Heilbronn: Augenzeugin sah 3 Männer direkt nach dem Mord eine gesperrte Brücke hinauf flüchten

Warum sich der 3. Soko Parkplatz-Chef Mögelin im Jahr 2011 auf die Phantome stürzte, die um 14:30 oder später ohne Waffen gesehen wurden, das ist und bleibt schleierhaft. Umso schlimmer, wenn staatliche Desinformanten auch 2015 immer wieder dieselbe Platte auflegen… als Pappdrachen für den NSU-Kasperles-Ausschuss Ländle:

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phantome

Der Aussage der Zeugin Walz (Mordnah, selbe Zeugin) mag man ja noch eine gewisse Relevanz zumessen, bei Arnolds Phantasiebild unten rechts ist das ebenso vergeblich wie bei den Spätsichtungen nach Eintreffen der Polizei mit Sirene von allen Seiten. Wichtig ist das Phantom von Loretta E.

Dabei wird stets geflissentlich übersehen, ob nun aus Versehen oder absichtlich, dass es eine 3 Täter-Theorie gibt, welche auf Augenzeugenberichten beruht, und zwar solche direkt nach der Tat beobachteten Vorfälle, die auch zeitnah gemeldet wurden. Nicht erst 2009, nach Jahren, wie die Kopftuchfrau aus Moldawien oben links… samt polnischem Begleiter daneben. Sondern wirklich tatrelevante Augenzeugenaussagen.

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tv-erste

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Da haben wir -wieder einmal- das Problem „junger Mann zur Tatzeit oder kurz danach, oder auch schon zuvor“, und die Zeugenaussage des Taxifahrers:

taxi sichtung FH---

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Die Frage ist, wer dieser junge Mann ist. Ganz sicher kein Singh…

Vor Allem ist die Frage, ob das derselbe junge Mann ist, den Lorette E. vor dem Mord sah, also TO.29, dessen DNA man nicht fand, oder ob der stille Beobachter vor der Tat eher identisch ist mit einem der 3 weglaufenden Männer, welche wie folgt flüchteten:

brücke gesperrt hoch HN

https://www.google.de/maps/place/Hafenstra%C3%9Fe,+74076+Heilbronn/@49.1413488,9.2029006,63m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x47982f525a79eb79:0x724bc50308ed43e9

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Konkret hier:

brücke

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Keine Ergebnisse, aber auch kein NSU, wie die Soko Parkplatz 2012 ans BKA schrieb:

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Die Frau Rieger ist der Meinung, 
“Ihr Hanseln vom BKA habt sie ja wohl nicht alle beisammen” ?

Ist aber auch egal ===> NSU

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/comment-page-1/

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Und dann gelangen wir unweigerlich zum Ordner 53 Heilbronn:

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53-ordner

Diesen Ordner hat das Team Heilbronn des AK NSU durchgearbeitet, es ist ein „Knastologen-Ordner“, voller Knastlatein und Anglerlatein, aber er enthält eben auch Infos zu einem jungen Mann:

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arthur christ

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Konkret geht es um einen PKW mit 10 Kilo Heroin:

53-2

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Herr Aust, die BFE-Kollegen konnten oder wollten nicht nur den Zweck ihres Einsatzes am 25.4.2007 nicht erinnern, nicht wahr?

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aust

1:1 dieselben Gedächtnislücken…

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weiter mit Ordner 53:

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53-3

Das Ende:

53-4

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Es geht konkret um eine Art Mafia, die auch mit Unterstützung einiger Beamter funktioniert haben könnte, und es geht dabei um Rauschgiftdeals im grossen Stil, und um Protektion, um „Mördergeleitschutz“, wie bereits früher benannt, und es geht um einen jungen Mann, der etwas sah was er nicht hätte sehen dürfen.

Wer dieser junge Mann war, und ob er Polizei und Dealer gemeinsam sah, also konkret einen 2. Streifenwagen, das wissen wir nicht. Die Auswertung der Akten geht weiter…

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Einen ersten Ansatz gibt es jedoch schon:

Kurze Zusammenfassung Ordner 53 Heilbronn

Das im Ordner geschilderte Szenario entspricht ziemlich paßgenau jener Hypothese, die ich mal mit meiner Tatortübersichtsskizze als wahrscheinlich betrachtet habe. Kriminelle fühlen sich bei einem dicken Deal ertappt und rasten aus.

In diesem Fall waren es 10 Kilo reinstes Heroin. Just als sie das Auto abholen wollten, fährt der BMW auf die Theresienwiese. Die Typen kriegen Panik, weil sie sehen, daß das Auto mit der Schnauze zu ihnen eingeparkt wird.

Der Fall ist schnell erledigt. Rum ums Trafohaus, Exekution.

Den in der Akte genanten Typen ist dann in jedem Falle zuzutrauen, daß sie auch die Waffen geklaut haben. Allerdings erklärt das nicht den Fall des MFT.

Am Ende der Akte sind dann etliche Widersprüche aufgelistet, in die sich die VP verwickeltem, weil sie sich möglicherweise alle Halluzinationen doch nicht merken kann.

Bemerkenswert ist allerdings, daß der Name Artur Christ aus Eigenantrieb fiel. Er wurde nach dieser Person gar nicht befragt.

Ganz am Ende sind die weiteren Ermittlungsansätze aufgelistet und ein betrübliches Fazit auf S. 144 der PDF.

„Diese gesamten geplanten Ermittlungen zum Hinweis vom 03.08.2011 der VP wurden lediglich im ersten Ansatz durchgeführt, da sich durch die Ereignisse des 04.11.2011 die weiteren Ermittlungen erübrigten.“

Schwierig ist die Einordnung der VP. Ähnlich wie bei Arnold. Was sagt der aus Selbstschutz, was ist Erfindung, was weiß er wirklich und was wurde ihm zugeflüstert?

Im Prinzip müßte geprüft werden, da sie alle ungefähr gleich alt waren, ob sich Christ, Heilig und Hellmich gekannt haben. Schule, Sportverein, Russenhintergrund oder so.

Angeblich hing ja eine Clique auf der Theresienwiese ab.

Dann würde mich nicht wundern, wenn der Airbag vom Heilig explodiert und den Kanister Benzin entzündet, den er am Abend vorher gekauft hat. Kleiner Scherz.

Dann sitzen die Verräter wirklich im LKA, nämlich bei den Rauschgiftfahndern, die von der Aktion wußten, sie aber verdeckt beobachten ließen. Deswegen auch die Spezies der BFE in Zivil und so schnell vor Ort. Weil einige eben nicht im Urlaub waren, sondern dienstlich unterwegs, ohne daß das in den Einsatzbüchern vermerkt war.

10 Kilogramm reinstes Heroin. Das war der Einsatz.

Schauen wir mal auf die Zahlen von 2004.

ar2004.emcdda.europa.eu/de/page072-de.html

„Preis und Reinheit von Heroin

In Europa kommt Heroin in zwei Formen vor: das allgemein verfügbare braune Heroin (Heroinbase) und das weniger verbreitete und teurere weiße Heroin (eine Salzform), das in der Regel aus Südostasien stammt. Berichten zufolge lag in der EU der durchschnittliche Preis für braunes Heroin im Straßenhandel 2002 in der EU zwischen 29 Euro pro Gramm in Ungarn und 161 Euro pro Gramm in Schweden, während der Preis für weißes Heroin zwischen 32 Euro (Ungarn) und 213 Euro (Schweden) pro Gramm lag (73). Die Preisspanne spiegelt wahrscheinlich die unterschiedliche Reinheit der gehandelten Droge wider. In den letzten fünf Jahren ist der durchschnittliche Verkaufspreis für braunes und weißes Heroin in den Ländern, von denen Daten vorliegen, stabil geblieben oder gesunken, mit Ausnahme der Tschechischen Republik, wo von einem Preisanstieg berichtet wird. In sechs von neun EU-Ländern, die Daten zur Verfügung stellten, fiel der durchschnittliche Straßenpreis im Jahr 2002, während die Mehrheit der Länder (vier von sechs) einen Anstieg des Durchschnittspreises für weißes Heroin meldete.
Im Jahr 2002 lag in der EU die durchschnittliche Reinheit von braunem Heroin im Straßenhandel zwischen 10 % in Luxemburg und 43 % in Spanien, während die durchschnittliche Reinheit von weißem Heroin zwischen 7 % in Estland und Finnland und 75 % in Norwegen lag. Im Laufe der letzten fünf Jahre hat die Reinheit des Heroins in den meisten EU-Ländern abgenommen oder ist konstant geblieben.“

Es geht um 10.000 Gramm mal 200 Euro Straßenpreis, also 2 Millionen. Dafür entwickelt man dann doch eine erhebliche kriminelle Energie, zumal es in der Akte den Hinweis gibt, daß dieser Deal durchaus bekannt war. Außerdem ging es ja sicher nicht nur um ein Auto, sondern viele. Da war das LKA dran und hat’s verkackt. Kiesewetter und Arnold sind Kollateralschäden wegen deutlich höherer Beträge, um die es ging.

Entscheidende Aussage auf S. 132 der PDF

„Aufgrund der Angaben der VP besteht der Verdacht, dass ein Herointransport aus Kirgisistan mit einem präparierten Kurier-Pkw mit deutscher Zulassung im Zusammenhang mit dem Mord an Michele Kiesewetter und dem versuchten Mord am Kollegen Arnold steht. Dazu konnten bislang umfangreiche Erkenntnisse gewonnen werden. Im Einzelnen wird auf den Abschnitt „Ermittlungen in Kirgisistan“ des VS-NfD-Ordners Komplex Z. verwiesen.

Herausgestellt werden können die Erkenntnisse zu den beiden Angehörigen der  russischen Föderation
Viktor KRETS
*07.09.1975
und
Alexander KRETS
*04.02.1973

Beide waren mit dem Audi A 6, amtl. Kennz. HN-BW 500 am 14.04.2007 am Grenzübergang Warschauer Brücke Richtung Polen festgestellt worden. Beide wurden dann wieder am 28.04.2007 am selben Grenzübergang in Richtung Weißrussland festgestellt. Der genannte Pkw wurde am 13.04.2007 in HN zugelassen. Die Weg-/Zeitberechnung lässt den beschriebenen Grenzübertritt am W 14.04.07 aus Russland nicht zu. Die Kennz. und Papiere müssen daher auf dem Luftweg nach Russland gelangt sein. Bei den Brüdern KRETS handelt es sich um deutsche Staatsangehörige mit der Schreibweise KREZ. “

Es ist ein Ärger, daß Staatsanwälte keine honorigen Geschäftsleute sind. Deals sind im deutschen Justizwesen nicht vorgesehen, höchstens solche wie bei Edathy, wenn es ums Ganze geht.
Die VP hat ein Angebot unterbreitet. Offenbar bestand keine Interesse oder sogar Widerstand, dieses Angebot auszuschlagen. Dabei war es sehr einfach. Die VP sitzt lebenslänglich wegen Mord. Sagst du uns, wo die Dienstwaffen versenkt wurden und wir finden sie, dann ist ein Deal geritzt.

S. 116/117 der PDF

„Gespräch vom 12.11.2009

Dieses Treffen mit der VP fand in Begleitung von StA Meyer von der StA Heilbronn statt. Die VP und StA Meyer fanden keine Gesprächsebene. StA Meyer stimmte dem Treffen mit den Angehörigen außerhalb des Vollzuges nicht zu. Vor Ablauf von 15 Jahren gäbe es keine Verhandlung über Haftentlassung. Er könnte sich für ihn einsetzen, will es aber nicht, weil das Leben einer Prostituierten für ihn gleich zählt, wie das Leben einer Polizeibeamtin.“

Wenn meine Meinung gefragt ist, es ist die bisher beste Theorie, besser als Landfahrer oder Serben gegen Kroaten. Deswegen besser, weil die Anwesenheit von BFE-Kollegen sehr schlüssig erklärt werden kann. Und weil die jahrelange Sabotage sehr schlüssig erklärt werden kann.

Es paßt auch wunderbar rein, warum gleich am ersten Tag eine ganze Klasse KFZ von der Fahndung ausgenommen werden und warum die Protokolle der Ringfahndung lückenhaft sind.

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Ausermittelt ist da gar nichts.

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Kennt Jemand die Herkunft dieser Mitteilungen?

about D Am Massholderbach 2, 74613 Öhringen, Richard von Weizsäcker School
Andre Hellmich (18) 18 = 9/666
20 December 2007 (disguised murder)

after D Obere Geisbergstr. 28, 74821 Diedesheim, residential Address
Manuel Weigel (20)
02.02.2008 (disguised murder)

?

Es sind 4 junge Männer gestorben: 

Andre Hellmich Ende 2007

Manuel Weigel Anfang 2008

Arthur Christ 2009

Florian Heilig 2013

Kannten sie sich?

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„Bekennervideo“ des „NSU“: Filme auch du!

Unser Mitstreiter „Die Anmerkung“ hat das „Bekennervideo“ des „NSU“ einer dezidierten akustischen und optischen Analyse unterzogen, und gelangt zu einem erstaunlichen Ergebnis:

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Schneidet man 82 Sekunden des Videos weg, erhält man einen vollkommen anderen Film, denn die beiden Standbilder und der inhaltsleere Abspann haben nichts mit der ursprünglichen Version der Macher zu tun.

Man erhält dann einen inhaltlich runden und logisch strukturierten Film, der von den Bemühungen des Paulchen Panther berichtet, die Hintergründe mysteriöser Morde und Bombenattentate zu klären.

Sehr interessant, und diese These fusst [ob @Anmerkung die überhaupt kannte?] auf eine sehr alten These aus politikforen.net-Zeiten von Ende 2011/ Anfang 2012:

Ein existenter Film mit Paulchen Panther als Ermittler oder sowas wurde bis zur Auffindung 1 Woche nach dem 4.11.2011 umgemodelt, samt neuem Schlussbild mit „Dienstpistole Heilbronn“.

Das geht aus den Akten eher nicht hervor, da landet man bei der Ummodelung bereits Ende 2007, aber an der Grundstruktur der These ändert das wenig: Ein existenter Film wurde „umgewidmet“ und aussageverändert.

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übernommen von Die Anmerkung:

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„Bekennervideo“ des „NSU“: Musiziere auch du!

Wir hatten uns kürzlich mit ausgewählten Aspekten des von den rassismusfreien Genossen des ZOB befreiten „Bekennervideos“ des „NSU“ befaßt, feststellen müssen, daß es kein Bekenntnis oder Geständnis enthält und außerdem pillepalle ist, also cineastischer Müll. Renate-Holland Moritz hätte diesen Clip mit einer vernichtenden Kritik bedacht. Noch besser ist aber, daß die Kino-Eule schweigt. Alle anderen deutschen Filmkritiker schweigen auch. Wirklich alle. Sogar jene der Illustrierten, die den Film in ihrer Halluzination hundert Mal gesehen haben, ihn in- und auswendig kennen.
Uns ist das egal. Wir überlassen ein fachliches Urteil den elenden Filmkritikern und Kunsthistorikern zukünftiger Jahre und kümmern uns um Dinge, die nur bedingt mit dem Inhalt zu tun haben.

Wie ist das Video eigentlich technisch aufgebaut, ergo gemacht worden?

Tonspur Paulchen Panther Videofür größere Version klicken

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Dazu haben wir mal die Tonspur extrahiert, als Waveform dargestellt und mit Markierungen in rot versehen, die uns auf ein Phänomen aufmerksam machen sollen. Dunkelblau sind die Maximal-Pegel dargestellt, hellblau die durchschnittlichen. Wir betrachten also die Lautheit der Tonspur. Nimmt man diese als Kriterium, unterteilt sich der Film vom visuellen Eindruck der Tonspur her in 13 Segmente plus zwei kurze tonlose Elemente am Anfang und Ende des Films. Das deckt sich sehr gut mit der Analyse des Bildmaterials, das sich ebenfalls in 13 Kapitel unterteilen läßt. Die Analyse folgt in einem zweiten Teil.

Unter Kopfhörern hört sich der Ton wie Mono an. Er sieht im Editor wie Mono aus. Ergo diskutieren wir ihn auch als Mono. Unten ist zum Vergleich die Tonspur ohne Markierung dargestellt.

Wichtig sind nur zwei Dinge, die am Signal auffallen. Wir haben am Anfang und Ende gar keinen Ton, das sind die Standbilder, die eingeblendet werden.

Vor allem aber fällt anhand der Lautheit auf, daß der Clip aus verschiedenen Quellen der Paulchen-Panther-Comics zusammengestöpselt wurde.

Im ersten Segment haben wir mal die durchschnittliche Lautstärke markiert, im zweiten und allen folgenden die maximalen Pegel.

Erstes und zweites Segment zeigen das grundlegende Problem, das auch beim Abhören unter Kopfhörern nicht zu überhören war.

Der Clip besteht aus unterschiedlicher Lautheit und Dynamik. Ist im Segment 1 und 2 die durchschnittliche Lautheit noch gleich, so unterscheiden sich beide Segmente in den Maximalwerten. Das zieht sich bis zum Ende durch. Segment 2 ist außerdem noch stark komprimiert und somit tauglich für’s Küchenradio gemacht worden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, woran das liegt. Die Quellen der Paulchen-Panther-Clips sind unterschiedlich, oder die Clips selber sind unterschiedlich gemastert worden. Fernsehanstalten und Produktionsfirmen haben lange mit dem Ton experimentiert, denn vor allem über den Ton wird die Aufmerksamkeit der Zuschauer gen Glotze gelenkt. Früher war Werbung immer lauter als die störenden Spielfilme dazwischen. Das bedingte, das die originale Tonspur des Films nach unten manipuliert und jene der Werbung komprimiert und lautstärkemäßig erhöht angelegt wurde. Keine Ahnung, wie es heute ist, ob sich da was getan hat.

Eine zweite Möglichkeit. Es haben unterschiedliche Leute mit unterschiedlichem Kenntnisstand und anderer Hard- und Software an den einzelnen Segmenten des Films gewerkelt, diese in ihrer kurzen Rohfassung von 1 oder 2 Minuten jemandem anderen zur Verfügung gestellt, der sie zu einem Gesamtwerk mastern sollte.

Was bei der Endfassung definitiv nicht gemacht wurde, ist die Tonspur, im konkreten Fall also viele diskrete Tonspuren, auf ein gemeinsames Lautheitsniveau zu normalisieren, damit der Film in einer einheitlichen Tonlage dahergelabert kommt.

Aus der Sicht esoterischer Klangwelten deutet dieser Fehler darauf hin, das an dem Clip verschieden Leute gearbeitet haben, die nicht so richtig wußten, was am Ende rauskommen soll. Sie haben sich gar nicht erst die Mühe gemacht, ein konsistentes Produkt herzustellen, sondern das, was vorlag, zusammengestöpselt.

Im Folgenden werden wir das ursprüngliche Video behandeln, das Video, das von nationalpatriotischen Bürgern handelt, die dem Vaterland dienen.

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„Bekennervideo“ des „NSU“: Filme auch du!

Jetzt widmen wir uns der Segmentierung des Videos nach visuellen Merkmalen des Films, unabhängig von der Tonspur, die bereits analysiert wurde.
Die Bezeichnungen als auch inhaltliche Kurzcharakteristik in der tabellarischen Darstellung ist rein subjektiv. Die Zeitmarken wurden anhand der Videospur erstellt und müssen nicht zwingend mit den gestern in die Tonspur eingezeichneten übereinstimmen, da diese Analyse anhand der bildlichen Darstellung der WAV-Datei und teilweise der Kontrolle unter Kopfhörer vorgenommen wurde.

Entscheidend ist, das beide Verfahren zur Anzahl von 13. Szenen plus zwei Standbildern geführt haben.


Screen aus Original: Paulchen Panther läßt sich für Dienste am Vaterland anwerben

Inhaltlich interessant sind eh nur die 1. und die 12. Szene, die Anwerbung von Paulchen Panther und das filmische Ende des Ende.

Die erste Szene ist deswegen von Interesse, weil sich Paulchen Panther in dieser dem Vaterland zu Diensten stellt. Er läßt sich anwerben.

Unser rosaroter Panther ist mal wieder arbeitslos,
und er trottet durch die Straßen und er denkt, was mach‘ ich bloß.
Steht da plötzlich ein Plakat, das da gestern noch nicht stand.
Und darauf wirbt ein Soldat für den Dienst am Vaterland.
Paulchen denkt, warum denn nicht, eh ich weiter gar nichts tu,
tu ich meine Bürgerpflicht und hab erst mal mein Ruh‘.

Standbild am Anfang des Videos ohne Ton
Standbild am Anfang des Videos ohne Ton

Zeitmarke Szene
00:00.000 Standbild ohne Ton
00:02.800 Intrologo, 4 Pantherschnauzen

00:05.920 1. Szene, Schwarzbild
Paulchen läßt sich anwerben und grüßt mit der militärischen Ehrenbezeigung*

00:27.600 2. Szene, das kleine Bömbchen, WDR-Aufnahmen
02:14.360 3. Szene, Schwarzbild
in dieser Szene fängt die Zündschnur an
„Nanu, der Faden ist recht lang“
Fettwanst mit RAF-Logo

03:30.440 4. Szene über Blende
Schilder der Tatorte
Paulchen Panther wird verbal als Geheimagent vorgestellt, der besser als Sherlock Holmes ist

04:07.720 5. Szene, Schwarzbild
RTL-Aufnahmen
Belohnung von 300.000 Euro, wenn man tagesaktuelles Täterfoto zur Polizei bringt
05:36.520 6. Szene mit Schiebeblende
Paulchen träumt
Mord an Simsek
Aufnahmen aus Aktenzeichen XY ungelöst

07:31.160 7. Szene über Blende
Paulchen täumt immer noch
08:26.040 8. Szene, nicht ganz Schwarzblende
Paulchen hat im Gegensatz zu Szene 7 auf einmal ein blaue Zipfelmütze auf

09:13.920 9. Szene über Blende
auffällig hier ist der Einstieg mit einer sehr schlechten Tonblende, Fade-In ist verunglückt
„… nach Unterhosen von Soldaten, nach Blusen, einfarbig und bunt…“
10:25.840 10. Szene
Haus NSU, Keupstraße, n-tv-Aufnahmen
13:02.880 11. Szene über Blende
Übergangsszene zum filmischen Ende des NSU
13:15.560 12. Szene Schwarzbild
Das filmische Ende des NSU
13:41.400 13. Szene, inhaltsleerer Abspann
14:49.160 Schwarzbild, Standbild ohne Ton H&K P2000

Standbild am Ende des Videos ohne Ton
Standbild am Ende des Videos ohne Ton
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Der Film hat ein viel größeres Problem, als man gemeinhin glaubt. Die Standbilder am Anfang und Ende sind tonlos. Der sinnfreie [originale Serien-] Abspann dauert fast 70 Sekunden. Wenn man nun noch weiß, daß die P2000 im September 2007 in mehreren Positionen abgelichtet wurde, um sie in der Bildbearbeitung freistellen zu können, das Video im November in der Endfassung gemastert wurde, dann deutet vieles drauf hin, das mit den beiden Standbildern das bsi dahin vorliegende Bewegtbildmaterial kurzfristig und auf Anforderung in eine gänzlich andere Richtung gedrängt wurde, zumal eben nicht klar ist, ob es sich um die Dienstwaffe Kiesewetters oder Arnolds handelt. Das steht zwar in den Akten so drin, wird aber nicht gerichtsfest und revisionssicher belegt.

Die Verschiebung der inhaltlichen Aussage in eine bestimmte Richtung ist gelungen. Das muß nach gut drei Jahren propagandistischem Dauerfeuer ohne Kenntnis des dazu gehörigen Films eingeräumt werden. Das Elend der Filmkritik und Schweigen der führenden Filmkritiker aller, wirklich aller, deutscher Medien kommt ja nicht von ungefähr.

Egal, es geht ja nur um einen Film. In der Vollversion von 15 Minuten wurde die bewährte Praxis aus Hollywood auf einen Kurzfilm angewandt und ein alternative end zum ursprünglichen Film hinzu gelogen, weil der Geldgeber (Produzent) mit dem ihm vorgelegten Ende nicht zufrieden war. Damit das Ende stimmt, mußte auch der Anfang geändert werden, der nun vor dem Start der vier Panther-Schnauzen angesiedelt ist.

Schaut mal in eure DVD-Sammlung in den Bonusteil, welche alternative ends dort angeboten werden. Manchmal gibt es das. Beim NSU gab es das ja auch.

Schneidet man 82 Sekunden des Videos weg, erhält man einen vollkommen anderen Film, denn die beiden Standbilder und der inhaltsleere Abspann haben nichts mit der ursprünglichen Version der Macher zu tun. Man erhält dann einen inhaltlich runden und logisch strukturierten Film, der von den Bemühungen des Paulchen Panther berichtet, die Hintergründe mysteriöser Morde und Bombenattentate zu klären.

Gleich zu Beginn tritt er in die Dienste des Vaterlandes ein, da sie um Mitarbeit geworben hatten, um dem Spuk nach gut 13 Minuten eine Ende zu machen. Das Haus in der Frühlingsstraße explodiert. Jetzt müssen wir uns nur noch fragen, wer dieser Paulchen ist, der in Staatsdiensten stand und um das Geheimnis der Frühlingsstraße wußte. Dienelt? Eminger? Oder der Polizist, der verhinderte, daß Böhnhardt aus den Fahndungsdateien gelöscht wurde? Letzteres deutet nämlich darauf hin, daß Mundlos und Zschäpe anderweitig Schutz genossen und somit keine Spuren in polizeilichen Dateien hinterließen, Böhnhardt hingegen gesetzwidrig drin gelassen wurde.

Halten wir fest, daß im Frühherbst 2007 das vorliegende, in sich schlüssige gut 13 Minuten lange Video nicht den Wohlwollen der Auftraggeber fand, auf daß eine H&K P2000 geordert wurde, um dem Clip auf die Schnelle per Standbild einen vollkommen anderen Drive zu geben. Dazu noch der Eingangsspruch und gut war.

Das apabiz hat mit seinem Transskript, das sich von dem unsrigen erheblich unterscheidet, eine propagandistische Mogelpackung auf die Menschheit losgelassen, die antifaschistisch interessierten Mitbürger, also solche wie wir, bewußt in die Irre geführt. So schwierig war die Gesamtschau auf das Video nicht, daß nicht auch die Antifaschisten des apabiz hätten drauf kommen können. Der richtige Klassenstandpunkt und die Kohle der Illustrierten war ihnen aber wichtiger als einen fachlich fundierte Besprechung.
—–
* Auf dem Plakat ist im Original Uncle Sam zu sehen, der mit dem Finger auf dich zeigt und meint, daß er dich will. Rekrutierungspropaganda.

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Vielen Dank, Anmerkung!

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Das veränderte Originalvideo, das den Ermittler bzw. Geheimagenten (verdeckter Ermittler) zeigte, der über die Mordserie und die Kölner Bomben nachdachte, wer wohl dahinterstecken könnte, der sieht mir doch sehr nach Antifa aus.

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danny laden panter leipzig

Antifa-Laden in Leipzig. Getränke Lebensmittel.

pp-3

Zufall? Dass da „Gerd Simon“ fehlt?

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simon

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Eher nicht, denn:

Schneidet man 82 Sekunden des Videos weg, erhält man einen vollkommen anderen Film, denn die beiden Standbilder und der inhaltsleere Abspann haben nichts mit der ursprünglichen Version der Macher zu tun.

Man erhält dann einen inhaltlich runden und logisch strukturierten Film, der von den Bemühungen des Paulchen Panther berichtet, die Hintergründe mysteriöser Morde und Bombenattentate zu klären.

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Pfoser (BKA, KT 21) bestimmte die Ceska 83 beim Mord Kassel schon am 8.04.2006

… und deshalb konnte Temme auch schon am Morgen des 10.04.2006 davon wissen.

Die Desinformations-Pappdrachen gehen langsam aus…

pfoser 8-4-06

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Sehen Sie, es ist ganz einfach.

Und deshalb konnte Temme auch schon am Morgen des 10.04.2006 davon wissen.

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Temme bekam ebenso wie andere Tatzeugen mit, dass Yozgat erschossen wurde. Abgestritten haben es alle, nicht nur Temme, angeblich sah Niemand den Mord.

Temme rief eine geheime Nummer an:

Wir tippen auf den Geheimdienst. Notrufnummer im Hessischen Verfassungsschutz, oder im Innenministerium.

0152/03957141 um 17:19 Uhr.

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Temme bekommt dann die Weisung, nach Hause zu fahren, am Freitag hat er frei, Familienangelegenheiten.

Freitag Morgen, sehr früh, macht das SEK einen Einsatz bei Arif G., den Vater Yozgat oder ein anderer Tatzeuge gesehen haben will: Rotes Sweatshirt, weisses T-Shirt drunter, Jeans. Hatte Stress mit Halit gehabt, der Ex-Verlobte seiner Schwester. Der war es aber nicht. Man analysiert nicht einmal die Schmauchspurensets. 1 Monat später wird das entschieden. Die Polizei hat halt viel Zeit…

Nach der Freilassung des Verfassungsschützers suche sie im Mordfall Halit Yozgat vor allem nach einem Mann südländischen Typs. Er soll zur Tatzeit vom Internetcafé quer über die vielbefahrene Holländische Straße in Richtung Kasseler Hauptfriedhof gelaufen sein. Doch die Fahndung blieb bislang ohne Erfolg – trotz einer ausgesetzten Belohnung von mittlerweile 300.000 Euro.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mordserie-neun-tote-maenner-und-ein-mysterioeser-verfassungsschuetzer-a-426803.html

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Oder hier:

Zumal beim letzten Mord an Halit Yozgat in Kassel ein südländisch aussehender junger Mann mit dunklen Haaren am Tatort gesehen wurde. Aber die Parallelen sind nur vordergründig. „Es gibt nichts, was alle Opfer miteinander verbindet. Kein Motiv, das für die neun gilt“, sagt Geier.

http://www.welt.de/print-wams/article141576/Eine-Pistole-fuer-alle-Faelle.html

Wenn Niemand was weiss, kann auch niemand reden. Das zu den Helfern bundesweit…

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Temme wird sicher von seinen Vorgesetzten nahegelegt, sich nicht bei der Polizei zu melden. Er wird angewiesen, ganz normal weiter Dienst zu machen. Alles wie immer, bloss nichts ändern…

Man sorgt dafür, dass Yozgats Handy verschwindet, aus der Gerichtsmedizin.

Warum wurde ausgerechnet Yozgats Handy der Leiche geklaut, die Polizei soll es “in der Jeans übersehen haben”, ein Gehilfe aus dem Leichenschauhaus soll es geklaut haben, und es war ein Samsung SGH-D600.

Durfte Temmes Nummer dort nicht gefunden werden?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/07/die-pappdrachen-der-desinformation-hessen-temme-yozgat-teil-2/

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Dass die Ceska 83 wieder die Mordwaffe ist, dürfte das HLfV am Samstag bereits erfahren haben. Der Rest war einfach… und das (Vor-)Wissen des Verfassungsschutzes um die Morde ist weiterhin eine gute Hypothese.

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Die Dönermörder sind islamische V-Leute des Andreas Temme? Oder Temme + 1 V-Mann?

Wir machen jetzt mal den „Ziercke“, und fügen die Informationen zusammen, zu einer Hypothese, und zwar zu einer durch Indizien gestützten Hypothese.

Herr Ziercke, bitte schön…

Und noch mal: Zur Polizeiarbeit gehört Hypothesenbildung. Das ist Kriminalistik im eigentlichen Sinne.

Protokoll Nr. 21, Seite 14

Danke.

Okay, woraus machen wir die Hypothesen?

Die Zutaten:

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1.

Andreas Temme rief von seinem Büro aus per Festnetz am 6.4.2006 zwischen 16 und 17 Uhr seinen V-Mann 6623 an:

Das hat Temme auch ausgesagt:

temme4

tenmme1

temme2

Im Terminplanner steht bei VM 6623 sogar „Urlaub“ mit drin. Schauen Sie nach.

temme3

Uns erzählt man jedoch, erst 2010 sei ein Anruf aus dem Büro zu GP 389 festgestellt worden, und verschweigt den Anruf zu VM 6623? Temme hat doch dazu am 12.7.2006 ausgesagt!

Unglaubwürdig. Völlig unglaubwürdig.

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2.

Bouffier hat den Bundestag angelogen, wie bereits hier dokumentiert wurde, Juli 2014:

BAO-Chef Geier versuchte [den Hessen-Kollegen in Kassel] zu helfen, schaltete Beckstein ein, der dann mit seinem Innenministerkollegen Bouffier telefonierte.
Protokoll 32, Seite 45, bundestag.de:

Zeuge  Volker  Bouffier:  Ich  glaube,  so wird es  gewesen sein,  und das  ist aus meiner  Sicht auch  völlig  in  Ordnung.  Ich  hatte Ihnen ja berichtet: Der Kollege Beckstein hat mit mir telefoniert,  und ich habe  ihm seinerzeit dargelegt, wie die Dinge waren.

Seite 12:

Zeuge  Volker  Bouffier:  – „Wenigstens die  Namen  bräuchten  wir“,  dann  muss ich Ihnen  sagen:  Das  verstehe  ich  nicht.  Die Namen waren doch der Polizei bekannt. Und warum  die  AG  „Bosporus“  die  Namen  nicht hatte oder der Kollege Beckstein, so wie Sie mir  jetzt  vorgetragen  haben,  da  vermerkt: „Wenigstens  die  Namen  bräuchten  wir“ – -Die waren doch bekannt. 

Beckstein und Bouffier telefonierten im August 2006, und erst 2 Monate später entschied Bouffier, dass die V-Leute Temmes überhaupt nicht vernommen werden dürfen, weder von der Polizei direkt, noch über das HLfV indirekt:

Und als man Bouffier im Bundestags-NSU-Ausschuss dieses Verbot vorwarf, dass doch wenigstens die indirekte Vernehmung der V-Leute hätte erlaubt werden müssen, da sagte Bouffier:

Es ging damals nie um die Frage,  ob  die  V-Leute  überhaupt  aussagen sollten. Es ging ausschließlich um die Frage, in welcher Weise,  mittelbar oder unmittelbar.

Genau das hatte Bouffier aber verboten. Auch die indirekte Befragung. steht ja da, siehe Brief, Seite 2, Brief vom 5.Oktober 2006.

Die Lüge steht in der rechten Spalte hier:

Wie nennt man das, wenn ein Minister[präsident] die Unwahrheit sagt?
“Fehlerinnerung”, oder “unscharfe Formulierung” ?

Es ist eine strafbewehrte Falschaussage vor dem Parlamentsausschuss.
Eine Lüge.

Da es aber jetzt einen NSU-Ausschuss in Hessen gibt, darf man sicher sein, dass die Leitmedien als 4. Macht im Staate diese Lügen Bouffiers berichten werden.

Okay, das war ein Scherz.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-teil-4-bouffier-belugt-den-bundestag/

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3.

Man will uns erzählen, dass GP 389 Benjamin Gärtner beim 6. und 7. Mord in Nürnberg und München war, als Yasar und Boulgarides ermordet wurden.

Außerdem rekonstruierten die Ermittler anhand von Temmes Kalender und Telefondaten, dass der Verfassungsschützer auch an zwei weiteren Mordtagen mit Gärtner telefoniert hatte: am 8. Juni 2005 in Nürnberg und sechs Tage später in München. Es waren die Nummern 6 und 7 der Mordserie, und jedes mal war V-Mann Gärtner zur Tatzeit in der Stadt, in der der Mord passierte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/22/neuer-nsu-morder-der-nebenklage-benjamin-gartner/

Beweise bitte !

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4.

Wieder ein uralter Blogbeitrag…2.Juli 2014:

NSU-HANDY AN 1 TATORT EINGELOGGT, IRAKER-HANDY AN 2, ZZGL. BONUS

Fangen wir mit dem “NSU”-Handy an:

PROTOKOLL 46. VERHANDLUNGSTAG – 15. OKTOBER 2013

Erst nach der Aufdeckung des NSU habe es eine Spur gegeben, dass eine SIM-Karte aus dem Brandschutt Zwickau am Tattag um 15.22 Uhr in der Funkzelle Trappentreustraße [Mord Boulgarides, fatalist] eingeloggt war. Der Abgleich der Handykarte habe jedoch keine Redundanz ergeben, es sei ein Einfachtreffer gewesen.

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Die Asservaten-Orgie von Zwickau und Eisenach… was man dort alles so fand…

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Ein Iraker, der falsche Namen benutzt, sich konspirativ verhielt, war sogar an 2 Tatorten eingeloggt: Am Tatort des 6. Mordes in München 2005, und beim letzten Mord in Kassel.
Dortmund (Mord 2 Tage vor Kassel) lag ebenfalls in Reichweite.

Und er hatte “Freunde” in Rostock. Dort geschah Mord Nr. 5 im Feb 2004.

firez greth

Etwas genauer bitte, Herr Fischer!

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München, Kassel, Dortmund, Rostock.

Danke Herr Fischer.

NSU – Iraker  1:4

nicht dass das eventuell auch noch ein V-Mann ist… vom Temme oder so…

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5.

Noch ein alter Blogbeitrag, Juni 2014:

copyright: Rote Fahne

Sind da die Uwes gemeint, oder sind da LfV-Beamte gemeint, die die 9 Dönermorde ausführten? Mit Deckung durch den Verfassungsschutz (und durch die Polizei, BAO Bosporus) ??? Gar mit Deckung des BKA ??? Andreas Temme, oder Benjamin Gärtner, oder Piatto, Corelli, wen hätten Sie denn gerne???

Was meint “er”, die Ceska war bis 2008 inventarisiert im LfV Thüringen, und die Nürnberger Kripo habe den Fall gelöst, durfte ihn aber nicht lösen?

War es also DOCH eine STASI-Ceska ???

Da müsste dringend einmal ermittelt werden.
Aber besser nicht vom BKA.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/16/schweizer-waffen-magazin-62013-bka-zauberei/

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6.

Der Geheimschutzbeauftrage Hess des HLfV soll am Telefon gesagt haben, ganz neue Information:

Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren, (sagte Herr Hess vom LfV Hessen,) der Geheimschutzbeauftragter des Landesamtes für Verfassungsschutz.

Dass der Verfassungsschutz seinen eigenen Quellen vieles zutraute, geht aus einem weiteren Vermerk der Polizei hervor. Der Geheimschutzbeauftragte Hess informierte sich bei der Polizei am 1. September 2006, ob auch gegen V-Männer ermittelt würde. In einem Aktenvermerk heißt es:

“Hess will ‘nachdrücklich’ wissen, ob neben den Theorien ‘Temme als Täter’ und ‘Temme und VM [V-Mann] als Täter’ auch die Theorie ‘VM als Täter’ verfolgt werde”.

hess1

http://www.welt.de/politik/deutschland/article137696631/Hinweise-auf-Verstrickung-des-Verfassungsschutzes.html

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7.

Das ND bringt ein wichtiges Detail, das DIE WELT verschweigt:

Eine zentrale Rolle spielt dabei laut Zeitung ein Telefonat T.’s mit seiner Behörde, das von der Polizei abgehört wurde, nachdem er in Verdacht geraten war. Darin bereitet der Geheimschutzbeauftragte des Verfassungsschutzes den Kollegen auf die Vernehmung durch die Polizei vor und sagt dann: »Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren.«

Dieser Satz soll in der ursprünglichen Polizeiabschrift des Telefonats nicht enthalten sein und sich zunächst nur auf dem Originalmitschnitt befunden haben.

www.neues-deutschland.de/artikel/962619.was-wusste-verfassungsschutz-ueber-nsu-mord-in-kassel.html

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Das heisst: Das HLfV hatte Vorwissen zum letzten Mord, oder zu den beiden letzten Morden am 4.4.06 in Dortmund, und am 6.4.06 in Kassel ?

Oder hatte man im Verfassungsschutz Vorwissen zu allen Morden, wie damals bei Titos min. 29 Staatsmorden in Deutschland an Kroaten?

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Die Hypothesen lauten also:

a) Temme und GP 389 sind die Dönermörder

b) Temme und einer seiner Moslem-VMs sind die Mörder.

c) Temme ist nur der „Abdecker“, die Mörder sind 1-2 seiner Moslem-VMs

d) Temme ist nur der Abdecker“, der Mörder ist ein Hitman aus der Türkei (Analogie zu den Kroatenmorden)

e) die Uwes vom NSU und Benjamin Gärtner sind die Mörder

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Gönnen Sie uns ruhig mal einen kleinen Sche)rz.

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Sie wollen darüber diskutieren? Herzlich gern!

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lügenpresse

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/74/hessen-wird-vertuschung-weiter-gehen?page=3

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Wohnmobil Stregda: Polizei ordnete Patronen falsch zu

Das wissen wir schon lange. Alter Hut. Hatten wir im September an den Bundestags-Innenausschuss geschrieben, samt Akten dazu.

Neu ist das hier nur für die Zeitungsleser:

bz1

http://www.berliner-zeitung.de/politik/nsu-terror-polizei-ordnete-patronen-falsch-zu,10808018,29927234.html

Dreieinhalb Jahre nach der Selbstenttarnung der rechten Terrorgruppe NSU werden weitere gravierende Ermittlungsfehler der Thüringer Polizei bekannt. So sind bei der Spurensicherung im ausgebrannten Wohnmobil, in dem die Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt lagen, Munition und Patronenhülsen mehrfach falsch zugeordnet worden. Das geht aus einem Korrekturvermerk des Thüringer Landeskriminalamtes hervor, der den Beteiligten am NSU-Prozess im Dezember übersandt worden war.

Ob die Fehler bei der Tatortsicherung in Eisenach Schlamperei waren oder der Versuch einer Manipulation von Spuren, wird ein neuer NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen klären.

http://www.ksta.de/politik/nsu-terror-polizei-ordnete-patronen-falsch-zu,15187246,29926898.html

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Manipulation, welch unschönes Wort… wer hat sich da selbst enttarnt, dem Arbeitskreis NSU ist völlig unbekannt, dass da irgendwer sich selbst enttarnt hätte. Faschistoider Propaganda-Terminus. Gehirnwäsche.

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Friedensblick.de merkt zurecht an:

Es steht nichts geringeres als der Verdacht der Mord-Vertuschung und der gezielten Beweismittelfälschung zulasten der erschossenen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Raum!

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Weiter wird vermeldet:

Unklar ist auch, warum sich im Magazin der Pumpgun, die sechs Patronen fasst, noch fünf befunden haben – obwohl Mundlos damit zweimal gefeuert haben soll.

Noch eine weitere Panne der Thüringer Ermittler wurde jetzt bekannt. So befand sich bis August 2014 der Fahrradträger des ausgebrannten Wohnmobils in der Garagenhalle eines Abschleppdienstes in Eisenach, ohne dass er auf Täterspuren untersucht wurde

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Was fehlt?  Das Wichtige!

1. Es gibt nirgendwo Uwe-Fingerabdrücke, weder auf den 8 Waffen im Wohnmobil, noch auf sämtlicher Munition darin, noch auf Hülsen oder Patronen „die da so herumlag“.Unmöglich, geht nicht. Alle Hülsen/Patronen waren DNA-frei.

beweisstueck_verschwunden.(pdf) pumpguns alfa hk2000 dna und fingerabdruecke (pdf 19 MB BKA-Gutachten)

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2. Am 15.11.2011 begutachtete das BKA, KT 21 Waffenforensik, dass die 2 Hülsen, die sie mit den 2 Pumpguns zusammen am 6.11.2011 bekommen hatten, „keiner Waffe zuzuordnen seien“. Am 22.11.2011 stammten sie plötzlich aus der Pumpgun Winchester, und es waren die „Selbstmordhülsen“. Klare Beweismanipulation durch das BKA.

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hülse-fuss-rechts

Dieses Objekt war am 6.11.2011 zum BKA gegangen, war dort am 15.11.2011 eine „nicht einer Waffe zuordbare Schrothülse“, und mutierte am 22.11.2011 dann im BKA zu einer Hülse eines „Brenneke-Flintenlaufgeschosses“ aus der „Selbstmordwinchester“ ?

Warum wird jetzt vermeldet, die Fundstelle der beiden „Hülsen“ seien nicht mehr ermittelbar? Das stimmt nicht.

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3. In der Zwischenzeit war die Russlungen-Selbstmordlüge von BKA-Präsident Ziercke und GBA Range im Bundestag erzählt worden, am 21.11.2011. Dazu passend wurde am 18.11.2011 eine Hülse 9 mm im Gang an der Sitzbank hinterm Fahrersitz gefunden worden, der „Beweis“ für einen Schuss lebender Uwes auf die ersten Polizisten. Am 17.11.2011 hatte das BKA die Thüringer Soko Capron übernommen.

Alles nur Zufall?

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s1009 manipulierte pleter-schuss-hülse

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Was bedeutet das?

Es wird immer noch nicht vollständig informiert, das Entscheidende wird weggelassen, um das BKA zu schonen. Die „Idioten und/oder Manipulateure“ sitzen in Thüringen, beim LKA, aber sie dürfen keinesfalls beim BKA sitzen.

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Neuer NSU-Mörder der Nebenklage: Benjamin Gärtner?

Dass Benjamin Gärtner angeblich in Eisenach-Stregda wohnte, 2011, das ist recht kurios: Nicht nur, dass er GP 389 des Verfassungsschützers Andreas Temme war, der zumindest fast genau zur Mordzeit 2006 im Internetcafe in Kassel war, es würde auch zu einer völlig anderen „ZschäpeEminger-Spur“ führen, die ein Mantrailer-Hund in Eisenach am 2./3.11.2011 angeblich gefunden haben soll:

4aweiber

Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?

Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen. Und in diesem Zusammenhang wird auch darüber spekuliert, ob sie  Patrick Wieschke, den stellvertretenden Vorsitzenden der NPD Thüringen, getroffen haben könnte. Wieschke war in der Vergangenheit unter anderem wegen eines Sprengstoffdelikts und Körperverletzung in Haft. War er möglicherweise sogar der Quartiergeber?

Patrick Wieschke bestreitet das vehement…

Ich wollte es noch genauer wissen. Denn in Sicherheitskreisen wird darüber gesprochen, der Mantrailer-Hund habe auch in “relativer” Nähe einer Wohnung in Eisenach angeschlagen, in der sich Wieschke zu dieser Zeit aufgehalten haben soll….

Patrick Wieschke antwortete prompt: “Es gab zu dem von Ihnen erwähnten Sachverhalt eine einzige Frage. Diese lautete sinngemäß, was ich zu dem „Hinweis“ sage, daß mich Frau Zschäpe am 02.11.2011 besucht und in der Folge auf den 03.11.2011 bei mir übernachtet habe. Ich habe dies klar und deutlich verneint

http://www.swr.de/blog/terrorismus/2011/12/18/zschape-ermittler-auf-den-hund-gekommen/

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benjamin g2

Wenn Benjamin Gärtner jetzt auch noch relativ klein wäre, und eine Langhaarperücke hatte, 2011, dann würde die Geschichte völlig verrückt: Langhaariger Bankräuber wurde mehrfach bezeugt…

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Mindestens so verrückt titelt DIE WELT heute:

welt1

http://www.welt.de/print/wams/article137697123/Der-NSU-Komplex.html

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Dort wird Benjamin Gärtner jetzt zum NSU-Mörder, „Telefonate rekonstruiert nach dem 4.11.2011“:

Außerdem rekonstruierten die Ermittler anhand von Temmes Kalender und Telefondaten, dass der Verfassungsschützer auch an zwei weiteren Mordtagen mit Gärtner telefoniert hatte: am 8. Juni 2005 in Nürnberg und sechs Tage später in München. Es waren die Nummern 6 und 7 der Mordserie, und jedes mal war V-Mann Gärtner zur Tatzeit in der Stadt, in der der Mord passierte.

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Blick in die Akten:b1

b2

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Woher wissen sie das, dass Gärtner am 9.6.2005 in Nürnberg war, und am 15.6.2005 in München? Aus der geheimen Vorratsdatenspeicherung, die es gar nicht gibt ?

Wie wollten sie Mitte 2006 die Anruferstandorte der Gesprächsparter Temmes ein Jahr zuvor rekonstruieren? Das kann nur die BAO Bosporus in ihren Aktenbergen gehabt haben: Dreifachtreffer Benjamin Gärtner. ?

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Temme war damals seit über zehn Jahren beim LfV. Der frühere Postbeamte, über 1 Meter 90 groß, Mitglied eines Motorradklubs und begeisterter Sportschütze, war als Observateur geschult worden und führte inzwischen mehrere Quellen in der islamistischen und zumindest eine in der rechtsradikalen Szene.

Einer der V-Männer, die er führte, war ein junger Skinhead: Benjamin Gärtner, VP 389, Deckname „Gemüse“. Der hatte Kontakte zum rechten Milieu im Osten, aber auch zu dem gewalttätigen rechten „Sturm 18“ in Kassel und Dortmund.

Gärtners Stiefbruder Christian Wenzl (oder so ähnlich) soll zur Dortmunder Szene gehören.

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Es gibt ein Video dazu hier:

welt2

http://www.welt.de/politik/deutschland/article137696631/Hinweise-auf-Verstrickung-des-Verfassungsschutzes.html

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Bouffier hat den Bundestag in Sachen NSU folgenlos belogen, es kann nichts schaden, diesen Mann vorzuladen; nur Sagen wird er nichts von Substanz. Es steht zuviel auf dem Spiel.

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tiefer-staat-netz

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Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren, (sagte Herr Hess vom LfV Hessen,) der Geheimschutzbeauftragter des Landesamtes für Verfassungsschutz.

Dass der Verfassungsschutz seinen eigenen Quellen vieles zutraute, geht aus einem weiteren Vermerk der Polizei hervor. Der Geheimschutzbeauftragte Hess informierte sich bei der Polizei am 1. September 2006, ob auch gegen V-Männer ermittelt würde. In einem Aktenvermerk heißt es:

„Hess will ’nachdrücklich‘ wissen, ob neben den Theorien ‚Temme als Täter‘ und ‚Temme und VM [V-Mann] als Täter‘ auch die Theorie ‚VM als Täter‘ verfolgt werde“.

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Was bedeutet das nun für den jungen Mann, der eher nicht Arif G. war, und der in rotem Oberteil und Jeans nach dem Mord in Kassel beim Wegrennen gesehen wurde, angeblich ein Südländer? Soll das jetzt Gärtner gewesen sein? Oder sein Stiefbruder?
Was bedeutet das für die unbekannte DNA auf den Bankraubwaffen im Wohnmobil? Muss man die mit Benjamin Gärtner (und Familie) abgleichen, oder hat man das längst getan?

Was bedeutet das für die unbekannte DNA auf „Bankräuber-Rucksack“ und Fahrradhelm und weitere Funde in Zwickau? Muss man die jetzt ebenfalls mit Benjamin Gärtner etc abgleichen, oder hat man das längst getan?

Was bedeutet das für die rd. 5.000 DNA-Spuren des Dönermordkomplexes, der Bankraube 2011, die nicht zu den Uwes passen, der Bankraub-DNA des Einzeltäters von Zwickau 2006, und die nicht zugeordneten DNA auf den Mordwaffen von Heilbronn? Hat man das alles bereits mit Benjamin Gärtner etc. abgeglichen, und wo sind denn die vertrauenswürdigen LKA/BKA-Labore, die das tun könnten?

Wer sind die beiden „entglittenen V-Leute“, die angeblich 2009 bereits von der Kripo Nürnberg enttarnt wurden? Und die nicht auffliegen durften? Sind das überhaupt Neonazis gewesen, oder waren das die andere Sorte V-Leute des Andreas Temme? VM 6623 zum Beispiel, mit dem Temme 20 Minuten nach dem Mord telefonierte, angeblich. Ein Moslem…

Dem BKA ist nicht zu trauen, den involvierten LKAs auch nicht, das sind nicht gerade sehr befriedigende rechtsstaatliche Zustände, nicht wahr? Die handeln aber auf Weisung, das darf man nie vergessen: Selbst beim Bescheissen, und das seit mindestens 40 Jahren.

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NSU 2.0 kommt mit Riesenschritten: Ganz viele Mörder, bundesweit. 

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Die Propaganda-Experten im Auftrag der staatlichen Desinformation unermüdlich im Einsatz

Grundsätzlich ist es positiv, wenn „Experten“ ihre Zweifel zur NSU 1.0-Verschwörungstheorie (3 NSU-Mitglieder BMZ, autonome Kleinstzelle) auch öffentlich bei Hearings ansprechen. So geschehen in den letzten Tagen in Hessen und in Stuttgart.

Es gab ganz genau 1 „Experten“, der die echten Fragen thematisierte: Wolfgang Schorlau:

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Guter Mann, soll den Ex-BKA-Ermittler Dengler drauf ansetzen! Das München-Komplott ist ein „must read“ zum Oktoberfest-Attentat.

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Katastrophal hingegen ist die Verkündung der staatlichen NSU 2.0-Verschwörungstheorie (ganz viele Helfer, bundesweit, weitere Täter/Mörder), weil diese Staats-VT zwingend logisch nicht stimmen kann:

Irgendeiner der zahlreichen Helfer hätte die ausgelobten 600.000 € Belohnung kassiert.

Hatten „NSU-Helfer“ die Dortmunder Kiezgegend oder die Nürnberger Südstadt ausgekundschaftet, und das an den „NSU“ weitergegeben? Das überlebten sie strafrechtlich locker…  und ein Zeugenschutzprogramm gäbe es obendrauf. Kein Problem…

Eben das verschweigt man, immer, nur „falsche böse Linksfaschisten-Experten“ tun das nicht:

„Ich bin mir gar nicht sicher, ob die Unterstützer was von den Taten wussten.“

Grund seiner Annahme: Ansonsten hätten Szeneanhänger geredet.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/20/nsu-zoff-in-hessen-falscher-experte-hetzt-gegen-den-guten-extremismus-verneint-rassismus/

Das ist es.

Die Konsequenz: Keiner konnte was verraten, weil keiner was wusste.

Ausser David F., der verknüpfte „Heilbronn“ und „Dönermorde“ mit denselben Tätern, die er kenne. Da könne er weiterhelfen, schrieb er 2010 !

Seite 28:

Mit E-Mail vom 10.03.2010 wandte sich David F. an das BKA mit der Frage, ob es sein könne, „dass die ‚Döner‘-Mordserie von dem selben Täter wie beim Mordfall in Heilbronn begangen wurde, wenn ja könnte ich sicher weiterhelfen“ (vgl. MAT A BKA-2/25a, Bl. 476 – 478).  http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/Dokument%2001.pdf

Na, wo sind die Medien und die Terror-Aufklärer, wo sind die Interviews und die recherchierten Berichte zu David F.?

Es gibt sie nicht. Sündenbock NSU?

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Die staatlichen Desinformationsexperten in Medien und Gesellschaft sind die Pisspagen der Politik, ob sie nun Funke, Moser oder Förster heissen, oder auch Nübel: Sie sind keine Aufklärer, sie sind Staats-VT-Pisspagen, rechts im Bild Mel Brooks, stellen Sie sich einfach Hajo Funke vor, oder wen Sie wollen, es passt immer, wie Arsch auf Eimer:

Die staatlichen Pisspagen erkennt man daran, dass sie immer und überall, ausnahmslos, an der Täterschaft eines -wie auch immer personell gearteten- NSU festhalten, also auf Naziterror bestehen, egal wie sie argumentieren: Solange es Naziterror ist, obwohl es keinerlei Beweise, also DNA etc pp. an irgendwelchen Tatorten gibt, sind es System-Pisspagen.

Ob Sie ein Buch lesen, ob Sie ZDF-Dokus sehen, oder Lügenpresse lesen, sobald die „ob“-Frage fehlt, ist es staatliche Propaganda.

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Was ist die „ob-Frage“ ?

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/084/1708453.pdf

Siehe den roten Pfeil, er zeigt auf das “warum“.  Es fehlt das “ob“.

Soviel zur „ob-Frage“, die bei allen staatlich bezahlten Desinformanten fehlt. Todsicheres Erkennungsmerkmal: Staatsräson NSU statt Aufklärung.

Bisher hat kein Politiker es gewagt, jemals die „ob-Frage“ zu stellen.

ströbele-taz

Ströbele will auch den grossen bundesweiten NSU 2.0, den wollen sie alle, von Union bis Antifa, es ist die Staatsreligion NSU der BRD. Das hat die taz später gestrichen, wenn ich nicht irre…

Auch Staatsministerin Özoguz hat es nicht gewagt, die ob-Frage mehr als nur ansatzweise zu stellen, und das kleine Bisschen hier wurde denn auch konsequent in den Systemmedien unterschlagen:

STAATSMINISTERIN ÖZOGUZ: WER HAT TATSÄCHLICH AUF SIE GESCHOSSEN?

mit Video, Bundestag, Nov 2014, aber Niemand berichtete darüber, denn der neue deutsche Schuldkult „NSU-Terror“ darf keinesfalls beschädigt werden.

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Darum geht es. Das ist der Kern:

Wer Multikulti ablehnt, wer Deutschland als das Land der Deutschen sieht, Masseneinwanderung ablehnt, insbesondere von „kulturell inkompatiblen Fremdartigen“, auf deutschem Recht und deutscher Leitkultur besteht, der muss ein mörderischer, NSU-naher Nazi oder zumindest Sympathisant sein.

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Was der Arbeitskreis NSU tut, das ist Revisionismus mit Akten, also von Innen heraus, mit Herrschaftswissen. Revisionismus zum Vorteil der Deutschen ist jedoch in einer antideutschen, fremden Mächten unterworfenen Gesellschaft nicht erwünscht, weil der Schuldkult seine Aufgabe erfüllt, wie dieses Zitat von 1972, Vorbereitung des Olympia-Attentates, Gespräch von Abu Ijad [Chef der Spionage der PLO und der zweitälteste offizielle Vertreter der Fatah nach Jassir Arafat] und Willi Voss eindrucksvoll belegt:

Ich sagte ihm das meiner Meinung nach Zutreffende. Daß die Bevölkerung Westdeutschlands insgesamt indifferent eingestellt sei, Israel aber unterstütze, weil der Schuldkomplex aus den Taten des Dritten Reiches gegen das Judentum durch geschickte Lenkung umgemünzt wurde in einen Sympathiezwang.

Außerdem imponiere die militärische Leistung der Israelis, deren in den Medien als David/Goliath-Verhältnis dargestellter Kampf gegen eine unübersehbare Masse blutrünstiger Araber von Haus aus Bewunderung abverlange. Das typisch deutsche Hochjubeln der Leistung an sich spiele eine große Rolle.

Darüber hinaus sei die BRD nach wie vor als mehr oder weniger selbstverwaltete Kolonie des US-Imperialismus zu betrachten. Man müsse davon ausgehen, daß der Washingtoner Druck eben ausreiche, das Verhalten der in Bonn Regierenden zu bestimmen.

Quelle:

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Wer den NSU infrage stellt, der stellt sich gegen die BRD-Staatsräson, gegen die neue BRD-Staatsreligion, gegen den deutschen NSU-Schuldkult, der stellt letztlich die Systemfrage, die der BRD insgesamt, des Rechtsstaates, der Gewaltenteilung, der Demokratie überhaupt, und nicht zuletzt auch die Frage der Souveränität.

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3plusx

Darum ist die Antwort der BRD auf das Scheitern der NSU-VT 1.0 (3er Zelle) eben nicht die Wahrheit, sondern eine neue Staats-VT von „3 plus x“, also der NSU 2.0. 

Darum wird der Arbeitskreis NSU zensiert, ausgespitzelt, verfolgt. Es ist ganz einfach zu verstehen.

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www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen/hessischer-u-ausschuss-sachverstaendige-nsu-hatte-helfer-13438801.html

nur 5 Kommentare, dann zugemacht. Man hat Schiss. Pisspagen, wohin man auch schaut:

faz-sich

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Aber der Schorlau, der war richtig gut.

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Heilbronn: Das Chico-Problem, schlampige Ermittlungen. Manipulation?

Wo liegt das Problem?

Ganz allein und ausschliesslich bei der Soko Parkplatz-Prämisse:

Wer den Mord verübte nahm auch die Waffen.

Das ist der Kern des Chico-Problems mit den 10 Ordnern dazu.

Zuerst (2007) wird Serben-Roma Chico beschuldigt, von Verwandschaft des Sinti Adolf Heilig, er und seine Begleiterin hätten auf die Polizisten geschossen. Das löst umfangreiche Ermittlungen bei den Zigeunern aus, die sämtlich keine Aussage machten zum Tathergang: Nichts gesehen, nichts gehört, nichts gesagt.

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Es wird Martin Arnold 2009 ein Bild von Chico vorgelegt, Arnold identifiziert Chico als den Mann, der auf ihn geschossen habe.

Die Ermittlungen in Serbien werden noch verstärkt, TK-Überwachung, LKA-Polizisten fahren dort hin, Lügendetektortest etc pp wird gemacht. 10 Ordner voll, da wurde also mächtig ermittelt. Chico streitet alles ab.

Es geht darum, ihm nachzuweisen, dass er überhaupt in Heilbronn war.

ABER man wertet die Überwachungscameras nicht frühzeitig aus, dort ist er nämlich angeblich drauf:

video1

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Das macht man erst 2010:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-auswertung-der-uberwachungskameras-erfolgte-erst-2010-und-chico-war-drauf/

Und da ist das Ermittlungsverfahren gegen Chico längst eingestellt, weil seine DNA nicht passte!

Das steht im vorigen Blogbeitrag: DNA der Zigarettenkippe aus Serbien passte nicht.

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Martin Arnold beschrieb am 2.10.2010 erneut den Mann, der auf ihn geschossen habe:

reko heilbronn 3

Ist das Chico? Ist das der Mann, den er 2009 identifiziert hat?

Er ist es eher nicht.

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Das Problem ist die Hypothese der Soko Parkplatz, dass die Schützen auch die Waffendiebe sind.

Wenn das stimmt, dann schliesst man aus, wessen DNA oder Fingerabdrücke nicht am Streifenwagen und auf den Opfern gefunden wurde, und so tat man es mit Chico und seiner Begleiterin: Keine Täter.

Wenn das aber nicht zutrifft, die Schützen also nicht die Waffendiebe waren, dann könnte Chico zwar Mörder sein, aber Waffendieb war er dann nicht. Man könnte also seitens der Ermittler aufgrund der fragwürdigen Prämisse einen Mörder ausgeschlossen haben. Und eine Beinahe-Mörderin auch.

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Jetzt verstanden?

Wir wissen es nicht, aber die Aussagen und die Identifizierung und das Phantombild von Martin Arnold sind wertlos. Auch 2014 im Prozess hat Arnold rein garnichts beigetragen, weil er das nicht kann oder nicht will oder nicht wollen soll?

Das müssen Sie beurteilen.

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hintermbusch: Die Endkunden interessieren sich letztlich nur für die Frage, wer Michèle Kiesewetter ermordet hat. Davon abgeleitet gibt es ein Interesse, ob es Chico gewesen sein könnte, und eines, warum die Ermittlungen so eine gottverdammte Sch..e waren.

Ja, er könnte es gewesen sein, aber Beweise gibt es nicht.

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Zwischenablage06Warum? Im November 2010 zurück gestellt…

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Zum Thema „gottverdammte Schei..e“ noch ein Detail:

Magazin P2000 mit 13 Polizeipatronen, gefunden 2008:

magazin p2000 losnummer-so122

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Was tut man da? Ganz zu Anfang?

Man gleicht die Losnummern ab, ob das Munition der 5. BFE war. 

falsche lose

2012, BAO Trio-Ermittlungen zum NSU.

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Was macht man 2008 beim LKA? Eine DNA-Analyse.

Man stellt fest: Nichts: Keine DNA. Fingerabdrücke wurden nicht geprüft. Eine Auswertung der Losnummmern ist nicht zu finden. Ballistik Ordner 27 enthält dazu garnichts.

so122

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Am 15.01.2008 wurde in der S-Bahn der Linie 41 Pforzheim-KarlsruheGaggenau von einem Fahrgast ein Pistolenmagazin für eine Pistole H&K, Modell P 2000, aufgefunden und beim Polizeirevier Pforzheim-Nord abgegeben. Das Magazin war mit 1 3 Patronen des Kai. 9mm, Typ PEP (-Polizeieinsatzpatronen) befüljt. Kriminaltechnisch wurden das Magazin und die Patronen, bezeichnet als Asservat „SO.122″ in molekulargenetischer und daktyloskopischer Hinsicht untersucht und hierzu mit Untersuchungsauftrag vom 16.01.2008 dem KTI beim LKA BW überbracht. Eine Zuordnung des Magazins samt Inhalt war auf kriminaltechnische Weise nicht möglich; es konnten keine entsprechenden Befunde festgestellt werden.

Man muss doch mindestens die Aussage tätigen, ob das BFE-Munition war oder nicht. Wenn nicht, wozu dann überhaupt ein Abgleich mit Kiesewetter und Arnold? 

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Mit neuen Schlitten würden aus diesen 2 Pistolen allerdings leicht Heilbronner Dienstwaffen:

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Am 25.08.2007 ereignete sich in Frederikssund / Dänemark bei einer Hochzeitsfeier einer türkischen Familie eine Schießerei, bei der durch die beiden Tatverdächtigen, Mehmet CIFTCI und Sedat GÜZEL, zwei Pistolen H&K, Modell P 2000, eingesetzt wurden. An beiden Waffen sind die Nummern nachträglich entfernt worden. Nach Mitteilung von Interpol Kopenhagen befanden sich jedoch an beiden Pistolen schon werksseitig keine behördlichen Zeichen (Beschusszeichen des Beschussamtes Ulm und Landeswappen Landespolizei), so dass ausgeschlossen werden kann, dass es sich um die entwendeten Dienstwaffen handelt.

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bka kt arnold-denkhilfe

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Alles nur Spinnerei?

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HEILBRONN: Eine Zigarettenkippe vom Beschuldigten aus Serbien. DIE KT-ANTRÄGE UND ERGEBNISSE, TEIL 6

Unter den 56 Ordnern Heilbronn gibt es rund 10 Ordner, die sich mit „Chico“ befassen. Der Roma Chico wurde als Tatverdächtiger benannt von deutschen Zigeunern, genauer gesagt der Familie Heilig, aus der 2 recht bekannte „Holocaust-Überlebende“ stammen: Adolf Heilig und Siegfried Heilig. Die lassen sich googeln, es sind gern gesehene Gäste in deutschen Schulen. Adolf Heilig ist auch an leitender Position im Zigeunerverband tätig, und den Thüringer Innenminister kennt er auch. In der Mitte:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-luge-als-wesentlicher-bestandteil-seiner-sozialisation/

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Bereits im August 2014 vermuteten wir eine gezielte Desinformation als Ausgangspunkt der gesamten Chico-Spur:

Merkwürdig ist von Anfang an, dass diese Beschuldigung nur von den Heiligs erhoben wurde, während andere damals anwesende Zigeuner auf der Theresienwiese dies kategorisch abstreiten werden: Da habe man niemals von gehört… das stimme nicht.

Ganz zum Schluss wird es dann von den Heiligs Aussagen geben, man habe zwar 2 Männer und eine Frau gesehen, aber ob das die Schmuckdiebesgut-Verkäufer waren oder doch andere Roma (man unterscheidet sehr strikt zwischen “Jenischen, Roma und Sinti”) das sei gar nicht sicher.

Mein Eindruck ist: Eine Ablenkung von der eigenen Sippe und dem rauschgiftabhängigen Kriminellen Adolf Heilig. Dessen Haftbefehl es dann doch gab, aber erst nach dem Mord, und in völlig anderem Zusammenhang. Und vor dem Mord. 2006.

Ergänzung:

Notiz von 2006 (!!!) in Michele Kiesewetters Notizbuch, einem von 3 Notizbüchern… da gab es auch einen Haftbefehl gegen Adolf Heilig Junior. Stimmt alles.

die Familie der Spitzel, mindestens 3 waren/sind Informanten der Polizei, auch der Passfälscher aus Hanau arbeitet mit der Polizei zusammen. Schrotthändler im Haupterwerb… Der hat ein individuelles Merkmal: Ihm fehlt eine Hand. “Onkel Willi” streitet aber Alles ab.

Die ganze Geschichte hier: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-luge-als-wesentlicher-bestandteil-seiner-sozialisation/

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Fakt ist aber, dass die Soko Parkplatz mit „Chico“ 10 Ordner füllte. Heilig und Chico gehören zusammen, sind inhaltsgleich.

chico

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Die Ermittlungen richteten sich also nicht gegen „die Zigeuner“, wie stets zu lesen ist, sondern exakt gegen EINEN Zigeuner, der von Zigeunern beschuldigt wurde. Das zog naturgemäss zahlreiche Befragungen der „Landfahrer“ auf der Theresienwiese nach sich. 165 Schausteller und Landfahrer, exakt NULL Zeugenaussagen!

Rassismus geht anders… wobei Chico sogar 2009 von Martin Arnold identifiziert wurde. Nicht glaubhaft, wie seine Phantombilder auch. siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/martin-arnold-hat-chico-2009-identifiziert-man-stellte-das-verfahren-2010-ein/

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Und der Höhepunkt dieses grotesken Falschbeschuldigungs-Desinformationsspieles ist eindeutig die Zigarettenkippe aus Serbien, welche die Soko Parkplatz im Frühjahr 2009 erreichte: SO.444

Man bekommt eine Kippe: Ordner 23, schreibt einen KT-Antrag

444-1

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Das LKA-Labor ist nicht in der Lage, die DNA eindeutig zu bestimmen, aber irgendwas hat man dann doch, und stellt die Frage des Jahres: Ordner 26

444-2

Mit was sollen wir denn die DNA des Tatverdächtigen vergleichen?

Das ist ein MEGA LACHER, denn nun, über 2 Jahre nach dem Mord, fällt der SOKO und dem LKA plötzlich auf, dass man die Dienstkleidung der Opfer noch gar nicht auf DNA-Spuren untersucht hatte:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/18/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-4/

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Und jetzt ist auch klar, warum die Dienstkleidung der Opfer die Nummern SO.445 bekam: Weil man sie vergessen hatte, und durch Chicos Zigarettenkippe SO.444 daran erinnert wurde, und sie dann anschliessend auf DNA-Spuren analysierte, und die unbekannten DNA-Spuren auf Oberhemden, an Hosen, an Unterziehgürteln etc pp fand… der DNA-Kollegen-Krimi der Soko Parkplatz begann ganz genau Anfang 2010. Unter Soko-Chef Schäffer, der nie irgendwo erwähnt wird…

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Und was ist mit Chico? Warum wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt, trotz „Identifizierung“ durch Martin Arnold 2009?

Ganz einfach: Die DNA passte nicht, und da für die Soko Parkplatz die Mörder gleich der Waffenklauer waren, und der BMW der Tatort war, zumindest bis Ende 2010 ohne jede Einschränkung, war die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen „Chico“ nur folgerichtig:

Wenn wir schon schlampig und mit ungestützen, fragwürdigen Prämissen ermitteln, dann aber bitte auch konsequent.

So lautet offenbar das Motto der Ermittlungen bei einem Polizistenmord in Baden-Württemberg.

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Es ist daher nicht zielführend darüber zu diskutieren, ob da Türen auf waren, oder geschlossen, das ist völlig irrelevant. Oder in welchem Spiegel Arnold irgendwas zu erkennen vorgab. Oder wen er gesehen haben will: Irrelevant.

Es ist nur relevant, ob es harte Beweise gibt, dass der BMW der Tatort war: Fingerabdrücke der „Besatzung“ fehlen im BMW, fehlen auch an Diensthandy und Funkgeräten etc pp. Der Schmauch am BMW fehlt, im BMW fehlt, auf Kiesewetters Dienstbluse fehlt er auch. Setzte man einen Schuss auf Arnold, der zuvor (halb betäubt?) in einem VW Bus T4 sass, nachdem man ihn in den BMW umgelagert hatte? Wir wissen es nicht…

Das sind die harten Fakten: Nicht ausermittelt, lückenhafte KT-Ergebnisse. Der Rest ist NSU-Phantom ab Ende 2011, und vorher war es Eigenschutz des Martin Arnold.

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Ende Teil 6.

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Als die Mörder vom NSU sich einen Ast lachten…

Die linksversiffte TAZ ist ja schon recht gut, die Junge Welt erst Recht, aber was die „Mittelbayerische Staatspropaganda“ abliefert, das ist wahrlich preisverdächtig:

… das „Phantom von Heilbronn“ löste sich in Luft auf. Die peinlichste Polizeipanne der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Und die Mörder vom NSU lachten sich einen Ast, dass sie mit ihrem Polizistenmord auch noch Ermittlungen gegen Roma ausgelöst hatten.

Wie meinen?

In der Nähe des Tatorts stieß man auf Roma in Wohnwägen. Als einer der Roma bei der Vernehmung beteuerte, mit dem Mord an der Polizistin nichts zu tun zu haben, machte er sich erst recht verdächtig.

Ein Polizeipsychologe vermerkte: „Ein typischer Vertreter seiner Ethnie“, bei dem „die Lüge ein wesentlicher Bestandteil seiner Sozialisation“ sei.

Was fehlt?

„serbischer“

Es geht um einen serbischen Polizeipsychologen, der zitiert wurde in einer Akte der Soko Parkplatz, konkret ging es um einen in Serbien durchgeführten Lügendetektor-Test mit Mirojdrag Petrovic, genannt Chico.

Ein von Zigeunern (Familie Heilig, Adolf, Gilbert und Gerhard) benannter Verdächtiger.

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mirjo-11

Chico

Ein Griff ins Klo, weiter gehts:

Oder der Sprengstoffanschlag auf die Kölner Keupstraße vom 9. Juni 2004, bei dem 22 Personen verletzt wurden und wie durch ein Wunder niemand getötet wurde – in dem berüchtigten „Paulchen-Panther-Video“, das der NSU im November 2011 verbreitete, werden vor allem diese Opfer nach Strich und Faden verhöhnt:

Berüchtigt? Wovon faselt der Propagandist da? Lächerlich, weiter nichts:  Total views: 35764

http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MzkyNA==

ozs7jvai

Gehirnwäsche:.

Der NSU ermordete acht türkische und einen griechischen Kleingewerbetreibenden, immer mitten in der Großstadt, immer am hellichten Tag, immer wie eine Hinrichtung inszeniert.

War er dabei?

Den Killern des NSU war dieser Satz ein Dorn im Auge, sie wollten ihn mit ihren Taten umschreiben: „Die Würde des Deutschen ist unantastbar.“ Türkisch- oder griechischstämmige Leute sollten in einem nationalsozialistischen Deutschland keine Menschen sein, keine Würde haben, jederzeit angreifbar sein, vogelfrei.

Der Mittelbayerische Stürmer.

lügenpresse

Jetzt aber:

Vieles spricht dafür, dass Bernd Tödter der entscheidende Verbindungsmann war, der dem NSU-Trio bei dem Mord an dem Internetcafébetreiber Halit Yozgat am 6. April 2006 in Kassel zur Hand ging.

Was denn bitte? 

Dass es ihnen nur zu dritt nicht gelungen wäre, zehn Morde, drei Bombenanschläge und vierzehn Banküberfälle zu begehen, das dachte man sich schon vor Prozessbeginn.

Warum dann die NSU 1.0-Anklage?

Der Nationalsozialistische Untergrund bestand keineswegs nur aus dem Trio Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe. Die drei Neonazis hatten nicht nur einen festen, treuen Stamm von Helfershelfern (vier davon sind immerhin mitangeklagt), sondern ganz offensichtlich auch ein über die ganze Republik reichendes Netz von Sympathisanten und Handlangern.

Die alle keine 600.000 Euro Belohnung wollten, schon klar.

Bislang nehmen die Richter des 6. Strafsenats und die Vertreter der Bundesanwaltschaft die offenkundigen Lügen der Neonazis im Zeugenstand scheinbar ungerührt hin.

Ach wie gut, dass er das beurteilen kann, wo genau dort im Saal die Lügner sitzen.

Wer schreibt solch einen Dreck?

Florian Sendtner

Die Ramelsberger schlägt der Sendtner noch um Längen. Glückwunsch, das ist nicht einfach.

http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/politik/artikel/der-muenchner-mammutprozess/1194541/der-muenchner-mammutprozess.html#1194541

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Heute machen wir in Heilbronn weiter, mit Chico. SO.444. Eine Zigarettenkippe aus Serbien. Die bekam man Mitte 2009. Dann wird auch sofort klar, wie man Mitte 2009 darauf kam, dass man die Kleidung der Polizistenopfer vergessen hatte, und warum die dann SO.445 hiess, plötzlich.

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