Category Archives: Briefe an die Leser

„Natürlich sind den linken Antirassisten bis hinein in die Bundesregierung tote Kanaken ungefähr genau so egal wie tote Kartoffeln“

Was Michael Klonovsky da am 25.7.2017 abgeliefert hat, das gehört unbedingt auch in diesen Blog.

25. Juli 2017

Gestern tat ich mir den Tort an, das Buch „Die Hierarchie der Opfer“ von Martin Lichtmesz zu lesen, erschienen übrigens in derselben Reihe wie Rolf Peter Sieferles binnen Rekordzeit zum Klassiker in der Kategorie „Bête noire“ nobilitiertes Opus posthumum „Finis Germania„. Der Terminus „Tort“ bezieht sich keineswegs auf den Autor, sondern auf das von ihm sehr erhellend und im besten Sinne aufklärerisch beschriebene, durchaus widerwärtige Phänomen.

In seinem Buch widmet sich Lichtmesz einer aktuell herrschenden Form magischen Denkens. Seine Kernfrage lautet: Warum werden zumindest die deutschen Opfer des Massenmords vom Berliner Breitscheid-Platz still und heimlich fast wie Aussätzige verscharrt, kennt niemand ihre Namen, hat der Anschlag nichts mit dem Islam zu tun und darf nicht verallgemeinert werden, während um die Opfer des NSU-Trios – die zahlreichen Fragwürdigkeiten bei der Aufklärung der Mordserie hier ganz beiseite gelassen – ein an den kommunistischen Ostblock erinnernder Kult getrieben wurde, mit live übertragenem Staatstrauerakt im Berliner Schauspielhaus in Anwesenheit der halben Regierung, nationaler Selbstbezichtigung (Merkel: „eine Schande für Deutschland“), Gedenkminuten in Schulen und Betrieben, öffentlichen Lautsprecherdurchsagen im Nahverkehr, Straßenumbenennungen nach den Opfern, Gedenktafeln, uferloser Berichterstattung und ganzen Entschuldigungstitelseiten? Warum wird der eine Massenmord kleingeredet, setzen sofort die Abwehrreflexe ein, man dürfe ihn nicht verallgemeinern, man müsse seiner Instrumentalisierung entgegentreten, während der andere zu einer Art „Mikroholocaust“ (Lichtmesz) stilisiert, ja sakralisiert wird?

Ich sagte: magisches Denken. Aber was heißt das? Es bedeutet, dass ein- und derselbe Ermordete, je nachdem, wer ihn getötet hat bzw. dafür verantwortlich gemacht wird, entweder als Totem umtanzt oder der totalen Vergessenheit überantwortet werden kann. Ursprünglich galten die Opfer der polizeiintern so genannten „Döner-Morde“, von denen einige Kontakte ins Drogen- und Rotlichtmilieu unterhalten hatten, als gewöhnliche Fälle der Kriminalstatistik – und auch die Art ihrer Ermordung (Schüsse in den Kopf) sprach bzw. spricht für Täter aus diesem Milieu. Kein überregionales Medium und erst recht keine Merkel hätten je vom Tod dieser Menschen erfahren. Bis der magische Moment ihrer Verwandlung in Opfer deutscher Neonazis eintrat. Über Nacht wurden sie Märtyrer, heilige Zeugen gegen die immer noch nicht besiegte deutsche Teufelei. Mit den Tätern saß plötzlich ein ganzes Volk, für diesen kurzen Augenblick der bloßen sozialen Konstruiertheit seiner Existenz enthoben, auf der Anklagebank, dessen politische und mediale sogenannte Vertreter sich einmal mehr routiniert in der Mitschuld (der anderen Deutschen) suhlten. Dieses Ritual beherrschen sie seit Jahrzehnten im Schlaf, ungefähr wie ihre männlichen Vorfahren die MP 40 im Schlaf auseinandernehmen und wieder zusammensetzen konnten, und man würde dergleichen Lippenbekenntniseifer vielleicht sogar noch tolerieren, wenn er alle Gewaltopfer gleichermaßen einschlösse.

Das ist bekanntlich nicht der Fall. Die Ermordeten und Schwerverletzten vom Breitscheidplatz sind den Bekennern so gleichgültig wie die Toten von Nizza. Das Bild des Anfang September 2015 an der Küste der türkischen Stadt Bodrum ertrunkenen syrisch-kurdischen Jungen ging um die Welt und diente den No-Border-Propagandisten als erschütterndes Zeugnis der Unmenschlichkeit von Grenzen, obwohl für den Tod des Kleinen eher sein Vater verantwortlich war, die zehn zermalmten Kinder von Nizza indes nennt niemand, beklagt niemand, erinnert niemand außerhalb des Kreises ihrer Angehörigen.

Als der eritreische Asylbewerber Khaled Idris Bahray am 12. Januar 2015 in Dresden von einem Unbekannten erstochen wurde, versammelten sich die anständig Gebliebenen in der dunkeldeutschen Landeshauptstadt zu Kundgebungen, Mahnwachen und einer Großdemonstration „gegen rechts“, an welcher sogar die Oberbürgermeisterin und der Mörder teilnahmen. Der stern sprach verzückt vom „ersten Pegida-Toten“. Doch auch die schönste Party hat ein Ende; am 22. Januar 2015 gestand ein anderer Asylbewerber aus Eritrea, Bahray im Streit um Geld getötet zu haben. „Sobald diese Tatsache bekannt wurde, sank das mitfühlende Interesse der engagierten Antirassisten am Schicksal Khaleds rapide“, notiert Lichtmesz. „Nichts entlarvt die religiös-ideologische Struktur des antirassistischen Opferkultes gründlicher als dieser Vorgang.“

Natürlich sind den linken Antirassisten bis hinein in die Bundesregierung tote Kanaken ungefähr genau so egal wie tote Kartoffeln. Doch mag ihr Bekennertum auch ein zynisches Theater sein, so hat es doch Methode. Die Hierarchie der Opfer folgt denselben Kriterien, wie wir sie, freilich in XXL, aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts kennen. Den kultisch verehrten Opfern der Nationalsozialisten (denen der Kult eigentlich gar nicht gilt, denn er ist negativ und täterzentriert) entsprechen die vollkommen vergessenen Opfer Stalins, Maos, Pol Pots etc. Letztere standen aus linker Sicht schließlich der Revolution im Wege, und wo gehobelt wird, da fallen Späne, so wie heute viele weiße Europäer der nächsten Etappe des Menschheitsfortschritts schon wieder im Wege stehen und gewisse Kollateralschäden der Umvolkung, die nur erwähnen darf, wer sie gutheißt, eben in den Kauf genommen werden müssen. Das ist der einzige Grund für die Rangordnung der Opfergruppen. Wer als Begleithobelspan des Fortschritts zu Boden fällt, verdient allenfalls ein Achselzucken, wer aber inmitten seines raumgreifenden Emanzipiertwerdens von störrischen Eingeborenen in die ewigen Jagdgründe geschickt wird, ist gebenedeit und wird entrückt in die Sphäre der Heiligen.

Martin Lichtmesz: „Die Hierarchie der Opfer“,  94 Seiten, Antaios (bestellbar hier).

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Wir haben das Ganze gekürzt, was Klonovsky bzw. Lichtmesz zum Vergewaltigungsparadies Schweden meint, und zum Vorgehen gegen Kritiker der Willkommens(Schuldkult)kultur, das können Sie im Originaltext nachlesen, oder -noch besser- kaufen Sie das Büchlein.

Peggy-Buchautor von der DPA glaubt, beim #NSU-Prozess würden unabhängige Richter urteilen

Es gibt so Situationen, da weiss man beim Lesen nicht, ob man jetzt lachen oder weinen soll, so schräg sind manche Tweets…

Da hätten wir zunächst die grosse Verarsche „Drei plus X“, denn bei sämtlichen Tatorten ohne Spuren und Zeugen in Bezug auf die behaupteten Uwe-Killer/Bomber/Bankräuber suchen BKA und BAW immer noch nach den eigentlichen Tätern.

Plädoyers erst ab kommender Woche, während das BKA weiter die Mörder sucht

Wie gut die „Drei plus X“-Hirnwäsche auch bei Selberdenkern verfängt, die immerhin die vergeselbstmordeten Uwes als die wichtigsten verstorbenen Zeugen (!!!) bezeichneten, das ist noch nachzutragen:

Nochmal: Wenn man keine einzige Spur an 30 Tatorten der behaupteten Täter hat… dann ist „Reduktion auf ein #NSU-Trio“ bereits Blödsinn, denn man beschuldigt wahrscheinlich die Falschen…

Zschäpe habe bloss die Anklage nacherzählt, aber eigentlich weiterhin geschwiegen, meint NSU-Experte Stefan Aust

Sehr gut erkannt. Leider immer noch nicht bei Friedensblick.de angekommen… wo Zschäpe weiterhin am 4.11.2011 in Zwickau verortet wird… als Brandstifterin im roten Mantel oder so ähnlich… sie hat -einem Deal mit der BRD  folgend?- lediglich die Anklage nacherzählt… Genau das tat auch der NSU-Bundestagsausschuss II.

Drei plus x, das ist der Notnagel der Feiglinge und das Hilfskonstrukt der Staatsschützer, die sich nicht an das Thema Beweisbetrug heranwagen, „weil es ja sowas nicht geben darf“, aber dennoch „irgendwie kritisch“  sein wollen.

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Kommen wir nun zum DPA-Schäfchen Christoph Lämmer Lemmer:

Wie bitte? Auch noch ne Petze, ein kleiner Denunziant, oder wer bitte ist @regsprecher?

Der vormalige GEZ-Nachrichtenmann in Diensten der Regierungspropaganda, damals wie heute.

Wer bitte ist Barbara John?

Barbara John (* 18. Januar 1938 in Berlin) ist eine deutsche Politikerin der CDU, ehemalige Grundschullehrerin und Diplompolitologin. Von 1981 bis 2003 war sie Ausländerbeauftragte des Berliner Senats. Seit ihrer Berentung 2003 engagiert sie sich weiterhin in Ausländerfragen u.a. in der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und als Ombudsfrau für die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrunds.

Oh, die NSU-Empörungsbeauftragte 😉

Und was hat die gesagt, dass der Peggy-Lemmer sich so aufplustert? Sogar den Merkel-Propagandisten benachrichtigt?

Die Empörungsbeauftragte erwartet die Höchststrafe, noch bevor die Plädoyers losgegehen:

Hmm… hat John eine Forderung erhoben, wie der Profijournalist Lemmer sich da empört?

Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Hinterbliebenen des NSU-Terrors, Barbara John, erwartet für die Hauptangeklagte im Münchner NSU-Prozess, Beate Zschäpe, die Höchststrafe. „Die Hinterbliebenen können sich nicht vorstellen, dass das Strafmaß für die Mittäterin Beate Zschäpe unterhalb der Höchststrafe von 15 Jahren bleibt“, sagte John der Berliner Zeitung. „Dazu erwarten sie, dass die besondere Schwere der Schuld festgestellt wird. Die Opfer mussten schließlich allein deshalb sterben, weil sie Ausländer waren.“

Die Opferfamilien erwarten, verlangen, was auch immer, John spricht in deren Namen, oder nicht?

Wie kommt Bitterlemmer zu seinem Tweet, John fordere von unabhängigen Richtern, und das in skandalöser Weise?

Mangelhaftes Leseverständnis? Die DPA-Journaille als PISA-Opfer?

John fügte hinzu: „Bei den Gesprächen wurde zudem deutlich, dass das übliche und im Vergleich mit anderen Ländern eher geringe Strafmaß für Mord in diesem Fall das Gerechtigkeitsempfinden vieler Hinterbliebener und Opfer verletzt. Denn die Täter haben zehn Menschenleben ausgelöscht.

Welche Täter bitte, Frau John? Die ohne Spuren an sämtlichen Tatorten?

Sie selbst können wieder freikommen.

Wer kann wieder freikommen? Die Leichen aus’m Womo, Frau John?

Dann geht das Leben für sie weiter, und sie sind überzeugt, nun sei alles gut.“

Was für ein Bullshit… okay, die CDU-Frau ist 1938 geboren, die ist fast 80, also eher senil als bösartig. Und knallelinks war sie schon immer.

Die Plädoyers in dem Prozess vor dem Oberlandesgericht München sollen nächste Woche beginnen.

Aber herzlich gelacht haben wir über etwas Anderes: Über die Vorstellung, ein Staatsschutzsenat aus 5 Richtern an einem OLG sei sowas wie unabhängig.

Wirklich, der war saugut, Herr Lemmer! Määähhh 🙂

NSU: Helden der Aufklärung (Teil 3)

vom Urlauber @anmerkung per Mail übermittelt

 

Goebbels lachte. „Für den Fall, dass sie es vergessen haben, ich bin der Minister für Aufklärung.“

Philip Kerr, Operation Zagreb, S. 281

Den NSU aufkären heißt den dahinter steckenden innertürkischen Konflikt aufklären.

Diese heiße Kartoffel faßt niemand an.

So endete Teil 2. Teil 1 endete anders.

Warum letztlich niemand an Verbrechensaufklärung interessiert ist und stattdessen großzügig Brot und Spiele finanziert werden, das sei wieder von jenen erläutert, die es wissen müssen.

Merle: Das ist Amerika, das sind unsere Straßen. …

Faye: Das mag Amerika sein, aber die Straßen gehören denen, vor denen wir weglaufen.

Merle: Ich habe festgestellt, dass es nur um Macht geht und was man aus der bestehenden Macht rausholen kann.

Da ist heftig was dran. Die deutschen Straßen gehören Merkel, Maas und de Maiziére. Sie gehören Maaßen und artverwandter species. Sie strotzen vor kleinstbürgerlicher Überzeugung. Da ist nicht ein Millimeter Raum für Veränderung. Das alles ist nicht neu, hat sich in seinem Wesen seit dem Bestehen von Polizeiorganen und Geheimdiensten als System und derem strukturierten Wirken nicht geändert.

Ian Rankin hat es bereits 1995 ausführlich beschrieben. Glauben sie nicht? Habt ihr euch schon einmal die Frage beantwortet, warum in einem aufgeklärten Land dem Regenzauber, Exorzismus und der Hexenverbrennung gehuldigt wird? Nur Mut. Fragt nach bei euch.

„Sie haben doch auch einen Hellseher auf den Fall angesetzt, stimmt’s?“ …

„Nicht ich persönlich, irgendein Arschloch von weiter oben. Es war ein bloßer Zeitungsgag, aber die hohen Tiere sind drauf abgefahren.“ …

„Wir haben ihm gesagt, wir bräuchten eine Demonstration seines Könnens, er sollte den Sieger im Zwei-Uhr-fünfzehn-Rennen in Ayr vorhersagen… Er sagte, er könne die Buchstaben S und P sehen und einen Jockey in Pink mit gelben Punkten. …

Das Problem ist bloß, dass es in Ayr gar kein Zwei-Uhr-fünfzehn-Rennen gab, noch übrigens sonstwo. Dieser ganze Hokuspokus und Profilerquatsch; reine Zeitvergeudung …“

Ach? Profiler Horn ist reine Zeitvergeudung? Stand das jemals in einer deutschen Zeitung? Nein? Das Schmierblatt flink deabonnieren. Es ist das Geld nicht wert.

Und wie war das doch gleich mit dem Wohnmobil in Stregda, als einmal eine kriminalpolizeiliche Morduntersuchung verschusselt wurde?

Die Beamten mußten draußen bleiben, um keine Spuren zu verwischen. …

Höhere Beamte und deren Laufburschen schienen per definitionem keine Spuren zu verwischen:

Menzel stand mitten im Wohnmobil … und harkte den Weg zwischen den Leichen frei, um in der Naßzelle nachzuschauen, daß da keine Überraschung aus seiner Vergangenheit auf dem Klo sitzt.

Falls noch jemand Flausen bezüglich NSU im Schädel hat, vergeßt es. Der Mann für’s Grobe aus dem Geheimdienstamt weiß es besser. Er weiß, wie es wirklich läuft.

Sami: Wir sind jetzt auf diese Story festgenagelt. Wenn eine Unstimmigkeit geglaubt und zu einem Mem im Netz wird, sind wir verlogene Arschlöcher bei einer Vertuschung, und Fakten werden bis zur Raserei irreleveant.

Das, was damals wirklich … war, hätte eine große Sache sein müssen, sollte man meinen, aber wenn genügend von den richtigen Leuten den Mund halten, wird die Wirklichkeit zu dem, was offiziell daraus gemacht wurde.

Dann wundern sich die Helden der Nichtaufklärung, wenn ihnen regelmäßig bei der Zeugenvernehmung von Polizisten die Grenzen ihres Weltbildes demonstriert werden.

Es geht doch nichts über Bullen mit einer ausgewogenen Weltsicht.

Der NSU ist nicht das, was wirklich war, sondern von der Antifa generierte Kunstkacke. Die Staatsdiener liefern das Aktenmaterial, der Dealer um die Ecke die bunten Pillen, unter deren Zuhilfenahme das linke NSU-Gespenst immer wieder auf’s Neue zu quirligem Leben erweckt wird. Was der Führer für n-tv und ZDF, das ist der NSU für Linke: existenznotwendiges Lebenselixier.

Weltanschauung klärt keine Verbrechen auf. Weltanschauung dient deren Vertuschung.

Mit der Vertuschung vom Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos fing alles an. Warum der aus der „Mordserie NSU“ mit aller Macht rausgehalten wird, sagt viel über den Zustand der Republik. Wenn NSU, dann konsequent, 12 Morde oder gar keiner.

Der Generalbundesanwalt, der Staatsschutz beim BKA und Die Linke präsentieren in Kooperation mit den extremistischen Religionisten:

Der NSU ist das Produkt Staatsschutz. Dieser Staat muß geschützt werden, denn geht der unter, verschwindet Die Linke in völliger Bedeutungslosigkeit. Kein Wunder, daß es ausgerechnet Linke sind, die den Staat am heftigesten schützen.

So war es, ist es und wird es bleiben.

Ende.
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Zitate aus:

James Grady – Die letzten Tage des Condor
Ian Rankin – Das Souvenier des Mörders

NSU: Helden der Aufklärung (Teil 2)

vom Urlauber @anmerkung per Mail übermittelt

das deutsche Bermudadreieck, die Meerenge zwischen Amrum (Odde) und Sylt (Hörnum).

Der NSU ist das Projekt der Generation Dummbleiben bis zum Tod.

So endete Teil 1.

Warum ist das so? Die Erklärung dafür sei jenen Leuten überlassen, die Ahnung davon haben, z.B. Ronald Malcom (Condor) aka Robert Redford. Der stand eines Tages vor dem Eingang zur NYT, als KDF auf ihn zuschlenderte, um das Signal für den Gnadenschuß an die postierten Killer zu senden. KDF, das ist der KeinDealFeind, das Schlimmste, was einem passieren kann. Man hat jemandem zum Feind, der obendrein keine Deals macht.

Nun, vor Jahrzehnten reichte ein Fingerzeig auf das Redaktionslogo, um das Mordkomplott der Staat gegen Condor abzuwenden. Das ist inzwischen hinfällig. Die Geschichte zeigte, daß der Feind von Deals als auch Condor die Lage völlig falsch eingeschätzt hatten. Die NYT hatte das Thema der Geheimndienstschweinereien, einen Massenmord, in einer Flut von Geschichten über die CIA versteckt. Es ging darin unter.

Jahrzehnte später holt Condor sein altes Leben ein. Schon wieder soll er ermordet werden. Schon wieder zieht sich eine Blutspur durch die große Stadt. Jahrzehnte später heißt die Losung des Tages:

Merle: Du musst nur den besten Deal aushandeln – stimmt’s?

Condor: Wir sollen jemandem serviert werden. Ich weiß nicht, ob es da einen Deal gibt.

Merle: Das ist Washington … Es gibt immer einen Deal, wenn du Einfluss hast.

Nein, es gibt keinen Deal. Merkel hat die vorbehaltlose Aufklärung versprochen, um die Gemüter zu beruhigen, sie hat ein paar Eurocent locker gemacht. Fertig. Condor weiß es eben doch besser als die Frau an seiner Seite.

Ich war leicht entrückt, doch die Nonne ließ nicht locker. Zum wahrscheinlich dritten Mal fragte sie:“Sind sie jetzt fertig?“

Ich hatte ihr bereits geantwortet, doch bei der Blubberei vergessen, daß sie für das Verstehen der Antwort klare Sprache und Blickkontakt benötigt. Klare Worte hatte ich eigentlich gefunden, doch der Blickkontakt für das Lippenlesen fehlt. Und ob sie ihr Mikro für die Hörhilfe einegschaltet hatte, war auch unklar. Die Schwester ist taub, kann aber vorzüglich reden.

Beim vierten Mal klappte es.

„Ja.“

„Ja, weil man darf doch nicht alleine sein, müssen doch immer mehrere hier sein.“

„Quark.“

„Quark.“

Sie strahlte vor Freude als ihr das Quark über die Lippen kam, denn offenbar hatte sie in dem Augenblick etwas Neues gelernt. Es gibt keine Vorschriftin dem Sinne, daß man zwingend zu vielt sein muß. Es ist nur ein Gebot. Ob diese Erkenntnis der Nonne in ihrem beruflichem Leben nutzt, daß man Gebote ruhigen Gewissens übertreten oder sogar gänzlich mißachten darf, das weiß ich nicht. Ich ließ sie mit ihrem Quark alleine, denn sie war indem Augenblick glücklich.

Die unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen aufklären bedeudet also, sich nicht an die Regeln zu halten und bestehende Ge- als auch Verbote zu übertreten. Das ist alles. Machen das die selbsternannten Aufklärer? Nein. Und warum nicht?

Weil sie Bestandteil des Systems sind, integriert, angekommen am Schweinetrog der Beamtenfinanzierung, Abgeordneten-Diäten und medialer Huldigung.

Burks

Die „Linke“ in Deutschland ist ohnehin nur reformistisch und nicht ernstzunehmen.

Die linken, rechten als auch mittleren Aufklärer des NSU sind in all ihrer gräulichen Ausstrahlung durch die Bank weg Staatsschützer. Sie schützen das Kunstprodukt NSU, statt über ihren Schatten zu springen. Sie schützen ihn auch deswegen, weil sie nur so ihre enge Verbindung zu und Hilfe für die Terrororganisationen PKK, YPG, DHCKP-C usw. schützen können.

Den NSU aufkären heißt den dahinter steckenden innertürkischen Konflikt aufklären.

Diese heiße Kartoffel faßt niemand an.

Ende Teil 2

NSU: Helden der Aufklärung (Teil 1)

vom Urlauber @anmerkung per Mail übermittelt


Schattografie by Die Anmerkung

Wo die Nordseewellen schwappen an den Strand,
lagen die Gedanken vor mir hier im Sand.
Wo die Nordsee friedlich plätschert bis zum Rand,
ich ’nen elend langen NSU-Post fand.

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Achim Detjen war ein Held der Aufklärung. Hansen (Alfred Müller) auch. In For Eyes Only. Oder Condor.

Meine Biologie-Lehrerin 8. Klasse ebenfalls. Damals war das Schulstoff. Eines Tages lockte sie mich ins Biokabinett. Da hinein, wo das Skelett stand und all das eklige Zeugs. Sie wollte mit mir alleine sein.

Weißt du schon, wer dein neuer Klassenlehrer wird?

Nein. Woher?

Mein Mann.

Aha. Da freu ich mich aber.

Die Freude war riesig, denn ich wußte somit eher als es der Kreisschulrat offziell an meine Eltern durchstellte, daß ich ab der 9. Klasse eine EOS besuchen durfte, eine Nobelschule, für die ganz besondere Auswahlkriterien galten.

Das Thema Helden der Aufklärung ist damit erschöpfend abgehandelt. Ein paar Randglossen seien trotzdem angeboten, für all jene, die des Lesens längerer Texte mächtig sind.

Ein kleines Mädchen stand am Getränketresen und wollte sich ein Packung Tee angeln. Entweder sie hatte zu kurze Arme oder der Teespender stand zu weit weg. Ich schob ihn zu ihr hin. Sie griff sich eine Packung, da schritt ihr Bruder ein.“Das ist Vanilletee. Da ist Coffein drin. Das darfst du nicht trinken.

Ist mir egal, der schmeckt aber.“

Ich beugte mich zu dem kleinen Jungen runter und flüsterte ihm ins Ohr.

„Du, da ist kein Coffein drin. Der schmeckt wie Vanilleeis.“

Ruckzuck war sein Gesicht mit schierer kindlicher Freude überzogen.

„Cool.“

Daß es sich nur um Vanillearoma, also eine Geschmackssimulation handelt, das wird der Junge wahrscheinlich auch später im Leben nicht lernen.

Das ist wie bei einer nie stattgefunden Morduntersuchung. Die wird dann halt durch eine Simulation von Tatortarbeit ersetzt. Geschehen zu Stregda anno 2011. Eine unterlassene Morduntersuchung hat einen zweiten Vorteil. Aus ihr läßt sich jedes noch so abstruse Kriminalmärchen ableiten. So wundert dann nicht, daß Lotz am Abend Selbsttötung in das Märchenbuch der Polizei reinschreibt. Da war der Fundort der Leichen noch gar nicht untersucht, die Obduktion Zukunftsmusik. Kein Wunder, daß Dumme auf derlei Plunder hereinfallen. Dafür ist nämlich kein Intellekt erforderlich. Katharina König-Preuss, Petra Pau, Dorle Marx, Caro Keller sind Musterbeispiele der denkfreien Zone, um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Welt liebt Helden …

John Rebus, Detective Inspector, Edinburgh

Rebus ist auch ein Held der Aufklärung, der Mordaufklärung genauer gesagt. Die Aufklärungsquote von Rebus ist bezüglich Mord gigantisch hoch. Ähnlich jener in deutschen Medien für die deutsche Kriminalpolizei gedealten Zahl. Oder phantasierten. Deutlich über 90%.

Bei den 10 unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Morden ist die Aufklärungsquote identisch gleich Null. Nix, nado, nothing.

Gut, Rebus hat auch schon krumme Dinger gemacht. Er hat einem alten Kumpel aus Kolonialkriegszeiten geholfen, einen Gangster hinter Gitter zu bringen, der es gar nicht war, dafür anderes verbrochen hat. War nicht ganz astrein, es fand ein Disziplinarverfahren statt. Das aber verlief sich im Sande, nachdem ein Schriftstück auftauchte, das Rebus vollständig entlastete.

Morde müssen aufgeklärt werden, so das Credo von Rebus. Sonst bohren sie sich einem Wattwurm gleich in die Hirnmasse, besetzen wichtige Schaltstellen und rauben dir den Schlaf. Nicht aufgeklärte Morde werden der Alp deines poleizilichen Alltags und Privatlebens, lassen dir keine Ruhe und holen dich auch nach 20 Jahren noch ein. Rebus weiß, wovon die Rede geht. Deswegen klärt er seine Mordfälle auf. Unkonventioll, aber erfolgreich.

Den NSU aufklären heißt, die unter diesem Kürzel zusammengefaßten Kapitalverbrechen aufklären. In leichter Sprache noch einmal, damit es auch die selbsternannten Aufklärer verstehen.

NSU aufklären heißt Verbrechen aufklären.

Alles andere ist Heißluftblasen, Goebbelsfurze flatulieren, Dampfplaudern, Schaumschlagen, Märchen erzählen oder den Koksrausch ausdünsten. Wer sich nicht um die Aufklärung von Verbrechen kümmert, hat Böses im Sinn.

Stellen wir also die Frage. Sind die in Rede stehenden Verbrechen aufgeklärt? Nein? Ach. Und warum nicht?

Erstmal deswegen, weil das nicht der Untersuchungsauftrag für die jeweiligen parlamentarischen Quatschrunden gewesen ist. Man studiere diese Dokumente sehr aufmerksam. Eine Aufklärung von Verbrechen ist auf deren Grundlage ausgeschlossen, weil diese in den Einsetzungsbeschlüssen gar nicht vorkommt.

Schon wieder sind wir in der Sackgasse gelandet. Parlamentarier wollten nie Verbrechen aufklären. Haben sie sich von Anfang an so vorgenommen, schriftlich fixiert und beschlossen.

Aha. Und was ist dann dieser NSU?

Der ist ein Kunstprodukt, Kunstkacke, genauer gesagt. Oder Werbescheiß. Das ist im vorliegenden Fall identisch. Der NSU ist nichts weiter als das Produkt eines krankhaften Wahns, jenes Wahns, daß man ein Produkt nur oft genug bewerben muß, damit es einem die Leute abkaufen. Die Werbeindustrie hätte diese Propagandakacke auch nicht besser in die Medienwelt scheißen können, wie es des Pfaffen Königs Merseburger Krabbelgruppe von der Antifa tat.

Der NSU, das ist das zu 99,99% von der Antifa und strunzdummen Journaillisten in die NSU-Bibel geschriebene Leben von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe. Der NSU ist das Produkt drogeninduzierter überschießender Antifa-Phantasie.

Der NSU ist der kleine anbetungswürdige Gott der Linken, den sie als Beelzebuam und Madel verkleidet haben. Nicht die Engel versüßen den Dreien das Leben, sondern V-Leute, organisierte Kriminelle, Schweizer, Musiker und militante Tierschützer. Ups, falsch. Letztere kommen in den gesammelten Hausmärchen der Linken gar nicht vor.

Der NSU, das ist nichts weiter als propagandistische Kackscheiße „linker“ Kleinbürger, ein faschistoides Werbeprodukt, das dazu genutzt wurde und wird, Millionensummen für den erfolglosen Kampf gegen rechts zu generieren, um damit Dummschwätzern, Hochstaplern a la Pichl, … Noch ist der ja kein Zipfihaum-Träger, aber wartet es ab…, und Lebensabbrechern, die ihr Leben fürderhin nur noch im Politbetrieb fristen wollen den Lebunsunterhalt die Hetzjagd auf Menschen zu finanzieren.

Der NSU ist das Projekt der Generation Dummbleiben bis zum Tod.

Ende Teil 1

Märchenstunden im Schauprozess starten heute: 22 Stunden Plädoyer hat Onkel Diemer versprochen!

Endloses Geschwafel ohne Beweise im Staatsschutz-Prozess, und vorlegen tut die Sonderstaatsanwaltschaft der Bundesregierung:

Nein, es gab kein ständiges Zusammenwohnen des Trios, daran zweifelte sogar Ziercke, immerhin BKA-Präsident, bezogen auf die Wohnung Frühlingsstrasse schon 2012, und Ende 2014 schafften es diese Nicht-Trio-Wohnungen sogar in den Spiegel. Und wenn wir schon dabei sind: Untergrund war das ebenfalls keiner. Das war ein Witz, samt polizeilicher Anmeldung bei der Stadt Zwickau. Untergrund geht anders… die Dienelts wohnten dort ganz offiziell.

Man wünschte sich da schon sauberere Arbeit von alternativen Medien, und nicht den blossen Abklatsch von manipulativen Mainstream-Meldungen.

Und was die fehlenden Beweise angeht, da werden die Weisungen aus dem Wahrheitsministerium ebenso übernommen werden,  wie es der NSU-Bundestagsausschuss gerade getan hat.

Kann man hier nachlesen, wie grottig der Polizistenausschuss des Bundestages erneut gearbeitet hat, wie dreist er BKA-Lügen übernahm, wie sehr er dem Wahrheitsministerium treudoof folgte, suchen Sie sich aus, welcher Deutung Sie am meisten Wahrheit beizumessen bereit sind!

Multifunktionstool gehörte Kiesewetter – von polizeilicher Asservatenkammer direkt in die Zwickauer NSU-Wohnung?

Nee, das war doch ein millionenfach verkauftes Schweizermesser OHNE Polizei-Nummer! Das BKA weiss das ganz genau, aber NSU-religiöse Abgeordnete mit Polizeiausbildung schlucken sowas, alles für die Staatsräson.

NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages: „Gerri“ ist Böhnhardt – trotz Größenunterschied!

Klar doch, und der noch kleinere NRW-Spitzel Johann Helfer ist der lange Kerl mit dem Bömbchen in der Probsteigasse gewesen! (man muss nur ganz dolle dran glauben wollen).

NSU-Ausschuss trifft absurde Aussagen zur DNA-freien Jogginghose, zweiten Pumpgun-Hülse und Zschäpes DNA-freiem Benzinkanister

Das musste der doch, sonst fliegt der ganze NSU samt Zschäpes falschem Geständnis auf, und das Versagen der Verteidiger im NSU-Schauprozess flöge auf, wenn nicht das ganze Staatsschutz-Phantom vom NSU!

Die Versager der sogenannten Verteidigung haben dem BKA jeden Scheiss geglaubt, und NIEMALS eigene, unabhängige Waffengutachter etc. verlangt. Banana Republic samt Pseudo-Rechtsstaats-Prozess inklusiver dreckiger DEALS  statt Wahrheitsfindung.

Wir von NSU LEAKS werden die Plädoyers, diese Märchenstunden so wenig wie möglich beachten, sie sind ebenso lächerlich wie die „Aufklärung“ durch die schier endlos vielen NSU-Parlamentsausschüsse.

Der Re-Upload der Einsteigervideos zum #NSU läuft!

Was verschwindet, das kann auch wieder hochgeladen werden.

Da fehlt noch so Einiges, aber ein Anfang ist gemacht:

Die Heilbronn-Videos sind mit dabei, die sind zigmal besser als dieser GEZ-Moser-Riha-Murks von 2017, soviel Eigenlob muss erlaubt sein 😉

Die 3 Videos zu Heilbronn sind eine prima Ergänzung zum 9-Teiler zum Polizistenmord bei Friedensblick.de.

Die #NSU-Einsteigervideos sind weg…

Shit happens, und manchmal sogar mehrfach, und so begab es sich, dass einer der Mitstreiter im AK NSU, der sich vor allem um Videos schneiden und uploaden gekümmert hatte der Meinung war, er bekäme einen Job in einem sicherheitsrelevanten Bereich, aber erst nachdem er seine Videokanäle gelöscht hätte… was er dann vor ein paar Wochen auch tat.

Und dann war fast alles weg, samt Hunderttausender Klicks, was es auf Youtube und Vimeo, gesichert auf Rutube zu sehen gab… und was den Einstieg in den NSU-Komplex erleichtern sollte. Der Videolink im Kopf des Sicherheitsblogs führt immer noch ins Nirvana…

Die Videokanäle, die hier im Kopf jetzt neu verlinkt sind, die führen zu anderen Kanälen, wo man sicher viele Stunden interessantes Material findet, jedoch passten da die Links nicht, selbst wenn man die Videos alle dort neu hochladen würde. Bringt also wenig…

bisheriger Nebenkanal…

Es sei denn, man passte die Blogposts händisch an, indem man (auf 2 Blogs!) alle Youtube-Links austauschte. Einen Reserve-Hoster braucht man ebenfalls, auch dort muss alles hochgeladen werden, zig Stunden Videomaterial, und auch diese Links müssen dann händisch in die Blogs hinein-editiert werden. Gesichert ist alles, es sind ca. 4 GB an Videodaten, das ist nicht „mal so eben“ hochgeladen… wobei das Editieren der Blogbeiträge das weitaus zeitaufwändigere Problem sein dürfte.

Die Löschfreude von Youtube ist ein zusätzliches Problem, welches im Zuge der Maas-Zensurgesetze eher schlimmer werden wird… der Informationskrieg gegen alles Oppositionelle wird an Schärfe zunehmen.

Was also tun? Die zum Teil 2 Jahre alten Videos wieder neu hochladen, die teils noch aktuell sind, teils aber auch nicht? Sie ergänzen, sie updaten wo nötig, und dann auf den Russenserver und auf Youtube hochladen, damit sie „unlöschbar“ werden?

Irgendwelche Ideen dazu? Vorschläge? Es einfach bleiben lassen wäre auch eine Option, durchaus! fatalist hat sie ja alle auf dem PC, um sie später seinen Enkelkindern vorzuspielen (die werden sich bedanken… LOL)

Na hoffentlich hat er den Job wenigstens bekommen…

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Das hier war das allererste Video, Oktober 2015, hier ist der Blogpost dazu.

Eigentlich kann man sich den Re-upload auch schenken…

#NSU-Prozess: Götzl will zum Ende kommen, vor seiner Pensionierung!

Beim Prozess gegen das Aktionsbüro Mittelrhein kam die Pensionierung des Richters vor dem Urteil, der Prozess platzte, nach 5 Jahren. Ein Schauprozess, ein politischer, das hat er mit dem Staatsschutz-Prozess von München gemeinsam, der auch schon über 4 Jahre läuft.

Neonazi-Schauprozess geplatzt? Mitnichten, das war volle Absicht, um ihn loszuwerden

Eine hochgejazzte Show, meint auch RA Udo Vetter vom Lawblog. alles dort nachlesbar und verlinkt.

In München soll das nicht passieren, dass Richter Götzls baldige Pensionierung den NSU-Schauprozess zum Platzen bringt, und daher drückt er mächtig aufs Tempo:

«Nach nunmehr über vier Jahren kommt dem Beschleunigungsgebot besondere Bedeutung zu», sagte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl am Donnerstag.

Nach jahrelangem Gedöns ohne Beweise in Hunderten von Verhandlungstagen faselt der Vorsitzende plötzlich von „Beschleunigungsgebot“? Falscher Film, Manne?

Das Oberlandesgericht München habe schon vor mehreren Monaten mitgeteilt, dass seine Fragen beantwortet seien.

Das Urteil stand schon bei Prozessbeginn fest.

Die Beweisaufnahme werde inzwischen «nur noch von Verfahrensbeteiligten gesteuert».

Was meint er damit?

Die Verteidigung des mitangeklagten Ralf Wohlleben kündigte erneut einen Befangenheitsantrag gegen Richter des Münchner Staatsschutzsenats an. Die Sitzung wurde daraufhin für mehrere Stunden unterbrochen. Das Gericht hatte zuvor einen Beweisantrag Wohllebens abgelehnt.

Auch am Donnerstag gab es wieder neue Beweisanträge. Gestellt wurden sie erneut von Wohllebens Verteidigern und von den Anwälten der Hinterbliebenen des Kasseler NSU-Mordopfers Halit Yozgat. In beiden Anträgen ging es um die Rolle eines hessischen Verfassungsschutzbeamten: Andreas T. hatte sich während der Tat im April 2006 in dem Internetcafé des Ermordeten aufgehalten, nach eigener Aussage aber nichts von dem Verbrechen mitbekommen.

Die für Donnerstag vorgesehene erneute Anhörung des psychiatrischen Sachverständigen Henning Saß war bereits nach wenigen Sekunden beendet, weil keine Prozesspartei noch Fragen an ihn hatte.

Zschäpe lebte fast 14 Jahre mit den Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt im Untergrund. Die beiden Männer sollen während dieser Zeit zehn Menschen ermordet haben, neun von ihnen aus rassistischen Motiven mit immer derselbe Pistole vom Typ «Ceska». Zschäpe ist als drittes und einzig überlebendes Mitglied des «Nationalsozialistischen Untergrunds» wegen Mittäterschaft an allen Verbrechen angeklagt.

Inhalt: dpa – Deutsche Presse-Agentur GmbH

Pappalappap, Zschäpe ist nicht das einzige überlebende Mitglied des ominösen NSU, man befrage dazu mal den Bundestags-NSU-Ausschuss, die Antifa oder auch die Nebenklage…

Die dpa hat das internationale, alles umfassende Millionenheer des NSU-Netzwerk geleugnet?? Junge, Junge. Wenn Pumuckl das mitbekommt…

Pumuckl war gestern damit beschäftigt, ihre Lieblingsplatte vom institutionellen Rassismus im Bundestag erneut aufzulegen, allerdings vor leeren Rängen, wie getwittert wurde… dazu später mehr.

Im OLG war das übliche Geseier, was man anhand folgender Tweets erkennen kann:

Vor einem Jahr schon hätte man zum Ende kommen müssen, spätestens.

Die Nebenklage reitet das ziemlich tote hessische Pferd der Linkspartei weiter, obwohl sie doch wissen müsste, dass da ein Ermittlungsverfahren läuft, bei dem absolut nichts herauskommen wird, aber es verhindert wirksam die Befassung des OLG München mit dem Fall Temme.

Die Opferfamilien dürfen sich bei den Linksanwälten bedanken, dass nichts herausgekommen ist, wer denn und warum die Migranten erschossen wurden. Familie Yozgat scheint an den NSU sowieso nicht zu glauben. Vielleicht weiss er ja wirklich, wer die Mörder seines Sohnes sind.

Es gab keine Triowohnungen in Zwickau, es gab getrennte Wohnungen… was soll dieser Trennwand-Mist also? Zschäpe wohnte eher in Crimmitschau damals… vielleicht wohnten dort die Uwes?

Nichts ist ausermittelt!

Total irrelevant, es gibt dazu keine passenden Zeugenaussagen der Kölner Opferfamilie, und es gibt dazu keine Tatortspuren. Zschäpe bekam davon nichts mit, was also soll sie dazu aussagen?

Fiedler, der Pass-Spender an Böhnhardt in Chemnitz 1998, samt Böhnhardt-Foto darin, der hat diese Wohnung in der Heisenbergstrasse Zwickau nicht angemietet.

Es war Max-Florian Burkhardt, dessen Mundlos-Pass von 1998 man im Womo fand, 2011, abgelaufen seit 8 Jahren… und möglicherweise erst am 7.11.2011 in Dresden besorgt bei der Hausdurchsuchung. Asservatendatum ist wie bei Gerlachs Papieren im Womo erst der 8.11.2011, nicht der 4. oder 5.11., wie zu erwarten wäre.

Trennwand-Gedöns, peinliches, irrelevantes, denn Zschäpe hat ja laut eigenem „Geständnis“ vom Bombenbau dahinter gar nichts mitbekommen.

Warum ist das dann relevant?

Auch „wichtig“: Dönermorde sollen ja angeblich nichts mit Ausländerhass zu tun haben… da weint der BLKA-Profiler Alexander Horn, dessen 2006er Profiling vom „Einzeltäter Türkenhasser“ dann natürlich irrelevant wäre, wenn es Mordlust gewesen wäre, spurenlose, natürlich…

Was für ein Elend, was für ein Quatsch…

Noch mehr Blödsinn kam vom Versagerteam „Friedenstaube Wohlleben“:

Man fasst sich echt an den Kopf, mit was für einem Kram die ankommen… die Elfmeterverschiesser.

Der wievielte Ablehnungsantrag ist das jetzt eigentlich?

Der Prozess wird im Herbst enden, mit den zu erwarteten Urteilen: Keine Haft für Schultze, Gerlach und Eminger, ein wenig Resthaft für Wohlleben, lebenslänglich für Zschäpe. Oder nur 5-15 Jahre wegen Brandstiftung. Da ist man uneins 😉

Zur selben Zeit, als das Gedöns in München aufgeführt wurde, fand in Berlin die Selbstbeweihräucherung des NSU-Ausschusses vor leeren Stühlen statt, während man in Hessen die Staatskrise herbeizuschreiben versucht, und das wegen oller Kamellen, die schon im Abschlussbericht des 1. Bundestags-Ausschusses 2013 abgefrühstückt wurden… Piatos 1. NSU aus Brandenburg 1999, der mit der Todesdrohungsmail an Innenminister Alwin Ziel… damit kommen die Linksknaller von der FR echt im Juni 2017 wieder angeschissen…

Götzl hat schon recht. Je eher dieser Schauprozess zuende geht, desto besser. Was für den Bundestags-NSU-Ausschuss galt, das trifft ebenso auf den Prozess zu.

Auch der NSA-Abschlussbericht enthält unechte Schwärzungen

Der Bundestag beherrscht das Schwärzen nicht, das wissen wir seit 2014, als einige Schwärzungen in den Wortprotokollen der nichtöffentlichen Sitzungen durch simples Copy & Paste (in ein Schreibprogramm oder in Notepad) wieder sichtbar gemacht werden konnten.

Dass die Landtagsverwaltung NRW ähnlich unfähig ist zeigte sich vor rund 2 Monaten: Sämtliche Schwärzungen waren auf dieselbe Art und Weise „überwindbar“.

Und jetzt, beim NSA-Abschlussbericht des Bundestages ist es offenbar wieder dasselbe:

Wenn schon, dann sollte man sich den entschwärzten Abschlussbericht über den BND, die NSA, Merkels Handy, das „Abhören unter Freunden“  und Herrn Snowden sichern. Sind ja auch nur 1800 Seiten…

Einige der 1.822 Seiten sind geschwärzt. Manche dieser Schwärzungen sind jedoch nur oberflächlich und lassen sich rückgängig machen. Das haben wir für euch getan und bieten an dieser Stelle das Dokument ohne Schwärzungen als PDF und HTML. (Aktuelleres PDF mit zwei kleinen Reparaturen.)

Zusätzlich haben wir ein weiteres PDF erstellt, in dem die ehemals geschwärzten Stellen gelb markiert sind.

Manche Textteile waren nicht wiederherstellbar. Auffällig ist, dass die fehlerhaften Schwärzungen im Bewertungsteil der Opposition sind. Die Große Koalition hatte diesen Teil zunächst als geheim eingestuft und in der Geheimschutzstelle versenkt. Nun ist er doch drin, mit rückgängig machbaren Schwärzungen. Im Original-Dokument der Opposition sind die Schwärzungen korrekt und nicht wiederherstellbar.

Das ist beim NSU ähnlich: Manche Schwärzungen in den Protokollen auf dem Bundestagsserver sind nicht überwindbar.

Ach ja! Der Abschlussbericht des 2. Bundestags-NSU-Nichtsaufklärer-Ausschuss ist ebenfalls veröffentlicht. Nochmal 1800 Seiten Antifamärchen und parlamentarischer Staatsschutz.

dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/129/1812950.pdf
1800 Seiten, grausam…

Beim NSU machen sie ja alle auf Kuscheln, in Berlin wie in Erfurt, bei der NSA-Vertuschung durch CDU und SPD muss es jedoch etwas weniger verlogen zugegangen sein:

Bereits im Vorfeld hagelte es Kritik von Seiten der Opposition, da ausgerechnet Patrick Sensburg vor Fertigstellung des Abschlussberichts ein Sachbuch veröffentlichte. Das Buch mit dem Titel „Unter Freunden: Die NSA, der BND und unsere Handys – wurden wir alle getäuscht?“ macht die im Ausschuss behandelten Akten zum Thema und erschien am 15.Mai 2017.

Durch die Abberufung sind die Vertreter der Opposition auch bei der morgen geplanten Übergabe des Abschlussberichts an Norbert Lammert nicht dabei. Der Bericht soll im Anschluss im Bundestag diskutiert werden.

Jeder grosskoalitionare Vollpfosten schreibt neuerdings schlechte Bücher, Heikolein, die Misere, und jetzt auch der NSA-Oberverharmloser, während die flächendeckende Zensur eingeführt wird, die totale Überwachung der Dissidenten per Bundestrojaner beschlossen wurde, man -ganz neu- bei der Polizei als Zeuge aussagen muss, was man bisher nur beim Staatsanwalt musste, aber beim NSU-Abschlussberichtsabfeiern im Ja-Sager-Parlament werden sie sich alle gegenseitig auf die Schultern klopfen, was für tolle Bürgerrechts-Bewahrer und Rassismusbekämpfer sie doch seien, dort im Reichstag.

Wie falsch, wie eklig, wie bigott.

Und was sich Abgeordnete alles gefallen lassen, ohne sich zu wehren:

Lammert rügt das Kanzleramt

Nach der Übergabe des Abschlussberichtes forderte der Bundestagspräsident zudem ein neues Verfahren zur Einstufung von geheimen Dokumenten. Lammert sagte, es reiche nicht aus, dass die Regierung selbst definiere, welche Dokumente sie für einen Ausschuss als geheim einstufe und sich die Parlamentarier damit zufrieden geben müssten. „Das, finde ich, ist kein angemessener Zustand.“

Die Mitglieder hatten für ihre Nachforschungen viele tausend Seiten Akten aus dem Bundeskanzleramt und von anderen Behörden erhalten. Viele Dokumente waren allerdings mehrheitlich geschwärzt oder als geheim eingestuft. Bei Vernehmungen ging ein Vertreter des Bundeskanzleramts auch regelmäßig dazwischen und verhinderte Zeugenaussagen zu als geheim eingestuften Sachverhalten.

Für die Zukunft schlug Lammert die Einrichtung einer Schiedsstelle vor. Diese soll die Einstufung von Dokumenten für beide Seiten verbindlich klären.

Ein echtes Parlament mit dem Willen zur Aufklärung liesse Merkel antreten und stellte ihr die Abwahl in Aussicht, Motto: Hosen runter, oder Auszug aus der Waschmaschine.

So einfach wäre das, gäbe es den Willen dazu.  Den hat aber im Reichstag noch nicht einmal die Opposition. Schwatzbude, so nannte Bismarck das schon…