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Beweismittelfälschung zum Staatswohl – wie man Beamte zum Schweigen bringt Teil 1

von moh

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Wie war die massive Manipulation bei den Ermittlungen zum NSU möglich, wo sich doch jeder Beamte mit seinem Diensteid Recht und Gesetz verpflichtet?

Ich schwöre, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und alle in der Bundesrepublik geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott helfe.“ 

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1100 Kommissaranwärter der nordrhein-westfälischen Polizei legen am Donnerstag während einer zentralen Feierstunde ihren Diensteid ab. Sie schwören dabei auf die nordrhein-westfälische Landesverfassung.   ( 17. Februar 2011) 

 

Warum dringt die Wahrheit nicht nach außen, wo doch zahlreiche Beamte in den verschiedenen Sicherheitsbehörden entweder an den Manipulationen beteiligt gewesen sein müssen oder aber davon Kenntnis erhalten haben?

Warum werden sogar offensichtliche Lügen, Widersprüche oder Halbwahrheiten vor Gericht nicht geahndet?

Warum besitzen viele Beamte so ein bemerkenswert schlechtes Erinnerungsvermögen?

www.sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/16/wie-aus-doppel-mord-ein-doppel-selbstmord-gemacht-wurde-durch-das-bka-vom-17-bis-22-11-2011/

Was das wohl bedeutet, das lohnte der Expertise, ist ein Staatsschutzsenat ohne Aussageerzwingungsmacht gegenüber der Exekutive und ihren Geheimdienstbeamten und deren Spitzeln überhaupt ein unabhängiges Gericht? Oder sind das Schauspielergerichte fernab jeglicher verfassungsmäßiger Ordnung?

Mit Gewaltenteilung hat das jedenfalls nichts mehr zu tun, dieselbe Ohnmacht spüren auch die Abgeordneten, eine selbstgewählte Ohnmacht ist das, denn die Abgeordneten könnten die Regierung stürzen, die ihnen die Wahrheit mit “Aussagegenehmigungen” (lies: Aussageverbote) und Sperrverfügungen bei Akten vorenthält. Eine Regierung die unwillig ist Terrorismus aufzuklären, und das seit RAF-Baader-Meinhof-Zeiten… Schmückermord etc pp.

 

Eine Aufklärung der Manipulationen bei den NSU-Ermittlungen von innen heraus, also durch Zeugenaussagen der beteiligten Beamten des BfV, BKA und der LKAs wäre nur möglich, wenn die Bundes- und Landesinnenministerien uneingeschränkte Aussagegenehmigungen erteilen und den Beteiligten Straffreiheit  zusichern würden.

Der Staat wird nicht gegen sich selbst ermitteln und seine eigenen Strukturen in Frage stellen wie das Beamtentum mit seiner Kadavergehorsams-Gesetzgebung.

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Beamte können über die Treupflicht, die Verschwiegenheitspflicht und aufgrund von klaren Weisungs-Hierarchien über politische Beamte in allen Führungspositionen der Sicherheitsbehörden durch die Regierung gesteuert und gegeben falls zum Schweigen verpflichtet werden.

Ein Beamter muss keine Straftat begehen, um aus dem Dienst entfernt zu werden.

Es genügt, entgegen der Treue- und Verschwiegenheitspflicht Skandale aufzudecken oder  sich einer schikanierenden, demütigenden Dienstaufsicht zwecks Disziplinierung nicht zu beugen.

„Normalbürger“ assoziieren das Beamtentum in der Regel mit finanzieller Sicherheit bis ans Lebensende.  Doch die Unkündbarkeit ist eine Scheinsicherheit, die mit der Aufgabe von Grundrechten wie der freien Meinungsäußerung und gegeben falls mit der Aufgabe seiner persönlichen Integrität bezahlt wird. Was gegen die Verfassung verstößt, wird nach politischen Interessenslagen den Machtkonstellationen entsprechen definiert.

http://www.beamten-magazin.de/verfassungsrechtliche_grundlagen_berufsbeamtentum_beamten_magazin

Obwohl dem Wortlaut des Art. 5 Abs. 1 zufolge „jeder“ das Recht hat, seine Meinung frei zu äußern, kann von Beamten das Recht der freien Meinungsäußerung nur im Rahmen ihrer besonderen Treuepflicht zum Staat wahrgenommen und ausgeübt werden. Zu dieser Auffassung kommt das Bundesverfassungsgericht in seiner Abwägung zwischen dem individuellen Freiheitsrecht auf Meinungsäußerung und der Institutionalisierung des Berufsbeamtentums. 

 

Wie wird die Wahrheitsfindung beim NSU-Prozess und in den NSU-Untersuchungsausschüssen wirksam verhindert?

Die Aussagegenehmigungen werden stark eingeschränkt und es wird ausreichend Druck auf die Beamten ausgeübt, so dass in vielen Fällen unbewusste Selbstschutzmechanismen massive Erinnerungslücken genau dort auslösen, wo dem Staatswohle Nachteile entstehen könnten.

Nicht nur Beamte des Verfassungsschutzes, sondern auch  Beamte der Polizeibehörden erhalten begrenzte Aussagegenehmigungen:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article117631992/Zschaepe-wirkte-bei-ihrer-Vernehmung-hibbelig.html

Der Polizist Andre P. wird in den Zeugenstand gerufen. Er ist 47 Jahre alt und arbeitet bei der Kripo der Polizeidirektion Zwickau. Seine Aussagegenehmigung, die Richter Manfred Götzl verliest, gilt nicht für Angaben zu Zeugenschutzprogrammen und zu verdeckten Ermittlern…

Die Nebenkläger-Anwältin Edith Lunnemann will wissen, warum ausgerechnet Andre P. die Vernehmung geführt hat. Er ermittelt üblicherweise bei Tötungsdelikten, nicht bei politisch motivierten Straftaten. Mehrfach fragte Lunnemann nach, welche handelnden Personen hinter der Entscheidung, P. hinzuziehen, steckten. Der Polizist beruft sich auf seine begrenzte Aussagegenehmigung…

Bliwier will wissen, ob es eine bewusste Entscheidung der beiden Beamten war, Zschäpe nicht mit dem Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter zu konfrontieren, obwohl die baden-württembergische Polizistin, die sich mit diesem Fall beschäftigt, extra hinzugezogen wurde. P. beruft sich auf seine Aussagegenehmigung, die eine Beantwortung dieser Frage nicht gestatten würde.

Die einen lügen auftragsgemäß, den anderen werden bestimmte Aussagen untersagt.

Das Innenministerium Baden-Württemberg verfasst sicherheitshalber gleich eine drei Seiten lange Aussagegenehmigung, damit auch nichts schief läuft:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-aktuell-zeugenbefragung-wird-fortgesetzt.692d5e95-1c5b-4947-9bd0-17730b2361b6.html

Minutenlang liest Richter Manfred Götzl die drei Seiten lange Aussagegenehmigung des Hauptkommissars vor. „Was hat Ihre Vorgesetzten dazu bewogen, eine solche Aussagegenehmigung zu verfassen“, sagt er unter dem Gelächter seiner Mitrichter, als er fertig ist. Die Genehmigung sei so im Innenministerium verfasst worden, antwortet der Beamte. Das Gelächter im Gerichtssaal wird noch lauter. Der Schutzmann wurde am 7.11. zur SoKo Parkplatz versetzt. Er recherchierte zu dem Wohnmobil, dass am 25. April 2007 gegen 14.35 Uhr an der Kontrollstelle Oberstenfeld – also etwa eine halbe Stunde nach dem Mord – von zwei Polizeihauptkommissaren registriert worden war. 

 

Eine Beihilfe zur Aufklärung des NSU-Märchens stellt bei Beamten einen massiven Verstoß gegen die Treuepflicht dar. Denn das Aufdecken von Beweismittelfälschungen und Lügen von Seiten der Sicherheitsbehörden und der Regierung würde ganz ohne Zweifel dem Ansehen des Staates Schaden zufügen.

 

http://www.beamten-informationen.de/information/beamten__und_statusrecht/pflichten_der_beamten/treuepflicht_im_beamtenverhaeltnis

 

Treuepflicht 

Die wichtigste Pflicht aus dem Dienst- und Treueverhältnis ist die „Treuepflicht“. Von ihr lassen sich die übrigen Pflichten ableiten…

– zu „steter Dienstleistung“ bereit sein müssen,
– sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung aktiv eintreten,
– bei politischer Betätigung diejenige Mäßigung und Zurückhaltung wahren, die sich aus ihrer Stellung gegenüber der Gesamtheit und aus der Rücksicht auf die Pflichten ihres Amtes ergeben,
– sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Dienstes so verhalten, dass sie der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, das ihr Beruf erfordert.

Demnach haben sie alles zu unterlassen, was dem Ansehen des Staates, der Dienstbehörde oder dem Berufsbeamtentum schaden könnte,…

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Und dann wäre da noch die Verschwiegenheitspflicht.

http://dejure.org/gesetze/BeamtStG/37.html

§ 37
Verschwiegenheitspflicht

(1) Beamtinnen und Beamte haben über die ihnen bei oder bei Gelegenheit ihrer amtlichen Tätigkeit bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten Verschwiegenheit zu bewahren. Dies gilt auch über den Bereich eines Dienstherrn hinaus sowie nach Beendigung des Beamtenverhältnisses.

Im Übrigen bleiben die gesetzlich begründeten Pflichten, geplante Straftaten anzuzeigen und für die Erhaltung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung einzutreten, von Absatz 1 unberührt.

(3) Beamtinnen und Beamte dürfen ohne Genehmigung über Angelegenheiten, für die Absatz 1 gilt, weder vor Gericht noch außergerichtlich aussagen oder Erklärungen abgeben. Die Genehmigung erteilt der Dienstherr oder, wenn das Beamtenverhältnis beendet ist, der letzte Dienstherr.

(4) Die Genehmigung, als Zeugin oder Zeuge auszusagen, darf nur versagt werden, wenn die Aussage dem Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes erhebliche Nachteile bereiten oder die Erfüllung öffentlicher Aufgaben ernstlich gefährden oder erheblich erschweren würde.

http://www.dgb.de/themen/++co++a0522008-59cd-11e4-a5f2-52540023ef1a

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22.10.2014

Beamtenmagazin 10/2014 – Titel

Whistleblowing: Risiko für Beamte

Spätestens seit den Enthüllungen durch Wikileaks und den US-amerikanischen Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden ist das Phänomen Whistleblowing auch hierzulande in der medialen Öffentlichkeit angekommen. Im Kampf gegen Missstände in ihrem Arbeitsumfeld stehen Hinweisgeber oft alleine da.

Sie agieren in einer rechtlichen Grauzone. Aufgrund unklarer Regelungen sind die zu erwartenden Konsequenzen für offenlegungswillige BeamtInnen kaum zu überblicken. Nicht selten endet mutiges Verhalten in Isolation, Mobbing und Frühpensionierung…

Im Jahr 1999 unterzeichnete Deutschland das Zivilrechtsübereinkommen des Europarats über Korruption, das von den unterzeichnenden Staaten verlangt, die Rechte von Whistleblowern zu stärken…

Stattdessen hob man im Rahmen des im Jahr 2009 neugefassten Bundesbeamtengesetzes (BBG) und des neuen Beamtenstatusgesetzes (BeamtStG) lediglich die Verschwiegenheitspflicht auf soweit Korruptionsstraftaten angezeigt werden. Andere Beamtenpflichten – wie das Gebot des achtungs- und vertrauenswürdigen Verhaltens, die Pflichten zur Beratung und Unterstützung des Vorgesetzten sowie zur Einhaltung des Dienstweges – können Hinweisen jedoch im Wege stehen…

 

Das Staatswohl und damit das Wohl der Regierenden steht über den Gesetzen und die Beamten werden dazu genötigt, die Einhaltung dieser obersten Grundregel zu achten. Wenn es das Staatswohl es so will, müssen Straftaten gedeckt werden. 

In einem Land, in dem solch ein Beamtengesetz Gültigkeit hat, kann der Rechtsstaat zu jedem Zeitpunkt außer Kraft gesetzt werden. Eine Aufklärung von staatlichem Unrecht wird wirkungsvoll verhindert.

Es müssten schon viele Beamte gleichzeitig aufstehen und, ihre Dienstpflichten missachtend, öffentlich ohne Aussagegenehmigung die Wahrheit sagen, um hieran etwas ändern zu können.

Wenn nur einzelne gegen das Dienstrecht verstoßen und mehr sagen, als sie dürfen, so stehen der Staatsmacht äußerst wirkungsvolle Mittel zur Verfügung, um diese Beamten zum Schweigen zu bringen und als Lügner darzustellen, weil Vorgesetzte einfach das Gegenteil behaupten und eingeweihte Kollegen die Beamtenkrankheit der partiellen Amnesie ereilt.

Wenn eine belastende Aussage nicht vorhersehbar war und deswegen die Aussagegenehmigung nicht entsprechend eingeschränkt werden konnte, wie im Januar 2014 im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages geschehen, wird wie folgt verfahren:

 

http://www.mdr.de/thueringen/nsu-untersuchungsausschuss_landtag100.html

  1. Januar 2014

Im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages ist LKA-Präsident Werner Jakstat überraschend von einem Polizisten belastet worden.

Der einstige LKA-Beamte und heutige Leiter der Polizeiinspektion Heiligenstadt, Marko Grosa, gab zu Protokoll, dass Jakstat ihn 2003 angewiesen habe, einem Hinweis auf den Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt nur zum Schein nachzugehen…

Grosa-Aussage bleibt die einzige belastende für Jakstat

Nach Grosa vernahm der Ausschuss sechs der neun weiteren Beamten sowie nochmals LKA-Chef Jakstat. Ein LKA-Staatsschützer konnte sich vor dem Ausschuss nicht daran erinnern, von Grosa 2003 gemeinsam mit Kollegen über die Anweisung von oben informiert zu haben. Jakstat gab an, es habe am fraglichen Tag eine Telefonkonferenz mit Vertretern aller Abteilungen gegeben. Es habe dabei aber nicht die Anordnung gegeben, einem Zeugenhinweis nicht weiter nachzugehen. Grosa, der nach Jakstat erneut vor den Ausschuss geholt wurde, blieb jedoch bei seiner Darstellung.

Die neun Polizisten hatten bereits in ihren Dienstlichen Erklärungen dementiert, dass es eine solche Anweisung von Jakstat gegeben hat. Jakstat selbst hatte Anfang Dezember vor dem Ausschuss versichert, es sei alles getan worden, um Böhnhardt und seine Komplizen Uwe Mundlos und Beate Zschäpe zu finden. Die Dienstlichen Erklärungen der Beamten und des LKA-Chefs liegen MDR THÜRINGEN vor. Dienstliche Erklärungen sind im Thüringer Beamtenrecht verankert und entsprechen einer eidesstattlichen Versicherung vor Gericht.

 

Dienstrechtliche Konsequenzen hatten die Anschuldigungen gegen Jakstat für Marko Grosa scheinbar nicht, er ist nach wie vor Leiter der Polizeiinspektion Heiligenstadt. Als Vorsitzender der Polizeigewerkschaft Thüringen (GdP) genoss er damals einen gewissen Schutz. Solch eine Schonbehandlung erfahren weniger ranghohe Beamte nicht.

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Marko Grosa tritt heute nicht wieder an bei der Wahl des GdP-Chefs in Friedrichroda: Fünf Jahre hatte der Eichsfelder die Polizeigewerkschaft geleitet. Jetzt hofftt er, spätestens Mitte des Jahres als PI-Chef ins Eichsfeld zurückzukehren. (20.03.2014)

 

Auch Jakstat blieb unbehelligt und ist nach wie vor als Präsident des Landeskriminalamts Thüringen in Erfurt tätig.

 

http://www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio778.html

Thüringens Innenminister Jörg Geibert lehnt die Suspendierung von Landeskriminalamtschef Werner Jakstat ab. Eine Beurlaubung sei mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch im Landtag zu entsprechenden Forderungen der Opposition und des Koalitionspartners SPD. Für eine Suspendierung des LKA-Chefs lägen keine zwingenden dienstlichen Gründe vor…

Geibert sagte dazu im Landtag, der einzige Belastungszeuge gegen Jakstat habe sich nur vage und unbestimmt geäußert. Er selbst habe keine Zweifel an der persönlichen Integrität des LKA-Chefs.

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LKA-Präsident Werner Jakstat bei der Einweihung der Landeseinsatzzentrale der Polizei im November in Erfurt  (22. Januar 2014)

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Es wird mit Zuckerbrot und Peitsche gearbeitet. Die „treuen Staatsdiener“ werden befördert, die aufsässigen entweder erfolgreich diszipliniert oder in den sozialen Abstieg und den finanziellen Ruin entlassen.

Ranghohen Beamten droht in der Regel maximal die vorzeitige Entlassung in den gut bezahlten Ruhestand.

Ende Teil 1

Wer finanziert die Antifakids? Wer bringt linke Gewalttäter auf Steuerzahlers Kosten zum Einsatz?

Sie nennen sie „Anstifter“, oder „Keupstrasse ist überall“, und sie sind stramm links: Die twitternden und bloggenden Antifakids. Sie wissen schon Alles, brauchen keinerlei Beweise mehr, haben zu keiner Zeit nach Beweisen verlangt, und besorgen so den Hiwi-Job, der zu vergeben war beim BRD-Sicherheitsheitsapparat.

tiefer-staat-netz

Roewer wurde lange vor dem ersten Mord entlassen. Was soll also bitte der Quatsch? Temme ist ein Dummy, mutmasslich schon 2006 konstruiert, um von den wahren Tätern abzulenken. Der NSU ist sehr wahrscheinlich ein Hirngespinst, eine Inszenierung, weit mehr jedenfalls als dass er real ist. Es fehlen sämtliche harten Beweise.

Das schert weder die Leitmedien, noch die Antifa, noch deren Nachwuchs, und es wirft die Frage auf, wer sie finanziert. Einen Hinweis gibt das Plakat: 2 ehemalige Thüringer LfV-Präsidenten drauf.

Wer bezahlt den „Kampf gegen Rechts“ in Thüringen, und wie werden die Gelder verteilt, und an wen?

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http://www.parldok.thueringen.de/ParlDok/dokument/54822/ausgaben-der-landesregierung-f%C3%BCr-die-bek%C3%A4mpfung-von-politischem-extremismus-in-th%C3%BCringen.pdf

Da druckste man noch fein drumherum… aber bei der Anfrage des Abgeordneten Tischner kam heraus, dass der Antifa die Busse bezahlt wurden, damit die Linksextremen aufmarschieren konnten:

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http://www.parldok.thueringen.de/ParlDok/dokument/55377/zusch%C3%BCsse-aus-dem-landesprogramm-f%C3%BCr-demokratie-toleranz-und-weltoffenheit-f%C3%BCr-fahrten-zu-gegendemonstrationen-bei-rechtsextremistischen-aufm%C3%A4rschen.pdf

Liegen der Landesregierung Erkenntnisse vor, wonach Teilnehmer der geförderten Fahrten bei Gegendemonstrationen gewalttätig wurden oder Landfriedensbruch begingen? Wenn ja, in wie vielen Fällen wurden Strafanzeigen gegen die Teilnehmer der geförderten Fahrten wegen Körperverletzung oder Landfriedensbruch gestellt? In wie vielen Fällen kam es zu Strafanzeigen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt?

Wie bewertet die Landesregierung die Demonstrationsfreiheit als bürgerschaftliches, nichtstaatliches und vom Staat unabhängiges Recht vor dem Hintergrund der staatlichen Förderung von Fahrten zu Gegendemonstrationen? Sieht die Landesregierung durch Staatsförderung ein faktisches Unterlaufen dieses Rechts? Wenn nein, warum nicht?

Gute Fragen: Darf der Staat das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit unterlaufen, indem er linke Gewalttäter als Gegendemonstranten ankarrt? Sehr interessante Fragen auch im Zusammenhang mit Pegida, Legida etc pp.

Sorgt der Staat selbst mit Steuermitteln dafür, dass die Lügenpresse dann „die richtigen Bilder“ bringen kann, die man für die Propaganda benötigt?

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Aktuelles Beispiel Heidenau, wo Agent Provocateurs den rasenden Asylanten-Mob in Suhl aus den Medien herauskugelte, und das genau zur richtigen Zeit?

heidenau

@anmerkung dazu:

Wo rechtes Pack geortet wird, da ist das linke nicht weit.

Gabriel war in Heidenau.

Scheißhausfliegen zieht es zu den Scheiß­hau­fen.

Das stinkt aus allen Öffnungen sich äußernder Politiker nach politischer Inszenierung, daß man direkt froh ist, daß sich Merkel da raus­hält.

Ach ja, die Demotouristen, das linke Pack von Gabriels Gnaden, die waren auch in Heidenau. Auf die Belege für die zehntausenden Nazis warten wir immer noch. Es ist ja noch Zeit, die Bild- und Videoarchive der letzten Tage zu durch­forsten, bis sich doch was findet.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/08/das-linke-pack-in-heidenau.html

Das Vermummungsverbot gilt nicht, das Bewaffnungsverbot gilt auch nicht, wenn die Linksfaschisten aufmarschieren? Wo war denn da die Polizei? Durfte sie die mit Steuergeldern herangeschafften Linksfaschisten nicht behindern? Und warum erinnert das so sehr an Rostock-Lichtenhagen 1992, als die Creme de la Creme der bundesdeutschen V-Nazis Krawall machte, in bester Peter-Urbach-Tradition…

nicht blöd

Nicht blöd, diese Frage… ganz und gar nicht.

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http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/heinz-wilhelm-bertram/linker-demo-tourismus-mit-steuergeldern.html

Und auch die Truppen von der Jungen Gemeinde des berüchtigten Jenaer Jugendpfarrers Lothar König baten für ihre Fahrten den Steuerzahler zu Kasse.

Ist das schön… Zeckenpfarrer König, und sein Antifa-Töchterchen…

Doch es wird noch delikater: auch die Jungsozialisten der SPD (»Jusos«) sowie Unterabteilungen der Partei Die Linke haben staatliche Zuwendungen für ihren Demo-Tourismus erhalten. All dies ist verbrieft, die Angaben sind in der »Anlage« der »Drucksache 6/816« des Thüringer Landtags aufgeführt; das ist die Antwort des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.

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http://www.parldok.thueringen.de/ParlDok/dokument/55347/zusch%C3%BCsse-f%C3%BCr-fahrten-zu-gegendemonstrationen-bei-rechten-aufm%C3%A4rschen.pdf

Thüringen ist nur Eines von 16 Bundesländern… die AfD muss überall nachfragen, wo sie das kann!

Wer bezahlt die Antifakids, und warum sind die so völlig NSU-unkritisch und wirken wie Gehirngewaschene? Hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Wer inszeniert das, und wer bestellt das Gesülze von den rassistischen Morden?

antifakids

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Richter Götzl als Prozessplatzer-Joker, aber wer führt die Regie?

Undank ist der Welt Lohn?

Omma in Hochform:

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Vier Jahre haben die drei Pflichtverteidiger von Beate Zschäpe – Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm – für ihre Mandantin gearbeitet. Sie haben dafür finanzielle Einbußen hin- und familiäre Probleme auf sich genommen, haben sich wegen dieses Mandats gegen ungerechtfertigte Vorwürfe aus Anwaltskreisen wehren müssen und klaglos auf eine offensichtlich nicht gerade umgängliche Angeklagte eingelassen.

Und nun zeigt Zschäpe sie an.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/beate-zschaepe-im-nsu-prozess-mit-allen-mitteln-a-1045274.html

Unglaublich dummes Weib…

Wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die anwaltliche Pflicht zur Verschwiegenheit. Diesen angeblichen Verstoß leitet die Angeklagte aus einem Vermerk des Vorsitzenden Richters Manfred Götzl über seine Kommunikation mit den Pflichtverteidigern ab, den dieser in öffentlicher Sitzung verlas.

Richter Götzl hat heimlich mit Zschäpes 3 Nulpen Gespräche geführt, da ging es um „Zschäpe könne man nur zu dritt bändigen“ und um deren Aussageverhalten. Das verschweigt Omma in ihrem Weißbierwahn…

Was kann sogar die FAZ, was der Drecksspiegel nicht will? Den Sachverhalt richtig wiedergeben.

Die Anzeige werde nun geprüft, sagte der Sprecher. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen sei, sei noch offen. Im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München hatte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl am Montag über Gespräche mit den drei ursprünglichen Zschäpe-Verteidigern berichtet. Nach Angaben ihres neu hinzugezogenen vierten Pflichtverteidigers wusste Zschäpe aber nichts von diesen Gesprächen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-beate-zschaepe-zeigt-ihre-anwaelte-an-13718682.html

Siehe auch:

Unter anderem offenbarte der Vorsitzende Richter interne Gespräche mit den bisherigen drei Verteidigern. Demnach gaben diese ihm gegenüber an, die in dem Verfahren beharrlich schweigende Zschäpe niemals an einer Aussage gehindert zu haben. Grasel wiederum gab an, seine Mandantin habe nichts von den Gesprächen zwischen dem Gericht und den drei alten Verteidigern gewusst.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/24/ausstiegszenario-strafanzeige-zschaepe-nutzt-goetzls-traumpass/

Es geht da nicht um Kleinigkeiten… es ging von Anfang an darum, die NSU 1.0-Schrottanklage durchzuwinken, bei Wohllebens Anwälten dasselbe Ziel, es ging immer nur darum, dass die Angeklagten schweigen. Deals statt Aufklärung.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/21/zschaepes-pflichtverteidiger-gedoens-gerichts-deals-ersetzen-aufklaerung/

Das schreibt Omma natürlich nicht. Dafür wird sie schliesslich nicht bezahlt… ihr Job ist Propaganda.

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hensel

http://julius-hensel.com/2015/07/indiskretions-goetzlschulung-zeigt-wirkung-frau-zschaepe-zeigt-ihre-anwaelte-an/

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Schauen wir doch mal zur Antifa-Zeitung, zum Vergleich!

jw100

https://www.jungewelt.de/2015/07-25/062.php

Was schreibt man dort?

Der sogenannte NSU-Prozess müsste längst einer gegen die Neonaziführungsbehörde, genannt Verfassungsschutz, sein. Davor ist aber die Bundesanwaltschaft. Sie tut dasselbe wie bei allen Verbrechen westlicher Geheimdienste: blockieren. Beate Zschäpes bisherige Pflichtverteidiger Anja Sturm, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl bildeten dabei, so Andreas Förster im aktuellen Freitag, »eine Einheitsfront« mit den Bundesanwälten. Das Trio habe regelmäßig Beweisanträgen widersprochen, »die auf die Verwicklung von weiteren Neonazis, V-Leuten und Verfassungsschützern in die NSU-Taten zielen«. Es wird darauf geachtet, eine Ausweitung der Klage zu verhindern.

Blödsinn. Die Polizei hat die NSU-Story hinmanipuliert, typische Antifa-Idiotie „Verfassungsschutz“ verdeckt den Blick auf ein Gemeinschaftswerk des Sicherheitsapparates insgesamt, auf Weisung inszeniert…aus Berlin.

Die Neonazifrau aus Jena und mutmaßliche Serienmordkomplizin erhielt nun frei Haus einen Anlass für eine Strafanzeige gegen die drei. Nach einem offenbar gewollt dilettantisch aufgesetztenj Antrag auf Entpflichtung von der Verteidigung Zschäpes kam es am Montag zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen Heer und dem Vorsitzenden Richter Manfred Götzl. Der plauderte dabei aus, dass es zwischen ihm und der Verteidigung ohne Wissen der Mandantin Gespräche gegeben habe. Förster meint zu Recht, im Fußball bezeichne man das als »finalen Pass«: Der Ball – die Anzeige – musste nur noch im Tor versenkt werden.

Woher der Förster das nur hat? Richtig, Götzl gab den tödlichen Pass.

Weiter geht´s:

Laut bild.de, das am Freitag zuerst über den Eingang der Strafanzeige informierte, haben bei deren Formulierung die Anwälte Hermann Borchert und Mathias Grasel »geholfen«. Borchert habe das schon im Juli 2014 bei Zschäpes erstem Antrag auf Entbindung der Pflichtverteidiger getan. Seither soll der Jurist sie »regelmäßig« in der Haft besucht haben. Grasel wiederum, seit kurzem vierter Pflichtverteidiger Zschäpes, sei Borcherts Kanzleikollege.

Fazit: Weil in der Bundesrepublik kein »tiefer Staat« sichtbar werden darf, sind nur Strippenzieher zugelassen. Fürs Prozessversenken reicht das, wenn nötig. (asc)

Sehr schön! SIC!

Die Eingangsfrage ist offen, unbeantwortet: Wer befahl die NSU-Inszenierung und das Vertuschen eines Doppelmordes in Eisenach, wer ordnete die Russlungenlüge an, wer wies BAO-Trio-Chef Soukop an, einen Fake-NSU zu ermitteln, samt Fahrzeuganmietungen, Wohnsitzen, Identitäten etc, wer wies an, die falschen Dienstwaffen nicht auffliegen zu lassen, die Tatwaffen wohlwollend zu begutachten?

Wer kann das? Ziercke und Range ganz sicher nicht „einfach mal so“… das sind Werkzeuge, unterstellt dem Innenministerium. BfV-Gewächs Klaus Dieter Fritsche war der zuständige Staatssekretär, im BMI damals. Taugte sicher als Koordinator. Aber ist bei KDF das Ende der Befehlskette schon erreicht?

Wir glauben das eher nicht…

Und jetzt kommt der heikle Punkt, der Punkt, an dem wir unseren Möglichkeitssinn am dringendsten brauchen.
Hat etwa Mutti befohlen, die Täter-Darsteller an das Ende der Ceska-Spur zu setzen und den finalen Showdown stattfinden zu lassen? Hat sie ihre Leute angewiesen, einen antifaschistischen Tsunami loszulassen, damit die Rechten endlich das Maul halten?
Nein, hat sie nicht. Sie hat kein Wort gesagt.
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In der Politik läuft das anders, da schafft die Mutti nicht mit Worten an oder nur dort, wo es kein Risiko gibt. Die heiklen Sachen werden über unausgesprochene Erwartungen kommuniziert, ab und zu mal ein unzufriedener, böser Blick, eine kalte Schulter. So was macht Angst. Mutti ist ein Angst-Tier, sie herrscht mit dem Verbreiten von Angst, so bringt sie ihr Umfeld dazu, Dinge für sie zu tun, die sie selber niemals wissen darf.
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Und dann geht es wieder. Ein freundlicher Blick, ab und zu nette Bemerkungen. Später eine Beförderung für den Herrn Untergebenen.
So hat Stalin regiert, und so regiert Mutti.
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Und Mutti schweigt wie ein Grab. Das hat sie in den 50er- Jahren gelernt, als der Papa sich mit den Stalinisten eingelassen hat und in die DDR gegangen ist.

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Die-Sache-läuft

Die NSU-Inszenierung hat einen Befehlsgeber, hat einen Koordinator, hat Umsetzer. Letztere sind Ziercke und Range. Macher gibt es, dahin gehört die BAO Trio des BKA, Soukup, dazu gehören Bundesanwalt Diemer, Schreihals Weingarten, die Staatsschützer des BKA etc pp. Die entscheiden gar nichts. Die machen „deutsche Beamte“, untertan wie eh und je…

Bittet-um-Mithilfe

Noch ein Staatsschutzwerkzeug: „unabhängiger Richter“ Manne  😉

Geht-endlich

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Fazit: Weil in der Bundesrepublik kein »tiefer Staat« sichtbar werden darf, sind nur Strippenzieher zugelassen. Fürs Prozessversenken reicht das, wenn nötig.

Was folgert man daraus? Was tut man? Nichts? Die Analyse stimmt. Und nun?

„Verfassungsschutz abschaffen“, da lachen die sich kaputt, die in Berlin, die in Wiesbaden, die in Pullach, die in Köln sowieso.

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Eine deutsche Frau ohne Migrationshintergrund vom NSU ermordet, Timo Hess der Ururenkel, Wolfgang Geier in Hessen

Wichtig sei, so Birgit Mayr, daran zu erinnern, dass 9 Menschen mit Migrations-Hintergrund und 1 junge Frau ohne Migrationshintergrund von Neonazis ermordet worden seien.

Sie selbst hat auch einen Migrationshintergrund (?), und ganz sicher einen schweren NSU-Idiotie Dachschaden.

Am 19. Februar wird ab 19 Uhr im Grünen Freiraum, Burgstraße 9 in Anklam die Ausstellung “Die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) und die Aufarbeitung der Verbrechen” eröffnet.

Sie wurde von Birgit Mayr im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. Nürnberg erstellt.

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Der Urenkel ist noch nachzutragen:

hess-urenkel

Timo Hess ist der Grosse in Zivil mit Polizeiweste, so sagte man uns:

Die Frau in rotem Shirt ist Yvonne Münnich, Mitbewohnerin Michele Kiesewetters in der Privatwohnung in Nufringen.

Alle Angaben ohne Gewähr…

Um 16:50 etwa (Exif-Fotodaten) war der Gerichtsmediziner Prof. Dr. Wehner samt Assistentin am Tatort:

wehner-koch

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Heute in Hessen, NSU-Ausschuss:

hessen-15-6

Punkt a) ist FDP-Obmann im NSU-Bundestagsausschuss gewesen. Kennt sich damit aus, wie man Banderolen zu Bargeld macht, 200.000 € konkret in Zwickau. Das Sondervotum der FDP zum Abschlussbericht ist eines der wenigen Dokumente, die ich jemals gelöscht habe. Ein echter Sachverständiger also…

wolfgang-geier-chef-der-soko-bosporus-mit-einem-fandungsplakat-2006

Punkt b) war Chef der BAO Bosporus in Nürnberg von Gründung Mitte 2005 bis Februar 2008. Er hat 2008 als Erster auf die Stasi-Ceskas hingewiesen, und 2012 in Berlin auch auf Umbauten solcher Schalldämpfer-Ceska 83. Während er SD-Ceskas bei ehemaligen Stasileuten vermutete und via Gauck-Behörde suchte und einige fand, fand das BKA dieselben Stasi-Ceskas in der Waffenkammer des ehemaligen MfS bereits 1990. 10 Stück. von angeblich 25.

Erstaunlich aber wahr. Wortprotokolle existieren (noch, war da nicht gerade ein Hackerangriff?) auf dem Bundestagsserver.

beschusstest-ceska

Geier behauptete steif und fest, noch 2010, dass Stasi-Ceskas und Schweizer Ceskas ununterscheidbar wären, während BKA und BAW noch im NSU-Prozess (Ruprecht Nennstiel) begutachteten, dem sei nicht so: Die wären unterschiedlich, daher müsse es eine Schweizer Ceska sein. Der Streit bis hin zu Staatsanwalt, Aktenzeichen XY-Sendungsverbot, Günter Beckstein einschalten etc pp ist im Abschlussbericht des BT-Untersuchungsausschusses detailliert dargestellt.

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Die Tatwaffe 034678 (Zwickauer Ceska laut BKA) taucht wie aus dem Nichts auf. Wurde aber sofort „versendet“:

wb1.
wb2

Nummerntausch im Graubereichs-Waffenhandel ?

Punkt c) ist der ehemalige Chef der EG Ceska des BKA, die diese andere Ceska-Schalldämpfer-Auffindegeschichte vertrat. Er ist Experte im Entziffern von Waffenbüchern aus der Schweiz von „Händlern im Graubereich“. Kann „Versand“ nicht von einer gefälschten Unterschrift unterscheiden, auch wenn sämtliche Belege (Postscheckbuch etc) Versand offenbar ausschliessen: Hoppe bleibt dabei.

lüge hoppe lüge jung

Beide (Hoppe und Jung, BKA) haben umfangreich ausgesagt im Bundestags-Untersuchungsausschuss.

Seit 2012 ist Christian Hoppe der BKA-Mann für Knabenpenisbilder und Kinderpornos, wo man auf der Kanada-Liste Anfang 2012 zwar den grossen BKA-Chef fand, als Kunden, aber den gerade vor der Berufung stehenden NSU-Ausschussvorsitzenden Sebastian Edathy leider leider übersah. 

Aus dem politikforen.net:

Das hat echte Slapstick-Qualitäten, und ist hier im Detail nachlesbar: Der Fall des Leitenden Kriminaldirektors im BKA Karl Heinz Dufner:

Karl-Heinz Dufner, Jahrgang 1955, arbeitete jahrelang in führender Position in der Abteilung „Schwere und Organisierte Kriminalität“ – international bestens vernetzt. Zwischen den Jahren 2000 und 2005 agierte er als Leiter der Interpol-Abteilung im BKA. Für „Die Kriminalpolizei“, die Vierteljahreszeitschrift der Polizei-Gewerkschaft, schrieb Dufner unter anderem im Jahr 2006 über eine Interpol-Generalversammlung in Berlin.

Während Dufner schon im Januar 2012 auffiel, sollen die Sachbearbeiter laut Ziercke erst sechs Monate später auf den Namen des ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten gestoßen sein. Der BKA-Chef erklärte dies mit der großen Arbeitsbelastung im Zuge der Datenauswertung.

Wie Edathy hatte auch Dufner seine Bestellungen per Kreditkarte bezahlt. Dufner akzeptierte Ende 2012 einen Strafbefehl über 20.000 Euro und verhinderte damit einen Gerichtsprozess.

http://ef-magazin.de/2014/03/31/5137-edathy-genossenkluengel-oder-honigtopf

ede-rät-

Und so kam es zur Installation eines erpressbaren Ausschussvorsitzenden Edathy Anfang 2012. Böse Gerüchte sagen, Edathy sei vom BKA im Auftrag des Staatssekretärs im BMI „etwas in seinem Aufklärungseifer gebremst worden“, durch gutes Zureden. Den Job, so munkelt man, habe Christian Hoppe auf Betreiben von Klaus Dieter Fritsche erledigt. Gerüchte, keine Wahrheiten.

Gedöns ist jedoch ganz sicher der BKA-Edathy-Untersuchungsausschuss, der aufklären soll, was wer wann gewusst hat beim BKA, bei den Sozen, oder auch Muttis Darling Sachsensumpf-Misere.

Ist ganz einfach: Alle wichtigen Leute haben es gewusst, siehe: Oppermann in Not…

Details auch hier:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/15/der-vertuschte-vertuschungs-ausschuss-anmerkungen-zum-fall-edathy/

Immer schön am Kern der Dinge vorbei, das ist Maxime des Ausschusses und der Medien. Alles wie immer…

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Punkt d) ist der damalige OSTA Kimmel. Auch er hat bereits umfassend vorm Bundestag ausgesagt.

einer der wichtigsten Blogbeiträge überhaupt, wegen Ziercke, Falk und der rothaarigen Ignorantin:

Was hat der Mord an Herrn Kubasik in Dortmund mit den Morden der Türkischen Regierung in Istanbul zu tun?

Simsek und Kilic, das war schon bekannt, aber Kubasik in Dortmund am 4.4.2006, nur 2 Tage vor dem Mord in Kassel mit Verfassungsschützer Temme am Tatort, das ist neu.

Wie war das bitte?

Das ist eingeleitet worden, nachdem Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

Das will Frau Pau ganz sicher nicht hören, denn es waren ja die Uwes… BRD-“Wahrheiten”… ohne DNA, ohne Fingerabdrücke, ohne Zeugen…

Der Türkische Staat hatte die 2 kurdischen Laichinger Blumenhändler 1999 am Flughafen verhaftet, erschossen und verscharrt.

Wer hat den 3. kurdischen Blumenhändler in Laichingen am 4.10.2011 erschossen?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

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Es gäbe da schon sehr viele interessante Fragen an die Zeugen heute in Wiesbaden. Keine davon wird gestellt werden.

Nicht eine.

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Leitmedien und Antifa helfen dem Staat bei der Nichtaufklärung

Eine Hüpfburg und ein „Fest“ sind keine angemessene Form der Erinnerung an Ermordete.

nn3

Zumal immer mehr durchsickert, dass es keine Beweise für eine Täterschaft eines „NSU“ gibt:

morde1 morde2

http://www.welt.de/politik/deutschland/article142441141/Geheimdienst-Informant-soll-in-Mordserie-verwickelt-sein.html

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Es wird Zeit, dass sich die Bürger empören, wie schamlos die Staats-Propaganda seit 3,5 Jahren Vorverurteilungen betreibt und zu Beweisendes stets als Wahrheit verkündet, zumal beim OLG-Schauprozess in München Beweise Mangelware sind. Schaupieler agieren dort als Anwälte, Verteidigung findet nicht dort nicht statt. Grundlage des Mythos NSU sind manipulierte Ermittlungen.

Statt dessen werden die Morde gnadenlos instrumentalisiert:

kotze1Selbstenttarnung? Ein mutmasslicher Doppelmord wird zur Selbstenttarnung umgelogen?

Kein bisschen Anstand?

Die Schizophrenie in Reinstform beim peinlichen Professor:

hajo light

Wenn sie nicht gefunden sind, dann weiss man auch nicht, wer es war… Kindergartenlogik

Der Senile ist vollkommen der Realität entrückt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/18/alles-nichts-emmanuel-goldstein-und-hajo-funke/

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Man mokiert sich gar über „fatalist“:

hüpfburg

War der auch in der Hüpfburg, um angemessen Ermordeten zu gedenken? 

Wie abartig diese NSU-Propaganda der Medien ist, das sieht man hier:

Morgen vor 10 Jahren wurde in München der Herr Boulgarides erschossen:

Sein Bruder sagt:

Aber es gibt so viele offene Fragen, die sich dem jüngeren Bruder von Theodoros Boulgarides noch immer stellen. Ihn quälen. Warum wurde ausgerechnet sein Bruder als Opfer ausgewählt? Waren die vielen Ermittlungspannen wirklich Zufall? Welche Rolle hat der Verfassungsschutz gespielt? Und die V-Männer? Steckt womöglich noch jemand ganz anderes dahinter?

Und was titelt der Merkur?

NSU-Opfer Theodoros Boulgarides

Woher wissen die das denn?

Präziser: Warum wissen die das immer noch so sicher?

Enttarnung des NSU..

http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/angehoerige-nsu-opfers-boulgarides-zehnten-todestag-wir-sind-durch-hoelle-gegangen-5096512.html

Wer hier die Opfer verhöhnt, das sind die Medien und die Antifa. Auch die im Gerichtssaal. Es geht nicht um Wahrheitsfindung, sondern um ihre ureigenen gesellschaftspolitischen Ziele. Sie machen den Hiwi-Job für den Tiefen Staat?

Damit haben wir nichts zu tun. Auch nicht mit Hüpfburgen und Partys als Gedenkveranstaltungen. Das lehnen wir ab. Es ist unwürdig. 

nn20 nn21

Die Opferfamilien wissen auch, dass die NSU-Saga eine Lüge ist. Man sollte das endlich anständig aufklären, wer da auf wessen Befehl mordete. Es ist aufklärbar, genügend Staatsbedienstete wissen es.

Leaken ist Trumpf!

BECKSTEIN: “WER HAT ALLES MITGEWUSST? DER GBA WEISS ES !”

Einer der denkwürdigsten Sätze überhaupt, geäussert von Günter Beckstein, und das bereits 2012:

2. Untersuchungsausschuss 151 [17. Sitzung am 24.05.2012 – Zeugenvernehmung: Öffentlich] – Endgültig

Im Zusammenhang lautet er wie folgt:

beckstein

Was meinte er?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/12/beckstein-wer-hat-alles-mitgewusst-der-gba-weiss-es/

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voulg

Bruder Voulgarides meint:

Steckt womöglich noch jemand ganz anderes dahinter?

Sein größtes Anliegen ist aber dennoch, dass im NSU-Prozess wenigsten einige seiner quälendsten Fragen doch noch beantwortet werden. „Auch für unsere Nachfahren.“ Vor drei Wochen wurde Voulgaridis zum ersten Mal Großvater. Ein Mädchen. Es ist die vierte Generation der Familie in München.

Das wünschen wir Ihnen, dass Sie noch die Antworten erfahren. Glückwunsch zur Enkelin.

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Wenn der Geheimdienst recycelt… vom Gedöns zu den CIA Terror-Kaspern

Wiederverwertung ist ein Konzept der Nachhaltigkeit, der sparsamen Bewirtschaftung von Ressourcen, zum Wohle zukünftiger Generationen. Diesem sehr löblichen Prinzip sehen sich auch die Geheimdienste verpflichtet, und sie wenden es immer wieder gerne an, wie folgender Bildvergleich nahelegt:

Jena, Januar 1998:

Berlin, Dezember 1997:

dez1997

http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/8848666

Berlin-Treptow passt hervorragend zu Nick Greger und zu Carsten „Piatto“ Szczepanski. Staatlicher Instrukteur war ein gewisser Henry Fiebig, der sich auch als Schriftsteller betätigte:

fiebig

Die Neonazis Henry Fiebig und Christian Scholz verfassten die Schriftenreihe Bewegung in Waffen. Von 1989 bis 1994 versuchten sie die organisatorische und theoretische Grundlage für die Bildung rechter Guerilla-Gruppen zu schaffen. Die Bundesanwaltschaft erhob Anklage wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung. Doch das OLG Hamburg sah die Struktur nicht als verfestigt an und lehnte 1999 ein Verfahren ab.

http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/wie-stark-sind-die-neonazis–51887762.html

Das kennen wir:

“Wenn ich von meiner Schreibmaschine aufstehe, lege ich meine Maschinenpistole aus der Hand und lasse den Ratten freien Lauf!”

Und wahrlich, wer von uns mag schon Ratten?! Ob sie uns nun in tierischer oder menschlicher Gestalt entgegentreten, ist für uns gänzlich irrelevant, wir werden sie zertreten. Und geschehen wird das mit den Waffen, die uns zur Verfügung stehen. Die Bewegung steht in Waffen, jetzt laßt die Ratten frei!

Quelle: Vorwort zu Band 1 aus “Eine Bewegung in Waffen” von Hans Westmar.

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nsu-cd-text

das ist die “Gebrauchsanweisung” index.htm aus dem hier:

upload

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/17/eine-bewegung-in-waffen-die-vergessene-anleitung-fur-terrorzellen/

stammt auch aus Berlin!

geil

Ob Hajo seine NSU7NSDAP-Corelli CD schon den Sicherheitsbehörden übergeben hat? Bekam sie doch indirekt vom fatalisten im Juni 2014.

Haben wir nie gelesen. Merkwürdig.

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Man ist derart stolz auf seine Erfindungen, Pogromly gehört zweifellos dazu, dass man damit Wanderausstellungen des Verfassungsschutzes bestückt.

1982-pogromly 1984-pogromly

Immer dieser Verfassungsschutz… aber sorry, das gehört in die 1980er Jahre.

Vorlage:

Adaption:

spiegel.de

Eigentlich ist es ziemlich langweilig. Immer dieselbe Sosse. So überaus trivial... und immer VS…

Warum haben die das eigentlich nicht im Madley verkauft?

haskala.de

Zu Pogromly gibt es sogar eine BKA-Akte, die absolut trivial ist, und das Spiel detailliert beschreibt.

Auszug aus Akte: Bd 11 Ass 41-pogromly, S. 5
geht auch nichts besonderes draus hervor.



Auszug aus Akte: Bd 11 Ass 41-pogromly, S.  17/18, Markierung von mir zugefügt.

Das ist ja ein absoluter Witz, der letzte Satz!

https://www.youtube.com/watch?v=iC-i6-DxH5E

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Der Mann wäre bestimmt beim Transport wegen der sagenhaften Größe zusammen gebrochen. (rofl)

Im Ergebnis hat Mandy Struck ganz normale Spielsteine gesehen, weiter nichts.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/400/pogromly

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Sorry, aber @nachdenkerin hat Recht: Es ist sooo lächerlich, so absurd, so offensichtlich dumm gemacht, es tut regelrecht weh.

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Ein aufgeblasener Popanz:

Auszug aus Akte: Bd 11 Ass 59 bis 59-1, S. 11
Auszug aus Asservatenliste von 1998


(abgelaufener Pass, uralt-Meldebescheinigung, Gedöns, aber das wurde nett vertuscht vom Thüringer PUA)
Auszug aus: Bd 11 Ass 59 bis 59-1, S. 15

In der Liste sind die Spielvorlagen nicht enthalten. Dieses Asservat schien 1998 offensichtlich so harmlos zu sein, dass es noch nicht einmal verfahrensrelevant war.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/400/pogromly#ixzz3ajjp1Lpr

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Henry Fiebig und der andere CIA-Kasper NPD-Hagen, der später Redakteur bei der TAZ wurde, waren allerdings nicht ganz so harmlos, wie es zunächst aussieht:

hepp-kexel

https://www.youtube.com/watch?v=7LTGv8aN7gs

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Von der Lüneburger Heide bis Piatto: Die Eskapaden der CIA-Kasper Hagen und Fiebig

Tatsächlich haben diese V-Leute eine Agent Provocateur- und Bomben-Knoff-Hoff-Rolle über einen Zeitraum von rd. 15 Jahren gespielt: Von Hepp/Kexel bis zu Piatto und Greger in den 1990ern in Berlin-Treptow und Königswusterhausen.

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(Anklageschrift gegen Dieter Sporleder, 1984)

Zweiter im Bunde derjenigen, die die Kexel-Gruppe bei einem Treffen in der Lüneburger Heide mit den Grundlagen des Terrorismus vertraut machen sollte, war also ein gewisser Henry Fiebig, der genauso wie Hagen selbstverständlich den besonderen Schutz der Bundesanwaltschaft genoss, als es später vor Gericht ans Eingemachte ging.

Wir fassen zusammen: Der West-Berliner Verfassungsschützer und CIA-Mensch Andreas Hagen nutzt seine Stellung als NPD-Funktionär dazu, junge Ostflüchtlinge für die Nationalen und für den Geheimdienst zu werben. Er greift sich den Henry Fiebig und stiftet die Kexel-Leute in der Lüneburger Heide zum Verbrennen von GIs an. Die weiteren Instruktionen übernimmt Fraas. Hagen taucht ab, um später taz-Redakteur zu werden, bevor er zurück in die USA geht.

Fiebig geht zurück an die Front und gründet straffrei Terrorgruppen, die im Spiegel breit getreten werden; er verfasst die strafbare Schriftenreihe „Eine Bewegung in Waffen“, wird aber nicht bestraft und gibt 1997 zur Befürchtung Anlass, dass kurze Zeit später eine „Braune Armee Fraktion“ entstünde. Pressewirksam lässt er sich 1998 von dem mutigen Polizisten Michael E. im Alleingang verhaften und in dessen privatem Opel zum LKA nach Berlin mitnehmen. Er beeinflusst die Idioten um Piatto in Königs Wusterhausen und geht schließlich in Rente.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/von-der-lueneburger-heide-bis-piatto-die-eskapaden-der-cia-kasper-hagen-und-fiebig/

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Finden Sie es nicht interessant, wie wenig das aktuell beim „bundesweiten NSU-Netzwerk“ die Staatsantifa und die linke Nebenklage interessiert?

Die kommen uns mit „Hunter“ und mit den „Turner Tagebüchern“, und lassen die eigenen Terrorzellen-Konzepte unserer lieben V-Leute einfach unter den Tisch fallen. Trotz persönlicher Bekanntschaften innerhalb der doch recht überschaubaren Szene. Die kannten sich alle. Was denn sonst?

corelli (2)

Corelli findet das total schräg. Wir auch.

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Eine ganz neue Idee wird gerade beworben: Aufklärung des bundesweiten NSU-Netzwerkes!

cia klärt auf

crowdfunding.correctiv.org/akte-nsu

Die Aufklärung der Taten des NSU und seiner Unterstützer ist komplex. Untersuchungsausschüsse in mehreren Bundesländern befassen sich mit den rechten Netzwerken hinter der Terrorgruppe. Doch wer überblickt noch alle Verbindungen?
Wir starten eine neue Website als länderübergreifende Übersicht. Wir begleiten die Aufarbeitung der mutmaßlichen NSU-Morde. Wir stellen wichtige Personen vor und recherchieren ihre Netzwerke. Unsere Leser wissen immer, welche Themen gerade wichtig sind.

10 Mille gesucht.

Wir sind gespannt. Das wird sicher ganz toll. Mainstream der sich als correctiv tarnt. Prima Idee 😉

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Heute im OLG-Stadl: Der „weitere Überfall“ der der 1. war, und Temme/Hess in Hessen

Verwirrend?

Der 1. „NSU-Raub“ fand statt am 18.12.1998, so lautet die Anklage:

raub1

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/05/11/203-prozesstag-gericht-untersucht-ersten-ueberfall-des-nsu/

Klar?

1.Überfall am 18. Dezember 1998.

Am 9. September 1998 hatte “Piatto” seinem V-Mann-Führer gemeldet:

“Einen persönlichen Kontakt zu den drei Skinheads soll Jan W. haben. Jan W. soll zur Zeit den Auftrag haben, die drei Skinheads mit Waffen zu versorgen. Gelder für diese Beschaffungsmaßnahmen soll die ,Blood & Honour’-Sektion Sachsen bereitgestellt haben. Die Gelder stammen aus Einnahmen aus Konzerten und dem CD-Verkauf. Vor ihrer beabsichtigten Flucht nach Südafrika soll das Trio einen weiteren Überfall nach dem Erhalt der Waffen planen, um mit dem Geld sofort Deutschland verlassen zu können. Der weiblichen Person des Trios will Antje P. ihren Pass zur Verfügung stellen. […].”

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=sw&dig=2014%2F10%2F27%2Fa0081&cHash=6f5421c8a1c370d80aba9832f5de8c96

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“einen weiteren Überfall”, wie soll das gehen, wenn laut Anklage der 1. Überfall erst Monate später stattfand? Das fällt sogar der TA auf:

Es soll eine Notiz zu einer Meldung von Carsten Sz. an den Brandenburger Verfassungsschutz vom Sommer 1998 geben, in der “Piatto” davon berichtet, dass dem Trio Waffen übergeben worden seien und dass ein weiterer Überfall geplant ist. Die Anklage im NSU-Prozess nennt als Datum für den ersten von 15 Raubüberfällen den 18. Dezember 1998 in Chemnitz. Das aber ist Monate später.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Neonazi-Piatto-als-Zeuge-im-NSU-Prozess-geladen-2115047759

siehe:

PIATTO UND DER “WEITERE ÜBERFALL”: DESINFORMATION

Wem fällt das nicht auf?

Den 60+ Anwälten einschliesslich der Verteidigung. Sundermännchen und der Lügenpresse. Die TA gehört nicht dazu.

Schauprozess.

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Überschrift 2. Teil: Temme und Hess (Geheimschutzbeauftragter HLfV 2006)

temme-hess

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen/nsu-ausschuss-in-wiesbaden-verfassungsschuetzer-andreas-t-im-verhoer-13581322.html

Wann wollen „Aufklärer“ in und ausserhalb des Parlamentes und die Presse die Yozgat-Frage Nr. 1 endlich stellen, die sie seit 2006 verweigern?

Sie lautet:

War ein Yozgat einer der 5 muslimischen V-Leute Temmes, oder war Temme dienstlich dort, weil Yozgat dort für Temme Daten speicherte, auf einem bestimmten PC, einer Art „toter Briefkasten“, und hatte Temme deshalb einen Schlüssel für die Tür, welche die Laufwerke des PC unzugänglich machte? Yozgat wurde vor dem Mord bedroht, von 3 „Landsleuten“… alles aktenkundig seit 2006.

Man darf auf das Theater im Hessischen Landtag Heute gespannt sein, wenn wieder um die Frage Nr. 1 herumgeschlichen wird, deren Beantwortung auch erklärte, warum die Soko Cafe den Neonazi-V-Mann Benjamin Gärtner (GP 389) nicht vernehmen wollte, obwohl sie ihn kannte, sondern die muslimischen V-Leute Temmes, was Bouffier verbot.

geheime nummer nach dem mord

Wer telefonierte mit Temme unmittelbar nach dem Mord?

Die Nummer steht in den Akten, siehe Screenshot, warum interessiert das Niemanden seit 2006?

Pseudo-Aufklärer-Popanz.

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Hajo Funke und der NSU

Ein Gastbeitrag von moh

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Im 3sat-Interview vom 13.08.2013 zur Situation der Demokratie in der BRD

warnt Hajo Funke vor dem Tiefen Staat und kritisiert, dass Volker Bouffier und Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche den als nicht demokratisch einzuordnenden Begriff des Staatswohls als Rechtfertigung für die Verbreitung von Lügen ansehen und sich sogar öffentlich dazu bekennen.

Funke glaubt, was er sagt und wird im öffentlich rechtlichen Fernsehen, in Diskussionsrunden und in der Presse gehört, wann immer man einen Kritiker des Verfassungsschutzes und der Ermittlungen in Sachen NSU benötigt, der die kritischen Geister in der Bevölkerung beschwichtigt, aber nur an der Oberfläche kratzt und unwissentlich gezielte Desinformation betreibt.

Der Staat demonstriert Meinungsfreiheit, linke Kreise fühlen sich geschmeichelt („wir haben es ja schon immer gesagt“) und die Sündenböcke werden dort verortet, wo es am wenigsten schmerzt.

In der ARD-Doku vom 22.04.2015 „V-Mann-Land: Spitzel im Staatsauftrag“ äußert sich der nachdenkliche wirkende, seriös auftretende „Feingeist“ Funke zum V-Mann Piatto (2’17):

„Wenn jemand einen solchen V-Mann goutiert und unterstützt, und nicht fragt, welche Rolle dieser V-Mann in seinem Gewaltverhalten hat, dann ist es unmoralisch.“

https://www.youtube.com/watch?v=njoZKoswFEE

Wer könnte annehmen, dass dieser „integere“ Professor, der die Dinge so mutig und direkt beim Namen nennt und sich hierbei sogar mit dem System anlegt, von demselben gleichzeitig gesteuert wird und mit seinen wahrheitswidrigen Behauptungen gerade die Wahrheitsfindung behindert?

Hajo Funke lässt NSU-Neuerfindungen und Nachfindungen glaubwürdig erscheinen. Der Mann ist wichtig, nahezu unbezahlbar. Und das praktische ist, dass man ihn für seine Dienste nicht einmal bezahlen braucht, man muss lediglich das überzeugende Umfeld schaffen und den Herrn über geeignete Kanäle mit den entsprechenden Informationen füttern.

Hajo Funke ist aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur die optimale Marionette. Es bleibt herausfinden, wer die Fäden zieht.
Spezialisten für derartige psychologische Operationen wären u. a. man beim BfV zu finden.

Wie funktioniert die Steuerung?

Hajo Funke benötigt enge Mitarbeiter und Freunde, die in anregenden Diskussionen die Linie vorgeben, mit Rat und Tat bei den Recherchen, Aktionen und Veröffentlichungen zur Seite stehen und über geeignete Geheimdienstkanäle angesteuert werden können.

Wer sind diese Grauen Eminenzen, die keiner mit dem Professor in einem Atemzug nennt, deren Kontakte in keinem Untersuchungsausschuss beleuchtet würden?

Unter
www.publikative.org/2013/01/18/nsu-skandal-die-aufklarung-scheitert/

veröffentlicht Funke am 18. Januar 2013 folgenden Artikel:

Versagen, Aufklärung und Konsequenzen – zum Stand der Auseinandersetzungen um die Mordserie des NSU hat Hajo Funkte elf Thesen entwickelt. Der Politikwissenschaftler meint, die Aufklärung des Skandals scheitert teilweise an einer massiven Blockade.
Von Hajo Funke


Die Danksagung ist aufschlussreich.

Ich danke besonders Lutz Bucklitsch und Dirk Laabs für intensive Diskussionen und freundschaftlichen Rat.

Zwei Namen, zwei Spuren, die sowohl zur angeblichen Enttarnung des V-Mannes Tarif als auch zur Nachfindung der „Selbstmord-Beweise“ im Auto von Florian Heilig passen.

Wer ist Lutz Bucklitsch?

Lutz Bucklitsch ist ein Berliner Journalist und Geschäftsführer der Flüchtlingshilfe Iran e.V 2010.

Er betreibt zusammen mit Funke dessen Internet-Präsens hajofunke.wordpress.com.
Bereits 2009 ist Bucklitsch in einem gemeinsamen Interview mit Funke auf IRTV Berlin zu sehen zu sehen.

Es geht um die Unterstützung der iranischen Protestbewegung in Deutschland im Sinne der NATO / USA.
In einem XING-Profil www.xing.com/profile/Lutz_Bucklitsch  liest man, dass Bucklitsch über 15 Jahre Erfahrung als Journalist und über jede Menge Fachwissen im Bereich Medien-Marketing-Politik verfügt und bis heute als Management Director in einem europäischen Unternehmen tätig sein soll.

Ist das derselbe Mann? Bucklitsch wirkt undurchsichtig, mit lückenhafter Legende.

Die Beiträge zum Thema NSU sind in der Regel von ihm zusammengestellt. Neben Hajo Funke steht Bucklisch als Ansprechpartner zur Verfügung.
Nachrichten, Beiträge für den redaktionellen Teil dieser Seite bitte ausschließlich an:
redaktion@hajofunke.de oder lutz.bucklitsch@hajofunke.de
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Die Spur Nummer zwei Dirk Laabs führt direkt zur FAKT-Dokumentation 2013.
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Funke schreibt:
hajofunke.wordpress.com/2014/09/20/hajo-funke-das-bundesamt-unter-hans-georg-maasen-jenseits-jeder-funktionierenden-kontrolle-der-staat-im-staat-im-ausnahmezustand-zum-kern-des-nsu-skandals/

Nach Informationen von FAKT hatte “Tarif” engen Kontakt zum Umfeld des NSU. Seit Anfang Oktober 2013 ist in einer aufsehenerregenden Dokumentation (Fakt) öffentlich belegt, dass der Tarnname der OP Rennsteig Tarif für Michael See steht: Die Journalisten Dirk Laabs und Marcus Wellers haben ihn im tiefen Wald Schwedens aufgetan. So erschrocken und überrascht er war, so sehr wurde er von den Geheimdiensten daran gehindert, endlich das auch öffentlich zu sagen, was er ausführlich in seinen Treffberichten geschrieben hat.

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Könnten Dirk Laabs und dessen Tipp-Geber für die Tarif-Neuerfindung verantwortlich sein?
FAKT hat keine Beweise für die Behauptung geliefert, genauso wenig wie Funke.

Woher der Hinweis auf Schweden und Michael See kam, erfährt man nicht.
Laabs arbeitet als staatlicher Pseudoaufklärer. Gemeinsam mit dem ehemaligen Chefredakteur des SPIEGEL Stefan Aust veröffentlichte er 2014 das Buch Heimatschutz.
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Im SPIEGEL-Artikel „Unter Reißwölfen“ vom 24.02.2014 erhält man Hinweise auf die möglichen Abläufe bei der Tarif-Neuerfindung.
www.spiegel.de/spiegel/print/d-125203166.html
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… Als der SPIEGEL ihn im September 2012 in Schweden anrief und mit ihm über seine V-Mann-Zeit sprechen wollte, erbat er sich einen Tag Bedenkzeit. Erstmals seit mehr als zehn Jahren, so Dolsperg, habe er wieder Kontakt zum BfV aufgenommen. Alex meldete sich prompt zurück. Er solle auf keinen Fall auf die Anfrage eingehen. Dolsperg folgte dem Rat.

… Man habe ihm versprochen, er werde in das Schutzprogramm des Geheimdienstes aufgenommen, falls der SPIEGEL über seinen Fall berichten sollte. Auch den Wunsch K.s, seinerzeit das NSU-Trio zu verstecken, will Dolsperg in dieser Runde zur Sprache gebracht haben; der Vorgang, so sein Eindruck, sei allen drei BfV-Beamten bekannt gewesen.
Der SPIEGEL verzichtete damals auf einen Bericht über Dolsperg. Ein Jahr später sendete das ARD-Magazin „Fakt“ einen Beitrag über ihn. „Das war wie ein Keulenschlag“, sagt der Aussteiger. Dolsperg suchte erneut Kontakt zur BfV-Zentrale in Köln, traf sich ein paar Tage später mit Verfassungsschutzbeamten am Strand von Warnemünde. Die erklärten ihm während einer Bootsfahrt das Procedere: weitere Treffen, neue Papiere, den Abbruch der Kontakte zu Familie und Freundin. Er würde vorübergehend ins Ausland gehen und dann ein neues Leben beginnen. Irgendwo in Deutschland oder Schweden. Dolsperg will eingewilligt haben.

Doch im November, so schildert es der Ex-Spitzel, habe der Geheimdienst einen Rückzieher gemacht – angeblich auf Anweisung der Amtsleitung.
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Es ist bekannt und anhand zahlreicher Artikel belegt, dass der SPIEGEL ein traditionell enges Verhältnis zu bundesdeutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten pflegt, basierend auf dem Prinzip des Gebens und Nehmens.
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Wie könnte man sich den Ablauf der Operation „Tarif-Neuerfindung“ vorstellen?
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Michael See (von Dolsperg), ein im Ausland abgetauchter, seit 2002 Jahren abgeschalteter V-Mann, ist als Verfasser des Magazins „Sonnenbanner“ mit Kontakten zum „NSU-Umfeld“ ein geeigneter Kandidat, den man mit Geld und /oder Versprechungen und gegeben falls mit Drohungen für die Mitarbeit gewinnen kann.

Über die üblichen Kanäle wird die vertrauliche Information über den angeblichen V-Mann Tarif bereits 2012 an den SPIEGEL weitergeleitet. Dolsperg / See soll die SPIEGEL-Anfrage ablehnen und die SPIEGEL-Redaktion wird als Gegenleistung für andere brisante und vertrauliche Informationen zum vorübergehenden Schweigen verpflichtet.

Ein Jahr später wird zum geeigneten Zeitpunkt Dirk Laabs informiert. Denkbar wäre auch eine gezielte Indiskretion über Aust und dessen Freunde beim SPIEGEL betreffend der bereits ein Jahr zurückliegenden Kontaktaufnahme zu Michael See in Schweden. Michael See liefert den FAKT-Journalisten die abgesprochene Geschichte, die durch die Vorgeschichte mit der SPIEGEL- Anfrage glaubwürdiger erscheinen soll.

Im Juli 2012 wurden weitere Akten-Vernichtungen im NSU-Untersuchungsausschuss aufgedeckt. Diese Zuspitzung der Schredder-Affäre könnte der Auslöser für das BfV gewesen sein, die Operation Michael See als V-Mann Tarif zu starten, um gegeben falls die Aufdeckung des echten Tarif (Holger Gerlach?) verhindern zu können.

In der ARD-Doku vom 22.04.2015 „V-Mann-Land: Spitzel im Staatsauftrag“ berichtet Michael von Dolsperg vor der Kamera über seine angeblichen Äußerungen bezüglich des NSU-Trios gegenüber seinem V-Mann-Führer Alex. Die Erzählungen zu seiner V-Mann-Tätigkeit wirken glaubwürdig, dort, wo offensichtlich die Lügen beginnen (ab Minute 36) spricht von Dolsperg in einem veränderten Tonfall, mit großen Augen, hochgezogenen Augenbrauen, die Stirn in Falten gelegt. Er wirkt sichtlich angestrengt und bemüht, die Geschichte so wiederzugeben, wie es die Beamten vom Verfassungsschutz offensichtlich mit ihm geübt haben.

Ob Professor Funke neben den beiden Journalisten Dirk Laabs und Marcus Wellers 2013 ebenfalls persönlich in Schweden bei Michael See war, ist nicht gesichert. Seinem Auftrag, über den „großartigen“ Enthüllung-Journalismus seines Freundes Laabs zu berichten und die Story in allen Medien fest zu verankern, ist er jedenfalls mit großem Engagement nachgekommen.

Bei Wikipedia findet man zur Biographie von Laabs folgendes:

Von 2001 bis 2003 war er mit dem thematischen Schwerpunkt Terroranschläge am 11. September 2001 für die Los Angeles Times tätig. Ferner war er Berater für islamistischen Terrorismus des John Jay College of Criminal Justice der City University of New York. Mehreren nationalen und internationalen Rundfunkanstalten (u.a. BBC Four und France 24) gab er Interviews.

Laabs hat erfolgreich bei der Etablierung der Lügen zum 11. September mitgewirkt, der Rechtfertigung des „Krieges gegen den Terror“. Das passt!
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Der nächste bedeutsame Einsatz für Hajo Funke bestand in der Hilfe bei den Nachfindungen von Familie Heilig. Zu dieser Aktion konnte kein geeigneterer als Funke ausgewählt werden, hatte dieser doch schon in Sebnitz bewiesen, wie nahe er als hilfsbereiter Professor traumatisierten Familien kommen kann, die die Zweifel bezüglich der offiziell verkündeten Todesart eines Angehörigen nicht überwinden können.

Dagegen spricht der Politologe Hajo Funke, der als Berater der Abdullas auftritt, von einem „Akt der Humanität in einer für die Familie verzweifelten Situation“. Der Verkauf der Apotheke biete „den einzigen fairen Ausweg aus der psychischen und physischen Isolation durch weite Teile der Sebnitzer Bevölkerung“.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18423369.html

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Der selbstverliebte Professor mit den ideologischen Scheuklappen hat es vermutlich längst ausgeblendet, in welcher politischen Diskussion mit Freunden er auf die Idee gekommen ist / gebracht wurde, dass in dem Auto von Florian Heilig nach mehr als einem Jahren noch etwas zu finden sein könnte.

Den freundschaftlichen Kontakt zwischen Funke und dem NSU-Opferanwalt und Anwalt von Florian Heiligs Vater Yavuz Narin hat es vermutlich spätesten seit der Veranstaltung

„Zwei Jahre NSU-Aufarbeitung: Erkenntnisse, Konsequenzen, Veränderungen“

der Friedrich-Ebert-Stiftung gegeben, bei der Funke und Narin deutlich erkennbar auf einer Wellenlänge liegen. (eine Veranstaltung des Landesbüros Thüringen der FES vom 12.12.2013. Dorothea Marx, MdL)

Hajo Funke ist nicht der Typ, der ein Auto präpariert, die „Beweise“ für den Selbstmord von Florian Heilig haben sicherlich andere platziert.

Die Aufgabe des Politikprofessors war es, mögliche Zweifel der Familie zu zerstreuen.

Die Heiligs können nur glaubwürdig wirken, wenn sie die Echtheit ihrer „Nachfindungen“ selbst nicht anzweifeln. Diese Leute haben meinem Eindruck nach nicht das Format, überzeugend zu lügen. Sie würden sich irgendwann verplappern oder gegeben falls einknicken. Funke kann nichts ausplaudern, wenn er nichts weiß. Man lässt gerne diejenigen Helfer eine Sache öffentlich vertreten, die nur unwissentlich Teil der „Verschwörung“ sind.

Es wäre eine psychologisch geschickte Strategie, nun – wegen der für kritische Betrachter unübersehbaren Unglaubwürdigkeit der Story- einen „Drahtzieher“ für linke wie rechte Kreise zu präsentieren, der unter Druck gesetzt nichts verraten kann und bei dem es die Verantwortlichen in Sicherheitsbehörden und Politik keineswegs stören würde, wenn sein Ruf nun endlich auch in linken Kreisen ruiniert würde. Für den unkritischen, staatsgläubigen überwiegenden Teil der Bevölkerung würden die Desinformationskampagnen des Herrn Professor Funke dann eher noch an Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft hinzugewinnen.

Passend hat das Rassismus-freie ZOB Hajo Funke bereits als Lügner entlarvt.

www.das-zob.de/nsu-funke-heilig-zauberauto-nss-matze/

wer unsere arbeit zB auch in der fb-gruppe “gegen rassismus, gegen vertuschung” verfolgt oder regelmäßig unsere tweets liest oder kommentare von unserem nsu-prozess-akkreditierten, der im übrigen den großteil unserer tweets pers. verantwortet, wird die letzten tage mitgekriegt haben, dass wir den verwandten des florian heilig als auch einem gewissen prof. funke zumindest (!) keine sekunde abnehmen, dass u.a. – jeder, der im themenkomplex drin ist, weiss, wovon die rede ist – eine pistole und eine machete von fam. heilig erst “vor wenigen tagen” in dem brand-peugeot gefunden wurde, obgleich sie diesen seit drastisch mehr als einem jahr wo auch immer herumrstehen hatten.

wir sprachen in dem kontext u.a. von zauberauto und forderten funke auf diversen wegen auf stellung zu beziehen.
nun wissen wir aufgrund diverser forenaktivitäten, dass gerhard und tatjana heilig sehr offensiv mit dem – so oder so – tragischen verlust von sohn bzw. bruder umgegangen sind. und wir wissen aufgrund anderer kanäle, dass ein im nsu-verfahren involvierter anwalt narin, der sich spätestens im frühjahr 2014 selbst als anwalt der familie in einer öffentlichen (und bei youtube präsenten) veranstaltung outete, gemeinsam mit prof. funke u.a. dem damals schon bekannten laptop florians ca. bereits januar 2014 intensiv widmen wollte…
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Im SPIEGEL-Artikel vom 02.03.2015 wird ausführlich geschildert, wie die Zeugenaussagen im Untersuchungsausschuss angeblich die schlechte psychische Verfassung des Florian Heilig belegen.
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www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-untersuchungsausschuss-der-tod-des-zeugen-florian-h-a-1021426.html
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…Der bisherige Verlauf der Befragungen kann die Mord-Theorie jedoch nicht erhärten. Neben Florians Schwester sagen auch zwei Kollegen aus der Ausbildung zum Stahlbetonbauer aus, dazu Augenzeugen des Autobrandes, später dann in nicht öffentlicher Sitzung eine damalige Freundin von Florian H. Die akribischen Befragungen durch die Parlamentarier schälen das Bild eines labilen jungen Mannes heraus: Florian H. hatte Angstzustände, er suchte mehrfach einen Psychiater auf. Das toxikologische Gutachten nach seinem Tod erbrachte, dass er Psychopharmaka und Betäubungsmittel im Blut hatte, als er starb.

Als er 2013 wegen seiner rechtsradikalen Umtriebe vor Gericht stand, sagte er dort: „Ja, ich bin krank. Ich habe Paranoia.“ Laut einem Mitschüler von der Berufsschule hinterließ er in der Nacht vor seinem Tod eine Status-Meldung auf WhatsApp, die der Mitschüler nun als klaren Hinweis auf einen Suizid sieht…
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Das mögen die Operateure im Hintergrund gedacht haben:
„Und nun lassen wir unseren herrlich naiven Professor mal die Schlüssel finden…“
Mit der zeitlich passenden Nachfindung der Autoschlüssel am 15.03.2015 kann der Tod Florian Heiligs als Selbstmord zu den Akten gelegt werden.
Die Operation war erfolgreich.
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In der Jungen Welt liest man:
www.jungewelt.de/2015/04-17/057.php

»Tarif« bereit für den Lügendetektor
Ex-V-Mann Michael von Dolsperg beantwortete bei Dokumentarfilmpremiere Fragen der Presse
Von Claudia Wangerin
…Dolsperg selbst sagte beim Pressegespräch, er biete Maaßen an, sich einem Lügendetektortest zu unterziehen…
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Dolsperg würde den Test nicht bestehen, die Wangerin möge sich bitte den Dokumentarfilm einmal genauer anschauen. Allerdings wäre anzunehmen, dass, ganz im Interesse des Verfassungsschutzes, ein negatives Testergebnis niemals zustande käme oder gar verkündet würde.

Da ist ein nützlicher Idiot wie Hajo Funke eindeutig die sicherere Variante, der kann nicht vorsätzlich lügen, weil er die Wahrheit nicht kennt!

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Vielen Dank, moh! Sehr interessant.

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Hajocalypyse-V

http://julius-hensel.com/2015/05/hajocalypse-now/