Category Archives: Eisenachund Thüringen

NSU Einsteiger Video: Wer erschoss die Uwes am 4.11.2011?

Von Schorlaus Thesen gelangt man über das Vorwissen zum Mörder.

Einige Denkhilfen.

Reservelink:  http://rutube.ru/video/cd5d7b79260967dafee2df26a9303d62/

Der Link zu Roland Sokol, dort auch der Link zur Freiburger Antifa: Rechtsextremismus in Deutschland: Abschied eines Spitzels – taz.de

sokol1

https://linksunten.indymedia.org/de/node/154693

Steffen Hammer, Noie Werte, da sind Sie recht schnell bei Roland Sokol, und Sie sind beim Vorgängervideo des Paulchenvideos, das in 15 Exemplaren verschickt wurde. 4./5.11.2011.

Und Sie sind bei der DVD (Teaser/Noie-Werte-Vorgängervideo), dass an den Patria Versand nach Nürnberg ging.

Der neueste V-Mann im NSU-Umfeld: Die TAZ treibt eine neue Sau durch das Dorf

NSU-Umfeld, was versteht die taz darunter? Was ist „dicht dran“ ?

Hier ist die Akte:

patria akte

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Paulchen/Bd11Ass27bis27-1-1-1-DVD-Patria.pdf

Einfach reinschauen, ist ganz easy.

Es schaut aber niemand nach, und das ist das Problem.

  • Würde jemand nachschauen, und das mit eingeschaltetem Hirn, so würde ihm auffallen, dass man zuerst „den Falschen“ per Fingerabdruck identifiziert hatte, und Monate später daraus dann Böhnhardt wurde.
  • Würde jemand nachschauen, dann fände er:

falscher beicht

  • würde jemand das Hirn einschalten, so fände er heraus, dass zum Zeitpunkt des Schwenks des Fingerabdruckes zu Böhnhardt die Beweise (also die DVD-Hülle) schon abgewischt war, zwecks DNA-Untersuchung:

Am 11.1.2012 war also der Fingerabdruck 27.1-D2 identifiziert, und nur 2 Monate spaeter war das Böhnhardt! Komisch, dass das so lange dauerte, gelle?

Und dann ging es ratzfatz: Man wischte den Bereich der 3 Fingerabdruecke ab, um auf DNA zu pruefen. Folge: Kein Asservat DVD-Huelle mit Böhnhardts Fingerabdruck mehr vorzeigbar!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/07/der-neueste-v-mann-im-nsu-umfeld-die-taz-treibt-eine-neue-sau-durch-das-dorf/

  • würde jemand mal nachlesen, dann wüsste er, dass Glasauer und Tochter aussagten, die Hülle der DVD angefasst zu haben, aber nicht die DVD, nur die Hülle, und dass die 3 Fingerabdrücke auf dieser Hülle weder Glasauer noch dessen Tochter ergaben.

Wie kann das sein? So wie es sein kann, dass man PD Menzel und KOK Lotz nicht an den Türgriffen fand, trotz Fotobeweis des Anfassens, und das man Böhnhardt nicht als Fahrer des Womos fand?

Wer war zuerst identifiziert worden, mit seinem Fingerabdruck auf der DVD-Hülle des Patria-Versands, und warum wurde das Identifizierungsgutachten ausgetauscht?

Warum fehlt die erste, angeblich falsche Fassung dieses Gutachtens?

Wer war da drauf? Wer wurde identifiziert? Ein V-Mann von Rechts, oder ein V-Mann von Links?

Beantworten Sie diese Frage, und Sie sind der Lösung nahe, wer die Uwes erschossen hat, und danach nicht nur die Waffe „Selbstmord-Winchester“ reinigte, sodass es keine Fingerabdrücke auf sämtlichen 20 Waffen des „NSU“ und auf sämtlicher Munition darin gab. Immerhin 1800 Patronen.

Der Kern der Vertuschung ist und bleibt der Beschiss des Bundesgerichtshofes durch Bundesanwaltschaft und BKA, es wurden eben KEINE echten Paulchenvideos verschickt. Dieser Beschiss ist die Basis der Doppelmordvertuschung, die falschen „Bekennervideos“ (ohne Heilbronn und ohne das NSU-Startbild) werden vertuscht, um einen Doppelmörder zu decken, der fast sicher ein V-Mann war.

Und ja, Zschäpe floh, weil sie Todesangst hatte, zurecht wohl, und begab sich in „Schutzhaft“. Der einzig sichere Ort für sie? Man darf auf die nächste Woche gespannt sein…

Wolfgang Schorlau und die Doppelmordvertuschung in Stregda

Die offizielle These zum Tod der beiden Uwes ist falsch. Das wissen wir aus der Anstalt, ZDF, das wissen wir auch durch Wolfgang Schorlau. Aus den Akten geht ebenfalls klar hervor, dass Range und Ziercke den Bundestag belogen haben, die entscheidenden Aktenstücke dazu hat Schorlau sogar in seinem Roman zitiert. Sehr loeblich. Und mutig. Ermittlungsverfahren des GBA und der Staatsanwaltschaft Heilbronn -bei fatalist Realität- sind jedoch eher unwahrscheinlich…

NSU: Wolfgang Schorlau – Die schützende Hand (Kulturzeit vom 25.11.2015) from NSU LEAKS MEDIEN on Vimeo.

Bereits die Anmoderation beinhaltet die Täuschung der Zuschauer, fatalist fragt sich immer wieder, ob das gar nicht auffällt?

„Wie es die 3 schafften, 10 Morde zu gehen“, das ist allerfeinste Propaganda. Ob sie es getan haben, das ist die Frage, die sich bei fehlenden Beweisen an allen 26 Tatorten aufdrängen muss…

Der Staatsfunk betreibt ununterbrochen Gehirnwäsche, sogar dann noch, wenn angeblich kritisch an das Thema herangegangen wird… wobei Sebnitz-Nazikindsersäufer Funke in dasselbe Horn stösst, auftragsgemäss?

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Schorlau ist gut. Ganz eindeutig. Da musste man -bei GEZ-Kulturzeit- den Funke zum Verwässern mit reinbauen?

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Nicht zufrieden hingegen muss man bleiben, was die spontane Deradikalisierung der Uwes in Eisenach angeht, der ein spontaner Doppelselbstmord gefolgt sein soll, und das alles in nur maximal 30 Sekunden, einschliesslich Brandlegung im Camper (sagt Schorlau immer zum Womo).

Da ist immer von 3 Schuessen innerhalb dieser maximal 30 Sekunden die Rede. Das stimmt jedoch nicht.

PD Menzel, wieviele Schuesse waren da zu hören?

spon2014menzel

6.11.2013  http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-polizeidirektor-berichtet-von-ermittlungen-in-eisenach-a-932237.html

2 schuesseAha. 2 Schüsse.

Nicht 3. Kein Schuss auf die Polizei. Keine lebenden Uwes… keine spontane Deradikalisierung…

Kann NSU-watch das bestätigen?

watch

https://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/

Und so war auch die Berichterstattung damals, vor dem 21.11.2011, dem Tag der Bundestags-Russlungen-Selbstmordlüge. Es waren nur 2 Knallgeräusche, nicht 3, die man dann „umwidmete“ zu Schüssen. Schorlau schreibt zutreffend, auch den Hauswand-Putzdefekt betreffend: Kein Projekil, also kein Schuss.

Auch bei den 2 Dachausschuessen stimmt etwas nicht, wie man dringend nochmals nachlesen sollte:

Die Blutbilder im Womo widersprechen ebenfalls ganz klar der offiziellen These!

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4,

Teil 5

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Es gab keine spontane Deradikaliserung. Eine Leichenfuhre wurde abgestellt und angezündet, es mag sein, dass im Womo Munition im Feuer verpuffte. War in Zwickau auch so… das BKA fragte nach, BUE Frank Lenk bestätigte: alle 3 Wohnungswaffen in Zwickau hatten im Feuer ausgelöst.

Das Hauptproblem ist und bleibt die Desinformation der Leitmedien! Das Vertuschen dessen, was vor Gericht auch klar und deutlich ausgesagt wurde.

Es kann dem BKA nicht unbekannt gewesen sein, über 2 Wochen nach der Obduktion (5.11.2011). dass weder Russpartikel in Luftröhren oder Lungen gefunden wurden noch Kohlenmonoxid im Blut:
Dieser zweite Beweis wurde von der Nebenklage im Prozess dokumentiert:

Der Sachverständige beschrieb die von ihm durchgeführte Obduktion und stellte neben der genauen Todesursache dar, dass in den Atemwegen und Lungen der beiden Toten keine Rauchpartikel und in der chemisch-toxischen Untersuchung keine Hinweise für das Einatmen von Rauch festgestellt werden konnte. Nach der Erfahrung des Sachverständigen wären solche Spuren dann zu erwarten gewesen, wenn die beiden Toten noch eingeatmet hätten, als das Wohnmobil in Flammen stand.http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/05/21/21-05-2014/

Was ist damit gemeint? Wiki weiss Bescheid:

Kohlenstoffmonoxid bindet etwa 325-mal stärker an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin als Sauerstoff,

http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffmonoxid

Was sollen wir Bürger also tun, wenn wir feststellen, dass wir vorsätzlich belogen werden, und Abhilfe nicht möglich ist?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/wie-das-bka-den-4-11-2011-in-stregda-neu-erfand/

Das ist seit Juli 2014 bekannt, und seitdem wird es vertuscht von Spiegel & Co.

Schorlau hat jetzt in seinem Krimi die Akten dazu zitiert!

Zur Sektion gelangte die Leiche des 38jährigen Mannes, Uwe Mundlos. Die nachgewiesenen oberflächlichen und großflächigen Hautverbrennungen an der linken Hand und an den Beinen sind mit der Auffindesituation in einem ausgebrannten Wohnmobil vereinbar. Hinweise auf eine Rußeinatmung oder ein Rußverschlucken wurden nicht festgestellt.

In der Mundhöhle zeigten sich Verletzungen mit den typischen Kriterien einer Einschussverletzung im Sinne eines sog. Mundschusses (Beschmauchung, strahlige Zerstörung des Gaumens), während auf der Kopfoberseite eine große Schädelaufreißung mit nachweisbarem partiellem Hirnverlust zwanglos dem Ausschuss zugeordnet werden kann. Der Schusskanal verläuft somit von der Mundhöhle (Gaumen) steil ansteigend durch den Schädel zur Kopfoberseite.
Das Verletzungsmuster weist auf ein Geschoss größeren Kalibers hin.«

Obduktionsbericht Uwe Mundlos, Universitätsklinikum Jena, 28.11.2011

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Aufgrund der Auffindesituation in einem ausgebrannten Wohnmobil wurde zum Ausschluss einer Rauchgasvergiftung die Kohlenmonoxid-Hämoglobin-(CO-Hb)-Konzentration im Herzblut bestimmt. Die dabei erhaltene CO-Hb-Konzentration lag mit 3% im physiologischen Normbereich, so dass eine Rauchgasvergiftung definitiv ausgeschlossen werden kann.«

Toxikologisches Gutachten zu Uwe Mundlos, Jena, 23.11.2011

Ist Jemandem aufgefallen, dass diese Untersuchungen neu datiert wurden, so dass sie zeitlich NACH der Bundestagslüge Zierckes und Ranges am 21.11.2011 datieren?

Ist Jemandem aufgefallen, dass die Leichem am 18.11.2011 freigegeben wurden, um verbrannt zu werden, und sie dann am 24.11.2011 erneut beschlagnahmt wurden?

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/tid-27475/report-beerdigung-gestoppt-beerdigung-gestoppt-seite-2_aid_826370.html

Da sollten offenbar 2 hochrangige Ermittler geschuetzt werden, indem man fix ein paar Gutachten neu datierte… und so tat, als habe man am 5.11.2011 gar nichts festgestellt… hatte man aber, auch die 6 Munitionsteile im Schädel datieren vom 5.11.2011…

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Die Wahrheit lautet mit allergrösster Wahrscheinlichkeit wie folgt:

Böhnhardt starb durch einen Kopfschuss mit Polizeimunition, was die im Februar 2012, also 3 Monate nach ihrer Entdeckung, vom BKA  wegerklärten 6 Munitionsteile in seinem Kopf ebenso erklärt wie den Polizeischmauch an seiner Hand.

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

Wenn Feuerwehrmann Nennstiel die Wahrheit aussagte, lag Böhnhardt mit unzerstörtem, blassen Gesicht auf dem Rücken. Danach musste Nennstiel die SD-Karte abgeben, die Feuerwehr-Fotos aus dem Innenraum fehlen noch immer. Auch wenn Antifa König das Gegenteil erzählt. Das ist Staatsschutz, weiter nichts. König betreibt aktiven Staatsschutz. Nicht erst seit 2015.

Mundlos hatte laut Feuerwehr keinen weggeschossenen Kopf, sondern nur ein kleines Loch im Kopf… Nennstiel sprach in Erfurt explizit von kleinkalibriger Waffe, Pistole oder sowas… Aussage auch 2015 in Erfurt.

TA, Nov 2011:

f4477-sassamtisch

Schorlau sagt zurecht, man habe die Beiden post mortem in das Womo gesetzt/gelegt.

PD Menzel und KOK Lotz drehten die Leiche Böhnhardt mit dem Grupper (Harke, Dreizack) um. In die seitliche Bauchlage, mit Schutt bedeckt, was auch Lotz Fotos zeigen, die wir seit Langem geleakt haben.

Wenn Nennstiel richtig aussagte, dann hatte die Leiche hinten eine Brust- oder Bauchverletzung.

spiegelSpiegel, 9.11.2011

Wenn Feuerwehrmann Nennstiel nicht die Wahrheit sagte, damals nicht und im NSU-Ausschuss Erfurt 2015 auch nicht, dann kann man die Leichen mit bereits erfolgten Krönleinschüssen in den Camper verbracht haben, bevor man den anzündete und verschwand. (man wurde dabei gesehen…)

Nochmal: Es gab keine spontane Deradikalisierung, weil der Camper, wie auch bei Schorlau nachzulesen ist, laut Aussage der Anlieger seit spätestens 9:30 oder 10 Uhr wieder in Stregda stand. Sehr gut die Aussagen aus den Akten zitiert! Der stand dort schon am Tag zuvor, und am Morgen immer noch. Warum stand er dort?

Als um 11:15 Uhr die Ringfahndung endete, waren die Uwes, trotzdem sie den Polizei-Funk mithörten, noch nicht mit dem Geldzählen fertig, so dass sie einfach bis 12 Uhr weiterzählten, bis die Polizei sie fand. Daraufhin begingen sie Selbstmord. blieb der Camper stehen, bis er um 12 Uhr angezündet wurde…

Die nicht erfolgte Todeszeitbestimmung deutet darauf, wie es wirklich war: Trotz Anwesenheit der Gerichtsmediziner am Tatort um 13:10 Uhr machten diese Experten gar nichts, weil sie nichts feststellen sollten. Schuesse um 12:05 Uhr, also Exitus 12:05 Uhr.

Und nein, die Leichen waren nicht „stark angekokelt“!

ub voll zensiertImmer wieder kommt man uns damit, es sei gar nicht möglich gewesen, den Todeszeitpunkt festzustellen, und das stimmt nicht. Die Leichen waren nicht verbrannt. Die Rechtsmediziner waren vor Ort, in Stregda, warum machten sie ihre Arbeit nicht?

Mundlos:

um-seite

Selbstverständlich hätten Prof. Dr. Mall und Dr. Heiderstädt den Todeszeitpunkt bestimmen können. Sie sollten aber genau das nicht tun?

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Warum war unter den Einsatzkräften in Stregda trotz Nennstiels Besichtigungstour im Womo nicht bekannt, dass es im Womo 2 Leichen gab, warum sagten sie aus, sie hätten das aus der Zeitung oder „später“ erst erfahren? Das sind die 2015er vertuschten Aussagen!

Was soll dieser Tattoo-Wahnsinn, PD Menzel und Zielfahnder Wunderlich wollen Böhnhardt an einem Tattoo an der linken Wade erkannt haben, wo doch Böhnhardt gar kein Tattoo an irgendeiner Wade hatte?

beine zensiert wade ub wo denn

Es ist ganz und gar nicht sicher, dass Böhnhardt schon im Womo lag, als der in Stregda aufgefunden wurde. Welche Leiche besichtigten Mall und Heiderstädt in Eisenach, bevor man sie nach Stregda rief? Welch zufall aber auch, dass die ebendort eine Leiche besichtigten.

Welche denn? Etwa die vom Böhnhardt? Mit Kopfschuss aus Polizeipistole?

Und warum fehlt hier der Kopf, es ist das einzige Foto der vorderen Leiche im Womo ohne Schutt!

Sicher ist jedoch, dass nach der Verlagerung des Tatortes in die Halle Tautz Böhnhardt „tot anwesend“ war…

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Wenn der Feuerwehrmann Nennstiel die Wahrheit sagte, dann erfolgten die Pumpgun-Kopfschüsse erst in der Halle Tautz, eine Polizeihalle würde dann ausscheiden, logischer Weise, und wenn er log, dann können sie auch schon vor 12 Uhr erfolgt sein. Es sind sehr wahrscheinlich „Verdeckungspumpgun-Kopfschuesse an 2 Leichen“, das Indiz sind und bleiben die 6 Munitionsteile im Kopf und der Polizeimunitionsschmauch an der Hand.

Die fehlenden Blut und Hirnspuren hinter Mundlos benennt Schorlau zurecht als schwerwiegendes Indiz für die Vertuschung eines Doppelmordes am 4.11.2011 durch die Polizei.

Das Buch wird helfen, zweifellos, um den Bundestags-NSU-Ausschuss auf Trab zu bringen. Das tut auch unbedingt Not. Die Leitmedien werden nicht weiter wie bislang lügen können. Auch das ist positiv. Die Arschkrautfresser des Sicherheitsapparates brauchen Druck!

Sie desinformieren und vertuschen, auch diese Woche wieder in NRW beim BKA-Keupstrassendesaster.

Das BKA musste diese Woche im NSU-Ausschuss NRW zugeben, dass man den Zeugen (also den Opfern) in der Keupstrasse nach dem 4.11.2011 keine Fotos von Böhnhardt vorlegte, sondern nur Fotos von Mundlos. Damit das Paulchenvideo stimmt, damit die Angaben auf EDV 11 stimmen… denn mehr Beweise gibt es nicht…

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Schorlau hat sehr geholfen, hat er auch die Anstalt überhaupt erst inspiriert?

Der Druck muss weiter erhöht werden. Der Rechtsstaat muss wiederhergestellt werden.

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Zensurschutz:  http://rutube.ru/video/3df7bebfb82e7c0855a6c8029613dcfe/

Damals, 1998: Die Leiden des jungen Henck

Gestern wurde am OLG München aus 20 Jahre alten VS-gesponserten Blood&Honour Heftchen vorgelesen, ein schierer Verzweiflungsakt, denn der Zeuge Volker Henck war nicht erschienen. Autopanne bei Nürnberg, war dazu zu lesen… also las man aus Garagenfunden vor.

München NSU-Prozess: Gericht verliest «Blood & Honour»-Texte
Im Münchner NSU-Prozess hat das Gericht am Donnerstag Texte aus einer Zeitschrift der rechtsradikalen Organisation «Blood & Honour» verlesen

Bei Mitgliedern dieser Vereinigung hatten die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und ihre beiden Gesinnungsgenossen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach ihrem Abtauchen im Jahr 1998 in Chemnitz Zuflucht gefunden. Das betreffende Heft stammt aus dem Jahr 1996, als das NSU-Trio noch in Jena lebte.

Der ursprünglich für Donnerstag vorgesehene Zeuge konnte zunächst nicht vernommen werden. Es gebe «Schwierigkeiten mit seiner Anreise», sagte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl. Der Zeuge soll das Trio beim Abtauchen in den Untergrund unterstützt haben.

www.np-coburg.de/regional/bayern/bayern/NSU-Prozess-Gericht-verliest-Blood-Honour-Texte;art2832,4497456

Die lesen also vor. Wie schön. Nichts zu tun, Langeweile? Mittags war bereits wieder Schluss, erneut 150.000 Euro verballert für Gedöns.

Der einzige für Donnerstag geladene Zeuge konnte nicht vernommen werden. Es handelt sich um einen Mann, der Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt beim Abtauchen unterstützt haben soll. Er habe am frühen morgen im Gericht angerufen und mitgeteilt, sein Auto sei bei der Anreise aus Thüringen vor Nürnberg liegengeblieben, sagte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl. Er soll jetzt kommende Woche vernommen werden. (2.12.2015, fatalist)

Dass Szenezeugen sich eher besaufen, als in München auszusagen, das ist laut Spiegel nichts Neues:

NSU-Prozess: Hasstiraden aus der Garage

Volker H. ist nicht der erste Zeuge, der das Gericht im NSU-Prozess warten lässt. Es gab bereits mehrere Zeugen, insbesondere aus der Neonaziszene, die ohne Begründung gefehlt haben. Ein Zeuge ließ den Richtern sogar mitteilen, dass er sich eine Kneipe suchen werde und trinken müsse und deshalb nicht vor Gericht erscheinen könne.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-und-wieder-kommt-ein-zeuge-nicht-zum-gericht-a-1064739.html

Nun sind Sie in der privilegierten Position, dass Sie selber schauen können, was da in der Garage gefunden wurde, denn die Akte ist geleakt. Dumm wie Spiegelleser sind Sie nicht… notwendigerweise.

akte 1998

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd6-1GaragenfundeJena26-01-1998.pdf

Abgelaufener Reisepass und mehr an altem und uraltem Kram. Nett hereingelegt mit ausstaffierter Bombenwerkstatt, aber schauen Sie halt selber nach. Im Erfurter NSU-Ausschuss-Bericht hat man zwar 15 Mal von Mundlos Reisepass geschrieben, aber auch 15 Mal alt, lange abgelaufen vergessen hinzuschreiben…

Sicher nur ein Versehen… „alter und uralter Kram“ vergass man ebenfalls. Immer. 2000 Seiten lang, aber Entscheidendes fehlt… lesen Sie die Asservatelisten, und finden Sie die Chinaböller und das glühbirnengezündete TNT… so gut ist Bundeswehr-Terroistenausbildung vielleicht doch nicht…

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Der gestrige Verhandlungstag bei Twitter war kurz.

volker h

150.000 Euro für solchen Scheiss…

Was waren denn nun die Leiden des jungen Henck? Warum kneifen die Zeugen so oft, die für das Abtauchen 1998, und zwar, so will es die Legende, genau an jenem Tag der Garagenrazzia, am 26.1.1998?

Ganz einfach: Weil das Trio gar nicht am 26.1.1998 abtauchte. Nach Chemnitz zum V-Betreuer Thomas Starke verschwanden die 3 erst am 5.2.1998, vorher waren sie noch in Thüringen.

Das weiss auch Jeder, der Zeitung liest, denn 1 Tag NACH dem angeblichen Verschwinden war Mundlos noch mit Kapke bei seiner Mama im Supermarkt eine EC-Karte abholen, und man beräumte gemeinsam die Ilmenauer Studentenbude, und Böhnhardt hob am Geldautomaten in Jena noch 2000 DM ab, im Februar.

Und das wissen natürlich die alten Kumpels… und sie sollen das nicht vor Gericht aussagen.

Wer lesen (und denken!) kann ist klar im Vorteil, Christian Kapke und seine Kollegin (tolle Stimme!) haben ein Lied dazu gemacht:

Sehen Sie da ein Lied mit dem Titel „26. Januar“?, und was schliessen Sie daraus, dass das Untertauchlied „5. Februar“ heisst?

Ein Beitrag voller Videos: Staatsanwalt in Gera 1998, sehr sehr lustig, KDF, Mr. Sebnitz…  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/27/was-passierte-eigentlich-nach-dem-5-2-98-in-jena/

Auch witzig: VS-nfD Aktenschriftstück

akte 1998-2Die schrieben Autos am 30.1.1998 zur Fahndung aus, die längst wieder bei den Eltern standen, und das bereits seit 26.1.1998.

Glauben Sie nicht?

Seite 1756, Abschlussbericht NSU-Ausschuss Erfurt:

„Allerdings werden Unterstützungshandlungen der Juliane Walther, die in der Wohnung des Mundlos angetroffen wird, und des Volker Henck, der am Abend den Pkw des Böhnhardt zu dessen Eltern verbringt, festgestellt, die jedoch ohne Folgen bleiben.“

Das ist köstlich. Slapstick vom Feinsten. Polizei-Staatsschutz-Satiren aus dem wahren Leben. Betreutes Untertauchen. Chemnitz bereits seit Anfang Februar bekannt. (lag daran, dass Böhnhardt fleissig mit eigenem Handy telefoniert, 123 mal bis 17.3.1998)

Seite 1450, TPUA-Abschlussbericht:

„Im Prozess vor dem OLG in München soll sich Frau Walther dahingehend eingelassen
haben, sie sei gemeinsam mit Volker Henck an diesem Tag unterwegs gewesen, um zuerst Ralf Wohlleben in Erfurt über die Durchsuchung zu informieren und hernach aus den Wohnungen von Uwe Mundlos und Beate Zschäpe Kleidungsstücke zu holen. Während sie aus der Wohnung Zschäpes dabei noch Müllsäcke mit Kleidung herausgetragen habe, sei sie in der Wohnung des Mundlos‘ auf die Polizei getroffen. Sollten diese Schilderungen zutreffen, muss konstatiert werden, dass die Polizei durch Unterlassen einer eingehenden Befragung der Juliane Walther und der Überprüfung deren weiterer Schritte nach Verlassen der Wohnung Mundlos‘ es versäumt haben dürfte, eine heiße Spur zu den drei Flüchtigen aufzunehmen. Hierzu hat der  Untersuchungsausschuss jedoch aus Zeitgründen keine eigenen Feststellungen treffen können.

Herrlich. Lustig. Staatsschutz live und in Farbe…

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Und die Leiden des jungen Henck bestehen im Dilemma, sich vor Gericht nicht verquatschen zu duerfen…

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

Black Box

Veröffentlicht am

 

bb.

Erstaunlich: Jene Werkzeuge, mit denen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ihre Morde und Banküberfälle planten und spurlos ausführten, ihre nationalsozialistischen Denkorgane also, deren Gedankenausscheidungen unsere Experten nach allen Regeln der Kunst untersucht und seziert haben, lagen im Stregdaer Wohnmobil noch unbeachtet unterhalb der Küchenzeile, als Leichen und Waffen längst asserviert und herausgebracht waren. Und auch später kümmerte sich niemand darum.

01_womo_gehirn_uebersicht 02_womo_gehirn_detail

Abb. 01 (links): Gehirnmasse linke untere Bildecke;
Übersichtsaufnahme der KPI Gotha, Aktenteil 4.1.6, S. 256
Abb. 02 (rechts): Gehirnmasse am linken Bildrand,
Detailaufnahme aus Band 4.1.9, S. 454

In den Kommentarspalten des Bloggers von „friedensblick.de“ entspann sich vor einigen Wochen eine Diskussion über die Lage dieser Gehirnmassen. Denn es ergeben sich einige Probleme. Zu welchem der beiden Toten gehören sie und was sagt die Auffindesituation über das Geschehen im Wohnmobil aus? Lässt sich anhand der Zellmasse etwas über die Flugbahnen der Geschosse sagen? Und passt ihre Lage zur Tathergangshypothese des BKA?

User Johannes steigt mit einer Hypothese ein, die mehrere Fragen zur Ballistik der Schüsse und den Ablauf der suizidalen „NSU-Selbstenttarnung“ anreißt.1)

Was definitiv auch n i c h t passt, und wohl bisher niemanden aufgefallen ist, sind die beiden Grosshirnmassen die am Wohnmobilboden im Küchen/Herd Bereich waren und fotografiert wurden. Sie lassen rückschliessen (falls die beiden Grosshirnanteile jeweils zu Böhnhard und Mundlos gehörten, dass die Krönleinschüsse (Böhnhard in die Schläfe, Mundlos in den Mund) den beiden Opfern am Boden liegend mit den Köpfen im Bereich der Fundstelle der deutlich sichtbaren Grosshirnanteile zugefügt wurden.

Das ist ein wichtiger Ansatz, auch wenn sich das Vermutete nicht rückschließen lässt. Wir wissen weder wessen Gehirnmasse da liegt, noch wie, wann und durch wen sie dahin gelangte. Von Schussdefekten im Boden des Wohnmobils ist nichts bekannt. Kriminaldirektor Menzel und der Eisenacher Kriminalist Lotz hatten sich nach erster Inaugenscheinnahme auf suizidale Handlungen im Wohnmobil festgelegt, es gab keine Ermittlungen eines Tötungsverbrechens.

weiterlesen:  https://parlograph.wordpress.com/2015/11/22/black-box/

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NSU: Rette sich wer kann – Landeslöschtage im Königshaus

Gottlob ist hier im Blog nie etwas anderes behauptet worden, als daß NSU-Aufklärung aktiver Staatsschutz ist. Wer Verbrechen aufklären will, der muß dies mit den für Verbrechensaufklärung tauglichen Methoden machen. Wer politisch aufklären will, macht dies entweder solide, auf wissenschaftlicher Basis und belegbar, oder als ideologischer Blender, indem er Aufklärung vortäuscht, ohne auch nur einen einzigen Schritt bei der Verbrechensaufklärung voranzukommen.

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Die passende Antitüte für Vandalismus wird noch gesucht. Die Motiverforscher werden schon eine finden.

Man klärt mit Ideologie keine Verbrechen auf, weil Verbrechen keine ideologische Komponente haben. In diese Tüte werden sie erst dann gepackt, wenn es politisch opportun ist.

Es hat kaum jemand mitbekommen, als sich Katharina König im Interview bei Radio Corax als aktive Staatsschützerin geoutet hat, im günstigsten Falle hingegen als nur schlecht vorbereitet.

Und ansonsten belegen die Bilder aber im weitesten Sinne auch das, was bisher über den elftenviertenelften bekannt ist, also wo befand sich welche Waffe, wo lag wer der beiden Uwes und ähnliches mehr.

Aktiver Staatsschutz wird an genau dieser Stelle deutlich, denn interessant ist, was nicht gesagt wird.

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Menzel, oder wer auch immer, zeigt auf Sachen.
Lag wirklich klar erkennbar eine Waffe auf dem Tisch?

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Lag die Pumpgun mit der Mündung nahe Eingang Naßzelle, wie auf dem einen Foto? Oder lag sie 50cm näher zur Fahrerkabine, wie auf dem anderen Foto?

Dann zeigen die Fotos also eine H&K P2000 auf dem Boden der Naßzelle, gleich neben den Füßen von Mundlos?

Warum schweigt Frau König zu diesen Problemen? Stattdessen eine pauschale Würdigung mit ist alles im Grünen, so wie bisher bekannt.

Es geht weiter im Interview.

Wir sind ja bisher davon ausgegangen, es gibt nur die vier Bilder der Feuerwehr.

So so, davon gingen sie also aus. Auf welcher Grundlage eigentlich? Vielleicht hat der Feuerwehrmann Nennstiel ja auch im Inneren des Wohnmobils Fotos angefertigt, vom Brandherd hintere Sitzecke?

Querläufer schreibt:

König: Und haben Sie Fotos angefertigt, nach links nach rechts geradeaus?
Nennstiel: Von der Tür aus in Richtung Fahrerseite fotografiert weil da war der Hauptbrandschaden
König: Und daher sind sie davon ausgegangen dort das der Brandherd..
Nennstiel: Davon bin ich ausgegangen in unmittelbar nen halben Meter hinter den eigentlichen Fahrersitz.
König: Haben Sie eigentlich auch nach links fotografiert?
Nennstiel: Nein
König: Aber nach links geschaut
Nennstiel: Ich habe nach links geschaut

Er wurde nicht gefragt, ob er weitere Fotos anfertigte. Danach. Wir wissen also nicht, woher die Annahme herrührt, es gäbe nur vier Fotos, die von den Feuerwehrleuten angefertigt wurden.

Das alles ließe sich verifizieren, wenn die Akten der Bundesanwaltschaft herbeigezogen würden, denn dort sind sie Beilage der Anklage.

Es gibt aber noch schlimmere Dinge als das. Die bösen Noschiintifadas habe den Server Haskala gehackt und alles, was Auskunft über die Aufklärungsbemühungen in Sachen NSU geben kann, gelöscht, nicht auffindbar gemacht, Protokolle geschreddert. Das hat Antifaschisten, Rechte, Verschwörungstheoretiker, Nationale, Progressive und Internationalisten des AK NSU angeregt, den Widerstandskampf aufzunehmen, um die Haskala-Protokolle aus den Klauen der Noschies zu befreien. Nach den Erfahrungen bezüglich der Datenvernichtung bei den Bundesspionen kann nicht zugelassen werden, daß nun auch die Akten bei den Aufklärern dem Nirvana anheimfallen sollen.

AK NSU: Helfen macht schön
Der AK NSU präsentiert unter dem Motto „Hilfe macht schön“ das Ergebnis seiner großen Solidaritätskampagne mit Katharina König.

Die Haskala-Protokolle
Die Haskala-Protokolle wurden aus verschiedenen Quellen zusammengestellt, von verschiedenen Personen beigesteuert und mit Stand 21.11.2015 für den download und die Offline-Nutzung aufbereitet. Sie wurden um jede Redundanz bereinigt und enthalten ausschließlich die relevanten Textpassagen und Bilder. Download nur solange der Vorrat reicht.

Haskala-Protokolle: verlinkte Bilder

Sofern auf den Webseiten Bilder verlinkt* waren, sind diese in diesem Archiv enthalten. Fast alle jedenfalls.

Haskala-Protokolle: PDF-Dateien

Hier sind die Protokolle TPUA bzw. einzelne Dossiers drin. Alle als PDF und Text mit eingebundenen Bildern*, kein Webseitenlayout, aber mit Links.

Haskala-Protokolle: Archiv der HTML-Quelldateien

Zuletzt das reine HTML-Archiv. Es enthält nicht die verlinkten Bilder*, sondern nur eingebundene. Die HTML-Dateien wurden bearbeitet und von entbehrlichem Füllstoff befreit. Diese HTML-Dateien waren die Quelle für das PDF-Archiv (siehe vorstehend).
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* verlinkte Bilder werden in HTML mit dem Anker-Tag (a href=) referenziert, eingebundene Bilder mit dem img-Tag (img src=)

NSU Erfurt: Die Feuerwehrfotos zeigen… nichts!

Augen auf beim Bilderbeschiss Bilderkauf, so hatten wir gewarnt, und genauso ist es eingetroffen. Den USB-stick mit den unbearbeiteten Bildern haette man auch beim BKA anfordern muessen, zeitgleich… und fleissig vergleichen… hat man aber nicht getan.

Die mit grossem Brimborium gefundenen und dem NSU-Ausschuss zugeleiteten Feuerwehrbilder sind wertlos.

Blogbeitrag vom 5.11.2015:

Das ist der Sachstand:

  • Die Feuerwehrfotos, laut Aussage Nennstiel 5 bis 6, die sind im Tatortbefund teils enthalten. Nennstiel machte diese Fotos in Stregda, gelbe Hütchen kamen erst ca. 2 Stunden später mit der Tatortgruppe an.
  • Nennstiel machte Aufnahmen nur im vorderen Bereich: Tisch, Herd (sein Brandzentrum, Dr. Halder begutachtete Sitzbank statt Herd, ungeklärte Frage Brandbeschleuniger), und diese Fotos waren nie weg. Ob alle 5 bis 6 den Weg in die Polizeiakten schafften ist unbekannt, da kräftig aussortiert wurde.
  • Nennstiel machte keine Fotos des hinteren Bereiches, eine Dienstwaffe im Badeingang dürfte auf seinen Fotos standortbedingt nicht zu sehen sein. Die Feuerwehrfotos sind daher eher unwichtig.
  • Die Feuerwehrfotos und deren Verschwinden sind nicht das eigentliche Prolem. Es ist ein aufgebauschter Popanz.

Des Pudels Kern sind die verschwundenen Fotos von KOK Lotz in Stregda. Lotz war im Womo, nach Nennstiel, und machte Fotos.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/05/4-11-2011-womo-fotobeweis-badwaffenfoto-wurde-nach-entfernung-der-leichen-aufgenommen/

Sogar die eigentlich vorbildliche TA/TLZ hat bei dem Wiederfinde-Brimborium mitgespielt, und das Ergebnis ist aeusserst mager, wie uns Frau Konig bereits mitteilte:

Ganze 4 Feuerwehrbilder, sagt „Harken-Kathi“, und auch weitere ca. 25 Bilder vom KOK Lotz gemacht, Und alle diese Bilder bestaetigen, was man schon wisse… also gar nichts. Insbesondere keine Waffe im Badeingang in Griffreichweite vom Mundlos. Das wichtigste Foto fehlt immer noch…

Koenig zeigt nett, dass sie immer noch gewillt ist, die Rolle von KOK Michael Lotz zu vertuschen. SEINE Bilder sind es, um die es geht, und dass es die gibt, das weiss sie seit Jahren. Erzaehlt aber das Gegenteil… die TOG, Lotz und Nennstiel machten angeblich Fotos, und all diese Fotos klaeren gar nichts. Steht in Lotz Einsatzverlaufsbericht drin: ER machte selbst Fotos innen, 23.2.2012 ist das Berichtsdatum… Wieso gibt sie sich ueberrascht?

feuerwehr womo von aussenFeuerwehrfoto

2 der 4 Feuerwehr-Bilder, da handele es sich um Aussenaufnahmen, ein 3. Foto habe nichts drauf ausser dem Zeitstempel, und das 4. Foto sei INNEN aufgenommen worden, man sehe den Herd, die Sitzgruppe, und man sehe keine der beiden Leichen…

Das ist falsch.

Das Foto zeigt eine Aufnahme von Aussen in das Womo hinein.

feuerwehr reinschauFeuerwehrfoto

So geht aktiver Staatsschutz made by Koenig:

Anstatt zu sagen, dass alle 5 bis 6 Fotos der Feuerwehr innen aufgenommen verschwunden sind, immer noch, die Nennstiel gemacht haben will, kein einziges dieser Fotos ist jetzt neu eingetroffen, erzaehlt sie , ach wie toll doch die neuen Fotos alles aufklaeren wuerden.

Sie luegt, betreibt damit aktiven Staatsschutz. 

Das Gedoens mit der Harke, die ein Grupper ist, also ein Dreizack, das hatten wir bereits. Einfach die Audiofile anhoeren… unwichtig, nur die Leiche von Rueckenlage in Bauchlage umgedreht, Herr Menzel? Gesicht dabei verletzt, aus Versehen? So wurde aus “ blass und unverletzt in Rueckenlage, ohne Schutt“ dann „zerkratztes blutiges Gesicht in Bauchlage, abgedeckt mit Schutt“? Das, was die Lotz-Fotos zeigen?

Und die Fotos von KOK Michael Lotz beweisen auch nicht, dass Mundlos neben sich eine Dienstwaffe P2000 liegen hatte. Genau dieses wichtigste aller Fotos fehlt. Immer noch. Weil die Schwaben mit passenden P 2000 Pistolen erst in der Nacht auf den 5.11.2011 ankamen, samt naemlich ihrer eigenen Dienst-Waffen, und Mundlos da schon abtransportiert war, zur Obduktion?

Dieser GAU wird immer wahrscheinlicher, also erzaehlt man von Harken und sonstigem Gedoens.

PD Menzel hat noch am 7.11.2011 im Fernsehen(!!) von 7 statt von 8 Waffen erzaehlt, und es fehlte die Pistole Arnold, die man zuerst entnommen haben will, noch in Stregda!

Ausgerechnet diese Pistole fehlt… es sind nur 3 Minuten…

PD Menzel vergisst die Dienstwaffe Arnold, und legt sich nicht fest, ob das Kiesewetters Waffe ist.

7 Waffen statt 8. Stand so auch in den Zeitungen.

Wurde dann verbessert… aber nur der Titel. Im Text vergass man es… LOL !

Glauben Sie nicht?

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Bankraeuber-besassen-Waffe-der-in-Heilbronn-erschossenen-Polizistin-522301290

4 + 3 = 8 🙂

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Das Ding wird auffliegen, mit Koenig oder ohne sie, und sie weiss das. 3 Jahre aktiver Staatsschutz (seit 2012) werden vergeblich gewesen sein. Gruss auch an die Martina Renner…

Halten wir fest: Es gibt immer noch keine Fotos der Feuerwehr aus dem Innenraum des Womos. Saemtliche 5 bis 6 gemachten Fotos fehlen. Die Lotz-Fotos aus dem Inneraum beweisen gar nichts. Das P2000-Foto im Badeingang fehlt. Das ohne gelbes Huetchen, aber dafuer mit Mundlos.

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Was sagen denn die Verbindungsleute so dazu?

Hajo Funke: Mord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos from NSU LEAKS MEDIEN on Vimeo.

Ach, ploetzlich doch?

Hajo, wir haben die Mutter des kleinen blonden Maedchens im Vorschulalter gefunden. Name, Adresse, Telefonnummer! 14.10.2011, beim Womo reservieren. Steht in den Akten. Passt zu den Aussagen von der Restauarant-Bedienung beim Griechen und zum Koch Pedro! Man hat da etwas gefaelscht, und Susann Eminger daraus gemacht. Die hat jedoch 2 Soehne. Wir haben die Echte! In den Akten!!!

Auch das Ding wird auffliegen…

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Schon gelesen, was Schorlau schreibt?  zu dem Waffenfinden am 4.11.2011 im Womo?

Hier, die Highlighst daraus:  http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/538/schorlau-dengler-die-schuetzende-hand

Der Krimi ist besser als die Leitmedien… recherchiert mit (unseren geleakten)  Akten hat Ekkehart Sieker.

Schorlau schreibt:

Wo wurde die Waffe des Polizeibeamten Martin A. tatsächlich gefunden? Lag sie in der Nasszelle? Wer hat dann die Leiche von Mundlos verändert, um dorthin zu kommen? Oder hat Stenzel die Pistole einfach im Camper abgelegt, als er ihn betrat?

Die Recherchen zum Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt habe ich, wie der Leser leicht sehen wird, sehr eng anhand der offiziellen Ermittlungsliteratur geführt. Aus ihnen geht bereits eindeutig hervor, dass der von den Behörden erzählte Ablauf (Mundlos erschießt Böhnhardt, legt Feuer und richtet sich dann selbst) sich so nicht zugetragen haben kann. Ansatzpunkt der Recherche war für mich – wie für Georg Dengler – die atemraubende Vertuschung und Verschleierung rund um die Geschehnisse, die sich in Eisenach-Stregda zugetragen haben. Was tatsächlich geschah und was inszeniert, erfunden, zerstört wurde, versuche ich detailliert zu rekonstruieren.

Dann lesen Sie mal schoen… es lohnt sich. Besser als Spiegel, Focus und FAZ gemeinsam, was aber ja auch nicht schwierig ist. Jede Menge Akten. Echte. Die die Luegenpresse ebenfalls hat… aber beschweigt…

NSU: mogadisch enttarnt
‚Die Anmerkung‘ als Bildfälscher

Grubber auf Leiche
Sensation auf Symbolfoto: Die Harke auf dem Rücken der Leiche war in Wirklichkeit ein Grubber, ob Holzstiel aus deutschen Eichenwäldern mit Zinken aus Kruppstahl oder billiger Chinaimport, ist Gegenstand der forensischen Analyse.

Ja, das war klar, daß Hütchenspieler irgendwann auffliegen, weil sie bei ihrer Arbeit auch mal Akkuratesse vermissen lassen. Mogadisch hat sich ebenfalls mit der polizeilichen als auch künstlerischen Tatortfotografie beschäftigt und einige der Beteiligten als Hütchenspieler enttarnt.

Bezüglich der Harke, mit der die vom Mossad ermordeten Böhnhardt und Mundlos entsorgt werden sollten, heißt es lapidar:

Es weiss nicht jedes Thueringer Frollein Harke von Grubber/Dreizack zu unterscheiden, PD Menzel wuehlte laut Prof. Dr. Mall mit einem Stock oder so im Schutt nach Waffen…

Hütchenspieler

ein Gastbeitrag von mogadisch

„Zum Verständnis von Erforderlichkeit und Ausmaß des Ersten
Angriffes bedarf es einiger einführender Worte zur Bedeutung des
kriminalistischen Tatortes. Da der Tatort der wichtigste Lieferant von
Informationen (Spuren) ist und somit Spiegelbild der Tat und des Täters
sein kann, ist das wichtigste Ziel des Sicherungsangriffes der
Schutz des Tatortes und der darin enthaltenen materiellen Spuren
mit ihrem Informationsaufkommen.
Bedingt durch die Organisation der Polizei werden meist Beamte des
Wach- und Wechseldienstes der Schutzpolizei die Ersten sein, die an
einem Tatort eintreffen. Somit obliegt ihnen der Schutz des Tatortes vor
Beeinträchtigungen und Zerstörung.“

(Ulf Steinert, Fachochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Skriptum Kriminalistik/Kriminaltechnik http://gletschertraum.de/Lehrmaterialien/06Angriff_Skriptum.pdf)

Einleitung

Die umfangreiche Tatortarbeit im und um das Wohnmobil in Eisenach Stregda erfolgte in vielerlei Hinsicht nicht lege arte – man denke nur an PD Menzels unbehandschuhte Finger, das überstürzte Abschleppen etc..

In den umfangreichen Akten befinden sich jedoch genau zwei Aufnahmen, die belegen, dass die TOG so ganz ohne Fachwissen nicht gearbeitet haben kann. Auf diesen beiden Aufnahmen sind die Markierungspyramiden mit den Nummern „1“, „2“ und „5“ abgebildet, angeblich wurden beide Aufnahmen noch vor dem überstürzten Tatortabtransport in die Halle eines Eisenacher Abschleppunternehmers gefertigt.

Damit kommt beiden Bildern zunächst eine hohe Bedeutung zu, zeigen Sie doch den noch nicht durch unfachmännischen Abtransport veränderten Tatort.

Das erste der beiden Bilder, entnommen der Spurenakte 1.1 zeigt die Auffindesituation der beiden Leichnahme von Uwe Böhnhardt (vorne liegend) und Uwe Mundlos (hinten, halb sitzend).

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Das zweite Bild ist das an dieser Stelle schon mehrfach besprochene Bild der Auffindesituation der angeblichen Waffe des Polizisten Arnold im Bad des Wohnmobils.

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Tatortarbeit durch Polizeibeamte

Gemäß PDV 100, Ziffer 2.2.3 sind beim Ersten Angriff „…neben Maßnahmen der Gefahrenabwehr der Tatort zu sichern und erste wesentliche Feststellungen über den Tathergang zu treffen (Sicherungsangriff) und der Tatbefund zu erheben (Auswertungsangriff)“.

Zur den ersten Schritten der kriminalistischen Tatortarbeit beim „Ersten Angriff“ gehört also neben der Sicherung des Tatortes (u.A. Absperren, Feststellen von anwesenden Personen, evtl. vorgezogene fotografische Sicherung) auch der sogenannte Auswertungsangriff als zweite Phase.

In dieser Phase werden Lichtbilder gefertigt, also vom Tatort berührungsfrei, ohne Veränderung von Spuren Aufnahmen gefertigt. Dabei müssen die Grundsätze der Tatortfotografie beachtet werden. Diese Grundsätze legen fest, dass erste Orientierungsaufnahmen zur Lage des Tatortes und seiner Umgebung (Unmittelbar nach dem Eintreffen aus mehreren Richtungen fotografieren) gefertigt werden müssen, gefolgt von Übersichtsaufnahmen des gesamten Ereignisortes, Teil-Übersichtsaufnahmen und Detailaufnahmen.

Teil-Übersichtsaufnahmen müssen dabei vorschriftsgemäß immer mit Nummerntafel erfolgen, Detail-/Nahaufnahmen immer mit Maßstab und Nummerntafel erfolgen.

Hilfsmittel zur Fotodokumentation wie Maßstäbe, Nummerntafeln etc. beziehen die Polizeikräfte dabei von speziellen Ausrüstern, wobei naturgemäß nicht allzu viele Anbieter am Markt vertreten sind. Bei den Nummerntafeln wird unterschieden zwischen sogenannten Markierungspyramiden und Spurentafeln.

Markierungspyramiden sind dreidimensionale Körper mit i.d.R. drei Außenseiten, die zum einen die eigentliche (Spuren-)Nummer tragen, zum anderen auf jeder der drei Seitenflächen auch noch eine eindeutige Kennzeichnung der jeweiligen Seitenfläche aufweisen. Dies geschieht typischerweise durch römische Ziffern.

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Dadurch kann bei der nachfolgenden Auswertung auch die Richtung, aus der die Aufnahme erfolgt ist eindeutig bestimmt werden. Neben den meist 20cm hohen Vollpyramiden werden auch halbhohe (kompakte) Pyramidenstümpfe angeboten, auch bei diesen sind die Seitenflächen aber eindeutig unterscheidbar.

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Markierungspyramiden sind bei der Tatortarbeit universell einsetzbar, teilweise sind auch die Oberflächen magnetisiert, um ein Anbringen an metallischen Oberflächen zu ermöglichen. Zum einfacheren Transport lassen sich Markierungspyramiden flach zusammenfalten, weswegen zwei der Verbindungskanten zwischen den Seitenflächen als Scharnier ausgebildet sind. Dieses Scharnier ist oft vergleichbar einer Spiralbindung ausgeführt.

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An der Unterseite der Markierungspyramiden sind i.d.R. kleine „Füßchen“ ausgearbeitet, damit die Kontaktfläche zum Untergrund klein gehalten wird.

Spurenpyramiden in den Akten

Bei allen in den Akten abgebildeten Hütchen (Spurenpyramiden) finden sich Auffälligkeiten. Auffälligkeiten an den Hütchen selbst und auch perspektivische Auffälligkeiten. Ich beginne mit dem schon häufiger diskutierten Hütchen Nr. 5:

Zunächst fällt auf, dass dieses Hütchen eine weiße Seitenfläche aufweist.

Eine Recherche nach Markierungspyramiden, Tatortbildern etc. in den Weiten des Internets ergab, dass die einzigen auffindbaren Bilder von Markierungspyramiden mit weißen Seitenflächen just die hier analysierten Bilder sind.

Die an dieser Stelle mehrfach schon als „freischwebendes Hütchen“ gewürdigte Spurenpyramide wurde also entweder in der Vergangenheit ganz unfachmännisch repariert, oder – aus Sicht des Autors viel wahrscheinlicher – mittels Bildbearbeitungsprogramm in das Bild integriert.

Dass es sich bei dem abgebildeten Gegenstand um keine Original Markierungspyramide (mehr) handelt, geht klar daraus hervor, dass die Originale immer

  • dreiseitige Pyramiden sind
  • zur Kenntlichmachung der Aufnahmerichtung jede der Seiten im oberen Bereich eine römische Ziffer aufweist
  • mittig in der stumpfen Spitze eine Bohrung aufweisen
  • an der unteren Kante auf jeder Seite kleine „Füßchen“ angebracht sind.

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Eine Ausschnittvergrößerung verdeutlicht weiterhin, dass die Markierungspyramide in dieser Position nicht stehen hätte können, da der Schwerpunkt in dieser Position vor der Türschwelle liegen würde, das Hütchen also dann nach vorne gekippt wäre. Auch erkenne ich hinter dem Hütchen keinen Schlagschatten des Blitzes.

Bliebe die Möglichkeit, dass ein unfachmännisch reparierter Markierungskegel unaufgefaltet flach auf die Türschwelle gelegt wurde und sich unsere Wahrnehmung durch die Perspektive der Kamera täuschen lässt… Unabhängig davon – dies wurde an dieser Stelle jedoch schon ausführlich besprochen – ist die Situation des Brandschutts vor der Türschwelle im Vergleich zu anderen Aufnahmen deutlich verändert.

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Ich halte also fest: Beim freischwebenden Hütchen

  • passt der Winkel der nach hinten abgehenden Seite nicht zu einer dreiseitigen Pyramide,
  • ist diese nach hinten weisende Fläche außerdem weiß und unbeschriftet,
  • ist die weiße Seitenfläche im hinteren Bereich ohne „Füßchen“ und
  • hat die weiße Seite eine vollkommen unsinnig angebrachte halbe Bohrung in der hinteren Kante.

Es spricht daher aus meiner Sicht vieles dafür, dass dieses Bild mittels einer Fotomontage erzeugt wurde.

Nun zu den Markierungspyramiden „1“ und „2“:

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Auch Markierungskegel 1 verfügt entgegen den Gepflogenheiten über eine weiße Seitenfläche. Diesmal ist jedoch die rechts von der mit der römischen 1 markierten Teilfläche gelegene Fläche fehlend (Beim 5er Hütchen war es die Seitenfläche, die mit der römischen 3 hätte markiert sein müssen.). Auch hier ist an der weißen Seitenfläche ein „Füßchen“ vakant. Allerdings lässt sich am unteren Rand erahnen, dass eine Seitenfläche hinter die sichtbare „1 römisch 1“ Fläche geklappt sein könnte, das Hütchen also gar nicht steht sondern als Tafel flach gefaltet abgebildet ist.

Da auf der weißen Fläche – anders als beim Hütchen Nummer 5 – auch (gar) kein Scharnier sichtbar ist, könnte diese weiße sichtbare Fläche dann die Rück- /Innenseite der Fläche „1 römisch 3“ sein. Dies würde auch den fehlenden Schatten erklären. Zumindest bei den von mir gefundenen Anbietern der Markierungspyramiden wäre aber eine derartige Faltung des Hütchens nicht möglich, da dann die weiße Fläche linksseitig herausragen würde und nicht rechtsseitig der Fläche „1 römisch 1“.

Bleibt jedoch dann die Frage, weswegen dreidimensionale Markierungspyramiden nicht bestimmungsgemäß verwendet wurden.

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Markierungspyramide 2 könnte ebenfalls flach liegen, die Bildqualität lässt leider eine genauere Analyse nicht zu. Fragen muss man sich jedoch, wie diese Pyramide bei der Tatortarbeit platziert wurde (Das gilt noch viel mehr bei Pyramide 5!).

Wurde hier evtl. mit einer Gartenharke nachgeholfen? – das könnte Frau König ja mal fragen.

Anmerkung dazu: Eher mit einem Grubber, mit einem solchen Dreizack

(Es weiss nicht jedes Thueringer Frollein Harke von Grubber/Dreizack zu unterscheiden, PD Menzel wuehlte laut Prof. Dr. Mall mit einem Stock oder so im Schutt nach Waffen… )

.

Fazit

Abschließend kann festgehalten werden, dass unter tausenden Fotos in den dem AK-NSU vorliegenden Ordnern lediglich 2 Bilder existieren, die die typischen Markierungspyramiden zeigen.Bilder mit anderen Spurentafeln existieren hingegen zu hunderten.

Überlappende Übersichtsaufnahmen mit Spurenpyramiden, wie es bei guter Tatortfotografie angebracht gewesen wäre, existieren nicht. Bei allen Bildern mit den Spurenpyramiden bleiben Fragen, ob diese Bilder tatsächlich in dieser Form original aufgenommen wurden, oder ob hier mit Bildbearbeitungssoftware nachgeholfen wurde.

Da uns – anders als Frau König – nicht die Originaldateien der Bilder (mit Metadaten zum Aufnahmezeitpunkt), sondern nur Scans von Ausdrucken aus den Papierakten zur Verfügung stehen, lässt sich dies jedoch nicht abschließend beweisen.

Dennoch muss die Frage nach möglichen Gründen für diese denkbare Manipulation erlaubt sein. Warum sollte jemand die Akten auf derart plumpe Art und Weise manipulieren? Denkbar wäre, dass im Nachhinein lediglich das Versäumnis der vorschriftengemäßen Dokumentation ausgebügelt werden sollte. Also flugs ein paar Hütchen in die Bilder aus Stregda reinmontiert, dann kann keiner meckern.

Dies wäre ein harmloses Vergehen im Vergleich zur ebenfalls denkbaren Alternative: Später in der Halle des Abschleppunternehmens aufgenommenen Bildern sollte mittels der einmontierten Hütchen der Anschein eines früheren Aufnahmezeitpunktes gegeben werden. Was dies insbesondere im Zusammenhang mit dem Findezeitpunkt der Waffe des Polizisten Arnold bedeuten würde, mag sich der Leser selbst ausmalen.

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huetchen

Vielen Dank an Mogadisch.

Es ist die Frage, ob dem NSU-Ausschuss Erfurt nun die unbearbeiteten Fotos vorliegen, oder die bearbeiteten, und ob die Metadaten (Zeitstempel etc) vollstaendig und authentisch sind. Gerade beim mundlosen Badwaffenfoto ist das die Alles entscheidende Frage. Denn: Am Morgen des 5.11.2011 war das LKA Stuttgart samt EIGENER P2000 Dienstpistolen vor Ort.

Unabhängig davon – dies wurde an dieser Stelle jedoch schon ausführlich besprochen – ist die Situation des Brandschutts vor der Türschwelle im Vergleich zu anderen Aufnahmen deutlich verändert.

Exakt richtig, mogadisch. Trau schau wem…

NSU: Wie aus der Not eine Lüge gemacht wird.

151119_hajo_funke_bucklitsch_harke_leichen

Man habe ca. 30 Fotos zugesandt bekommen, also 25 von der Polizei und 4 von der Feuerwehr, äußerte Katharina König gestern in einem Interview.

Das ist der Fakt. Wenigstens der sollte auch so kommuniziert werden.

Die Medien stürzen sich hocherfreut auf diese Harke, die auf dem Körper einer der beiden Leichen liegt.

Wie auf kurzem Dienstweg zwischen Frau König und Prof. Hajo Funke eine Lüge wird, sei an der Harke exemplarisch erklärt. In einem redak­tionellen Beitrag für den Spion, der aus der Uni kam, und Geheimdienst­lieferanten Hajo Funke verfälschte Lutz Bucklitsch unter Zuhilfenahme eines Artikels der TLZ die gestrigen Ansagen von Fräulein König bis zur Unkenntlichkeit.

Viel interessanter seien aber die etwa 30 Fotos, die die Polizei anfertigte, nachdem das Wohnmobil abgeschleppt worden war. Auch diese Aufnahmen hat der Ausschuss erst jetzt erhalten. „Darauf zu sehen ist eine handelsübliche Harke, die auf dem Kopf und Körper eines der beiden Rechtsterroristen liegt“, sagt König. Ihr stellt sich die Frage, warum diese Fotos vier Jahre verschwunden waren und jetzt erst wieder aufgetaucht sind.

Stellvertretend für die Thüringer Dame sei eine offiziöse Gegendarstellung formuliert, auch wenn bis dato an einer Genehmigung dafür mangelt.

  1. Die etwa 30 Fotos wurden angefertigt, bevor das Wohnmobil abge­schleppt wurde.
  2. Laut Schilderung der König ist auf zwei Fotos eine handelsübliche Harke zu sehen, die auf der Leiche eines der bei­den liegt. Von Kopf hat sie nichts gesagt. Eine Kinderharke
  3. Frau König hat an keiner Stelle von einer Harke und Rechsterroristen gesprochen, sondern von Leichen.
  4. Die Frage, warum die Fotos vier Jahre lang verschunden waren, stellt sich genau nicht, denn die waren nie verschwunden. Sie waren schon immer Bestandteil der umfangreichen Akte der Bundesanwaltschaft.

Fazit.

Bucklitsch ist ein Propagandaverbrecher, der ungeprüft Falschaussagen weiter verbreitet. Er hat die von ihm als Zitat angeführte Aussage der Frau König vollständig nacherfunden, sprich aus der TLZ gekupfert.

Die Harke ist ein höchst unwichtiges und lustiges Detail.

419_harke_auf_leiche_s14
Mit der Kinderharke stocherte PD Menzel laut Aussage von Gerichts­medi­zinerin Prof. Dr. Else-Gita Mall in Erfurt 2015 im Schutt herum. Sie nannte es „Stock“…

Worin besteht die Not der Thüringer? Was wird uns verschwiegen? Wozu wird sich nicht geäußert?

Nun, es fehlt immer noch ein Foto mit den Füßen von Mundlos und einer P2000 in der Naßzelle, unbearbeitet und ohne magische 5.

NSU: Ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.

von Die Anmerkung

Sensationsleak von Katharina König: Foto mit Harke auf Leiche. Nachbearbeitetes Foto by anmerkung.

Hier im Blog wude nie etwas anderes behauptet, als daß die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos per Feuerbestattung in einem Wohnmobil zu Stregda entsorgt werden sollten. Katharina König hat das anhand eines Fotos, das sie einsehen durfte, der Moderatorin von Radio Corax sehr anschaulich erklärt.

Es handelt sich um 4 Feuerwehrfotos, wovon nur eines brauchbar ist und die bekannte Situation zeigt. Böhnhardt lag auf dem Bauch im Gang. Die widersprüchlichen Aussagen dazu sind somit geklärt. Desweiteren haben sie 25 Bilder erhalten, die vermutlich von der Polizei angefertigt wurde. Das macht insgesamt ca. 30 Fotos (König).

Das stimmt ungefähr.
(Gregor Gysi, Absolvent der Spezialschule mathe­matischer Richtung „Heinrich Hertz“)

Im Grunde gibt es keine weiteren Fragen,

bis auf Detailfragen, wie wo lag welche Waffe und so.

… bis auf zwei Fotos, die definitiv sehr große Fragen im Untersu­chungs­ausschuß in Thüringen und vielleicht auch in anderen Untersu­chungsausschüssen aufwerfen werden.

Als letzter der Zeugenagenda jedenfalls wird Herr Menzel irgendwann vor den Ausschuß geladen werden.

Und wozu wir ihn definitiv auch fragen werden, ist zu den zwei Bildern, die jetzt mit der heutigen Lieferung mitgekommen sind, auf denen sich eine handelsübliche Harke befindet, die auf der Leiche eines der bei­den liegt, und an der Harke befinden sich Blutanhaftungen. und da stellt sich natürlich die Frage, inwieweit wurde dadurch eine Tatortver­änderung vorgenommen, inwieweit kann man das überhaupt machen als Polizist, als Einsatzleiter? Wer hat da überhaupt die Harke hinge­bracht?

Oha, Herr Menzel, der Friedhofsgärtner aus Stregda? Menzel, der Cleaner des Mossad?

Harry, hol schon mal den Wagen, ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.

Komisch, es gibt immer noch kein Foto aus der Naßzelle, auf dem eine P2000 und die Füße von Mundlos zu sehen sind.