Thema: Staatlich induzierte Gewalt mittels V-Leuten, die Szenen pushen, organisieren und führen.
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Alte Bekannte aus Thüringen (und aus Franken, LfV-Bayern-Spitzel Kai Dalek war laut gestriger Aussage auch dabei), sogar aus Jena zeigt diese Vorführung von 1992 für Spiegel-TV, wo ein Gewalttäter-Bedrohungsszenario inszeniert wurde, extra für das Fernsehteam?
Im zeitlichen Kontext zu Rostock-Lichtenhagen muss man das aus heutiger Sicht wohl entsprechend einordnen. Krawalle in Rostock im August, Spiegel-TV im September. Was für ein Zufall aber auch… Propaganda mit inszenierten Bildern.
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Die kleine Leistungsschau des VS ist zweigeteilt:
Zuerst die Bombenbauer und Häuserkämpfer bei Erfurt, deren Aufgaben erklärt werden:
Da erscheint zuerst ein Unmaskierter, der das „Recycling“ von Munition erklärt:
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Dann erklärt Andreas Rachhausen, Spitzel des TLfV, die „Veredelung von Baseballschlägern“:
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Rachhausen soll den „Flucht-Peugeot 205“ von Wohlleben aus Chemnitz zurück geholt haben, nach der Garagenrazzia 1998.
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Ein Vermummter führt dann den „Häuserkampf“ vor:
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Und Thomas Dienel (Spitzel TLfV, über dessen Enttarnung Roewer gestolpert sein soll, 2000) erklärt das Tun:
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Dienel stand auf Mundlos Adressliste zwar nicht drauf, man darf aber davon ausgehen, dass die Uwes ihn kannten, er war unüberhörbar, wie man im zweiten Teil des Spiegel-Videos unschwer erkennt:
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Wer dort fotografiert hat, ist nicht zu erkennen, aber Kai Dalek war nach eigener Angabe (gestern im OLG) dort.
Der „Einpeitscher“ Dienel lässt es ordentlich krachen, befürwortet eine Politik, die auch mit Gewalt durchgesetzt werden müsse. Ein Anstifter des VS, wie es angeblich auch Tino Brandt war, so die Aussage des Spitzel Dalek. Ob das glaubwürdig ist?
Dienel hat „Eine Bewegung in Waffen“ wohl auch gelesen?
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Dienel haut jedenfalls ordentlich (und auftragsgemäss, alles für die erwünschte Spiegel-Propaganda?) auf die Kacke: Gewalt als Mittel der Politik.
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Unter normalen Umständen wäre der Dienel sofort wegen Aufruf zu Gewalt verhaftet und eingeknastet worden, aber hier in diesem Fall war das Ganze vom VS für Spiegel-TV inszeniert, mindestens der „Häuserkampf-Teil“, eventuell auch der „Kneipen-Teil“. Letzterer kann aber auch lediglich recycelt worden sein, weil er so schön passte zum Zweck der Leitmedien-Propaganda.
Es fällt auf, dass zwar auf Krawalle in Rostock („vor einigen Wochen…“) Bezug genommen wird, der „Häuserkampf“ jedoch mit Molotow-Cocktails etc gar nichts zu tun hat, und das Ganze offensichtlich VS-inszeniert war.
Damit dürfte auch erklärt sein, warum die Antifa-Nebenklage Gestern wieder mit diesem inszenierten Mist ankam vor Gericht: Gleich und gleich gesellt sich gern. Beide sind inszeniert.
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Kai D. wurde von der Nebenklage mit einem Fernsehbericht von 1992 konfrontiert, in dem Neonazis paramilitärische Übungen auf dem Truppenübungsgelände Drosselsberg durchführten. Die präsentierten in dem Bericht stolz russische Blindgänger, die sie aus den Wäldern ausgegraben hätten und aus denen sie dann Bomben bauen wollten. Auch wofür trainiert wurde, erzählten die Protagonisten im Film: Die Nazis probten angeblich auf dem ehemaligen NVA-Gelände für den bewaffneten Häuserkampf – für das Bombardieren von Asylheimen etwa.
Solche Filmaufnahmen seien meist durch Bezahlung zustande gekommen, behauptet Kai D. Die Journalisten hätten den Kameraden ein „paar hundert D-Mark“ zugesteckt. Dafür hätten die Kameras dann „besonders aggressive Nazis“ zeigen können.
Wie sehr die Bundeszentrale für politische Bildung linksversifft ist, was für eine peinliche Propaganda-Bastion da aus Steuergeldern finanziert wird, das sieht man wieder einmal am Text zum „NSU-Opferbuch“:
Eine Bundesbehörde, welche Vorverurteilung betreibt und sich rechtsstaatlichen Verfahren in keinster Weise verpflichtet fühlt: Keine Verurteilung vor einem rechtskräftigen Urteil.
Eine Bewegung in Waffen, Band 2, aus dem vorigen Blogbeitrag:
Der Werwolf hat mithin darauf zu achten, nur lohnenswerte Ziele auszuwählen, die den richtigen propagandistischen Nutzeffekt versprechen. Bewaffnete Propaganda!
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Was haben 9 türkische Gemüsehändler (frei nach Sarrazin) mit „lohnenswerten Zielen“ zu tun?
Auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es keinen einzigen Leitmedien-Bericht zwischen 2000 und Okt. 2011 gab, der einen „Braunen Terror“ in Bezug auf die 9 Türken postulierte? KEINEN !!!
Ist halt die Frage, ob der Deal wirklich platzte, oder ob der Deal die Mordwaffe brachte, die man als W04 ein paar Monate später in Zwickau fand… Ceska-Paradoxon… ungeprüft verkündet, oder man wusste es schon vorher… dass es die richtige Waffe war… vielleicht auch 2 Mal gefunden, bzw. die erste W04 „aussortiert“… magischer Schutthaufen in Zwickau…
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Es gab diesen Informanten, aber die Ceska war in einer DITIB-Moschee, staatlich türkisch, sozusagen, und nicht in der Schweiz… sondern in Bad Homburg.
197 MB ist dieser Ordner gross:
und da ist diese „Spiegel-Story“ drin, jedenfalls die Vorlage dafür.
Ist das Paulchen-Video 2006 zusammengebastelt worden, und wurde 2007 gebrannt (4 Brenndaten, unterschiedliche Rohlinge, unterschiedliche Versionen!!!), um die „Dönermorde“ einem Kunstobjekt namens „NSU“ unterzujubeln, aber mangels Mordwaffe Ceska damals nicht durchführbar?
War das nach dem Deal anders, Mitte 2011?
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„Migrantische No names“ sind nicht propagandistisch sinnvoll, wenn man „Hans Westmar“ glaubt bzw. „Eine Bewegung in Waffen“ sich zum Vorbild nimmt.
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gestern bei Twitter…
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Tja Herr Schmidt, was hätte die Frau Greger denn sagen sollen? 9 Türken, statt migrantisch?
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Bekennervideos? 4 Fassungen? Schreibt der dumme Jansen. Wer bekennt sich da zu was?
Da bekennt sich Niemand, daher zeigt man uns dieses „ganz dolle böse Machwerk“ auch nicht.
Trittbrettfahrer-Video, sehr makaber, aber ein Scherz…
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Wie wollten Nazis einen Braunen Terror als Propaganda-Mittel inszenieren, indem sie 9 Türken erschossen, und das niemand bemerkte oder gar davon berichtete?
Eine Polizeimeisterin in Heilbronn erscheint genauso als unpassende Idee, wo es doch genügend Kanzler oder Richter oder Staatsanwälte gab, und Politiker auf „Todeslisten des NSU“. Oder nicht? Warum Kiesewetter, und nicht KDF? Oder die Misere? Oder einen Lokalpolitiker, der sich besonders im „Kampf gegen Rechts“ hervortat?
Was soll der „Propaganda-Effekt“ sein, der Sympathie für die Tat schafft, wie Rohwedders Erschiessung in Ostdeutschland damals, wenn man statt Richter Manfred Götzl einem Martin Arnold in den Kopf schiesst? /Satire off
Warum ausschliesslich Türkische Kleinunternehmer, potentielle Schutzgeldzahler(!!!) statt einem Salafisten-Spinner wie Pierre Vogel, oder einem Mayzek? Oder einem ZdJ-Funktionär, wenn es denn bitte Antisemitismus sein sollte.
Oder einer glühenden Antifa-Zionistin? Mit der man aus Jenenser Zeiten noch eine Rechnung offen hatte?
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schöne Turnschuhe 😉
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Das Ganze ist nicht glaubwürdig, Beweise gibt es auch nicht, über 4000 DNA-Spuren allein an den 9 Türkenmord-Orten, aber keine Täter-DNA… oh, das ist falsch! Natürlich gibt es dort Täter DNA, aber es gibt keine Doppeltreffer, und ganz ganz viele nicht zugeordnete DNA-Spuren. Bei Killern aus dem Ausland wäre das auch nicht weiter verwunderlich…
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Und wenn der geneigte Leser jetzt in Versuchung kommen sollte, einen Kommentar zu schreiben, dass es doch einen Griechen gab, und nur 8 Türken, und nicht etwa 9, so soll der geneigte Leser sich bitte an die Trittbrettfahrer wenden, die diesen Bockmist verzapft haben, und nicht an uns 😉
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Yozgat war der 9. Türke, also gab es keinen Griechen. Basta.
Selbst wenn Mundlos oder Eminger oder die Antifa oder wer auch immer dieses Paulchen-Video gebastelt hätte, bleibt es trotzdem immer und in jedem Fall ein Video gemacht von Leuten, die von der Mordserie keine Ahnung hatten, und deshalb schlimmste inhaltliche Fehler machten.
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Der Blödsinn wird durch ständige Wiederholung in den gleichgeschalteten Leitmedien nicht wahrer.
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Die „Opferauswahl“ passt nicht zu „Braunem Terror“. Kein einziges lohnenswertes Zeil dabei.
Warum wird die von deutschen Autoren in den 1990ern verfasste Schriftenreihe “Eine Bewegung in Waffen” nicht angeführt, als Motivation von Braunem Terror?
Das war die Frage, passend auch zur gestrigen erbitterten Gerichtsdebatte:
War der „NSU“ nur eine Kleinstzelle, aus den Personen Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe bestehend, darauf bestand auch Gestern die Anklage, dass dem so sei, oder kommt die NSU-Staats-VT 2.0 zum Zuge, die da heisst: Bundesweites Netzwerk mit ganz vielen Mördern?
Da es nirgendwo DNA etc gibt, ist man da an keinerlei Vorgaben gebunden, ob es nun 2 oder 20 Mörder sind. Hauptsache NSU. Völlig irre…
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Die Nebenklage kann gar nicht vom V-Mann Sebastian Seemann lassen, so begeistert ist sie von dessen Infos, über Turner-Tagebücher, Hunter-Buch, einen Combat 18-Arm in Dortmund, mit einem Rechtsrock-Sänger als Waffenverteiler, und es fällt ihr gar nicht auf, dass diese Aussage vom Dez. 2011 stammt, und man dem offensichtlichen Spinner und V-Mann kein Wort glaubte, und er auch nichts belegen konnte. Schon gar keine Waffen-Herkunft…
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So widersprach Oberstaatsanwältin Anette Greger der Forderung, Mitglieder der militanten Gruppe „Combat 18“ in Dortmund als Zeugen zu laden. Es gebe „keine konkreten Anhaltspunkte“, dass diese Gruppe Kontakt zum NSU hatte. „Die Aufklärung der Dortmunder Strukturen kann nicht zur Aufklärung der angeklagten Straftaten führen“, sagte sie.
Dem widersprachen einige Nebenkläger, die die Angehörigen der Opfer vertreten. Rechtsanwalt Sebastian Scharmer verwies auf die aktenkundige Aussage eines Dortmunder Neonazis. Dieser habe in einer Polizeivernehmung erklärt, er könne die Herkunft zweier Pistolen des NSU klären. Er müsse deshalb als Zeuge geladen werden. Rechtsanwalt Yavuz Narin sagte, es bestehe der Verdacht, dass das NSU-Trio selber eine „Combat 18“-Zelle gewesen sei. „Combat 18“ gelte als bewaffneter Arm der „Blood & Honour“-Bewegung.
Der V-Mann Seemann… dass er V-Mann ist, wird konsequent GESTERN in den Medien unterschlagen. Sicher nur ein Versehen 😉
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Noch ein schönes Beispiel:
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Nebenklage und Bundesanwaltschaft uneins über Vorladung von Zeugen
Da kommt es zu heftigen Diskussionen. Der Nebenklagevertreter Alexander Hofmann sagt: „Der NSU eine abgeschottete Gruppe? Dann war ich wohl bisher in einem anderen Prozess.“ Die Neonazigruppe Blood and Honour Sachsen habe beschlossen, die drei vom NSU zu unterstützen, finanziell und mit Unterkünften. Man habe sich beim Fahrradfahren getroffen, hat sich gegenseitig besucht. „Das ist doch keine von der Szene isolierte Gruppe.“ Die Anwältin Antonia von der Behrens gab zu bedenken, ein Neonazi aus Dortmund habe der Polizei von sich aus gesagt, er wisse, wo die Tatwaffe der Marke Bruni herkomme, die im Fall der Polizistin Michelle Kiesewetter eingesetzt worden war. Sie könne sich nicht erklären, warum auf die förmliche Vernehmung dieses Zeugen verzichtet worden sei.
Nun muss das Gericht entscheiden, ob es diese von der Nebenklage geforderten Zeugen vorlädt. Dazu gehört auch der Brieffreund von Beate Zschäpe, mit dem sie sich aus der Haft schreibt. Auch er gehört zur Dortmunder Neonaziszene und hat bei einem Überfall einen Einwanderer angeschossen und schwer verletzt.
Warum ist die LINKE Nebenklage so geil auf V-Lügner wie Piatto oder Seemann? Wie es auch die Antifa ist, man fällt auf dieselben geheimdienstlichen Desinformationskampagnen herein, die Medien ziehen mit, Stichwort „Krokus“ ?
Was sagt das über die Aufgabe dieser Leute im Staatsschauspiel NSU aus? Auch über die Rolle der Medien?
Nur nützliche Idioten, oder schlimmer?
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Uns liegt zur Feldstudie des Martin Thein (BfV) von 2009 folgende Information vor:
Ich habe das Buch von Thein vorliegen und Teile davon gelesen. Einen Hinweis auf die Broschüren „Eine Bewegung in Waffen“ habe ich nicht gefunden. Bei den Publikationen aus dem rechtsextremen Spektrum in Anlage 1 hat Thein die Broschüren nicht aufgeführt.
Der politische Werdegang von Christian Malcoci ist auf S. 342 beschrieben, Malcoci gehört zu dem Teil der Interviewpartner von Martin Thein, die nicht um Anonymität baten. Er soll seit einigen Jahren in den Niederlanden leben (Stand:2009) und regelmäßig bundesweit als Demo-Anmelder und Versammlungsleiter in Erscheinung treten.
Während Aussagen aus den Interviews mit Thomas Gerlach (12.04.2007) und Christian Worch (04.04.2007) in fast allen Kapiteln ständig zitiert werden habe ich zu Malcoci bei der schnellen Durchsicht nur zwei Fußnoten zu seinem Interview am 06.01.2008 gefunden.
Auf S. 99 unter „Organisatorische Veränderungsprozesse“ wird Malcoci zitiert:
„Bei den Organisationen der 1980er Jahre war es wichtig, dass sehr autoritär und straff geführt wurde. Es waren damals nur wenige Aktivisten vorhanden, die aber sehr viel erreicht haben und das funktionierte mit einer straffen Organisation sehr gut.“
Die zweite Aussage ist auf S. 175 zu finden zum „Neonazistischen Ideologie- und Politikverständnis“:
„Es wurde ganz klar, dass es denen (der „Kühnen-Fraktion“) eigentlich nur darum geht, ihre persönlichen Neigungen auszubreiten, was natürlich überhaupt nicht zu unserem Bekenntnis passte. Das Ganze war versetzt mit einer verqueren Ideologie, ich erinnere da an Röhm, Strasser usw., alles schön durchmischt.“
Im Kapitel 6.5 „Einstellung zur Gewalt“ bzw. 6.5.1 seiner Feldstudie kommt Herr Thein unter der Überschrift „Der Gewaltverherrlichende“ auf Terror und die FAP um Michael Kühnen zu sprechen:
Auf S. 296 heißt es:
„ … So versuchte man in den 1970er und 1980er Jahren unter Einsatz terroristischer Mittel, politische Veränderungen herbeizuführen. Trotz weniger, heute noch in dieser Form auftretender Planungen, wie beispielsweise bei der „Kameradschaft Süd“, zeigen diese (Neonazis) in der Gegenwart keine Bestrebungen hinsichtlich solcher Bedrohungsszenarien. Deshalb wird in der Wissenschaft die Existenz einer „Braunen Armee Fraktion“ negiert …“
Auf S. 299 wird sogar eine Gewaltbereitschaft von Kühnen widerlegt:
„ … So geben alle damals in der ANS/NA aktiven Befragten an, Kühen habe sogar per Organisationsbefehl „ausdrücklich den Besitz oder Erwerb von Waffen untersagt“. Nach folgende Stellungnahmen von anderen Interviewpartnern bestätigen die Aussage von Christian Worch: …“
Auf S. 301 und 302 werden dann die Gewalttäter der 1990er Jahre charakterisiert:
„ … Erkenntnisse des Bundesamtes für Verfassungsschutz (2004) weisen die rechtsextremistisch motivierten Gewaltakte Anfang der 1990er Jahre überwiegend „rechten Sub- und Jugendkulturen“ zu. Hierbei handelt es sich weniger um rational geplante Straftaten,…“
„ … dass sich diese aus lokal agierenden Cliquen jugendlicher und junger Männer zusammensetzten, die unter starkem Alkoholkonsum spontan und ohne Ansätze eines organisierten, planerischen Handelns ihre Taten verübten…“
Zum Erscheinungsjahr des SPIEGEL-Artikels finde ich auf S. 303:
„…So hielt beispielsweise der ehemalige niedersächsische FAP-Vorsitzende Karl Polacek – im Hinblick auf das anstehende Verbot dieser Organisation- 1995 die Bildung einer „Rechten Armee Fraktion“ für möglich. Wenngleich sich diese Äußerung nur als Drohgebärde zeigte, ist dem Neonazismus auch heute noch eine offenkundige militante Grundeinstellung zu attestieren…“
Auf heute bezogen folgert Thein auf S. 305:
„ … Wenngleich seit einigen Jahren für terroristische Planungen oder den Aufbau einer „Braunen Armee Fraktion“ weder konzeptionelle Entwürfe noch zielstrebige Vorgehensweisen erkennbar sind, zeigen neonazistische Erscheinungsformen nach wie vor ein ambivalentes Verhältnis zur Gewaltfrage…“
Die Autoren des SPIEGEL-Artikels erwecken den Anschein, „Eine Bewegung in Waffen“ gelesen zu haben.
Steht folgendes (Zitat SPIEGEL-Artikel) wirklich in einer der Broschüren?
„Sympathie bekundet der rechte Terrorratgeber für den Mordanschlag der Roten Armee Fraktion (RAF) auf den Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder im April 1991. Mit dem Mord habe die RAF “eine Schwachstelle im System” aufgezeigt.“
Es sieht für mich eher danach aus, als ob „Eine Bewegung in Waffen“ auch ein Werk des Verfassungsschutzes ist. Solch eine Aussage im SPIEGEL diente dazu, den Lesern das Phantom der dritten RAF-Generation als Realität zu verkaufen. Rohwedder wurde, wie auch Herrhausen, wohl eher unter Mitwirkung US-amerikanischer Geheimdienste ermordet!
Ein Teil der Grundideen aus „Eine Bewegung in Waffen“ wie
„Zerstörungen von Sendeanlagen der Systemmedien” und “Störungen von Verkehrswegen bzw. -anlagen” wie Flughäfen, Bahnhöfen und Brücken.“
ist alt und allgegenwärtig. 2007 wurde in Frankreich das Buch „L’insurrection qui vient“ vom „Comite invisible“ von La Fabrique editions veröffentlicht. („Der Aufstand der kommt“ vom unsichtbaren Komitee). Auch hier geht es um Sabotage der technischen Infrastruktur, wie der Sabotage einer TGV-Linie. Als Autor wurde Julien Coupat von der sogenannte Tarnac-Gruppe vermutet. Die angeblichen Mitglieder der Gruppe wurden als „terroristische Vereinigung“ inhaftiert, weil sie eine TGV-Strecke lahmgelegt haben sollen. Alle mussten innerhalb eines halben Jahres wieder freigelassen werden, das Nicht-Vorhandensein sowie die Fälschung von Beweisen waren aufgeflogen.
Das ist doch mal eine gute Info, vielen Dank!
Die Frage darin nach dem Rohwedder-Mord kann ich beantworten, Band 2:
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Dort steht das!
Der Fall Rohwedder hat in diesem Zusammenhang deutlich gemacht, wo eine Schwachstelle im System vorhanden war, und wieviel Sympathie den Attentätern insbesondere in Mitteldeutschland entgegengebracht worden ist. (Dr. Detlev Carsten Rohwedder, Vorstands-vorsitzender der Treuhandanstalt, wurde am 1. April 1991 in Düsseldorf von bewaffneten Kräften der RAF hingerichtet. Rohwedder war
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mitverantwortlich für den Weiterbestand des von der SED hinterlassenden Wirtschaftschaos in Mitteldeutschland, das von einer u.a. von R. zu verantworten gewesenen Massenerwerbslosigkeit gesteigert wird.) Der Werwolf hat mithin darauf zu achten, nur lohnenswerte Ziele auszuwählen, die den richtigen propagandistischen Nutzeffekt versprechen. Bewaffnete Propaganda!
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Den Interviewten war seinerzeit nicht klar, dass der Feldstudien-Macher vom BfV war. Sie dachten, es ginge um eine wissenschaftliche Analyse.
Das wissen wir direkt von Thomas Gerlach. Danke, das ist eine wichtige Information.
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Es sieht für mich eher danach aus, als ob „Eine Bewegung in Waffen“ auch ein Werk des Verfassungsschutzes ist.
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Sehr gute Einschätzung. So wie der Begriff „NSU“ vom VS erfunden wurde, so scheint auch die Schriftenreihe „Eine Bewegung in Waffen“ VS-gegengelesen worden zu sein. Die Souffleure aus Köln sind da hochgradig verdächtig, nicht nur „Sonnenbanner“ vom Michael See/v.Dolsperg gefördert zu haben, oder den Weissen Wolf des Herrn Petereit, sondern auch schon zuvor „Hans Westmar“ auf´s Gleis gesetzt zu haben.
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Hier noch eine interessante Info dazu: Vielen Dank!
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Vieleicht für Euch interessant, der Artikel ist vom 3. Januar 2009 :
Nichts geringeres als eine “Nationalsozialistische Deutsche Untergrundpartei” ist es, die der vermutlich sonst unter anderem Pseudonym auftretende Internetnazi namens “Wirbelwind” im Kopf hat, wenn er im Thiazi Forum von der “Gründung der NSDUP” schwärmt.
(Es ist davon auszugehen, daß auch der politische Antagonist im Thiazi-Forum mitgemischt hat, z.B. in Form der Antifa oder des VS)
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Der braune Terror ist VS-gemacht, mindestens der „geistige Überbau“ dazu, aber wahrscheinlich wurden auch die Provokateure gleich mit dazu geliefert, Brandt, Dalek, Seemann, und deren Vorgänger.
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Dieser Thomas Gerlach, alter Mandy Struck-Passwort-Benutzer (stimmt das eigentlich?), dieser Typ ist sowieso böse:
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Das ist nicht lustig, oder doch?
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das ist nicht lustig, oder doch?
So ein Böser aber auch…
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Die Frage bleibt: Warum diesen US-Schwachsinn „Turner-Tagebücher“ eines V-Manns, aber nicht das viel besser passende deutsche Gegenstück dazu, „Eine Bewegung in Waffen“?
Zusatzfrage: Wem dient die Antifa in Gerichtssaal, bei NSU-Watch, bei Hogesa-Demos, und überhaupt?
Im Juni 1996 wurden die Fotos bei Beate Zschäpe beschlagnahmt. Auf der Wache wurde sie zu der Verbrennung in Ku-Klux-Klan-Manier befragt – und verpfiff prompt 18 Kameraden. Sie schrieb die Namen mit Kugelschreiber an den Rand der Bilder.
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Die in Flammen gesetzten Kreuze erinnern an den Ku-Klux-Klan, den rassistischen Geheimbund aus den amerikanischen Südstaaten. Deutsche Neonazis sollen einen deutschen Ableger gegründet haben – darunter Thomas R., der auch V-Mann des Bundesverfassungsschutzes gewesen sein soll. Sein Deckname: „Corelli“.
Mit fünf anderen Neonazis soll er Anfang der neunziger Jahre den European White Knights of the Ku Klux Klan (EWK KKK) gegründet haben. In der Satzung steht laut Ermittlungsakten: „Wir glauben weder an die Mehr- oder Minderwertigkeit bestimmter Rassen, sehen aber keinerlei Veranlassung uns im Rahmen der Neuen Weltordnung in einem Schmelztiegel der Kulturen aufzulösen.“
Auch in Johanngeorgenstadt im Erzgebirge brannten 1996 Kreuze. Daran sollen Mandy S., André E. und Matthias D., Anführer der „Brigade Ost“ in Johanngeorgenstadt, teilgenommen haben. Alle stehen heute im Verdacht, NSU-Helfer gewesen zu sein. Vier Jahre später gründeten sie die Weiße Bruderschaft Erzgebirge (WBE). Ihr Ziel: „Die Reinheit der wundervollsten Rasse“, wie es in der Vereinspostille „The Aryan Law and Order“ ein anonymer Autor formulierte.
Tschechische Polizeibeamte sollen ihre deutschen Kollegen darauf aufmerksam gemacht haben, dass ein fünf Meter hohes Holzkreuz „auf einem Berg bei Johanngeorgenstadt“ lichterloh brannte, so dass man es weit über die Grenze hinaus erkennen konnte.
Warum verbrennen Neonazis das Holzkreuz? Handelt es sich dabei um eine Adaption eines Rituals des Ku-Klux-Klans?
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Die Welt ist klein: V-Mann „NSU-Wohnungsvermieter“ Matthias Dienelt, V-Mann Eminger, und die Friseuse die Pässe abholt, aber von Persos erzählt, weil man sie darum gebeten hat?
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Der Reisepass mit dem Böhnhardt-Foto ist niemals vom Mainstream erwähnt worden. Das ist sicher nur Zufall, dass Mandy sich da vertan hat vor Gericht. Soll ja vorkommen… und dass es niemand richtig stellte ist ebenfalls typisch.
Dann kommt Heute noch der Herr Le. vom BKA, der diesen wunderschönen ersten Auswertevermerk zum Paulchen-Video geschrieben hat. Die Keuptstrasse hat er zwar nicht erkannt, aber wenigstens hat er klar und deutlich geschrieben, dass da nur 3 Morde „dokumentiert“ wurden und nicht etwa 9. Mit viel gutem Willen sogar 4 Morde. Aber eigentlich doch nur 3.
Das Paulchen-Video ist ein Trittbrettfahrer-Video, dessen Herkunft unklar ist.
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welt.de 2014
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13.11.2011 Bericht BKA zur Auswertung der DVD ,Nationalsozialistischer Untergrund
Leibnitz, KOK, (NSU)“ ST 16
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da ist nichts Neues zu erwarten, höchstens zu den Vertriebswegen, oder zu den verschiedenen Brenndaten und Versionen. Ist aber zweifelhaft, ob das Verteidigung oder gar Nebenklage bringen. 4 verschiedene Datums mittlerweile…
161. Tag: 19. November 2014, 09:30 Uhr, Kai Dalek (Erkenntnisse zu THS)
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Morgen kommt dann mal wieder der Herr Dalek, den man als Spitzel sehen kann, oder als verdeckten Ermittler, von Berlin an Bayern überstellt, Links wie Rechts einsetzbar. Müsste man mal nach dem KHK Einsiedel vom Staatsschutz des LKA Berlin fragen. Wird man sicher nicht tun.
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162. Tag: 20. November 2014, 09:30 Uhr, KOK Ko. BKA Meckenheim (Vergleichswaffen f. Carsten S.)
Ob da noch was zu retten ist? Carsten hat es schon ziemlich verhauen damals 2013… im Stadel.
Das ist ein sehr interessanter Artikel, denn er widerspricht erneut den NSU-Watch-Protokollen…
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Und dann noch Frau Böhm, 4-fache Mutter und geschiedene Probst, das Ehepaar Probst soll -laut Piatto- Beate Zschäpe den Pass zur Verfügung gestellt haben. Für die „Flucht ins Ausland“ 1998/99. Piattos „Resozialisierungspartner“, eingefädelt vom LfV Brandenburg, oder doch vom LfV Sachsen?
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162. Tag: 20. November 2014, 10:30 Uhr, Antje B., gesch. P. (Umfeld Angeklagte.)
Ausgerechnet der hochgradig kriminelle Tasköprü als fleissiger Schüler, ein glücklicher Familienvater mit krimineller Frau aus dem Rotlicht, die er selbst als Lude auf den Strich schickte, für 8000 DM Belohnung mit einem Abschiebkandidaten vermählte, und die im Knast sass wegen Scheckbetrug und anderer Delikte.
Das hat mir ganz besonders gefallen.
Schulstoff für ein Wirtschaftsgymnasium: Satire vom Feinsten. Bitterböse Realsatire in einem bekloppten Land.
In Hamburg betrieb Tasköprü seit wenigen Monaten vor seinem Tod den Laden seiner Eltern. Er muss massive Probleme mit “alten Verbindlichkeiten” gehabt haben, siehe “Vorgeschichte”.
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Der Schulstoff (siehe ganz oben) bekommt nicht einmal einfachste Fakten richtig gebacken: Eröffnet hat der Tasköprü gar nichts, er übernahm den Laden seiner Eltern.
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In Rostock gibt es zwar immer noch keine “Strasse des 3-maligen illegalen Einreisers”, aber in Hamburg gibt es seit HEUTE eine “Strasse des Kleinganoven”:
Quelle: NDR auf Twitter
Wie man auf “Opfer des NSU” kommt, das versteht eigentlich niemand, der sich die Phantombilder der vermeintlichen Mörder mal angeschaut hat.
Oftmals wollen Leser gar nicht glauben, dass die Medien flächendeckend die NSU-Leaks zensieren. Anstatt aber einen „Selbstversuch“ zu starten, neigt man eher dazu, die Zensur selbst für eine „Verschwörungstheorie“ zu halten.
Faulheit und Feigheit, Gruß vom ollen Kant… 😉
Die Zensur hilft aber nichts, wie man anhand der Leserkommentare bei allen Leitmedien feststellen kann, und das flächendeckend:
Es lohnt sich eher die Lektüre der 63 Kommentare als die des ZEIT-Artikels:
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Beweise für „NSU“-Morde gibt es nicht, aber man tut so, als sei es anders. Aber erst seit Ende 2011.
Vorher schrieb man das genaue Gegenteil, jahrelang, ebenso eindeutig war das OK:
Bei aller berechtigten Kritik an der traurigen Rolle der Leitmedien zum Fall NSU muss man einfach sehen, dass das nie anders war, seit Jahrzehnten nicht.
So wie sie erst unkritisch jahrelang den „OK-Morden“ im Zuwanderer-Milieu folgten, um es um Wettschulden, Spielschulden etc zu erweitern, ganz nach Vorgabe der Sicherheitsbehörden, genauso entschieden folgen sie jetzt der NSU-Staats-VT „Kleinstzelle mit 2 Mördern“, sind aber offen für die NSU-Staats-VT 2.0 (ganz viele Mörder), und kommen gar nicht darauf, dass das gesamte Konstrukt Blödsinn war und ist, wenn es denn einfach so ausgetauscht werden kann.
Bewiesen war dann gar nichts, denn sonst könnte man nicht seitens der Behörden „einfach so“ die Pferde wechseln. Auch die NSU-VT 2.0 entbehrt jeglicher Beweise, der Kaiser ist dann immer noch nackt.
Merkt aber keiner, weil es ja keiner schreibt?
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Nein, es läuft ganz anders, und das ist seit Jahrzehnten bekannt:
230 Presstituierte im Anus des BND, und wer futterte beim BfV? Oder bei der BAW? Wer war „IM, inoffizieller Mitarbeiter“ des BKA, wer las dem Kanzleramt von den Lippen ab? Es ist nicht nur der Förster oder der Terrorholger vom SWR, es sind die Leute „ganz oben“!
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Wie wäre es mit Albrecht Müller, nachdenkseiten.de, der schreibt Ähnliches:
Und es erklärt auch die „Stromlinienförmigkeit“ der Medien mit den Sicherheitsbehörden beim NSU-Phantom. Die müssen so schreiben, wie sie schreiben. Ist einfach so.
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Aktuell gibt es neue Video-Interviews mit Albrecht Müller, sehr empfehlenswert: 2 Teile, ein SPD-Urgestein…
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Gar nicht lange her ist der „Klartext“ im ZDF, „Die Anstalt“, wo prompt eine Klage folgte:
In der Sendung brachten die Moderatoren Max Uthoff und Claus von Wagner namhafte Journalisten in Verbindung mit politischen Verbänden. Darunter waren etwa der Ressortleiter Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung, Stefan Kornelius, der „FAZ“-Herausgeber Günther Nonnenmacher, der „FAZ“-Journalist Klaus-Dieter Frankenberger – und eben „Zeit“-Herausgeber Josef Joffe sowie der Redakteur des Wochenmagazins, Jochen Bittner.
Gute Leute, unbedingt empfehlenswert:
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Das Netzwerk der korrupten deutschen Journalisten – Die Anstalt April 2014
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Kritische Journalisten werden abgehört, observiert, unter Druck gesetzt, rausgeschmissen. Das ist durch einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss festgestellt worden!
Wenn Sie aber die „best of“ lesen wollen, wie der BND die Topjounalisten als Quellen führt, und so die Berichterstattung massiv beeinflusst, und es ist nicht nur der BND…, dann lesen Sie doch einfach statt der 179 Seiten
Danach brauchen Sie sich nicht mehr über kleine Schreibsklaven wie Ramelsberger oder den dummen Tanjev bei der Süddeutschen aufzuregen, oder gar über Vollpfosten wie den Sundmacher bei der Zeit.
Was wollen die denn machen, wenn der Joffe als Herausgeber die Richtung vorgibt? Und der tut das, ganz sicher. So wie die Springer Witwe das tut, oder bei der FAZ, etc pp.
Dem Schaub gehorchen auch die Stuttgarter Zeitung, die Stuttgarter Nachrichten etc pp.
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„Vielfalt an Meinungen“ ist in solch einer Medienlandschaft nicht zu erwarten. Weder zu Putin noch zum NSU noch zu Hogesa. Ist auch nicht erwünscht, Propaganda ist Trumpf!
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Da kommt dann halt blinde Gefolgschaft beim NSU-Phantom bei raus, oder NATO-Propaganda wie bei der ARD, beim Spiegel oder bei DIE WELT.
Des Öfteren wurde hier der grandiose Blödsinn mit den Turner-Tagebüchern thematisiert, der vom V-Mann Sebastian Seemann stammt, und der ganz prima zum Oklahoma City Bombing des Timothy Mc Veigh passt, aber nicht zu einer braunen Terrorzelle, die scheinbar wahllos vorwiegend Kurden erschiesst, und Bomben gegen Kurden legt.
Warum wird die von deutschen Autoren in den 1990ern verfasste Schriftenreihe „Eine Bewegung in Waffen“ nicht angeführt, als Motivation von Braunem Terror?
Darüber hinaus seien in der Neonaziszene Veröffentlichungen wie das „Werwolf-Handbuch
— Winke für Jagdeinheiten“ mit Anleitungen zur Herstellung von
Sprengstoff oder die Strategieschrift „Eine Bewegung in Waffen“
verbreitet worden. Die Gruppierung „WAW“ wird als eine zielgerichtete
Gemeinschaft von Mitgliedern verschiedener Organisationen beschrieben,
die „die Zeitung ,NS-Denkzettel‘ gründeten, um in der Szene für den
,Werwolf‘ zu werben“ (S. 40 ff.). Der Aussteiger Ingo Hasselbach
beschreibt in seiner 1993 in Berlin und Weimar erschienenen
Veröffentlichung „Die Abrechnung“ regelmäßige Wehrsportübungen „mit
scharfen Waffen“ in den „märkischen Wäldern“. Einige Wehrsportlager
seien zusammen mit dem rassistischen „Ku-Klux-Clan“ veranstaltet
worden. Diese Gruppe habe in Zeesen bei Königs Wusterhausen mehrfach
ein von Autonomen besetztes Haus angegriffen. Bei einem dieser
Überfälle sei einem niederländischen Besetzer die Schulter
durchschossen worden (S. 115 f.). Abseits der „normalen
Wehrsportübungen“ sei auch der Bau von Briefbomben vermittelt worden.
(vgl. Drahtzieher im braunen Netz, Berlin 1996, S. 43).
Königswusterhausen, das passt zu Piatto. Und zu diesem Nick Greger. V-Leute.
Briefbomben, das passt zu Tarnnamen unter Briefbomben-Attrappen 96/97 in Jena, und den ähnlichen Attrappen 1999 zur Wehrmachtsausstellungsbombe von Saarbrücken. V-Leute damals schon dabei, Brandt, Brehme, oder gar Zschäpe.
Ku Klux Klan passt zu Kreuzverbrennungen in Sachsen, Johanngeorgenstadt, „Eminger-County“, in Jena (Thüringen), es passt zu Corelli, zum Spätzle-KKK mit der BFE 523 (Kiesewetter und Arnold), und es passt auch zu Piatto.
Alarmiert ist das Bundeskriminalamt (BKA) vor allem wegen einer von Nebraska aus in Deutschland vertriebenen vierbändigen Broschüre „Eine Bewegung in Waffen“. Unter dem Pseudonym „Hans Westmar“ wirbt in dem Machwerk ein mutmaßlich deutscher Neonazi für den Aufbau einer Art Braunen Armee Fraktion.
„Hans Westmar“ propagiert die „Heranbildung eines geeigneten Werwolf-Kaders“ für den bewaffneten Kampf nach dem Vorbild der gescheiterten NS-Partisanentruppe bei Kriegsende 1945. Der „Werwolf der Zukunft“ sei ein „Feierabend- und Wochenendterrorist“.
Das braune Guerilla-Handbuch, vom BKA als „stringent ausgearbeitetes Konzept“ eingestuft, nennt zahlreiche Operationsziele. So fordert der Autor „Zerstörungen von Sendeanlagen der Systemmedien“ und „Störungen von Verkehrswegen bzw. -anlagen“ wie Flughäfen, Bahnhöfen und Brücken. Nötig seien auch Banküberfälle, um „den Einsatzgruppen einen gewissen finanziellen Spielraum zu verschaffen“.
Seinen analytischen Schwerpunkt setzt Thein bei den ‚Organisatorischen Veränderungsprozessen‘ (Kapitel 4), dem ‚Neonazistischem Ideologie und Politikverständnis‘ (Kapitel 5) und den ‚Neonazistischen Strategien und Aktionsformen‘ (Kapitel 6). Mittelpunkt bildet dabei der Vergleich zwischen den starren Organisationsformen der 1970er und 80er Jahren und dem seit den 1990er Jahren vorherrschenden ‚Kameradschaftsmodell‘.
Steht dort auch etwas zu den Verfassern von „Eine Bewegung in Waffen“?
Malcoci gehörte Anfang der 1990er Jahre zu den Hauptverdächtigen, die an der Schriftreihe „Eine Bewegung in Waffen“ mitwirkten, wo der rechtsterroristische bewaffnete Kampf gegen das herrschende System beschrieben wurde. [10] Die Anklage der Bundesanwaltschaft gegen Malcoci in dieser Sache wurde aber vom Oberlandesgericht Hamburg nicht zur Verhandlung zugelassen.
„Wenn ich von meiner Schreibmaschine aufstehe, lege ich meine Maschinenpistole aus der Hand und lasse den Ratten freien Lauf!“
Und wahrlich, wer von uns mag schon Ratten?! Ob sie uns nun in tierischer oder menschlicher Gestalt entgegentreten, ist für uns gänzlich irrelevant, wir werden sie zertreten. Und geschehen wird das mit den Waffen, die uns zur Verfügung stehen. Die Bewegung steht in Waffen, jetzt laßt die Ratten frei!
Quelle: Vorwort zu Band 1 aus „Eine Bewegung in Waffen“ von Hans Westmar.
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das ist die „Gebrauchsanweisung“ index.htm aus dem hier:
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Und das soll Niemandem aufgefallen sein?
ist ja nen Ding… Alles Verfassungsschutz-gemacht, oder wie jetzt? Alles Corelli, oder was?