Es war einmal… damals. Jena, graue Vorzeit, Geschichten aus längst vergangenen Zeiten…
Eindeutig das Highlight gestern, bei der Zeugenaussage von Sandro Tauber aus Kuwait City:
Was hatte Katharina König damit zu tun? Warum wurde das nie ermittelt? „Koffer-Kathi“ hätte ein Motiv! Die Selbstenttarung der jungen Gemeinde Jena unter dem Kommando des Zeckenzüchters rückt in greifbare Nähe!
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Wenn „Heimatschutz“ verfilmt wird, so las man auch Gestern, dann spiele der Prozessbesucher Axel Milberg wohl den Richter Götzl.
Die Antifa schreibt das Drehbuch, Omma macht mit „uns Hajo“ die juristische Beratung, das wird allerfeinste Gehirnwäsche, ein Märchenbuch wird verfilmt… wer produziert? Walt Disney? Werner beinhart? Die Heute Show?
Dieser Freizeitangler mit den grossen Fischen sollte das Drehbuch schreiben:
Berichterstattung, Kommentar und politischer Aktivismus gehen hier Hand in Hand. Das ist wohl der Preis für ein Bürgerradio, überhaupt so umfassend berichten zu können. Häme gießt jedenfalls keiner mehr aus über Radio Lotte aus Weimar. Aber, noch einmal Kai Mudra von der „Thüringer Allgemeinen“: „Das Problem ist einfach: Man sollte dann auch deutlich machen, wer für einen die Arbeit leistet.“
Mudra rettet die TA… sehr schön herausgestellt, um was es Radio Lotte geht: Um politische Propaganda der Antifa.
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Ebenfalls gestern las man, die 3 geschassten Zschäpe-Nulpen hätten sich namhafte Verteidiger genommen, um der Zschäpe-Strafanzeige zu begegnen. Heute ist schon alles zu Ende: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-keine-ermittlungen-gegen-zschaepes-verteidiger-a-1045792.html
Sehr falsch: Der Schauprozess ist eine totale Farce, was denn sonst?
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Der neuralgische Punkt ist der Gerichtsdeal: Schweigen der Angeklagten, 4 von 5 sind da gemeint. Beihilfe oder Mittäterschaft, dazwischen liegen viele Jahre Knast… und wir reden von nackter Willkür!
Siehe dazu: https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/07/29/mittaeterschaft-setzt-den-beweis-der-taeterschaft-voraus/
Aber (bislang) nicht Gerlach, Schultze und Wohlleben. “Paulchen-DVD-Brenner Andre Eminger” könnte sehr leicht von “Beihilfe wegen Gedöns” (angeklagt) auf Mittäterschaft (sein Brenner, sagte das BKA letzte Woche aus) hochgestuft werden.
Das ist alles Auslegungssache und der Willkür keinesfalls entzogen, wie man beim Buback-Becker-Prozess gesehen hat… Becker wurde “heruntergestuft”, und das im Prozess!
Und Wohlleben könnte jederzeit hochgestuft werden. Das ist wohl die Grundlage für den Gerichtsdeal, der da lautet: Fresse halten!
Beim mutmasslichen V-Ehepaar Eminger gilt das natürlich nicht… toller Rechtsstaat BRD, nicht wahr?
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Sandro T. hat noch mehr gesagt:
Das tat nicht nur der THS, das Zinsgeldsystem (Federal reserve act 1913 etc) wird auch von Linken und Freidenkern oft mit „den Juden“ in Verbindung gebracht. Nein, Blogthema ist das „internationale Finanzjudentum“ nicht, Kommentare dazu zwecklos… fatalist hat keine Judenmacke. (das Copyright für „Judenmacke“ gebührt Rainer Kunzelmann, Kommune 1 Berlin, der mit Brandbomben vom VS-Spitzel Peter Urbach (lies: CIA) des Westberliner Verfassungsschutzes einen Anschlag auf das jüdische Gemeindezentrum 1969, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Kunzelmann#Verbindung_von_linkem_Terrorismus_mit_Antisemitismus )
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Was war noch?
Flächendeckend wurde da für die Operation Rennsteig 1996-2003 (BfV-Vizepräsident Klaus Dieter Fritsche hatte den Hut auf, der MAD half auch mit…) alles rekrutiert, was Heil Hitler schreien konnte. MAD, Uwe Mundlos, da war Dasselbe…
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Gedöns. Worum ging es damals in Dresden? Nicht relevant für 10 Morde etc pp.
Der Prozesskasper vom SWR. Was soll man zu dem Scheixx(er) noch kommentieren?
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Als ersten Zeugen ruft er Sandro T. auf, einen früheren Neonazi aus Thüringen, der in den 1990er Jahren mit dem Trio und fast allen Angeklagten befreundet war – und natürlich auch mit Beate Zschäpe, die ihm aufmerksam zuhört.
T. ist auf Antrag der Vereidigung Wohllebens wegen eines Vermerks des Verfassungsschutzes aus dem Jahr 2000 geladen. Darin berichtete der damalige NPD-Landesvize und Verfassungsspitzel Tino Brandt von einem Gespräch, an dem neben ihm und einigen Neonazis auch Ralf Wohlleben beteiligt gewesen sein soll.Der Chemnitzer Rechtsextremist Andreas G. habe ihnen am Rande einer NPD-Schulungsveranstaltung in Eisenberg berichtet, dass es den Dreien „gut“ geht. Damit sollen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Zschäpe gemeint gewesen seien, die damals in der sächsischen Stadt untergetaucht waren. Wohlleben habe daraufhin mit „Zoff“ wegen dieser Indiskretion gedroht.Die Episode dürfte Wohlleben, der in München der Beihilfe zu den meisten NSU-Morden angeklagt ist, durchaus belasten. Allerdings konnten sich die meisten der Beteiligten vor Gericht nicht mehr daran erinnern.So ergeht es auch Sandro T., der „gar nichts“ von diesem Gespräch mitbekommen haben will. Auch dass er, wie der Verfassungsschutz-Vermerk besagt, selbst mit dem Chemnitzer Neonazi über die Flüchtigen sprach, dementiert er vehement. Er habe Andreas G. gar nicht gekannt.Überhaupt, sagt der Zeuge, gelte für ihn: „Wenn irgendjemand auf der Flucht ist, dann spricht man nicht über das Thema, das ist ja selbstverständlich.“ Man müsse schließlich bedenken, „dass es in der nationalen Bewegung Spitzel, Agenten und Provokateure“ gebe. Schon aus „Selbstschutz“ seien „die zwei Flüchtigen“ ein „Tabuthema“ gewesen.„Die zwei Flüchtigen“: Sandro T. weiß offenbar genau, was er wie sagt. Den Begriff „Trio“ verwendet er an keiner Stelle. „Die Beate“, die der Mittäterschaft an den NSU-Verbrechen angeklagt ist, sei doch damals nur aus „Abenteuerlust“ mit Böhnhardt und Mundlosgeflüchtet. Dazu passt seine Charakterisierung von ihr: „Sie hat sich zurück gehalten, war aber trotzdem sehr lustig, spaßig. War nicht langweilig mit ihr. War ne angenehme Person.“
Der in Arabien tätige Gastarbeiter hat sich so seine Gedanken gemacht, zum Beispiel zu der Bombenwerkstatt von Böhnhardt und Mundlos in der Jenaer Garage, die Zschäpe angemietet hatte. „Da wäre keiner auf die Idee gekommen, dass die Beate damit etwas zu tun hat“, sagt er. Sowieso sei die „ganze Geschichte ja nicht 100-prozentig ausermittelt“. Er jedenfalls hege da so seine Zweifel: „Es gab Sachen mit Provokateuren und welche, die von der Polizei fingiert worden sind.“
Sogar der Schauspieler Milberg, der die Aussage auf der Besuchertribüne verfolgt, ist beeindruckt von dem Talent des Zeugen. „Da hat sich jemand gut vorbereitet“, sagt er.
Sehr gute Aussage, nicht ausermittelt wegen „Koffer-Kathi“ 😉
Sehen Sie mal, Verdachtsjournalismus, das können wir auch. Nichts leichter als das!
Was war denn nun mit Andreas Graupner, was hat der denn dazu ausgesagt, warum berichtet das niemand? Erzählt da Gott und der Welt von den Uwes, im Jahr 2000, und was hat er selber dazu zu sagen?
Da sollte man vielleicht mal reinschauen… aber damit machte man das ganze schöne Gedöns kaputt. Scheidet daher aus.
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