Monthly Archives: Januar 2015

Mordanschlag in Heilbronn: Geheimdienst entknotet, Nachtrag

übernommen von Die Anmerkung

.

Ich hatte mich ja mal bei Fachkundlern sachkundig gemacht, ob und in welchem Umfang Geheimdienste jeder Bauart in die Ermordung von Michelle Kiesewetter und den Mordversuch an Martin Arnold involviert sein können.

Entweder waren sie selber das Ziel, da sie als verdeckte Ermittler oder IM im Auftrag des LKA oder ähnlicher Behörden ermittelten und verraten wurden oder aufgeflogen waren. Prinzipiell arbeiten die Referate für interne Ermittlungen auch so. Mit den handelsüblichen Ermittlungsmethoden der Polizei würden sie der Schweine in ihren eigenen Reihen nicht habhaft werden.

Denkbar ist wegen der föderalen Struktur auch eine geheimdienstliche Operation anderer Behörden, bei der Kiesewetter und Arnold aus Gründen der Staatsräson den Kollateralschaden abgeben müssen, damit keine Verbrechen herauskommen, die das Handeln der Regierung gefährden.

Diese zwei Linien sind in den Akten nicht enthalten, jedenfalls nicht so direkt, wie hier formuliert, und dürfen somit mit schriftstellerischer Phantasie ausgefüllt werden.

Wo genau man suchen muß, das weiß der enge Kreis der SoKo „Parkplatz“ sehr genau, denn die kennen die Namen von denen, die ihnen hin und wieder Ratschläge erteilen, wie mit dem Fall umzugehen ist. Sie wissen, wer mit beiden Beinen auf dem Bremspedal steht.

Ein Name ist bekannt. Es handelt sich um Clemens Binninger, Abgeordneter im Deutschen Bundestag, der bereits im PUA NSU alles daran setzte, Fragen zu Heilbronn in die astrologisch-esoterische Ecke umzulenken, was ihm auch sehr gut gelang. Dieser Aufgabe fühlt er sich auch weiterhin verpflichtet.

.

binninger

http://www.ardmediathek.de/tv/Spur-des-Verbrechens-das-Kriminalmagaz/Spur-des-Verbrechens-das-Kriminalmagaz/SWR-Baden-W%C3%BCrttemberg/Video?documentId=25714016&bcastId=25713992

,

Man kann an der Stelle vollkommen ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß Binninger nicht aus Eigennutz handelt, denn das hätte er als Abgeordneter nicht nötig. Also handelt er im Auftrag. Einen Auftrag kann ich ja mal verraten, da er auf der Hand liegt und ehrenwerter Natur ist.
Es gab einen Überlebenden des Mordanschlags, Arnold, der jedes Recht der Welt auf ein ruhiges, gemütliches und vor allem sicheres Leben hat. Ihm ein solches zu gewährleisten kostet Ressourcen, Zeit und bedingt Beziehungen. Wenn sich Binninger dieser Aufgabe verpflichtet fühlt, dann steht das außerhalb jeder Kritik.

Fatalist hat sich die Mühe gemacht, jene geheimdienstlichen Operation oder verdeckten Ermittlungen zu sortieren, bei denen es Verknüpfungen zu den Akten gibt. Den Müll hat er benannt, das Wirrwarr um die beiden grundverschiedenen Hizbollas aufgelöst und somit eine übersichtliche Darstellung geliefert, welche Aktivitäten auch zur Ermordung von Kiesewetter geführt haben können.

Insgesamt sind die vorgestellten Geheimdienstoperationen oder Ansätze für verdeckte Ermittlungen als gleichwertig zu betrachten und bis heute nicht zuverlässig ausgeschlossen oder widerlegt.

Einige Leser des Beitrags werden mit Betrübnis zur Kenntnis nehmen, daß die deutschlandweit gewaltbereiten und sehr gut vernetzten Nazis beim Mordanschlag Heilbronn immer noch keine Rolle spielen. Ich werde den Fatalisten mal fragen, wann er endlich den Ordner studiert, wo das mit den Nazis drin steht. Die entsprechenden Auszüge aus den Akten werde ich zu gegebener Zeit veröffentlichen.
—–

.
Bezüglich des gestern wiedergegebenen Gesprächs ist ein Update angebracht, das ich aus Gründen der Selbstverständlichkeit weggelassen hatte.

Es ging letztes Wochenende auch um die hochrangige Jammerei der Bosbachs, Renners usw., daß sie mit ihrer Aufklärung nicht vorankommen, weil sie ja keine Akten kriegen, oder nur sehr verzögert, und wenn, dann frisiert. Die Aussage eines auf dem Gebiet fachlich versierten Freundes gebe ich mal verkürzt wieder:

Die können vergessen, daß sie irgendwelche Akten kriegen. Dann kann man die Geheimdienste gleich auflösen. Und die wenigen Akten, die sie kriegen, da steht nichts drin. Ist immer noch so. Mit Geheimdiensten kann man Verbrechen nur klären, wenn man das auch will. Sonst ist Ende Gelände.

,

OKTOBERFESTANSCHLAG: HEUTE NOCH AUFKLÄRBAR? TEIL 3

von Thomas-Ewald Riethmüller

.

langemann (2)

Langemann, Oberster Staatsschützer in Bayern, ein BND-Gewächs.

Einleitung von fatalist:

.

p028_0_32_01

http://karl-heinz-hoffmann.com/

.

In Teil 1 ging es um die gelegten Spuren, speziell zur WSG Ausland von Karl-Heinz Hoffmann, „Operation Wandervogel“, zu der sich auch ein Artikel von „Corelli-NSU-Sonderermittler Jerzy Montag“ (eingesetzt vom Parlamentarischen Kontrollgremium für die Geheimdienste des Bundestages) in der TAZ findet: http://www.taz.de/!38171/

.

Auch der ominöse Geldschein mit der handschriftlichen Militärsprache dürfte dieser gelegten Spur zuzurechnen sein.

  • Unterstellt die rote Notiz auf dem ominösen Hundert DM Schein ist  Militärsprache dann
  • stinkt der Geldschein drei Kilometer gegen den Wind nach einer nachrichtendienstlich, manipulierten Spur. Die gelegte Spur zu Hoffmann und der WSG hatte sich bereits zehn Stunden nach dem Anschlag zerschlagen (Operation Wandervogel wurde für Hoffmann und die WSG zum Nur-Alibi).

.

.

Teil 2 befasste sich mit Johannes „Cello“ Kramer, einem mutmasslichen BND-Stay behind-Mitarbeiter und Depotverwalter der „alten BND-SBO“ bis ca. 1972, und der von seinem Sohn behaupteten Verbindung zum Oktoberfest-Attentat.

.

cello

.

Der Hintergrund dazu ist die Blog-Serie zur BND/CSU-Schatten-SBO:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/04/gab-es-einen-bnd-csu-gladio-arm-eine-halbstaatliche-rechte-stay-behind-terrororganisation-teil-1/

(6 Teile)

.

Die wichtige Frage ist diese:

.

Unterstelle ich, das die „Kramer- Offenbarungen“ einen wahren Kern enthalten, dann stellt sich die Frage:

  • Kannten sich Johann Kramer und Gundolf Köhler?

.

Die Zusammenhänge bis zum neuen Ermittlungsverfahren kann man hier nachlesen:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/12/bombenanschlag-oktoberfest-zwischenfazit-zum-verstandnis/

.

.

Teil 3

von Thomas-Ewald Riethmüller

.

Was haben der Bundesanwalt Range, der Fatalist und ich gemeinsam?

  • Wir haben eine Straftat, keinen wirklich verdächtigen Täter und schon gar keine Tathypothese – besser kein Zerrbild –  von dieser Tat.

Gegen den mutmaßlichen Tatverdächtigen Gundolf W. Köhler besteht auf Grund seiner Verletzungen (abgerissene Arme/Hände) ein Anfangsverdacht, der bis auf den Fund von Metallspänen im Keller seines Elternhauses nicht weiter erhärtet werden konnte.

Das er alleine oder mit Dritten am Tatort war beweist sein zerrissener Körper, für diesen Fakt brauchen wir keine Zeugenaussagen. Dritte waren jedoch gemäß mehrerer übereinstimmender Zeugenaussagen mit Köhler am Tatort.

Nun werden sicherlich einige Leser sagen oder denken:

  • ….Ja, aber …..
  • Flugblatt…. Pastorin…..(Range und Dietrichs neue Zeugin)

 

Na und?

.

In meiner Jugendzeit wurde ich einmal zum Stimmungskiller auf einer Party.

„…Klaus fährt auch….“, jubelte eine angetrunkene Bekannte.

„…Nein, Klaus fährt nicht…“, antwortete ich.

„…Du willst nur nicht das ich mitkomme…..Klaus hat gesagt das er fährt….“

„…Wo ist sein Bruder? Ich muss mit ihm unter vier Augen reden….“

„…Du bestimmst nicht wer mitfährt…Klaus hat gesagt….“ , kam es reichlich hysterisch zurück.

Der Streit mit dem Girl und mir ging endlos weiter, bis mir die Hutschnur riss und ich sagte:

„…Klaus fährt nicht. Ich bin gerade an seinem zertrümmerten Wagen und an einem mit Alufolie abgedeckte Körper vorbeigefahren ….“ (Auf diese Art wollte ich insbesondere den anwesenden Bruder nicht  informieren.)

.

Das Flugblatt, welches die heutige Pastorin am nächsten Morgen im Spinnt eines ihrer Schüler fand, samt 2 Pistolen daneben, kann einen vergleichbaren Hintergrund haben, wie obiger Streit. Wer sagt uns, das Köhler die Tat nicht beobachtet und versucht hat sie zu verhindern?….. Und seine ebenfalls anwesenden Freunde seinen Einsatz mit einem Flugblatt würdigen wollten?

  • Etwas weit hergeholt und deshalb abwegig?

Nein, ebenso möglich wie der Anfangsverdacht gegen Gundolf W. Köhler.

Ich kann diese kleine Zwischenhypothese gerne fort spinnen:

  • Dann kam der öffentliche Verdacht gegen Köhler….
  • Den Freunden ging der Po auf Grundeis….
  • usw. ….

Wer will, kann ja versuchen mir das Gegenteil zu beweisen, mit Hilfe des bisher Bekannten.

.

Mit obiger Aufforderung sind wir beim Wesen einer Tathypothese. Diese muss schlüssig sein, muss einen wahrscheinlichen Handlungsablauf wieder geben und darf nicht widerlegbar sein, mit den gleichen Argumenten auf denen sie basiert.

.

Der Zeuge Jörg Ziercke (SPD), Präsident des BKA, hat im Bundestags-Untersuchungsausschuss die Art und Weise der Polizeiarbeit wie folgt beschrieben:

Und noch mal: Zur Polizeiarbeit gehört Hypothesenbildung. Das ist Kriminalistik im eigentlichen Sinne.

Protokoll Nr. 21, Seite 14

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/13/der-nsu-ist-eine-verschworungstheorie/

.

Und nun?

Nun kommen wir zum Unterschied zwischen Tathypothese und Zerrbild.

Den Ermittlern liegen alle Ermittlungsakten vor, welche sie für ihre Tathypothese auswerten. Den Journalisten – bisher!!!– nur immer kleine, zugespielte Aktenfragmente. Wollen sie eine Tathypothese aufstellen., so kann dies immer nur ein Zerrbild sein.

Für den Fatalisten und mich sind alle Möglichkeiten erschöpft. Die Spur zu Michael Kühnen verlief ebenso im Sande, wie die zu anderen möglichen, uns namentlich bekannten Rechts- Aktivisten.

.

 Peter Naumann

.

Der BAW hat völlig andere Möglichkeiten, insbesondere polizeiliche Auswertungsprogramme, mit denen sich so genannte Kreuzverweise in den Ermittlungsakten des Falles, aber auch in den Ermittlungsakten anderer Fälle, finden lassen und er hat den heutigen Stand der Kriminaltechnik auf seiner Seite. Zugegeben, letzteres nützt ihm sehr wenig, da die Asservaten vernichtet wurden, doch einigen Honig wird er ohne jeden Zweifel aus den alten Gutachten mit Hilfe der neuen Kriminaltechnik saugen können.

Sein größter Freund aber ist „Kommissar Zufall“, welcher viel häufiger Kriminalfälle aufklärt, als sich dies die Laien vorstellen, denn dieser „Zufall“ basiert auch auf dem Wissen und auf der Erfahrung der Ermittler.

Je mehr moderne Technik bei der Auswertung zum Einsatz kommt, desto geringer wird die Chance mit Hilfe von „Kommissar Zufall“ den Fall zu lösen.

.

Viele der auf diesem Blog in Sachen NSU aufgezeigten Ermittlungsfehler haben ihre Ursache in der heutigen Technisierung der Polizeiarbeit. Der Kommissar der umfassend ermittelt ist längst von den ermittelnden Spezialisten abgelöst. Die Zersplitterung des Wissens über den Fall geht Hand in Hand mit der Zersplitterung der Verantwortlichkeit.

.

Hinzu kommt der größte Feind des BAW.

Es ist der Wind, der über die Gräber von Verdächtigen und Zeugen  weht. Nur als Beispiel:  Gundolf Köhler würde in diesem Jahr 56 Jahre. Zum Zeitpunkt des Anschlages war er 21.

35 Jahre sind eine lange Zeit. Viele Leser waren vermutlich 1980 noch gar nicht geboren. In einem so großen Zeitraum verblassen die Erinnerungen, werden falsch zugeordnet oder vergolden.

Unser Langzeitgedächtnis funktioniert wie ein Hologramm – Speicher. Diese Funktionsweise ist Gewähr dafür, dass unser Langzeitgedächtnis fast unbegrenzt Eindrücke und Erlebnisse abspeichern kann. Selbst Alzheimer kann ihm wenig anhaben.

Und doch kommt es auch bei jungen Menschen häufig zu falschen Einordnungen. Es gibt Personen, die kommen definitiv zum ersten Mal an einen Ort und glauben schon einmal da gewesen zu sein. Das Gesehene wird als Hologramm in unser Langzeitgedächtnis gespeichert und dort wird festgestellt, das ein identisches Hologramm bereits besteht.

Damit sind wir beim Zeugenbeweis angekommen und bei dessen Fragwürdigkeit nach so einer langen Zeit. Keiner ist nach einer so langen Zeit vor Erinnerungslücken oder Zuordnungsfehlern geschützt.

.

.

Dies erfuhr ich jüngst selbst.

Bärlaus hatte Rolf in einem Kommentar gebeten bei einem Zeitzeugen wegen Michael Kühnen anzurufen und diesen von Bärlaus zu grüßen, mit Hilfe einer Erinnerungsstütze, (Teebeutel, Aschenbecher, Zigarette in der Teetasse). Vielleicht haben es einige gelesen und erinnern sich.

Der Zeitzeuge reagierte auf die E-Mail von Rolf nicht, weshalb ich ihn anrief.

  • „Nein, daran kann ich mich nicht erinnern, mit dem Teezeug hatte ich nie etwas am Hut“, war in etwa seine Antwort.
  • Oh – und ich dachte, das er mich mit dem alten persischen Begriff des „Kaffee- Wallach“ vertraut machte, wegen meines großen Kaffeekonsums, den er damals missbilligte..

Natürlich irrt er oder etwa nicht? Ich bin mir da nicht so sicher.

.

.

Wir brachten die „Kuh“ mit Hilfe von anderen Erinnerungen „vom Eis“ und dann kamen gleich zwei Fehlleistungen seines Langzeitgedächtnisspeichers.

  • Ein traumatisches Erlebnis welches er damals noch verarbeitete war zwischenzeitlich vergoldet und
  • er konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob auch Gundolf Köhler in der Veranstaltung mit Michael Kühnen war, die er damals besuchte. Es waren ja auch über 200 Personen anwesend.

Tja, die zeitliche Zuordnung ist ebenfalls  ein Problem unseres Langzeitgedächtnisses.

Die Recherche ergab: Diese Veranstaltung fand erst einige Jahre nach dem Oktoberfestanschlag statt.

.

Im Teil IV wird es spannend. Nicht ohne Stolz präsentiert NSU Leaks in diesem vierten Teil die erste zwingende Spur in Sachen Oktoberfestanschlag. Zwingend, wenn unterstellt wird, das eine Annahme der BAW richtig ist.

.

Diese Spur endet nicht bei einer kleinen, terroristischen Clique, sondern bei einer Organisation, welche Möglichkeiten haben muss, von denen Terroristen im Allgemeinen nur träumen können.

Auf die Fragen im Teil II wird noch einmal hingewiesen.

.

Ende Teil 3

.

Mordanschlag in Heilbronn: War es der Geheimdienst?

übernommen von: Die Anmerkung

.

Wartezimmer-Illustrierte: amerikanischer Inlandsgeheimdienst FBI

.

So einen schicken Inlandsgeheimdienst wie die USA bräuchten wir auch, dann wäre der Mord an Michelle Kiesewetter und der Mordversuch an Martin Arnold längst geklärt.
.
Da aber die Ermittlungen nach dem 4.11.2011 eingestellt worden sind, da irgendwer vermeinte, die Täter zu kennen, erübrigt sich im Grunde jede weitere Diskussion.
.
Da ich am vergangenen Wochenende Gelegenheit hatte, Fachkompetenz in Anspruch zu nehmen, die in meinem Lebensweg so nicht vorkam, war das Thema Heilbronn natürlich Gesprächsstoff, zumal er mit einer Person stattfand, die voll im Stoff steht, will heißen, die sowohl meinen als auch den Sicherungsblog regelmäßig liest.
.
Thema waren die Ende letzten Jahres erschienen Serie zum Mordanschlag in Heilbronn und einige wenige exemplarisch an Ordner 34 dargestellte Tathypothesen. das war für Außenstehende, die mit der Materie nicht vertraut sind, verständlich dargestellt und insofern für das Team Heilbronn im Arbeitskreis NSU natürlich auch eine schöne Rückmeldung, die man sich persönlich abholen konnte.
.
Der gesamte Komplex NSU, Frühlingsstraße, EDV, Sprengung der Wohnung, Stregda, Banküberfälle, vor allem aber Heilbronn stieß noch in einer anderen Runde auf großes Interesse und bescherte der einen als auch anderen Person zuweilen Lauscher so groß wie bei einem Osterhasen. Das stärkste Zuhörinteresse bestand gar nicht so sehr bei der Gerichtsposse oder Zierckes Rußlungenlüge, sondern bezog sich auf den Mordfall Heilbronn. Ergo wurde so gut es ging, der Ordner 34 aus dem Kopf hergebetet. Es geht nichts über ein persönliches Gespräch, in dem man sofort reagieren kann, wenn es Nachfragen gibt. Ist sogar noch besser als ein wohlfeiler und logisch aufgebauter Artikel.
.
Gut darum soll es jetzt aber gar nicht gehen. Ich erfinde jetzt mal ein Gespräch, das am Wochenende so stattgefunden haben könnte. Manchmal ist es auch wichtig, darüber zu sinnieren, was nicht in den Akten steht, ob es einen guten Grund gibt, daß etwas ausgeklammert ist. Da gibt es wesentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist es Schrott und für die Ermittlungen vollkommen wertlos, dann beschäftigt man sich auch nicht damit.

,

Ein schönes Beispiel dafür ist die angenommene Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos an dem Mord. Die taucht natürlich erst nach dem 4.11. in den Akten auf, dann sehr knapp und immer mit Negativ-Bescheid. Das heißt zu deutsch, sagt mal, ihr Niespriemeln, ihr wollt uns jetzt aber nicht verarschen, oder etwa doch?

Die waren es nicht. Fertig.
.
Nach dem Gespräch dämmerte uns so langsam eine sehr schöne Idee an der Stirnwand entlang, wie die Chefaufklärer des NSU, greifen wir uns da mal solche hochkarätigen Politiker wie Binninger, Renner oder König heraus, die alle für sich reklamieren, ganz viel über den NSU aufgeklärt zu haben.

.

plöde

.

Da haben wir sogleich noch eine richtig gute Idee, wie sie ihr Aufklärungswerk mit einem Sahnehäubchen versehen können. Sie schwingen sich in ihren schicken Dienstwagen, machen sich zur SoKo „Parkplatz“ ins LKA nach Stuttgart auf und sagen dem Restbestand der Ermittler ins Gesicht, daß sie kriminalpolizeiliche Luschen sind, so einen Nazi-Mordfall nicht aufklären zu können. Die Anmerkung, die zuweilen coole Fotos (Email-Zuschrift) macht, lichtet diesen Augenblick der Wahrheit ab und hat dann richtig gute Fotos, die sie an große deutsche Illustrierte und Aufklärungsmagazine vertickern kann, wie andere DVDs an diese Magazine verhökern.

Frau König und Frau Renner beim Endsieg über die Luschen der Stuttgarter Kriminalpolizei.

.

Ich schweife ab, denn das war gar nicht das Thema. Frau König und Frau Renner als Luschen schon, das aber auch nur ein paar Sekunden, denn die sind die Aufmerksamkeit nicht wert, die um sie gemacht wird. Thema war der zweite Aspekt, der so nicht aus den Akten herausgelesen werden kann, weil er an keiner Stelle Erwähnung findet. Ergo habe ich mangels eigener Lebenserfahrung nachgefragt.

Frage:

Sag mal, du alter Führungsoffizier. Wenn du die Heilbronn-Artikel aufmerksam gelesen hast, dann wird dir ja aufgefallen sein, daß ein Aspekt ausgespart ist, ein geheimdienstlicher Hintergrund.

Nehmen wir mal das LKA, Dezernat interne Ermittlungen, die die kriminellen Typen innerhalb der Polizei ausfindig machen sollen. Wäre es denkbar, daß die mit geheimdienstlichen Methoden ermitteln, das heißt selber sowas wie informelle Mitarbeiter oder verdeckte Ermittler in den Polizeieinheit haben, um mafiösen Polizeistrukturen auf die Schliche zu kommen?

.

Antwort:

Aber selbstverständlich. Die wären ja blöd, wenn sie es nicht machen täten. Diese Dezernate sind die einzigen, wo sie den Deckel noch drauf halten können. Anders bekämen sie die Fälle auch nicht gelöst. Normale Polizeiarbeit kannste bei denen vergessen.

Hypothese:
Schön, und wenn zum Beispiel, nur mal hypothetisch, der Einheitsführer und ein paar Eingeweihte zwar durchaus Kameradenschweine waren, aber eher nichts mit dem Mord dafür mit anderen kriminellen Delikten zu tun hatten… Das könnte ja dann bedeuten, daß da im LKA oder im Innenministerium selber ein richtig faules Ei dicke Beamtenlöhnung abfaßt, obwohl er ein Verräter ist und Kiesewetter und Arnold ans Messer geliefert hat. Angenommen beide oder einer von beiden war so ein verdeckter Ermittler, für wen auch immer. Die müssen ja dann verraten worden sein.

Antwort:
Richtig. Das können nur die, die auch wissen, in wessem Auftrag die tätig waren. Das ist bei der föderalen Struktur etwas schwierig, denn die haben alle ihre kleinen Geheimdienste. Letztlich ist es aber egal. Wenn sie interne Ermittler waren, die kriminelle Aktivitäten in Polizeikreisen aufdecken sollten, dann sind sie definitiv von ihren eigen Leuten verraten worden. Das geht nicht anders, da nur ganz wenige überhaupt über eine solche Operation Kenntnis haben. Ob nun das BKA, das LKA, das Innenministerium oder die Verfassungsschützer Blut an ihren Händen haben, das steht in den Sternen.

Fakt ist, daß es nur einer von denen weiß und ziemlich fein raus ist. Nachweisen kann man ihm nichts.

.
Georg Lehle vom Friedensblick hat seine Geheimdiensthypothese ganz gut zusammengefaßt. Nur bei den unterschiedlichen Hizbollas holperte es anfangs etwas. Kann so gewesen sein, wie Lehle vermutet, kann aber auch das BKA mit einer verdeckten Operation gewesen sein, und die haben es verkackt. Oder im LKA Stuttgart, die bei der SoKo auf dem anderen Flur sitzen. Wissen wir nicht, da es die Akten nicht hergeben.

.


.
Für all jene, die den Hintergrund des obigen Gespräches nicht verstehen, sei der Anwalt von Martin Arnold zitiert.
.
Es wäre nach dem Heilbronner Polizistenüberfall sinnvoll gewesen,


“… das berufliche und das private Umfeld des Mordopfers Kiesewetter und auch meines Mandanten zu durchleuchten, zu durchforschen und warum das nicht gemacht wurde, das ist für mich nicht verständlich.”

Ich sag mal so. Man hat das schon gemacht, später. Viel zu spät. Als es längst zu spät war. Und als sie den Daumen auf der Wunde hatten, die von der SoKo „Parkplatz“, als sie anfingen, auf den Furunkel zu drücken, tauchten plötzlich zwei Dienstwaffen in einem ausgebrannten Wohnmobil auf und die Ermittlungen wurden eingestellt.

.

waffeMA

.

Wie auch immer. Wenn eine andere Dienststelle an der Theresienwiese eine verdeckte Operation durchführte, ob mit oder ohne Wissen der Polizisten ist egal, und diese Operation ging gründlich schief, dann klebt Blut an deren Händen. Dann ist auch klar, wo die Verräter sitzen und wer mit seinen fetten Arsch auf den Fall sitzt, um ihn zu deckeln.
.
Fassen wir zusammen, daß Kiesewetter und Arnold durchaus von Beamten eines deutschen Geheimdienstes oder verdeckt ermittelnder Behörden ans Messer geliefert worden sein können, um höhere Staatsinteressen nicht zu gefährden, oder, da Verbrechen und Verbrecher immer sehr einfach gestrickt sind, um den eigenen Arsch zu retten.

.

____________________________

.

Das ist letztlich dieselbe Spitzelthese, wie sie auch Thomas Moser, der „kritische Polizist“ Thomas Wüppesahl und Andere als eine Hauptvariante vertreten:

.

WÜPPESAHL, THOMAS MOSER, UDO SCHULZE: DIE SPITZEL-THESE ALS MORDMOTIV VON HEILBRONN
Aus den zahlreichen Blogbeiträgen der letzten Tage zum Tag “Heilbronn” lässt sich unter Einbeziehung der Äusserungen der

“Kritischen Polizisten” von Wüppesahl,
Udo Schulze (Buchautor)
Thomas Moser auf “Kontext”,
Wolf Wetzel (Blog)
und den Äusserungen des LfV Stuttgart folgendes Szenario entwickeln:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/31/wuppesahl-thomas-moser-udo-schulze-die-spitzel-these-als-mordmotiv-von-heilbronn/

Dort Infos und Akten, jede Menge…

.

Radio-Interview dazu hier:

.

Die Aussagen Wüppesahls von Ende Mai 2014 haben es in sich:

“Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt”, “Ihre eigene Verwicklung ist gravierend”,
“5 V-Männer auf Therersienwiese vor Ort”, “wenn sich ein Staat entschlossen hat organisierte Kriminalität zu betreiben”, “Heilig wurde zur Seite gebracht”

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/14/kiesewetter-wurde-in-eine-falle-gelockt-thomas-wuppesahl-kritische-polizisten/

.

Manche Fragen dieses Uralt-Fragenkataloges (aus der Zeit vor den Heilbronn-Akten) sind beantwortet, aber längst nicht alle: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/10/21-fragen-zum-heilbronner-polizistenmord/comment-page-1/

Andere Fragen sind hinzu gekommen…auch solche nach der wahren Rolle mancher „Aufklärer“…

.

NSU-Protokoll von Neptun zum Piatto-Auftritt 15.1.2015

NEPTUN kursiv, Anmerkungen fatalist nicht.

.

Piatto ist wirklich ein rollender Mops und seine Perücke ist auch sehr schön. Seine Anwältin oder Beisitzerin oder was auch immer diese gelangweilte Person war, der man mal ne Runde auf den Hinterkopf hauen sollte, damit sie wach wird, war noch erschreckender als er. Die hat wenigstens mit ihrer gesamten Körperhaltung gezeigt, was sie von der ganzen Sache hält…

.

Antifa am OLG, Einer von vielen…

http://www.nsu-nebenklage.de/uber-die-autoren/

.
RA Hoffmann hatte mal wieder Fragen zum KKK und war am Sympathisantenumfeld interessiert und zum Kern der Ideologie. Piatto antwortete, dass es keinen Unterschied zu den USA gegeben habe und dass es um die Vorherrschaft der Weißen Rasse ging und ein Kreuz “erleuchtet” wurde.

.
Hoffmann ergänzte, dass es darum ging, dass Fremde vertrieben werden und um Angst bei den Menschen auszulösen. (ich habe viel mehr Angst vor Dummen und Linken, auch wenn mir die ehem. Hochburg Oranienburg nie geheuer war)
.
Buxtehude hörte ich zum ersten Mal, da kämen Totschläger her (B&H).
Interessen an (habe ich vergessen, sorry) kam und ging, war schnell wieder vorbei, war eine Modeerscheinung (das Wort habe ich mal im Zusammenhang mit sex. Missbr. gehört).
.
Wieder diese Fragen nach Magazinen, Feuerkreuz, 2 Ausgaben zu á 20 oder 30 Exemplaren, ob Sz, die im Knast gedruckt hätte. Seine Ex Christiane (wohl auch die Mutter seiner Sohnes Maximilian) habe sie weiter verbreitet und die Beziehung ging auch sehr schnell nach der Inhaftierung zu Ende.

.
Wer am Zusammenstellen und am Vertrieb beteiligt war. RA H. “Wollen Sie nicht sagen?″ P: “Kann ich nicht sagen”.
United Skins. Nach der Wende in Königswusterhausen (kannte KW nur wegen seiner Fertighäuser).
Interviews, Konzerte, Mitglieder Szene KW.

.
B&H-Strukturen. 1. Kontakte Berlin, Pinocchio (kenne ein Café in Schöneberg).
Es wäre ein Mythos, dass er im Knast die Hefte gemacht hätte, dann wurde aber von irgendeinem der Altherren vorgelesen, dass er die Hefte im Knast gemacht hat.

.
P. sagte, außerhalb, auch das Heft 8 in Brb. “Wie außerhalb?” “Freizeit”. VS wusste Bescheid, hat aber beim Inhalt nicht mitbestimmt, P. hat es vorgelegt.

.
Dann wieder der Weiße Wolf. Polit-Magazin. Wurde aber nicht von Piatto produziert, sondern von Mike Fischer.

.

UPDATE: Es ist der hier:

.

Mike Fischer ist nicht Michael Fischer. Und Michael Fischer (Weimarer Land) ist nicht Michael Fischer aus Rostock, den ihr im Bild habt (Drygalla-Freund).

Sylvia Fischer (geb. Endres – auf Mundlos-Liste – HNG) soll mit dem Weißen Wolf-Macher MAIK Fischer verheiratet gewesen sein.

“Die Neonazi-Publikation “Der Weisse Wolf” wurde durch Neonazi Insassen der JVA Brandenburg a.d.H gegründet. In Ausgabe Nr. 2 wurden als damalige Verantwortliche die JVA Insassen Maik Fischer und Jens Zugehör benannt. Auch Falko Pareigis aus Uder war zeitweilig presserechtliche Kontaktanschrift für den “Weißen Wolf”. Seit dem Jahr 2000 gab Maik Fischer ein Postfach in Kronach (Bayern) als Adresse an. Mit der Ausgabe Nr. 15 (2001) zog die Kontaktanschrift nach Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern). Seit dem gehen Szene-Insider von einer Übernahme der Zeitung durch David Petereit aus.”

https://www.antifainfoblatt.de/artikel/die-kameraden-bei-der-stange-halten

Mhh, Kronach. Komischer Zufall. Dort lebt oder lebte Kai Markus Dalek, heute unter dem Namen Markus de Winter unterwegs.

.

Danke, Update Ende.

.

Der hier isses also nicht:

drygalla

http://www.sueddeutsche.de/politik/langjaehriger-neonazi-michael-fischer-sieben-indizien-die-gegen-einen-ausstieg-von-drygallas-freund-sprechen-1.1433037

.

drygalla3

http://www.blick.ch/sport/olympia/london2012/ruderin-drygalla-wehrt-sich-mein-freund-ist-kein-nazi-mehr-id1988354.html

.

Was hat das mit der Zschäpe-Anklage zu tun? Das ist Gedöns, weiter nichts… 

.

Fischer und P. waren in zwei verschiedenen Hafthäusern untergebracht und sahen sich erst in KW wieder und haben zusammen Veranstaltungen besucht. Fischer gehört zu den B&H in Thüringen. Wurde von Sylvia Endres betreut und besucht. HNG.

.
Piatto wurde gefragt, ob er eine Kathleen Fischer kennt, was er verneint, H. weiter, ob er eine Schwester von Fischer kennt. Nein.
.
Kai Dießner. Kamerad (bei dem Wort zieht Götzl Augenbrauen hoch).

http://de.wikipedia.org/wiki/Kay_Diesner

https://detlefnolde.wordpress.com/2013/03/27/ex-nazi-kay-diesner/

.

Frage? Götzl meckert wieder, an dem Tag mit den Altherren H. und G. und Narin, weil sie zu leise sprechen (was für Männer [Memmen]).

.

.
Es gibt wieder eine Unterbrechung, weil G. Unterlagen hat, die die anderen nicht haben. Götzl sauer. Kopien müssen gemacht werden.

.
Dießner sei von Manchen als durchgeknallt und verrückt gehalten worden, von Anderen als ein Vorbild.

Vorhalt: Selbstladeschrotflinte. (Pumpgun?)
.
Sz.(Piatto) muss ein paar Mal mit seiner Beisitzerin nach vorne, um sich Bilder anzugucken, er kennt kaum jemanden auf den Bildern und wenn, dann benennt er sie falsch. G. der nur eine Frage stellen wollte, ließ Sz. zweimal raus befördern, weil der ja Ohren hat und es hätte hören können, was G. von sich gibt.
.
Meist beantwortet P. Fragen mit “Nein”, “keine Erinnerung daran”, “vermag ich nicht (mehr) zu sagen”, “weiß ich gar nichts mehr zu”.

Nationalpolitisches Forum?

Eigentlich ging es wie immer darum, dass von der Nebenklage vorgehalten wurde und von der Verteidigung beanstandet. Vorhaltungen sind ja nichts anderes als Unterstellungen. Götzl nannte die von Hoffmännchen und G. Suggestivfragen.

“Keine Frage, was wollen Sie wissen?”

.
Wieder die Namen Regener, Lucke, Menzel, Lasch, Werner, Probst, Thorsten Schau, Graupner, Starke, Marcel Degner, White Use, Mike Baer, Michael See, FSNS/AV Volkswille, B&H Sachsen-Anhalt, Thomas Richter, Heise, Ernst Tag (Garagenfund, Stahl dazu “Frau Nacht”, als er die Frage beanstandet), Markus Reichert, Limbach, Marcel Schilf, DK/S. Frage nach Flandern, Sempf (Senf), Hirschfeld, Tattoo-Studio, Gewehr, Jean-René Bauer, Ceska 53 mit Kaliber 7,62mm, abgesägtes Gewehr hat Menzel gekauft, Joachim Schmitz, Berliner Vandalen waren Biker, Ralf „Manole“ Marschner, Alina,Supremacy, und wieder die Kommunistenfaust (was hat die mit Rechts zu tun?),
.
Ich merke mal an: Ich habe von fast allen meinen Exen (Harem ;-)) teilweise die Vornamen, aber komplett die Nachnamen vergessen und von den Angeklagten und Zeugen wird erwartet, dass sie sich noch an den Tag ihres besten Stuhlgangs erinnern müssen.

.
Götzl sagte zur Nebenklage: nicht referieren, sondern befragen, Fragen stellen.
.
RA G., die totale Schlaftablette, unterstellt Piatto, dass er von seinem rechten Gedankengut (noch sind Gedanken frei, bald stehen auch die, wie schon sehr vieles, unter Strafe) keinen Abstand genommen hat, es wäre nicht erkennbar bzw. keine Abkehr.
.
Stahl: “Glaubwürdigkeit ist nicht überprüfbar”. Kein Geheimnis, dass sich alle kannten.
.
Stahl sagte verärgert, dass die Fragen (die saublöden) das Verfahren nur verzögern.

.
(Heer füllt das kleine Schälchen mit Gummibärchen auf und Stahl leert es mit einem Grabscher. Z. und Heer gucken ganz ungläubig.)

.

die 3 Luschen…

.

Gerlach kippelt wie immer (ich habe in den letzten Monaten zwei Stühle auf diese Art ermordet).
.
Neben den Turner-Tagebüchern wird oh Wunder, auch HUNTER genannt. Wo kommt das denn plötzlich her? Es gab eine Buchbesprechung in einem der Magazine.
.

Huntercover

.
Es werden zwei Brüder erwähnt. Sargent (?), Charly und Steve, wurden beide wegen einer Briefbombe angeklagt, waren aber nicht die Ausführenden. Piatto hatte Brief- und Telefonkontakt und ein persönliches Treffen.

.

Those arrested included Steve Sargent (brother of Charlie Sargent)

http://en.wikipedia.org/wiki/Combat_18

The Order T-Shirts hatte P. auch, mehrere (sogar getragen). Und wieder Combat 18.
.
Dann die blöde Frage, welche Haltung wer hatte. Mein Gott, ist das wichtig? Die Skin-Zeit ist vorbei oder nicht? Okay, ich bin naiv und ich weiß, dass es viele Idioten in Deutschland rumlaufen, das sind jedoch nicht die, die für Heimatland einstehen.

Frauenschaft. Eine Frau aus Thüringen war dabei. Natürlich wollte die Nebenklage den Namen der Angeklagten hören. Was auch nervig ist, dass es immer drei Skins aus Thüringen und drei Skins aus Sachsen sind, es handelt sich also um sechs Personen und die falsche sitzt vor Gericht?

.
Stahl beanstandet die Frage, welche auch immer das war, denn auch Götzl erschließt sich die Frage nicht und RA G. lässt Sz. wiedermal des Saals verweisen, damit er sagen kann, was er angeblich weiß bzw. unterstellt. Und da fällt mir erst auf, dass Frau Sturm weg ist.
.
Stahl sagte, dass er hilflos ist, da es um eine Nähe zur Angeklagten und auch um einen Satz von einem Arnulf Priem (Prominenz in der Szene) ging: “und so eine Person nennt sich deutsches Kinderl und will eine Frauenschaft gründen”.
Sicher eine Anspielung auf die Herkunft von Frau Z., doch Frau Z. ist nicht die einzige Person in Dtl., deren Wurzeln nicht nur deutsch sind. Auch hier hat P. keine Erinnerung.

.
Thüringen hat 2,2 Mio. und Sachsen 4 Mio. Einwohner; es ist somit logisch, dass eine Frau Z. aus mind. zwei Personen besteht und die einzige Frau ist, deren Herkunft nur zu 50% aus deutschem Blut besteht und die Frauenschaft gründen wollte.
.
Dazu muss ich anmerken: Als ich am Mittwoch im Kiosk auf dem U-Bahnhof eine Tageskarte kaufte, sagte der homosexuelle Mensch männlicher Biologie, dass ich den Käsestick von vor zwei Wochen bezahlen soll… wo war ich vor zwei Wochen? Ich sagte ihm dass ich das nicht war und dass ich das bezahlen würden, wenn dem so wäre und wie Schwule so sind: “Das hätte ich jetzt auch gesagt”.
Ich will damit nur sagen, dass die Leute nicht richtig gucken und anderen Menschen Dinge unterjubeln wollen, mit denen sie nichts zu tun haben. Außerdem esse ich keinen Käse. Und so kommen dann Unschuldige hinter Gitter, weil irgendein Idiot sagt, so und so, der und der war das. Möchte mal wissen, was ich in dieser ekelhaften Stadt freiwillig soll?
.
Die RA spekulieren auch gerne und wann es dann drei Personen wurden.
Stahl sagt: “Geht an der Sache vorbei”.
.
Dann geht es darum, dass P. sagt, er hat nur Spesenerstattung bekommen und nichts anderes, dem widersprechen die Anwälte natürlich, weil die immer dabei waren (300 DM pro Treff). P. hat insgesamt zwischen 1994 und 2000 50TDM bekommen.

.
P. wurde ein Auto gestellt (1998, Innenministerium Brb), das er abbezahlte.
Stahl beanstandet. “Hat nichts mit Tat- und Schuldfrage zu tun”.

.
Meyer-Plath war V-Mann-Führer.
Erwähnt werden wieder die neuen Nummern und Geräte.
Wieder die Frage nach der SMS mit dem Bums und RA sagt, keinen “nicht-zustellbaren-Vermerk”. Woher wissen die denn das?
.
Wiederholung ist ja nicht verkehrt, wenn man was lernen will, aber Wiederholungen um zu Zermürben… für mich ist das Folter. Wenn wir einen Rechtsstaat hätten, säßen die Bösen im Knast und es würden keine Unschuldigen vor Gericht gestellt werden und in U-Haft schmoren gelassen.
.
Stahl beanstandet eine SMS-Frage und sagt: “Bis in die Nacht sitzen, kann nicht richtig sein”.
Klemke: “Ich halte die Frage nicht für ungeeignet”.
Stahl: “Duell mit Herrn Klemke gehe ich ein”.
Diemer: “Wir müssen die Frage zulassen”.
Und welche Antwort gab es? “Keine Erinnerung mehr daran”.
.
Und wieder die flüchtigen Neonazis aus Thüringen.
.
Wieder ne Frage und Stahl: “Wenn er sich nicht erinnert, müssen wir das Theater nicht veranstalten”. Darf die nicht vorhandene Frage aber nicht beanstanden.
Antwort? ”
.
Die schöne Frau S und RA Klemke lesen Beweisanträge vor, wie wir wissen, muss W. weiter hinter Gittern bleiben, weil der Böse das so will.
.
Was Frau Zschäpe alles aushalten muss. Sagte auch Heer, dass seine Mandantin viel aushalten muss. Anwalt unter den Besuchern sagt, dass das sehr gewagt ist.
Ich halte das nicht für gewagt, denn sie muss mehr aushalten als echte Kriminelle, die man schön frei rumrennen lässt.
.
Frau Z. ist eine Projektionsfläche. Sie besitzt Kraft und Stärke und der Schreiberling besitzt das nicht, deswegen muss er das in Frau Z. bekämpfen. Niemand, keiner von uns könnte dieses Ohnmachtsgefühl seit mehr als drei Jahren aushalten (es sind ja nicht nur die täglichen Lügen, sondern auch das Begafft werden, wie ein Tier im Käfig, das dumme Gelächter und die hässlichen Gesichter und niemand sollte vergessen, dass sie Menschen verloren hat, die ihr was bedeutet haben).

.

Der Schreiberling hätte sich sicher schon an den VS verkauft oder seinem Leben ein Ende gesetzt, weil er schwach ist. Nur Schwache müssen sich über wehrlose Personen erheben. Minderwertigkeit ist schon ein schlimmes Stigma. Die wissen ja nicht mal was Nazi bedeutet. Dass wir von einer Faschistin regiert werden, sehen die auch nicht, denn die Antideutschen werden ja von der Alten bezahlt. Der deutsche Mensch, der in diesem Land als Nazi denunziert wird, ist genau das eben nicht. Der Deutsche darf sein Land nicht lieben und schützen und für mich gibt es darauf nur eine Antwort, woran es liegt. Manche nennen das eine Modeerscheinung, dabei ist das in diesem deutschen Land an der Tagesordnung. Und so entsteht Selbsthass…

.

Was bleibt eigentlich von den Schreiberlingen und den Antideutschen übrig, wenn es keinen NSU und keine Nazis mehr gibt? Ach stimmt ja, heute heißt das ja Neu-Rechte und so wird jeder genannt, der Missstände anspricht.

Dann diese selbsternannten Psychologen, die sich anmaßen über Personen zu urteilen, die sie nicht kennen:

“Was auch immer beim NSU-Prozess vor Gericht gesagt wird, eine wird zur Aufklärung nichts beitragen: Beate Zschäpe. Der Psychologe Christian Kohlross wertet ihr Schweigen als einen Angriff auf die Angehörigen der Opfer.”

.
Wahrscheinlich ist er Täter, weil er so einen Dreck von sich gibt und eine unschuldige Frau vorverurteilt. Und ein Frauenhasser muss er auch sein, sind ja viele Kerle, die keinen Schlag bei Frauen haben und linke .uschis auch. www.deutschlandradiokultur.de/nsu-prozess-das-gewalttaetige-schweigen-der-beate-zschaepe.1008.de.html?dram:article_id=308427

Sich auf Kosten Anderer zu profilieren ist widerlich.

Gott, errette uns!

Zum Schluss muss ich nochmal dieses wunderschöne Lächeln der Frau RAin erwähnen.
Sie strahlt Gelassenheit aus.

.

___________________

Vergleichen Sie das doch mal, was die abgefragten Themen angeht, mit der Berichterstattung aus dem Mainstream.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/14/piatto-weiss-nichts-olg-stadel-fallt-heute-aus/

Sie werden überrascht sein…

.

Was die Antifa-Nebenklage da treibt ist Stochern im Nebel, und mit der Anklage hat das rein gar nichts zu tun.

Dank an Neptun! Echt originell und irgendwie anders. 

.

Zusammenhang Dönermorde und Heilbronn: Entknotung ist nötig!

Im Zuge der Diskussion im Forum über neue Artikel bei Georg Lehle (friedensblick.de) ein paar klärende Anmerkungen:

.

1. Ahmad Chehade (Hisbollah/Amal) am Tatort Theresienwiese

.

Aust/Laabs „Heimatschutz“:

.

leute in heilbronn

.

Schiitisch, Amal-Miliz des Libanon, Hisbollah-Nähe, wobei hier die dem Iran verbundene Hisbollah gemeint ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hisbollah

Diese Mann läuft auch unter Jamil C.: 077. Tag: 22. Januar 2014, 10:00 Uhr, Jamil C. (Kiesewetter)

.

NSU-Watch:

  • Jamil-Ahmat C. (Tatortzeuge Heilbronn)

https://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-77-verhandlungstag-22-januar-2014/

Als nächstes kommt der Zeuge Jamil-Ahmat C., der bei einem Geld- und Wert-Transport in Heilbronn arbeitet. Götzl fragt ihn nach seinen Wahrnehmungen am 25.4.2007. Er sei von der

Post am Bahnhof

gekommen, das sei sein täglicher Fußweg nach Hause gewesen. Er habe ein Polizeiauto mit offenen Türen gesehen, bei dem, so dachte er zunächst, gelbe Kartons stünden. Er sei dann weiter gegangen. Auf dem Platz sei gerade eine Fiesta aufgebaut worden. Erst jetzt habe er sehen können, dass die vermeintlichen Kartons die gelben Hemden von Polizisten waren, die aus dem Auto hingen. Er sei dem Auto nahe gekommen: habe die Polizei rufen wollen, die sei aber schon da gewesen. Man habe ihm gesagt, er solle weggehen. Das sei etwa um 14 Uhr gewesen.

Er sei genau neben dem Auto, ein paar Meter entfernt gestanden und gesehen, dass die Waffe der Polizistin gefehlt habe. Das Auto sei rückwärts zum Fluss geparkt, die Türen offen gewesen, die Polizistin sei herausgehangen. So zehn Leute hätten in etwas Entfernung gestanden, als Zuschauer. Götzl hält ihm vor, dass er in seiner Vernehmung angegeben habe, dass beide Fenster ganz weit unten gewesen seien. Ja, so der Zeuge, das habe er heute nicht mehr in Erinnerung, damals sei die Info ganz frisch gewesen. Ob er sich mit den Personen, die er gesehen habe, unterhalten habe, will Götzl weiter wissen. Nein, sagt der Zeuge, gar nicht. Die Polizei habe gesagt, sie sollten weggehen.

Götzl hält vor: „Ich habe den Mann und die Frau mit dem Kind gefragt, ob sie was mitbekommen haben, die sagen nein, sie seien gerade erst gekommen.“ Ja, aber das sei ohne Bedeutung, da sie erst nach ihm da gewesen seien, sagt der Zeuge.

Laut Vernehmung habe er auch mit einem Fahrradfahrer geredet, hakt Götzl nach. Nein, sagt der Zeuge, habe er nicht. Er habe währenddessen mit einem Freund telefoniert, der in Hannover wohne. Die Polizei habe das noch am selben Tag überprüft. Der Zeuge verneint die Frage Götzls, ob er

Mevlüt Ka.

kenne. Der Zeuge wird entlassen.

.

Der war also nach der Polizei dort, also nach 14:18 etwa… oder 14:15. Je nachdem welcher Zeitangabe Sie glauben möchten, wann die Polizei dort war. Widersprüche gibt es diesbezüglich noch und nöcher, sogar WER (von der Polizei) dort war, zuerst. Steht auch in „Heimatschutz“. Geklärt ist da gar nichts. Susanne Motz fragen 😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/19/warum-verweigert-phk-susanne-motz-eine-dna-probe-und-akten-uber-kiesewetters-noep-einsatze/

.

Timo Hess, Kiesewetters und Arnolds Einsatzleiter an jenem Tag, war am Bahnhof, und zwar in Zivilkleidung. Der Chehade kam von dort. Siehe NSU-Watch-Protokoll.

.

GetPicture-57581961

.

Er ist Libanese, und er kennt (logisch!) Mevlüt Kar nicht. Ein Brüller, der Stern-Nübel-Die Taschenspieler-Geheimsache NSU-Blödsinn aus 2010 (!!!)  ist bis zum Götzl durchgedrungen… immer wieder aufgewärmt und noch 2014 flott erweitert. Mir gefällt sowas… beste NSU fiction, fragt sich nur, in wessen Auftrag. Zweifellos von Sicherheitsorganen zugeflüstert. Desinformation…

.

Fassen wir zusammen:

Zufallszeuge aus Heilbronn, Schiit, Libanese, mögliches Ziel einer Observation an jenem Tag, oder auch Zielperson des LfV Stuttgart am 25.4.2007. Oder eben Jemand, den dieser Mann traf. Mevlut Kar aber sicher nicht, der ist in Deutschland geboren und in sunnitischen Geheimdienstoperationen tätig gewesen, Sauerlandbomber zum Beispiel.

Diese verblödeten Konvertiten und Islamistenspinner… sind ALLESAMT Sunniten. Wie der IS, siehe Charlie Hebdo., Paris. Hat nix mit´m Islam zu tun, is ja klar…

.

„Betreutes Bomben“ (Dank für dieses Bonmot an Andreas von Bülow).

.

.

.

2. Onkel Mike und sein Saalfelder Kommissar Uwe Möller

Am 3.5.2007 gab Onkel Mike Wenzel eine Verbindung zwischen Türkenmorden (Griechen zählen nicht…) und dem Polizistenmord Heilbronn zum Besten, die auf einer total blödsinnigen „Munitionsübereinstimmung“ herstammen sollte:

.

onkel mike 2007-1

onkel mike 2007-2

.

Tatwaffen Heilbronn: 9 mm Luger und 7,62 mm Tokarev

Tatwaffen Dönermorde; 7,65 mm Browning und 6,35 mm Browning

.

Noch Fragen?

Bullshit.

.

3. Stichwort: Türkenmorde…

Das Paulchen-Video ist ein sachlich fehlerhaftes Trittbrettfahrervideo, ob es nun Eminger oder Mundlos oder Friedrich Burschel vom Apabiz produziert hat:

.

Yozgat war nicht der 9.Türke, sondern der 8. Türke etc pp.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/10/der-grieche-boulgagrides-lief-unter-turke-im-bekennervideo/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

.

Solchen Blödsinn thematisieren nur Leute, und das immer wieder, die von den echten Ungereimtheiten ablenken wollen… siehe auch Heilbronner Phantome, 30-40 Minuten nach dem Mord beobachtet, als die Mörder längst über alle Berge waren.

Oder in den Wohnwagen versteckt, die gar nicht durchsucht wurden. Ansichtssache…

Waffen etc hatten die osteuropäisch beschriebenen Phantome jedenfalls nicht dabei, und sie türmten wohl eher vor der Polizei, weil sie Illegale bzw. Kleinkriminelle waren.

.

.

4. Die Verbindung Türkische Hizbullah zu den Dönermorden, lt. BKA-Vize Falk 

http://friedensblick.de/14506/hisbullah-verbindet-polizistenueberfall-mit-ceska-mordserie/#comment-3308

widerlegt – es gibt zwei verschiedene Hisbollahs.

.

Die Kurdische Hizbullah, das sind Sunniten. Keine Schiiten. Beide Islam-Richtungen lieben sich in etwa so sehr wie Katholiken und Protestanten in Europa zu Zeiten des 30-jährigen Krieges, der rund die Hälfte der Deutschen Bevölkerung ausrottete. 1618-1648.

.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hizbullah_(T%C3%BCrkei)

Die Hizbullah (Türkei) (Kurdisch: Hizbullahî Kurdî [1]) ist eine kurdische sunnitischislamistische Terrororganisation, die Anfang der 1980er Jahre in Diyarbakır gegründet wurde

Die Zeitschrift „2000’e Doğru“ vom 16. Februar 1992 berichtete, dass nach Aussagen von Augenzeugen und Sympathisanten der Hizbullah, Mitglieder der Organisation in Diyarbakır in der Zentrale der schnellen Eingreiftruppe ausgebildet wurden. Nach Aussagen eines Wachpostens kamen einige Personen mit Bärten und den typischen Pluderhosen gegen Mitternacht in die Zentrale der Schnellen Eingreiftruppe und hielten dort eine Versammlung ab. Zwei Tage nach dem Erscheinen dieses Artikels wurde der Verfasser Halit Güngen durch Unbekannte ermordet.

.

Da haben wir also Kurden, Sunniten, die eventuell vom Tiefen Türkischen Staat (Ergenekon, Türkisch Gladio, Graue Wölfe etc pp.) gegen die PKK als Mordkommandos eingesetzt wurden. Stichwort Keupstrasse… Stichwort „Gezielter Kampf gegen Kurden“…

.

Falk sagte aus im Bundestag:

.

Daneben hat es ein eigenes Ermittlungsverfahren gegeben bei der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe. Das ist eingeleitet worden, nachdem

Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

Das sind Informationen, die wir aus der Türkei damals erhalten hatten, nachdem in der Türkei ein Zugriff der Sicherheitsbehörden auf die Organisation der Hisbullah  vorgenommen worden war. Man müsste jetzt einen Exkurs über die Hisbullah machen, um die Bedeutung dieses
Zugriffs in der Türkei darzulegen. Das würde jetzt sicher zu weit führen.

Das Ermittlungsverfahren hat sich dann damit befasst, ob hier in Deutschland kriminelle oder terroristische Strukturen der Hisbullah entstanden sind, die als Organisationsdelikt zu verfolgen gewesen wären. Und die Spur „Hisbullah“  im Ceska-Komplex, also eine gesonderte Angelegenheit, hat sich nur daran festgemacht, dass es Hinweise gab, dass im Umfeld von Opfern – mir ist in Erinnerung, dass der

Tatort Dortmund genannt worden ist –

sich irgendein Bezug zur türkischen Hisbullah  ergeben könnte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

.

.

5. Der Tipp nach dem 4.11.2011:

Erdogan hat diese Ergenekon-Strukturen zerschlagen, Prozesse mit Hunderten Angeklagten, darunter Politiker, Generäle etc pp. Kann man alles googlen… ist gar nicht lange her. Urteile 2013:

.

Türkei Hohe Haftstrafen im Ergenekon-Prozess

Der frühere türkische Generalstabschef Basbug ist im Prozess um den angeblichen Geheimbund Ergenekon zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Nach fast fünf Jahren ergingen in dem Verfahren mehr als 250 Urteile.

05.08.2013, von MICHAEL MARTENS, ISTANBUL

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/tuerkei-hohe-haftstrafen-im-ergenekon-prozess-12397618.html

.

Direkt nach dem 4.11.2011 gab „Gladio-Bekämpfer Erdogan“ den Deutschen einen Tipp:

.

erdogan

Grieche Boulgarides zählt nicht…Rassismus tötet.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/behoerden-und-neonazi-morde-erdogan-empfiehlt-den-deutschen-das-tuerkische-vorbild-a-799240.html

.

Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die deutschen Ermittler aufgerufen, bei der Aufarbeitung der rechtsextremistischen Mordserie auch die mögliche Verwicklung staatlicher Stellen unter die Lupe zu nehmen.

Die Verbrechen dürften nicht einfach „als Taten von Neonazis abgetan werden“, sagte Erdogan…

In seiner Rede verband Erdogan seine Äußerungen über den Rechts-Terror in Deutschland mit einem erneuten Vorwurf gegen die Tätigkeit deutscher politischer Stiftungen und deutscher Kreditinstitute in der Türkei. Es gebe in Deutschland diverse Komplotte „gegen die Türkei, Türken und Ausländer“, sagte er.

Im vergangenen Monat hatte Erdogan deutschen Institutionen immer wieder vorgeworfen, indirekt Gelder an die verbotene Rebellengruppe Arbeiterpartei Kurdistans ( PKK) zu schleusen. Nun sagte er, er habe das Thema bei seinem jüngsten Besuch in Berlin Anfang November mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besprochen. Deutsche Behörden sollten prüfen, wem deutsche Kreditanstalten in der Türkei Geld zukommen ließen und wozu dieses Geld verwendet werde.

.

BKA-Vize Falk hat im NSU-Ausschuss von Staatsmorden an Kurden aus Deutschland gesprochen.

.

Der damalige Vizepräsident (1993 bis 2010) des Bundeskriminalamtes (BKA) Bernhard Falk sagte im NSU-Untersuchungsausschuss aus, dass es im Opfer-Umfeld der Ceska-Mordserie Bezüge zur “Hisbullah” gegeben hätte. Auch seien in der Zeit in Deutschland lebende Mitglieder in die Türkei gelockt, am Flughafen in Istanbul festgenommen und hingerichtet worden. Hier geht es zu einem Bericht.

Für den Blogger “fatalist” wären “die Morde in Istanbul Staatsmorde”gewesen.

“Wer bekämpft die Türkische Hizbullah, und wer ist in der Lage, am Flughafen Istanbul Leute zu verhaften, weil man sie mit der Türkischen Hizbullah, einer Kurden-Untergrund-Armee, in Verbindung bringt?”

Ist nicht schwer zu erraten: Die Türkischen Sicherheitsbehörden, der Türkische Geheimdienst. Ergenenkon, auch Türkisch Gladio genannt.”(fatalist)

http://friedensblick.de/14506/hisbullah-verbindet-polizistenueberfall-mit-ceska-mordserie/

.

Nicht für „fatalist“, sondern für Herrn BKA-Vize Falk und in gewisser Weise auch für Lügner BKA-Vize Maurer, Herr Lehle…

.

6. Maurer, noch ein BKA-Vize, sprach von Hizbullah-Verbindungen zu Dönermordopfern:

.

Seite 32, Protokoll Nr. 36, die NSU-Brutalstaufklärerin von der SPD, eine gewisse Eva Högl, will nicht einmal wissen, auch niemand sonst will das wissen, zu welchen 2 Opfern der Dönermord-Serie es diese Verbindungen zur Hizbullah gibt.

Sehr aufschlussreich, zeigt es doch die Ignoranz der “Aufklärer” exemplarisch auf:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/09/hizbullah-spur-morde-in-istanbul-verweisen-in-richtung-donermorde/

.

Friedensblick:

Gleichzeitig legt er [fatalist] eine dreiste Falschaussage des ehe. Vizepräsidenten (2010 bis 2013) des BKA, Jürgen Maurer, bloß. Im U-Ausschuss des Bundestages behauptete Maurer, dass die Mörder der Hisbullah-Vertreter von der Organisation selbst stammten!

“Zeuge Jürgen Maurer: Die Türkische Hizbullah-Spur stellte eine Verbindung her, dass zwei tote türkische Personen in Istanbul gefunden worden waren, Täter Türkische Hizbullah,und diese Personen hatten Kennbeziehungen zu zwei Opfern aus der CeskaSerie.”

.

Alles richtig. Klare Falschaussage Maurers, zur Vernebelung der Aussage Falk. Unnötige Falschaussage deshalb, weil die Ignoranten aus dem NSU-Ausschuss davon eh nix hören wollten. Pau bei Ziercke auch nicht. Alles im Blog…

Es waren ja die Uwes, fertig ab… hoch lebe der NSU.[Sarkasmus aus]

.

7. Es gibt einen V-Mann-Hinweis auf ein defektes Drogenfahrzeug auf der Theresienwiese an jenem Tag: 10 Kilo Heroin/Kokain

.

Weiterhin gibt es die V-Mann Info, dass an jenem Tag auf der Theresienwiese ein Drogen-Fahrzeug stand, wir reden von 10 kg Heroin oder Kokain…

Daraus liesse sich eine Observationsthese zusammenbauen, demnach 2 Polizisten mehrfach an jenem Tag zur T-Wiese geschickt wurden, “tut so als ob ihr Pause macht”, und dort das defekte Drogenauto im Blick behalten sollten.

Nur eine Verbindung zu den Dönermorden bekommt man so nicht hin. Dazu braucht man die kurdische Hizbullah und BKA-Vize Falk. Simsek, Kubasik, Laichinger Blumenhändler. 3 Kurden, 2 erschossen und verscharrt 1999 in Istanbul, Nr. 3 erschossen 4.10.2011.

Und da fehlen uns die Akten zum Hizbullah-Verfahren in Karlsruhe, welches Falk erwähnte…

http://friedensblick.de/14506/hisbullah-verbindet-polizistenueberfall-mit-ceska-mordserie/#comment-3308

.

8. Wo könnte denn die Verbindung zwischen Heilbronn und den Dönermorden sein?

.

a) RA Martinek meint, das berufliche und private Umfeld der Opfer Kiesewetter und Arnold sei nicht gründlich durchleuchtet worden, der Verfassungsschutz verschweige etwas Wichtiges, wie der VS meine, zurecht.

Staatsgeheimnisse, die ein Regierungshandeln unterminieren würden…

Was Arnolds Anwalt meint das sagt er nicht… Arnolds Stiefpapa (ab 2011) war beim BfV und wohl mit balkanesischen/russischen Drogenclans „auf Du und Du“ … angeblich wie Arnolds Eltern aus Kasachstan stammend.

.

b) nicht Chehade. Passt überhaupt nicht.

.

c) 3 Ceskas, 5 Mörder, Drogenclan aus Diyarbarkir, Zaman (Zeitung) von 2007.

Anfang der 1980er Jahre in Diyarbakır gegründet wurde… (Kurdische Hizbullah)

c1) Die Döner sind noch lange nicht vom Tisch

Die Beziehungen zwischen der deutschen und der türkischen Geheimdienstwelt sind traditionell eng. Mafia, Bandenkriminalität, PKK und Drogenhandel sind Felder der Kooperation. Es ist – auch der Bundesregierung – bekannt, dass Agenten des JITEM wie beim israelischen Mossad nicht nur innerhalb der Türkei die Lizenz zum Töten besitzen. Wiederholt wurden in der Vergangenheit Personen im In- und Ausland eliminiert, teilweise scheinen solche Aufträge über „private“ Organisationen wie die „Grauen Wölfe“ zu laufen.

Es sei an dieser Stelle an die Artikel der ZAMAN und TURKISHPRESS erinnert, welche die Dönermorde mit Drogen, Mafia, PKK, Grauen Wölfen und dem türkischen Geheimdienst in Verbindung brachten. Gibt es eine Bosporus-Connection auf so hohem Niveau, dann können die deutschen Kollegen auf heimischem Territorium nicht weit „vom Schuss“ gewesen sein.

https://sieleben.wordpress.com/2011/11/22/beruf-neonazi-todesursache-unklar-die-doner-sind-noch-lange-nicht-vom-tisch/

.

c2) Turkishpress: http://inge09.blog.de/2012/02/29/doenermorde-wegen-wettschulden-12960520/

Dem Bericht der Zeitung „ZAMAN“ vom Oktober 2007 zufolge, hatte das türkische Landeskriminalamt KOM Ihre Ermittlungsergebnisse über die Döner-Morde an die ermittelnden Behörden in Deutschland übermittelt. In der Zusammenfassung dieses Berichts des türkischen Landeskriminalamts (KOM) an das Bundeskriminalamt in Deutschland, sah man einen Zusammenhang zwischen den „Döner-Morden“ sowie dem Drogenmillieu in Europa, mit einem Familienclan aus Diyarbakir. Dem Bericht zufolge wurden die 8 Opfer der „Döner-Morde“ zu Verteilern im Drogenmillieu gezählt. Die Opfer sollen zudem Schutzgelder an die PKK in Europa und dem Familienclan in Diyarbakir gezahlt haben.

Das Landeskriminalamt in der Türkei hatte damals ermittelt, dass ein Familienclan in Diyarbakir einen Drogenring in Europa aufbauen wollte. Als die erhofften Erlöse aus dem Drogenmillieu ausblieben, die PKK den neuen Verteilerring erpresste, soll die Familie die Morde beauftragt haben. Die Kaltblütigkeit mit der die Opfer am helligten Tage ermordet wurden, ließen schon zuvor vermuten, das nur professionelle Täter in Frage kommen. Das BKA und die Nürnberger Kripo tappten zunächst im dunkeln, da es keine Zeugen und Hinweise gab. Alle Morde wurden dem Bericht nach, mit drei verschiedenen Pistolen der tschechischen Marke Ceska (7.65mm.) begangen. Der Bericht wurde damals über das BKA an den Nürnberger Kripo-Chef Wolfgang Geier übermittelt.

Der Bericht der KOM ging dabei auf die 8 Opfer ein, die demnach Drogenverteiler gewesen sein sollen. Dabei soll die Terrororganisation PKK, Schutzgelder von den Opfern genommen und so das Millieu versucht haben zu übernehmen. Die erfolgreichen Ermittlungen im Drogenmillieu in der Türkei und Festnahmen hätten dem Bericht zufolge, die Drogenverteilung sowie die Einnahmen der Terrororganisation seit längerer Zeit massiv gestört. In dieser Phase habe der Familienclan in Europa Fuß fassen wollen und einen neuen Drogenring aufgebaut, Schutzgelder erpresst. Die ermittelnden türkischen Behörden gingen deshalb davon aus, dass dabei ein Drogenkrieg zwischen der PKK und dem Familienclan ausbrach und die Drogenverteiler in diesem Drogenkrieg getötet wurden. Die Ermittler gaben an, dass für die Morde ein 5-köpfiges Mordkommando vom Familienclan beauftragt wurde. Die Morde selbst wurden immer von einem Täter dieses Teams mit drei verschiedenen Pistolen der Marke Ceska begangen. In dem Bericht wurden die Täter sowie der Familienclan namentlich aufgeschlüsselt und die Nürnberger Kripo davon unterrichtet.

http://www.turkishpress.de/2009/12/12/doener-morde-wegen-wettschulden/id287

.

Die Frage ist, ob das nicht allerbeste Desinfo der Türken war, um von Titos 29 ermordeten Kroaten in Deutschland mit Duldung durch unsere Regierung abzulenken.

Oder so ähnlich… 😉

.

Hat nicht nur Titos Geheimdienst mindestens 29 Morde in Deutschland mit Wissen der BRD-Regierung ausgeführt, sondern hat auch die Türkei in Deutschland morden lassen, mit Wissen unserer Regierung?

.

Diese ungeheuerlich klingende Frage ist allen Ernstes zu stellen, ich hoffe Sie haben das noch im Hinterkopf:

Was ist der wahre Hintergrund dafür, dass die Bundesanwaltschaft diese Mordserie nicht wollte? Liegt der wahre Grund (die Märchen des Zeugen Ritscher sind kaum glaubhaft) darin, dass eben nicht die Türkische Hizbullah, sondern der “befreundete Türkische Staat” mit den Dönermorden in Verbindung gebracht wurde?

Wollte die BAW nicht in ein Wespennest stechen? Wusste sie, wie Zeuge BKA-Vize Maurer, von der politischen Brisanz?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

.

Sie sehen also, es sind ganz viele Thesen möglich, zum Thema Dönermorde und zu Heilbronn, aber die BASICS müssen stimmen: Was ist eher Blödsinn, was könnte Substanz haben, was sind die gesicherten Fakten? Onkel Mike und sein Kollege Möller sind es ganz sicher nicht, die waffenlosen Fluchtphantome sind es auch nicht, Chehade erst recht nicht.

.

Ausermittelt ist da gar nichts, soviel steht fest. Ob die „lieben Kollegen“ der Heilbronner Opfer damit zu tun haben, oder ob da eine verdeckte Observation unter Einschluss offen sichtbarer Elemente (Streifenwagen mit Kiesewetter und Arnold als Lockvögel) des LKA-Drogendezernates schief lief, das wissen wir nicht. Die 10 Kilo Rauschgift sind jedenfalls besser als Chehade und Phantome… ist meine These dazu.

.

Aber wir wissen, wie Aust/Laabs ebenfalls wissen und schrieben: Verpfuschte Ermittlungen vom 1. Tag an.

Das hat einen Grund.

.

Hinweis auf Zschäpe-Wohnung 1999-2001 in Crimmitschau aufgetaucht

Es liegen Informationen vor, dass Beate Zschäpe mit 2 Katzen bis Mai 2001 in Crimmitschau gewohnt hat, und zwar in der Lutherstrasse 10, dritter Stock.

.

maps0

Quelle: Google Maps.

https://www.google.de/maps/dir/Leipziger+Stra%C3%9Fe+89,+08451+Crimmitschau/Lutherstra%C3%9Fe+10,+08451+Crimmitschau/@50.8255372,12.3864249,242m/data=!3m2!1e3!4b1!4m13!4m12!1m5!1m1!1s0x47a7283af3ee7761:0x2e54118e3d9bad3d!2m2!1d12.38784!2d50.82572!1m5!1m1!1s0x47a7283a93c99a51:0xdc051ca149333dec!2m2!1d12.3871262!2d50.8253007

.

Die Wohnung war recht klein, und im Haus war nur Zschäpe bekannt, es hat aber wohl teilweise ein Mann zusammen mit ihr dort gewohnt. Die Wohnung war im „Satanskult“ eingerichtet, was immer das sein mag… es fehlen Angaben zum Mann, der dort zeitweise mit wohnte, war das ein Uwe?, und es fehlen Angaben zum verwendeten Namen von Beate Zschäpe im Mietvertrag. Oder stand dort Eminger drin?

.

Die Person, die behauptet dort im Mai 2001 Nachmieterin von Zschäpe gewesen zu sein ist uns namentlich bekannt. Sie hat bereits 2012 darüber einem Freund berichtet, der uns auch namentlich bekannt ist. Sie wohnt jetzt in Bebra, hat noch einen erwachsenen Sohn daheim in Crimmitschau, der wohnt aber nicht in jener „Zschäpe-Wohnung“.

.

Nach offizieller BKA-Ermittlung zog „das NSU-Trio“ 2001 von der Heisenbergstraße 6 in Zwickau in die Polenzstraße 2 um. Eine Matthias Dienelt-Wohnung wie auch die Frühlingsstraße 26 eine Dienelt-Wohnung gewesen sein soll.

.

bpamd2004

.

VS-nfD des BKA dazu:

.

2001 zeit

.

Dienelt gab jedoch in seiner Vernehmung am Sonntag den 6.11.2011 an, erst im Jahr 2003 die Wohnung Polenzstraße angemietet zu haben. Der Widerspruch ist nicht aufgeklärt. (sieht man auch daran, dass der „Untermietvertrag“ von 2003 stammt, nicht von 2001…)  Unterschriften fehlen auch, auf diesen komischen Untermietverträgen…

.

 „amtlich an“, so die BKA-Ermittlungen am 14.11.2011 dazu.

.

Dann (März 2012) wurde rückdatiert auf Mai 2001. Fehlten 2 Jahre „ermitteltes Terrornest“, liebes BKA ?

.

Wir haben (mit 2,5 Jahren Verspätung) Ende 2014 vom Spiegel erfahren, dass die Wohnung Frühlingsstrasse 26 wohl kein „Trio-Terror-Nest“ gewesen ist, der SWR hatte das bereits im März 2012 berichtet. Ziercke hatte es damals erzählt. Keine Männerklamotten, kein Trio-gerechter Wasserverbrauch. Keine Jogginghose mit Blutspritzern, auch keine Jogginghose ohne Blutspritzer, sondern gar keine Jogginghose im KT-Antrag vom 8.11.2011 an das LKA Sachsen, inklusive der Fluchtklamotten aus Jena, wo Zschäpe sich gestellt hatte. „Ottokraftstoff ist nicht auszuschliessen, aber wenn, dann frisches Zeug“, die Socken betreffend, Sie erinnern sich?

Falls nicht:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/15/die-grossten-medienlugen-beim-nsu-nennt-man-das-gleichschaltung/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/27/die-benzinsocken-der-beate-zschape/

.

.

Und wir wissen, dass auch die Polenzstrasse keine Trio-Wohnung war:

.

28 Nachbarn, Vermieter etc wurden befragt. 28 Personen.
Die Ergebnisse lauten wie folgt:

Na, wer wohnte dort?
Und wer war nur zu Besuch?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

.

Besonders nett auch, dass kein einziger vorgeladener OLG-Zeuge Zschäpe dort ab 2001 bezeugen konnte, sondern erst ab 2003/2005. Nur Beatrix Jahn bezeugte „ab 2003“, aber 2001, das bezeugte Niemand.

.

Und diese Zeugen waren nie und nimmer in der Lage, den Aufenthalt eines TRIOS 
ab 2001 zu bezeugen.  Weil sie damals gar nicht dort wohnten!

Und es waren noch die besten Zeugen von 28 !!!
Gäbe es Geeignetere, die BAW hätte sie vorgeladen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

.

Der BKA-Wohnungsschwindel ab (spätestens) Carsten Richters Wohnung (30 Mitbewohner befragt, NULL Treffer) setzt sich fort mit der Heisenbergstrasse Zwickau (ebenfalls NULL Zeugen), von Emingers „Sieg Heil-Bude“ in Chemnitz ganz zu schweigen. Fahndungsverfolgt grölen mit 15 Kumpels, Heil Hitler, wer soll das glauben? Null Zeugen sowieso… für 2 Uwes und 1 Beate. Alle Akten dazu vollständig veröffentlicht…

.

.

.

BKA 1: Sauber ermittelt: “amtlich angemietet” !!! ab 2003

BKA 2: Nachdem auffiel, dass 2 Jahre Wohnung fehlten, war es plötzlich 2001.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/20/sensation-im-spiegel-fruhlingsstrasse-war-keine-trio-wohnung/

.

.

Die „Wohnungshistorie des Trios“ ist so oder so ein Märchen des BKA, mit oder ohne Wohnung Zschäpe in Crimmitschau.

.

Das BKA wurde von der Wohnung in Crimmitschau nach Angabe unserer Zeugen 2012 unterrichtet. Mit diesen Informationen der Nachmieterin:

.

Schär, Lutherstr. 10.  schär hat das haus erst ein vierteljahr später offiziell gekauft schär hat ein elektrofachgeschäft. wir haben damals nach beate und ihrem freund in der dritten etage gewohnt. die lutherstr. ist eine sackgasse.

.

Ein Herr Schär habe das Haus danach gekauft, im Sommer 2001. Leipziger Strasse 89, der Elektro-Handel Schär.

http://www.elektromotoren-schaer.de/index1.html

.

maps2

.

Das BKA erfuhr im Juni 2012 von dieser Wohnung, so die uns vorliegende Aussage. Aus dem Schriftverkehr mit einem Facebook-Bekannten:

.

„Ende Juni 2012 hatte ich das BKA über Deine Vermutung per Kontaktformular informiert. Übrigens ohne Angabe unserer Telefonnummer. Bereits einen Tag später rief mich ein gewisser Herr Müller an und wollte Näheres wissen, was ich verneinen musste. Etwa eine Woche später rief Herr Müller erneut an und teilte mir mit, dass sie recherchiert hätten und meine Informantin sich sicher geirrt hat. Damit hatte sich die Sache für mich erledigt.

Aber Du wirst es vermuten, dass ich das nicht geglaubt habe und Dich danach noch öfters gefragt habe.

Und jetzt – über ein Jahr später tauchen die BKA-Leute bei Dir auf. Das ist für mich der Beweis, dass doch mehr dran ist an dem Aufenthalt des Trios in Chrimmitschau.

Und nun sagen ja auch die Medien, dass man nicht genau weiss, wo die Drei von Oktober 1998 bis Mai 2001 waren. Und als ich mich erinnerte, dass Du im Mai 2001 in die Wohnung in Crimmitschau eingezogen bist, war die Sache doppelt faul.“

.

BKA-Staatsschützer Andreas Müller (schreibt keine Russlungen-Dossiers) hat die Telefonnummer 022258923863

.

Es wundert mich, dass es von diesem Haus keinen Telefonbuch-Teilnehmer gibt: Nr. 10 kommt nicht vor. Umnummeriert?

http://www2.dasoertliche.de/?kw=&form_name=search_nat_ext&ci=Crimmitschau&context=11&page=78&action=56&st=Lutherstra%dfe&sim=kw%2cfn%2cst&zvo_ok=1&kgs=14524030&radius=5&buc=1192&orderby=name&ttforderby=rel&atfilter=1

.

Der Bekannte schrieb der Nachmieterin 2012:

Offensichtlich haben die Schlapphüte die Wohnung von der Zschäpe bis Mai 2001 in Crimmitschau auch nicht mitbekommen oder wollen das nicht wahrhaben. Da können ja auch Akten vernichtet worden sein. Sag mal ganz ehrlich: Bist Du wirklich in die Wohnung der Zschäpe gezogen?

Antwort:

Sie war anwesend. Leider hab ich den Mietvertag nicht mehr. War schon in meiner Wohnung in Crimmitschau nicht mehr vorhanden.

.

Der Bekannte, aktuelle Lage-Einschätzung:

.

Wie schon gesagt, die Bekannte, die damals in Crimmitschau wohnte, wurde vom BKA-Mann Müller vergattert. Und sie soll auf eine Vorladung vor Gericht in München warten, was aber bis heute noch nicht passiert ist.

Im Vergleich zu der riesigen Wohnung in der Frühlingsstraße in Zwickau war die Wohnung in Crimmitschau sehr winzig, also unmöglich für mehrere Personen geeignet.
Das zeigt eigentlich auch, dass die drei Personen dezentral wohnten.

Da ist nun anzunehmen, dass nach 2000 die Geldquellen für das Trio besser flossen. Die Banküberfälle, an denen ich bezüglich des Trios starke Zweifel habe, konnten den aufwendigen Lebensstil der drei sicherlich nicht decken.

Es ist also anzunehmen, dass sie sich nach dem Umzug bzw. der Konzentration in Zwickau sehr sicher fühlten.
Meine Bekannte hat bei der Wohnungsübergabe auch nur mit der Zschäpe gesprochen. Einen Mann hat sie nicht gesehen bzw. gesprochen. Im Haus war auch nur Frau Zschäpe ein Begriff.

Nun heisst es ja auch, dass Beate Zschäpe über gewisse Zeiten nur mit je einem Uwe befreundet war. Das würde also passen, wenn das 1999/2000 so der Fall war.
Eigentlich hat die Wohnung in Crimmitschau keine große Bedeutung für die NSU-Sache. Sie würde eben nur zeigen, dass sich das Trio ab 2000 einer stabilen Geldquelle sicher war.

.

Der Name war sicher eher nicht Zschäpe…

.

Ende 2013 sei die Nachmieterin vom BKA-Staatsschutz aufgesucht worden, sie soll sich nicht dazu äussern. Der Herr Staatsschutz-Müller sei dabei gewesen. Eine Zeugenaussage beim OLG zu dieser Wohnung Crimmitschau gab es nie, die man ihr avisierte.

.

Die „Ausweichwohnung“ der/des Uwes ab 2006 in Zwickau ist nicht ermittelt, die Messebaufirmen wo die Uwes gearbeitet haben sollen (bis 2008 mindestens) sind bekannt, ausermittelt ist auch das nicht:

.

alte akte

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/06/das-bka-und-die-uwe-wohnung-ab-2006-kleinzelle-trio-blodsinn/

.

Ob die Verteidigung Wohlleben diesen Zeugen wohl vorladen lassen wird, samt seinem BKA-Vernehmer?  Und die angeblichen Uwes-Arbeitgeber?

.

.

Der Brand eines Hauses in Glauchau am 7.11.2011 sorgte für Spekulationen, schon erstmalig 2012, es folgte dann 2014 die Spekulation von Andreas Förster, dass dort Uwe Mundlos nebst Partnerin und Kind gewohnt haben könnte.

.

Wie konnte man das BKA-Trio-Wohnungsmärchen zum Gegenstand einer Anklage machen? Peinlich.

.

Die Leser werden gebeten, zu Crimmitschau und der behaupteten Zschäpe-Wohnung Erhellendes beizutragen.

.

Lügenpresse ist ein 1968er Slogan der Studentenbewegung, deren Mitglieder heute die Redaktionen der Lügenpresse leiten

Lassen Sie sich nicht propagandieren, weil auch Goebbels diesen Begriff benutzte.

.

Die Systemlakaien, welche LÜGENPRESSE zum Unwort des Jahres kürten, welche es Ihnen jetzt verbieten wollen, wissen ganz genau, wer diesen Begriff ausgiebig verwendete:

SIE SELBST !

.

lügenpresse2

.

Heutzutage sind sie nach ihrem „MARSCH DURCH DIE INSTITUTIONEN“ des damals verhassten Systems diejenigen, welche hetzen und lügen, an verantwortlichen, leitenden Funktionen im LÜGENMEDIENAPPARAT DES SYSTEMS.

.

.

Springer-Presse – halt die Fresse!“ oder „Springer-Presse in die Fresse!“,

das waren Schlachtrufe der 68er-Bewegung, welchen bereits damals u. a. vom Spiegel und heute von fast der gesamten veröffentlichten Meinung deswegen Verständnis entgegengebracht wurde und wird, weil die linke Studentenbewegung von den Medien des Springer-Konzerns verleumdet, diffamiert und unflätig stigmatisiert worden sei. So druckte der Spiegel seinerzeit einen Leserbrief ab, welcher auch die Stoßrichtung des damals mit dem Springer-Imperium konkurrierenden Journals wiedergibt:

Ich hoffe, daß dieser Presse-Allmacht recht bald die Flügel beschnitten werden, damit unsere Demokratie lebendig bleibt und nicht im Sumpf diktatorischer Gleichmacherei zur Farce wird.

Eine Hoffnung, die – angesichts der heute mehr denn je so gut wie gleichgeschaltet orchestrierenden Funkhäuser und Presseverlage – aktueller denn je ist.

https://eulenfurz.wordpress.com/

.

Wer glaubt Euch denn noch, ihr Selbstverleugner aller Eurer Ideale von damals?

.

OKTOBERFESTANSCHLAG: HEUTE NOCH AUFKLÄRBAR? TEIL 2

von Thomas-Ewald Riethmüller

.

Ganz am Anfang stand dieser Herr:

.

andkram

.

Andreas Kramer sagte 2013 in Luxemburg beim sogenannten „Bombenleger-Prozess“ unter Eid aus:

Vorbildliches Dossier (im Vergleich sieht man erst, wie grottenschlecht die Deutschen Leidmedien sind, fatalist) hier:

.

bombenleger

https://www.wort.lu/de/lokales/das-bommeleeer-dossier-5092c3a9e4b0fe37043e8be8

.

maitre

.

.

Es begann also mit einem Märchen, welches geeignet war die Fundamente dieses Staates zu erschüttern.

.

Doch waren die „Kramer – Offenbarungen“ wirklich nur ein Märchen oder hatten sie einen wahren Kern?

.

Die Leser sollen sich selbst eine Meinung bilden, weshalb ich nur berichte, wie für mich die Sache „Kramer“ begann. Am Anfang stand die für mich unverständliche Äußerung eines Schlapphutes der sinngemäß sagte: „Wir brauchen Dich und deine Webseite nicht. Auch ohne Dich schlittern wir von Affäre zu Affäre.“

.

Ich verstand nur Bahnhof.

.

Dann rief mich ein Freund an, ein ehemaliger Schlapphut und erzählte unter anderem, dass einer seiner Kontaktleute im „Laden“, so nennen die dort Beschäftigten ihren Dienst, von „einer braunen, stinkenden Brühe gesprochen habe, die da hoch koche.

.

In der Presse hatte ich nichts gelesen, also ging ich ins Internet und fand  die „Kramer- Offenbarungen“. Nach Lektüre der selben hatte ich Magenschmerzen und fragte mich: Wie kann „Heise“ so einen Bullshit verbreiten?

.

BND-Schattenmann Kramer in tödlicher Mission?

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38930/1.html

.

Gekochter Bullshit dürfte stinken, doch glaube ich kaum, das er hoch kocht, weshalb ich den Schlapphut welcher  meine ehemalige Webseite erwähnte, noch einmal kontaktierte und siehe da, der kannte Papi Kramer persönlich, hatte aber angeblich keine Ahnung was dieser im „Laden“ gemacht habe. Frustriert rief ich meinen Freund an, wollte ihm dies mitteilen, doch dieser hatte die gleiche Mitteilung für mich.

.

Papi Kramer war also nach den Einlassungen zweier Schlapphüte im „Laden“ tatsächlich beschäftigt, was ich wohl niemals nachweisen kann, denn die „Schwätzer“ werden den Teufel tun und mir eine eidesstattliche Versicherung geben.

.

In „BEDINGT DIENSTBEREIT“ von Norbert Juretzko und Wilhelm Dietl ist ein „Cello“, ein ehemaliger Hauptmann der Bundeswehr, erwähnt und dieser ging in dem Jahr in Pension, in dem auch Papi Kramer ins Pensionsalter kam.

.

Eine Rezension aus der FR:

http://rezensionen.literaturwelt.de/content/buch/n/t_norbert_juretzko_bedingt_dienstbereit_im_herzen_des_bnd_mape_15405.html

.

Nun half nur noch eins, ich brauchte VS Nummer, Arbeitsname und den tatsächlichen Deckname von Papi Kramer. Doch oh Wunder, der Laden hatte alle Schotten dicht gemacht. Also fragte ich bei Norbert Juretzko an und auch der blockte ab.

.

Dies ist alles kein Beweis, das Papi Kramer dem „Laden“ angehörte und trotzdem gehe ich nachfolgend davon aus. Jeder Leser muss für sich entscheiden, ob er folgen will.

.

Was sagte Andreas Kramer tatsächlich? Ich zitiere aus der TAZ vom 7.5.2013

.

Andreas Kramer sagt, Einheiten der Nato seien beim Attentat aufs Oktoberfest 1980 dabei gewesen. Er erzählt von seinem Vater, einem Elitesoldaten und Sprengmeister.

http://www.taz.de/!115889/ :

.

„….Mein Vater war „Gladio/Stay behind“-Offizier mit dem Codenamen „Cello“ und Mitarbeiter des BND, von dem er 1965 angeworben wurde. Er hat offiziell im Rang eines Hauptmanns als Logistiker in der Abteilung G4 des Streitkräfteamts der Bundeswehr, das zum Bundesverteidigungsministerium in Bonn gehörte, gedient.

Mein Vater leitete mehr als 50 Materiallager der Nato-Geheimarmee in Deutschland……“

.

.

Völlig korrekt. Materiallager der SBO mit Sprengstoff, welche es bis 1972 tatsächlich gab, wurden zentral verwaltet, auch nach meinen Informationen. Es macht sogar Sinn, wenn diese zentrale Verwaltung der Bundeswehr unterstand.

.

Johannes Kramer, der Vater von Andreas Kramer war nach meinen Informationen „Panzeroffizier“ und wurde bei einem „Unfall“ schwer verletzt.

.

cello

ca. 1972

kramer1980

1980

.

Unterstelle ich, das die „Kramer- Offenbarungen“ einen wahren Kern enthalten, dann stellt sich die Frage:

  • Kannten sich Johann Kramer und Gundolf Köhler?

Und genau diese Frage können vielleicht „Alte Herren“ der Tübinger Schlagenden Verbindungen und ehemalige Angehörige der beiden Tübinger Reservistenkameradschaften (RKs) beantworten.

.

In den beiden RK war es üblich, dass die Angehörigen über ihre ehemalige Waffengattung berichteten. Auf diese Art erfuhren Fallschirmjäger was die Panzeraufklärer machten und umgekehrt. Es gab auch wirklich interessante Vorträge, zum Beispiel über Unfälle.

.

Etwa 1978 wurde ein ehemaliger „Panzerunteroffizier“ Mensa Koch. Zuvor war der Mann bei einer der „Schlagenden Verbindungen“ in Tübingen beschäftigt.

.

Dieser Koch hatte einen Unfall, der fast nicht zu glauben ist. Bei einer Show Veranstaltung donnerte er und seine Kameraden mit ihren Panzern an der Ehrentribüne vorbei und nun kam der Gag, sein Panzer sollte mit einer Übungspanzerfaust angegriffen werden, nach meiner Erinnerung mit einer schwedischen „Carl Gustavhttp://en.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_recoilless_rifle

.

Ein „Farbenblinder Idiot“ (Übungsmunition ist farblich gekennzeichnet) schoss den Panzer des späteren Kochs mit einer scharfen „Carl Gustav“ ab. Ausbooten, wenn der brennende Panzer entsprechend steht, ist eine Sache für sich. Der Koch wurde bei diesem „Unfall“ Dienstunfähig.

.

Nun lässt mich meine Erinnerung im Stich. Ich kann nicht mehr sagen ob seine Rückenhaut völlig verbrannte oder die seines Panzerkommandeurs. Ich kenne die Geschichte nur aus einem privaten Gespräch mit dem Koch.

Ich gehe davon aus, dass dieser Koch vermutlich der Tübinger RK I angehörte und dort über den Unfall berichtete.

.

Johannes Kramer hatte nach meinen Informationen einen vergleichbaren Unfall.

  • Waren beide Unfälle identisch?
  • Gab es einen solchen Vortrag im Tübinger RK I oder RK II?
  • Wenn ja, berichtete nur der Koch oder war ein Gastreferent mit einem vergleichbaren „Unfall“ anwesend?
  • War dieser Gastreferent Johannes Kramer oder ein ehemaliger Hauptmann?
  • Nahm Gundolf Köhler an dieser Veranstaltung teil?
  • Kann sich jemand an den Namen dieses Kochs erinnern?

.

Viele offene Fragen und nur die Leser können sie beantworten. Entweder über die Kommentarfunktion oder mittels PM (Persönlicher Mitteilung) an die E-Mail Adresse….

.

Mail: Schwarm-Recherchen@gmx.de , oder als private Nachricht im Forum: http://nsu-leaks.freeforums.net/

.

(Es ist ganz einfach. Legen Sie sich ein Pseudonym zu und ein falsches Geburtsdatum, nur ihre E-Mail Adresse muss stimmen und schon können sie anonym kommentieren. Machen Sie es einfach dem kleinen Bärlaus nach oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Bitte keine Kommentare oder Vermutungen per E-Mail. Danke)

.

Der dritte Teil in einigen Tagen. Wir wollen erst die Resonanz auf diesen Beitrag abwarten.

.

Ende Teil 2

Oktoberfestanschlag: Heute noch aufklärbar? Teil 1

von Thomas-Ewald Riethmüller

.

.

Zunächst zu der Frage: Wer ist Bärlaus? Bärlaus ist mein schönstes Weihnachtsgeschenk 2014. Er ist 8,5 cm groß, Made in Canada von einem Kind (5 Jahre alt). Es ist ein als Nikolaus verkleideter (Berliner-) Bär. Aus „Bär Nikolaus“ wurde „Bärlaus“. Bärlaus gibt es also tatsächlich.

Dann zu Markus K.: Wer so dämlich ist Listen mit Beschäftigten seines Arbeitsgebers mit 3.500 Namen für nur etwa 25.000 € an die CIA zu verkaufen, dem gönne ich die U-Haft aus vollem Herzen. Im Informationshandel wären diese Listen sicherlich gute 100.000 € wert gewesen.

Auch seinem Arbeitgeber gönne ich diese Blamage. Der braucht wirklich kein R-Archiv.de um sich zu blamieren. Man muss ihn nur vor sich hinwerkeln lassen.

Zum Teil I:

Okay, nach 34 Jahren haben wir nun ein neues Ermittlungsverfahren und natürlich stellen sich die Fragen, lassen sich nach so langer Zeit noch Spuren finden und wenn ja, können Verdachtsmomente tatsächlich noch bewiesen werden???

.

Berechtigte Zweifel scheinen angebracht, doch zeigt die Erfahrung, das am Anfang eines Ermittlungsverfahrens das Ergebnis grundsätzlich offen ist.

.

Bei einer mittleren Staatsanwaltschaft gehen im Jahr etwa 500.000 Fälle ein. Davon werden etwa 350.000 eingestellt. Ein großer Teil aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen. Der Rest wegen Geringfügigkeit ohne Geldauflage. Etwa 100.000 Fälle werden gegen Zahlung eines Geldbetrages eingestellt und nur etwa 50.000 angeklagt, von denen etwa 45.000 mit einer Verurteilung oder einer empfindlichen Geldbuße (Geldauflage) beendet werden. Nur etwa 5.000 Fälle enden mit Freispruch.

.

Am Anfang all dieser Verfahren steht ein Verdacht oder eine Strafanzeige. Um ermitteln zu können muss ein Anfangsverdacht auf eine strafbare Handlung bestehen. An diesen Anfangsverdacht werden sehr geringe Anforderungen gestellt und trotzdem fallen etwa 300 000 Fälle bereits durch dieses erste Raster.

.

Die Angezeigten erfahren in der Regel nichts von ihrem „Glück“ Angeschuldigte zu sein. Es gibt keinen Anspruch auf rechtliches Gehör in einem Ermittlungsverfahren. Die obigen Zahlen zeigen den Grund dafür überdeutlich.

.

Beim ersten Ermittlungsverfahren in Sachen Oktoberfestanschlag wurde gegen Karl- Heinz Hoffmann das Verfahren auf diese Art eingestellt. Mit anderen Worten: Dieses Verfahren gegen Hoffmann fiel bereits durch das erste Raster.

.

Für die Presse und einige (Sach-) Buchautoren blieb er trotzdem der Hauptverdächtige.

.

Am Geburtsort von Bärlaus hätten all diese Autoren tief in die Tasche greifen und manche hätten vermutlich den Anzug mit dem tiefroten Pyjama kanadischer Häftlinge tauschen müssen. Dort ist das Persönlichkeitsrecht derart heilig, das der Oberste Gerichtshof zugunsten eines Blogs eingreifen musste, weil dieser es wagte Ross und Reiter zu nennen. Eine Verdachtsberichterstattung müsse, in sehr engen Grenzen, auch in Kanada zulässig sein, urteilte das Gericht.

.

Verwunderlich., Kanada ist das einzig westliche Land in dem es keinen Rechtsanspruch auf eine Haftentschädigung gibt, was zeigt, das die Justiz dort glaubt unfehlbar zu sein.

.

Langer Vorspann – kurzes Fazit: Das erste Ermittlungsverfahren war ein Schuss in den Ofen. Noch nicht einmal die Täterschaft von Gundolf W. Köhler ist gesichert.

.

realität köhler1

.

Zynisch könnte man fast sagen: Es war ein Wunder, das 1997 mit den Asservaten nicht auch noch die Opfer des Anschlages aus Platzmangel entsorgt wurden. Ich behaupte dies nicht. Nicht aus Respekt vor dem GBA, sondern aus Respekt vor den Opfern.

Mit anderen Worten: Viel weniger kann im zweiten Ermittlungsverfahren auch nicht herauskommen. Es kann nur besser werden.

.

Vielleicht kann dieser Blog und seine Leser dem ermittelten Bundesanwalt etwas helfen. Ich bin mir sogar sicher, das dies der Fall ist. Machte mir doch erst ein Kommentar klar:

.

  • Die rote Notiz auf dem ominösen Hundert DM Schein ist natürlich Militärsprache und
  • der Geldschein stinkt drei Kilometer gegen den Wind nach einer nachrichtendienstlich, manipulierten Spur. Doch leider hatte sich die gelegte Spur zu Hoffmann und der WSG bereits zehn Stunden nach dem Anschlag zerschlagen.

.

siehe hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/09/der-geldschein-26-9-80-p-l-g-m-54-10-20-akt-wiesn-schw-t-str-zund-ho/

.

Wäre der WSG Konvoi pünktlich in München gewesen und wäre Hoffmann ihm wie üblich gefolgt, dann wäre das „Ho“ sofort als Hoffmann verstanden worden. Da dies nicht der Fall war, bestand für den Geldschein keine polizeiliche Verwendung oder will mir jemand erzählen, das der IQ bei bayerischen Polizisten unter 100 liegen muss, um eingestellt zu werden? Ich halte bayerische Polizei für eine der besten Polizeidienste in Deutschland.

.

Dessen ungeachtet ist dieser Blog an jedem Entschlüsselungsversuch interessiert, weshalb unter anderem extra für derartige Hinweise eine E-Mail Adresse eingerichtet wird, für alle die keinen öffentlichen Kommentar abgeben wollen.

.

 Anmerkung fatalist: Ja sicher, Jeder der beitragen kann und  will ist willkommen. Mail: Schwarm-Recherchen@gmx.de , oder als private Nachricht im Forum: http://nsu-leaks.freeforums.net/

.

Damit wollen wir das Vorspiel beenden und gehen im zweiten Teil zu den eigentlichen Anfängen des Ermittlungsverfahrens und in diesem zweiten Teil haben wir gleich Fragen an alle Leser dieses Blogs, besonders an „Alte Herren“ der schlagenden Verbindungen in Tübingen und ehemalige Angehörigen der beiden Tübinger Reservistenkameradschaften. Sie könnten helfen  in den Nebel der Anfänge des Ermittlungsverfahrens etwas Licht zu bringen.

.

__________________________

.

Anmerkung fatalist:

Auch Johannes „Cello“ Kramer wird eine kleine Rolle spielen, als Einstieg wäre dieses 3SAT-Video dazu zu empfehlen:

.

.

Ende Teil 1

.

Geheimdienste – Fortbildungskurs für deutsche Parlamentarier und sonstige Unwissende

Veröffentlicht zuerst auf: http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

.

Fortbildungskurs für deutsche Parlamentarier und sonstige Unwissende
Lektion 1: Transparenz


Am 5. November 2014 alterierte sich der Volksvertreter Cem Özdemir über das seiner Meinung nach „mittlerweile“ gefährlich gewordene Eigenleben der Geheimdienste. Dann warf er die Frage auf, wer denn nun eigentlich hierzulande das Sagen habe. Die vom Volk gewählten Parlamentarier oder der Apparat? Eine Frage, die sich, wie er meint, auch seine Kollegen immer öfter stellen.

.

.
Özdemirs Fragestellung lässt ein erschreckendes Maß an Unwissenheit erkennen.
Hinsichtlich der im Geltungsbereich bundesdeutscher Gesetze agierenden Geheimdienste wird die Forderung nach Transparenz niemals erfüllt werden.
Weshalb nicht, erklärt uns der Gründer des BND, General Reinhard Gehlen in seinen Memoiren:


„Ein transparenter Geheimdienst ist ein Widerspruch in sich selbst.“


Und weiter erklärt er:


„Der geheime Nachrichtendienst soll und darf keinen Platz im Blickfeld der Öffentlichkeit haben, mit Ausnahme einiger vernünftig gesteuerter „Public-Relations-Maßnahmen.“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Erinnerungen 1942-1971, Seite 252)


„Seine Organisation unterscheidet sich grundsätzlich von der anderer Behörden.“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 209)



„Er (Staatssekretär Globke, d. Verf.) stimmte insbesondere mit mir darin überein, daß eine im Interesse der „Transparenz“ perfektionierte Bürokratie den Tod jedes Nachrichtendienstes herbeiführen muß. Sie verstößt nicht nur gegen elementare Sicherheitserwägungen, sie verhindert darüber hinaus schnelle Entscheidungen und erzieht dazu, Verantwortung und Entschlußfassung nach oben abzuschieben.“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 210


„Während sonst jede gute Organisation klar und übersichtlich sein soll und jeder wissen muß, was er zu tun hat, gilt für den Nachrichtendienst: Die Organisation muß nach außen unklar und unübersichtlich sein und trotzdem muß jeder wissen was er zu tun hat.“ (…)

„Wenn die Organisation eines Geheimdienstes für den Außenstehenden „transparent“ ist, dann wird in Kürze der Gegner Eingang gefunden haben.“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, 
Seite 238)

Mit diesen Erklärungen ist das Wesentliche zur Unerfüllbarkeit der Forderung nach parlamentarischer Kontrolle gesagt und gleichzeitig auch die Benutzbarkeit der Medien im Interesse der Dienste geoffenbart.
Dazu gibt Gehlen noch weitere Hinweise auf diese ausgedehnten Möglichkeiten der zweckgerichteten Benutzung:


Ich werde auf unsere Pressearbeit noch wiederholt zurückkommen, vor allem auch deshalb, weil der Dienst damals um diese Beziehungen beneidet und in diesem Zusammenhang auch Mißdeutungen unterworfen wurde.“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 187)

Diese Erkenntnisse werden Cem Özdemir nicht gefallen. Die geheimdienstliche Abschottung gegen das Parlament verschafft aber den Politikern auch Schutz vor der Bürde der Verantwortung.
Ein Innenminister, der (wenigstens offiziell) von den Verbrechen der ihm unterstellten Geheimdienst-Behörde nichts erfährt, kann auch dafür nicht in die Verantwortung genommen werden.


Diesbezüglich erläutert Gehlen:


„Es herrscht international stillschweigendes Einverständnis darüber, daß die abgeschirmte Tätigkeit der Nachrichtendienste offiziell nicht zur Kenntnis genommen wird und infolgedessen von der betreffenden Regierung jederzeit abgeleugnet werden kann.“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 244)

.


Lektion 2: Fremdbestimmung

Unsere Geheimdienste BND und die Verfassungsschutzämter gelten formalrechtlich als Behörden der Bundesrepublik Deutschland. Doch ihre Gründungszeit liegt in den ersten Jahren unmittelbar nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht.

Zu jener Zeit wurde der BND-Vorläufer, die Organisation Gehlen, von der amerikanischen Besatzungsmacht im Rahmen einer inoffiziellen Vereinbarung ins Leben gerufen. Der personelle Grundstock dieser Organisation bestand aus dem gesamten Stab der im Krieg von General Reinhard Gehlen geleiteten Aufklärungseinheit der Wehrmacht, „Fremde Heere Ost“, der sich nach Kriegsende geschlossen den Amerikanern zur Verfügung gestellt hatte.
Es war eine rein amerikanische, von Offizieren der ehemaligen deutschen Wehrmacht geleitete Einheit, die auch, in den ersten Jahren von den Amerikanern bezahlt wurde.
In seinen Erinnerungen erklärt Reinhard Gehlen die damalige Stellung seiner Organisation.
Die wichtigsten Punkte:


„Das zwischen General Sibert (US General) und mir abgeschlossene „Gentlemen‘s-Agreement“ legte fest:
Es wird eine deutsche nachrichtendienstliche Organisation unter Benutzung des vorhandenen Potentials geschaffen, die nach Osten aufklärt, bzw. die alte Arbeit im gleichen Sinne fortsetzt. Die Grundlage ist ein gemeinsames Interesse an der Verteidigung gegen den Kommunismus.
Die Organisation arbeitet unter ausschließlich deutscher Führung, die ihre Aufgaben von amerikanischer Seite gestellt bekommt,
(…)
Die Organisation wird von amerikanischer Seite finanziert, wobei vereinbart wird, daß die Mittel dafür nicht aus den Besatzungskosten genommen werden. Dafür liefert die Organisation alle Aufklärungsergebnisse an die Amerikaner.
(…) 
(…) die Betreuung dieser Organisation (später „trusteeship“ genannt) (liegt) bei den Amerikanern.
(…)“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 149/150)

Erst zehn Jahre später mutierte die US-amerikanische Geheimdienstabteilung „Organisation Gehlen“ zur deutschen Bundesbehörde. Natürlich ist davon auszugehen, dass diese rein formalrechtliche Umwandlung einer Hilfstruppe der Besatzungsmacht in eine Bundesbehörde an der vorherigen Dienstaufsicht nichts ändern konnte.
Reinhard Gehlen erklärt die Situation:


„Es ließ sich hierbei gar nicht vermeiden, daß der Dienst während dieser Zeit sozusagen zwei Herren zu dienen hatte, (…)


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST,


„Einmal kam es darauf an, die von ihrem Standpunkt aus berechtigterweise skeptischen Amerikaner möglichst bald davon zu überzeugen, daß wir außer unseren Unterlagen, die auf längere Sicht dem unausweichlichen Prozeß der Verwaltung unterworfen sein würden, noch andere, nämlich aktuelle und wertvolle Erkenntnisse bieten konnten.“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 151/152) 


„Am 1.4.1956 erfolgte die planmäßige Überführung der „Organisation Gehlen“ als Bundesnachrichtendienst in die Kompetenzen der Bundesregierung. (…)“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 226)

Der amerikanische CIA hatte sich unmittelbar nach Kriegsende mit der Organisation Gehlen ein ausschließlich amerikanischen Interessen dienendes geheimdienstliches Hilfskontingent aufgebaut.
Es sind keine vernünftigen Gründe ersichtlich, die die Amerikaner veranlaßt haben könnten, darüber zu irgendeinem Zeitpunkt die Dienstherrschaft aufzugeben.
Tatsächlich ist Nutzung und Aufsicht über den BND, der direkten Nachfolgeorganisation der Organisation Gehlen, alias Wehrmachts-Abteilung „Fremde Heere Ost“ niemals in Frage gestellt worden. Daran hat sich auch bis zum heutigen Tag nichts geändert.
Geändert hat sich nur, dass seit 1953 der Dienst vom deutschen Steuerzahler finanziert wird:


„Immerhin konnten wir die Besoldung unserer ständigen Mitarbeiter im Februar 1953 auf die Tarifordnung für Angestellte im öffentlichen Dienst (TOA, jetzt BAT) umstellen, so daß wenigstens auf dem Gebiete der Besoldung die Gleichschaltung mit den Bundesbehörden bereits drei Jahre vor unserer Übernahme erfolgt war.“


(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 216)

Das heißt, sogar in der Zeit, als der Dienst noch gar keine deutsche Behörde war, musste der deutsche Steuerzahler dafür aufkommen.

Über diese grundsätzlichen Sachverhalte, die deutlich machen, wer im Zusammenhang mit den bundesdeutschen Geheimdienstbehörden Ross und wer Reiter ist, sollten sich unsere Parlamentarier und sonstige Unwissende langsam mal klar werden. Die Vorstellung, die bundesdeutschen Geheimdienst-Behörden könnten sich einer parlamentarischen Kontrolle unterwerfen, ist unrealistisch.

(Hervorhebungen, auch in den nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Erinnerungen 1942-1971, v. Hase & Koehler Verlag Mainz – Wiesbaden 1971 zitierten Texten d.d. Verf.)

Karl-Heinz Hoffmann 13.01.2015

 

Im Übrigen meine ich, Deutschland sollte unabhängig und neutral sein

Weitere Lektionen folgen

.

_______________

.

Anmerkungen fatalist:

a) das mit den Hervorhebungen klappte nicht beim copy & paste, sorry.

b) Atlantikbrückler Özdemir hat da sicher auch „Senior leaders“ als Ansprechparter. Ob er wirklich so naiv ist?

.