Da ist nichts zurück zu nehmen. Kein einziger Satz.

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Möglich war das alles nur, weil die später Angeklagten schweigen, das tun sie bis heute. Statt der Kronzeugenregelung für Zschäpe gab es einen Kronzeugen Carsten Schulze, der wilde Geschichten zum Besten gab, die laut BGH nicht zu den Aussagen des Dönerceska-Verkäufers Andreas Schultz passten.

Das ist wichtig: Der Bundesgerichtshof, das oberste BRD-Strafgericht, hat bereits 2012 festgestellt, dass die Aussagen nicht zusammenpassen. Der BGH hat die unüberbrückbaren Widerspruche fein säuberlich aufgeführt, und dann Amtshilfe für die Bundesanwaltschaft geleistet: Anstatt dem GBA dessen Schrott um die Ohren zu hauen, hat der BGH „fünfe gerade sein lassen“, und wurde auf das Feinste ver-arscht. Oder er liess sich ver-arschen, im Namen der Staatsräson NSU. Wissen wir nicht.

Amtshilfe des BGH, ein besonders lustiges Beispiel, aber lange nicht das Einzige:

BGH, Haftbeschwerde Beate Zschäpe, 28.2.2012:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2012&Sort=3&nr=59396&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf
“… Videosequenz … Ferner findet sich eine Montage mit Einblendung einer der entwendeten Dienstwaffen, in der “Paulchen Panther” einem Polizisten in den Kopf schießt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/02/das-bka-hat-den-bgh-verappelt-bezuglich-der-dienstwaffe-aus-heilbronn/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/01/das-bka-hat-den-bgh-verappelt-bezuglich-der-paulchen-videos/

August 2014 geblogt:

Das ist KEINE Pistole, sondern ein Revolver

Paulchen schiesst mit einem Revolver. das ist keine Heilbronner Dienstwaffe.

Noch Fragen, wer die dümmsten Richter der BRD sind?
Die sitzen beim BGH, haben das Video entweder nie gesehen oder sind Betrüger oder tacken doof.

Die grosse Staatsschutz-Verarsche NSU 1.0 ( = Anklage) konnte nur gelingen, und sie hielt über 3 Jahre lang, weil die Verteidigung mitspielte.

siehe:

Als RA Klemke seinen Mandanten Wohlleben ans Messer lieferte

Um zu verstehen, um was es hier geht, in diesem Blogbeitrag, muss man die Aussagen des Angeklagten Schultze kennen, Carsten „Aids-Hilfe“ Schultze. Kronzeuge der Anklage.

Das ist grösstenteils bis Heute nicht verstanden worden:

  • das Trio ging 1998 in den betreuten Untergrund, daher wurde es auch nie gefunden… es wurde beschützt.
  • das Trio war eine Art Aushorchzelle mit Verbindungen zur bundesweiten gewalttätigen Neonaziszene
  • das Ende am 4.11.2011 ff. weisst auf einen Doppelmord und eine Inszenierung des NSU hin.

Die Verteidigung im Prozess hat auf dem Schweigen der Angeklagten bestanden, eben weil es Absprachen hinter den Kulissen gab. Von Anfang an. Nur so ist es erklärbar, dass selbst die eklatantesten Widersprüche in den Aussagen zu keinerlei Intervention führten, und niemals die Verteidiger nicht-amtliche alternative Gutachten zu Waffenbeweisen etc pp verlangte. Ein Unikum in der Prozessgeschichte der BRD. Man akzeptiert das BKA als alleinigen sich-selbst-begutachtenden Gerichtsgutachter. Wann hat es das jemals gegeben, dass eine vielköpfige Verteidigung keinen einzigen Gegengutachter verlangt?

Und genau an dieser „Duldsamkeit“verrät sich der Deal.

Was jetzt passiert, das ist das Brechen der tiefstaatlichen Omerta, des Schweigegebotes, durch die Hauptangeklagte, dem sich der Wohlleben notgedrungen anschliessen muss. Die dreckigen Gerichtsdeals wackeln, weil Zschäpe trotz Einhaltung der Zusagen befürchtet verarscht zu werden, also lebenslänglich zu bekommen.

Woran macht sich das fest, „die Einhaltung der Zusagen“?

  • wie vereinbart gefährdete Zschäpe am 4.11.2011 nur die Oma Charlotter Erber, nicht aber die Handwerker im Haus: Portleroi berichtete von der laut knarrenden Treppe…
  • wie vereinbart sagte Carsten Schultze aus, „Pssst… die Beate kommt, die soll das nicht wissen“, als es um die Übergabe der Ceska-Mordwaffe ging… Preis und Zeitpunkt dieser Übergabe etc pp wurden trotz himmelschreiendster Widersprüche durchgewunken. Von der „Verteidigung“… aktiver Staatsschutz!

Da war eigentlich alles in Ordnung, nur hat Zschäpe das Vertrauen verloren, dass sie nicht doch wegen Mittäterschaft lebenslänglich bekommt. Also regierte sie: Angekündigte Aussage, im August 2015 bereits. Seitdem herrscht Nervosität beim Staatsschutz, dem sowohl die Ankläger der BAW als auch der Richtersenat (Staatsschutzsenat…Nomen est Omen…) zuzurechnen sind. Die Tränen-Anhang-Drüse (Nebenklage) ist in diesem Zusammenhang unwichtig, sie ist lediglich ein Hilfmittel zur Verstärkung der Meinungsmache, sie ist das Gegenteil von Aufklärung. Das ist nicht ihr Job, sie ist ein gesellschaftspolitisches, bezahltes Hilfkontingent der Re-Education und der Staatsräson Kampf gegen alles Patriotische. Der legale Arm der steuerfinanzierten Schlägertruppen von der Antifa.

Nettes Beispiel für Meinungsmache statt Aufklärung ist dieser transatlantische Nebenklage-Schauspieler:

NSU-Prozess : Ich klage an

Der NSU-Prozess und meine Wut

Das ist Schuldkult-PingPong um Gedöns. Eventuell unterhaltsam, je nachdem welche Art von Humor man bevorzugt, aber erkennbar ist es immer das Gegenteil von Aufklärung. Sich doof stellen kann fast Niemand so schön wie er.

Die Welt meint:

Nach Informationen der „Welt“ soll ihre vorbereitete Einlassung mindestens 57, wenn nicht gar 80 Seiten lang sein. Es ist also davon auszugehen, dass sie fast einen ganzen Tag lang dauert. Vorgetragen wird sie von Zschäpes Rechtsanwalt Mathias Grasel. Ob er oder Zschäpe selbst im Anschluss die Fragen des Richters beantworten werden, ließ Grasel auf Anfrage offen.

Enge Verbindung zum Verfassungsschutz?

Doch der bereits fest eingeplante Termin platzte dann. Denn das bisherige Verteidiger-Trio bat erneut um seine Entpflichtung, und in letzter Minute vor Zschäpes Einlassung stellte zudem das Anwaltsteam von Ralf Wohlleben einen Befangenheitsantrag gegen den gesamten Senat. Spekulationen zufolge wollten sich die Anwälte Nicole Schneiders und Olaf Klemke damit Zeit verschaffen, weil sie eine Belastung ihres Mandanten durch Zschäpes Aussagen nicht für ausgeschlossen hielten. Im Gegenzug könnte nun also dieser Mandant Ralf Wohlleben selbst sein Schweigen brechen. Und seinerseits Zschäpe belasten? Das ist völlig offen.

Nach dem 8.12.2015 wissen wir vielleicht mehr. Solange ist der neue Wahlverteidiger Borchert in Urlaub. Das dürfte dann für eine gründliche Abstimmung der staatstragenden Aussagen der beiden Angeklagten reichen. Oder tun wir Wohlleben und Zschäpe Unrecht?

Das lächerliche Schauspiel einer rechtsstaatlichen Verhandlung ist jedoch unheilbar demaskiert. Der Showdown kommt 2 Jahre zu spät. Er hätte nach den Aussagen Carsten Schultzes kommen müssen. Die waren mit Hilfe des BGH (!!!) leicht widerlegbar, man liess sie jedoch passieren und machte nichts.

Zschäpes Pflichtverteidiger-Gedöns. Gerichts-Deals ersetzen Aufklärung?

Jeder Angeklagte kann bis zu 3 eigene Verteidiger verpflichten. Völlig unabhängig vom Gerichtssenat kann er diese bis zu 3 Verteidiger frei wählen, jederzeit entlassen, ganz wie er mag

Die Welt:

Derweil sprießen die Gerüchte weiter ins Feld. Unter anderem wird gemutmaßt, dass sich Wohlleben und vielleicht sogar Beate Zschäpe über mögliche enge Verbindungen zum Verfassungsschutz äußern könnten. Immer wieder wurde vor allem darüber spekuliert, ob Wohlleben, der dem NSU über einen Kurier die Mordwaffe vom Typ Ceska besorgt haben soll, nicht selbst ein V-Mann gewesen sein könnte. Immerhin war Wohlleben ein führender Kader des Thüringer Heimatschutzes. Und dessen Initiator und Chef Tino Brand war ein hoch bezahlter V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes. Sollte sich Wohllebens Aktivität für die deutschen Sicherheitsbehörden bewahrheiten, wäre der Skandal perfekt.

Bundesanwalt Hans-Jürgen Förster hatte exakt das ausgesagt: „Wolle“ habe auf einer Liste 2001/2002 der NPD-Spitzel gestanden. Muss ja aber nicht stimmen… war jedoch vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss, und hören wollte das dort Niemand… der NSU-Prozess besteht auf Seiten der 5 Angeklagten aus mindestens 4 V-Leuten? Nicht vergessen die erpressten BKA-Aussagen, Stichwort Ceskaverkäufer Schultz, belohnt mit Strafverschonung, und die weiteren 8 oder 9 immer noch laufenden Ermittlungsverfahren gegen weitere mutmassliche Spitzel wie Wohnungsvermieter Matthias Dienelt und Katzenfrau Susann Eminger… mindestens zum Schweigen erpresst. Oder eben Spitzel…

Komme da was wolle, der Schauprozess ist aufgeflogen. 2013 bereits, aber erst jetzt könnte das im Bewusstesein grösserer Teile der Gehirngewaschenen ankommen.

Besser spät als nie… die „unabhängige Justiz der Staatsräson BRD und der Staatsschützer der Verteidigung“ hat sich allerfeinst blamiert.

Gut so.

Richter Götzl als Prozessplatzer-Joker, aber wer führt die Regie?

Undank ist der Welt Lohn?

Omma in Hochform:

100

Vier Jahre haben die drei Pflichtverteidiger von Beate Zschäpe – Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm – für ihre Mandantin gearbeitet. Sie haben dafür finanzielle Einbußen hin- und familiäre Probleme auf sich genommen, haben sich wegen dieses Mandats gegen ungerechtfertigte Vorwürfe aus Anwaltskreisen wehren müssen und klaglos auf eine offensichtlich nicht gerade umgängliche Angeklagte eingelassen.

Und nun zeigt Zschäpe sie an.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/beate-zschaepe-im-nsu-prozess-mit-allen-mitteln-a-1045274.html

Unglaublich dummes Weib…

Wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die anwaltliche Pflicht zur Verschwiegenheit. Diesen angeblichen Verstoß leitet die Angeklagte aus einem Vermerk des Vorsitzenden Richters Manfred Götzl über seine Kommunikation mit den Pflichtverteidigern ab, den dieser in öffentlicher Sitzung verlas.

Richter Götzl hat heimlich mit Zschäpes 3 Nulpen Gespräche geführt, da ging es um „Zschäpe könne man nur zu dritt bändigen“ und um deren Aussageverhalten. Das verschweigt Omma in ihrem Weißbierwahn…

Was kann sogar die FAZ, was der Drecksspiegel nicht will? Den Sachverhalt richtig wiedergeben.

Die Anzeige werde nun geprüft, sagte der Sprecher. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen sei, sei noch offen. Im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München hatte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl am Montag über Gespräche mit den drei ursprünglichen Zschäpe-Verteidigern berichtet. Nach Angaben ihres neu hinzugezogenen vierten Pflichtverteidigers wusste Zschäpe aber nichts von diesen Gesprächen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-beate-zschaepe-zeigt-ihre-anwaelte-an-13718682.html

Siehe auch:

Unter anderem offenbarte der Vorsitzende Richter interne Gespräche mit den bisherigen drei Verteidigern. Demnach gaben diese ihm gegenüber an, die in dem Verfahren beharrlich schweigende Zschäpe niemals an einer Aussage gehindert zu haben. Grasel wiederum gab an, seine Mandantin habe nichts von den Gesprächen zwischen dem Gericht und den drei alten Verteidigern gewusst.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/24/ausstiegszenario-strafanzeige-zschaepe-nutzt-goetzls-traumpass/

Es geht da nicht um Kleinigkeiten… es ging von Anfang an darum, die NSU 1.0-Schrottanklage durchzuwinken, bei Wohllebens Anwälten dasselbe Ziel, es ging immer nur darum, dass die Angeklagten schweigen. Deals statt Aufklärung.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/21/zschaepes-pflichtverteidiger-gedoens-gerichts-deals-ersetzen-aufklaerung/

Das schreibt Omma natürlich nicht. Dafür wird sie schliesslich nicht bezahlt… ihr Job ist Propaganda.

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hensel

http://julius-hensel.com/2015/07/indiskretions-goetzlschulung-zeigt-wirkung-frau-zschaepe-zeigt-ihre-anwaelte-an/

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Schauen wir doch mal zur Antifa-Zeitung, zum Vergleich!

jw100

https://www.jungewelt.de/2015/07-25/062.php

Was schreibt man dort?

Der sogenannte NSU-Prozess müsste längst einer gegen die Neonaziführungsbehörde, genannt Verfassungsschutz, sein. Davor ist aber die Bundesanwaltschaft. Sie tut dasselbe wie bei allen Verbrechen westlicher Geheimdienste: blockieren. Beate Zschäpes bisherige Pflichtverteidiger Anja Sturm, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl bildeten dabei, so Andreas Förster im aktuellen Freitag, »eine Einheitsfront« mit den Bundesanwälten. Das Trio habe regelmäßig Beweisanträgen widersprochen, »die auf die Verwicklung von weiteren Neonazis, V-Leuten und Verfassungsschützern in die NSU-Taten zielen«. Es wird darauf geachtet, eine Ausweitung der Klage zu verhindern.

Blödsinn. Die Polizei hat die NSU-Story hinmanipuliert, typische Antifa-Idiotie „Verfassungsschutz“ verdeckt den Blick auf ein Gemeinschaftswerk des Sicherheitsapparates insgesamt, auf Weisung inszeniert…aus Berlin.

Die Neonazifrau aus Jena und mutmaßliche Serienmordkomplizin erhielt nun frei Haus einen Anlass für eine Strafanzeige gegen die drei. Nach einem offenbar gewollt dilettantisch aufgesetztenj Antrag auf Entpflichtung von der Verteidigung Zschäpes kam es am Montag zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen Heer und dem Vorsitzenden Richter Manfred Götzl. Der plauderte dabei aus, dass es zwischen ihm und der Verteidigung ohne Wissen der Mandantin Gespräche gegeben habe. Förster meint zu Recht, im Fußball bezeichne man das als »finalen Pass«: Der Ball – die Anzeige – musste nur noch im Tor versenkt werden.

Woher der Förster das nur hat? Richtig, Götzl gab den tödlichen Pass.

Weiter geht´s:

Laut bild.de, das am Freitag zuerst über den Eingang der Strafanzeige informierte, haben bei deren Formulierung die Anwälte Hermann Borchert und Mathias Grasel »geholfen«. Borchert habe das schon im Juli 2014 bei Zschäpes erstem Antrag auf Entbindung der Pflichtverteidiger getan. Seither soll der Jurist sie »regelmäßig« in der Haft besucht haben. Grasel wiederum, seit kurzem vierter Pflichtverteidiger Zschäpes, sei Borcherts Kanzleikollege.

Fazit: Weil in der Bundesrepublik kein »tiefer Staat« sichtbar werden darf, sind nur Strippenzieher zugelassen. Fürs Prozessversenken reicht das, wenn nötig. (asc)

Sehr schön! SIC!

Die Eingangsfrage ist offen, unbeantwortet: Wer befahl die NSU-Inszenierung und das Vertuschen eines Doppelmordes in Eisenach, wer ordnete die Russlungenlüge an, wer wies BAO-Trio-Chef Soukop an, einen Fake-NSU zu ermitteln, samt Fahrzeuganmietungen, Wohnsitzen, Identitäten etc, wer wies an, die falschen Dienstwaffen nicht auffliegen zu lassen, die Tatwaffen wohlwollend zu begutachten?

Wer kann das? Ziercke und Range ganz sicher nicht „einfach mal so“… das sind Werkzeuge, unterstellt dem Innenministerium. BfV-Gewächs Klaus Dieter Fritsche war der zuständige Staatssekretär, im BMI damals. Taugte sicher als Koordinator. Aber ist bei KDF das Ende der Befehlskette schon erreicht?

Wir glauben das eher nicht…

Und jetzt kommt der heikle Punkt, der Punkt, an dem wir unseren Möglichkeitssinn am dringendsten brauchen.
Hat etwa Mutti befohlen, die Täter-Darsteller an das Ende der Ceska-Spur zu setzen und den finalen Showdown stattfinden zu lassen? Hat sie ihre Leute angewiesen, einen antifaschistischen Tsunami loszulassen, damit die Rechten endlich das Maul halten?
Nein, hat sie nicht. Sie hat kein Wort gesagt.
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In der Politik läuft das anders, da schafft die Mutti nicht mit Worten an oder nur dort, wo es kein Risiko gibt. Die heiklen Sachen werden über unausgesprochene Erwartungen kommuniziert, ab und zu mal ein unzufriedener, böser Blick, eine kalte Schulter. So was macht Angst. Mutti ist ein Angst-Tier, sie herrscht mit dem Verbreiten von Angst, so bringt sie ihr Umfeld dazu, Dinge für sie zu tun, die sie selber niemals wissen darf.
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Und dann geht es wieder. Ein freundlicher Blick, ab und zu nette Bemerkungen. Später eine Beförderung für den Herrn Untergebenen.
So hat Stalin regiert, und so regiert Mutti.
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Und Mutti schweigt wie ein Grab. Das hat sie in den 50er- Jahren gelernt, als der Papa sich mit den Stalinisten eingelassen hat und in die DDR gegangen ist.

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Die-Sache-läuft

Die NSU-Inszenierung hat einen Befehlsgeber, hat einen Koordinator, hat Umsetzer. Letztere sind Ziercke und Range. Macher gibt es, dahin gehört die BAO Trio des BKA, Soukup, dazu gehören Bundesanwalt Diemer, Schreihals Weingarten, die Staatsschützer des BKA etc pp. Die entscheiden gar nichts. Die machen „deutsche Beamte“, untertan wie eh und je…

Bittet-um-Mithilfe

Noch ein Staatsschutzwerkzeug: „unabhängiger Richter“ Manne  😉

Geht-endlich

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Fazit: Weil in der Bundesrepublik kein »tiefer Staat« sichtbar werden darf, sind nur Strippenzieher zugelassen. Fürs Prozessversenken reicht das, wenn nötig.

Was folgert man daraus? Was tut man? Nichts? Die Analyse stimmt. Und nun?

„Verfassungsschutz abschaffen“, da lachen die sich kaputt, die in Berlin, die in Wiesbaden, die in Pullach, die in Köln sowieso.

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Ausstiegszenario Strafanzeige: Zschäpe nutzt Götzls Traumpass

Zschäpe versenkt Richter Götzls Traumpass mit traumwandlerischer Sicherheit::

faz

Nach den Worten eines Sprechers der Staatsanwaltschaft München I ging die Anzeige am Freitag bei der Behörde ein. Er bestätigte einen entsprechenden Bericht der Onlineausgabe der „Bild“-Zeitung. Der Vorwurf lautet dem Sprecher zufolge auf Verletzung der anwaltlichen Verschwiegenheitspflicht durch die Anwälte Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm.

Die Anzeige werde nun geprüft, sagte der Sprecher. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen sei, sei noch offen. Im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München hatte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl am Montag über Gespräche mit den drei ursprünglichen Zschäpe-Verteidigern berichtet. Nach Angaben ihres neu hinzugezogenen vierten Pflichtverteidigers wusste Zschäpe aber nichts von diesen Gesprächen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-beate-zschaepe-zeigt-ihre-anwaelte-an-13718682.html

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Mit Ansage! 

Wie bitte? Heimliche Gespräche Richter-Verteidiger? 

Unter anderem offenbarte der Vorsitzende Richter interne Gespräche mit den bisherigen drei Verteidigern. Demnach gaben diese ihm gegenüber an, die in dem Verfahren beharrlich schweigende Zschäpe niemals an einer Aussage gehindert zu haben. Grasel wiederum gab an, seine Mandantin habe nichts von den Gesprächen zwischen dem Gericht und den drei alten Verteidigern gewusst.

Ist das legal? 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/21/zschaepes-pflichtverteidiger-gedoens-gerichts-deals-ersetzen-aufklaerung/

Die Anklage ist Gedöns, von Anfang an, sie war schon mausetot im Mai 2013, die Staats-VT NSU 1.0, und sie geht den Weg, den sie gehen muss: Ab in den Orkus… 

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Wer steht drunter? Nur Diemer, der Knecht, oder darf man auf schönere Ziele hoffen?

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NSU-watch: Hessen lädt den GBA vom OLG-Stadl vor! „HSS-VS-Zelle“ schmeisst hin!

Heute in Hessen vorgeladen gewesen: Ein LfV-Pensionär und Bundesanwalt Diemer aus dem NSU-Prozess:

hess-20-7

Die heisst übrigens nicht „Generalbundesanwaltschaft“, der Generalbundesanwalt ist a) eine Person, und b) der Vorturner der Behörde namens Bundesanwaltschaft, und der heisst (GBA) Range.

Der Onkel Herbert Diemer, das ist der OLG-Stadl-Schrottanklagenbevollmächtigte vom Harald Range. Er ist Bundesanwalt. (lies: das ist eine Gehaltsstufe über „Oberstaatsanwalt beim BGH“)

Bundesanwalt Diemer mit den kritischen Journalisten Schmidt und Rammelsberger.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/22/herbert-diemer-mein-bundesanwalt/

Das weiss natürlich die Apabiz-Staatsantifa nicht wirklich zu unterscheiden, und so ist für Lacher bereits am frühen Morgen gesorgt:

Generalbundesanwalt Range heute vorm Hessischen PUA?

range im hess pua

Nöö, es ist nur der olle Diemer, Bundesanwalt… der natürlich seine Schrottanklage NSU Staats-VT 1.0 dort verteidigen muss: NSU=3Leute=abgeschlosseneKleinstzelle=2Uwe10-fachMÖRDER+1MittäterinBeate

Und der HR, knalleroter Demokratiesender, hatte auch prompt Sensationelles aus 1998 ausgegraben:

hr-schrott

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_56092581

Ein Nordhessenrechtsextremer hatte 1998 Kontakt zum THS! Wehrmachtsausstellungs-Protest-Unterstützeraktionen 1998 sollten koordiniert werden! Das ist ja wirklich sensationell wichtig zur Mordaufklärung 2006. Beeindruckend wichtig, Gedöns total…

Da hat das ZOB Recht! Die Zwangsbegühren-Scheindemokratiesender sind überflüssig wie ein Kropf:

gedöns

Das ist doch die Frankfurter Rundschau-Presstituierte, der Gedöns-Experte für das Seichte… Journalist. Redakteur

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Dann platzte im OLG-Stadl die Bombe:

hss-vs-zelle

Die „HSS-VS-Anwaltszelle“ hat fertig? Die Schweigen um jeden Preis-Vorgabe versagt?

Juli 2014 geblogt:

ZSCHÄPE ENTZIEHT 3 BFV-BEAUFTRAGTEN IHR VERTRAUEN

16. Juli 2014 |

Oktober 2014 geblogt:

WEN VERTEIDIGEN ZSCHÄPES “3 BFV-BEAUFTRAGTE” EIGENTLICH?

Auch Juli 2014:

DIE PROZESSPAUSE ALS AUSSTIEGSSZENARIO?

Die Welt, mit Herausgeber Stefan Aust das Flaggschiff der Kanzlerfreundin Friede Springer zeigt den Weg auf:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article130236321/Der-ganze-NSU-Prozess-droht-zu-platzen.html

Da waren wir wohl etwas voreilig. Hat länger gedauert als damals angenommen. Nun, steter Tropfen höhlt den Stein letztlich doch. Man braucht dazu Steherqualitäten. Solche wie der Arbeitskreis NSU sie bewiesen hat. Trotz Repression nicht eingeknickt. Immer stur weiter gemacht. Keiner Vorladung gefolgt. Keiner Drohung nachgegeben.

Wichtig: Niemand wird thematisieren, auch jetzt nicht, was die Aufgabe der „Verteidiger“ war und ist, und das nicht nur Zschäpe betreffend, sondern 4 von 5 Angeklagte:

Aussagen um jeden Preis verhindern, und das NSU-Märchen keinesfalls zerlegen.

Das gilt für die Verteidigung von Gerlach, Wohlleben und Eminger ganz genauso wie es für die 3 Zschäpe-Nulpen galt und gilt.

Die Regie führt der Tiefe Staat. Auch die im Prozess.

Nicht nur die bei den „Qualitätsmedien“…

werden Sie endlich erwachsen.

THS-Zeuge: Mario B., und wieder mal Pech mit ner Trio-Bude

Er ist Burschenschaftler in Bayreuth (gewesen?), er war im THS, er war mit Andre Kapke in Südafrika, 1998, und er war angeblich einer der T-Spitzel des BfV, abgegeben an das LfV Erfurt, und MAD-Spitzel soll er auch noch gewesen sein. Das ist doch mal was… nur die Beweise… und das Schweigen dazu war auffallend laut.

Die taz berichtete vom 1. Prozessauftritt:

Dafür kanzelte er die NPD als zu lasch ab. Der „Heimatschutz“ dagegen, so B., habe sich „frei“ und „gauweit“ organisiert. Man habe sich für ein „besseres Deutschland“ eingesetzt, für ein Land mit Umweltschutz, ohne Kriegseinsätze oder, ergänzte er nassforsch, „für ein Land, in dem es keine dreijährige Gefangenschaft ohne Urteil gibt“ – ein Verweis auf die Inhaftierung Zschäpes.

Richter Manfred Götzl platzte mehrmals der Kragen. „So nicht“, polterte er. „Was sollen diese Mätzchen?“. Marco B. entgegnete, Götzl solle seine Fragen „anders stellen“. Der Richter zürnte: „Es geht hier nicht darum, was Sie wollen.“ Nur: Wesentliche Erkenntnisse erhielt er von Marco B. nicht mehr.

http://www.taz.de/!5213596/

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1998, im Frühjahr, da gab es diese Filmaufnahmen: Mario und Andre… vor dem Südafrika-Trip?

mario und andre

https://www.youtube.com/watch?v=wvuwrNQUIH4

1998 bei diesem Interview erstand der englische Journalist Fraser ein Pogromly Spiel, das er mit nach England nahm.

David Irving urteilte ganz eindeutig: Provokateure…

david ifalls Sie zensiert werden…agent provocateurs. 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/24/leichte-kost-fur-zwischendurch-1-pogromly/

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Über Mario Brehme ist viel geschrieben worden, und viel gesagt worden, zum Beispiel im 1. Erfurter NSU-Ausschuss:

17.10

Die Vorsitzende Abg. Marx liest aus der Vernehmung des Tino Brandt bei der Schäferkommission vor. Tino Brandt: “Ja ich ging immer davon aus, dass es einen zweiten [V-Mann] gab. Ich kannte ihn nicht. (…) Der MAD hatte auch einen V-Mann aus Rudolstadt, der war immer in meiner Nähe, weis seinen Namen aber gerade nicht mehr”. Schrader wisse darüber nichts, erklärt er. Es war aber unter den Geheimdienstlern auch nicht üblich, dass man sich die Namen gegenseitig mitteilte. “Die Kölner hatten ja auch welche bei uns” meint er in Anspielung auf Spitzel des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Thüringen.   ”Vielleicht kann das sogar Mario Brehme gewesen sein”, so Schrader. “Aber ich glaube nicht, dass der MAD den Brehme auf den Brandt angesetzt hat, weil das nicht seine Aufgabe war” [gemeint ist vermutlich die Aufgabe vom MAD].

Und hier:

17.38

Schrader spricht für seine Zeit bis Mitte 1999 und meint für das Verfassungsschutz-Landesamt in Thüringen: Wir haben ihn nicht geführt, dass kann ich ihnen verbindlich sagen”. Darüber dass Brehme möglicherweise vom MAD geführt wurde, wusste er damals nichts. Schrader verließ Ende 1999 das Amt.

17.35

Er spielte auch eine Rolle bei der geplanten Ausreise des Trios nach Südafrika. Kapke hatte damals in der Szene geäußert, dass man in 1,5 Wochen 1500DM für das Trio bekommen müsse,  “um die Drei wegzubringen”. Einem V-Mann war damals bekannt, dass Kapke zu Claus Nordbruch in Südafrika Kontakte hatte. Durch ein Telefax vom Bundesgrenzschutz wurde im [?] August 1998 bestätigt,  das Kapke und Brehme nach Südafrika flog und 3 Koffer dabei hatte, die auf Brehme registriert waren. Auch aus einem Observationsbericht im Herbst 1998 ging hervor, dass er sich über mehrere Stunden mit Kapke an anderer Stelle getroffen hatte.

https://haskala.de/2013/11/07/ticker-zum-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-7-11-2013/

MAD, BfV, LfV… das ist doch recht interessant.

Warum kommt es dann in den aktuellen Medienberichten nicht vor? Kein Wort dazu… bei der taz.

Beim Tagesspiegel auch nicht:

Doch dann versucht ein zynischer Rechtsextremist, Zschäpe zu entlasten.

Sie habe vermutlich nicht gewusst, was in der zur Bombenwerkstatt umfunktionierten Garage in Jena „drin war“, meinte der Zeuge. Das Vertrauensverhältnis, das Mundlos und Böhnhardt zueinander hatten, „war stärker als das zu Beate“. Mario B. meinte sich zu erinnern, überrascht gewesen zu sein, als er 1998 mitbekam, dass Mundlos und Böhnhardt gemeinsam mit Zschäpe untergetaucht waren.

http://www.tagesspiegel.de/politik/218-tag-im-nsu-prozess-wilde-partys-in-der-chemnitzer-wohnung/12060466.html

Noch ein Detail hier:

Als es um eine Südafrikareise im Sommer 1998 mit einem weiteren Führungskader der rechtsextremen Szene aus Thüringen geht, fragt ihn Götzl, ob er allein dort gewesen sei. „Nee, Südafrika war voll“, kommt als Antwort.

http://www.morgenpost.de/politik/article205475635/Dreister-Auftritt-eines-Thueringer-Szenezeugen-im-NSU-Prozess.html

Die Hamburger Illustrierte:

Mehrfach bekundete der Zeuge offen Sympathien für die mutmaßlichen Terroristen. Über Zschäpe meinte er: „Ich kann nichts Negatives über sie sagen“. Als er im Jahr 1998 am Telefon erfuhr, dass Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe abgetaucht seien, da habe er zurückgefragt:

„Wer noch?“

Dass Zschäpe allein mit den beiden Männern in den Untergrund gehen könne, sei ihm nicht in den Sinn gekommen.

Seine Schilderungen zu den mutmaßlichen NSU-Todesschützen Mundlos und Böhnhardt klangen streckenweise wie Nachrufe. Mundlos habe viel gelacht und viel geredet, sodass er dessen Nachnamen zunächst für einen Spitznamen gehalten habe. Zu Böhnhardt, den bisher fast alle Zeugen als reizbar und cholerisch schilderten, meinte er, der sei ein „angenehmer Zeitgeselle“ gewesen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeuge-will-nichts-negatives-ueber-zschaepe-sagen-a-1043869.html

Kein Wort zu „VP Terrier“… kein MAD, kein BfV…

Bei Wolf Wetzel wird man fündig, 2014:

wetzel-brehme

https://hajofunke.wordpress.com/2014/02/03/wolf-wetzel-andre-kapke-ein-neonazi-mit-einstudierten-erinnerungslucken/

Alles heisse Luft gewesen, oder warum hat auch die linksversiffte taz davon nichts erwähnt? Die sind doch sonst nicht so zimperlich… könnte es Klagen geben? Traut man sich nicht?

Erfolgversprechender waren offenbar „Tinte“, „Terrier“ und „Trapid“, die spätestens mit Ende der Rennsteig-Aktion an Kollegen vom Thüringer Verfassungsschutz übergeben wurden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86653816.html

(Ende der Rennsteig-Aktion = 2002/2003, sagt man…)

Wie Kapke und Brandt bestritt auch Brehme die Existenz eines NSU-Trios:

Zudem bestritt er, dass das NSU-Trio tatsächlich als Dreiergruppe existierte. Über Zschäpe sagte er, sie habe in der Gemeinschaft mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nur eine nachgeordnete Rolle gespielt.

Sehr vernünftige Aussage. Kein Wunder, dass Brehme eine schlechte Presse bekam. Mit der Wahrheit hat man es dort nicht so sehr…

DIE ZEIT zitiert: (ein must read sind die Kommentare dort zur Youtube-Konto Schwachsinnsstory!) 

Frank Jansen vom Tagesspiegel beleuchtet auch die lauten Partys, die Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe in einer Wohnung in Chemnitz gefeiert haben sollen – in dem Haus Wolgograder Allee 76 in Chemnitz, in dem Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe laut Anklage von April 1999 bis Juli oder August 2000 gelebt haben. Die Wohnung unter dem Dach soll der mitangeklagte Rechtsextremist André E. gemietet haben. Das Trio hätte auffliegen können, wenn jemand wegen des Lärms die Polizei gerufen hätte. Die drei scheinen sich sicher gefühlt zu haben, schreibt Jansen.

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/07/16/zschaepes-angebliche-vorlieben-das-medienlog-vom-donnerstag-16-juli-2015/

Wer nicht gesucht wird, der kann auch nicht auffliegen… das ist eigentlich höchst simpel zu verstehen, aber nicht für Jeden:

In einem ganz anderen Licht steht das die „drei“ sich ziemlich sicher in dieser Wohnung gefühlt haben müssen. Nach Untergrund sieht es demnach nicht aus. Sonst hätte man sich in dieser Wohnung anders verhalten. Denn es ist erstaunlich dass Frau Zschäpe einen Streit vom Zaun bricht und dabei das auffliegen riskiert. Warum fühlten sich die „drei“ so sicher?

https://querlaeufer.wordpress.com/2015/07/15/warum-fuehlten-sich-die-drei-in-der-wolgograder-allee-76-in-chemnitz-so-sicher/

Die 3 ?

Blödsinn.

Da gibt es ein klitzekleines Problem: In dieser Wohnung wohnte kein Trio, die Akten sind geleakt. Zschäpe soll dort mal im Hausflur gesehen worden sein, das war es. Uwes? Fehlanzeige:

In der Chronologie sind wir jetzt hier:

Dazu gibt es 2 Akten mit einem elend langen Inhaltsverzeichnis, weil man bundesweit ehemalige Bewohner befragte, die aber irgendwie nicht hilfreich waren:

Eine “rothaarige Nutte” (Getuschel der Nachbarn) habe dort gewohnt, die ständig Besuch von Kunden bekommen habe, dort fanden Nazipartys statt, es gab sogar Anzeigen wegen Lärmbelästigung deshalb, bis zu 15 Skins hätten da Party gemacht und “Sieg Heil” und Ähnliches gerufen, also exakt so, wie man sich das bei einem Versteck von 3 per Fahndung gesuchten Jenaern vorstellt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/16/die-sieg-heil-bude-des-herrn-eminger-in-chemnitz/

@nachdenkerin hat noch was gefunden:

sieg1 sieg2

Falsche Wohnung, BKA? Ne Fahrkarte habt ihr da gezogen… macht aber nix, berichtet ja niemand darüber…

… man muss aber darauf hinweisen, dass das LKA Stuttgart das mit den Sachsen zusammen verbockt hat:

sieg3

sieg4

Der Zeuge zu dieser Trio-Wohnung, der Einzige unter Dutzenden an Bewohnern, der überhaupt infrage kam, Jürgen Baumgärtel, will Zschäpe auf diesem Bild klar erkannt haben, weil er zweimal die Woche seine Mutter in dem Haus besuchte, und Zschäpe im Treppenhaus wenige Male kurz sah… alles Blödsinn? Höchstwahrscheinlich.

Die hier kannte er aber auch irgendwie:

susann

Führerscheinantragsfoto von Susann Eminger

Es ist erschreckend, wie grottenschlecht dieses Phantom inszeniert ist, und dass es trotzdem zu reichen scheint.

Fazit des Verhandlungstages: Gedöns. Und ein weiterer Zeuge aus dem rechten Spektrum, der deutlich machte was er vom Münchner Brimborium hält. Soviel wie wir.

Und eine Trio-Wohnung ohne Trio, mit maximal ein bisschen Zschäpe. Aber nur vielleicht. 

Ghost-town-IIIb

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OLG-Stadl aktuell: Sturm soll sich verziehen

Um die Aussage eines Spitzels des LKA Thüringen zu verhindern, Tom Turner mit Name, siehe:

Tom Turner, der Privatspitzel des PHM Mario Melzer vom Erfurter LKA, der dann doch nicht offiziell angeworben werden durfte, ebenso wie der 2. Spitzel des Erfurter Landes-Staatsschutzs Herr Sauerbrei (oder Ingo Sauerbier oder so ähnlich, steht im nichtöffentlichen Protokoll auf bundestag.de), dieser Tom Turner kommt am Mittwoch, und er könnte über die Stadtrodaer Bombe damals erzählen, 1996, Henning Haydt, deren Professionalität (Zünder!!!) den BKA-Experten Ernst Setzer so nachhaltig beeindruckte, ganz im Gegensatz zu dem 1998er Garagenschrott… nicht funktionsfähiger Müll.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/08/kkk-4-sitzungstage-lang-im-landle-und-gedons-im-olg-stadel-wochenausblick/

… hat Zschäpe heute einen Skandal inszeniert: Die Sturm soll sich verziehen:

Beate Zschäpe will künftig auf ihre Verteidigerin Anja Sturm verzichten. Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess habe diesen Antrag am Mittwochvormittag beim Oberlandesgericht München gestellt, sagte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl am Mittag.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Eklat-im-NSU-Prozess-Zschaepe-will-Verteidigerin-Sturm-von-ihrer-Aufgabe-entbin-920933305

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Die Taktik ging nicht auf, weil Tom Turner unentschuldigt fehlte:

pohl 2

Alles für die Katz:

pohl1 pohl3

Intelligenz ist halt sehr ungleichmässig verteilt…

@anmerkung würde jetzt Farin Urlaub verlinken… „du bist umgeben von Idi…“

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Wichtig an der Aussage von Tom Turner wäre das hier gewesen:

spitzel

Richtig! 

Und wer noch, Frau Ramm? Aus dem Jenaer THS? Vor 1998 bereits?

Wer kritzelte die Namen von 18 Kameraden 1996 auf Fotos einer Kreuzverbrennung?

War ab diesem Zeitpunkt „im Gespräch“ mit den Sicherheitsbehörden?

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Konsequent und richtig wäre es, wenn sich die 3 Anwalts-Luschen insgesamt verzögen, und Alles auf Null gesetzt würde: Neuer Prozess vor einem anderen Gericht. Wahlverteidiger, keine Pflichtverteidiger.

Beugehaft für verbeamtete Lügner und für „Szenelügner“. Noch im Gerichtssaal verhaften. Alle.

Den Rechtsstaat durchsetzen. Wird Zeit, nach 70 Jahren Show.

Eine Ermahnung, und dann 6 Monate Knast. Man kann die Kriminellen aus Behörden und überhaupt ja nach einem Monat mal vorführen lassen, ob sie zur Wahrheit bereit sind. Das könnte helfen.

Liveübertragung inklusive, sollte dort Jemand „im Namen des Volkes“ anklagen und urteilen wollen.

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Zurück zum Gedöns:

spon

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-beate-zschaepe-will-anwaeltin-anja-sturm-entlassen-a-1038100.html

Alle Leitmedien berichten, während ihnen die sensationellen Aussagen der Feuerwehrleute letzte Woche in Erfurt keinen einzigen Bericht wert waren. Spiegel, FAZ, Süddeutsche, ARD, Staatsantifa Ginseng, ZDF, BILD, das grosse Schweigen.

Die „privaten Berichterstatter“ waren nicht Willens, das zu kompensieren. Keine Tweets, keine wahrhaftigen Berichte.

Dann brauchen wir sie auch nicht, und fragen uns, wem sie dienen?

so einfach ist das…

Alles VSU-Watch, oder was? Nachgerichtet von wem?

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Überraschungen aus dem OLG-Stadl zu München

Die NSU-Musik spielte seit geraumer Zeit nicht mehr im Gedöns-Stadel zu München, sondern zuerst im NSU-Ausschuss im Ländle, und zuletzt sogar in Hessen, was offenbar zur Folge hat, dass sich die Prozessberichterstatter im fensterlosen Raum zu München noch mehr langweilen als zuvor, und lieber Heute als Morgen Reissaus nehmen würden.

burschel

Was in München so passiert, das erläuterte unser Kreuzberger Videowerkstatt-Freund Burschel („fatalist ist ein Nazi-Troll“) bei Radio Dreiecksland, sollte man sich mal anhören:

https://rdl.de/sites/default/files/audio/2015/05/20150519-frheraubberf-w2185.mp3

Er schwächelt hörbar und macht sogar Andeutungen, auf den Bildern der alten Bankraube seien teils keine Uwes erkennbar, das wäre ja gar nicht so klar, dass dort immer die Uwes agierten, und Beweise gäbe es auch kaum. Helfer, Mittäter könnte ja auch sein…

Das müssen wir tadeln, Frieder, das geht so nicht: Das Ohrengutachten nach KOK Mertens Expertise, unterlegt mittels Uwe-Ohrenabdrücken entnommen am 10.11.2011 wird das klar beweisen. Ohren sind fast so gut wie DNA und Fingerabdrücke. Bitte nicht so pessimistisch!

Kurz vor den Plädoyers der Anwälte im OLG-Stadel zu München, ganz am Ende der Beweisaufnahme, nach 300 Verhandlungstagen, wird der BKA-Ohrengutachter dort erscheinen, und sein Ohren-Gutachten präsentieren.

Und dann wird der Arbeitskreis NSU ganz ganz alt aussehen. Oder auch nicht.

In Eisenach beim Bankraub, da passten die Ohren übrigens auch perfekt zu den Uwes.

bild-masken

Deshalb wird der BKA-Ohrengutachter kurz vor den Plädoyers auch den Kronzeugen Egon Stutzke mitbringen.

Der hat die Bankräuber-Ohren nämlich beim Fahrradverladen ins Wohnmobil ganz genau erkannt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/20/der-letzte-bankrauber-beweis-starb-mit-den-ohrenabdrucken-vom-10-11-2011/

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Weitere langweilige Tage sind angesagt im Götzl-Theater, da muss der Frieder durch.

http://julius-hensel.com/2015/05/keine-verteidigung-keine-revision-kurzer-prozess/

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Gestern ist aber dann doch noch etwas Aufregendes passiert. Nein, nicht das Gedöns mit dem Psychiater, der Zschäpe begutachtet, sondern etwas richtig Aufregendes:

Bernd Tödter kennt die Uwes nicht!

tw-tödter

Was ist daran neu gewesen, im Vergleich zur ersten Prozessaussage?

Nichts.

Aber Artikel darüber gibt es haufenweise. Da sehen Sie mal, wie langweilig das OLG-Gedöns ist. Psychiater-Murks und Tödters „Nichts“-Aussage sind die Top News.

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Sehr interessant hätte die Aussage des Schweizer Ermittlers werden können, der zu Waffenverschiebereien vernommen wurde, die im „Ceska-Laden“ Schläfli & Zbinden 1997/98 vorgekommen sein sollen.

Die Antifa-Nebenklage schreibt dazu:

Nach der Mittagspause konnte dann endlich der erste Zeuge, ein Polizeibeamter aus dem Berner Oberland, gehört werden. Er war auf Antrag der Verteidigung Wohlleben geladen und berichtete über ein Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen des Waffengeschäftes, von dem die Mordwaffe Ceska stammt. Laut Anklage ging die Ceska vom ersten Käufer an den Schweizer Hans-Ulrich Müller, über diesen nach Thüringen und über weitere Personen an die Angeklagten Wohlleben und Schultze. Dieser Weg ist durch viele Beweismittel belegt – das Gericht hat hierzu im Haftprüfungsverfahren festgestellt, dass weiter dringender Tatbestand gegen Wohlleben besteht, der Bundesgerichtshof hat dies gebilligt.

Der Antrag auf Ladung des heutigen Zeugen stellt einen verzweifelten Versuch der Verteidigung dar, diese Beweise zu erschüttern. Jedoch bestätigte der Zeuge nicht einmal das Beweisziel der Verteidigung – das Waffenbuch des Waffenhandels sei unzuverlässig geführt worden –, sondern sagte vielmehr aus, bei seinen zahlreichen Überprüfungen sei immer alles in Ordnung gewesen. Von „krummen Geschäften“ des Waffengeschäfts, die die Verteidigung aus anderen Akten entnommen haben wollte, hatte er jedenfalls nichts mitbekommen.

Nun ist die Nebenklage Partei, also nicht neutral, wie sich auch unschwer erkennen lässt, aber interessant ist das schon, denn als Verteidigung muss man natürlich a) die richtigen Polizisten vorladen, und b) die Akten kennen.

Beides war hier offensichtlich nicht der Fall, was wiederum nicht überrascht. Kennt man schon. Fakt ist, es wurde eine Ceska 034671 vom Importeur an den Waffenladen in Bern per Post verschickt, und 2 Tage später wurden 2 Ceskas (034671 und die angebliche Dönerceska 034678) im Laden mittels Waffenerwerbskarte und gefälschter Unterschrift verkauft und bezahlt.

Sehen Sie, es gibt da ein kleines Problem, das BKA meint, da steht 2 Mal  “Versand“:

Waffenbuch des Händlers Schläfli, Bern

Ganz klar:  Für das BKA steht da 2 Mal:  Versand:

Sieht ein Blinder, dass da “Germann” hingekritzelt ist. 2 Mal.  Gefälschte Unterschrift. 

Siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/14/verkauf-der-mordwaffe-ceska-83-sd-im-laden/

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Eine Waffe zugeschickt bekommen, aber 2 im Laden verkauft. Da muss jemand 2 Stück vorbestellt haben. Wer?

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Das BKA besteht auf „Versand und Bezahlung per Nachnahme“, hat aber genau diesen Versand und die Bezahlung (Postscheckbuch-Zahlung) nicht beweisen können: Bis 1993 zurückverfolgt, aber die Nachnahme-Zahlung 1996 nicht gefunden.

Ist nicht neu, schon seit 2012 nachzulesen, Bundestags-Server.

Siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/22/was-man-zur-ceska-w04-wissen-muss-die-stafette-bis-zu-den-uwes-ist-unklar/

Das Mindeste wäre also gewesen, sich das vollständige Waffenbuch vorlegen zu lassen, und die offensichtlichen BKA-Falschaussagen (Versand) zu bemängeln. Den Jung vorzuladen, „Graubereich“, das wäre es gewesen. Und die Akten zu kennen.

Pseudo-Verteidiger dürfen das aber nicht? Sieht so aus.

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Zum Schluss des Tages gab es noch einen echten Hammer vom Tödter:

tw-temme tw-temme3

Das ist die absolute Top-News des Tages, das wird heute in 25 cm grossen Lettern in der BILD stehen:

LfV-Beamter am Tatort Yozgat Andreas Temme war Teil der Neonaziszene!

Die Antifa-Nebenklage war derart verzückt, dass sie das besonders herausstellte, was ja auch nachvollziehbar ist:

Als nächstes erschien wieder einmal Bernd Tödter, vorgeführt aus der Untersuchungshaft, wo er wieder einmal wegen des Verdachts von Gewaltdelikten einsitzt (zu seinen bisherigen Vernehmungen vgl. die Berichte vom 11.02.2015 und 23.04.2015). Er legte sich zu Beginn der Vernehmung fest: seine damalige Aussage bei der Polizei habe er sich ausgedacht, die Angeklagten und Böhnhardt und Mundlos habe er noch nie gesehen, er habe sich damals mit aus dem Internet angelesenen Wissen Hafterleichterungen erschleichen wollen: „Ich hab mir gedacht, ich spring mal auf den fahrenden Zug auf und guck, was dabei rauskommt.“

Der Vorsitzende konnte diesen Sinneswandel nicht ganz nachvollziehen, zumal Tödter durchaus Gelegenheit zum Kontakt mit „den Drei“ hatte, u.a. mehrfach bei seinem Bruder in Zwickau zu Besuch war und es auch Verbindungslinien innerhalb der Nazi-Szene gab. Auch aus der Nebenklage kamen Nachfragen – so war Tödter etwa vor seinen Angaben bei der Polizei in der Haft und hatte gar keine Möglichkeit, sich Informationen zum NSU aus dem Internet zu besorgen. Tödter blieb dabei, alles sei aus dem Internet oder selbst ausgedacht gewesen, manches habe ihm auch die Polizei in den Mund gelegt und er habe das „abgenickt“.

Welche der sich widersprechenden Angaben Tödters stimmen, ist schwer zu sagen. Klar ist: es ist unvorstellbar, dass der NSU seine Morde in ganz Deutschland ohne Unterstützung durch Nazis vor Ort durchgeführt hat. Dies gilt insbesondere für die Morde 2006 in Kassel und Dortmund. Die Nebenklage hat hierzu weitere Zeugen benannt – es ist zu hoffen, dass diese für mehr Aufklärung sorgen können als der je nach Laune dreist in die eine oder die andere Richtung lügende Tödter.

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Kein Wort zur Temme-Sensation?

Kein Wort auch hier dazu:  http://www.welt.de/politik/deutschland/article141176985/Inhaftierter-Neonazi-hat-Aussagen-frei-erfunden.html

Nichts:  http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Prozess-Neo-Nazi-raeumt-ein-vor-Gericht-gelogen-zu-haben-562682173

Ebbe:  http://www.hna.de/kassel/nsu-prozess-kasseler-neonazi-bernd-nimmt-alles-zurueck-5026502.html

Der Frieder wird enttäuscht sein…

Welche Frage fehlt, welche Frage hätte dem Chef der Kasseler Neonazis unbedingt gestellt werden müssen?

benjamin gärtner 389-2

Ob er GP 389 Benjamin Gärtner kennt. Das wäre die wichtigste Frage gewesen, auf die man vielleicht sogar eine ehrliche Antwort erhalten hätte. Oder die Anschlussfrage, ob Tödter den Stiefbruder kennt, der in Dortmund „ne grosse Nummer“ in der Szene gewesen sein soll. Christian Wenzl (oder so ähnlich).

Die ganz einfachen, die naheliegenden Fragen fehlen irgendwie immer. Merkwürdig. Wenn Tödter den Temme kennen will, dann muss er doch den Gärtner auch kennen, der soll doch Teil der Kasseler Szene gewesen sein…

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Frieder wird es uns bestimmt demnächst erklären, warum das so ist. Wir warten gespannt.

Bastel halt solange ein neues schwullesbisches Paulchen-NSU-Bekennervideo in Deiner Apabiz-Videowerkstatt „Autofocus“, Frieder, das lenkt ab. Wird schon wieder. Vergiss die roten Keile vom Nereus aus dem politikforen.net nicht, aber sei so gut und würdige den Finder! Gehört sich so. Lade doch den Thomas Moser dazu ein, und die Saalhocker aus dem Gedöns-Stadel. Und natürlich den Hajo 😉

keup kopp

LOL… Anfänger-Fehler. Die lebten doch über einem griechischen Restaurant, Menno.

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Heilbronn, Ortstermin Theresienwiese. Nette Tweets zum Ausflug

Bei schönen Wetter fand heute der geführte Rundgang des NSU-Ausschusses Ländle quer durch Heilbronn statt.

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tw-2

Mögelin erklärt den Fall… hier den Audispringer „dawai dawai“ ?

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Thomas Moser sieht das anders 😉

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Spurr 22 „Audi-Reinspringer“ etc sind gemeint, Händewascher im Neckar, und Walz „Russe“.

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Zeugin Walz:

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erkenne den Widerspruch: NSU-Watch sagt, „er stieg ein“.

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Die Grünen schreiben: Sah sie gar nicht. Das Einsteigen.

Was denn nun, Frau Walz?

walz

Er wird wohl eingestiegen sein. Auto blau oder beige, MOS oder anderes Kennzeichen, es ist der Mann mit dem runden Gesicht, Mitte oben 2 mal.

Es ging darum nachzuvollziehen, wer am 25.4.2007 was und wo gesehen hat.

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Grundlage der Führung dürfte dieser Plan aus den Akten gewesen sein:

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Da sieht man, was ernst genommen wurde und was nicht.

Wir sehen das noch etwas anders: Oben Zeugin Walz, unten Mitte Loretta E. und ihr „Arthur Christ“.

phantome

Die „Nelly R.“ und der „Matze B.“ oben links sind vom Polizei V-Mann Moser, aus 2009 und daher wertlos.

Der „in den Audi-Hechter“ mit Blutspuren (unten, 2. von Links) ist ebenfalls vom V-Mann Moser, da gilt Dasselbe. Hinzu kommt: 14:30 ist zu spät. Rechts daneben der (gleiche?) Mann im Werthwiesenpark, Aussage eines türkischen Ehepaares, der „in ein Gebüsch sprang, über eine sich sonnende Frau hinweg, wegen eines Polizeihubschraubers“ kann nicht sein, da feierten weit über 300 Abiturienten, keiner sah was, keine übersprungene Frau wurde gefunden.

War wohl eher ein besoffener Abiturient.

Tweets alle von heute!

tw-1

alles was sich auf „südlich Werthwiesenpark“ bezieht ist Murks. Insbesondere Spur 22.

o-52 o-52-1

Die einzig wichtigen Phantome von Heilbronn sind die grünen, nicht rot durchkreuzten Gesichter. „Arthur Christ“ von Loretta E., und die Zeugin Lieselotte Walz.

Loretta E. ist hier gemeint

tw-7

ganz mies, der Bezug zur Ähnlichkeit mit Arthur Christ fehlt. Der Axel M. erzählt ungenau?

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tw-6

das ist alles falsch.

Arnold sah einen Mann im Beifahrer-Aussenspiegel, bewegte seinen Kopf und überlebte deshalb.

Es gab eine Augenzeugin des Mordes, wie wir gleich sehen werden.

Ihre Aussage wurde bestätigt durch einen anderen Zeugen.

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Die wichtigste Zeugin hat man seitens der Ermittler komplett diskreditiert und unmöglich gemacht, obwohl sie den Mord sah.

tw-8

wieder komplett an den Tatsachen vorbei. Es gab keine Widersprüche in ihrer Aussagen.

Diese Tatzeugin wollte man nicht. Das ist wie in München 1980: Andreas W. wollten die Ermittler nicht! 

Ordner 2, Bericht aus dem Jahr 2010.

finke o-2

Ordner 1, dieselbe Zeugin:

finke o-1

Diese Zeugin hat die Soko wegermittelt, „einkoten“ ist nur ein Indiz dafür.

Kombinieren müssen hätte man damit diese Aussage:

kramer

der 4. Mann ist sehr interessant. Er wurde gesehen, und musste daher sterben? So die Aussage in Ordner 53.

Diese Aussagen stimmen überein, sie bestätigen sich.

Was erzählt Mögelin heute?

tw-11

Er erzählt Blödsinn.

Passt halb dazu:

zeuge

Und schon hätte man eine brauchbare Tathergangshypothese gehabt. Die Profiler gingen ebenfalls davon aus, dass Arnold nach dem Schuss nach INNEN fiel, Richtung Kiesewetter, und erst später aus dem Auto genommen wurde, nur die Füsse waren noch letztlich noch drin, er lag draussen.

arnold auffinde

Aber erst nach der Waffenplünderung.

Das silberne Fahrzeug hätte man suchen müssen, das waren vielleicht die Waffendiebe.

Die Mörder waren längst weg.

Einzig relevant: „Arthur Christ“ (der beschriebene 4. Mann?) als Beobachter, und „der Polizist der nach dem Knall neben dem Polizeiauto lag und stark aus dem Kopf blutete“: Michele Kiesewetter.

Dann reingehievt, so halbwegs?

auffinde mk

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Wer hat da die falschen Aussagen noch seit seiner Übernahme der Soko Parkplatz Mitte 2010 bevorzugt?

mögelin

Der KR Axel Mögelin. Wie gut, dass ausgerechnet der heute den NSU-Ausschuss „aufklärt“. Die fetten Dinger hat der 2. Sokochef gefunden, zum Beispiel die vergessenen Opferklamotten. Es war nicht Mögelin, der die Polizei-Kollegen überhaupt erst „wieder zurück ins Spiel brachte“, und den Schrott wegräumte, den KR Erwin Huber hinterlassen hatte. Die Oberpfeife…

Warum redet Niemand mit Soko Chef Josef Schäffer? 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/20/heilbronn-wann-wurde-der-soko-parkplatz-klar-dass-sie-den-mord-nicht-aufklaren-darf/

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Aber es gab auch Neues!

Nasenbluter gefunden? Wen denn ? Den von Zeugin Walz? Den Audi-Hechter von Spur 22 ganz sicher nicht. Und den Bluthände im Neckar-Wascher mit dem polnischen Akzent auch?

Er spricht von mehreren!

tw-10

Und das ist nach wie vor das Hauptmanko:

tw-9

Es ist und bleibt eben doch eine der Hauptoptionen, dass die Mörder nichts mitnahmen, und die 165 Zeugen auf dem Platz da zugriffen. Schausteller und Landfahrer, deren Wohnwagen nicht durchsucht wurden, und die alle nichts gesehen, nichts gehört haben wollen. Alle 165 schwiegen.

„Chico“ ist auf den Videoaufnahmen zu sehen, er war da, und er wurde beschuldigt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-auswertung-der-uberwachungskameras-erfolgte-erst-2010-und-chico-war-drauf/

Wann wird denn mal endlich ermittelt im Ländle?

Was wäre, wenn er nicht der Mörder, sondern nur ein Waffendieb wäre, und der wichtigste Zeuge für den Mord?

luft1

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Zum Schluss das unvermeidliche NSU-Gelaber:

tw-12

Helfer? Sucht lieber mal zuerst die Mörder, ihr Schauspieler.

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Bilanz nach 200 Tagen NSU-Prozess. Noch so viele Fragen

Vorgestern erschien ein Artikel auf Tagesschau.de zum 200. Prozesstag, und er bekam nur ganz wenige Kommentare.

Da wurde recht schnell „zugesperrt“:

ard-komment

Heute schauten wir mal nach, und es gab tatsächlich einen neuen Kommentar, man hatte also wieder „aufgemacht“:

tagesc1

Wer ist Izmi, der/die/das da von „starken Beweisen“ zu berichten weiss?

Ein Tagesschau-Mitarbeiter? Gar der Herr Ginseng?

Nach dem nächsten Kommentar war dann aber endgültig Sense.

tagessc2

Verständlich, dass man da kaum was durchliess, und dann schnell wieder dicht machen musste.

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Dem armen Sundermännchen ergeht es bei seinem Wahrheits-Verkünder-Blog in DIE ZEIT auch nicht anders:

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/04/24/medienlog-200-tage-nsu-prozess/#more-9032

Er zitiert die FAZke-Trulla Truscheit, und man rammt deren Gesülze ungespitzt in den Boden:

zeit100

auch gut:

zeit101

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Den PR-Krieg um den NSU-Terror hat das System verloren. Das wird Folgen haben, gravierende Folgen, die sich ganz woanders zeigen werden als die meisten Leute dies erwarten, und in gänzlich anderem Zusammenhang.

Das Urvertrauen in den „guten Vater Staat“ wurde durch die Terrorinszenierung NSU massiv geschädigt. Ein besonders deutsches Vertrauen, ein für viele Nichtdeutsche in Europa nie nachvollziehbares Phänomen… dieses scheinbar grenzenlose Vertrauen „des Deutschen an sich“ in seinen „guten Obrigkeitsstaat“ hat deutlich gelitten.

Wer denkt, dass beträfe nur das Vertrauen in die Massenmedien, der verkennt völlig, was gerade passiert.

inszen

Totengräber.

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22 von 64 Nebenklageanwälten im NSU-Prozess sehen zu wenig Aufklärungswillen

Der Stern (und nicht nur der) verbreitet heute:

stern1

http://www.stern.de/politik/deutschland/nebenklaeger-im-nsu-prozess-sehen-zu-wenig-aufklaerungswillen-2189101.html

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Zu mehr als zum Abtippen der Presseerklärung reicht es bei der DPA nicht, und Journalismus beim Stern, gar kritischer Journalismus, da wird es dünne… seit man im Herbst 2014 eingebremst wurde, nach gutem Beginn:

Morde unter den Augen der Behörden?

Das ist hart am Rande der katastrophalsten Hypothese: Der NSU mordete unter den Augen der Behörden, umgeben von V-Leuten. Das Trio wurde vom Verfassungsschutz sogar in den Untergrund geschleust, wo es aus dem Ruder lief. Die Legende wurde 1998 inszeniert, als in Jena eine Bombenwerkstatt ausgehoben wurde und man Böhnhardt davonspazieren ließ.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/22/nsu-serie-im-stern-die-einleitung-passt/

Nach dieser furiosen Einleutung war dann Sense. Der Rest war Gedöns. Anruf bekommen aus Berlin?

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Zum 200. Verhandlungstag haben einige Nebenklageanwälte, die eher der linken bzw. linksextremen Szene zuzurechnen sind, noch einmal kräftig zurück gerudert:

War es beim Stern noch ein Versagen der Sicherheitsbehörden, also Geheimdienste und Polizeibehörden, so ist es jetzt wieder mal nur der Verfassungsschutz und die böse Bundesanwaltschaft, die den schützt.

Manipulierte Tatorte durch die Polizei? Eine gestrickte „Trio-Biografie“ samt 65 gefakten Fahrzeugausleihen und falschen Trio-Wohnsitzen“? Untergeschobene Waffen ohne Fingerabdrücke? Dafür mit Fremd-DNA?

Gibt es nicht, alles echter Rechtsterror, und wenn mal was nicht stimmt, so ist das nicht erwähnenswert?

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Man schreibt bei der Antifa:

Mit dem Verfahren vor dem OLG wird der falsche Schein erzeugt, es könne dieser Umstände zum Trotz über die angeklagten Taten ein Urteil gefällt werden, ohne die Rolle der Geheimdienste zu thematisieren und sich den offensichtlichen Fragen zu stellen:

  • Haben die Dienste das Abtauchen und das Leben der drei in der Illegalität beobachtet?

Ja klar doch, das Abtauchen samt der „Bombenwerkstatt“ 1998 war eine Operation des Geheimdienstes, das Beobachten all die Jahre (V-Mann-Umfeld, VS-Zelle) gehört selbstverständlich dazu. Treffen und Treffberichte ebenso. Da enstehen ganz dicke Akten im Laufe der Jahre, hier fast 14 Jahre. Anfang 1998 bis Ende 2011.

Ohne Mitwirken der Fahndung, also der Polizei, hätte das niemals gelingen können. Auch dank Vieltelefonierer Böhnhardt etc pp. Thüringen und Sachsen mussten mitspielen, die Polizei! Kein Untergrund, all die Jahre nicht. Warum stellt sich die Antifa-Nebenklage so künstlich dumm, wie das auch jeder NSU-Ausschuss -egal wo- zu tun pflegte?

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Ohne Begleitung der Aushorchzelle auch kein Schreddereinsatz kurz nach dem 4.11.2011 beim BfV in Köln, Vernichtung der T-Akten, Spitzelakten von Leuten aus Thüringen. Uwe, Uwe, Beate, Holger, Carsten, Ralf, Andre K., da mag jeder Leser seine Favorites frei wählen. Andre E. und Susann E. sind Sachsen, also Vorsicht! Die hatten vielleicht einen andernorts stehenden Schredder. Als Mitvorbereiter eventuell auch einen vorverlegten Schreddertermin.

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Die Antifa fährt fort:

  • Hätte die Mord- und Anschlagsserie des NSU oder einzelne Taten verhindert werden können?

Wenn man wüsste, wer diese Taten begangen hat, dann machte diese Frage Sinn. An welche Taten denken die Antifas eigentlich genau? Die ohne „NSU“-Fingerabdrücke, ohne Uwes-DNA, ohne Augenzeugen die „NSU“ sahen?

Also an sämtliche 26 der Anklage? Da sollten sie ihre Urteils-Sicherheit mal begründen, wir sind sehr gespannt. Dasselbe gilt für die Presstituierten von Junger Welt bis zu den FAZkes.

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Noch was?

  • Welche Rolle spielte das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz und insbesondere Andreas Temme?

Gute Frage, das wüssten wir auch gern. Mal die 5 islamischen V-Leute Temmes überprüfen, ob einer Yozgat hiess. Das würde sicher weiterhelfen, weshalb es auch niemals gefordert wird. Sehr durchsichtiges Manöver, es nie zu fragen.

Falls die Antifa Hilfe braucht: ZDF-Filmemacher Rainer Fromm weist darauf hin, in seiner Doku vom Jan 2015, dass immer noch nicht erlaubt wurde, dass die Polizei die 5 Moslem-V-Leute Temmes befragt.

Wollte man „was aufklären, für die Opferfamilien“, dann mal los… aber ausser heisser Luft erwarten wir da rein gar nichts.

halit_strasse

Haben die Anwälte gar kein Interesse, solche peinlichen Auftritte ihrer Mandanten zu verhindern? Ist das „Opferwürde“, oder ist es das wonach es aussieht, eine billige Inszenierung?

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  • Warum haben die Geheimdienste und die Bundesanwaltschaft kein Interesse an der Aufklärung des Unterstützernetzwerkes? Um die Schwere der Anklagevorwürfe zu bestimmen und zu einem Urteil zu kommen, sind schon von Gesetzes wegen die Größe und Gefährlichkeit des NSU aufzuklären. Problematisch kann diese Aufklärung für die Behörden nur sein, wenn sich weitere V-Personen im Unterstützerumfeld des NSU befanden, deren Identität und gelieferte Informationen über das Trio und den NSU zurückgehalten werden sollen.

Weil die wissen, dass mindestens jeder 2. der vielen kleinen Helfer die ausgelobten 600.000 Euro (ohne Einrechnung des Kleingelds 20.000 € für Keupstr. etc)  genommen hätte. Ist ganz einfach. Versteht jeder Vorschüler.

Anders gesagt: Weil die NSU-Staats-VT 2.0 eines grossen, bundesweiten NSU-Netzwerkes nur Eines ist:

Bullshit Meter

Beispiel: Bernd Tödter, Sturm 18:

sturm18

aus die Maus. Das ist eine Totgeburt. Eine durchspitzelte Szene verträgt keine Auskundschaftshelfer und keine Beihelfer, Quartiergeber etc pp. Die menschliche Habgier nach Geld kommt noch hinzu. Sollten staatlich gepamperte Antifas doch am Besten wissen…

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Eine schlichte Verurteilung der Angeklagten nach Schuldnachweis in Hinblick auf die angeklagten Taten ohne Aufklärung der tatsächlichen Größe des NSU und seines Unterstützernetzwerkes und der Verstrickung und Mitwisserschaft der Nachrichtendienste ist nicht das Ziel unserer Mandanten und Mandantinnen. Sie wollen wirkliche und nicht durch die Staatsraison begrenzte Aufklärung.

Der war gut.

Sehr abstossend allerdings auch, denn: Das Leid der Angehörigen ist der Antifa total egal. Die Angehörigen wissen, wer die Mörder sind, bzw. wo sie zu suchen sind.

In den Kreisen, aus denen heraus die Opfer vor ihrer Ermordung bedroht wurden.

Lektüre dazu:

http://friedensblick.de/8062/nsu-luegengebaeude-bricht-langsam-zusammen/

http://friedensblick.de/12999/auch-michele-kiesewetter-wurde-vor-ermordung-bedroht/

Wir wissen sehr genau, dass die allermeisten späteren Opfer der Dönermordserie massiv bedroht wurden, kurz bevor sie ermordet wurden. Bei Halit Yozgaz geschah das (mindestens einmal, nämlich) 2 Tage vor dem Mord, durch 3 “Türken”, darunter “2 richtige Schlägertypen”, wie ein anderer Migrant bezeugte. Diese 3 Männer wurden zwar –deshalb die Telefonüberwachung der Yozgats- gesucht, aber nie gefunden. Die Ermittler spekulierten darauf, dass die Typen sich mit dem Vater in Verbindung setzen würden, was jedoch niemals geschah.

Eine Richterin genehmigte die Überwachung, die leider keinerlei Ergebnisse erbrachte. Halits Handy verschwand bei der Obduktion, der Vater nutzte eine fremde SIM-Karte, die er den Ermittlern verheimlichte. Die SIM eines Rauschgift-Dealers… des Bosniers Goran Matic.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/23/der-nsu-betrug-teil-3-plane-und-skizzen-nachtrag-zur-vs-frequenz-laden-yozgat/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/18/drogenhandel-und-geldwasche-mittels-donerbude-in-rostock/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/09/der-mord-am-kioskbesitzer-kubasik-der-zuvor-bedroht-wurde/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/10/der-mord-an-boulgarides-2005-in-munchen-er-ist-grieche/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

 Wir gehen davon aus, dass zum Beispiel die Familie Kubasik ganz genau weiss, wer ihren Vater/Mann erschoss.

BKA-Vize Falk hat dazu ebenfalls sehr interessante Ausführungen gemacht… in die Türkei gelockt und dort erschossen… Bestrafung seitens des Staates dort: Liquidation von in Deutschland Aktiven der Kurdischen Hizbullah… Kurden wie Kubasik und die meisten der „Döneropfer“. 5 von 8, der Grieche geht extra.

kub2kub1.

Das sieht so gar nicht nach „NSU“ aus, und eine fein drapierte Patronenhülse auf der Ladenkasse auch nicht.

doku5

Geht es diesen linken 22 von 64 Opfernwälten kein bisschen um die Wahrheit?

Schade.

Aber gut, dass das nur eine Minderheit ist, ziemlich genau ein Drittel aller Nebenklageanwälte.

http://www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-beteiligte-100.html

(falls jemand nachzählen möchte)

Die anderen gut 40,  zzgl. der 16 Verteidiger wollen zwar auch nicht die Wahrheit, aber sie enthalten sich wenigstens bei solch peinlichen Aktionen.

CDLnqNgW0AArYWr

Die Einen hatten eine Spitzeltruppe, die anderen machten daraus den „Mörder-NSU“ post mortem. Erstere heissen Verfassungsschutz und polizeilicher Staatsschutz, Letztere heissen BKA und BAW, und handelten auf Anweisung aus Berlin. Mit freundlicher Vorbereitung durch das LKA Ländle.

Die Linke betreibt den Job des Tiefen Staates und begeht dafür Leichenschändung, samt Vertuschung eines Doppelmordes.

BeamtInnen, die vor oder nach der Selbstenttarnung des NSU gegen Dienstvorschriften verstoßen haben…

Ehre hat man, oder eben nicht.

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